Wald als Geldanlage: 4 Wege, in Wald zu investieren | Waldinvestments, Alternative Investments
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- เผยแพร่เมื่อ 1 ต.ค. 2024
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meine Familie hat seit vielen Jahrzehnten ein paar Hektar Wald.
Wir haben aber andere Berufe und lassen den Wald bewirtschaften.
Laufende Rendite dieses Investments war in der Summe ziemlich genau Null.
Alle laufenden Erträge aus Holzverkauf werden durch die Kosten komplett aufgefressen.
(Es fallen Kosten an für die die laufende Bewirtschaftung, für Baumfäller usw.
Und dann noch viele versteckte Kosten. Zum Beispiel ist man als Waldbesitzer Pflichtmitglied in der landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft. )
Noch nicht mitgerechnet ist der Zeitaufwand. Auch wenn man den Wald bewirtschaften lässt, gibt es Verwaltungskram, der an einem Hängen bleibt. Und von Zeit zu Zeit muss man auch Entscheidungen treffen (wie viel soll in Jahr X abgeholt werden? Warten wir auf bessere Holzpreise? Oder sehen wir das Risiko, dass nach dem nächsten Sturm-Unwetter wieder viel Holz auf den Markt drückt? Und was soll dann neu angepflanzt werden? usw.. Bei solchen Entscheidungen kann man sich zwar beraten lassen , aber man muss sich halt schon in die fremde Materie einarbeiten).
Laufende Rendite daher wie gesagt nicht vorhanden.
Falls dieses Investment überhaupt jemals Rendite bringt, dann nur durch eine ggf. bestehende Wertsteigerung. (Ob die dann allerdings über die Jahrzehnte besser war als ein langweiliger Aktien-ETF?)
Ist auch meine Erfahrung, nicht so einfach.
Tolles Video zu einem großartigen Thema, emotional gibt es für mich langfristig kein besseres Invest🍀🌳🐿🦊 Vielen Dank 🥇💪🏻✌🏻
Danke Dir Christian! Hast ebenfalls einen spannenden Kanal 🙂
Ein hektar wald kostet zwischen 35000 und 70000€!
Ein Unfall im Wald ist sehr schnell passiert und diese sind meistens schwer. Ich würde es alleine nicht (mehr) machen. Die manuelle Holzernte ist für mich schon lange nicht mehr rentabel. Eine kleine Waldfläche halte ich rein strategisch. Für 15.000 € pro Hektar würde ich dir den Wald nie verkaufen. Das lohnt sich nicht für mich. Zahlst du mir auch meine Zeit, die ich beim Notar verschwende? Interessant ist in DE nur ab 75 Hektar oder Bewirtschaftung mit Forester. Ich behaupte mal, dass die meisten Möchtegern-Anleger noch nie eine Kettensäge in den Händen hatten, geschweige denn einen einzigen Baum gefällt haben. Da kann man nur laut lachen. 🤣🤣🤣
Wald ist in den vergangenen Jahren sehr teuer geworden. Die Preise haben vielfach ein Niveau erreicht, das ökonomisch nicht begründbar ist. Vor allem in Bayern und Baden-Württemberg werden teils Liebhaberpreise gezahlt. Also: Wer ausgerechnet jetzt in Wald investiert, ist auf dem Holzweg.
Die Leute, die Liebhaberpreise zahlen, sind auch die dümmsten Investoren. Richtig wie du schreibst, dass man auch Wald nicht zu jeder Zeit kauft.
Keine Ahnung wie du auf diese Zahlen kommst, aber in Europa, insb Mitteleuropa, reden wir von Renditen weit unter 2%. Wer also nicht gerade 50.000 ha in USA oder Belarus kauft, um die im großen Stil und weniger nachhaltig zu bewirtschaften kann froh sein wenn er 1% macht
1 ha Wald in Deutschland hat einen durchschnittlichen Zuwachs von 4-6 efm. Der durchschnittliche Deckungsbeitrag 1 (Holzerlös minus erntekosten) liegt vermutlich bei rund 25-45 Euro. Das macht keine 200 Eur pro Jahr und Hektar. Die meisten deutschen Wälder werfen gar nichts mehr ab.
Ein eigenes Waldgrundstück kommt allerdings auch mit vielen Pflichten und Risiken. Stürme, Schädlinge oder Wildverbiss können den Bäumen schaden. Kahlflächen müssen wieder aufgeforstet und gepflegt werden. Wenn man nicht alles selber machen kann, oder die entsprechenden Gerätschaften hat, bleibt von der Rendite nicht mehr viel übrig. Noch vor ein paar Jahren, war der Holzpreis auch noch viel niedriger. Außerdem kostet bei mir in Bayern ein Waldgrundstück ein Vielfaches von dem, was im Video als Beispiel genannt wird.
Ja das stimmt auf jeden Fall. So sollte es zumindest auch im Video ankommen. 🙂 Die Preise sind tatsächlich auch sehr unterschiedlich, wie wir erwähnt haben.
Bei uns kostet Wald zwischen 3,50€ bis 5,50€ der Quadratmeter
Nicht sinnvoll für die Masse der kleinen Privatanleger
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Vergessen wurde die Bewertung vom Verkauf von CO2 Zertifikaten.
Investition in Wald ist riskant weil durch die trockeneren Sommer Schäden durch Borkenkäfer zunehmen - oft bleibt da nur noch abholzen. Interessanter ist Investition in Ackerland aber das ist schwierig weil per Gesetz Landwirte Vorrang haben wenn ein Acker verkauft wird. Ein weiterer Aspekt ist das es nur noch sehr wenige Bauern in einem Dorf gibt. Das heißt du hast fast ein Nachfragemonopol bei den Pächtern.
Landwirte kaufen zu solch überzogenen Preisen aber nicht, die Zeiten sind schon lange vorbei.
Beim Wald habe Landwirte in der Regel kein Vorkaufsrecht, aber die Kommunen
Wir haben auch seit vielen Jahren 7 ha Wald, aber wenn man die Wald Arbeit nicht liebt und selber ran geht lohnt es sich überhaupt nicht, ich werde demnächst verkaufen und mir ein Haus zur Vermietung kaufen oder ähnliches
geschlossene Fonds lohnen sich nur für die Fonds-Anbieter. Vorsicht
Vielen Dank für den Überblick, aber ich möchte doch ein, zwei ergänzende Anmerkungen machen: 1. Leider wird so gar nichts von der Kleinstwaldbesitzer- und Kleinwaldbesitzer-regelung für Deutschland gesagt. Auch unerwähnt sind die dazugehörigen kostenpflichtigen Zwangsmitgliedschaften, usw.
2. Es war nett Anfang 20 unten die Werte einzeln aufzusammeln und jetzt auf einem Polster zu sitzen (das schlimmste was passieren konnte: der Wald wäre einfach über Jahre oder Jahrzehnte weitergewachsen...). Im letzten Jahr hat Wald börslich im Schnitt mit -16% rentiert und liegt im breiten Marktschnitt bei einer Div von circa 3%. Wenn man da die ETFs holt mit einer TER von 0,65%, frisst das mehr als 20% der Gesamtrendite.
Es muss aber jeder selbst wissen, was er macht und wie er investieren will und klar gefällt es, das Wald immer positiv besetzt ist.
Danke für die Ergänzungen!
Spannendes Thema aber für kleine Größenordnungen uninteressant. Ich bin selbst Besitzer einzelner kleiner Waldparzellen (ca. 3-14ha). Was da an Arbeit und Stress für die Vermarktung des Holzes draufgeht, ist wirtschaftlich uninteressant. Gerade bei uns in Hessen verbietet das Kartellrecht seit einigen Jahren die gleichzeitige Beförsterung und Vermarktung. D.h. der zuständige Förster weiß nicht, wie er das anfallende Holz verkaufen soll. Das macht dann eine Agentur. Alles in allem ist es schön und romantisch, im eigenen Wald spazieren zu gehen. Aber als Investment ist kleiner Privatwald durch das Kartellrecht und die vielen Nebenkosten und klimatischen Unwägbarkeiten uninteressant.
Ich bin selbst Waldbesitzer, bei uns gründet die WBV eine Gebossenschaft (auch Hessen) und will das Holz in Zukunft gemeinsam vermarkten.
Aber ich habe mich auch schon selbst mit Waldbesitzern zusammengetan und einschlagen lassen.
Bisher habe ich keine Probleme, klar war es über das Forstamt bequemer, aber es geht durchaus.
@@polarwind9816 da hast du Recht. Haben wir auch schon gemacht. Allerdings sind die aktuellen Bedingungen dennoch nicht so, dass man als kleiner Waldbesitzer mit einer guten Rendite rechnen kann. Natürlich hängt es auch viel davon ab, ob man anfallende Arbeiten selbst ausführt, oder einen Unternehmer beauftragt. Aber auch wenn man viel selbst macht, muss man die Zeit und die Maschinen rechnen. Also für mich sieht es insgesamt so aus, dass der Kauf von Privatwald in kleinen Größenordnungen kein sinnvolles Investment ist, wenn es um Rendite geht.
👍Aufschlussreich
Wenn dann holzverarbeitende Firmen, also Sägewerke, Werkzeughersteller, Nutzfahrzeuge etc..
Wald selbst ist viel zu illiquide für den Laien.
Eigener Wald ist wie erwähnt erst ab einem gewissen Vermögen erschwinglich und mit diesem Vermögen sollte man hoffentlich nicht mehr zu Laien zählen, sondern sich mit Geld beschäftigt haben. 😄 Aber klar, ist keine triviale Assetklasse.
Assetmanager sind sooooooooo prozyklisch.
Achtung, Borkenkaefer!
Tueckisch.
Er ist kein Borkenkaefer!
@@Aktionaer
Marienkäfer oder VW Kaefer?
Vielen Dank 🙏
Super Video, vielen Dank!
Interessanter Beitrag! Mein Vater ist Landwirt und wir haben ein paar kleinere Waldflächen. Der Wald wird von uns bewirtschaftet und ich muss sagen, dass es sehr erfüllend ist, einen eigenen Wald zu besitzen. Ich bin nicht Landwirtschaftlich tätig und werde den Betrieb nicht übernehmen, aber ich habe vor auch in Zukunft den Wald weiter zu bewirtschaften.
Finde Wald als Investment sehr spannend, jedoch sollte man, sofern man direkt Waldflächen kauft, ein gewisses know-how mitbringen.
Geschlossener Fonds für Brasilien Invest war bei mir enttäuschend. Vor ca. 10 Jahren investiert. Am Ende werden es ca. -50% sein.
Lieben Dank für die gute Arbeit. Tolles Video
Ich investiere in einen Schwarze Schafe ETF: iShares Black Sheep and Timber ETF USIC USD Global ETF
Viel zu teuer....
🤤 🅿🆁🅾🅼🅾🆂🅼
Ich habe einen Anteil an „the Generation Forest“
Waldinvestments SIND Immobilien (solange man das Land wirklich erwirbt und nicht pachtet).
Nee, ich kann das Holz doch abtransportieren.
@@Aktionaer du kannst auch die Mieten abtransportieren
@@myopinionman8199 Nein
Meine Stihl geb ich nicht her.🪚
😆