Liebe Community, habt ihr Fragen an Reporterin Sofika Yogarasa, die ihr gerne beantwortet haben möchtet? Dann schreibt diese in die Kommentare.👇👇 Sie wird sie im Q&A aufgreifen.
@srfdoku Mir ist eingefallen, wie der "Fall" aus England hiess. Dort war ein Mann das Opfer, alles hat wie so oft mit der Isolation begonnen. Alex Skeel, die Doku findet man hier auf yt. Ein klassisches Beispiel, warum jemand nicht geht, zeigt auf schlimmste Weise die Dynamiken auf. Kann ich zu diesem Thema nur empfehlen.
Sehr trauriges und schlimmes Thema - und ich bin sooooo Dankbar, dass das SRF die Augen auch vor solchen Themen nicht verschliesst und eine so aufklärende und sensible Reportage darüber gemacht hat! Leider betrifft dieses Thema so viele Personen, insbesondere Frauen!
vor ca 45 jahren erlebten mein mann und ich eine einladung von studienkollegen meines mannes, als die ehefrau des gastgebers im laufe des abends erzählte, dass ihr mann sie schon mehrmals geohrfeigt habe. aĺe waren geschockt, niemand reagierte.... bis ich ihr sagte: hör mal, das musst du dir nicht gefallen lassen, worauf sie sagte, wohin kann ich schon? ich antwortete ihr, du kannst mit den kindern zu uns kommen. schau, mit einer ohrfeige beginnt die gewalt, die dann nur zunimmt. diese spirale kennt kein ende, oder nur ein schlimmes. vergiß nie, du bist nicht allein, ich helfe dir. später musste ich von meiner schwägerin hören, ich sei daneben gewesen, das gehe mich nichts an, ich mische kich in eheprobleme ein, die mich nichts angehen würden, worauf ich ihr sagte, ah ja? dann schaut man zu, zuerst ohrfeigen, dann faustschläge, dann .... klar hatten wir dann keinen kontakt mehr mit diesem ehepaar, ich hoffe einfach, dass meine intervention soviel brachte, dass der ehemann es sich überlegte. ich bereue nichts...
Danke, dass Sie etwas gesagt haben! Ich arbeite mit Menschen, die Gewalt erlebt haben. Und in allen Fällen hat es buchstäblich an Menschen im sozialen Umfeld gefehlt, die das nicht nur gesehen, sondern auch etwas gesagt oder getan haben. Die meisten, die in den Fachstellen arbeiten, wissen, dass ihre Arbeit nur dann wirklich greifen kann, wenn das soziale Umfeld nicht schweigt und wegschaut. Wir haben es mit einem gesellschaftlichen Problem zu tun, nicht mit einem privaten Beziehungsproblem.
@@mariannemaag7692 Durch mein "Einmischen" habe ich auch eine gute Freundin verloren. So von wegen " das geht nur die Familie etwas an". Würde ich trotzdem immer wieder tun.
Liebes SRF, ihr bringt viele spannende Themen in den Dokus - nur der Stil ist für mich echt sehr anstrengend; Interviews mit Menschen die in Bewegung sind (in der Stadt, beim Kochen etc.), Reporter:innen, die sich beim Gehen, im Zug, unterwegs etc. selber filmen. Für mich ist es sehr anspruchsvoll, der Erzählung zu folgen, weil mich die Bewegungen ablenken - ich fände einen ruhigen Interviewstil so viel angenehmer und Reporter:innen, die sich (wenn schon) in Ruhe (ohne unterwegs zu sein) filmen....
Ich denke dass es einfach Themenbasiert ist. Bei einem vollen Dreh sind mindestens 4 Leute mit dabei. Kamera, Ton, Redakteur und andere. Und hier kann es sein, dass man etwas unter sich ist und das erzählen von den Opfern freier ist und man offener erzählen kann. Auch wenn man von Frau zu Frau reden kann.
Hallo @ardnasan Danke dir für dein Kommentar und schön, dass du unsere Themen spannend findest. Rec. steht für ein Format, das die persönliche Reise der Reporterin in den Mittelpunkt stellt und sich so von klassischen Formaten abhebt. Es ist eine Mischung aus Vlog, Reportage und Reise, die euch mitnimmt und die Perspektive der Reporterin einbezieht. Reflektionen sind dabei wie kleine Zwischenstopps, die den Prozess greifbar machen. Aber ich kann dir gerne auch den Dok "Ermordet, weil sie Frauen sind - Femizide in der Schweiz" empfehlen. Freundliche Grüsse, ^Sofika
@srfdoku / Sofika: Unabhängig davon, könnte man z. B auf schnelle Kameraschwenks verzichten, und stattdessen ein Cut machen und den Ton weiter laufen lassen. Das ständige zoomen ist ebenfalls ein NoGo im Filmbereich. Es geht ja vielen so...
Spannend, für mich ist genau das Gegenteil der Fall: Ich finde der Stil hilft die Infos besser aufzunehmen. Einerseits wird es durch visuelle Abwechslung nicht langweilig (sonst beginnt man oft, als Reaktion auf die Langeweile, in eigenen Gedanken zu wandern und verliert die Aufmerksamkeit für ne Sekunde). Andererseits, solche Interviews im Gehen oder beim Kochen (in alltäglichen Situationen) machen die Gesprächsperson "echter", lebendiger und vertrauter, sodass man etwas mehr am Erzählten interessiert ist. Die Fragen und Antworten sind spontaner und somit echter. Ausserdem sind solche dynamischen Interviews immer einzigartig, im Gegensatz zu den typischen gleichartigen Interviews auf einem monotonen Hintergrund mit Experten, dessen Name und Rolle unten in der Ecke beschriftet ist😁
Für mich, als Mann, unverständlich wie man so etwas seinem Partner/in antun kann. In meinem, vielleicht veralteten Rollenverständnis, bin ich doch da meine Partnerin zu beschützen und für sie zu sorgen. Frauen schlagen ist etwas vom Niedrigsten 😠
Das tut mir leid für dich. Mit jemandem (zeitweise) zusammen zu wohnen, den man liebt kann so wunderbar sein. Btw wieso lassen sich so viele so lange diese Behandlung gefallen? Und dann gibt es das andere extrem das jede Kleinigkeit als Red Flag und toxisch verschrei und gar keine Bindung eingehen kann. Eine gesunde Balance ist wichtig, Vertrauen, aber nicht bedingungslos. Immer vom besten ausgehen, aber nur bis das Gegenüber einem zeigt, dass er/sie es nicht gut meint.
@@m420-nd1if Wieso tut es dir leid für sie? Das ist das einzige richtige. Man kann eine wunderbare Beziehung haben, und muss nicht zusammen wohnen. Das Zusammenwohnen ist sehr überbewertet und der Rückzugsort eines Menschen ist sehr wichtig. Das Leben besteht halt nicht nur aus der Liebe, sondern aus vielen, anderen "Stützen", die es im Leben braucht (Familie, Freunde, Hobbys, Arbeit, usw.). Ein wirklicher Vorteil des Zusammenlebens ist der finanzielle Aspekt.
Spannende doku und wichtiges thema. Gern hätte ich noch eine einschätzung einer opferstelle oder einer fachperson wie mit dem thema umgegangen werden sollte gehabt.
Gute Reportage, es sollte mehr darüber gesprochen werden. Kenne ich Alles mit der Eifersucht und dem Einschränken in allen Bereichen. Habe nicht gewusst, dass die auch als Gewalt gilt.
Ich bin in häuslicher Gewalt (phasenweise physische, später vor allem psychische) aufgewachsen. Mein Vater hat meine Mutter und uns Kinder die ganze Zeit erniedrigt und wir mussten ständig einen Ausbruch (Schläge, Beschimpfungen, herabgewürdigt werden) fürchten. Als "Grund" reichte das Geräusch, wenn man einen Apfel ass, welche Kleidung wir trugen, was wir für eine Meinung hatten usw. Ich hätte mir vor allem diese Dinge gewünscht : -dass jemand von aussen mal sagt, dass das nicht okay ist -dass ich nicht komisch bin und mich nicht schämen muss, dass ich da bisher noch nicht rausgefunden habe -dass jemand konkrete Hilfe anbietet ("Du kannst bei mir wohnen, bis du eine eigene Wohnhng findest ") Mittlerweile bin ich weggezogen, aber es hat Jahre gedauert (bis in meine Mittzwanziger).
Liebe @ElisaAmeda, danke vielmals für deinen konstruktiven Kommentar und deine persönliche Geschichte! Das sind super wertvolle Inputs. Es ist wichtig, aufmerksam zu sein und aufeinander Acht zu geben. Ganz liebe Grüsse, ^Sofika
Leider habe ich mal versucht, einer Kollegin zu helfen, die von ihrem Freund angegriffen wurde. Ich war auch betroffen, der Freund schleuderte uns beide an die Wand. Meine Kollegin war am ersten Tag bereit, mit mir zur Polizei zu gehen. Ich hatte keine blauen Flecken und brauchte sie als Zeugin für die Anzeige. Schon am nächsten Tag krebste sie zurück. Und fing an MICH zu kritisieren. (Der Freund hätte viel schönere Haut als ich, nicht so fettige...) Die Kollegin kehrte zu ihrem Freund zurück. Die Anzeige konnte ich vergessen... Sie benutzte mich dann noch lange Zeit als Rückzugstelle, wenn der Freund sie wieder schlug. Ich durfte sie aufbauen, damit sie nochmals eine Runde bei ihrem Freund bleiben konnte. Bis sie nach langer Zeit Schluss mit ihm machte. Ich weiss nicht, ob ich zu solcher Unterstützung nochmals bereit wäre. Es war eine undankbare Sache. Ich möchte keine Beziehungsarbeit für disfunktionale Beziehungen leisten, die mich eigentlich nichts angehen. Dafür will ich zukünftig keine Energie mehr opfern. Fazit: Die betroffenen Frauen sollen ihren Helfern nicht in den Rücken fallen! Und ihre Helfer nicht überfordern. Hilfe ist ein Geschenk und nicht selbstverständlich!
Ohne gegenseitige Achtung und Wertschätzung funktioniert so gut wie gar nichts. Liebe verlangt den Entscheidenden Entschluss zu fassen, es bis zum Schluss zu erfüllen optimistisch gesehen welchen Wert die einzelnen Individuen für einander empfinden. Eifersucht: hoch dosiert ist die falsche Wertschätzung damit wird’s unglücklich.Liebe soll ein Glücksgefühl bleiben in guten wie in schlechten Tagen. Eifersucht jemanden so stark fesseln um dessen Freiheit herabzusetzen Einzuschränken Besitzergreifen sowas ist seelisch veranlagt, vorschreiben, alle Handlungen kontrollieren wollen wird zur Sucht um den anderen die Willensfreiheit zu nehmen. Das ist in vielen Fällen mit Gewalteinwirkung eine Form der Machtausübung bei Frauen und Männern.
Toxische Beziehungen gibt es in sämtlichen Kulturen. Zu denken, dass dies nur die typischerweise als patriarchal geltenden Kulturen betrifft wäre fatal. Gute Beispiele dafür sind zum Beispiel sehr viele Romane aus den Sparten young und new adult, deren Autor*innen meist aus "der westlichen Welt" stammen. Dort werden diese toxischen Mechanismen nicht selten als romantisch dargestellt. Dasselbe gilt für viele Serien und Filme, v.a. solche, deren Zielgruppe Mädchen/Frauen sind. In Anbetracht der unzähligen Femizide, welche aufgrund solcher toxischen "du gehörst mir"-Denkweisen begangen werden, finde ich das sehr bedenklich. Es ist nicht nur der Machotyp, der zu Kontrollsucht neigt. Das sind oft Menschen, denen man es gar nicht geben würde. Hat ja eigentlich immer etwas mit eigener Unsicherheit zu tun, wenn man andere kontrollieren will. Dieses toxische, manipulative kontrollieren, das machen aber auch Frauen. Es artet da einfach seltener in physische Gewalt aus, im Vergleich zu Männern. Und Männer schämen sich teilweise noch mehr, sowas anzusprechen/anzuzeigen. Ich glaube wir sollten generell sämtliche Gewalt jedwelcher Art verurteilen, die Augen offen halten und Hilfe zumindest anbieten.
Gewalt gibt es nicht in allen Kulturen gleichermassen, die Statistiken zu Inhaftierungsraten und Herkunft von Gewalttätern sind hierzulande erschreckend ungleich. Auch Armut ist nicht die einzige Erklärung, so ist z.B. die armutsbetroffene tibetische Diaspora in der Schweiz extrem friedlich, während die kosovarische Diaspora die Gefängnisse dominiert. Unter CH-Kosovaren ist es z.B. völlig normal, das Datingleben der Töchter zu kontrollieren und ihnen aufzuzwingen, einen Landsmann zu ehelichen. Unter Schweizern gibt es ähnliches extrem selten. Solche kulturell bedingten Problematiken werden wir nie entschärfen, wenn wir sie leugnen.
Wie man am meisten einer betroffenen Person helfen kann ist zu sagen, dass man für sie einen Platz zuhause hat wenn es nicht mehr geht. Das sie jederzeit mit Kind und Koffer vor der Türe stehen kann und zu sagen das es für alles einen Ausweg gibt. Gar nicht gross rumfragen. Auch nicht mit Anzeige und Polizei kommen. Es braucht viel Überwindung zur Polizei zu gehen
Bin 5 Minuten drin, aber komme zur ersten Konklusion, dass das Problem die schweigende Masse an Kollegen ist. Wenn ich eine gute Kollegin (als Mann) nicht mehr umarmen darf bei der Begrüssung wie ich es seit Jahren mache, weil deren neuer das so will, dann sind bei mir alle Alarmglocken an und ich stelle den sofort zur Rede oder je nach Situation rede ich alleine mit der Kollegin... Das geht ja schon mal gar nicht.
Es scheint ein modernes Ding zu sein, sich selber oft zu filmen. Wie man von A nach B läuft, wenn man sich Gedanken zum Thema macht usw. Ich weiss nicht, dieses sich selber in Szene setzen, macht für mich einfach keinen professionellen Eindruck. Das ist mir jetzt schon bei anderen SRF Reportagen aufgefallen.
Hallo @AIRstaunlich Rec. steht für ein Format, das die persönliche Reise der Reporterin in den Mittelpunkt stellt und sich so von klassischen Formaten abhebt. Es ist eine Mischung aus Vlog, Reportage und Reise, die euch mitnimmt und die Perspektive der Reporterin einbezieht. Reflektionen sind dabei wie kleine Zwischenstopps, die den Prozess greifbar machen. Aber ich kann dir gerne auch den Dok "Ermordet, weil sie Frauen sind - Femizide in der Schweiz" empfehlen. Freundliche Grüsse, ^Sofika
Noch ein kleiner Tipp zu diesem Thema: Das Buch von Robin Norwood " Wenn Frauen zu sehr lieben" hat mir vor ü25 Jahren die Augen geöffnet. Die Dynamiken sind dann klar ersichtlich. Kann ich nur jedem/ jeder ans Herz legen.
Extrem wichtiges Thema und darum wäre eine tiefgründige und fundierte Dok wichtig gewesen. Leider sehr oberflächlich und überhaupt nicht tiefgründig und gründlich recherchiert… Wenn mann das Thema aufgreift dann richtig. Die Täter ebenfalls einbeziehen wo möglich und die Tat aus allen Perspektiven untersuchen.
Schliesse mich deiner Aussage an. Bei den meisten, von denen ich eine vergleichbare Geschichte gehört habe, kam es erst dazu, weil zuvor die Partnerin den "Täter" psychisch verletzt hat und Sie "selbst" sich nicht an die eigenen "Regeln" gehalten hat. Aber es ist typisch, das die "Ursache" oftmals ignoriert oder nicht untersucht wird bevor man eine Schlussfolgerung daraus zieht. Das ist ein ziemlich heikles Thema und kann nicht oberflächlich behandelt werden. Jeder Fall ist individuell.
Ich verfolge euere Dokus Regelmäßig,eine Sache wo mich interessieren würde ,wo sind die Gegenstimmen? Was sagen all diese Männer Dazu ? Was sagen sie Dazu ? Mal beiden die Chance geben sich zu rechtfertigen
@@laverdadnosharalibrediewah3544 Genau wegen einer möglichen Rechtfertigung sollten diese Gegenstimmen vermieden werden? Odr was wäre dann für sie eine mögliche Rechtfertigung für häusliche Gewalt?
@ Häusliche Gewalt ist in keiner Weise zu rechtfertigen,was aber nicht heißt das diese Frauen perfekt sind ,darum sollte auch ein Blick auf ihr Verhalten gegenüber ihren Freunden dargestellt werden, was hat das Problem ausgelöst! Wiso reagierten sie mit Gewalt? Provozierten sie sie bis zur Weißglut oder Litten sie unter psychischen Problemen ? Das alles sollte aufgedeckt werden um Klar die Sache Darzustellen
Danke. Wichtiges Thema. Ich hätte diesen Beitrag gerne verlinkt und jemandem aus DE geschickt, der Untertitel ist leider nicht leserlich, etwa wie die aus den 90ern. Liegt das an der KI?
@@Andreas_42 Die aus den letzten Jahren waren gut ( hat mich eher genervt, dass die automatisch erschienen sind, auf CC drücken wäre ja nicht schwierig 😅) Das wäre mal ein Beitrag, den ich gerne geschickt hätte. Schau dir mal die Untertitel aus den 90ern an- phonetisch könnte man die nennen. Der jetzt ist noch nicht mal Schweizerdeutsch 😁
Ä Wachrüttler mit Lösigsvorschläg. I mag das Video sehr, s het mis Mitgfüel gweckt. Ä Folgesändig mit vertöifte Müglechkeite zum da use z cho für die Betroffne, fändi guet. Vilech cha da ou d Politik mit is Thema gno wärde. Hüslechi Gwalt isch äs alts und Duurthema und trotzdäm si immer no vili Mönsche drvo betroffe. danke fürs Video 👍
Hoi @amanitafalloides, merci vill mal für din Kommentar. Schön, dass diär mini Reportage gfalle hät mit dä Lösigsvorschläg. Und danke für din Vorschlag! Liebi Grüess, ^Sofika
Fändi au wichtig. Mir sind fängs sowiit, dass Stalking als eigne Straftatbestand is Gsetz ufgnoh wird, so als Biispiel. Es git no soo vill zum Verändere. Früehner simmer go Underschrifte sammle, demit S.exualstraftate a Chind nöd so schnäll verjähred. Dezue brüüchts meh Biiträg zu hüüslicher Gwalt, wie d Lüüt s usegschafft händ. Zum däne Lüüt Muet mache, wo no drin sind.
ich habe 3 jahre emotionalen psychische gewalterlebt, was genau so schlimm ist wienphysische. ich weiss nicht wie ich das ausgehalten habe, ohne zu zerbrechen. ich bin niemehr die selber person wie vor 3 jahren. obwohl ich mich vor 1 jahr getrennt habe, kann ich noch immer nicht begreifen, wieso er das mit mir so lang machen konnte. ich kam nur mit mühe und not da raus. es war schlimm. ich fühle mich, als hätte ich den Sohn Lucifer geliebt. ich fühle mich noch besetzt von der abgrundtiefen schwärze in diesem menschen,.
@@claudiastaeger4856 Ein Jahr ist noch nicht so lange, gib dir bitte Zeit. Alleine die Vorstellung, wie böse Menschen sein können.. Hast du therapeutische Hilfe? Ich wünsche dir von Herzen, dass du darüber hinweg kommst.
@ liebe Mirjam, ich wünsche Dir ebenso von Herzen alles Liebste, ich hatte einen Therapeutrn 2 Sitzungen, da war ich so durch nervlich, aber der hat irgendwie nicht getscheggt um was es geht. Ratsch 250.- x2. Dacht ich mir, Urlaub für das Geld hilft mir mehr als so ein Therapeut. Ich würd gerne in Therapie, würd mir auch sehr helfen, vlt. Hast Du eine gute Adresse zufällig? Ich mag nicht einfach in Therapie damit ich in Therapie bin. Das soll mir dann auch helfen und nicht noch Kosten vergebens generieren.. finds extrem schwierig einen guten Therapeuten zu finden. Mit Toxischen Beziehungen und Narcissten kennen sich nicht so viele aus. Leider. Danke Dir Mirjam, es ist verdammt schwer, aber auch schon besser. Wird schon.
Wie erklären sich die Scham- und Schuldgefühle bei den Betroffenen ? Die psychologischen Hintergründe würden mich da interessieren Und eine weitere Frage : gibt es eine 'offizielle Liste', was alles unter psychische Gewalt verstanden wird ?
Ich bin der festen Überzeugung, dass die Sensibilisierung für dieses Thema äußerst wichtig ist und mehr Aufmerksamkeit benötigt. Allerdings fehlten schon in einer der Dokumentationen über Femizide wichtige Aspekte. Es wird zwar sensibilisiert, wie bereits erwähnt, doch fehlt der Punkt, an dem man versteht, wie es überhaupt so weit kommt. Dabei möchte ich auf den Mann Bezug nehmen: Wie kommt es dazu, dass jemand so weit geht, dass Gewalt die Übermacht gewinnt? Natürlich ist bekannt, dass Traumata und die Erziehung dabei eine Rolle spielen. Aber warum integriert man diese Aspekte nicht auch in den Videos? Dadurch könnte das Thema aus einer anderen Perspektive betrachtet werden, und mögliche Betroffene könnten frühzeitig erkennen, wenn eine Person Muster und Verhaltensweisen aufzeigt, die völlig inakzeptabel sind. Man könnte auf diese Weise vielleicht sogar bei Freunden gewisse Tendenzen erkennen, die in solche Richtungen führen.
Wieso geht man nicht? Ist es, weil der Liebeskummer schlimmer wäre als die Schläge? Warum lässt man sich von so einem Typ schwängern? Die Gewalt beginnt ja meistens schon bevor man schwanger wird. Und zu diesem Zeitpunkt könnte man ja jederzeit gehen und einfach sein vorheriges normales Leben weiterleben.
So wie ichs erlebt hab, Meddls belehren ?? Hinterfragen ?? Kritisch sein ?? 😅😅😅😅 Grosse Fre..e und dann passiert sowas da !! 80% der Weiber, vorallem Tussen, verspotten mich nur oder tuscheln hintenrum mit Gar Nicht auffälligen Blicken zu mir !! Mit den Anderen hab ich gute Dates !! Is wie im Netz mit guten Kommis aber auch schlechten.
@@nordic8242 Nomal da d Empfehlig zum Fall Alex Skeel. Findsch da uf yt. Es belüüchtet die Dynamike- Zuckerbrot und Peitsche, Isolation.. Det gahts umen junge Maa, wo nur knapp überläbt hät. Sälber seit mer no schnäll "ich wär längscht gange". Solang mer nöd i exakt de gliiche Situation isch, chamers eifach säge. Klar behaupt ich au vo mir, ich wär verreist. Ich bin aber nöd i däre Laag gsi, bzw. i sehr jungem Alter grad i sonere Aafangssituation.
Ich will das Leid jener Frauen nicht relativieren, aber etwas finde ich an diesem Phänomen interessant. Männer, welche das verkörpern, was man heute als "fortschrittliche Männlichkeit" suggeriert, häufig allein bleiben. Im Gegensatz dazu, bleiben Männer, die das verkörpern, was man heute als "toxische Männlichkeit" suggeriert, selten allein. Interessant ist ebenso, dass nicht wenige Frauen regelrecht auf Bücher abfahren, in denen Frauen toxisch behandelt werden. Es gibt gar ein eigenes Genre für diese Stilrichtung - so gross ist der Andrang. Ich denke deshalb eine Ursache von diesem Problem ist die Partnerwahl von Frauen.
Männer mit Persönlichkeitsstörung wirken sehr selbstbewusst und überschütten die Auserwählte mit lovebombing. Da denkst du du hast den Jackpott getroffen. Diese art Männer finden die Schwächen des Opfers heraus als wären sie Profiler. Danach kommt die langsame Abwertung und ständig mehr Grenzüberschreitungen. Die Wahrheit wird verdreht, und "du bist zu sensibel, das habe ich doch gar nicht so gemeint". Hilfe für Opfer von Narzissten ist zum Beispiel ein sehr anschaulicher Kanal um das ganze perfide Spiel besser zu verstehen. Am Schluss zweifelt das Opfer an sich selbst und glaubt zu spinnen. Gerne werden die Opfer im Freundeskreis auch als Psychos hingestellt, dass nur ja keine Hilfe mehr zu erwarten ist, wenn das ganze endlich durchschaut wird. Ich hoffe, das ganze beleuchtet die Situatin etwas für dich. Es gibt das ganze auch in weiblich. Diese gehen dann allerdings eher in die Opferrolle, und alle wollen ihnen etwas zuleide tun. Triangulation und Manipulation sind beliebte Methoden von beiden. Was sie dir vorwerfen, sind sie selbst. Im inneren sind solche Menschen leer und eigentlich sind sie zu bedauern, wenn das ganze Verhalten nicht so schädlich wäre.
Ps, das mit den Büchern und Filmen sehe ich auch so. Wenn man denkt, dass es Liebe ist, dass der Freund oder die Freundin eiversüchtig und besitzergreifend ist, ist der Grundstein für eine solche Beziehung gelegt. Die Ursache sind für mich trotzdem die Täter. Gut gibt es mittlerweile so viel Aufklärung.
@@carpet1 Ps? Ich sehe nur einen Kommenatar von dir. Natürlich bleibt der Täter der Täter. Aber ein Faktor für dieses Problem ist die Partnerwahl dieser Frauen.
das gleiche gilt auch für Frauen. das beste Beispiel ist meine Schwester die ihr Freund dazugezwungen hat ein Kind zu machen oder sobald er aus dem Haus geht 100x anruft seine Dinge Kaputt macht und ständig streitet und eifersüchtig ist. finde diese einseitige berichterstattung doof und frage mich was das soll?
Werde nie verstehen, was so viele Frauen an solchen Typen sehen, bzw. bei denen bleiben. Für mich unbegreiflich. 1:59 Am Anfang einer Beziehung, da sollten doch ALLE Alarmglocken klingeln. Das ist einer der grössten Redflags, die es gibt. Was bringt eine Frau, von einem solchen Typen schwanger zu werden? Es braucht immer zwei Menschen, damit es ein Opfer gibt. 8:38. Eine relativ einfach zu beantwortende Frage. Aktiv zuhören, sich für sein Gegenüber interessieren, und keine oberflächlichen Gespräche führen... Wenn man ein Minimum empathisch ist, merkt man schnell, wenn jemand Hilfe braucht...
@unodoscuatro_8138 Die Opfer ständig in Schutz zu nehmen hilft ihnen leider auch nicht. Es ist wichtig, Gründe und Ursachen für solches Verhalten zu suchen. Das ist in der Tat alles andere als angenehm, aber nur so kommt man aus dieser negativen Spirale heraus. Den Opfer ist mit Mitleid nicht geholfen, sondern sie brauchen Unterstützung, damit solche Fälle nicht mehr passieren...
@NathanIoup genau sie brauchen Unterstützung und daher ist es wichtig, sie ernst zu nehmen und betroffene Personen nicht zu verurteilen oder ihnen indirekt oder direkt die Schuld an der Gewalt zu geben ..
@@unodoscuatro_8138 Es wird immer toxische Menschen geben. Nur sollte man sich selber stark reflektieren, warum man solche Menschen anzieht. Man muss an sich selber arbeiten. Erstaunlich finde ich aber, das zb. shades of gray vor allem von Frauen gekauft wurde.
@@unodoscuatro_8138 Die Männer die so mit den Frauen umgehen gehören eingebuchtet und sind meiner Meinung nach gesellschaftlicher Abfall. Die Frauen mögen aus welchen psychischen Gründen auch immer was in dem Mann sehen, trotzdem sind das gigantische Red-Flags. Der echte "Victim" um beim Englischen zu bleiben ist das Vaterlose Kind, sorry eine Schwangerschaft von so einem Typen geht wirklich gar nicht.
@joelfluckiger6984 Ich verstah, wasd meinsch. Als jungi Frau, bzw. Jugendlichi, hani sogenannti "Bad guys" au no spannend gfunde. Aber nöd lang. Bis ich mich mit de schädliche Dynamike beschäftigt han, dänn isch mer klar worde, wieso ich gnau settigi aaziehend gfunde han. Hät sehr oft mit de Erfahrige im Elterehuus z tue.
Ich kenne viele Frauen, die mutig sind und mit Männern aus bestimmten Kulturen und Religionen, die nicht zu unserer passen, etwas anfangen. Es gibt genug gute Männer, die in unserer Kultur geboren wurden und diese ohne Religion und Drohungen lieben.
Hallo @swissgirl8001, es ist wichtig, dass wir offen über solche Themen sprechen. Allerdings möchte ich darauf hinweisen, dass häusliche Gewalt ein Problem ist, das in allen Kulturen und Gesellschaftsschichten vorkommt. Patriarchale Strukturen gibt es leider auch in unserer Schweizer Kultur, und es wäre falsch, bestimmte Kulturen oder Religionen pauschal dafür verantwortlich zu machen. Ein respektvoller und differenzierter Blick hilft uns, die wahren Ursachen zu erkennen und gemeinsam Lösungen zu finden, statt Vorurteile zu verstärken. Beste Grüsse, ^Sofika
normale menschen verlieben sich halt einfach und man weiss selten im voraus wie es sich entwickelt…wichtig ist es frühzeitig zu reagieren und übrigens gab es häusliche gewalt schon immer, auch als die schweizer unter sich waren 🤷♂️
menschen verlieben sich halt einfach und man weiss selten im voraus wie sich das ganze entwickelt…übrigens gab es häusliche gewalt schon immer, auch als die schweizer nur unter sich waren…
Mein Mann war Tunesier, ich habe damals dort gelebt- als Schweizerin. Gewalt oder Unterdrückung habe ich nie erlebt, ich wäre auch nicht der Typ, der sich verbiegt. Was ich erlebt habe, war etwas ganz anderes... Es war kein Ausländer...Ich war noch ein Kind.
Bei mir im Freundes- und Bekanntenkreis gab es in bald 30 Jahren zwei Vorfälle mit körperlicher Gewalt und einen Vorfall mit psychischer Gewalt, dieser in Form von Belästigung nach einer Trennung. Einmal war es ein Ausländer, zwei mal ein Schweizer. Die Herkunft der Täter ist da doch Zweitrangig, oder nicht?
Bitte geht doch mehr auf die Täter ein. Es ist wichtig zu erwähnen, dass viele dieser Täter nicht aus unserem Kulturkreis kommen. Ich habe im Gefängnis gearbeitet und hatte oft mit solchen Tätern zu tun!
Hallo @minilaser1, Bei diesem Film stand für mich im Fokus, den Opfern eine Stimme zu geben. Nicht den Tätern. Aber klar: Patriarchale Strukturen, Machtmissbrauch und toxische Männlichkeitsvorstellungen sind Ursachen - diese gibt es leider in allen Gesellschaften. Ich finde, wir sollten uns alle gemeinsam gegen diese Gewalt stellen, statt kulturelle oder ethnische Unterschiede in den Vordergrund zu stellen. Freundliche Grüsse, ^Sofika
@@niquela das ist eine andere Problematik. Aber ich kann dir kurz auf deine Aussage antworten. Bei Kindesmissbrauch sind die Täter in aller Regel männlich, mittlern bis älteren Alters und aus allen Kulturkreisen. Was mir bei diesen Personen auffällt ist, dass sie meistens als nicht attraktiv gelesen werden und sich oft an Kindern vergreifen, weil sie oft selbst sexuelle Misshandlung erlebt haben und oder sonst kein Erfolg in der Partnersuche hatten.
Wenn man lieb und einfühlsam ist, wird man nur verarscht und betrogen.... Wenn man aber den grossen Macker spielt unterdrückt und kalt ist, wirkt man für heutige Frauen Interessant.... Das Thema Gewalt ist so eine sache, die die solche Typen wollen, sind selber schuld. Es betrifft sicher nicht alle Frauen, aber einen grossen Teil
@@alcatrax4190du bisch wieder en typische maa, wos nöd kapiert. Wie viel fraue werdet ermordet, GENAU WILLS D BEZIEHIG HINDER SICH LÖND? das nennt mer FEMIZID!!! Hoffe dir passiert de psychischi knast nie
@alcatrax4190wahrschinlech ischs ganz am afang vo de beziehig nonig so. Oder me isch so fest verliebt, dassmer sache akzeptiert, womer suscht ned so akzeptiere würd. Und irgendwenn bisch emotional so abhängig vo dere person, dasses schwierig isch us de beziehig use z cho.
Liebe Community, habt ihr Fragen an Reporterin Sofika Yogarasa, die ihr gerne beantwortet haben möchtet? Dann schreibt diese in die Kommentare.👇👇 Sie wird sie im Q&A aufgreifen.
@srfdoku Mir ist eingefallen, wie der "Fall" aus England hiess.
Dort war ein Mann das Opfer, alles hat wie so oft mit der Isolation begonnen. Alex Skeel, die Doku findet man hier auf yt.
Ein klassisches Beispiel, warum jemand nicht geht, zeigt auf schlimmste Weise die Dynamiken auf. Kann ich zu diesem Thema nur empfehlen.
Sehr trauriges und schlimmes Thema - und ich bin sooooo Dankbar, dass das SRF die Augen auch vor solchen Themen nicht verschliesst und eine so aufklärende und sensible Reportage darüber gemacht hat! Leider betrifft dieses Thema so viele Personen, insbesondere Frauen!
vor ca 45 jahren erlebten mein mann und ich eine einladung von studienkollegen meines mannes, als die ehefrau des gastgebers im laufe des abends erzählte, dass ihr mann sie schon mehrmals geohrfeigt habe. aĺe waren geschockt, niemand reagierte.... bis ich ihr sagte: hör mal, das musst du dir nicht gefallen lassen, worauf sie sagte, wohin kann ich schon? ich antwortete ihr, du kannst mit den kindern zu uns kommen. schau, mit einer ohrfeige beginnt die gewalt, die dann nur zunimmt. diese spirale kennt kein ende, oder nur ein schlimmes. vergiß nie, du bist nicht allein, ich helfe dir. später musste ich von meiner schwägerin hören, ich sei daneben gewesen, das gehe mich nichts an, ich mische kich in eheprobleme ein, die mich nichts angehen würden, worauf ich ihr sagte, ah ja? dann schaut man zu, zuerst ohrfeigen, dann faustschläge, dann .... klar hatten wir dann keinen kontakt mehr mit diesem ehepaar, ich hoffe einfach, dass meine intervention soviel brachte, dass der ehemann es sich überlegte. ich bereue nichts...
Danke, dass Sie etwas gesagt haben! Ich arbeite mit Menschen, die Gewalt erlebt haben. Und in allen Fällen hat es buchstäblich an Menschen im sozialen Umfeld gefehlt, die das nicht nur gesehen, sondern auch etwas gesagt oder getan haben. Die meisten, die in den Fachstellen arbeiten, wissen, dass ihre Arbeit nur dann wirklich greifen kann, wenn das soziale Umfeld nicht schweigt und wegschaut. Wir haben es mit einem gesellschaftlichen Problem zu tun, nicht mit einem privaten Beziehungsproblem.
@@mariannemaag7692 Durch mein "Einmischen" habe ich auch eine gute Freundin verloren.
So von wegen " das geht nur die Familie etwas an".
Würde ich trotzdem immer wieder tun.
Liebes SRF, ihr bringt viele spannende Themen in den Dokus - nur der Stil ist für mich echt sehr anstrengend; Interviews mit Menschen die in Bewegung sind (in der Stadt, beim Kochen etc.), Reporter:innen, die sich beim Gehen, im Zug, unterwegs etc. selber filmen. Für mich ist es sehr anspruchsvoll, der Erzählung zu folgen, weil mich die Bewegungen ablenken - ich fände einen ruhigen Interviewstil so viel angenehmer und Reporter:innen, die sich (wenn schon) in Ruhe (ohne unterwegs zu sein) filmen....
Ich denke dass es einfach Themenbasiert ist. Bei einem vollen Dreh sind mindestens 4 Leute mit dabei. Kamera, Ton, Redakteur und andere. Und hier kann es sein, dass man etwas unter sich ist und das erzählen von den Opfern freier ist und man offener erzählen kann. Auch wenn man von Frau zu Frau reden kann.
Hallo @ardnasan
Danke dir für dein Kommentar und schön, dass du unsere Themen spannend findest. Rec. steht für ein Format, das die persönliche Reise der Reporterin in den Mittelpunkt stellt und sich so von klassischen Formaten abhebt. Es ist eine Mischung aus Vlog, Reportage und Reise, die euch mitnimmt und die Perspektive der Reporterin einbezieht. Reflektionen sind dabei wie kleine Zwischenstopps, die den Prozess greifbar machen. Aber ich kann dir gerne auch den Dok "Ermordet, weil sie Frauen sind - Femizide in der Schweiz" empfehlen. Freundliche Grüsse, ^Sofika
@srfdoku / Sofika: Unabhängig davon, könnte man z. B auf schnelle Kameraschwenks verzichten, und stattdessen ein Cut machen und den Ton weiter laufen lassen. Das ständige zoomen ist ebenfalls ein NoGo im Filmbereich. Es geht ja vielen so...
also bitte lönds genau eso, ich liebs eso!@srfdoku
Spannend, für mich ist genau das Gegenteil der Fall: Ich finde der Stil hilft die Infos besser aufzunehmen. Einerseits wird es durch visuelle Abwechslung nicht langweilig (sonst beginnt man oft, als Reaktion auf die Langeweile, in eigenen Gedanken zu wandern und verliert die Aufmerksamkeit für ne Sekunde). Andererseits, solche Interviews im Gehen oder beim Kochen (in alltäglichen Situationen) machen die Gesprächsperson "echter", lebendiger und vertrauter, sodass man etwas mehr am Erzählten interessiert ist. Die Fragen und Antworten sind spontaner und somit echter.
Ausserdem sind solche dynamischen Interviews immer einzigartig, im Gegensatz zu den typischen gleichartigen Interviews auf einem monotonen Hintergrund mit Experten, dessen Name und Rolle unten in der Ecke beschriftet ist😁
Wichtiges Thema! Danke!
Hoi @MariaCarabin, danke dir vielmals für den Kommentar! So schön, dass es dir gefallen hat. Liebe Grüsse, ^Sofika
Für mich, als Mann, unverständlich wie man so etwas seinem Partner/in antun kann. In meinem, vielleicht veralteten Rollenverständnis, bin ich doch da meine Partnerin zu beschützen und für sie zu sorgen. Frauen schlagen ist etwas vom Niedrigsten 😠
Gelernt durchs Leben: Immer unabhängig bleiben, auch in einer Beziehung... eigenes Gehalt, eigene Wohnung, eigener Freundeskreis!
Das tut mir leid für dich. Mit jemandem (zeitweise) zusammen zu wohnen, den man liebt kann so wunderbar sein. Btw wieso lassen sich so viele so lange diese Behandlung gefallen? Und dann gibt es das andere extrem das jede Kleinigkeit als Red Flag und toxisch verschrei und gar keine Bindung eingehen kann. Eine gesunde Balance ist wichtig, Vertrauen, aber nicht bedingungslos. Immer vom besten ausgehen, aber nur bis das Gegenüber einem zeigt, dass er/sie es nicht gut meint.
@@m420-nd1if Wieso tut es dir leid für sie? Das ist das einzige richtige. Man kann eine wunderbare Beziehung haben, und muss nicht zusammen wohnen. Das Zusammenwohnen ist sehr überbewertet und der Rückzugsort eines Menschen ist sehr wichtig. Das Leben besteht halt nicht nur aus der Liebe, sondern aus vielen, anderen "Stützen", die es im Leben braucht (Familie, Freunde, Hobbys, Arbeit, usw.). Ein wirklicher Vorteil des Zusammenlebens ist der finanzielle Aspekt.
Sehr gut weiter so liebes SRF wichtiges Thema
Hoi @Anova-t6b, schön hast du geschaut! Danke dir! Liebe Grüsse, ^Sofika
Spannende doku und wichtiges thema. Gern hätte ich noch eine einschätzung einer opferstelle oder einer fachperson wie mit dem thema umgegangen werden sollte gehabt.
Gute Reportage, es sollte mehr darüber gesprochen werden.
Kenne ich Alles mit der Eifersucht und dem Einschränken in allen Bereichen. Habe nicht gewusst, dass die auch als Gewalt gilt.
Ich bin in häuslicher Gewalt (phasenweise physische, später vor allem psychische) aufgewachsen. Mein Vater hat meine Mutter und uns Kinder die ganze Zeit erniedrigt und wir mussten ständig einen Ausbruch (Schläge, Beschimpfungen, herabgewürdigt werden) fürchten. Als "Grund" reichte das Geräusch, wenn man einen Apfel ass, welche Kleidung wir trugen, was wir für eine Meinung hatten usw. Ich hätte mir vor allem diese Dinge gewünscht :
-dass jemand von aussen mal sagt, dass das nicht okay ist
-dass ich nicht komisch bin und mich nicht schämen muss, dass ich da bisher noch nicht rausgefunden habe
-dass jemand konkrete Hilfe anbietet ("Du kannst bei mir wohnen, bis du eine eigene Wohnhng findest ")
Mittlerweile bin ich weggezogen, aber es hat Jahre gedauert (bis in meine Mittzwanziger).
Liebe @ElisaAmeda,
danke vielmals für deinen konstruktiven Kommentar und deine persönliche Geschichte! Das sind super wertvolle Inputs. Es ist wichtig, aufmerksam zu sein und aufeinander Acht zu geben. Ganz liebe Grüsse, ^Sofika
Sehr stark! Danke an alle Protagonistinnen.
Leider habe ich mal versucht, einer Kollegin zu helfen, die von ihrem Freund angegriffen wurde. Ich war auch betroffen, der Freund schleuderte uns beide an die Wand. Meine Kollegin war am ersten Tag bereit, mit mir zur Polizei zu gehen. Ich hatte keine blauen Flecken und brauchte sie als Zeugin für die Anzeige. Schon am nächsten Tag krebste sie zurück. Und fing an MICH zu kritisieren. (Der Freund hätte viel schönere Haut als ich, nicht so fettige...) Die Kollegin kehrte zu ihrem Freund zurück. Die Anzeige konnte ich vergessen... Sie benutzte mich dann noch lange Zeit als Rückzugstelle, wenn der Freund sie wieder schlug. Ich durfte sie aufbauen, damit sie nochmals eine Runde bei ihrem Freund bleiben konnte. Bis sie nach langer Zeit Schluss mit ihm machte.
Ich weiss nicht, ob ich zu solcher Unterstützung nochmals bereit wäre. Es war eine undankbare Sache. Ich möchte keine Beziehungsarbeit für disfunktionale Beziehungen leisten, die mich eigentlich nichts angehen. Dafür will ich zukünftig keine Energie mehr opfern.
Fazit: Die betroffenen Frauen sollen ihren Helfern nicht in den Rücken fallen! Und ihre Helfer nicht überfordern. Hilfe ist ein Geschenk und nicht selbstverständlich!
Ohne gegenseitige Achtung und Wertschätzung funktioniert so gut wie gar nichts.
Liebe verlangt den Entscheidenden Entschluss zu fassen, es bis zum Schluss zu erfüllen optimistisch gesehen welchen Wert die einzelnen Individuen für einander empfinden.
Eifersucht: hoch dosiert ist die falsche Wertschätzung damit wird’s unglücklich.Liebe soll ein Glücksgefühl bleiben in guten wie in schlechten Tagen.
Eifersucht jemanden so stark fesseln um dessen Freiheit herabzusetzen Einzuschränken Besitzergreifen sowas ist seelisch veranlagt, vorschreiben, alle Handlungen kontrollieren wollen wird zur Sucht um den anderen die Willensfreiheit zu nehmen. Das ist in vielen Fällen mit Gewalteinwirkung eine Form der Machtausübung bei Frauen und Männern.
Toxische Beziehungen gibt es in sämtlichen Kulturen. Zu denken, dass dies nur die typischerweise als patriarchal geltenden Kulturen betrifft wäre fatal. Gute Beispiele dafür sind zum Beispiel sehr viele Romane aus den Sparten young und new adult, deren Autor*innen meist aus "der westlichen Welt" stammen. Dort werden diese toxischen Mechanismen nicht selten als romantisch dargestellt. Dasselbe gilt für viele Serien und Filme, v.a. solche, deren Zielgruppe Mädchen/Frauen sind. In Anbetracht der unzähligen Femizide, welche aufgrund solcher toxischen "du gehörst mir"-Denkweisen begangen werden, finde ich das sehr bedenklich.
Es ist nicht nur der Machotyp, der zu Kontrollsucht neigt. Das sind oft Menschen, denen man es gar nicht geben würde. Hat ja eigentlich immer etwas mit eigener Unsicherheit zu tun, wenn man andere kontrollieren will. Dieses toxische, manipulative kontrollieren, das machen aber auch Frauen. Es artet da einfach seltener in physische Gewalt aus, im Vergleich zu Männern. Und Männer schämen sich teilweise noch mehr, sowas anzusprechen/anzuzeigen. Ich glaube wir sollten generell sämtliche Gewalt jedwelcher Art verurteilen, die Augen offen halten und Hilfe zumindest anbieten.
Gewalt gibt es nicht in allen Kulturen gleichermassen, die Statistiken zu Inhaftierungsraten und Herkunft von Gewalttätern sind hierzulande erschreckend ungleich. Auch Armut ist nicht die einzige Erklärung, so ist z.B. die armutsbetroffene tibetische Diaspora in der Schweiz extrem friedlich, während die kosovarische Diaspora die Gefängnisse dominiert. Unter CH-Kosovaren ist es z.B. völlig normal, das Datingleben der Töchter zu kontrollieren und ihnen aufzuzwingen, einen Landsmann zu ehelichen. Unter Schweizern gibt es ähnliches extrem selten. Solche kulturell bedingten Problematiken werden wir nie entschärfen, wenn wir sie leugnen.
Wie man am meisten einer betroffenen Person helfen kann ist zu sagen, dass man für sie einen Platz zuhause hat wenn es nicht mehr geht. Das sie jederzeit mit Kind und Koffer vor der Türe stehen kann und zu sagen das es für alles einen Ausweg gibt.
Gar nicht gross rumfragen. Auch nicht mit Anzeige und Polizei kommen. Es braucht viel Überwindung zur Polizei zu gehen
Da kann ich Dir nur zustimmen und danken, falls Du das schon mal angeboten hast. ❤
@jasminmontanari4869 Leider habe ich das nie Angeboten. Ich war die Betroffene, die genau das gebraucht hätte...
Bin 5 Minuten drin, aber komme zur ersten Konklusion, dass das Problem die schweigende Masse an Kollegen ist. Wenn ich eine gute Kollegin (als Mann) nicht mehr umarmen darf bei der Begrüssung wie ich es seit Jahren mache, weil deren neuer das so will, dann sind bei mir alle Alarmglocken an und ich stelle den sofort zur Rede oder je nach Situation rede ich alleine mit der Kollegin... Das geht ja schon mal gar nicht.
Es scheint ein modernes Ding zu sein, sich selber oft zu filmen. Wie man von A nach B läuft, wenn man sich Gedanken zum Thema macht usw.
Ich weiss nicht, dieses sich selber in Szene setzen, macht für mich einfach keinen professionellen Eindruck.
Das ist mir jetzt schon bei anderen SRF Reportagen aufgefallen.
Hallo @AIRstaunlich
Rec. steht für ein Format, das die persönliche Reise der Reporterin in den Mittelpunkt stellt und sich so von klassischen Formaten abhebt. Es ist eine Mischung aus Vlog, Reportage und Reise, die euch mitnimmt und die Perspektive der Reporterin einbezieht. Reflektionen sind dabei wie kleine Zwischenstopps, die den Prozess greifbar machen. Aber ich kann dir gerne auch den Dok "Ermordet, weil sie Frauen sind - Femizide in der Schweiz" empfehlen. Freundliche Grüsse, ^Sofika
Noch ein kleiner Tipp zu diesem Thema: Das Buch von Robin Norwood " Wenn Frauen zu sehr lieben" hat mir vor ü25 Jahren die Augen geöffnet.
Die Dynamiken sind dann klar ersichtlich.
Kann ich nur jedem/ jeder ans Herz legen.
Interessant ist, dass nicht wenige Frauen Romane lieben, welche toxische Beziehungen zeigen.
Extrem wichtiges Thema und darum wäre eine tiefgründige und fundierte Dok wichtig gewesen. Leider sehr oberflächlich und überhaupt nicht tiefgründig und gründlich recherchiert… Wenn mann das Thema aufgreift dann richtig. Die Täter ebenfalls einbeziehen wo möglich und die Tat aus allen Perspektiven untersuchen.
Schliesse mich deiner Aussage an. Bei den meisten, von denen ich eine vergleichbare Geschichte gehört habe, kam es erst dazu, weil zuvor die Partnerin den "Täter" psychisch verletzt hat und Sie "selbst" sich nicht an die eigenen "Regeln" gehalten hat. Aber es ist typisch, das die "Ursache" oftmals ignoriert oder nicht untersucht wird bevor man eine Schlussfolgerung daraus zieht. Das ist ein ziemlich heikles Thema und kann nicht oberflächlich behandelt werden. Jeder Fall ist individuell.
Ich verfolge euere Dokus Regelmäßig,eine Sache wo mich interessieren würde ,wo sind die Gegenstimmen? Was sagen all diese Männer Dazu ? Was sagen sie Dazu ? Mal beiden die Chance geben sich zu rechtfertigen
@@laverdadnosharalibrediewah3544
Genau wegen einer möglichen Rechtfertigung sollten diese Gegenstimmen vermieden werden? Odr was wäre dann für sie eine mögliche Rechtfertigung für häusliche Gewalt?
@ Häusliche Gewalt ist in keiner Weise zu rechtfertigen,was aber nicht heißt das diese Frauen perfekt sind ,darum sollte auch ein Blick auf ihr Verhalten gegenüber ihren Freunden dargestellt werden, was hat das Problem ausgelöst! Wiso reagierten sie mit Gewalt? Provozierten sie sie bis zur Weißglut oder Litten sie unter psychischen Problemen ? Das alles sollte aufgedeckt werden um Klar die Sache Darzustellen
Danke. Wichtiges Thema.
Ich hätte diesen Beitrag gerne verlinkt und jemandem aus DE geschickt, der Untertitel ist leider nicht leserlich, etwa wie die aus den 90ern.
Liegt das an der KI?
Na sowas, die automatisch generierten Untertitel sind in Schweizerdeutsch statt Hochdeutsch. Kein Wunder ist das in Deutschland nicht verständlich.
@@Andreas_42 Die aus den letzten Jahren waren gut ( hat mich eher genervt, dass die automatisch erschienen sind, auf CC drücken wäre ja nicht schwierig 😅)
Das wäre mal ein Beitrag, den ich gerne geschickt hätte.
Schau dir mal die Untertitel aus den 90ern an- phonetisch könnte man die nennen.
Der jetzt ist noch nicht mal Schweizerdeutsch 😁
Ahaa! Stunden später ist der Untertitel normal!
@@Andreas_42Und wenn du auf irgendwas anspielen wolltest- verfehlt.
Ä Wachrüttler mit Lösigsvorschläg. I mag das Video sehr, s het mis Mitgfüel gweckt. Ä Folgesändig mit vertöifte Müglechkeite zum da use z cho für die Betroffne, fändi guet. Vilech cha da ou d Politik mit is Thema gno wärde. Hüslechi Gwalt isch äs alts und Duurthema und trotzdäm si immer no vili Mönsche drvo betroffe.
danke fürs Video 👍
Hoi @amanitafalloides, merci vill mal für din Kommentar. Schön, dass diär mini Reportage gfalle hät mit dä Lösigsvorschläg. Und danke für din Vorschlag! Liebi Grüess, ^Sofika
Fändi au wichtig. Mir sind fängs sowiit, dass Stalking als eigne Straftatbestand is Gsetz ufgnoh wird, so als Biispiel.
Es git no soo vill zum Verändere. Früehner simmer go Underschrifte sammle, demit S.exualstraftate a Chind nöd so schnäll verjähred.
Dezue brüüchts meh Biiträg zu hüüslicher Gwalt, wie d Lüüt s usegschafft händ. Zum däne Lüüt Muet mache, wo no drin sind.
ich habe 3 jahre emotionalen psychische gewalterlebt, was genau so schlimm ist wienphysische. ich weiss nicht wie ich das ausgehalten habe, ohne zu zerbrechen. ich bin niemehr die selber person wie vor 3 jahren. obwohl ich mich vor 1 jahr getrennt habe, kann ich noch immer nicht begreifen, wieso er das mit mir so lang machen konnte.
ich kam nur mit mühe und not da raus. es war schlimm. ich fühle mich, als hätte ich den Sohn Lucifer geliebt. ich fühle mich noch besetzt von der abgrundtiefen schwärze in diesem menschen,.
@@claudiastaeger4856 Ein Jahr ist noch nicht so lange, gib dir bitte Zeit. Alleine die Vorstellung, wie böse Menschen sein können..
Hast du therapeutische Hilfe?
Ich wünsche dir von Herzen, dass du darüber hinweg kommst.
@ liebe Mirjam, ich wünsche Dir ebenso von Herzen alles Liebste, ich hatte einen Therapeutrn 2 Sitzungen, da war ich so durch nervlich, aber der hat irgendwie nicht getscheggt um was es geht. Ratsch 250.- x2. Dacht ich mir, Urlaub für das Geld hilft mir mehr als so ein Therapeut. Ich würd gerne in Therapie, würd mir auch sehr helfen, vlt. Hast Du eine gute Adresse zufällig? Ich mag nicht einfach in Therapie damit ich in Therapie bin. Das soll mir dann auch helfen und nicht noch Kosten vergebens generieren.. finds extrem schwierig einen guten Therapeuten zu finden. Mit Toxischen Beziehungen und Narcissten kennen sich nicht so viele aus. Leider. Danke Dir Mirjam, es ist verdammt schwer, aber auch schon besser. Wird schon.
Wie erklären sich die Scham- und Schuldgefühle bei den Betroffenen ? Die psychologischen Hintergründe würden mich da interessieren
Und eine weitere Frage : gibt es eine 'offizielle Liste', was alles unter psychische Gewalt verstanden wird ?
Wichtig ist, dass wir unseren Töchtern Selbstwert beibringen und unsere Jungs erziehen. Leider passiert beides immer noch viel zu selten.
Leider und selten hää...
Wenn Sowas nicht die Anforderung ist um überhaupt Kinder zu kriegen !!
Hinterher dann jammern.. Sind wir in DE oder wo.
Ich bin der festen Überzeugung, dass die Sensibilisierung für dieses Thema äußerst wichtig ist und mehr Aufmerksamkeit benötigt. Allerdings fehlten schon in einer der Dokumentationen über Femizide wichtige Aspekte. Es wird zwar sensibilisiert, wie bereits erwähnt, doch fehlt der Punkt, an dem man versteht, wie es überhaupt so weit kommt. Dabei möchte ich auf den Mann Bezug nehmen: Wie kommt es dazu, dass jemand so weit geht, dass Gewalt die Übermacht gewinnt?
Natürlich ist bekannt, dass Traumata und die Erziehung dabei eine Rolle spielen. Aber warum integriert man diese Aspekte nicht auch in den Videos? Dadurch könnte das Thema aus einer anderen Perspektive betrachtet werden, und mögliche Betroffene könnten frühzeitig erkennen, wenn eine Person Muster und Verhaltensweisen aufzeigt, die völlig inakzeptabel sind. Man könnte auf diese Weise vielleicht sogar bei Freunden gewisse Tendenzen erkennen, die in solche Richtungen führen.
Ich verstehs nicht (bin ein Mann). Habe mal Kampfsport gemacht und im Training habe ich nur vorsichtig zugehauen, will ich Respekt habe.
Alles steht und fällt in der Kindheit!
Wieso geht man nicht? Ist es, weil der Liebeskummer schlimmer wäre als die Schläge? Warum lässt man sich von so einem Typ schwängern? Die Gewalt beginnt ja meistens schon bevor man schwanger wird. Und zu diesem Zeitpunkt könnte man ja jederzeit gehen und einfach sein vorheriges normales Leben weiterleben.
So wie ichs erlebt hab, Meddls belehren ?? Hinterfragen ?? Kritisch sein ??
😅😅😅😅
Grosse Fre..e und dann passiert sowas da !!
80% der Weiber, vorallem Tussen, verspotten mich nur oder tuscheln hintenrum mit Gar Nicht auffälligen Blicken zu mir !!
Mit den Anderen hab ich gute Dates !! Is wie im Netz mit guten Kommis aber auch schlechten.
@@nordic8242 Nomal da d Empfehlig zum Fall Alex Skeel.
Findsch da uf yt. Es belüüchtet die Dynamike- Zuckerbrot und Peitsche, Isolation..
Det gahts umen junge Maa, wo nur knapp überläbt hät.
Sälber seit mer no schnäll "ich wär längscht gange". Solang mer nöd i exakt de gliiche Situation isch, chamers eifach säge.
Klar behaupt ich au vo mir, ich wär verreist. Ich bin aber nöd i däre Laag gsi, bzw. i sehr jungem Alter grad i sonere Aafangssituation.
Ich habe selber mobbing erlebt war recht schlimm
Ich will das Leid jener Frauen nicht relativieren, aber etwas finde ich an diesem Phänomen interessant.
Männer, welche das verkörpern, was man heute als "fortschrittliche Männlichkeit" suggeriert, häufig allein bleiben. Im Gegensatz dazu, bleiben Männer, die das verkörpern, was man heute als "toxische Männlichkeit" suggeriert, selten allein. Interessant ist ebenso, dass nicht wenige Frauen regelrecht auf Bücher abfahren, in denen Frauen toxisch behandelt werden. Es gibt gar ein eigenes Genre für diese Stilrichtung - so gross ist der Andrang. Ich denke deshalb eine Ursache von diesem Problem ist die Partnerwahl von Frauen.
Männer mit Persönlichkeitsstörung wirken sehr selbstbewusst und überschütten die Auserwählte mit lovebombing. Da denkst du du hast den Jackpott getroffen. Diese art Männer finden die Schwächen des Opfers heraus als wären sie Profiler. Danach kommt die langsame Abwertung und ständig mehr Grenzüberschreitungen. Die Wahrheit wird verdreht, und "du bist zu sensibel, das habe ich doch gar nicht so gemeint". Hilfe für Opfer von Narzissten ist zum Beispiel ein sehr anschaulicher Kanal um das ganze perfide Spiel besser zu verstehen. Am Schluss zweifelt das Opfer an sich selbst und glaubt zu spinnen. Gerne werden die Opfer im Freundeskreis auch als Psychos hingestellt, dass nur ja keine Hilfe mehr zu erwarten ist, wenn das ganze endlich durchschaut wird. Ich hoffe, das ganze beleuchtet die Situatin etwas für dich. Es gibt das ganze auch in weiblich. Diese gehen dann allerdings eher in die Opferrolle, und alle wollen ihnen etwas zuleide tun. Triangulation und Manipulation sind beliebte Methoden von beiden. Was sie dir vorwerfen, sind sie selbst. Im inneren sind solche Menschen leer und eigentlich sind sie zu bedauern, wenn das ganze Verhalten nicht so schädlich wäre.
Ps, das mit den Büchern und Filmen sehe ich auch so. Wenn man denkt, dass es Liebe ist, dass der Freund oder die Freundin eiversüchtig und besitzergreifend ist, ist der Grundstein für eine solche Beziehung gelegt. Die Ursache sind für mich trotzdem die Täter. Gut gibt es mittlerweile so viel Aufklärung.
@@carpet1 Ps? Ich sehe nur einen Kommenatar von dir. Natürlich bleibt der Täter der Täter. Aber ein Faktor für dieses Problem ist die Partnerwahl dieser Frauen.
das gleiche gilt auch für Frauen. das beste Beispiel ist meine Schwester die ihr Freund dazugezwungen hat ein Kind zu machen oder sobald er aus dem Haus geht 100x anruft seine Dinge Kaputt macht und ständig streitet und eifersüchtig ist. finde diese einseitige berichterstattung doof und frage mich was das soll?
Werde nie verstehen, was so viele Frauen an solchen Typen sehen, bzw. bei denen bleiben. Für mich unbegreiflich.
1:59 Am Anfang einer Beziehung, da sollten doch ALLE Alarmglocken klingeln. Das ist einer der grössten Redflags, die es gibt. Was bringt eine Frau, von einem solchen Typen schwanger zu werden?
Es braucht immer zwei Menschen, damit es ein Opfer gibt.
8:38. Eine relativ einfach zu beantwortende Frage. Aktiv zuhören, sich für sein Gegenüber interessieren, und keine oberflächlichen Gespräche führen... Wenn man ein Minimum empathisch ist, merkt man schnell, wenn jemand Hilfe braucht...
Richtig unempathisch bist du und machst hier victim blaming vom Feinsten...
@unodoscuatro_8138 Die Opfer ständig in Schutz zu nehmen hilft ihnen leider auch nicht. Es ist wichtig, Gründe und Ursachen für solches Verhalten zu suchen. Das ist in der Tat alles andere als angenehm, aber nur so kommt man aus dieser negativen Spirale heraus. Den Opfer ist mit Mitleid nicht geholfen, sondern sie brauchen Unterstützung, damit solche Fälle nicht mehr passieren...
@NathanIoup genau sie brauchen Unterstützung und daher ist es wichtig, sie ernst zu nehmen und betroffene Personen nicht zu verurteilen oder ihnen indirekt oder direkt die Schuld an der Gewalt zu geben ..
@@unodoscuatro_8138 Es wird immer toxische Menschen geben. Nur sollte man sich selber stark reflektieren, warum man solche Menschen anzieht. Man muss an sich selber arbeiten.
Erstaunlich finde ich aber, das zb. shades of gray vor allem von Frauen gekauft wurde.
@@unodoscuatro_8138
Die Männer die so mit den Frauen umgehen gehören eingebuchtet und sind meiner Meinung nach gesellschaftlicher Abfall.
Die Frauen mögen aus welchen psychischen Gründen auch immer was in dem Mann sehen, trotzdem sind das gigantische Red-Flags.
Der echte "Victim" um beim Englischen zu bleiben ist das Vaterlose Kind, sorry eine Schwangerschaft von so einem Typen geht wirklich gar nicht.
Wieso hast du es dir gefallen lassen? Das verstehe ich nicht.
23:40-23:47
Muttergefühle
Es git nur eis mami
Und trotzdem het viel Frauen kei Lust uf en Nice Guy!
@joelfluckiger6984 Ich verstah, wasd meinsch. Als jungi Frau, bzw. Jugendlichi, hani sogenannti "Bad guys" au no spannend gfunde. Aber nöd lang. Bis ich mich mit de schädliche Dynamike beschäftigt han, dänn isch mer klar worde, wieso ich gnau settigi aaziehend gfunde han.
Hät sehr oft mit de Erfahrige im Elterehuus z tue.
Ich kenne viele Frauen, die mutig sind und mit Männern aus bestimmten Kulturen und Religionen, die nicht zu unserer passen, etwas anfangen. Es gibt genug gute Männer, die in unserer Kultur geboren wurden und diese ohne Religion und Drohungen lieben.
Hallo @swissgirl8001, es ist wichtig, dass wir offen über solche Themen sprechen. Allerdings möchte ich darauf hinweisen, dass häusliche Gewalt ein Problem ist, das in allen Kulturen und Gesellschaftsschichten vorkommt. Patriarchale Strukturen gibt es leider auch in unserer Schweizer Kultur, und es wäre falsch, bestimmte Kulturen oder Religionen pauschal dafür verantwortlich zu machen. Ein respektvoller und differenzierter Blick hilft uns, die wahren Ursachen zu erkennen und gemeinsam Lösungen zu finden, statt Vorurteile zu verstärken. Beste Grüsse, ^Sofika
normale menschen verlieben sich halt einfach und man weiss selten im voraus wie es sich entwickelt…wichtig ist es frühzeitig zu reagieren und übrigens gab es häusliche gewalt schon immer, auch als die schweizer unter sich waren 🤷♂️
menschen verlieben sich halt einfach und man weiss selten im voraus wie sich das ganze entwickelt…übrigens gab es häusliche gewalt schon immer, auch als die schweizer nur unter sich waren…
Mein Mann war Tunesier, ich habe damals dort gelebt- als Schweizerin.
Gewalt oder Unterdrückung habe ich nie erlebt, ich wäre auch nicht der Typ, der sich verbiegt.
Was ich erlebt habe, war etwas ganz anderes... Es war kein Ausländer...Ich war noch ein Kind.
Bei mir im Freundes- und Bekanntenkreis gab es in bald 30 Jahren zwei Vorfälle mit körperlicher Gewalt und einen Vorfall mit psychischer Gewalt, dieser in Form von Belästigung nach einer Trennung. Einmal war es ein Ausländer, zwei mal ein Schweizer. Die Herkunft der Täter ist da doch Zweitrangig, oder nicht?
Bitte geht doch mehr auf die Täter ein. Es ist wichtig zu erwähnen, dass viele dieser Täter nicht aus unserem Kulturkreis kommen. Ich habe im Gefängnis gearbeitet und hatte oft mit solchen Tätern zu tun!
dann aber bitte auch erwähnen welche nationalität insassen haben die sich an kindern vergangen haben… 🤷♂️
Hallo @minilaser1, Bei diesem Film stand für mich im Fokus, den Opfern eine Stimme zu geben. Nicht den Tätern.
Aber klar: Patriarchale Strukturen, Machtmissbrauch und toxische Männlichkeitsvorstellungen sind Ursachen - diese gibt es leider in allen Gesellschaften. Ich finde, wir sollten uns alle gemeinsam gegen diese Gewalt stellen, statt kulturelle oder ethnische Unterschiede in den Vordergrund zu stellen. Freundliche Grüsse, ^Sofika
@@niquela10/10 di Kommentar
@@niquela das ist eine andere Problematik. Aber ich kann dir kurz auf deine Aussage antworten. Bei Kindesmissbrauch sind die Täter in aller Regel männlich, mittlern bis älteren Alters und aus allen Kulturkreisen. Was mir bei diesen Personen auffällt ist, dass sie meistens als nicht attraktiv gelesen werden und sich oft an Kindern vergreifen, weil sie oft selbst sexuelle Misshandlung erlebt haben und oder sonst kein Erfolg in der Partnersuche hatten.
So ein Bullshit, das passiert genauso in „Schweizer“ Beziehungen.
Wenn man lieb und einfühlsam ist, wird man nur verarscht und betrogen.... Wenn man aber den grossen Macker spielt unterdrückt und kalt ist, wirkt man für heutige Frauen Interessant.... Das Thema Gewalt ist so eine sache, die die solche Typen wollen, sind selber schuld. Es betrifft sicher nicht alle Frauen, aber einen grossen Teil
Na endlich !! Danke sehr 😊
Nun sind wir schon 2 mit Hirn hier.
Extrem schwache Aufarbeitung eines wichtigen Themas. Sorry SRF aber es wäre an der Zeit mit der Zeit zu gehen.
Was hättest du dir hier gewünscht?
Srf dokus sind au nüme das, was sie mal gsi sind
So Täter ghöred ine spezielli Iirichdig.
Ray?
Hmm....
Immer schön reinzoomen wenn die Beteiligten anfangen zu weinen. Ekelhaft von euch.
11:05 Sorry aber was hett das denn mit gwalt ztue wenn mes abmacht? DInge verbieten und physische Gewalt sind für mich sehr fern voneinander.
Wenn mes vorgschriebe bechunt denn hets wenig mit „abmache“ ztue, hüslichi gwalt fangt bi kontrolle ah
@@deborakr9298 Aber wenn meh sowieso genau weiss, dass d meh das nid würd in Ordnig finde, wieso goht meh denn überhaupt e Bezihig mit dere Person ih?
@@alcatrax4190du bisch wieder en typische maa, wos nöd kapiert. Wie viel fraue werdet ermordet, GENAU WILLS D BEZIEHIG HINDER SICH LÖND? das nennt mer FEMIZID!!!
Hoffe dir passiert de psychischi knast nie
Wtf was hed das metere Abmachig z‘tue wenn är ere verbietet sech gwössermasse ahz‘legge, wenn das ned toxisch esch…
@alcatrax4190wahrschinlech ischs ganz am afang vo de beziehig nonig so. Oder me isch so fest verliebt, dassmer sache akzeptiert, womer suscht ned so akzeptiere würd.
Und irgendwenn bisch emotional so abhängig vo dere person, dasses schwierig isch us de beziehig use z cho.
Das ist keine Eifersucht,sondern narzisstisch!
Schon beim ersten Mal nachdem er den Standort wollte, war die Zeit gekommen, ihm diesen zu zeigen 🖕🏼