Hi Michael, danke für unser super Gespräch, bei Fragen rund um ein Technik-Studium und ein Werdegang als Ingenieur stehe ich natürlich zur Verfügung ;). VG Tobias
Ich bin gerade am überlegen, ob ich Wirtschaftsingenieurwesen mit der Fachrichtung Elektrotechnik studiere oder ,,nur" Elektro- und Informationstechnik und muss mich auch in Kürze entscheiden, jedoch fällt es mir schwer, da ich nicht genau weiß, wie viel beide Anteile im Studium gewichtet sind. Angenommen bei der Jobsuche steht: Ingenieur für Elektrotechnik gesucht. Kann ich mich bei beiden Studiengänge nachher auf den Job bewerben? Wenn ich nur einen Bachelor anstrebe und ggf. in ein paar Jahren einen Master, ist dann die Fachhochschule das richtige für mich, da ich eher praxisorientierter bin. Hoffe du kannst mir da weiterhelfen?
Hi Christoph, bin zwar nicht vom Fach, sehe selbst das Ganze wie folgt: Ich glaube, dass es da durchaus Sinn macht vom Ende her aus zu gehen und, wie du beschrieben hast, sich Gedanken zu machen in welche Berufsrichtung es einmal gehen sollte. Dahingehend kannst Du mal die Module der einzelnen Studiengänge und Institutionen (also Hochschule/Uni) vergleichen und dir die Anforderungen der verschiedenen Berufsbilder anschauen. Du könntest auch mal probieren über LinkedIn nach für dich interessanten Berufen zu filtern und dann schauen was die Personen am häufigsten studiert haben oder auch mal beim Job/der Human Resources Abteilung anrufen und versuchen mit jemanden darüber zu sprechen. Viele sind da recht hilfsbereit. Bei uns im kostenlosen Mentoring-Programm ist vielleicht auch jemand mit einem passenden Profil dabei: www.legmon.com/mentoring. Ansonsten kannst du auch auf die Uni/Hoschschule zu gehen - die haben Beratungsstellen und beraten dich ebenfalls kostenlos. Die werden dir auch eine super Auskunft geben können. Ansonsten sollte man dazu sagen, dass der „perfekte“ Studiengang im Endeffekt nicht unbedingt existiert und im Zweifelsfall nur deine Wahrscheinlichkeiten für einen bestimmten Beruf steigert. Ich glaube, dass man mit genug Einsatz auch einen Quereinstieg notfalls schaffen kann und nach dem Bachelor auch den Master in einer etwas anderen (aber natürlich ähnlichen) Richtung anhängen kann. Glaube beide Optionen passen gut - entscheide dich dafür, was dir mehr Spaß macht und wo die Module besser ausschauen. Beruflich sind dann eher Praktika, Forschungsprojekte etc. relevant und heben dich von anderen ab und ggf. natürlich auch Noten und Engagement. Fehlende Fachkenntnisse (falls sie überhaupt fehlen sollten - wie gesagt, ich denke beides passt gar nicht so schlecht) kann man sich dann mit etwas Motivation immer beibringen durch zusätzliche Module/Master/Weiterbildung. Ansonsten schau gerne auch mal bei Tobias vorbei, vielleicht hat er noch ein passendes Video zum Thema oder ein paar Tipps, wenn du ihn anschreibst:) Viel Erfolg!
@@user1307S Ich habe mich für Wirtschaftsingenieurwesen entschieden und es war die richtige Entscheidung, denn ein reines Elektrotechnik Studium hätte ich aufgrund der Komplexität und der lastigen Theorie nicht ausgehalten.
@@Royale_King sehr interessant. Ich stehe auch vor der Wahl. Wirtschaftsingenieurwesen klingt für mich anziehender erfordert jedoch ein Vorpraktikum. Ich gehe mal die nächsten Tage zum BiZ und informiere mich darüber. Hast du vielleicht einige Tipps, wo und wie ich ein Vorpraktikum finden kann?
Kann man Wirtschaftsingenieurstudium nur soweit machen sodass man ein Unternehmen aufbauen kann. Das heißt also nicht für den Rest des Lebens als Ingenieur zu arbeiten sondern nach dem Studium das Wissen haben um z.B. eine Autofirma zu gründen.
Für das Gründen gibt es keine klassischen Voraussetzungen - es gründen Hauptschüler, Physiker, Ärzte, Chemiker… Kommt auf Deine Idee, Deine Umsetzung und das Team an. Der Studiengang hat keinen großen Einfluss, wenn auch viele - statistisch gesehen - einen BWL Background haben. Also wenn du Gründen möchtest, einfach mal nebenbei probieren und schauen wie es läuft:)
@@LegmonLifestyle Naja also ich möchte meistens mindestens auf dem selben Wissenstand wie die für einen Arbeitenden. Um sich selbst Professionell zu nennen.
Kennst Du schon unsere kostenfreie App? legmon.com/app
Super Video, genau wonach ich gesucht habe 🙏🏼
Freut uns zu hören :)
Hi Michael,
danke für unser super Gespräch, bei Fragen rund um ein Technik-Studium und ein Werdegang als Ingenieur stehe ich natürlich zur Verfügung ;).
VG
Tobias
Vielen Dank für Deine Zeit Tobias, hat mich gefreut!:)
wusste garnicht dass du wing studierst hast habe deine videos schon länger verfolgt
Ich bin gerade am überlegen, ob ich Wirtschaftsingenieurwesen mit der Fachrichtung Elektrotechnik studiere oder ,,nur" Elektro- und Informationstechnik und muss mich auch in Kürze entscheiden, jedoch fällt es mir schwer, da ich nicht genau weiß, wie viel beide Anteile im Studium gewichtet sind. Angenommen bei der Jobsuche steht: Ingenieur für Elektrotechnik gesucht. Kann ich mich bei beiden Studiengänge nachher auf den Job bewerben? Wenn ich nur einen Bachelor anstrebe und ggf. in ein paar Jahren einen Master, ist dann die Fachhochschule das richtige für mich, da ich eher praxisorientierter bin. Hoffe du kannst mir da weiterhelfen?
Hi Christoph, bin zwar nicht vom Fach, sehe selbst das Ganze wie folgt: Ich glaube, dass es da durchaus Sinn macht vom Ende her aus zu gehen und, wie du beschrieben hast, sich Gedanken zu machen in welche Berufsrichtung es einmal gehen sollte. Dahingehend kannst Du mal die Module der einzelnen Studiengänge und Institutionen (also Hochschule/Uni) vergleichen und dir die Anforderungen der verschiedenen Berufsbilder anschauen. Du könntest auch mal probieren über LinkedIn nach für dich interessanten Berufen zu filtern und dann schauen was die Personen am häufigsten studiert haben oder auch mal beim Job/der Human Resources Abteilung anrufen und versuchen mit jemanden darüber zu sprechen. Viele sind da recht hilfsbereit. Bei uns im kostenlosen Mentoring-Programm ist vielleicht auch jemand mit einem passenden Profil dabei: www.legmon.com/mentoring. Ansonsten kannst du auch auf die Uni/Hoschschule zu gehen - die haben Beratungsstellen und beraten dich ebenfalls kostenlos. Die werden dir auch eine super Auskunft geben können. Ansonsten sollte man dazu sagen, dass der „perfekte“ Studiengang im Endeffekt nicht unbedingt existiert und im Zweifelsfall nur deine Wahrscheinlichkeiten für einen bestimmten Beruf steigert. Ich glaube, dass man mit genug Einsatz auch einen Quereinstieg notfalls schaffen kann und nach dem Bachelor auch den Master in einer etwas anderen (aber natürlich ähnlichen) Richtung anhängen kann. Glaube beide Optionen passen gut - entscheide dich dafür, was dir mehr Spaß macht und wo die Module besser ausschauen. Beruflich sind dann eher Praktika, Forschungsprojekte etc. relevant und heben dich von anderen ab und ggf. natürlich auch Noten und Engagement. Fehlende Fachkenntnisse (falls sie überhaupt fehlen sollten - wie gesagt, ich denke beides passt gar nicht so schlecht) kann man sich dann mit etwas Motivation immer beibringen durch zusätzliche Module/Master/Weiterbildung. Ansonsten schau gerne auch mal bei Tobias vorbei, vielleicht hat er noch ein passendes Video zum Thema oder ein paar Tipps, wenn du ihn anschreibst:) Viel Erfolg!
Hallo Christoph , welche Entscheidung haben Sie getroffen? Ich bin in der gleichen Situation !!
@@user1307S Ich habe mich für Wirtschaftsingenieurwesen entschieden und es war die richtige Entscheidung, denn ein reines Elektrotechnik Studium hätte ich aufgrund der Komplexität und der lastigen Theorie nicht ausgehalten.
@@Royale_King sehr interessant. Ich stehe auch vor der Wahl. Wirtschaftsingenieurwesen klingt für mich anziehender erfordert jedoch ein Vorpraktikum. Ich gehe mal die nächsten Tage zum BiZ und informiere mich darüber. Hast du vielleicht einige Tipps, wo und wie ich ein Vorpraktikum finden kann?
ich befinde mich genau in der gleichen situation
Wieso hast du denn nicht mehr die Möglichkeit nochmal zu studieren? ich fange mit 32 nochmal mit Elektrotechnik Studium an :D.
Du, guter Punkt! Ausgeschlossen ist nichts :D
Kann man Wirtschaftsingenieurstudium nur soweit machen sodass man ein Unternehmen aufbauen kann. Das heißt also nicht für den Rest des Lebens als Ingenieur zu arbeiten sondern nach dem Studium das Wissen haben um z.B. eine Autofirma zu gründen.
Für das Gründen gibt es keine klassischen Voraussetzungen - es gründen Hauptschüler, Physiker, Ärzte, Chemiker… Kommt auf Deine Idee, Deine Umsetzung und das Team an. Der Studiengang hat keinen großen Einfluss, wenn auch viele - statistisch gesehen - einen BWL Background haben. Also wenn du Gründen möchtest, einfach mal nebenbei probieren und schauen wie es läuft:)
@@LegmonLifestyle Naja also ich möchte meistens mindestens auf dem selben Wissenstand wie die für einen Arbeitenden. Um sich selbst Professionell zu nennen.
Ein Meisterlehrgang!😊
Daaanke
Gerne:)