Danke für die Erklärung. Vieles wusste ich schon aber ja gut. Kundenwunsch bleibt Kundenwunsch. Aber auch Kostenfrage. Was ich aber noch ergänzen kann ist, das wenn man noch in der Planung ist, das noch vor der Einreichung an das EVU, dann immer so viel angeben das die Gesamte Dachfläche genutzt wird. Nicht nur der Teil den man im Moment bebaut, den fehler machen viele und dann wundern warum man nicht mehr haben darf, also wie du schon gesagt hast immer so viel wie möglich und das bestenfalls gleich, bei uns heißt das "Einreichung der PV-Anlage beim EVU", einreichen, aber auch die Platten, wenn man die mal Tauschen will kann man, da schon welche hinauf geben die mehr Wp (Maximale Wattleistung) haben. Wenn ich jetzt noch ein Beispiel nennen darf, ist Real und gibt es schon. Gemeldet hat mein Bekannter 6,6kWp Wechselrichter und Platten genauso viele. Wenn er jetzt ausbauen möchte kann bzw. darf er es nicht außer, er begrenzt das System auf 6kW. So hätte er jetzt aber 12kWp, weil anderorts am Grund noch platz sein wird. Könnte er ohne wenn und aber dort seine weiteren 6,6kWp noch zusätzlich drauf geben, müsste in diesem Fall aber einen 2. Wechselrichter anmelden und Kaskadieren, falls dann noch ein Akku dazukommen sollte, könnte er dann (auch Huawei) pro Wechselrichter 30kW Akkus dazu hängen. Wo dann in seinem Fall, eine Backupbox mehr sinn macht. Stand heute darf er nicht mehr als 6,6kWp haben alles andere würde verloren gehen, außer er baut sich jetzt noch nen Akku dazu der dann unterstützend in der Nacht ist. Wie du schon sagtest hat er zwar Vorgedacht und ausgerechnet, aber das mit dem Akku war ihm zu teuer, und eine größere Anlage auch. Hätte er gleich 12kWp angeben könnte er es jetzt, jederzeit erweitern. Nur so zum Verständnis der EVU (Elektro-Versorgungs-Unternehmen, nur falls sich wer fragt was die abkürzung bedeutet)
Ganz deiner Meinung.... Aber, den "Fehler" mit "zu klein" empfinde ich nicht ganz so. Viele fangen zum Beispiel mit einem BKW an, also klein, und fangen dann erst richtig an. Wie ich auch... angefangen mit einem BKW mit 600 Watt und 2x 430Wp .... Leider sind Infos immer rar, vor allem im Detail. Es ist zulässig so groß zu bauen wie man will, wenn man Inselbetrieb machen kann. Mich hat das Thema so mitgerissen, dass ich eine Inselphase aktuell aufbaue, mit 10kWh Akku (wie du ja weisst) und dazu erst mal noch 4 weitere 430Wp Module. Das ganze mit Hoymiles HMS Wechselrichtern, da ich nicht so viele Meter DC Kabel ziehen wollte. Mach weiter so :)
Eine partielle Verschattung führt zu einem niedrigeren möglichen Strom im String. Die Diode nimmt einen bestimmten Bereich eines Moduls ganz raus. Damit wird die Spannung und die Leistung verringert. Optimierer (DC-DC-Wandler) ziehen den Strom wieder hoch auf den eigentlichen Wert und ermöglichen, dass die Restspannung des verschatteten Bereichs noch mit Leistung in die Gesamtleistung reinspielt. Mit Diode also weniger Leistung als mit Optimierer. Ob das die Investitionskosten für den Optimierer je rausholt? keine Ahnung..das muss jeder rechnen
Ja - alles richtig. Aber mit neuem Dach bin ich bei ca. 75.000€ Gesamtinvestitionskosten. Bin mir unsicher ob ich vorher nochmal eine PV Anlage installieren sollte.
Ja, dasselbe trifft auch auf Optimierer zu. Wenn ich durch gute Planung Verschattungen auf den Modulen vermeiden kann, ist das natürlich besser. Der Vorteil von Optimierern die deren Preis rechtfertigen erschließt sich mir trotzdem nicht.
@@kelamnun8030 Optimierer sind in der Lage, Module mit schlechten Beitrag weitestgehend aus dem String auszuklammern, das können Bypass-Dioden hingegen nicht - sie schaffen es nur Zellen aus einem Modul rauszunehmen.
@@Andreas-pl1npist das nicht genau anders herum? Bypass-Dioden schalten ganze Teile eines Moduls durch, sobald Schatten darauf ist. Optimierer machen das feiner, Zelle für Zelle.
@@kelamnun8030 Ne, die Dioden schalten Zellen ab und bremsen ggf. die ganze Stringleitung aus. Schaltet Eine Diode auf z.B. 1/3, dann betrifft es den ggf. ganzen String
![Die 13 größten [Photovoltaik] Fehler bei Bau und Planung - Teil 1 - Fails Compilation](http://i.ytimg.com/vi/4qD8i6p-8BQ/mqdefault.jpg)
Danke für die Erklärung. Vieles wusste ich schon aber ja gut. Kundenwunsch bleibt Kundenwunsch. Aber auch Kostenfrage. Was ich aber noch ergänzen kann ist, das wenn man noch in der Planung ist, das noch vor der Einreichung an das EVU, dann immer so viel angeben das die Gesamte Dachfläche genutzt wird. Nicht nur der Teil den man im Moment bebaut, den fehler machen viele und dann wundern warum man nicht mehr haben darf, also wie du schon gesagt hast immer so viel wie möglich und das bestenfalls gleich, bei uns heißt das "Einreichung der PV-Anlage beim EVU", einreichen, aber auch die Platten, wenn man die mal Tauschen will kann man, da schon welche hinauf geben die mehr Wp (Maximale Wattleistung) haben. Wenn ich jetzt noch ein Beispiel nennen darf, ist Real und gibt es schon. Gemeldet hat mein Bekannter 6,6kWp Wechselrichter und Platten genauso viele. Wenn er jetzt ausbauen möchte kann bzw. darf er es nicht außer, er begrenzt das System auf 6kW. So hätte er jetzt aber 12kWp, weil anderorts am Grund noch platz sein wird. Könnte er ohne wenn und aber dort seine weiteren 6,6kWp noch zusätzlich drauf geben, müsste in diesem Fall aber einen 2. Wechselrichter anmelden und Kaskadieren, falls dann noch ein Akku dazukommen sollte, könnte er dann (auch Huawei) pro Wechselrichter 30kW Akkus dazu hängen. Wo dann in seinem Fall, eine Backupbox mehr sinn macht. Stand heute darf er nicht mehr als 6,6kWp haben alles andere würde verloren gehen, außer er baut sich jetzt noch nen Akku dazu der dann unterstützend in der Nacht ist. Wie du schon sagtest hat er zwar Vorgedacht und ausgerechnet, aber das mit dem Akku war ihm zu teuer, und eine größere Anlage auch. Hätte er gleich 12kWp angeben könnte er es jetzt, jederzeit erweitern. Nur so zum Verständnis der EVU (Elektro-Versorgungs-Unternehmen, nur falls sich wer fragt was die abkürzung bedeutet)
Ganz deiner Meinung....
Aber, den "Fehler" mit "zu klein" empfinde ich nicht ganz so. Viele fangen zum Beispiel mit einem BKW an, also klein, und fangen dann erst richtig an. Wie ich auch... angefangen mit einem BKW mit 600 Watt und 2x 430Wp .... Leider sind Infos immer rar, vor allem im Detail. Es ist zulässig so groß zu bauen wie man will, wenn man Inselbetrieb machen kann. Mich hat das Thema so mitgerissen, dass ich eine Inselphase aktuell aufbaue, mit 10kWh Akku (wie du ja weisst) und dazu erst mal noch 4 weitere 430Wp Module. Das ganze mit Hoymiles HMS Wechselrichtern, da ich nicht so viele Meter DC Kabel ziehen wollte.
Mach weiter so :)
Seit wann können oder dürfen Hoymiles HMS in Europa ein Inselnetz bilden? Hab ich da was verpasst? 🤔
Eine partielle Verschattung führt zu einem niedrigeren möglichen Strom im String. Die Diode nimmt einen bestimmten Bereich eines Moduls ganz raus. Damit wird die Spannung und die Leistung verringert. Optimierer (DC-DC-Wandler) ziehen den Strom wieder hoch auf den eigentlichen Wert und ermöglichen, dass die Restspannung des verschatteten Bereichs noch mit Leistung in die Gesamtleistung reinspielt. Mit Diode also weniger Leistung als mit Optimierer. Ob das die Investitionskosten für den Optimierer je rausholt? keine Ahnung..das muss jeder rechnen
Ja - alles richtig. Aber mit neuem Dach bin ich bei ca. 75.000€ Gesamtinvestitionskosten. Bin mir unsicher ob ich vorher nochmal eine PV Anlage installieren sollte.
Wichtig ist die Anlage selber zu bauen und so groß wie möglich.
Und warum? Wenn man das nicht kann? Und muss nicht trotzdem der Elektriker was dafür abnehmen?
Ein Optimizer ist ein DC-DC Wandler und kein Bypass
Wieso reiten eigentlich alle noch auf Optimierern rum? Moderne Module haben doch Bypass-Dioden direkt an Bord.
Weil Bypass-Dioden eine fehlerhafte Planung nicht ausbügeln können, lediglich die negativen Auswirkungen beschränkt mildern…
Ja, dasselbe trifft auch auf Optimierer zu. Wenn ich durch gute Planung Verschattungen auf den Modulen vermeiden kann, ist das natürlich besser. Der Vorteil von Optimierern die deren Preis rechtfertigen erschließt sich mir trotzdem nicht.
@@kelamnun8030 Optimierer sind in der Lage, Module mit schlechten Beitrag weitestgehend aus dem String auszuklammern, das können Bypass-Dioden hingegen nicht - sie schaffen es nur Zellen aus einem Modul rauszunehmen.
@@Andreas-pl1npist das nicht genau anders herum? Bypass-Dioden schalten ganze Teile eines Moduls durch, sobald Schatten darauf ist. Optimierer machen das feiner, Zelle für Zelle.
@@kelamnun8030 Ne, die Dioden schalten Zellen ab und bremsen ggf. die ganze Stringleitung aus.
Schaltet Eine Diode auf z.B. 1/3, dann betrifft es den ggf. ganzen String
Einfach pauschale Aussagen zu tätigen macht auch keinen Sinn.
Soviel Fehlinformation…
welche denn? Nicht nur behaupten, bitte auch Begründen. Sonst könnte man Ihnen ja unterstellen zu Lügen...