Unterscheidung von Nutria, Biber und Bisam - How to distinguish Coypu, Beaver, Muskrat - Naturwerk
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- เผยแพร่เมื่อ 5 ธ.ค. 2019
- Tiere beobachten - Wo, wie und wann? Die kurzen Clips zeigen wo sich unsere heimischen Tiere wie Fuchs, Wildschwein, Hirsch, Dachs, Reh und die Vögel in unserer Natur in Wald, Wiese & Feld gerne aufhalten. Auf Deiner Tour oder Wanderung durch die Natur reicht meistens ein aufmerksamer Blick und ein gutes Ohr für spannende Tierbeobachtungen. Wenn Du sogar ein Fernglas hast, ist das ein zusätzlicher Bonus, um Wildtiere in ihrem Lebensraum ungestört zu beobachten. Den ein oder anderen Tipp wie, wann und wo man sich der Tierwelt am besten nähert und welche Regionen noch genügend Wildnis für Abenteuer in der Natur bereithalten können findest Du entweder direkt in den Clips oder in der Videobeschreibung.
Viel Spaß auf deinen Outdoor-Touren wünscht Dir Bernd von Naturwerk Exkursionen
naturwerk-exkursionen.de
Unterscheidung Nutria, Biber, Bisam
Unsere drei großen Wassernager Nutria, Biber und Bisam sind inzwischen garnicht mal so selten in unseren heimischen Gewässern. Nutrias sind sogar sehr häufig und viele Beobachter ohne Artenkenntnisse wundern sich zunächst einmal beim Anblick der "Riesenratten" über diese Tiere. Nutria und Bisam sind Neozoen und wurden aus Süd- (Nutria) oder Nordamerika (Bisam) bei uns eingeführt.
Nachdem der Biber in unseren Gewässern vor knapp 100 Jahren beinahe ausgerottet war, halfen ihm zahlreichen Artenschutzprogramme wieder auf den Weg.
Eine Unterscheidung dieser drei Arten, die häufig parallel im selben Habitat vorkommen, gelingt aber nicht immer ganz leicht.
In diesem Video stelle ich die wichtigsten Merkmale zur Unterscheidung vor. Aufgrund der Kürze des Videos sind dies wirklich nur "die wichtigsten". Sicher gibt es noch mehr Kriterien. Aber ich denke, dass ich bei dieser Auswahl die für den Laien offensichtlichsten Merkmale zusammengestellt habe.
Schaut selbst und lasst mir ein Kommentar da wenn ihr möchtet.
Beste Grüße
Bernd
![THE TOYS x NONT TANONT - ดอกไม้ที่รอฝน (spring) [Official MV]](http://i.ytimg.com/vi/pPa1d5cC8M4/mqdefault.jpg)
Tolles Video 👍 Jetzt kann ich die drei endlich unterscheiden 👍
Hallo Tanja B.,
Prima, danke, das freut mich! Ich fand sie bis dahin auch immer schwierig zu unterscheiden, jetzt gehts ganz gut.
VG
SUPER video! einfach und verständlich erklärt! tolle aufnahmen! danke.
Hallo siiiri ously, vielen Dank für deine nette Rückmeldung, das freut mich sehr zu hören! LG
Super Video. Habe eben 2 nutrias (denke ich mal) an einem fischweier gesehen
Gut erklärt, danke. Jetzt muss ich nur noch Nutria und Bisam mal live sehen.
Biber kenne ich aus der Natur schon.
Gruß Tino
Hallo Tino, ja vielen Dank für die Rückmeldung! Nutrias sind ja sehr weit verbreitet und Bisam so langsam auch, am besten findet man Bisams wenn man in der Dämmerung die Uferzonen und Ränder von ruhig fliessenden Gewässern absucht. Viel Erfolg!
Herzlichen Dank für Ihr Video.
Wir haben im Theresienstadt in Tschechien ein großes Pack vermeintlicher Bieber gesehen, die sich nun als Bisame herausgestellt haben.
Was dazugelernt also. Schöne Bilder!
Ja sehr gerne! Vielen Dank für die Rückmeldung! In der Regel sieht man Bisam und Biber ja eher selten und wenn dann vielleicht mal ganz kurz, so, dass eine Unterscheidung dann recht schwer fällt.
Schön, dass das Video weitergeholfen hat!
Schöne Grüße!
Sehr hilfreich, danke für das Video
Dankeschön! Das freut mich zu hören!
Kurze und präzise Informationen zur Unterscheidung , vielen Dank
Ja prima! Freut mich wenn es weiter hilft. Danke für die Rückmeldung!
Ganz super Aufnahmen!
Danke für die nette Rückmeldung Franzi Raible!
Super Video (y)
Prima! ;-) Danke für die Rückmeldung!
Cool der Nutria ist jetzt an nem See nahe Köln aufgetaucht. Dacht es sei ne Wasserratte und hab das Video zum Einordnen genommen. Dabke für die Aufklärung. Habe Nutria vorher noch nie gehört.
Hier auch. Gräben und Flußniederung bei Berlin Tegel. Spannend. Grasen am Rande.
@Bernd Sche danke die Info brauchte ich!
Vielen Dank für die Rückmeldung! Schön, dass es geholfen hat!
Wenn man in ein Gewässer mit einem Wassernager einen Teebeutel hängt, wird der Wassernager dann zum Teenager?
Einfach lustig, schön!👏
Fragen die nie geklärt werden. 🤣🤣👍
danke sehr hilfreich
Ja, gerne, freut mich!😉
schönes Video
Danke für das Lob!
Herzlichen Dank für das lehrreiche und interessante Video! Viele Menschen packen auch noch Otter mit in die Reihe der Verwechslungen…Schade,dass viele Menschen es verlernt haben,richtig hinzuschauen.
Das Nutria sieht etwas aus wie Meerschweinchen. Ich bin sehr stolz auf die Kleinen, daß sie den Pelzfarmen entkommen sind ( obwohl ich auch tierische Produkte esse ).
Hallo Susanna, vielen Dank für deine Nachricht! Natürlich ist es schön, dass die Tiere den Pelzfarmen entkommen sind, leider enthält die Ansiedlung gebietsfremder Arten auch immer Risiken für die heimische Fauna, das muss man dann immer differenziert betrachten. Aber ein gefangenes Tier weniger ist auf jeden Fall schonmal ein Gewinn :-)
Hallo ich hätte da eine frage und zwar kann man biber, nutria und bisam vllt auch anhand ihrer fraßspuren erkennen?
In der ehemaligen DDR gehörte der Biber, genauer die Unterart Elbebiber zu den dort heimischen Tierarten. Wenn auch in geringer Stückzahl. Dort stand er auch unter Artenschutz.
Klingt nach einer coolen Gang, die die Gegend besiedelt!
Prima!
Ja, wenn sie mal alle gleichzeitig an einem Ort vorkommen.
i love those Nutria.
so schön diese Tiere auch aussehen - die Schäden die Sie anrichten sind leider nicht zu unterschätzen / nicht umsonnst gibts für gefangene Bisam eine Prämie (bei uns 4€ pro Stück) - Bisam verursachen Wühlschäden (auch bei Hochwasserschutzbauwerken z.B.) und zu Ihrer Nahrung gehören Muscheln - die wiederrum stehen oft schon auf der Roten Liste / filtern Wasser und werden z.B. vom Bitterling (seltene Fischart) zum laichen gebraucht. Der Biber wenn zu stark vorkommt ist auch ein Problem - bei unseren Gewässern fehlt die Beschattung an vielen Stellen komplett - dort wo kein Baum oder Strauch mehr steht finden sich auch kaum noch Unterstände die den Fischen Versteckmöglichkeiten bieten bzw Laichplätze gehen verloren - dort wo der Biber nämlich seine Dämme baut fließt das Wasser langsamer es lagert sich mehr Sediment auf den Kiesbänken ab - die Wassertemperatur steigt / der Sauerstoffgehalt fällt --- schlecht für Fischarten wie Forelle, Nase oder Koppe --- ein Gesundes Gleichgewicht muss hergestellt werden und wenn ich eben auf 5 Jahre Bisamfang über 600 in 2 Gemeinden fangen kann sind´s eindeutig zu viele / der Biber noch in vielen Landkreisen geschont wird auch früher oder später frei werden - noch dauert es allerdings bis die Schäden auch von den Behörden anerkannt werden....- nächstes Problem - der Fischotter bzw Fischotterverbände die zu 3. 4. oder 5. ganze Gewässerstrecken leerfressen...
Hallo WagnerMikeInExtremo, danke erstmal für die Rückmeldung! Neozoen bringen oft Probleme mit sich, das stimmt! Allerdings war es in der Geschichte der Natur niemals so, dass Arten fest fixiert auf bestimmte Länder oder Kontinente waren. Es gab über die Jahrtausende immer irgendwo Neuankömmlinge, die Anfangs vielleicht Probleme verursachten, die sich dann aber später auch in das dortige Ökosystem eingliederten. Zugegeben, der Sprung für Nutria oder Bisam aus Amerika zu uns ist ein großer, das sind die Herausforderungen der heutigen Zeit.
Einer Bevorzugung von Arten (Forelle, Nase, Koppe vor Biber) würde ich mich jedoch enthalten. Wir als Menschen haben die Ökosysteme komplett durcheinandergebracht, wir haben viele Tiere (Biber, Luchse, Wölfe, Lachse etc) ohne Rücksicht ausgerottet. Anscheinend ist der Mensch der größte Schädling auf Erden. Wenn sich Tiere wieder ansiedeln, dann haben sie ein gutes Recht dazu. Wir brauchen funktionierende Ökosysteme und der Biber gehört nunmal dazu. Evtl verändert er die Gewässer an einigen Stellen für bestimmte Tierarten negativ, er schafft aber auch viele neue Biotope für andere Tierarten.
Dass auch der Fischotter Gewässer leer frisst erscheint zunächst als negativ, jedoch ist er nicht der alleinige Verursacher für geringes Fischvorkommen. Fischotter waren ebenso in Mitteleuropa weit verbreitet, er hat ein Recht hier zu leben und funktionierende Ökosysteme sind auch auf ihn angewiesen. Wir sind es, die die Gewässer dermassen belasten, dass dort zu wenig Fische (und Versteckmöglichkeiten) für Fischotter, Angler, Kormoran, Reiher etc. vorkommen. Aber der Mensch lernt ja auch. Die Lachsprogramme an Rhein, Sieg usw sind ja erfolgreich so weit ich weiss.
Ich hoffe immer, dass noch viel mehr Programme umgesetzt werden, um unsere Ökosysteme zu erhalten. Beste Grüße aus Jülich!