Das unter "Port Setting" die LAGs nicht auftauchen, ist korrekt. LAGs haben dort auch nicht zu suchen, da Ports immer physisch betrachtet werden. Ein Port stellt aber einen Link bereit, welcher logisch betrachtet wird. Durch Link-Aggregationen kann man mehrere zu einem neuen Link bündeln (bond). VLAN werden nur auf die Links angewendet. Da die Links von Port 7+8 aggregiert wurden, tauchen diese nicht mehr auf, stattdessen aber LAG 2. Alles korrekt soweit. LAG bedeutet nicht, dass der Link fortan als ein 2-Gbits Port zu sehen ist. Nein, es bleiben weiterhin 2x -Gbits Ports und es findet eine Lastverteilung entsprechend dem verwendeten Algorithmus statt. Überträgst du eine große Datei, geht die nur mit max. 1 Gbits rüber. Kurz gesagt, LAG macht bei kleine Switche nicht wirklich SInn und bei dem Algorithmus den dieser Switch nur für LAG bietet, erst recht nicht. Statt MAC wäre Port sinnvoller gewesen. Wenn du Pech hast, übertragen zwei Clients jeweils nur mit max. 500 Mbits über die LAG. Besser für kleine Switche mit LAG wäre aber Round-Robin. Wenn man wirklich über 2x 1-Gbits LAN-Kabel 2 Gbits übertragen will, dann bspw. mit SMB3 + Multipath + RSS ... allerdings ohne LAG. Beide NICs haben unterschiedliche IPs. Hier teilt SMB3 mit aktiven Multichannel den Datenstrom auf. (Link: kb.synology.com/de-de/DSM/tutorial/smb3_multichannel_link_aggregation) FAZIT: LAG macht für einen einzelnen Client absolut keinen Sinn, dann lieber auf 2,5G, 5G oder gar gleich auf 10G setzen. LAG nutzt man eher für das Netzwerk selber, um die Lasten zwischen einem Access-Switch und einem Aggregation-Switch bspw. zu verteilen und somit in Summe einen höheren Datendurchsatz zu erzielen.
@@tomir.588 Ach so,dann schreib dcoh einfach was die 5% denn sind, oder was unklar ist dann gehe ich im schlusswort noch schnell drauf ein ( das muss ich noch drehen ) 😉
Moin, macht es Sinn 3 VLANs zu nutzen: System(1), Haupt(10) und Gast(40)? Wie sieht der Trunkport & PVID aus, wenn man mehrere Switche kaskadiert? nutze 1 XGS 1250 und mehrere XGS 1210, die über SFP+ in Serie kaskadiert sind. Port1 hat PVID1 zum Administrieren, die anderen 10 oder 40. VLAN 1 hat keinen Internetzugang, Switche haben manuelle IP. VLAN 10 ist mit LAN1 der FB, VLAN40 mit Port4 als Gast, wie im Video beschrieben,verbunden. Jedes Endgeräte (z.B. NAS), das VLAN kann, wird untagged z.B. mit VLAN1 und VLAN10 verbunden, wie sieht dann die PVID aus oder muss ich den einzelnen Netzwerkports unterschiedliche VLANs zuweisen?😊 LG Tomi
Hallo , ob etwas Sinn macht oder nicht hängt ja immer vom Anwendungsfall ab. Aber schaden tut es auch nicht. Also wenn man Switche kaskadieren möchte sollte man verbundene poerts nutzen damit man keinen Bottelneck (Engpass) erzeugt und auf diesen Ports ist es sinnvoll alle VLANs zu aktivieren bzw. weiter zu leiten.
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Das unter "Port Setting" die LAGs nicht auftauchen, ist korrekt. LAGs haben dort auch nicht zu suchen, da Ports immer physisch betrachtet werden.
Ein Port stellt aber einen Link bereit, welcher logisch betrachtet wird. Durch Link-Aggregationen kann man mehrere zu einem neuen Link bündeln (bond). VLAN werden nur auf die Links angewendet. Da die Links von Port 7+8 aggregiert wurden, tauchen diese nicht mehr auf, stattdessen aber LAG 2. Alles korrekt soweit.
LAG bedeutet nicht, dass der Link fortan als ein 2-Gbits Port zu sehen ist. Nein, es bleiben weiterhin 2x -Gbits Ports und es findet eine Lastverteilung entsprechend dem verwendeten Algorithmus statt. Überträgst du eine große Datei, geht die nur mit max. 1 Gbits rüber. Kurz gesagt, LAG macht bei kleine Switche nicht wirklich SInn und bei dem Algorithmus den dieser Switch nur für LAG bietet, erst recht nicht. Statt MAC wäre Port sinnvoller gewesen. Wenn du Pech hast, übertragen zwei Clients jeweils nur mit max. 500 Mbits über die LAG. Besser für kleine Switche mit LAG wäre aber Round-Robin.
Wenn man wirklich über 2x 1-Gbits LAN-Kabel 2 Gbits übertragen will, dann bspw. mit SMB3 + Multipath + RSS ... allerdings ohne LAG. Beide NICs haben unterschiedliche IPs. Hier teilt SMB3 mit aktiven Multichannel den Datenstrom auf. (Link: kb.synology.com/de-de/DSM/tutorial/smb3_multichannel_link_aggregation)
FAZIT: LAG macht für einen einzelnen Client absolut keinen Sinn, dann lieber auf 2,5G, 5G oder gar gleich auf 10G setzen. LAG nutzt man eher für das Netzwerk selber, um die Lasten zwischen einem Access-Switch und einem Aggregation-Switch bspw. zu verteilen und somit in Summe einen höheren Datendurchsatz zu erzielen.
Moin, gibt es noch ein "nächstes" Video über VLAN? LG😊
Ja, ist in arbeit , leider ist mir sehr viel dazwischen gekommen. Aber es kommt
Moin, Danke für die Info und die Arbeit, die Du hier rein steckst. Mein VLAN läuft zu 95%, die restlichen 5% möchte ich auch verstehen 😊 LG
@@tomir.588 Ach so,dann schreib dcoh einfach was die 5% denn sind, oder was unklar ist dann gehe ich im schlusswort noch schnell drauf ein ( das muss ich noch drehen ) 😉
Moin, macht es Sinn 3 VLANs zu nutzen: System(1), Haupt(10) und Gast(40)? Wie sieht der Trunkport & PVID aus, wenn man mehrere Switche kaskadiert? nutze 1 XGS 1250 und mehrere XGS 1210, die über SFP+ in Serie kaskadiert sind. Port1 hat PVID1 zum Administrieren, die anderen 10 oder 40. VLAN 1 hat keinen Internetzugang, Switche haben manuelle IP. VLAN 10 ist mit LAN1 der FB, VLAN40 mit Port4 als Gast, wie im Video beschrieben,verbunden. Jedes Endgeräte (z.B. NAS), das VLAN kann, wird untagged z.B. mit VLAN1 und VLAN10 verbunden, wie sieht dann die PVID aus oder muss ich den einzelnen Netzwerkports unterschiedliche VLANs zuweisen?😊
LG Tomi
Hallo ,
ob etwas Sinn macht oder nicht hängt ja immer vom Anwendungsfall ab. Aber schaden tut es auch nicht.
Also wenn man Switche kaskadieren möchte sollte man verbundene poerts nutzen damit man keinen Bottelneck (Engpass) erzeugt und auf diesen Ports ist es sinnvoll alle VLANs zu aktivieren bzw. weiter zu leiten.