Wart ihr schon mal in einer Situation, in der ihr vielleicht mitbekommen habt, dass ein Kind Gewalt erfahren hat? Und was würdet ihr in einer solchen Situation tun? 💬👇
Ich war in einer Sitouation, wo ein Kind von seiner Mutter aus den Haus geworfen wurde und nicht wusste wohin. Ich nahm sie bei mir auf und hab dann dafür gesorgt, dass sie Hilfe vom Jugendamt bekommt. Sie kam zum Glück aus diesen Umfeld raus. (Alles gerade sehr kurz zusammengefasst)
Ich wurde in einer Ex-Partnerschaft Zeuge starker Vernachlässigung der Kinder meines damaligen Partners durch dessen Ex-Partnerin. Das Jugendamt war involviert und wir haben damals eines der Kinder zu uns holen können, da das Verhältnis zum jüngeren Kind allerdings nicht so eng war, blieb es bei der Mutter mit Unterstützung der Familiehilfe. Leider wurde diese nach kurzer Zeit nicht mehr eingelassen und auf Grund von Zuständigkeitsproblemen (verschiedene Kreise zwischen denen die Mutter wechselte) wurde nichts unternommen. Die Partnerschaft war durch das ganze so belastet, dass ich sie beendete und leider musste ich feststellen, dass kurz darauf das ältere Kind auch wieder zur Mutter zurück gebracht wurde. Glücklicherweise kam es zu keiner körperlichen Gewalt oder schlimmeren, aber auch diese Umstände waren für mich mehr als schlimm.
Ich war in so einer Situation und hätte mir gewünscht, das jemand geholfen hätte aber es kam niemand... Heute kämpfe ich mich ins Leben zurück. Ich wünsche jedem viel Mut und Kraft um aus solch einem Umfeld rauszukommen, sucht euch Hilfe, redet mit jemanden dem ihr vertrauen könnt, es ist nicht einfach aber ich habe es geschafft und den Kontakt zu meiner Familie beendet. Und wenn ihr sowas beobachtet oder vermutet, dann schreitet ein !
Ganz vielen Dank für das Teilen eurer persönlichen Geschichten.💙 Wenn ihr Hilfe benötigt, dann haben wir Beratungsstellen in der Videobeschreibung verlinkt. Falls ihr mitbekommt, dass jemand Opfer von Misshandlungen werdet, dann wendet euch an die nächste Polizeidienststelle.
Ich hätte es wichtig gefunden beim ersten Fall noch zu erwähnen, dass der Mann zwar keine Kinder mehr wollte, aber auch nicht bereit war, zu verhüten. So stellt ihr es dar, als wäre die Mutter allein in der Verantwortung gewesen, was faktisch so nicht stimmt, denn es gehören immer zwei dazu.
Und wieso zur Hölle hat sie dann weiter geschlechtsverkehr? Klar sind beide gleichschuld was die Verhütung angeht, aber wer Kinder tötet… trägt alleine die Verantwortung dafür.
Sie hätte sich jeder Zeit noch dagegen entscheiden können und die Polizei rufen, stattdessen bringt sie ein Kind nach dem anderen einfach um mit der Ausrede „es gab keine Hilfe“ wer keine Hilfe sucht kriegt auch nur selten eine.. Sie hat sich ja nicht mal aktiv drum bemüht Hilfe von irgendwo zu bekommen.
Das sehe ich auch so. Eine Sterilisation beim Mann ist übrigens günstiger (knapp 500 € plusminus) und unkomplizierter als bei einer Frau. Männer sind genauso verantwortlich wie Frauen, wenn sie keine Kinder (mehr) wollen.
11:40 Ich bin sooooo dankbar, dass der Fachkräftemangel im Jugendamt und die unterirdische Bezahlung von Sozialarbeitenden angesprochen wird! Die Schuld wird sooft beim Jugendamt gesucht, dabei wissen viele aber nicht, dass Jugendämter grundsätzlich vollkommen überlastet sind. Ich habe bereits in einem Jugendamt gearbeitet und habe wegen der mangelnden Einarbeitung aufgrund des Fachkräftemangels wieder kündigen müssen. Die Fachkräfte dort hatten bei einer Vollzeitstelle teilweise mehr als 100 Fälle zu bearbeiten. (Kleine Anmerkung am Rande: Die Verdi fordert 30 Fälle für Vollzeitkräfte). Die Soziale Arbeit muss endlich mehr Anerkennung und damit eine bessere Bezahlung finden, damit auch mehr Menschen diesen Job machen. Es ist ansich ein sehr schöner Beruf. Die Soziale Arbeit ist tatsächlich vor der Pflege der Beruf mit dem höchsten Fachkräftemangel.
Ich BIN gerade in der Einarbeitung und habe direkt 46 Akten auf den Tisch bekommen. Mindestens 4 dabei, wo es sich um Gefährdungen im roten Bereich handelt, aber seit Monaten niemand mehr dran war. Meine Kolleg*innen, die schon länger dabei sind, haben jeweils die Verantwortung über mehr als 100 Kinder. Zu jedem Kind gibt es aber noch ein ganzes Umfeld, das auch eine Rolle spielt und beachtet werden muss... Das erste, was ich an meinem ersten Tag von einer Kollegin gehört habe: "Das System ist nicht kurz vorm Kollaps, es ist mittendrin" Ich verdiene Vollzeit als studierte und erfahrene Kinderschutzfachkraft im Jugendamt 3.100 brutto.....
Dafür haben manche Jugendämter aber scheinbar genug Zeit sich auf Grund von Voreingenommenheit auf Familien zu stürzen um nach Fehlern zu suchen.ich spreche aus eigener Erfahrung.Ich könnte von Glück reden das es auch Mitarbeiter gibt die keine Fehlbesetzung in so einem Sozialberuf sind.
@@ChristelHartung Tröste dich. Es kann noch schlimmer kommen. Bei uns in der Familie haben die Schulen als ich gerade auf die Weiterführende kam, meine Familie mehrfach beim Jugendamt angezeigt wegen Verwahrlosung. Aufgrund, dass wir nie Pausenbrote mithatten, weil meine Mutter zu depressiv war um welche zu machen und mein Vater kategorisch meinte, "Du bist jetzt 11. Mach dir dein Essen gefälligst morgens selbst." Anstatt sich drum zu kümmern. Andererseits.. ein Glück... Die Butterbrote meines Vaters waren immer scheußlich... ich hab seitdem ne regelrechte Butter-Phobie. Das war gefühlt mehr Butter als Brot. Und weil wir nie mitn Waschen hinterher kamen und unsere Kleidung gemüffelt hat. Zusätzlich dazu, dass er mich auf ein Bonzen-Gymnasium steckte und wir trotz Einkommen aufs Arbeitsamt angewiesen waren. Das Jugendamt schickte uns zwei Jahre lang einmal die Woche ne Sozialarbeiterin, dann durften wir Kinder vorher die Küche putzen, damits nicht so dreckig aussieht und wir Kinder wurden nie allein befragt. Zusätzlich dazu, dass wir für den Haushalt und den Einkauf oft zuständig waren, weil Mutti krank und Paps der harte Arbeiter. Und zusätzlich haute mein Vater ab und an so Dinge raus, wie: "Ich hab meine Frau ja nur geheiratet, weil sie mit unserer ersten Tochter schwanger wurde." Und ich so dachte: "Danke Daddy.. ich spüre deine überaus große Vaterliebe in diesem Raum." Es wurde alles als "Das hier ist eine ganz normale Familie, hier haben wir nichts zu tun eigentlich, wenn die Schulen sich nicht andauernd melden würden" abgetan und danach hörten wir erst wieder was von ihnen, als ich mit fast 17 schon das dritte Mal von Zuhause abgehauen war, weil es so beschissen dort lief. Das erste wirklich nützliche was ich vom Jugendamt erlebt habe, war als ich dann 19 war und sie mir ohne großes Diskutieren sofort einen Schrieb aushändigten fürs Jobcenter, dass sie ab jetzt für mich zuständig waren, da es besser wäre, wenn ich schleunigst aus der völlig überfüllten Wohnung ausziehe. Vier Zimmer-Wohnung, Sieben Leute und ein Hund. Und dass sie auf mein Bitten hin, mir dann einen Termin für meinen nächstjüngeren Bruder geben sollten, da er nachdem ich als Puffer nicht mehr da war, dringend ins betreute Wohnen wollte. War dann doch ne gute Entscheidung. Denn da waren es dann nicht mehr Sieben Leute und ein Hund in einer Vier Zimmer-Wohnung, sondern nur noch fünf Leute in einer Vier Zimmer Wohnung. Heute läuft es bei ihnen zum GLück viel besser. Besonders da meine Stiefmutter sich an allen Stellen Hilfe gesucht hat. Awo, Familien-Therapie usw. Und auch wenn es hier und da immernoch Dinge gibt, wo ich dann vorbei komme und sie alle ein wenig wachrüttle. und wenn meine jüngeren Geschwister es zuhause mal nicht mehr aushalten, dürfen sie gern jederzeit zu mir in die Wohnung und sich dort dann ein wenig erholen und auskotzen. Und sie leiden nicht mehr an den desolaten Zuständen, die noch herrschten, als meine leibliche Mutter noch zu geben war. Aber natürlich hat auch missrotfuchs recht. Personalmangel dort ist eindeutig ein Problem. Und zwar ein sehr großes. Trotzdem muss man sagen, dass da manche Sozialarbeiter auch sehr willkürlich handeln.
Ich glaube, es wäre auch echt wichtig, dass wir die Art und Weise, wie wir übers Eltern- und Mutter-sein reden, ändern. Immer hört man "Es ist das schönste der Welt", "unvergleichlich", "größtes Glück" und "wenn du dein eigenes Kind in den Armen hältst, kommt das ganz von selbst". Darüber wie schwer und anstrengend Eltern sein eigentlich ist, wird wenig geredet. Als Mutter zu sagen, dass man überfordert ist oder gar bereut, Kinder bekommen zu haben, ist mit viel Scham verbunden. Sowas verhindert, dass sich Leute Hilfe suchen.
Sehr wichtiger Punkt. Leider greift die Reportage diesen Mutter-Mythos auch auf, als wäre es unvorstellbar, dass Mütter so etwas tun. Eine Frau will nicht automatisch Mutter werden und wenn sie es wird, heißt das nicht automatisch, dass sie das Kind liebt und schützt. Das kann man nur, wenn es einem selbst einigermaßen gut geht
Ich muss echt sagen, dass ich es nicht so sehe. Die Eltern sind alle selbst verantwortlich, ich höre nur sehr wenige sagen "es ist das schönste der Welt" auch über die Jahre, hab ich niemand getroffen der ausnahmslos wunderschönes darüber berichtet hat. Bei den Eltern, die sich schwer tun oder es bereuen, liegt es viel mehr daran, dass man sich keine Gedanken vorher gemacht hat. Viel mehr als Wunsch gesehen, der erfüllt werden will. Ich wünsche mir unglaublich fliege zu können, ich bin mir 100% sicher dass es much unvorstellbar glücklich machen würde... aber ich springe deswegen nicht mit selbstgebastelten Flügeln vom Dach. Was ich sagen will, Eltern reden sehr wohl über Probleme und Schwierigkeiten, aber andere hören einfach nicht zu und denken sie könnten es besser und es wäre einfacher etc.
Danke. Es wird dann als Antwort gesagt: „dann werd halt nicht schwanger“ „Dann lass halt die Beine zu“ Unfassbar wie man Menschen Sex verbieten will. Mal abgesehen davon wurde ich grade erst schon wieder verlassen weil es bei mir nicht genug davon gab, und trotzdem kommen da solche sprüche? Und eine 10 fache Mama darf auch nicht mehr, weil sie kein 11tes mehr will oder versorgen kann?
Ich arbeite beim Jugendamt im Fallmanagement und kann auch nur bestätigen, dass durch die Fallbelastung leider nicht immer so sauber gearbeitet werden kann, wie ich es mir wünschen würde... Die To-Do-Liste wird immer länger und es ist gerade genug Zeit um ein kurzfristiges Feuer zu löschen. Auch ist das Angebot für Inobhutnahmestellen, Wohngruppen (insbesondere nach SGB IX) oder Fachkräfte zur Umsetzung geeigneter Maßnahmen zur Unterstützung der Familien und Kinder viel zu gering...
@@m.muller3476 Warst du schon mal bei einer Info-Veranstaltung für potentielle Pflegeeltern ? (: Wir freuen uns über jedes Interesse ! Wobei hier natürlich viele verschiedene Faktoren eine Rolle spielen (Zimmer, Familiendynamik- und Beziehung, Einkommen z.B.). Auch darf nicht vergessen werden, dass das Kind je nach gemachten Erfahrung eine Menge mitbringen kann/einen hohen Bedarf hat.
Diese Formulierung gefällt mir nicht, weil sie den Vater und seine Verantwortung völlig vergisst. Weil sie impliziert dass es die Mutter ist, die alleine verantwortlich ist und sich kümmern muss.
@@c.j.4507Stimmt. Wenn die Leute sagen der Mann wollte doch eh keine Kinder mehr, heisst das nicht dass er irgendwas zu dem Verhüten oder der Versorgung beigetragen hat. Eigenglich noch eine zusätzliche Last den Typen zu befriedigen. Sowas wie häusliche Gewalt wurde hier gar nicht erwähnt. Ich bin mir etwas unsicher ob dass der Fall mit den Skeletten in den Töpfen ist, weil vieles so oberflächlich erzählt wurde.
@@c.j.4507ich glaube sie meinten bei der 9fach Mörderin, dass sie ihre Kinder nach der Entbindung nicht versorgt hat. Wenn da der Vater da nicht daheim ist, ist es relativ schnell vorbei.
Solche "Männer" entziehen sich schlicht der Verantwortung, indem sie ihre Frauen emotional total unter Druck setzen und sich anschließend die "Hände in Unschuld waschen". Und die Rechtsprechung und die Medien stützen das auch noch...
@@daskalospapas1883 Was ich dabei nicht ganz verstehe ist, wie die Nachbarn nichts mitbekommen haben sollen. Nicht die Schwangerschaften, die lassen sich ja vor Nachbarn recht einfach verbergen, sondern die Geburt und das sterben lassen. Wenn das Kind(trotz des massiven Alkoholkonsums) so gesund zur Welt kam, dass es atmen konnte muss es massiv geschrien haben, weil nichts zu essen kam und ihnen kalt war. Es hieß im Bericht aber sie seien an Vernachlässigung gestorben, nicht daran, dass sie z.b. erstickt wurden. Der Schrei eines Neugeborenen ist auch definitiv gut zu unterscheiden von den Kinderschreien ihrer älteren Kinder. Selbst wenn ich keinen großen Kontakt zu den Nachbarn pflege und quasi 9 Jahre am Stück an einem Tag n Neugeborenes schreien höre, danach aber nie wieder, würde ich definitiv skeptische werden. Das versteh ich halt nicht wirklich. =/
All diese Fälle zeigen, wie wichtig es ist, dass über Verhütung aufgeklärt wird, dass Abtreibung möglich ist, dass Unterstützung der Familie wichtig ist und dass wir auch als Nachbarn auf die Kinder um uns herum achten sollten. Was schadet es uns, wenn wir den Kindern der Nachbarn mal etwas Aufmerksamkeit schenken, den Nicolaus spielen oder mal bei den Eltern nachfragen. Warum nicht mal mit den Nichten und Neffen einen Ausflug machen oder mal einen Nachmittag mit den Enkeln verbringen. Ich bin in den 70ern aufgewachsen und bin ein Einzelkind, aber trotzdem war ich kaum allein. Es gab viele Kinder in der Nachbarschaft und jeder hat sich gekümmert. Heutzutage haben die Eltern soviel Angst vor Missbrauch, dass sie ihre Kinder einsperren, dabei merkt man das, wenn man auf die Kinder achtet und sie unter ihres gleichen lässt und sie nicht zwingt mit Leuten zusammen zu sein, mit denen sie nicht zusammen sein wollen. Kinder brauchen Kinder um sich zu schützen. Wir haben damals genau gewusst, dass da der alte Kerl ist, der den Mädels in die Höschen greifen will und dass der Nachbar seine Frau und die Kinder schlägt. Unsere Eltern wussten das auch, teilweise von uns, aber irgendwie wurde da nur unter der Hand drüber gesprochen und Polizei war damals irgendwie kein Thema, da hat man sich eher selbst drum gekümmert. Heute weiß man, dass man die Polizei rufen kann, aber man bekommt nix mehr mit, weil die Kinder nicht mehr mit anderen gemeinsam darüber sprechen können, die Eltern nicht mehr zuhören, weil sie keine Zeit mehr haben und keine Onkel, Tanten, Großeltern oder Nachbarn mehr da sind, die was mitbekommen könnten. Angst macht einen vorsichtig, aber es kann einen auch übervorsichtig machen und dann kann es zu Kontrolle und Machtmissbrauch führen. Jede Medaille hat zwei Seiten.
@@Michael-ql7kq es ist kein Mord. Oder sagst du das auch zu den Mehrzellern, die du beim Putzen deiner Küche tötest? Das müsstest du dann nämlich auch. Ich bin glücklicherweise eine Frau der Wissenschaft, statt komplett emotional irrational.
@@Michael-ql7kq Ich denke mal, es ist besser ein Kind zu töten, wenn es noch keine Arme, Beine und Augen hat und wenn du denkst, dass es eine leichte Entscheidung ist, mal eben ein Kind weg machen zu lassen, dann bist du ziemlich auf dem Holzweg. Ich kenne genug Frauen, die fest entschlossen waren, abzutreiben und es dann im Endeffekt doch nicht getan haben und das lang nicht daran, dass da irgendwo son Möchtegern-Heiliger um die Ecke kam und "Mord" geschriehen hat.
Ich finde es schade, dass nur betont wird, wenn das Jugendamt versagt hat. Die positive Arbeit wird meiner Meinung nach gar nicht gewürdigt. Durch das negative Berufbild entscheiden sich auch viele Pädagogen gegen die Arbeit beim Jugendamt. Viel Verantwortung, wenig Anerkennung, schlechte Bezahlung führen nicht zu einer Verbesserung des Fachkräftemangels.
Meine Schwester hat soziale Arbeit studiert. Beim Jugendamt hätte sie extrem viel Arbeit, Überstunden, hohe psychische Belastung und dazu wenig Geld. Jetzt arbeitet sie in einem integrativen Wohnprojekt für Demenzkranke und erhält über 80.000€/Jahr. Keine Überstunden, keine psychische Belastung, freundliches Arbeitsumfeld... Die Behörden zahlen durch die Bank weg weniger als die gleichen Jobs in der freien Wirtschaft bringen würden und wundern sich dann, warum dort entweder Idealisten oder völlig ungeeignetes Personal arbeitet. Mein Mann ist Fachinformatiker, hatte bei einer Bundesbehörde nach der Ausbildung 1500€ netto gehabt und hätte sich bis zu 2400€ netto (als höchste Einstufung Steuerklasse 1) kommen können. Ein Unternehmen hatte ihm direkt nach der Ausbildung knapp das Doppelte geboten. (Er studiert mittlerweile was völlig anderes, aber es zeigt doch das Grundproblem)
Sorry arbeite selbst in Ner Behörde aber das Jugendamt hat trotzdem ein schlechtes Bild bei mir. In vielen Behörden trifft man auf Menschen, die glauben immer alles besser zu können als die Betroffenen. Verbeamtung und die praktische Unkündbarkeit tun den Rest. Es gibt zudem die Illusion dass nur weil man versucht irgendwas gutes zu tun, dass es keine bessere Lösung gibt und keine Veränderung nötig ist (ein Problem auch in meiner Behörde). Nichts davon wird verändert von der Regierung, weil man dann ja den Behörden auf die Füße treten müsste und da arbeiten ja Wähler....
@@juliusdietz9484das ist schade, dass du so negative Erfahrungen machen musstest. Umso wichtiger ist es, die Qualität durch gutes Personal und mehr Kapazitäten zu verbessern.
@@biancaj.d.148Das ist so nicht richtig. Die Tätigkeit beim Jugendamt wird nach S14 TVöD bezahlt, während andere Felder der Sozialen Arbeit in der Regel mit S11 bezahlt werden. Was einzelne, private Unternehmen (welche sich nicht nach dem TVöD richten) machen, sei mal außen vor.
Lydia ❤. Als Sozialarbeiterin bin ich besonders wachsam. Zurzeit verfasse ich eine Meldung zur Kindeswohlgefährdung, da meine beste Freundin mir so viele Vorkommnisse berichtet hat, einige Situationen konnte ich selbst beobachten wenn ich zu Besuch war - und die Nachbarskinder nicht länger leiden sollen.
So einen Fall beobachtet nicht, aber ich stamme selbst von einer Mutter, die mit den Kindern zu überfordert war: Meine Eltern haben sich einen Monat vor meiner Geburt geschieden, von Seiten meines Vaters war der Wunsch da, sich um meine 2,5 Jahre ältere Schwester und mich zu kümmern, so wurden z.B. auch Spielzeuge vorbei gebracht, mit denen die Mutter dann aber selbst gespielt hat. Und die uns beispielsweise ohne Nahrung oder sonst was alleine zuhause gelassen hat, weshalb meine etwa 3 Jährige Schwester bei den Nachbarn nach Essen fragen musste usw. Das Jugendamt hat eine Familienhilfe organisiert, die dabei helfen sollte, dass meine Mutter ihr Leben in den Griff bekommt. Der hat sie jedoch nicht geöffnet, sondern sich mit uns Kindern hinter der Tür versteckt und uns gesagt, dass wir leise sein sollen. Mein Vater hat deswegen das Sorgerecht für uns angestrebt, trotzdem sind wir erst als ich 3 war zu ihm gekommen, da die zuständige Richterin überzeugt war, dass Kinder zur Mutter gehören. Er hat ihr trotzdem immer offen gehalten, uns zu besuchen, im Endeffekt hat sie sich angekündigt und ist dann doch spontan nicht gekommen, mein Vater hat es irgendwann aufgegeben uns zu erzählen, dass unsere Mutter uns besuchen kommt um uns die Enttäuschung zu ersparen, meiner Erinnerung nach war sie nur da, wenn sie wieder schwanger war. Nach uns kamen übrigens noch 6 Jungen, die ihr bereits "vor der Geburt" entzogen wurden, genauso wie ihre Mündigkeit...
Werde den Fall nie vergessen, weil es meine erste Klausur im Pädagogik Unterricht in der Schulzeit war. Ich fragte mich damals wie es sein kann, dass man eine Schwangerschaft nicht sehen kann. Unsere Lehrerin sagte, dass es wohl oftmals so sei, dass der Bauch gar nicht so stark wächst, wenn man eine Schwangerschaft verdrängt. Mir sind dann zwei Jugendliche aus früherer Schulzeit eingefallen, die ihre frühe Schwangerschaft bis zum Schluss verneint haben und deren Bauch war tatsächlich so gut wie gar nicht ausgeprägt.
Und was ist mit den Vätern? Wird hier irgendwie auch vernachlässigt. Zumindest beim ersten Fall... Der Mann wollte keine Kinder, aber hat wohl nicht auch mal an Verhütung gedacht?
Ich strenge mich wirklich an es zu verstehen aber ich kann es einfach nicht 🤦🏻♀️ Deswegen ist es wirklich so verdammt wichtig, dass noch mehr über Verhütung gesprochen wird auch in Schulen. Das auch nicht nur die Frau für die Verhütung verantwortlich ist sondern auch der Mann. Dass man solche Situationen bitte nie wieder hat😢
Soll der Mann jeden Tag kontrollieren, ob Frau die Pille nimmt ? Für mich klingt deine Aussage so. Der Mann muss auch Schuld haben weil selbst wenn eibe Frau Täter ist, muss sie ein Opfer sein weil nur Männer böse sind
Danke für das Video,der Fall hat mich damals schon erschreckt...allerdings glaube ich sehr wohl,dass schwerster Alkoholismus dazu führt,dass die Mutter es kaum mitbekommt. Und das Umfeld sich ja nicht wundert. Wenn sie betrunken in der Ecke lag,im Bett,nicht gewaschen...ich kenne das ich hatte mehrere Alkoholiker in der Familie. Man würde sie ja gar nicht so genau anschauen,weil es auch belastend ist. Und Hilfe in der Regel abgelehnt wird. Und Jugendämter....sie sind doch auch erst involviert wenn sie überhaupt davon wissen. Im Dauerrausch,ich habe keine Ahnung,aber Alkohol lässt ja auch vergessen. Das was Lydia sagt finde ich sehr schlüssig und so sehe ich das auch. Es gibt viele Gründe. Was ich schlimm finde,dass es überhaupt passiert! Sie hat die Kinder ja irgendwie doch geliebt,sonst hätte sie die Kleinen doch sonst wo entsorgt. Und nicht bei sich gehabt. Das ist so traurig😢 Man muss es Frauen leichter machen anonym zu gebären. Überall,nicht nur in Großstädten. Auch eine Stelle wo man Kinder anonym abgeben kann,es könnte eine Hilfe sein.
In einem ausführlicheren Bericht dazu wurde auch berichtet dass sie oft draußen saß und mit den Kindern in den Kübeln geredet hat sich vorgestellt hat wie sie jetzt wohl wären 😕 auf jeden Fall ein sehr seelisch kranker Mensch 😕
@@hakunahinata77sehr psychisch krank - was mir ja auch leid tut, dennoch hätte sie sich in all den Jahren irgendwo zumindest etwas nach Hilfe bemühen können.. Psychische Erkrankungen dürfen nicht als Ausrede fungieren und das sage ich als psychisch erkrankte selbst. Einzig starke Wahnvorstellungen, Psychosen und Schizos kann ich verstehen wenn die es nicht schaffen Hilfe zu bekommen bzw. überhaupt einzusehen welche zu brauchen.
Alkoholismus ist enorm schlimm und leider in Deutschland fast normal. Ich finde, dafür sollte es wesentlich mehr und anonyme Anlaufstellen geben! Für werdende Mütter natürlich ebenfalls, aber Alkohlkrank zu sein… Ich komme auch aus einer Alkoholiker Familie und ich habe grausames bei denen gesehen… Alkohol kann den Teufel aus scheinbar netten Leuten herausholen, allein in meiner Familie 4 Alkoholtote 👍🏻 Egal wobei, der liebe Staat und die Politiker verschließen scheinbar gerne ihre Augen davor 🫣
@@lemboshauser4700 Den Ehemann, z.B. , kann mir keiner erzählen, dass der 9 Schwangerschaften und Geburten nicht mitbekommen haben will. Und wenn er keine Kinder mehr wollte, hätte er sich ja sterilisieren lassen können. Für Männer ist der Eingriff ambulant machbar und wenig komplikations- und risikobelastet und kann mitunter sogar später Rückgänge gemacht werden.
@@lemboshauser4700 Die Väter, die ihre Kinder im Stich lassen. Sieh dir die Doku an. Da hat ein Mann seiner Frau mit Sorgerecht gedroht, wenn sie nochmal schwanger wird. Als ob sie dass steuern könnte. Ich hätte dem den Sex verweigert. Er hätte auch ne Vasektomie machen können. Zuhören.
Das verrückteste für mich ist, dass sie wohl nie entdeckt worden wäre, wenn sie die Leichen nicht behalten hätte. Also dass das 9 mal niemand was mitbekommen haben soll ist wirklich komisch.
In der Grundschule hatte ich einen Schulfreund, der von seiner Mutter und seinem Stiefvater psychisch und höchstwahrscheinlich auch physisch misshandelt worden ist, bis er schließlich von ihnen "rausgeworfen" wurde. Das genaue Ausmaß ist mir erst Jahre später klar geworden, und noch heute frage ich mich manchmal, ob ich damals ausreichend für ihn da gewesen war, oder ob ich mehr hätte tun können (wobei mir objektiv betrachtet natürlich bewusst ist, dass ich damals noch ein Kind war und wohl rein gar nichts hätte tun können), auch wenn wir uns schon vor Jahren aus den Augen verloren haben.
Ich habe mit 14 damals ein Praktikum gemacht und bei meinem chef auf dem pc Videos von sexueller Gewalt an Kindern gefunden, hat niemanden interessiert als ich das erzählt habe
Ausnahmesituation okay, aber 9 Mal? Wenn man weiß, dass man kein weiteres Kind will, soll man gefälligst verhüten. Überhaupt nicht nachvollziehbar das Verhalten.
@@mermaidvali2855in den 80er Jahren soll es weder Pille noch Kondome gegeben haben ?? Nehm ich jetzt mal nicht so ernst als Aussage. Allein mit der kalendermethode können recht viele Schwangerschaften vermieden werden
@@ibt1287verhütung kann versagen. menschen machen fehler, zb eine unregelmäßige einnahme der pille. es gibt vergewaltigungen, erkrankungen, starke änderungen des umfelds oder erstmals auftretende gewalt in der partnerschaft. alles gründe, die man selbst nicht zu verantworten hat und eine geburt evtl. unmöglich machen. eine ungewollte schwangerschaft ist außerdem riesiger stress, vor allem bei vorheriger traumatisierung. sogar die mütter von gewünschten kindern bekommen wochenbettdepressionen oder -psychosen. in kinderheimen und pflegefamilien passiert auch viel missbrauch und gewalt. jede*r soll abtreiben können, wenn es sich am besten anfühlt.
Der Staat müsste viel mehr tun , um Familien zu unterstützen und Kinder zu schützen. Mehr finanzielle Mittel, Mitarbeiter in Ämtern usw. Verständnis für Täter kann ich beim besten Willen nicht aufbringen. Egal welche Umstände usw vorhanden sind, Kinder sind unschuldig und wehrlos. Misshandlungen oder schlimmeres sollte viel härter bestraft werden. Es wird sich so viel schlimmes hinter verschlossenen Türen abspielen, wovon keiner etwas ahnt..😢
Also 9 ungewollte Schwangerschaften in 10 Jahren ist für mich unverständlich. Verhütung gab es damals auch schon und zum Frauenarzt ist sie zwischen den Schwangerschaften auch nicht gegangen? Man hätte doch sterilisieren können oder andere Verhütungsmittel nutzen. Warum muss sowas denn passieren? Schrecklich
@@WeAreHardcore hätte der safe nie gemacht, wenn er schon mit "Wenn DU noch mal (von mir btw) schwanger wirst, dann...!" kommt. So ein Typ sieht das nämlich nicht als Teil der Familienplanung und Übernehmen von Verantwortung, sondern nur als Entmannung
Warum keine Verhütung? Warum keine Babyklappe? Oder, keine Ahnung, man kann es doch wenigstens vor einen Kindergarten oder ne Kirche legen, irgendwas! Niemand mit ein bisschen Empathie bringt sein Kind um, statt es einfach jemand anderem zu geben. Es wäre doch maximal anonym und tausend mal besser, es vor ne Kita zu legen, zu klingeln und wegzulaufen. Das ist das absolute Minimum was man erwarten kann, dann können die das Jugendamt rufen und sich so lange kümmern.
Sie reden sich leicht. Sind Sie schon mal "in den Schuhen dieser Frau" gesteckt? MIR wäre das mit den Svhwangerschaften auch nicht passiert. MIR wäre der rücksichstslose Kindsvater auch nicht passiert.🤷♀️ Ich finde die Tötung durch Nichtkümmern und sterben lassen auch schrecklich und die Verurteilung korrekt. Aber solche Besserwisserei, sorry, widert mich an.
Das Kind irgendwo abzulegen birgt halt die Gefahr gesehen zu werden. Oft ist es so, dass die Mütter verdrängen, dass sie schwanger sind. Sie wollen sich damit nicht beschäftigen, sehen für sich keinen Ausweg. Sie wissen oft nicht was es für Hilfen gibt und wie sie eben zb ihr Kind anonym entbinden und zur Adoption freigegeben können. Sie informieren sich nicht, weil sie keinerlei Verantwortung dafür übernehmen wollen und es so lange verdrängen, bis das Kind zur Welt kommt. Dann sind sie so überfordert, dass sie eben nicht nach einer Lösung suchen, sondern genauso wenig Verantwortung übernehmen wollen wie in der Schwangerschaft. Und dann lassen sie das Kind eben evtl einfach liegen und kümmern sich nicht. Wird ein Baby nach der Geburt nicht versorgt, überleben sie das ja auch nicht allzu lange.
@Pat Pat Hallo Pat Pat, es tut uns sehr Leid zu hören, dass du diese Erfahrungen machen musstest und dir in dieser Zeit keine angemessene Hilfe entgegengebracht wurde. So etwas sollte Niemand durchmachen müssen. Wie du beschreibst, klingen die Folgen dessen nach etwas, was dich verständlicher Weise weiterhin beschäftigt. Wenn es dir gerade sehr schlecht geht oder du das Gefühl hast, nicht mehr weiterzuwissen, lass dich auf jeden Fall unterstützen! Sehr gute Beratung und auch praktische Hilfe gibt es beim sozialpsychiatrischen Dienst deines Bezirks/deiner Stadt (einfach googeln) - dort arbeiten sehr erfahrene und freundliche Therapeut:innen, die eigentlich für jedes Problem eine gute Lösung finden und telefonisch gut erreichbar sind (Übersichten findest Du hier: Deutsche Depressionshilfe www.deutsche-depressionshilfe.de/depression-infos-und-hilfe/wo-finde-ich-hilfe oder Psychenet.de www.psychenet.de/de/hilfe-finden/schnelle-hilfe/soforthilfe.html) . Wir senden dir viel Kraft!
Wie geht es dir heute? Hast du dir inzwischen Hilfe holen können? Ein ungeliebten Kind......das ist wie ein Stachel im Herzen.......wie schlimm muss es auch für deine Mama sein, ihr eigenen Kind nicht lieben zu können? Hast du noch Geschwister, oder hast du das ganz allein ...ertragen müssen? Wie sieht es in deinem Herzen heute aus? Kannst du tiefe Liebe empfinden?.... Einen herzlichen Gruss zu dir
Würde mir wunschen, dass ihr solche Themen weniger boulevardesk aufbereiten könntet. Die Musikauswahl finde ich unnötig emotionalisierend und einem öffentlich-rechtlichen Format nicht angemessen. Es wurden auxh etwas zu viele Aspekte angeschnitten, sodass auf die einzelnen Punkte zu oberflächlich eingegangen werden konnte. Wir erfuhren von allem ein bisschen, aber insgesamt doch sehr wenig. Ich hätte es wichtig gedunden, mehr auf die Biografien misshandelnder Eltern einzugehen. Was unterscheidet weibliche Täter von männlichen in den Beweggründen und der Art, wie Gewalt ausgeübt wird? Wie sieht es mit dem Selbstkonzept, den Erziehungsvorstellungen oder dem entwicklungspsychologischen Wissen der Täterinnen aus? (Ich war z.B. selbst Opfer von Vernachlässigung und Gewalt durch meine Mutter, die aber schlichtweg sehr ungebildet war und Schläge waren in ihrer Kultur normal und anerkannt.) Welche Faktoren bedingen Gewalt aus Überforderung? Welche Rolle spielt selbst erfahrene Gewalt, z.B. in der Beziehung? Wenn beispielsweise der Partner die Mutter schlägt, wenn die Wohnung unordentlich ist oder die Kinder "nerven", kann dies z.B. Mütter dazu beingen, "präventiv" Gewalt gegen die Kinrer auszuüben um Gewalt durch den Partner zu verhindern. Oder wie häufig sind Konstellationen, in denen Mütter Gewalt ausüben und die Väter nicht eingreifen (aber selbst nicht gewalttatig sind)? Wie häufig sind Täter:innen psychisch vorbelastet? Wie reflektieren Täter:innen ihre Taten? Ich finde eure anderen Aspekte auch sehr wichtig, aber bei dieser Fragestellung hätte ich mir mehr Tiefe zu den Beweggründen gewünscht. Vielleicht ist das aber für das Format auch nicht der richtige Weg und ich habe da aufgrund eigenen Vorwissens zu dem Thema auch einen falschen Blick drauf. Zur Fragestellung: ich habe bereits mehrmals Vernachlässigung und Gewalt an Schulen oder das Jugendamt weitergemeldet. Aufgrund eigener Erfahrungen habe ich mich im Lehramtstudium darauf quasi "spezialisiert", welche Anzeichen für Gewalt im Schulalltag auffallen könnten. Leider ist das Thema vielen Lehrkräften wenig bewusst und ich war immer wieder entsetzt, wenn ich für mich offensichtliche Kinder meldete, im Verdacht bestätigt wurde und andere Lehrkräfte das, trotzdem sie das Kind sehr viel länger kannten, nicht gesehen hatten. Ich schätze, es liegt auch daran, dass Menschen mit behüteter Kindheit sich so manches gar nicht vorstellen können ...
Genauere psychische Hintergründe etc werden eigentlich immer anschließend im Podcast mit Lydia behandelt. Also falls dich das interessiert kannst du da ja nächste Woche mal reinschauen, vielleicht gehen sie da auch auf diese Fragen genauer ein.
Mich macht es wütend, dass im Video von einer schwer begreiflichen Tat gesprochen wird! Dies impliziert nämlich, wie es auch in unserer Gesellschaft dargestellt wird, dass Mutterschaft selbstverständlich schön und wunderbar ist und zu sein hat. Wenn man ein strahlendes und glückliches Baby/Kleinkind in einem Babywagerl sieht, fasziniert es erstmal und ist ach so süß. Dass hinter einem strahlenden und glücklichen Baby auch ganz viel harte Arbeit, Belastung und schwierige Zeiten stecken, wissen nur die, die das selbst erfahren haben oder die harte Arbeit einer Mutter schon mal mitbekommen haben. Worüber aber niemand spricht, im Gegenteil: Die Medien propagieren Mutterschaft als etwas wunderbares, fertig. Nach dem Motto: Wenn du Mutter bist, hast du damit glücklich zu sein! Wenn dann die Mutter keine Unterstützung bekommt oder vorbelastet ist (und mal ganz ehrlich: wer ist das nicht?), kann die Belastung ins Unermessliche wachsen. Die Arbeit von Müttern wird auch gesellschaftlich nicht wertgeschätzt, so, wie Pflege, meistens durch Frauen verrichtet, im Allgemeinen unsichtbar bleibt. Sie wird als selbstverständlich hingenommen. Glücklich ist jene Mutter, dessen Familie/Umfeld ihre Arbeit (!) wertschätzt, ansonsten geht sie leer aus. Und wenn sie sich nicht glücklich und wunderbar mit dem Baby fühlt (wie das von den Medien propagiert wird), sondern auch mal verzweifelt, alleingelassen, überlastet, wütende oder sogar Hass-Gefühle gegenüber dem baby hegt und auch ansonsten keine Unterstützung und Wertschätzung erfährt, kann sie sich schnell mal abnormal fühlen, die es als Einzige nicht zustande bringt, sich mit ihrer Situation glücklich zu schätzen, sondern vielleicht sogar das Gegenteil der Fall ist: Sie ist völlig fertig und am Ende. All dem dann mal schnell ein Ende bereiten zu wollen finde ich gar nicht abwegig! Hier ist die Arbeit der Medien gefragt, die Mutterschaft realistisch, auch mit all ihren Tücken und Belastungen darzustellen, die sich eine werdende Mutter oder eine junge Frau, die plant, ein Kind zu bekommen, vielleicht noch gar nicht vorstellen kann! Oder auch die Gesellschaft, indem Mütter und jene, die es werden wollen, vernetzwerkt werden, damit diese sich austauschen können, über Schönes wie auch Belastendes und einander Ratschläge geben können. Aber mir kommt vor, in unserer Gesellschaft wird Isolation vorangetrieben. So finde ich solche Verzweiflungstaten, über die im Video gesprochen wird, gar nicht so rätselhaft!
Wie kann man so grausam sein 😢es gibt doch mittlerweile so viele Anlaufstellen.... Probleme hin oder her die Kinder können nichts dafür... Unbegreiflich
@@Zwischenzeilentaenzerinso einfach kann man das nicht benennen. Psychologisch sind Kinderhirne schlicht daran interessiert, zu überleben. Wobei mit Kinderhirn kein Bewusstsein eines (noch im entstehen begriffenes) Individuums, sondern lediglich die biochemischen Vorgänge gemeint sind. Bei Eltern laufen ebenfalls biochemischen Vorgänge ab, die dem Bewusstsein "Liebe" zum Kind vorgaukeln. Sogar schlimmer als bei den Kindern, denn Eltern können sich schlechter von ihren Kindern trennen, als Kinder bei Nichtverwandten aufwachsen. Kinderhirne (und bereits der Fötus) sind quasi "parasitär". Wir sind halt nur Tiere und dementsprechend daran interessiert, unsere Art zu erhalten und egoistisch die eigenen Gene weiterzuvererben.
Ich habe schon mehrfach erfahren wie Kindern Gewalt angetan wurde. Jedesmal rief ich das Jugendamt an und immer kam im übertragenen Sinne die Antwort man solle es doch selbst klären…
Ich habe in einem Mehrfamilienhaus gewohnt und oft gehört dass der Nachbar seiner Frau und den beiden Kindern gegenüber verbal aggressiv geworden war, oft war dort Geschrei oder weinen zu hören. Die Kinder wirkten eingeschüchtert. Ich habe das Jugendamt und die Polizei im Wechsel kontaktiert bis endlich gehandelt wurde. Das war in NRW 2009/10
In Langenbach , wo ich damals gewohnt habe, hat sich eine Frau umgebracht und Ihr Kind. Die Frau hatte erfahren das Ihr Lebenspartner fremd ging . Da Sie im Krankenhaus in der Notaufnahme gearbeitet hatte, kam Sie leicht an Besteck und Infulsionsmaterial😢😢😢😱😱
ich fand den Beitrag an und für sich gut, jedoch hat mich irritiert, dass der Moderator (oder wie der Mann heißt) immer so ein leichtes Grinsen im reden hatte..
Meine damalige beste Freundin aus der Schule hatte eine Alkohol abhängige Mutter und wurde auch nicht wirklich gut behandelt, sodass meine Mutter sie , bis zur 10. Klasse als Pflegekind zu uns genommen hat
In einem Abhängigkeitsverhältnis zu sein kann ich nachvollziehen.Ich war auch mal 7 Jahre co-abhängig.Aber sobald ich ein Kind hatte war der Mutterinstinkt so stark das nichts mehr wichtiger war.Ich sage nicht das ich sofort frei von der co-abhängig war.Das ist nicht möglich.Es hat 1,5 Jahre gedauert bis ich komplett frei war.Aber mein Kind hat den Startschuss gegeben.Ich kann einfach nicht verstehen wie sie ihre eigenen Kinder opfern konnte.Ich hätte auch alles wirklich alles für meinen Mann getan.Narzissten können so gut manipulieren es ist unfassbar.Aber es schockiert mich doch zutiefst wie sehr das menschliche Gehirn manipulierbar ist😢
Für mich war diese Doku leider nicht hilfreich. Als wäre die Frage nach der Verhütung ein Taboo-Thema; Das wäre doch ein enorm wichtiger Aspekt, wollte der Mann keine Verhütung zu lassen oder wie konnte es zu 8 Schwangerschaften kommen? Es werden alle möglichen Fragen gestellt aber die wohl offensichtlichste darf nicht vorgebracht werden? Für mich absolut nicht nachvollziehbar, da sich wahrscheinlich alle Zuschauer dieselbe Frage hier gestellt haben..
Seh ich genauso. Anscheinend hat der Ehemann kein bock auf Verhütung gehabt. Wie man dann nicht auf den Trichter kommt dass die Frau schwanger sein könnte versteh ich aber auch nicht.
Neun Kinder heftig ich meine wenn der Mann schon nicht verhütet dann hätte sie es tun sollen und warum wollte sie mehr Kinder haben drei reichen doch er hat aber trotzdem mit ihr geschlafen obwohl er wusste dass sie wieder schwanger wird einfach ein unvorstellbarer schrecklicher Fall hätte nicht sein müssen die arme Kinder tja man sollte sich vorher überlegen und sie hätte sich auch nicht schwängern lassen sollen keiner von beiden hat überlegt nicht nur sie hat die Schuld auch ihr Mann
Ich habe einmal verhindern können, dass eine Mutter sich mit ihrem Kind ins Ausland absetzt. Ich selbst habe einen Sohn, den ich allein großziehe, weil seine Mama mit ihrer Rolle überfordert ist. Immerhin stimmte sie dem zu, dass er bei mir leben kann, bevor eine Gefährdungssituation entsteht.
@@maggydiez9261 NEUNMAL. Da hätte sie auch selbst Verantwortung übernehmen können, statt 9 Kinder zu töten, die ist doch schon groß. Aber Madame Feministin hier schiebt alles auf den Kerl 🤦🏼♀️🤦🏼♀️
Das Spannende ist, dass in Berlin gerade Gelder für die Kinder- und Jugendarbeit GEKÜRZT werden sollen. Obwohl der Bereich ohnehin schon enorm vernachlässigt wird und sowieso schon an der Grenze zum Kollaps steht.
Das Format entpuppt sich sich irgendwie zum Inbegriff von "generic". Copy&paste-Journalismus, maximal den Wikipedia Eintrag runtergeleiert, mit obligatorischen Einspielungen der Ex vom Benecke. Am Ende wie immer die Frage: "Ist dir, oder jemanden in deinem Umfeld schon Ähnliches passiert?" Als denkender Mensch fühlt man sich da doch im Intellekt beleidigt.. Naja, ich gehöre wohl nicht zur Zielgruppe 🤷♀️ aber werden sich noch genug finden, denen das reicht.
Das fasst so ziemlich meine Gedanken zusammen zu dem Zeitpunkt als der obligatorische Einspieler mit Lydia Benecke kam. Jede Folge irgendwie gleich und total austauschbar.
Als junge Frau, die nie Kinder bekommen können wird, finde ich es wahnsinn, wie manche Eltern, die dieses Privileg haben, mit ihren Kindern umgehen. Unsere Welt kann teilweise ganz schön ungerecht sein 😢
Was man tun könnte liegt doch klar auf der Hand. Mehr Hilfestellen, mehr Prävention, mehr Kampagnen um Aufmerksamkeit für das Thema zu schaffen und Hilfestellen mit bewerben. Mehr Sozialarbeiter! Leider haben Kinder keine Lobby und darum nur zu bitten hilft nicht
Ich würde mir wünschen, dass die Babys, die nicht gewollt aber ausgetragen werden zur Adoption freigegeben werden. Wer keine Kinder möchte kann verhüten, sollte ggf einen Schwangerschaftsabbruch vornehmen lassen (können), [ist besser als die spätere Kindstötung]. Ich kenne ein Paar, die so gern Kinder bekommen hätten aber nach der fünften Fehlgeburt aufgegeben haben. Was hätten die sich über nur eines dieser 9 Kinder gefreut 😢
Grundsätzlich: Wenn eine Frau sich freut schwanger zu sein, passiert so etwas Allerwahrscheinlichkeit nach sicher nicht. Wenn siue sich NICHT freut ,aus welchem Grund auch immer und ihr eine Abtreibung verweigert wird, kann es es sehr sher hassen. Als ich selbst schwangerwar, mit übergroßer Freude, konnte ich das plötzlich verstehem.Jede Bewegung hat in mir Freude ausgelöst. Aber es kann eben auch genau das Gegenteil sein. Es ist zudem bewiesen, dass Mutterliebe nicht automatisch entsteht, sondern etwas mit Hormonausschüttung des Oxytocin, zu tun hat. Fehlt diese, oder wird das vom Schwangerschaftsblues dauerhaft überschattet, kann es ebenso sehr sher schwierig sein, eine gute Bindung zum Kind zu schaffen.
Ich bin mit 15 ins Heim gekommen zum Schutz vor meiner Mutter. Ich weiß nicht ob ich noch am Leben wäre, wenn ich nicht ins Heim gekommen wäre. Fachkräftemangel bei den Jugendämtern kann keine Ausrede sein für die Handlungen des einzelnen Sozialarbeiters, sorry. Meine Mutter hat den Sozialarbeiter in meinem Fall bei den ersten Meetings so krass um den Finger gewickelt und mich als das unerziehbare Kind dargestellt. Die haben mehr geflirtet als sich wirklich rational damit auseinanderzusetzen. Natürlich hab ich meine Mutter in den Gesprächen auch in Schutz genommen, sie war ja meine Mutter. Monate später wurde dann vereinbart, dass ich in den SommerFerien im Heim untergebracht werde ''zur Entlastung meiner Mutter''. Keiner der wundervollen Pädagogen im Heim hat mich daraufhin beim Probewohnen als ''Problemkind'' wahrgenommen. Es war eins der schönsten Gefühle in meinem Leben aufzuwachen, ins Wohnzimmer zu kommen und gefragt zu werden wie es einem geht. Nicht sofort angeschrien und geschlagen zu werden oder gesagt zu bekommen ich wäre ''ein schlechtes Kind und genauso wie mein Vater, der nichtsnutz''. Sowas kannte ich bis dahin gar nicht. Beim Abschlussgespräch habe ich gebeten nicht wieder nach Hause zu müssen und ab sofort im Heim zu leben, wofür ich mir jahrelang Vorwürfe gemacht habe, weil ich dachte meine ''Familie'' zerstört zu haben indem ich mich abgewendet habe. Mittlerweile kann ich gut einschätzen, wenn ein 14/15 jähriger Junge sagt er würde lieber im Heim leben statt zuhause, dann muss im Zuhause was eindeutig schieflaufen.
Kannte mal eine Frau die offensichtlich schwanger war. Da ihr Mann das nicht wollte, hat sie gesagt sie hätte ein Magengeschwür . Als das Baby kam ist ihr Mann abgehauen. Da fragt man sich einfach nur "WARUM".
*lol*Schon mal versucht als Frau im gebärfähigen Alter einen Arzt oder Ärztin zu finden, der eine Sterilisation durchführt? Da ist ein Lottogewinn wahrscheinlicher. Und Verhütungsmittel kosten Geld und sind auch nicht zu 100 % wirksam.
@@A.U.86 Ihnen ist bewusst, das es beim Mann Sterilisation-Methoden gibt, die mit großer Chance reversibel sind? Oder das Konzept der Samenbanken ist bekannt? Und das es jetzt schon zu viele Menschen auf dem Planeten gibt und die Ressourcen jetzt schon kaum noch reichen und wir zwei Planeten Erde brauchen um unseren jetzigen Rohstoffbedarf abzudecken, für die Menschen, die schon da sind?
Du Doku finde ich okay, doch mit drängen sich die Fragen auf: Wieso vergleichen Sie Deutschland mit den USA, aber nicht mit der Schweiz und Österreich, wo man Waffen wie den k31 ebenfalls frei erwerben darf und kulturell uns viel näher sind als die Amerikaner. Wieso spricht der Herr Prof Dr. Rettenberger nur von Problemen mit Waffen, als wenn Sport und Jagd keinerlei Bedeutung für die hunderttausenden Menschen hätte?
Wieder richtig schlecht recherchiert! Die erste Frau war sogar hochschwanger arbeiten und die zweite Frau hatte eine on off Beziehung und es war zu ahnen das der Mann kein bock k mehr hat weil er schon ausgezogen war und nicht mehr zurück kommen wollte.
In Langenbach , wo ich damals gewohnt habe, hat sich eine Frau umgebracht und Ihr Kind. Die Frau hatte erfahren das Ihr Lebenspartner fremd ging . Da Sie im Krankenhaus in der Notaufnahme gearbeitet hatte, kam Sie leicht an Besteck und Infulsionsmaterial😢😢😢😱😱
Wart ihr schon mal in einer Situation, in der ihr vielleicht mitbekommen habt, dass ein Kind Gewalt erfahren hat? Und was würdet ihr in einer solchen Situation tun? 💬👇
Ich war in einer Sitouation, wo ein Kind von seiner Mutter aus den Haus geworfen wurde und nicht wusste wohin. Ich nahm sie bei mir auf und hab dann dafür gesorgt, dass sie Hilfe vom Jugendamt bekommt. Sie kam zum Glück aus diesen Umfeld raus. (Alles gerade sehr kurz zusammengefasst)
Ich wurde in einer Ex-Partnerschaft Zeuge starker Vernachlässigung der Kinder meines damaligen Partners durch dessen Ex-Partnerin. Das Jugendamt war involviert und wir haben damals eines der Kinder zu uns holen können, da das Verhältnis zum jüngeren Kind allerdings nicht so eng war, blieb es bei der Mutter mit Unterstützung der Familiehilfe. Leider wurde diese nach kurzer Zeit nicht mehr eingelassen und auf Grund von Zuständigkeitsproblemen (verschiedene Kreise zwischen denen die Mutter wechselte) wurde nichts unternommen. Die Partnerschaft war durch das ganze so belastet, dass ich sie beendete und leider musste ich feststellen, dass kurz darauf das ältere Kind auch wieder zur Mutter zurück gebracht wurde. Glücklicherweise kam es zu keiner körperlichen Gewalt oder schlimmeren, aber auch diese Umstände waren für mich mehr als schlimm.
Ich war in so einer Situation und hätte mir gewünscht, das jemand geholfen hätte aber es kam niemand... Heute kämpfe ich mich ins Leben zurück. Ich wünsche jedem viel Mut und Kraft um aus solch einem Umfeld rauszukommen, sucht euch Hilfe, redet mit jemanden dem ihr vertrauen könnt, es ist nicht einfach aber ich habe es geschafft und den Kontakt zu meiner Familie beendet. Und wenn ihr sowas beobachtet oder vermutet, dann schreitet ein !
@luciferlover666 Vielen Dank für das Teilen deiner persönlichen Geschichte.💙😔
Ganz vielen Dank für das Teilen eurer persönlichen Geschichten.💙
Wenn ihr Hilfe benötigt, dann haben wir Beratungsstellen in der Videobeschreibung verlinkt. Falls ihr mitbekommt, dass jemand Opfer von Misshandlungen werdet, dann wendet euch an die nächste Polizeidienststelle.
Ich hätte es wichtig gefunden beim ersten Fall noch zu erwähnen, dass der Mann zwar keine Kinder mehr wollte, aber auch nicht bereit war, zu verhüten. So stellt ihr es dar, als wäre die Mutter allein in der Verantwortung gewesen, was faktisch so nicht stimmt, denn es gehören immer zwei dazu.
Und wieso zur Hölle hat sie dann weiter geschlechtsverkehr? Klar sind beide gleichschuld was die Verhütung angeht, aber wer Kinder tötet… trägt alleine die Verantwortung dafür.
Sie hätte sich jeder Zeit noch dagegen entscheiden können und die Polizei rufen, stattdessen bringt sie ein Kind nach dem anderen einfach um mit der Ausrede „es gab keine Hilfe“ wer keine Hilfe sucht kriegt auch nur selten eine.. Sie hat sich ja nicht mal aktiv drum bemüht Hilfe von irgendwo zu bekommen.
Interessant, das wusste ich nicht! Ich finde auch, dass hier auf jeden Fall auch der Vater hätte zur Rechenschaft gezogen werden müssen.
@@honert49noch schlimmer, sie hat getrunken.
Das sehe ich auch so. Eine Sterilisation beim Mann ist übrigens günstiger (knapp 500 € plusminus) und unkomplizierter als bei einer Frau. Männer sind genauso verantwortlich wie Frauen, wenn sie keine Kinder (mehr) wollen.
11:40 Ich bin sooooo dankbar, dass der Fachkräftemangel im Jugendamt und die unterirdische Bezahlung von Sozialarbeitenden angesprochen wird! Die Schuld wird sooft beim Jugendamt gesucht, dabei wissen viele aber nicht, dass Jugendämter grundsätzlich vollkommen überlastet sind. Ich habe bereits in einem Jugendamt gearbeitet und habe wegen der mangelnden Einarbeitung aufgrund des Fachkräftemangels wieder kündigen müssen. Die Fachkräfte dort hatten bei einer Vollzeitstelle teilweise mehr als 100 Fälle zu bearbeiten. (Kleine Anmerkung am Rande: Die Verdi fordert 30 Fälle für Vollzeitkräfte).
Die Soziale Arbeit muss endlich mehr Anerkennung und damit eine bessere Bezahlung finden, damit auch mehr Menschen diesen Job machen. Es ist ansich ein sehr schöner Beruf. Die Soziale Arbeit ist tatsächlich vor der Pflege der Beruf mit dem höchsten Fachkräftemangel.
Ich BIN gerade in der Einarbeitung und habe direkt 46 Akten auf den Tisch bekommen. Mindestens 4 dabei, wo es sich um Gefährdungen im roten Bereich handelt, aber seit Monaten niemand mehr dran war. Meine Kolleg*innen, die schon länger dabei sind, haben jeweils die Verantwortung über mehr als 100 Kinder. Zu jedem Kind gibt es aber noch ein ganzes Umfeld, das auch eine Rolle spielt und beachtet werden muss... Das erste, was ich an meinem ersten Tag von einer Kollegin gehört habe: "Das System ist nicht kurz vorm Kollaps, es ist mittendrin"
Ich verdiene Vollzeit als studierte und erfahrene Kinderschutzfachkraft im Jugendamt 3.100 brutto.....
Dafür haben manche Jugendämter aber scheinbar genug Zeit sich auf Grund von Voreingenommenheit auf Familien zu stürzen um nach Fehlern zu suchen.ich spreche aus eigener Erfahrung.Ich könnte von Glück reden das es auch Mitarbeiter gibt die keine Fehlbesetzung in so einem Sozialberuf sind.
@@ChristelHartung Tröste dich. Es kann noch schlimmer kommen. Bei uns in der Familie haben die Schulen als ich gerade auf die Weiterführende kam, meine Familie mehrfach beim Jugendamt angezeigt wegen Verwahrlosung. Aufgrund, dass wir nie Pausenbrote mithatten, weil meine Mutter zu depressiv war um welche zu machen und mein Vater kategorisch meinte, "Du bist jetzt 11. Mach dir dein Essen gefälligst morgens selbst." Anstatt sich drum zu kümmern. Andererseits.. ein Glück... Die Butterbrote meines Vaters waren immer scheußlich... ich hab seitdem ne regelrechte Butter-Phobie. Das war gefühlt mehr Butter als Brot. Und weil wir nie mitn Waschen hinterher kamen und unsere Kleidung gemüffelt hat. Zusätzlich dazu, dass er mich auf ein Bonzen-Gymnasium steckte und wir trotz Einkommen aufs Arbeitsamt angewiesen waren. Das Jugendamt schickte uns zwei Jahre lang einmal die Woche ne Sozialarbeiterin, dann durften wir Kinder vorher die Küche putzen, damits nicht so dreckig aussieht und wir Kinder wurden nie allein befragt. Zusätzlich dazu, dass wir für den Haushalt und den Einkauf oft zuständig waren, weil Mutti krank und Paps der harte Arbeiter. Und zusätzlich haute mein Vater ab und an so Dinge raus, wie: "Ich hab meine Frau ja nur geheiratet, weil sie mit unserer ersten Tochter schwanger wurde." Und ich so dachte: "Danke Daddy.. ich spüre deine überaus große Vaterliebe in diesem Raum." Es wurde alles als "Das hier ist eine ganz normale Familie, hier haben wir nichts zu tun eigentlich, wenn die Schulen sich nicht andauernd melden würden" abgetan und danach hörten wir erst wieder was von ihnen, als ich mit fast 17 schon das dritte Mal von Zuhause abgehauen war, weil es so beschissen dort lief. Das erste wirklich nützliche was ich vom Jugendamt erlebt habe, war als ich dann 19 war und sie mir ohne großes Diskutieren sofort einen Schrieb aushändigten fürs Jobcenter, dass sie ab jetzt für mich zuständig waren, da es besser wäre, wenn ich schleunigst aus der völlig überfüllten Wohnung ausziehe. Vier Zimmer-Wohnung, Sieben Leute und ein Hund. Und dass sie auf mein Bitten hin, mir dann einen Termin für meinen nächstjüngeren Bruder geben sollten, da er nachdem ich als Puffer nicht mehr da war, dringend ins betreute Wohnen wollte. War dann doch ne gute Entscheidung. Denn da waren es dann nicht mehr Sieben Leute und ein Hund in einer Vier Zimmer-Wohnung, sondern nur noch fünf Leute in einer Vier Zimmer Wohnung.
Heute läuft es bei ihnen zum GLück viel besser. Besonders da meine Stiefmutter sich an allen Stellen Hilfe gesucht hat. Awo, Familien-Therapie usw. Und auch wenn es hier und da immernoch Dinge gibt, wo ich dann vorbei komme und sie alle ein wenig wachrüttle. und wenn meine jüngeren Geschwister es zuhause mal nicht mehr aushalten, dürfen sie gern jederzeit zu mir in die Wohnung und sich dort dann ein wenig erholen und auskotzen. Und sie leiden nicht mehr an den desolaten Zuständen, die noch herrschten, als meine leibliche Mutter noch zu geben war.
Aber natürlich hat auch missrotfuchs recht. Personalmangel dort ist eindeutig ein Problem. Und zwar ein sehr großes. Trotzdem muss man sagen, dass da manche Sozialarbeiter auch sehr willkürlich handeln.
Ich glaube, es wäre auch echt wichtig, dass wir die Art und Weise, wie wir übers Eltern- und Mutter-sein reden, ändern. Immer hört man "Es ist das schönste der Welt", "unvergleichlich", "größtes Glück" und "wenn du dein eigenes Kind in den Armen hältst, kommt das ganz von selbst". Darüber wie schwer und anstrengend Eltern sein eigentlich ist, wird wenig geredet. Als Mutter zu sagen, dass man überfordert ist oder gar bereut, Kinder bekommen zu haben, ist mit viel Scham verbunden. Sowas verhindert, dass sich Leute Hilfe suchen.
This. Wenn man die Mutterschaft bereut oder erst gar keine Kinder möchte und das auch so äußert, wird man regelrecht geächtet.
Sehr wichtiger Punkt. Leider greift die Reportage diesen Mutter-Mythos auch auf, als wäre es unvorstellbar, dass Mütter so etwas tun. Eine Frau will nicht automatisch Mutter werden und wenn sie es wird, heißt das nicht automatisch, dass sie das Kind liebt und schützt. Das kann man nur, wenn es einem selbst einigermaßen gut geht
👍
Ich muss echt sagen, dass ich es nicht so sehe. Die Eltern sind alle selbst verantwortlich, ich höre nur sehr wenige sagen "es ist das schönste der Welt" auch über die Jahre, hab ich niemand getroffen der ausnahmslos wunderschönes darüber berichtet hat. Bei den Eltern, die sich schwer tun oder es bereuen, liegt es viel mehr daran, dass man sich keine Gedanken vorher gemacht hat. Viel mehr als Wunsch gesehen, der erfüllt werden will. Ich wünsche mir unglaublich fliege zu können, ich bin mir 100% sicher dass es much unvorstellbar glücklich machen würde... aber ich springe deswegen nicht mit selbstgebastelten Flügeln vom Dach. Was ich sagen will, Eltern reden sehr wohl über Probleme und Schwierigkeiten, aber andere hören einfach nicht zu und denken sie könnten es besser und es wäre einfacher etc.
Danke.
Es wird dann als Antwort gesagt: „dann werd halt nicht schwanger“
„Dann lass halt die Beine zu“
Unfassbar wie man Menschen Sex verbieten will.
Mal abgesehen davon wurde ich grade erst schon wieder verlassen weil es bei mir nicht genug davon gab, und trotzdem kommen da solche sprüche?
Und eine 10 fache Mama darf auch nicht mehr, weil sie kein 11tes mehr will oder versorgen kann?
Ich arbeite beim Jugendamt im Fallmanagement und kann auch nur bestätigen, dass durch die Fallbelastung leider nicht immer so sauber gearbeitet werden kann, wie ich es mir wünschen würde... Die To-Do-Liste wird immer länger und es ist gerade genug Zeit um ein kurzfristiges Feuer zu löschen. Auch ist das Angebot für Inobhutnahmestellen, Wohngruppen (insbesondere nach SGB IX) oder Fachkräfte zur Umsetzung geeigneter Maßnahmen zur Unterstützung der Familien und Kinder viel zu gering...
Ich habe etzadla Fanmanagement gelesne 😅
Problem ist aber auch, daß es mir unglaublich großen Hürden verbunden ist, Pflegekinder aufzunehmen. Ich würde jederzeit helfen.
@@m.muller3476 Warst du schon mal bei einer Info-Veranstaltung für potentielle Pflegeeltern ? (: Wir freuen uns über jedes Interesse ! Wobei hier natürlich viele verschiedene Faktoren eine Rolle spielen (Zimmer, Familiendynamik- und Beziehung, Einkommen z.B.). Auch darf nicht vergessen werden, dass das Kind je nach gemachten Erfahrung eine Menge mitbringen kann/einen hohen Bedarf hat.
Was ist eigentlich mit den Vätern? Wo sind die? Das frage ich mich wenn ich höre: "Es gibt immer mehr Mütter, die ihre Kinder unversorgt lassen."
Diese Formulierung gefällt mir nicht, weil sie den Vater und seine Verantwortung völlig vergisst. Weil sie impliziert dass es die Mutter ist, die alleine verantwortlich ist und sich kümmern muss.
@@c.j.4507Stimmt.
Wenn die Leute sagen der Mann wollte doch eh keine Kinder mehr, heisst das nicht dass er irgendwas zu dem Verhüten oder der Versorgung beigetragen hat. Eigenglich noch eine zusätzliche Last den Typen zu befriedigen.
Sowas wie häusliche Gewalt wurde hier gar nicht erwähnt. Ich bin mir etwas unsicher ob dass der Fall mit den Skeletten in den Töpfen ist, weil vieles so oberflächlich erzählt wurde.
@@c.j.4507ich glaube sie meinten bei der 9fach Mörderin, dass sie ihre Kinder nach der Entbindung nicht versorgt hat. Wenn da der Vater da nicht daheim ist, ist es relativ schnell vorbei.
Solche "Männer" entziehen sich schlicht der Verantwortung, indem sie ihre Frauen emotional total unter Druck setzen und sich anschließend die "Hände in Unschuld waschen".
Und die Rechtsprechung und die Medien stützen das auch noch...
@@daskalospapas1883 Was ich dabei nicht ganz verstehe ist, wie die Nachbarn nichts mitbekommen haben sollen. Nicht die Schwangerschaften, die lassen sich ja vor Nachbarn recht einfach verbergen, sondern die Geburt und das sterben lassen. Wenn das Kind(trotz des massiven Alkoholkonsums) so gesund zur Welt kam, dass es atmen konnte muss es massiv geschrien haben, weil nichts zu essen kam und ihnen kalt war. Es hieß im Bericht aber sie seien an Vernachlässigung gestorben, nicht daran, dass sie z.b. erstickt wurden. Der Schrei eines Neugeborenen ist auch definitiv gut zu unterscheiden von den Kinderschreien ihrer älteren Kinder. Selbst wenn ich keinen großen Kontakt zu den Nachbarn pflege und quasi 9 Jahre am Stück an einem Tag n Neugeborenes schreien höre, danach aber nie wieder, würde ich definitiv skeptische werden. Das versteh ich halt nicht wirklich. =/
All diese Fälle zeigen, wie wichtig es ist, dass über Verhütung aufgeklärt wird, dass Abtreibung möglich ist, dass Unterstützung der Familie wichtig ist und dass wir auch als Nachbarn auf die Kinder um uns herum achten sollten. Was schadet es uns, wenn wir den Kindern der Nachbarn mal etwas Aufmerksamkeit schenken, den Nicolaus spielen oder mal bei den Eltern nachfragen. Warum nicht mal mit den Nichten und Neffen einen Ausflug machen oder mal einen Nachmittag mit den Enkeln verbringen. Ich bin in den 70ern aufgewachsen und bin ein Einzelkind, aber trotzdem war ich kaum allein. Es gab viele Kinder in der Nachbarschaft und jeder hat sich gekümmert. Heutzutage haben die Eltern soviel Angst vor Missbrauch, dass sie ihre Kinder einsperren, dabei merkt man das, wenn man auf die Kinder achtet und sie unter ihres gleichen lässt und sie nicht zwingt mit Leuten zusammen zu sein, mit denen sie nicht zusammen sein wollen. Kinder brauchen Kinder um sich zu schützen. Wir haben damals genau gewusst, dass da der alte Kerl ist, der den Mädels in die Höschen greifen will und dass der Nachbar seine Frau und die Kinder schlägt. Unsere Eltern wussten das auch, teilweise von uns, aber irgendwie wurde da nur unter der Hand drüber gesprochen und Polizei war damals irgendwie kein Thema, da hat man sich eher selbst drum gekümmert. Heute weiß man, dass man die Polizei rufen kann, aber man bekommt nix mehr mit, weil die Kinder nicht mehr mit anderen gemeinsam darüber sprechen können, die Eltern nicht mehr zuhören, weil sie keine Zeit mehr haben und keine Onkel, Tanten, Großeltern oder Nachbarn mehr da sind, die was mitbekommen könnten. Angst macht einen vorsichtig, aber es kann einen auch übervorsichtig machen und dann kann es zu Kontrolle und Machtmissbrauch führen. Jede Medaille hat zwei Seiten.
Abtreibung ist genau so Mord.
Nur hat es unter bestimmten Voraussetzungen keine strafrechtlichen Konsequenzen.
@@Michael-ql7kq es ist kein Mord. Oder sagst du das auch zu den Mehrzellern, die du beim Putzen deiner Küche tötest? Das müsstest du dann nämlich auch. Ich bin glücklicherweise eine Frau der Wissenschaft, statt komplett emotional irrational.
@@Michael-ql7kq Ich denke mal, es ist besser ein Kind zu töten, wenn es noch keine Arme, Beine und Augen hat und wenn du denkst, dass es eine leichte Entscheidung ist, mal eben ein Kind weg machen zu lassen, dann bist du ziemlich auf dem Holzweg. Ich kenne genug Frauen, die fest entschlossen waren, abzutreiben und es dann im Endeffekt doch nicht getan haben und das lang nicht daran, dass da irgendwo son Möchtegern-Heiliger um die Ecke kam und "Mord" geschriehen hat.
@@Michael-ql7kq Dann ist onanieren auch Mord.
@@Michael-ql7kq so ein Schwachsinn
Ich finde es schade, dass nur betont wird, wenn das Jugendamt versagt hat. Die positive Arbeit wird meiner Meinung nach gar nicht gewürdigt. Durch das negative Berufbild entscheiden sich auch viele Pädagogen gegen die Arbeit beim Jugendamt. Viel Verantwortung, wenig Anerkennung, schlechte Bezahlung führen nicht zu einer Verbesserung des Fachkräftemangels.
Ich hatte in meiner Kindheit 15 Jahre mit dem Jugendamt zu tun und deren Verhalten war kurzsichtig bis niederträchtig
Meine Schwester hat soziale Arbeit studiert. Beim Jugendamt hätte sie extrem viel Arbeit, Überstunden, hohe psychische Belastung und dazu wenig Geld.
Jetzt arbeitet sie in einem integrativen Wohnprojekt für Demenzkranke und erhält über 80.000€/Jahr. Keine Überstunden, keine psychische Belastung, freundliches Arbeitsumfeld...
Die Behörden zahlen durch die Bank weg weniger als die gleichen Jobs in der freien Wirtschaft bringen würden und wundern sich dann, warum dort entweder Idealisten oder völlig ungeeignetes Personal arbeitet.
Mein Mann ist Fachinformatiker, hatte bei einer Bundesbehörde nach der Ausbildung 1500€ netto gehabt und hätte sich bis zu 2400€ netto (als höchste Einstufung Steuerklasse 1) kommen können. Ein Unternehmen hatte ihm direkt nach der Ausbildung knapp das Doppelte geboten. (Er studiert mittlerweile was völlig anderes, aber es zeigt doch das Grundproblem)
Sorry arbeite selbst in Ner Behörde aber das Jugendamt hat trotzdem ein schlechtes Bild bei mir. In vielen Behörden trifft man auf Menschen, die glauben immer alles besser zu können als die Betroffenen. Verbeamtung und die praktische Unkündbarkeit tun den Rest. Es gibt zudem die Illusion dass nur weil man versucht irgendwas gutes zu tun, dass es keine bessere Lösung gibt und keine Veränderung nötig ist (ein Problem auch in meiner Behörde). Nichts davon wird verändert von der Regierung, weil man dann ja den Behörden auf die Füße treten müsste und da arbeiten ja Wähler....
@@juliusdietz9484das ist schade, dass du so negative Erfahrungen machen musstest. Umso wichtiger ist es, die Qualität durch gutes Personal und mehr Kapazitäten zu verbessern.
@@biancaj.d.148Das ist so nicht richtig. Die Tätigkeit beim Jugendamt wird nach S14 TVöD bezahlt, während andere Felder der Sozialen Arbeit in der Regel mit S11 bezahlt werden. Was einzelne, private Unternehmen (welche sich nicht nach dem TVöD richten) machen, sei mal außen vor.
Lydia ❤. Als Sozialarbeiterin bin ich besonders wachsam. Zurzeit verfasse ich eine Meldung zur Kindeswohlgefährdung, da meine beste Freundin mir so viele Vorkommnisse berichtet hat, einige Situationen konnte ich selbst beobachten wenn ich zu Besuch war - und die Nachbarskinder nicht länger leiden sollen.
So einen Fall beobachtet nicht, aber ich stamme selbst von einer Mutter, die mit den Kindern zu überfordert war: Meine Eltern haben sich einen Monat vor meiner Geburt geschieden, von Seiten meines Vaters war der Wunsch da, sich um meine 2,5 Jahre ältere Schwester und mich zu kümmern, so wurden z.B. auch Spielzeuge vorbei gebracht, mit denen die Mutter dann aber selbst gespielt hat. Und die uns beispielsweise ohne Nahrung oder sonst was alleine zuhause gelassen hat, weshalb meine etwa 3 Jährige Schwester bei den Nachbarn nach Essen fragen musste usw.
Das Jugendamt hat eine Familienhilfe organisiert, die dabei helfen sollte, dass meine Mutter ihr Leben in den Griff bekommt. Der hat sie jedoch nicht geöffnet, sondern sich mit uns Kindern hinter der Tür versteckt und uns gesagt, dass wir leise sein sollen. Mein Vater hat deswegen das Sorgerecht für uns angestrebt, trotzdem sind wir erst als ich 3 war zu ihm gekommen, da die zuständige Richterin überzeugt war, dass Kinder zur Mutter gehören. Er hat ihr trotzdem immer offen gehalten, uns zu besuchen, im Endeffekt hat sie sich angekündigt und ist dann doch spontan nicht gekommen, mein Vater hat es irgendwann aufgegeben uns zu erzählen, dass unsere Mutter uns besuchen kommt um uns die Enttäuschung zu ersparen, meiner Erinnerung nach war sie nur da, wenn sie wieder schwanger war.
Nach uns kamen übrigens noch 6 Jungen, die ihr bereits "vor der Geburt" entzogen wurden, genauso wie ihre Mündigkeit...
Wie traurig! Danke für das Teilen deiner Geschichte.
Was ist mit dem Vater, der muß sich ja auch kümmern und fragen
So ein wichtiges Thema. Gut, dass ihr darauf aufmerksam macht.💚
Werde den Fall nie vergessen, weil es meine erste Klausur im Pädagogik Unterricht in der Schulzeit war. Ich fragte mich damals wie es sein kann, dass man eine Schwangerschaft nicht sehen kann. Unsere Lehrerin sagte, dass es wohl oftmals so sei, dass der Bauch gar nicht so stark wächst, wenn man eine Schwangerschaft verdrängt. Mir sind dann zwei Jugendliche aus früherer Schulzeit eingefallen, die ihre frühe Schwangerschaft bis zum Schluss verneint haben und deren Bauch war tatsächlich so gut wie gar nicht ausgeprägt.
Und was ist mit den Vätern? Wird hier irgendwie auch vernachlässigt. Zumindest beim ersten Fall... Der Mann wollte keine Kinder, aber hat wohl nicht auch mal an Verhütung gedacht?
Genau meinGedanke
Ich strenge mich wirklich an es zu verstehen aber ich kann es einfach nicht 🤦🏻♀️
Deswegen ist es wirklich so verdammt wichtig, dass noch mehr über Verhütung gesprochen wird auch in Schulen.
Das auch nicht nur die Frau für die Verhütung verantwortlich ist sondern auch der Mann.
Dass man solche Situationen bitte nie wieder hat😢
Soll der Mann jeden Tag kontrollieren, ob Frau die Pille nimmt ? Für mich klingt deine Aussage so. Der Mann muss auch Schuld haben weil selbst wenn eibe Frau Täter ist, muss sie ein Opfer sein weil nur Männer böse sind
Interessant wäre auch gewesen ob sie die Pille normalerweise genommen hätte... ich glaube nicht dass sie verhütet haben. Keiner von beiden.
Meiner Erfahrung nach, ist für viele Verhütung zu teuer. Da müsste man auch schon ansetzen. Aber klar, Aufklärung ist auch A und O.
@@DasistmeinLeibKondome?
@@DasistmeinLeib wie wäre es wenn Frauen keine Pille mehr nehmen und ihr verhütet? Hat eh nur schädliche Nebenwirkungen.
Danke für das Video,der Fall hat mich damals schon erschreckt...allerdings glaube ich sehr wohl,dass schwerster Alkoholismus dazu führt,dass die Mutter es kaum mitbekommt.
Und das Umfeld sich ja nicht wundert.
Wenn sie betrunken in der Ecke lag,im Bett,nicht gewaschen...ich kenne das ich hatte mehrere Alkoholiker in der Familie.
Man würde sie ja gar nicht so genau anschauen,weil es auch belastend ist.
Und Hilfe in der Regel abgelehnt wird.
Und Jugendämter....sie sind doch auch erst involviert wenn sie überhaupt davon wissen.
Im Dauerrausch,ich habe keine Ahnung,aber Alkohol lässt ja auch vergessen.
Das was Lydia sagt finde ich sehr schlüssig und so sehe ich das auch.
Es gibt viele Gründe.
Was ich schlimm finde,dass es überhaupt passiert!
Sie hat die Kinder ja irgendwie doch geliebt,sonst hätte sie die Kleinen doch sonst wo entsorgt.
Und nicht bei sich gehabt.
Das ist so traurig😢
Man muss es Frauen leichter machen anonym zu gebären.
Überall,nicht nur in Großstädten.
Auch eine Stelle wo man Kinder anonym abgeben kann,es könnte eine Hilfe sein.
In einem ausführlicheren Bericht dazu wurde auch berichtet dass sie oft draußen saß und mit den Kindern in den Kübeln geredet hat sich vorgestellt hat wie sie jetzt wohl wären 😕 auf jeden Fall ein sehr seelisch kranker Mensch 😕
@@hakunahinata77sehr psychisch krank - was mir ja auch leid tut, dennoch hätte sie sich in all den Jahren irgendwo zumindest etwas nach Hilfe bemühen können.. Psychische Erkrankungen dürfen nicht als Ausrede fungieren und das sage ich als psychisch erkrankte selbst.
Einzig starke Wahnvorstellungen, Psychosen und Schizos kann ich verstehen wenn die es nicht schaffen Hilfe zu bekommen bzw. überhaupt einzusehen welche zu brauchen.
Alkoholismus ist enorm schlimm und leider in Deutschland fast normal. Ich finde, dafür sollte es wesentlich mehr und anonyme Anlaufstellen geben! Für werdende Mütter natürlich ebenfalls, aber Alkohlkrank zu sein… Ich komme auch aus einer Alkoholiker Familie und ich habe grausames bei denen gesehen… Alkohol kann den Teufel aus scheinbar netten Leuten herausholen, allein in meiner Familie 4 Alkoholtote 👍🏻 Egal wobei, der liebe Staat und die Politiker verschließen scheinbar gerne ihre Augen davor 🫣
Danke für den sehr sachlichen und empathischen Beitrag. 👍
Schade dass auch hier nur die Mutter angeklagt wird
Wen soll man denn deiner Meinung nach auch anklagen?
@@lemboshauser4700 Den Ehemann, z.B. , kann mir keiner erzählen, dass der 9 Schwangerschaften und Geburten nicht mitbekommen haben will. Und wenn er keine Kinder mehr wollte, hätte er sich ja sterilisieren lassen können. Für Männer ist der Eingriff ambulant machbar und wenig komplikations- und risikobelastet und kann mitunter sogar später Rückgänge gemacht werden.
@@lemboshauser4700 Die Väter, die ihre Kinder im Stich lassen. Sieh dir die Doku an. Da hat ein Mann seiner Frau mit Sorgerecht gedroht, wenn sie nochmal schwanger wird. Als ob sie dass steuern könnte. Ich hätte dem den Sex verweigert. Er hätte auch ne Vasektomie machen können. Zuhören.
Sehr sehr heftiges Thema. Danke, dass Ihr darüber berichtet! 🙏
Das verrückteste für mich ist, dass sie wohl nie entdeckt worden wäre, wenn sie die Leichen nicht behalten hätte. Also dass das 9 mal niemand was mitbekommen haben soll ist wirklich komisch.
In der Grundschule hatte ich einen Schulfreund, der von seiner Mutter und seinem Stiefvater psychisch und höchstwahrscheinlich auch physisch misshandelt worden ist, bis er schließlich von ihnen "rausgeworfen" wurde. Das genaue Ausmaß ist mir erst Jahre später klar geworden, und noch heute frage ich mich manchmal, ob ich damals ausreichend für ihn da gewesen war, oder ob ich mehr hätte tun können (wobei mir objektiv betrachtet natürlich bewusst ist, dass ich damals noch ein Kind war und wohl rein gar nichts hätte tun können), auch wenn wir uns schon vor Jahren aus den Augen verloren haben.
Ich habe mit 14 damals ein Praktikum gemacht und bei meinem chef auf dem pc Videos von sexueller Gewalt an Kindern gefunden, hat niemanden interessiert als ich das erzählt habe
Wem haben Sie es denn erzählt?
Eventuell ist das nicht verjährt- erzähl das mal der Polizei.
Da wird leider oft nix getan, da die üverlastet sind, aver nrn versuch ists wert ❤@@kwiiin_
Ausnahmesituation okay, aber 9 Mal? Wenn man weiß, dass man kein weiteres Kind will, soll man gefälligst verhüten.
Überhaupt nicht nachvollziehbar das Verhalten.
Damals war Verhütung noch nicht so einfach zu bekommen und wir wissen nicht, wie ter Ehemann dazu eingestellt war
Gibt doch genug Männer, die das nicht juckt
@@mermaidvali2855in den 80er Jahren soll es weder Pille noch Kondome gegeben haben ?? Nehm ich jetzt mal nicht so ernst als Aussage.
Allein mit der kalendermethode können recht viele Schwangerschaften vermieden werden
Aber war es nicht so, dass er nicht verhüten wollte? Wie auch immer, die Frau trägt Schuld, aber der Mann trägt eine Mitschuld.
Der Ehemann wollte doch keine Kinder mehr
Das größte Problem ist, in einer solchen Situation eine Gynäkologin zu finden, um legal abtreiben zu können. Wir sprechen aus eigener Erfahrung.
Wie wäre es mit verhüten statt Kinder zu zeugen. Was ne Einstellung, ernsthaft.
@@ibt1287 Verhütung bringt nicht immer etwas weiß man eigentlich
@@ibt1287verhütung kann versagen. menschen machen fehler, zb eine unregelmäßige einnahme der pille. es gibt vergewaltigungen, erkrankungen, starke änderungen des umfelds oder erstmals auftretende gewalt in der partnerschaft. alles gründe, die man selbst nicht zu verantworten hat und eine geburt evtl. unmöglich machen. eine ungewollte schwangerschaft ist außerdem riesiger stress, vor allem bei vorheriger traumatisierung. sogar die mütter von gewünschten kindern bekommen wochenbettdepressionen oder -psychosen. in kinderheimen und pflegefamilien passiert auch viel missbrauch und gewalt. jede*r soll abtreiben können, wenn es sich am besten anfühlt.
@@ibt1287Pearl Index... Selbst Pille plus Kondom hat ein Restrisiko...
Zugegebenermaßen. Bei neun toten Kindern wären durch Kondome bestimmt manche Tode zu verhindern gewesen.
Der Staat müsste viel mehr tun , um Familien zu unterstützen und Kinder zu schützen. Mehr finanzielle Mittel, Mitarbeiter in Ämtern usw.
Verständnis für Täter kann ich beim besten Willen nicht aufbringen. Egal welche Umstände usw vorhanden sind, Kinder sind unschuldig und wehrlos. Misshandlungen oder schlimmeres sollte viel härter bestraft werden.
Es wird sich so viel schlimmes hinter verschlossenen Türen abspielen, wovon keiner etwas ahnt..😢
Also 9 ungewollte Schwangerschaften in 10 Jahren ist für mich unverständlich. Verhütung gab es damals auch schon und zum Frauenarzt ist sie zwischen den Schwangerschaften auch nicht gegangen? Man hätte doch sterilisieren können oder andere Verhütungsmittel nutzen. Warum muss sowas denn passieren? Schrecklich
Der mann hätte sich vasektomieren lassen sollen.
@@WeAreHardcore Genau. Denn auch Männer haben eine Verantwortung zu tragen.
@@WeAreHardcore hätte der safe nie gemacht, wenn er schon mit "Wenn DU noch mal (von mir btw) schwanger wirst, dann...!" kommt. So ein Typ sieht das nämlich nicht als Teil der Familienplanung und Übernehmen von Verantwortung, sondern nur als Entmannung
Unbegreiflich! Wird 9 mal schwanger und denkt nie daran sich kastrieren zu lassen!
@@nadjan.1560Der Mann?
Warum keine Verhütung? Warum keine Babyklappe? Oder, keine Ahnung, man kann es doch wenigstens vor einen Kindergarten oder ne Kirche legen, irgendwas! Niemand mit ein bisschen Empathie bringt sein Kind um, statt es einfach jemand anderem zu geben. Es wäre doch maximal anonym und tausend mal besser, es vor ne Kita zu legen, zu klingeln und wegzulaufen. Das ist das absolute Minimum was man erwarten kann, dann können die das Jugendamt rufen und sich so lange kümmern.
Sie reden sich leicht.
Sind Sie schon mal "in den Schuhen dieser Frau" gesteckt?
MIR wäre das mit den Svhwangerschaften auch nicht passiert. MIR wäre der rücksichstslose Kindsvater auch nicht passiert.🤷♀️
Ich finde die Tötung durch Nichtkümmern und sterben lassen auch schrecklich und die Verurteilung korrekt.
Aber solche Besserwisserei, sorry, widert mich an.
Das Kind irgendwo abzulegen birgt halt die Gefahr gesehen zu werden. Oft ist es so, dass die Mütter verdrängen, dass sie schwanger sind. Sie wollen sich damit nicht beschäftigen, sehen für sich keinen Ausweg. Sie wissen oft nicht was es für Hilfen gibt und wie sie eben zb ihr Kind anonym entbinden und zur Adoption freigegeben können.
Sie informieren sich nicht, weil sie keinerlei Verantwortung dafür übernehmen wollen und es so lange verdrängen, bis das Kind zur Welt kommt. Dann sind sie so überfordert, dass sie eben nicht nach einer Lösung suchen, sondern genauso wenig Verantwortung übernehmen wollen wie in der Schwangerschaft. Und dann lassen sie das Kind eben evtl einfach liegen und kümmern sich nicht. Wird ein Baby nach der Geburt nicht versorgt, überleben sie das ja auch nicht allzu lange.
@Pat Pat Hallo Pat Pat,
es tut uns sehr Leid zu hören, dass du diese Erfahrungen machen musstest und dir in dieser Zeit keine angemessene Hilfe entgegengebracht wurde. So etwas sollte Niemand durchmachen müssen. Wie du beschreibst, klingen die Folgen dessen nach etwas, was dich verständlicher Weise weiterhin beschäftigt. Wenn es dir gerade sehr schlecht geht oder du das Gefühl hast, nicht mehr weiterzuwissen, lass dich auf jeden Fall unterstützen! Sehr gute Beratung und auch praktische Hilfe gibt es beim sozialpsychiatrischen Dienst deines Bezirks/deiner Stadt (einfach googeln) - dort arbeiten sehr erfahrene und freundliche Therapeut:innen, die eigentlich für jedes Problem eine gute Lösung finden und telefonisch gut erreichbar sind (Übersichten findest Du hier: Deutsche Depressionshilfe www.deutsche-depressionshilfe.de/depression-infos-und-hilfe/wo-finde-ich-hilfe oder Psychenet.de www.psychenet.de/de/hilfe-finden/schnelle-hilfe/soforthilfe.html) .
Wir senden dir viel Kraft!
Dachte erst das wäre ein Fall aus dem Münsterland.
Solche Fälle machen mich sehr traurig. Kindern sollte nie etwas böses geschehen.
Meine Mutter hat mich immer geprügelt und gedemütigt, hat keinen Menschen interessiert
Wie geht es dir heute?
Hast du dir inzwischen Hilfe holen können?
Ein ungeliebten Kind......das ist wie ein Stachel im Herzen.......wie schlimm muss es auch für deine Mama sein, ihr eigenen Kind nicht lieben zu können?
Hast du noch Geschwister, oder hast du das ganz allein ...ertragen müssen?
Wie sieht es in deinem Herzen heute aus?
Kannst du tiefe Liebe empfinden?....
Einen herzlichen Gruss zu dir
Überforderung alleine kann bei gesunder Mutter unmöglich zu solchen Taten gegen eigene Kinder führen.
Es ist für mich unverständlich, wie man Kindern gegenüber so grausam sein kann...
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass ein Ehemann von 9 Geburten (!) nichts mitbekommen haben soll…
Klingt wie der Fall in Halle/Saale wo die Mutter auch viele Babys im Blumenkübel vergraben hat. :(
Würde mir wunschen, dass ihr solche Themen weniger boulevardesk aufbereiten könntet. Die Musikauswahl finde ich unnötig emotionalisierend und einem öffentlich-rechtlichen Format nicht angemessen. Es wurden auxh etwas zu viele Aspekte angeschnitten, sodass auf die einzelnen Punkte zu oberflächlich eingegangen werden konnte. Wir erfuhren von allem ein bisschen, aber insgesamt doch sehr wenig. Ich hätte es wichtig gedunden, mehr auf die Biografien misshandelnder Eltern einzugehen. Was unterscheidet weibliche Täter von männlichen in den Beweggründen und der Art, wie Gewalt ausgeübt wird? Wie sieht es mit dem Selbstkonzept, den Erziehungsvorstellungen oder dem entwicklungspsychologischen Wissen der Täterinnen aus? (Ich war z.B. selbst Opfer von Vernachlässigung und Gewalt durch meine Mutter, die aber schlichtweg sehr ungebildet war und Schläge waren in ihrer Kultur normal und anerkannt.) Welche Faktoren bedingen Gewalt aus Überforderung? Welche Rolle spielt selbst erfahrene Gewalt, z.B. in der Beziehung? Wenn beispielsweise der Partner die Mutter schlägt, wenn die Wohnung unordentlich ist oder die Kinder "nerven", kann dies z.B. Mütter dazu beingen, "präventiv" Gewalt gegen die Kinrer auszuüben um Gewalt durch den Partner zu verhindern. Oder wie häufig sind Konstellationen, in denen Mütter Gewalt ausüben und die Väter nicht eingreifen (aber selbst nicht gewalttatig sind)? Wie häufig sind Täter:innen psychisch vorbelastet? Wie reflektieren Täter:innen ihre Taten?
Ich finde eure anderen Aspekte auch sehr wichtig, aber bei dieser Fragestellung hätte ich mir mehr Tiefe zu den Beweggründen gewünscht. Vielleicht ist das aber für das Format auch nicht der richtige Weg und ich habe da aufgrund eigenen Vorwissens zu dem Thema auch einen falschen Blick drauf.
Zur Fragestellung: ich habe bereits mehrmals Vernachlässigung und Gewalt an Schulen oder das Jugendamt weitergemeldet. Aufgrund eigener Erfahrungen habe ich mich im Lehramtstudium darauf quasi "spezialisiert", welche Anzeichen für Gewalt im Schulalltag auffallen könnten. Leider ist das Thema vielen Lehrkräften wenig bewusst und ich war immer wieder entsetzt, wenn ich für mich offensichtliche Kinder meldete, im Verdacht bestätigt wurde und andere Lehrkräfte das, trotzdem sie das Kind sehr viel länger kannten, nicht gesehen hatten. Ich schätze, es liegt auch daran, dass Menschen mit behüteter Kindheit sich so manches gar nicht vorstellen können ...
Genauere psychische Hintergründe etc werden eigentlich immer anschließend im Podcast mit Lydia behandelt. Also falls dich das interessiert kannst du da ja nächste Woche mal reinschauen, vielleicht gehen sie da auch auf diese Fragen genauer ein.
Ich sehe das auch so, ich hätte mir hier etwas mehr Tiefgang gewünscht.
Mich macht es wütend, dass im Video von einer schwer begreiflichen Tat gesprochen wird! Dies impliziert nämlich, wie es auch in unserer Gesellschaft dargestellt wird, dass Mutterschaft selbstverständlich schön und wunderbar ist und zu sein hat. Wenn man ein strahlendes und glückliches Baby/Kleinkind in einem Babywagerl sieht, fasziniert es erstmal und ist ach so süß. Dass hinter einem strahlenden und glücklichen Baby auch ganz viel harte Arbeit, Belastung und schwierige Zeiten stecken, wissen nur die, die das selbst erfahren haben oder die harte Arbeit einer Mutter schon mal mitbekommen haben. Worüber aber niemand spricht, im Gegenteil: Die Medien propagieren Mutterschaft als etwas wunderbares, fertig. Nach dem Motto: Wenn du Mutter bist, hast du damit glücklich zu sein! Wenn dann die Mutter keine Unterstützung bekommt oder vorbelastet ist (und mal ganz ehrlich: wer ist das nicht?), kann die Belastung ins Unermessliche wachsen. Die Arbeit von Müttern wird auch gesellschaftlich nicht wertgeschätzt, so, wie Pflege, meistens durch Frauen verrichtet, im Allgemeinen unsichtbar bleibt. Sie wird als selbstverständlich hingenommen. Glücklich ist jene Mutter, dessen Familie/Umfeld ihre Arbeit (!) wertschätzt, ansonsten geht sie leer aus. Und wenn sie sich nicht glücklich und wunderbar mit dem Baby fühlt (wie das von den Medien propagiert wird), sondern auch mal verzweifelt, alleingelassen, überlastet, wütende oder sogar Hass-Gefühle gegenüber dem baby hegt und auch ansonsten keine Unterstützung und Wertschätzung erfährt, kann sie sich schnell mal abnormal fühlen, die es als Einzige nicht zustande bringt, sich mit ihrer Situation glücklich zu schätzen, sondern vielleicht sogar das Gegenteil der Fall ist: Sie ist völlig fertig und am Ende. All dem dann mal schnell ein Ende bereiten zu wollen finde ich gar nicht abwegig! Hier ist die Arbeit der Medien gefragt, die Mutterschaft realistisch, auch mit all ihren Tücken und Belastungen darzustellen, die sich eine werdende Mutter oder eine junge Frau, die plant, ein Kind zu bekommen, vielleicht noch gar nicht vorstellen kann! Oder auch die Gesellschaft, indem Mütter und jene, die es werden wollen, vernetzwerkt werden, damit diese sich austauschen können, über Schönes wie auch Belastendes und einander Ratschläge geben können. Aber mir kommt vor, in unserer Gesellschaft wird Isolation vorangetrieben. So finde ich solche Verzweiflungstaten, über die im Video gesprochen wird, gar nicht so rätselhaft!
Wieso keine Verhütung?
Eine wichtige Doku
Danke 🙏
Danke für das Lob. 💙🤗
Wie kann man so grausam sein 😢es gibt doch mittlerweile so viele Anlaufstellen.... Probleme hin oder her die Kinder können nichts dafür...
Unbegreiflich
Das Problem ist aber, dass die Kinder ihre Eltern trotzdem liebhaben, auch wenn sie von ihnen mißhandelt werden.
Nicht alle !! Die meisten Kinder hassen ihre Mutter / ihren Vater
Nö, oft ist es eine Hassliebe.
Traumabonding halt
@@Zwischenzeilentaenzerinso einfach kann man das nicht benennen. Psychologisch sind Kinderhirne schlicht daran interessiert, zu überleben. Wobei mit Kinderhirn kein Bewusstsein eines (noch im entstehen begriffenes) Individuums, sondern lediglich die biochemischen Vorgänge gemeint sind.
Bei Eltern laufen ebenfalls biochemischen Vorgänge ab, die dem Bewusstsein "Liebe" zum Kind vorgaukeln. Sogar schlimmer als bei den Kindern, denn Eltern können sich schlechter von ihren Kindern trennen, als Kinder bei Nichtverwandten aufwachsen. Kinderhirne (und bereits der Fötus) sind quasi "parasitär".
Wir sind halt nur Tiere und dementsprechend daran interessiert, unsere Art zu erhalten und egoistisch die eigenen Gene weiterzuvererben.
Ich habe schon mehrfach erfahren wie Kindern Gewalt angetan wurde. Jedesmal rief ich das Jugendamt an und immer kam im übertragenen Sinne die Antwort man solle es doch selbst klären…
Immer schriftlich verfassen und per Mail schicken, damit du Nachweise hast.
Ich habe in einem Mehrfamilienhaus gewohnt und oft gehört dass der Nachbar seiner Frau und den beiden Kindern gegenüber verbal aggressiv geworden war, oft war dort Geschrei oder weinen zu hören.
Die Kinder wirkten eingeschüchtert. Ich habe das Jugendamt und die Polizei im Wechsel kontaktiert bis endlich gehandelt wurde.
Das war in NRW 2009/10
In Langenbach , wo ich damals gewohnt habe, hat sich eine Frau umgebracht und Ihr Kind. Die Frau hatte erfahren das Ihr Lebenspartner fremd ging . Da Sie im Krankenhaus in der Notaufnahme gearbeitet hatte, kam Sie leicht an Besteck und Infulsionsmaterial😢😢😢😱😱
ich fand den Beitrag an und für sich gut, jedoch hat mich irritiert, dass der Moderator (oder wie der Mann heißt) immer so ein leichtes Grinsen im reden hatte..
Ich glaube es wäre besser nicht versuchen zu verstehen wie man sowas tun kann…
Glaube das tut mir nicht gut ..
Schrecklich
Sie zieht Mørd vor, statt Verhütung?
Wieso verhütet man nicht einfach oder treibt ab? 🤨
Meine damalige beste Freundin aus der Schule hatte eine Alkohol abhängige Mutter und wurde auch nicht wirklich gut behandelt, sodass meine Mutter sie , bis zur 10. Klasse als Pflegekind zu uns genommen hat
In einem Abhängigkeitsverhältnis zu sein kann ich nachvollziehen.Ich war auch mal 7 Jahre co-abhängig.Aber sobald ich ein Kind hatte war der Mutterinstinkt so stark das nichts mehr wichtiger war.Ich sage nicht das ich sofort frei von der co-abhängig war.Das ist nicht möglich.Es hat 1,5 Jahre gedauert bis ich komplett frei war.Aber mein Kind hat den Startschuss gegeben.Ich kann einfach nicht verstehen wie sie ihre eigenen Kinder opfern konnte.Ich hätte auch alles wirklich alles für meinen Mann getan.Narzissten können so gut manipulieren es ist unfassbar.Aber es schockiert mich doch zutiefst wie sehr das menschliche Gehirn manipulierbar ist😢
Für mich war diese Doku leider nicht hilfreich. Als wäre die Frage nach der Verhütung ein Taboo-Thema; Das wäre doch ein enorm wichtiger Aspekt, wollte der Mann keine Verhütung zu lassen oder wie konnte es zu 8 Schwangerschaften kommen? Es werden alle möglichen Fragen gestellt aber die wohl offensichtlichste darf nicht vorgebracht werden? Für mich absolut nicht nachvollziehbar, da sich wahrscheinlich alle Zuschauer dieselbe Frage hier gestellt haben..
Er hat das seiner Frau überlassen 😑
Seh ich genauso. Anscheinend hat der Ehemann kein bock auf Verhütung gehabt. Wie man dann nicht auf den Trichter kommt dass die Frau schwanger sein könnte versteh ich aber auch nicht.
Neun Kinder heftig ich meine wenn der Mann schon nicht verhütet dann hätte sie es tun sollen und warum wollte sie mehr Kinder haben drei reichen doch er hat aber trotzdem mit ihr geschlafen obwohl er wusste dass sie wieder schwanger wird einfach ein unvorstellbarer schrecklicher Fall hätte nicht sein müssen die arme Kinder tja man sollte sich vorher überlegen und sie hätte sich auch nicht schwängern lassen sollen keiner von beiden hat überlegt nicht nur sie hat die Schuld auch ihr Mann
Ich habe einmal verhindern können, dass eine Mutter sich mit ihrem Kind ins Ausland absetzt. Ich selbst habe einen Sohn, den ich allein großziehe, weil seine Mama mit ihrer Rolle überfordert ist. Immerhin stimmte sie dem zu, dass er bei mir leben kann, bevor eine Gefährdungssituation entsteht.
Das problem Sind nicht die Mütter sondern die Gesellschaft die sie nicht unterstützt. Es macht mich sauer wie parteiisch der Reporter hier ist.
Nö, probleme sind mordende Mütter. Selbst wenn die Gesellschaft viel tut werden sie morden
Verhütung? Offensichtlich kein Thema für beide, Vasektomie, Tubenligatur oder Kondom?
Warum nicht verhütet? Abtreibung - nach drei Kindern ist das auch sehr unkompliziert... und dann gäbe es noch Vasektomie oder Stérilisation
Und wo hat der Mann gedacht, dass die Kinder hin kommen? Dass seine Frau schwanger war, muss er ja wohl gemerkt haben.....
Wie kann man denn nur lieber NEUN Schwangerschaften auf sich nehmen, statt einfach zu verhüten?!
Bringt auch nicht immer was und der gute Herr hätte auch mal was tun könne
@@maggydiez9261 NEUNMAL. Da hätte sie auch selbst Verantwortung übernehmen können, statt 9 Kinder zu töten, die ist doch schon groß. Aber Madame Feministin hier schiebt alles auf den Kerl 🤦🏼♀️🤦🏼♀️
Das Spannende ist, dass in Berlin gerade Gelder für die Kinder- und Jugendarbeit GEKÜRZT werden sollen. Obwohl der Bereich ohnehin schon enorm vernachlässigt wird und sowieso schon an der Grenze zum Kollaps steht.
Meine Frage ist, warum wird da nicht verhütet?
Sowas kann nicht verhindert werden.
😮 oh man... 😢
Das Format entpuppt sich sich irgendwie zum Inbegriff von "generic". Copy&paste-Journalismus, maximal den Wikipedia Eintrag runtergeleiert, mit obligatorischen Einspielungen der Ex vom Benecke. Am Ende wie immer die Frage: "Ist dir, oder jemanden in deinem Umfeld schon Ähnliches passiert?"
Als denkender Mensch fühlt man sich da doch im Intellekt beleidigt.. Naja, ich gehöre wohl nicht zur Zielgruppe 🤷♀️ aber werden sich noch genug finden, denen das reicht.
danke, für diesen Kommantar! Stimme dir voll zu und sehe das absolut genau so.
Das fasst so ziemlich meine Gedanken zusammen zu dem Zeitpunkt als der obligatorische Einspieler mit Lydia Benecke kam. Jede Folge irgendwie gleich und total austauschbar.
Als junge Frau, die nie Kinder bekommen können wird, finde ich es wahnsinn, wie manche Eltern, die dieses Privileg haben, mit ihren Kindern umgehen. Unsere Welt kann teilweise ganz schön ungerecht sein 😢
Wäre es nicht eine Option für dich/Sie, Kinder die in solche Lebenssituationen der Eltern geboren werden, aufzunehmen? Das wäre doch gut für beide.
@@fri4791 ja, das haben wir vor, aber erst in ein paar Jahren 🙂🙃
@@fri4791 *lol* Adoption in Deutschland ist ja super einfach und problemlos. Nicht.
Was man tun könnte liegt doch klar auf der Hand.
Mehr Hilfestellen, mehr Prävention, mehr Kampagnen um Aufmerksamkeit für das Thema zu schaffen und Hilfestellen mit bewerben. Mehr Sozialarbeiter!
Leider haben Kinder keine Lobby und darum nur zu bitten hilft nicht
Meine Eltern sind auch so ..ein wunder das ich das überlebt habe
Ich frage mich auch, warum sie die Kinder nicht wenigstens in die Kinderklappe gelegt hat oder so
Ich würde mir wünschen, dass die Babys, die nicht gewollt aber ausgetragen werden zur Adoption freigegeben werden. Wer keine Kinder möchte kann verhüten, sollte ggf einen Schwangerschaftsabbruch vornehmen lassen (können), [ist besser als die spätere Kindstötung].
Ich kenne ein Paar, die so gern Kinder bekommen hätten aber nach der fünften Fehlgeburt aufgegeben haben. Was hätten die sich über nur eines dieser 9 Kinder gefreut 😢
Grundsätzlich:
Wenn eine Frau sich freut schwanger zu sein, passiert so etwas Allerwahrscheinlichkeit nach sicher nicht.
Wenn siue sich NICHT freut ,aus welchem Grund auch immer und ihr eine Abtreibung verweigert wird, kann es es sehr sher hassen.
Als ich selbst schwangerwar, mit übergroßer Freude, konnte ich das plötzlich verstehem.Jede Bewegung hat in mir Freude ausgelöst.
Aber es kann eben auch genau das Gegenteil sein.
Es ist zudem bewiesen, dass Mutterliebe nicht automatisch entsteht, sondern etwas mit Hormonausschüttung des Oxytocin, zu tun hat.
Fehlt diese, oder wird das vom Schwangerschaftsblues dauerhaft überschattet, kann es ebenso sehr sher schwierig sein, eine gute Bindung zum Kind zu schaffen.
Martin 10/10 gern mehr von ihm 👍🏼
Verjährt???Habe ich richtig gehört??Wie kann der Mord an einem Baby verjähren😢Unfassbar.
Ich bin mit 15 ins Heim gekommen zum Schutz vor meiner Mutter. Ich weiß nicht ob ich noch am Leben wäre, wenn ich nicht ins Heim gekommen wäre.
Fachkräftemangel bei den Jugendämtern kann keine Ausrede sein für die Handlungen des einzelnen Sozialarbeiters, sorry. Meine Mutter hat den Sozialarbeiter in meinem Fall bei den ersten Meetings so krass um den Finger gewickelt und mich als das unerziehbare Kind dargestellt. Die haben mehr geflirtet als sich wirklich rational damit auseinanderzusetzen. Natürlich hab ich meine Mutter in den Gesprächen auch in Schutz genommen, sie war ja meine Mutter.
Monate später wurde dann vereinbart, dass ich in den SommerFerien im Heim untergebracht werde ''zur Entlastung meiner Mutter''. Keiner der wundervollen Pädagogen im Heim hat mich daraufhin beim Probewohnen als ''Problemkind'' wahrgenommen. Es war eins der schönsten Gefühle in meinem Leben aufzuwachen, ins Wohnzimmer zu kommen und gefragt zu werden wie es einem geht. Nicht sofort angeschrien und geschlagen zu werden oder gesagt zu bekommen ich wäre ''ein schlechtes Kind und genauso wie mein Vater, der nichtsnutz''. Sowas kannte ich bis dahin gar nicht. Beim Abschlussgespräch habe ich gebeten nicht wieder nach Hause zu müssen und ab sofort im Heim zu leben, wofür ich mir jahrelang Vorwürfe gemacht habe, weil ich dachte meine ''Familie'' zerstört zu haben indem ich mich abgewendet habe. Mittlerweile kann ich gut einschätzen, wenn ein 14/15 jähriger Junge sagt er würde lieber im Heim leben statt zuhause, dann muss im Zuhause was eindeutig schieflaufen.
Kannte mal eine Frau die offensichtlich schwanger war. Da ihr Mann das nicht wollte, hat sie gesagt sie hätte ein Magengeschwür . Als das Baby kam ist ihr Mann abgehauen. Da fragt man sich einfach nur "WARUM".
Ich Hätte mir auch einen, Beitrag von Karolina Copic , Mitter Žaneta Copic gewünscht 😢😢😢
Wieso hat sie sie nicht vorher abgetrieben wenn sie keine haben wollte?! 😮
Unsere Politik sollte lieber hier ihre Gelder lassen anstatt Waffen ins Ausland zu schicken
was erzählt ihr für einen Quatsch die Frau hieß nicht Stefanie K sondern CHRISTIANE
Wie wäre es mal mit Verhütung und als ob dieser Mann nichts mitbekommen hat von den Schwangerschaften mein Gott
Kathastrophe-.-
Ich muss ganz ehrlich sagen: Der "Reporter" war für mich absolut fehl am Platz...
OMG mein Wohnort 😱
Lydia Benecke bräuchte einen eigenen TH-cam Kanal die sie leistet so tolle und wichtige Arbeit ❤️
Wozu gibt es Verhütung ⁉️mein Gott 🤨einfach nicht zu verstehen....
3:10 Denn wir man weiß, Frauen können sich selbst schwängern^^
Ich kann Kinder auch nicht ausstehen!
Warum hat die Frau im ersten Fall nicht verhütet oder sich sterilisieren lassen ?.
*lol*Schon mal versucht als Frau im gebärfähigen Alter einen Arzt oder Ärztin zu finden, der eine Sterilisation durchführt? Da ist ein Lottogewinn wahrscheinlicher. Und Verhütungsmittel kosten Geld und sind auch nicht zu 100 % wirksam.
@@yumpoxah und dann fickt man ungehalten weiter und killt 9 Kinder? Klingt plausibel
Warum hat sich ihr Mann nicht einfach sterilisieren lassen?
weil er das bestimmt als 'unmännlich' empfand. Sie hätte ja genauso verhüten können.
Würde sich jeder Mann für irgendeine Frau sterilisieren lassen, dann gäbe es die Menschheit ja gar nicht mehr.
@@A.U.86 Ihnen ist bewusst, das es beim Mann Sterilisation-Methoden gibt, die mit großer Chance reversibel sind? Oder das Konzept der Samenbanken ist bekannt?
Und das es jetzt schon zu viele Menschen auf dem Planeten gibt und die Ressourcen jetzt schon kaum noch reichen und wir zwei Planeten Erde brauchen um unseren jetzigen Rohstoffbedarf abzudecken, für die Menschen, die schon da sind?
Ich kannte diesen Fall schon
Ich finde ihn nicht schön
schade das sich die Politik mit einem faden Statement raus hält
Was ist wenn Konder die Mutter töten,dpricht keiner druber
Peter S. Aha
Du Doku finde ich okay, doch mit drängen sich die Fragen auf:
Wieso vergleichen Sie Deutschland mit den USA, aber nicht mit der Schweiz und Österreich, wo man Waffen wie den k31 ebenfalls frei erwerben darf und kulturell uns viel näher sind als die Amerikaner.
Wieso spricht der Herr Prof Dr. Rettenberger nur von Problemen mit Waffen, als wenn Sport und Jagd keinerlei Bedeutung für die hunderttausenden Menschen hätte?
Mitten in Deutschland.
Kann man nicht einfach verhüten?
Ich hab noch nie erlebt gehabt das jemand sein Kind misshandeln könnte.
Man kann Menschen nur vor den Kopf schauen 😮
Die gefährlichsten Personen für Kinder sind statistischgesehen die nähesten Verwandten, nicht der böse Mann auf dem Heimweg durch den Wald...
Die kommetare hier sind zum teil echt unterirdisch 🤦🏼♀️
Keiner werfe den ersten Stein.Urteilt nicht,wenn ihr nicht auf dem gleichen weg gegangen seid!
Okay, dann sollen ab jetzt nur noch verurteilte Mörder Richter werden oder was soll das bedeuten?
Wieder richtig schlecht recherchiert! Die erste Frau war sogar hochschwanger arbeiten und die zweite Frau hatte eine on off Beziehung und es war zu ahnen das der Mann kein bock k mehr hat weil er schon ausgezogen war und nicht mehr zurück kommen wollte.
Haaaloo warum wurde nicht einfach verhütet??
Ja gute Frage, warum sich der Ehemann nicht einfach sterilisieren hat lassen, wenn er keine Kinder mehr wollte.
@@yumpoxkann sich nicht jeder leisten sich sterilisieren zu lassen
Ich hätte gerne ein Update im Fall Lügde. Ich würde gern wissen, wie es dort weiter ging.
In Langenbach , wo ich damals gewohnt habe, hat sich eine Frau umgebracht und Ihr Kind. Die Frau hatte erfahren das Ihr Lebenspartner fremd ging . Da Sie im Krankenhaus in der Notaufnahme gearbeitet hatte, kam Sie leicht an Besteck und Infulsionsmaterial😢😢😢😱😱