Interessanterweise war ich als Kind für alles immer viel zu schlecht und habe auch keine Geduld besessen mich fest zu beißen. Habe ständig zu Cheats gegriffen und alles immer nur auf dem einfachsten Schwierigkeitsgrad gespielt falls möglich. Das hatte sich in meinem jugendlichen Alter und gerade auf die 18 hin stark gewandelt. Ich würde eher sagen mit dem Alter und jetzt Anfangs 30 war ich noch nie so gut in Videospielen wie zuvor. Das merke ich schon wenn ich gewisse Benchmarks, knacke die früher unmöglich waren oder viel schneller und einfacher vergangene Titel von vor mehreren Jahren durchspielen kann. Ich bin überzeugt das macht einfach die Erfahrung und das regelmäßige Spielen und evtl auch ein gewisser Reife-Prozess im Hirn was kritisches Denken anbelangt. Also ich kann nur müde lächeln wenn jemand in seinen 30ern sich als zu "alt" für gewisse Spiele betrachtet. Das einzige Defizit was ich so ein bisschen merke, bzw bei mir schon immer ein Defizit war und im Prinzip einfach nicht besser geworden ist, ich kann mir schlecht Dinge merken, bzw gerade was das Kurzzeitgedächtnis betrifft. Aber dafür gibt es Wege und Mittel um das zu handhaben. Sicherlich gibt es einen Alterungsprozess und Leute kriegen auch im Alter größere kognitive, visuelle oder physische Einschränkungen, aber denke viele verwechseln das auch einfach mit Mangelnder Übung/Disziplin wirklich sich in etwas zu steigern.
Ich kenne super viele Leute die sagen sie sind zu alt für Instrumente weil sie es nicht mehr so lernen können wie sie wollen weil nicht genug Zeit und es ist ja schon zu spät und anscheinend haben viele Leute das auch bei Videospielen. Das traurigste ist ich höre das von Leuten in ihren frühen 20ern. "JRPGs sind mir zu kindlich und sie haben da so komische kindliche Probleme" und das footage zeigt Fire emblem three houses und Persona 5. Wer kennt nicht die kindlichen Probleme von klassismus und kriege zur Veränderung eines unterdrückerischen religiösen Status quo. Oder so kindliche Probleme wie Sexuelle Übergriffigkeit von Lehrkräften welche ihre Macht Positionen nutzen um betroffene zum schweigen zu bringen. Einfach zu kindisch. Da hat schon der Editor hart gegen ihn gearbeitet... Aber auch so schon ein L-Take.
19:40 Mimimi, bei Echtzeitstrategiespielen muss man so viele Sachen gleichzeitig beachten, aber dann Anno spielen??? Ich muss mir im Endgame von Anno 1800 (mit allen DLCs also 5 Regionen gleichzeitig) aktiv Notizen machen, um alles irgendwie effizient am laufen zu halten. Solange man nicht aktiv Exploits ausnutzt, oder auf extra niedrigem Schwierigkeitsgrad im Midgame chillt, ist diese Aussage verrückt.
Aus den Humongus-Titeln wie Putt-Putt oder Freddy Fish kann man definitiv noch was ziehen. Hatte als Kind gern Pyjama Sam und Spy Fox gespielt, hatte es nochmal angeschmissen, es ist definitiv pupseinfach geworden (nicht auf meinen Pyjama Sam-Stream schauen), aber immer noch lustig. Das Pokemon-Footage war gesmoothed. Es gibt Monster die sowas tun.
Krasser Take, vielleicht sind Videospiel Journalisten gar keine guten Gamer? Ich sehe es übrigens wie Krogi, man ist nie für ein Spiel zu alt. Ich spiele heute immer noch gerne all die Klassiker aus meiner Kindheit und bin sogar noch ganz gut darin. Mein Nachwuchs spielt die zwar auch, findet sie aber zu schwer xD
Ich bin für kein Spiel zu alt aber die Spiele sind zu alt für mich. Was würde ich dafür geben "Post für Ritter Rost" nochmal zu spielen aber meinste mein neuer top PC lässt so einen alten Schinken auf sich spielen?
Mit Mitte 35 Jahren im Schnitt fängt es bei Männern an das Fertigkeiten und Belastungsfähigkeit nachlassen. Oft lässt sich das mit Leistungswille, Training und Erfahrung bis Anfang 50 ausgleichen. Es ist nicht richtig, das junge Menschen besser zocken. Es gibt auch ältere Menschen, die mit 40 Jahren erst mit dem Zocken anfingen und durch Training jüngere übertreffen können. Erst ab 50 wird es deutlich spürbar, da oft körperliche Handicaps autreten, wie Brille tragen........ auftreten. Zudem gibt es Menschen, die intuitiv sich besser in Situationen anpassen können. Der Skill im Spiel ist oft von divers mehrfachen Faktoren abhängig, die im Hirn verarbeitet werden. Ein Mensch kann auch gegen einen Schachcomputer verlieren, nur hat der Schachcomputer auch nicht die komplexe Wahrnehmung von Reizen und Befindlichkeiten zu verarbeiten , wie ein menschliches Gehirn. Eine KI zieht ihr Programm durch, während der Mensch auf Situationen in und um ein Spiel herum reagiert. Eine KI wird nicht nervös und empfindet keine Spannung. Menschen spielen eigentlich um Situationen in der Realität besser zu meistern können. Eine KI , wie ein Schachcomputer muss das nicht. Jeder Gamer sollte sich fragen, ob er noch normal ist, wenn es ihm wichtig ist in einem Spiel "gut" zu sein. Das sind Anzeichen von Spielsucht. Jeder sollte spiele als Ausgleich , Training und Entspannung nutzen, um das reale Leben zu meistern.
Apropos zu cutes Design, was auch schon in deinem anderen React angesprochen wurde, weil angeblich cutes Design in Games für Kinder=schlecht. Ich hätte so gerne und unironisch ein Soulsborne oder Soulslike mit einem knuffigen Design. Wie Mini Ninjas (aber nicht wie Happy Tree Friends. Es soll komplett unblutig bleiben.). Doch der Schwierigkeitsgrad soll knackig bleiben. Ich stelle mir das richtig cool vor, weil visuelles Design und Schwierigkeitsgrad sich oberflächlich widersprechen würden. Zumal mich das ganze untote Design der Soulsborne und Soulslikes inzwischen stört. Ich verstehe warum das Genre und die Designs als so untrennbar gesehen werden. Aber es darf auch mal was anderes geben und vielleicht tut es das bereits. Bei dem Video-Thema bin ich mit dir und Krogi einer Meinung.
Videospiele als Kunstform und Kulturgut anzusehen, dann aber Spielereihen oder sogar ganze Genres als "zu kindisch" zu betiteln, ist auch so ein Teil des Diskurs, über den wir endlich hinauswachsen müssen. So klingen die teilweise nämlich genau so wie Leute, die mit Videospielen nichts zu tun haben, und das ganze Medium als kindliche Spielerei abwartschen. Darüber hinaus kann ich es persönlich auch nicht nachvollziehen, wenn Leute ihre "fehlenden Skills" rein aufs Alter schieben. Ich mein, ich bin noch nicht ganz im Seniorenalter (also noch keine 30), aber ich hatte bisher eigentlich nur die Erfahrung gemacht, dass ich über die Jahre besser in Videospielen wurde. Als Kind habe ich nie auch nur eine Stage in irgendeinem Mega Man geschafft, und mittlerweile habe ich fast jeden Teil der Hauptreihe mindestens einmal komplett durchgespielt. Die Gameboy-Teile, die mir als Kind so große Probleme bereitet haben, sind heute absolut kein Problem mehr, und das gilt auch für viele andere Spiele. Wenn ich heute nicht mehr so gut in einem Spiel bin wie früher, dann liegt es einfach an der mangelnden Übung und eventuell auch der Geduld, aber wenn man sich nochmal drauf einlässt, dann kommt man auch wieder rein.
Ich hab mir bei Strickers 1945 II auch Letzen gedacht wie dich das schaffen konnte als Kind mit 3 Leben 😅 aber hab trotzdem Bock auf Shmups man ist für nichts zu alt Bin nur kein Online Fan mehr hab früher viel COD und FIFA gespielt ist mir auch alles zu stressig geworden.
Zitat Björn 2023: Nein, Kinder sind scheiße!!! 🤣 sehr gut!
Vergesst Videospiele, ich fühle mich schon zu alt, wenn plötzlich alle von Ws und Ls sprechen. 😅
Interessanterweise war ich als Kind für alles immer viel zu schlecht und habe auch keine Geduld besessen mich fest zu beißen. Habe ständig zu Cheats gegriffen und alles immer nur auf dem einfachsten Schwierigkeitsgrad gespielt falls möglich.
Das hatte sich in meinem jugendlichen Alter und gerade auf die 18 hin stark gewandelt.
Ich würde eher sagen mit dem Alter und jetzt Anfangs 30 war ich noch nie so gut in Videospielen wie zuvor. Das merke ich schon wenn ich gewisse Benchmarks, knacke die früher unmöglich waren oder viel schneller und einfacher vergangene Titel von vor mehreren Jahren durchspielen kann.
Ich bin überzeugt das macht einfach die Erfahrung und das regelmäßige Spielen und evtl auch ein gewisser Reife-Prozess im Hirn was kritisches Denken anbelangt. Also ich kann nur müde lächeln wenn jemand in seinen 30ern sich als zu "alt" für gewisse Spiele betrachtet.
Das einzige Defizit was ich so ein bisschen merke, bzw bei mir schon immer ein Defizit war und im Prinzip einfach nicht besser geworden ist, ich kann mir schlecht Dinge merken, bzw gerade was das Kurzzeitgedächtnis betrifft. Aber dafür gibt es Wege und Mittel um das zu handhaben.
Sicherlich gibt es einen Alterungsprozess und Leute kriegen auch im Alter größere kognitive, visuelle oder physische Einschränkungen, aber denke viele verwechseln das auch einfach mit Mangelnder Übung/Disziplin wirklich sich in etwas zu steigern.
Ich kenne super viele Leute die sagen sie sind zu alt für Instrumente weil sie es nicht mehr so lernen können wie sie wollen weil nicht genug Zeit und es ist ja schon zu spät und anscheinend haben viele Leute das auch bei Videospielen. Das traurigste ist ich höre das von Leuten in ihren frühen 20ern.
"JRPGs sind mir zu kindlich und sie haben da so komische kindliche Probleme" und das footage zeigt Fire emblem three houses und Persona 5. Wer kennt nicht die kindlichen Probleme von klassismus und kriege zur Veränderung eines unterdrückerischen religiösen Status quo. Oder so kindliche Probleme wie Sexuelle Übergriffigkeit von Lehrkräften welche ihre Macht Positionen nutzen um betroffene zum schweigen zu bringen. Einfach zu kindisch.
Da hat schon der Editor hart gegen ihn gearbeitet... Aber auch so schon ein L-Take.
Ich bin persönlich immer wieder froh das ich selbst in der Jugend nie dieses " Dafür bin ich zu alt" denken hatte.
19:40 Mimimi, bei Echtzeitstrategiespielen muss man so viele Sachen gleichzeitig beachten, aber dann Anno spielen??? Ich muss mir im Endgame von Anno 1800 (mit allen DLCs also 5 Regionen gleichzeitig) aktiv Notizen machen, um alles irgendwie effizient am laufen zu halten. Solange man nicht aktiv Exploits ausnutzt, oder auf extra niedrigem Schwierigkeitsgrad im Midgame chillt, ist diese Aussage verrückt.
Aus den Humongus-Titeln wie Putt-Putt oder Freddy Fish kann man definitiv noch was ziehen. Hatte als Kind gern Pyjama Sam und Spy Fox gespielt, hatte es nochmal angeschmissen, es ist definitiv pupseinfach geworden (nicht auf meinen Pyjama Sam-Stream schauen), aber immer noch lustig.
Das Pokemon-Footage war gesmoothed. Es gibt Monster die sowas tun.
HUGO WAR EINE SERIE?
Ich dachte immer, das wären einfach nur Original-Spiele gewesen. LOL EY.
Du willst gar nicht wissen wie oft ich die Spiele zu Madagascar, ICE age 2, ratatouille und Jagdfieber als Kind durchgesuchtet habe …
Krasser Take, vielleicht sind Videospiel Journalisten gar keine guten Gamer?
Ich sehe es übrigens wie Krogi, man ist nie für ein Spiel zu alt.
Ich spiele heute immer noch gerne all die Klassiker aus meiner Kindheit und bin sogar noch ganz gut darin.
Mein Nachwuchs spielt die zwar auch, findet sie aber zu schwer xD
Ich bin für kein Spiel zu alt aber die Spiele sind zu alt für mich. Was würde ich dafür geben "Post für Ritter Rost" nochmal zu spielen aber meinste mein neuer top PC lässt so einen alten Schinken auf sich spielen?
Mit Mitte 35 Jahren im Schnitt fängt es bei Männern an das Fertigkeiten und Belastungsfähigkeit nachlassen. Oft lässt sich das mit Leistungswille, Training und Erfahrung bis Anfang 50 ausgleichen. Es ist nicht richtig, das junge Menschen besser zocken. Es gibt auch ältere Menschen, die mit 40 Jahren erst mit dem Zocken anfingen und durch Training jüngere übertreffen können. Erst ab 50 wird es deutlich spürbar, da oft körperliche Handicaps autreten, wie Brille tragen........ auftreten. Zudem gibt es Menschen, die intuitiv sich besser in Situationen anpassen können. Der Skill im Spiel ist oft von divers mehrfachen Faktoren abhängig, die im Hirn verarbeitet werden. Ein Mensch kann auch gegen einen Schachcomputer verlieren, nur hat der Schachcomputer auch nicht die komplexe Wahrnehmung von Reizen und Befindlichkeiten zu verarbeiten , wie ein menschliches Gehirn. Eine KI zieht ihr Programm durch, während der Mensch auf Situationen in und um ein Spiel herum reagiert. Eine KI wird nicht nervös und empfindet keine Spannung. Menschen spielen eigentlich um Situationen in der Realität besser zu meistern können. Eine KI , wie ein Schachcomputer muss das nicht. Jeder Gamer sollte sich fragen, ob er noch normal ist, wenn es ihm wichtig ist in einem Spiel "gut" zu sein. Das sind Anzeichen von Spielsucht. Jeder sollte spiele als Ausgleich , Training und Entspannung nutzen, um das reale Leben zu meistern.
6:25 rare L Trant take 😔
Apropos zu cutes Design, was auch schon in deinem anderen React angesprochen wurde, weil angeblich cutes Design in Games für Kinder=schlecht.
Ich hätte so gerne und unironisch ein Soulsborne oder Soulslike mit einem knuffigen Design. Wie Mini Ninjas (aber nicht wie Happy Tree Friends. Es soll komplett unblutig bleiben.). Doch der Schwierigkeitsgrad soll knackig bleiben. Ich stelle mir das richtig cool vor, weil visuelles Design und Schwierigkeitsgrad sich oberflächlich widersprechen würden. Zumal mich das ganze untote Design der Soulsborne und Soulslikes inzwischen stört. Ich verstehe warum das Genre und die Designs als so untrennbar gesehen werden. Aber es darf auch mal was anderes geben und vielleicht tut es das bereits.
Bei dem Video-Thema bin ich mit dir und Krogi einer Meinung.
Da würde mir am ehesten noch Hollow Knight einfallen. Natürlich ist es mehr Metroid-Vania, aber es gibt wirklich süße Tiere in dem Spiel.
Zwar nicht ein Soulsborne, aber wo Design und Schwierigkeitsgrad sich widersprechen ist das OG Rayman
Videospiele als Kunstform und Kulturgut anzusehen, dann aber Spielereihen oder sogar ganze Genres als "zu kindisch" zu betiteln, ist auch so ein Teil des Diskurs, über den wir endlich hinauswachsen müssen. So klingen die teilweise nämlich genau so wie Leute, die mit Videospielen nichts zu tun haben, und das ganze Medium als kindliche Spielerei abwartschen.
Darüber hinaus kann ich es persönlich auch nicht nachvollziehen, wenn Leute ihre "fehlenden Skills" rein aufs Alter schieben. Ich mein, ich bin noch nicht ganz im Seniorenalter (also noch keine 30), aber ich hatte bisher eigentlich nur die Erfahrung gemacht, dass ich über die Jahre besser in Videospielen wurde. Als Kind habe ich nie auch nur eine Stage in irgendeinem Mega Man geschafft, und mittlerweile habe ich fast jeden Teil der Hauptreihe mindestens einmal komplett durchgespielt. Die Gameboy-Teile, die mir als Kind so große Probleme bereitet haben, sind heute absolut kein Problem mehr, und das gilt auch für viele andere Spiele. Wenn ich heute nicht mehr so gut in einem Spiel bin wie früher, dann liegt es einfach an der mangelnden Übung und eventuell auch der Geduld, aber wenn man sich nochmal drauf einlässt, dann kommt man auch wieder rein.
Achja... Simon und Edde mit ihren Boomer Takes. ^^
Wenn man wie Simon nur Dark Souls und Elden Ring spielt und nix anderes mehr akzeptiert, is Kirby natürlich ein Babyspiel. XD
wann addy stream?
Glaube nicht, dass ich mit meiner Inkompetenz davon eines zum Laufen kriegen würde
Ich hab mir bei Strickers 1945 II auch Letzen gedacht wie dich das schaffen konnte als Kind mit 3 Leben 😅 aber hab trotzdem Bock auf Shmups man ist für nichts zu alt
Bin nur kein Online Fan mehr hab früher viel COD und FIFA gespielt ist mir auch alles zu stressig geworden.