Arbeitsgelegenheiten für Geflüchtete

Landtagssitzung 19. und 20. September 2024
TOP 5 - Asylbewerber zur Arbeit verpflichten - Unsere Rednerin Heide Richter-Airijoki
Gegen Arbeitspflicht für Flüchtlinge - für sinnvolle Integration und fairen Zugang zum Arbeitsmarkt
In ihrer Rede zur Debatte über eine Arbeitspflicht für Asylbewerberinnen und Asylbewerber stellt Heide Richter-Airijoki, arbeitsmarktpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, unmissverständlich klar: Es gibt keine einfache Lösung für die Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt. Arbeitsgelegenheiten in Erstaufnahmeeinrichtungen können ein sinnvolles Angebot sein, um den Alltag zu strukturieren und einen Beitrag zur Gemeinschaft zu leisten, aber sie sind nicht die Antwort auf den Fachkräftemangel.
Die SPD-Fraktion lehne die Forderung der AfD nach einer Arbeitspflicht für Flüchtlinge entschieden ab. Richter-Airijoki betont, dass es bei echter Arbeit nicht nur um Beschäftigung geht, sondern um einen fairen Zugang zum Arbeitsmarkt, das Erlernen der Sprache und die Chance, sich langfristig in unsere Gesellschaft zu integrieren. Die SPD-geführte Bundesregierung hat mit dem Chancenaufenthaltsrecht und einem modernisierten Zuwanderungsrecht bereits entscheidende Schritte unternommen, um diesen Weg zu ebnen.
Eine generelle Arbeitspflicht, wie sie die AfD fordert, beruht vor allem auf Pauschalisierungen und einer diskriminierenden Rhetorik. Stattdessen muss es darum gehen, Menschen mit ihren Qualifikationen und Fähigkeiten in den Arbeitsmarkt zu integrieren und die Bedingungen so zu gestalten, dass sowohl die Betroffenen als auch unsere Gesellschaft davon profitieren.

[@binek.5267]

Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) § 5 Arbeitsgelegenheiten, liebe SPD-Abgeordnete schauen Sie da mal rein!

[@mabu7729]

Arbeiten oder raus! ... Bitte aber nur wenn die deutsche Sprache kein Hindernis ist und wenn man zusammen arbeiten kann!
.... Ich muss noch etwas hinzufügen... Was ist eine "Möglichkeit" ... ? Es gibt Arbeit genug!

[@chriskkkkk]

Das Thema kommt ein paar Jahre zu spät. Erst nachdem es AfD und anschließend CDU aufgegriffen hat.