Oh, ich kann Dich so gut verstehen! Ich bin auch Kauffrau im Einzelhandel und hatte mich mit Berufserfahrung bei einer Bioladen-Kette in Berlin beworben. Einstiegsgehalt war Mindestlohn - scheià auf Ausbildung, scheià auf Erfahrung. Jemand, der nach der Schule dort fÞr ein Jahr jobbt, bekam das gleiche Geld wie ich bekommen hÃĪtte... Hatte ich nicht verstanden und habe ich dann auch dankend abgelehnt. Klar, im Endeffekt sind auch Green Jobs an unser System der Wirtschaft gekoppelt und daher gewinnorientiert. Allerdings hatte ich mir da auch etwas mehr Fairness erhofft. Nun ja... FunFact: Seit Jahren arbeite ich nicht mehr im Einzelhandel. DafÞr war dann die kaufmÃĪnnische Ausbildung gut, dass ich im BÞro ziemlich gute QuereinstiegsmÃķglichkeiten hatte. Mittlerweile bin ich mit diesen vielen Umwegen sehr glÞcklich und meinem aktuellen Stand. ð Und was dieses befristeten ArbeitsvertrÃĪge betrifft: Kenne ich nur so. Und zwar von beiden Seiten und mit genau dieser BegrÞndung. Absolut nervig.... Das letzte Mal saà ich auf der Seite, die es wusste und nicht erzÃĪhlen durfte. Ich musste alle anlÞgen. Und mit genau dieser BegrÞndung: Wenn die Leute das jetzt schon wissen, dann mache sie krank. Wtf? Na ja, bei der Firma hatte ich dann selber gekÞndigt, bevor mein befristeter Arbeitsvertrag ausgelaufen war... Und was Deinen vermeintlichen Freund betrifft: Ich rate Dir das zu beenden. Du wirst sonst immer wieder an diese Situation erinnert und an den Schmerz. Dass ist keine Freundschaft wert. Ich sehe das auch so: Freundschaft geht vor Arbeitgeber. Gerade in der Zeit vom FachkrÃĪftemangel sollte sich doch niemand mehr von sowas unter Druck setzen lassen. Gerade im Einzelhandel hÃĪtte er doch in zwei Wochen eine andere ÃĪhnlich bescheidene Stelle gefunden. Was lernen wir aus dem Ganzen? Seid freundlich zu den Menschen im Einzelhandel. Das ist ein Knochenjob mit miesen Bedingungen. Trifft natÞrlich auch auf viele andere Jobs zu. Seid einfach freundlich zu Menschen. Punkt. Liebe geht raus an Dich fÞr dieses ehrliche Video! âĪ
Du bringst es auf den Punkt. Und ja, ich habe auch Einzelhandel gelernt und bin jetzt im BÞro. Aber stets freundlich zu allen im Einzelhandel, aber auch zu allen anderen hart arbeitenden Menschen âĪ
Kann ich leider nur bestÃĪtigen. Meine Ma hat mehrere Jahrzehnte bei einem sehr groÃen kirchlichen Hilfswerk gearbeitet. Von Mobbing bis Ausbeutung kann man da alles haben. ð Und die nehmen sich auch alle nix. Da fÃĪllt man vom Glauben ab, im wahrsten Sinne. ðģ
Ich wÞnschte, viel mehr Menschen wÞrden darÞber sprechen. ððŧ Aber das ist natÞrlich auch alles sehr schambehaftet, wenn man gemobbt, ausgenutzt und verarscht wird etc. ð Aber es ist toll, wie vielen ich hier eine Stimme geben konnte, denen leider dasselbe passiert ist. âĪïļ
Hallo Sarah, bin erschÞttert! Ich danke Dir sehr fÞr Deine offenen Worte. Leider hÃķre ich solche Dinge immer wieder von meinen 'jÞngeren ' Freunden. Lasst Euch derartige UnverschÃĪmtheiten nicht gefallen!! Steht fÞr Euch und Eure Werte ein. Wir brauchen Euch...Ich wÞnsche Dir alles Beste ! Liebe GrÞÃe Martina ð
Danke fÞr den RÞckhalt. ðĪ Es sagen halt leider viel zu wenige etwas, aus Angst oder Scham. Dadurch geht's immer so weiter und wer unbequem wird muss eben gehen. ð Ich hoffe, wir bekommen irgendwann mal die Kurve. ðĨĩ
Liebe Sarah, ich fÞhle so mit dir. Habe in der Gastronomie gearbeitet und kann da auch nur zustimmen. Auf der einen Seite wird bemÃĪngeln, dass nicht genug Personal da ist, aber andersrum tun viele aber auch viel dafÞr, daà man darauf keinen Bock drauf hat, in vielen FÃĪllen liegt es eher um das drum herum. Wenig Geld, man wird verarscht, rennt dem Geld hinterher, Ãberstunden da zu wenig Personal und dann noch auf Abruf stundenlang da hocken um direkt los zuarbeiten wenn es zuviel wird und und und.... Das mit der Freundschaft kann ich soooo verstehen. Ist vorallem hart zu hÃķren, ja wir haben es dir nur nicht gesagt, weil du sonst krank machst. Was ist das bitte fÞr ne Freundschaft - geht gar nicht. Und so wie das dich immer noch mitnimmt, vielleicht ist der Gedanke von dir ihn endlich aus dem Leben zu streichen, eine Erleichterung fÞr dich. Danke fÞr deine Erfahrungen und deinen Bericht. âĪ
Original die Lebensgeschichte meiner Mutter. ;) Zur Zeit arbeitet meine Mutter als Betreuungsassistentin (was ja ein sozialer Beruf ist). Weihnachten musste sie als Teilzeitkraft 2 Tage arbeiten, obwohl sie gesagt hat, dass ihre Mutter im Sterben liegt und dass das letzte gemeinsame Weihnachtfest wÃĪre. Soviel zu sozial. Zumal die Vollzeitkraft alle Tage frei hatte. Nach Weihnachten ging es ÃĪhnlich sozial weiter. Meine Mutter hat immer montags und mittwochs frei. DafÞr arbeitet sie dann an den Wochenenden. Wenn sie an ihrem freien Tag zu meiner Oma fahren wollte, wurden an diesen Tagen grundsÃĪtzlich gemeinsame Bastelrunden oder Teamsitzungen veranstaltet. Als meine Mutter sich geweigert hat dort zu erscheinen, wurde ihr vorgeworfen sie sei unkollegial. Die Kollegen machten dann so Stimmung gegen meine Mutter, dass diese ein Burnout erlitt.
ich kann deine Verletzung sehr gut nachempfinden. Diese Erfahrungen haben viel mit Entwertung zu tun und das tut sehr weh. Du scheinst ein sehr gutes GespÞr fÞr dich zu haben und Selbstachtung dir selbst und anderen ggÞ, was vielen leider fehlt. Ich finde es sehr berreichernd und mutig solche Erfahrungen zu hÃķren. Es ist ein Tabuthema und darf viel mehr aus der Schamecke geholt werden. Danke und mein MitgefÞhl und Respekt.
Ich kann dir nur zustimmen ! War auch bei einer groÃen Reformhauskette bin letztes Jahr nach 10 Jahren mit Burn Out raus und arbeite jetzt in einem Dorfladen . Bezahlung viel besser und mir gehts wieder gut! FÞhl dich gedrÞckt!
Zum GlÞck hast du den Weg da raus gefunden. Super schÃķn, dass du jetzt auch einen Job hast, mit dem es dir besser geht. ðĨģ Ich wÞnsche dir alles Gute. ðĪ
Hallo liebe (Ex-)Kollegin(?) .-) , ich bin auch im Einzelhandel als VerkÃĪufer in der Bio-Ecke unterwegs. Dein Video hat mich inspiriert auch mal etwas ausfÞhrlicher meinen Senf dazu zu geben. ð Deine aufgefÞhrten Punkte kann ich alle bestÃĪtigen bzw. nachvollziehen. Du hast die Begebenheiten im Einzelhandel sehr gut skizziert und die positiven, wie auch negativen Aspekte gegenÞberliegend abgewogen und rÞbergebracht. Ich berate auch sehr gern die Kundschaft, da ich mich schon sehr lange vegetarisch und seit Þ 10 Jahren vegan ernÃĪhre, Bewusstsein fÞr ErnÃĪhrung und dem Drumherum essenziell wichtig ist fÞr mich, weil ich auch viel sportlich aktiv bin und weil ich mich schon immer fÞr Mensch und Umwelt interessiere. MÃķglichkeit zum Austausch, teils thematische UtopieannÃĪherung Richtung traditionell-vorindustrielle, recourcensparende, umweltschÞtzende, umweltfÃķrdende und de-carbonisierte Landwirtschaft, allumfassende Nachhaltigkeit, gesunde ErnÃĪhrung, Tipps und Tricks mit Kundinnen und Kunden (wenn Mensch mich lÃĪsst ð) ist fÞr mich immer noch einer der GrÞnde bei diesem Job zu bleiben. So ein Bioladen kann auch schon so wenig einen Touch einer ("alternativen?") Minimalapotheke? haben. ð Neben dem Alltagsbetrieb habe ich auch einige Leute, die tatsÃĪchlich sich bei mir bedanken, dass ich durch meine Empfehlungen bei ihnen sich eine gesundheitliche Verbesserung oder aufgrund von UnvertrÃĪglichkeiten/Allergien/besonderen ErnÃĪhrungsbedarf eine Milderung eingestellt hat. Dieser Dank gibt mir viel und ist mit nichts aufwiegbar. Bleibt trotzdem nach wie vor der schlechte Lohn, noch immer knapp Þber Mindestlohn (aktuell 14âŽ/h). Deine GefÞhle kann ich auch teilen. Ein Danke und liebevolles Lob an dich, dass du deine GefÞhle hier mit vielen Menschen geteilt hast und diese nicht einfach aus dem Video weg gekuttet hast. ð Finde ich super, kann ich inhaltlich wie auch emotional bei allem voll mitgehen. (ððŠðĨē) Richtung Ende deines Viedeos erzÃĪhlst du von teilweise nur 2 Stunden Einsatz im Markt pro geplanten Arbeitstag und das es sich nicht lohnt wirklich fÞr so kurz auf Arbeit zu gehen. Ja stimmt.! K L E I N E R Hinweis fÞr alle: aus gesetzlich geregelter Perspektive heraus ist vorgeschrieben, dass wenn du fÞr einen Arbeitseinsatz(-tag) eingeplant bist, den Weg zur Arbeit bereits angetreten hast/deine Arbeit antrittst muss dir fÞr mindestens 3 Arbeitsstunden der Tag angerechnet und bezahlt werden. Auch wenn du nur 2 Stunden arbeitest oder es es theoretisch gar keine Arbeit an dem Tag gÃĪbe, hast du Anrecht darauf fÞr mindestens 3 Stunden bezahlt/bzw. beschÃĪftigt zu werden. Auch dann wenn du/ihr eher heimgeschickt wirst/werdet oder schlechterenfalls eben 3 Stunden "gezwungen" seit sinnlos vorort rum zu stehen. FÞr die Neugierigen, meine Erfahrung: ich hatte etwas GlÞck. Nach einem unschÃķnen aber fÞr mich lohnenswerten Abgang (Abfindung) aus einem Unternehmen einer groÃen Einzelhandelskette (Þ 5 Jahre TÃĪtigkeit + Mobbingerfahrung: Þ 1 Jahr) ... hatt es mich in dien Bio-Einzelhandel verschlagen. Zu einer zunÃĪchst sehr netten, scheinbar aufgeschlossen Chefin. Bis die halbjÃĪhrige Probezeit vorrÞber war und ich mein unbefristeten Arbeitsvertrag unterschrieben hatte. Danach wandelte sich das Blatt in kleinen Schritten. StÞck fÞr StÞck. Ich litt mit einigen anderen im Team 2 Jahre lang unter einer wirklich tyrannischen Chefin (manche Kollegen&Kolleginnen lÃĪnger). Du wurdest entweder in Freund oder Feind sortiert. Grausames Schwarrz-weiÃ-Denken beim FÞhrungsduo. Besonders, wenn Menschen wie ich Kritik an offensichtlichen MiÃstÃĪnden ÃĪuÃerten. U.a. weil ich mit der Zeit auch aus der Arbeit in anderen Filialen wusste, wie "eigentlich" die gÞltigen gÞltgen QualitÃĪtsstandards + Vorgaben des Unternehmens wirklich sind. Nur eine hielt sich nicht dran. Es gab deswegen schon immer hÃĪufiger Kundenbeschwerden, Unzufriedenheit, Verschwendung, WillkÞrlichkeit,...., sogar verbale Ãbergriffigkeiten ausschlieÃlich von der Chefin. (Ausnutzung vom MachtgefÃĪlle) On top sogar soweit im Sinne von sexualisierten Witzen, verbalem BedrÃĪngen/Aushorschen zu sexueller Orientierung, Familienplanung,... usw. Dies mir gegenÞber und auch anderen im Team. Und wann hast du schon das Handy zur Hand, um sowas aufzunehmen? Vorallem, wenn Aufbewahrung des Handys im Aufenthaltsraum Pflicht ist. Hinzukommend: Mobbing, Lagerbildung, Ausgrenzung, KÞndigungen, etc. Viele fÃĪhige Leute wurden regelrecht verjagt. Ich war auch kurz davor mir das nicht mehr lÃĪnger antun zu lassen und zu gehen. Das hat sich aber zum GlÞck geÃĪndert mit einem kompletten Austausch der FÞhrungsebene im Markt. Hier an der Stelle auch noch mal ein positives Feedback an die nÃĪchst hÃķheren verantwortlichen Ebenen im Unternehmen. Die haben die MiÃstÃĪnde der Chefin auf dem Schirm gehabt, sich Þber Monate dem Thema gewidmet, Punkte gegen die Tyrannin gesammelt und schlussendlich beim AbsÃĪgen dieser mit der Unzufriedenheit und auch im Sinne des Umsatzes argumentiert. Ich mÃķchte auch nicht wissen, was die gerichtlichen Nachwehen diesbezÞglich fÞr das Unternehmen eventuell gekostet haben. Fakt ist sie wurde gekonnt in die ihre Schranken verwiesen und aus dem Unternehmen gekickt. DafÞr bin ich heute noch sehr dankbar. Seit dem die neue FÞhrungsriege sich eingespielt hat lÃĪuft es nicht ausschlieÃlich reibungsfrei, jedoch deutlich, ja sogar um Welten besser und gerechter. Das ganze Team ist entspannter, der Laden ist mega ordentlich (das jetztige Normal), die Kunden sind zu friedener, vorallem die QualitÃĪt im Obst & GemÞse ist sehr gut geworden. Es wird weniger Abgeschrieben, to go-TÞten schneller und besser an die Leute gebracht, allgemein viel weniger abgeschrieben und fast nichts mehr weggeschmissen. Einfach weil die Planung u. Umsetzung der Bestellungen und die Personalplanung dazu viel besser geworden ist. Und ja, die Umsatzzahlen sind tatsÃĪchlich auch ein Messwert, was die positive Umstrukturierung deutlich bestÃĪtigt. Seit einiger Zeit wird zunehmend dem Thema der psychischen Gesundheit fÞr alle im Unternehmen Aufmerksamkeit geschenkt. Es werden dazu auch Weiterbildungen fÞr Mitarbeiter:innen und nicht fÞr FÞhrungskrÃĪfte angeboten. Die Zeit wird es zeigen, wie weit sich das weiterentwickelt. ? Ein Punkt wird aber nach wie vor nicht richtig beachtet: Psychisches Wohlbefinden lÃĪsst sich sehr rasch steigern, indem gute Arbeit auch gerecht entlohnt wird. Vorallem nach der unzumutbar verschobenen Minderung der Kaufkraft gegenÞber dem Einkommensspiegel (Inflation). Da gibt es strukturell im Unternehmen keine blinden Flecken, sondern bewusst getragene Augenklappen. ððŪâðĻ (Furcht vor Verarmung trotz Arbeit) dazu ein Zitat zum Schluss: "Sind die Menschen zufrieden, so leisten sie dasDoppelte. Handeln sie aber aus Furcht, dann tun sie nichts als gerade nur ihre Pflicht." Vielen Dank fÞr dein Video âĪ. Mach bitte weiter so ð! LG
Krass, das mit den drei Stunden. Und den angetretenen Arbeitsweg wusste ich gar nicht. Ich habe mich sooft betrÞgen lassen von meinen Chefs. Es ist so traurig, das wir alle viel zu wenig Þber Arbeitsrecht wissen. ðĒðĒ
Hihi. DankeschÃķn. âšïļ Mit "coole Socke" kann ich mich gut identifizieren. ð Und ja, das mache ich gerne. Kommt leider nicht immer Þberall gut an, aber irgendwer muss ja die Drecksarbeit machen. ð
Danke fÞr das Video und Respekt dafÞr, dass du darÞber redest und das auch so reflektiert. An dieser Stelle auch mal ein Kompliment an eine authentische Art. Ich freue mich deswegen immer, deine Videos zu sehen, selbst wenn mich ein Thema auch mal gar nicht so brennend interessiert.
Vielen Dank fÞr dieses liebe Feedback. ðĪ Ich freu mich immer richtig, wenn ihr zu schÃĪtzen wisst wie ich halt einfach bin. âšïļ Da macht's gleich noch mehr SpaÃ, Videos fÞr euch zu produzieren. ðĨģ
Das was du Þber den Biomarkt sagst, kann ich 1 zu 1 bestÃĪtigen. Nur das ich eine Chefin hatte, aber vom Charakter genau so wie dein Chef! Ich war Þber ein Jahr in dem Markt. Hat mir genau wie dir eigentlich gut gefallen. Habe aber jeden Monat gefÞhlt einen neuen Kollegen/ Kollegin eingearbeitet. Das Obst und GemÞse wurde morgens nicht nur aussortiert, wir durften auch aus QualitÃĪt 2, QualitÃĪt 1 machen (putzen, beschneiden, Salat wÃĪssern, Pilze bÞrsten usw). Hat natÞrlich nicht so geklappt, wie gewÞnscht. Dann hieà es wieder, wir hÃĪtten einfach keine Lust zum Arbeiten. Nach einem heftigen Disput mit der Chefin hatte ich einfach keine Lust mehr, mich so behandeln zu lassen und habe gekÞndigt!
DAS war ein tolles Video. Ich bin fast 56 und habe schon Ãķfters mal den Job gewechselt. Aus verschiedensten GrÞnden. Narzistische Chefs. Soziale Kompetenzen und Strukturen. UnmÃķgliche Organisation. Hierarchien, die Angst verbreiten. Und und und Von anderen wird dir gesagt: unter jedem Dach ein Ach. Das musst du nicht so eng sehen. Sorry. Ich habe nur 1 Leben, wÞrde immer alles geben bei voller LoyalitÃĪt, ist aber nicht gewÞnscht. Unter Kollegen der Streber, bei vorgesetzten lÃĪstig... schwer auszuhalten. Du hast recht mit allem was du sagst. Es war deutlich zu spÞren, wie sehr es dich belastet hat und dich noch immer frustriert, sogar in vÃķlligem UnverstÃĪndnis lÃĪsst. Denn: kluge Unternehmer verhalten sich nicht so. Warum also? Profitgier und GeltungsbedÞrfnis? Whatever... es ist alles so krank in der ach so tollen Arbeitswelt Deutschland
Wie schÃķn, dass es dir gefallen hat. Und vielen Dank fÞr deine Mitgliedschaft. âšïļâĪïļ Dass du den Job gewechselt hast, wenn du unzufrieden warst, ist vollkommen richtig so. Viel zu viele Menschen hÃĪngen unglÞcklich in irgendwelchen miesen Arbeitsbedingungen fest. Dabei gibt es Arbeit doch soviel und jedes Leben halt nur einmal. ðģ SchÃķn, dass du das auch erkannt und entsprechend gehandelt hast. Da kannst du wirklich stolz drauf sein, auch wenn's nicht immer einfach war. Was eben viele auch nicht wissen, ist, dass wir inzwischen einen Arbeitnehmermarkt haben. ðĪ HeiÃt, Angestellte kÃķnnen auch mal Forderungen stellen, weil die Unternehmen oft gar keine Leute finden und eigentlich auf niemanden verzichten kÃķnnen. Je nach Branche kann man sich quasi alles erlauben. Ist nur noch nicht bei allen Chef*innen angekommen. ðð Also es geht in die richtige Richtung. Jetzt muss sich die frohe Kunde nur noch verbreiten, dann geht's vielleicht auch mal wieder bergauf. ðŽ
Liebe geht raus an dich âĪ nach dem Video mÃķchte man dich einfach in den Arm nehmen. Soooo mutig von dir, dass du dich so emotional zeigst. Du bist wirklich sehr stark, denn es kommen ja immer mal auch blÃķde Kommentare von unsensiblen Menschen rein und dass du dich trotzdem so verletzlich zeigst, ist wirklich stark! Inhaltlich auch total wertvoll fÞr ganz viele, die noch gedacht haben in den "guten" Jobs ginge es sozialer zu. Mach weiter so und bleib wie du bist!!
Hey.du bringst alles auf den Punkt. Habe fast 40jahre im Verkauf gearbeitet,bin so krank geworden....Nie wieder!!!!Und man sollte auf jeden Fall,trennen,Arbeitskollegen sind nur Arbeitskollegen....Du bist echt klasse!!!!
Das tut mir echt leid. ð Der Job wird leider von auÃen immer sehr unterschÃĪtzt. Nicht umsonst arbeiten viele im Verkauf nur in Teilzeit. Es ist kÃķrperlich und psychisch einfach der Hammer. Gut, dass du da raus bist. ððŧ
Bei einer bekannten war es genauso, 4o Jahre Einzelhandel u immer wenn ich nach ihr gefragt habe, sagte der Bruder,, sie arbeitet..,, ok, dann bekam sie Burnout u war ein halbes Jahr mit Reha u so beschÃĪftigt.. danach Rente.. Gut das du deinen Weg gefunden hast u jetzt genieÃe u lebeâĶ
So ein Job kann einem schon zusetzen. Es tut mir in der Seele weh zu sehen und hÃķren wie dich das auch nach Jahren noch beschÃĪftigt. Du hast es richtig gemacht, da zu arbeiten, das ich nicht dein Ding. Die EnttÃĪuschung ist ein anderes DingâĶ bzw. ich sehe es schon als Betrug von deinem Freund, Kollegen.. Von solchen Menschen trenne ich mich persÃķnlich. Erlebe das gerade in meiner direkten Familie. Da habe ich mich immer gekÞmmert u jetzt wo ich nicht mehr so ausnutzen lasse, gehts aber von meiner Mutter richtig zur Sache. Es hat viel Kraft u TrÃĪnen gekostet, aber es ist besser soâĶ Kopf hochâĶ
Liebe Sarah, lass diese âFreundschaftâ los. Der Mensch ist illoyal! Es kostet dich immer noch Energie! Das hast du gerade beim Video drehen wieder gespÞrtâĶ. Herzlichen GruÃ
Ich habe grÃķÃten Respekt vor Menschen die im Einzelhandel arbeiten. So ein harter Job. Danke fÞr diese investigative Reportage. Sollte man mal im TV senden. So schlimme Dinge passieren auch in Firmen die nichts mit Einzelhandel zu tun haben. Wenns der Firma mal schlecht geht wird gekuckt.... Alle Ãlteren, die die einigermaÃen gut verdienen, die die lÃĪnger als 2 Tage im Jahr krank sind... am besten rauswerfen. Ist mir auch passiert, rausgemobbt weil ich zu "gut" verdient habe. Schlimmer als ein ÃĪtzender Chef ist, ein ÃĪtzender Chef der dich rausmobbt. Und reizende Kollegen die dich auf einmal meiden. Das fand ich allerdings am schlimmsten.
Sarah das ist eines der Besten Videos die ich je gesehen habe. Du bis so authentisch und so echt, einfach wunderbar! Und fÞr alle anderen Leute mit ÃĪhnlichen Problemen, lasst Euch gar nichts gefallen, macht bitte Euren Mund auf und sprecht die Dinge an. Und lasst Eure Kinder keine Jasager und Kopfnicker werden, das geht doch einfach nicht BG/Frank Numen.
Liebe Sarah, bei uns in der groÃen Kleinstadt haben wir 1 x A und 1 x D Bio Markt Kette und ich kann sagen, dass die Kundinnen hier sehr Ãķko und reflektiert sind. Das Personal ist oftmals nicht gut ausgebildet. Ich wurde an der Kasse bereits 2 x nach dem Namen eines allerweltsgemÞses gefragt. Ich habe die Kassiererin dann gefragt, was sie denn so kennt und isst und sie erwiderte Gurke und Tomate ð Fangfragen gibt es beim Mehl. Wenn mir jemand vom Fach erklÃĪrt Roggen sei Vollkorn und Weizen halt helles Mehl dann krieg ich saures AufstoÃen. Danke fÞr deine Arbeit hier Lieber Gruà Elli
Danke fÞr das erhellende ehrliche Statement. Ich habe ursprÞnglich auch Einzelhandelskauffrau gelernt und kÃķnnte da auch viele Geschichten erzÃĪhlen... auch von ArbeitsrechtverstÃķÃen. Verglichen mit heute hat man da noch "gut" verdient. Da gab es noch keine Schichten mit Ãffnungszeiten fast rund um die Uhr, sondern den gesetzlichen Ladenschluss um spÃĪtestens 18:30 Uhr, den langen 1. Samstag im Monat (sonst war da ab 14 Uhr geschlossen) und von 1989 bis 1996 den langen Donnerstag mit Ãffnungszeiten bis max. 20:30 Uhr. Klar, dass die heutigen fÞr Kunden so angenehmen Ãffnungszeiten auch zu Lasten der MitarbeitergehÃĪlter gehen - es wird ja nicht mehr verzehrt, nur weil lÃĪnger geÃķffnet ist. Gelernt habe ich bei Karstadt - Sport- und Spielwarenabteilung. Cool war da nur, dass ich auf Anfrage neue elektronische Spiele ausleihen durfte, um zuhause "Warenkunde" zu machen ðDer heiÃe Scheiss dieser Zeit war elektronisches Schiffeversenken. Einmal musste ich in der Schlachterei aushelfen. Ausstaffiert mit Gummistiefeln und GummischÞrze - Hygiene ist halt wichtig... Meine Aufgabe war: Hackfleisch mit an dem Tag abgelaufener Haltbarkeit auszupacken, in GewÞrzen zu wÃĪlzen, neu einzuschweiÃen und zu etikettieren. HexHex, schon war es wieder drei Tage haltbar. ðĪĒDa habe ich gelernt, besser keine fix+fertig gewÞrzten Fleischwaren aus der "Frischetheke" zu kaufen. Hab ich aber SO nicht ins Berichtsheft geschrieben. Es wÞrde mich nicht wundern, wenn das mit der Wiege-Kiste nur dazu dient, mehr abschreiben zu kÃķnnen - Stichwort Tara. Solche "Freunde" braucht kein Mensch. Freundschaft ist keine EinbahnstraÃe, IlloyalitÃĪt und HinterhÃĪtigkeit toleriere ich da nicht mehr. Ist besser fÞr den Selbstwert und die Seele.
Und was wÃĪre passiert, wenn kunden so ein paket Hackfleisch eine Salmonellenvergiftung bekommen hÃĪtten? Nachweisen kann man das und woher man es gekauft hat.
@@Lucinda-zl8mu Mit einer Salmonellenvergiftung hat man andere Sorgen, als zu schauen, woher die Vergiftung kommen kÃķnnte. Und 1 Jahr ist man gut damit beschÃĪftigt. Alles Liebe, Gute und Gesundheit fÞr Sie. ððððĪ
@@veganeskrauterhexlein7697 ja sorry Tippfehler.. Hab grad gelesen.. Mein Handy hat aus meinem Salmonellen ein Salomonen gebastelt... Egal.. Ich habe persÃķnlich noch keine gehabt.. Aber eine Freundin.. Aber sie hatte paar wochen damit zutun, aber kein jahr. Ich habe noch nie ein gesundheitliches Problem mit und durch Lebensmittel gehabt. Ich bin im hygienischen Umgang mit Lebensmitteln geschult, durch meinen Beruf im Nahrungsmittelhandwerk und ErnÃĪhrungsberatung.. Ausserdem noch durch meine Chefin, die im Krankenhaus Oberschwester/Stationsschwester war.
Boah, heute wÞrde ich gerne 100 Daumen hoch vergeben kÃķnnen. Super Video. Und Minimalismus heisst doch auch, sich von Dingen zu trennen, die einem nicht gut tun. Also beende fÞr Deinen Seelenheil den Kontakt zu diesem "Freund", damit die Erinnerungen endlich verschwinden.
Danke fÞr dein ehrliches Video.! ðð― Sehr authentisch und mutig, ich finde das super. ð Alles gute und liebe dir weiterhin. Und vielen Dank immer wieder fÞr deine tollen Videos.! ððĨ°
Tut mir leid, dass du auch solche Erfahrungen machen musstest. ðģ Ich hoffe, du konntest das inzwischen hinter dir lassen. Das muss sich niemand geben. âðŧ
Da hast du so Recht! Danke dir fÞr das tolle Video. Das war sicher nicht leicht fÞr dich. FÞr mich war es auf jeden Fall sehr heilsam zu hÃķren, dass es nicht nur mir so geht. Man zweifelt ja irgendwann an sich selbst und denkt man ist irgendwie doof. Ich war so lange Zeit stille Zuschauerin von dir, das hat sich jetzt auf jeden Fall geÃĪndert ð
Super video!So gehts ab im Berufsleben.Es ist gut darÞber zu reden.Ich habe es auch oft ÃĪhnlich erlebt.Liebe GrÞsse aus der Schweiz und viel Erfolg mit TH-cam.Muss sagen bist total ein erlicher Memsch bleib so wie Du bist.Schaue deine Videos am liebsten.
Ich kann dich so gut verstehen. Habe viele, viele ÃĪhnliche Erfahrungen gemacht. WÞnsche dir einen anstÃĪndigen, wertgeschÃĪtzten Job mit guten Rahmenbedingungen und angenehmen, guten Menschen im Team. âĪ
Oh, dankeschÃķn. âĪïļ Den wÞnsche ich uns allen. âðŧ So viel mehr Menschen wÞrden gerne arbeiten gehen, wenn die Bedingungen und das Arbeitsklima Þberall passen wÞrden. ðĪŊ Tut mir leid, dass du ÃĪhnliche Erfahrungen machen musstest. Ich hoffe, das schwirrt dir nicht mehr zu sehr im Kopf rum und du hast inzwischen einen tollen Job gefunden.
Sehr interessant alles, was und wie Du es erzÃĪhlst!âĪ Ist immer gut mal einen Blick hinter den Kulissen verschiedener Jobs zu werfen. Ja, traurig; aber oft anzutreffen solche Chefs..leider.Man muà einfach sich selbst treu bleiben und wenn es nicht mehr passt, sollte man gehen
Du bist eine tolle junge Frau, ich wÃĪre stolz, wenn ich dich als Tochter hÃĪtte. Die Erfahrung die du gemacht hast sind schrecklich, aber bleibe bitte weiter ein nettes soziales Wesen.âĪ
Sowas habe ich auch schon oft erlebt in verschiedenen Branchen und Unternehmen. Da ist man echt sprachlos. Scheint irgendwie Methode zu haben. Ausbeuterische Systeme gehen nicht menschlich mit Mitarbeitern um. Das ist leider auch noch 2024 so. Ich hatte auch teilweise keine Kontakte mehr aufrecht erhalten bei denen ich im Nachhinein Zweifel hatte. Ich verstehe dich gut. Pass auf dich auf ðâĪïļ
Du bist voller TrÃĪnen das tut mir sehr leid ðĒich wÞnsche Dir ein dickes Fell damit Du nicht so leidestðŪalles Liebe und Gute fÞr Dich ðâĪðð
Traurig und wÞtend sein gehÃķrt auch zum Leben. Genau wie Erfahrungen. âšïļ Daraus kann man lernen und dann eben wachsen. Also am Ende des Tages war das alles fÞr irgendetwas gut. Wer weiÃ.....sonst wÃĪre ich heute vielleicht gar nicht selbstÃĪndig als TH-camrin. ðą
Hallo, ich bin erst bei der ersten HÃĪlfte deines Videos, aber deine Erfahrungen decken sich quasi mit meinen aus der Gastronomie. Bin gelernte Refa und Aushilfen haben meist mehr verdient als ich als gelernte Fachkraft mit Berufserfahrung!! Selbst als ich meinen AdA gemacht habe, nicht mehr Geld und arbeitsmÃķglichkeiten gingen gegen null.
Da ist bei uns auf dem Land die Welt wohl wirklich noch in Ordnung ð Wir haben hier einen super tollen Bio-Laden (keine Kette) super Preise, die meisten Mitarbeiter sind auch super und auch die Leute, die dort einkaufen sind im GroÃen und Ganzen vÃķllig normal (vielleicht abgesehen von den Touristen, da sind teilweise schon auch so Typen dabei, wie du sie beschrieben hast). Nur wÃĪhrend Corona gab es wirklich ziemlich unglaubliche Szenen, die man in einem Bio-Laden nun wirklich nicht erwarten wÞrde... Puh, bei deinem Bericht, weià ich wieder, warum ich nie wieder als Angestellte arbeiten mÃķchte ðŊ Auf solche Leute, wie diesen vermeintlichen Freund, kann man getrost verzichten. Ich wÞrde da den Kontakt tatsÃĪchlich komplett abbrechen. Es gibt so viele tolle Leute, die einem echt gut tun, da kann man auf die verzichten, die einem nicht gut tun!
Liebe Sarah, ich finde so viele Parallelen zur meiner Arbeit in der Pflege. Man hat uns auch andauernd angepriesen, wie wichtig es ist eine Ausbildung zu machen und wie toll das alles ist. Im Endeffekt nehmen die jetzt jedem der 2 HÃĪnde hat - ob du etwas kannst oder nicht : egal, hauptsache es lÃĪuft irgendwie. Mehr schlecht als recht. Wenn du die FÞhrungsebene auf die MissstÃĪnde aufmerksam machst und dich beschwerst, wirst du automatisch als der Feind nr.1 eingestuft. Vorgesetzte nutzen dich nur aus ( wenn du es zulÃĪsst - das tuen die meisten) und wenn du -wie ich- kÞndigst, wirst du nicht mal mit dem Arsch angeschaut, obwohl du richtig guten job gemacht hast ( nicht meine Einbildung aondern BestÃĪtigung der Kollegen, AngehÃķrigen, Patienten, QualitÃĪtsmanagement etc.). QualitÃĪt ist dort egal. Es ist eine Massenabfertigung und so soll man das auch handhaben. Ich habe es nach der Ausbildung psychisch nicht mehr ertragen kÃķnnen und habe alles geschmissen - habe es bis heure kein einziges Mal bereut. Und zurÞckkehren werde ich nur, wenn die ganze Welt zusammenbrechen soll und es keine andere Jobs mehr geben sollte. FrÞher auf keinen Fall. Ich hÃĪtte mir diese ganze Ausbildung, die ich mit 1,0 Schnitt bestanden habe ( war schon damals alleinerziehend mit einem Kind) einfach sparen kÃķnnen und meine Zeit sinnvoller investieren sollen. Anstatt dessen habe ich Impfzwang, COVID Infektion auf der Arbeit, long COVID und am Ende Burn Out als Belohnung bekommen. Thank's for nothing...nie wieder
Oha, kann ich so gut nachempfinden! ðĒ Ich wÞrde diese Freundschaft komplett beenden, das ist in meinen Augen Verrat. Danke fÞr das spannende Video! ð
Ganz ehrlich war mir schon immer klar, dass keine Ausbildung nÃķtig ist, um sich in ein GeschÃĪft (egal welches) zu stellen und die Waren (egal welche) an den Mann/Frau zu bringen. Es ist ein Talent, entweder man kann oder auch nicht. zu Demeter, die waren fÞr mich spÃĪtestens unglaubwÞrdig, als sie zur Genmanipulation aufriefen. Sie werben mit Lebensmitteln, die nicht genmanipuliert seien, rufen aber die Menschen, dazu auf, sich dieses zeug spritzen zu lassen. Aber ganz ehrlich, so ist es eben, in jedem Bereich und dies so lange, wie die Menschen mitmachen.ðDanke fÞr Deine Erfahrungen, die Du hier mit uns teilst.
Also die einzige absolute Horrorstelle, in der ich jemals war, war mit 16 direkt nach der Schule. Ich wollte Hotelfachfrau werden, weil der Beruf sehr abwechslungsreich und interessant geklungen hat. WÃĪre er eventuell auch gewesen, aber ich wurde nicht vernÞnftig eingearbeitet, stÃĪndig angeblafft, keine ErklÃĪrung warum wie weshalb, viel LÃĪstereien und Zickenkriege (ne, waren nicht nur Frauen, MÃĪnner zicken auch anstrengend rum, wenn sie wollen), es wurde mir alles so schwer gemacht. Aber nichts hat meine Chefinnen getoppt. Es gab die Seniorchefs (Ehepaar) und die Juniorchefs (auch Ehepaar, die Frau war die Tochter von den Seniorchefs und somit Erbin). Der Seniorchef war streng aber fair, aber die Seniorchefin sowie ihre Tochter, waren widerliche, herablassende MÞllpersonen. Ich rede hier sehr schlecht, aber die haben ihre Angestellten behandelt wie der letzte Dreck und da glaube ich nicht daran, dass irgendetwas PrÃĪgendes aus der Vergangenheit sie so hat werden lassen. Es war pure Ãberheblichkeit, HerabwÞrdigung, EntwÞrdigung, usw usf weil sie Hotelinhaber und reich waren und die haben uns das spÞren lassen, wo sie uns sahen und wo sie sich selbst sahen. Die Bezahlung war auch unterste Kanone, meiner Meinung nach eine Beleidigung. Jeden Tag Ãberstunden, obwohl ich durch null Einarbeitung nichts konnte, ich war fÞr nichts hilfreich. Man musste 10 Minuten frÞher beginnen, aber sammeln durfte man das als Plus nicht. Ich war nur 2 Monate und 10 Tage dort, aber hat nicht lange gedauert und ich habe vor, wÃĪhrend und nach der Arbeit nur geweint. Ich war erst 16 und frisch aus der Schule, ich konnte sowas damals nicht hÃĪndeln, hatte auch von meiner Familie keine UnterstÞtzung, immer hieà es "JeTZt fÃNgt DeR ERnsT DeS LebeNS An". Ich wurde halt nicht ernst genommen, daher habe ich die Ausbildung ohne Absprache mit der Familie einfach abgebrochen.
Sehr emotional und Lebensnah. SchÃķn das es normale Menschen gibt. Das ist live und so sind viele Erfahrungen. Danke fÞr das Video. Schreib ein Buch. Und was den Freund betrifft, wer nicht zu dir hÃĪlt , hÃĪlt auch demnÃĪchst nicht zu dir und wird dich immer wieder entÃĪuschen. Lebenserfahrung ein 68 jÃĪhrigen Fach-Krankenschwester und Praxislehrerin in der Pflege, mit mehreren Kindern (Alleinerziehende)und Enkelkindern
Hab mir grad das ganze Video angeschaut und wow wie krass ! Ich hatte auch mal eine Arbeitsstelle wo ich richtig schlecht behandelt wurde und ich habe dann auch meinen Vertrag auslaufen lassen.
Bei uns im rewe merkt man direkt das dort alle sehr gerne arbeiten. Es herrscht dort immer so eine tolle und nette AtmosphÃĪre bei den Mitarbeitern. Und alle sind seit vielen vielen Jahren dort
Mega schÃķn. ðē So war es bei uns Zuhause in den LÃĪden auf dem Dorf auch. Da kannte man die Leute, weil die dort einfach schon immer gearbeitet haben und irgendwie waren die alle gut miteinander. âĪïļ Sowas macht doch wirklich Hoffnung. âšïļ
Ich arbeite selbst bei einer Bioladenkette. Die meisten in Mitarbeiter:innen kÃķnnen sich die Produkte selbst nicht leisten. Viele der Kund:innen kaufen sich Bio aufgrund des Status, nicht aus Umweltbewusstsein, wie im Feinkostladen.
Mutig und richtig zu kÞndigen und auf's eigene Gewissen und die KÃķrpersignale zu hÃķren!!! Ich habe das schon mal zu lange ignoriert und habe das bitter bereut! Ich bin zu lange geblieben, trotz immer belastender werdenden Bedingungen! Ich kann jedem nur empfehlen zu gehen, wenn die Gesundheit leidet, da nutzt das ganze Geld nix! Ist dann eher "Schmerzensgeld"! Arbeit muss Spaà machen und einen Sinn fÞr einen machen! Niemand will seine Lebenszeit verplempern mit Dingen, die einen nicht erfÞllen! Es muss wirklich passen, das Umfeld, die TÃĪtigkeit, die Entwicklungschancen, das Gehalt, die Anerkennung! Wir verbringen zu viel Zeit auf der Arbeit, als das wir da ZugestÃĪndnisse machen! NAMASTE ðâĻ
Sehr interessante umfÃĪngliche, reflektierte Erinnerungen von dir. Komm aus einer anderen Branche und bisher dachte ich, dass auf jeden Fall eine Ausbildung sein muss. Aber, ja ich verstehe und sehe, dass im Einzelhandel das eher nicht so wichtig ist. Wenn man aus VerkÃĪufer in dem Thema bleiben will ist es vermutlich wirklich egal.
Idealistische Menschen muss man nicht ordentlich bezahlen. Sie machen es ja fÞr die Sache. Das ist nicht meine Denke. Das ist deren Denke. Menschen verwechseln oft lieb mit dumm und schwach. Du bist ein viel zu lieber Mensch. Ich hoffe der Schmerz sitzt tief, damit du da ein bischen mehr auf dich acht gibst.
Vor der Arbeit der Angestellten im Einzelhandel habe ich groÃen Respekt. Bei uns im Ort ( etwa 50.000 Einwohner ) gibt es einen eher kleineren Bioladen, in dem ich regelmÃĪÃig einkaufe. Die VerkÃĪuferinnen sind fast alle sehr nett und kennen sich auch gut mit den Waren aus, die dort verkauft werden. Kunden, die nach PlastiktÞten fragen, habe ich in den vergangenen 20 Jahren die ich dort einkaufe, bis heute kaum gesehen. Da ich weiÃ, dass die LÃķhne in der Branche nicht gerade fair sind, gebe ich oft etwas Trinkgeld in ein " Schweinchen ", welches in der NÃĪhe der Kasse steht. Ich glaube und hÃķre es oft, dass fast Þberall im Einzelhandel Stress ist und alles nur ein Kampf ist.
Ich hatte auch so einen Chef. Im BÞro. Hat mir sogar vor Kundschaft meine Zettel vom Drucker so hingeworfen, dass sie auf den Boden segelten. Ich hab mich oft gewehrt, besonders anfangs. Obwohl es mich wÞtend gemacht hat, hab ich immer wieder durchgehalten u mir auch mit sagen wir mal "spirituellen Weisheiten" Tag fÞr Tag eingeredet, wenn ich das nicht an mich ranlasse, dann wird es besser. Wo ist mein Anteil? Er ist sicher ein guter Mensch usw usf... erst nachdem er zum GeschÃĪftsfÞhrer musste, verstellte er sich plÃķtzlich und war Þbertrieben unauthentisch freundlich. Ich konnte ihm das einfach nicht abnehmen und hatte schon so viele abwertende, Þberhebliche, groÃkotzige Aussagen eigtl Þber alle Leute mit denen er im Job zu tun hatte gehÃķrt. Komischerweise hatte er eine Frau, eine groÃe Familie, unternahm viel mit ihnen. Passte fÞr mich alles nicht zusammen. FÞr mich war er ein Psychopath/ Narzisst. Habe Þ 1,5 Jahre dort ausgehalten und vor 5 Wochen gekÞndigt. Muss man sich im Berufsleben sowas gefallen lassen??? Und das mit dem "Freund" war bei mir genauso. Er hat mich auch noch gg den Chef aufgehusst, in der Art "jaja, das Verhalten kenn ich alles von ihm, er pfeift mir sogar wie einem Hund, statt mich zu rufen. ; weiÃt du, was er heute wieder Þber dich gesagt hat, ..." Und am Ende kam heraus, dass er bei einer groÃen Diskussion sich vor den Chef gestellt hat, michbeide aufs Ãbelste beschimpft haben und alles, was wir im Vertrauen gesprochen haben, immer brÞhwarm an den Chef weitererzÃĪhlt hat. Das war nach 6 Monaten. Es war grauenvoll u erniedrigend fÞr mich da noch 1 Jahr an den 2 Typen tagtÃĪglich nur vorbei zu gehen. Und wie sie alles umgedreht haben und mich plÃķtzlich als psychisch krank betitelt haben. 1 Tag spÃĪter haben sie sich mur ggÞ wieder verhalten als hÃĪtte dieser riesige eskalierte Streit nie stattgefunden. Wir waren nur zu dritt dort und es war unertrÃĪglich jeden Tag dort hinzugehen. Was man alles macht, weil man Angst vor dem ungewissen Neuen hat u wenn man sich einredet so eine Situation auszuhalten wÃĪre stark... Belastet mich scheinbar doch mehr als ich dachte...
Hay Sarah, denke das du deine Geschichte mit uns teilst uns ich fÞhle enorm mit dir denn es errichtet mich an meine Geschichte im Bioladen (2018-2020) ich errinere mich noch an die enttÃĪuscht die ich verspÞrte als die blase platzte das da nÞscht grÞn warð ich glaube nach dein Schilderungen das wir evtl. Im selben unternehmen waren und ich habe es zum schluss Discounter genannt und selbst da sind sie Menschlicherð . Bei mir war die stellvertretende chefin meine hÃķlle. Ich teile deine meinung was den Einzelhandel angeht das dafÞr absolut nichts getan wird es ist moderne Sklaverei. So ende vom lied war das drei wochen nach dem ich gekÞndigt habe sich nochmal die Personalabteilung bei meldete und frage was sie denn tun kÃķnnten damit ich wieder ins Unternehmen zurÞckkomme ð Ich nannte ihr 2 namen und das ich aktuell kein Bedarf mehr habe zurÞckzukehren. Lange rede ...... zu kÞndigen war die beste Entscheidung meines Lebens abgesehn vom rauchen weg zu kommen ð LIEBE GRÃÃEN SABRINA
Erst hab ich mich gefreut, dass mal wieder ein langes Video kommt - vielen Dank hierfÞr! ðĪ Aber dann hab ich richtig mitgelitten... tut mir echt ganz arg leid, dass du so etwas durchmachen musstest! Danke, dass du das mit uns geteilt hast!
Na da darfst du dich doch trotzdem freuen. ðĪ Ich hoffe, du hast nicht zu sehr gelitten. ðģ Inzwischen hab ich das ja ganz gut verarbeitet und verbuche das irgendwie als Erfahrung, die mich dahin gebracht hat, wo ich heute bin. ððŧ
Die Erfahrungen, die du schilderst, tun mir sehr leid. Ich hoffe, du hast einen Job, den du gerne machst:) gleichzeitig denke ich doch, dass niemand von den geschilderten Dingen Þberrascht sein sollte, oder? Unterbesetzt, schlecht bezahlt, moralisch fragwÞrdig - das trifft heutzutage auf die meisten Jobs zu: Friseure, Erzieher, VerkÃĪufer, Paketshop, Journalismus , SozialpÃĪdagogik, Lehramt (meine persÃķnliche Erfahrung, in der haufenweise unbezahlte Ãberstunden ganz normal sind). Manchmal frage ich mich, was die Erwartungen als junger Mensch waren, dass man davon Þberrascht ist, dass Arbeit so ablÃĪuft.
Ohja, erinnert mich irgendwie daran, wie mein damaliger Vertrag ausgelaufen ist. Was hat man mir alles versprochen, um mir dann mit den Worten, hast du mal eben ein paar Minuten, zu sagen, dass es nicht mehr weiter geht und das, nachdem ich dort 15 Jahre gearbeitet hatte. Man wollte auch nicht so richtig rausrÞcken, warum. Aus UmstrukturierungsgrÞnden hieà es. Dann weiter, ich wÞrde so erstaunt gucken, als hÃĪtte ich nicht damit gerechnet. Nachdem ich mich nach ein paar Sekunden gefangen hatte, sagte ich, sind wir jetzt fertig, dann kann ich ja jetzt weiterarbeiten. Aber alles ist fÞr etwas gut. Habe jetzt einen festen Job woanders und bin sehr zufrieden. Wenn sie nicht wollen, dann wollen sie halt nicht. KÃķnnen mich mal da, wo die Sonne nicht mehr scheint. ð
Liebe Sarah, ein wirklich beeindruckend ehrliches Video. Ich bin zwar schon Þ60, aber ich erlebe es auch beim Einkaufen, wie unfreundlich und unverschÃĪmt viele Kunden sind. Schade das du so schlechte Erfahrungen gemacht hast, aber auch du wirst etwas finden was die glÞcklich macht. Einiges was du berichtet hast, hat auch meine verklÃĪrte Sicht auf "Bio" verÃĪndert. Insgesamt ein super informatives, ehrliches und vor allem faires Video! Aber ein bisschen weniger "Pups" wÃĪre besser, vielleicht gibt es einen Ersatzbegriff, der weniger derbe klinkt..... Alles Gute, Suzysorglos aus Berlin
Super interessant, habe es mir aber schon lang gedacht. Schade eigentlich. Da ist es ja nicht falsch, einfach nur zum Bauern zu gehen und wenigstens Regional zu erwerben. Danke fÞr die Info. Schade fand ich in deinem Video.. die Kunden...innen.
Ich war frÞher bei Lidl angestellt, da war die Bezahlung ziemlich gut und tarifangelehnt (also wie Tarif, aber ohne Tarifbindung, sondern auf freiwilliger Basis). Die wollen und brauchen halt Leute, die auf Zack sind und eigenstÃĪndig arbeiten kÃķnnen. In kleineren LÃĪden, Bioladen etc. habe ich da auch ganz anderes gehÃķrt und erlebt. Als Kunde fÃĪllt mir auf, dass es dort zwar wahrscheinlich auch anstrengend ist, aber deutlich weniger hektisch und strukturiert zugeht als bei Lidl oder Aldi. AuÃerdem wird halt der Idealismus bzw. das Interesse der BeschÃĪftigten ausgenutzt. Wer soll intrinsische Motivation haben, im Discounter zu ackern. Beim Bioladen hat man ja eher auch ne Ãberzeugung, deretwegen man genau dort arbeiten mÃķchte, so dass die BeschÃĪftigten nicht so krass Þbers Gehalt gelockt werden (mÞssen).
Wobei Lidl ja von dem Ruf âDiscounterâ mittlerweile weg mÃķchte. Bin jetzt 11 Jahre bei Lidl, und nun nervlich ziemlich am Ende und das bei Teilzeit
â@@_Lida_21eine ex Kollegin war auch bei lidl.... Die erzÃĪhlte nur negatives von lidl... Das man selbst im Umkleide Bereich von Kameras beobachtet wird... Am besten noch auf den Toilettenðð
Ich kann dich so gut verstehen, deswegen tu ich mir sehr schwer, Kollegen als freund zu bezeichnen. Ich trenne Beruflich und Privat. DrÞck dich ganz doll ðŦ
Das verstehe ich sehr gut. ðģ Ich musste auch schon Ãķfter feststellen, dass man nur zweckmÃĪÃig aneinander gebunden ist und sich die Wege dann auch nach der KÞndigung meist trennen. ðĪ Hab auch bei jedem neuen Job Þberlegt, wieviel ich dort Privates von mir preisgeben mÃķchte und wie eng ich Bindungen eingehen will. Leider habe ich halt einfach ein groÃes Herz und eine sehr offene Art. ðŽ Ich kann einfach nicht anders als mich voll auf meine Mitmenschen einzulassen. ð Fluch und Segen gleichzeitig. ðð
Liebe Sarah, ich verfolge schon lÃĪnger deinen Block. Du kaufst doch auch im Kaufland ein, wieso gehst du nicht mal dorthin und fragst , ob sie keine neuen Mitarbeiter brauchen. Dort wird nach Tarif bezahlt und eigentlich ist es dort ganz ok, dort zu arbeiten. Bis zu meiner Rente habe ich in einem Kaufland gearbeitet. Nur nicht in Berlin , sondern im SÞden. kann aber auch nicht viel anders sein. Ich hoffe, du findest eine gute Arbeit ohne Stress.
Ich bin gerade am Bewerben und habe Kaufland tatsÃĪchlich auch auf dem Schirm. âšïļ Momentan weià ich aber noch nicht ganz, wie es beruflich neben TH-cam weitergeht. Von Kaufland habe ich aber aus dem Freundes- und Bekanntenkreis auch nur Gutes gehÃķrt. ððŧ
Bau dir lieber dein TH-cam Kanal auf ð denk an die Arbeitszeiten ð und die Kunden werden immer unfreundlicher usw ð ich weià aus Erfahrung ð
Bleib dir deiner Werte treu und vor allem dir. Beruflich hege ich persÃķnlich keine Freundschaften mehr, loyal sind leider die Wenigsten, wenn es um ihren eigenen Hintern geht. Mir kommen auch heute noch manchmal TrÃĪnen wenn ich an die ein oder andere Situation zurÞck denke und dann stelle ich fest, dass diese Erfahrungen wichtig waren um meinen eigenen Wert zu kennen und vorsichtiger bei Menschen zu sein.
Oh je. Das tut mir wirklich sehr leid. ð Ich hoffe, dir geht es bald besser und du kannst das alles irgendwann hinter dir lassen. Ich schick dir ganz viel Kraft rÞber und ne dicke Umarmung wenn du magst. âĪïļ
@@natuerlich-leben ganz lieben Dank und einmal zurÞck umarmt ð erstmal geht es jetzt in die Reha und dann schau ich weiter. Leider lassen sich viel zu viele Menschen ( Arbeitnehmer) so etwas gefallen! Denk aus ExistenzÃĪngsten oder kaum UnterstÞtzung!?!?
Wow, so krass hÃĪtte ich das in der Branche nicht erwartet. Bei speziellen LÃĪden wie Bio hÃĪtte ich auch Anderes erwartet. Mit Deinem "Freund"...weg damit. Das ist kein wahrer Freund und nach so einem Vertrauensbruch hat er keinerlei Kontakt mehr mit Dir verdient. Mein Beruf ist in einer total anderen Sparte, aber ich fand da viele Parallelen. Z. B habe ich auch oft das GefÞhl, ich bin ein entmÞndigtes kleines Kind, das scheint normal zu sein, das Vorgesetzte einen so sehen und behandeln. Ich bin auch mehr als unglÞcklich dort, kann aber aus vielen GrÞnden nicht gehen. Ich lerne gerade die absolute Egalhaltung einzunehmen und bin auch schon lÃĪnger nicht mehr in Vollzeit dort. Ich finde Deine Entscheidung und Dein Risiko unglaublich mutig und drÞcke Dir ganz doll die Daumen, dass dies auch entsprechend entlohnt wird. Danke fÞr dieses Video, das fand ich total interessant.
Liebe Sarah, puh da hast du ja echt einiges hinter dir. ð Du bist doch gut im minimalisieren. Wenn dir etwas nicht gut tut darf es gehen. Den Kontakt kannst du getrost aussortieren. Hatte ich auch schon gemacht. Und irgendwie ist die Hemmschwelle bei Kontakten grÃķÃer da zu reduzieren. Kann aber aus eigener Erfahrung sagen, dass man nicht an jedem den man mal mochte hÃĪngen muss. Viele GrÞÃe Tanja ð
Ja, Kontakte ausmisten ist immer schwer. Ich vergebe immer tausend Chancen und suche das Gute. ðð Aber manchmal muss es einfach sein. Hab schon mit einigen Freund*innen "Schluss machen" mÞssen, weil's mir eben einfach nicht gut tat oder man sich auseinandergelebt hat. Sowas darf auch okay sein. ððŧ
Danke fÞrs Teilen deiner Story. Letztend Endes ist das einfach Þberall so in der freien Wirtschaft. All solche Erfahrungen hab ich in meinem 1. Jahr nach dem Studium gemacht. Soziopathische Chefs usw. Aber ich bin dran gewÃķhnt. Habe da mittlerweile ein dickes Fell. In der Wirtschaft gehts halt um Geld und um nichts anderes und letzten Endes arbeite ich nur um Geld zu verdienen und aus keinem anderen Grund. Aber ich komme damit klar.
Das klingt ja echt heftig ... Einzelhandel und Gastro da hab ich nur mal kurz gearbeitet und schnell gemerkt das es so gar nichts fÞr mich ist. Ich glaub dafÞr muss man echt gemacht sein (wie wahrscheinlich bei jedem Job). Hab dann Erzieherin gelernt und jetzt mach ich doch wieder was komplett anderes (auch weil mit Kindern das mit den Arbeitskollegen und Wegzeiten echt kompliziert wird) und bin neben der SelbststÃĪndigkeit noch als Social- & Digital-Media MÃĪdchen fÞr alles bei einer Familien-Einrichtung.
Ja, da schnuppert man am besten nur mal kurz dran. ðð Hat schon nicht umsonst so einen schlechten Ruf. Wobei inzwischen ja Immerhin teilweise die LÃķhne stimmen. Also die groÃen Discounter - und Supermarktketten zahlen ja ganz gute TariflÃķhne. ððŧ FÞr berufstÃĪtige Eltern ist es echt schwierig auf dem Arbeitsmarkt. Ãberall wo ich gearbeitet habe war das ein riesiges Problem weil man ja auch zeitlich nicht immer kann, pÞnktlich in die Kita muss oder vielleicht auch mal spontan ausfÃĪllt. ðģ Super, dass du fÞr dich eine/mehrere LÃķsungen gefunden hast. Da kannst du echt stolz drauf sein. ðĨģ
Tut mir wirklich leid, dass du auch solche Erfahrungen machen musstest. ð Ich hoffe, du konntest das inzwischen einigermaÃen verarbeiten. Ich hab selbst auch eine ganze Weile gebraucht und wie man sieht sitzt es immer noch tief. ð Ich schick dir etwas Liebe und ganz viel Kraft rÞber. âĪïļ
Ich habe seit 1983 immer in Bioladen gearbeitet. Und nein, ich konnte auch nicht davon leben. Neben Studium: Bioladen. Neben Ausbildung/en: Bioladen. Zuletzt 13 Jahre bei Claudi im Bioladen Frohnhausen. Ja, man braucht mehr Idealismus als bezahlt werden kann. Das Portemonnaie der Kundschaft ist der begrenzende Faktor. Ich habe immer Þberlegt: wo geht mein Herz hin? Ich liebe nach wie vor die kleinen inhabergefÞhrten LÃĪden. Und die Kundschaft dort sowieso. Danke an alle Frohnhausener, MÞlheimer, Essener fÞr die jahrelange Treue und euer Wohlwollen, eure Geduld und euer MitgefÞhl. Bei euch kÃķnnte ich seelisch und emotional gesund bleiben. Unbezahlbar. Und an alle die hier mitlesen: Þberlegt euch gut, WO ihr euer Geld ausgebt. IHR HABT DIE MACHT
HinterhÃĪltig. Es gibt so Þble Menschen. Ich bin auch nicht mehr bereit, in irgendjemanden tief drinnen nach dem Guten zu forschen. Jeder ist fÞr sich verantwortlich.
Hey, puuh, da gÃĪbe es so vieles zu sagen. Deshalb versuche ich mich einwenig zu beschrÃĪnken. Bin auch erst bei min 20. Vorab, ich kann Dich sehr gut verstehen. Es war schon vor 30 Jahren so und vorher bestimmt auch schon, dass Ketten vieles oberflÃĪchlich angehen und das Ziel VerkaufserlÃķse und Kostensparen voranstellen. Langfristig, wenn man es eben oberflÃĪchlich macht bewirkt es auch oft das Gegenteil. Da hÃĪtte ich unzÃĪhlige Beispiele auch aus anderen Sparten. Das bedeutet fÞr nen Bioladen, dass man das Sortiment klein und unvollstÃĪndig hÃĪlt und beim Personal nicht darauf achtet, dass es Wissen besitzt und keine Schulungen anbietet was das Sortiment und Grundwissen zu BioqualitÃĪten bzw. Unterschiede zu nem normalen Supermarkt vermittelt. Aber Klar "Heinz doof" und "Erna scheiÃegal" sind auch gÞnstiger. Kunden fÞhlen sich vermutlich in dem Dilemma, dass sie ÞbersÃĪttigt sind von dem Angebot welches sie in einem normalen Supermarkt vorfinden. Wenn viele nicht genau die Apfelsorte vorfinden, dann sind sie schon Þberfordert. Da wÃĪre es dann hilfreich einigermaÃen gutes Personal zu besitzen, welches diese vorhandenen 5 Apfelsorten anpreisen kann. Und natÞrlich wÃĪre es hilfreich, dass man leckere Ãpfel anbietet. Ich hatte mal ein Erlebnis, wonach ich nie wieder Ãpfel in nem Bioladen gekauft hatte. Ich hatte selber auch schon mal bei nem Job sehr romantische Vorstellungen und musste feststellen, dass es halt mit den Vorgesetzten und Kollegen steht und fÃĪllt, ich denke das ist sehr oft der Fall. Und man muss natÞrlich festhalten, auch ein Bioladen ist ein Unternehmen. Also, selbst wenn alles was Du und auch ich beschrieben habe stimmen wÞrde, mÞssen die Zahlen stimmen, damit der Laden Þberleben kann. Dass der Manager des Ladens seine Art bislang Þberlebt hat kann viele HintergrÞnde haben. So wie Du es beschrieben hast ist er jedenfalls mit dem Job Þberfordert.
Friseurin, 9,30⎠Stundenlohn, 40 Std./Woche regulÃĪr und jeden Tag MINDESTENS 1-2 Ãberstunden, selbstredend unbezahlt weil ja alles so "familiÃĪr" war. Hatte dann eine Allergie entwickelt und wurde mehrmals (!) die Woche angerufen, wann ich wieder fit sei - die ganzen 7 Wochen AU, von Woche 1-7 ging das so. Nach Feierabend dann natÞrlich noch der Chefin die Haare fÃĪrben, weil is ja nur normal und wenn die gute 4-5 Wochen ihre Schiffsreisen gemacht hat war ich als Gesellin allein mit Azubis, Praktikanten und der Verantwortung, weil ich ja "so reif und erwachsen" war - mit Mitte 20. Ganz wild, hab auch erst Jahre spÃĪter geschnallt was da eigtl. los war.... :(
Puuuuh...da stehen einem ja die Haare zu Berge. Im wahrsten Sinne. ðģ Das ist halt leider auch so eine Branche, bei der das viele Geld grundsÃĪtzlich irgendwo anders hinflieÃt, aber ganz sicher niemals in die HÃĪnde der Mitarbeiter*innen, die dort tÃĪglich ihr Handwerk verrichten und sich den Hintern aufreiÃen. ð In dem Fall dann wohl in die Schiffsreisen der Chefin. Da haben ja dann auch alle was von...NICHT! ððŧðĪ Ich hoffe, du hast inzwischen einen besseren Job gefunden, wo deine Arbeit ordentlich geschÃĪtzt und entlohnt wird. âðŧ
Bin gerade auf das Video zufÃĪllig gestoÃen, und kann als gelernte VerkÃĪuferin nur bestÃĪtigen. Die Ausbildung war unnÃķtig. Bei uns werden alle gleich bezahlt, ob ausgebildet oder nicht
Huhu ð ð ich bin grad erstaunt.... 2 Stunden zum backen und einrÃĪumen im Backshop??? Das ist ja Luxus.... Ich hab 5 Jahre ein BÃĪckerei geleitet und wir hatten 1 Stunde Zeit mit BrÃķtchen backen, Laden fertigmachen . Eine zweite Person kam eine halbe Stunde vor LadenÃķffnung dazu um die BrÃķtchen zu belegen. Nach 5 Jahren bist kaputt und fertig. WÞrde ich heute (53) auch nicht mehr machen.
Ohaaaaa. Das mÃķchte ich mir wirklich nicht vorstellen. Ich empfand die zwei Stunden schon immer als Akkordarbeit. ðą Wirklich Hut ab! Ich hoffe, du hast inzwischen etwas entspannteres gefunden. ðĨĩ
@@natuerlich-leben nein leider wurde ich krank. Hab aber jetzt die Chance auf eine Umschulung.... was entspanntes und interessantes wird es dann auf jeden Fall. HeiÃt aber auch, finanzielle EinbuÃen fÞr die nÃĪchsten 2 Jahre ðð
War ihr Arbeitsplatz eine richtige BÃĪckerei oder eher ein Supermarkt backshop? BÃĪckereijobs sind Akkordarbeiz... Besonders die FrÞhschicht... Und absolut hart, wenn man unterbesetzt arbeiten muss. Dann wird ja noch trotzdem auf Einhaltung der firmenregeln bestanden (die Zeiten in denen man gewisse Dinge erledigen darf... Bloss nicht alles zu frÞh anfangen.. (Spaetschicht) Am besten so spÃĪt wie nur mÃķglich). Die Vorlaufzeit, um alles einzurÃĪumen, den gelieferten Bestand zu dokumentieren(zÃĪhlen uns aufschreiben) , BrÃķtchen backen, Snacks/belegte BrÃķtchen /Stullen belegen, kuchentheke schoenmachen, Torten schneiden, Zeitungen machen ect nebenbei die Kundschaft bedienen... Beim einrÃĪumen.. Manchen morgen wird man irre.. Kunde hat es nicht nÃķtig, sich an Ãffnungszeiten zu halten.. Bedeutet.. In einer halben Std bis 1 std die wir in Ruhe alles machen kÃķnnten, will die chefin das alle bedient werden, sobald der Laden leuchtet. Die will das alles korrekt ablÃĪuft.. Alles muss genau gezahlt werden, aber wie man es schafft, das man vorm zaehlen schon am verkaufen ist und noch mal der Laden eingerÃĪumt ist, ist reiner psychoterror(den die Kunden niemals erahnen wÞrden) einige fangen schon 1,5 std eher an, nur um das zu schaffen.. Wird NICHT bezahlt! Sinnlos ist es auch, da kunden ungefragt reinkommen und verlangen.. Obwohl die sehen, der Laden noch leer, weil grad erst die Ware reingefahren wird.. Und dann wird blÃķd gefragt warum noch nix fertig ist . Beispiel.. Der lkw mit der ware fÃĪhrt um 4.30 an... Wur Ãķffnen um 5. Wenn die kunden Licht sehen, kommen die einfach auch 4.45 reingeplatzt. Die TÞren MÃSSEN geÃķffnet werden laut Chef.. Und so fÃĪngt das Drama jeden Morgen an. Derzeitig steht man komplett allein morgens in einem riesen cafe (so gross wie eine Sporthalle bzw "RestaurantgrÃķÃe").. Dann wird sich noch beschwert, warum um 6 der Laden noch nicht eingerÃĪumt ist. Morgens ne grosse ladung kaffeekÃĪufer... Dann muss man erstmal mit einer siebtrÃĪgermaschine hinter kommen, wenn 6 kunden an der snackkasse stehen und ihre zig kaffees mÃķchten, andere kasse sammeln sich 10 kunden die BrÃķtchen und brot und kuchen haben mÃķchten.. Der NÃĪchste bestellt RÞhrei FrÞhstÞcke... Muss man alleine auch noch nebenbei machen.. Dann ziht sich das einrÃĪumen uber std hinweg. Es gibr nur win Wort dafÞr KATASTROPHAL.. Und chef Þber die Kamera zu, wie man sich den allerwertesten aufreist, anstatt vorbeizukommen und mitzuhelfen, wenn schon das Personal fehlt. Das Pensum macht keiner ne Woche mit, daher ist Personalmangel bei uns kein Wunder.
@@Lucinda-zl8mu Ja es war eine BÃĪcker filiale. Und fast genau so wie du es beschreibst ist es bei uns abgelaufen und da ich Filialleitung war, kamen da ja auch andere Sachen dazu. Da versuche mal das Team zu motivieren und auf Kurs zu halten.
Also ich hab mal in'nem Krankenhaus befristet gearbeitet. Und nein.. da wurde auch kein Ton gesagt wegen der Entfristung. Mir ging es GENAU SO das ich irgendwann einfach nicht mehr Dienstplan stand. Kein Schwein hat mir was gesagt.ðŪâðĻ Ich wollte auch sowieso weg, aber so gar nichts zu sagen fand ich heftig. Ich kann das so gut nachvollziehen Ging mir ganz genauso.
TatsÃĪchlich habe ich gerade frisch die Umschulung abgeschlossen und mir wurde letzte Woche eine Stelle im Discounter fÞr 15⎠angeboten. Im gleichen Atemzug wÞrde aber auch gesagt das ich zwar fÞr 23 Stunden angestellt wÃĪre aber es ab und an auch 29 sein kÃķnnen.... Das wird dann sicherlich keine Seltenheit sein und nicht mehr in meinem Sinn. TatsÃĪchlich habe ich mich fÞr die Stelle mit Mindestlohn und nur zwei bis drei Tagen die Woche entschieden ...... NatÞrlich ist es weniger geld.am Ende aber auch ich mÃķchte meine Lebenszeit nicht mehr nur mit arbeiten verbringen und wenn ich die Wahl zwischen stressigen Lebensmittel oder ruhigen schuhgeschÃĪft habe .... Nehme ich den ruhigeren Job ;)
Hi Sarah habe elf Jahre in einem groÃen Einzelhandelunternehmen gearbeitet ( nicht grÞn )ð.Mein Chef war Dr Jekyll / Mr Hyde ...sprich sehr krass .Alles habe ich mir nicht gefallen lassen ,doch so einiges weil ich auf die Stelle angewiesen war ðĪ,leider .Mein contra geben ,hat er von anderen nicht gekannt und hat ihn wohl auch importiert. Teilweise konnte er sich sogar entschuldigen und einmal hat er mir was ich bis heute vermute ein Weihnachtsgeschenk gemacht mit Karte wo drauf stand ,,Danke fÞr ihre ehrlichen Worte ." Trotzdem, wie ich auch bei dir sehe ...geht das alles nicht Spurlos an einem vorbei. So habe ich 3 Jahre lang tÃĪglich ein KÞndigungsschreiben mit zur Arbeit genommen, dass dann auch zum Einsatz kam ð ,endlich habe ich mich entschieden und das war gut so .Der Job danach, etwas weniger an Lohn aber mit mehr LebensqualitÃĪt...war dann okay....und was soll ich sagen mein alter Chef hat sich noch 3 mal bei mir gemeldet und wir haben uns ausgesprochen, schade das manche Menschen sich nicht im Griff haben ...obwohl eigentlich auch die Gute Seite vorhanden ist .Mich haben die Anrufe sehr gefreut, den eigentlich war ich eher eine kleine Angestellte und er der Big Boss . Was du Þber den Stellvertreter, deinen Freund gesagt hast ...da gebe ich dir Recht ...Freunde verarscht man nicht .Sollte evtl. ausgemistet werden oder zumindest auf den vielleicht Stapel gelegt werden ð .LG vielleicht brauchst du ja keine Leader mehr und machst dein Ding alleine ...ich wÞnsche es dir âĪSimone
Danke, dass du deine Erfahrungen hier teilst. âĪïļ Ich find's super, dass du deinem Chef auch mal die Meinung gesagt hast. Leider bekommen solche Menschen oft zu selten Gegenwind und manchmal ist genau das aber ganz gut. ðĪ Mein Chef war mir auch oft dankbar dafÞr, dass ich ihm ganz klar gesagt habe, was mich stÃķrt. Hatte sich dort leider auch sonst niemand getraut. ð Wir hatten damals auch ein sehr nettes AbschiedsgesprÃĪch indem er das nochmal hervorgehoben hat. Vielleicht macht das ja einigen Mut, sich nicht immer alles gefallen zu lassen. ð Man macht sich das Leben damit vielleicht nicht immer leicht, aber manchmal kann man damit etwas fÞr sich und andere verÃĪndern. ð Dass du drei Jahre lang deine KÞndigung in der Tasche hattest sagt ja eigentlich schon alles. ð Herzlichen GlÞckwunsch zu der Entscheidung, sie dann doch irgendwann vorzulegen. Und es ist schÃķn zu lesen, dass auch du mit der Sache und der Person Frieden geschlossen hast. Es nÞtzt doch nichts, sowas auf ewig nachzutragen. Da macht man sich nur selbst unglÞcklich. ððŧ
@@natuerlich-leben Freue mich immer Þber deine Antworten ðĨ°,wenn wir mehr werden...verstehe ich aber auch das du nicht alle beantworten kannst ðĪ,LG Simone
Tja Willkommen in der RealitÃĪt. In der Industrie ist es nicht anders. Die Unternehmen sind immer noch der festen Ãberzeugung, dass Arbeitnehmer Wegwerfware sind. Willst du nicht? Dann kommt ein anderer, der den Job macht. Es ist erniedrigend, es raubt dir alle Motivation, erst recht in jungen Jahren. Man glaubt an das Unternehmen, an das Konzept, mÃķchte etwas verbessern, hÃĪngt sich wirklich rein, wird aber zum Schluss zur Wegwerfware. Sowas habe ich auch erlebt und mich immer gefragt, wie man als Arbeitgeber/ Vorgesetzter so blÃķd sein kann und so viel Potenzial verschwendet? Wahrscheinlich weil es immer noch funktioniert. Weil es egal ist, solange die Zahlen stimmen. Es wird immer kurzfristig gedacht. Habe die gleichen erniedrigenden Geschichten auch in den hÃķheren FÞhrungsebenen erlebt. Dir passt die neue Linie, das Konzept nicht? Du bekommst einen Aufhebungsvertrag, weil du angeblich nicht mehr ins Team passt. Auch nach 20 Jahren ZugehÃķrigkeit. Niemand ist unentbehrlich. Das GeschÃĪft wird immer weitergehen. Irgendwann hÃĪrtet man ab und dreht den Spieà um! Ich selber bin gegenÞber Vorgesetzten auch ehrlicher und direkter geworden, mit der Einstellung, dass ich nichts zu verlieren habe. Konzentriere mich nur auf das GeschÃĪftliche. Jammere niemals Þber persÃķnliches, lÃĪster nie rum. Spreche MissstÃĪnde absolut diplomatisch und direkt an und vergesse auch niemals meine eigenen Interessen. Wenn es denen nicht passt, suche ich mir was anderes. Ich weiÃ, was ich mittlerweile kann, wo meine Kompetenzen sind. Was ich einem Unternehmen geben kann. Seit dem ich es mit diesem Selbstbewusstsein angehe, komme ich wesentlich stressfreier durch den Tag, denn eines ist mir klar: Ich mÃķchte mir den Spaà an meiner Arbeit durch niemanden vermiesen lassen. Und wenn es in den einem Unternehmen nicht mÃķglich ist, dann eben in einem anderen.
Hallo, ich lebe in ThÞringen in einer kleinen Stadt. Hier gibt es einen Bio-Laden. Der erinnert so ein wenig an die 'Tante-Emma-LÃĪdchen' von frÞher (aus DDR-Zeiten). Hier gibt es natÞrlich keine PlastiktÞten und niemand -> wirklich niemand regt sich darÞber auf. Bei uns kaufen Leute im Bioladen, die wirklich auf BioqualitÃĪt und Nachhaltigkeit Wert legen. Danke fÞr Deine Info's. Es tut mir leid, daà es fÞr Dich so emotional war.
Das mit dem Vertrag verwirrt mich etwas. Du weiÃt doch wann dein Vertrag endet und musst dich selbst darum kÞmmern, wo du danach hingehst. Du kannst fragen ob du weiterhin Þbernommen wirst oder woanders hin. Das ist der Þbliche Ablauf. Wenn der Chef interessiert ist, kommt er natÞrlich auf dich zu und fragt, ob du weiterhin bleiben willst. Die Person, die daran interessiert ist, muss auf die andere Person zugehen. Im Idealfall sind natÞrlich beide Parteien interessiert. Wie beim Dating auch:)
Nein, spÃĪtestens in einem Arbeitnehmermarkt muss der Arbeitgeber bzw. dessen BevollmÃĪchtigte wissen, wann wessen Vertrag endet und ihn auf das Vertragsende ansprechen. Nennt sich WertschÃĪtzung.
Vielen Dank. âšïļ Mein bester Freund sagt auch immer, ich bin zu gut zu den Menschen. Aber so bin ich eben. Vielleicht kommt das ja irgendwann zu mir zurÞck. ð
Danke fÞr deine ehrlichen Worte. Die Wahrheit kann man schon erzÃĪhlen. Bestimmt hat jeder Mensch seine Trigger oder Vorgeschichte. Es ist schade das zu hÃķren. Wundern tut es mich aber nicht, sonst wÞrde unsere (Um)welt und Lebensgrundlage nicht so aussehen und zu Grunde gehen.
Habe fuer einen Tiefkuehlkost Lieferdienst als Verkaufsfahrer gearbeitet. Die Kunden waren fuer mich das Highlight. Die sogenannten Chefs eine Fehlbesetzung. Waren wurden nicht bestellt. Das bedeutete 200 bis 300 oder mehr Provisionsverlust fuer mich pro Monat. Kunden wurden nicht benachrichtigt. Manchmal hatte Ich 1 Stunden Anfahrt zum Kunden. Tourenplanung manchmal ein Alptraum. Im Winter bin 20 Uhr , die Bauerndoerfer besuchen. Da hà tten viele Kunden keine Lust mehr was zu kaufen. Wer einen Verbesserungsvorschlag machte, wurde gemobbt
Versteh ich absolut. Meine Ma hat viele Jahre in der Pflege gearbeitet. Steht Þberall groà Sozialstation dran, aber sozial ist da gar nix. ðĪ Schlimm, dass genau die Leute verprellt werden, die wir so dringend brauchen. ð Ich hoffe, inzwischen geht es dir besser und du konntest das hinter dir lassen.
@@natuerlich-leben Ja jetzt geht es mir gut. Aber schade ist es trotzdem... weil es eigentlich ein sehr schÃķner Beruf ist... wenn die Gier am Ende der Leiter nicht so groà wÃĪre.
hinter solchen Chefs stehen immer Mitarbeiter die andere hinhÃĪngen um selbst nicht in die Schusslinie zu geraten. Ich denke noch nach 10 Jahren an diese "erhellende" Erfahrung. Kopf hoch
Das ist wirklich traurig. Besonders, wenn du dort schon so lange arbeitest. ð Ich hoffe, die Arbeitsbedingungen passen sonst wenigstens und du fÞhlst dich wohl. ððŧ
Habe 2016 eine Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel in einer sehr bekannten Bioladen-kette angefangen. Ich wurde wie Dreck behandelt, musste unbezahlte Ãberstunden machen, teilweise wurde hier gegen das BBG verstoÃen, ich hab teilweise tÃĪglich 8 Stunden an der Kasse verbracht in den ersten Wochen der Ausbildung. Ich habe in dieser Zeit nichts lernen kÃķnnen und es gab keinen Unterschied zwischen einem Vollzeit Mitarbeiter und einem Azubi was die Arbeit angeht. Hab nach 2 Monaten in der Probezeit gekÞndigt und bereue es bis Heute nicht.
Mein Chef hat auch mal mit mir geschrien (war wegen genau nix), als dann der Buchhalter hereinkam war mir das so peinlich, dass ich auch zum Heulen anfing. Er hat mich dann am Ende (war eine Std. bei ihmðĒ) noch gefragt, warum ich eigentlich kein Selbstbewusstsein habe...ðĨ
â@@natuerlich-leben Wie lieb. Nein, ich bin noch immer dort. Er hat mich bis jetzt nicht mehr angeschrien. Andere schon. Vielleicht hat das Heulen ja was gebrachtð. Ich mag die Arbeit eigentlich gerne. ðĪ·ââïļ
Oh, ich kann Dich so gut verstehen! Ich bin auch Kauffrau im Einzelhandel und hatte mich mit Berufserfahrung bei einer Bioladen-Kette in Berlin beworben. Einstiegsgehalt war Mindestlohn - scheià auf Ausbildung, scheià auf Erfahrung. Jemand, der nach der Schule dort fÞr ein Jahr jobbt, bekam das gleiche Geld wie ich bekommen hÃĪtte... Hatte ich nicht verstanden und habe ich dann auch dankend abgelehnt. Klar, im Endeffekt sind auch Green Jobs an unser System der Wirtschaft gekoppelt und daher gewinnorientiert. Allerdings hatte ich mir da auch etwas mehr Fairness erhofft.
Nun ja... FunFact: Seit Jahren arbeite ich nicht mehr im Einzelhandel. DafÞr war dann die kaufmÃĪnnische Ausbildung gut, dass ich im BÞro ziemlich gute QuereinstiegsmÃķglichkeiten hatte. Mittlerweile bin ich mit diesen vielen Umwegen sehr glÞcklich und meinem aktuellen Stand. ð
Und was dieses befristeten ArbeitsvertrÃĪge betrifft: Kenne ich nur so. Und zwar von beiden Seiten und mit genau dieser BegrÞndung. Absolut nervig.... Das letzte Mal saà ich auf der Seite, die es wusste und nicht erzÃĪhlen durfte. Ich musste alle anlÞgen. Und mit genau dieser BegrÞndung: Wenn die Leute das jetzt schon wissen, dann mache sie krank. Wtf? Na ja, bei der Firma hatte ich dann selber gekÞndigt, bevor mein befristeter Arbeitsvertrag ausgelaufen war...
Und was Deinen vermeintlichen Freund betrifft: Ich rate Dir das zu beenden. Du wirst sonst immer wieder an diese Situation erinnert und an den Schmerz. Dass ist keine Freundschaft wert. Ich sehe das auch so: Freundschaft geht vor Arbeitgeber. Gerade in der Zeit vom FachkrÃĪftemangel sollte sich doch niemand mehr von sowas unter Druck setzen lassen. Gerade im Einzelhandel hÃĪtte er doch in zwei Wochen eine andere ÃĪhnlich bescheidene Stelle gefunden.
Was lernen wir aus dem Ganzen? Seid freundlich zu den Menschen im Einzelhandel. Das ist ein Knochenjob mit miesen Bedingungen. Trifft natÞrlich auch auf viele andere Jobs zu. Seid einfach freundlich zu Menschen. Punkt.
Liebe geht raus an Dich fÞr dieses ehrliche Video! âĪ
Wollte auch kommentieren , aber Du hast alles was ich schreiben wollte auf den Punkt gebracht. ðĪ·ââïļ Stimme bei allem zu.
Du bringst es auf den Punkt. Und ja, ich habe auch Einzelhandel gelernt und bin jetzt im BÞro. Aber stets freundlich zu allen im Einzelhandel, aber auch zu allen anderen hart arbeitenden Menschen âĪ
Das ist wie bei Berufen im sozialen Bereich, auch gerade bei den kirchlichen TrÃĪgern: NÃĪchstenliebe hÃķrt bei der Bezahlung auf...
Kann ich leider nur bestÃĪtigen. Meine Ma hat mehrere Jahrzehnte bei einem sehr groÃen kirchlichen Hilfswerk gearbeitet. Von Mobbing bis Ausbeutung kann man da alles haben. ð Und die nehmen sich auch alle nix. Da fÃĪllt man vom Glauben ab, im wahrsten Sinne. ðģ
schÃķn, dass endlich mal jemand ausspricht, was eigentlich so viele belastet...und nicht nur im Einzelhandel
Ich wÞnschte, viel mehr Menschen wÞrden darÞber sprechen. ððŧ Aber das ist natÞrlich auch alles sehr schambehaftet, wenn man gemobbt, ausgenutzt und verarscht wird etc. ð Aber es ist toll, wie vielen ich hier eine Stimme geben konnte, denen leider dasselbe passiert ist. âĪïļ
Hallo Sarah, bin erschÞttert! Ich danke Dir sehr fÞr Deine offenen Worte. Leider hÃķre ich solche Dinge
immer wieder von meinen 'jÞngeren ' Freunden. Lasst Euch derartige UnverschÃĪmtheiten nicht gefallen!!
Steht fÞr Euch und Eure Werte ein.
Wir brauchen Euch...Ich wÞnsche Dir alles Beste ! Liebe GrÞÃe Martina ð
Danke fÞr den RÞckhalt. ðĪ Es sagen halt leider viel zu wenige etwas, aus Angst oder Scham. Dadurch geht's immer so weiter und wer unbequem wird muss eben gehen. ð Ich hoffe, wir bekommen irgendwann mal die Kurve. ðĨĩ
Liebe Sarah, ich fÞhle so mit dir. Habe in der Gastronomie gearbeitet und kann da auch nur zustimmen. Auf der einen Seite wird bemÃĪngeln, dass nicht genug Personal da ist, aber andersrum tun viele aber auch viel dafÞr, daà man darauf keinen Bock drauf hat, in vielen FÃĪllen liegt es eher um das drum herum. Wenig Geld, man wird verarscht, rennt dem Geld hinterher, Ãberstunden da zu wenig Personal und dann noch auf Abruf stundenlang da hocken um direkt los zuarbeiten wenn es zuviel wird und und und.... Das mit der Freundschaft kann ich soooo verstehen. Ist vorallem hart zu hÃķren, ja wir haben es dir nur nicht gesagt, weil du sonst krank machst.
Was ist das bitte fÞr ne Freundschaft - geht gar nicht. Und so wie das dich immer noch mitnimmt, vielleicht ist der Gedanke von dir ihn endlich aus dem Leben zu streichen, eine Erleichterung fÞr dich. Danke fÞr deine Erfahrungen und deinen Bericht. âĪ
Original die Lebensgeschichte meiner Mutter. ;)
Zur Zeit arbeitet meine Mutter als Betreuungsassistentin (was ja ein sozialer Beruf ist).
Weihnachten musste sie als Teilzeitkraft 2 Tage arbeiten, obwohl sie gesagt hat, dass ihre Mutter im Sterben liegt und dass das letzte gemeinsame Weihnachtfest wÃĪre. Soviel zu sozial. Zumal die Vollzeitkraft alle Tage frei hatte. Nach Weihnachten ging es ÃĪhnlich sozial weiter. Meine Mutter hat immer montags und mittwochs frei. DafÞr arbeitet sie dann an den Wochenenden.
Wenn sie an ihrem freien Tag zu meiner Oma fahren wollte, wurden an diesen Tagen grundsÃĪtzlich gemeinsame Bastelrunden oder Teamsitzungen veranstaltet. Als meine Mutter sich geweigert hat dort zu erscheinen, wurde ihr vorgeworfen sie sei unkollegial. Die Kollegen machten dann so Stimmung gegen meine Mutter, dass diese ein Burnout erlitt.
ð Klassisch und traurig...ð
ich kann deine Verletzung sehr gut nachempfinden. Diese Erfahrungen haben viel mit Entwertung zu tun und das tut sehr weh. Du scheinst ein sehr gutes GespÞr fÞr dich zu haben und Selbstachtung dir selbst und anderen ggÞ, was vielen leider fehlt. Ich finde es sehr berreichernd und mutig solche Erfahrungen zu hÃķren. Es ist ein Tabuthema und darf viel mehr aus der Schamecke geholt werden. Danke und mein MitgefÞhl und Respekt.
Ich kann dir nur zustimmen ! War auch bei einer groÃen Reformhauskette bin letztes Jahr nach 10 Jahren mit Burn Out raus und arbeite jetzt in einem Dorfladen . Bezahlung viel besser und mir gehts wieder gut! FÞhl dich gedrÞckt!
Zum GlÞck hast du den Weg da raus gefunden. Super schÃķn, dass du jetzt auch einen Job hast, mit dem es dir besser geht. ðĨģ Ich wÞnsche dir alles Gute. ðĪ
Hallo liebe (Ex-)Kollegin(?) .-) , ich bin auch im Einzelhandel als VerkÃĪufer in der Bio-Ecke unterwegs. Dein Video hat mich inspiriert auch mal etwas ausfÞhrlicher meinen Senf dazu zu geben. ð
Deine aufgefÞhrten Punkte kann ich alle bestÃĪtigen bzw. nachvollziehen. Du hast die Begebenheiten im Einzelhandel sehr gut skizziert und die positiven, wie auch negativen Aspekte gegenÞberliegend abgewogen und rÞbergebracht.
Ich berate auch sehr gern die Kundschaft, da ich mich schon sehr lange vegetarisch und seit Þ 10 Jahren vegan ernÃĪhre, Bewusstsein fÞr ErnÃĪhrung und dem Drumherum essenziell wichtig ist fÞr mich, weil ich auch viel sportlich aktiv bin und weil ich mich schon immer fÞr Mensch und Umwelt interessiere. MÃķglichkeit zum Austausch, teils thematische UtopieannÃĪherung Richtung traditionell-vorindustrielle, recourcensparende, umweltschÞtzende, umweltfÃķrdende und de-carbonisierte Landwirtschaft, allumfassende Nachhaltigkeit, gesunde ErnÃĪhrung, Tipps und Tricks mit Kundinnen und Kunden (wenn Mensch mich lÃĪsst ð) ist fÞr mich immer noch einer der GrÞnde bei diesem Job zu bleiben. So ein Bioladen kann auch schon so wenig einen Touch einer ("alternativen?") Minimalapotheke? haben. ð Neben dem Alltagsbetrieb habe ich auch einige Leute, die tatsÃĪchlich sich bei mir bedanken, dass ich durch meine Empfehlungen bei ihnen sich eine gesundheitliche Verbesserung oder aufgrund von UnvertrÃĪglichkeiten/Allergien/besonderen ErnÃĪhrungsbedarf eine Milderung eingestellt hat. Dieser Dank gibt mir viel und ist mit nichts aufwiegbar.
Bleibt trotzdem nach wie vor der schlechte Lohn, noch immer knapp Þber Mindestlohn (aktuell 14âŽ/h).
Deine GefÞhle kann ich auch teilen. Ein Danke und liebevolles Lob an dich, dass du deine GefÞhle hier mit vielen Menschen geteilt hast und diese nicht einfach aus dem Video weg gekuttet hast. ð Finde ich super, kann ich inhaltlich wie auch emotional bei allem voll mitgehen. (ððŠðĨē)
Richtung Ende deines Viedeos erzÃĪhlst du von teilweise nur 2 Stunden Einsatz im Markt pro geplanten Arbeitstag und das es sich nicht lohnt wirklich fÞr so kurz auf Arbeit zu gehen.
Ja stimmt.! K L E I N E R Hinweis fÞr alle: aus gesetzlich geregelter Perspektive heraus ist vorgeschrieben, dass wenn du fÞr einen Arbeitseinsatz(-tag) eingeplant bist, den Weg zur Arbeit bereits angetreten hast/deine Arbeit antrittst muss dir fÞr mindestens 3 Arbeitsstunden der Tag angerechnet und bezahlt werden. Auch wenn du nur 2 Stunden arbeitest oder es es theoretisch gar keine Arbeit an dem Tag gÃĪbe, hast du Anrecht darauf fÞr mindestens 3 Stunden bezahlt/bzw. beschÃĪftigt zu werden. Auch dann wenn du/ihr eher heimgeschickt wirst/werdet oder schlechterenfalls eben 3 Stunden "gezwungen" seit sinnlos vorort rum zu stehen.
FÞr die Neugierigen, meine Erfahrung:
ich hatte etwas GlÞck. Nach einem unschÃķnen aber fÞr mich lohnenswerten Abgang (Abfindung) aus einem Unternehmen einer groÃen Einzelhandelskette (Þ 5 Jahre TÃĪtigkeit + Mobbingerfahrung: Þ 1 Jahr) ... hatt es mich in dien Bio-Einzelhandel verschlagen. Zu einer zunÃĪchst sehr netten, scheinbar aufgeschlossen Chefin. Bis die halbjÃĪhrige Probezeit vorrÞber war und ich mein unbefristeten Arbeitsvertrag unterschrieben hatte. Danach wandelte sich das Blatt in kleinen Schritten. StÞck fÞr StÞck. Ich litt mit einigen anderen im Team 2 Jahre lang unter einer wirklich tyrannischen Chefin (manche Kollegen&Kolleginnen lÃĪnger). Du wurdest entweder in Freund oder Feind sortiert. Grausames Schwarrz-weiÃ-Denken beim FÞhrungsduo. Besonders, wenn Menschen wie ich Kritik an offensichtlichen MiÃstÃĪnden ÃĪuÃerten. U.a. weil ich mit der Zeit auch aus der Arbeit in anderen Filialen wusste, wie "eigentlich" die gÞltigen gÞltgen QualitÃĪtsstandards + Vorgaben des Unternehmens wirklich sind. Nur eine hielt sich nicht dran. Es gab deswegen schon immer hÃĪufiger Kundenbeschwerden, Unzufriedenheit, Verschwendung, WillkÞrlichkeit,...., sogar verbale Ãbergriffigkeiten ausschlieÃlich von der Chefin. (Ausnutzung vom MachtgefÃĪlle) On top sogar soweit im Sinne von sexualisierten Witzen, verbalem BedrÃĪngen/Aushorschen zu sexueller Orientierung, Familienplanung,... usw. Dies mir gegenÞber und auch anderen im Team. Und wann hast du schon das Handy zur Hand, um sowas aufzunehmen? Vorallem, wenn Aufbewahrung des Handys im Aufenthaltsraum Pflicht ist. Hinzukommend: Mobbing, Lagerbildung, Ausgrenzung, KÞndigungen, etc. Viele fÃĪhige Leute wurden regelrecht verjagt.
Ich war auch kurz davor mir das nicht mehr lÃĪnger antun zu lassen und zu gehen. Das hat sich aber zum GlÞck geÃĪndert mit einem kompletten Austausch der FÞhrungsebene im Markt. Hier an der Stelle auch noch mal ein positives Feedback an die nÃĪchst hÃķheren verantwortlichen Ebenen im Unternehmen. Die haben die MiÃstÃĪnde der Chefin auf dem Schirm gehabt, sich Þber Monate dem Thema gewidmet, Punkte gegen die Tyrannin gesammelt und schlussendlich beim AbsÃĪgen dieser mit der Unzufriedenheit und auch im Sinne des Umsatzes argumentiert. Ich mÃķchte auch nicht wissen, was die gerichtlichen Nachwehen diesbezÞglich fÞr das Unternehmen eventuell gekostet haben. Fakt ist sie wurde gekonnt in die ihre Schranken verwiesen und aus dem Unternehmen gekickt. DafÞr bin ich heute noch sehr dankbar. Seit dem die neue FÞhrungsriege sich eingespielt hat lÃĪuft es nicht ausschlieÃlich reibungsfrei, jedoch deutlich, ja sogar um Welten besser und gerechter. Das ganze Team ist entspannter, der Laden ist mega ordentlich (das jetztige Normal), die Kunden sind zu friedener, vorallem die QualitÃĪt im Obst & GemÞse ist sehr gut geworden. Es wird weniger Abgeschrieben, to go-TÞten schneller und besser an die Leute gebracht, allgemein viel weniger abgeschrieben und fast nichts mehr weggeschmissen. Einfach weil die Planung u. Umsetzung der Bestellungen und die Personalplanung dazu viel besser geworden ist. Und ja, die Umsatzzahlen sind tatsÃĪchlich auch ein Messwert, was die positive Umstrukturierung deutlich bestÃĪtigt.
Seit einiger Zeit wird zunehmend dem Thema der psychischen Gesundheit fÞr alle im Unternehmen Aufmerksamkeit geschenkt. Es werden dazu auch Weiterbildungen fÞr Mitarbeiter:innen und nicht fÞr FÞhrungskrÃĪfte angeboten. Die Zeit wird es zeigen, wie weit sich das weiterentwickelt. ? Ein Punkt wird aber nach wie vor nicht richtig beachtet: Psychisches Wohlbefinden lÃĪsst sich sehr rasch steigern, indem gute Arbeit auch gerecht entlohnt wird. Vorallem nach der unzumutbar verschobenen Minderung der Kaufkraft gegenÞber dem Einkommensspiegel (Inflation). Da gibt es strukturell im Unternehmen keine blinden Flecken, sondern bewusst getragene Augenklappen. ððŪâðĻ
(Furcht vor Verarmung trotz Arbeit) dazu ein Zitat zum Schluss:
"Sind die Menschen zufrieden, so leisten sie dasDoppelte. Handeln sie aber aus Furcht, dann tun sie nichts als gerade nur ihre Pflicht."
Vielen Dank fÞr dein Video âĪ. Mach bitte weiter so ð! LG
Krass, das mit den drei Stunden. Und den angetretenen Arbeitsweg wusste ich gar nicht. Ich habe mich sooft betrÞgen lassen von meinen Chefs. Es ist so traurig, das wir alle viel zu wenig Þber Arbeitsrecht wissen. ðĒðĒ
Sie sind eine sehr sympathische, attraktive und kluge Frau, ich wÞnsche Ihnen, dass Sie ihren Weg finden!
Vielen Dank. âšïļ
Du bist ne coole Socke. ðð
Sehr gut.
Endlich mal wer, der die Dinge offen ausspricht. âĪ
Hihi. DankeschÃķn. âšïļ Mit "coole Socke" kann ich mich gut identifizieren. ð Und ja, das mache ich gerne. Kommt leider nicht immer Þberall gut an, aber irgendwer muss ja die Drecksarbeit machen. ð
Man kann leider Þberall diese schlechten Erfahrungen machen, egal welche Branche, egal wo.
Danke fÞr das Video und Respekt dafÞr, dass du darÞber redest und das auch so reflektiert. An dieser Stelle auch mal ein Kompliment an eine authentische Art. Ich freue mich deswegen immer, deine Videos zu sehen, selbst wenn mich ein Thema auch mal gar nicht so brennend interessiert.
Vielen Dank fÞr dieses liebe Feedback. ðĪ Ich freu mich immer richtig, wenn ihr zu schÃĪtzen wisst wie ich halt einfach bin. âšïļ Da macht's gleich noch mehr SpaÃ, Videos fÞr euch zu produzieren. ðĨģ
Das was du Þber den Biomarkt sagst, kann ich 1 zu 1 bestÃĪtigen. Nur das ich eine Chefin hatte, aber vom Charakter genau so wie dein Chef! Ich war Þber ein Jahr in dem Markt. Hat mir genau wie dir eigentlich gut gefallen. Habe aber jeden Monat gefÞhlt einen neuen Kollegen/ Kollegin eingearbeitet. Das Obst und GemÞse wurde morgens nicht nur aussortiert, wir durften auch aus QualitÃĪt 2, QualitÃĪt 1 machen (putzen, beschneiden, Salat wÃĪssern, Pilze bÞrsten usw). Hat natÞrlich nicht so geklappt, wie gewÞnscht. Dann hieà es wieder, wir hÃĪtten einfach keine Lust zum Arbeiten. Nach einem heftigen Disput mit der Chefin hatte ich einfach keine Lust mehr, mich so behandeln zu lassen und habe gekÞndigt!
DAS war ein tolles Video. Ich bin fast 56 und habe schon Ãķfters mal den Job gewechselt. Aus verschiedensten GrÞnden.
Narzistische Chefs. Soziale Kompetenzen und Strukturen. UnmÃķgliche Organisation. Hierarchien, die Angst verbreiten. Und und und
Von anderen wird dir gesagt: unter jedem Dach ein Ach. Das musst du nicht so eng sehen.
Sorry. Ich habe nur 1 Leben, wÞrde immer alles geben bei voller LoyalitÃĪt, ist aber nicht gewÞnscht. Unter Kollegen der Streber, bei vorgesetzten lÃĪstig... schwer auszuhalten.
Du hast recht mit allem was du sagst. Es war deutlich zu spÞren, wie sehr es dich belastet hat und dich noch immer frustriert, sogar in vÃķlligem UnverstÃĪndnis lÃĪsst. Denn: kluge Unternehmer verhalten sich nicht so. Warum also? Profitgier und GeltungsbedÞrfnis? Whatever... es ist alles so krank in der ach so tollen Arbeitswelt Deutschland
Wie schÃķn, dass es dir gefallen hat. Und vielen Dank fÞr deine Mitgliedschaft. âšïļâĪïļ Dass du den Job gewechselt hast, wenn du unzufrieden warst, ist vollkommen richtig so. Viel zu viele Menschen hÃĪngen unglÞcklich in irgendwelchen miesen Arbeitsbedingungen fest. Dabei gibt es Arbeit doch soviel und jedes Leben halt nur einmal. ðģ SchÃķn, dass du das auch erkannt und entsprechend gehandelt hast. Da kannst du wirklich stolz drauf sein, auch wenn's nicht immer einfach war.
Was eben viele auch nicht wissen, ist, dass wir inzwischen einen Arbeitnehmermarkt haben. ðĪ HeiÃt, Angestellte kÃķnnen auch mal Forderungen stellen, weil die Unternehmen oft gar keine Leute finden und eigentlich auf niemanden verzichten kÃķnnen. Je nach Branche kann man sich quasi alles erlauben. Ist nur noch nicht bei allen Chef*innen angekommen. ðð Also es geht in die richtige Richtung. Jetzt muss sich die frohe Kunde nur noch verbreiten, dann geht's vielleicht auch mal wieder bergauf. ðŽ
Liebe geht raus an dich âĪ nach dem Video mÃķchte man dich einfach in den Arm nehmen. Soooo mutig von dir, dass du dich so emotional zeigst. Du bist wirklich sehr stark, denn es kommen ja immer mal auch blÃķde Kommentare von unsensiblen Menschen rein und dass du dich trotzdem so verletzlich zeigst, ist wirklich stark!
Inhaltlich auch total wertvoll fÞr ganz viele, die noch gedacht haben in den "guten" Jobs ginge es sozialer zu.
Mach weiter so und bleib wie du bist!!
Ui, du sprichst ziemlich viele Punkte an die ich in den vergangenen 3 Jahren erlebt habe! Danke fÞr das Video!
Hey.du bringst alles auf den Punkt. Habe fast 40jahre im Verkauf gearbeitet,bin so krank geworden....Nie wieder!!!!Und man sollte auf jeden Fall,trennen,Arbeitskollegen sind nur Arbeitskollegen....Du bist echt klasse!!!!
Das tut mir echt leid. ð Der Job wird leider von auÃen immer sehr unterschÃĪtzt. Nicht umsonst arbeiten viele im Verkauf nur in Teilzeit. Es ist kÃķrperlich und psychisch einfach der Hammer. Gut, dass du da raus bist. ððŧ
Ich fahre jetzt im behinderten fahrdienst,ist zwar schlecht bezahlt,aber war trotzdem die beste Entscheidung.
Bei einer bekannten war es genauso, 4o Jahre Einzelhandel u immer wenn ich nach ihr gefragt habe, sagte der Bruder,, sie arbeitet..,, ok, dann bekam sie Burnout u war ein halbes Jahr mit Reha u so beschÃĪftigt.. danach Rente.. Gut das du deinen Weg gefunden hast u jetzt genieÃe u lebeâĶ
Kollegen sind Schmutz.
Work Sucks.
Danke fÞr dein ehrliches Video.ðAlles Liebe fÞr dichð
Ganz lieben Dank! ðĪ
So ein Job kann einem
schon zusetzen.
Es tut mir in der Seele weh zu sehen und hÃķren wie dich das auch nach Jahren noch beschÃĪftigt.
Du hast es richtig gemacht, da zu arbeiten, das ich nicht dein Ding.
Die EnttÃĪuschung ist ein anderes DingâĶ bzw. ich sehe es schon als Betrug von deinem Freund, Kollegen..
Von solchen Menschen trenne ich mich persÃķnlich. Erlebe das gerade in meiner direkten Familie. Da habe ich mich immer gekÞmmert u jetzt wo ich nicht mehr so ausnutzen lasse, gehts aber von meiner Mutter richtig zur Sache.
Es hat viel Kraft u TrÃĪnen gekostet, aber es ist besser soâĶ
Kopf hochâĶ
Liebe Sarah, lass diese âFreundschaftâ los. Der Mensch ist illoyal! Es kostet dich immer noch Energie! Das hast du gerade beim Video drehen wieder gespÞrtâĶ.
Herzlichen GruÃ
Ich habe grÃķÃten Respekt vor Menschen die im Einzelhandel arbeiten. So ein harter Job. Danke fÞr diese investigative Reportage. Sollte man mal im TV senden. So schlimme Dinge passieren auch in Firmen die nichts mit Einzelhandel zu tun haben. Wenns der Firma mal schlecht geht wird gekuckt.... Alle Ãlteren, die die einigermaÃen gut verdienen, die die lÃĪnger als 2 Tage im Jahr krank sind... am besten rauswerfen. Ist mir auch passiert, rausgemobbt weil ich zu "gut" verdient habe. Schlimmer als ein ÃĪtzender Chef ist, ein ÃĪtzender Chef der dich rausmobbt. Und reizende Kollegen die dich auf einmal meiden. Das fand ich allerdings am schlimmsten.
Sarah das ist eines der Besten Videos die ich je gesehen habe. Du bis so authentisch und so echt, einfach wunderbar! Und fÞr alle anderen Leute mit ÃĪhnlichen Problemen, lasst Euch gar nichts gefallen, macht bitte Euren Mund auf und sprecht die Dinge an. Und lasst Eure Kinder keine Jasager und Kopfnicker werden, das geht doch einfach nicht BG/Frank Numen.
Liebe Sarah, bei uns in der groÃen Kleinstadt haben wir 1 x A und 1 x D Bio Markt Kette und ich kann sagen, dass die Kundinnen hier sehr Ãķko und reflektiert sind. Das Personal ist oftmals nicht gut ausgebildet. Ich wurde an der Kasse bereits 2 x nach dem Namen eines allerweltsgemÞses gefragt.
Ich habe die Kassiererin dann gefragt, was sie denn so kennt und isst und sie erwiderte Gurke und Tomate ð Fangfragen gibt es beim Mehl. Wenn mir jemand vom Fach erklÃĪrt Roggen sei Vollkorn und Weizen halt helles Mehl dann krieg ich saures AufstoÃen. Danke fÞr deine Arbeit hier Lieber Gruà Elli
Danke fÞr das erhellende ehrliche Statement.
Ich habe ursprÞnglich auch Einzelhandelskauffrau gelernt und kÃķnnte da auch viele Geschichten erzÃĪhlen... auch von ArbeitsrechtverstÃķÃen. Verglichen mit heute hat man da noch "gut" verdient. Da gab es noch keine Schichten mit Ãffnungszeiten fast rund um die Uhr, sondern den gesetzlichen Ladenschluss um spÃĪtestens 18:30 Uhr, den langen 1. Samstag im Monat (sonst war da ab 14 Uhr geschlossen) und von 1989 bis 1996 den langen Donnerstag mit Ãffnungszeiten bis max. 20:30 Uhr. Klar, dass die heutigen fÞr Kunden so angenehmen Ãffnungszeiten auch zu Lasten der MitarbeitergehÃĪlter gehen - es wird ja nicht mehr verzehrt, nur weil lÃĪnger geÃķffnet ist.
Gelernt habe ich bei Karstadt - Sport- und Spielwarenabteilung. Cool war da nur, dass ich auf Anfrage neue elektronische Spiele ausleihen durfte, um zuhause "Warenkunde" zu machen ðDer heiÃe Scheiss dieser Zeit war elektronisches Schiffeversenken.
Einmal musste ich in der Schlachterei aushelfen. Ausstaffiert mit Gummistiefeln und GummischÞrze - Hygiene ist halt wichtig... Meine Aufgabe war: Hackfleisch mit an dem Tag abgelaufener Haltbarkeit auszupacken, in GewÞrzen zu wÃĪlzen, neu einzuschweiÃen und zu etikettieren. HexHex, schon war es wieder drei Tage haltbar. ðĪĒDa habe ich gelernt, besser keine fix+fertig gewÞrzten Fleischwaren aus der "Frischetheke" zu kaufen. Hab ich aber SO nicht ins Berichtsheft geschrieben.
Es wÞrde mich nicht wundern, wenn das mit der Wiege-Kiste nur dazu dient, mehr abschreiben zu kÃķnnen - Stichwort Tara.
Solche "Freunde" braucht kein Mensch. Freundschaft ist keine EinbahnstraÃe, IlloyalitÃĪt und HinterhÃĪtigkeit toleriere ich da nicht mehr. Ist besser fÞr den Selbstwert und die Seele.
Und was wÃĪre passiert, wenn kunden so ein paket Hackfleisch eine Salmonellenvergiftung bekommen hÃĪtten? Nachweisen kann man das und woher man es gekauft hat.
@@Lucinda-zl8mu Mit einer Salmonellenvergiftung hat man andere Sorgen, als zu schauen, woher die Vergiftung kommen kÃķnnte.
Und 1 Jahr ist man gut damit beschÃĪftigt.
Alles Liebe, Gute und Gesundheit fÞr Sie.
ððððĪ
@@veganeskrauterhexlein7697 ja sorry Tippfehler.. Hab grad gelesen.. Mein Handy hat aus meinem Salmonellen ein Salomonen gebastelt... Egal..
Ich habe persÃķnlich noch keine gehabt.. Aber eine Freundin.. Aber sie hatte paar wochen damit zutun, aber kein jahr. Ich habe noch nie ein gesundheitliches Problem mit und durch Lebensmittel gehabt. Ich bin im hygienischen Umgang mit Lebensmitteln geschult, durch meinen Beruf im Nahrungsmittelhandwerk und ErnÃĪhrungsberatung.. Ausserdem noch durch meine Chefin, die im Krankenhaus Oberschwester/Stationsschwester war.
@@veganeskrauterhexlein7697 viele wollen genau das wissen... Woher sie es bekommen haben, damit sie wissen, wen sie verklagen kÃķnnenð
Boah, heute wÞrde ich gerne 100 Daumen hoch vergeben kÃķnnen. Super Video.
Und Minimalismus heisst doch auch, sich von Dingen zu trennen, die einem nicht gut tun.
Also beende fÞr Deinen Seelenheil den Kontakt zu diesem "Freund", damit die Erinnerungen endlich verschwinden.
Da stimme ich zu 100% zu.
Danke fÞr dein ehrliches Video.! ðð― Sehr authentisch und mutig, ich finde das super. ð Alles gute und liebe dir weiterhin. Und vielen Dank immer wieder fÞr deine tollen Videos.! ððĨ°
Du berichtest 1zu1 eine Erfahrung die ich auch schon machen musste. âĪ Du hast alles richtig gemacht!
Tut mir leid, dass du auch solche Erfahrungen machen musstest. ðģ Ich hoffe, du konntest das inzwischen hinter dir lassen. Das muss sich niemand geben. âðŧ
Da hast du so Recht! Danke dir fÞr das tolle Video. Das war sicher nicht leicht fÞr dich. FÞr mich war es auf jeden Fall sehr heilsam zu hÃķren, dass es nicht nur mir so geht. Man zweifelt ja irgendwann an sich selbst und denkt man ist irgendwie doof. Ich war so lange Zeit stille Zuschauerin von dir, das hat sich jetzt auf jeden Fall geÃĪndert ð
FÞhl Dich umarmt!! âĪ
Super video!So gehts ab im Berufsleben.Es ist gut darÞber zu reden.Ich habe es auch oft ÃĪhnlich erlebt.Liebe GrÞsse aus der Schweiz und viel Erfolg mit TH-cam.Muss sagen bist total ein erlicher Memsch bleib so wie Du bist.Schaue deine Videos am liebsten.
machâ gerne Ãķfter solche talk-videos. ich hÃķrâ dir immer sehr gerne zu. ð
Vielen Dank. SchÃķn, dass es dir gefallen hat. âšïļ Mal gucken, was ich noch so auspacken kann. ðð
Ich kann dich so gut verstehen. Habe viele, viele ÃĪhnliche Erfahrungen gemacht. WÞnsche dir einen anstÃĪndigen, wertgeschÃĪtzten Job mit guten Rahmenbedingungen und angenehmen, guten Menschen im Team. âĪ
Oh, dankeschÃķn. âĪïļ Den wÞnsche ich uns allen. âðŧ So viel mehr Menschen wÞrden gerne arbeiten gehen, wenn die Bedingungen und das Arbeitsklima Þberall passen wÞrden. ðĪŊ Tut mir leid, dass du ÃĪhnliche Erfahrungen machen musstest. Ich hoffe, das schwirrt dir nicht mehr zu sehr im Kopf rum und du hast inzwischen einen tollen Job gefunden.
@@natuerlich-leben âĪDANKE
Sehr interessant alles, was und wie Du es erzÃĪhlst!âĪ Ist immer gut mal einen Blick hinter den Kulissen verschiedener Jobs zu werfen.
Ja, traurig; aber oft anzutreffen solche Chefs..leider.Man muà einfach sich selbst treu bleiben und wenn es nicht mehr passt, sollte man gehen
Wau,sehr Mutig vielen,vielen Dank dafÞr.Es sollten mehr Menschen von dir geben,war ein intressantes Video.Alles Liebe aus der Schweiz ð
Vielen Dank, dass du deine Erfahrungen teilst. Respekt auch fÞr deinen Mut ð. Ganz klar âFreundschaftâ beenden.
Dieser "Freund" hat diese Bezeichnung nicht verdient. Ich wÞrde ihn in Liebe loslassen. Du hast einen tollen Kanal âĪ
Du bist eine tolle junge Frau, ich wÃĪre stolz, wenn ich dich als Tochter hÃĪtte. Die Erfahrung die du gemacht hast sind schrecklich, aber bleibe bitte weiter ein nettes soziales Wesen.âĪ
Sowas habe ich auch schon oft erlebt in verschiedenen Branchen und Unternehmen. Da ist man echt sprachlos. Scheint irgendwie Methode zu haben. Ausbeuterische Systeme gehen nicht menschlich mit Mitarbeitern um. Das ist leider auch noch 2024 so. Ich hatte auch teilweise keine Kontakte mehr aufrecht erhalten bei denen ich im Nachhinein Zweifel hatte. Ich verstehe dich gut. Pass auf dich auf ðâĪïļ
Du bist voller TrÃĪnen das tut mir sehr leid ðĒich wÞnsche Dir ein dickes Fell damit Du nicht so leidestðŪalles Liebe und Gute fÞr Dich ðâĪðð
Traurig und wÞtend sein gehÃķrt auch zum Leben. Genau wie Erfahrungen. âšïļ Daraus kann man lernen und dann eben wachsen. Also am Ende des Tages war das alles fÞr irgendetwas gut. Wer weiÃ.....sonst wÃĪre ich heute vielleicht gar nicht selbstÃĪndig als TH-camrin. ðą
Hallo, ich bin erst bei der ersten HÃĪlfte deines Videos, aber deine Erfahrungen decken sich quasi mit meinen aus der Gastronomie. Bin gelernte Refa und Aushilfen haben meist mehr verdient als ich als gelernte Fachkraft mit Berufserfahrung!! Selbst als ich meinen AdA gemacht habe, nicht mehr Geld und arbeitsmÃķglichkeiten gingen gegen null.
Da ist bei uns auf dem Land die Welt wohl wirklich noch in Ordnung ð Wir haben hier einen super tollen Bio-Laden (keine Kette) super Preise, die meisten Mitarbeiter sind auch super und auch die Leute, die dort einkaufen sind im GroÃen und Ganzen vÃķllig normal (vielleicht abgesehen von den Touristen, da sind teilweise schon auch so Typen dabei, wie du sie beschrieben hast). Nur wÃĪhrend Corona gab es wirklich ziemlich unglaubliche Szenen, die man in einem Bio-Laden nun wirklich nicht erwarten wÞrde...
Puh, bei deinem Bericht, weià ich wieder, warum ich nie wieder als Angestellte arbeiten mÃķchte ðŊ
Auf solche Leute, wie diesen vermeintlichen Freund, kann man getrost verzichten. Ich wÞrde da den Kontakt tatsÃĪchlich komplett abbrechen. Es gibt so viele tolle Leute, die einem echt gut tun, da kann man auf die verzichten, die einem nicht gut tun!
In StÃĪdten geht nur der Abschaum in BiolÃĪden einkaufen. ASOZIALE EGOISTEN.
Liebe Sarah, ich finde so viele Parallelen zur meiner Arbeit in der Pflege. Man hat uns auch andauernd angepriesen, wie wichtig es ist eine Ausbildung zu machen und wie toll das alles ist. Im Endeffekt nehmen die jetzt jedem der 2 HÃĪnde hat - ob du etwas kannst oder nicht : egal, hauptsache es lÃĪuft irgendwie. Mehr schlecht als recht. Wenn du die FÞhrungsebene auf die MissstÃĪnde aufmerksam machst und dich beschwerst, wirst du automatisch als der Feind nr.1 eingestuft. Vorgesetzte nutzen dich nur aus ( wenn du es zulÃĪsst - das tuen die meisten) und wenn du -wie ich- kÞndigst, wirst du nicht mal mit dem Arsch angeschaut, obwohl du richtig guten job gemacht hast ( nicht meine Einbildung aondern BestÃĪtigung der Kollegen, AngehÃķrigen, Patienten, QualitÃĪtsmanagement etc.). QualitÃĪt ist dort egal. Es ist eine Massenabfertigung und so soll man das auch handhaben. Ich habe es nach der Ausbildung psychisch nicht mehr ertragen kÃķnnen und habe alles geschmissen - habe es bis heure kein einziges Mal bereut. Und zurÞckkehren werde ich nur, wenn die ganze Welt zusammenbrechen soll und es keine andere Jobs mehr geben sollte. FrÞher auf keinen Fall.
Ich hÃĪtte mir diese ganze Ausbildung, die ich mit 1,0 Schnitt bestanden habe ( war schon damals alleinerziehend mit einem Kind) einfach sparen kÃķnnen und meine Zeit sinnvoller investieren sollen. Anstatt dessen habe ich Impfzwang, COVID Infektion auf der Arbeit, long COVID und am Ende Burn Out als Belohnung bekommen. Thank's for nothing...nie wieder
Kann Dich sehr gut verstehen. Wie gut, dass Du da raus bist! âĪâðĐđ
Oha, kann ich so gut nachempfinden! ðĒ Ich wÞrde diese Freundschaft komplett beenden, das ist in meinen Augen Verrat.
Danke fÞr das spannende Video! ð
Ganz ehrlich war mir schon immer klar, dass keine Ausbildung nÃķtig ist, um sich in ein GeschÃĪft (egal welches) zu stellen und die Waren (egal welche) an den Mann/Frau zu bringen. Es ist ein Talent, entweder man kann oder auch nicht. zu Demeter, die waren fÞr mich spÃĪtestens unglaubwÞrdig, als sie zur Genmanipulation aufriefen. Sie werben mit Lebensmitteln, die nicht genmanipuliert seien, rufen aber die Menschen, dazu auf, sich dieses zeug spritzen zu lassen. Aber ganz ehrlich, so ist es eben, in jedem Bereich und dies so lange, wie die Menschen mitmachen.ðDanke fÞr Deine Erfahrungen, die Du hier mit uns teilst.
Auch die vielen spanischen Produkte bei Demeter sehe ich kritisch.
Also die einzige absolute Horrorstelle, in der ich jemals war, war mit 16 direkt nach der Schule. Ich wollte Hotelfachfrau werden, weil der Beruf sehr abwechslungsreich und interessant geklungen hat. WÃĪre er eventuell auch gewesen, aber ich wurde nicht vernÞnftig eingearbeitet, stÃĪndig angeblafft, keine ErklÃĪrung warum wie weshalb, viel LÃĪstereien und Zickenkriege (ne, waren nicht nur Frauen, MÃĪnner zicken auch anstrengend rum, wenn sie wollen), es wurde mir alles so schwer gemacht. Aber nichts hat meine Chefinnen getoppt. Es gab die Seniorchefs (Ehepaar) und die Juniorchefs (auch Ehepaar, die Frau war die Tochter von den Seniorchefs und somit Erbin). Der Seniorchef war streng aber fair, aber die Seniorchefin sowie ihre Tochter, waren widerliche, herablassende MÞllpersonen. Ich rede hier sehr schlecht, aber die haben ihre Angestellten behandelt wie der letzte Dreck und da glaube ich nicht daran, dass irgendetwas PrÃĪgendes aus der Vergangenheit sie so hat werden lassen. Es war pure Ãberheblichkeit, HerabwÞrdigung, EntwÞrdigung, usw usf weil sie Hotelinhaber und reich waren und die haben uns das spÞren lassen, wo sie uns sahen und wo sie sich selbst sahen. Die Bezahlung war auch unterste Kanone, meiner Meinung nach eine Beleidigung. Jeden Tag Ãberstunden, obwohl ich durch null Einarbeitung nichts konnte, ich war fÞr nichts hilfreich. Man musste 10 Minuten frÞher beginnen, aber sammeln durfte man das als Plus nicht. Ich war nur 2 Monate und 10 Tage dort, aber hat nicht lange gedauert und ich habe vor, wÃĪhrend und nach der Arbeit nur geweint. Ich war erst 16 und frisch aus der Schule, ich konnte sowas damals nicht hÃĪndeln, hatte auch von meiner Familie keine UnterstÞtzung, immer hieà es "JeTZt fÃNgt DeR ERnsT DeS LebeNS An". Ich wurde halt nicht ernst genommen, daher habe ich die Ausbildung ohne Absprache mit der Familie einfach abgebrochen.
Finde deine Einstellung super!ð§Ą
DankeschÃķn. ðĪ
Sehr emotional und Lebensnah. SchÃķn das es normale Menschen gibt. Das ist live und so sind viele Erfahrungen. Danke fÞr das Video. Schreib ein Buch. Und was den Freund betrifft, wer nicht zu dir hÃĪlt , hÃĪlt auch demnÃĪchst nicht zu dir und wird dich immer wieder entÃĪuschen. Lebenserfahrung ein 68 jÃĪhrigen Fach-Krankenschwester und Praxislehrerin in der Pflege, mit mehreren Kindern (Alleinerziehende)und Enkelkindern
Hab mir grad das ganze Video angeschaut und wow wie krass ! Ich hatte auch mal eine Arbeitsstelle wo ich richtig schlecht behandelt wurde und ich habe dann auch meinen Vertrag auslaufen lassen.
Wie gut, dass du da weg bist. Sowas muss sich wirklich niemand antun.
Bei uns im rewe merkt man direkt das dort alle sehr gerne arbeiten. Es herrscht dort immer so eine tolle und nette AtmosphÃĪre bei den Mitarbeitern. Und alle sind seit vielen vielen Jahren dort
Mega schÃķn. ðē So war es bei uns Zuhause in den LÃĪden auf dem Dorf auch. Da kannte man die Leute, weil die dort einfach schon immer gearbeitet haben und irgendwie waren die alle gut miteinander. âĪïļ Sowas macht doch wirklich Hoffnung. âšïļ
Bei unseren rewe MÃĪrkten aber auch... FÃĪllt total auf
Ich arbeite selbst bei einer Bioladenkette. Die meisten in Mitarbeiter:innen kÃķnnen sich die Produkte selbst nicht leisten. Viele der Kund:innen kaufen sich Bio aufgrund des Status, nicht aus Umweltbewusstsein, wie im Feinkostladen.
Mutig und richtig zu kÞndigen und auf's eigene Gewissen und die KÃķrpersignale zu hÃķren!!! Ich habe das schon mal zu lange ignoriert und habe das bitter bereut! Ich bin zu lange geblieben, trotz immer belastender werdenden Bedingungen! Ich kann jedem nur empfehlen zu gehen, wenn die Gesundheit leidet, da nutzt das ganze Geld nix! Ist dann eher "Schmerzensgeld"! Arbeit muss Spaà machen und einen Sinn fÞr einen machen! Niemand will seine Lebenszeit verplempern mit Dingen, die einen nicht erfÞllen! Es muss wirklich passen, das Umfeld, die TÃĪtigkeit, die Entwicklungschancen, das Gehalt, die Anerkennung! Wir verbringen zu viel Zeit auf der Arbeit, als das wir da ZugestÃĪndnisse machen! NAMASTE ðâĻ
Sehr interessante umfÃĪngliche, reflektierte Erinnerungen von dir. Komm aus einer anderen Branche und bisher dachte ich, dass auf jeden Fall eine Ausbildung sein muss.
Aber, ja ich verstehe und sehe, dass im Einzelhandel das eher nicht so wichtig ist. Wenn man aus VerkÃĪufer in dem Thema bleiben will ist es vermutlich wirklich egal.
Idealistische Menschen muss man nicht ordentlich bezahlen. Sie machen es ja fÞr die Sache. Das ist nicht meine Denke. Das ist deren Denke. Menschen verwechseln oft lieb mit dumm und schwach. Du bist ein viel zu lieber Mensch. Ich hoffe der Schmerz sitzt tief, damit du da ein bischen mehr auf dich acht gibst.
Wow; deine Formulierung hilft mir. Danke! ððââïļ
Vor der Arbeit der Angestellten im Einzelhandel habe ich groÃen Respekt. Bei uns im Ort ( etwa 50.000 Einwohner ) gibt es einen eher kleineren Bioladen, in dem ich regelmÃĪÃig einkaufe. Die VerkÃĪuferinnen sind fast alle sehr nett und kennen sich auch gut mit den Waren aus, die dort verkauft werden. Kunden, die nach PlastiktÞten fragen, habe ich in den vergangenen 20 Jahren die ich dort einkaufe, bis heute kaum gesehen. Da ich weiÃ, dass die LÃķhne in der Branche nicht gerade fair sind, gebe ich oft etwas Trinkgeld in ein " Schweinchen ", welches in der NÃĪhe der Kasse steht. Ich glaube und hÃķre es oft, dass fast Þberall im Einzelhandel Stress ist und alles nur ein Kampf ist.
Genau so ist es
Wunderbar das du nur noch Teilzeit arbeitest.. ich sag es jedem.. Du brauchst auch Zeit fÞr Dich .. dann ist man glÞcklicherâĶ
Ich hatte auch so einen Chef. Im BÞro. Hat mir sogar vor Kundschaft meine Zettel vom Drucker so hingeworfen, dass sie auf den Boden segelten. Ich hab mich oft gewehrt, besonders anfangs. Obwohl es mich wÞtend gemacht hat, hab ich immer wieder durchgehalten u mir auch mit sagen wir mal "spirituellen Weisheiten" Tag fÞr Tag eingeredet, wenn ich das nicht an mich ranlasse, dann wird es besser. Wo ist mein Anteil? Er ist sicher ein guter Mensch usw usf... erst nachdem er zum GeschÃĪftsfÞhrer musste, verstellte er sich plÃķtzlich und war Þbertrieben unauthentisch freundlich. Ich konnte ihm das einfach nicht abnehmen und hatte schon so viele abwertende, Þberhebliche, groÃkotzige Aussagen eigtl Þber alle Leute mit denen er im Job zu tun hatte gehÃķrt. Komischerweise hatte er eine Frau, eine groÃe Familie, unternahm viel mit ihnen. Passte fÞr mich alles nicht zusammen. FÞr mich war er ein Psychopath/ Narzisst.
Habe Þ 1,5 Jahre dort ausgehalten und vor 5 Wochen gekÞndigt. Muss man sich im Berufsleben sowas gefallen lassen???
Und das mit dem "Freund" war bei mir genauso. Er hat mich auch noch gg den Chef aufgehusst, in der Art "jaja, das Verhalten kenn ich alles von ihm, er pfeift mir sogar wie einem Hund, statt mich zu rufen. ; weiÃt du, was er heute wieder Þber dich gesagt hat, ..."
Und am Ende kam heraus, dass er bei einer groÃen Diskussion sich vor den Chef gestellt hat, michbeide aufs Ãbelste beschimpft haben und alles, was wir im Vertrauen gesprochen haben, immer brÞhwarm an den Chef weitererzÃĪhlt hat. Das war nach 6 Monaten. Es war grauenvoll u erniedrigend fÞr mich da noch 1 Jahr an den 2 Typen tagtÃĪglich nur vorbei zu gehen. Und wie sie alles umgedreht haben und mich plÃķtzlich als psychisch krank betitelt haben. 1 Tag spÃĪter haben sie sich mur ggÞ wieder verhalten als hÃĪtte dieser riesige eskalierte Streit nie stattgefunden. Wir waren nur zu dritt dort und es war unertrÃĪglich jeden Tag dort hinzugehen. Was man alles macht, weil man Angst vor dem ungewissen Neuen hat u wenn man sich einredet so eine Situation auszuhalten wÃĪre stark...
Belastet mich scheinbar doch mehr als ich dachte...
Hay Sarah, denke das du deine Geschichte mit uns teilst uns ich fÞhle enorm mit dir denn es errichtet mich an meine Geschichte im Bioladen (2018-2020) ich errinere mich noch an die enttÃĪuscht die ich verspÞrte als die blase platzte das da nÞscht grÞn warð ich glaube nach dein Schilderungen das wir evtl. Im selben unternehmen waren und ich habe es zum schluss Discounter genannt und selbst da sind sie Menschlicherð .
Bei mir war die stellvertretende chefin meine hÃķlle.
Ich teile deine meinung was den Einzelhandel angeht das dafÞr absolut nichts getan wird es ist moderne Sklaverei.
So ende vom lied war das drei wochen nach dem ich gekÞndigt habe sich nochmal die Personalabteilung bei meldete und frage was sie denn tun kÃķnnten damit ich wieder ins Unternehmen zurÞckkomme ð
Ich nannte ihr 2 namen und das ich aktuell kein Bedarf mehr habe zurÞckzukehren.
Lange rede ...... zu kÞndigen war die beste Entscheidung meines Lebens abgesehn vom rauchen weg zu kommen ð
LIEBE GRÃÃEN SABRINA
Erst hab ich mich gefreut, dass mal wieder ein langes Video kommt - vielen Dank hierfÞr! ðĪ
Aber dann hab ich richtig mitgelitten... tut mir echt ganz arg leid, dass du so etwas durchmachen musstest!
Danke, dass du das mit uns geteilt hast!
Na da darfst du dich doch trotzdem freuen. ðĪ Ich hoffe, du hast nicht zu sehr gelitten. ðģ Inzwischen hab ich das ja ganz gut verarbeitet und verbuche das irgendwie als Erfahrung, die mich dahin gebracht hat, wo ich heute bin. ððŧ
Die Erfahrungen, die du schilderst, tun mir sehr leid. Ich hoffe, du hast einen Job, den du gerne machst:) gleichzeitig denke ich doch, dass niemand von den geschilderten Dingen Þberrascht sein sollte, oder? Unterbesetzt, schlecht bezahlt, moralisch fragwÞrdig - das trifft heutzutage auf die meisten Jobs zu: Friseure, Erzieher, VerkÃĪufer, Paketshop, Journalismus , SozialpÃĪdagogik, Lehramt (meine persÃķnliche Erfahrung, in der haufenweise unbezahlte Ãberstunden ganz normal sind). Manchmal frage ich mich, was die Erwartungen als junger Mensch waren, dass man davon Þberrascht ist, dass Arbeit so ablÃĪuft.
Ohja, erinnert mich irgendwie daran, wie mein damaliger Vertrag ausgelaufen ist. Was hat man mir alles versprochen, um mir dann mit den Worten, hast du mal eben ein paar Minuten, zu sagen, dass es nicht mehr weiter geht und das, nachdem ich dort 15 Jahre gearbeitet hatte. Man wollte auch nicht so richtig rausrÞcken, warum. Aus UmstrukturierungsgrÞnden hieà es. Dann weiter, ich wÞrde so erstaunt gucken, als hÃĪtte ich nicht damit gerechnet. Nachdem ich mich nach ein paar Sekunden gefangen hatte, sagte ich, sind wir jetzt fertig, dann kann ich ja jetzt weiterarbeiten. Aber alles ist fÞr etwas gut. Habe jetzt einen festen Job woanders und bin sehr zufrieden. Wenn sie nicht wollen, dann wollen sie halt nicht. KÃķnnen mich mal da, wo die Sonne nicht mehr scheint. ð
Liebe Sarah, ein wirklich beeindruckend ehrliches Video. Ich bin zwar schon Þ60, aber ich erlebe es auch beim Einkaufen, wie unfreundlich und unverschÃĪmt viele Kunden sind. Schade das du so schlechte Erfahrungen gemacht hast, aber auch du wirst etwas finden was die glÞcklich macht. Einiges was du berichtet hast, hat auch meine verklÃĪrte Sicht auf "Bio" verÃĪndert.
Insgesamt ein super informatives, ehrliches und vor allem faires Video!
Aber ein bisschen weniger "Pups" wÃĪre besser, vielleicht gibt es einen Ersatzbegriff, der weniger derbe klinkt.....
Alles Gute, Suzysorglos aus Berlin
Super interessant, habe es mir aber schon lang gedacht.
Schade eigentlich.
Da ist es ja nicht falsch, einfach nur zum Bauern zu gehen und wenigstens Regional zu erwerben.
Danke fÞr die Info.
Schade fand ich in deinem Video.. die Kunden...innen.
Ich war frÞher bei Lidl angestellt, da war die Bezahlung ziemlich gut und tarifangelehnt (also wie Tarif, aber ohne Tarifbindung, sondern auf freiwilliger Basis).
Die wollen und brauchen halt Leute, die auf Zack sind und eigenstÃĪndig arbeiten kÃķnnen.
In kleineren LÃĪden, Bioladen etc. habe ich da auch ganz anderes gehÃķrt und erlebt.
Als Kunde fÃĪllt mir auf, dass es dort zwar wahrscheinlich auch anstrengend ist, aber deutlich weniger hektisch und strukturiert zugeht als bei Lidl oder Aldi.
AuÃerdem wird halt der Idealismus bzw. das Interesse der BeschÃĪftigten ausgenutzt.
Wer soll intrinsische Motivation haben, im Discounter zu ackern.
Beim Bioladen hat man ja eher auch ne Ãberzeugung, deretwegen man genau dort arbeiten mÃķchte, so dass die BeschÃĪftigten nicht so krass Þbers Gehalt gelockt werden (mÞssen).
Wobei Lidl ja von dem Ruf âDiscounterâ mittlerweile weg mÃķchte. Bin jetzt 11 Jahre bei Lidl, und nun nervlich ziemlich am Ende und das bei Teilzeit
â@@_Lida_21eine ex Kollegin war auch bei lidl.... Die erzÃĪhlte nur negatives von lidl... Das man selbst im Umkleide Bereich von Kameras beobachtet wird... Am besten noch auf den Toilettenðð
Ich kann dich so gut verstehen, deswegen tu ich mir sehr schwer, Kollegen als freund zu bezeichnen. Ich trenne Beruflich und Privat. DrÞck dich ganz doll ðŦ
Das verstehe ich sehr gut. ðģ Ich musste auch schon Ãķfter feststellen, dass man nur zweckmÃĪÃig aneinander gebunden ist und sich die Wege dann auch nach der KÞndigung meist trennen. ðĪ Hab auch bei jedem neuen Job Þberlegt, wieviel ich dort Privates von mir preisgeben mÃķchte und wie eng ich Bindungen eingehen will. Leider habe ich halt einfach ein groÃes Herz und eine sehr offene Art. ðŽ Ich kann einfach nicht anders als mich voll auf meine Mitmenschen einzulassen. ð Fluch und Segen gleichzeitig. ðð
Kollegen sind Schmutz
Liebe Sarah, ich verfolge schon lÃĪnger deinen Block. Du kaufst doch auch im Kaufland ein, wieso gehst du nicht mal dorthin und fragst , ob sie keine neuen Mitarbeiter brauchen. Dort wird nach Tarif bezahlt und eigentlich ist es dort ganz ok, dort zu arbeiten. Bis zu meiner Rente habe ich in einem Kaufland gearbeitet. Nur nicht in Berlin , sondern im SÞden. kann aber auch nicht viel anders sein. Ich hoffe, du findest eine gute Arbeit ohne Stress.
Ich bin gerade am Bewerben und habe Kaufland tatsÃĪchlich auch auf dem Schirm. âšïļ Momentan weià ich aber noch nicht ganz, wie es beruflich neben TH-cam weitergeht. Von Kaufland habe ich aber aus dem Freundes- und Bekanntenkreis auch nur Gutes gehÃķrt. ððŧ
Bau dir lieber dein TH-cam Kanal auf ð denk an die Arbeitszeiten ð und die Kunden werden immer unfreundlicher usw ð ich weià aus Erfahrung ð
Brich den Kontakt ab, kann ich nur sagen.
Danke fÞr dieses ehrliche Video und dafÞr, dass du deine Erfahrungen mit uns teilstâĪ
Sehr gerne. War mir einfach ein BedÞrfnis, auch wenn ich ganz schÃķn Mut zusammenkratzen musste. ð
Bleib dir deiner Werte treu und vor allem dir. Beruflich hege ich persÃķnlich keine Freundschaften mehr, loyal sind leider die Wenigsten, wenn es um ihren eigenen Hintern geht. Mir kommen auch heute noch manchmal TrÃĪnen wenn ich an die ein oder andere Situation zurÞck denke und dann stelle ich fest, dass diese Erfahrungen wichtig waren um meinen eigenen Wert zu kennen und vorsichtiger bei Menschen zu sein.
Dank solcher Machenschaften bin ich jetzt schon seit 1 Jahr krankgeschrieben ðĒ
Oh je. Das tut mir wirklich sehr leid. ð Ich hoffe, dir geht es bald besser und du kannst das alles irgendwann hinter dir lassen. Ich schick dir ganz viel Kraft rÞber und ne dicke Umarmung wenn du magst. âĪïļ
@@natuerlich-leben ganz lieben Dank und einmal zurÞck umarmt ð erstmal geht es jetzt in die Reha und dann schau ich weiter.
Leider lassen sich viel zu viele Menschen ( Arbeitnehmer) so etwas gefallen! Denk aus ExistenzÃĪngsten oder kaum UnterstÞtzung!?!?
@@Schwittischwatti3001 Ja, ExistenzÃĪngste. ð
Super. Mach 18 Monate draus. Dann ALG 1. Dann BG. Work Sucks.
Wow, so krass hÃĪtte ich das in der Branche nicht erwartet. Bei speziellen LÃĪden wie Bio hÃĪtte ich auch Anderes erwartet. Mit Deinem "Freund"...weg damit. Das ist kein wahrer Freund und nach so einem Vertrauensbruch hat er keinerlei Kontakt mehr mit Dir verdient. Mein Beruf ist in einer total anderen Sparte, aber ich fand da viele Parallelen. Z. B habe ich auch oft das GefÞhl, ich bin ein entmÞndigtes kleines Kind, das scheint normal zu sein, das Vorgesetzte einen so sehen und behandeln. Ich bin auch mehr als unglÞcklich dort, kann aber aus vielen GrÞnden nicht gehen. Ich lerne gerade die absolute Egalhaltung einzunehmen und bin auch schon lÃĪnger nicht mehr in Vollzeit dort. Ich finde Deine Entscheidung und Dein Risiko unglaublich mutig und drÞcke Dir ganz doll die Daumen, dass dies auch entsprechend entlohnt wird. Danke fÞr dieses Video, das fand ich total interessant.
Liebe Sarah, puh da hast du ja echt einiges hinter dir. ð Du bist doch gut im minimalisieren. Wenn dir etwas nicht gut tut darf es gehen. Den Kontakt kannst du getrost aussortieren. Hatte ich auch schon gemacht. Und irgendwie ist die Hemmschwelle bei Kontakten grÃķÃer da zu reduzieren. Kann aber aus eigener Erfahrung sagen, dass man nicht an jedem den man mal mochte hÃĪngen muss.
Viele GrÞÃe Tanja ð
Ja, Kontakte ausmisten ist immer schwer. Ich vergebe immer tausend Chancen und suche das Gute. ðð Aber manchmal muss es einfach sein. Hab schon mit einigen Freund*innen "Schluss machen" mÞssen, weil's mir eben einfach nicht gut tat oder man sich auseinandergelebt hat. Sowas darf auch okay sein. ððŧ
@@natuerlich-leben Auf jeden Fall. ððŧ lass dich von solchen Menschen nicht runter ziehen. FÞhl dich gedrÞckt ð
Danke fÞrs Teilen deiner Story. Letztend Endes ist das einfach Þberall so in der freien Wirtschaft. All solche Erfahrungen hab ich in meinem 1. Jahr nach dem Studium gemacht. Soziopathische Chefs usw. Aber ich bin dran gewÃķhnt. Habe da mittlerweile ein dickes Fell. In der Wirtschaft gehts halt um Geld und um nichts anderes und letzten Endes arbeite ich nur um Geld zu verdienen und aus keinem anderen Grund. Aber ich komme damit klar.
Das klingt ja echt heftig ... Einzelhandel und Gastro da hab ich nur mal kurz gearbeitet und schnell gemerkt das es so gar nichts fÞr mich ist. Ich glaub dafÞr muss man echt gemacht sein (wie wahrscheinlich bei jedem Job).
Hab dann Erzieherin gelernt und jetzt mach ich doch wieder was komplett anderes (auch weil mit Kindern das mit den Arbeitskollegen und Wegzeiten echt kompliziert wird) und bin neben der SelbststÃĪndigkeit noch als Social- & Digital-Media MÃĪdchen fÞr alles bei einer Familien-Einrichtung.
Ja, da schnuppert man am besten nur mal kurz dran. ðð Hat schon nicht umsonst so einen schlechten Ruf. Wobei inzwischen ja Immerhin teilweise die LÃķhne stimmen. Also die groÃen Discounter - und Supermarktketten zahlen ja ganz gute TariflÃķhne. ððŧ FÞr berufstÃĪtige Eltern ist es echt schwierig auf dem Arbeitsmarkt. Ãberall wo ich gearbeitet habe war das ein riesiges Problem weil man ja auch zeitlich nicht immer kann, pÞnktlich in die Kita muss oder vielleicht auch mal spontan ausfÃĪllt. ðģ Super, dass du fÞr dich eine/mehrere LÃķsungen gefunden hast. Da kannst du echt stolz drauf sein. ðĨģ
Wird auch immer schwieriger im Bereich Erzieherin , find ich...kaum auszuhalten teilweise
Hatte auch mal eine Arschloch-Chefin im Einzelhandel. Hat mich traumatisiert. Musste weinen, als Du Nico angesprochen hast.
Tut mir wirklich leid, dass du auch solche Erfahrungen machen musstest. ð Ich hoffe, du konntest das inzwischen einigermaÃen verarbeiten. Ich hab selbst auch eine ganze Weile gebraucht und wie man sieht sitzt es immer noch tief. ð Ich schick dir etwas Liebe und ganz viel Kraft rÞber. âĪïļ
@@natuerlich-leben Danke, Liebes.
Ich habe seit 1983 immer in Bioladen gearbeitet. Und nein, ich konnte auch nicht davon leben. Neben Studium: Bioladen. Neben Ausbildung/en: Bioladen. Zuletzt 13 Jahre bei Claudi im Bioladen Frohnhausen. Ja, man braucht mehr Idealismus als bezahlt werden kann. Das Portemonnaie der Kundschaft ist der begrenzende Faktor. Ich habe immer Þberlegt: wo geht mein Herz hin? Ich liebe nach wie vor die kleinen inhabergefÞhrten LÃĪden. Und die Kundschaft dort sowieso. Danke an alle Frohnhausener, MÞlheimer, Essener fÞr die jahrelange Treue und euer Wohlwollen, eure Geduld und euer MitgefÞhl. Bei euch kÃķnnte ich seelisch und emotional gesund bleiben. Unbezahlbar. Und an alle die hier mitlesen: Þberlegt euch gut, WO ihr euer Geld ausgebt. IHR HABT DIE MACHT
HinterhÃĪltig. Es gibt so Þble Menschen. Ich bin auch nicht mehr bereit, in irgendjemanden tief drinnen nach dem Guten zu forschen. Jeder ist fÞr sich verantwortlich.
Bester Spruch: Wir denken alle irgendwas ððĪĢð
Wie wahr!!! ðð
Ich find den auch gut. ðĪĢ "Da hab ich mich wohl vermacht..." find ich auch klasse. ðð
@@natuerlich-leben Kenn da auch nen schÃķnen: In meinem Alter darf man das! Passt immer, war aber aus dem Mund meines damals 3jÃĪhrigen Sohnes ðĪ
Ist in vielen Unternehmen so.
Hey, puuh, da gÃĪbe es so vieles zu sagen. Deshalb versuche ich mich einwenig zu beschrÃĪnken. Bin auch erst bei min 20. Vorab, ich kann Dich sehr gut verstehen. Es war schon vor 30 Jahren so und vorher bestimmt auch schon, dass Ketten vieles oberflÃĪchlich angehen und das Ziel VerkaufserlÃķse und Kostensparen voranstellen. Langfristig, wenn man es eben oberflÃĪchlich macht bewirkt es auch oft das Gegenteil. Da hÃĪtte ich unzÃĪhlige Beispiele auch aus anderen Sparten. Das bedeutet fÞr nen Bioladen, dass man das Sortiment klein und unvollstÃĪndig hÃĪlt und beim Personal nicht darauf achtet, dass es Wissen besitzt und keine Schulungen anbietet was das Sortiment und Grundwissen zu BioqualitÃĪten bzw. Unterschiede zu nem normalen Supermarkt vermittelt. Aber Klar "Heinz doof" und "Erna scheiÃegal" sind auch gÞnstiger.
Kunden fÞhlen sich vermutlich in dem Dilemma, dass sie ÞbersÃĪttigt sind von dem Angebot welches sie in einem normalen Supermarkt vorfinden. Wenn viele nicht genau die Apfelsorte vorfinden, dann sind sie schon Þberfordert. Da wÃĪre es dann hilfreich einigermaÃen gutes Personal zu besitzen, welches diese vorhandenen 5 Apfelsorten anpreisen kann. Und natÞrlich wÃĪre es hilfreich, dass man leckere Ãpfel anbietet. Ich hatte mal ein Erlebnis, wonach ich nie wieder Ãpfel in nem Bioladen gekauft hatte.
Ich hatte selber auch schon mal bei nem Job sehr romantische Vorstellungen und musste feststellen, dass es halt mit den Vorgesetzten und Kollegen steht und fÃĪllt, ich denke das ist sehr oft der Fall. Und man muss natÞrlich festhalten, auch ein Bioladen ist ein Unternehmen. Also, selbst wenn alles was Du und auch ich beschrieben habe stimmen wÞrde, mÞssen die Zahlen stimmen, damit der Laden Þberleben kann. Dass der Manager des Ladens seine Art bislang Þberlebt hat kann viele HintergrÞnde haben. So wie Du es beschrieben hast ist er jedenfalls mit dem Job Þberfordert.
Friseurin, 9,30⎠Stundenlohn, 40 Std./Woche regulÃĪr und jeden Tag MINDESTENS 1-2 Ãberstunden, selbstredend unbezahlt weil ja alles so "familiÃĪr" war. Hatte dann eine Allergie entwickelt und wurde mehrmals (!) die Woche angerufen, wann ich wieder fit sei - die ganzen 7 Wochen AU, von Woche 1-7 ging das so. Nach Feierabend dann natÞrlich noch der Chefin die Haare fÃĪrben, weil is ja nur normal und wenn die gute 4-5 Wochen ihre Schiffsreisen gemacht hat war ich als Gesellin allein mit Azubis, Praktikanten und der Verantwortung, weil ich ja "so reif und erwachsen" war - mit Mitte 20. Ganz wild, hab auch erst Jahre spÃĪter geschnallt was da eigtl. los war.... :(
Puuuuh...da stehen einem ja die Haare zu Berge. Im wahrsten Sinne. ðģ Das ist halt leider auch so eine Branche, bei der das viele Geld grundsÃĪtzlich irgendwo anders hinflieÃt, aber ganz sicher niemals in die HÃĪnde der Mitarbeiter*innen, die dort tÃĪglich ihr Handwerk verrichten und sich den Hintern aufreiÃen. ð In dem Fall dann wohl in die Schiffsreisen der Chefin. Da haben ja dann auch alle was von...NICHT! ððŧðĪ Ich hoffe, du hast inzwischen einen besseren Job gefunden, wo deine Arbeit ordentlich geschÃĪtzt und entlohnt wird. âðŧ
Bin gerade auf das Video zufÃĪllig gestoÃen, und kann als gelernte VerkÃĪuferin nur bestÃĪtigen. Die Ausbildung war unnÃķtig. Bei uns werden alle gleich bezahlt, ob ausgebildet oder nicht
Huhu ð ð ich bin grad erstaunt.... 2 Stunden zum backen und einrÃĪumen im Backshop??? Das ist ja Luxus.... Ich hab 5 Jahre ein BÃĪckerei geleitet und wir hatten 1 Stunde Zeit mit BrÃķtchen backen, Laden fertigmachen . Eine zweite Person kam eine halbe Stunde vor LadenÃķffnung dazu um die BrÃķtchen zu belegen. Nach 5 Jahren bist kaputt und fertig. WÞrde ich heute (53) auch nicht mehr machen.
Ohaaaaa. Das mÃķchte ich mir wirklich nicht vorstellen. Ich empfand die zwei Stunden schon immer als Akkordarbeit. ðą Wirklich Hut ab! Ich hoffe, du hast inzwischen etwas entspannteres gefunden. ðĨĩ
@@natuerlich-leben nein leider wurde ich krank. Hab aber jetzt die Chance auf eine Umschulung.... was entspanntes und interessantes wird es dann auf jeden Fall. HeiÃt aber auch, finanzielle EinbuÃen fÞr die nÃĪchsten 2 Jahre ðð
War ihr Arbeitsplatz eine richtige BÃĪckerei oder eher ein Supermarkt backshop? BÃĪckereijobs sind Akkordarbeiz... Besonders die FrÞhschicht... Und absolut hart, wenn man unterbesetzt arbeiten muss. Dann wird ja noch trotzdem auf Einhaltung der firmenregeln bestanden (die Zeiten in denen man gewisse Dinge erledigen darf... Bloss nicht alles zu frÞh anfangen.. (Spaetschicht) Am besten so spÃĪt wie nur mÃķglich). Die Vorlaufzeit, um alles einzurÃĪumen, den gelieferten Bestand zu dokumentieren(zÃĪhlen uns aufschreiben) , BrÃķtchen backen, Snacks/belegte BrÃķtchen /Stullen belegen, kuchentheke schoenmachen, Torten schneiden, Zeitungen machen ect nebenbei die Kundschaft bedienen... Beim einrÃĪumen.. Manchen morgen wird man irre.. Kunde hat es nicht nÃķtig, sich an Ãffnungszeiten zu halten.. Bedeutet.. In einer halben Std bis 1 std die wir in Ruhe alles machen kÃķnnten, will die chefin das alle bedient werden, sobald der Laden leuchtet. Die will das alles korrekt ablÃĪuft.. Alles muss genau gezahlt werden, aber wie man es schafft, das man vorm zaehlen schon am verkaufen ist und noch mal der Laden eingerÃĪumt ist, ist reiner psychoterror(den die Kunden niemals erahnen wÞrden) einige fangen schon 1,5 std eher an, nur um das zu schaffen.. Wird NICHT bezahlt!
Sinnlos ist es auch, da kunden ungefragt reinkommen und verlangen.. Obwohl die sehen, der Laden noch leer, weil grad erst die Ware reingefahren wird.. Und dann wird blÃķd gefragt warum noch nix fertig ist . Beispiel.. Der lkw mit der ware fÃĪhrt um 4.30 an... Wur Ãķffnen um 5. Wenn die kunden Licht sehen, kommen die einfach auch 4.45 reingeplatzt.
Die TÞren MÃSSEN geÃķffnet werden laut Chef.. Und so fÃĪngt das Drama jeden Morgen an. Derzeitig steht man komplett allein morgens in einem riesen cafe (so gross wie eine Sporthalle bzw "RestaurantgrÃķÃe").. Dann wird sich noch beschwert, warum um 6 der Laden noch nicht eingerÃĪumt ist. Morgens ne grosse ladung kaffeekÃĪufer... Dann muss man erstmal mit einer siebtrÃĪgermaschine hinter kommen, wenn 6 kunden an der snackkasse stehen und ihre zig kaffees mÃķchten, andere kasse sammeln sich 10 kunden die BrÃķtchen und brot und kuchen haben mÃķchten.. Der NÃĪchste bestellt RÞhrei FrÞhstÞcke... Muss man alleine auch noch nebenbei machen.. Dann ziht sich das einrÃĪumen uber std hinweg. Es gibr nur win Wort dafÞr KATASTROPHAL.. Und chef Þber die Kamera zu, wie man sich den allerwertesten aufreist, anstatt vorbeizukommen und mitzuhelfen, wenn schon das Personal fehlt. Das Pensum macht keiner ne Woche mit, daher ist Personalmangel bei uns kein Wunder.
@@Lucinda-zl8mu Ja es war eine BÃĪcker filiale. Und fast genau so wie du es beschreibst ist es bei uns abgelaufen und da ich Filialleitung war, kamen da ja auch andere Sachen dazu.
Da versuche mal das Team zu motivieren und auf Kurs zu halten.
Also ich hab mal in'nem Krankenhaus befristet gearbeitet. Und nein.. da wurde auch kein Ton gesagt wegen der Entfristung. Mir ging es GENAU SO das ich irgendwann einfach nicht mehr Dienstplan stand. Kein Schwein hat mir was gesagt.ðŪâðĻ Ich wollte auch sowieso weg, aber so gar nichts zu sagen fand ich heftig. Ich kann das so gut nachvollziehen Ging mir ganz genauso.
Ich muss direkt mit Dir weinenðððð
Oh je. Das tut mir leid. ðģ
TatsÃĪchlich habe ich gerade frisch die Umschulung abgeschlossen und mir wurde letzte Woche eine Stelle im Discounter fÞr 15⎠angeboten. Im gleichen Atemzug wÞrde aber auch gesagt das ich zwar fÞr 23 Stunden angestellt wÃĪre aber es ab und an auch 29 sein kÃķnnen.... Das wird dann sicherlich keine Seltenheit sein und nicht mehr in meinem Sinn. TatsÃĪchlich habe ich mich fÞr die Stelle mit Mindestlohn und nur zwei bis drei Tagen die Woche entschieden ...... NatÞrlich ist es weniger geld.am Ende aber auch ich mÃķchte meine Lebenszeit nicht mehr nur mit arbeiten verbringen und wenn ich die Wahl zwischen stressigen Lebensmittel oder ruhigen schuhgeschÃĪft habe .... Nehme ich den ruhigeren Job ;)
Vielen Dank fÞr Deinen Bericht. Alles Gute weiter
Hi Sarah habe elf Jahre in einem groÃen Einzelhandelunternehmen gearbeitet ( nicht grÞn )ð.Mein Chef war Dr Jekyll / Mr Hyde ...sprich sehr krass .Alles habe ich mir nicht gefallen lassen ,doch so einiges weil ich auf die Stelle angewiesen war ðĪ,leider .Mein contra geben ,hat er von anderen nicht gekannt und hat ihn wohl auch importiert. Teilweise konnte er sich sogar entschuldigen und einmal hat er mir was ich bis heute vermute ein Weihnachtsgeschenk gemacht mit Karte wo drauf stand ,,Danke fÞr ihre ehrlichen Worte ." Trotzdem, wie ich auch bei dir sehe ...geht das alles nicht Spurlos an einem vorbei. So habe ich 3 Jahre lang tÃĪglich ein KÞndigungsschreiben mit zur Arbeit genommen, dass dann auch zum Einsatz kam ð ,endlich habe ich mich entschieden und das war gut so .Der Job danach, etwas weniger an Lohn aber mit mehr LebensqualitÃĪt...war dann okay....und was soll ich sagen mein alter Chef hat sich noch 3 mal bei mir gemeldet und wir haben uns ausgesprochen, schade das manche Menschen sich nicht im Griff haben ...obwohl eigentlich auch die Gute Seite vorhanden ist .Mich haben die Anrufe sehr gefreut, den eigentlich war ich eher eine kleine Angestellte und er der Big Boss .
Was du Þber den Stellvertreter, deinen Freund gesagt hast ...da gebe ich dir Recht ...Freunde verarscht man nicht .Sollte evtl. ausgemistet werden oder zumindest auf den vielleicht Stapel gelegt werden ð .LG vielleicht brauchst du ja keine Leader mehr und machst dein Ding alleine ...ich wÞnsche es dir âĪSimone
Danke, dass du deine Erfahrungen hier teilst. âĪïļ Ich find's super, dass du deinem Chef auch mal die Meinung gesagt hast. Leider bekommen solche Menschen oft zu selten Gegenwind und manchmal ist genau das aber ganz gut. ðĪ Mein Chef war mir auch oft dankbar dafÞr, dass ich ihm ganz klar gesagt habe, was mich stÃķrt. Hatte sich dort leider auch sonst niemand getraut. ð Wir hatten damals auch ein sehr nettes AbschiedsgesprÃĪch indem er das nochmal hervorgehoben hat. Vielleicht macht das ja einigen Mut, sich nicht immer alles gefallen zu lassen. ð Man macht sich das Leben damit vielleicht nicht immer leicht, aber manchmal kann man damit etwas fÞr sich und andere verÃĪndern. ð Dass du drei Jahre lang deine KÞndigung in der Tasche hattest sagt ja eigentlich schon alles. ð Herzlichen GlÞckwunsch zu der Entscheidung, sie dann doch irgendwann vorzulegen. Und es ist schÃķn zu lesen, dass auch du mit der Sache und der Person Frieden geschlossen hast. Es nÞtzt doch nichts, sowas auf ewig nachzutragen. Da macht man sich nur selbst unglÞcklich. ððŧ
@@natuerlich-leben Freue mich immer Þber deine Antworten ðĨ°,wenn wir mehr werden...verstehe ich aber auch das du nicht alle beantworten kannst ðĪ,LG Simone
Tja Willkommen in der RealitÃĪt. In der Industrie ist es nicht anders. Die Unternehmen sind immer noch der festen Ãberzeugung, dass Arbeitnehmer Wegwerfware sind. Willst du nicht? Dann kommt ein anderer, der den Job macht. Es ist erniedrigend, es raubt dir alle Motivation, erst recht in jungen Jahren. Man glaubt an das Unternehmen, an das Konzept, mÃķchte etwas verbessern, hÃĪngt sich wirklich rein, wird aber zum Schluss zur Wegwerfware. Sowas habe ich auch erlebt und mich immer gefragt, wie man als Arbeitgeber/ Vorgesetzter so blÃķd sein kann und so viel Potenzial verschwendet? Wahrscheinlich weil es immer noch funktioniert. Weil es egal ist, solange die Zahlen stimmen. Es wird immer kurzfristig gedacht.
Habe die gleichen erniedrigenden Geschichten auch in den hÃķheren FÞhrungsebenen erlebt. Dir passt die neue Linie, das Konzept nicht? Du bekommst einen Aufhebungsvertrag, weil du angeblich nicht mehr ins Team passt. Auch nach 20 Jahren ZugehÃķrigkeit. Niemand ist unentbehrlich. Das GeschÃĪft wird immer weitergehen.
Irgendwann hÃĪrtet man ab und dreht den Spieà um! Ich selber bin gegenÞber Vorgesetzten auch ehrlicher und direkter geworden, mit der Einstellung, dass ich nichts zu verlieren habe. Konzentriere mich nur auf das GeschÃĪftliche. Jammere niemals Þber persÃķnliches, lÃĪster nie rum. Spreche MissstÃĪnde absolut diplomatisch und direkt an und vergesse auch niemals meine eigenen Interessen.
Wenn es denen nicht passt, suche ich mir was anderes. Ich weiÃ, was ich mittlerweile kann, wo meine Kompetenzen sind. Was ich einem Unternehmen geben kann. Seit dem ich es mit diesem Selbstbewusstsein angehe, komme ich wesentlich stressfreier durch den Tag, denn eines ist mir klar: Ich mÃķchte mir den Spaà an meiner Arbeit durch niemanden vermiesen lassen. Und wenn es in den einem Unternehmen nicht mÃķglich ist, dann eben in einem anderen.
Hallo, ich lebe in ThÞringen in einer kleinen Stadt. Hier gibt es einen Bio-Laden. Der erinnert so ein wenig an die 'Tante-Emma-LÃĪdchen' von frÞher (aus DDR-Zeiten). Hier gibt es natÞrlich keine PlastiktÞten und niemand -> wirklich niemand regt sich darÞber auf. Bei uns kaufen Leute im Bioladen, die wirklich auf BioqualitÃĪt und Nachhaltigkeit Wert legen.
Danke fÞr Deine Info's. Es tut mir leid, daà es fÞr Dich so emotional war.
Das mit dem Vertrag verwirrt mich etwas. Du weiÃt doch wann dein Vertrag endet und musst dich selbst darum kÞmmern, wo du danach hingehst. Du kannst fragen ob du weiterhin Þbernommen wirst oder woanders hin. Das ist der Þbliche Ablauf. Wenn der Chef interessiert ist, kommt er natÞrlich auf dich zu und fragt, ob du weiterhin bleiben willst. Die Person, die daran interessiert ist, muss auf die andere Person zugehen. Im Idealfall sind natÞrlich beide Parteien interessiert. Wie beim Dating auch:)
Nennt sich Eigenverantwortung.
Nein, spÃĪtestens in einem Arbeitnehmermarkt muss der Arbeitgeber bzw. dessen BevollmÃĪchtigte wissen, wann wessen Vertrag endet und ihn auf das Vertragsende ansprechen. Nennt sich WertschÃĪtzung.
Du bist ein guter Mensch âĶ viel zu gut .. erkenne deinen WertâĶ, mehr habe ich nicht dazu zu sagenâĶ
Vielen Dank. âšïļ Mein bester Freund sagt auch immer, ich bin zu gut zu den Menschen. Aber so bin ich eben. Vielleicht kommt das ja irgendwann zu mir zurÞck. ð
Danke fÞr deine ehrlichen Worte. Die Wahrheit kann man schon erzÃĪhlen. Bestimmt hat jeder Mensch seine Trigger oder Vorgeschichte. Es ist schade das zu hÃķren. Wundern tut es mich aber nicht, sonst wÞrde unsere (Um)welt und Lebensgrundlage nicht so aussehen und zu Grunde gehen.
Habe fuer einen Tiefkuehlkost Lieferdienst als Verkaufsfahrer gearbeitet.
Die Kunden waren fuer mich das Highlight.
Die sogenannten Chefs eine Fehlbesetzung.
Waren wurden nicht bestellt.
Das bedeutete 200 bis 300 oder mehr Provisionsverlust fuer mich pro Monat.
Kunden wurden nicht benachrichtigt.
Manchmal hatte Ich 1 Stunden Anfahrt zum Kunden.
Tourenplanung manchmal ein Alptraum.
Im Winter bin 20 Uhr , die Bauerndoerfer besuchen.
Da hà tten viele Kunden keine Lust mehr was zu kaufen.
Wer einen Verbesserungsvorschlag machte, wurde gemobbt
Hab auch aus gesundheitlichen GrÞnden gekÞndigt.... in der Altenpflege. Da ist es teilweise noch schlimmer. ðĒ
Versteh ich absolut. Meine Ma hat viele Jahre in der Pflege gearbeitet. Steht Þberall groà Sozialstation dran, aber sozial ist da gar nix. ðĪ Schlimm, dass genau die Leute verprellt werden, die wir so dringend brauchen. ð Ich hoffe, inzwischen geht es dir besser und du konntest das hinter dir lassen.
@@natuerlich-leben Ja jetzt geht es mir gut. Aber schade ist es trotzdem... weil es eigentlich ein sehr schÃķner Beruf ist... wenn die Gier am Ende der Leiter nicht so groà wÃĪre.
hinter solchen Chefs stehen immer Mitarbeiter die andere hinhÃĪngen um selbst nicht in die Schusslinie zu geraten. Ich denke noch nach 10 Jahren an diese "erhellende" Erfahrung.
Kopf hoch
Ich kenne das ebenfalls, ich bin auch im Bio Bereich tÃĪtig, seit 5 Jahren und bekomme ebenfalls gerade mal Mindestlohn.
Das ist wirklich traurig. Besonders, wenn du dort schon so lange arbeitest. ð Ich hoffe, die Arbeitsbedingungen passen sonst wenigstens und du fÞhlst dich wohl. ððŧ
ich habe 11 jahre alleine ein reformhaus geleitet,die beste zeit meines arbeitslebens
Habe 2016 eine Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel in einer sehr bekannten Bioladen-kette angefangen. Ich wurde wie Dreck behandelt, musste unbezahlte Ãberstunden machen, teilweise wurde hier gegen das BBG verstoÃen, ich hab teilweise tÃĪglich 8 Stunden an der Kasse verbracht in den ersten Wochen der Ausbildung. Ich habe in dieser Zeit nichts lernen kÃķnnen und es gab keinen Unterschied zwischen einem Vollzeit Mitarbeiter und einem Azubi was die Arbeit angeht. Hab nach 2 Monaten in der Probezeit gekÞndigt und bereue es bis Heute nicht.
Ich wÞrde "diese Freundschaft" beenden. âĪ
Mein Chef hat auch mal mit mir geschrien (war wegen genau nix), als dann der Buchhalter hereinkam war mir das so peinlich, dass ich auch zum Heulen anfing. Er hat mich dann am Ende (war eine Std. bei ihmðĒ) noch gefragt, warum ich eigentlich kein Selbstbewusstsein habe...ðĨ
Wow. Das tut mir wirklich leid. ðģ Ich hoffe, du bist da inzwischen weg und konntest das verarbeiten. Niemand muss sich anschreien lassen. âðŧ
â@@natuerlich-leben Wie lieb. Nein, ich bin noch immer dort. Er hat mich bis jetzt nicht mehr angeschrien. Andere schon. Vielleicht hat das Heulen ja was gebrachtð. Ich mag die Arbeit eigentlich gerne. ðĪ·ââïļ