Der Endenergiebedarf bezeichnet die Energie, die tatsächlich in einem Haus verbraucht wird, also die Energie, die beim Verbraucher ankommt. Primärenergiebedarf: Die Energie, die dann in der Heizung, in der Kühlung und an der Steckdose spürbar ist, durchläuft verschiedene Prozesse, bis sie von der Energiequelle an ihrem Verwendungsort gelangt und verbraucht werden kann. Die Energie muss gewonnen, gespeichert, umgewandelt und transportiert werden. Das ist nicht im Wert des Endenergiebedarfs abgedeckt. Auch die Energie, die während all dieser Prozesse einfach verloren geht, wird dabei nicht berücksichtigt. Bevor die Energie also verbraucht werden kann, wird eine Menge Energie benötigt, um diese überhaupt bereitzustellen - der sogenannte Primärenergiebedarf. Dieser Energieaufwand ist ein entscheidender Faktor, der häufig beim Endverbraucher zu wenig Beachtung findet.
Was ich nicht verstehe: In einem Haus mit z.B. Ölheizung wohnt 1 person: also weniger energieverbrauch beim duschen(warmwasser auch über die Ölheizung) und heizen(weniger fläche wird beheizt) Wenn jetzt auf einmal 7 Leute einziehen die 2 mal am Tag heis duschen steigt der Öl verbrauch und damit sinkt die Energieklasse?(Vorher 1600L Öl im Jahr *9,8kWhproLiter= ca. 90 energieausweis) Ich raffe nicht, wie man da vergleichen soll. Es hängt ja davon ab wieviele Leute da drin wohnen!(Jetzt 2600L ÖL *9,8kWh/L=141 energieausweis) Bitte um Aufklärung! Danke!
Das ist genau der Knackpunkt. Wir haben für unsere Wohnung ein Kaufangebot samt Energieausweis vorliegen. Da wir nur zwei von sechs Räumen beheizen (Türen geschlossen), liegt die Energieeffizienzklasse bei B. Diese wurde jedoch anhand des Verbrauchs, nicht jedoch des Bedarfs ermittelt. Durch unser sparsames Heizverhalten hat unser Vermieter jetzt also eine super Bewertung seiner Immobilie. Korrekterweise müsste man einen Energiebedarfsausweis erstellen, der sich aus dem jeweiligen Gebäudezustand bemisst. Alles andere hängt, wie Sie richtig bemerken, u. a. von individuellem Heizverhalten, Bewohneranzahl etc. ab. Ich frage mich zudem, welchen der beiden Ausweise die neue EU-Verordnung als Referenz heranzieht. Der tatsächliche Verbrauch kann es ja wohl nicht sein.
Hallo, diese Aussage stimmt nicht. Die Ausstellung eines Energieausweises ist jederzeit möglich. Weiter Informationen finden Sie unter: www.zukunft-haus.info/fileadmin/dena/Dokumente/Pdf/2070_Der_Energieausweis_Gut_informiert_BAU.pdf Viele Grüße, Ihre Stadtwerke Düsseldorf
In der Beispielrechnung wird nach den monatlichen Kosten gefragt. Lt. Energieausweis verbraucht er 154,4 kWh im Jahr, geteilt durch 12 macht abgerundet 12,8 kWh pro Monat. Dann muss man sehen, dass hier von 14,79 Cent ausgegangen wird. Um auf Euro zu kommen, muss der Preis durch 100 geteilt werden. Also 80 qm x 12,8 kWh/Monat x 0,1479 Euro = 151,45 Euro pro Monat.
Der Endenergiebedarf bezeichnet die Energie, die tatsächlich in einem Haus verbraucht wird, also die Energie, die beim Verbraucher ankommt.
Primärenergiebedarf: Die Energie, die dann in der Heizung, in der Kühlung und an der Steckdose spürbar ist, durchläuft verschiedene Prozesse, bis sie von der Energiequelle an ihrem Verwendungsort gelangt und verbraucht werden kann. Die Energie muss gewonnen, gespeichert, umgewandelt und transportiert werden. Das ist nicht im Wert des Endenergiebedarfs abgedeckt. Auch die Energie, die während all dieser Prozesse einfach verloren geht, wird dabei nicht berücksichtigt. Bevor die Energie also verbraucht werden kann, wird eine Menge Energie benötigt, um diese überhaupt bereitzustellen - der sogenannte Primärenergiebedarf. Dieser Energieaufwand ist ein entscheidender Faktor, der häufig beim Endverbraucher zu wenig Beachtung findet.
danke
Was ich nicht verstehe: In einem Haus mit z.B. Ölheizung wohnt 1 person: also weniger energieverbrauch beim duschen(warmwasser auch über die Ölheizung) und heizen(weniger fläche wird beheizt)
Wenn jetzt auf einmal 7 Leute einziehen die 2 mal am Tag heis duschen steigt der Öl verbrauch und damit sinkt die Energieklasse?(Vorher 1600L Öl im Jahr *9,8kWhproLiter= ca. 90 energieausweis)
Ich raffe nicht, wie man da vergleichen soll. Es hängt ja davon ab wieviele Leute da drin wohnen!(Jetzt 2600L ÖL *9,8kWh/L=141 energieausweis) Bitte um Aufklärung! Danke!
Das ist genau der Knackpunkt. Wir haben für unsere Wohnung ein Kaufangebot samt Energieausweis vorliegen. Da wir nur zwei von sechs Räumen beheizen (Türen geschlossen), liegt die Energieeffizienzklasse bei B. Diese wurde jedoch anhand des Verbrauchs, nicht jedoch des Bedarfs ermittelt. Durch unser sparsames Heizverhalten hat unser Vermieter jetzt also eine super Bewertung seiner Immobilie. Korrekterweise müsste man einen Energiebedarfsausweis erstellen, der sich aus dem jeweiligen Gebäudezustand bemisst. Alles andere hängt, wie Sie richtig bemerken, u. a. von individuellem Heizverhalten, Bewohneranzahl etc. ab. Ich frage mich zudem, welchen der beiden Ausweise die neue EU-Verordnung als Referenz heranzieht. Der tatsächliche Verbrauch kann es ja wohl nicht sein.
Ich möchte ein Haus kaufen, Verkäufer ist der Meinung, dass das nicht möglich sei, da er unter 3 Jahre drin wohnt.
Stimmt diese Aussage ?
Danke !
Hallo, diese Aussage stimmt nicht. Die Ausstellung eines Energieausweises ist jederzeit möglich. Weiter Informationen finden Sie unter: www.zukunft-haus.info/fileadmin/dena/Dokumente/Pdf/2070_Der_Energieausweis_Gut_informiert_BAU.pdf
Viele Grüße, Ihre Stadtwerke Düsseldorf
Wie haben Sie das gerechnet??? 80×12,80×14,79 =ist ca 13.440
In der Beispielrechnung wird nach den monatlichen Kosten gefragt. Lt. Energieausweis verbraucht er 154,4 kWh im Jahr, geteilt durch 12 macht abgerundet 12,8 kWh pro Monat. Dann muss man sehen, dass hier von 14,79 Cent ausgegangen wird. Um auf Euro zu kommen, muss der Preis durch 100 geteilt werden. Also 80 qm x 12,8 kWh/Monat x 0,1479 Euro = 151,45 Euro pro Monat.
Wie kommt man aber auf 14 Cent? Ist das der Energiepreis von damals?
@@ybsybs209914 cent pro kw/h energie