Haar Strats sind einfach der Hammer. Ich habe neben Fender jetzt auch zwei Haar Strats. Hochwertige Hölzer und Hardware. Toller Ton. Absolute Empfehlung!! Diese Gitarren liegen mindestens auf Fender CS Niveau.
Danke für dieses ehrliche Video!! Gut auf den Punkt gebracht wie das Denken eines (nicht nur...) Gitarristen vom Aussehen und der Marke beeinflusst wird. Das sollte sich tatsächlich jeder eingestehen...
Leo Fender saß hunderte Stunden in seinem Büro, hat Pick-Ups verschoben, Musiker interviewt und alles erdacht. Die Position der Pick-Ups, die Mensur, die Cutaway, die Ergonomie und den Namen und das Design gegen alle Widerstände hartnäckig zu einer Ikone gemacht. Du zahlst nicht nur den Namen und es geht nicht darum, den Längeren zu haben. Was, wenn morgen ein Porsche 911 von Hyundai auf den Markt kommt? "Nine.Ten+1"? Was denkst Du, was hier los wäre? Und es gibt seit 60 Jahren nur drei oder vier verschiedene Gitarrenformen? Sicher nicht. Aber die anderen kauft keine Sau, weil wir Gitarristen mehrheitlich erzkonservative Spiesser sind und nur gut finden, was vor 50 Jahren mal zufällig das Licht der Welt erblickt hat? Was, wenn einer die Mona Lisa jetzt besser malen kann? Kaufst Du es für 100 Millionen? Eher nicht. Man kauft nicht nur den Namen. Es geht um Geschichte und Ehrerbietung. Ehre, we, Ehre gebührt. Das ändert sich auch nicht, nur weil ich es mir nicht leisten kann. ;-) Klar zahlt man die Originalität. Warum auch nicht? Das ist Fenders Pfund im Markt. Und dass Leo die Firma 65 verkauft hat und zu Music Man und später G&L ging...geschenkt. Im Grunde ist die G&L Tele / Strat der einzig legitime Nachfolger, weil Leo die dort weiter verfeinert hat und DER darf / durfte das! War ja seine. Aber wie oft siehst Du eine G&L? Statt dessen rennt die halbe Welt mit Teles und Strats (oder Les Pauls) von Gott-weiss--wem durch die Gegend und jammert, dass das Original so teuer ist und andere es besser machen. Klar. Fender baut Fender. Der Rest kann frei schwingen. Sollte keine Kunst sein, nach 70 Jahren was besser zu machen. Lame, wenn man mich fragt. Selbst in Gitarrenbaukursen wird gerne am Anfang überlegt, welches Design man jetzt klaut. Echt jetzt? Nach 60-70 Jahren fällt uns nix anderes ein? Liegt speziell bei der Strat vielleicht auch daran, weil es kaum eine ergonomischere und musikalischere E-Gitarre gibt. Was die Genialität dieses Designs ja erst recht unterstreicht. In welchem Markt gibt es bitte noch ein Produkt, dass seit 70 Jahren noch immer den Standard darstellt (das gleiche gilt im Grund ja auch für die Paula, die damals ja eigentlich erst recht keine Sau haben wollte). Haar baut irre gute Gitarren und wenn er mal ne eigene macht, kauf ich die sofort. Eine Strat kommt bei mir von Fender, Squier, Musicman oder G&L oder halt gar nicht. Ehre, wem Ehre gebührt. My 2 cents.
Manche Hersteller (bzw. Gitarrenbauer) bauen die Strat oder Tele usw. total identisch, auch mit der entsprechenden kopfplatte. Sich dann anschließend das entsprechende decal (logo) zu besorgen ist mittlerweile auch kein Problem. In den Siebzigern bzw. Achtzigern gab es jede Menge geiler Kopien (Tokai, Ibanez, Squier,usw.) , die zum Teil besser waren als das Original.
Ich bewerte Gitarren in letzter Zeit fast nur noch bezogen auf ihre Ergonomie. In den unteren Preisbereichen fallen leider viele schon beim Test der Bundenden durch. Einmal über die Bundenden gestrichen und schon leg ich die ersten wieder aus der Hand. Danach kommt für mich erst mal das Gewicht ins Spiel. Gerade Swampash sollte für mich leicht sein und kein 4kg Brocken. Dann wird erst mal gespielt und Halsshaping gefühlt. Wenn dann auch noch das Setup passt und die Dinger nicht tot klingen, dann habe ich Interesse.
So geht es mir auch. Genau die Reihenfolge. Wenn alles stimmig ist für mein Empfinden würde ich auch eine andere Marke kaufen. Die Elektronik kann man eh austauschen nach Belieben.
Ich bin da vielleicht ein bisschen ein Außenseiter... aber ich finde den Sound weniger wichtig. das ist Geschmacksache. Sehr wichtig ist wie die Gitarre im High Gain letztendlich reagiert. Pfeift sie oder singt sie? Cleant sie ab beim leiser drehen oder wird sie nur dünn? Das macht die Vielseitigkeit letztendlich aus. Dabei ist es auch egal ob man mit einem ENGL oder einem anderen amp spielt. Auch das ist Geschmacksache.
@@olopoliKnaller;-)!!! Aber, deshalb mag ich außerdem deine Clips. Sie klingen spontan und nicht großartig einstudiert. … Hab mal rekonstruiert , wie lange ich schon an eurem Videokanal hänge..., seit 2010. 2012 kam dann die erste Custom-Shop ins Haus. Habe seitdem nie das Gefühl gehabt, dass ihr mir eine teure Gitarre aufschwatzen wollt, als ich im Laden war. Deshalb hängen heute nur "Lieblingsgitarren" an meiner Wand:-)
Jaaaa. Mehr Vergleichsvideos wären cool. Fender HSS Strat vs. Charvel Dk24 z.B. auch wenn beide von Fender sind und die Strat nur 22 Bünde hat , oder FGN LS 10/20 vs. Gibson LP Studio/oderClassic/ und /oderTraditional also keine CS, die Gitarren sollten wie hier im Video sehr ähnliche Specs haben oder ungefähr im gleichen Preisbereich liegen. Kannst ja auch mal deinen neuen Kong Amp gegen den neuen Marshall Classic 20 antreten lassen. Oder oder...wir sind gespannt. VG
Beides geile Gitarren wie ich finde. Und beide haben ihre Berechtigung. Gut, dass es mittlerweile einige Hersteller gibt, die den Platzhirschen mal zeigen das man absolut überzeugende Instrumente bauen kann, ohne preislich unverschämt zu werden. Vielleicht regt dies ja auch die großen Hersteller an, Qualität und Verkaufspreise etwas zu überdenken.
Ich habe nun seit vielen Jahren diverse Fender Gitarren gespielt und besitze seit knapp 2 Jahren eine Haar. Ich kann euch sagen, dass es definitiv einen Soundunterschied gibt; die Fenders klingen schmatziger/bluesiger im Anschlag, die Haars liefern das etwas universellere "Brett", wobei Haars ein merklich besseres Sustain haben. Ich bin bei meiner Haar hängen geblieben, weil sie den Standard Strats doch deutlich überlegen ist und wesentlich günstiger, als eine Fender CS. Ich würde aber jederzeit auch wieder Fender kaufen, wenn mir etwas geiles über den Weg läuft... Dass man günstigere Strats mit anderen Pickups, etc. aufwerten kann, kann ich leider nicht bestätigen. Das Holz und die Verarbeitung haben einen so eklatanten Einfluss auf den Klang. Ich hatte schon einige günstige Gitarren mit teuren Pickups (Kloppmann o.ä.) in den Fingern und sie klangen immer noch nicht überzeugend. Also, euch allen viel Spaß beim Entscheiden 😉
Hallo Olli, ich verfolge Deine Videos regelmäßig und fühle mich dadurch unglaublich inspiriert, selbst zu spielen und auch zu probieren. Ich habe mir 2019 eine Fender AM Perf.Strat HSS MN SFG zugelegt. Vielleicht könntest Du mal ein Video zu diesem Modell machen? Hab dazu keines von Dir gefunden! LG Detn
In den Händen von Olli klingen die Strats so geil. Er spielt immer seinen Marshall JVM410H - 100 WATT. Wie kommt er an die Röhrensättigung? Bei 100 Watt müssen ihm die Dachziegel um die Ohren fliegen.
vergleiche sind cool ! da sich unser gehirn keine klänge merken kann brauchst du immer ne referenz - oder wie in dem fall eine 2 ! mit kopfhörer sind die unterschiede mehr als deutlich !!!! oli du müsstest nur eben 2 mal exakt das selbe spielen dann wärs noch klarer zu hören - klingen beide gut aber ich hab meinen favoriten
Ich finde Vergleichsvideos sehr gut und wichtig! Denn darum geht des doch oft: kaufe ich das teure Original, oder tut es auch eine preiswertere Kopie. Wobei ich Haar keinesfalls als "Kopie " empfinde. Die Jungs machen einfach Hammer Gitarren zu bezahlbaren Preise. Da müssen sich Fender und Co. so langsam was einfallen um die Preise zu rechtfertigen. Aber bitte Oli: für die Vergleichbarkeit wünsche ich mir, dass du gern ähnliche Riffs spielst, damit man noch besser hört, wo ggfls. der Unterschied liegt. Bei den beiden Modellen auf jeden Fall nur im doppelten Preis!
Es ist natürlich so , dass der Aspekt „ sieht geil aus oder was für ne abgefahrene Lackierung is das denn“ sehr einnehmend ist, aber(!!) ab einem höheren Preislevel möchte ich schon den persönlich so empfundenen besten Sound haben und ja, da ist es schon passiert , dass alles andere nicht mehr so überzeugend war , wenn der Sound stimmte!
Sicher ist der Sound wichtig, nur was ist der Original Strat oder Les Paul Sound? Da hat doch jeder seine eigenen Vorstellungen wie das zu klingen hat, und nicht selten findet man "seine Definition" des Sounds halt nicht bei Fender oder Gibson, sondern bei anderen Herstellern.
Eigentlich müsste man so einen Vergleich mit einer Fender aus dem gleichen Regal/Preisbereich wie dem der Haar Trad S ziehen( also z.B. mit einer Fender American Performer II oder einer Ultra) ☝🏻! Und da hat die Haar - meiner Meinung nach - klar die Nase vorn. Alleine die verbauten Pickups (Amber, Kloppmann) klingen in meinen Ohren deutlich besser als die Hauseigenen von Fender. Ich habe bei meiner Fender Strat sogar die Fender Custom Shop PUs gegen Kloppmanns ausgetauscht und war über den klanglichen Unterschied wirklich erstaunt. Fender baut wirklich gute Gitarren, keine Frage. Der Name ist Programm. Am Ende ist es wohl einfach eine Frage des Geschmacks bzw. des Budgets, für welches Instrument man sich entscheidet. Ich werde mir zu meinem 50sten jedenfalls eine Haar Trad S schenken und freue mich jetzt schon wie ein kleines Kind darauf 😊!
Er hat mit der Aussage meiner Meinung nach schon durchaus Recht... Gerade bei den beiden großen, traditionellen Gitarrenmarken gibt es eine Menge Leute, deren Meinung dazu einfach feststeht, ob positiv oder negativ ist erstmal egal. Und an der grundsätzlichen Meinung ändern Leute auch meistens nichts mehr. Wenn einer der Meinung ist "was Gibson heute macht ist nur noch Murks, wenn's denn überhaupt jemals gut war", dann können die bei Gibson machen was sie wollen - der Typ wird seine Meinung nicht mehr ändern. Und wenn jemand ein Fan dieser Marke ist, wird er sich wahrscheinlich keine Epiphone kaufen. Selbst wenn sie im P/L-Verhältnis die vernünftigere Wahl wäre.
Der Sound ist sicherlich wichtig, obwohl es irgendwo auch was mit purismus zu tun hat. Ich stehe im Prinzip auch auf die vermackten Sachen von Fender und Gibson. Die Haar wäre allerdings eine echte Alternative, zumindest was das Preis-leistungs Verhältnis angeht.
Keine Ahnung ob ich mit meiner Meinung alleine dastehe, aber ich glaube, dass beim Vergleich von zwei Gitarren die im Prinzip baugleich sind, es ausschließlich auf den Käufer ankommt. Ein rational denkender Mensch würde sich logischerweise für die günstigere Gitarre entscheiden wenn diese einen gleichwertigen Sound, Spielgefühl etc. hat. Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass wir Gitarristen uns doch sehr von starken Marken angezogen fühlen und deswegen die Originale bevorzugen.
Wenn wirklich alles von dir genannte auf dem selben Niveau ist bis auf den Preis, würde ich mich für die entscheiden, die in Europa gebaut wurde und nicht noch um den halben Globus musste. Ne Custom Gitarre würde ich am ehesten von einem deutschen Gitarrenbauer fertigen lassen, allein weil man sich viel intensiver jederzeit über die Wünsche und Anforderungen direkt mit dem Erbauer austauschen kann. Aber kann sich ja zum Glück jeder selbst entscheiden.
Ich hatte letzte Woche die Gelegenheit, diese Haar Traditional S bei Session zu spielen und war schwer beeindruckt. Ich warte nun ungeduldig darauf, dass wieder eine mit Rosewood Griffbrett und Erle Korpus reinkommt.
Die Fender klingt kehliger und glockiger, meiner Meinung nach! Die Haar sieht sehr wertig aus, vor allem mit dem Riegel-Ahorn Hals. Ich finde das mit dem extremen Relic etwas übertrieben, denn wenn man auf seine Gitarre aufpasst, dann sieht sie auch nach 50 Jahren nicht so aus! Das ist halt Geschmackssache.
Die Haar Gitarren sind schon spitze. Ich liebe die Fender cs Gitarren, aber ich hab das Gefühl, die werden immer teurer ohne mehr zu bieten (können natürlich auch nicht mehr bieten sollen ja so nahe am original sein wie möglich...Ich hoffe ihr versteht was ich meine :D). Ich würde dann eher zu einer Haar Gitarre greifen. Für das was eine Custom shop Fender kostet könnte man sich von einem guten Gitarrenbauer schon eine anfertigen lassen. Die großen Gitarren Hersteller wie Fender und Gibson schneiden sich ins eigene Bein. Besonders bei Gibson die sind ja unbezahlbar von Custom Shop.
Ein cooler Vergleich wäre imo die Schecter Hellraiser und die ESP LTD H1001. Wäre insbesondere interessant, weil die letzten Videos von denen schon 5 bis 7 Jahre alt sind.
Gute Idee aber da kommt es dann drauf an, ob man von beiden Modellen eine gute Variante erwischt. Kommen ja aus dem gleichen Werk in Korea und Esp und Schecter sind ja auch im gleichen Verband.
Ganz ehrlich die Relic Fender finde ich persönlich viel schöner als eine Neue aus den Laden warum das so ist? Weil eine Relic viel mehr Charakter hat sie erzählt einfach eine Geschichte!
Mir erschließt sich bis heute nicht warum man für eine Fender der artig viel Geld ausgeben will. Fender zeichnen sich durch billige Abnehmer und relativ billiges Holz aus (zumindest die alten von damals ( Erle für den Boddy und Ahorn für den Hals und das Griffbrett)).
Die Logik erschliesst sich mir nicht, da der Wertverlust, selbst wenn er prozentual relativ gering ausfällt, sich dem Neupreis der Haar annähert. Wenn Du so argumentierst, müsstest Du eigentlich eine alte Strat
Sind wir doch mal ehrlich, du kommst in ne Wohnung und es kickt dich, wenn da ne echte Strat steht, oder wennde morgens aufwachst und du guckst auf deine eigene. Natürlich ists auch interessant wenn daneben ne gute Kopie da steht, einfach deshalb, weils dich neugierig macht,...und wenn die Kopie noch gut klingt machts schlichtweg Spaß.
Aging der Fender mal wieder auf Ochsen-Niveau. Wer kann denn wirklich glauben, dass auf der Rückseite das Aging unter der unversehrten Plastikabdeckung verläuft, ohne den üblichen 1-2 mm Rand zur Abdeckung. Sie ist wie viele Fender mit Aging ihr Geld nicht wert.
Praktikabel ist sich einfach ne MEX Strat zu holen, am besten gebraucht, dann ist der Name schonmal zuhause im Gitarrenständer, und so schlecht sind die auch nicht. Mit etwa 500 Euro bekommt da ihr da schon was gescheites. Zur not Pickup-change und gut ist. Dann ist man erstmal befreit von diesem Markenquatsch. Bei mir war es zumindest so... war ja zugegebenerweise auch von diesen Markenquatsch betroffen. Konnt mich auch nicht davon abbringen, ich musste eine Fender zuhause haben. Aber das hatte sich eben mit 500 Euro erledigt, und nun bin ich frei und kann mir Gitarren anderer Namen kaufen wie ich lustig bin. Dort bekommt man für viel weniger Geld eh viel mehr geboten. Und man kann dann wirklich mal nach seinem Geschmack gehen und nicht Namen hinterherlaufen. Ende vom Lied? Meine lieblings Gitarre ist eine Guild Bluesbird (LP). Sowas kann man nur rausfinden wenn man die Namenssache hinter sich hat. Das ist mein Tip... Ebay Kleinanzeigen und sucht da jemanden der ne Mexico Fender verkauft... geht hin und guckt wie die sich spielt... das ist das wichtigste. Pickups kann man jederzeit tauschen. Sonstige Hardware auch wenn man es doch mal vor hat aufzuwerten. Ich fühl mich seitdem echt befreit von diesem Fender/Gibson quatsch.
Der Punkt ist... das muss ich hinzufügen. Danach könnt ihr FULL Haar/Suhr/G&L oder whatever gehen und seit immernoch günstiger gefahren. Und das ohne die gewissensbisse keine Fender zu haben. Im Fall von Gibson klappt das genau so gut. Gibt zich Gitarren die nichtmal nen viertel kosten aber gut aussehen und vorallem besser klingen als alles was vom Original kommt in der Preisklasse. Da gibt es sehr viel, von Hagstrom bis Guild. Also befreit euch von diesem Namensdrang und kauft euch ne billigfunzel die gut bespielbar und upgradebar (lol, sind Gitarren ja sowieso) ist und den Namen Fender oder Gibson trägt. Dann sind alle Gewissensbisse weg und ihr könnt euch auf die Suche machen nach EURER Gitarre... und nicht nachdem was alle anderen so spielen. Und auf dem Weg werdet ihr vielleicht überrascht sein, und vielleicht ist euer Favorit eben auch nicht Gibson oder Fender.
Oder man kauft gleich eine Gibson, nämlich eine LP Tribute 2018, dann hat man nicht nur das Original, sondern auch Made in USA, traditionelles solid body ohne weight relief und das Ganze für unter 900 Euronen ... ok, das wird für Fender-Spieler jetz vlt keine Option sein 😁
@@sundancer667 Made in USA finde ich nicht so wichtig. Neck Binding aber schon. Günstigste Variante ist da die Gibson Les Paul Studio 2018 für 600-700 Euro bei Ebay zu haben mit geduld. Sieht dann wenigstens nach einer Les Paul aus. Und danach kanns dann weiter gehen mit vernünftigen Gitarren von anderen Herstellern wo man bereits bei unter 1000 Euro so ziemlich alles an Features bekommt und das NEU.
@@VideosVonDennis Wieso Binding? Ist doch sound-wise völlig irrelevant, made in USA dagegen (vielleicht) nicht: bessere Hölzer und evtl. sogar bessere Qualität (gehe mal davon aus, dass MIM-Qualität < MIU-Qualität per Stall-Anweisung ...).
@@VideosVonDennis ... aber stimmt, die Studios sind schon gute Gitarren. Allerdings habe ich an einer Studio auch noch nie ein Binding gesehen. Tatsächlich haben die Tributes "Naturbinding" per transparenter Lackierung der Decke, die Studios haben überhaupt kein Binding, alles komplett überlackiert). Welche Studio mit Binding soll denn das sein?
Wäre gespannt auf den Tele bzw. T-type Vergleich der beiden Marken
Haar Strats sind einfach der Hammer. Ich habe neben Fender jetzt auch zwei Haar Strats. Hochwertige Hölzer und Hardware. Toller Ton. Absolute Empfehlung!! Diese
Gitarren liegen mindestens auf Fender CS Niveau.
Haar Gitarren sind wirklich klasse und können mit den Fender CS Gitarren mithalten. Hier wird nur gutes Material verbaut. Absolute Empfehlung!
6:10 was ich weiß ging es bei Gibson/PRS nie um die Kopfplatte sondern Singlecutdesign in Verbindung mit 4 Potis im Trapez
Danke für dieses ehrliche Video!! Gut auf den Punkt gebracht wie das Denken eines (nicht nur...) Gitarristen vom Aussehen und der Marke beeinflusst wird. Das sollte sich tatsächlich jeder eingestehen...
Leo Fender saß hunderte Stunden in seinem Büro, hat Pick-Ups verschoben, Musiker interviewt und alles erdacht. Die Position der Pick-Ups, die Mensur, die Cutaway, die Ergonomie und den Namen und das Design gegen alle Widerstände hartnäckig zu einer Ikone gemacht.
Du zahlst nicht nur den Namen und es geht nicht darum, den Längeren zu haben.
Was, wenn morgen ein Porsche 911 von Hyundai auf den Markt kommt? "Nine.Ten+1"? Was denkst Du, was hier los wäre?
Und es gibt seit 60 Jahren nur drei oder vier verschiedene Gitarrenformen? Sicher nicht. Aber die anderen kauft keine Sau, weil wir Gitarristen mehrheitlich erzkonservative Spiesser sind und nur gut finden, was vor 50 Jahren mal zufällig das Licht der Welt erblickt hat?
Was, wenn einer die Mona Lisa jetzt besser malen kann? Kaufst Du es für 100 Millionen?
Eher nicht. Man kauft nicht nur den Namen. Es geht um Geschichte und Ehrerbietung. Ehre, we, Ehre gebührt. Das ändert sich auch nicht, nur weil ich es mir nicht leisten kann. ;-)
Klar zahlt man die Originalität. Warum auch nicht? Das ist Fenders Pfund im Markt. Und dass Leo die Firma 65 verkauft hat und zu Music Man und später G&L ging...geschenkt.
Im Grunde ist die G&L Tele / Strat der einzig legitime Nachfolger, weil Leo die dort weiter verfeinert hat und DER darf / durfte das! War ja seine.
Aber wie oft siehst Du eine G&L?
Statt dessen rennt die halbe Welt mit Teles und Strats (oder Les Pauls) von Gott-weiss--wem durch die Gegend und jammert, dass das Original so teuer ist und andere es besser machen. Klar. Fender baut Fender. Der Rest kann frei schwingen. Sollte keine Kunst sein, nach 70 Jahren was besser zu machen.
Lame, wenn man mich fragt. Selbst in Gitarrenbaukursen wird gerne am Anfang überlegt, welches Design man jetzt klaut. Echt jetzt? Nach 60-70 Jahren fällt uns nix anderes ein? Liegt speziell bei der Strat vielleicht auch daran, weil es kaum eine ergonomischere und musikalischere E-Gitarre gibt. Was die Genialität dieses Designs ja erst recht unterstreicht. In welchem Markt gibt es bitte noch ein Produkt, dass seit 70 Jahren noch immer den Standard darstellt (das gleiche gilt im Grund ja auch für die Paula, die damals ja eigentlich erst recht keine Sau haben wollte).
Haar baut irre gute Gitarren und wenn er mal ne eigene macht, kauf ich die sofort. Eine Strat kommt bei mir von Fender, Squier, Musicman oder G&L oder halt gar nicht.
Ehre, wem Ehre gebührt.
My 2 cents.
Manche Hersteller (bzw. Gitarrenbauer) bauen die Strat oder Tele usw. total identisch, auch mit der entsprechenden kopfplatte. Sich dann anschließend das entsprechende decal (logo) zu besorgen ist mittlerweile auch kein Problem.
In den Siebzigern bzw. Achtzigern gab es jede Menge geiler Kopien (Tokai, Ibanez, Squier,usw.) , die zum Teil besser waren als das Original.
So 'ne richtig dreckig gerelicte Mary Kay-Strat ist schon geil, aber in Sachen Preis-Leistung gefällt mir die Haar besser.
Ich bewerte Gitarren in letzter Zeit fast nur noch bezogen auf ihre Ergonomie. In den unteren Preisbereichen fallen leider viele schon beim Test der Bundenden durch. Einmal über die Bundenden gestrichen und schon leg ich die ersten wieder aus der Hand. Danach kommt für mich erst mal das Gewicht ins Spiel. Gerade Swampash sollte für mich leicht sein und kein 4kg Brocken. Dann wird erst mal gespielt und Halsshaping gefühlt. Wenn dann auch noch das Setup passt und die Dinger nicht tot klingen, dann habe ich Interesse.
So geht es mir auch.
Genau die Reihenfolge.
Wenn alles stimmig ist für mein Empfinden würde ich auch eine andere Marke kaufen.
Die Elektronik kann man eh austauschen nach Belieben.
Ich bin da vielleicht ein bisschen ein Außenseiter... aber ich finde den Sound weniger wichtig. das ist Geschmacksache. Sehr wichtig ist wie die Gitarre im High Gain letztendlich reagiert. Pfeift sie oder singt sie? Cleant sie ab beim leiser drehen oder wird sie nur dünn? Das macht die Vielseitigkeit letztendlich aus. Dabei ist es auch egal ob man mit einem ENGL oder einem anderen amp spielt. Auch das ist Geschmacksache.
01:24 bis auf's HAAR. Badumtss
😂
@@olopoliKnaller;-)!!! Aber, deshalb mag ich außerdem deine Clips. Sie klingen spontan und nicht großartig einstudiert. … Hab mal rekonstruiert , wie lange ich schon an eurem Videokanal hänge..., seit 2010. 2012 kam dann die erste Custom-Shop ins Haus. Habe seitdem nie das Gefühl gehabt, dass ihr mir eine teure Gitarre aufschwatzen wollt, als ich im Laden war. Deshalb hängen heute nur "Lieblingsgitarren" an meiner Wand:-)
Jaaaa. Mehr Vergleichsvideos wären cool. Fender HSS Strat vs. Charvel Dk24 z.B. auch wenn beide von Fender sind und die Strat nur 22 Bünde hat , oder FGN LS 10/20 vs. Gibson LP Studio/oderClassic/ und /oderTraditional also keine CS, die Gitarren sollten wie hier im Video sehr ähnliche Specs haben oder ungefähr im gleichen Preisbereich liegen.
Kannst ja auch mal deinen neuen Kong Amp gegen den neuen Marshall Classic 20 antreten lassen. Oder oder...wir sind gespannt. VG
Beides geile Gitarren wie ich finde. Und beide haben ihre Berechtigung. Gut, dass es mittlerweile einige Hersteller gibt, die den Platzhirschen mal zeigen das man absolut überzeugende Instrumente bauen kann, ohne preislich unverschämt zu werden. Vielleicht regt dies ja auch die großen Hersteller an, Qualität und Verkaufspreise etwas zu überdenken.
Ich habe nun seit vielen Jahren diverse Fender Gitarren gespielt und besitze seit knapp 2 Jahren eine Haar. Ich kann euch sagen, dass es definitiv einen Soundunterschied gibt; die Fenders klingen schmatziger/bluesiger im Anschlag, die Haars liefern das etwas universellere "Brett", wobei Haars ein merklich besseres Sustain haben. Ich bin bei meiner Haar hängen geblieben, weil sie den Standard Strats doch deutlich überlegen ist und wesentlich günstiger, als eine Fender CS. Ich würde aber jederzeit auch wieder Fender kaufen, wenn mir etwas geiles über den Weg läuft...
Dass man günstigere Strats mit anderen Pickups, etc. aufwerten kann, kann ich leider nicht bestätigen. Das Holz und die Verarbeitung haben einen so eklatanten Einfluss auf den Klang. Ich hatte schon einige günstige Gitarren mit teuren Pickups (Kloppmann o.ä.) in den Fingern und sie klangen immer noch nicht überzeugend.
Also, euch allen viel Spaß beim Entscheiden 😉
Lars Flügge und genau so hab ich es bei alten fendern immer erlebt
Lars
Ich denke schon das man bei Fender und auch bei Gibson den Namen mehr bezahlt.
Fender 4299€, Haar 1999€
Bei Fender zahlst du noch für den Namen/Historie
Olli, wann zeigst Du uns die neuen Marshall Amps? Den Studio Classic möcht' ich bitte sehen! :-) Warte seit Wochen gespannt auf das Video. ;-)
Hallo Olli, ich verfolge Deine Videos regelmäßig und fühle mich dadurch unglaublich inspiriert, selbst zu spielen und auch zu probieren. Ich habe mir 2019 eine Fender AM Perf.Strat HSS MN SFG zugelegt. Vielleicht könntest Du mal ein Video zu diesem Modell machen? Hab dazu keines von Dir gefunden!
LG Detn
Mein Vorschlag: Rock´n´Roll Relics Blackmore HSS gegen Fender CS 1956 HSS (OC-2)
In den Händen von Olli klingen die Strats so geil. Er spielt immer seinen Marshall JVM410H - 100 WATT. Wie kommt er an die Röhrensättigung? Bei 100 Watt müssen ihm die Dachziegel um die Ohren fliegen.
wieso spielt ihr nicht "mehr" den 6810 in den präsentationen?
Vergleich: Maybach - Gibson
Kennt jemand welches pickups das Haar hat? ( sorry for my deutsch ) diese Gitarre hat die beste Ton ich kenne
vergleiche sind cool ! da sich unser gehirn keine klänge merken kann brauchst du immer ne referenz - oder wie in dem fall eine 2 ! mit kopfhörer sind die unterschiede mehr als deutlich !!!! oli du müsstest nur eben 2 mal exakt das selbe spielen dann wärs noch klarer zu hören - klingen beide gut aber ich hab meinen favoriten
Ich finde Vergleichsvideos sehr gut und wichtig! Denn darum geht des doch oft: kaufe ich das teure Original, oder tut es auch eine preiswertere Kopie. Wobei ich Haar keinesfalls als "Kopie " empfinde. Die Jungs machen einfach Hammer Gitarren zu bezahlbaren Preise. Da müssen sich Fender und Co. so langsam was einfallen um die Preise zu rechtfertigen. Aber bitte Oli: für die Vergleichbarkeit wünsche ich mir, dass du gern ähnliche Riffs spielst, damit man noch besser hört, wo ggfls. der Unterschied liegt. Bei den beiden Modellen auf jeden Fall nur im doppelten Preis!
Es ist natürlich so , dass der Aspekt „ sieht geil aus oder was für ne abgefahrene Lackierung is das denn“ sehr einnehmend ist, aber(!!) ab einem höheren Preislevel möchte ich schon den persönlich so empfundenen besten Sound haben und ja, da ist es schon passiert , dass alles andere nicht mehr so überzeugend war , wenn der Sound stimmte!
Sicher ist der Sound wichtig, nur was ist der Original Strat oder Les Paul Sound? Da hat doch jeder seine eigenen Vorstellungen wie das zu klingen hat, und nicht selten findet man "seine Definition" des Sounds halt nicht bei Fender oder Gibson, sondern bei anderen Herstellern.
Eigentlich müsste man so einen Vergleich mit einer Fender aus dem gleichen Regal/Preisbereich wie dem der Haar Trad S ziehen( also z.B. mit einer Fender American Performer II oder einer Ultra) ☝🏻! Und da hat die Haar - meiner Meinung nach - klar die Nase vorn. Alleine die verbauten Pickups (Amber, Kloppmann) klingen in meinen Ohren deutlich besser als die Hauseigenen von Fender. Ich habe bei meiner Fender Strat sogar die Fender Custom Shop PUs gegen Kloppmanns ausgetauscht und war über den klanglichen Unterschied wirklich erstaunt. Fender baut wirklich gute Gitarren, keine Frage. Der Name ist Programm. Am Ende ist es wohl einfach eine Frage des Geschmacks bzw. des Budgets, für welches Instrument man sich entscheidet. Ich werde mir zu meinem 50sten jedenfalls eine Haar Trad S schenken und freue mich jetzt schon wie ein kleines Kind darauf 😊!
Ist es nicht schön, jeder kannn kaufen worauf er Bock hat. Cheers!
Ziemlich seltsam, dass es plötzlich nicht mehr um den Klang einer Gitarre gehen soll...noch höre ich mit den Ohren und nicht den Augen !!
ich auch!!
Er hat mit der Aussage meiner Meinung nach schon durchaus Recht... Gerade bei den beiden großen, traditionellen Gitarrenmarken gibt es eine Menge Leute, deren Meinung dazu einfach feststeht, ob positiv oder negativ ist erstmal egal. Und an der grundsätzlichen Meinung ändern Leute auch meistens nichts mehr. Wenn einer der Meinung ist "was Gibson heute macht ist nur noch Murks, wenn's denn überhaupt jemals gut war", dann können die bei Gibson machen was sie wollen - der Typ wird seine Meinung nicht mehr ändern. Und wenn jemand ein Fan dieser Marke ist, wird er sich wahrscheinlich keine Epiphone kaufen. Selbst wenn sie im P/L-Verhältnis die vernünftigere Wahl wäre.
Der Sound ist sicherlich wichtig, obwohl es irgendwo auch was mit purismus zu tun hat. Ich stehe im Prinzip auch auf die vermackten Sachen von Fender und Gibson. Die Haar wäre allerdings eine echte Alternative, zumindest was das Preis-leistungs Verhältnis angeht.
Keine Ahnung ob ich mit meiner Meinung alleine dastehe, aber ich glaube, dass beim Vergleich von zwei Gitarren die im Prinzip baugleich sind, es ausschließlich auf den Käufer ankommt. Ein rational denkender Mensch würde sich logischerweise für die günstigere Gitarre entscheiden wenn diese einen gleichwertigen Sound, Spielgefühl etc. hat. Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass wir Gitarristen uns doch sehr von starken Marken angezogen fühlen und deswegen die Originale bevorzugen.
Wenn wirklich alles von dir genannte auf dem selben Niveau ist bis auf den Preis, würde ich mich für die entscheiden, die in Europa gebaut wurde und nicht noch um den halben Globus musste. Ne Custom Gitarre würde ich am ehesten von einem deutschen Gitarrenbauer fertigen lassen, allein weil man sich viel intensiver jederzeit über die Wünsche und Anforderungen direkt mit dem Erbauer austauschen kann.
Aber kann sich ja zum Glück jeder selbst entscheiden.
Ich hatte letzte Woche die Gelegenheit, diese Haar Traditional S bei Session zu spielen und war schwer beeindruckt. Ich warte nun ungeduldig darauf, dass wieder eine mit Rosewood Griffbrett und Erle Korpus reinkommt.
Warum man das vergleichen will? Vielleicht weil es ne 1:1 Kopie ist?
Die Fender klingt kehliger und glockiger, meiner Meinung nach! Die Haar sieht sehr wertig aus, vor allem mit dem Riegel-Ahorn Hals. Ich finde das mit dem extremen Relic etwas übertrieben, denn wenn man auf seine Gitarre aufpasst, dann sieht sie auch nach 50 Jahren nicht so aus! Das ist halt Geschmackssache.
Etwas mehr Clean Sound wäre cool. Vllt etwas Funk, Soul etc.
Die Haar Gitarren sind schon spitze. Ich liebe die Fender cs Gitarren, aber ich hab das Gefühl, die werden immer teurer ohne mehr zu bieten (können natürlich auch nicht mehr bieten sollen ja so nahe am original sein wie möglich...Ich hoffe ihr versteht was ich meine :D). Ich würde dann eher zu einer Haar Gitarre greifen. Für das was eine Custom shop Fender kostet könnte man sich von einem guten Gitarrenbauer schon eine anfertigen lassen. Die großen Gitarren Hersteller wie Fender und Gibson schneiden sich ins eigene Bein. Besonders bei Gibson die sind ja unbezahlbar von Custom Shop.
Ein cooler Vergleich wäre imo die Schecter Hellraiser und die ESP LTD H1001. Wäre insbesondere interessant, weil die letzten Videos von denen schon 5 bis 7 Jahre alt sind.
Gute Idee aber da kommt es dann drauf an, ob man von beiden Modellen eine gute Variante erwischt. Kommen ja aus dem gleichen Werk in Korea und Esp und Schecter sind ja auch im gleichen Verband.
Ganz ehrlich die Relic Fender finde ich persönlich viel schöner als eine Neue aus den Laden warum das so ist? Weil eine Relic viel mehr Charakter hat sie erzählt einfach eine Geschichte!
Ash vs Alder? not fair...
Mir erschließt sich bis heute nicht warum man für eine Fender der artig viel Geld ausgeben will. Fender zeichnen sich durch billige Abnehmer und relativ billiges Holz aus (zumindest die alten von damals ( Erle für den Boddy und Ahorn für den Hals und das Griffbrett)).
Mir ist die Fender den Aufpreis definitiv wert, allein schon was den Wiederverkaufswert angeht.
Die Logik erschliesst sich mir nicht, da der Wertverlust, selbst wenn er prozentual relativ gering ausfällt, sich dem Neupreis der Haar annähert. Wenn Du so argumentierst, müsstest Du eigentlich eine alte Strat
Braucht mann canabis .........ja trampolin in die tiegarage aua aua......
Sind wir doch mal ehrlich, du kommst in ne Wohnung und es kickt dich, wenn da ne echte Strat steht, oder wennde morgens aufwachst und du guckst auf deine eigene. Natürlich ists auch interessant wenn daneben ne gute Kopie da steht, einfach deshalb, weils dich neugierig macht,...und wenn die Kopie noch gut klingt machts schlichtweg Spaß.
noch interessanter wird es, wenn die "Kopie" um längen besser ist als das "original" ;)
@@oldtimerjim Na um Längen besser vielleicht nicht, aber annähernd identisch.
"Das Original" gibt es schon seit über 60 Jahren nicht mehr neu zu kaufen, Fender baut doch selbst nur eine Kopie davon.
Aging der Fender mal wieder auf Ochsen-Niveau. Wer kann denn wirklich glauben, dass auf der Rückseite das Aging unter der unversehrten Plastikabdeckung verläuft, ohne den üblichen 1-2 mm Rand zur Abdeckung. Sie ist wie viele Fender mit Aging ihr Geld nicht wert.
Du meinst die Abdeckung, die 99% der Gitarristen im Normalfall nicht dran haben? Interessant.
Suhr > Haar > Fender und in Sachen Preis-, Leistungsverhältnis Fender Japan Fujigen
Praktikabel ist sich einfach ne MEX Strat zu holen, am besten gebraucht, dann ist der Name schonmal zuhause im Gitarrenständer, und so schlecht sind die auch nicht. Mit etwa 500 Euro bekommt da ihr da schon was gescheites. Zur not Pickup-change und gut ist. Dann ist man erstmal befreit von diesem Markenquatsch. Bei mir war es zumindest so... war ja zugegebenerweise auch von diesen Markenquatsch betroffen. Konnt mich auch nicht davon abbringen, ich musste eine Fender zuhause haben. Aber das hatte sich eben mit 500 Euro erledigt, und nun bin ich frei und kann mir Gitarren anderer Namen kaufen wie ich lustig bin. Dort bekommt man für viel weniger Geld eh viel mehr geboten. Und man kann dann wirklich mal nach seinem Geschmack gehen und nicht Namen hinterherlaufen. Ende vom Lied? Meine lieblings Gitarre ist eine Guild Bluesbird (LP). Sowas kann man nur rausfinden wenn man die Namenssache hinter sich hat. Das ist mein Tip... Ebay Kleinanzeigen und sucht da jemanden der ne Mexico Fender verkauft... geht hin und guckt wie die sich spielt... das ist das wichtigste. Pickups kann man jederzeit tauschen. Sonstige Hardware auch wenn man es doch mal vor hat aufzuwerten. Ich fühl mich seitdem echt befreit von diesem Fender/Gibson quatsch.
Der Punkt ist... das muss ich hinzufügen. Danach könnt ihr FULL Haar/Suhr/G&L oder whatever gehen und seit immernoch günstiger gefahren. Und das ohne die gewissensbisse keine Fender zu haben. Im Fall von Gibson klappt das genau so gut. Gibt zich Gitarren die nichtmal nen viertel kosten aber gut aussehen und vorallem besser klingen als alles was vom Original kommt in der Preisklasse. Da gibt es sehr viel, von Hagstrom bis Guild. Also befreit euch von diesem Namensdrang und kauft euch ne billigfunzel die gut bespielbar und upgradebar (lol, sind Gitarren ja sowieso) ist und den Namen Fender oder Gibson trägt. Dann sind alle Gewissensbisse weg und ihr könnt euch auf die Suche machen nach EURER Gitarre... und nicht nachdem was alle anderen so spielen. Und auf dem Weg werdet ihr vielleicht überrascht sein, und vielleicht ist euer Favorit eben auch nicht Gibson oder Fender.
Oder man kauft gleich eine Gibson, nämlich eine LP Tribute 2018, dann hat man nicht nur das Original, sondern auch Made in USA, traditionelles solid body ohne weight relief und das Ganze für unter 900 Euronen ... ok, das wird für Fender-Spieler jetz vlt keine Option sein 😁
@@sundancer667 Made in USA finde ich nicht so wichtig. Neck Binding aber schon. Günstigste Variante ist da die Gibson Les Paul Studio 2018 für 600-700 Euro bei Ebay zu haben mit geduld. Sieht dann wenigstens nach einer Les Paul aus. Und danach kanns dann weiter gehen mit vernünftigen Gitarren von anderen Herstellern wo man bereits bei unter 1000 Euro so ziemlich alles an Features bekommt und das NEU.
@@VideosVonDennis Wieso Binding? Ist doch sound-wise völlig irrelevant, made in USA dagegen (vielleicht) nicht: bessere Hölzer und evtl. sogar bessere Qualität (gehe mal davon aus, dass MIM-Qualität < MIU-Qualität per Stall-Anweisung ...).
@@VideosVonDennis ... aber stimmt, die Studios sind schon gute Gitarren. Allerdings habe ich an einer Studio auch noch nie ein Binding gesehen. Tatsächlich haben die Tributes "Naturbinding" per transparenter Lackierung der Decke, die Studios haben überhaupt kein Binding, alles komplett überlackiert). Welche Studio mit Binding soll denn das sein?
Warum so eine hässliche Kopsplatte? Das kann ich nicht mögen!