Otte erklärt's - Netzausbau trifft Klimaschutz

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  • เผยแพร่เมื่อ 24 ธ.ค. 2024

ความคิดเห็น •

  • @nilslindhorst6481
    @nilslindhorst6481 3 ปีที่แล้ว +3

    Richtig gutes Video alles super👍. Sehr sympatisch und cooles Studio.

  • @SuperElanto
    @SuperElanto 3 ปีที่แล้ว

    Was mich immer noch skeptisch macht ist wie das Engpassmanagement ablaufen soll da wir ja im Idealfall (0 CO2 Ausstoß) keine Gaskraftwerke mehr als Spitzenlastkraftwerke haben. Letztendlich werden dann ja dennoch große Speicher benötigt. Gibt es da schon Ansätze worauf es hinauslaufen wird (z.B. Batteriespeicher, P2G oder Pumpspeicher)?
    Und ist eines der HGÜ Projekte schon in der Bauphase?

    • @hubertgalozy9521
      @hubertgalozy9521 3 ปีที่แล้ว +2

      Ja, das macht mir auch Sorgen. Atomausstieg Ende 2022 vollzogen und noch keine HGÜ-TRASSE im Bau. Da pulverisiert sich die Aussage zur Notwendigkeit der Trassen. Die waren mal zur Kompensation des Atomausstiegs gedacht. Allerdings gemeint nur für die Atomkonzerne damit sie ihr Geschäft mit Atomstrom verstärkt in Europa machen können. Nur dafür braucht es sie HGÜ-TRASSEN.

    • @toggleton6365
      @toggleton6365 2 ปีที่แล้ว +1

      naja es gab auch schon viele kleinere Optimierungen am Stromnetz zb einige 220kv Leitungen gegen 380KV getauscht(gibt auf der webseite von netzausbau ne karte)
      wir nutzen Polen und Tschechien und schicken da immer wieder mehr als 1GW vom Norden Deutschlands nach Bayern(hatte schon öfters gehört das die nicht begeistert davon sind)
      Und Frankreich Österreich und Schweiz werden auch öfters genutzt um Energie hin zu schieben wenn wir zu wenig haben und als Quelle wenn wir was brauchen
      Dann gibt es noch den Redispatch also die Abschaltung der Anlagen im Norden und Stromquellen im Süden(auch von den Nachbarländern) die dann einspringen. Ist halt nicht gerade Klimafreundlich wenn wir den vorhandenen Windstrom nicht nutzen können und ausgleichen müssen mit Fossilen Energien und auch Teuer wenn das gemacht werden muss.
      Und nach Norden also Norwegen(NordLink) und Dänemark da sind die Leitungen Fertig also wird auch ein Teil in die Richtung verschoben. Und Energie intensive Industrien bauen inzwischen auch ihre neuen Fabriken im Norden und nicht mehr im Süden.
      Gibt auch ein neues Pilotprojekt "Netzbooster" um ein wenig mehr aus bestehenden Hochspannungsleitungen zu bekommen. Aber wenn der Ausbau von Erneuerbaren weiter geht und sogar noch beschleunigt werden soll dann werden die 2x2GW von Südlink, 2GW(Später glaub nochmal 2GW) von SüdOstLink und Ultralink + A-Nord (sind auch glaub 2GW) recht wichtig und ein gut vernetztes EU Grid ist erstmal positiv. Und wenn ich mir die "stromnetz2050" Berechnung anschaue dann werden wir noch sehr viel mehr Kapazitäten ausbauen müssen
      Das Europäische Stromnetz dazu muss auch noch ausgebaut werden und wird auch schon. Dazu kann man sich die Berechnungen und Projekte unter TYNDP 2020 anschauen.
      Bisher haben wir ja noch 4GW an Atom am Netz bis zum ende des Jahrs (war noch 8GW in 2021)
      Die Trassenplanung mit Bürgerbeteiligung mit ner Menge NIMBYs dauert halt ewig aber ja die 3 HGÜ brauchen noch mindestens 5Jahre
      Zur frage oben. Pumpspeicher dürfte kaum noch Kapazitäten "frei sein" die noch ausgebaut werden können. Batteriespeicher in der Menge wird eher nicht die Lösung sein. Power to x lohnt sich glaub eher weniger in SüdDeutschland (Norden möglich) weil die Anlagen sehr teuer sind und dadurch 24/7 laufen müssen um den Preis für das Endprodukt zu drücken.

  • @_philoo
    @_philoo 3 ปีที่แล้ว +1

    Super Video. Sympatisch und gut erklärt.

  • @_ernst
    @_ernst 3 ปีที่แล้ว

    Übrigens ein Wort zur Speicherdiskriminierung
    Dass gespeicherter Strom häufig mehrfach besteuert wird UND dass Speicher nur den konsumierten Strom bezahlt kriegen, nicht aber den gespeicherten, bzw. der Resilienzbeitrag eines Speichers nicht vergütet wird ... daher lohnt es sich nicht, Strom zu speichern. Nicht die Technologie ist das Problem, die Politik will es so.
    Wie stehen sie zur Problematik der Speicherdiskriminierung und der Fehlanreize im Vergütungssystem?

    • @Netzausbau
      @Netzausbau  2 ปีที่แล้ว

      Hallo Herr Zwingli, es scheint naheliegend zu sein, dass man den zeitweise zur Verfügung stehenden Solarstrom zwischenspeichern muss, damit man auch noch Strom hat, wenn sich eine Wolke vor die Sonne schiebt. Allerdings ist diese Logik vor allem in sehr kleinen Systemen zutreffend. Im europaweit vermaschten Stromnetz entsteht ein anderer Eindruck: Wenn die Sonne scheint, kann der Strom direkt und ohne Speicherverluste im Netz verbraucht werden. Wenn die Wolke gekommen ist, ist es oft windig und dann kann statt Solarstrom Windstrom aus dem Netz verbraucht werden. Das Beispiel zeigt, dass die meisten Gegebenheiten ohne eine Speicherung auskommen. Dies hat zur Folge, dass der in der Frage benannte „Resilienzbeitrag“ des Stromspeichers im Strommarkt nur wenig Geld verdienen kann. Zutreffend ist, dass es Regelungen gegeben hat, die die Speicherung benachteiligt hat. Dabei ging es um die „doppelte“ Zahlung der EEG-Umlage. Die Benachteiligung ist seit 2017 durch eine Sonderreglung zugunsten von Stromspeichern vollständig ausgeräumt. Fazit: Tatsächlich ist nicht die Technologie unrentabel, es steht aber auch nicht die Politik oder ein Fehlanreiz im Weg. Es ist der Strommarkt, der im Moment zu dem Ergebnis kommt, dass mit den Markt-Erlösen aus der Speicherung neue Stromspeicher kaum refinanziert werden können. Das kann sich mit dem rapiden Ausbau der Erneuerbaren Energien möglicherweise ändern. Zum Thema Stromspeicher finden Sie auch einen Bericht von uns: www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Sachgebiete/Energie/Unternehmen_Institutionen/ErneuerbareEnergien/Speicherpapier.pdf?__blob=publicationFile&v=2

    • @_ernst
      @_ernst 2 ปีที่แล้ว

      ​@@Netzausbau Besten Dank vorab für die tolle Antwort.
      Ja, einige der bereits gemachten Anpassungen sind mir bereits bekannt.
      Ich hatte eigentlich eher die Möglichkeit saisonaler Stromspeicherung (statt Wärmespeicherung oder P2G) im Kopf. Gerade eben weil Stromspeicher im heutigen Konzept nur für Kürzest- und Kurzfrist Anwendung finden.
      Wie sollen die rund 100 Tage abgewickelt werden, in welchen Solar/PV einfach keinen relevanten Beitrag leistet?
      Müsste es nicht eine Möglichkeit geben einen gewissen Überschuss in klassischen Stromspeichern oder zum Beispiel Redox-Flow-Speichern rüber zu retten?
      Einen zweiten Teil, den ich nicht angesprochen habe, ihr Papier aber aufnimmt, sind die Speicher, welche den Bedarf beim Netzausbau reduzieren.
      Dazu zähle ich sowohl kürzestfrist-Speicher (zum Beispiel Schwungräder), welche die Einspeisung z.B. von Wind glätten, aber auch zum Beispiel Quartierspeicher (aber auch Hausspeicher), welche das dynamische Strommanagement eines Quartiers für das Netz träger und planbarer machen können.
      Müsste es hier nicht auch Anreize geben, solche Speicher durch die Netzbetreiber und/oder Stromproduzenen aufbauen zu lassen?
      Aber auch P2G-"Speicher". Die sind wirtschaftlich, wenn man sie 24/7 betreiben kann. Sie sind aber eher nötig bei Überschuss-Strom. Bloss gibt es dazu bisher auch keine Anreize.

    • @_ernst
      @_ernst 2 ปีที่แล้ว

      @@Netzausbau Ebenso... Speicher bezahlen Netzentgelte, obwohl sie in mehr und mehr Fällen eher eine Art Netzdienstleistung sind. Dies erachte ich für einen Teil der Speichertechnologien und -volumen nach wie vor als Speicherdiskriminierung.
      Zumal Deutschland in jüngerer Vergangenheit auch schon das Netz selbst als Stromspeicher missbraucht hat... siehe einen Teil der negativen Strompreise.
      Hier könnten unsere Sichtweisen aber möglicherweise unterschiedlich sein.
      "Speichern als Teil der Netzdienstleistungen"

    • @Netzausbau
      @Netzausbau  2 ปีที่แล้ว

      Hallo @@_ernst, die Beantwortung der Fragen würde den Rahmen der Kommentarfunktion sprengen. Senden Sie uns doch gerne eine Mail an info@netzausbau.de. Dann können wir detailliert auf Ihre Fragen eingehen. Interessant in diesem Zusammenhang dürften auch unsere Online-Dialog-Veranstaltungen zum Szenariorahmen 2023-2037 sein. Informationen finden Sie hier: www.netzausbau.de/szenariorahmen

  • @wolfgangschmid4284
    @wolfgangschmid4284 3 ปีที่แล้ว +2

    Wann endlich befasst sich die Bundesnetzagentur damit, dass der Nutzen der Übertragungsnetze geringer ist als dessen Kosten und damit europarechtswidrig ist?

  • @mariafin7675
    @mariafin7675 3 ปีที่แล้ว +5

    Cool! Super erklärt und sehr sympathisch. 😊

  • @wolfgangschmid4284
    @wolfgangschmid4284 3 ปีที่แล้ว +1

    Wie soll die Stromversorgung mit Hilfe der Übertragungsnetze erfolgen, wenn europaweite Dunkelflaute herrrscht? Speicher müssen statt der Übertragungsnetze gebaut werden!

  • @einzeller85
    @einzeller85 3 ปีที่แล้ว

    der richtige ansatz wäre es natürlich einen optimierten mix aus zentraler und dezentraler versorgung zu schaffen. je weiter energie transportiert wird, desto ineffizienter wird nämlich auch der transport, weshalb wir nicht einfach die ganze welt mit ein paar solarzellen in der sahara versorgen können, was von einem energie-produktions-standpunkt easy möglich wäre.
    aber wenigstens erkennt ihr (noch) an, dass solar und windkraft nicht versorgungssicher sind. diese einsicht fehlt bei manchen grünverseuchten linksideologen völlig. da fragt man sich woher denn da der strom kommen soll.

    • @hubertgalozy9521
      @hubertgalozy9521 3 ปีที่แล้ว +2

      Wie passt Ihre Aussage zur Windstromleitung von Otte? Erkennt der jetzt irgendwas an oder ist er inkonsistent. Was nun?

  • @wolfgangschmid4284
    @wolfgangschmid4284 3 ปีที่แล้ว

    Je mehr Elektroautos ans Netz gehen, desto mehr bidirektionale Autobatteriespeicher können Verbrauchsdifferenzen ausgleichen und die Netze ersparen. Aber dann wird Herr Otte ja arbeitslos. Deswegen werden dem bidirektionalen Laden und Speichern große Steine in den Weg gelegt.

    • @toggleton6365
      @toggleton6365 2 ปีที่แล้ว

      Aber die Netzbetreiber arbeiten schon an einem solchen Konzept(bin sicher es bei transnetBW gelesen zu haben). Nur die Anzahl der Elektroautos war bisher winzig und Ladestationen müssen ja auch dafür ausgelegt sein und du willst ja auch für deine Netz-dienliche Benutzung deines Auto Akku belohnt werden.