Servus MrBlinLife - Ihr gehört der Kategorie Mensch an beide. Ich finde es wichtig, dass genau sowas klar sein sollte. Finde es extrem heftig, dass ihr solche Gedanken schon hattet. Ich persönlich habe keine Sehbeinträchtigung und bin mit meiner Brille dennoch bei 100% Sehkraft. Man muss nicht in Schubladen denken. Ich denke es ist egal was der Mensch für Beeinträchtigungen hat. Er will einfach nur gleichberechtigt und ganz normal behandelt werden. Zumindest versuche ich das immer zu beherzigen. Mitleid wollen die meisten Menschen nicht haben, einfach nur normal behandelt werden. P.S. Finde es super dass du weiter an deinem TH-cam-Kanal festhälst. LG, aus Franken ;-)
Tolles Video, ich hatte den Gedanken auch schon einmal, aber jetzt nicht bezogen auf den Stock, da ich ihn jeden Tag nutze aber auf andere Dinge. Bei mir ist es auch noch, dass ich mir eher vorstellen kann blind zu werden als irgendwann besser zu sehen.
Ich kenn eure Gedanken. Ich mach im Straßenverkehr und so oft einfach die Augenzu und geh nur mit Stock und Ohren. Ist nicht ansatzweise so stressig für mich. Ich hab meinen Stock schnell akzeptiert wegen meinem
Ich hatte diesen Gedanken schon öfter, wenn ich an Veranstaltungen von Blinden- und Sehbehindertenvereinen teilgenommen habe. Für mich ist es wichtig, diesen Veranstaltungen beizuwohnen, da ich ja beispielsweise auf die Brailleschrift und den Langstock angewiesen bin und mich über für mich relevante Dinge weiterbilden möchte, ich stelle dabei jedoch immer wieder fest, dass sich außer mir in vielen Fällen nur Vollblinde für diese Veranstaltungen interessieren. Zum einen finde ich das schade, da ich mir nicht vorstellen kann, dass ich der einzige Sehbehinderte bin, dem diese Veranstaltungen von Nutzen sind, zum anderen fühle ich mich bei sowas immer ein wenig ausgeschlossen. Das hat nichts damit zu tun, dass mich irgendwer ausgrenzen würde, es ist einfach immer wieder ein zugegebenermaßen seltsames Gefühl, sich dort aufzuhalten.
Das kann ich nachvollziehen. Wir sind halt nicht ganz blind und können auch nicht total gut sehen. Natürlich möchte man auch Menschen haben, mit denen man sich austauschen kann, die ungefähr das selbe sehen
Ich habe eine Beeinträchtigung, bei der ich Nachtblind bin. Ich gehe nur noch mit Taschenlampe (sehr sehr hell) aus dem Haus. Ich habe gelernt in der Öffentlichenkeit damit umzugehen, in dem ich mir immer wieder selbst eingeredet habe: "Du brauchst das jetzt, du hast jedes Recht dazu". Ich wurde deswegen aber noch nie von fremden Personen angesprochen.
alles Gedanken, die ich sehr gut kenne. Bei mir hat der Umzug in die alte Heimat den Prozess enorm beschleunigt, denn da die Umgebung neu ist muss ich jetzt den Stock nutzen und habe keine Ausrede mehr für mich selber! Das erste Mal mit Stock vor Menschen zu sein, die einen noch ohne Stock kennen, war am Anfang echt komisch , aber die weiteren Male sind dann echt viel leichter! da es bei mir immer mal Phasen gibt, wo das sehen schubweise etwas schlechter wird, hatte ich den Gedanken auch schon in dem Zusammenhang, dass ich mir gedacht habe: vielleicht wär's besser ganz blind zu sein, damit dieser Kampf vorbei ist… denn wenn es vorbei ist, hat man keine andere Wahl, als es zu akzeptieren und man muss keine Entscheidungen mehr diesbezüglich treffen Operationen und so weiter… natürlich wünsche ich mir das in Wirklichkeit nicht, so wie es sich keiner in Wirklichkeit wünscht… ein spannendes Thema auf jeden Fall! auf jeden Fall hilft einem der Gedanke: Scheiß egal was die anderen Menschen sagen oder denken…!!
Ich bin total dankbar, dass ihr diesen Gedankenin diesem Video anspricht. Ich habe aktuell diesen Gedanken immer wieder und habe ein schlechtes Gewissen deswegen. Auch wenn ich für jedes bischen das ich noch sehe unendlich dankbar bin, würde es manchmal meine Schwierigkeiten für andere verständlicher machen. Es kann echt anstrengend sein weder Fisch noch Vogel zu sein. Diese Gedanken habe ich hauptsächlich wegen dem Studium. Obwohl ich noch einiges visuel machen kann, komme ich total an meine Grentzen. Daher muss ich anfangen auditiv zu arbeiten. Es ist jedoch ein totaler Kapf die entsprechende Unterstützung von den zuständigen Stellen/Personen in diesem Bereich zu erhalten. Wäre ich jedoch vollblind, nehme ich an ,dass das Problem verständlicher wäre und ich mein Anliegen nicht immer wieder neu diskutieren müsste. Es gibt aber auch Situationen im Alltag in dennen ich das Sehen als sehr anstrengend empfinde. und lieber einach die Augen schliessen würde. Und auch dann ist mir trotzdem bewusst, das ich meine paar Prozent Sehvermögen um nichts in der Welt hergeben würde. Danke für die tolle Aufklärungsarbeit mit deinen Videos.
Ich kenne das Problem. Das geht schon so weit, dass ich meinen Stock nur in Kombination mit einer Kantenfilterbrille nutze, weil das deutlich weniger Fragen aufwirft.
Ich kenne das Gefühl auch. Nur ist es bei mir so, dass ich mir überlege, ob ich gewisse Tätigkeiten, welche nur sehenden zugetraut werden in der Öffentlichkeit ausüben soll. Benutze ich beispielsweise eine portable Spielekonsole im Zug, überlegte ich mir, was wohl die Menschen denken. Genau dasselbe passiert mir auch, wenn ich mal etwas filme. Ich sehe ja auch 1.5% und habe ja auch den Stock dabei.
Denke einfach nicht daran, was andere Menschen über dich denken könnten. Mach einfach das was dir gefällt. Das ist nicht einfach ist, kann ich absolut verstehen.
Egal was man macht, die Menschen glotzen immer blöde, auch bei Sehenden. Sobald etwas nicht in ihre Schublade passt, glotzen sie und machen dämliche Bemerkungen. Danke füf die tollen Videos!
Schade das ihr darüber nachdenken müsst, denn ich denke das kommt nur weil die Leute nicht aufgeklärt sind. Mein Zwillingsbruder ist sehbeeinträchtigt und wird irgendwann ganz erblinden und findet dies schrecklich. Dadurch das ich mit ihm groß geworden bin, bin ich ganz anders aufgeklärt und verstehe Blindheit und Sehbeeinträchtigung ganz anders. Ich freu mich über alles was er momentan noch (sehen) kann und finde es schlimm das der Umgang mit Sehbeeinträchtigung zu solchen Gedanken bei euch führt. Da hilft nur Aufklärung denk ich und ne große Portion Selbstbewußtsein denn es gibt noch zuviel unwissende Menschen. Macht weiter so, nur so kann es besser werden, damit ihr gar nicht mehr auf solche traurigen Gedanken kommen müsst. Liebe geht raus an Euch beiden.
Also ich hatte den Gedanken noch nicht so aber ich sehe ja auch nur noch einen halben% so das es nicht viel verändern würde wenn ich voll blind wäre mein Freund nennt mich übrigens immer leer blind
Es gibt auch Rollstuhlfahrer, die auch schlecht sehen. Da sind viele irritiert. Ich bin ja auch gesetzlich blind. Ich sage immer, dass stark sehbehindert bin Schreib mir mal über den Messenger. Da kann ich schneller reagieren. 😊
Was ich sehr traurig finde, ist, dass es so dargestellt wird von euch als könnten vollblinde überhaupt nichts mehr und bräuchten für alles Hilfe. Ich selber erkenne nur noch Schatten, grade so... und versuche grade verzweifelt, für meine Unabhängigkeit zu kämpfen. Wenn ich dann solche Videos sehe, verunsichert mich das doch sehr.
Warum sollte man vollblinde Menschen,unabhängig davon, ob sie alleine unterwegs sind oder nicht denn nicht ansprechen können?, hören und sprechen funktioniert ja noch? Und auch das verstehen sollte eigentlich kein Problem sein, sie haben ja keine eigene Sprache!😂
Erfahrung dass Menschen sich wundern dass man etwas nicht sieht weil sie überhaupt keine Vorstellung von Sehbehinderung haben und das mit eine Mini Sehschwäche verwechseln.
Warum sollte ich nicht sagen, dass ich Sehbehindert bin, wenn ich es laut Gesetz bin? Klar, bin ich Sehbeeinträchtigt, aber laut Gesetzt eben Sehbehindert.
Nehmt es mir nicht übel wenn ich das so schreib; ich weiss, es klngt total doof, aber.... ....als ADHSler der mir extrem guten Sinnen (Hören, sehen, riechen) "gesegnet" ist, habe ich diesen Gedanken schon gehabt. Denn, der "normale" Sinnesinput den man hat ist extem nervig. Ein besuch im Supermarkt fühlt sich stressmässig so an, als wenn 3 Bands gleichzeitig was anderes spielen und 5 Leute mit unterschiedlichen Themen mit einem gleichzeitig reden. Man will einfach nur noch schreien dass sie alle mal still sein sollen. Und auch wenn ich stets "zuviel des Guten" bekomme, so ist mir doch aufgefallen, dass jedwede vermeindliche Verringerung eines Problems oft mehrere andere Probleme wegen der Verringerung mit sich bringt. "Diskussionen mit Dummen Menschen" zum Beispiel mögen für einen schlauen Menschen nervig sein, aber selber Dumm zu sein löst die Probleme nicht - es hindert einen vielmehr daran, mit den eigentlichen Problemen umzugehen, zu kompensieren. Aber, dass wir als Gesellschaft toleranter und offener werden müssen gegenüber "Anderen" und "Leuten, die anders sind". Aber auch wir selbst (die Anderen) müssen etwas dazu tun. Wir müssen uns erklären und den Leuten, die in der Regel keine Chance haben, unsere Probleme zu verstehen genau das zugänglich machen. Zumindest ist das die Methode, mit der ich am besten gefahren bin - egal auf welcher Seite. Da ich, was Sehbehinderungen angeht, nicht selbst direkt betroffen bin (wenn auch mit den beschriebenen Problemen ein bisschen vertraut bin und diese soweit bestätigen kann), überlasse ich das Thema den entsprechenden Personen selbst. Weil die es besser erklären können ohne auf Annahmen und Hörensagen zu setzen.
Hallo, danke für deine lange und ausführliche Antwort beziehungsweise deinen Kommentar. Die Situation im Supermarkt klingt wirklich sehr schrecklich. Das kann ich mir persönlich kaum vorstellen. Ich danke dir, dass du dies mit uns geteilt hast.
Servus MrBlinLife - Ihr gehört der Kategorie Mensch an beide. Ich finde es wichtig, dass genau sowas klar sein sollte. Finde es extrem heftig, dass ihr solche Gedanken schon hattet. Ich persönlich habe keine Sehbeinträchtigung und bin mit meiner Brille dennoch bei 100% Sehkraft. Man muss nicht in Schubladen denken. Ich denke es ist egal was der Mensch für Beeinträchtigungen hat. Er will einfach nur gleichberechtigt und ganz normal behandelt werden. Zumindest versuche ich das immer zu beherzigen. Mitleid wollen die meisten Menschen nicht haben, einfach nur normal behandelt werden. P.S. Finde es super dass du weiter an deinem TH-cam-Kanal festhälst. LG, aus Franken ;-)
Tolles Video, ich hatte den Gedanken auch schon einmal, aber jetzt nicht bezogen auf den Stock, da ich ihn jeden Tag nutze aber auf andere Dinge. Bei mir ist es auch noch, dass ich mir eher vorstellen kann blind zu werden als irgendwann besser zu sehen.
Ich kenn eure Gedanken. Ich mach im Straßenverkehr und so oft einfach die Augenzu und geh nur mit Stock und Ohren. Ist nicht ansatzweise so stressig für mich. Ich hab meinen Stock schnell akzeptiert wegen meinem
Freut mich, dass du es akzeptiert hast. Das ist ein wichtiger Schritt.
Ich hatte diesen Gedanken schon öfter, wenn ich an Veranstaltungen von Blinden- und Sehbehindertenvereinen teilgenommen habe. Für mich ist es wichtig, diesen Veranstaltungen beizuwohnen, da ich ja beispielsweise auf die Brailleschrift und den Langstock angewiesen bin und mich über für mich relevante Dinge weiterbilden möchte, ich stelle dabei jedoch immer wieder fest, dass sich außer mir in vielen Fällen nur Vollblinde für diese Veranstaltungen interessieren. Zum einen finde ich das schade, da ich mir nicht vorstellen kann, dass ich der einzige Sehbehinderte bin, dem diese Veranstaltungen von Nutzen sind, zum anderen fühle ich mich bei sowas immer ein wenig ausgeschlossen. Das hat nichts damit zu tun, dass mich irgendwer ausgrenzen würde, es ist einfach immer wieder ein zugegebenermaßen seltsames Gefühl, sich dort aufzuhalten.
Das kann ich nachvollziehen. Wir sind halt nicht ganz blind und können auch nicht total gut sehen. Natürlich möchte man auch Menschen haben, mit denen man sich austauschen kann, die ungefähr das selbe sehen
Ich habe eine Beeinträchtigung, bei der ich Nachtblind bin. Ich gehe nur noch mit Taschenlampe (sehr sehr hell) aus dem Haus. Ich habe gelernt in der Öffentlichenkeit damit umzugehen, in dem ich mir immer wieder selbst eingeredet habe: "Du brauchst das jetzt, du hast jedes Recht dazu". Ich wurde deswegen aber noch nie von fremden Personen angesprochen.
alles Gedanken, die ich sehr gut kenne. Bei mir hat der Umzug in die alte Heimat den Prozess enorm beschleunigt, denn da die Umgebung neu ist muss ich jetzt den Stock nutzen und habe keine Ausrede mehr für mich selber! Das erste Mal mit Stock vor Menschen zu sein, die einen noch ohne Stock kennen, war am Anfang echt komisch , aber die weiteren Male sind dann echt viel leichter! da es bei mir immer mal Phasen gibt, wo das sehen schubweise etwas schlechter wird, hatte ich den Gedanken auch schon in dem Zusammenhang, dass ich mir gedacht habe: vielleicht wär's besser ganz blind zu sein, damit dieser Kampf vorbei ist… denn wenn es vorbei ist, hat man keine andere Wahl, als es zu akzeptieren und man muss keine Entscheidungen mehr diesbezüglich treffen Operationen und so weiter… natürlich wünsche ich mir das in Wirklichkeit nicht, so wie es sich keiner in Wirklichkeit wünscht… ein spannendes Thema auf jeden Fall! auf jeden Fall hilft einem der Gedanke: Scheiß egal was die anderen Menschen sagen oder denken…!!
Ich bin total dankbar, dass ihr diesen Gedankenin diesem Video anspricht. Ich habe aktuell diesen Gedanken immer wieder und habe ein schlechtes Gewissen deswegen. Auch wenn ich für jedes bischen das ich noch sehe unendlich dankbar bin, würde es manchmal meine Schwierigkeiten für andere verständlicher machen. Es kann echt anstrengend sein weder Fisch noch Vogel zu sein. Diese Gedanken habe ich hauptsächlich wegen dem Studium. Obwohl ich noch einiges visuel machen kann, komme ich total an meine Grentzen. Daher muss ich anfangen auditiv zu arbeiten. Es ist jedoch ein totaler Kapf die entsprechende Unterstützung von den zuständigen Stellen/Personen in diesem Bereich zu erhalten. Wäre ich jedoch vollblind, nehme ich an ,dass das Problem verständlicher wäre und ich mein Anliegen nicht immer wieder neu diskutieren müsste.
Es gibt aber auch Situationen im Alltag in dennen ich das Sehen als sehr anstrengend empfinde. und lieber einach die Augen schliessen würde. Und auch dann ist mir trotzdem bewusst, das ich meine paar Prozent Sehvermögen um nichts in der Welt hergeben würde.
Danke für die tolle Aufklärungsarbeit mit deinen Videos.
Ich kenne das Problem. Das geht schon so weit, dass ich meinen Stock nur in Kombination mit einer Kantenfilterbrille nutze, weil das deutlich weniger Fragen aufwirft.
Das kann ich gut verstehen.
Ich kenne das Gefühl auch. Nur ist es bei mir so, dass ich mir überlege, ob ich gewisse Tätigkeiten, welche nur sehenden zugetraut werden in der Öffentlichkeit ausüben soll. Benutze ich beispielsweise eine portable Spielekonsole im Zug, überlegte ich mir, was wohl die Menschen denken. Genau dasselbe passiert mir auch, wenn ich mal etwas filme. Ich sehe ja auch 1.5% und habe ja auch den Stock dabei.
Denke einfach nicht daran, was andere Menschen über dich denken könnten. Mach einfach das was dir gefällt. Das ist nicht einfach ist, kann ich absolut verstehen.
Egal was man macht, die Menschen glotzen immer blöde,
auch bei Sehenden.
Sobald etwas nicht in ihre Schublade passt, glotzen sie und machen dämliche Bemerkungen.
Danke füf die tollen Videos!
Sehr gut auf den Punkt gebracht.👍🏻
Ich war mal Teil einer Dokumentation über Blindheit. Mensch, hab' ich mich da fehl am Platz gefühlt!
Die beim Fernsehen wollen immer den total blinden Menschen. Das kenne ich.
❤&❤🧿
Schade das ihr darüber nachdenken müsst, denn ich denke das kommt nur weil die Leute nicht aufgeklärt sind. Mein Zwillingsbruder ist sehbeeinträchtigt und wird irgendwann ganz erblinden und findet dies schrecklich. Dadurch das ich mit ihm groß geworden bin, bin ich ganz anders aufgeklärt und verstehe Blindheit und Sehbeeinträchtigung ganz anders. Ich freu mich über alles was er momentan noch (sehen) kann und finde es schlimm das der Umgang mit Sehbeeinträchtigung zu solchen Gedanken bei euch führt. Da hilft nur Aufklärung denk ich und ne große Portion Selbstbewußtsein denn es gibt noch zuviel unwissende Menschen. Macht weiter so, nur so kann es besser werden, damit ihr gar nicht mehr auf solche traurigen Gedanken kommen müsst. Liebe geht raus an Euch beiden.
Also ich hatte den Gedanken noch nicht so aber ich sehe ja auch nur noch einen halben% so das es nicht viel verändern würde wenn ich voll blind wäre mein Freund nennt mich übrigens immer leer blind
Das ist echt heftig.
Ich habe seid paar Jahren genau das gleiche Problem
Ich wünsche es niemanden voll blind zu sein aber manchmal bin ich froh das ich voll blind bin und ich hasse negativ denkende Menschen
Man sollte immer positiv denken.
Jeder blinde ist unterschiedlich und das ist wichtig und richtig so
Ich finde du machst eine richtig tolle Arbeit 💃🏼
Ps ich bin sehend
Ich danke dir.
Ich habe meine Sehbehinderung akzeptiert und ich laufe manchmal mit dem mit dem stock
2:38 Ich habe diesen Gedanken seit über sechs Monaten. Auch wenn ich nicht seebeinträchtig bin.
Es gibt auch Rollstuhlfahrer, die auch schlecht sehen. Da sind viele irritiert.
Ich bin ja auch gesetzlich blind. Ich sage immer, dass stark sehbehindert bin
Schreib mir mal über den Messenger. Da kann ich schneller reagieren. 😊
Ich hoffe ich wär auch Bild
Blind im Sinne des Gesetzes
Was ich sehr traurig finde, ist, dass es so dargestellt wird von euch als könnten vollblinde überhaupt nichts mehr und bräuchten für alles Hilfe. Ich selber erkenne nur noch Schatten, grade so... und versuche grade verzweifelt, für meine Unabhängigkeit zu kämpfen. Wenn ich dann solche Videos sehe, verunsichert mich das doch sehr.
Dann hast du das Video falsch verstanden. Schaus dir gerne nochmal an bitte. Ws
Warum sollte man vollblinde Menschen,unabhängig davon, ob sie alleine unterwegs sind oder nicht denn nicht ansprechen können?, hören und sprechen funktioniert ja noch? Und auch das verstehen sollte eigentlich kein Problem sein, sie haben ja keine eigene Sprache!😂
Habe noch 0,1%Sehkraft , aber werde sehr oft blöd angesprochen das ich dafür zu viel kann? Manchmal möchte ich vollblind sein !!
Auch Vollblüter können viel.
Erfahrung dass Menschen sich wundern dass man etwas nicht sieht weil sie überhaupt keine Vorstellung von Sehbehinderung haben und das mit eine Mini Sehschwäche verwechseln.
Aber ich habe doch auch keine Vorstellung davon wie es ist 100 Prozent zu sehen und ich wundere mich auch nicht jedes mal XD
Aber kann noch 2 Prozent sehen
Warum sollte ich nicht sagen, dass ich Sehbehindert bin, wenn ich es laut Gesetz bin? Klar, bin ich Sehbeeinträchtigt, aber laut Gesetzt eben Sehbehindert.
Nehmt es mir nicht übel wenn ich das so schreib; ich weiss, es klngt total doof, aber....
....als ADHSler der mir extrem guten Sinnen (Hören, sehen, riechen) "gesegnet" ist, habe ich diesen Gedanken schon gehabt.
Denn, der "normale" Sinnesinput den man hat ist extem nervig. Ein besuch im Supermarkt fühlt sich stressmässig so an, als wenn 3 Bands gleichzeitig was anderes spielen und 5 Leute mit unterschiedlichen Themen mit einem gleichzeitig reden. Man will einfach nur noch schreien dass sie alle mal still sein sollen.
Und auch wenn ich stets "zuviel des Guten" bekomme, so ist mir doch aufgefallen, dass jedwede vermeindliche Verringerung eines Problems oft mehrere andere Probleme wegen der Verringerung mit sich bringt.
"Diskussionen mit Dummen Menschen" zum Beispiel mögen für einen schlauen Menschen nervig sein, aber selber Dumm zu sein löst die Probleme nicht - es hindert einen vielmehr daran, mit den eigentlichen Problemen umzugehen, zu kompensieren.
Aber, dass wir als Gesellschaft toleranter und offener werden müssen gegenüber "Anderen" und "Leuten, die anders sind".
Aber auch wir selbst (die Anderen) müssen etwas dazu tun. Wir müssen uns erklären und den Leuten, die in der Regel keine Chance haben, unsere Probleme zu verstehen genau das zugänglich machen. Zumindest ist das die Methode, mit der ich am besten gefahren bin - egal auf welcher Seite.
Da ich, was Sehbehinderungen angeht, nicht selbst direkt betroffen bin (wenn auch mit den beschriebenen Problemen ein bisschen vertraut bin und diese soweit bestätigen kann), überlasse ich das Thema den entsprechenden Personen selbst. Weil die es besser erklären können ohne auf Annahmen und Hörensagen zu setzen.
Hallo, danke für deine lange und ausführliche Antwort beziehungsweise deinen Kommentar. Die Situation im Supermarkt klingt wirklich sehr schrecklich. Das kann ich mir persönlich kaum vorstellen. Ich danke dir, dass du dies mit uns geteilt hast.