Was haltet ihr von der Idee eines landesweiten Anti-Mobbing-Gesetzes, das klare Regeln für den Umgang mit Mobbing-Tätern und die Dokumentation von Fällen vorsieht?
@@artede ich halte es für nicht zielführend solche Taten zu kriminalisieren. (Für Nötigung oder anderen Straftaten gibt es bereits Gesetzte. , Jedoch könnte es mehr Meldestellen geben. Die Taten dürfen nicht unter den Teppich gekehrt . Den Opfern muss geholfen werden. Ein unvoreingenommener Blick auf die Ursachen und daraus Konsequenzen ziehen, wäre förderlich.
Sie schauen nicht nur weg, sie leugnen Vorfälle, wenn sie direkt darauf angesprochen werden. Selbst sexuelle Belästigung wurde von der Schulsozialarbeiterin abgetan.
Seh ich auch so. Mich hat das während der OS psychisch total geschädigt und das bis heute, kurz vor 40. Mein ganzes Leben, Wesen, Denken und Fühlen hat sich danach zum negativen verändert.
@@syradon4051 so viele Betroffene und trotzdem macht keiner was. In meiner Schule wurde das auch gänzlich ignoriert. Finde Mobbing ist psychische Körperverletzung. Wünsche dir alles Gute ❤️
@@syradon4051da sind wir zu zweit. Bin heute 41 das Mobbing hat mein gesamtes Menschenbild zerstört und ist auch der Hauptgrund warum ich keine Kinder in die Welt setzen werde.
Ich wurde in der Schule von der 5.-10. Klasse gemobbt. Ich erinnere mich an eine Situation, in der ein Typ mich in der Kantine, während ich gegessen habe, schikanieren wollte. Seine ‚Freunde, fanden das sehr unterhaltsam. Mir ist dann der Kragen geplatzt: ich stand auf und habe ihm seinen Teller mitsamt Essen über die Hose geschüttet. Er hat mich daraufhin verpetzt und seine Freunde haben es so dargestellt, als hätte ich das aus heiterem Himmel getan. Doch die Lehrerin hat, wie es das Schicksal so wollte, eine Situation beobachtet, in der ich völlig grundlos geschubst und beleidigt wurde. Sie kam auf mich zu und meinte, dass der Typ das in der Kantine wahrscheinlich verdient hat. Ich hatte aufgrund einer einseitigen Hüftfehlbildung Schwierigkeiten beim Laufen und wurde deswegen als Pferd beschimpft. Immer wenn ich über den Schulhof lief, wurde mir Hufgeklapper zugerufen oder einige haben gewiehert. Und und und, doch sie haben es nicht geschafft mich zu brechen: aus der Wut wurde bei mir ein unermüdlicher Kampfgeist. Nächstes Jahr werde ich Ärztin sein. Die haben mich nicht gebrochen und ich bin so stolz auf mich, dass ich diesen Feiglingen den Gefallen nicht getan habe.
So schön zu hören das du deinen Weg gehst. Niemand hat das Recht sich über dich zu stellen-sei stolz auf dich, auf das was du erreicht hat und auf die Person die du bist. ❤️
Ich wurde über 9 Jahre lang schwer gemobbt. Die Folgen waren absolut verheerend. Borderline, SVV, Magersucht, Depressionen, Suizidgedanken, etc. Heute kläre ich auf. Es muss enden.
Ich fühl das total. So lang war es bei mir nicht, aber mich hat das auch total verändert umd krank gemacht. Mobbing ist schlimm, egal wo es passiert und je jünger man ist und je länger das dauert, desto mehr Narben hinterlässt es.
Als ich 12 war endete des Mobbing darin, dass mich eine andere 12 Jährige in meiner Klasse bedroht hat, dass ihre große Schwester mich am nächsten Tag am Schultor verprügeln würde. Ich wartete, die große Schwester kam nie, eine Woche später wurden wir alle in drei verschiedene Klassenformen aufgeteilt und es endete. Ich danke dem einen Lehrer der dafür sorgte, dass wir in zwei verschiedene Gymi Klassen gesteckt wurden. Später habe ich erfahren, dass die andere 12 Jährige viel Gewalt zu Hause erlebt hat und halt auch mal an der Macht sein wollte. Traurig.
Es wird immer Meschen geben, egal ob klein oder gross, denen es aus was für Gründe auch immer egal ist ob andere Leute unter den Konsequenzen deren eigenen Aktionen leiden. Das beginnt in der Schule, hört nicht bei der Arbeit auf und geht über die Politik bis zum Diktator der ein Volk verhungern lässt nur um an der Macht zu bleiben. In den schlimmsten Fällen spricht man von Psychopaten. Das ist ein unangenehmer Teil der menschlicher Natur, der nicht ignoriert werden sollte und auf allen Ebenen sollte es soziale Mechanismen geben um diese Fälle zu melden, und den Täter zu helfen ihr Verhalten zu ändern, auch wenn dafür in den schlimmsten Fällen eine Zeit hinter Gitter nötig ist...oder halt lebenslang wenn diese Leute nicht mit anderen zusammenleben können.
Ich bin selbst Vater einer 3 jährigen Tochter und ich habe den Schmerz so stark gefühlt als ich dem gebrochenen Vater im Zimmer seiner Tochter weinen gesehen habe... Mobbing MUSS mit allen Mitteln bekämpft werden! Es muss mehr strenge von Schulen gezeigt werden!
Die armen Eltern von Kira ❤️ es bricht mir das Herz, sie so am Boden zerstört zu sehen. Als Mutter von 3 Kindern ist das kaum auszuhalten und man kann sich nicht vorstellen, wie stark und gross ihr Schmerz ist. ❤️
Dieses Thema muss noch viel Stärker ins Rampenlicht. Die Masse muss verstehen, dass es nicht nur darum geht, dass das Opfer sich zu wehren hat, sondern, dass die die es sehen es auch als Pflicht verstehen einzugreifen.
Ja, es wird zufiell weggesehen und keiner will was wissen obwohl es schon lange offensichtlich ist und natürlich immer schön ruhig bleiben, einfach ignorieren und so weiter leben als wäre nichts, es ist ja so leicht das alles jahrelang wenn man Puren Mobbing erlebt einfach immer wieder runterzuschlucken und so tun als wäre nichts 😡 und bei viel Glück, bist du selbst dann noch zum Schluss der Täter und die die angeblich immer Stress macht, das geht ganz schnell und einfach und man bekommt es erst garnicht mit. Immer schön Erwachsen bleiben bei Jahrelangem übelsten Mobbing tagtäglich.
Kann ich nur bestätigen. Mir wurde angedroht dass meine zweite Katze auch noch getötet wird weil ich grad meine erste verloren hatte nur damit ich aus dem Weg gehe. Ich war das Problem. Ich war schockiert als ich für meine ADHS Diagnose die Grundschulzeugnisse raussuchte und sah. Ich sei eingeschnappt und als ich aufhörte nach Hilfe zu fragen wurde das als „eingliedern“ bezeichnet. Ich hab als 7-10 jähriges Kind Morddrohungen bekommen. Mord an einem hilflosen Familienmitglied. Ich war so schockiert, das kam von einem jungen der sonst nicht so wahr und sich entschied mir das nun auch anzutun. Das Mobbing fing schon im Kindergarten an. Da haben sie mir mein Kuscheltier entwendet und vergraben um mich auszulassen wenn ich es mit blossen Händen ausbuddle. Das ist kein scheiss Witz.
@@Milovely Wir sind als Lehrer nicht immer in der Lage etwas zu machen. Ich habe versucht einen Mobber nach einer konkreten Situation für einen Tag zu suspendieren. Es wurde durch den Schulleiter verboten: Zu groß die Angst vor Konfrontation mit den Eltern und rechtliche Konsequenzen. Und wenn man die Eltern anruft hört man als erstes: ,,Und was hat der andere gemacht?" Es ist zermürbend und man fühlt sich hilflos. Abgesehen davon bekommt man tatsächlich im Chaos nicht immer alles mit - auf die Schüler wirkt es, als würde man weggucken, aber man bekommt Dinge teils erst im Nachhinein mit und dann steht Aussage gegen Aussage. Es ist wirklich nicht einfach.
Ja, Mobbing kann von Lehrern im Keim erstickt werden. Aber wenige können das. Mich hat sogar eine Lehrerin selbst gemobbt, von der 5. bis zur 10. Klasse. Mein Sohn hatte super viel Glück mit seiner Lehrerin. Sie hat ein paar Mal richtig reagiert, als andere angefangen haben ihn zu ärgern. Das ist eigentlich gar nicht so schwer. Meine Tochter hatte in der Grundschule weniger Glück. Da war sie angeblich auch immer selbst schuld, und der arme Junge hatte halt motorische Probleme. Komischerweise haben sich viele andere Kinder von ihm bedroht gefühlt. Er war ein typischer Mobber, der viele Kinder geärgert und geschlagen hat. Aber die Lehrerinnen haben dieses Kind falsch in Schutz genommen. Man hätte ihn konfrontieren können, seine Eltern einbinden, etc. Aber nein, da wurde man selbst als Mutter angegangen, wenn man versucht hat das ganze zu klären. Ich fühlte mich fast genauso hilflos wie damals als Kind. Lehrer brauchen eine bessere pädagogische Ausbildung.
Es ist unmöglich Mobbing von seiten der Lehrer zu unterbinden oder Mobber mit Straffen vom Mobben abzuhalten. Der einzige weg ist es mit einer Starken Schulsozialarbeit präventiv zu arbeiten und selbst so wird man Mobbing nie ganz unterbinden können. Es ist ein phenomen das in allen Kulturen präsent ist und sich durch die gesamte Menschheitsgeschichte zieht.
Und was ist mit der Erziehung der Kinder durch die Eltern? Wenn Eltern ihren Kindern "Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem andern zu" beibringen würden, müssten Lehrer weitaus weniger auf Mobbing achten.
Bei uns wurden die Lehrer ja selbst bedroht. In Ausländischer Sprache wurden sogar Zettel verteilt, die zu schlimmen Sachen aufriefen, die man den Lehreren antun soll. Das war im Jahr 2003. Heute, 20 Jahre später, ist es noch viel schlimmer, was ich so höre.
Ich wurde in den 80iger Jahren , als noch kein Mensch über Mobbing sprach, gemobbt . Auch heute denk ich noch oft an die Zeit zurück , wie hilflos und unglücklich ich damals war . Mein Selbstwert ist deswegen sehr gering ......
@Katharina14031982 Kann Gabsi bestätigen. Das 90% der Lehrer ok waren heisst nur, dass du wahrscheinlich kein Opfer warst… Viele Lehrer schauen weg oder machen sogar mit…
Ich wette die kompletten Leute aus der Schule reden ganz schnell anders wenn man sie vor ein MG42 stellt. Dann fangen die an zu überlegen. - Ich sage dir auch warum ich das sage. Ich bin auch gemobbt wurden. Das Mobbing hörte schlagartig auf als ein Lehrer einen der Mobber vor der ganzen Klasse verprügelt hat. Das war ein besonderer Tag, den danach waren die Mobber lammfromm. - Also man lernt wenn bei Mobbern die Angst groß genug ist geben sie kleinbei und sind ruhig und können sich sogar an Regeln halten. Bzw. wenn Leute mit bestimmten Charaktereigenschaften ihnen gegenübertreten. - Ist vielleicht nicht die beste Methode gebe ich zu, allerdings es garantiert das Ruhe, Waffenstillstand und "Frieden" herrscht erstmal. - Man glaubt es kaum was Mobber noch können wenn sie zur Ordnung gebracht werden, sie können andere erstmal in Ruhe lassen und zumindest "respektieren", heißt ist zwar kein wirklicher Respekt allerdings zumindest ein Anfang das Mobber respekt lernen können.
Ich hab gesehen wie Lehrer in Deutschland passiv waren sogar wenn sie angesprochen werden. Lehrer müssen halt einfach mal strenger in diesem Bereich sein.
Danke für diese wahnsinnig gute Doku! Vielen Dank, dass ihr das Thema so gut aufgearbeitet, qualitativ und leicht verständlich präsentiert. Auch die Perspektive, dass Mobbing nicht nur hier stattfindet, sondern auch in anderen Ländern. Das zeigt wirklich, dass Opfer nicht allein sind, sondern, dass es sie überall gibt. Das gibt Hoffnung, überall jemanden finden zu können, der einen versteht.
Habe einen 9 jährige Tochter und mir kamen die Tränen. Kinder können so grausam sein. Und wir Erwachsenen müssen alles tun das sie geschützt sind uns sie sich auch selber schützen können. Das ist auch Aufgabe der Schulen und des Staates
in Zagreb ist seit mehreren Wochen eine Story die Nr1 der Stadt. Ein Grundschüler schikaniert seine Klasse. Und dennoch schmeißen sie ihn nicht raus (können/dürfen nicht?). Die Eltern & Kinder haben sogar den Unterricht boykottiert. Die Exekutive ist zahnlos!
@@NoctLightCloud normalerweise sollen in so Situationen die Kinder die Stfrafe begehen mit Eltern zwangsweise phschische Therapie angeordnet bekommen von Staat
In erster Linie ist es Aufgabe der Eltern ihre Kinder zu erziehen. Aber was sind das für Volbilder, wenn die Eltern sich selbst über andere lustig machen, weil sie kein teures Auto haben, kein Eigentum, nicht 3x im Jahr in Urlaub fliegen...
Ich wurde damals in der Schule auch zeitweise gemobbt bis ich irgendwann die Fassung verlor und 2 meiner Peiniger niederschlug. Ich habe dafür kein Konsequenzen erhalten, da den Lehrkräften sowieso alles egal war, aber selbst wenn dann wäre es mir so oder so egal gewesen. Schließlich hatten die sich von mir ferngehalten.
Ich wurde in den 13 Schuljahren mindestens 10 Jahre durchgehend gemobbt, im Abitur war das nicht ganz so, aber meine Mitschüler haben es geschafft mich im vorbeigehen zu treten und zu schlagen und ich wurde nichtsdestotrotz ausgeschlossen und allein gelassen, obwohl meine beste Freundin in meiner Klasse war und mich eingeladen hatte, nachdem ich ein halbes Jahr auf einer Schule war wo sogar die Lehrer mitmobbten. Nur in der Uni war es mal kurz ruhig. Auch dort hab ich erlebt dass die Leute im einzelnden teilweise nichts mit mir zu tun haben wollten. Mein Selbstwertgefühl ist ins unermessliche Minus gesunken. Auf der Arbeit wurde ich dann so doll schikaniert und habe so viel Gewalt erlebt, dass ich 2020 zusammen gebrochen bin und seitdem arbeitsunfähig bin. Alle geben einem das Gefühl das man das Problem ist. Mehrere Fachleute haben mir bestätigt dass ich unfassbares Pech mit meinen Mitmenschen hatte. Ich hatte Monster um mich rum. Es war nie meine Schuld, ich habe nie jemanden was getan. Als ich in der 5ten Klasse von einem älteren Jungen verprügelt wurde ohne Grund (ich trug Naruto Merch, das war der „Grund“) sollte ich eine Verwarnung kriegen weil ich seine Schläge pariert habe. Ich habe nicht mal zurück geschlagen. Nur so zur Info, ich bin weiblich. Ein Mädchen was bestraft wird wenn es sich nicht von einen älteren Jungen zusammenschlagen lässt. Der Junge war ein bekannter Mobber mit dem ich vorher nichts zu tun hatte, er ging im Flur auf mich zu und prügelte auf mich ein. Genau so kann man den Rest des Mobbings beschreiben… Ich habe ständig um Hilfe gebeten, aber keine bekommen. Meine Mutter habe ich jeden Tag belagert was mir in der Schuld passiert. Sie fing irgendwann an mich zu unterbrechen um mich zu unterbrechen. Nicht mal die Sozialpädagogin an die ich mich wandte half mir richtig. Ich brauchte Hilfe weil unbekannte Kinder auf dem Schulhof übergriffig wurden und mich mit Müll bewarfen und belästigten. Am Ende kannten sie alle meinen Namen nachdem ich bei der Sozialpädagogin war. Es hörte ja im der Bahn nicht auf. Schikane, verbale gewalt und das rufen meines Namens durch den halben zug. Ich musste meinen Vornamen ändern weil er für mich ein PTBS Trigger geworden ist. Das ist kein Scheiss Witz. Einem wird gesagt dass man sich halt wehren soll… Ich hab mich gewehrt. Ich habe jeden Tag um Hilfe gebettelt. Spätestens bei der Klassenfahrt habe ich in Tränen gesagt dass ich da nicht mit möchte. Es hiess Klassenfahrt oder FREMDE Klasse. Das war der Punkt wo man mir hätte zuhören müssen. Ich wurde von meiner Freundin verraten, die Mitschüler wurden gewalttätig, sie liessen mich nicht schlafen, setzten sich auf mich und hüpften auf meinem Rücken rum, schmeissten meine Sachen aus dem Fenster…. Ich habe dann mich an den Schulleiter gehängt und mit dem Tischtennis gespielt, weil ich mir Schutz versprochen habe. Ich kann heute nicht mehr woanders schlafen, weil ich Panikattacken bekomme. Ich bin jetzt 29 und regelmässig komplett am Ende und versuche zu überleben. Lehrer und meine Eltern waren mit mir wegen meinem Träumerle ADHS überfordert und mir wurde das negativ ausgelegt, mich nicht konzentrieren zu können. Es gab kein Verständnis oder Behandlung für mich. Nur dass ich das Problem bin. Und jetzt musste ich meiner Psychaterin beweisen dass meine Probleme gross genug sind WEIL ich die verficcte Schule trotz allem geschafft habe. Ich bin so wütend, wie die Fachpersonen jetzt weitermachen und mich an schlechten Tagen grundlos zusammen falten das ich ab jetzt eine Begleitung habe für meine Termine…. Damals war ich auch starkem Cybermobbing und krankhaft eifersüchtigen Mädchen ausgesetzt, dessen Freunde teilweise mir gegenüber Übergriffig wurden und ich dann noch dafür bezahlen musste.
Menschen können so krank sein... Ich wünsche dir alles Gute und bessere Menschen und vernünftige Fachkräfte und Arbeitskollegen für deine Zukunft 🙏🏻 Ich weiß es muss unvorstellbar hart sein mit diesen ganzen Traumata zu leben und irgendwie seinen Alltag zu schaffen..aber ich wollte dir sagen dass du genau so richtig bist wie du bist, du bist wunderbar geschaffen und dein Leben in dieser Welt hat so viel Sinn und Wert, ganz egal was sie dir versucht haben einzuhämmern! Es kommen bessere Tage, halte durch und bleib dran mit Therapie und vielen schönen Aktivitäten, die dir gut tun 💛
Das schlimmste ist, man sieht es gemobbten Menschen irgendwann an und so kommen sie immer leichter in solche Situationen. Siehe Arbeit. Ich bin auch 29 und habe in der Schule zum Glück nie so etwas erlebt. Gerade deshalb wünsche ich dir nur das beste. Es gibt Menschen, die dir gut tun werden, die dein Selbstbewusstsein wieder aufbauen können und dir einen Weg zeigen. Ich hoffe, dass du sehr schnell solche Leute für dich finden kannst. Alles gute!😊
Ich habe die Erfahrung gemacht dass gegen solche "Menschen" nur Gegengewalt hilft. Ich wurde auch 1,5 Jahre gemobbt und es hörte schlagartig von dem Tag an auf als ich die 2 größten und stärksten in der Klasse vor aller Augen verprügelt habe. (Erst einen, einen Tag später mitten im Unterricht den anderen) Ich konnte es nicht glauben wie leicht es eigentlich ist, denn wer mobbt ist ein erbärmliches Subjekt und feige. Ab da hatten sie alle Angst das ich das gleiche mitten auf dem Schulhof mache und mit ihnen vor aller Augen den Schulhof wische. Aber ich bin auch ein Junge gewesen und habe aus Wut über das Mobbing davor viel trainiert
Du bist sehr mutig, dass du deine Geschichte erzählst. Du hast überhaupt keine Schuld. Du warst ein tolles Kind und mit dir war nichts falsch. Diese Monster waren es. Ich hoffe wirklich, dass du tolle Menschen um dich herum findest, die zeigen wie wertvoll du bist. Ich wünsche dir alles was du dir wünschst und viel Liebe und weiterhin Stärke. 🙏🏻🙏🏻❤🍀🍀
und nicht zu vergessen ist, das diese mobber heute wahrscheinlich ein perfektes familien- und berufsleben führen, während man selber ein wrack ist. ihre vergangenheit wird die nie einholen, während man selbst ständig damit zu kämpfen hat. wehe deren partner wüssten was für kreaturen ihre liebsten mal waren
Mir wurde früher in der 6-7 Klasse Kleber ins Gesicht geschmiert, ich wurde am Hals gewürgt und hatte Zettel auf denen drauf stand wie komisch ich bin und nicht normal, meine Sachen wurden geklaut und versteckt, dann "zufällig" ein paar Tage später wieder gefunden. Die Lehrer schickten mich zum Schulpsychologen anstatt die anderen zu konfrontieren. Heute habe ich Depressionen. Und ich habe mich Jahrelang Selbst Verletzt in der 7. KLASSE angefangen. Es muss aufhören.
Das ist einer der wichtigsten gesellschaftlichen Themen. Mobbing ist Grund und Ursache für viele soziale Missstände und gesellschaftliche Probleme. Das Thema muss von allen Seiten angepackt werden: von Schulen, Politik und Eltern. Da müssen wir jeden in die Verantwortung nehmen. Keine darf sich dem entziehen.
Es liegt in der Verantwortung der Schule, die Schüler zu schützen, solange sie sich am Schulgelände aufhalten. Wenn eine Schule dazu unfähig ist, sollte sie dafür haften müssen.
Ich wurde auch jahrelang ausgegrenzt seit ich 10 war. Alles nur wegen einer Periode auf einer Klassenfahrt. Früher habe ich mir selber die Schuld gegeben und Selbsthass gespürt. Jetzt empfinde ich Hass für die Menschheit.
......Ich wurde auch 10 Jahre lang gemobbt in der Schule. Zum Teil sehr schlimm (besenstiel ins Vorderrad vom Fahrrad geschmissen als ich mit etwa 30kmh angefahren kam, Vorwärtssalto samt Bike gemacht) und und und...... Mobbing ist nicht ok, ABER: Solange wir in einer Gesellschaft und einem System leben, wo der Wert eines Menschen in seiner Leistung definiert wird(es spielt keine Rolle ob man ein guter oder Schlechter Mensch ist, hauptsache man "funktioniert") und Kindern nicht beigebracht wird, Selbstachtung und Selbstsicherheit zu entwickeln, damit ihnen das Mobbing weniger anhaben kann, wird sich NICHTS ändern. In einem System das lauter Egomanen züchtet und einem beigebracht wird besser sein zu müssen als die anderen sind und es notwendig ist sich über andere zu stellen muss man sich nicht wundern........ Die ,die zu Unsicher sind Täter zu werden, das sind eben dann die Opfer......🙈🙈🙈
Heute gibt es Mobbing-Präventions-Programme, auch für Grundschulen. Leider habe ich die Erfahrung in meinem Umfeld gemacht, dass Schulen sich nicht vorstellen können, wie sie es finanzieren sollen. Traurig, dass für etwas so essentielles, wie die Entwicklung der eigenen inneren Stärke und den gewaltfreien Umgang mit Konflikten schon in jungen Jahren, kein Geld da sein soll.
Ein tolles Vorbild, die Schule in der sich die Schulleitung so einsetzt. Auch die Workshops, so wichtig. Es muss alles dafür getan werden, Mobbing zu verhindern. R.I.P. liebe Kira😢
Wurde auch zwei Jahre in der Schulzeit gemobbt (psychisch/seelisch) - von der 7. bis zur 9.Klasse. Hab jeden Tag Zuhause beim Essen geweint und hatte keinen Hunger mehr. Hab eine schwere Magersucht daraus entwickelt (heute bin ich davon weg). Aber was geblieben ist, ich habe immer das Misstrauen und das Gefühl, andere würden schlecht über mich reden, sich lustig machen, das sind Narben von dieser Zeit. Aber was ich euch sagen will, ist, dass wir ALLE gleich wertvoll und wunderbar sind. Wenn ihr gemobbt werdet, seit ihr nicht schlechter und nicht weniger Wert als andere. Klar, man macht sich selber klein, weil andere einen immer dazu machen- ABER ihr habt das Recht darauf genauso viel Raum einzunehmen wie andere und denkt immer daran, die sind nicht besser. Ich wünsche euch allen den Mut, die Kraft weiter zu leben und daraus eine Stärke zu ziehen. Ja, es ist schwer, aber ihr schafft es. Es wird vorbei gehen und es wird wieder bessere Zeiten geben, auch wenn ihr es heute nicht sieht oder denkt. Ich habe meine schwere Magersucht auch besiegt, entgegen aller Erwartungen. Alles Gute
Man muss sich im klaren sein, daß es Menschen gibt die sowas brauchen, sie zehren davon. Genauso wie es Psychopathen gibt oder andere Perverse. Diese Menschen wird niemand ändern. Sie sind so, es gibt sie. Das hat nix mit dir zu tun. Wärst du nicht da, wärs halt ein oder ne andere die dran glauben müsste. Leider können sich Kinder nicht wehren und bräuchten die Hilfe von Erwachsenen. Diese Kinder müssten sofort in die Schranken verwiesen werden. Aber wenns keiner macht. Du hast nur dieses eine Leben, deine Zeit ist begrenzt. Werf den Balast dieser schwarzen Seelen hab und liebe dich und dein Leben. Diese Menschen sind krank, ihnen fehlt Empathie. In Wirklichkeit führen sie ein minderwertiges Leben.
Wurde auch vom Kindergarten an gemobbt. Extremer wurde es ab meinem zweiten Schultag wo mich zwei Jungs (die ich schon aus dem Kindergarten kannte und auch da schon gemobbt hatten) während der 15 Minuten Pause durchgehend in die Toilette eingesperrt hatten, nach mir getreten haben und wo ich mich in eine Toilette eingeschlossen hatte sind sie neben an auf die Kabine geklettert und haben auf mich gespuckt. Irgendwann kamen welche aus meiner Klasse und meinten die seien weg nur um mich zu verarschen weil sie standen direkt um die Ecke. Ich wollte raus laufen und durch mein Geschreie sind schon sehr viele Schüler aufmerksam darauf geworden und wo ich ein Blick raus bekam, habe ich nur 20 Schüler vor der Toilette gesehen wie sie alle nur zugeschaut haben.. Ich war erst 7 aber trotzdem entsetzt dass mir niemand geholfen hat.. Die zwei zogen mich wieder rein und nach weiteren vielen Tritten konnte ich endlich weg laufen schreiend über die Schulhof nach Hilfe. Nicht einmal die Pausen Aufsicht hat irgendwas bemerkt... Zum glück war dort ein viertklässler der sich für mich eingesetzt hat und die zwei aufgehalten hat. Ich bin ihm bis heute sehr dankbar. Meine Klasse bemerkte das natürlich und ich wurde zum Außenseiter, was natürlich mit mehr mobbing verbunden war. Klar hat es mir auch mal irgendwann gereicht und ich habe diese Leute angeschrien. Am ende hielt mich die Direktorin für krank und stufte mich als sehr aggressive ein. Woraufhin ich wöchentlich zum Kinderpsychologen musste und auch sehr starke Beruhigungsmittel (Risperdal 1.5 mg) die normalerweise bei aggressiven alzheimer & demenz kranken Menschen eingesetzt wird und selbst dort die normale Dosis 0.5 mg wäre. Dieses Medikament hat auch dazu geführt, dass ich stark an Gewicht in kürzester Zeit zugenommen habe, ich mich selber überhaupt nicht wohl gefühlt habe in meinem Körper und das mobbing natürlich noch schlimmer wurde. Mit 12 musste ich dann noch ein Jahr ins Jugendamt für eine Verhaltens Therapie und ich muss sagen, ich habe dort überhaupt nicht hingehört. Dort waren Jugendliche die sehr extrem drauf waren und auch schon Leuten gedroht haben diese umzubringen bloß weil diese ihnen den Mittelfinger gezeigt haben. Habe dort einen anderen Jungen kennengelernt der so ziemlich wie ich war. Wir haben uns echt gut verstanden. Leider brach der Kontakt später ab.. Mit einem Alter von 14-15 hörte das mobbing langsam auf. Heute mit 27 bin ich ein sehr ruhiger Mensch geworden der es kaum schafft soziale kontakte aufrecht zu erhalten. Ich bin sehr nachdenklich und sitze eigentlich fast nur am Computer. Oftmals wünsche ich mir, ich hätte eine bessere Sozial Kompetenz und frage mich, was wäre mit mir gewesen, wenn ich wie die anderen Kinder in einer Gruppe groß geworden wäre. Hätte ich dann bessere Fähigkeiten erlangt mit anderen zu kommunizieren? Es wäre schön gewesen. Und bis heute frage ich mich, warum suchte man das Problem bei mir? Weil es einfacher ist gegen ein Opfer vorzugehen als gegen viele mobber? Das macht mich echt traurig.
Tut mir leid, was dir passiert ist. Du wirkst aber sehr reflektiert. Mangelnde Sozialkompetenz würde ich dir überhaupt nicht vorwerfen, eher vielleicht unverschuldete mangelnde Übung, weil du nie die Möglichkeit hattest, diese quasi zu "trainieren". Du hast mit der Beantwortung deiner Frage glaube ich schon zu nem Teil Recht, dass es einerseits einfacher und bequemer ist, gegen Opfer als gegen Täter vorzugehen. Andererseits herrscht leider häufig die Denkweise, dass viele nicht grundlos Opfer sind, sondern etwas dafür können, so nach dem Motto "Zu einem Streit gehören immer zwei". Häufig genug ist das sicherlich NICHT der Fall, aber die Denkweise hält sich eben.
Mobbing kommt überall vor, wo es soziales Miteinander gibt, auch bei Tieren. Wer mobbt, will seine Position innerhalb der Gruppe stärken - auf Kosten der Opfer. Wer nicht so ist wie die anderen, wird bestraft.
@@georgbeose Wie wäre es mal sich zu wehren? Kommt mir nicht mit "Gewalt ist keine Lösung" Doch ist sie. Zwar keine so schöne, aber sie ist eine Lösung. Wer keinen Mut hat, dem kann man auch nicht helfen.
Ich finde, man muss das Unterlassen des Schutzes von Schutzbefohlenen unter Strafe stellen. Gleichzeitig, aber die Lehrer nicht allein lassen und diese ggf. polizeilich Unterstützen, falls diese dann von Eltern bedroht werden.
Wenn das so war, ist das sdchlimm. Aber woher willst du wissen, dass sie immer weggesehen haben? Meinst du, Mobber machen das so, dass es jeder mitbekommt? Wäre ich nicht in so einem Fall auf eine Lehrerin zugekommen, hätte sie gar nicht wissen können, was die Kinder so in den Pausen und online machen. Und das kann auch keine Lehrkraft leisten!
@@sportbatil6323Eben. Meine Mutter ist selbst Lehrerin und kommt kaum dazu ihren Unterricht vernünftig zu planen, weil jedes Jahr mehr Zeug hinzukommt um das sich Lehrkräfte plötzlich kümmern sollen, von dem Schüler und Eltern vermutlich nichts mitbekommen. Ein Lehrer kann leider nicht ständig hinter seinen Schülern (pro Lehrkraft können das leicht mal über 100 sein) her laufen und ihre Probleme lösen. Am ehesten sollte das noch der Klassenlehrer tun, aber wenn große Teile des Mobbings im Privatem oder sogar Online stattfindet, dann sind einer Lehrkraft in vielen Fällen die Hände gebunden.
Glaubt ihr ernsthaft, es betrifft nur Spanien? Ich habe das selbe erlebt. Aber ich hatte keine Freunde und auch keine Familie, die mir zuhörten und die mich ernstnahmen. Ich wurde verprügelt, von 5,6 Jungs, weil ich der Kleinste war, weil ihnen mein Gesicht oder meine Kleidung nicht passte. Und mein Vater zog mir dann immer seinen Ledergürtel über, weil er meinte, ich wäre frech zu ihnen gewesen und würde ihn anlügen. Wenn ein paar Kinder behaupteten, ich hätte Scheiße gebaut -obwohl ich nicht mal in der Nähe war-, dann wurde Ihnen geglaubt, nicht mir. ... und wieder kam der Gürtel. Heute bin ich immer noch klein, für einen Mann. ... und das Mobbing ist wohl der Gesellschaft angeboren 🤷🏻♂️
Nein, sie glauben nicht ernsthaft, dass es nru in Spanien passiert. Sie wissen dass weltweit gemobbt wird. Dies ist ein Beitrag über Mobbing in Spanien. Nicht mehr, nicht weniger.
Das Problem gibt es glaube überall, wahrscheinlich besonders in Großstädten. Mir erging es nicht so schlimm, dennoch wurden mir damals in der Schule meine Jacke, Mütze etc. geklaut und irgendwo hingeschmissen, bis ich es mal wieder fand - auch von welchen aus meiner Klasse bzw. auch so Sachen wie im Unterricht abgeworfen werden oder auf den Hinterkopf schnipsen. Auf der Toilette wurde ich dann immer beleidigt, sogar von welchen die Klassen unter mir waren. Aber hätte ich mich gewehrt, wäre ich von welchen über meiner Klasse zusammen gefaltet worden, da das ja der große Bruder war oder derjenige in der Clique war.. ich konnte mich nicht wehren, ich war und bin immernoch viel zu nett für diese Welt. Dadurch habe ich auch heute noch Folgen wie kein Selbstwertgefühl und kein Selbstbewusstsein.. da raus zu kommen.. es fühlt sich an, als ob es kaum möglich ist..
Mir tut es auch Leid , dass keiner was unternommen hat 😢😢 Wärst du in meiner Klasse gewesen , hätte ich dich beschützt. Ungerechtigkeit egal in welcher Form ist schlimm... Wenn es euch nicht gut geht und ihr fühlt euch gemobbt , es gibt Hilfetelefone , da wird euch geholfen...Wenn ihr verprügelt werdet in der Schule , geht oder ruft die Polizei...Schweigt nicht...Jemand wird euch helfen❤❤
Was für wundervolle Eltern! Ich mag es mir nicht vorstellen, was Sie gerade durchmache und durchmachen musste. Respekt an die Menschen, die aufstehen, um für die Gerechtigkeit einzustehen. Egal welchen Widrigkeiten sie gegen trotzen. Sie tun eine sehr wichtige Arbeit!
Ich wurde früher auch gemobbt. Obs in der Schule war oder im Sportverein. Ich war Teenie, als das alles mit dem Internet losging. Selbst meine damalige gute Freundin hatte dann unvorteilhafte Fotos von mir bei SchülerVZ hochgeladen, als ich mich bückte und man meine Dehnungsstreifen auf dem Rücken sah. In der Klasse saß zu dem Zeitpunkt auch eine sehr nette Mitschülerin, die mich deshalb auch fertig gemacht hat, wenn mal das Tshirt hoch gerutscht war. Selbst über ICQ am Nachmittag. Ich hatte auch welche an den Seiten der Oberschenkel und den Kniekehlen. Weil ich mal eben hoch geschossen bin und mit 13 1,80m groß war, ist alles gerissen. Zu der Zeit bin ich nie ohne Badeshorts schwimmen gewesen mit Tankinioberteil, das ja den Rücken bedeckte. Noch heute zeige ich mich nicht gerne ohne Kleidung. Und das Schlimmste war, es hörte nicht auf, wenn ich zuhause war. Ich muss wohl echt hässlich sein, wenn an so vielen Stellen Leute waren, die mich kacke fanden. Mit 16 wollte ich mich dann auch umbringen. Kam dann in eine Klinik. Tjoa, jetzt bin ich fast 13 Jahre später immer noch hier 🤷🏼♀️
@@endnice mittlerweile ist mir das egal. Man muss einfach nur irgendwann abgestumpft genug sein. Ich weiß aber noch jeden Namen derjenigen, die beteilig waren. Eine von denen aus dem Sportverein (die in ner Clique war, die mich gemobbt haben, weil sie der Meinung waren, ich sei lesbisch.. habe allerdings noch nie eine Beziehung mit einer Frau gehabt 😂 und seltsamerweise haben sich in der Zwischenzeit 3 davon geoutet) kam im Nachhinein angeschissen, weil mein Cousin irgendwie ihr Coach in Sport an der Uni war und meinte, wir wären Best Friends. Ähm, ne. Nachtragend bin ich dann doch 😂
Die Betroffenen so leiden zu sehen, macht mich sehr traurig. Ich wünsche ihnen viel Kraft und dass sie ihren Seelenfrieden iwie zurückgewinnen. Ich hoffe wir entwickeln uns ethisch endlich weiter!
Ich darf nicht schreiben, was ich den Erzeugern wünsche, die ihre Kinder diesem Albtraum aussetzen! Und selbst nach dem Tod überwiegt noch der grenzenlose Egoismus und die Täter versinken in Selbstmitleid. Was muss man für einen unterirdischen Charakter haben? 🤬🤬🤬
Von der 5-10 klasse gemobbt. Zur Schulsozialarbeiterin gegangen - es wäre meine Schuld wenn ich mich nicht verteidige.. wie soll eine 13 jährige das schaffen ? Alleine ? 10 Jahre später kämpfe ich immer noch mit den Folgen und bin im Alltag eingeschränkt
Ich wurde sehr schlimm gemobbt. Bespuckt und beschimpft und auch geschlagen. Inzwischen habe ich drei Kinder, und bei jedem elternsprechtag bekomme ich Angst und Panik wenn ich in das schulgebäude muss. Ich habe Alpträume, und bis heute Angst. Meine alte schule hat damals gesagt es gäbe kein Mobbing bei ihnen. :(
@@rotesocken6135 danke für deine Nachricht. Gerade heute hatte ich einen sehr schlechten Tag. Da habe ich mich riesig über die nette Nachricht gefreut.
Ja Ich wurde damals schwer gemobbt, von der 7. Bis zur 10. Klasse. Der Grund dafür war glaube ich Eifersucht und Neid und purer Hass von dem Mädchen, welches die die ganze Klasse erfolgreich gegen mich aufgehetzt hatte. Ich war vorher mit der Haupt - Täterin eng befreundet. Sie wusste alles von mir. Und hat es später gezielt gegen mich verwendet um mich fertig zu machen und zu zerstören. Leider habe ich keinen Schutz bekommen. Ähnlich wie Kyra. Sie haben gesagt, dass ich Schuld daran bin. Täter - Opfer Umkehr. Meine Eltern wollten mich da raus holen. Leider ist es nicht gelungen. So musste ich 4 Jahre lang durch die Hölle gehen. Die Folgen bis heute: Angst Depressionen. Komplex ptbs , schwere Migräne Attacken Post traumatischer Stress ständig und überall. Die haben mein Leben komplett zerstört damals. Aber ich lebe noch. Mit 15 hatte ich meinen ersten suizidversuch .Danach zum Glück nie wieder. Das ich noch am Leben bin 24 Jahre danach..... wird die täter ärgern. Die hätten sich bestimmt gefreut, wenn ich nicht mehr am Leben wäre. Vielleicht tut es auch einigen leid. Einen Menschen so zu zerstören, war ganz gezielt eingesetzt.
Eine Bekannte meinte in großer Runde mal: es ist ihr immer noch lieber, wenn ihr kleiner Sohn später mal der mobber wird, als der gemobbte. Soviel dazu. Es gibt so gestörte Menschen, für die ist das nicht mal was schlimmes! Ich meinte dann, wie wäre es denn, wenn man dem Kind beibringen würde, dass mobben nicht ok ist?!
Wir haben auch in der Grundschule einen Jungen so stark gemobbt, weil die Lehrerin ihn vor der gesamten Klasse regelmäßig bloßgestellt hat. Ich habe heute ein total schlechtes Gewissen. Sie hat uns angestiftet. Ich weiß noch ganz genau die Szene, als sie seinen Ranzen auf dem Tisch geleert hat und uns einen vergammelten Apfel gezeigt hat. Es war ihr doch klar, dass der Junge Unterstützung brauchte, statt Hohn. Wir haben dann Spiele gespielt, wo wir ihn abgetippt haben und sein "AIDS" verteilt haben. Das haben alle Lehrer so hingenommen. Bevor ich erwachsen, wurde kam mir das alles ganz normal vor.
Nunja da die Täter Kinder sind tragen sie per definition nicht die Verantwortung da sie ihr handeln noch nicht in dem Mase reflektieren können wie das eine Erwachsene Person mit voll entwickeltem Gehirn kann. Also ja die Schule trägt die Vertwortung für das Kind während es sich in der Schule aufhält und auserhalb die Eltern.
@@georgbeose Vielleicht wurde bisher noch keines ermittelt. Das bedeutet aber nicht, dass es dieses nicht gibt. Klar ist bereits, dass es Gruppen gibt, die eher zum mobben neigen als andere. Solche Verhaltensweisen fallen ja nicht vom Himmel.
@@MisterJacube Nein es wurde oft versucht eines zu ermitteln aber man ist in so gut wie allen Studien immer zu den gleichen Ergebnissen gekommen. Jeder kann mobber werden und es gibt kein klares Täterprofil. Das macht auch Sinn den Mobbing hatte über die Gesamte Menschheitsgeschichte wichtige Funktionen für die Geselschaft. Stärkung der Gruppenkohäsion: Mobbing könnte dazu beigetragen haben, dass Gruppen stärker zusammenhalten. Indem ein Außenseiter oder schwaches Mitglied isoliert wurde, konnte die Gruppe sicherstellen, dass alle Mitglieder dem sozialen Druck und den Normen der Gruppe entsprachen. Dies stärkte die Zusammenarbeit und das Überleben der Gruppe. Förderung sozialer Hierarchien: Mobbing könnte genutzt worden sein, um soziale Hierarchien aufrechtzuerhalten. Dominante Individuen nutzten aggressives Verhalten, um ihren Status zu sichern und Unterlegene zu unterdrücken. Dies schaffte eine klare Rangordnung, die Konflikte innerhalb der Gruppe minimierte und die Effizienz der Gruppe steigerte. Ausschluss von „schädlichen“ Mitgliedern: In früheren Gesellschaften war das Überleben oft stark von Gruppen abhängig. Individuen, die als schwach, unkooperativ oder anders wahrgenommen wurden, könnten durch Mobbing ausgeschlossen worden sein, um die Gruppe zu stärken und Ressourcen effizienter zu verteilen. Förderung der Konformität: Mobbing kann auch als Mechanismus gesehen werden, der Abweichung und Nonkonformität bestraft. Indem abweichendes Verhalten geahndet wurde, sicherte sich die Gruppe, dass die Mitglieder die etablierten Normen und Regeln befolgten, was das Überleben förderte. Interessant dabei ist zu beobachten das Mobbing im gleichen Ausmaß in Individualistischen westlichen Gesellschaften auftritt wie in Kollektivistischen asiatischen Gesellschaften.
@@MisterJacube Nein es konnte bisher in keiner Studie ein klares Täterprofil festgestellt werden. Das macht auch sinn den Mobbing hatte lange wichtige funktionen für uns als Gruppe. Stärkung der Gruppenkohäsion: Mobbing könnte dazu beigetragen haben, dass Gruppen stärker zusammenhalten. Indem ein Außenseiter oder schwaches Mitglied isoliert wurde, konnte die Gruppe sicherstellen, dass alle Mitglieder dem sozialen Druck und den Normen der Gruppe entsprachen. Dies stärkte die Zusammenarbeit und das Überleben der Gruppe. Förderung sozialer Hierarchien: Mobbing könnte genutzt worden sein, um soziale Hierarchien aufrechtzuerhalten. Dominante Individuen nutzten aggressives Verhalten, um ihren Status zu sichern und Unterlegene zu unterdrücken. Dies schaffte eine klare Rangordnung, die Konflikte innerhalb der Gruppe minimierte und die Effizienz der Gruppe steigerte. Ausschluss von „schädlichen“ Mitgliedern: In früheren Gesellschaften war das Überleben oft stark von Gruppen abhängig. Individuen, die als schwach, unkooperativ oder anders wahrgenommen wurden, könnten durch Mobbing ausgeschlossen worden sein, um die Gruppe zu stärken und Ressourcen effizienter zu verteilen. Förderung der Konformität: Mobbing kann auch als Mechanismus gesehen werden, der Abweichung und Nonkonformität bestraft. Indem abweichendes Verhalten geahndet wurde, sicherte sich die Gruppe, dass die Mitglieder die etablierten Normen und Regeln befolgten, was das Überleben förderte. Interessant dabei ist zu beobachten das Mobbing im gleichen Ausmaß in Individualistischen westlichen Gesellschaften auftritt wie in Kollektivistischen asiatischen Gesellschaften.
Okullar, hem fiziksel hem de psikolojik olarak hijyenik olmalıdır. Devletler, cocuklarimizi bizden istiyorlar ve buna zorluyorlarsa, onların hem fiziksel hem de psikolojik sagliklarini korumak zorundadır. Bir yerde akran zorbaligi varsa, buna olanak saglayan bir ortam vardir demektir.
Das Umfeld gehört zu den Mobbern, wenn es nicht reagiert oder "beschwichtigt". Das gehört leider in alle unsere Gesellschaften. Interessante Forschung dazu kann man beim Thema "Gruppenbezogener Menschenhass" finden - es ist ein Verhalten, das von den Alten an die Jungen weitergegeben wird, weil die Alten "es ja auch durchgemacht haben"... es ist eine Art von infantilem Faschismus, den man mobbing nennt, denn das hört sich auch besser an, leider. Stimme dir voll und ganz zu, Pädagogen MÜSSEN handeln und eingreifen - die reden sich aber sehr häufig aus Bequemlichkeit oder Scham lieber raus.
Wo hat das SYSTEM SCHULE seinen Anteil? Wie können Lehrkräfte und Pädagogen auf die Missstände reagieren, wenn sie offen oder verdeckt sich abspielen? Es ist ein gesamt gesellschaftliches Problem. Schulen schaffen leider immer noch der Trennung von Leistung, Auslese und Spannung.
Nach meinem Umzug mit 12 Jahren von Nordrhein-Westfalen nach Baden-Württemberg habe ich eine schlimme Zeit in der Schule erlebt. Heute bin ich 43 uns habe immer noch was davon😢 Es braucht mehr Sozialarbeiter und mehr Aufklärungsarbeit mit Eltern.
Empfehle allen Eltern die Dokus "Kampf im Klassenzimmer", WDR 2009 Oder aktueller: "Gewalt an unseren Schulen", ZDF 2024 "Birgit Ebel, Interview - Mobbing und Rassismus", Hyslop 2024
In meiner Schulzeit waren die Schüler wirklich nett. Ich hab nie zu den coolen und beliebten gehört, jedoch wurde ich nie gemobbt. Die Lehrer waren damals vor 25 Jahren schlimm. Unser Musiklehrer hatte wirklich Gefallen daran dir Schüler fertig zu machen. Mal war ich sein Opfer, mal jemand anderes. So etwas unmenschliches darf sich nicht Pädagoge nennen. Über seine Todesanzeige in der Zeitung habe ich mich sehr gefreut.
Ich wurde durch meine ganze Schulzeit gemobbt. Ein psychisches Problem führte dazu, dass ich Gewicht zunahm. Dann war ich immer der dicke unsportliche. Dann wurde ich geschlagen konnte es niemanden sagen. Meine Noten gingen runter ich musste in eine Sonderschule. Dort gabs Wohngruppen und durch das Mobbing machte ich in der Nacht immer ins Bett. weil ich immer hoffen musste keiner kommt in mein Zimmer. Als das in der Schule rumgegangen ist, war ich verloren. Zu dem Zeitpunkt war ich 13 und ich hätte es einfach nicht länger aushalten können. Ich versuchte beim nahegelegenen Fluss mich reinzuwerfen. Doch jemand konnte mir noch helfen und die ersten Worte waren „Lukas, du bist nicht alleine. Wie schaffen das zusammen“ Naja ich lebe noch, bin jetzt Inkontinent, habe schlafprobleme und kann aktuell nicht arbeiten. Da danke ich nur meinem Therapeuten der mich da aus dem Wasser gezogen hatte..
Ich muss aber eins sagen … ich wurde auch gemobbt von einem in der 10 klasse … ich war in der 7 klasse . Bis ich in der Pause ihm dieses Mal eine Antwort gab auf seine Schläge 😢er hatte dann ein blaues Auge und ist zum Rektor gerannt . Ich bekam ein Verweis aber wurde nie wieder gemobbt.Aber ich bin 78 geboren . Also es war eine andere Zeit ! ❤
Schön dass Du Dich wehren konntest aber ich, Jahrgang 79, konnte es eben nicht. Von vereinzelten Attacken hat es sich ausgeweitet auf täglich und beteiligt war die ganze Klasse und Parallelklasse.
Jahrgang 74, wurde zu Beginn der Schulzeit eher von Jungs gemobbt und es hat lange gedauert, bis ich mich getraut habe, mich körperlich zur Wehr zu setzen. Tatsächlich endete dieses Mobbing, nachdem ich dem Rädelsfüher kräftig eine gescheuert habe. Später habe ich dann teilweise Mobbing von Mädchen erfahren, das lief anders ab, mehr verbal diskriminierend und in Richtung Psychoterror, schwieriger zu handhaben. Gott sei Dank hatte ich Freunde und war dem nicht alleine ausgeliefert und es ging relativ schnell vorbei. Wobei ich mich tatsächlich teilweise bewusst mit beliebteren Mitschülern angefreundet habe, um Mobbing aus dem Weg zu gehen. Und einmal sogar selbst eine Klassenkameradin im Scherz geärgert habe, was dieser dann mehr zu schaffen gemacht hat, als ich dabei bedacht hatte. Komplexes Thema, jegliche Aufklärung ist wichtig und kann hoffentlich dazu beitragen, in Zukunft schlimmes zu verhindern.
Mein Mann, ein etwas kleiner Italiener wurde als Kind auch gemobbt. Er war bei den Mädels sehr beliebt, das passte manchen Jungs nicht. Er nahm einen Stein und schlug ihm seinem Angreifer damals bei einer Auseinandersetzung über den Kopf. Seine Mutter musste damals in die Schule kommen. Mit dem Mobbing war dann aber Schluss. Nun war das falsch oder richtig? Jeder mobber muss damit rechnen das sich sein Opfer wehrt. In Amerika ist das dann oft der Typ der mit der Waffe vom Papa in die Schule kommt. Jeder mobber sollte das immer km Hinterkopf haben Unser Sohn ist ebenfalls sehr klein für sein Alter und ein absoluter Charme Bolzen. Mit 6 kommt er zum Judo, bei unserem Sport Verein. Ob er will oder nicht.
Ich musste den scheiss selber durchmachen. Das ist nicht nur Produkt unseres egoismusfördernden Systems, sondern auch Resultat von absolut miserabler Pädagogik der LehrerInnen Seite.
Ich wurde selbst in der 8. und 9. Klasse gemobbt. Ich wollte mir eine Reportage dazu ansehen, merkte aber, dass alles schleichend wieder hochkam. Erinnerungen und Bilder erschienen wieder vor meinem inneren Auge. Bis heute weiss ich nicht, wie ich das alles überstanden habe. Erst als ich mehr oder weniger zusammengebrochen bin, hat mir ein Lehrer geholfen. Von der Schule und der Schulleitung kam jedoch keine Unterstützung. Trotzdem konnten mir die Mobber meinen Weg und Erfolg nicht nehmen. Ich habe zwei Ausbildungen erfolgreich abgeschlossen sowie diverse Weiterbildungen absolviert. Heute bin ich verheiratet und habe eine liebevolle Familie. Dennoch bin ich bis heute in Bezug auf Schulen und Ähnliches sehr empfindlich. Es ist seltsam: Man sollte meinen, 16 Jahre wären genug, um so ein Thema abzuschliessen - aber dem ist nicht so. Es stimmt wohl, dass die Zeit nicht alle Wunden heilt.
Wo sind die Lehrer hier? Wenn das in der Schule passiert, ist das der Job der Lehrer, sich damit zu befassen. Dazu gehört ggf. die Eltern der Mobber heranzuziehen und Konsequenzen durchzusetzen.
Lehrer sehen erstens weg, weil ihnen der Sozialkram zu anstrengend ist und zweitens und wichtigstens: Mobber verstehen es sehr gut, ihre Attacken zu tarnen und im richtigen Moment auszuführen, wenn Autoritäten nicht anwesend sind.
Nicht alle Lehrer sehen weg, aber sie sehen auch nicht alles. Und Mobbing passiert meistens in den Pausen oder am Telefon, und nicht während der Unterricht.
Mein Kind kam an eine neue Schule und geriet in den ersten Wochen schon in einen Konflikt mit älteren. Die Pädagog*innen haben sofort gehandelt. Sie haben die Kinder ein Protokoll schreiben lassen, damit sie sich reflektieren können. Die Pädagog*innen haben sich auch von einer Psychologin beraten lassen. Die Älteren wurden direkt darauf abgeholt. Es wirkte ziemlich aufgeblasen. Auch die Leitung trat ein uns hat mit den Kindern in der gesamten Gruppe gesprochen. Ich bin so froh, dass direkt gehandelt wurde. Es gibt nun keinen Konflikt mehr und mein Kind fühlt sich wohl auch im Kontakt mit diesen Kindern. Es kam nicht zu einer Dynamik weil direkt dagegen vorgegangen wurde. Und ich bin so dankbar.
@@demil3618 ja aber einige wollen auch eingreifen.. das problem ist, dass man kaum zeit dazu hat. man soll mit den Eltern sprechen, die kinder mit Adhs haben, denen die kinder mit anderen Beeinträchtigungen haben, Prüfungen korrigieren, ausflüge planen, dafür das Geld einsammeln, neue Prüfungen erstellen, in den pausen Aufsichten schieben und ganz nebenbei Unterricht planen und durchführen, viel zu viel für viel zu wenig zeit. das ist leider bei Lehrern nicht anders wie bei Ärzten, kaum zeit für alles.
Ich wurde von der 5-10 Klasse gemobbt. Ich war eher schüchtern und zurückhaltend und meine Situation zu Hause war auch sehr schlimm. Meine Mama war gewalttätig und ich musste ständig die Streitereien zwischen meinen Eltern und die körperliche Gewalt (auch mir gegenüber) ertragen. Ich lebte ständig in Angst. Dann bekam meine Mutter Krebs und es drehte sich alles um Ihre Erkrankung. Sie hat einen schuldigen für Ihre Kebserkrankung gesucht und der war ich. Durch die ständige Angst habe ich einen Sprachfehler entwickelt, stotterte wenn ich reden musste, habe mich immer in der letzten Reihe versteckt. Das war noch ein Grund mehr mich zu mobben und auszugrenzen. Freunde hatte ich kaum. Irgendwann wurde ich mit Flaschen beworfen, angespuckt und ausgelacht. Die Lehrer haben es mitbekommen und einfach weggeschaut. Es war ein Teufelskreis. Zu Hause konnte ich nicht erzählen was in der Schule passiert und in der Schule konnte ich nicht erzählen was zu Hause los war. Die Folge waren schwere Depressionen, kein Selbstwertgefühl und Suizidgedanken. Ich gab mir für alles selbst die Schuld. Heute weis ich das die Lehrer/Pädagogen komplett als solche versagt haben. Mobbing müsste eine Straftat werden und Lehrer sensibilisiert und geschult werden, nur so kann man durchgreifen
Wurde vom Kindergarten bis in die Berufsschule gemobbt. Das letzte mal was nach der Schulzeit war, war Ende 22 bis Februar 23 auf meiner ehemaligen Arbeit durch eine neue Kollegin im Lager, da sie mit meiner Person nicht klar gekommen ist. Dadurch habe ich wieder vermehrt depressive Phasen bekommen.
7+ Jahre Mobbing erlebt & ich kann mich mit vielem identifizieren, was hier erwähnt wird. Das hat mich leider geprägt & mit Präsentationsangst & Empfindlichkeit in normalen Alltagssituationen hab ich auch Probleme. Trotzdem nie Fehlstunden gehabt. Mit dem heutigen Mindset wäre ich wohl nicht mehr zu Schule gegangen. Wieso sind die meisten Lehrer immer noch blind für sowas bzw greifen nicht ein?!
Ich wurde gemobbt in der Schule von einer Gruppe. Der Anführer war sogar kleiner als ich. Ich war ein Jahr zurück gegangen in der 5 Klasse. Es endete nach 1 Jahr nachdem wir ein klärendes Gespräch mit meiner Faust hatten. Er hat mich nicht mal mehr schief angeguckt. Andere aus der Gruppe waren später sogar mit mir befreundet. Manchmal verstehen Mobber nur den Weg der Faust.
Ich hätte mir als Kind Mobbing Beauftragte an der Schule gewünscht. Es gibt viel zu wenige davon. Ich wurde bis zur 10. Klasse gemobbt. Als ich kleiner war, habe ich mich absichtlich krank gestellt damit meine Eltern mit mir zum Arzt gehen und ich nicht in die Hölle bzw Schule muss. Meine Eltern haben es nicht ernst genommen, dass ich jahrelang beschimpft, gequält und angegriffen wurde. Ich solle mich doch wehren, dass wars. Mein großer Bruder machte beim Mobbing mit und zuhause ging es weiter. Meine Eltern schauten weg und sagten nur, dass wenn wir weiter streiten sie uns ins Heim stecken. Wäre vielleicht besser für mich gewesen am Ende des Tages. Heute bin ich erwachsen, erfolgreich im Job, verheiratet aber in psychischer Behandlung, weil ich denke das ich nicht normal bin... und das nur weil man mir jahrelang eingeprügelt hatte, dass ich nicht normal sei. Was ich hatte? Warum war ich anders? Ich weiß es bis heute nicht.
Mich würde es psychologisch gesehen eher brennend interessieren, wie Mobber auf die Idee kommen und warum sie einen Sinn dahinter sehen andere psychisch wie auch physisch fertig zu machen. Ich habe zugegeben bisher nie verstanden warum man sowas macht. Eventuell könnten sie auch psychisch krank sein, denn ich bin davon überzeugt, dass kein normaldenkender Mensch so etwas auch machen würde.
Brian es un hombre muy reflexivo y simpatico. Y además muy guapo. Lamento mucho que haya tenido que soportar tanta violencia y tanto dolor… Espero que mis hijos 9.5, 8 y casi 5 años, les vaya bien en la escuela, sin mobbing… les gusta la escuela y no tienen problemas con otros niños, espero que se queda así.🙏❤️🍀 Saludo desde suiza 👋
Hab damals, 2009, eine Klassenkameradin gehabt die wegen Mobbing die Schule wechselte. Sie hatte sich mit einem Jungen gestritten und ihn an die Haare gepackt, woraufhin mehrere andere Jungs auf sie losgingen, sie wurde danach regelmäßig von denen beleidigt und geschlagen. War auch in keiner Großstadt oder so, sondern im idyllischen Franken auf ner staatlich-evangelischen Schule
selbst schuld würde ich mal sagen. erst handgreiflich werden und dann wundern über die konsequenzen, in der heutigen woke gesellschaft gen-z und pre, absolut verständlich. ganz davon abgesehen, haben deutschland und frankreich sicherlich eigene probleme in den schulen, warum nicht darüber berichten... wen interessiert spanien.
Alsdorf ganz ehrlich, das Problem geht doch anscheinend schon im Elternhaus los. Ich würde als Vater des Kindes ausrasten und wahrscheinlich Amok laufen, wenn alle Institutionen gepennt haben und alles unter den Tisch gekehrt haben...
Mobbing fängt nicht bei den Kindern an, sondern bei den Eltern. Die meisten Eltern halten es für unmöglich, dass ihr Kind mobben könnte, dabei ist es ein evolutionäres Verhalten noch von den Affen an uns vererbt. Deswegen müssen ALLE Eltern offen mitmihren Kindern darüber sprechen, dass Mobbing falsch ist. Verhindert Täter, dann gibt es keine Opfer
Als Erwachsene müssen wir Kinder ernster nehmen wenn sie sich an uns wenden. Ich hatte das riesengroße Glück das der Hausmeister meiner damaligen Schule mitbekommen hat was los war, meine Klassenlehrerin verständigt hat und damit hatten sich die Ansätze des Mobbings innerhalb eines Tages erledigt. Sobald die Mobber wussten das Lehrer und Hausmeister sich drum kümmern habe sie den „Mut“ verloren.
Mobbing wird es immer und überall geben. Das wird nie ganz verschwinden. Hier sind Eltern gefragt: Sie müssen ihren Kindern einerseits Empathie und Respekt vor anderen beibringen, damit nach Möglichkeit niemand mobbt. Und andererseits viel Selbstbewusstsein und ggf. Kampfsport, damit es sich wehren kann.
Mobbing fängt zu Hause an. Wenn erwachsene aufpassen würden, was sie ihren Kindern mitgeben, gäbe es das Mobbing nicht. Die Schule muss Kinder beschützen.
Warum diese Wörter „behaupten“, „hätten“?Da ist ist ein Kind gestorben und da stellt man das quasi so hin als hätten sich die Eltern von Kira sich das ausgedacht.
Also ich damals (vor 30 Jahren) in der Schule war gab es auch viel Mobbing.Leider war ich aber der, der das getan hat. Heute weiß ich, dass es falsch war allerdings muss ich (zurecht) mit dem Schuldgefühl leben. Ich versuche nun momentan selbst in der Mobbingprävention tätig zu sein.
Finde es auch wenn es schlimm ist was du gemacht hast stark, das du dazu stehst und jetzt was dagegen tust um anderen zu helfen. Das erfordert auch viel Mut und Selbstreflexion.
@@rothaarigestinchen Ich kann nicht für @KevinChantal sprechen aber Mobbing kann viele individuelle Ursachen haben. Man schließt sich als Mitläufer an, weil man so Bestätigung durch die Gruppe erhält, man hat vielleicht auch Angst selbst ausgegrenzt zu werden. Aber Mobbing hat auch einen Starken nutzen für uns als Menschheit gehabt. Stärkung der Gruppenkohäsion: Mobbing könnte dazu beigetragen haben, dass Gruppen stärker zusammenhalten. Indem ein Außenseiter oder schwaches Mitglied isoliert wurde, konnte die Gruppe sicherstellen, dass alle Mitglieder dem sozialen Druck und den Normen der Gruppe entsprachen. Dies stärkte die Zusammenarbeit und das Überleben der Gruppe. Förderung sozialer Hierarchien: Mobbing könnte genutzt worden sein, um soziale Hierarchien aufrechtzuerhalten. Dominante Individuen nutzten aggressives Verhalten, um ihren Status zu sichern und Unterlegene zu unterdrücken. Dies schaffte eine klare Rangordnung, die Konflikte innerhalb der Gruppe minimierte und die Effizienz der Gruppe steigerte. Ausschluss von „schädlichen“ Mitgliedern: In früheren Gesellschaften war das Überleben oft stark von Gruppen abhängig. Individuen, die als schwach, unkooperativ oder anders wahrgenommen wurden, könnten durch Mobbing ausgeschlossen worden sein, um die Gruppe zu stärken und Ressourcen effizienter zu verteilen. Förderung der Konformität: Mobbing kann auch als Mechanismus gesehen werden, der Abweichung und Nonkonformität bestraft. Indem abweichendes Verhalten geahndet wurde, sicherte sich die Gruppe, dass die Mitglieder die etablierten Normen und Regeln befolgten, was das Überleben förderte.
"Der Schulalltag wird für viele Kinder zum Horror" - es wäre schön wenn ihr mal diese Einleitungssätze weglasst die suggerieren das es sich da um irgendeine neue Entwicklung handelt. Mobbing gabs auch schon vor 10, 20, 30 Jahren und wahrscheinlich auch schon vor 1000... es ist ein Problem was schon immer da war
Als jahrelanges Mobbingopfer wünsche ich mir auch solche Präventionen. Wenn ich die Kraft hätte, würde ich gerne unterstützen - doch die Wunden des Mobbings sowie Autismus stehen mir im Weg. Dass es in Spanien schlimmer ist, glaube ich sofort. Sie haben eine bestimmte Mentalität, wo Mobbing vorherbestimmt ist. Mal wieder eine gute Reportage von arte. Mein Beileid an die verwaisten Eltern.
Im Kindergarten steht und fällt alles mit der Erzieherin, in der Schule mit der Klassenlehrerin Sie haben die Aufgabe und die Pflicht einzugreifen, anstatt ein solches Verhalten auch noch zu fördern, indem sie Kinder bloßstellen oder als Petze abstempeln, wenn sie sich hilfesuchend an sie wenden. Das ist mir passiert, als ich noch ein Kind war.
Ich denke , auch Erwachsene haben das in der heutigen Welt mitzuverantworten.. Man höre nur mal den derzeitigen Umgangston.. Kinder benutzen heute Wörter, die Kinder vor 20 , 30 Jahren noch nicht kannten.. Und man muss auch auf die Mobber Täter eingehen, und verstehen in welcher Welt sie leben.... Welchen Akressionen und Lebensumständen diese täglich ausgesetzt sind.. Ich halte das für sehr elementar. Der Philosoph
Und man glaubt es kaum... obwohl es kein Mobbing gab, wurden Kinder schon die letzten Jahrzehnte bis Jahrhunderten genauso behandelt... nannte man damals aber nicht denglisch, sondern Klassenkeile, Unterdrückung, Hänseln usw... Da hätte man zumindest im Bericht mit einen kurzen Rücklick darauf eingehen können.
Das ist ein deplatzierte Kommentar. Den Begriff des Mobbings gibt es schon seit den 50 Jahren und umfasst viel mehr als nur Klassenkeile, Hänselei oder Schiekane. Dazu hilft es sich kurz einzulesen: de.wikipedia.org/wiki/Mobbing#Begriffsgeschichte
Mobbing sollte als Straftat verstanden werden - aber Aufklärung, direkte Hilfsangebote und Ansprechpersonen, "Hilfe für die Täter, im Sinne von - Selbsthilfe sich gut zu fühlen ohne andere dafür runter zu machen", Schulungen für Lehrkräfte usw. sind wahrscheinlich noch viel, viel wichtiger. Und: Mobbing ist, so meine Meinung, ein Symptom...seine Ursache ist zum großen Teil auch gesellschaftlicher Natur.
Gesellschaftlicher Natur.: JEIN. Also ich bin in ländlichen Dorfschulen zur Schule und auch dort gab es dieses Problem. Und das in den 90er Jahren wohlgemerkt.
Ich lebe seit 20 Jahren in Spanien und spiele in einem Sinfonie-Orquesta. Was dort gemobbt wird ist der absolute Hammer!! Und die schlimmste Dame von allen ist nebenberuflich Grundschullehrerin 😵💫😵💫😵💫
Da braucht man sich nicht wundern wenn einige Kids Amok laufen. Wenn man einem Täter zu 100% mobbing nachweisen kann, sollte dieser wie z.b. im Fall Kira wg. Totschlag einsitzen müssen, ebenso Lehrkräfte die nichts unternehmen.
Was haltet ihr von der Idee eines landesweiten Anti-Mobbing-Gesetzes, das klare Regeln für den Umgang mit Mobbing-Tätern und die Dokumentation von Fällen vorsieht?
Bitte bitte bitte antimobbing gesetzt unser Gesellschaft benötigt es sehr dringend
Strafe schützt vor Taten nicht.
Wann lernen wir das abschließend?
Find ich sehr wichtig!
@@artede ich halte es für nicht zielführend solche Taten zu kriminalisieren. (Für Nötigung oder anderen Straftaten gibt es bereits Gesetzte. , Jedoch könnte es mehr Meldestellen geben. Die Taten dürfen nicht unter den Teppich gekehrt . Den Opfern muss geholfen werden. Ein unvoreingenommener Blick auf die Ursachen und daraus Konsequenzen ziehen, wäre förderlich.
Sie schauen nicht nur weg, sie leugnen Vorfälle, wenn sie direkt darauf angesprochen werden. Selbst sexuelle Belästigung wurde von der Schulsozialarbeiterin abgetan.
Mobbing sollte eine Straftat sein.
Seh ich auch so. Mich hat das während der OS psychisch total geschädigt und das bis heute, kurz vor 40. Mein ganzes Leben, Wesen, Denken und Fühlen hat sich danach zum negativen verändert.
@@syradon4051 so viele Betroffene und trotzdem macht keiner was. In meiner Schule wurde das auch gänzlich ignoriert. Finde Mobbing ist psychische Körperverletzung. Wünsche dir alles Gute ❤️
@@syradon4051da sind wir zu zweit. Bin heute 41 das Mobbing hat mein gesamtes Menschenbild zerstört und ist auch der Hauptgrund warum ich keine Kinder in die Welt setzen werde.
Sehe ich genauso.
Was willst du bei unter 14 jährigen denn machen?
Ich wurde in der Schule von der 5.-10. Klasse gemobbt. Ich erinnere mich an eine Situation, in der ein Typ mich in der Kantine, während ich gegessen habe, schikanieren wollte. Seine ‚Freunde, fanden das sehr unterhaltsam. Mir ist dann der Kragen geplatzt: ich stand auf und habe ihm seinen Teller mitsamt Essen über die Hose geschüttet. Er hat mich daraufhin verpetzt und seine Freunde haben es so dargestellt, als hätte ich das aus heiterem Himmel getan. Doch die Lehrerin hat, wie es das Schicksal so wollte, eine Situation beobachtet, in der ich völlig grundlos geschubst und beleidigt wurde. Sie kam auf mich zu und meinte, dass der Typ das in der Kantine wahrscheinlich verdient hat. Ich hatte aufgrund einer einseitigen Hüftfehlbildung Schwierigkeiten beim Laufen und wurde deswegen als Pferd beschimpft. Immer wenn ich über den Schulhof lief, wurde mir Hufgeklapper zugerufen oder einige haben gewiehert. Und und und, doch sie haben es nicht geschafft mich zu brechen: aus der Wut wurde bei mir ein unermüdlicher Kampfgeist. Nächstes Jahr werde ich Ärztin sein. Die haben mich nicht gebrochen und ich bin so stolz auf mich, dass ich diesen Feiglingen den Gefallen nicht getan habe.
Deine Zeit kommt wenn sie deine Patienten sind 😍mega geil 💪du schaffst es
Du kannst so unfassbar stolz auf dich sein ❤
🎉👏👏👏👏 bravo! 😘
So schön zu hören das du deinen Weg gehst. Niemand hat das Recht sich über dich zu stellen-sei stolz auf dich, auf das was du erreicht hat und auf die Person die du bist. ❤️
Gut gemacht! Alles Gute❤
Ich wurde über 9 Jahre lang schwer gemobbt. Die Folgen waren absolut verheerend. Borderline, SVV, Magersucht, Depressionen, Suizidgedanken, etc. Heute kläre ich auf. Es muss enden.
Ich fühl das total. So lang war es bei mir nicht, aber mich hat das auch total verändert umd krank gemacht.
Mobbing ist schlimm, egal wo es passiert und je jünger man ist und je länger das dauert, desto mehr Narben hinterlässt es.
@@syradon4051 ja Mobbing hinterlässt immer Spuren! Tut mir leid, dass du das auch erleben musstest 😢
Danke, dass ihr eure Erfahrungen mit uns teilt. 🧡
Mir ging es auch so .
❤️
Als ich 12 war endete des Mobbing darin, dass mich eine andere 12 Jährige in meiner Klasse bedroht hat, dass ihre große Schwester mich am nächsten Tag am Schultor verprügeln würde. Ich wartete, die große Schwester kam nie, eine Woche später wurden wir alle in drei verschiedene Klassenformen aufgeteilt und es endete. Ich danke dem einen Lehrer der dafür sorgte, dass wir in zwei verschiedene Gymi Klassen gesteckt wurden. Später habe ich erfahren, dass die andere 12 Jährige viel Gewalt zu Hause erlebt hat und halt auch mal an der Macht sein wollte. Traurig.
Aber nicht DEIN verdammtes Problem sondern das der Erwachsenen 😡😡😡
Ich hab auch alles abgekriegt von solchen Menschen und bei mir endete es.
@@KenotheWolf natürlich ist es trotzdem schlimm, und keine entschuldigung. aber es ist eine erklärung.
Mobbing hört nie auf. Schule Ausbildung Beruf
Es wird immer Meschen geben, egal ob klein oder gross, denen es aus was für Gründe auch immer egal ist ob andere Leute unter den Konsequenzen deren eigenen Aktionen leiden. Das beginnt in der Schule, hört nicht bei der Arbeit auf und geht über die Politik bis zum Diktator der ein Volk verhungern lässt nur um an der Macht zu bleiben. In den schlimmsten Fällen spricht man von Psychopaten.
Das ist ein unangenehmer Teil der menschlicher Natur, der nicht ignoriert werden sollte und auf allen Ebenen sollte es soziale Mechanismen geben um diese Fälle zu melden, und den Täter zu helfen ihr Verhalten zu ändern, auch wenn dafür in den schlimmsten Fällen eine Zeit hinter Gitter nötig ist...oder halt lebenslang wenn diese Leute nicht mit anderen zusammenleben können.
Sogar in der eigenen Familie und Freundeskreis.
jap.
Kindergarten.... Pflegeheim
"Faustrecht" ganz stark im Kommen. Manchmal denke ich wir haben vergessen, was uns zusammenhält und stark macht.
Ich bin selbst Vater einer 3 jährigen Tochter und ich habe den Schmerz so stark gefühlt als ich dem gebrochenen Vater im Zimmer seiner Tochter weinen gesehen habe... Mobbing MUSS mit allen Mitteln bekämpft werden! Es muss mehr strenge von Schulen gezeigt werden!
Die armen Eltern von Kira ❤️ es bricht mir das Herz, sie so am Boden zerstört zu sehen. Als Mutter von 3 Kindern ist das kaum auszuhalten und man kann sich nicht vorstellen, wie stark und gross ihr Schmerz ist. ❤️
Dieses Thema muss noch viel Stärker ins Rampenlicht. Die Masse muss verstehen, dass es nicht nur darum geht, dass das Opfer sich zu wehren hat, sondern, dass die die es sehen es auch als Pflicht verstehen einzugreifen.
Ja, es wird zufiell weggesehen und keiner will was wissen obwohl es schon lange offensichtlich ist und natürlich immer schön ruhig bleiben, einfach ignorieren und so weiter leben als wäre nichts, es ist ja so leicht das alles jahrelang wenn man Puren Mobbing erlebt einfach immer wieder runterzuschlucken und so tun als wäre nichts 😡 und bei viel Glück, bist du selbst dann noch zum Schluss der Täter und die die angeblich immer Stress macht, das geht ganz schnell und einfach und man bekommt es erst garnicht mit. Immer schön Erwachsen bleiben bei Jahrelangem übelsten Mobbing tagtäglich.
Fängt in der Grundschule an. Lehrer schauen weg oder schützen Mobber…
Habe ich genauso erlebt. Am Ende war ich der Gemobbte letztendlich der Täter
Leider finde ich auch dass Lehrer und Schulen da nicht richtig durchgreifen. Auch mehr Aufklärung ist wichtig, seitens Schule UND Eltern...
Kann ich nur bestätigen.
Mir wurde angedroht dass meine zweite Katze auch noch getötet wird weil ich grad meine erste verloren hatte nur damit ich aus dem Weg gehe. Ich war das Problem.
Ich war schockiert als ich für meine ADHS Diagnose die Grundschulzeugnisse raussuchte und sah.
Ich sei eingeschnappt und als ich aufhörte nach Hilfe zu fragen wurde das als „eingliedern“ bezeichnet.
Ich hab als 7-10 jähriges Kind Morddrohungen bekommen.
Mord an einem hilflosen Familienmitglied. Ich war so schockiert, das kam von einem jungen der sonst nicht so wahr und sich entschied mir das nun auch anzutun.
Das Mobbing fing schon im Kindergarten an. Da haben sie mir mein Kuscheltier entwendet und vergraben um mich auszulassen wenn ich es mit blossen Händen ausbuddle.
Das ist kein scheiss Witz.
Schule ist ein Instrument der Ausgrenzung
@@Milovely Wir sind als Lehrer nicht immer in der Lage etwas zu machen. Ich habe versucht einen Mobber nach einer konkreten Situation für einen Tag zu suspendieren. Es wurde durch den Schulleiter verboten: Zu groß die Angst vor Konfrontation mit den Eltern und rechtliche Konsequenzen.
Und wenn man die Eltern anruft hört man als erstes: ,,Und was hat der andere gemacht?"
Es ist zermürbend und man fühlt sich hilflos.
Abgesehen davon bekommt man tatsächlich im Chaos nicht immer alles mit - auf die Schüler wirkt es, als würde man weggucken, aber man bekommt Dinge teils erst im Nachhinein mit und dann steht Aussage gegen Aussage.
Es ist wirklich nicht einfach.
All das ist nur möglich weil Lehrer bewusst weg schauen und Mobbing somit keine Konsequenzen hat.
Die Lehrer können nicht 24/7 30 Kinder überwachen und auf jedes gesagte Wort, auf jede gemachte Geste achten.
Ja, Mobbing kann von Lehrern im Keim erstickt werden. Aber wenige können das. Mich hat sogar eine Lehrerin selbst gemobbt, von der 5. bis zur 10. Klasse. Mein Sohn hatte super viel Glück mit seiner Lehrerin. Sie hat ein paar Mal richtig reagiert, als andere angefangen haben ihn zu ärgern. Das ist eigentlich gar nicht so schwer. Meine Tochter hatte in der Grundschule weniger Glück. Da war sie angeblich auch immer selbst schuld, und der arme Junge hatte halt motorische Probleme. Komischerweise haben sich viele andere Kinder von ihm bedroht gefühlt. Er war ein typischer Mobber, der viele Kinder geärgert und geschlagen hat. Aber die Lehrerinnen haben dieses Kind falsch in Schutz genommen. Man hätte ihn konfrontieren können, seine Eltern einbinden, etc. Aber nein, da wurde man selbst als Mutter angegangen, wenn man versucht hat das ganze zu klären. Ich fühlte mich fast genauso hilflos wie damals als Kind. Lehrer brauchen eine bessere pädagogische Ausbildung.
Es ist unmöglich Mobbing von seiten der Lehrer zu unterbinden oder Mobber mit Straffen vom Mobben abzuhalten. Der einzige weg ist es mit einer Starken Schulsozialarbeit präventiv zu arbeiten und selbst so wird man Mobbing nie ganz unterbinden können. Es ist ein phenomen das in allen Kulturen präsent ist und sich durch die gesamte Menschheitsgeschichte zieht.
Und was ist mit der Erziehung der Kinder durch die Eltern?
Wenn Eltern ihren Kindern "Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem andern zu" beibringen würden, müssten Lehrer weitaus weniger auf Mobbing achten.
Bei uns wurden die Lehrer ja selbst bedroht. In Ausländischer Sprache wurden sogar Zettel verteilt, die zu schlimmen Sachen aufriefen, die man den Lehreren antun soll. Das war im Jahr 2003. Heute, 20 Jahre später, ist es noch viel schlimmer, was ich so höre.
Ich wurde in den 80iger Jahren , als noch kein Mensch über Mobbing sprach, gemobbt . Auch heute denk ich noch oft an die Zeit zurück , wie hilflos und unglücklich ich damals war . Mein Selbstwert ist deswegen sehr gering ......
Kein neuzeitliches Problem...
Dir alles Gute. Hoffe, du findest und erkennst auch noch deinen Selbstwert.
Das kommt mir bekannt vor bin heute noch depressiv auch deswegen die Schule sucht immer die schuld beim gemobbten Kind 😢
Das tut mir leid. Aber dass alle Lehrkräfte das machen, kann ich mir nicht vorstellen. In meiner Schulzeit waren 90% der Lehrer voll ok.
@Katharina14031982 Kann Gabsi bestätigen. Das 90% der Lehrer ok waren heisst nur, dass du wahrscheinlich kein Opfer warst… Viele Lehrer schauen weg oder machen sogar mit…
Mir hat der damalige Klassenlehrer auch gewalt angetan.
Ich wette die kompletten Leute aus der Schule reden ganz schnell anders wenn man sie vor ein MG42 stellt.
Dann fangen die an zu überlegen.
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Ich sage dir auch warum ich das sage.
Ich bin auch gemobbt wurden. Das Mobbing hörte schlagartig auf als ein Lehrer einen der Mobber vor der ganzen Klasse verprügelt hat.
Das war ein besonderer Tag, den danach waren die Mobber lammfromm.
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Also man lernt wenn bei Mobbern die Angst groß genug ist geben sie kleinbei und sind ruhig und können sich sogar an Regeln halten.
Bzw. wenn Leute mit bestimmten Charaktereigenschaften ihnen gegenübertreten.
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Ist vielleicht nicht die beste Methode gebe ich zu, allerdings es garantiert das Ruhe, Waffenstillstand und "Frieden" herrscht erstmal.
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Man glaubt es kaum was Mobber noch können wenn sie zur Ordnung gebracht werden, sie können andere erstmal in Ruhe lassen und zumindest "respektieren", heißt ist zwar kein wirklicher Respekt allerdings zumindest ein Anfang das Mobber respekt lernen können.
So wahr
Ich hab gesehen wie Lehrer in Deutschland passiv waren sogar wenn sie angesprochen werden.
Lehrer müssen halt einfach mal strenger in diesem Bereich sein.
Was für eine wertvolle Arbeit. Es ist außerdem toll so kluge Kids zu sehen, die schon so viel verstehen und hoffentlich auch umsetzen in ihrem Leben.
Was für ein junger, toller Mann!!! Tut mir sehr weh was er damals ertragen musste..
Danke für diese wahnsinnig gute Doku! Vielen Dank, dass ihr das Thema so gut aufgearbeitet, qualitativ und leicht verständlich präsentiert. Auch die Perspektive, dass Mobbing nicht nur hier stattfindet, sondern auch in anderen Ländern. Das zeigt wirklich, dass Opfer nicht allein sind, sondern, dass es sie überall gibt. Das gibt Hoffnung, überall jemanden finden zu können, der einen versteht.
Habe einen 9 jährige Tochter und mir kamen die Tränen. Kinder können so grausam sein. Und wir Erwachsenen müssen alles tun das sie geschützt sind uns sie sich auch selber schützen können. Das ist auch Aufgabe der Schulen und des Staates
in Zagreb ist seit mehreren Wochen eine Story die Nr1 der Stadt. Ein Grundschüler schikaniert seine Klasse. Und dennoch schmeißen sie ihn nicht raus (können/dürfen nicht?). Die Eltern & Kinder haben sogar den Unterricht boykottiert. Die Exekutive ist zahnlos!
@@NoctLightCloud normalerweise sollen in so Situationen die Kinder die Stfrafe begehen mit Eltern zwangsweise phschische Therapie angeordnet bekommen von Staat
In erster Linie ist es Aufgabe der Eltern ihre Kinder zu erziehen. Aber was sind das für Volbilder, wenn die Eltern sich selbst über andere lustig machen, weil sie kein teures Auto haben, kein Eigentum, nicht 3x im Jahr in Urlaub fliegen...
die schulleiter/lehrer/eltern der mobber sollten alle bestraft werden.
Ich wurde damals in der Schule auch zeitweise gemobbt bis ich irgendwann die Fassung verlor und 2 meiner Peiniger niederschlug. Ich habe dafür kein Konsequenzen erhalten, da den Lehrkräften sowieso alles egal war, aber selbst wenn dann wäre es mir so oder so egal gewesen. Schließlich hatten die sich von mir ferngehalten.
respekt für deinen mut. ich hatte zu viel angst vor den konsequenzen und ertrug die scheiße jahrelang
Ich wurde in den 13 Schuljahren mindestens 10 Jahre durchgehend gemobbt, im Abitur war das nicht ganz so, aber meine Mitschüler haben es geschafft mich im vorbeigehen zu treten und zu schlagen und ich wurde nichtsdestotrotz ausgeschlossen und allein gelassen, obwohl meine beste Freundin in meiner Klasse war und mich eingeladen hatte, nachdem ich ein halbes Jahr auf einer Schule war wo sogar die Lehrer mitmobbten.
Nur in der Uni war es mal kurz ruhig.
Auch dort hab ich erlebt dass die Leute im einzelnden teilweise nichts mit mir zu tun haben wollten.
Mein Selbstwertgefühl ist ins unermessliche Minus gesunken.
Auf der Arbeit wurde ich dann so doll schikaniert und habe so viel Gewalt erlebt, dass ich 2020 zusammen gebrochen bin und seitdem arbeitsunfähig bin.
Alle geben einem das Gefühl das man das Problem ist. Mehrere Fachleute haben mir bestätigt dass ich unfassbares Pech mit meinen Mitmenschen hatte. Ich hatte Monster um mich rum. Es war nie meine Schuld, ich habe nie jemanden was getan.
Als ich in der 5ten Klasse von einem älteren Jungen verprügelt wurde ohne Grund (ich trug Naruto Merch, das war der „Grund“) sollte ich eine Verwarnung kriegen weil ich seine Schläge pariert habe.
Ich habe nicht mal zurück geschlagen.
Nur so zur Info, ich bin weiblich.
Ein Mädchen was bestraft wird wenn es sich nicht von einen älteren Jungen zusammenschlagen lässt.
Der Junge war ein bekannter Mobber mit dem ich vorher nichts zu tun hatte, er ging im Flur auf mich zu und prügelte auf mich ein.
Genau so kann man den Rest des Mobbings beschreiben…
Ich habe ständig um Hilfe gebeten, aber keine bekommen.
Meine Mutter habe ich jeden Tag belagert was mir in der Schuld passiert. Sie fing irgendwann an mich zu unterbrechen um mich zu unterbrechen.
Nicht mal die Sozialpädagogin an die ich mich wandte half mir richtig.
Ich brauchte Hilfe weil unbekannte Kinder auf dem Schulhof übergriffig wurden und mich mit Müll bewarfen und belästigten.
Am Ende kannten sie alle meinen Namen nachdem ich bei der Sozialpädagogin war.
Es hörte ja im der Bahn nicht auf. Schikane, verbale gewalt und das rufen meines Namens durch den halben zug.
Ich musste meinen Vornamen ändern weil er für mich ein PTBS Trigger geworden ist.
Das ist kein Scheiss Witz.
Einem wird gesagt dass man sich halt wehren soll…
Ich hab mich gewehrt. Ich habe jeden Tag um Hilfe gebettelt.
Spätestens bei der Klassenfahrt habe ich in Tränen gesagt dass ich da nicht mit möchte. Es hiess Klassenfahrt oder FREMDE Klasse.
Das war der Punkt wo man mir hätte zuhören müssen.
Ich wurde von meiner Freundin verraten, die Mitschüler wurden gewalttätig, sie liessen mich nicht schlafen, setzten sich auf mich und hüpften auf meinem Rücken rum, schmeissten meine Sachen aus dem Fenster….
Ich habe dann mich an den Schulleiter gehängt und mit dem Tischtennis gespielt, weil ich mir Schutz versprochen habe.
Ich kann heute nicht mehr woanders schlafen, weil ich Panikattacken bekomme.
Ich bin jetzt 29 und regelmässig komplett am Ende und versuche zu überleben.
Lehrer und meine Eltern waren mit mir wegen meinem Träumerle ADHS überfordert und mir wurde das negativ ausgelegt, mich nicht konzentrieren zu können.
Es gab kein Verständnis oder Behandlung für mich. Nur dass ich das Problem bin.
Und jetzt musste ich meiner Psychaterin beweisen dass meine Probleme gross genug sind WEIL ich die verficcte Schule trotz allem geschafft habe.
Ich bin so wütend, wie die Fachpersonen jetzt weitermachen und mich an schlechten Tagen grundlos zusammen falten das ich ab jetzt eine Begleitung habe für meine Termine….
Damals war ich auch starkem Cybermobbing und krankhaft eifersüchtigen Mädchen ausgesetzt, dessen Freunde teilweise mir gegenüber Übergriffig wurden und ich dann noch dafür bezahlen musste.
Menschen können so krank sein...
Ich wünsche dir alles Gute und bessere Menschen und vernünftige Fachkräfte und Arbeitskollegen für deine Zukunft 🙏🏻
Ich weiß es muss unvorstellbar hart sein mit diesen ganzen Traumata zu leben und irgendwie seinen Alltag zu schaffen..aber ich wollte dir sagen dass du genau so richtig bist wie du bist, du bist wunderbar geschaffen und dein Leben in dieser Welt hat so viel Sinn und Wert, ganz egal was sie dir versucht haben einzuhämmern! Es kommen bessere Tage, halte durch und bleib dran mit Therapie und vielen schönen Aktivitäten, die dir gut tun 💛
Das schlimmste ist, man sieht es gemobbten Menschen irgendwann an und so kommen sie immer leichter in solche Situationen. Siehe Arbeit. Ich bin auch 29 und habe in der Schule zum Glück nie so etwas erlebt. Gerade deshalb wünsche ich dir nur das beste. Es gibt Menschen, die dir gut tun werden, die dein Selbstbewusstsein wieder aufbauen können und dir einen Weg zeigen. Ich hoffe, dass du sehr schnell solche Leute für dich finden kannst. Alles gute!😊
Ich habe die Erfahrung gemacht dass gegen solche "Menschen" nur Gegengewalt hilft. Ich wurde auch 1,5 Jahre gemobbt und es hörte schlagartig von dem Tag an auf als ich die 2 größten und stärksten in der Klasse vor aller Augen verprügelt habe. (Erst einen, einen Tag später mitten im Unterricht den anderen) Ich konnte es nicht glauben wie leicht es eigentlich ist, denn wer mobbt ist ein erbärmliches Subjekt und feige. Ab da hatten sie alle Angst das ich das gleiche mitten auf dem Schulhof mache und mit ihnen vor aller Augen den Schulhof wische. Aber ich bin auch ein Junge gewesen und habe aus Wut über das Mobbing davor viel trainiert
Du bist sehr mutig, dass du deine Geschichte erzählst. Du hast überhaupt keine Schuld. Du warst ein tolles Kind und mit dir war nichts falsch. Diese Monster waren es. Ich hoffe wirklich, dass du tolle Menschen um dich herum findest, die zeigen wie wertvoll du bist. Ich wünsche dir alles was du dir wünschst und viel Liebe und weiterhin Stärke. 🙏🏻🙏🏻❤🍀🍀
und nicht zu vergessen ist, das diese mobber heute wahrscheinlich ein perfektes familien- und berufsleben führen, während man selber ein wrack ist. ihre vergangenheit wird die nie einholen, während man selbst ständig damit zu kämpfen hat. wehe deren partner wüssten was für kreaturen ihre liebsten mal waren
Kenne das leider zu gut.😢Sie war so schön,sie waren so bestimmt eifersüchtig auf ihre Güte und ihre Schönheit 😢
Mir wurde früher in der 6-7 Klasse Kleber ins Gesicht geschmiert, ich wurde am Hals gewürgt und hatte Zettel auf denen drauf stand wie komisch ich bin und nicht normal, meine Sachen wurden geklaut und versteckt, dann "zufällig" ein paar Tage später wieder gefunden. Die Lehrer schickten mich zum Schulpsychologen anstatt die anderen zu konfrontieren. Heute habe ich Depressionen. Und ich habe mich Jahrelang Selbst Verletzt in der 7. KLASSE angefangen. Es muss aufhören.
Das ist einer der wichtigsten gesellschaftlichen Themen. Mobbing ist Grund und Ursache für viele soziale Missstände und gesellschaftliche Probleme. Das Thema muss von allen Seiten angepackt werden: von Schulen, Politik und Eltern. Da müssen wir jeden in die Verantwortung nehmen. Keine darf sich dem entziehen.
Umgekehrt ist es richtig. Soziale Misstände und Probleme sind Ursache für das Mobbing.
Es liegt in der Verantwortung der Schule, die Schüler zu schützen, solange sie sich am Schulgelände aufhalten. Wenn eine Schule dazu unfähig ist, sollte sie dafür haften müssen.
Schulleben ist deprimierend.
Ich wurde auch jahrelang ausgegrenzt seit ich 10 war. Alles nur wegen einer Periode auf einer Klassenfahrt. Früher habe ich mir selber die Schuld gegeben und Selbsthass gespürt. Jetzt empfinde ich Hass für die Menschheit.
Ich auch
Same. Lieber den Hass dahin zurück schicken, wo er her kam statt einsickern lassen.
Das tut mir leid ❤
Geht mir auch so mit dem Hass und der Enttäuschung die man immernoch ständig erfährt.
Jetzt seid ihr die Mobber?
DANKE für die Doku und auch dass man sie im original hören kann bei euch in der mediathek!
......Ich wurde auch 10 Jahre lang gemobbt in der Schule. Zum Teil sehr schlimm (besenstiel ins Vorderrad vom Fahrrad geschmissen als ich mit etwa 30kmh angefahren kam, Vorwärtssalto samt Bike gemacht) und und und......
Mobbing ist nicht ok, ABER: Solange wir in einer Gesellschaft und einem System leben, wo der Wert eines Menschen in seiner Leistung definiert wird(es spielt keine Rolle ob man ein guter oder Schlechter Mensch ist, hauptsache man "funktioniert") und Kindern nicht beigebracht wird, Selbstachtung und Selbstsicherheit zu entwickeln, damit ihnen das Mobbing weniger anhaben kann, wird sich NICHTS ändern. In einem System das lauter Egomanen züchtet und einem beigebracht wird besser sein zu müssen als die anderen sind und es notwendig ist sich über andere zu stellen muss man sich nicht wundern........ Die ,die zu Unsicher sind Täter zu werden, das sind eben dann die Opfer......🙈🙈🙈
Heute gibt es Mobbing-Präventions-Programme, auch für Grundschulen. Leider habe ich die Erfahrung in meinem Umfeld gemacht, dass Schulen sich nicht vorstellen können, wie sie es finanzieren sollen. Traurig, dass für etwas so essentielles, wie die Entwicklung der eigenen inneren Stärke und den gewaltfreien Umgang mit Konflikten schon in jungen Jahren, kein Geld da sein soll.
Ein tolles Vorbild, die Schule in der sich die Schulleitung so einsetzt.
Auch die Workshops, so wichtig. Es muss alles dafür getan werden, Mobbing zu verhindern.
R.I.P. liebe Kira😢
Rest in Peace kleiner Engel Kira ❤😢
Wurde auch zwei Jahre in der Schulzeit gemobbt (psychisch/seelisch) - von der 7. bis zur 9.Klasse. Hab jeden Tag Zuhause beim Essen geweint und hatte keinen Hunger mehr. Hab eine schwere Magersucht daraus entwickelt (heute bin ich davon weg). Aber was geblieben ist, ich habe immer das Misstrauen und das Gefühl, andere würden schlecht über mich reden, sich lustig machen, das sind Narben von dieser Zeit.
Aber was ich euch sagen will, ist, dass wir ALLE gleich wertvoll und wunderbar sind. Wenn ihr gemobbt werdet, seit ihr nicht schlechter und nicht weniger Wert als andere. Klar, man macht sich selber klein, weil andere einen immer dazu machen- ABER ihr habt das Recht darauf genauso viel Raum einzunehmen wie andere und denkt immer daran, die sind nicht besser. Ich wünsche euch allen den Mut, die Kraft weiter zu leben und daraus eine Stärke zu ziehen. Ja, es ist schwer, aber ihr schafft es. Es wird vorbei gehen und es wird wieder bessere Zeiten geben, auch wenn ihr es heute nicht sieht oder denkt. Ich habe meine schwere Magersucht auch besiegt, entgegen aller Erwartungen.
Alles Gute
Man muss sich im klaren sein, daß es Menschen gibt die sowas brauchen, sie zehren davon. Genauso wie es Psychopathen gibt oder andere Perverse. Diese Menschen wird niemand ändern. Sie sind so, es gibt sie. Das hat nix mit dir zu tun. Wärst du nicht da, wärs halt ein oder ne andere die dran glauben müsste. Leider können sich Kinder nicht wehren und bräuchten die Hilfe von Erwachsenen. Diese Kinder müssten sofort in die Schranken verwiesen werden. Aber wenns keiner macht. Du hast nur dieses eine Leben, deine Zeit ist begrenzt. Werf den Balast dieser schwarzen Seelen hab und liebe dich und dein Leben. Diese Menschen sind krank, ihnen fehlt Empathie. In Wirklichkeit führen sie ein minderwertiges Leben.
Wurde auch vom Kindergarten an gemobbt. Extremer wurde es ab meinem zweiten Schultag wo mich zwei Jungs (die ich schon aus dem Kindergarten kannte und auch da schon gemobbt hatten) während der 15 Minuten Pause durchgehend in die Toilette eingesperrt hatten, nach mir getreten haben und wo ich mich in eine Toilette eingeschlossen hatte sind sie neben an auf die Kabine geklettert und haben auf mich gespuckt. Irgendwann kamen welche aus meiner Klasse und meinten die seien weg nur um mich zu verarschen weil sie standen direkt um die Ecke. Ich wollte raus laufen und durch mein Geschreie sind schon sehr viele Schüler aufmerksam darauf geworden und wo ich ein Blick raus bekam, habe ich nur 20 Schüler vor der Toilette gesehen wie sie alle nur zugeschaut haben.. Ich war erst 7 aber trotzdem entsetzt dass mir niemand geholfen hat.. Die zwei zogen mich wieder rein und nach weiteren vielen Tritten konnte ich endlich weg laufen schreiend über die Schulhof nach Hilfe. Nicht einmal die Pausen Aufsicht hat irgendwas bemerkt... Zum glück war dort ein viertklässler der sich für mich eingesetzt hat und die zwei aufgehalten hat. Ich bin ihm bis heute sehr dankbar.
Meine Klasse bemerkte das natürlich und ich wurde zum Außenseiter, was natürlich mit mehr mobbing verbunden war. Klar hat es mir auch mal irgendwann gereicht und ich habe diese Leute angeschrien. Am ende hielt mich die Direktorin für krank und stufte mich als sehr aggressive ein. Woraufhin ich wöchentlich zum Kinderpsychologen musste und auch sehr starke Beruhigungsmittel (Risperdal 1.5 mg) die normalerweise bei aggressiven alzheimer & demenz kranken Menschen eingesetzt wird und selbst dort die normale Dosis 0.5 mg wäre. Dieses Medikament hat auch dazu geführt, dass ich stark an Gewicht in kürzester Zeit zugenommen habe, ich mich selber überhaupt nicht wohl gefühlt habe in meinem Körper und das mobbing natürlich noch schlimmer wurde. Mit 12 musste ich dann noch ein Jahr ins Jugendamt für eine Verhaltens Therapie und ich muss sagen, ich habe dort überhaupt nicht hingehört. Dort waren Jugendliche die sehr extrem drauf waren und auch schon Leuten gedroht haben diese umzubringen bloß weil diese ihnen den Mittelfinger gezeigt haben. Habe dort einen anderen Jungen kennengelernt der so ziemlich wie ich war. Wir haben uns echt gut verstanden. Leider brach der Kontakt später ab..
Mit einem Alter von 14-15 hörte das mobbing langsam auf.
Heute mit 27 bin ich ein sehr ruhiger Mensch geworden der es kaum schafft soziale kontakte aufrecht zu erhalten. Ich bin sehr nachdenklich und sitze eigentlich fast nur am Computer. Oftmals wünsche ich mir, ich hätte eine bessere Sozial Kompetenz und frage mich, was wäre mit mir gewesen, wenn ich wie die anderen Kinder in einer Gruppe groß geworden wäre. Hätte ich dann bessere Fähigkeiten erlangt mit anderen zu kommunizieren? Es wäre schön gewesen. Und bis heute frage ich mich, warum suchte man das Problem bei mir? Weil es einfacher ist gegen ein Opfer vorzugehen als gegen viele mobber? Das macht mich echt traurig.
Tut mir leid, was dir passiert ist. Du wirkst aber sehr reflektiert. Mangelnde Sozialkompetenz würde ich dir überhaupt nicht vorwerfen, eher vielleicht unverschuldete mangelnde Übung, weil du nie die Möglichkeit hattest, diese quasi zu "trainieren". Du hast mit der Beantwortung deiner Frage glaube ich schon zu nem Teil Recht, dass es einerseits einfacher und bequemer ist, gegen Opfer als gegen Täter vorzugehen. Andererseits herrscht leider häufig die Denkweise, dass viele nicht grundlos Opfer sind, sondern etwas dafür können, so nach dem Motto "Zu einem Streit gehören immer zwei". Häufig genug ist das sicherlich NICHT der Fall, aber die Denkweise hält sich eben.
Mobbing kommt überall vor, wo es soziales Miteinander gibt, auch bei Tieren. Wer mobbt, will seine Position innerhalb der Gruppe stärken - auf Kosten der Opfer. Wer nicht so ist wie die anderen, wird bestraft.
Was bringt so eine intellektuelle Erklärung?
Es ist boshaft und falsch und muss verhindert werden.
@@domenikvalci7743 Wen man Dinge verhindern möchte sollte man verstehen woher sie kommen und wie sie enstanden sind.
@@georgbeose Wie wäre es mal sich zu wehren?
Kommt mir nicht mit "Gewalt ist keine Lösung" Doch ist sie. Zwar keine so schöne, aber sie ist eine Lösung. Wer keinen Mut hat, dem kann man auch nicht helfen.
Bei uns haben die Lehrer immer weg gesehen!
Ich finde, man muss das Unterlassen des Schutzes von Schutzbefohlenen unter Strafe stellen. Gleichzeitig, aber die Lehrer nicht allein lassen und diese ggf. polizeilich Unterstützen, falls diese dann von Eltern bedroht werden.
Es gibt Lehrer die mitmachen
Wenn das so war, ist das sdchlimm. Aber woher willst du wissen, dass sie immer weggesehen haben? Meinst du, Mobber machen das so, dass es jeder mitbekommt? Wäre ich nicht in so einem Fall auf eine Lehrerin zugekommen, hätte sie gar nicht wissen können, was die Kinder so in den Pausen und online machen. Und das kann auch keine Lehrkraft leisten!
@@sportbatil6323Eben. Meine Mutter ist selbst Lehrerin und kommt kaum dazu ihren Unterricht vernünftig zu planen, weil jedes Jahr mehr Zeug hinzukommt um das sich Lehrkräfte plötzlich kümmern sollen, von dem Schüler und Eltern vermutlich nichts mitbekommen. Ein Lehrer kann leider nicht ständig hinter seinen Schülern (pro Lehrkraft können das leicht mal über 100 sein) her laufen und ihre Probleme lösen. Am ehesten sollte das noch der Klassenlehrer tun, aber wenn große Teile des Mobbings im Privatem oder sogar Online stattfindet, dann sind einer Lehrkraft in vielen Fällen die Hände gebunden.
@@sportbatil6323in den verdammten Pausen. Gibt es Pausenaufsicht. Wenn zu wenig Personal, ist die Schule zu gefährlich
Glaubt ihr ernsthaft, es betrifft nur Spanien? Ich habe das selbe erlebt. Aber ich hatte keine Freunde und auch keine Familie, die mir zuhörten und die mich ernstnahmen. Ich wurde verprügelt, von 5,6 Jungs, weil ich der Kleinste war, weil ihnen mein Gesicht oder meine Kleidung nicht passte. Und mein Vater zog mir dann immer seinen Ledergürtel über, weil er meinte, ich wäre frech zu ihnen gewesen und würde ihn anlügen. Wenn ein paar Kinder behaupteten, ich hätte Scheiße gebaut -obwohl ich nicht mal in der Nähe war-, dann wurde Ihnen geglaubt, nicht mir. ... und wieder kam der Gürtel. Heute bin ich immer noch klein, für einen Mann. ... und das Mobbing ist wohl der Gesellschaft angeboren 🤷🏻♂️
Nein, sie glauben nicht ernsthaft, dass es nru in Spanien passiert. Sie wissen dass weltweit gemobbt wird. Dies ist ein Beitrag über Mobbing in Spanien. Nicht mehr, nicht weniger.
Mein Mitgefühl 😢es tut mir im Herzen leid zu hören,was dir wieder fahren ist :/:/
Das Problem gibt es glaube überall, wahrscheinlich besonders in Großstädten. Mir erging es nicht so schlimm, dennoch wurden mir damals in der Schule meine Jacke, Mütze etc. geklaut und irgendwo hingeschmissen, bis ich es mal wieder fand - auch von welchen aus meiner Klasse bzw. auch so Sachen wie im Unterricht abgeworfen werden oder auf den Hinterkopf schnipsen. Auf der Toilette wurde ich dann immer beleidigt, sogar von welchen die Klassen unter mir waren. Aber hätte ich mich gewehrt, wäre ich von welchen über meiner Klasse zusammen gefaltet worden, da das ja der große Bruder war oder derjenige in der Clique war.. ich konnte mich nicht wehren, ich war und bin immernoch viel zu nett für diese Welt. Dadurch habe ich auch heute noch Folgen wie kein Selbstwertgefühl und kein Selbstbewusstsein.. da raus zu kommen.. es fühlt sich an, als ob es kaum möglich ist..
Mir tut es auch Leid , dass keiner was unternommen hat 😢😢
Wärst du in meiner Klasse gewesen , hätte ich dich beschützt.
Ungerechtigkeit egal in welcher Form ist schlimm...
Wenn es euch nicht gut geht und ihr fühlt euch gemobbt , es gibt Hilfetelefone , da wird euch geholfen...Wenn ihr verprügelt werdet in der Schule , geht oder ruft die Polizei...Schweigt nicht...Jemand wird euch helfen❤❤
Niemand glaubt es betrifft nur Spanien.
This happens everywhere, most every school . Same Parents - same kids .
Was für wundervolle Eltern! Ich mag es mir nicht vorstellen, was Sie gerade durchmache und durchmachen musste. Respekt an die Menschen, die aufstehen, um für die Gerechtigkeit einzustehen. Egal welchen Widrigkeiten sie gegen trotzen. Sie tun eine sehr wichtige Arbeit!
Ich wurde früher auch gemobbt. Obs in der Schule war oder im Sportverein. Ich war Teenie, als das alles mit dem Internet losging. Selbst meine damalige gute Freundin hatte dann unvorteilhafte Fotos von mir bei SchülerVZ hochgeladen, als ich mich bückte und man meine Dehnungsstreifen auf dem Rücken sah. In der Klasse saß zu dem Zeitpunkt auch eine sehr nette Mitschülerin, die mich deshalb auch fertig gemacht hat, wenn mal das Tshirt hoch gerutscht war. Selbst über ICQ am Nachmittag. Ich hatte auch welche an den Seiten der Oberschenkel und den Kniekehlen. Weil ich mal eben hoch geschossen bin und mit 13 1,80m groß war, ist alles gerissen.
Zu der Zeit bin ich nie ohne Badeshorts schwimmen gewesen mit Tankinioberteil, das ja den Rücken bedeckte. Noch heute zeige ich mich nicht gerne ohne Kleidung.
Und das Schlimmste war, es hörte nicht auf, wenn ich zuhause war.
Ich muss wohl echt hässlich sein, wenn an so vielen Stellen Leute waren, die mich kacke fanden.
Mit 16 wollte ich mich dann auch umbringen. Kam dann in eine Klinik. Tjoa, jetzt bin ich fast 13 Jahre später immer noch hier 🤷🏼♀️
Schrecklich, was du erleben musstest!
Wie grausam andere Jugendliche sein können begreife ich nicht.
Hoffentlich geht es dir jetzt besser.
❤
Schön, dass du noch da bist ❤
@@endnice mittlerweile ist mir das egal. Man muss einfach nur irgendwann abgestumpft genug sein.
Ich weiß aber noch jeden Namen derjenigen, die beteilig waren. Eine von denen aus dem Sportverein (die in ner Clique war, die mich gemobbt haben, weil sie der Meinung waren, ich sei lesbisch.. habe allerdings noch nie eine Beziehung mit einer Frau gehabt 😂 und seltsamerweise haben sich in der Zwischenzeit 3 davon geoutet) kam im Nachhinein angeschissen, weil mein Cousin irgendwie ihr Coach in Sport an der Uni war und meinte, wir wären Best Friends. Ähm, ne. Nachtragend bin ich dann doch 😂
@@endnice vor allem, wenns letztendlich einfach sie selbst betraf. Also zumindest in dem Fall. Das war die Sportvereingang
Deinen femininen Usernamen können sie dir aber nicht nehmen! 😀
Sehr gute Doku über ein wichtiges Thema.
Die Betroffenen so leiden zu sehen, macht mich sehr traurig. Ich wünsche ihnen viel Kraft und dass sie ihren Seelenfrieden iwie zurückgewinnen. Ich hoffe wir entwickeln uns ethisch endlich weiter!
Ich darf nicht schreiben, was ich den Erzeugern wünsche, die ihre Kinder diesem Albtraum aussetzen! Und selbst nach dem Tod überwiegt noch der grenzenlose Egoismus und die Täter versinken in Selbstmitleid. Was muss man für einen unterirdischen Charakter haben? 🤬🤬🤬
Von der 5-10 klasse gemobbt. Zur Schulsozialarbeiterin gegangen - es wäre meine Schuld wenn ich mich nicht verteidige.. wie soll eine 13 jährige das schaffen ? Alleine ? 10 Jahre später kämpfe ich immer noch mit den Folgen und bin im Alltag eingeschränkt
in was für einer welt leben wir NUR?
du musst unfreundlich und hart in so einer Welt sein. Dann schlägt man sich durch. Anders gehts nicht. Nett zu sein bringt einem leider nicht weiter.
du musst unfreundlich und hart in dieser Welt sein. Dann schlägt man sich durch. Anders gehts nicht. Nett zu sein bringt leider einem nicht weiter.
Ich wurde sehr schlimm gemobbt. Bespuckt und beschimpft und auch geschlagen. Inzwischen habe ich drei Kinder, und bei jedem elternsprechtag bekomme ich Angst und Panik wenn ich in das schulgebäude muss. Ich habe Alpträume, und bis heute Angst. Meine alte schule hat damals gesagt es gäbe kein Mobbing bei ihnen. :(
Ich habe das gleiche erlebt wie kira . Zum Glück lebe ich immer noch. Ein Wunder. Mobbing ist eine Straftat.
Alles Gute für dich und ganz viel Kraft. ich kenne dich nicht, möchte dir aber sagen, dass du wundervoll bist und ich dich umarmen möchte :)
@@rotesocken6135 danke
@@rotesocken6135 danke für deine Nachricht. Gerade heute hatte ich einen sehr schlechten Tag. Da habe ich mich riesig über die nette Nachricht gefreut.
Beißt sich leider
Ja
Ich wurde damals schwer gemobbt, von der 7. Bis zur 10. Klasse. Der Grund dafür war glaube ich Eifersucht und Neid und purer Hass von dem Mädchen, welches die die ganze Klasse erfolgreich gegen mich aufgehetzt hatte. Ich war vorher mit der Haupt - Täterin eng befreundet. Sie wusste alles von mir. Und hat es später gezielt gegen mich verwendet um mich fertig zu machen und zu zerstören. Leider habe ich keinen Schutz bekommen. Ähnlich wie Kyra. Sie haben gesagt, dass ich Schuld daran bin. Täter - Opfer Umkehr. Meine Eltern wollten mich da raus holen. Leider ist es nicht gelungen. So musste ich 4 Jahre lang durch die Hölle gehen. Die Folgen bis heute: Angst Depressionen. Komplex ptbs , schwere Migräne Attacken Post traumatischer Stress ständig und überall. Die haben mein Leben komplett zerstört damals. Aber ich lebe noch. Mit 15 hatte ich meinen ersten suizidversuch
.Danach zum Glück nie wieder. Das ich noch am Leben bin 24 Jahre danach..... wird die täter ärgern. Die hätten sich bestimmt gefreut, wenn ich nicht mehr am Leben wäre. Vielleicht tut es auch einigen leid. Einen Menschen so zu zerstören, war ganz gezielt eingesetzt.
Eine Bekannte meinte in großer Runde mal: es ist ihr immer noch lieber, wenn ihr kleiner Sohn später mal der mobber wird, als der gemobbte. Soviel dazu. Es gibt so gestörte Menschen, für die ist das nicht mal was schlimmes! Ich meinte dann, wie wäre es denn, wenn man dem Kind beibringen würde, dass mobben nicht ok ist?!
Damals in meiner Schule haben Lehrer mitgemacht und waren teilweise sogar Anstifter.
Bei mir auch. Der Lehrer hat mitgemacht.
Wir haben auch in der Grundschule einen Jungen so stark gemobbt, weil die Lehrerin ihn vor der gesamten Klasse regelmäßig bloßgestellt hat. Ich habe heute ein total schlechtes Gewissen. Sie hat uns angestiftet. Ich weiß noch ganz genau die Szene, als sie seinen Ranzen auf dem Tisch geleert hat und uns einen vergammelten Apfel gezeigt hat. Es war ihr doch klar, dass der Junge Unterstützung brauchte, statt Hohn. Wir haben dann Spiele gespielt, wo wir ihn abgetippt haben und sein "AIDS" verteilt haben. Das haben alle Lehrer so hingenommen. Bevor ich erwachsen, wurde kam mir das alles ganz normal vor.
@@moinmoin7606 traurig
Richtig🤬🤬
@@meineigenesdekrank 😭 was wohl aus diesem Jungen geworden ist ..
Es wäre wichtig gewesen auch das Täterprofil näher zu beleuchten.
Nur auf die Schule zu sehen verschiebt leider die Verantwortung.
Nunja da die Täter Kinder sind tragen sie per definition nicht die Verantwortung da sie ihr handeln noch nicht in dem Mase reflektieren können wie das eine Erwachsene Person mit voll entwickeltem Gehirn kann. Also ja die Schule trägt die Vertwortung für das Kind während es sich in der Schule aufhält und auserhalb die Eltern.
Hinzu kommt das es beim Mobbing kein klares Täterprofil gibt.
@@georgbeose Vielleicht wurde bisher noch keines ermittelt. Das bedeutet aber nicht, dass es dieses nicht gibt.
Klar ist bereits, dass es Gruppen gibt, die eher zum mobben neigen als andere. Solche Verhaltensweisen fallen ja nicht vom Himmel.
@@MisterJacube Nein es wurde oft versucht eines zu ermitteln aber man ist in so gut wie allen Studien immer zu den gleichen Ergebnissen gekommen. Jeder kann mobber werden und es gibt kein klares Täterprofil. Das macht auch Sinn den Mobbing hatte über die Gesamte Menschheitsgeschichte wichtige Funktionen für die Geselschaft.
Stärkung der Gruppenkohäsion: Mobbing könnte dazu beigetragen haben, dass Gruppen stärker zusammenhalten. Indem ein Außenseiter oder schwaches Mitglied isoliert wurde, konnte die Gruppe sicherstellen, dass alle Mitglieder dem sozialen Druck und den Normen der Gruppe entsprachen. Dies stärkte die Zusammenarbeit und das Überleben der Gruppe.
Förderung sozialer Hierarchien: Mobbing könnte genutzt worden sein, um soziale Hierarchien aufrechtzuerhalten. Dominante Individuen nutzten aggressives Verhalten, um ihren Status zu sichern und Unterlegene zu unterdrücken. Dies schaffte eine klare Rangordnung, die Konflikte innerhalb der Gruppe minimierte und die Effizienz der Gruppe steigerte.
Ausschluss von „schädlichen“ Mitgliedern: In früheren Gesellschaften war das Überleben oft stark von Gruppen abhängig. Individuen, die als schwach, unkooperativ oder anders wahrgenommen wurden, könnten durch Mobbing ausgeschlossen worden sein, um die Gruppe zu stärken und Ressourcen effizienter zu verteilen.
Förderung der Konformität: Mobbing kann auch als Mechanismus gesehen werden, der Abweichung und Nonkonformität bestraft. Indem abweichendes Verhalten geahndet wurde, sicherte sich die Gruppe, dass die Mitglieder die etablierten Normen und Regeln befolgten, was das Überleben förderte.
Interessant dabei ist zu beobachten das Mobbing im gleichen Ausmaß in Individualistischen westlichen Gesellschaften auftritt wie in Kollektivistischen asiatischen Gesellschaften.
@@MisterJacube
Nein es konnte bisher in keiner Studie ein klares Täterprofil festgestellt werden. Das macht auch sinn den Mobbing hatte lange wichtige funktionen für uns als Gruppe.
Stärkung der Gruppenkohäsion: Mobbing könnte dazu beigetragen haben, dass Gruppen stärker zusammenhalten. Indem ein Außenseiter oder schwaches Mitglied isoliert wurde, konnte die Gruppe sicherstellen, dass alle Mitglieder dem sozialen Druck und den Normen der Gruppe entsprachen. Dies stärkte die Zusammenarbeit und das Überleben der Gruppe.
Förderung sozialer Hierarchien: Mobbing könnte genutzt worden sein, um soziale Hierarchien aufrechtzuerhalten. Dominante Individuen nutzten aggressives Verhalten, um ihren Status zu sichern und Unterlegene zu unterdrücken. Dies schaffte eine klare Rangordnung, die Konflikte innerhalb der Gruppe minimierte und die Effizienz der Gruppe steigerte.
Ausschluss von „schädlichen“ Mitgliedern: In früheren Gesellschaften war das Überleben oft stark von Gruppen abhängig. Individuen, die als schwach, unkooperativ oder anders wahrgenommen wurden, könnten durch Mobbing ausgeschlossen worden sein, um die Gruppe zu stärken und Ressourcen effizienter zu verteilen.
Förderung der Konformität: Mobbing kann auch als Mechanismus gesehen werden, der Abweichung und Nonkonformität bestraft. Indem abweichendes Verhalten geahndet wurde, sicherte sich die Gruppe, dass die Mitglieder die etablierten Normen und Regeln befolgten, was das Überleben förderte.
Interessant dabei ist zu beobachten das Mobbing im gleichen Ausmaß in Individualistischen westlichen Gesellschaften auftritt wie in Kollektivistischen asiatischen Gesellschaften.
Okullar, hem fiziksel hem de psikolojik olarak hijyenik olmalıdır. Devletler, cocuklarimizi bizden istiyorlar ve buna zorluyorlarsa, onların hem fiziksel hem de psikolojik sagliklarini korumak zorundadır. Bir yerde akran zorbaligi varsa, buna olanak saglayan bir ortam vardir demektir.
Das Umfeld gehört zu den Mobbern, wenn es nicht reagiert oder "beschwichtigt". Das gehört leider in alle unsere Gesellschaften. Interessante Forschung dazu kann man beim Thema "Gruppenbezogener Menschenhass" finden - es ist ein Verhalten, das von den Alten an die Jungen weitergegeben wird, weil die Alten "es ja auch durchgemacht haben"... es ist eine Art von infantilem Faschismus, den man mobbing nennt, denn das hört sich auch besser an, leider.
Stimme dir voll und ganz zu, Pädagogen MÜSSEN handeln und eingreifen - die reden sich aber sehr häufig aus Bequemlichkeit oder Scham lieber raus.
Wo hat das SYSTEM SCHULE seinen Anteil? Wie können Lehrkräfte und Pädagogen auf die Missstände reagieren, wenn sie offen oder verdeckt sich abspielen?
Es ist ein gesamt gesellschaftliches Problem. Schulen schaffen leider immer noch der Trennung von Leistung, Auslese und Spannung.
Nach meinem Umzug mit 12 Jahren von Nordrhein-Westfalen nach Baden-Württemberg habe ich eine schlimme Zeit in der Schule erlebt. Heute bin ich 43 uns habe immer noch was davon😢 Es braucht mehr Sozialarbeiter und mehr Aufklärungsarbeit mit Eltern.
Wieso werden Schulen nicht gewechselt wenn die Eltern mitbekommen dass es massive Schwierigkeiten gibt?
Ist je nach dem wo man wohnt nicht so einfach...
Ohne Worte junge.
Empfehle allen Eltern die Dokus
"Kampf im Klassenzimmer", WDR 2009
Oder aktueller:
"Gewalt an unseren Schulen", ZDF 2024
"Birgit Ebel, Interview - Mobbing und Rassismus", Hyslop 2024
In meiner Schulzeit waren die Schüler wirklich nett. Ich hab nie zu den coolen und beliebten gehört, jedoch wurde ich nie gemobbt. Die Lehrer waren damals vor 25 Jahren schlimm. Unser Musiklehrer hatte wirklich Gefallen daran dir Schüler fertig zu machen. Mal war ich sein Opfer, mal jemand anderes. So etwas unmenschliches darf sich nicht Pädagoge nennen.
Über seine Todesanzeige in der Zeitung habe ich mich sehr gefreut.
Unglaublich das eine Schule auf solche Vorfälle nicht reagiert! Was geht so einer Schulleitung nur im Kopf vor???
Ich wurde praktisch meine ganze schulische Laufbahn durch gemobbt. Das prägt einem sehr auch später im Leben
Ich wurde durch meine ganze Schulzeit gemobbt. Ein psychisches Problem führte dazu, dass ich Gewicht zunahm. Dann war ich immer der dicke unsportliche. Dann wurde ich geschlagen konnte es niemanden sagen. Meine Noten gingen runter ich musste in eine Sonderschule.
Dort gabs Wohngruppen und durch das Mobbing machte ich in der Nacht immer ins Bett. weil ich immer hoffen musste keiner kommt in mein Zimmer. Als das in der Schule rumgegangen ist, war ich verloren. Zu dem Zeitpunkt war ich 13 und ich hätte es einfach nicht länger aushalten können.
Ich versuchte beim nahegelegenen Fluss mich reinzuwerfen. Doch jemand konnte mir noch helfen und die ersten Worte waren „Lukas, du bist nicht alleine. Wie schaffen das zusammen“
Naja ich lebe noch, bin jetzt Inkontinent, habe schlafprobleme und kann aktuell nicht arbeiten.
Da danke ich nur meinem Therapeuten der mich da aus dem Wasser gezogen hatte..
Was mir angetan wurde vergesse ich nicht, niemals und das dann noch herum zu drehen erst Recht nicht!
Ich muss aber eins sagen … ich wurde auch gemobbt von einem in der 10 klasse … ich war in der 7 klasse . Bis ich in der Pause ihm dieses Mal eine Antwort gab auf seine Schläge 😢er hatte dann ein blaues Auge und ist zum Rektor gerannt . Ich bekam ein Verweis aber wurde nie wieder gemobbt.Aber ich bin 78 geboren . Also es war eine andere Zeit ! ❤
Schön dass Du Dich wehren konntest aber ich, Jahrgang 79, konnte es eben nicht. Von vereinzelten Attacken hat es sich ausgeweitet auf täglich und beteiligt war die ganze Klasse und Parallelklasse.
Jahrgang 74, wurde zu Beginn der Schulzeit eher von Jungs gemobbt und es hat lange gedauert, bis ich mich getraut habe, mich körperlich zur Wehr zu setzen. Tatsächlich endete dieses Mobbing, nachdem ich dem Rädelsfüher kräftig eine gescheuert habe.
Später habe ich dann teilweise Mobbing von Mädchen erfahren, das lief anders ab, mehr verbal diskriminierend und in Richtung Psychoterror, schwieriger zu handhaben.
Gott sei Dank hatte ich Freunde und war dem nicht alleine ausgeliefert und es ging relativ schnell vorbei. Wobei ich mich tatsächlich teilweise bewusst mit beliebteren Mitschülern angefreundet habe, um Mobbing aus dem Weg zu gehen. Und einmal sogar selbst eine Klassenkameradin im Scherz geärgert habe, was dieser dann mehr zu schaffen gemacht hat, als ich dabei bedacht hatte.
Komplexes Thema, jegliche Aufklärung ist wichtig und kann hoffentlich dazu beitragen, in Zukunft schlimmes zu verhindern.
Mein Mann, ein etwas kleiner Italiener wurde als Kind auch gemobbt. Er war bei den Mädels sehr beliebt, das passte manchen Jungs nicht. Er nahm einen Stein und schlug ihm seinem Angreifer damals bei einer Auseinandersetzung über den Kopf. Seine Mutter musste damals in die Schule kommen. Mit dem Mobbing war dann aber Schluss. Nun war das falsch oder richtig? Jeder mobber muss damit rechnen das sich sein Opfer wehrt. In Amerika ist das dann oft der Typ der mit der Waffe vom Papa in die Schule kommt.
Jeder mobber sollte das immer km Hinterkopf haben
Unser Sohn ist ebenfalls sehr klein für sein Alter und ein absoluter Charme Bolzen. Mit 6 kommt er zum Judo, bei unserem Sport Verein. Ob er will oder nicht.
Ich musste den scheiss selber durchmachen.
Das ist nicht nur Produkt unseres egoismusfördernden Systems, sondern auch Resultat von absolut miserabler Pädagogik der LehrerInnen Seite.
Ich wurde selbst in der 8. und 9. Klasse gemobbt. Ich wollte mir eine Reportage dazu ansehen, merkte aber, dass alles schleichend wieder hochkam. Erinnerungen und Bilder erschienen wieder vor meinem inneren Auge. Bis heute weiss ich nicht, wie ich das alles überstanden habe. Erst als ich mehr oder weniger zusammengebrochen bin, hat mir ein Lehrer geholfen. Von der Schule und der Schulleitung kam jedoch keine Unterstützung.
Trotzdem konnten mir die Mobber meinen Weg und Erfolg nicht nehmen. Ich habe zwei Ausbildungen erfolgreich abgeschlossen sowie diverse Weiterbildungen absolviert. Heute bin ich verheiratet und habe eine liebevolle Familie. Dennoch bin ich bis heute in Bezug auf Schulen und Ähnliches sehr empfindlich.
Es ist seltsam: Man sollte meinen, 16 Jahre wären genug, um so ein Thema abzuschliessen - aber dem ist nicht so.
Es stimmt wohl, dass die Zeit nicht alle Wunden heilt.
Wo sind die Lehrer hier? Wenn das in der Schule passiert, ist das der Job der Lehrer, sich damit zu befassen. Dazu gehört ggf. die Eltern der Mobber heranzuziehen und Konsequenzen durchzusetzen.
Lehrer sehen erstens weg, weil ihnen der Sozialkram zu anstrengend ist und zweitens und wichtigstens: Mobber verstehen es sehr gut, ihre Attacken zu tarnen und im richtigen Moment auszuführen, wenn Autoritäten nicht anwesend sind.
Nicht alle Lehrer sehen weg, aber sie sehen auch nicht alles. Und Mobbing passiert meistens in den Pausen oder am Telefon, und nicht während der Unterricht.
Mein Kind kam an eine neue Schule und geriet in den ersten Wochen schon in einen Konflikt mit älteren. Die Pädagog*innen haben sofort gehandelt. Sie haben die Kinder ein Protokoll schreiben lassen, damit sie sich reflektieren können. Die Pädagog*innen haben sich auch von einer Psychologin beraten lassen. Die Älteren wurden direkt darauf abgeholt. Es wirkte ziemlich aufgeblasen. Auch die Leitung trat ein uns hat mit den Kindern in der gesamten Gruppe gesprochen.
Ich bin so froh, dass direkt gehandelt wurde. Es gibt nun keinen Konflikt mehr und mein Kind fühlt sich wohl auch im Kontakt mit diesen Kindern. Es kam nicht zu einer Dynamik weil direkt dagegen vorgegangen wurde. Und ich bin so dankbar.
@@meemieLo Es funktioniert also, wenn die Pädagogen eingreifen.
@@demil3618 ja aber einige wollen auch eingreifen.. das problem ist, dass man kaum zeit dazu hat. man soll mit den Eltern sprechen, die kinder mit Adhs haben, denen die kinder mit anderen Beeinträchtigungen haben, Prüfungen korrigieren, ausflüge planen, dafür das Geld einsammeln, neue Prüfungen erstellen, in den pausen Aufsichten schieben und ganz nebenbei Unterricht planen und durchführen, viel zu viel für viel zu wenig zeit. das ist leider bei Lehrern nicht anders wie bei Ärzten, kaum zeit für alles.
Ich wurde von der 5-10 Klasse gemobbt. Ich war eher schüchtern und zurückhaltend und meine Situation zu Hause war auch sehr schlimm. Meine Mama war gewalttätig und ich musste ständig die Streitereien zwischen meinen Eltern und die körperliche Gewalt (auch mir gegenüber) ertragen. Ich lebte ständig in Angst. Dann bekam meine Mutter Krebs und es drehte sich alles um Ihre Erkrankung. Sie hat einen schuldigen für Ihre Kebserkrankung gesucht und der war ich. Durch die ständige Angst habe ich einen Sprachfehler entwickelt, stotterte wenn ich reden musste, habe mich immer in der letzten Reihe versteckt. Das war noch ein Grund mehr mich zu mobben und auszugrenzen. Freunde hatte ich kaum. Irgendwann wurde ich mit Flaschen beworfen, angespuckt und ausgelacht. Die Lehrer haben es mitbekommen und einfach weggeschaut. Es war ein Teufelskreis. Zu Hause konnte ich nicht erzählen was in der Schule passiert und in der Schule konnte ich nicht erzählen was zu Hause los war. Die Folge waren schwere Depressionen, kein Selbstwertgefühl und Suizidgedanken. Ich gab mir für alles selbst die Schuld. Heute weis ich das die Lehrer/Pädagogen komplett als solche versagt haben. Mobbing müsste eine Straftat werden und Lehrer sensibilisiert und geschult werden, nur so kann man durchgreifen
Ich nenne sowas extremen Realitätsverlust und total verschobene Realität! Geistig nicht zurechnungsfähig!
Wurde vom Kindergarten bis in die Berufsschule gemobbt. Das letzte mal was nach der Schulzeit war, war Ende 22 bis Februar 23 auf meiner ehemaligen Arbeit durch eine neue Kollegin im Lager, da sie mit meiner Person nicht klar gekommen ist. Dadurch habe ich wieder vermehrt depressive Phasen bekommen.
Wie kann man Opfern von Mobbing eurer Meinung nach am besten zur Seite stehen?
Indem mobber mit professionellen Boxern in den Ring steigen müssen 🤔
7+ Jahre Mobbing erlebt & ich kann mich mit vielem identifizieren, was hier erwähnt wird. Das hat mich leider geprägt & mit Präsentationsangst & Empfindlichkeit in normalen Alltagssituationen hab ich auch Probleme. Trotzdem nie Fehlstunden gehabt. Mit dem heutigen Mindset wäre ich wohl nicht mehr zu Schule gegangen. Wieso sind die meisten Lehrer immer noch blind für sowas bzw greifen nicht ein?!
Ich wurde gemobbt in der Schule von einer Gruppe. Der Anführer war sogar kleiner als ich. Ich war ein Jahr zurück gegangen in der 5 Klasse. Es endete nach 1 Jahr nachdem wir ein klärendes Gespräch mit meiner Faust hatten. Er hat mich nicht mal mehr schief angeguckt. Andere aus der Gruppe waren später sogar mit mir befreundet. Manchmal verstehen Mobber nur den Weg der Faust.
Ich hätte mir als Kind Mobbing Beauftragte an der Schule gewünscht. Es gibt viel zu wenige davon. Ich wurde bis zur 10. Klasse gemobbt. Als ich kleiner war, habe ich mich absichtlich krank gestellt damit meine Eltern mit mir zum Arzt gehen und ich nicht in die Hölle bzw Schule muss. Meine Eltern haben es nicht ernst genommen, dass ich jahrelang beschimpft, gequält und angegriffen wurde. Ich solle mich doch wehren, dass wars. Mein großer Bruder machte beim Mobbing mit und zuhause ging es weiter. Meine Eltern schauten weg und sagten nur, dass wenn wir weiter streiten sie uns ins Heim stecken. Wäre vielleicht besser für mich gewesen am Ende des Tages. Heute bin ich erwachsen, erfolgreich im Job, verheiratet aber in psychischer Behandlung, weil ich denke das ich nicht normal bin... und das nur weil man mir jahrelang eingeprügelt hatte, dass ich nicht normal sei. Was ich hatte? Warum war ich anders? Ich weiß es bis heute nicht.
Mich würde es psychologisch gesehen eher brennend interessieren, wie Mobber auf die Idee kommen und warum sie einen Sinn dahinter sehen andere psychisch wie auch physisch fertig zu machen. Ich habe zugegeben bisher nie verstanden warum man sowas macht. Eventuell könnten sie auch psychisch krank sein, denn ich bin davon überzeugt, dass kein normaldenkender Mensch so etwas auch machen würde.
Brian es un hombre muy reflexivo y simpatico. Y además muy guapo. Lamento mucho que haya tenido que soportar tanta violencia y tanto dolor…
Espero que mis hijos 9.5, 8 y casi 5 años, les vaya bien en la escuela, sin mobbing… les gusta la escuela y no tienen problemas con otros niños, espero que se queda así.🙏❤️🍀 Saludo desde suiza 👋
Ich wurde auch gemobbt. Das schlimmste waren Lehrer die nur zugeschaut haben oder teils mitgemacht haben
das passiert, wenn die Eltern anwesend sind oder sich nicht ums Kind kümmern (wollen).
Hab damals, 2009, eine Klassenkameradin gehabt die wegen Mobbing die Schule wechselte. Sie hatte sich mit einem Jungen gestritten und ihn an die Haare gepackt, woraufhin mehrere andere Jungs auf sie losgingen, sie wurde danach regelmäßig von denen beleidigt und geschlagen.
War auch in keiner Großstadt oder so, sondern im idyllischen Franken auf ner staatlich-evangelischen Schule
selbst schuld würde ich mal sagen. erst handgreiflich werden und dann wundern über die konsequenzen, in der heutigen woke gesellschaft gen-z und pre, absolut verständlich. ganz davon abgesehen, haben deutschland und frankreich sicherlich eigene probleme in den schulen, warum nicht darüber berichten... wen interessiert spanien.
Also sind nicht immer die Talahons schuld ...
@@BruceLee-l7s es gibt auch deutsche Talahons
@@herbttryhard7353 Das darfst du der Afd und ihrer Wählerschaft nicht weismachen 🫣
Kinder sind so grausam.
Alsdorf ganz ehrlich, das Problem geht doch anscheinend schon im Elternhaus los.
Ich würde als Vater des Kindes ausrasten und wahrscheinlich Amok laufen, wenn alle Institutionen gepennt haben und alles unter den Tisch gekehrt haben...
Immer schön Erwachsen bleiben egal wie man leidet und gequält wird, das muss ja so sein, sonst ist man nicht Reif genug.
Die Erwachsenen machen es doch vor! Schaut in die Betriebe was da los ist!
Mobbing fängt nicht bei den Kindern an, sondern bei den Eltern. Die meisten Eltern halten es für unmöglich, dass ihr Kind mobben könnte, dabei ist es ein evolutionäres Verhalten noch von den Affen an uns vererbt. Deswegen müssen ALLE Eltern offen mitmihren Kindern darüber sprechen, dass Mobbing falsch ist. Verhindert Täter, dann gibt es keine Opfer
Als Erwachsene müssen wir Kinder ernster nehmen wenn sie sich an uns wenden. Ich hatte das riesengroße Glück das der Hausmeister meiner damaligen Schule mitbekommen hat was los war, meine Klassenlehrerin verständigt hat und damit hatten sich die Ansätze des Mobbings innerhalb eines Tages erledigt. Sobald die Mobber wussten das Lehrer und Hausmeister sich drum kümmern habe sie den „Mut“ verloren.
Sind die HalbondBoys jetzt auch dort wieder zurück?
Mobbing wird es immer und überall geben. Das wird nie ganz verschwinden. Hier sind Eltern gefragt: Sie müssen ihren Kindern einerseits Empathie und Respekt vor anderen beibringen, damit nach Möglichkeit niemand mobbt. Und andererseits viel Selbstbewusstsein und ggf. Kampfsport, damit es sich wehren kann.
Und hier war es bis letzte Woche auch nicht besser!
Es gibt auch Wohlstandsverwahrlosung da gibts genug Beispiele
WARUM mobben Kinder/Erwachsene? Geben sie den Druck, dem sie Zuhause ausgesetzt sind, somit weiter?
Mobbing fängt zu Hause an. Wenn erwachsene aufpassen würden, was sie ihren Kindern mitgeben, gäbe es das Mobbing nicht. Die Schule muss Kinder beschützen.
Warum diese Wörter „behaupten“, „hätten“?Da ist ist ein Kind gestorben und da stellt man das quasi so hin als hätten sich die Eltern von Kira sich das ausgedacht.
Also ich damals (vor 30 Jahren) in der Schule war gab es auch viel Mobbing.Leider war ich aber der, der das getan hat. Heute weiß ich, dass es falsch war allerdings muss ich (zurecht) mit dem Schuldgefühl leben. Ich versuche nun momentan selbst in der Mobbingprävention tätig zu sein.
Was war der Grund für dein Mobbing jetzt im Nachinein betrachtet ?
Finde es auch wenn es schlimm ist was du gemacht hast stark, das du dazu stehst und jetzt was dagegen tust um anderen zu helfen. Das erfordert auch viel Mut und Selbstreflexion.
Wir machen alle Fehler, Kopf hoch.
Warum hast du damals gemobbt?
@@rothaarigestinchen Ich kann nicht für @KevinChantal sprechen aber Mobbing kann viele individuelle Ursachen haben. Man schließt sich als Mitläufer an, weil man so Bestätigung durch die Gruppe erhält, man hat vielleicht auch Angst selbst ausgegrenzt zu werden. Aber Mobbing hat auch einen Starken nutzen für uns als Menschheit gehabt.
Stärkung der Gruppenkohäsion: Mobbing könnte dazu beigetragen haben, dass Gruppen stärker zusammenhalten. Indem ein Außenseiter oder schwaches Mitglied isoliert wurde, konnte die Gruppe sicherstellen, dass alle Mitglieder dem sozialen Druck und den Normen der Gruppe entsprachen. Dies stärkte die Zusammenarbeit und das Überleben der Gruppe.
Förderung sozialer Hierarchien: Mobbing könnte genutzt worden sein, um soziale Hierarchien aufrechtzuerhalten. Dominante Individuen nutzten aggressives Verhalten, um ihren Status zu sichern und Unterlegene zu unterdrücken. Dies schaffte eine klare Rangordnung, die Konflikte innerhalb der Gruppe minimierte und die Effizienz der Gruppe steigerte.
Ausschluss von „schädlichen“ Mitgliedern: In früheren Gesellschaften war das Überleben oft stark von Gruppen abhängig. Individuen, die als schwach, unkooperativ oder anders wahrgenommen wurden, könnten durch Mobbing ausgeschlossen worden sein, um die Gruppe zu stärken und Ressourcen effizienter zu verteilen.
Förderung der Konformität: Mobbing kann auch als Mechanismus gesehen werden, der Abweichung und Nonkonformität bestraft. Indem abweichendes Verhalten geahndet wurde, sicherte sich die Gruppe, dass die Mitglieder die etablierten Normen und Regeln befolgten, was das Überleben förderte.
"Der Schulalltag wird für viele Kinder zum Horror" - es wäre schön wenn ihr mal diese Einleitungssätze weglasst die suggerieren das es sich da um irgendeine neue Entwicklung handelt. Mobbing gabs auch schon vor 10, 20, 30 Jahren und wahrscheinlich auch schon vor 1000... es ist ein Problem was schon immer da war
Ich glaube da geht um die Zeitlinie des Kindes.
Als jahrelanges Mobbingopfer wünsche ich mir auch solche Präventionen. Wenn ich die Kraft hätte, würde ich gerne unterstützen - doch die Wunden des Mobbings sowie Autismus stehen mir im Weg.
Dass es in Spanien schlimmer ist, glaube ich sofort. Sie haben eine bestimmte Mentalität, wo Mobbing vorherbestimmt ist.
Mal wieder eine gute Reportage von arte.
Mein Beileid an die verwaisten Eltern.
Im Kindergarten steht und fällt alles mit der Erzieherin, in der Schule mit der Klassenlehrerin
Sie haben die Aufgabe und die Pflicht einzugreifen, anstatt ein solches Verhalten auch noch zu fördern, indem sie Kinder bloßstellen oder als Petze abstempeln, wenn sie sich hilfesuchend an sie wenden.
Das ist mir passiert, als ich noch ein Kind war.
Ich denke , auch Erwachsene haben das in der heutigen Welt mitzuverantworten..
Man höre nur mal den derzeitigen Umgangston..
Kinder benutzen heute Wörter, die Kinder vor
20 , 30 Jahren noch nicht kannten..
Und man muss auch auf die Mobber Täter eingehen, und verstehen in welcher Welt sie leben....
Welchen Akressionen und Lebensumständen diese täglich ausgesetzt sind..
Ich halte das für sehr elementar.
Der Philosoph
Und man glaubt es kaum... obwohl es kein Mobbing gab, wurden Kinder schon die letzten Jahrzehnte bis Jahrhunderten genauso behandelt... nannte man damals aber nicht denglisch, sondern Klassenkeile, Unterdrückung, Hänseln usw...
Da hätte man zumindest im Bericht mit einen kurzen Rücklick darauf eingehen können.
Das ist ein deplatzierte Kommentar. Den Begriff des Mobbings gibt es schon seit den 50 Jahren und umfasst viel mehr als nur Klassenkeile, Hänselei oder Schiekane. Dazu hilft es sich kurz einzulesen: de.wikipedia.org/wiki/Mobbing#Begriffsgeschichte
Mobbing sollte als Straftat verstanden werden - aber Aufklärung, direkte Hilfsangebote und Ansprechpersonen, "Hilfe für die Täter, im Sinne von - Selbsthilfe sich gut zu fühlen ohne andere dafür runter zu machen", Schulungen für Lehrkräfte usw. sind wahrscheinlich noch viel, viel wichtiger. Und: Mobbing ist, so meine Meinung, ein Symptom...seine Ursache ist zum großen Teil auch gesellschaftlicher Natur.
Gesellschaftlicher Natur.: JEIN. Also ich bin in ländlichen Dorfschulen zur Schule und auch dort gab es dieses Problem. Und das in den 90er Jahren wohlgemerkt.
Ich lebe seit 20 Jahren in Spanien und spiele in einem Sinfonie-Orquesta. Was dort gemobbt wird ist der absolute Hammer!! Und die schlimmste Dame von allen ist nebenberuflich Grundschullehrerin 😵💫😵💫😵💫
Da braucht man sich nicht wundern wenn einige Kids Amok laufen. Wenn man einem Täter zu 100% mobbing nachweisen kann, sollte dieser wie z.b. im Fall Kira wg. Totschlag einsitzen müssen, ebenso Lehrkräfte die nichts unternehmen.
Haben die Eltern Kira nicht in eine andere Schule geben können? Wenn das bei meinem/ unserem Kind wäre, würde ich sie sofort nehmen. 😭😭😭😭😭😭