Tolles Video, ein Plädoyer für die Renaturierung! #rewilding Dem Bund und Ländern gehören ca. 30% aller Flächen. Diese sollten zu 100% der natur zurück gegeben werden.
Wenn man weiterdenkt schwindet die Hoffnung leider. Die Grundursache der ganzen Katastrophe ist die menschliche Überbevölkerung. Mehr Menschen brauchen mehr Nahrung (Überfischung der Meere, intensive Landwirtschaft), mehr Wohnfläche und Strassen, mehr landwirtschaftliche Flächen usw. Es gibt praktisch kein Problem, das nicht durch die Überbevölkerung verursacht, oder zumindest verstärkt wird.
@@pooderquaste1ich nehme an, dass es durchaus noch große und zu vergrößernde CO2 Senken gibt, die uns in der Klimabilanz helfen und nicht auf 0 müssen... Was ja schon immer Quatsch war.
Yeah, der Tag ist gerettet! Letztens Gespräch über Klimawandel gehabt und als Antwort bekommen: "Gefühlt war der Sommer 24 nicht heiß. Was die Wetteraufzeichnung sagt glaube ich nicht, was zählt ist was ich fühle." Was willst du da antworten?
Der Sommer 2024 war auch nicht heiß, in Deutschland, aber das heißt nicht dass es keinen Klimawandel geben würde, der Unterschied zwischen Klima und Wetter sollte eigentlich jedem bewusst sein.
Höre ich auch immer wieder. Da ist man nur noch sprachlos. Viele erkennen auch nicht den Unterschied zwischen regional und global. An meinem Stammtisch (an dem ich der einzige "Grüne " bin) brachte ich als Beispiel: Wenn mein Bier leer ist heißt das noch lange nicht dass der Wirt kein Bier mehr hat.... lange Gesichter.....
Danke Terra X für diese schöne Doku ❤ Herr Lesch ist eine Person zu der man wirklich aufblicken kann. Ich wünsche ihm noch viele gesunde Jahre auf dieser Welt
Haben Sie sich gefragt, wie viel Strom die bisherigen 67 000 Zuschauer dieses Kanals verbraucht haben?.Sie werden erstaunt sein..Ich liebe diesen Kanal-aber ich glaube einen Baum pro video anzubauen langt nicht.
@@montetanktankkiller700Es geht nicht um die Menge an Strom, sondern um dessen Erzeugung. Und um die Wirkung, die etwas langfristig erreichen kann. Dein Kommentar würde also bei Zockervideos mehr Sinn ergeben. Aber vom Grundgedanken her, hast du natürlich Recht.
Mehr von Terra X Harald Lesch findest Du hier: www.zdf.de/dokumentation/terra-x-harald-lesch?at_medium=Social%20Media&at_campaign=TH-cam&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Comments Viel Spaß beim Stöbern und Weiterschauen!
Diese Fakten sind eigentlich längst bekannt. Wann kommt in der Wirtschaft die Einsicht, dass man Geld nicht essen kann? Wir müssen unbedingt das System umbauen. Nicht Gewinnmaximierung sondern Nachhaltigkeit sollte Priorität haben.
Das System umbauen? Sind sie vertraut mit dem, was man Kapitalismus nennt und wissen um das Chaos, was entstünde, wenn der Stecker gezogen werden würde?
und zeigt uns dies wieder einmal, wie genial die Natur ist und wie dumm der Mensch, sich dem überordnen zu wollen, einzugreifen um sich dadurch selbst zu schaden.
Tolle Arbeit die Hoffnung erweckt. Mein Respekt und meine Hochachtung gebührt allen die so groß denken und bereits handeln, und Dank der klasse Erklärung von Herrn Professor werde ich meinen Beitrag, für noch weniger CO2-Emission überarbeiten und optimieren. Für mich und für die ganze Welt ❤
Klasse Video. Das habe ich schon mit 10 Jahren gesagt.. aber man hat mich nur ausgelacht! Wo der Mensch eingreift gibts nur Chaos, da er nur an Kurzfristiges denkt
Vielen Dank für das wunderschöne, informative Video. Danke Prof. Lesch!!!! Tragisch, die ganze Weltsituation. Das Gleichgewicht wäre so wichtig für eine schöne Welt. Und wer ist dafür verantwortlich? Der Mensch!!! Schlimm, wirklich. Dabei haben wir eine wunderschöne Welt, die absolut respektiert werden muss
Super Video! Diese Format ist das Beste und dann noch mit Harald Lesch. Themen super, Moderator super, Kulisse super! Danke Terra X. Dank der öffentlichen Sender kann man TH-cam ab und zu schauen.
Alles beeinflusst sich gegenseitig und wenn man das weiß muss man sehr vorsichtig mit seinem tuen umgehen. Man muß sehr weit nach vorne schauen können. Zu weilen ist es manches mal so > wass das eine rettet schadet dem anderen< Ich wünsche den positiv agierenden Wissenschaftlern viel Erfolg.
Sehr gerne :) Vielleicht interessiert Dich dann auch diese Folge über die Zukunft des Reisens: www.zdf.de/dokumentation/terra-x-harald-lesch/und-die-zukunft-des-reisens-102.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=TH-cam&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Comments Viel Spaß beim Weiterschauen!
Ein schönes Thema für eine zukünftige Folge: Biokohle. Bin selbst in einem Projekt hier in Finnland, wo wir auf ehemaligen Torfabbaugebieten in Form von Paludikultur Biomasse für die örtliche Biokohlenproduktion anbauen wollen. Das Schöne an Biokohle: in ihr ist der Kohlenstoff zumindest beim Einsatz als Bodenverbesserer für Hunderte von Jahren gebunden. Ferner kann man mit ihr den klimaschädlichen Torf z.B. in Blumenerde ersetzen. Hier an der Uni Oulu untersuchen wir ferner u.a. die Möglickeit, bei der Stahlproduktion fossilen Koks durch Biokohle zu ersetzen. Kommt mal vorbei, wenn Ihr mögt.
@@AltIng9154 Auch grüner Wasserstoff wird natürlich benötigt. Die Kohle braucht man u.a. im fertigen Stahl. Viele Stahlarten enthalten Kohlenstoff, bis zu 2 % Massenanteil. Das wird auch in Zukunft so sein, nur halt hoffentlich mit Biokohle als "Kohlenstofflieferant". Momentan versuchen wir (genauer: die Uni Oulu) eine Biokohle zu entwickeln, die in ihren Eigenschaften fossilem Koks ähnelt. So kann man die Biokohle in bestehende Fabrikprozesse integrieren und muss deswegen nicht extra ein völlig neues Stahlwerk bauen
@@AltIng9154 Ja, da geht sicherlich einiges an Biokohle drauf. Ist natürlich auch die Frage, ob der Hersteller der Biokohle Massenproduktion anstrebt oder vielleicht doch lieber hochwertige Biokohle (grosse Oberfläche cm2/g) für Spezialanwendungen produziert und dann einen besseren Preis pro Tonne Biokohle erhält. Mich selbst interessiert auch die Produktion von Biokohle aus "dreckigem" Holz von abgerissenen Häusern und wofür man aus solchem Material produzierte Biokohle verwenden kann. Solch dreckiges Holz (mit Farb- und Tapetenresten usw.) fällt hier vor Ort und im nahen Oulu in Massen an.
@@thomasvirta7904 Ich kann mir vorstellen, dass ein Land wie Finnland ,5,x Millionen Einwohner auf der Fläche von Deutschland, genügend Biomasse produzieren kann. Wir haben aber mehr als 80 Millionen Einwohner. Da sieht das alles etwas anders aus.
Irre interessant! So gebannt habe ich schon lange nicht mehr auf einen Bildschirm gestarrt und einem - ahäm - Erzähler gelauscht. Vielen Dank für dieses tolle Video!
Finde es schade, dass es "Freiwillige" braucht, zum pflanzen des Seegras'. Auf alle Dienstleistungen und Produkte, die Umweltschädlich sind, werden Steuern und extra Abgaben, zum "Klimaschutz" verlangt, aber dann wird das Geld nicht mal zur dauerhaften Beschäftigung von "Seegrasspflanzern" genutzt. Wünschte, es würde mehr getan werden.
Im Gegenteil - Subventionierung dient der Futter Gewinnung für sogenannte Nutztiere. Für vegane Ernährungsweise wird erschreckender Weise sogar doppelter Steuersatz bezahlt. Vegan ermöglicht Bewaldung. Da bräuchte man bloß die Raubtiere nicht mehr ermorden.
Wenn man den Kapitalismus in die richtige Richtung drängen möchte, muss man das eben über die Politik tun. Subventionierung von klimaneutralen oder gar -förderlichen Projekten wäre hier ein guter Ansatz. Wenn man einfach alles so lässt, wie es ist (aka "der markt regelt sich selbst), nimmt man genau diese Steuerungskomponenten wieder raus. Dadurch macht man mMn aus politischer Sicht überhaupt nichts, um dem Klima zu helfen. Also klar, natürlich, der Markt regelt sich selbst. Angebot und Nachfrage usw., dem Markt wird es wunderbar gehen. Aber auch erst dann, wenn den Menschen große Probleme entstehen und er damit auch selbst eine persönliche Intention hat, die Probleme (wie den Klimawandel) anzugehen. Und auch dann muss der Mensch erstmal die Zusammenhänge verstehen. Wenn z.B. Millionen von Flüchtlingen an den Grenzen stehen, muss man erstmal verstehen, dass das Klima darauf ggf. auch eine große Auswirkung haben kann (auch wenn wir bei uns noch erträgliche Temperaturen haben). Erst dann versteht der Mensch, dass er dem Klima helfen muss, um sich selbst zu helfen und auch anderen politischen Problemen (wie Klimaflüchtlingen) entgegenzuwirken. Der Mark regelt sich selbst, aber der Markt schaut nicht in die Zukunft. Das ist die Aufgabe der Politik: dass wir uns nicht unsere eigene Zukunft durch den Kapitalismus verbauen. Hierfür wäre eine sinnvoll genutzte CO2-Steuer gold wert. Wenn man sich allerdings sehr einfach aus all den Problemen rauswinden kann und sich komische CO2-Zertifikate kauft um sonstigen Regulierungen zu entkommen, ist dem Klima selbst damit noch nicht geholfen...
Den massiven impact den wölfe auf yellowstone haben ist eine Lektion die so umfangreich ist und ich schon so lange verfolge, dass ich ernshaft an jedem zweifel der gegen Wölfe oder andere Predatoren ist.
Die Tatsache das wir existieren ist schon Beweis genug das die Natur uns für gar nichts braucht. Höchstens um den von uns angerichteten Schaden zu kompensieren
Harald Lesch ist für mich die prägenste Stimme der Wissenschaft in den Medien. Er begleitet mich jetzt seit über 10 Jahren und hat meinen Blick auf Wissenschaft, Natur und Technologie nachhaltig geprägt. Ich danke dir und deinem Team für die unzähligen Stunden an tollen Erklärung wie Dinge in unserer Welt funktionieren. Danke für dein Lebenswerk!
Naja, Kannibalismus wäre sicher die Lösung für unser weltweites Bevölkerungsproblem. Vielleicht sind wir aber auch gerade dabei, uns mit KI und Robotik einen neuen Feind zu schaffen.
Nee, gar nicht nötig. Bildung und wirtschaftlicher Wohlstand für alle (also auch für Frauen) lässt die Geburtenrate sinken. Diesen Faktor haben die Hirsche nicht.
Ich kann jeder Person mal den Kanal von mossy earth ans Herz legen. Die haben neben zahlreichen Klimaschutzprojekten auch eine Donauaue in der Slowakei wieder bewässert. Es ist extrem spannend und schön zu sehen wie dort das Leben langsam zurückkehrt und wie bei Hochwassern die Aue hilft leben zu retten.
Wie üblich fehlt der abschliessende, verbindende Gedanke. Die Grundursache der ganzen Katastrophe ist die menschliche Überbevölkerung. Mehr Menschen brauchen mehr Nahrung (Überfischung der Meere, intensive Landwirtschaft), mehr Wohnfläche und Strassen, mehr landwirtschaftliche Flächen usw. Es gibt praktisch kein Problem, das nicht durch die Überbevölkerung verursacht, oder zumindest verstärkt wird.
nicht unbedingt, es kommt darauf an wovon sich die Masse ernährt, wenn natürlich Ernten ausfallen ergehts uns wie dem Wapiti wenn der Wolf wieder kommt. Damit die Ernten nicht ausfallen müsste aber kein Essen für die Massentierhaltung verschwendet werden.
"Überbevölkerung" ist kein sachlicher Begriff, sondern er beinhaltet eine Wertung. Er bedeutet nämlich nichts anderes als "zu viele Menschen" - was "zu viel" ist und wer "zu viel" ist, lässt der Begriff offen. Schon ein einziger Mensch ist für die Lebewesen, die er verzehrt, "zu viel". Insofern ist der Begriff einfach nichtssagend. Daher wird er auch so gern von denen benutzt, die nicht gern Verantwortung für die eigenen Handlungen übernehmen.
Man könnte entspannt 50% der Weltbevölkerung ermorden/umbringen und wir hätten immernoch die negativen Auswirkungen auf Klima und Umwelt. Das reiste 1% der Weltbevölkerung schädigt das Klima mehr als die ärmsten 50% der Weltbevölkerung. Es ist also kein Überbevölkerungsproblem, sondern ein überhöhter Verbrauch der reichen Länder und Personen. Anstelle also impliziert Massenmord zu fordern erstmal informieren und dann die richtigen Maßnahmen fordern. Vermögenssteuer/ private Flieger verbieten. Golfanlagen bewalden usw. CO2 Preis in den reichen Ländern.
Klar kann es nicht immer mehr Menschen geben, aber die Ernährung ist gesichert. Sie wird falsch verteilt und weggeschmissen. Es werden auch keine mehrspurigen Straßen gebraucht und vor allem braucht man nicht riesigen Wohnraum oder gar mehrere Häuser (Reiche). Die Menschheit könnte auch aufhören die ganzen Pflanzen an Tiere zu verfüttern und selbst die Pflanzen essen, dann kann man die landwirtschaftlichen Flächen reduzieren. Am besten dann noch weg von der Profitorientiertung und Ausbeutung der Erden und hin zur Permakultur. Eine andere Welt ist möglich. Das realisieren Großteile der Menschheit leider nicht.
@@ingabening1779 Überbevölkerung bedeutet, dass es zu viele Menschen auf einem Planeten gibt, als dieser nachhaltig resp. langfristig tragen kann. Dieses Limit haben wir Erdenmenschen bereits um ein Vielfaches überschritten, daher geht alles den Bach runter. Die schnellste, und moralisch noch vertretbare Massnahme, um die Bevölkerungsgrösse zu reduzieren wäre ein mehrjähriger, globaler Geburtenstopp.
Hallo, ich habe eine Frage zu den genannten Fakten. Auf was bezieht sich die Aussage (bei 01:10) "alle Wälder Deutschlands zusammen kompensieren nur 7% unsere CO2 Ausstoßes"? Ist das die Aufnahme eines natürlich wachsendes Waldes? Ein Wald kann ja nicht endlos verdichtet werden und immer mehr CO2 speichern und somit nur dann CO2 absorbieren wenn das Holz auch entnommen wird. Beziehen sich die 7% dann auf einen natürlich belassenen Wald, einen bewirtschafteten oder müsste man für die 7% dann die Bäume sogar alle komplett entnehmen?
Die Aussage bezieht sich auf die gesamte deutsche Waldfläche (ca. 30% der Landesfläche). Laut Kohlenstoffinventur 2017 entlasten alle deutschen Wälder zusammen jährlich rund 62 Mio. Tonnen Kohlendioxid. Damit kompensieren die Wälder umgerechnet nur 7% der Emissionen Deutschlands. Mehr Infos, auch zu den dahinterstehenden Methoden finden sich in den Dokumenten des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft hier: www.bundeswaldinventur.de/kohlenstoffinventur-2017
Der Wald kann nicht verdichtet werden, aber die Waldflächen könnte man vergrößern. Und man muss mit dem Kahlschlag aufhören, der viel kaputt macht und von dem sich die Fläche erst nach Jahrzehnten erholt, wenn man sie lässt. Aber das ist dann auch noch so ein Punkt. Peter Wohlleben kann dazu mehr sagen.
Das ist eher ne gesamte Rechnung über die ganze Zeit. Wenn man alle Wälder abholzen würde, hätte man 7 % des CO2 Ausstoßes mehr, die dann nicht mehr aufgenommen werden. Wenn man alle Wälder verdoppeln würde (sehr unrealistisch, aus den von dir genannten Gründen), hätte man nochmal 7 % mehr, die dadurch gespeichert werden könnten. Wenn man alles so lässt, wie es ist, und die Waldflächen "normal" bewirtschaftet (dazu gehört auch das entnehmen von Holz, aber eben auch das wiederanpflanzen der alten Waldflächen), dann kommt man auf ein netto 0 und hat damit eben genau die 7 %, die angeschrieben waren. Man muss für die 7 % also eigentlich gar nichts tun. Soweit so gut. Was jetzt natürlich passiert, wenn man den Ausstoß erhöht, kann man sich ja denken: man hat zu viel CO2 insgesamt, und kann es nicht speichern. Dadurch entstehen dann die negativen Effekte des Klimawandels, die zusätzlich (wie beim Seegras) dann z.B. durch die Erwärmung auch noch negative Auswirkungen auf den CO2-Speicher haben und einen Teufelskreis bilden.
Wie kann man eigentlich noch an die Begrenzung der Erderwärmung auf unter 1,5 °C Durchschnittstemperatur glauben, wenn wir jetzt schon bei 1,2 sind? Das dauert vielleicht noch 20-30 Jahre, und dann werden wir diskutieren ob wir überhaupt noch die 2 Grad schaffen werden.
Zum Glück wird es uns wahrscheinlich nicht gelingen, die Temperaturziele einzuhalten - realistisch sind mindestens 3 Grad Erwärmung. Es ist bedauerlich, dass so viele verzweifelt versuchen, die Temperaturen niedrig zu halten. Wir sollten stattdessen mehr CO2 ausstoßen, um die Erwärmung voranzutreiben. Aus meiner Sicht wäre eine Erwärmung um 8 Grad traumhaft.
Wir glauben an alles. Wenn 1,5°C überschritten wird, wird die ganze Welt explodieren und dein Aluhut hat dann den endgültigen Kontakt zum nächsten Exoplaneten, worüber du dann mit anderen "Experten" philosophieren kannst.
Ne Pflanze ein Baum hilft nicht wirklich, wenn der Baum vertrocknet. Dieses Jahr und letztes Jahr über 200 Bäume gepflanzt. Die wenigsten haben überlebt, da bei uns zu trocken.
@@Aufsmaulwurf In der Stadt hier werden die meisten jungen Bäume regelmäßig gegossen und haben zusätzlich noch so einen ... Gies-Sack, damit das Wasser nur langsam und gezielt absickert.
Sehr gerne. 🤗 Wenn dich das Thema interessiert, ist vielleicht auch der Livestream dazu spannend für dich: th-cam.com/users/liveo2rgbd9qoh0?feature=share
Paludikultur klingt fantastisch. Meine Vermutung ist, dass - wie bei so vielem - die dauerhafte Umsetzung eine Frage des finanziellen Inputs versus Ertrag (Gewinn) ist. Das bedeutet es muss neben der Grundlagenforschung ein attraktiver Business Case zu entstehen.
Warum macht man nicht z.B. Mecklenburg- Vorpommern, dass fünftgrösste aber fast menschenleere Bundesland, mit seinen vielen Seen, nicht zum größten Naturschutzgebiet Deutschlands? Bewohner*nnen sind dann für den Naturschutz zuständig und ein nachhaltiger Tourismus würde sich lohnen?
@@selbermachenguru , habe selbst die letzten 4 Jahre dort gelebt: wie gesagt, schön , viel Natur ,wenig Menschen. Wenn die Touris wieder abgereist sind , ist da tote Hose sozusagen.
Klar: Der Tourismus boomt, verdreckt alles und Anwohner sollen es dann richten? Bitte was? Naturschutz wird niemals funktionieren, wo viele Tausend / Millionen Menschen sind. Menschen setzen sich nämlich egoistisch wie sie sind über Regeln hinweg. Egal ob es ihrer Sicherheit dient oder der Natur, Umweltschutz oder der Tierwelt (Artenschutz). Tierparks mit Freilaufgehege sind da das beste Beispiel! Futterautomaten? Unwichtig! Lieber das eigene Brot, Schweineohr etc. verfüttern! Der Mensch ist und bleibt das Problem. Nicht alle! Also fühlt euch nicht alle angesprochen. Aber viele meinen eben die Regeln für sich auszulegen. Und "was der andere da kann, das darf ich ja immerhin auch!"
Da gibt es sogar schon deutlich mehr und größere Schutzgebiete. Vor allem in und um die Mecklenburger Seenplatte ist echt vieles mittlerweile unter Schutz.
Meine Gedanken gingen, als ich angefangen habe das Video zu schauen, direkt zu diesen werbebungen" wir Pflanzen einen Baum für jeden den wir fällen", wo ich dann immer denke, wieviele kleine Bäume bräuchte man eigentlich wirklich um einen großen, CO2 technisch zu ersetzen.
@@kauzmannberatungIch weiß nicht, wie kritikwürdig die Ausführung ist, aber der Grundgedanke ist äußerst sinnvoll: den Menschen persönliche Vorteile zu verschaffen, wenn sie sich sinnvoll für den Klimaschutz engagieren. Das ist wahrscheinlich der einzige Weg, die Kurzfristigkeit menschlichen Denkens für langfristige Ziele einzusetzen. Um die Erdölindustrie niederzuringen, wird allerdings mehr vonnöten sein.
Wenn der Baum gefällt und das Holz verbaut wird ist das CO2 noch gespeichert. Ist nachhaltiger als ein Baum der im Naturschutzgebiet umfällt verrottet und das CO2 wieder frei wird
Wieder mal ein sehr aufschlussreiches Video. Herr Lesch ist bei mir immer noch Nr.1-Antwort, wenn mich jemand fragen würde, welchen Prominenten würde ich gern mal treffen.
Mehr Terra X Harald Lesch kannst Du in der Mediathek finden: www.zdf.de/dokumentation/terra-x-harald-lesch?at_medium=Social%20Media&at_campaign=TH-cam&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Comments Und die Aufzeichnung von einem Livestream zum Thema hier auf dem Kanal findest Du hier: th-cam.com/users/liveo2rgbd9qoh0 Viel Spaß beim Weiterschauen!
Tolles Video! Was nicht angesprochen wurde, ist, dass der Baum hinterher meist sein CO2 verliert durch Verbrennung oder Verrottung. Man müsste das Holz trocken lagern oder verbauen, oder im Moor versenken. 🤔
Psst. Du kannst doch nicht die doppel Rechnung von Bäumen hinterfragen. Einmal wird ein Baum gepflanzt um z.B. Flugreisen zu kompensieren. Und dann werden genau die Bäume gefällt um Klimaneutral zu heizen. Am Ende ist man geflogen und hat keine Bäume mehr... Aber alle einzelnen Akteure dachten sie sind CO2 neutral.
Bäume binden CO2 nicht nur in sich selbst, sondern auch im Boden. Wälder sind Kohlenstoffsenken, die mehr CO2 speichern, als die reine Masse ihrer Bäume. Das, was Bäume im Laufe ihres Lebens speichern und wieder freigeben, ist der natürliche Kohlenstoffkreislauf. Das Problem bei fossilen Brennstoffen ist die Freisetzung von CO2, das vor Millionen Jahren diesem Kreislauf entzogen wurde und jetzt künstlich hinzugefügt wird. Problematisch wird es dann, wenn wir immer weniger Bäume haben - dadurch stören wir eben auch den natürlich Kreislauf, was zu einem zusätzlichen Anstieg von CO2 in der Atmosphäre führt. Die Bilanz von Bäumen ist am Ende aber positiv - solange man den Wald nicht komplett vernichtet und damit langfristig das in Böden und anderer Biomasse gespeicherte CO2 wieder freisetzt. Das was @floak3n beschreibt ist mieses Marketing und Geld Scheffeln auf Kosten der Umwelt und hat zum Glück nichts mit ernsthaften Bestrebungen zum Klimaschutz zu tun.
@@timpie9346 Danke, das war mir nicht klar. Also dass CO2 gebunden bleibt, wenn man den Rest des Baumes entfernt. Ich denke aber, dass das nur ein kleiner Anteil sein kann. Also der Teil des Wurzelwerks, an den kein Sauerstoff kommt? 🤔
@@Brainstunt Das Wurzelwerks eines (gesunden, alten) Baumes macht immerhin 20-30% seiner Gesamtmasse aus. Tatsächlich binden Wälder 50-70% ihrer gesamten CO2-Kapazität im Boden und nicht direkt in den Bäumen. Dieser Eintrag findet nicht nur durch Bäume (Wurzeln) statt, sondern auch durch andere Lebewesen dieses Ökosystems. Das Problem ist aber: Wird ein Wald abgeholzt, wird mittelfristig auch das CO2 im Boden wieder frei. Damit das ganze also funktioniert, brauchen wir nicht nur die Bäume, sondern ein intaktes Ökosystem.
Aber mal Spaß bei Seite…. Es wäre wirklich informativ wenn die beiden da mal ein Video zusammen machen würden. JP hat in seinem heutigem Video darüber gesprochen. 🫶🏻
Würde bedeuten, dass wir nicht nur Teil der Evolution sind, sondern dass das Universum durch uns und unser Bewusstsein einen Weg gefunden hat, sich selbst zu erkennen und zu verstehen.
@@darkrinn7799 jeder kleine Schritt zählt, vor allem hat man ja auch noch den Nebeneffekt, dass die Ökosysteme in Deutschland dann auch besser erhalten bleiben
@@Nils-gi5bv Ach man kann das ja ganz gut vergleichen wer wie oft die Flugbereitschaft, auch für Kurzstrecken, der Regierung nutzt bzw. genutzt hat. Da haben grüne Politiker nicht gerade den kleinsten CO2 Fußabdruck 🙂
Hast du einen schönen Wald in deiner Nähe? Schau dir gerne folgendes Video an. :) www.zdf.de/daserste/erlebnis-erde/page-video-ard-unsere-waelder--zurueck-in-die-zukunft-100.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=TH-cam&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Comments
Jeder, der sich dieses Video angeschaut hat, sollte sich bewusst sein, dass er der Umwelt geschädigt hat. Der Stromverbrauch durch das Internet ist enorm.
Ich hätte es bevorzugt, wenn ein Thema in seiner Komplexität aufgebröselt worden wäre, statt so viele Themen oberflächlich anzukratzen und scheinbar relativ klare Lösungen zu suggerieren. Zu zwei oder drei Projekten hier ziehe meine Informationsstand aus verschiedenen weit tiefer gehenden Dokumentationen; hier wird viel übergangen… meiner Meinung nach in einer Weise, die Lesch unwürdig ist.
Naja, dafür ist dieses Video eine schöne Zusammenfassung einiger Aspekte. Man könnte die einzelnen Aspekte nun jeweils verlinken zu Videos, bei denen jeweils ein Thema vertieft erklärt wird. Damit wäre es dann auch wieder "Lesch würdig" :)
21:00 Und was ist gewonnen, wenn die Pflanzen erst CO2 aus der Luft speichern und anschließend an Tiere verfüttert werden wodurch dann wieder Methan draus wird? Keine Frage, Landschaften renaturieren ist sicher ne gute Sache und dringend notwendig aber wie in dem Film ja auch immer wieder angesprochen wird, müssen wir (die wohlhabende/ westliche Welt) auch dringend unsere Lebensweise ändern und da ist besonders der Konsum von Tierprodukten der größte Hebel den jede(r) einzelne von uns jeden Tag in der Hand hält. Ich finde es schade, dass in fast 30 Minuten Video zum Klimaschutz nicht ein einziges mal darauf hingewiesen wird, dass die Umstellung auf eine pflanzliche Ernährung unabdingbar ist wenn wir der Klimakatastrophe etwas entgegensetzen wollen.
Ja natürlich, nur ist es doch ziemlicher Blödsinn , wenn wir unsere 2% CO2 mit Billionenaufwand auf 0 bringen und die frei werdenden fossilen Brennstoffe wo anders verbrannt werden! 😊 Der Himmel ist doch überall der selbe! Wenn wir abstürzen, dann wird das doch in der Dritten Welt so gewertet, dass Umweltschutz arm macht! Die sagen sich:Man, wir sind schon arm!😊
Nahrungsumstellung ist für viele nicht einfach. Aber auf das klimatechnisch schlimmste Fleisch - Rindfleisch - zu verzichten, kriegen sicher die meisten hin. Damit wäre beim Einzelnen schon ein wirklich großer Schritt getan.
@@monkfishmondfinsternis3162 Naja,… ich denke man sollte auch die Quantität berücksichtigen! Wir essen oft tagelang gar kein Fleisch, keinen Aufschnitt, keinen Schinken, keine Wurst, aber doch manchmal ein Stück Rindfleisch. Schweinefleisch schmeckt uns nicht,… wir sind weder Juden noch Moslems … 😀
@@monkfishmondfinsternis3162 Natürlich ist es schwer Gewohnheiten zu ändern. Aber was ist denn schwerer? Gewohnheiten ändern oder die Klimakatastrophe?
@@AltIng9154 Hi. Qualität beim Essen ist mir persönlich auch wichtig. Und Bioprodukte sind da natürlich cool, und für die Böden meines Wissens auch immer besser. Rindfleisch in bio aber kann sogar noch schädlicher sein als normal, weil die Rinder eine längere Lebenszeit haben und insgesamt mehr Methan ausrülpsen/-pupsen. In der industriellen Zucht kriegen sie Hormone, damit sie schneller wachsen und dann schneller geschlachtet werden.
Mich hätte ja noch interessiert, wieviel weniger Land wir für die Landwirtschaft bräuchten und der Natur zurückgeben könnten, wenn sowohl weniger Lebensmittel weggeworfen als auch mehr Menschen auf eine pflanzenbasierte Nahrung umsteigen würden. Solche Projekte wie von Seashepherd sind wahnsinning toll, und ich bewundere die Leute, die ihre Zeit und Arbeitskraft dafür geben. Aber es wirkt doch immer so ein bisschen als ob man versucht, ein kleines Pfalster auf eine riesige Wunde zu kleben. Wir müssten alle viel mehr tun, sowohl als Individuen als vor allem auch auf wirtschaftlicher und politischer Ebene.
Irgendwie komme ich bei all diesen Beispielen immer zum selben Schluss: Vielleicht wäre es besser, wenn die Menschheit ihre weltweite Bevölkerungszahl sukzessive zurückführe....Je weniger Menschen desto mehr Biotope sind möglich. Und dann würde ich massiv die Begrünung von Gebäudekompexen in großen Städten vorantreiben.
Nach Prognosen wird die Weltbevölkerung bis ca. 2080 "leider" weiter ansteigen, aber ab dann sukzessive fallen. Das Problem ist aber auch weniger die reine Zahl, wenn man bedenkt, dass der Pro-Kopf-CO²-Verbrauch in den entwickelten Ländern um ein Vielfaches höher ist als anderswo.
Mit einer Geburtsrate von etwa 1,5 Kindern pro Frau sind wir hier in Europa schon auf einem guten Weg. Mit besserer Bildung und wirtschaftlicher Stabilität gelingt das auch Weltweit. Es werden bereits jetzt jedes Jahr weniger Kinder geboren. Nun müssen wir die jungen Menschen aber noch etwas besser verteilen, da wir in Europa zu schnell schrumpfen, um wirtschaftlich stabil zu bleiben. Und wirtschaftliche Instabilität lässt die Geburtenrate steigen. Aber langfristig steuern wir durchaus richtigerweise besser wieder Richtung 7 statt der theoretisch versorgbaren 10 Milliarden. (Gerade nachgelesen: Aktuell weltweit 2,3 Kinder pro Frau, das ist nahe am Erhalt der jetzigen Bevölkerungszahl, Tendenz ist weltweit aber fallend.)
Der grüne Umweltminister von Niedersachsen konnte trotz der mächtigen Torflobby zumindest ein Verbot für neue Genehmigungen für den Torfabbau durchsetzen. Weitergehende Gesetze wären von den Gerichten gekippt worden, obwohl die Grünen da gerne einen stärkeren Schutz der Moore verabschiedet hätten. Wäre aber nicht durchgekommen (die Torfunternehmen vertrauen ja auf die Genehmigungen) und ob der Koalitionspartner zugestimmt hätte, ist auch unklar
@@l-dogtheman1685 Schon deprimierend. Solche Sendungen sind ja gut und schön, aber wenn im Discounter Baumärkten etc. dann die Billig-Erde mit Torf liegt sind trotzdem irgendwann alle Säcke vergriffen. Manchmal sieht man es auch erst beim zweiten Mal hinsehen.
Warum nicht? Die Kultivierung der Hochmoore durch Fehnsiedlungen im Emsland und im Ammerland hat große Landstriche erschlossen und war ein Generationenprojekt: dem ersten der Tod, dem zweiten die Not, dem dritten das Brot. Ansonsten werden Moore nach der Nutzung auch rekultiviert.
Hätte noch eine Idee (Je nachdem, wie realistisch/komplex es wäre, könnte man vllt. sogar ein Video drüber machen.): Totholz und Altholz verkohlen und unterirdisch oder unterwasser lagern. Tote Bäume würden den über Jahrzehnte gespeicherten CO_2 beim Verrotten wieder freigeben. Das Gleiche für alte Möbel, die entsorgt wurden. All diese Sachen könnte man doch verkohlen (nicht verbrennen!) und den Kohlenstoff, der dabei als Feststoff übrig bleibt, unterirdisch Lagern. So könnte man die Förderung von Erdgas/Erdöl/Kohle zumindest ein Stück weit kompensieren. Natürlich müsste man - besonders bei lackiertem bzw. chemisch behandeltem Holz - aufpassen, falls das Verfahren Schadstoffe freisetzen könnte. Bin kein Experte auf dem Gebiet (und ich weiß auch nicht, inwiefern Holzgas ein problem darstellt), aber ich denke, dass das mit künstlichen Direct-Air-Capture-Methoden mindestens mithalten kann.
Du hast grundsätzlich recht. Dafür braucht man allerdings Maschinen, Manpower und damit Geld, und das zahlt niemand um Kohle herzustellen und verbuddeln. Und das Geld ist der Grund warum es niemand tut.
Totholz ist essenziell für Kleinstlebewesen, die die Grundlage für die gesamte Biodiversität darstellt. Das kann man zwar verarbeiten, aber so kämen wir vom Regen in die Traufe.
@@Herr_Vorragender Nein, gar nicht. Lies mal was zu Terra preta, das ist ein sehr fruchtbarer angelegter Ackerboden mit Kohle und Keramik. Die Kohle hält Wasser und Mineralien im Boden und gibt sie über Jahrzehnte hinweg ab.
@@flow8804 Wenn es eine Sache gibt, die wir im Überfluss haben, dann Ackerböden. Schade, dass dessen Erzeugnisse im Supermarkt Großmüllcontainer landen. Und doppelt schade, dass dessen Erzeugnisse im Viehfutter landet, von dem faktsich längst klar ist, dass das die mit Abstand ineffizienteste und daher dümmste Art der Nahrungsmittelproduktion ist.
Herr Lesch kann ich glauben. Hat er sich jemals geirrt, hat er das auch zugegeben. Danke für die Recherche des Teams und die angenehme Moderation. Gebühren gut angelegt.
Er ist jedoch nicht neutral, denn er vertritt die Position derjenigen, die eine Begrenzung des CO2-Ausstoßes und kühlere Temperaturen bevorzugen. Ich hingegen wünsche mir eine Erwärmung - was ebenfalls eine legitime Meinung ist. Deshalb plädiere ich für mehr CO2-Ausstoß, um dieses Ziel zu erreichen.
@@NoName-cx3gk dann zieh ins warme und leb da doch... aber schädige andere mit dieser schlimmen erwärmung nicht davon hängen narungsmittel und das überleben ab
Die Deutschen lieben die Natur um mit dem Auto hindurchzubrettern. Ich war letzte Woche in Tirol, bin lange Strecken gewandert und habe in abgelegenen Gegenden kaum jemanden getroffen, was sehr positiv für mich ist, dafür in tief gelegenen Ortschaften auf den Straßen unglaublich viele Fahrzeuge aller Art, viele Sportwagen und sehr viele Deutsche Kennzeichen. Ich finde es sehr traurig in einem so ignoranten Land zu leben, bin mir aber auch klar, dass es ohne internationale Zusammenarbeit keinen "Klimaschutz" geben kann. Und wenn selbst eine Partei, die sich die Grünen nennt, um ihre Bilanz besser zu stellen, den CO2 Ausstoß für Gasimporte dreckigsten Frackinggases aus Übersee erst nach der Anladung berechnet, dann sollte jeder verstehen, dass selbst die, die davon reden nichts dafür tun um das Problem zu verkleinern, ganz davon abgesehen, dass ein Kriegsschauplatz immer ein Ort ist an dem unglaublich viel CO2 ausgestoßen und Umwelt vernichtet wird, wovon die Grünen große Fans zu sein scheinen... Insgesamt hat die ehemalige Ökopartei den Umweltschutz um 40 Jahre zurück geworfen und unterminiert wie keine andere Partei zuvor. Und wer FFH Gebiete zu Gunsten von "Erneuerbaren" aufgibt hat mit Umweltschutz eh nichts am Hut... Ich denke wir sprechen demnächst nur noch über Anpassung an ein sich weiter veränderndes Klima und nicht mehr über Klimaschutz, den ich lieber Umweltschutz nennen würde.
Es geht noch schlimmer. Die Grundursache der ganzen Katastrophe ist die menschliche Überbevölkerung, und in der ganzen Klimadebatte herrscht ein fast komplettes Schweigen. Mehr Menschen brauchen mehr Nahrung (Überfischung der Meere, intensive Landwirtschaft), mehr Wohnfläche und Strassen, mehr landwirtschaftliche Flächen usw. Es gibt praktisch kein Problem, das nicht durch die Überbevölkerung verursacht, oder zumindest verstärkt wird.
Bin ich jetzt auch ignorant, weil ich ein Auto habe? Was haben Sie denn für den Klimaschutz bisher getan? Ich z.B. produziere meinen eigenen Strom und Speicher diesen. Verbrauche trotz EFH noch ca 400kwh Stunden die aus dem öffentlichen Netz kommen. Kostenfaktor ca 10.000 Euro. Nächstes Jahr wird mein Dachstuhl neu gedämmt um auch hier einzusparen, Kostenpunkt wieder ca 10.000 Euro.... Ihr babbelt alle und tragt aber kaum bis gar nichts dazu bei!
@@Bananenbararierer Zumindest wären Sie in gewisser Weise ignorant wenn Sie eine Auto benutzen obwohl es nicht nötig wäre! Mit ein bisschen Strom vom Dach ist es leider nicht getan. Sie verallgemeinern leider auch unglaublich. Gar kein eigenes Auto zu haben wäre ein erster Schritt, so handhabe ich es zumindest gerne, da alleine das Hinstellen eines PKWs unglaublich viele Ressourcen verschwendet! Kleine Wohnung, gute Kleidung, die Jahre hält, Fleisch vom Jäger oder Bauern, der Galloways draußen hat und dafür trotzdem sehr selten, Das womit wir schreiben so lange wie möglich nutzen… Wenige Flugreisen in Leben, Durch Frankreich nach Spanien mit TGV geht auch auch wenn Deutschland es einem schwer macht zu starten …Ach es geht so viel, allerdings ist unser Land ein Land der eingebildeten Umweltschützer nach dem Motto, „PV bezuschusst von uns allen aber da ich damit die Welt rette kann ich doch auch das Biogemüse mit dem Auto einkaufen“. Aber ist nicht so schlimm, wir Deutschen sind bequem und wenige verändern nichts (auch stark verallgemeinernd) und wählen mehrheitlich ein weiter so und da es so gewählt wird ist eben alles was eine bessere Wahl für die Umwelt wäre im Niedergang, dazu gehören genauso die Bahn wie auch landwirtschaftliche Betriebe, die die Tiere draußen lassen, von denen es vor 40 Jahren noch reichlich gab. Zudem zieht die Welt nicht mit, jeder will unseren Wohlstand, wir werden uns anpassen müssen, vor allem durch Klimaanlagen und Hochwasserschutz an Flüssen.
Ich glaube es gibt noch ignorantere Länder, deren Klimaschutz egal ist... Schweden will zb. Für große Logistikfirmen, viel Wald roden... Obwohl die Umweltministerin "für Natur ist"...
Bezüglich der Probleme mit den Landwirtschaftlichen Flächen, den Biebern und der Überdüngung hätte ich da ne Idee. Allerdings müssten die Leute dann ja auf Steak und Schnitzel verzichten... Ha! Wie unrealistisch und naiv von mir 🤦♂️
Es ist verständlich, dass der Genuss von Hackbraten und Wurst für viele wichtig ist. Dennoch gibt es mittlerweile pflanzliche Alternativen, die nicht nur geschmacklich überzeugen, sondern im Vergleich zu ihren fleischbasierten Pendants auch gesundheitliche Vorteile bieten, wie z.B. eine Senkung des LDL-Cholesterins und des TMAO-Levels, die als Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen gelten. Es lohnt sich also, diesen Alternativen eine Chance zu geben, nicht nur für die eigene Gesundheit, sondern auch, um das Leiden der Tiere zu verringern.
@@chickenbergen Nein, ist es nicht, aber das ist ein Problem, welches du nicht verstehen musst. Es genügt, wenn die richtigen Leute in der Politik und Gesetzgebung es noch rechtzeitig verstehen.
Bei allem Respekt, aber ist es nicht albern zu glauben das gepflanztes Seegras überlebt, während alles was natürlich kam am sterben ist? Das verlangsamt doch im besten Fall bloß.
Wenn Anker die Böden aufreißen, dann ist das wenig natürlich. Die Seegräser verschwanden, weil deren Bedeutung absolut unbekannt bis egal war. Kleine Setzlinge sind zu empfindlich. Die im großen Stil zu züchten, um sie dann als Teppich zu pflanzen ist der Schlüssel zum Erfolg, weil die Bestände erst existieren müssen, ehe sie sich von selbst wieder tragen und erhalten können. Es ist die simple Frage was eher da war. Pflanzen um die Tiere zu nähren, oder die Tiere die mit ihrer ausgeschiedenen Biomasse die Pflanzen nähren. Das künstliche Bepflanzen definiert dem Henne-Ei-Problem ein Anfang.
Das trifft nur zu da der Mensch den Wolf (der auf natürliche Art den Job des jägers erledigt) ausgerottet bzw mit gewalt vertrieben hat. In Deutschland sind 0,5% der fläche biologisch intakte Wildnis. Jagd ist nur erklärbar wenn man bereits die Natur verändert und Raubtiere verdrängt hat. Jagd ist kein Naturschutz sondern Schadensminimierung durch Menschliche Expansion/Zivilisation
Die braunen Propagandablasen haben das Video noch nicht gefunden. Kommt noch. Argumente wird aber natürlich kein einziger der bildungsfernen, braunen Schwurbler haben.
Wenn Du das sagst. Für alles andere gibt es: www.zdf.de/dokumentation/terra-x/themenpaket-klimawandel-forschung-100.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=TH-cam&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Comments
16:10 "stark genutzte Kulturlandschaft" - wer mal bei google Maps guckt findet kaum einen Flecken in D der nicht in rechteckige gerodete Flächen unterteilt ist. Wobei D da noch moderat ist im Vergleich zu z.B. Ukraine
Ach und das wird natürlich denjenigen sauer aufstoßen, die doch in den Meeren nach Öl bohren wollen!!😢 Und schon war alle Vorhaben im Eimer!! Man darf gespannt bleiben.🤔😶
Mal wieder eine Top Doku, wo man viel lernen kann. Ja, ja der ach so schlaue Mensch. Wo immer er die Natur verändert, ist es eher zum Nachteil als Nutzen. Von der Natur zu Lernen heißt Wissen lernen. Schließlich hat die Natur (Evolution) gegenüber dem Menschen einige Milliarden Jahre Vorsprung.🤔👍
@@wolfgangheldt9988 Sie leiden unter Dunning Kruger: Arroganz und Ignoranz. Sie meinen intelligenter und kompetenter zu sein als alle Wissenschaftler zusammen.
Habe mal gehört, dass bei Stausehen, bzw Talsperren, am Boden sich die Biomasse zersetzt und Metan frei setzt! 🤔 -Warum ist das bei „Auen und Moore“ nicht so? 🤔
Stauseen und Talsperren: Hier entsteht oft Methan, weil die tieferen Wasserschichten, besonders in Staubecken, sauerstoffarm oder sogar komplett sauerstofffrei (anaerob) sind. Wenn Biomasse auf den Boden des Stausees sinkt, kann sie sich unter Sauerstoffmangelbedingungen zersetzen. In diesem anaeroben Milieu wird Methan von speziellen Mikroorganismen (Methanogenen) produziert, die organisches Material zersetzen und dabei Methan freisetzen. Auen und Moore: In diesen Ökosystemen ist die Situation etwas anders. Moore sind oft wasserreiche, sauerstoffarme Umgebungen, aber dort bilden sich durch die ständige Feuchtigkeit und das saure Milieu eher Torfe als Methan. Torfmoose, die in Mooren wachsen, produzieren organisches Material, das sehr langsam zersetzt wird. Die Bedingungen in Mooren sind oft leicht sauer und kühl, was die Aktivität der methanproduzierenden Mikroorganismen hemmt. Zudem wird ein Teil des gebildeten Methans im Boden von Methan-verwertenden Bakterien abgebaut, bevor es in die Atmosphäre entweichen kann. Auen hingegen sind dynamische Flusslandschaften, in denen periodische Überschwemmungen Sauerstoff in die Böden bringen. Die Zersetzung von Biomasse findet hier oft unter aeroben Bedingungen statt, sodass eher Kohlendioxid anstatt Methan entsteht.
Das findet grundsätzlich in allen Gewässern statt, zumindest in den oberen Schichten des Sedimentes weil dort noch Sauerstoff im Wasser vorhanden ist. In den tieferen schichten fehlt dieser Sauerstoff und deshalb gibt es keine Zersetzung oder nur geringe mengen an Faulprozessen die Methan freisetzen können. Im Moor gibt es auch nicht genügend Sauerstoff im Wasser, das Torfmoos (Sphagnum spp.) und andere Pflanzen wächst auf diesen Flächen relativ üppig und die tote Biomasse wird nicht vollständig zersetzt sondern im Moor eingelagert.
@@jacquescousteau4592 habe mich das nur gefragt, weil bei den Stauseeen und Talsperrenn, wird es als Negativer Punkt hervorgehoben, und bei den „Auen und Mooren“ hört man nichts davon! -Deshalb hat mich das interressiert, ob es das nicht gibt, oder ob es als Negativer Punkt einfach ignoriert wird 😅
Methan wird in anaeroben (ohne Sauerstoff) Abbauprozessen freigesetzt. Bei Stauseen ist das ein Problem, da in tiefen Schichten idR nicht genug Sauerstoff zur Verfügung steht. Das Problem wird in warmen Gegenden deutlich verstärkt. Auen hingegen werden saisonal überflutet. Der Boden ist gut mit Sauerstoff angereichert und das Wasser ist viel in Bewegung - da kommt es kaum zu anaeroben Prozessen. Moore auf der anderen Seite sind sehr stabile Ökosysteme, in denen Abbauprozesse sehr langsam stattfinden. So langsam, dass die Klimabilanz positiv ausfällt, da sie in der gleichen Zeit mehr CO2 binden, als sie CO2 und Methan ausstoßen. Das funktioniert aber nur solange, wie Moore intakt sind. Stört man das Ökosystem durch Entwässerung und Torfabbau, werden die Prozesse beschleunigt und die Moore werden zu richtigen CO2-Schleudern. Daher ist auch torfhaltige Gartenerde problematisch: Der enthaltene Torf zersetzt sich sehr schnell, was einerseits gute Nährstoffe bereitstellt, andererseits einen hohen CO2-Ausstoß zur Folge hat.
Gerade der Bereich der GGW wird in den nächsten Jahrzehnten unbewohnbar werden. Durchschnitstempperaturen von über 60° im Jahresverlauf ist zu viel für Mensch und Tier.
Ironischerweise ist gerade die AfD gegen mehr Klimaschutz, aber wenn dann immer mehr Menschen aufgrund des Klimawandels flüchten müssen, sind wieder andere schuld. Ohne Klimaschutz werden die Migrationszahlen in die Höhe schießen
Jedesmal wenn ich sage biber schützen vor hochwasser bekomme ich immer auf die Schnauze und werde für unwissend gehalten. Dabei ist es eben genau das was man bräuchte.
@@TerraXLeschundCo Klaro, primär an Flüssen, Aufgraben von Altarmen, Pflanzen von Wasserpflanzen sowie auch Bäumen etc. Letztendlich kann man kaum was machen, auch weil die meisten Flächen außen rum Bauern gehören.
Wir wiederholen jetzt hundert mal: ES BRINGT NICHTS AN DEN AUSWIRKUNGEN HERUM ZU MURKSEN, WENN WIR NICHT ZUVOR DIE URSACHE BEKÄMPFT HABEN. Und das ist nunmal CO2 sparen, CO2 sparen, und noch mehr CO2 sparen. Emde.
Der Rundfunkbeitrag ist bei euch besonders gut angelegt. LG an das gesamte Team
dann kannst ja meinen auch zahlen :-)
@@johnmisterxq5628ja meinen würd ich auch jederzeit weitergeben 😂
Rundfunkbeitrag ist Raub
@@SR_HADDEN wie die mafia
@@SR_HADDEN Ich würde es als Zwangsabgabe bezeichnen.
Tolles Video, ein Plädoyer für die Renaturierung! #rewilding Dem Bund und Ländern gehören ca. 30% aller Flächen. Diese sollten zu 100% der natur zurück gegeben werden.
Grossartiges Video das Hoffnung macht. Danke Herr Lesch und an das ganze Lesch Team
Wenn man weiterdenkt schwindet die Hoffnung leider. Die Grundursache der ganzen Katastrophe ist die menschliche Überbevölkerung. Mehr Menschen brauchen mehr Nahrung (Überfischung der Meere, intensive Landwirtschaft), mehr Wohnfläche und Strassen, mehr landwirtschaftliche Flächen usw.
Es gibt praktisch kein Problem, das nicht durch die Überbevölkerung verursacht, oder zumindest verstärkt wird.
hoffnung auf was?
@@pooderquaste1ich nehme an, dass es durchaus noch große und zu vergrößernde CO2 Senken gibt, die uns in der Klimabilanz helfen und nicht auf 0 müssen... Was ja schon immer Quatsch war.
@@e.m.72Hoffnung stirbt zuletzt…
@@Freigespenst aber auch sie wird sterben.....
Solche Videos sollten viel mehr views haben
Yeah, der Tag ist gerettet! Letztens Gespräch über Klimawandel gehabt und als Antwort bekommen: "Gefühlt war der Sommer 24 nicht heiß. Was die Wetteraufzeichnung sagt glaube ich nicht, was zählt ist was ich fühle." Was willst du da antworten?
Wir hatten stellenweise fast 40 grad.
Gesicht auf eine heiße Kochplatte drücken und fragen wie das Gefühl ist
Auch öfter zu hören: ahja im sommer ist es halt auch mal n bissl wärmer
Der Sommer 2024 war auch nicht heiß, in Deutschland, aber das heißt nicht dass es keinen Klimawandel geben würde, der Unterschied zwischen Klima und Wetter sollte eigentlich jedem bewusst sein.
Höre ich auch immer wieder. Da ist man nur noch sprachlos.
Viele erkennen auch nicht den Unterschied zwischen regional und global.
An meinem Stammtisch (an dem ich der einzige "Grüne " bin) brachte ich als Beispiel: Wenn mein Bier leer ist heißt das noch lange nicht dass der Wirt kein Bier mehr hat.... lange Gesichter.....
Lebt die Person in einem Kühlschrank?
Danke Terra X für diese schöne Doku ❤ Herr Lesch ist eine Person zu der man wirklich aufblicken kann. Ich wünsche ihm noch viele gesunde Jahre auf dieser Welt
Haben Sie sich gefragt, wie viel Strom die bisherigen 67 000 Zuschauer dieses Kanals verbraucht haben?.Sie werden erstaunt sein..Ich liebe diesen Kanal-aber ich glaube einen Baum pro video anzubauen langt nicht.
@@montetanktankkiller700Es geht nicht um die Menge an Strom, sondern um dessen Erzeugung. Und um die Wirkung, die etwas langfristig erreichen kann. Dein Kommentar würde also bei Zockervideos mehr Sinn ergeben. Aber vom Grundgedanken her, hast du natürlich Recht.
Ich bin ein riesiger Anhänger der Physik. Danke für Ihre Videos. Mehr davon.
Mehr von Terra X Harald Lesch findest Du hier: www.zdf.de/dokumentation/terra-x-harald-lesch?at_medium=Social%20Media&at_campaign=TH-cam&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Comments
Viel Spaß beim Stöbern und Weiterschauen!
Diese Fakten sind eigentlich längst bekannt. Wann kommt in der Wirtschaft die Einsicht, dass man Geld nicht essen kann? Wir müssen unbedingt das System umbauen. Nicht Gewinnmaximierung sondern Nachhaltigkeit sollte Priorität haben.
Bekannt sollte vor allem sein das man dies alles schon vor Jahrzehnten prognostiziert hat und wusste das es JETZT zu spät ist.
Das System umbauen? Sind sie vertraut mit dem, was man Kapitalismus nennt und wissen um das Chaos, was entstünde, wenn der Stecker gezogen werden würde?
und zeigt uns dies wieder einmal, wie genial die Natur ist und wie dumm der Mensch, sich dem überordnen zu wollen, einzugreifen um sich dadurch selbst zu schaden.
...sagte er drückte auf sein Smartphone, eine Ausgeburt der alles vernichtenden Industrialisierung. Oder nicht? 😉
Meine Rede👍
Tolle Arbeit die Hoffnung erweckt. Mein Respekt und meine Hochachtung gebührt allen die so groß denken und bereits handeln, und Dank der klasse Erklärung von Herrn Professor werde ich meinen Beitrag, für noch weniger CO2-Emission überarbeiten und optimieren.
Für mich und für die ganze Welt ❤
Klasse Video. Das habe ich schon mit 10 Jahren gesagt.. aber man hat mich nur ausgelacht! Wo der Mensch eingreift gibts nur Chaos, da er nur an Kurzfristiges denkt
Vielen Dank für das wunderschöne, informative Video. Danke Prof. Lesch!!!!
Tragisch, die ganze Weltsituation. Das Gleichgewicht wäre so wichtig für eine schöne Welt. Und wer ist dafür verantwortlich? Der Mensch!!! Schlimm, wirklich. Dabei haben wir eine wunderschöne Welt, die absolut respektiert werden muss
Es ist nicht DER Mensch. Der Ausstoß an Klimagasen ist sehr verschieden nach Ländern, nach Ernährung, nach Ausbau der Öffis, etc. pp.
Wie immer sehr lehrreich !! 👍
Wie gut, dass es Euch gibt. Dankeschoen fuer diese aufschlussreiche Erklaerung.
Da schaut’s: es gibt Menschen, die das richtige tun!
Super Video! Diese Format ist das Beste und dann noch mit Harald Lesch. Themen super, Moderator super, Kulisse super! Danke Terra X. Dank der öffentlichen Sender kann man TH-cam ab und zu schauen.
Alles beeinflusst sich gegenseitig
und wenn man das weiß muss man sehr vorsichtig mit seinem tuen umgehen. Man muß sehr weit nach vorne schauen können. Zu weilen ist es manches mal so > wass das eine rettet schadet dem anderen<
Ich wünsche den positiv agierenden Wissenschaftlern viel Erfolg.
Danke für diesen interessanten Beitrag.👍👍
Sehr gerne :)
Vielleicht interessiert Dich dann auch diese Folge über die Zukunft des Reisens: www.zdf.de/dokumentation/terra-x-harald-lesch/und-die-zukunft-des-reisens-102.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=TH-cam&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Comments
Viel Spaß beim Weiterschauen!
@@TerraXLeschundCo Vielen lieben Dank für den Hinweis. Terra X schaue ich mir immer wieder gerne an. 😊
Ein schönes Thema für eine zukünftige Folge: Biokohle. Bin selbst in einem Projekt hier in Finnland, wo wir auf ehemaligen Torfabbaugebieten in Form von Paludikultur Biomasse für die örtliche Biokohlenproduktion anbauen wollen. Das Schöne an Biokohle: in ihr ist der Kohlenstoff zumindest beim Einsatz als Bodenverbesserer für Hunderte von Jahren gebunden. Ferner kann man mit ihr den klimaschädlichen Torf z.B. in Blumenerde ersetzen. Hier an der Uni Oulu untersuchen wir ferner u.a. die Möglickeit, bei der Stahlproduktion fossilen Koks durch Biokohle zu ersetzen. Kommt mal vorbei, wenn Ihr mögt.
@@thomasvirta7904 Biokohle und Stahlindustrie? Da kommt mir die Idee Wasserstoff zu verwenden irgendwie realistischer vor… .😀
@@AltIng9154 Auch grüner Wasserstoff wird natürlich benötigt. Die Kohle braucht man u.a. im fertigen Stahl. Viele Stahlarten enthalten Kohlenstoff, bis zu 2 % Massenanteil. Das wird auch in Zukunft so sein, nur halt hoffentlich mit Biokohle als "Kohlenstofflieferant".
Momentan versuchen wir (genauer: die Uni Oulu) eine Biokohle zu entwickeln, die in ihren Eigenschaften fossilem Koks ähnelt. So kann man die Biokohle in bestehende Fabrikprozesse integrieren und muss deswegen nicht extra ein völlig neues Stahlwerk bauen
@@thomasvirta7904 Chemie ist Chemie, ich stelle mir nur die Quantitäten vor?! Millionen Tonnen Biokohle?
@@AltIng9154 Ja, da geht sicherlich einiges an Biokohle drauf. Ist natürlich auch die Frage, ob der Hersteller der Biokohle Massenproduktion anstrebt oder vielleicht doch lieber hochwertige Biokohle (grosse Oberfläche cm2/g) für Spezialanwendungen produziert und dann einen besseren Preis pro Tonne Biokohle erhält.
Mich selbst interessiert auch die Produktion von Biokohle aus "dreckigem" Holz von abgerissenen Häusern und wofür man aus solchem Material produzierte Biokohle verwenden kann. Solch dreckiges Holz (mit Farb- und Tapetenresten usw.) fällt hier vor Ort und im nahen Oulu in Massen an.
@@thomasvirta7904 Ich kann mir vorstellen, dass ein Land wie Finnland ,5,x Millionen Einwohner auf der Fläche von Deutschland, genügend Biomasse produzieren kann. Wir haben aber mehr als 80 Millionen Einwohner. Da sieht das alles etwas anders aus.
Es gibt so viel, was wir unterschätzen. Vielen Dank für die spannende Doku!
Irre interessant! So gebannt habe ich schon lange nicht mehr auf einen Bildschirm gestarrt und einem - ahäm - Erzähler gelauscht. Vielen Dank für dieses tolle Video!
Finde es schade, dass es "Freiwillige" braucht, zum pflanzen des Seegras'. Auf alle Dienstleistungen und Produkte, die Umweltschädlich sind, werden Steuern und extra Abgaben, zum "Klimaschutz" verlangt, aber dann wird das Geld nicht mal zur dauerhaften Beschäftigung von "Seegrasspflanzern" genutzt. Wünschte, es würde mehr getan werden.
Es werden aber auch Unsummen an Steuern für klimaschädliche Subventionen jedes Jahr ausgegeben, sowohl in Deutschland als auch rund um die Welt
Im Gegenteil - Subventionierung dient der Futter Gewinnung für sogenannte Nutztiere. Für vegane Ernährungsweise wird erschreckender Weise sogar doppelter Steuersatz bezahlt. Vegan ermöglicht Bewaldung. Da bräuchte man bloß die Raubtiere nicht mehr ermorden.
Da wäre die Entwicklung einer Seegrassämaschine sicher sinnvoller als die Zeit von Laientauchern zu vergeuden.
Wenn man den Kapitalismus in die richtige Richtung drängen möchte, muss man das eben über die Politik tun. Subventionierung von klimaneutralen oder gar -förderlichen Projekten wäre hier ein guter Ansatz.
Wenn man einfach alles so lässt, wie es ist (aka "der markt regelt sich selbst), nimmt man genau diese Steuerungskomponenten wieder raus. Dadurch macht man mMn aus politischer Sicht überhaupt nichts, um dem Klima zu helfen.
Also klar, natürlich, der Markt regelt sich selbst. Angebot und Nachfrage usw., dem Markt wird es wunderbar gehen. Aber auch erst dann, wenn den Menschen große Probleme entstehen und er damit auch selbst eine persönliche Intention hat, die Probleme (wie den Klimawandel) anzugehen. Und auch dann muss der Mensch erstmal die Zusammenhänge verstehen. Wenn z.B. Millionen von Flüchtlingen an den Grenzen stehen, muss man erstmal verstehen, dass das Klima darauf ggf. auch eine große Auswirkung haben kann (auch wenn wir bei uns noch erträgliche Temperaturen haben). Erst dann versteht der Mensch, dass er dem Klima helfen muss, um sich selbst zu helfen und auch anderen politischen Problemen (wie Klimaflüchtlingen) entgegenzuwirken.
Der Mark regelt sich selbst, aber der Markt schaut nicht in die Zukunft. Das ist die Aufgabe der Politik: dass wir uns nicht unsere eigene Zukunft durch den Kapitalismus verbauen.
Hierfür wäre eine sinnvoll genutzte CO2-Steuer gold wert. Wenn man sich allerdings sehr einfach aus all den Problemen rauswinden kann und sich komische CO2-Zertifikate kauft um sonstigen Regulierungen zu entkommen, ist dem Klima selbst damit noch nicht geholfen...
Den massiven impact den wölfe auf yellowstone haben ist eine Lektion die so umfangreich ist und ich schon so lange verfolge, dass ich ernshaft an jedem zweifel der gegen Wölfe oder andere Predatoren ist.
Die Tatsache das wir existieren ist schon Beweis genug das die Natur uns für gar nichts braucht. Höchstens um den von uns angerichteten Schaden zu kompensieren
Harald Lesch ist für mich die prägenste Stimme der Wissenschaft in den Medien. Er begleitet mich jetzt seit über 10 Jahren und hat meinen Blick auf Wissenschaft, Natur und Technologie nachhaltig geprägt.
Ich danke dir und deinem Team für die unzähligen Stunden an tollen Erklärung wie Dinge in unserer Welt funktionieren. Danke für dein Lebenswerk!
Vielleicht sollten Sie sich mal mir hoimar von Ditfurth beschäftigen und seinen Sendungen und Büchern Büchern aus den 80Jahren
Hören kannst ja,aber da gegen oo
Genau!!!😂
Wir bräuchten auch Feinde..🤔..Ach ja, sind wir ja selber..🤫..
Funktioniert aber nicht. Das mit dem Gleichgewicht meine ich.🤷♀️
Naja, Kannibalismus wäre sicher die Lösung für unser weltweites Bevölkerungsproblem. Vielleicht sind wir aber auch gerade dabei, uns mit KI und Robotik einen neuen Feind zu schaffen.
Nee, gar nicht nötig. Bildung und wirtschaftlicher Wohlstand für alle (also auch für Frauen) lässt die Geburtenrate sinken. Diesen Faktor haben die Hirsche nicht.
Super Video! Danke! MrWissen2go der Naturkundefächer
Herr Lesch ist der Peter Lustig der aktuellen Zeit. Danke! ♥️
Schönes Video. Gruss Jürgen 🤠
Everything is connected.
Mission Erde.
Seid lieb zueinander und zu den Tieren😉 Habe schon einige qm Regenwald in Kanada geschützt.
@@ariane4664 ich in Peru 😊
🫡
Was eine perfekte Zusammenfasung :)
Ich kann jeder Person mal den Kanal von mossy earth ans Herz legen. Die haben neben zahlreichen Klimaschutzprojekten auch eine Donauaue in der Slowakei wieder bewässert. Es ist extrem spannend und schön zu sehen wie dort das Leben langsam zurückkehrt und wie bei Hochwassern die Aue hilft leben zu retten.
Diese Zusammenhänge/Gleichgewichte sind unfassbar.
Wie üblich fehlt der abschliessende, verbindende Gedanke. Die Grundursache der ganzen Katastrophe ist die menschliche Überbevölkerung. Mehr Menschen brauchen mehr Nahrung (Überfischung der Meere, intensive Landwirtschaft), mehr Wohnfläche und Strassen, mehr landwirtschaftliche Flächen usw.
Es gibt praktisch kein Problem, das nicht durch die Überbevölkerung verursacht, oder zumindest verstärkt wird.
nicht unbedingt, es kommt darauf an wovon sich die Masse ernährt, wenn natürlich Ernten ausfallen ergehts uns wie dem Wapiti wenn der Wolf wieder kommt. Damit die Ernten nicht ausfallen müsste aber kein Essen für die Massentierhaltung verschwendet werden.
"Überbevölkerung" ist kein sachlicher Begriff, sondern er beinhaltet eine Wertung. Er bedeutet nämlich nichts anderes als "zu viele Menschen" - was "zu viel" ist und wer "zu viel" ist, lässt der Begriff offen. Schon ein einziger Mensch ist für die Lebewesen, die er verzehrt, "zu viel". Insofern ist der Begriff einfach nichtssagend. Daher wird er auch so gern von denen benutzt, die nicht gern Verantwortung für die eigenen Handlungen übernehmen.
Man könnte entspannt 50% der Weltbevölkerung ermorden/umbringen und wir hätten immernoch die negativen Auswirkungen auf Klima und Umwelt. Das reiste 1% der Weltbevölkerung schädigt das Klima mehr als die ärmsten 50% der Weltbevölkerung.
Es ist also kein Überbevölkerungsproblem, sondern ein überhöhter Verbrauch der reichen Länder und Personen.
Anstelle also impliziert Massenmord zu fordern erstmal informieren und dann die richtigen Maßnahmen fordern. Vermögenssteuer/ private Flieger verbieten. Golfanlagen bewalden usw. CO2 Preis in den reichen Ländern.
Klar kann es nicht immer mehr Menschen geben, aber die Ernährung ist gesichert. Sie wird falsch verteilt und weggeschmissen. Es werden auch keine mehrspurigen Straßen gebraucht und vor allem braucht man nicht riesigen Wohnraum oder gar mehrere Häuser (Reiche). Die Menschheit könnte auch aufhören die ganzen Pflanzen an Tiere zu verfüttern und selbst die Pflanzen essen, dann kann man die landwirtschaftlichen Flächen reduzieren. Am besten dann noch weg von der Profitorientiertung und Ausbeutung der Erden und hin zur Permakultur. Eine andere Welt ist möglich. Das realisieren Großteile der Menschheit leider nicht.
@@ingabening1779 Überbevölkerung bedeutet, dass es zu viele Menschen auf einem Planeten gibt, als dieser nachhaltig resp. langfristig tragen kann. Dieses Limit haben wir Erdenmenschen bereits um ein Vielfaches überschritten, daher geht alles den Bach runter.
Die schnellste, und moralisch noch vertretbare Massnahme, um die Bevölkerungsgrösse zu reduzieren wäre ein mehrjähriger, globaler Geburtenstopp.
Hallo,
ich habe eine Frage zu den genannten Fakten. Auf was bezieht sich die Aussage (bei 01:10) "alle Wälder Deutschlands zusammen kompensieren nur 7% unsere CO2 Ausstoßes"? Ist das die Aufnahme eines natürlich wachsendes Waldes?
Ein Wald kann ja nicht endlos verdichtet werden und immer mehr CO2 speichern und somit nur dann CO2 absorbieren wenn das Holz auch entnommen wird.
Beziehen sich die 7% dann auf einen natürlich belassenen Wald, einen bewirtschafteten oder müsste man für die 7% dann die Bäume sogar alle komplett entnehmen?
Die Aussage bezieht sich auf die gesamte deutsche Waldfläche (ca. 30% der Landesfläche). Laut Kohlenstoffinventur 2017 entlasten alle deutschen Wälder zusammen jährlich rund 62 Mio. Tonnen Kohlendioxid. Damit kompensieren die Wälder umgerechnet nur 7% der Emissionen Deutschlands. Mehr Infos, auch zu den dahinterstehenden Methoden finden sich in den Dokumenten des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft hier:
www.bundeswaldinventur.de/kohlenstoffinventur-2017
Und wie viel nimmt das Meer auf? Ich vermute mehr als 7 %@@TerraXLeschundCo
Der Wald kann nicht verdichtet werden, aber die Waldflächen könnte man vergrößern. Und man muss mit dem Kahlschlag aufhören, der viel kaputt macht und von dem sich die Fläche erst nach Jahrzehnten erholt, wenn man sie lässt. Aber das ist dann auch noch so ein Punkt. Peter Wohlleben kann dazu mehr sagen.
Das ist eher ne gesamte Rechnung über die ganze Zeit.
Wenn man alle Wälder abholzen würde, hätte man 7 % des CO2 Ausstoßes mehr, die dann nicht mehr aufgenommen werden.
Wenn man alle Wälder verdoppeln würde (sehr unrealistisch, aus den von dir genannten Gründen), hätte man nochmal 7 % mehr, die dadurch gespeichert werden könnten.
Wenn man alles so lässt, wie es ist, und die Waldflächen "normal" bewirtschaftet (dazu gehört auch das entnehmen von Holz, aber eben auch das wiederanpflanzen der alten Waldflächen), dann kommt man auf ein netto 0 und hat damit eben genau die 7 %, die angeschrieben waren.
Man muss für die 7 % also eigentlich gar nichts tun. Soweit so gut. Was jetzt natürlich passiert, wenn man den Ausstoß erhöht, kann man sich ja denken: man hat zu viel CO2 insgesamt, und kann es nicht speichern. Dadurch entstehen dann die negativen Effekte des Klimawandels, die zusätzlich (wie beim Seegras) dann z.B. durch die Erwärmung auch noch negative Auswirkungen auf den CO2-Speicher haben und einen Teufelskreis bilden.
0:19 Krombacher - Saufen für den Regenwald
Klima retten und zu Ende. Ich schaue keine einseitige Propaganda.
Super Beitrag!
Wie kann man eigentlich noch an die Begrenzung der Erderwärmung auf unter 1,5 °C Durchschnittstemperatur glauben, wenn wir jetzt schon bei 1,2 sind? Das dauert vielleicht noch 20-30 Jahre, und dann werden wir diskutieren ob wir überhaupt noch die 2 Grad schaffen werden.
wir sind schon bei über 1,5 grad. Guck dir die ganze scheiße mit den starkregenereignissen an die Atmosphäre hat zu viel Energie.
Zum Glück wird es uns wahrscheinlich nicht gelingen, die Temperaturziele einzuhalten - realistisch sind mindestens 3 Grad Erwärmung. Es ist bedauerlich, dass so viele verzweifelt versuchen, die Temperaturen niedrig zu halten. Wir sollten stattdessen mehr CO2 ausstoßen, um die Erwärmung voranzutreiben. Aus meiner Sicht wäre eine Erwärmung um 8 Grad traumhaft.
Was ist dein Ziel dahinter? @@NoName-cx3gk
@@NoName-cx3gk 8 Grad gemittelt auf der Erde waren wohl 60 Grad im globalen Süden, somit der Tod von Millionen von Menschen
Wir glauben an alles. Wenn 1,5°C überschritten wird, wird die ganze Welt explodieren und dein Aluhut hat dann den endgültigen Kontakt zum nächsten Exoplaneten, worüber du dann mit anderen "Experten" philosophieren kannst.
Danke Herr Lesch!
Ne Pflanze ein Baum hilft nicht wirklich, wenn der Baum vertrocknet. Dieses Jahr und letztes Jahr über 200 Bäume gepflanzt. Die wenigsten haben überlebt, da bei uns zu trocken.
Konntest du nicht gießen?
Kleine Bäume sind natürlich empfindlicher da die Wurzeln noch nicht so tief sind.
@@Aufsmaulwurf
In der Stadt hier werden die meisten jungen Bäume regelmäßig gegossen und haben zusätzlich noch so einen ... Gies-Sack, damit das Wasser nur langsam und gezielt absickert.
Top🎉❤😊, danke Haral & co !
Sehr gerne. 🤗 Wenn dich das Thema interessiert, ist vielleicht auch der Livestream dazu spannend für dich: th-cam.com/users/liveo2rgbd9qoh0?feature=share
Danke für Ihre neuen Infos!
Mir war das längst bekannt, aber ich freue mich, daß Sie
mal eine solche Info veröffentlichen!!!
Paludikultur klingt fantastisch. Meine Vermutung ist, dass - wie bei so vielem - die dauerhafte Umsetzung eine Frage des finanziellen Inputs versus Ertrag (Gewinn) ist. Das bedeutet es muss neben der Grundlagenforschung ein attraktiver Business Case zu entstehen.
Warum macht man nicht z.B. Mecklenburg- Vorpommern, dass fünftgrösste aber fast menschenleere Bundesland, mit seinen vielen Seen, nicht zum größten Naturschutzgebiet Deutschlands?
Bewohner*nnen sind dann für den Naturschutz zuständig und ein nachhaltiger Tourismus würde sich lohnen?
Lesch hat es doch selber gesagt in Politisch Instabiellen Länder geht das nicht
will ich eh grade hinziehen... mach ich gerne mit
@@selbermachenguru , habe selbst die letzten 4 Jahre dort gelebt: wie gesagt, schön , viel Natur ,wenig Menschen.
Wenn die Touris wieder abgereist sind , ist da tote Hose sozusagen.
Klar: Der Tourismus boomt, verdreckt alles und Anwohner sollen es dann richten? Bitte was?
Naturschutz wird niemals funktionieren, wo viele Tausend / Millionen Menschen sind. Menschen setzen sich nämlich egoistisch wie sie sind über Regeln hinweg. Egal ob es ihrer Sicherheit dient oder der Natur, Umweltschutz oder der Tierwelt (Artenschutz). Tierparks mit Freilaufgehege sind da das beste Beispiel! Futterautomaten? Unwichtig! Lieber das eigene Brot, Schweineohr etc. verfüttern!
Der Mensch ist und bleibt das Problem. Nicht alle! Also fühlt euch nicht alle angesprochen. Aber viele meinen eben die Regeln für sich auszulegen. Und "was der andere da kann, das darf ich ja immerhin auch!"
Da gibt es sogar schon deutlich mehr und größere Schutzgebiete. Vor allem in und um die Mecklenburger Seenplatte ist echt vieles mittlerweile unter Schutz.
In Eisenach (Thüringen) gibt es ein Hochwasserprojekt. Der Fluss die Hörsel wird renaturiert - die alte Verlauf wieder hergestellt.
Danke für dieses informationsreiche Video!
Super interessant, danke.
13:48 - Der Lesch schreit den armen Schmetterling an
Danke #HaraldLesch 😍Danke
Meine Gedanken gingen, als ich angefangen habe das Video zu schauen, direkt zu diesen werbebungen" wir Pflanzen einen Baum für jeden den wir fällen", wo ich dann immer denke, wieviele kleine Bäume bräuchte man eigentlich wirklich um einen großen, CO2 technisch zu ersetzen.
Oder diese Zertifikate, die fake sind haha
@@kauzmannberatungIch weiß nicht, wie kritikwürdig die Ausführung ist, aber der Grundgedanke ist äußerst sinnvoll: den Menschen persönliche Vorteile zu verschaffen, wenn sie sich sinnvoll für den Klimaschutz engagieren. Das ist wahrscheinlich der einzige Weg, die Kurzfristigkeit menschlichen Denkens für langfristige Ziele einzusetzen. Um die Erdölindustrie niederzuringen, wird allerdings mehr vonnöten sein.
Wenn der Baum gefällt und das Holz verbaut wird ist das CO2 noch gespeichert. Ist nachhaltiger als ein Baum der im Naturschutzgebiet umfällt verrottet und das CO2 wieder frei wird
für jeden gefällten Baum brauchst du einen neuen und 100 Jahre.
@@NafetsNuarbvielleicht wissen sie es nicht, aber wir sind spät dran.
DEFINITIV ZU SPÄT
Biber sind so süße Tierchen!
Wieder mal ein sehr aufschlussreiches Video. Herr Lesch ist bei mir immer noch Nr.1-Antwort, wenn mich jemand fragen würde, welchen Prominenten würde ich gern mal treffen.
Mehr Terra X Harald Lesch kannst Du in der Mediathek finden: www.zdf.de/dokumentation/terra-x-harald-lesch?at_medium=Social%20Media&at_campaign=TH-cam&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Comments
Und die Aufzeichnung von einem Livestream zum Thema hier auf dem Kanal findest Du hier: th-cam.com/users/liveo2rgbd9qoh0
Viel Spaß beim Weiterschauen!
Guter Beitrag und echt geile Hintergrundmusik.
Danke für das Lob!
Tolles Video! Was nicht angesprochen wurde, ist, dass der Baum hinterher meist sein CO2 verliert durch Verbrennung oder Verrottung. Man müsste das Holz trocken lagern oder verbauen, oder im Moor versenken. 🤔
Psst. Du kannst doch nicht die doppel Rechnung von Bäumen hinterfragen.
Einmal wird ein Baum gepflanzt um z.B. Flugreisen zu kompensieren. Und dann werden genau die Bäume gefällt um Klimaneutral zu heizen. Am Ende ist man geflogen und hat keine Bäume mehr... Aber alle einzelnen Akteure dachten sie sind CO2 neutral.
Bäume binden CO2 nicht nur in sich selbst, sondern auch im Boden. Wälder sind Kohlenstoffsenken, die mehr CO2 speichern, als die reine Masse ihrer Bäume. Das, was Bäume im Laufe ihres Lebens speichern und wieder freigeben, ist der natürliche Kohlenstoffkreislauf. Das Problem bei fossilen Brennstoffen ist die Freisetzung von CO2, das vor Millionen Jahren diesem Kreislauf entzogen wurde und jetzt künstlich hinzugefügt wird. Problematisch wird es dann, wenn wir immer weniger Bäume haben - dadurch stören wir eben auch den natürlich Kreislauf, was zu einem zusätzlichen Anstieg von CO2 in der Atmosphäre führt.
Die Bilanz von Bäumen ist am Ende aber positiv - solange man den Wald nicht komplett vernichtet und damit langfristig das in Böden und anderer Biomasse gespeicherte CO2 wieder freisetzt.
Das was @floak3n beschreibt ist mieses Marketing und Geld Scheffeln auf Kosten der Umwelt und hat zum Glück nichts mit ernsthaften Bestrebungen zum Klimaschutz zu tun.
@@timpie9346 Danke, das war mir nicht klar. Also dass CO2 gebunden bleibt, wenn man den Rest des Baumes entfernt. Ich denke aber, dass das nur ein kleiner Anteil sein kann. Also der Teil des Wurzelwerks, an den kein Sauerstoff kommt? 🤔
@@Brainstunt Das Wurzelwerks eines (gesunden, alten) Baumes macht immerhin 20-30% seiner Gesamtmasse aus. Tatsächlich binden Wälder 50-70% ihrer gesamten CO2-Kapazität im Boden und nicht direkt in den Bäumen. Dieser Eintrag findet nicht nur durch Bäume (Wurzeln) statt, sondern auch durch andere Lebewesen dieses Ökosystems. Das Problem ist aber: Wird ein Wald abgeholzt, wird mittelfristig auch das CO2 im Boden wieder frei. Damit das ganze also funktioniert, brauchen wir nicht nur die Bäume, sondern ein intaktes Ökosystem.
Mach bitte ein Video mit JP zum Thema E fuel ❤️
Bevor oder nachdem er Haralds Schlitten getunt hat? 🤓
@@TerraXLeschundCo das könnt ihr gerne verbinden 😂👍🏻
Aber mal Spaß bei Seite…. Es wäre wirklich informativ wenn die beiden da mal ein Video zusammen machen würden. JP hat in seinem heutigem Video darüber gesprochen. 🫶🏻
und ich verstehen immer mehr, das die Physik die Chemie und dann die Biologie bedingt. GEIL.
studier Biochemie. Da nimmst du alles mit.
Würde bedeuten, dass wir nicht nur Teil der Evolution sind, sondern dass das Universum durch uns und unser Bewusstsein einen Weg gefunden hat, sich selbst zu erkennen und zu verstehen.
Jetzt müsste man das ja nur noch umsetzen, mit einer so starken CDU und AFD leider unmöglich...
...und die Grünen predigen Wasser und saufen Wein, wie man an der Flugbilanz von Frau Baerbock sieht.
Für Deutschland sowieso unmöglich, solange die viel größeren nicht mitziehen
@@darkrinn7799 jeder kleine Schritt zählt, vor allem hat man ja auch noch den Nebeneffekt, dass die Ökosysteme in Deutschland dann auch besser erhalten bleiben
@@christianw.7824Soll sie bei ihrem internationalen Job etwa die Bahn nehmen? Sie fliegt schließlich nicht als Privatperson.
@@Nils-gi5bv Ach man kann das ja ganz gut vergleichen wer wie oft die Flugbereitschaft, auch für Kurzstrecken, der Regierung nutzt bzw. genutzt hat. Da haben grüne Politiker nicht gerade den kleinsten CO2 Fußabdruck 🙂
Sehr interessantes Video, wir müssen nur das wieder gut machen was kaputt gemacht wurde und die Natur regelt das Problem schon selbst 🤙
Krass, merke auch nach 20 Minuten Wald, wie entspannt man ist. In der Stadt braucht man länger.
Hast du einen schönen Wald in deiner Nähe?
Schau dir gerne folgendes Video an. :)
www.zdf.de/daserste/erlebnis-erde/page-video-ard-unsere-waelder--zurueck-in-die-zukunft-100.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=TH-cam&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Comments
Jeder, der sich dieses Video angeschaut hat, sollte sich bewusst sein, dass er der Umwelt geschädigt hat. Der Stromverbrauch durch das Internet ist enorm.
Google produziert seinen Strom schon seit langem fast ausschließlich aus regenerativen Energien
@@Dusk7007Und ich nutze ausschließlich zertifizierten Ökostrom 😊
Ich hätte es bevorzugt, wenn ein Thema in seiner Komplexität aufgebröselt worden wäre, statt so viele Themen oberflächlich anzukratzen und scheinbar relativ klare Lösungen zu suggerieren.
Zu zwei oder drei Projekten hier ziehe meine Informationsstand aus verschiedenen weit tiefer gehenden Dokumentationen; hier wird viel übergangen… meiner Meinung nach in einer Weise, die Lesch unwürdig ist.
Populismus halt
Naja, dafür ist dieses Video eine schöne Zusammenfassung einiger Aspekte. Man könnte die einzelnen Aspekte nun jeweils verlinken zu Videos, bei denen jeweils ein Thema vertieft erklärt wird. Damit wäre es dann auch wieder "Lesch würdig" :)
Sehr gutes informatives Video. Bin begeistert. Weiter so!!!
Danke für das Lob 🙂 Hast du den Livestream zum Thema denn schon gesehen? 👉th-cam.com/users/liveo2rgbd9qoh0
21:00 Und was ist gewonnen, wenn die Pflanzen erst CO2 aus der Luft speichern und anschließend an Tiere verfüttert werden wodurch dann wieder Methan draus wird?
Keine Frage, Landschaften renaturieren ist sicher ne gute Sache und dringend notwendig aber wie in dem Film ja auch immer wieder angesprochen wird, müssen wir (die wohlhabende/ westliche Welt) auch dringend unsere Lebensweise ändern und da ist besonders der Konsum von Tierprodukten der größte Hebel den jede(r) einzelne von uns jeden Tag in der Hand hält.
Ich finde es schade, dass in fast 30 Minuten Video zum Klimaschutz nicht ein einziges mal darauf hingewiesen wird, dass die Umstellung auf eine pflanzliche Ernährung unabdingbar ist wenn wir der Klimakatastrophe etwas entgegensetzen wollen.
Ja natürlich, nur ist es doch ziemlicher Blödsinn , wenn wir unsere 2% CO2 mit Billionenaufwand auf 0 bringen und die frei werdenden fossilen Brennstoffe wo anders verbrannt werden! 😊 Der Himmel ist doch überall der selbe! Wenn wir abstürzen, dann wird das doch in der Dritten Welt so gewertet, dass Umweltschutz arm macht! Die sagen sich:Man, wir sind schon arm!😊
Nahrungsumstellung ist für viele nicht einfach. Aber auf das klimatechnisch schlimmste Fleisch - Rindfleisch - zu verzichten, kriegen sicher die meisten hin. Damit wäre beim Einzelnen schon ein wirklich großer Schritt getan.
@@monkfishmondfinsternis3162 Naja,… ich denke man sollte auch die Quantität berücksichtigen! Wir essen oft tagelang gar kein Fleisch, keinen Aufschnitt, keinen Schinken, keine Wurst, aber doch manchmal ein Stück Rindfleisch. Schweinefleisch schmeckt uns nicht,… wir sind weder Juden noch Moslems … 😀
@@monkfishmondfinsternis3162 Natürlich ist es schwer Gewohnheiten zu ändern.
Aber was ist denn schwerer? Gewohnheiten ändern oder die Klimakatastrophe?
@@AltIng9154
Hi. Qualität beim Essen ist mir persönlich auch wichtig. Und Bioprodukte sind da natürlich cool, und für die Böden meines Wissens auch immer besser. Rindfleisch in bio aber kann sogar noch schädlicher sein als normal, weil die Rinder eine längere Lebenszeit haben und insgesamt mehr Methan ausrülpsen/-pupsen. In der industriellen Zucht kriegen sie Hormone, damit sie schneller wachsen und dann schneller geschlachtet werden.
Mich hätte ja noch interessiert, wieviel weniger Land wir für die Landwirtschaft bräuchten und der Natur zurückgeben könnten, wenn sowohl weniger Lebensmittel weggeworfen als auch mehr Menschen auf eine pflanzenbasierte Nahrung umsteigen würden. Solche Projekte wie von Seashepherd sind wahnsinning toll, und ich bewundere die Leute, die ihre Zeit und Arbeitskraft dafür geben. Aber es wirkt doch immer so ein bisschen als ob man versucht, ein kleines Pfalster auf eine riesige Wunde zu kleben. Wir müssten alle viel mehr tun, sowohl als Individuen als vor allem auch auf wirtschaftlicher und politischer Ebene.
Irgendwie komme ich bei all diesen Beispielen immer zum selben Schluss: Vielleicht wäre es besser, wenn die Menschheit ihre weltweite Bevölkerungszahl sukzessive zurückführe....Je weniger Menschen desto mehr Biotope sind möglich. Und dann würde ich massiv die Begrünung von Gebäudekompexen in großen Städten vorantreiben.
Nach Prognosen wird die Weltbevölkerung bis ca. 2080 "leider" weiter ansteigen, aber ab dann sukzessive fallen. Das Problem ist aber auch weniger die reine Zahl, wenn man bedenkt, dass der Pro-Kopf-CO²-Verbrauch in den entwickelten Ländern um ein Vielfaches höher ist als anderswo.
Da gibt's Hoffnung
Die Zahl wird zurück gehen
Auf Null
Mit einer Geburtsrate von etwa 1,5 Kindern pro Frau sind wir hier in Europa schon auf einem guten Weg. Mit besserer Bildung und wirtschaftlicher Stabilität gelingt das auch Weltweit. Es werden bereits jetzt jedes Jahr weniger Kinder geboren. Nun müssen wir die jungen Menschen aber noch etwas besser verteilen, da wir in Europa zu schnell schrumpfen, um wirtschaftlich stabil zu bleiben. Und wirtschaftliche Instabilität lässt die Geburtenrate steigen.
Aber langfristig steuern wir durchaus richtigerweise besser wieder Richtung 7 statt der theoretisch versorgbaren 10 Milliarden. (Gerade nachgelesen: Aktuell weltweit 2,3 Kinder pro Frau, das ist nahe am Erhalt der jetzigen Bevölkerungszahl, Tendenz ist weltweit aber fallend.)
Begründete Hoffnung !! Danke !!
Nein, eben NICHT
Warum ist die Verwendung von Torf eigentlich noch gestattet? Vorallem der Verkauf...
Der grüne Umweltminister von Niedersachsen konnte trotz der mächtigen Torflobby zumindest ein Verbot für neue Genehmigungen für den Torfabbau durchsetzen. Weitergehende Gesetze wären von den Gerichten gekippt worden, obwohl die Grünen da gerne einen stärkeren Schutz der Moore verabschiedet hätten. Wäre aber nicht durchgekommen (die Torfunternehmen vertrauen ja auf die Genehmigungen) und ob der Koalitionspartner zugestimmt hätte, ist auch unklar
@@l-dogtheman1685 Schon deprimierend. Solche Sendungen sind ja gut und schön, aber wenn im Discounter Baumärkten etc. dann die Billig-Erde mit Torf liegt sind trotzdem irgendwann alle Säcke vergriffen. Manchmal sieht man es auch erst beim zweiten Mal hinsehen.
Warum nicht? Die Kultivierung der Hochmoore durch Fehnsiedlungen im Emsland und im Ammerland hat große Landstriche erschlossen und war ein Generationenprojekt: dem ersten der Tod, dem zweiten die Not, dem dritten das Brot. Ansonsten werden Moore nach der Nutzung auch rekultiviert.
Hätte noch eine Idee (Je nachdem, wie realistisch/komplex es wäre, könnte man vllt. sogar ein Video drüber machen.):
Totholz und Altholz verkohlen und unterirdisch oder unterwasser lagern.
Tote Bäume würden den über Jahrzehnte gespeicherten CO_2 beim Verrotten wieder freigeben. Das Gleiche für alte Möbel, die entsorgt wurden.
All diese Sachen könnte man doch verkohlen (nicht verbrennen!) und den Kohlenstoff, der dabei als Feststoff übrig bleibt, unterirdisch Lagern.
So könnte man die Förderung von Erdgas/Erdöl/Kohle zumindest ein Stück weit kompensieren.
Natürlich müsste man - besonders bei lackiertem bzw. chemisch behandeltem Holz - aufpassen, falls das Verfahren Schadstoffe freisetzen könnte.
Bin kein Experte auf dem Gebiet (und ich weiß auch nicht, inwiefern Holzgas ein problem darstellt),
aber ich denke, dass das mit künstlichen Direct-Air-Capture-Methoden mindestens mithalten kann.
Du hast grundsätzlich recht. Dafür braucht man allerdings Maschinen, Manpower und damit Geld, und das zahlt niemand um Kohle herzustellen und verbuddeln. Und das Geld ist der Grund warum es niemand tut.
@@flow8804 stimmt, kurzfristiges Denken ist irgendwie immer ein Problem
Totholz ist essenziell für Kleinstlebewesen, die die Grundlage für die gesamte Biodiversität darstellt.
Das kann man zwar verarbeiten, aber so kämen wir vom Regen in die Traufe.
@@Herr_Vorragender Nein, gar nicht. Lies mal was zu Terra preta, das ist ein sehr fruchtbarer angelegter Ackerboden mit Kohle und Keramik. Die Kohle hält Wasser und Mineralien im Boden und gibt sie über Jahrzehnte hinweg ab.
@@flow8804 Wenn es eine Sache gibt, die wir im Überfluss haben, dann Ackerböden. Schade, dass dessen Erzeugnisse im Supermarkt Großmüllcontainer landen. Und doppelt schade, dass dessen Erzeugnisse im Viehfutter landet, von dem faktsich längst klar ist, dass das die mit Abstand ineffizienteste und daher dümmste Art der Nahrungsmittelproduktion ist.
Herr Lesch kann ich glauben. Hat er sich jemals geirrt, hat er das auch zugegeben. Danke für die Recherche des Teams und die angenehme Moderation. Gebühren gut angelegt.
Er ist jedoch nicht neutral, denn er vertritt die Position derjenigen, die eine Begrenzung des CO2-Ausstoßes und kühlere Temperaturen bevorzugen. Ich hingegen wünsche mir eine Erwärmung - was ebenfalls eine legitime Meinung ist. Deshalb plädiere ich für mehr CO2-Ausstoß, um dieses Ziel zu erreichen.
Seltem etwas so dummes gehört😂
@@NoName-cx3gk dann zieh ins warme und leb da doch... aber schädige andere mit dieser schlimmen erwärmung nicht davon hängen narungsmittel und das überleben ab
@@Mino6421 Ich finde es aber schön wenn es überall warm ist!
Tolles Video.
Die Deutschen lieben die Natur um mit dem Auto hindurchzubrettern. Ich war letzte Woche in Tirol, bin lange Strecken gewandert und habe in abgelegenen Gegenden kaum jemanden getroffen, was sehr positiv für mich ist, dafür in tief gelegenen Ortschaften auf den Straßen unglaublich viele Fahrzeuge aller Art, viele Sportwagen und sehr viele Deutsche Kennzeichen. Ich finde es sehr traurig in einem so ignoranten Land zu leben, bin mir aber auch klar, dass es ohne internationale Zusammenarbeit keinen "Klimaschutz" geben kann. Und wenn selbst eine Partei, die sich die Grünen nennt, um ihre Bilanz besser zu stellen, den CO2 Ausstoß für Gasimporte dreckigsten Frackinggases aus Übersee erst nach der Anladung berechnet, dann sollte jeder verstehen, dass selbst die, die davon reden nichts dafür tun um das Problem zu verkleinern, ganz davon abgesehen, dass ein Kriegsschauplatz immer ein Ort ist an dem unglaublich viel CO2 ausgestoßen und Umwelt vernichtet wird, wovon die Grünen große Fans zu sein scheinen... Insgesamt hat die ehemalige Ökopartei den Umweltschutz um 40 Jahre zurück geworfen und unterminiert wie keine andere Partei zuvor. Und wer FFH Gebiete zu Gunsten von "Erneuerbaren" aufgibt hat mit Umweltschutz eh nichts am Hut... Ich denke wir sprechen demnächst nur noch über Anpassung an ein sich weiter veränderndes Klima und nicht mehr über Klimaschutz, den ich lieber Umweltschutz nennen würde.
Sehe ich genauso
Es geht noch schlimmer. Die Grundursache der ganzen Katastrophe ist die menschliche Überbevölkerung, und in der ganzen Klimadebatte herrscht ein fast komplettes Schweigen. Mehr Menschen brauchen mehr Nahrung (Überfischung der Meere, intensive Landwirtschaft), mehr Wohnfläche und Strassen, mehr landwirtschaftliche Flächen usw.
Es gibt praktisch kein Problem, das nicht durch die Überbevölkerung verursacht, oder zumindest verstärkt wird.
Bin ich jetzt auch ignorant, weil ich ein Auto habe? Was haben Sie denn für den Klimaschutz bisher getan? Ich z.B. produziere meinen eigenen Strom und Speicher diesen. Verbrauche trotz EFH noch ca 400kwh Stunden die aus dem öffentlichen Netz kommen. Kostenfaktor ca 10.000 Euro. Nächstes Jahr wird mein Dachstuhl neu gedämmt um auch hier einzusparen, Kostenpunkt wieder ca 10.000 Euro.... Ihr babbelt alle und tragt aber kaum bis gar nichts dazu bei!
@@Bananenbararierer Zumindest wären Sie in gewisser Weise ignorant wenn Sie eine Auto benutzen obwohl es nicht nötig wäre! Mit ein bisschen Strom vom Dach ist es leider nicht getan. Sie verallgemeinern leider auch unglaublich. Gar kein eigenes Auto zu haben wäre ein erster Schritt, so handhabe ich es zumindest gerne, da alleine das Hinstellen eines PKWs unglaublich viele Ressourcen verschwendet! Kleine Wohnung, gute Kleidung, die Jahre hält, Fleisch vom Jäger oder Bauern, der Galloways draußen hat und dafür trotzdem sehr selten, Das womit wir schreiben so lange wie möglich nutzen… Wenige Flugreisen in Leben, Durch Frankreich nach Spanien mit TGV geht auch auch wenn Deutschland es einem schwer macht zu starten …Ach es geht so viel, allerdings ist unser Land ein Land der eingebildeten Umweltschützer nach dem Motto, „PV bezuschusst von uns allen aber da ich damit die Welt rette kann ich doch auch das Biogemüse mit dem Auto einkaufen“. Aber ist nicht so schlimm, wir Deutschen sind bequem und wenige verändern nichts (auch stark verallgemeinernd) und wählen mehrheitlich ein weiter so und da es so gewählt wird ist eben alles was eine bessere Wahl für die Umwelt wäre im Niedergang, dazu gehören genauso die Bahn wie auch landwirtschaftliche Betriebe, die die Tiere draußen lassen, von denen es vor 40 Jahren noch reichlich gab. Zudem zieht die Welt nicht mit, jeder will unseren Wohlstand, wir werden uns anpassen müssen, vor allem durch Klimaanlagen und Hochwasserschutz an Flüssen.
Ich glaube es gibt noch ignorantere Länder, deren Klimaschutz egal ist... Schweden will zb. Für große Logistikfirmen, viel Wald roden... Obwohl die Umweltministerin "für Natur ist"...
Danke. ❤
Bezüglich der Probleme mit den Landwirtschaftlichen Flächen, den Biebern und der Überdüngung hätte ich da ne Idee. Allerdings müssten die Leute dann ja auf Steak und Schnitzel verzichten... Ha! Wie unrealistisch und naiv von mir 🤦♂️
solange ich noch hackbraten und wurst essen kann ist alles gut
Es ist verständlich, dass der Genuss von Hackbraten und Wurst für viele wichtig ist. Dennoch gibt es mittlerweile pflanzliche Alternativen, die nicht nur geschmacklich überzeugen, sondern im Vergleich zu ihren fleischbasierten Pendants auch gesundheitliche Vorteile bieten, wie z.B. eine Senkung des LDL-Cholesterins und des TMAO-Levels, die als Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen gelten. Es lohnt sich also, diesen Alternativen eine Chance zu geben, nicht nur für die eigene Gesundheit, sondern auch, um das Leiden der Tiere zu verringern.
@@chickenbergen Nein, ist es nicht, aber das ist ein Problem, welches du nicht verstehen musst. Es genügt, wenn die richtigen Leute in der Politik und Gesetzgebung es noch rechtzeitig verstehen.
Wäre mal interessant, hier einen Bericht über das MEER (Mirrors for Earth's Energy Rebalancing) Projekt zu sehen.
Bei allem Respekt, aber ist es nicht albern zu glauben das gepflanztes Seegras überlebt, während alles was natürlich kam am sterben ist? Das verlangsamt doch im besten Fall bloß.
Wenn Anker die Böden aufreißen, dann ist das wenig natürlich.
Die Seegräser verschwanden, weil deren Bedeutung absolut unbekannt bis egal war.
Kleine Setzlinge sind zu empfindlich. Die im großen Stil zu züchten, um sie dann als Teppich zu pflanzen ist der Schlüssel zum Erfolg, weil die Bestände erst existieren müssen, ehe sie sich von selbst wieder tragen und erhalten können.
Es ist die simple Frage was eher da war. Pflanzen um die Tiere zu nähren, oder die Tiere die mit ihrer ausgeschiedenen Biomasse die Pflanzen nähren. Das künstliche Bepflanzen definiert dem Henne-Ei-Problem ein Anfang.
Das Hirsch-Beispiel ist ein prima Argument für die Jagd.
Das trifft nur zu da der Mensch den Wolf (der auf natürliche Art den Job des jägers erledigt) ausgerottet bzw mit gewalt vertrieben hat. In Deutschland sind 0,5% der fläche biologisch intakte Wildnis. Jagd ist nur erklärbar wenn man bereits die Natur verändert und Raubtiere verdrängt hat. Jagd ist kein Naturschutz sondern Schadensminimierung durch Menschliche Expansion/Zivilisation
Ich hol mir mal ne Tüte Popcorn die kommis werden bestimmt wieder wild 😂😂😂😂
Die braunen Propagandablasen haben das Video noch nicht gefunden. Kommt noch. Argumente wird aber natürlich kein einziger der bildungsfernen, braunen Schwurbler haben.
Wie, kommt bei dir der Strom nicht aus der Steckdose? Damit kann man seinen aluhut prima aufladen 🤣
@@Phantom-rb8yv
Was hab ich denn bitte prophezeit?
Sehr schön Gruss Jürgen 🤠
So so, ein Klimaretter. Mein Wünsch: Retten Sie weder das Klima noch mich. Es gibt keine Klimakrise.
Wenn Du das sagst. Für alles andere gibt es: www.zdf.de/dokumentation/terra-x/themenpaket-klimawandel-forschung-100.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=TH-cam&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Comments
@@TerraXLeschundCo Auch auf Erziehungsfernsehen können wir verzichten!
@@michaelheld2921 Auf arrogante Realitätsverleugner, bildungsferne Ignoranten und paranoide Verschwörungs Leerdenker können wir alle verzichten.
Wir haben die Klimaziele schon verfehlt
16:10 "stark genutzte Kulturlandschaft" - wer mal bei google Maps guckt findet kaum einen Flecken in D der nicht in rechteckige gerodete Flächen unterteilt ist. Wobei D da noch moderat ist im Vergleich zu z.B. Ukraine
Vielen Dank, mega spannend! 💚
Das freut uns sehr, danke dir. 😀
nicht schon wieder ne klimaschutz folge..
Ach und das wird natürlich denjenigen sauer aufstoßen, die doch in den Meeren nach Öl bohren wollen!!😢
Und schon war alle Vorhaben im Eimer!!
Man darf gespannt bleiben.🤔😶
Wir brauchen mehr CO2 und mehr Wasser damit die Bäume besser wachsen !
Und mehr Trolle auf TH-cam, damit die Kommentare besser wachsen !
Sarkasmus?
Mal wieder eine Top Doku, wo man viel lernen kann. Ja, ja der ach so schlaue Mensch. Wo immer er die Natur verändert, ist es eher zum Nachteil als Nutzen. Von der Natur zu Lernen heißt Wissen lernen. Schließlich hat die Natur (Evolution) gegenüber dem Menschen einige Milliarden Jahre Vorsprung.🤔👍
Heißt das, wenn wir damals alle in Afrika geblieben wären, würde es unserer Erde heute besser gehen ?
Wenn es uns Menschen nicht geben würde, würde es den Planet 1000% besser gehen
back to nature 🌱🌿🌳
Harald L., vom Sternensänger zum Hafensänger für den Schundfunk?🥳
Das wirklich gruselige an Leuten wie Dir ist, dass Du ja offenbar wirklich glaubst, Humor einzusetzen, oder?
@@BoothTheGrey Das wirklich gruselige an Leuten wie IHNEN ist vielleicht der ziemlich begrenzte, geistige Horizont?
@@wolfgangheldt9988 Sie leiden unter Dunning Kruger: Arroganz und Ignoranz. Sie meinen intelligenter und kompetenter zu sein als alle Wissenschaftler zusammen.
@@DerDialog-of6xz Sie leiden offenbar einfach nur unter grenzenloser Dummheit, oder sind in Ihrem Mikrokosmos gefangen 📺😵💫🤡?
Dasselbe sage ich immer den Menschen, dass wir nicht genug Platz haben. Glauben sie mir nicht.
Habe mal gehört, dass bei Stausehen, bzw Talsperren, am Boden sich die Biomasse zersetzt und Metan frei setzt! 🤔
-Warum ist das bei „Auen und Moore“ nicht so? 🤔
Stauseen und Talsperren: Hier entsteht oft Methan, weil die tieferen Wasserschichten, besonders in Staubecken, sauerstoffarm oder sogar komplett sauerstofffrei (anaerob) sind. Wenn Biomasse auf den Boden des Stausees sinkt, kann sie sich unter Sauerstoffmangelbedingungen zersetzen. In diesem anaeroben Milieu wird Methan von speziellen Mikroorganismen (Methanogenen) produziert, die organisches Material zersetzen und dabei Methan freisetzen.
Auen und Moore: In diesen Ökosystemen ist die Situation etwas anders. Moore sind oft wasserreiche, sauerstoffarme Umgebungen, aber dort bilden sich durch die ständige Feuchtigkeit und das saure Milieu eher Torfe als Methan. Torfmoose, die in Mooren wachsen, produzieren organisches Material, das sehr langsam zersetzt wird. Die Bedingungen in Mooren sind oft leicht sauer und kühl, was die Aktivität der methanproduzierenden Mikroorganismen hemmt. Zudem wird ein Teil des gebildeten Methans im Boden von Methan-verwertenden Bakterien abgebaut, bevor es in die Atmosphäre entweichen kann.
Auen hingegen sind dynamische Flusslandschaften, in denen periodische Überschwemmungen Sauerstoff in die Böden bringen. Die Zersetzung von Biomasse findet hier oft unter aeroben Bedingungen statt, sodass eher Kohlendioxid anstatt Methan entsteht.
Das findet grundsätzlich in allen Gewässern statt, zumindest in den oberen Schichten des Sedimentes weil dort noch Sauerstoff im Wasser vorhanden ist. In den tieferen schichten fehlt dieser Sauerstoff und deshalb gibt es keine Zersetzung oder nur geringe mengen an Faulprozessen die Methan freisetzen können. Im Moor gibt es auch nicht genügend Sauerstoff im Wasser, das Torfmoos (Sphagnum spp.) und andere Pflanzen wächst auf diesen Flächen relativ üppig und die tote Biomasse wird nicht vollständig zersetzt sondern im Moor eingelagert.
@@jacquescousteau4592 habe mich das nur gefragt, weil bei den Stauseeen und Talsperrenn, wird es als Negativer Punkt hervorgehoben, und bei den „Auen und Mooren“ hört man nichts davon!
-Deshalb hat mich das interressiert, ob es das nicht gibt, oder ob es als Negativer Punkt einfach ignoriert wird 😅
Methan wird in anaeroben (ohne Sauerstoff) Abbauprozessen freigesetzt. Bei Stauseen ist das ein Problem, da in tiefen Schichten idR nicht genug Sauerstoff zur Verfügung steht. Das Problem wird in warmen Gegenden deutlich verstärkt. Auen hingegen werden saisonal überflutet. Der Boden ist gut mit Sauerstoff angereichert und das Wasser ist viel in Bewegung - da kommt es kaum zu anaeroben Prozessen. Moore auf der anderen Seite sind sehr stabile Ökosysteme, in denen Abbauprozesse sehr langsam stattfinden. So langsam, dass die Klimabilanz positiv ausfällt, da sie in der gleichen Zeit mehr CO2 binden, als sie CO2 und Methan ausstoßen. Das funktioniert aber nur solange, wie Moore intakt sind. Stört man das Ökosystem durch Entwässerung und Torfabbau, werden die Prozesse beschleunigt und die Moore werden zu richtigen CO2-Schleudern. Daher ist auch torfhaltige Gartenerde problematisch: Der enthaltene Torf zersetzt sich sehr schnell, was einerseits gute Nährstoffe bereitstellt, andererseits einen hohen CO2-Ausstoß zur Folge hat.
krieg ich nen Date ? Spass Danke fuer ihre arbeit
Paludikultur noch nie gehört, aber vorbildlich in Freising/Bayern
Gerade der Bereich der GGW wird in den nächsten Jahrzehnten unbewohnbar werden. Durchschnitstempperaturen von über 60° im Jahresverlauf ist zu viel für Mensch und Tier.
Ironischerweise ist gerade die AfD gegen mehr Klimaschutz, aber wenn dann immer mehr Menschen aufgrund des Klimawandels flüchten müssen, sind wieder andere schuld. Ohne Klimaschutz werden die Migrationszahlen in die Höhe schießen
Jedesmal wenn ich sage biber schützen vor hochwasser bekomme ich immer auf die Schnauze und werde für unwissend gehalten. Dabei ist es eben genau das was man bräuchte.
Durch die arbeit der Biber kommen auch Otter zurück
Das Eingreifen und "Nutzen" der Natur (im Sinne einer Ausnutzung für den Menschen) haben so viel Zerstörung geschaffen ...
Sehr gutes Video, es gibt auch genügend Freiwillige welche bei Renaturierung helfen würden, die Gesetzlichen Reglungen sind aber schlicht hier im Weg.
Hast du dich auch schon mal für Renaturierung engagiert? 🙂
@@TerraXLeschundCo Klaro, primär an Flüssen, Aufgraben von Altarmen, Pflanzen von Wasserpflanzen sowie auch Bäumen etc. Letztendlich kann man kaum was machen, auch weil die meisten Flächen außen rum Bauern gehören.
Wir wiederholen jetzt hundert mal: ES BRINGT NICHTS AN DEN AUSWIRKUNGEN HERUM ZU MURKSEN, WENN WIR NICHT ZUVOR DIE URSACHE BEKÄMPFT HABEN.
Und das ist nunmal CO2 sparen, CO2 sparen, und noch mehr CO2 sparen. Emde.
Harald Lesch erinnert mich in zunehmendem Maße an Peter Lustig :)
Danke.