Zum einen möchte ich mich für die Zusammenarbeit mit dem Team von Die Frage bedanken 🙏🏼 es hat super viel Spaß gemacht. Ich möchte aber auch noch einmal mehr betonen dass ich einen Pflegedienst hatte und jetzt nur vermehrt als Unterstützung habe eben für diese Zeit in der mein Partner Chris zu Hause war. Ich bin kein 24/7 Pflegefall. Chris hat von Anfang an alles freiwillig gemacht und konnte sein Leben leben.. und Pflege und Liebe muss nicht getrennt werden , wenn es für den der pflegt.. vollkommen in Ordnung ist. Jede Liebe kann sich auch endlieben, ob mit oder ohne Behinderung. Seit einigen Monaten geht es mir wieder gut. Ich habe mein Lachen zurück und starte mit meiner Katze in ein neues Leben 🥰
Du sagst an einer Stelle: Worauf soll ich denn jetzt noch stolz sein ohne meinen Partner. Auf dich kannst du stolz sein. Du bist eine tolle Frau, stark, sympathisch 🌺💝
Ich wünsche dir 🥰🤗 alles liebe alles gute ❤️🙏🥺 du bist eine sehr starke Persönlichkeit Inspiration eine sehr starke Kämpferin ❤️🤗 du schaffst es 🤗❤️feste Umarmung 🤗
Danke für deine und eure Offenheit und dass ihr mit uns darüber gesprochen habt! Wir wünschen dir nur das Beste und vielleicht sehen wir uns ja für eine Fortsetzung wieder 🥰🦊🧡
Egal ob mit oder ohne Behinderung- wie stark ist das bitte nach einer Trennung eine Doku zu machen, in der beide zu Wort kommen und trotz der Verletzungen so respektvoll übereinander zu reden. Respekt !
Da muss ich euch absolut zustimmen! Schade, dass diese beiden nicht mehr zusammen sind aber wenn die Liebe nicht mehr da ist, da ist man machtlos. Aber daran erkennt man, wie nahe sich beide stehen, eben so nah, dass Chris absolut ehrlich zu ihr ist und ihr gesagt hat, was er empfindet, bzw. nicht mehr.. Alle Achtung! Die beiden haben definitiv Respekt voreinander.
Dickes Lob, dass Chris auch nochmal zu Wort kommen durfte. So hart es auch für Sophia ist, eine Beziehung sollte nicht nur aus einem Pflichtgefühl heraus erhalten bleiben - Chris hat auch nur ein Leben, in dem er sein Glück finden muss. Ich hoffe für Sophia, dass sie trotz allem noch Wege findet, wieder glücklicher zu werden.
Bestimmt wird sie alleine mit ihrer Katze erst mal lernen müssen mit ihrer anderen Sicht auf sich selber noch glücklicher und zufriedener zu sein, sich ein Netz an Pflegepersonen auf zu bauen, welches nicht von einer persönlichen Beziehung abhängig ist und wird dann irgendwann alleine mit Leuten mit denen sie sich anfreundet und/oder einem neuen Partner schon noch ihr Glück finden. Was so alles über ihre Krankheit noch bekannt ist, nach dem heutigen Forschungsstand, wie lange ihre Lebenschancen damit von Ärzten vorausgesehen werden, welche Medikation sie deshalb braucht, wie oft und regelmäßig sie bei welchen Spezialärzten zu welchen Untersuchungen muss, ob die Krankheit irgendwann tödlich verlaufen wird, ob sie irgendwann gar nicht mehr ohne Hilfe aus dem Bett oder mit dem Rollstuhl fahren kann u.s.w. kam mir leider etwas zu kurz oder wurde teilweise gar nicht angesprochen. Da ich davor noch nie was von dieser Erkrankung gehört hatte, dachte ich sie sei weltweit eher selten und deshalb hätte ich das alles gerne gewusst. Ist diese Kranheit nicht so etwas wie das Gegenteil von Glasknochen?
Könnte nicht weiter entfernt von deiner Meinung sein, ich finde wenn man sein Partner WIRKLICH liebt dann ist es keine Frage der „Pflichterhaltung“ sondern eine Sache der Liebe und ich finde es schon hart Selbstsüchtig so zu argumentieren aber ich kann es wohl versuchen zu verstehen wenn jmd persönlich nicht damit klar kommt und sich einen Physisch gesunden Partner suchen will und Schluss macht. Ist auch wahrscheinlich besser für die betroffene Person sich nicht mit einem Narzissten rumzuschlagen.
Ich kannte sie noch von der Schulzeit. Egal was war, sie hat immer alles versucht alleine zu machen und auch wenn sie menschen runter gemacht haben, hat sie immer versucht fröhlich zu sein. Sie ist wirklich eine echt starke Person, so wie ich sie von früher kenne.
@@highlife2.053 ja, waren schon einige krasse Kommentare von Mitschülerin. Aber wie gesagt.. Sie hat sich immer durch gekämpft und ihr Lachen nicht verloren. Das ist nun schon über ca 11 jahre her sie und manche situation sind mir wirklich sehr im Gedächtnis geblieben.
Das is so brutal, wenn Frank seine Interviewpartner ansieht, als wären sie gerade die einzige Person aufm Planeten. In den muss sich doch jeder zweite verknallen 😉
Du hast perfekt formuliert was ich dachte. Ich bin immer wieder beeindruckt wie unglaublich toll Frank das macht. So zugewandt, mit ehrlichem Interesse, aufmerksam zuhörend und feinfühlig!
Eine Beziehung kann ja aus verschiedenen beendet werden. Ich finde diese Rosenkriege auch oft unnötig und es hatte ja auch ein Grund warum man eine Beziehung eingegangen ist.
Sophia ist ein super starker Mensch! Bewundernswert wie offen sie über ihre Gefühle spricht. Und wie schön, dass Chris auch nach der Trennung noch glücklich auf die gemeinsame Zeit mit Sophia zurück guckt. Wir wünschen den beiden alles Gute für die Zukunft! 💚
Sophia ist wirklich so erfrischend sympathisch und intelligent. ☺️ Schade, dass sie in der Gesellschaft immernoch auf Vorurteile aufgrund ihrer Krankheit stößt. Ich wünsche ihr alles Beste (und natürlich auch ihrer Katze 😁🥰).
Ich habe auch eine "Sie-darf-alles-Katze" 🙂 Ich hab allerdings nicht so einen triftigen Grund wie Sophia 😂 Wie süß, dass die beiden zusammen im Rollstuhl durch die Wohnung fahren 💕
@@maggie-und-ich3399 dann seid ihr alle ekelig. Ich hab selber katzen 3 Stück! Und wenn du sagst dass sie alles bei euch darf, bin ich froh nicht in deiner familie geboren zu sein! Ekelig !
Ich denke man hätte viel früher einen Pflegedienst dazunehmen sollen, damit die Last nicht auf dem Partner liegt. Habe selbst jahrelang beim Pflegedienst gearbeitet und dort diese Erfahrung machen müssen. Mein Partner hat Krebs im Endstadium und ich würde ihn auch irgendwann pflegen, aber ein Pflegedienst ist in m. E. unabdingbar.
@@DieFrage Nein, das nicht. Es ist ja häufig auch nicht möglich, bspw. wenn der behinderte Partner aufs Klo muss etc., aber ich finde da sollte es ein Zusammenspiel mit einem Pflegedienst geben, dafür gibt es die ja. ;) Die Bereitschaft zur Pflege muss auf jeden Fall bei dem nicht behinderten Partner vorhanden sein, aber jeder der seinen Partner wirklich liebt, wird das auch haben, unabhängig von einer Behinderung :)
Wichtig: Sophia hatte einen Pflegedienst, der sie betreut hat, wenn Chris nicht da war. Jetzt ist dieser Pflegedienst eben mehr bei Sophia als früher :)
Ein zweiter Teil, ggf. mit den Erfahrungen in der neuen Wohnung wäre wirklich super! :) Ich drücke Sophia ganz fest die Daumen, dass ihre Wünsche so wie im Video beschrieben in Erfüllung gehen.
Sophia kommt so sympathisch und mutig rüber, zudem total stylisch ;)! Richtig toll. Super wie ehrlich sie und ihr ex sind. Ich wünsche ihr einen guten Weg in die Zukunft, weiter so!
Würdet ihr mit meiner tante eine reportage machen? Sie hat SMA typ 1, laut Ärzten die älteste überlebende Patientin mit dieser Diagnosen weltweit. Sie lebt alleine mit einem 24 stunden Pflegedienst. Sie ist ,obwohl sie absolut nichts alleine kann, so ein lebensfroher mensch. Wäre mega 🙃
Tolle Frau!!! 10 Jahre Beziehung muss man erstmal schaffen! Manchmal hört die Liebe leider einfach auf. Traurig aber wahr. Das hat nichts mit einer Behinderung zu tun. Auch nicht Behinderte stellen sich ja dauernd die Frage nach dem Warum..
Vielen Dank in diesen interessanten Einblick in deine Erkrankung. Ich wünsche dir alles Gute liebe Sophia. 🍀💙 Deine Katze ist dir sicherlich dankbar dafür, dass sie eine „Ich darf alles Katze“ ist. 😂😻
Eine Trennung nach 10 Jahren ist doch immer schwer, egal, welche Gründe dahinter stecken. Euch beiden viel Glück für die nächste Zeit und ein baldiges Ankommen 😊 Menschen mit Behinderung müssen einfach endlich als "normal" angesehen werden und einfach in die Gesellschaft flutschen dürfen, so wie jeder Mensch, der geboren wird 🤷♀️ Und Frank: Du bist einfach der beste für deinen Job ☺🌞
Wird es aber nie weil die Menschen mit sich vorallem aus finanzieller Sicht klarkommen müssen und Karriere etc. vorantreiben. Man muss für den "behinderten" da sein und schränkt selbst sein Leben ein... Das ist NIE selbstverständlich
Echt krasse Situation, ich kann mir kaum vorstellen wie schwierig das ganze für beide ist, aber toll wie Sophia damit umgeht und ich wünsche ihr alles gute.
Sie spricht so wichtige Punkte an, das Thema mit den Designertaschen ärgert mich sehr. Sie ist ein vollwertiger Mensch, das sollte selbstverständlich sein und niemand kann ihr absprechen dass ihr das gefällt. Menschen die denken „wozu braucht sie das?“ entmenschlichen sie, sprechen ihr ab, dass ich als aller erstes Mensch ist und nicht durch ihre Behinderung definiert wird.
Wieso sollte ein Mensch mit Behinderungen nicht modische Kleidung tragen oder ein Faible für Designertaschen haben (dürfen)? 🤷🏻♀️ Sie ist doch auch ein Mensch mit Vorlieben. Sie hat genauso all das Glück und alles positive verdient, was sich jeder Mensch wünscht für sein Leben, ob es nun Freunde, Beziehung oder Handtaschen sind. 😀
Manche Leute sammeln Porzellanfiguren, braucht auch keiner. Manche Frauen haben 300 Paar Schuhe und einige davon nie getragen, warum sollte man bei Sophia die Designer-Taschen infrage stellen? Sie hat Spaß daran, so wie andere Sammler auch an ihrem Kram, ganz einfach.
Ich bin total enttäuscht von mir, dass das auch mein erster Gedanke war. Aber mein 2ter Gedanke ist ,, na klar, warum soll sie das nicht haben dürfen?!''
Finde es krass wie sie darüber spricht und zu ihren Zweifeln und Gedanken steht aber auch so ehrlich zu sich selbst und anderen ist. Absoluten Respekt; alles alles Gute wünsche ich für die Zukunft und viel Kraft 💪🏼☀️
Wenn ich so eine starke Frau sehe denke ich immer wie dumm es ist sich als gesunder Mensch darüber Gedanken zu machen das die Linke Augenbraue höher ist als die Rechte, oder das man zwei Kilo zu wenig oder zu viel hat und ich dann erst schätze was ich eigentlich habe.
Aha, also nur weil es anderen Menschen schlechter geht, hat man nicht daß Recht sich über seine eigenen Probleme aufzuregen oder was?? Es wird wahrscheinlich auch Personen geben, denen es viel schlechter geht, als der Frau im Video, darf sie sich jetzt auch nicht mehr beschweren, weil sie ja ein etwas besseres Leben hat? Leute wie du denken auch echt nicht nach, bevor sie etwas schreiben.
Ich habe auch ähnliches gedacht, wie du, Mia! ! Manchmal sind es Äußerlichkeiten, die uns verunsichern und davon abhalten uns selbst zu akzeptieren oder selbst zu lieben. Und dann sieht man diesen Bericht, mit einer jungen Frau und erkennt, dass diese trotz ihrer Erkrankung selbstbewusst und "mit sich im Reinen ist". Und ich bin mit mir manchmal unzufrieden, weil ich beispielsweise wieder zugenommen habe, was mir jetzt lächerlich vorkommt... Ich habe deinen Kommentar so verstanden, dass wir da ähnlich gedacht haben!?
@@kritzelklotz198 Danke 😁 deinen letzten Satz dachte ich beim Lesen deines Posts ebenfalls. Dir ist schon klar, dass es hier um die Relation der Alltagsproblemchen geht, oder? Sich über einen abgebrochenen frisch lackierten Fingernagel aufzuregen oder sein Leben in Frage zu stellen weil man 3 Kilo über Size zero wiegt haben halt eine andere Qualität als sich darüber Gedanken machen zu müssen ob und wie man es schafft weitestgehend sein Leben nach eigenen Vorstellungen leben zu können, ob der nächste Schub deiner Krankheit dich evtl. umbringt und wie man es schafft trotz permanenter Schmerzen positiv zu bleiben. Kleiner Tipp: Empathie kann man lernen 😘
Ich habe riesigen Respekt vor meinen Eltern. Meine Mama hat mit ca 18 Jahren die Diagnose Multiple Sklerose bekommen. Ein paar Jahre später hat sie dann meinen (gesunden) Vater kennengelernt, sie sind bis heute zusammen, obwohl sie mittlerweile im Rollstuhl sitzt und auch rund um die Uhr Pflege braucht. Er hat das gesamte Haus behindertengerecht umgebaut für sie und opfert so viel seiner Zeit auf…ich glaube tatsächlich dass ich das nicht könnte. Deswegen: großer Respekt an alle die sowas können.
@@DeadCrasher weil es viele hart (ver)urteilen und/oder unempathische Menschen gibt, in deren Fokus sich vllt nicht jeder begeben möchte. Zum Beispiel.
Dann am Besten gar keine Beziehung eingehen Oder direkt die Warnung am Anfang machen, dass man sich nach einem Unfall oder Krankheitfall direkt verabschiedet. Liebe ist aber was anderes.
@@mariemaier5630 weißt du denn persönlich, wie das ist, jahrelang zu pflegen und was das evtl. auch mit der Sexualität macht, die für viele ja ein wichtiger Punkt ist? Jeder muss selbst entscheiden, was er sich für eine Beziehung wünscht. Und wenn für einen wichtige Punkte nicht mehr gehen, muss es auch gerechtfertigt sein, sich zu trennen. Aus Gründen des normalen Entliebens wäre das möglich, aber nicht, wenn jemand aufgrund eines Unfalls ein ganz anderer Mensch wird? Ich finde es bewundernswert, könnte aber nicht sagen, ob ich so eine Beziehung meine Leben lang führen wollte. Ich finde es schon charakterstark, dass Chris in so jungen Jahren so selbstverständlich und ohne Scham o.ä. zu ihr gestanden hat und Pflege kein Problem war. Auch wenn es gesellschaftlich toll wäre, wenn das Normalität wäre, so ist es das doch nicht.
@@JuleKall natürlich ist das nicht einfach, aber eenn man von Anfang an sagt dass man seinen Partner nicht pflegen würde, dann sollte man das auch am Anfang einer Beziehung so kommunizieren.
Zu Minute 10:30 : ich glaube die Annahme rührt daher, dass die Gesellschaft Menschen mit Behinderung Sexualität abspricht. Und wegen dieser Fehleinschätzung kommen viele bestimmt nicht darauf, dass es ihr Freund und nicht ihr Pfleger war.
Ja, leider. Deswegen ist sie mit dieser Erfahrung auch bei weitem nicht die einzige. Shane Burcaw hat darüber z.B. ein Buch mit dem Titel „Strangers assume my girlfriend is my nurse“ geschrieben.
Ich bin noch nicht ganz fertig mit dem Video, aber möchte jetzt sofort etwas dazu sagen. Ich bin gerade an der Stelle, an der Sophia sagt, sie wisse nicht, worauf sie jetzt noch stolz sein sollte, nachdem ihr Freund sie verlassen hat. Liebe Sophia, vielleicht liest du das ja. Ich war vor fünf Jahren, mit 27, an dem gleichen Punkt wie du. Auch ich war zehn Jahre mit meinem Partner zusammen, bis er mich verlassen hat. Und ich hab mir gedacht "was bin ich jetzt noch wert, als Single"? Ich habe mich auch nur durch meine Beziehung definiert. Aber du bist so eine tolle Frau, die als Single sogar noch viel stärker ist als mit Partner! Du wirst sehen, wie viel du kannst, auch wenn du alleine bist. Es dauert vielleicht ein bisschen, bis man seinen eigenen Wert wieder erkennt und das ist ja auch ganz normal, nach einer so langen Zeit zu zweit. Eine starke Single Frau, die ihr Leben, so weit es eben geht, alleine wuppt und keinen Partner braucht, darauf kannst du richtig stolz sein. 🥰
Ich finde, die Frage ob ich meinen Partner/meine Partnerin pflegen würde, sollten sich nicht nur Paare stellen, bei denen eine Einschränkung schon von Anfang an vorhanden ist. Vereinfacht gesagt kann jeder von uns einen Unfall haben und plötzlich im Rollstuhl sein oder krank werden und auf Hilfe des Partners angewiesen sein, und ich glaube wir sollten alle offen kommunizieren, ob wir bereit wären, in einer Beziehung solche Aufgaben zu übernehmen.
Ich glaube nicht dass es möglich ist, das zu entschieden bevor man in der Situation ist. Je nach dem wie stark die Beeinträchtigungen sind, kann Pflege bedeuten dass du dein ganzes Leben aufgeben musst.
Ich kann beide gut verstehen. Einem 18 bzw. später einen 28 Jährigen kann man es nicht verübeln. Kein Sex, keine Kinder, immer die Partnerin pflegen. Ist natürlich bitter.. Umso schöner der gegenseitige Respekt, erlebt man selten. Alles gute euch beiden!!
Das Schöne ist ja, wenn man älter wird ,findet man dann vielleicht doch noch einen Partner. Wenn man jetzt durch die Erkrankung keinen bekommt. Wenn die Leute schon durch sind mit Kinder bekommen und Sex, kann man vielleicht doch noch seine große Liebe finden 💕 ich persönlich z.B habe zwar eine Erkrankung, die die meisten Leute abschreckt, aber aktuell keine eingeschränkte Lebenserwartung und kann die Liebe, wenn ich Glück habe, auf eine spätere Lebensphase verschieben
Ich wünsche Sophia, daß Sie sich mal wieder verliebt. Und das der Mann sie auf Händen trägt. Ich als gesunder Mann, kann mit durchaus vorstellen mich in eine Frau wie Sophia zu verlieben. Liebe trägt und erträgt alles. Tolle Frau !
Ich sehe da auch kein Problem, Sophia sieht gut aus, ist gescheit im Kopf, warum sollte Man(n) sich nicht in sie verlieben? Egal, ob mit Behinderung oder ohne, ganz egal, wenn sich beide lieben.
Erträgt alles ich will mich unbeschwert und frei fühlen in meiner paarnerschafft ich glaube die Pflege einer Person zu übernehmen ist nicht immer eine Einschränkung warum weil sie zur Beziehung dazu gehören kann Wenn man alt wird dann pflegt ja auch oft erst mal der eigene paartner
Es ist schön zu lesen, dass es tatsächlich Menschen gibt, die solche Werte leben. Für mich naive Person war es nur ein wenig schockierend wie wenige solcher Leute es tatsächlich zu geben scheint. Ich persönlich bin auch erkrankt, wenn auch nicht pflegebedürftig, aber ich habe leider noch niemanden getroffen, der passt. :-)
Ach Gott, Frank ist so toll. Ich kann nicht aufhören für diesen Menschen zu schwärmen 🥺. Ich bin so begeistert wie liebevoll und ehrlich er mit Menschen spricht.
Auch ich muss sagen,wer diesen Mann einmal bekommt,kann sich glücklich schätzen.Sehr viel Empathie,sehr liebevoll.Ein Mensch zum lieb haben.Frank ,für mich ein sehr toller Mann.Weiter so,du bist einer von den guten.🙏
Wirklich schwieriges Thema. Sehr schöne, einfühlsame Doku! Alles Gute für dich Sophia, danke dass du so offen geteilt hast! Ich kann deine Gedankengänge sehr gut nachvollziehen. Ich habe 16 Jahre als Krankenschwester gearbeitet und hätte mir eine Beziehung mit Pflege vorstellen können. Heute bin ich durch eine Not OP am Rücken vor zwei Jahren selbst auf den Rollstuhl und Hilfe angewiesen. Jetzt eine Beziehung in der ich Hilfe bräuchte - kann ich mir gar nicht vorstellen. Und die Katze ist natürlich der heimliche Star der Sendung! 😉🐈
Danke liebes Team, für diese unglaublich tolle Folge mit Sophia. Danke für die Aufklärungsarbeit, die sie hier leistet. Wir haben ihr so gerne zugehört und finden das Interview absolut wichtig.💖Wir haben vor kurzem die tolle Lena zu uns eingeladen, die vor paar Jahren von einem Blitz getroffen wurde und heute im Netz über Behindertenfeindlichkeit aufmerksam macht. Zur Folge kommt ihr hierüber: th-cam.com/video/VHoc_l8Te8Y/w-d-xo.html
Ich habe wirklich größten Respekt für die Pflegarbeit, der er übernommen hat, aber als er sagte "MUSSTE ich die Pflege übernehmen", hab ich doch kurz inne gehalten. Natürlich darf man sich nicht an einer Formulierung aufhängen, aber im Verlauf des Interviews hat man - meiner Meinung nach - stark gemerkt, dass er das an vielen Punkten gar nicht wollte. Gerade noch in einem so jungen Alter ist das eine unglaubliche Verantwortung, die man sich auflädt und ich glaube, dass er dieser (noch nicht) dauerhaft nicht gewachsen is bzw. war. Und die Einschätzung treffe ich als jemand, der physisch kranke Familienmitglieder Zuhause hat und oft an den Punkt kommt, dass ich mit eingestehen muss, dass ich überfordert bin.
Sophia ist so eine starke, liebenswerte Frau. Hoffentlich findet sie ihr Glück, in welcher Form auch immer! Alles Gute wünsche ich ihr, aus ganzem Herzen.
Sophia (Du kleiner Dinosaurier🥰), Du bist super sympathisch und Dein Humor gefällt mir ausgesprochen gut, ohne, dass es Dir an Ernsthaftigkeit fehlt. Ich wünsche Dir alles erdenklich Gute und gaaanz viel Gesundheit🍀🪄
Hallo Sophia, ich würde meine Frau niemals verlassen und daran könnte auch kein Unfall oder keine Erkrankung etwas ändern. Meine Einstellung hat nichts mit Ehrgefühl, schlechtem Gewissen, sozialem Druck oder anderem zu tun, sondern einfach damit, dass ich nicht mehr ohne Sie leben möchte. Ich komme selbst aus der Pflege und ich finde Haut ist Haut, Urin ist Urin, Sputum ist Sputum, Stuhlgang ist Stuhlgang und Mensch ist Mensch. Für mich wäre meine Frau noch immer genau der Mensch, den ich auch schon vor der Erkrankung oder dem Unfall geliebt hätte. Sex, uneingeschränkte Freiheit, Kinderwunsch.... alles Dinge, für die es fast immer eine kreative Lösungen gibt, wenn man es wirklich will. Aber ohne ein Leben lang mürrisch zu sein, würde ich auch auf vieles verzichten, sollte es doch mal keine einvernehmliche Lösung für ein durch die Behinderung entstandenes Handicap geben. Sophia, Du ist eine hübsche, schlaue, starke und liebe Frau und Du bist und warst nie wirklich ganz alleine. Du hast scheinbar sehr tolle Eltern und mit Sicherheit viele weitere Menschen in deinem Leben, die dich absolut bedingungslos lieben. Eines kann ich dir aus eigenen Erfahrung sagen... das Glück findet dich dann, wenn Du nicht danach suchst. Lieben Gruß Michael
Total positive, abgeklärte Frau! Ich kann beide Seiten verstehen. Es sind ja 2 verschiedene Individuen mit eigenen Sorgen und Schwerpunkten. Ich wünsche beiden Personen alles Gute! 🫶
richtig sympathische,junge Frau- welche sich super artikulieren kann( schöner Redefluss...ich persönlich könnte ihr ewig zuhören) und reflektiert ist. Ich wünsche ihr alles Gute und noch viele,tolle Erlebnisse und Momente auf ihrem Lebensweg 😌🤙🏼🌻
In meiner Ehe bin ich die Behinderte. Ich habe Gott sei Dank das Glück, dass ich normalerweise ohne Pflege auskomme und im Rollstuhl selbstständig meinen Tag meistern kann. Aber natürlich gibt es einige Situationen und Dinge die bei uns nicht normal sind und wo mein Mann auch Rücksicht auf mich nehmen muss. Ich glaube auch, dass für manche Beziehungen diese Mischung zwischen Pflege und Liebe schwierig seien kann. Aber ich kenne genauso gut auch mehrere Paare bei denen das super funktioniert. Ich wünsche Sophia auf jeden Fall alles Gute für ihre Zukunft und hoffentlich klappt das mit der WG 😊
Danke 😊 ja ich glaube man muss sich schon bewusst sein, was für Schwierigkeiten man mit in eine Beziehung bringt, aber genauso sollte man auch seinen eigenen Wert nicht vergessen. Mein Mann kann genauso glücklich seien mich zu haben, wie ich ihn 😀
Könnt ihr euch in die Situation von Sophia und Chris hineinversetzen? Wie glaubt ihr, wärt ihr damit umgegangen? Schreibt uns das gerne hier in die Kommentare 🦊
ich hab das gerade xakt genauso durch, vor knapp 2 monaten war in meiner polybeziehung nach 7 und 3 jahren dann schluss, ich selber sitze auch im rollstuhl und bin dementsprtechend auch pflegebedürftig und ja genau das selbe
@@frank-dampf6734 Lebenspartner und ihre Sichtweisen ändern sich über die Jahre. Ganz unabhängig ob die Partner mit Behinderung sind oder nicht. Nichtbehinderte Partner sollen sich auch ohne moralische Vorwürfe trennen dürfen. Chris hat es sich bestimmt nicht einfach gemacht mit seiner Entscheidung sein. Seine Gründe sind ernst zu nehmen. Kein Außenstehender kann vorweg erkennen, was es heißt über Jahre einen Partner Tag und Nacht zu pflegen oder regelmäßig Dritte (Pflegekräfte) im Hause zu haben. Insbesondere in jungen Jahren. Dabei geht es nicht um die Ecken und Kanten des Partners mit Behinderung. Sondern man muss seinen ganzen Tagesrhythmus 24/7 stark an einen anderen Menschen anpassen. Diese Abhängigkeit wird vielen über die Jahre leider oft zu groß und manche kommen eben damit klar.
Ich WAR in einer solchen Situation! Mein Freund hatte eine persönliche Assistenz, welche jederzeit abrufbar war. Beziehung mit Pflege hätte ich ich nicht leben können und wollen.
Mein Freund ist halsabwärts gelähmt seit Kindheit. Er hat gleich von Anfang unserer Fernbeziehung an klar gemacht, dass ich mit seiner Pflege nichts zu tun haben soll. Und inzwischen weiß ich auch, dass das wichtig ist, um wirklich ein Paar zu bleiben und eben kein Pflegeverhältnis zu bekommen. Es gibt in jeder Beziehung auch mal Momente wo man ein bisschen miteinander schmollt und man sich einfach nur ins Bett verkrümeln will oder anderweitig etwas Abstand braucht. Das funktioniert aber nicht, wenn einer abhängig vom anderen ist, um ins Bett zu kommen, etwas zu trinken braucht oder den Intimbereich gesäubert bekommen muss. Man muss dann seinen Frust unterdrücken, denn man kann ihn auch nicht einfach solang ignorieren, bis der Rauch verzogen ist. Als professionell Pflegender mit einem nervenden Patienten ist das was anderes, da tut man einfach seinen Job und kann sein Gefühlsleben davon trennen, während man den anderen versorgt. Als Partner muss man dann auch mal gegen seine eigenen Bedürfnisse handeln, denn Pflege heißt Körperkontakt und Fürsorgliches Verhalten. Also genau die Dinge, die in einer Partnerschaft als Stimmungsbarometer dienen und man sich immer wieder neu verdienen muss auf beiden Seiten.
Seh ich auch so 🤝 Schade das die beiden auseinander gegangen sind anstatt sich vor Jahren schon mal vernünftig damit auseinanderzusetzen um gemeinsam eine vernünftige Pflege für sie finden :( Umso mehr Glück wünsche ich euch beiden ihr scheint damit sehr toll umzugehen 🤗
Vielen Dank für den etlichen und intimen Einblick! Schön Menschen mit Behinderungen mehr sehr Sichtbarkeit zu geben. Ich habe selbst cerebral parese und gerade wenn es ums Thema dating Liebe Intimität und Behinderung geht sind viele voller falscher Scham und Scheu
ich hab verschiedene konstellationen gesehen, paare, wo der ursprünglich nur pfleger zum lebensgefährten wurde, paare, die schon seit 40 jahren zusammen sind, wo einer der beiden zum pflegefall wurde. ich glaube, liebe ist so der schlüssel. wenn er nicht mehr liebt, dann ist es vermutlich besser so.
Sophia du bist eine wunderschöne Frau! Ich hoffe du siehst das auch irgendwann! Man sollte sich niemals auf eine Krankheit reduzieren! Du scheinst eine schlaue, offene, liebenswerte, einzigartige und hübsche Person zu sein! ❤
Du bist eine sehr schöne Frau, Sophia! ✨🪷 Auch wenn es natürlich nicht darauf ankommt, wollte ich das trotzdem mal extra hervorheben, weil du im Video daran teilweise gezweifelt hast. Und ziemlich stylisch noch dazu 💁🏼♀️👌
Finde es auch sehr schwierig mit jemand wirklich eine Beziehung zu führen, der/die so stark beeinträchtigt ist. Jemand der blind oder taub ist, ist noch mal was anderes, aber in so einem Fall geht vieles auch nicht und zunehmend weniger, was dann auch an der eigenen Psyche auf Dauer nagt. Gerade wenn man noch Dinge im Leben erleben will, ists einfach sehr schwierig, wenn man genau die Dinge nicht mehr kann. Vor allem ist es ja in dem Fall auch so, dass man sich ja extrem viel um den Partner kümmern muss, da es anders gar nicht geht, oder ansonsten immer eine Pflegekraft noch braucht. Man verzichtet also automatisch auf viele Dinge, sodass die Zeit leider irgendwann ihre Wirkung zeigt. Auch wenn ich sogar glaube, dass Sophia super sympatisch und ne super Liebe ist. Es ist halt schwierig wenn man weiß, dass es in 10 Jahren nur noch schlimmer wird.
Es gibt Menschen, die voll und ganz darin aufgehen sich um andere zu kümmern. Viele von ihnen ergreifen helfende Berufe, andere schreckt eine Behinderung deshalb auch bei der Partnerwahl nicht ab, solange ihre Bedürfnisse erfüllt werden und wie Chris es gesagt hat, hatten sie immer Spaß miteinander und sie hat viele Dinge für ihn übernommen. Er sagt, er hatte das Gefühl, dass es sich die Waage gehalten hat (viele Paare trennen sich auch ohne Behinderung, weil solche elementaren Dinge nicht klappen). Ich denke deshalb, das ist eine sehr individuelle Frage auf die es keine pauschale Antwort gibt, manche Menschen sind keine Abenteurer sondern haben ruhige Hobbies, die sowieso vorwiegend zu Hause stattfinden und können das gut miteinander verbinden. Außerdem muss es nicht immer schwarz oder weiß sein, es lässt sich durchaus auch mit mobiler Pflege etc. verbinden und viele gesunde/nichtbehinderte Paare machen z.B. getrennte Urlaube, weil die Interessen und Vorstellungen so unterschiedlich sind. Natürlich ist es genauso in Ordnung, wenn Pflege in der Partnerschaft überhaupt nichts für jemanden ist. Ich stelle mir dann aber immer die Frage, was solche Menschen denn machen würden, wenn plötzlich Krankheit oder Unfall bei dem/der Partner:in eintritt? Immerhin sind nur ca. 3% der Behinderungen angeboren, alle anderen werden im Laufe des Lebens erworben (ich meine einmal gelesen zu haben, dass 10% der Menschen über 65 in D eine Schwerbehinderung haben). Ich denke deshalb, dass dieses kategorische Ausschließen von Behinderung in der Beziehung sehr kurz gedacht ist und es vielen Menschen an Reife fehlt, wenn dieser Teil der Realität einfach ausgeklammert wird. Ich bin nicht religiös, aber dieses "in guten wie in schlechten Zeiten, in Gesundheit wie in Krankheit" ist nicht grundlos Teil einer Hochzeitszeremonie, auf den beide sich ihr Versprechen geben.
@@bugbean5500 Das mag in der Idealvorstellung so sein, die Realität ist aber anders. Ich kenne leider privat Menschen, die dir davon nen Lied singen können, wie viele Menschen am Anfang noch kein Problem damit haben sich um den Partner zu kümmern, aber am Ende dann aufhören bzw. nicht mehr wollen. Du darfst nicht vergessen, das ist dann eben nicht dein Beruf, selbst wenn man den gleichen wie Chris z. B. ausübt, sondern auch dein Privatleben, deine freie Zeit. Ich bin selbst jemand, der es auch liebt für andere Menschen da zu sein, dennoch brauche ich auch mal Zeit für mich, Zeit für anderes und ich gehe davon aus, dass es vielen nicht anders geht. Natürlich gibt es auch Menschen, die was ruhiger sind, die auch eher mit nem entspannten Abend Zuhause zufrieden sind, nur geht es eben darum, dass das nicht Mal ist, sondern der Normalzustand und vieles eben nicht geht. Klar, gibt es dann noch die Alternative zu sagen, jeder macht sein eigenes Ding immer mal wieder, was es auch in einer normalen Beziehung geben kann, aber wenn man jedes Mal daran erinnert wird, dass man es mit dem eigenen Partner/in nicht erleben kann, dann fehlt einem was oder fühlt sich komisch an. Um deine Frage zu beantworten, auch wenn sie traurig ist: Sie verlassen oftmals die Person. Ist leider die Realität, dass vergleichsweise viele Menschen nicht mehr für die Person da sind, wenn sie durch einen Unfall behindert sind oder schwer erkranken. Es gibt zwar noch genug, die für die Person dann da sind, aber auch da ist es vermutlich für viele sehr schwer. Denn man muss sich klar machen, du bist dann für einen Menschen nicht nur ein paar Jahre da, sondern für einige Jahrzehnte. Für mich hat das aber wenig mit fehlender Reife zu tun, oder irgendwelchen versprechen, sondern man muss sich klar machen, was das eigentlich bedeutet. Das soll damit auch nicht abwertend gegenüber behinderte oder erkrankte Menschen sein, denn die haben genauso das Recht glücklich zu sein und einen Partner zu haben. Aber für jemand sein leben lang da zu sein, quasi 24/7 ist einfach psychisch ein großes Problem für die meisten. Ich finde den Vergleich hier zu normalen Paaren tatsächlich etwas unpassend, denn es gibt zwar Paare, die sich wegen elementaren Dingen trennen oder auch vergleichsweise unterschiedlich sind, dennoch haben sie die Möglichkeit alles miteinander zu machen und ist ja eine Persönlichkeitsfrage. Sie könnten sich jeder Zeit einen suchen, der ihnen deutlich ähnlicher ist. Vor allem können sich ja neue Gemeinsamkeiten finden lassen, durchs ausprobieren. In so einem Fall wie hier geht das auch, aber nur bedingt. Hier ist dein Leben eigentlich auf deinen Partner ausgerichtet
@@hawkhunter3256 Vielen Dank für deine Antwort! Ich wollte nicht sagen, dass jemand lebenslang in einer unglücklichen Situation bleiben muss. Ich habe in Bezug auf Ehegelübde nur schon mehrfach die Einstellung gehört, dass das mit der Krankheit schon nicht passieren wird. Da wird einfach ein nicht kleiner Teil der Realität geleugnet, sich nicht damit befasst und nicht darüber gesprochen, sondern "Ja" gesagt unter der Prämisse, dass es schon nicht eintreten wird. Das halte ich für unreif. Was den Vergleich mit gesunden/nicht behinderten Paaren betrifft habe ich mich etwas unpräzise ausgedrückt. Der Gedanke dahinter war der, dass es auf die individuellen Interessen und Prioritäten ankommt. Oder spielt es eine Rolle, ob jemand etwas nicht tun kann oder es nicht tun möchte? Das Bedürfnis etwas in der Partnerschaft miteinander zu erleben bleibt in beiden Fällen auf der Strecke. Hypothetisch in Bezug auf die Doku: Wenn ihm wichtig ist gemeinsam Serien zu schauen, zu kochen, Gedichte zu schreiben, miteinander Spaß zu haben und tiefgründige Gespräche zu führen, dann kann er das alles mit ihr machen und es spielt keine Rolle, dass sie nicht bergsteigen oder im Club mit ihm tanzen kann, wenn er das sowieso nicht tun möchte. Genauso wäre das Problem mit der Sexualität keines, wenn er asexuell wäre oder dass leibliche Kinder mit ihr nicht möglich sind, wenn kein Kinderwunsch besteht oder Adoption als gleichwertig gesehen wird usw... Deshalb sehe ich die Behinderung nur dann als Einschränkung, sofern es keine gemeinsame Lösung gibt gut etwas, das elementar wichtig für den anderen ist. Dieses Problem tritt auch in Partnerschaften auf, in denen der/die andere sich dann zu etwas zwingen müsste, was er/sie absolut nicht tun möchte und deshalb verneint. Ich bin ganz bei dir, dass das auf Dauer nicht funktionieren kann und sich niemand für einen anderen Menschen aufgeben sollte. Ich finde auch, dass es völlig in Ordnung ist, dass nur bestimmte Bereiche verhandelbar sind und andere nicht. Abschließend möchte ich noch (ganz allgemein) einwerfen, dass durch die strukturelle Stigmatisierung und Diskriminierung von Behinderung sowie internalisiertem Ableismus in der Gesellschaft die meisten Menschen in einem Menschen mit Behinderung nur sehen, was alles (auf den ersten Blick) nicht möglich ist. Dabei wird oft übersehen, dass zwar vieles anders gemacht werden muss aber letztlich zum gleichen Ergebnis führt und stets defizitär gedacht. Ein gutes Beispiel dafür sind die Paralympics. Anstatt behinderte Sportler:innen mit nicht behinderten Olympionik:innen aus der gleichen Disziplin zu vergleichen könnte man würdigen, dass die meisten nicht behinderten Menschen nicht die Leistung der behinderten Sportler:innen erbringen können, obwohl sie keinerlei Einschränkung haben und beiden Veranstaltungen gleich viel mediale Aufmerksamkeit zukommen lassen.
@@bugbean5500 Das ist richtig, dass es in einer normalen Beziehung wie auch in einer mit einem behinderten Menschen etwas auf der Strecke bleiben kann, aber die Alternativen sind eben deutlich größer. Das meine ich. Du kannst immer wieder noch was neues ausprobieren, was vllt dann beiden Spaß macht. z. B. der Mann spielt gerne Fußball, die Frau absolut nicht, aber vllt gehen beide gerne ins Fitnessstudio oder einfach laufen. Beim Thema Sport gibt es in dem Fall keine Alternative und das kann man auf viele Sachen übertragen, die, die Bewegung des Körpers voraussetzen. Verknüpft mit deinem folgenden Punkt, ja, dann müsste die Person quasi so sein, wie du sie beschrieben hast. Problem ist nur dabei, man darf dann nicht anfangen ganz viel neues auszuprobieren, wo der Partner dann nie wirklich mitmachen kann, weil ansonsten der Partner immer mehr Zeit für sich verbringt. Was die Sexualität angeht, klar, so ginge es. Aber wie du merkst, es kommen immer mehr Parameter ins Spiel. Eine Asexuelle, wenig aktive Person, die kein Problem hat, jemand 24/7 zu pflegen, aufopferungsvoll ist und damit bereit auf Dinge zu verzichten und gleichzeitig aber möglichst einige Interessen mit der behinderten Person zu teilen. Das wäre der aktuelle Stand aus unserer Diskussion und so jemand zu finden ist halt der Sechser im Lotto und das wären nur Grundparameter. Gebe dir vollkommen recht, dass es kritisch ist, dass behinderte Menschen immer auf ihre Nichtfähigkeiten reduziert werden. Man als erstes sieht, was jemand nicht kann. Generell stimme ich dir da auch zu, nur in dem Fall von Sophie ist das ja auch noch mal was anderes. Jemand in den Paralympics kann vieles ja trotzdem noch, das musst du hier mit berücksichtigen. Klar gibt es da auch etwas krassere Fälle, aber z. B. die meisten Läufer haben dann sowas wie ne Beinprothese, oder der Speerwerfer hat nur einen Arm. Die Funktionalität des Körpers ist ja immer noch großteils gewährleistet. Wenn aber ein Mensch so stark beeinträchtigt ist, wie Sophie, dann wirds schwierig, bzw fast unmöglich nur auf der positiven Schiene zu bleiben, was der Mensch alles kann. Deswegen gehts bei meinen Kommentaren auch explizit nur um so schwere Fälle, eben nicht um Menschen, die generell behindert sind. Da, wie vorher schon geschrieben, es z. B. kein Problem ist, wenn jemand blind oder taub ist, oder jemand nur normal im Rollstuhl sitzt, da eben solche Menschen dann nur in ganz bestimmten Bereichen eingeschränkt sind und es aber viele Alternativen noch gibt. Wenn man aber fast den gesamten Körper nicht mehr bewegen kann, dann geht leider nicht mehr viel.
Ich finde es toll, das Chris zu Wort kam. Ich finde es nicht verwerflich, dass er sich getrennt hat. Er sagt ja auch, dass es nicht an ihrer Behinderung lag. Er hat sich „entliebt“ und sie „frei gelassen“ und das finde ich richtig und fair. Es nützt niemanden zusammenzubleiben nur weil man jahrelang zusammen ist. Liebe ist, wenn du den Menschen freilässt, um ihm die Chance gibt, jemanden anderen zu finden, der vielleicht noch ein wenig besser zu dir passt. Alles andere ist egoistisch. Hands up for Chris.
Kann seine Entscheidung nachvollziehen. Für mich kommt es auch drauf an wie lange man zusammen ist und ob man über die "verliebtheitsphase" hinaus ist. Sollte meinem Partner, mit dem ich seit über 6 Jahren zusammen bin, etwas passieren und er auf meine Hilfe/Unterstützung/Pflege angewiesen sein würde ich es tun, weil ich mir ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen kann.
Vermutlich ist das eine Situation, die man sich schwer vorstellen kann und auf die jeder Mensch anders reagiert - immer an die entsprechenden Umstände angepasst.
Ich finde es ehrlich gesagt ziemlich schade, dass Chris das Sophia gegenüber nicht so offen angesprochen hat. Ich meine sie hatte ja gar keine Möglichkeit, etwas an der Situation zu ändern (also z.B. eine Pflegekraft dazu zu holen). Und dann im Interview gibt er dann doch zu, dass scheinbar ihre Einschränkungen der Hauptgrund für die Trennung waren. Ich meine, es ist natürlich sein gutes Recht sich zu trennen, und es ist toll dass er so viele Jahre mit Sophia geteilt hat. Aber die Trennung hätte meiner Einstellung nach auch fairer verlaufen können. Aber naja, leicht ist es wohl nicht, jemandem offen zu sagen, dass man sich wegen seiner Behinderung trennt.
Oh Sophia, eine Trennung nach so langer Zeit, das ist richtig hart! Da können wohl die allermeisten mitfühlen, da selbst erlebt. Ich wünsche dir, dass du es immer mehr schaffst, dich mit den anderen tollen Dingen des Lebens abzulenken. 🧡
Sophia und Chris sind wirklich beide herzensgute Menschen das merkt man. Ich wünsche beiden alles Gute und das sie glücklich werden. Sophia du bist eine tolle Frau❤️
Eine sehr gute doku, danke für die Einblicke auch. Was ich nur hier in den Kommentaren teils vermisse ist auch die Einsicht dass es hier eine vorranschreitende Erkrankung ist, und keine “einfache folge eines Unfalles”! Wenn mann Jahre zusammen ist, und es passiert ein Unfall ist es quasi eine 180 wende und oft bleibt die “Situation” “stabil”. Hier aber ist es leider ein schleichender Prozess der nach und nach mehr abverlangt vom Partner und auch mehr Mut und Lebenskraft vom Leidendem verlangt. Den Partner pflegen sehe ich nicht als Risiko für die Liebe an, es kommt da eher an wann das Passiert, ( junge kuppel vs altes ehepaar mit viel hinter sich) und wie es ausschaut mit Grad der nötigen Hilfe / vs externe Hilfe. Wie dem auch sei, so wünsch ich Sophia alles Gute und dass Sie sich trotzdem die Freude am Leben nicht ganz nehmen lässt! LG,
Ich glaube, dass es mich nicht stören würde, meinen Partner zu pflegen. Die Beziehung wär zwar anders, als mit jemanden ohne Behinderung aber das meiste wär für mich kein Verzicht. Weiß nur nicht ob ich körperlich dazu in der Lage wäre, weil ich selbst chronisch krank bin. Ich kann auch nachvollziehen, wenn das jemand nicht könnte. Vor allem wenn junge Menschen das nicht könnten. Wenn ich mich in ihre Situation hineinversetze, wäre ich wahrscheinlich sehr verletzt, auch wenn ichs auf rationaler Ebene verstehen könnte. Es tut mir so leid zu hören, dass es ihren Selbstwert geschwächt hat. Sophia, man merkt was für ein toller Mensch du bist und dass du vielseitige Fähigkeiten mitbringst. Du bist ein wertvoller Mensch, ganz unabhängig von anderen Menschen.
Wow, was ein klasse Film! Hat mich sehr berührt, da ich quasi vor der gleichen Situstion stehe, nur dass meine Partnerin sehr starke Depressionen hat anstatt einer körperlichen Behinderung. Die ganze Zeit da zu sein für den Partner und diesen "Pfleger" machen zu müssen, ich fühle es so sehr, dass man das irgendwann nicht mehr kann. Wir haben unsere Beziehung seit ein paar Tagen auf Eis gelegt und ich bin noch nicht sicher, ob und wie ich sie weiterführen kann. Sehr belastend für beide Seiten. Danke, dass ihr diesen Film gemacht habt und alles Gute an Chris und Sophia!
Ich liebe liebe liebe es, wie Frank mit Menschen umgeht. Wie er sie anschaut, da ist so viel Respekt und Wertschätzung im Spiel. Ganz toll! Sophia ist aber auch wirklich ein wunderbarer Mensch, ich höre ihr gerne zu. Eine starke Frau, die Interessantes zu erzählen hat.
Ich finde es fies, den Partner zu verurteilen. Die zwei haben sich kennen gelernt, als beide noch sehr jung waren. Wir wissen alle, dass man noch sehr blauäugig ist, wenn man jung ist. Da denkt man noch nicht an Kinder, an die Zukunft und was man mal alles erreichen und haben möchte. Nehmen wir an ich bin 18. lerne jemanden kennen und merke mit 25, dass ich bereit für Kinder, ein Haus oder was auch immer bin. Merke aber, dass mein Partner das alles nicht möchte (in ihrem Fall kann). Dann trennen sich auch die meisten. Man hat selbst nur ein Leben und auch wenn man will, dass man den Partner weiterhin so viel liebt wie bisher, wird man immer feststellen, dass sich mit dem Blickwinkel auch die tiefe Bindung und Liebe ändert…. Dafür kann man meist nichts, dass ist leider der Lauf der Dinge… Ich bin mit meinem Partner seit 17 Jahren zusammen … wir sind zusammen gekommen als ich 18 war und wären öfter schon gescheitert. Es musste immer einer von uns mal zurück stecken und dem anderen entgegen kommen aber unsere Ziele im Leben und was wir mal erreichen wollen, ist meist ziemlich ähnlich gewesen .. Es ist immer leicht zu sagen „wie kann er sie nur im Stich lassen und er wusste doch dass …“ man weis aber nie, wie man selbst entscheiden würde. Und wenn sich die Liebe ändert hat jeder das Recht eine Beziehung zu beenden … auch wenn der Partner eine Behinderung hat und das erstmal für Außenstehende blöd aussieht …
@@katzenfan20 das sehe ich anders .. nur weil ich mit 18 Jahren sage „ich kann mir nicht vorstellen Kinder zu wollen“ muss das mit 28 Jahren noch der Fall sein .. Man entwickelt sich immer weiter, ändert im Leben öfter als 1 mal seine Sichtweise und kann mit 18 Jahren definitiv nicht sagen, wohin es mal gehen soll… Man hat immer eine Tendenz, ja. Aber diese ändert sich nunmal auch ab und an .. Ich hätte mit 18 definitiv nicht sagen können, dass ich mit 35 Jahren mal richtig Spaß am wandern finde und mir sogar vorstellen könnte, mal ein Jahr pilgern zu gehen … wenn ich jetzt keinen Partner hätte der damit gut klar käme wäre das ein richtiges Problem …
Ich find eure Themen immer voll interessant, aber irgendwie hab ich grad voll nie Lust sie anzusehn weil sie einfach zu heavy sind, in Zeiten wie diesem im Speziellen. Also würd mich mal über leichtere Kost freun 😌
@@DieFrage das mag man anfangs denken. Aber machen wir uns nichts vor, Pflege ist unsexy. Das ist okay, wenn es absehbar zuende geht. Aber selbst dann wüsste ich nicht, ob ich mir von meinem Partner den arsch abwischen lassen wollte. Zum Wohle der Beziehung, auch wenn der gesunde Partner denkt er kann das, würde ich es nicht machen. Denn was ist wenn der Partner merkt: urgs… das ist aber doch anders. Das dann kommunizieren wird schrecklich.
Eine sehr interessante Doku, in der wichtige gesellschaftliche Probleme thematisiert werden. Ich habe selbst eine Beeinträchtigung und ich kenne einige der ISituationen, die Sophia beschrieben hat selbst sehr gut, zum Beispiel die, dass ein Freund oder eine Freundin oft für eine Begleitperson oder einen Betreuer gehalten wird. Ich war letztens mit 3 Freunden in einem Freizeitpark, von denen eine auch eine Einschränkung hatte. Wir wurden dann von einer Dame angesprochen, die uns gefragt hat, wo denn der Rest der Behindertengruppe sei. Viele Leute können sich offenbar nicht vorstellen, dass Menschen mit und ohne Einschränkung auch einfach zusammen Spaß haben können. Ich glaube auch, dass diese Thematik einfach noch nicht gut genug kommuniziert wird. Die meisten kommen selten oder nie mit behinderten Menschen in Berührung und fühlen sich dann schnell überfordert, wenn sie damit konfrontiert werden. Ich habe auch auf einer Online-Dating-App jemanden kennen gelernt, mit dem ich ein sehr schönes und offenes Gespräch hatte. Als ich ihm dann von meiner Beeinträchtigung erzählt habe wirkte er erst so, als würde ihm das überhaupt nichts ausmachen. Ein paar Tage später meinte er dann aber, dass er darüber nachgedacht habe und er sich keinen Kontakt mit einer behinderten Person vorstellen könne, weil ihn das extrem überfordern würde. Und bei mir ist es eigentlich nicht mal so, dass ich im Alltag viel Unterstützung brauche. Trotzdem konnte er damit nicht umgehen, was viel mit fehlender Akzeptanz in der Gesellschaft zusammenhängt. Ich habe mich danach auch sehr traurig gefühlt bzw. hatte Angst, dass so etwas öfter passieren könnte. Ich kann mir natürlich nicht vorstellen, wie sich das nach einer 10 Jahre lange dauernden Beziehung anfühlen muss. Aber ich finde es super, wie ehrlich und reflektiert Sophia und Chris in der Doku gesprochen haben. Alles Gute für euch beide ❤️
Ich finde cool, dass Chris sich zu Wort meldet. Aber ich finde es schon merkwürdig, dass er ein halnes Jahr darüber nachgedacht hat ohne mit ihr zu reden. Das empfinde ich als nicht fair ihr gegenüber.
Fand die Doku echt gut, nur die frage nach dem schlechten Gewissen hätte nicht sein müssen. Niemand sollte ein schlechtes Gewissen haben oder das Gefühl haben eins haben zu müssen weil man sich trennt.
ICh habe auch eine gewisse Zeit für meinen Freund die Pflege übernommen, aber war in einem Pflegedienst mit einem Team integriert. Somit hatte ich immer freie Tage und konnte nur seine Partnerin sein oder mein eigenes Ding durchziehen. Aber dieses Problem mit der Assistenz durch Angehörige und Freunde habe ich öfters gehört, weil sich viele nicht so gerne mit den Anträgen und dem Kämpfen um die benötigten Stunden herumschlagen wollen.
Danke Sophia und Chris, dass ihr un einen Einblick gewährt habt. Beides wundervolle Menschen. Ich finde es ist schwer zu sagen, ich hätte in dem Fall so oder so gehandelt, wenn man nicht in der Situation ist.
Meine Freundin ist zwar nicht großartig körperlich behindert, aber sie ist Autistin und hat dementsprechende Einschränkungen und Verhaltensweisen die andere Menschen als anstrengend oder unmöglich bezeichnen würden. Aber ich würde sie trotzdem nie wieder hergeben, trotz der Aufgaben die ich übernehmen muss. Doppelt schwer oftmals, da ich selbst nicht gesund bin. Ich selber würde sie auch bei körperlichen Einschränkungen unterstützen, aber ich erwarte da keine Gegenseitigkeit. Wäre ihr einfach nicht möglich und das ist ok.
Ich finde dieVorurteile der Menschen sehr schlimm. Ich finde die junge Frau total super und wünsche ihr, dass sie wieder einen tollen Partner findet. Und ich wünsche ihr natürlich , dass die Gesundheit lange stabil bleibt. Man muss sie einfach mögen finde ich.
Ich finde, Liebe und Pflege passt nicht zusammen. Das ist keine Beziehung auf Augenhöhe, weil sie immer von ihm abhängig wäre. Das ist keine gute Basis....
Bin zwar nicht schwer krank. Bin aber auch pflegebedürftig (Gott sei Dank nicht 24 Stunden ). Und hab seit 6 Jahren einen Freund. Bin von seit Geburt körperlich behindert
Beeindruckende Reportage, einfach, weil beide so intime Einblicke nach dem Ende einer Beziehung zulassen. Mich würde auch interessieren, wie es Sophia in ihrer neuen Wohnung geht! Ich hab noch ein ganz klein wenig Kritik, aber alles Mäkeln auf sehr hohem Niveau :) Nach der Reportag frage ich mich ein wenig, was strukturell fehlt. Es wurden mehrfach Diskriminierungserfahrungen und Hürden im Alltag erwähnt, aber ich hätte gerne noch mehr darüber gewusst, welche Perspektiven es für Paare gibt, in denen eine Person gepflegt wird. Was braucht es, damit eine junge Frau im Rollstuhl in den Club gehen kann zum Feiern? Was für Modelle neben der erwähnten WG gibt es? Wie ist es, wenn in der gemeinamen Wohnung plötzlich "fremdes" Pflegepersonal rumläuft für Partner:innen? Und wo verläuft die Grenze zwischen beziehungserschwerenden Dingen, die an den körperlichen Möglichkeiten liegen und den Problemen, die durch eine Umwelt entstehen, in der Barrierefreiheit nicht zum Standard gehört? Ich denke, es ist nicht leicht das auszubalancieren, ohne bei der sehr persönlichen Geschichte eines Beziehungsendes zu suggerieren "so hätte es für die Beiden ein Happy-End gegeben". Das ist ja nicht das Ziel. Aber ich habe am Ende des Films einfach noch ein paar Fragen.
Du und deine Katze, ihr seid echt super süß! 🥰🥹 Und ich finde auch, dass du nicht nur ein schönes Gesicht und lächeln hast, sondern dein Körper und Kleiderstil auch schön ist! Dein Humor ist echt beeindruckend und so witzig! 😅 Viele Grüße Felix
Für das Ende der ersten Liebe habt ihr das beide super zivilisiert hinbekommen; das ist ja immer dramatisch für mindestens eine Seite (ich rede aus Erfahrung :D ) und ihr redet noch so respektvoll über den/die Ex und die Zeit zusammen; da könnten sich andere eine Scheibe von abschneiden.
Das wichtigste ist in inklusiven Beziehungen, wie so oft, die Kommunikation. Bislang ist meine Behinderung nicht stark ausgeprägt, so dass die Pflege sehr beschränkt ist. Das macht bisher mein Partner. Es gibt aber für uns beide klare Grenzen, was er machen möchte und soll. Sollte ich in Zukunft auf meht Pflege angewiesen sein, wird das ein Pflegedienst übernehmen. Wo die Grenzen verlaufen ist natürlich in jeder Beziehung anders. Wenn man nicht darüber spricht, ist es schwer, die Grenzeb auszuloten.
Finde es auch wichtig, dass der Partner nicht nur zum.Pfleger wird.. Mein bester Freund im.Rollstuhl und seine Frau haben sich zb Hilfe in Form.einer Reinigungskraft geholt um seine Frau zu entlasten
Ich fands auch schade, hätten die beiden sich mal paar Jahre vorher intensiv über das Thema auseinandergesetzt und gemeinsam eine passende Pflege für sie gesucht womit beide toll leben können würds heute bestimmt noch anders aussehen bei denen :/ Bin trotzdem sehr zuversichtlich das sie ihren Weg meistert 💪🏻
Ich muss ehrlich sagen, ich finde Sophia ist eine Wunderschöne Frau! Sie hat so eine tolle Ausstrahlung 😊Und nein, dass sage ich nicht aus Mitleid... Ich meine das vollkommen ernst!! Sie hat mehr Ausstrahlung wie viele andere! Ich wünschte, ich hätte so eine tolle und positive Ausstrahlung ❤️ Sie braucht sich überhaupt nicht zu verstecken! Sie ist genauso ein Wunderbarer Mensch wie alle anderen! Was ich echt ekelhaft finde, ist das Sie jemand im Café gefilmt hat... Was sind das nur für Leute auf dieser Welt. Ich kann es nicht nachvollziehen, weil für mich jeder Mensch gleich viel Wert ist. Wenn ich Sophia ansehe ist Sie für mich ein Mensch.. Keine kranke oder sonst was. Deswegen fällt es mir so schwer, es nachvollziehen zu können, dass Menschen ihr Handy rausholen und anfangen fremde Menschen zu Filmen. Es gibt nichts Respekloseres... Ich hätte selbst mein Handy genommen und so getan als würde ich zurück filmen... Einfach damit er mal sieht wie das eigentlich ist. Wie abartig und unmenschlich! Ich frag mich auch was der dann mit dem Video macht... Gibt es Leute in seinem Umkreis die noch nie einen Menschen gesehen haben oder wie 😁 Wäre ich dabei gewesen, hätte der sich was anhören müssen!! Sophia: bleib so stark wie du bist
Also ehrlich, da erzählt sie extra dass sie in KEINE Einrichtung zieht, sondern mit anderen eine WG in einer normalen Mietwohnung gründet und dann kommt Frank daher und sagt "Vielleicht besuchen wir Sophia ja wirklich in ihrem neuen WohnHEIM". 😅 Also, ich hoffe dass ihr sie besucht, aber bitte in ihrer neuen Wohnung 😊
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Zum einen möchte ich mich für die Zusammenarbeit mit dem Team von Die Frage bedanken 🙏🏼 es hat super viel Spaß gemacht.
Ich möchte aber auch noch einmal mehr betonen dass ich einen Pflegedienst hatte und jetzt nur vermehrt als Unterstützung habe eben für diese Zeit in der mein Partner Chris zu Hause war. Ich bin kein 24/7 Pflegefall. Chris hat von Anfang an alles freiwillig gemacht und konnte sein Leben leben.. und Pflege und Liebe muss nicht getrennt werden , wenn es für den der pflegt.. vollkommen in Ordnung ist. Jede Liebe kann sich auch endlieben, ob mit oder ohne Behinderung.
Seit einigen Monaten geht es mir wieder gut. Ich habe mein Lachen zurück und starte mit meiner Katze in ein neues Leben 🥰
Du sagst an einer Stelle: Worauf soll ich denn jetzt noch stolz sein ohne meinen Partner. Auf dich kannst du stolz sein. Du bist eine tolle Frau, stark, sympathisch 🌺💝
Ich wünsche dir 🥰🤗 alles liebe alles gute ❤️🙏🥺 du bist eine sehr starke Persönlichkeit Inspiration eine sehr starke Kämpferin ❤️🤗 du schaffst es 🤗❤️feste Umarmung 🤗
Hay du :)
Hab dir bei Facebook geschrieben! Bin mit dir früher zusammen zur Schule gegangen (internat).
Danke für deine und eure Offenheit und dass ihr mit uns darüber gesprochen habt! Wir wünschen dir nur das Beste und vielleicht sehen wir uns ja für eine Fortsetzung wieder 🥰🦊🧡
Ich bewundere dich für deine Stärke und deine Ehrlichkeit 💚
Egal ob mit oder ohne Behinderung- wie stark ist das bitte nach einer Trennung eine Doku zu machen, in der beide zu Wort kommen und trotz der Verletzungen so respektvoll übereinander zu reden. Respekt !
Das hat mich auch positiv überrascht! 🥰
Schwere Schicksale formen starke Charaktäre! 😎💪❤️
Das finde ich auch. Echt klasse!
Wir sind auch sehr froh, dass wir für den Film mit Sophia UND Chris sprechen konnten 🥰
Da muss ich euch absolut zustimmen!
Schade, dass diese beiden nicht mehr zusammen sind aber wenn die Liebe nicht mehr da ist, da ist man machtlos. Aber daran erkennt man, wie nahe sich beide stehen, eben so nah, dass Chris absolut ehrlich zu ihr ist und ihr gesagt hat, was er empfindet, bzw. nicht mehr..
Alle Achtung! Die beiden haben definitiv Respekt voreinander.
Dickes Lob, dass Chris auch nochmal zu Wort kommen durfte. So hart es auch für Sophia ist, eine Beziehung sollte nicht nur aus einem Pflichtgefühl heraus erhalten bleiben - Chris hat auch nur ein Leben, in dem er sein Glück finden muss. Ich hoffe für Sophia, dass sie trotz allem noch Wege findet, wieder glücklicher zu werden.
Bestimmt wird sie alleine mit ihrer Katze erst mal lernen müssen mit ihrer anderen Sicht auf sich selber noch glücklicher und zufriedener zu sein, sich ein Netz an Pflegepersonen auf zu bauen, welches nicht von einer persönlichen Beziehung abhängig ist und wird dann irgendwann alleine mit Leuten mit denen sie sich anfreundet und/oder einem neuen Partner schon noch ihr Glück finden. Was so alles über ihre Krankheit noch bekannt ist, nach dem heutigen Forschungsstand, wie lange ihre Lebenschancen damit von Ärzten vorausgesehen werden, welche Medikation sie deshalb braucht, wie oft und regelmäßig sie bei welchen Spezialärzten zu welchen Untersuchungen muss, ob die Krankheit irgendwann tödlich verlaufen wird, ob sie irgendwann gar nicht mehr ohne Hilfe aus dem Bett oder mit dem Rollstuhl fahren kann u.s.w. kam mir leider etwas zu kurz oder wurde teilweise gar nicht angesprochen. Da ich davor noch nie was von dieser Erkrankung gehört hatte, dachte ich sie sei weltweit eher selten und deshalb hätte ich das alles gerne gewusst. Ist diese Kranheit nicht so etwas wie das Gegenteil von Glasknochen?
@@frauwerum2827 Ich hätte auch gerne noch mehr erfahren. Vielleicht gibt es einen längeren Beitrag demnöchst im Podcast?
zssssssssssZzszSrsRz
Könnte nicht weiter entfernt von deiner Meinung sein, ich finde wenn man sein Partner WIRKLICH liebt dann ist es keine Frage der „Pflichterhaltung“ sondern eine Sache der Liebe und ich finde es schon hart Selbstsüchtig so zu argumentieren aber ich kann es wohl versuchen zu verstehen wenn jmd persönlich nicht damit klar kommt und sich einen Physisch gesunden Partner suchen will und Schluss macht. Ist auch wahrscheinlich besser für die betroffene Person sich nicht mit einem Narzissten rumzuschlagen.
@@TsoiIzAlive aber er hat ihr ja das nicht gesagt sondern das er nur Freundschaft fühlt? Das ist finde ich auch ein Grund schluss zu machen
Ich kannte sie noch von der Schulzeit. Egal was war, sie hat immer alles versucht alleine zu machen und auch wenn sie menschen runter gemacht haben, hat sie immer versucht fröhlich zu sein. Sie ist wirklich eine echt starke Person, so wie ich sie von früher kenne.
sag ihr doch hallo, sie hat auch kommentiert hahaha
Aber es wäre ja schön wenn man viele freunde hätte die einem wie eine Familie helfen das ist schon cool
Was für ein Bösartiger Mensch muss man sein um kranke Mobben zu können 😔
@@highlife2.053 ja, waren schon einige krasse Kommentare von Mitschülerin. Aber wie gesagt.. Sie hat sich immer durch gekämpft und ihr Lachen nicht verloren. Das ist nun schon über ca 11 jahre her sie und manche situation sind mir wirklich sehr im Gedächtnis geblieben.
Ich hoffe, sie nimmt mir meinen Kommentar nicht übel 😅
Das is so brutal, wenn Frank seine Interviewpartner ansieht, als wären sie gerade die einzige Person aufm Planeten.
In den muss sich doch jeder zweite verknallen 😉
Bestimmt! Also ich war sofort verliebt 😻
Du hast perfekt formuliert was ich dachte. Ich bin immer wieder beeindruckt wie unglaublich toll Frank das macht. So zugewandt, mit ehrlichem Interesse, aufmerksam zuhörend und feinfühlig!
Ja, get yourself someone who looks at you like Frank looks at his interview partners!
🥰🦊🧡
Frank ist einfach der Beste.
Mich beeindruckt wie Sophia und Chris jetzt nach dem Beziehungsende übereinander reden. So respektvoll und voller Liebe der letzten 10 Jahre. 😊
Eine Beziehung kann ja aus verschiedenen beendet werden. Ich finde diese Rosenkriege auch oft unnötig und es hatte ja auch ein Grund warum man eine Beziehung eingegangen ist.
Sophia ist ein super starker Mensch! Bewundernswert wie offen sie über ihre Gefühle spricht. Und wie schön, dass Chris auch nach der Trennung noch glücklich auf die gemeinsame Zeit mit Sophia zurück guckt. Wir wünschen den beiden alles Gute für die Zukunft! 💚
„Wie gut kann ein Moderator sein?“
Frank: ja 🌞
Frank ist immer putzig und liebenswert ❤
@@asavannah7439 Alle sind immer hin und weg von Frank😂
Einfach der beste ☺🌞
Gibt es eigentlich einen Frank-Fan-Club? Ich würde beitreten.
„Wie oft willst Du den Joke noch bringen?"
k m: Ja 😕
Sophia ist wirklich so erfrischend sympathisch und intelligent. ☺️ Schade, dass sie in der Gesellschaft immernoch auf Vorurteile aufgrund ihrer Krankheit stößt. Ich wünsche ihr alles Beste (und natürlich auch ihrer Katze 😁🥰).
Word! Danke für deinen lieben Kommentar 🦊🧡
Ich habe auch eine "Sie-darf-alles-Katze" 🙂 Ich hab allerdings nicht so einen triftigen Grund wie Sophia 😂 Wie süß, dass die beiden zusammen im Rollstuhl durch die Wohnung fahren 💕
Ja total!!! 🥰🥰🥰
bah. Überall katzenhaare und spucke. Deine arme familie
@@Henryyy26 Zum Glück umgebe ich mich mit Menschen, die Tiere mögen....
@@maggie-und-ich3399 dann seid ihr alle ekelig. Ich hab selber katzen 3 Stück! Und wenn du sagst dass sie alles bei euch darf, bin ich froh nicht in deiner familie geboren zu sein! Ekelig !
Ich denke man hätte viel früher einen Pflegedienst dazunehmen sollen, damit die Last nicht auf dem Partner liegt. Habe selbst jahrelang beim Pflegedienst gearbeitet und dort diese Erfahrung machen müssen. Mein Partner hat Krebs im Endstadium und ich würde ihn auch irgendwann pflegen, aber ein Pflegedienst ist in m. E. unabdingbar.
Das ist natürlich ein guter Punkt! Meinst du demnach, man sollte Pflege und Liebe so gut es geht getrennt halten?
@@DieFrage Nein, das nicht. Es ist ja häufig auch nicht möglich, bspw. wenn der behinderte Partner aufs Klo muss etc., aber ich finde da sollte es ein Zusammenspiel mit einem Pflegedienst geben, dafür gibt es die ja. ;) Die Bereitschaft zur Pflege muss auf jeden Fall bei dem nicht behinderten Partner vorhanden sein, aber jeder der seinen Partner wirklich liebt, wird das auch haben, unabhängig von einer Behinderung :)
Ich hatte schon immer zusätzlich einen Pflegedienst.. bzw habe ich ihn jetzt immer noch. 😄 Jetzt kommt er halt auch noch für den Abend .
@@DieFrage Oft kommen sich auch Pflege und Partner ins Gehege. So ist zumindest meine Erfahrung.
Wichtig: Sophia hatte einen Pflegedienst, der sie betreut hat, wenn Chris nicht da war. Jetzt ist dieser Pflegedienst eben mehr bei Sophia als früher :)
Ein zweiter Teil, ggf. mit den Erfahrungen in der neuen Wohnung wäre wirklich super! :)
Ich drücke Sophia ganz fest die Daumen, dass ihre Wünsche so wie im Video beschrieben in Erfüllung gehen.
Ist notiert! :) Danke dir 🦊🧡
Oh ja, super Idee 😊
Ja , bitte ein zweiter Teil 👍
@@DieFrage liest eigentlich Sophia die Kommentare hier? 🤔
Sophia kommt so sympathisch und mutig rüber, zudem total stylisch ;)! Richtig toll. Super wie ehrlich sie und ihr ex sind. Ich wünsche ihr einen guten Weg in die Zukunft, weiter so!
Würdet ihr mit meiner tante eine reportage machen? Sie hat SMA typ 1, laut Ärzten die älteste überlebende Patientin mit dieser Diagnosen weltweit.
Sie lebt alleine mit einem 24 stunden Pflegedienst.
Sie ist ,obwohl sie absolut nichts alleine kann, so ein lebensfroher mensch.
Wäre mega 🙃
Das wäre bestimmt auch super interessant . Vielleicht schreibst du sie mal über deren Geschäfts email an .
Ich hab SMA Typ 3 (erst seit kurzem von 2 auf 3 diagnostiziert) also würde mir das Thema gefallen.
Tolle Frau!!! 10 Jahre Beziehung muss man erstmal schaffen! Manchmal hört die Liebe leider einfach auf. Traurig aber wahr. Das hat nichts mit einer Behinderung zu tun. Auch nicht Behinderte stellen sich ja dauernd die Frage nach dem Warum..
Vielen Dank in diesen interessanten Einblick in deine Erkrankung. Ich wünsche dir alles Gute liebe Sophia. 🍀💙
Deine Katze ist dir sicherlich dankbar dafür, dass sie eine „Ich darf alles Katze“ ist. 😂😻
Danke für deine lieben Worte! 🦊🧡
Eine Trennung nach 10 Jahren ist doch immer schwer, egal, welche Gründe dahinter stecken.
Euch beiden viel Glück für die nächste Zeit und ein baldiges Ankommen 😊
Menschen mit Behinderung müssen einfach endlich als "normal" angesehen werden und einfach in die Gesellschaft flutschen dürfen, so wie jeder Mensch, der geboren wird 🤷♀️
Und Frank: Du bist einfach der beste für deinen Job ☺🌞
Wird es aber nie weil die Menschen mit sich vorallem aus finanzieller Sicht klarkommen müssen und Karriere etc. vorantreiben. Man muss für den "behinderten" da sein und schränkt selbst sein Leben ein... Das ist NIE selbstverständlich
Echt krasse Situation, ich kann mir kaum vorstellen wie schwierig das ganze für beide ist, aber toll wie Sophia damit umgeht und ich wünsche ihr alles gute.
Danke dir! Irgendwie scheint es eine Art Lose-Lose-Situation zu sein, oder? :/
Es ist doch ehrlicher die Beziehung zu beenden, statt aus Pflichtgefühl zusammen zu bleiben. Ich würde das nicht wollen
Sie spricht so wichtige Punkte an, das Thema mit den Designertaschen ärgert mich sehr. Sie ist ein vollwertiger Mensch, das sollte selbstverständlich sein und niemand kann ihr absprechen dass ihr das gefällt. Menschen die denken „wozu braucht sie das?“ entmenschlichen sie, sprechen ihr ab, dass ich als aller erstes Mensch ist und nicht durch ihre Behinderung definiert wird.
Wieso sollte ein Mensch mit Behinderungen nicht modische Kleidung tragen oder ein Faible für Designertaschen haben (dürfen)? 🤷🏻♀️ Sie ist doch auch ein Mensch mit Vorlieben. Sie hat genauso all das Glück und alles positive verdient, was sich jeder Mensch wünscht für sein Leben, ob es nun Freunde, Beziehung oder Handtaschen sind. 😀
Kommt alles noch vom alten Addi.. Das steckt uns allen noch in den Knochen. Generationen Weitergabe..
Manche Leute sammeln Porzellanfiguren, braucht auch keiner. Manche Frauen haben 300 Paar Schuhe und einige davon nie getragen, warum sollte man bei Sophia die Designer-Taschen infrage stellen? Sie hat Spaß daran, so wie andere Sammler auch an ihrem Kram, ganz einfach.
@@urmelauxdemeisfischer3183 Das war vor Addi nicht anders
Ich bin total enttäuscht von mir, dass das auch mein erster Gedanke war. Aber mein 2ter Gedanke ist ,, na klar, warum soll sie das nicht haben dürfen?!''
Finde es krass wie sie darüber spricht und zu ihren Zweifeln und Gedanken steht aber auch so ehrlich zu sich selbst und anderen ist. Absoluten Respekt; alles alles Gute wünsche ich für die Zukunft und viel Kraft 💪🏼☀️
Wenn ich so eine starke Frau sehe denke ich immer wie dumm es ist sich als gesunder Mensch darüber Gedanken zu machen das die Linke Augenbraue höher ist als die Rechte, oder das man zwei Kilo zu wenig oder zu viel hat und ich dann erst schätze was ich eigentlich habe.
Aha, also nur weil es anderen Menschen schlechter geht, hat man nicht daß Recht sich über seine eigenen Probleme aufzuregen oder was?? Es wird wahrscheinlich auch Personen geben, denen es viel schlechter geht, als der Frau im Video, darf sie sich jetzt auch nicht mehr beschweren, weil sie ja ein etwas besseres Leben hat? Leute wie du denken auch echt nicht nach, bevor sie etwas schreiben.
Ich habe auch ähnliches gedacht, wie du, Mia! !
Manchmal sind es Äußerlichkeiten, die uns verunsichern und davon abhalten uns selbst zu akzeptieren oder selbst zu lieben. Und dann sieht man diesen Bericht, mit einer jungen Frau und erkennt, dass diese trotz ihrer Erkrankung selbstbewusst und "mit sich im Reinen ist".
Und ich bin mit mir manchmal unzufrieden, weil ich beispielsweise wieder zugenommen habe, was mir jetzt lächerlich vorkommt...
Ich habe deinen Kommentar so verstanden, dass wir da ähnlich gedacht haben!?
@@kritzelklotz198 Danke 😁 deinen letzten Satz dachte ich beim Lesen deines Posts ebenfalls. Dir ist schon klar, dass es hier um die Relation der Alltagsproblemchen geht, oder?
Sich über einen abgebrochenen frisch lackierten Fingernagel aufzuregen oder sein Leben in Frage zu stellen weil man 3 Kilo über Size zero wiegt haben halt eine andere Qualität als sich darüber Gedanken machen zu müssen ob und wie man es schafft weitestgehend sein Leben nach eigenen Vorstellungen leben zu können, ob der nächste Schub deiner Krankheit dich evtl. umbringt und wie man es schafft trotz permanenter Schmerzen positiv zu bleiben. Kleiner Tipp: Empathie kann man lernen 😘
@@kritzelklotz198 Jeder liest und versteht nach seiner eigenen Wahrnehmung.
Ich verstehe den Kommentar anders.
Eher so wie den unter deinem.
Ich habe riesigen Respekt vor meinen Eltern. Meine Mama hat mit ca 18 Jahren die Diagnose Multiple Sklerose bekommen. Ein paar Jahre später hat sie dann meinen (gesunden) Vater kennengelernt, sie sind bis heute zusammen, obwohl sie mittlerweile im Rollstuhl sitzt und auch rund um die Uhr Pflege braucht. Er hat das gesamte Haus behindertengerecht umgebaut für sie und opfert so viel seiner Zeit auf…ich glaube tatsächlich dass ich das nicht könnte. Deswegen: großer Respekt an alle die sowas können.
Wow ❤️
Dass ist liebe
So eine schöne Liebe schenkt Hoffnung😍
Wenn du es für einen über alles geliebten Menschen machst (egal ob Partner, Kind oder Eltern) stellt sich diese Frage überhaupt nicht.
@@dawi8929 Das sagt sich immer so einfach...aber so einfach ist das nicht.
Sehr mutig von beiden das so offen zu besprechen. Ich persönlich könnte auch keine Beziehung inkl. Pflege führen.
Wieso findest du das mutig?
@@DeadCrasher weil es viele hart (ver)urteilen und/oder unempathische Menschen gibt, in deren Fokus sich vllt nicht jeder begeben möchte. Zum Beispiel.
Dann am Besten gar keine Beziehung eingehen Oder direkt die Warnung am Anfang machen, dass man sich nach einem Unfall oder Krankheitfall direkt verabschiedet. Liebe ist aber was anderes.
@@mariemaier5630 weißt du denn persönlich, wie das ist, jahrelang zu pflegen und was das evtl. auch mit der Sexualität macht, die für viele ja ein wichtiger Punkt ist? Jeder muss selbst entscheiden, was er sich für eine Beziehung wünscht. Und wenn für einen wichtige Punkte nicht mehr gehen, muss es auch gerechtfertigt sein, sich zu trennen. Aus Gründen des normalen Entliebens wäre das möglich, aber nicht, wenn jemand aufgrund eines Unfalls ein ganz anderer Mensch wird? Ich finde es bewundernswert, könnte aber nicht sagen, ob ich so eine Beziehung meine Leben lang führen wollte. Ich finde es schon charakterstark, dass Chris in so jungen Jahren so selbstverständlich und ohne Scham o.ä. zu ihr gestanden hat und Pflege kein Problem war. Auch wenn es gesellschaftlich toll wäre, wenn das Normalität wäre, so ist es das doch nicht.
@@JuleKall natürlich ist das nicht einfach, aber eenn man von Anfang an sagt dass man seinen Partner nicht pflegen würde, dann sollte man das auch am Anfang einer Beziehung so kommunizieren.
Ich habe selbst FOP und freue mich sehr, dass ihr dieses Thema aufgegriffen habt! Danke! 😃
Danke dir für die Rückmeldung! Wir senden dir ganz viel Kraft 🦊🧡
Ich wünsche dir von ganzem 💞 alles Liebe und Gute.
🐖 🐞 🍀 🍄
@@moma8223 und ich dir bei so einem süßen Kommentar!♥️
@@ylime5544
Vielen lieben Dank. ⚘
Dir auch alles Liebe und Gute.
🐖 🍀 🐞 🍄
@@DieFrage mich würde es mal voll interessieren, wenn ihr mit einer aidskranken person sprechen könntet
Zu Minute 10:30 : ich glaube die Annahme rührt daher, dass die Gesellschaft Menschen mit Behinderung Sexualität abspricht. Und wegen dieser Fehleinschätzung kommen viele bestimmt nicht darauf, dass es ihr Freund und nicht ihr Pfleger war.
Ja, leider. Deswegen ist sie mit dieser Erfahrung auch bei weitem nicht die einzige. Shane Burcaw hat darüber z.B. ein Buch mit dem Titel „Strangers assume my girlfriend is my nurse“ geschrieben.
Bitte besucht Sophia nochmal in der WG, ich würde sie gern wiedersehen.
Ich bin noch nicht ganz fertig mit dem Video, aber möchte jetzt sofort etwas dazu sagen. Ich bin gerade an der Stelle, an der Sophia sagt, sie wisse nicht, worauf sie jetzt noch stolz sein sollte, nachdem ihr Freund sie verlassen hat. Liebe Sophia, vielleicht liest du das ja. Ich war vor fünf Jahren, mit 27, an dem gleichen Punkt wie du. Auch ich war zehn Jahre mit meinem Partner zusammen, bis er mich verlassen hat. Und ich hab mir gedacht "was bin ich jetzt noch wert, als Single"? Ich habe mich auch nur durch meine Beziehung definiert. Aber du bist so eine tolle Frau, die als Single sogar noch viel stärker ist als mit Partner! Du wirst sehen, wie viel du kannst, auch wenn du alleine bist. Es dauert vielleicht ein bisschen, bis man seinen eigenen Wert wieder erkennt und das ist ja auch ganz normal, nach einer so langen Zeit zu zweit. Eine starke Single Frau, die ihr Leben, so weit es eben geht, alleine wuppt und keinen Partner braucht, darauf kannst du richtig stolz sein. 🥰
Muss mal irgendwie auch gesagt sein: Was hat den Frank bitte für einen tollen Charakter??? 🙂
Starke Frau!! Tolle Doku!
Ich finde, die Frage ob ich meinen Partner/meine Partnerin pflegen würde, sollten sich nicht nur Paare stellen, bei denen eine Einschränkung schon von Anfang an vorhanden ist. Vereinfacht gesagt kann jeder von uns einen Unfall haben und plötzlich im Rollstuhl sein oder krank werden und auf Hilfe des Partners angewiesen sein, und ich glaube wir sollten alle offen kommunizieren, ob wir bereit wären, in einer Beziehung solche Aufgaben zu übernehmen.
Man sollte aber auch festlegen wann man sich Hilfe holen muss um weiter ein Paar zu sein und nicht nur Pfleger und gepflegte Person zu sein.
Ich glaube nicht dass es möglich ist, das zu entschieden bevor man in der Situation ist. Je nach dem wie stark die Beeinträchtigungen sind, kann Pflege bedeuten dass du dein ganzes Leben aufgeben musst.
@@heart.9889 Sehe ich genauso.
Glaubst du denn, dass es keinen Unterschied machen sollte? Immerhin kann sich das Leben so sehr schnell komplett ändern :/
@@heart.9889 Ich glaube es auch nicht da sich Menschen durch Krankheiten extrem verändern können.
Ich kann beide gut verstehen. Einem 18 bzw. später einen 28 Jährigen kann man es nicht verübeln. Kein Sex, keine Kinder, immer die Partnerin pflegen. Ist natürlich bitter..
Umso schöner der gegenseitige Respekt, erlebt man selten. Alles gute euch beiden!!
Das Schöne ist ja, wenn man älter wird ,findet man dann vielleicht doch noch einen Partner. Wenn man jetzt durch die Erkrankung keinen bekommt. Wenn die Leute schon durch sind mit Kinder bekommen und Sex, kann man vielleicht doch noch seine große Liebe finden 💕 ich persönlich z.B habe zwar eine Erkrankung, die die meisten Leute abschreckt, aber aktuell keine eingeschränkte Lebenserwartung und kann die Liebe, wenn ich Glück habe, auf eine spätere Lebensphase verschieben
Ich wünsche Sophia, daß Sie sich mal wieder verliebt. Und das der Mann sie auf Händen trägt. Ich als gesunder Mann, kann mit durchaus vorstellen mich in eine Frau wie Sophia zu verlieben. Liebe trägt und erträgt alles. Tolle Frau !
Ich sehe da auch kein Problem, Sophia sieht gut aus, ist gescheit im Kopf, warum sollte Man(n) sich nicht in sie verlieben? Egal, ob mit Behinderung oder ohne, ganz egal, wenn sich beide lieben.
Erträgt alles ich will mich unbeschwert und frei fühlen in meiner paarnerschafft ich glaube die Pflege einer Person zu übernehmen ist nicht immer eine Einschränkung warum weil sie zur Beziehung dazu gehören kann
Wenn man alt wird dann pflegt ja auch oft erst mal der eigene paartner
Es ist schön zu lesen, dass es tatsächlich Menschen gibt, die solche Werte leben. Für mich naive Person war es nur ein wenig schockierend wie wenige solcher Leute es tatsächlich zu geben scheint. Ich persönlich bin auch erkrankt, wenn auch nicht pflegebedürftig, aber ich habe leider noch niemanden getroffen, der passt. :-)
Nicht alles aber vieles.
Das ist die Hoffnung die bleibt.
Mal was ganz anderes: Ich finde Sophias Stimme und die Art, wie sie erzählt total angenehm. Könnte stundenlang zuhören...
Danke an Sophia dass du darüber so offen sprichst und uns einen einblick in dein leben gibst. Das video war sehr intressant :) alles gute für dich!
Ach Gott, Frank ist so toll. Ich kann nicht aufhören für diesen Menschen zu schwärmen 🥺. Ich bin so begeistert wie liebevoll und ehrlich er mit Menschen spricht.
Finde ich auch, er ist super! 👍
Auch ich muss sagen,wer diesen Mann einmal bekommt,kann sich glücklich schätzen.Sehr viel Empathie,sehr liebevoll.Ein Mensch zum lieb haben.Frank ,für mich ein sehr toller Mann.Weiter so,du bist einer von den guten.🙏
Frank, die personifizierte Empathie. 🤝🏻
Wirklich schwieriges Thema. Sehr schöne, einfühlsame Doku! Alles Gute für dich Sophia, danke dass du so offen geteilt hast! Ich kann deine Gedankengänge sehr gut nachvollziehen. Ich habe 16 Jahre als Krankenschwester gearbeitet und hätte mir eine Beziehung mit Pflege vorstellen können. Heute bin ich durch eine Not OP am Rücken vor zwei Jahren selbst auf den Rollstuhl und Hilfe angewiesen. Jetzt eine Beziehung in der ich Hilfe bräuchte - kann ich mir gar nicht vorstellen. Und die Katze ist natürlich der heimliche Star der Sendung! 😉🐈
Danke liebes Team, für diese unglaublich tolle Folge mit Sophia. Danke für die Aufklärungsarbeit, die sie hier leistet. Wir haben ihr so gerne zugehört und finden das Interview absolut wichtig.💖Wir haben vor kurzem die tolle Lena zu uns eingeladen, die vor paar Jahren von einem Blitz getroffen wurde und heute im Netz über Behindertenfeindlichkeit aufmerksam macht.
Zur Folge kommt ihr hierüber: th-cam.com/video/VHoc_l8Te8Y/w-d-xo.html
Ich habe wirklich größten Respekt für die Pflegarbeit, der er übernommen hat, aber als er sagte "MUSSTE ich die Pflege übernehmen", hab ich doch kurz inne gehalten. Natürlich darf man sich nicht an einer Formulierung aufhängen, aber im Verlauf des Interviews hat man - meiner Meinung nach - stark gemerkt, dass er das an vielen Punkten gar nicht wollte. Gerade noch in einem so jungen Alter ist das eine unglaubliche Verantwortung, die man sich auflädt und ich glaube, dass er dieser (noch nicht) dauerhaft nicht gewachsen is bzw. war. Und die Einschätzung treffe ich als jemand, der physisch kranke Familienmitglieder Zuhause hat und oft an den Punkt kommt, dass ich mit eingestehen muss, dass ich überfordert bin.
Er hätte es ja ansprechen und kommunizieren können. So zehn Jahre vorher vielleicht.
Sophia ist so eine starke, liebenswerte Frau. Hoffentlich findet sie ihr Glück, in welcher Form auch immer! Alles Gute wünsche ich ihr, aus ganzem Herzen.
Sophia (Du kleiner Dinosaurier🥰), Du bist super sympathisch und Dein Humor gefällt mir ausgesprochen gut, ohne, dass es Dir an Ernsthaftigkeit fehlt. Ich wünsche Dir alles erdenklich Gute und gaaanz viel Gesundheit🍀🪄
Hallo Sophia,
ich würde meine Frau niemals verlassen und daran könnte auch kein Unfall oder keine Erkrankung etwas ändern.
Meine Einstellung hat nichts mit Ehrgefühl, schlechtem Gewissen, sozialem Druck oder anderem zu tun, sondern einfach damit, dass ich nicht mehr ohne Sie leben möchte.
Ich komme selbst aus der Pflege und ich finde Haut ist Haut, Urin ist Urin, Sputum ist Sputum, Stuhlgang ist Stuhlgang und Mensch ist Mensch.
Für mich wäre meine Frau noch immer genau der Mensch, den ich auch schon vor der Erkrankung oder dem Unfall geliebt hätte.
Sex, uneingeschränkte Freiheit, Kinderwunsch.... alles Dinge, für die es fast immer eine kreative Lösungen gibt, wenn man es wirklich will. Aber ohne ein Leben lang mürrisch zu sein, würde ich auch auf vieles verzichten, sollte es doch mal keine einvernehmliche Lösung für ein durch die Behinderung entstandenes Handicap geben.
Sophia, Du ist eine hübsche, schlaue, starke und liebe Frau und Du bist und warst nie wirklich ganz alleine. Du hast scheinbar sehr tolle Eltern und mit Sicherheit viele weitere Menschen in deinem Leben, die dich absolut bedingungslos lieben.
Eines kann ich dir aus eigenen Erfahrung sagen... das Glück findet dich dann, wenn Du nicht danach suchst.
Lieben Gruß
Michael
Wunderschöne, inspirierende Worte ❤ Danke für diesen Einblick!
Was für besondere Zeilen, mit einer wunderbaren Einstellung! 🌞
Oh was für ein Kommentar soo schön.....ich bin auch verlassen worden....wo ich krank wurde ..das war so mega schlimm
Wow, du verdienst meinen Respekt. So zu lieben, das muss wahnsinnig sein.
Total positive, abgeklärte Frau!
Ich kann beide Seiten verstehen. Es sind ja 2 verschiedene Individuen mit eigenen Sorgen und Schwerpunkten.
Ich wünsche beiden Personen alles Gute! 🫶
richtig sympathische,junge Frau- welche sich super artikulieren kann( schöner Redefluss...ich persönlich könnte ihr ewig zuhören) und reflektiert ist.
Ich wünsche ihr alles Gute und noch viele,tolle Erlebnisse und Momente auf ihrem Lebensweg 😌🤙🏼🌻
Interessantes Thema,ich habe von dieser Krankheit zuvor noch nie gehört.
FOP ist auch eine sehr seltene Krankheit.
In meiner Ehe bin ich die Behinderte. Ich habe Gott sei Dank das Glück, dass ich normalerweise ohne Pflege auskomme und im Rollstuhl selbstständig meinen Tag meistern kann. Aber natürlich gibt es einige Situationen und Dinge die bei uns nicht normal sind und wo mein Mann auch Rücksicht auf mich nehmen muss.
Ich glaube auch, dass für manche Beziehungen diese Mischung zwischen Pflege und Liebe schwierig seien kann. Aber ich kenne genauso gut auch mehrere Paare bei denen das super funktioniert.
Ich wünsche Sophia auf jeden Fall alles Gute für ihre Zukunft und hoffentlich klappt das mit der WG 😊
Danke für den Einblick! Spannend, wie du das reflektierst - wir wünschen dir und euch nur das Beste! 🦊🧡
Das macht Mut!
Danke 😊 ja ich glaube man muss sich schon bewusst sein, was für Schwierigkeiten man mit in eine Beziehung bringt, aber genauso sollte man auch seinen eigenen Wert nicht vergessen. Mein Mann kann genauso glücklich seien mich zu haben, wie ich ihn 😀
Gibt es Preise für den einfühlsamsten Moderator ? Ich nominiere Frank ! 💓
Könnt ihr euch in die Situation von Sophia und Chris hineinversetzen? Wie glaubt ihr, wärt ihr damit umgegangen? Schreibt uns das gerne hier in die Kommentare 🦊
Gut, dass sie selbstständig ist! Aber ist natürlich nicht so okay, dass man einen Menschen dann nicht pflegt, oder nicht für den Menschen da ist.
ich hab das gerade xakt genauso durch, vor knapp 2 monaten war in meiner polybeziehung nach 7 und 3 jahren dann schluss, ich selber sitze auch im rollstuhl und bin dementsprtechend auch pflegebedürftig und ja genau das selbe
entweder mann nimmt ein menschen so wie er ist mit ecken oder kannten aber nicht weglaufen wenn es schwierig ist , schade um das mädel
@@frank-dampf6734 Lebenspartner und ihre Sichtweisen ändern sich über die Jahre. Ganz unabhängig ob die Partner mit Behinderung sind oder nicht. Nichtbehinderte Partner sollen sich auch ohne moralische Vorwürfe trennen dürfen. Chris hat es sich bestimmt nicht einfach gemacht mit seiner Entscheidung sein. Seine Gründe sind ernst zu nehmen. Kein Außenstehender kann vorweg erkennen, was es heißt über Jahre einen Partner Tag und Nacht zu pflegen oder regelmäßig Dritte (Pflegekräfte) im Hause zu haben. Insbesondere in jungen Jahren. Dabei geht es nicht um die Ecken und Kanten des Partners mit Behinderung. Sondern man muss seinen ganzen Tagesrhythmus 24/7 stark an einen anderen Menschen anpassen. Diese Abhängigkeit wird vielen über die Jahre leider oft zu groß und manche kommen eben damit klar.
Ich WAR in einer solchen Situation! Mein Freund hatte eine persönliche Assistenz, welche jederzeit abrufbar war. Beziehung mit Pflege hätte ich ich nicht leben können und wollen.
Mein Freund ist halsabwärts gelähmt seit Kindheit. Er hat gleich von Anfang unserer Fernbeziehung an klar gemacht, dass ich mit seiner Pflege nichts zu tun haben soll. Und inzwischen weiß ich auch, dass das wichtig ist, um wirklich ein Paar zu bleiben und eben kein Pflegeverhältnis zu bekommen. Es gibt in jeder Beziehung auch mal Momente wo man ein bisschen miteinander schmollt und man sich einfach nur ins Bett verkrümeln will oder anderweitig etwas Abstand braucht. Das funktioniert aber nicht, wenn einer abhängig vom anderen ist, um ins Bett zu kommen, etwas zu trinken braucht oder den Intimbereich gesäubert bekommen muss. Man muss dann seinen Frust unterdrücken, denn man kann ihn auch nicht einfach solang ignorieren, bis der Rauch verzogen ist. Als professionell Pflegender mit einem nervenden Patienten ist das was anderes, da tut man einfach seinen Job und kann sein Gefühlsleben davon trennen, während man den anderen versorgt. Als Partner muss man dann auch mal gegen seine eigenen Bedürfnisse handeln, denn Pflege heißt Körperkontakt und Fürsorgliches Verhalten. Also genau die Dinge, die in einer Partnerschaft als Stimmungsbarometer dienen und man sich immer wieder neu verdienen muss auf beiden Seiten.
Seh ich auch so 🤝 Schade das die beiden auseinander gegangen sind anstatt sich vor Jahren schon mal vernünftig damit auseinanderzusetzen um gemeinsam eine vernünftige Pflege für sie finden :(
Umso mehr Glück wünsche ich euch beiden ihr scheint damit sehr toll umzugehen 🤗
Ich hätte gerne die Seelenruhe von Frank. So ein unglaublich sympathischer Mensch.
Big Up an diese junge Frau, sie hat mehr 'Eier' als alle zusammen!!!! Stay strong, du bist ein riesen Vorbild.
Vielen Dank für den etlichen und intimen Einblick! Schön Menschen mit Behinderungen mehr sehr Sichtbarkeit zu geben. Ich habe selbst cerebral parese und gerade wenn es ums Thema dating Liebe Intimität und Behinderung geht sind viele voller falscher Scham und Scheu
ich hab verschiedene konstellationen gesehen, paare, wo der ursprünglich nur pfleger zum lebensgefährten wurde, paare, die schon seit 40 jahren zusammen sind, wo einer der beiden zum pflegefall wurde. ich glaube, liebe ist so der schlüssel. wenn er nicht mehr liebt, dann ist es vermutlich besser so.
Sophia du bist eine wunderschöne Frau! Ich hoffe du siehst das auch irgendwann! Man sollte sich niemals auf eine Krankheit reduzieren! Du scheinst eine schlaue, offene, liebenswerte, einzigartige und hübsche Person zu sein! ❤
Du bist eine sehr schöne Frau, Sophia! ✨🪷 Auch wenn es natürlich nicht darauf ankommt, wollte ich das trotzdem mal extra hervorheben, weil du im Video daran teilweise gezweifelt hast.
Und ziemlich stylisch noch dazu 💁🏼♀️👌
Definitiv ist Sophia eine gutaussehende Frau! Du hast recht, auch wenn das nicht das Thema ist, sollte man ihr das durchaus mal sagen.
„Sie-darf-alles-Katze“ 😻 Sophia ist soo sympathisch!! 😊💜
Finde schön wie einfühlsam Frank jedes mal ist.
Würde mich wirklich freuen über einen weiteren Teil.
Ist notiert! :)
Ja ich auch. Würde so gern wissen, wie es mit Sophie weiter geht.
Finde es auch sehr schwierig mit jemand wirklich eine Beziehung zu führen, der/die so stark beeinträchtigt ist. Jemand der blind oder taub ist, ist noch mal was anderes, aber in so einem Fall geht vieles auch nicht und zunehmend weniger, was dann auch an der eigenen Psyche auf Dauer nagt. Gerade wenn man noch Dinge im Leben erleben will, ists einfach sehr schwierig, wenn man genau die Dinge nicht mehr kann. Vor allem ist es ja in dem Fall auch so, dass man sich ja extrem viel um den Partner kümmern muss, da es anders gar nicht geht, oder ansonsten immer eine Pflegekraft noch braucht. Man verzichtet also automatisch auf viele Dinge, sodass die Zeit leider irgendwann ihre Wirkung zeigt.
Auch wenn ich sogar glaube, dass Sophia super sympatisch und ne super Liebe ist. Es ist halt schwierig wenn man weiß, dass es in 10 Jahren nur noch schlimmer wird.
Es gibt Menschen, die voll und ganz darin aufgehen sich um andere zu kümmern. Viele von ihnen ergreifen helfende Berufe, andere schreckt eine Behinderung deshalb auch bei der Partnerwahl nicht ab, solange ihre Bedürfnisse erfüllt werden und wie Chris es gesagt hat, hatten sie immer Spaß miteinander und sie hat viele Dinge für ihn übernommen. Er sagt, er hatte das Gefühl, dass es sich die Waage gehalten hat (viele Paare trennen sich auch ohne Behinderung, weil solche elementaren Dinge nicht klappen). Ich denke deshalb, das ist eine sehr individuelle Frage auf die es keine pauschale Antwort gibt, manche Menschen sind keine Abenteurer sondern haben ruhige Hobbies, die sowieso vorwiegend zu Hause stattfinden und können das gut miteinander verbinden. Außerdem muss es nicht immer schwarz oder weiß sein, es lässt sich durchaus auch mit mobiler Pflege etc. verbinden und viele gesunde/nichtbehinderte Paare machen z.B. getrennte Urlaube, weil die Interessen und Vorstellungen so unterschiedlich sind. Natürlich ist es genauso in Ordnung, wenn Pflege in der Partnerschaft überhaupt nichts für jemanden ist. Ich stelle mir dann aber immer die Frage, was solche Menschen denn machen würden, wenn plötzlich Krankheit oder Unfall bei dem/der Partner:in eintritt? Immerhin sind nur ca. 3% der Behinderungen angeboren, alle anderen werden im Laufe des Lebens erworben (ich meine einmal gelesen zu haben, dass 10% der Menschen über 65 in D eine Schwerbehinderung haben). Ich denke deshalb, dass dieses kategorische Ausschließen von Behinderung in der Beziehung sehr kurz gedacht ist und es vielen Menschen an Reife fehlt, wenn dieser Teil der Realität einfach ausgeklammert wird. Ich bin nicht religiös, aber dieses "in guten wie in schlechten Zeiten, in Gesundheit wie in Krankheit" ist nicht grundlos Teil einer Hochzeitszeremonie, auf den beide sich ihr Versprechen geben.
@@bugbean5500 Das mag in der Idealvorstellung so sein, die Realität ist aber anders. Ich kenne leider privat Menschen, die dir davon nen Lied singen können, wie viele Menschen am Anfang noch kein Problem damit haben sich um den Partner zu kümmern, aber am Ende dann aufhören bzw. nicht mehr wollen. Du darfst nicht vergessen, das ist dann eben nicht dein Beruf, selbst wenn man den gleichen wie Chris z. B. ausübt, sondern auch dein Privatleben, deine freie Zeit. Ich bin selbst jemand, der es auch liebt für andere Menschen da zu sein, dennoch brauche ich auch mal Zeit für mich, Zeit für anderes und ich gehe davon aus, dass es vielen nicht anders geht.
Natürlich gibt es auch Menschen, die was ruhiger sind, die auch eher mit nem entspannten Abend Zuhause zufrieden sind, nur geht es eben darum, dass das nicht Mal ist, sondern der Normalzustand und vieles eben nicht geht. Klar, gibt es dann noch die Alternative zu sagen, jeder macht sein eigenes Ding immer mal wieder, was es auch in einer normalen Beziehung geben kann, aber wenn man jedes Mal daran erinnert wird, dass man es mit dem eigenen Partner/in nicht erleben kann, dann fehlt einem was oder fühlt sich komisch an.
Um deine Frage zu beantworten, auch wenn sie traurig ist: Sie verlassen oftmals die Person. Ist leider die Realität, dass vergleichsweise viele Menschen nicht mehr für die Person da sind, wenn sie durch einen Unfall behindert sind oder schwer erkranken. Es gibt zwar noch genug, die für die Person dann da sind, aber auch da ist es vermutlich für viele sehr schwer. Denn man muss sich klar machen, du bist dann für einen Menschen nicht nur ein paar Jahre da, sondern für einige Jahrzehnte. Für mich hat das aber wenig mit fehlender Reife zu tun, oder irgendwelchen versprechen, sondern man muss sich klar machen, was das eigentlich bedeutet. Das soll damit auch nicht abwertend gegenüber behinderte oder erkrankte Menschen sein, denn die haben genauso das Recht glücklich zu sein und einen Partner zu haben. Aber für jemand sein leben lang da zu sein, quasi 24/7 ist einfach psychisch ein großes Problem für die meisten.
Ich finde den Vergleich hier zu normalen Paaren tatsächlich etwas unpassend, denn es gibt zwar Paare, die sich wegen elementaren Dingen trennen oder auch vergleichsweise unterschiedlich sind, dennoch haben sie die Möglichkeit alles miteinander zu machen und ist ja eine Persönlichkeitsfrage. Sie könnten sich jeder Zeit einen suchen, der ihnen deutlich ähnlicher ist. Vor allem können sich ja neue Gemeinsamkeiten finden lassen, durchs ausprobieren. In so einem Fall wie hier geht das auch, aber nur bedingt. Hier ist dein Leben eigentlich auf deinen Partner ausgerichtet
@@hawkhunter3256 Vielen Dank für deine Antwort!
Ich wollte nicht sagen, dass jemand lebenslang in einer unglücklichen Situation bleiben muss. Ich habe in Bezug auf Ehegelübde nur schon mehrfach die Einstellung gehört, dass das mit der Krankheit schon nicht passieren wird. Da wird einfach ein nicht kleiner Teil der Realität geleugnet, sich nicht damit befasst und nicht darüber gesprochen, sondern "Ja" gesagt unter der Prämisse, dass es schon nicht eintreten wird. Das halte ich für unreif.
Was den Vergleich mit gesunden/nicht behinderten Paaren betrifft habe ich mich etwas unpräzise ausgedrückt. Der Gedanke dahinter war der, dass es auf die individuellen Interessen und Prioritäten ankommt. Oder spielt es eine Rolle, ob jemand etwas nicht tun kann oder es nicht tun möchte? Das Bedürfnis etwas in der Partnerschaft miteinander zu erleben bleibt in beiden Fällen auf der Strecke. Hypothetisch in Bezug auf die Doku: Wenn ihm wichtig ist gemeinsam Serien zu schauen, zu kochen, Gedichte zu schreiben, miteinander Spaß zu haben und tiefgründige Gespräche zu führen, dann kann er das alles mit ihr machen und es spielt keine Rolle, dass sie nicht bergsteigen oder im Club mit ihm tanzen kann, wenn er das sowieso nicht tun möchte. Genauso wäre das Problem mit der Sexualität keines, wenn er asexuell wäre oder dass leibliche Kinder mit ihr nicht möglich sind, wenn kein Kinderwunsch besteht oder Adoption als gleichwertig gesehen wird usw... Deshalb sehe ich die Behinderung nur dann als Einschränkung, sofern es keine gemeinsame Lösung gibt gut etwas, das elementar wichtig für den anderen ist. Dieses Problem tritt auch in Partnerschaften auf, in denen der/die andere sich dann zu etwas zwingen müsste, was er/sie absolut nicht tun möchte und deshalb verneint. Ich bin ganz bei dir, dass das auf Dauer nicht funktionieren kann und sich niemand für einen anderen Menschen aufgeben sollte. Ich finde auch, dass es völlig in Ordnung ist, dass nur bestimmte Bereiche verhandelbar sind und andere nicht.
Abschließend möchte ich noch (ganz allgemein) einwerfen, dass durch die strukturelle Stigmatisierung und Diskriminierung von Behinderung sowie internalisiertem Ableismus in der Gesellschaft die meisten Menschen in einem Menschen mit Behinderung nur sehen, was alles (auf den ersten Blick) nicht möglich ist. Dabei wird oft übersehen, dass zwar vieles anders gemacht werden muss aber letztlich zum gleichen Ergebnis führt und stets defizitär gedacht. Ein gutes Beispiel dafür sind die Paralympics. Anstatt behinderte Sportler:innen mit nicht behinderten Olympionik:innen aus der gleichen Disziplin zu vergleichen könnte man würdigen, dass die meisten nicht behinderten Menschen nicht die Leistung der behinderten Sportler:innen erbringen können, obwohl sie keinerlei Einschränkung haben und beiden Veranstaltungen gleich viel mediale Aufmerksamkeit zukommen lassen.
@@bugbean5500 Das ist richtig, dass es in einer normalen Beziehung wie auch in einer mit einem behinderten Menschen etwas auf der Strecke bleiben kann, aber die Alternativen sind eben deutlich größer. Das meine ich. Du kannst immer wieder noch was neues ausprobieren, was vllt dann beiden Spaß macht. z. B. der Mann spielt gerne Fußball, die Frau absolut nicht, aber vllt gehen beide gerne ins Fitnessstudio oder einfach laufen. Beim Thema Sport gibt es in dem Fall keine Alternative und das kann man auf viele Sachen übertragen, die, die Bewegung des Körpers voraussetzen. Verknüpft mit deinem folgenden Punkt, ja, dann müsste die Person quasi so sein, wie du sie beschrieben hast. Problem ist nur dabei, man darf dann nicht anfangen ganz viel neues auszuprobieren, wo der Partner dann nie wirklich mitmachen kann, weil ansonsten der Partner immer mehr Zeit für sich verbringt.
Was die Sexualität angeht, klar, so ginge es. Aber wie du merkst, es kommen immer mehr Parameter ins Spiel. Eine Asexuelle, wenig aktive Person, die kein Problem hat, jemand 24/7 zu pflegen, aufopferungsvoll ist und damit bereit auf Dinge zu verzichten und gleichzeitig aber möglichst einige Interessen mit der behinderten Person zu teilen. Das wäre der aktuelle Stand aus unserer Diskussion und so jemand zu finden ist halt der Sechser im Lotto und das wären nur Grundparameter.
Gebe dir vollkommen recht, dass es kritisch ist, dass behinderte Menschen immer auf ihre Nichtfähigkeiten reduziert werden. Man als erstes sieht, was jemand nicht kann. Generell stimme ich dir da auch zu, nur in dem Fall von Sophie ist das ja auch noch mal was anderes. Jemand in den Paralympics kann vieles ja trotzdem noch, das musst du hier mit berücksichtigen. Klar gibt es da auch etwas krassere Fälle, aber z. B. die meisten Läufer haben dann sowas wie ne Beinprothese, oder der Speerwerfer hat nur einen Arm. Die Funktionalität des Körpers ist ja immer noch großteils gewährleistet. Wenn aber ein Mensch so stark beeinträchtigt ist, wie Sophie, dann wirds schwierig, bzw fast unmöglich nur auf der positiven Schiene zu bleiben, was der Mensch alles kann. Deswegen gehts bei meinen Kommentaren auch explizit nur um so schwere Fälle, eben nicht um Menschen, die generell behindert sind. Da, wie vorher schon geschrieben, es z. B. kein Problem ist, wenn jemand blind oder taub ist, oder jemand nur normal im Rollstuhl sitzt, da eben solche Menschen dann nur in ganz bestimmten Bereichen eingeschränkt sind und es aber viele Alternativen noch gibt. Wenn man aber fast den gesamten Körper nicht mehr bewegen kann, dann geht leider nicht mehr viel.
Ich finde es toll, das Chris zu Wort kam. Ich finde es nicht verwerflich, dass er sich getrennt hat. Er sagt ja auch, dass es nicht an ihrer Behinderung lag. Er hat sich „entliebt“ und sie „frei gelassen“ und das finde ich richtig und fair. Es nützt niemanden zusammenzubleiben nur weil man jahrelang zusammen ist. Liebe ist, wenn du den Menschen freilässt, um ihm die Chance gibt, jemanden anderen zu finden, der vielleicht noch ein wenig besser zu dir passt. Alles andere ist egoistisch. Hands up for Chris.
Kann seine Entscheidung nachvollziehen. Für mich kommt es auch drauf an wie lange man zusammen ist und ob man über die "verliebtheitsphase" hinaus ist.
Sollte meinem Partner, mit dem ich seit über 6 Jahren zusammen bin, etwas passieren und er auf meine Hilfe/Unterstützung/Pflege angewiesen sein würde ich es tun, weil ich mir ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen kann.
Vermutlich ist das eine Situation, die man sich schwer vorstellen kann und auf die jeder Mensch anders reagiert - immer an die entsprechenden Umstände angepasst.
wie beeindruckend kann man bitte sein? Ich bin absolut begeistert von Sophia! Ich will so viel mehr über sie erfahren!!!!
Wow tolle positive Frau. Es ist sehr bewundernswert zu sehen wie das nette Mädchen ihren Alltag bewältigt. Sie ist sehr sympathisch. Alles gute dir.
Sophia, Sie haben eine wunderschöne Ausstrahlung . Sie wirken sehr selbstbewusst. Ich wünsche Ihnen ein gutes Leben.
Die Katze ist wirklich liebenswürdig!
Und du bist total stark!
Ich finde es ehrlich gesagt ziemlich schade, dass Chris das Sophia gegenüber nicht so offen angesprochen hat. Ich meine sie hatte ja gar keine Möglichkeit, etwas an der Situation zu ändern (also z.B. eine Pflegekraft dazu zu holen). Und dann im Interview gibt er dann doch zu, dass scheinbar ihre Einschränkungen der Hauptgrund für die Trennung waren. Ich meine, es ist natürlich sein gutes Recht sich zu trennen, und es ist toll dass er so viele Jahre mit Sophia geteilt hat. Aber die Trennung hätte meiner Einstellung nach auch fairer verlaufen können. Aber naja, leicht ist es wohl nicht, jemandem offen zu sagen, dass man sich wegen seiner Behinderung trennt.
Oh Sophia, eine Trennung nach so langer Zeit, das ist richtig hart! Da können wohl die allermeisten mitfühlen, da selbst erlebt.
Ich wünsche dir, dass du es immer mehr schaffst, dich mit den anderen tollen Dingen des Lebens abzulenken. 🧡
Sophia und Chris sind wirklich beide herzensgute Menschen das merkt man. Ich wünsche beiden alles Gute und das sie glücklich werden. Sophia du bist eine tolle Frau❤️
Eine sehr gute doku, danke für die Einblicke auch.
Was ich nur hier in den Kommentaren teils vermisse ist auch die Einsicht dass es hier eine vorranschreitende Erkrankung ist, und keine “einfache folge eines Unfalles”!
Wenn mann Jahre zusammen ist, und es passiert ein Unfall ist es quasi eine 180 wende und oft bleibt die “Situation” “stabil”.
Hier aber ist es leider ein schleichender Prozess der nach und nach mehr abverlangt vom Partner und auch mehr Mut und Lebenskraft vom Leidendem verlangt.
Den Partner pflegen sehe ich nicht als Risiko für die Liebe an, es kommt da eher an wann das Passiert, ( junge kuppel vs altes ehepaar mit viel hinter sich) und wie es ausschaut mit Grad der nötigen Hilfe / vs externe Hilfe.
Wie dem auch sei, so wünsch ich Sophia alles Gute und dass Sie sich trotzdem die Freude am Leben nicht ganz nehmen lässt!
LG,
th-cam.com/video/qSqvf9nCE4E/w-d-xo.html
Ich glaube, dass es mich nicht stören würde, meinen Partner zu pflegen. Die Beziehung wär zwar anders, als mit jemanden ohne Behinderung aber das meiste wär für mich kein Verzicht. Weiß nur nicht ob ich körperlich dazu in der Lage wäre, weil ich selbst chronisch krank bin. Ich kann auch nachvollziehen, wenn das jemand nicht könnte. Vor allem wenn junge Menschen das nicht könnten. Wenn ich mich in ihre Situation hineinversetze, wäre ich wahrscheinlich sehr verletzt, auch wenn ichs auf rationaler Ebene verstehen könnte. Es tut mir so leid zu hören, dass es ihren Selbstwert geschwächt hat. Sophia, man merkt was für ein toller Mensch du bist und dass du vielseitige Fähigkeiten mitbringst. Du bist ein wertvoller Mensch, ganz unabhängig von anderen Menschen.
Sehe ich genauso :)
Wow, was ein klasse Film! Hat mich sehr berührt, da ich quasi vor der gleichen Situstion stehe, nur dass meine Partnerin sehr starke Depressionen hat anstatt einer körperlichen Behinderung. Die ganze Zeit da zu sein für den Partner und diesen "Pfleger" machen zu müssen, ich fühle es so sehr, dass man das irgendwann nicht mehr kann. Wir haben unsere Beziehung seit ein paar Tagen auf Eis gelegt und ich bin noch nicht sicher, ob und wie ich sie weiterführen kann. Sehr belastend für beide Seiten. Danke, dass ihr diesen Film gemacht habt und alles Gute an Chris und Sophia!
Ich liebe liebe liebe es, wie Frank mit Menschen umgeht. Wie er sie anschaut, da ist so viel Respekt und Wertschätzung im Spiel. Ganz toll!
Sophia ist aber auch wirklich ein wunderbarer Mensch, ich höre ihr gerne zu. Eine starke Frau, die Interessantes zu erzählen hat.
Ich finde es fies, den Partner zu verurteilen.
Die zwei haben sich kennen gelernt, als beide noch sehr jung waren. Wir wissen alle, dass man noch sehr blauäugig ist, wenn man jung ist.
Da denkt man noch nicht an Kinder, an die Zukunft und was man mal alles erreichen und haben möchte.
Nehmen wir an ich bin 18. lerne jemanden kennen und merke mit 25, dass ich bereit für Kinder, ein Haus oder was auch immer bin. Merke aber, dass mein Partner das alles nicht möchte (in ihrem Fall kann). Dann trennen sich auch die meisten. Man hat selbst nur ein Leben und auch wenn man will, dass man den Partner weiterhin so viel liebt wie bisher, wird man immer feststellen, dass sich mit dem Blickwinkel auch die tiefe Bindung und Liebe ändert….
Dafür kann man meist nichts, dass ist leider der Lauf der Dinge…
Ich bin mit meinem Partner seit 17 Jahren zusammen … wir sind zusammen gekommen als ich 18 war und wären öfter schon gescheitert. Es musste immer einer von uns mal zurück stecken und dem anderen entgegen kommen aber unsere Ziele im Leben und was wir mal erreichen wollen, ist meist ziemlich ähnlich gewesen ..
Es ist immer leicht zu sagen „wie kann er sie nur im Stich lassen und er wusste doch dass …“ man weis aber nie, wie man selbst entscheiden würde. Und wenn sich die Liebe ändert hat jeder das Recht eine Beziehung zu beenden … auch wenn der Partner eine Behinderung hat und das erstmal für Außenstehende blöd aussieht …
Deshalb alles davor kommunizieren damit man seine Zeit nicht verschwendet bei zu unterschiedlichen Ansichten (geht sehr gut auch schon unter 18)
👍🏻
@@katzenfan20 das sehe ich anders .. nur weil ich mit 18 Jahren sage „ich kann mir nicht vorstellen Kinder zu wollen“ muss das mit 28 Jahren noch der Fall sein ..
Man entwickelt sich immer weiter, ändert im Leben öfter als 1 mal seine Sichtweise und kann mit 18 Jahren definitiv nicht sagen, wohin es mal gehen soll…
Man hat immer eine Tendenz, ja. Aber diese ändert sich nunmal auch ab und an ..
Ich hätte mit 18 definitiv nicht sagen können, dass ich mit 35 Jahren mal richtig Spaß am wandern finde und mir sogar vorstellen könnte, mal ein Jahr pilgern zu gehen … wenn ich jetzt keinen Partner hätte der damit gut klar käme wäre das ein richtiges Problem …
Ich find eure Themen immer voll interessant, aber irgendwie hab ich grad voll nie Lust sie anzusehn weil sie einfach zu heavy sind, in Zeiten wie diesem im Speziellen. Also würd mich mal über leichtere Kost freun 😌
Danke für dein offenes, ehrliches und auch konstruktives Feedback! Es werden auch wieder "leichtere" Themen kommen, versprochen :)
ohne selbst jemals in der situation gewesen zu sein , fällt es doch extrem schwer beurteilen zu können , wie man selber gehandelt hätte
Ein Partner ist kein Pfleger. Ich bin selbst chronisch krank und diese Grenze zu überschreiten ist einfach riskant.
Tatsache, ist so. Auch wenn viele es die erste Zeit gerne machen. Ich finde es schwierig wo und wann man die Grenze zieht.
Sophia betont, dass es für sie in Ordnung ist, wenn das auch für den pflegenden Menschen okay ist.
@@DieFrage das mag man anfangs denken. Aber machen wir uns nichts vor, Pflege ist unsexy. Das ist okay, wenn es absehbar zuende geht. Aber selbst dann wüsste ich nicht, ob ich mir von meinem Partner den arsch abwischen lassen wollte.
Zum Wohle der Beziehung, auch wenn der gesunde Partner denkt er kann das, würde ich es nicht machen. Denn was ist wenn der Partner merkt: urgs… das ist aber doch anders.
Das dann kommunizieren wird schrecklich.
Sie ist so eine tolle Frau, ich kenne sie nämlich schon etwas länger :) Ist wieder eine Super Folge geworden.
♥️♥️♥️
Eine sehr interessante Doku, in der wichtige gesellschaftliche Probleme thematisiert werden. Ich habe selbst eine Beeinträchtigung und ich kenne einige der ISituationen, die Sophia beschrieben hat selbst sehr gut, zum Beispiel die, dass ein Freund oder eine Freundin oft für eine Begleitperson oder einen Betreuer gehalten wird. Ich war letztens mit 3 Freunden in einem Freizeitpark, von denen eine auch eine Einschränkung hatte. Wir wurden dann von einer Dame angesprochen, die uns gefragt hat, wo denn der Rest der Behindertengruppe sei. Viele Leute können sich offenbar nicht vorstellen, dass Menschen mit und ohne Einschränkung auch einfach zusammen Spaß haben können. Ich glaube auch, dass diese Thematik einfach noch nicht gut genug kommuniziert wird. Die meisten kommen selten oder nie mit behinderten Menschen in Berührung und fühlen sich dann schnell überfordert, wenn sie damit konfrontiert werden. Ich habe auch auf einer Online-Dating-App jemanden kennen gelernt, mit dem ich ein sehr schönes und offenes Gespräch hatte. Als ich ihm dann von meiner Beeinträchtigung erzählt habe wirkte er erst so, als würde ihm das überhaupt nichts ausmachen. Ein paar Tage später meinte er dann aber, dass er darüber nachgedacht habe und er sich keinen Kontakt mit einer behinderten Person vorstellen könne, weil ihn das extrem überfordern würde. Und bei mir ist es eigentlich nicht mal so, dass ich im Alltag viel Unterstützung brauche. Trotzdem konnte er damit nicht umgehen, was viel mit fehlender Akzeptanz in der Gesellschaft zusammenhängt. Ich habe mich danach auch sehr traurig gefühlt bzw. hatte Angst, dass so etwas öfter passieren könnte. Ich kann mir natürlich nicht vorstellen, wie sich das nach einer 10 Jahre lange dauernden Beziehung anfühlen muss. Aber ich finde es super, wie ehrlich und reflektiert Sophia und Chris in der Doku gesprochen haben. Alles Gute für euch beide ❤️
Hallo Liebe Sophia.
Ich habe auch FOP, du bist eine starke Frau❣Ich wünsche dir alles gute auf deinen Weg.
Sophia ist ein Mensch mit dem man einfach gerne befreundet wäre! 💕 Richtig sympathisch!
Ich wünsche dir von Herzen einen netten Mann für die Zukunft an deiner Seite :)
Ich finde cool, dass Chris sich zu Wort meldet. Aber ich finde es schon merkwürdig, dass er ein halnes Jahr darüber nachgedacht hat ohne mit ihr zu reden. Das empfinde ich als nicht fair ihr gegenüber.
Fand die Doku echt gut, nur die frage nach dem schlechten Gewissen hätte nicht sein müssen. Niemand sollte ein schlechtes Gewissen haben oder das Gefühl haben eins haben zu müssen weil man sich trennt.
Nur weil man es nicht haben sollte, heißt das ja nicht, dass man automatisch keins hat, oder? 🤔
ICh habe auch eine gewisse Zeit für meinen Freund die Pflege übernommen, aber war in einem Pflegedienst mit einem Team integriert. Somit hatte ich immer freie Tage und konnte nur seine Partnerin sein oder mein eigenes Ding durchziehen. Aber dieses Problem mit der Assistenz durch Angehörige und Freunde habe ich öfters gehört, weil sich viele nicht so gerne mit den Anträgen und dem Kämpfen um die benötigten Stunden herumschlagen wollen.
Danke Sophia und Chris, dass ihr un einen Einblick gewährt habt. Beides wundervolle Menschen. Ich finde es ist schwer zu sagen, ich hätte in dem Fall so oder so gehandelt, wenn man nicht in der Situation ist.
Oh Man..traurig und schön zu gleich 🙏🥺 Wow. Toller Beitrag.😊
Und Frank : Ich kann nur IMMER WIEDER sagen,dass du so empathisch und einfach toll bist.😍
Meine Freundin ist zwar nicht großartig körperlich behindert, aber sie ist Autistin und hat dementsprechende Einschränkungen und Verhaltensweisen die andere Menschen als anstrengend oder unmöglich bezeichnen würden. Aber ich würde sie trotzdem nie wieder hergeben, trotz der Aufgaben die ich übernehmen muss. Doppelt schwer oftmals, da ich selbst nicht gesund bin. Ich selber würde sie auch bei körperlichen Einschränkungen unterstützen, aber ich erwarte da keine Gegenseitigkeit. Wäre ihr einfach nicht möglich und das ist ok.
Wahnsinn!! Habe niemals so einen taffen und positiven Menschen gesehen! Meinen größten Respekt!!!
Ich finde dieVorurteile der Menschen sehr schlimm. Ich finde die junge Frau total super und wünsche ihr, dass sie wieder einen tollen Partner findet. Und ich wünsche ihr natürlich , dass die Gesundheit lange stabil bleibt. Man muss sie einfach mögen finde ich.
Großes Lob an Frank dafür, wie einfühlsam und aufmerksam er im richtigen Moment die richtigen Fragen stellt - danke!
Sie fährt grad im Rollstuhl durch die Wohnung.
Frank: Was ist denn der nächste Schritt heute? 😅
Ich finde, Liebe und Pflege passt nicht zusammen. Das ist keine Beziehung auf Augenhöhe, weil sie immer von ihm abhängig wäre. Das ist keine gute Basis....
Bin zwar nicht schwer krank. Bin aber auch pflegebedürftig (Gott sei Dank nicht 24 Stunden ). Und hab seit 6 Jahren einen Freund.
Bin von seit Geburt körperlich behindert
Beeindruckende Reportage, einfach, weil beide so intime Einblicke nach dem Ende einer Beziehung zulassen.
Mich würde auch interessieren, wie es Sophia in ihrer neuen Wohnung geht!
Ich hab noch ein ganz klein wenig Kritik, aber alles Mäkeln auf sehr hohem Niveau :)
Nach der Reportag frage ich mich ein wenig, was strukturell fehlt. Es wurden mehrfach Diskriminierungserfahrungen und Hürden im Alltag erwähnt, aber ich hätte gerne noch mehr darüber gewusst, welche Perspektiven es für Paare gibt, in denen eine Person gepflegt wird. Was braucht es, damit eine junge Frau im Rollstuhl in den Club gehen kann zum Feiern? Was für Modelle neben der erwähnten WG gibt es? Wie ist es, wenn in der gemeinamen Wohnung plötzlich "fremdes" Pflegepersonal rumläuft für Partner:innen? Und wo verläuft die Grenze zwischen beziehungserschwerenden Dingen, die an den körperlichen Möglichkeiten liegen und den Problemen, die durch eine Umwelt entstehen, in der Barrierefreiheit nicht zum Standard gehört?
Ich denke, es ist nicht leicht das auszubalancieren, ohne bei der sehr persönlichen Geschichte eines Beziehungsendes zu suggerieren "so hätte es für die Beiden ein Happy-End gegeben". Das ist ja nicht das Ziel. Aber ich habe am Ende des Films einfach noch ein paar Fragen.
Sehr emphatisches Interview und Sophia ist eine tolle Person! Und hat einen wunderschönen Modestil
Sie ist auch eine hübsche Frau!
Du und deine Katze, ihr seid echt super süß! 🥰🥹
Und ich finde auch, dass du nicht nur ein schönes Gesicht und lächeln hast, sondern dein Körper und Kleiderstil auch schön ist!
Dein Humor ist echt beeindruckend und so witzig! 😅
Viele Grüße
Felix
Ein sehr schöner Kommentar, hoffe, Sophia liest ihn 🐒♥️
@@ylime5544 danke 😊, ja das hoffe ich auch
Sophia hat ihn gelesen, daaanke !!!! ☺️
Für das Ende der ersten Liebe habt ihr das beide super zivilisiert hinbekommen; das ist ja immer dramatisch für mindestens eine Seite (ich rede aus Erfahrung :D ) und ihr redet noch so respektvoll über den/die Ex und die Zeit zusammen; da könnten sich andere eine Scheibe von abschneiden.
Das wichtigste ist in inklusiven Beziehungen, wie so oft, die Kommunikation. Bislang ist meine Behinderung nicht stark ausgeprägt, so dass die Pflege sehr beschränkt ist. Das macht bisher mein Partner. Es gibt aber für uns beide klare Grenzen, was er machen möchte und soll. Sollte ich in Zukunft auf meht Pflege angewiesen sein, wird das ein Pflegedienst übernehmen. Wo die Grenzen verlaufen ist natürlich in jeder Beziehung anders. Wenn man nicht darüber spricht, ist es schwer, die Grenzeb auszuloten.
Finde es auch wichtig, dass der Partner nicht nur zum.Pfleger wird.. Mein bester Freund im.Rollstuhl und seine Frau haben sich zb Hilfe in Form.einer Reinigungskraft geholt um seine Frau zu entlasten
Ich fands auch schade, hätten die beiden sich mal paar Jahre vorher intensiv über das Thema auseinandergesetzt und gemeinsam eine passende Pflege für sie gesucht womit beide toll leben können würds heute bestimmt noch anders aussehen bei denen :/
Bin trotzdem sehr zuversichtlich das sie ihren Weg meistert 💪🏻
Ich muss ehrlich sagen, ich finde Sophia ist eine Wunderschöne Frau! Sie hat so eine tolle Ausstrahlung 😊Und nein, dass sage ich nicht aus Mitleid... Ich meine das vollkommen ernst!! Sie hat mehr Ausstrahlung wie viele andere! Ich wünschte, ich hätte so eine tolle und positive Ausstrahlung ❤️ Sie braucht sich überhaupt nicht zu verstecken! Sie ist genauso ein Wunderbarer Mensch wie alle anderen!
Was ich echt ekelhaft finde, ist das Sie jemand im Café gefilmt hat... Was sind das nur für Leute auf dieser Welt. Ich kann es nicht nachvollziehen, weil für mich jeder Mensch gleich viel Wert ist. Wenn ich Sophia ansehe ist Sie für mich ein Mensch.. Keine kranke oder sonst was. Deswegen fällt es mir so schwer, es nachvollziehen zu können, dass Menschen ihr Handy rausholen und anfangen fremde Menschen zu Filmen. Es gibt nichts Respekloseres... Ich hätte selbst mein Handy genommen und so getan als würde ich zurück filmen... Einfach damit er mal sieht wie das eigentlich ist. Wie abartig und unmenschlich! Ich frag mich auch was der dann mit dem Video macht... Gibt es Leute in seinem Umkreis die noch nie einen Menschen gesehen haben oder wie 😁 Wäre ich dabei gewesen, hätte der sich was anhören müssen!! Sophia: bleib so stark wie du bist
Also ehrlich, da erzählt sie extra dass sie in KEINE Einrichtung zieht, sondern mit anderen eine WG in einer normalen Mietwohnung gründet und dann kommt Frank daher und sagt "Vielleicht besuchen wir Sophia ja wirklich in ihrem neuen WohnHEIM". 😅
Also, ich hoffe dass ihr sie besucht, aber bitte in ihrer neuen Wohnung 😊