Tongraben bei den TÃķpfern am Soonwald
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- āđāļāļĒāđāļāļĢāđāđāļĄāļ·āđāļ 18 āđāļĄ.āļĒ. 2023
- Mehr als 100 Jahre Alltag im Rheinland in Bildern, Videos und Texten auf unserem Portal (alltagskulturen.lvr.de) und Instagram (@alltagskulturenimrheinland).
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⎠Informationen zum Film âŽâŽâŽâŽâŽâŽâŽâŽâŽâŽâŽâŽ
SpabrÞcken 1963 - 27 Min.
Aufnahme/Schnitt/Kommentar: Gabriel Simons
Im Wald bringen die TÃķpfer einen glockenartig ausgebauten Schacht nieder, kleiden ihn mit BuchenstÃĪmmen aus und treiben unten im Ton seitliche Kammern vor. Der Ton wird aus dem so genannten Glockenschacht mit Haspel und Korb gewonnen.
⎠Bestellung auf DVD âŽâŽâŽâŽâŽâŽâŽâŽâŽâŽâŽâŽâŽâŽ
Diese Filmdokumentation ist auch auf DVD erhÃĪltlich (Signatur H 02). Informationen zur Bestellung finden Sie in unserem Filmkatalog: rheinische-landeskunde.lvr.de...
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Das LVR-Institut fÞr Landeskunde und Regionalgeschichte
Seit nahezu fÞnf Jahrzehnten halten wir den rheinischen Alltag in bewegten Bildern fest. Wir sind inzwischen deutschlandweit die einzigen Wissenschaftler, die das Medium Film gezielt fÞr Forschung und PrÃĪsentation einsetzen. Die in den vergangenen Jahrzehnten entstandenen etwa 260 Filmproduktionen sind unersetzbare Dokumente verloren gegangener WissensbestÃĪnde aus Landwirtschaft, Handwerk, Industriearbeit und dem vielfÃĪltigen regionalen Brauchleben.
Heute nutzen wir das Medium Film vor allem, um aktuelle VerÃĪnderungsprozesse zu dokumentieren und Menschen im Rheinland in ihren LebenszusammenhÃĪngen zu begleiten. Dabei entstehen Filme zu interkulturellen PhÃĪnomenen und Problemen, zum Wandel der Arbeitswelten, zu neuen Formen sozialen Zusammenlebens und dem Umgang mit Ritualen, BrÃĪuchen und Traditionen.
Alle Filmdokumentationen des LVR-Instituts fÞr Landeskunde und Regionalgeschichte sind auch als DVD erhÃĪltlich. Den vollstÃĪndigen Filmkatalog finden Sie auf unserer Homepage unter Alltagskultur - Filme.
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Solche Filme kann man immer wieder anschauen. Hier gibt es noch keine Hektik, so wie sie heute ist,
wo alles in Zeitraffer gefilmt wird. Hier ist noch Ruhe und Muse in der BildfÞhrung und der Arbeit.
...und manchmal kann man auch ruhig ein Bild ohne Kommentar und Musik zeigen.
Ich finde diese Art der Dokumentation wesentlich angenehmer, da man sich auf das wichtigste hier fokussiert.
Der Text ist kurz, knackig und voller Details. Nach 20 minuten LVR doku weiss man mehr als nach 10 folgen einer dieser neuen super-duper dokus.
Damals musste man ja auch nicht 150t am Tag schaffen um auf den Mindestlohn zu kommen
Genau, finde ich auch. Ich finde die Stimme von dem Sprecher besonders beruhigend.
Stimmt, es gab keinen Mindestlohn. Es gab auch keine Work-Life-Balane. Man muÃte mindestens 6 Tage die Woche von frÞh bis Abend arbeiten. Knochenarbeit. In diesen Videos sieht man meist nur schlanke hagere Menschen. Da ist keiner dick geworden ...
Das ist im wahrsten Sinn des Wortes Knochenarbeit
Wieviele MÃĪnner kÃķnnten das heute noch leisten? Respekt.
Diese alten Arbeitswelten sind immer wieder faszinierend. ð
Und wÞnschenswert âðž
Unglaublich was fÞr eine Leistung die da erbracht haben.
Respekt vor unseren Ahnen!
Diese Videos sind Goldschatz !
Sehr muesame arbeit um einen topf herzustellen
Altes WissenâĶsuper interessantâĪ
Unten in der Glocke dÞrfte es aber nur selten so hell gewesen sein, wie hier bei den Filmaufnahmen.
Das war eine harte Arbeit, so eine Schippe Ton ist sehr schwer!
ist ca. 20 km weg........schÃķner Heimatfilm!
Dankeðð
unglaublich interessant. Danke.
Tolles Video. Gerne viel mehr davon.
Was fuer 'ne ...arbeit. Danke fuers hochladen.
âĶ..wieder eine geniale Doku! Vielen Dank hierfÞr.
wieder einmal ein schÃķnes stÞck zeitgeschichte, danke fÞrs hochladen.
Von der Arbeitsleistung dieser jungen MÃĪnner, kÃķnnen wir uns mehr als eine Dicke scheibe Abschneiden.
Wozu? Das macht man doch heute mit Maschinen.
Handwerk im wahrsten Wortsinn ðŠð
Beeindruckendes Video TOP
Danke und ðī âïļ GLÃCK AUF âïļ ðī
Das wÞrde heute keiner mehr machen und alleine die KÃķrperliche Arbeit , heutzutage haben 18 jÃĪhrige einen 10 Kilo Schein ! ðĪ
wieviel stemmen Sie 10 Stunden 6 Tage bis zur 700,00 Euro Rente ?
Wozu auch.
Unglaublich ðŪ
Another wonderful content, thank you!! Love these documentaries, each time I am on a hype to practice German I come to this channel.
Hey, you and me both!
Deine Videos sind fantastisch... Arbeit/Aufgaben ausgefÞhrt mit Ritualistik... Umarmungen aus Brasilien!
Was this clay digging a prelude to using the clay? Can we, please, see the next steps?
Those are potters, digging clay in there own clay mines used for pottery.
On this channel you can find several videos of hand pottery, creating vessels, pipes aso.
Was fÞr ein mÞhsame und schwere Arbeit damals. So etwas gibt es heute LEIDER nicht mehr. Echte Handwerksarbeit! SchÃķn das es noch solche Filme gibt. ðððððð Welche Eintracht! Alles vorbei!
mÞhsame und schwere Arbeit ? Die gibt es. Bewerben Sie sich und arbeiten dann zum Mindestlohn.
Wieso "leider"? Seit wann ist gefÃĪhrliche Knochenarbeit was Tolles?
Die waren ja wahnsinnig. Gibt es irgendwelche Statistiken wieviele Menschen bei sowas umgekommen sind? Diese Art des Verbaus kenne ich sonst nur von antiken Bergwerken. In MÞÃen bei Hilchenbach gibt es einen solchen zu sehen. Das es sowas in Deutschland noch in den 60er Jahren gab hÃĪtte ich nicht geglaubt.
Mich Þberrascht, dass man bei so etwas nicht einen Tagebau aufgefahren hat. WÃĪre schlieÃlich sicherer und dauerhafter gewesen und hÃĪtte bestimmt auch eine Bessere Ausnutzung der VorrÃĪte ermÃķglicht, wenn er einmal aufgegraben gewesen wÃĪre.
The Best
Im Grunde eine mittelalterliche Technik
8 bis 12 m Tiefe? Wahnsinn, dass das alles so gehalten hat
wer nicht Þber genÞgend Erfahrung verfÞgte hatte nur ein kurzes Leben...
Abenteuerlich! Aber die Jungs waren weder faul noch haben sie sich bei der Arbeit geschont.
Kommentar vom Pool geschrieben ?..
Und wenn es schiefging war die Beerdigung gratis.
.........was fÞr eine eldende Plackerei ðĨĩ
Ich bin immer wieder beeindruckt mit wie viel Mphe und Ausdauer frÞher gearbeitet wurde.
Heute wÞrde man sagen primitiv. Wenn man sich die Filme aber genau ansieht ist das nicht primitiv, sondern es wurde mit viel Wissen und KÃķnnen gearbeitet. Es nÃķtigt einem viel Respekt ab.
Es war damals eine sehr weitsichtige Entscheidung solche Filme zu drehen, um das ganze fÞr die Nachwelt festzuhalten.
Heute wÞrde man den Wald roden, mit Raupen den Boden abschieben, mit Baggern den Ton abbauen und ein Schild mit Nachhaltigkeitszertifikat wegen Biodiesel an den Zaun nageln.
und am Ende eine Monokultur pflanzen, damit man sich 30 Jahre spÃĪter Þber irgendwelche SchÃĪdlinge beklagen kann.
Nein zuerst wÞrden 2000 Leute gegen ein Ton Abbau demonstrieren
â@@wolfbird2 Heutzutage aus gutem Grund. WÞrde man noch so arbeiten, wie hier gezeigt, gÃĪbe es sicher keine Proteste. Schon aus dem Grund, weil die Leute mit arbeiten beschÃĪftigt wÃĪren.
Und du willst das denn auch noch per Hand anbauen?
Schade das in den letzten Jahrzehnten sehr viel altes Wissen verloren gegangen ist. Wer wÞrde heutzutage z.B. auf die Idee kommen einen Schacht so abzustÞtzen. Auf ganz einfache Weise und doch sicher genug.
die erste Generation wollte nur diesen Tag Þberleben, jetzt sind daraus 30 Tage geworden. Es hat sich fÞr die meisten nicht geLohnt. (innerhalb von 2000 Jahren)
Die Gewerkschaften haben einen riesigen Fehler gemacht: regelmÃĪÃig die Arbeitzeit zu reduzieren wÃĪre der richtige Weg gewesen, statt dessen mehr Geld mit immer weniger Wert.
Wer glaubt, dass die Gewerkschaften ernsthaft daran interessiert sind, den Leuten "zu helfen"? Es geht um GELD, und darum sein eigenes Auskommen zu sichern, am besten mit so wenig MÞhe wie mÃķglich.
Harte und mÞhsame Arbeit!
Bis wann wurde das so gemacht?
In Ãsterreich wurde im kleinen MaÃstab auf diese Art Ton bis in die Zwischenkriegszeit (1930er) abgebaut, z.b. in Thallern, bei Krems (Wachau, NiederÃķsterreich), der Abbau wurde nach dem wk2 ca. bis 1960 betrieben, danach wegen zu geringer Ausbeute und Einsturzgefahr eingestellt.(dort wurde auch Braunkohle unterirdisch abgebaut, ebenfalls nur bis ca.1920, viele Ziegel der Wiener RingstraÃenbauten wurden mit Kohle aus Thallern gebrannt - alles schon lange vorbei)
â@@Foxtrott_4So dermassen korrekt, daà Du es selbst nicht mal ahnst. Ich habe bei der BG Bau gearbeitet, nach 5 Monaten bin ich da weg, war fÞr jemanden der richtige Arbeit gelernt hat nicht zu ertragen.
Heute mÞsste man erst mal einen Unterboden-Spitzhacken-Anwendungs-Antrag zur FÃķrdergutgewinnung stellen.
Can someone pls explain the purpose of this work
The potters donât buy the clay / the material they need for pottery. They are digging the clay for themselves in the winter months. The clay is in a layer a few meters below the surface of the earth, so they first have to dig a shaft that needs stabilizing, before they reach the self-stabilizing layer of clay. The layer of clay there is (more than) 3m thick, so after they dug deep into the layer and made room at the bottom they start digging sideways for more. (No need to remove the complete topsoil: once you are in the layer, you can work / stay within that layer; itâs stable enough so you can remove and take with you the good stuff in the core of the layer without the whole thing collapsing).
They take only what they need for themselves and do all work by hand. This is pre-industrial, thatâs why they made a film about it, before these ways of working in small family or village groups vanished. These were small family businesses. - No big capital investment in machines / excavators and trucks; no big firms to use the clay. - These men were self-employed family businesses: potters who mined their own clay in the winter months, so they had material for their profession / pottery during the rest of the year.
Nowadays you would have big open pit mines with excavators and trucks, and all the top soil would be removed. The business of miming the clay would probably not belong the same firm that is doing the pottery (-unless it was a vertically integrated business). But these were pre-industrial methods were all work was done by hand by the potters themselves during the winter months. After a few weeks the layers would have become unstable / moved and closed themselves up again, and you would return a year later and do it all again a few meters away. - Small scale local business.
Getting material (Clay) for Pottery
These are potters! they digging for clay...
What are they digging for?
Clay for pottery.
Clay for pottery. They have their own claims.
Wo fÞr ist das?
Lehm / Ton zum TÃķpfern. PrÃĪ-industriell. - Heutzutage hÃĪtte man eine groÃe, offene Tongrube und Bagger und LKWs, und die TÃķpfer und der Besitzer der Tongrube wÃĪren vermutlich zwei unterschiedliche Betriebe. - Damals haben die TÃķpfer den Ton noch selber gefÃķrdert in den Wintermonaten wie gezeigt mit primitiven Bergbaumethoden aus den Tonschichten unter der Erde, mit der Hand, ohne den ganzen Mutterboden und Bewuchs oben drÞber abzutragen.
HunsrÞck.
Die brauchten keine Muckibude.
Und was ist mit den LÃķchern passiert, wenn die denn fertig waren? Hat man sich da Þberhaupt nicht drum gekÞmmert? So wie man zu der Zeit ja auch ohne Bedenken GiftmÞll ganz einfach in die Landschaft geschÞttet hat.
Du liebe Zeit, was fÞr 'ne QuÃĪlerei
knochenarbeit