„Der Hund ist ein Teil deines Lebens, aber für den Hund bist DU sein ganzes Leben“ Finde das Video extrem wichtig, aber auch auf Katzen bezogen. Diese werden oft auch nicht gerecht gehalten und unterschätzt in dem was sie an Zeit/Führsorge einnehmen 🌱
Man muss eben immer bedenken dass man sehr viel Zeit braucht für Hunde und nicht nur so nebenher. Manche Menschen wie zum Beispiel Blinde bauchen ihre Helfer auf 4 Beinen
mein hund ist genauso mein ganzes leben und ich verbringe meinen ganzen tag mit ihm. viele leute können auch hunde mit zur arbeit nehmen. es gibt auch daycare einrichtungen und tiersitter, ein hund muss nicht alleine zuhause sitzen
Es gibt Tierversicherungen, aber die muss man freiwillig abschließen. Ich habe tausende Euro dadurch gespart. Was ich wichtig finde: Tiere helfen depressiven Kindern und Erwachsenen, die sonst keine Hilfe bekommen. Gerade heutzutage würde ich Hunde den Ärmeren und den Städtern daher nicht unbedingt verbieten, aber ein Führerschein wäre wichtig mit Raum- und Freizeitcheck zum Bewegen. Prioritäten muss man dann bewusst leben.
Stimmt. Ich kenne nur eine handvoll Personen, die ihre Katzen artgerecht und sicher halten. Die meisten machen die Tür auf, sagen der Katze bye und müssen hoffen, dass das Tier draußen überlebt bis es wieder zurück ist ): Und wenn sie dabei stirbt (Wahrscheinlichkeit ist erschreckend hoch), wird herumgejammert. Dabei ist damit zu rechnen
Hey Jonas, :) habe etwas lieb gemeinte Kritik an Dich: 3:45 Eigentlich wird immer gesagt, dass die Größe der Wohnung keine zu große Rolle spielt, da der Hund in dieser zur Ruhe kommen soll. Eine kleine Wohnung ist daher in der Regel vollkommen okay, wenn der Hund draußen genug ausgelastet wird. Zudem ist es tatsächlich auch nicht immer besser, wenn der Hund in einem Haus mit Garten gehalten wird, da die Menschen aus Faulheit oder Zeitmangel dazu neigen, den Hund hauptsächlich in den Garten machen zu lassen. Wenn die Partner aber eine Wohnung haben, sind diese gezwungen sich mit dem Hund zu beschäftigen und mit ihnen raus zu gehen. Viele Hunde mögen es überings auch nicht gerne, in ihren eigenen Bereich zu Koten (Garten). 18:40 Bitte lass kleine Hunde nicht automatisch als "Oma Hunde" gelten, da z.B. auch der Dackel ziemlich viel Auslastung braucht. Das ist leider ein doofes Gerücht, dass kleine Hunde kaum Auslastung brauchen. Für ältere Menschen empfehle ich daher einen älteren und gemütlichen Hund aus dem Tierheim und keinen Junghund (egal ob groß oder klein). (Ich habe selber Jahrelange Erfahrung mit Hunden, kümmere mich in meiner Freizeit ehrenamtlich um die Tierheimhunde und komme so mit den verschiedensten Arten von Hunden zusammen und darf von ihnen lernen.) PS: Ich mag deine Videos sehr und mach weiter so! :)
Wir haben einen kleinen Malteser als Pflegehund den sich ein Rentnerpärchen vor 2 Jahren angeschafft hat. Sie haben leider kaum Ahnung und echt Glück gehabt aber man merkt schon dass der Hund bei ihnen nicht genug ausgelastet ist und eigentl mehr Beschäftigung bräuchte
ich kann dir da nur zustimmen unsere macht zum beispiel nicht in unseren garten und bekommt mehr als genug zeit um sich draußen auszupowern und bei uns gilt die regel nach einem tag voller aktion folgt ein tag ruhe(man merkt auch das sie den braucht) ps. wohnen auch mit einem schäferhund in einer 3 zimmerwohnung❤
Gebe ich dir recht, der Chihuahua, was viele nicht wissen, ist vom Anspruch und von der Intelligenz mit dem Deutschen Schäferhund gleich zusetzen, daher gibt es auch viele Chihuahua, die als Giftzwerge gelten. Weil sie oft als Accessoire gehalten werden. Was bei der Rasse halt sehr eine schlechte Idee ist. (WObei alle Hunde nicht so gehalten werden sollten.) Chihuahua werden leider nicht als das gesehen, was sie sind. Hunde, die eine konsequente Führung brauchen. Daher das die wenigsten dieser Rasse das haben, gelten sie als Giftzwerge und die können, so klein sie auch sind, sehr aggressiv werden und das ist nicht süss!
Ja,danke!❤ Meine mutter hat einen Dackel der momentan noch ein welpe ist, Sie lebt zudem auch in hamburg und hat NOCH Eine Einzimmerwohnung (in 2 Monaten ändert sich das), Allerdings sind Extrem viele pärke und anderes grün in der Umgebung. Und sie geht auch genug mit ihm raus. Sie hat eigentlich auch einen anderen hund,aber der ist aktuell nicht bei ihr. Sondern bei ihrer mutter, Er versteht sich sehr gut mit ihr und die Mutter wollte ihn für 1 gerne haben da ihr hund verstorben ist, und sie eine große wohnung hat und sich deswegen einsam gefühlt hat❤ es geht beiden hunden gut,was sich im verhalten usw auch spiegelt. Also vielen dank das du das auch nochmal sagst das kleine hunde nicht automatisch Oma Hunde sind! 🥰🫶🏻
Bei uns ist es so, dass ich daheim bleibe mit Hund und meine Eltern in Urlaub gehen 🤣 aber das macht mir nix, weil ich ne schöne Zeit alleine mit ihm dann habe
Ein großer Hund in einer kleinen Wohnung hat es oft besser als der kleine Hund in der großen Wohnung. Denn relevant ist vorallem wie oft und wieviel der Hund raus kommt und wieviel er beschäftigt wird, was bei großen Hunden oft mehr gemacht wird. Zuhause ruht der Hund die meiste Zeit und das ist auch völlig in Ordnung und wichtig für den Hund. Solange er eben auch genügend beschäftigt und bewegt wird. :)
Vor allem sollte man auch das Alter bedanken. Meinem Labrador reichen mit seinen 10 Jahren 2 kleine und eine grosse Runde/ Gartenzeit aus, ansonsten schläft sie ja fast den ganzen Tag
Unsere hätte das ganze Haus zur Verfügung, liegt aber zu Hause fast nur an 3 Stellen und schläft, da das Leben draußen im Wald, am See usw. statt findet und zu Hause chillen, kuscheln und schlafen angesagt ist. Ihr würde somit auch ne 30 qm Wohnung reichen.😊
Man muss aber trotzdem sicher stellen, dass der Hund einen ruhigen, temperaturangepassten Rückzugort, abseits von Flur, Menschen usw. hat. Ist dafür die Wohnung zu klein ist das ungerecht
@@janinasaam öhmmm.... stimm ich nicht zu. Man findet in der kleinsten Wohnung einen Platz. Meine Hunde hatten immer genug Möglichkeiten sich zurück zu ziehen und haben sich immer für die Nähe bei mir entschieden. Entweder auf am Boden vor mir oder direkt an mich gekuschelt und ein flur ist finde ich persönlich nichts was schlimm ist, so lange der Hund weiß, dass es nicht seine Aufgabe ist zu entscheiden wer wann wo hin geht oder wer in die Wohnung kommt.
Hallo Jonas, in einigen Punkten stimme ich Dir zu. Zeit zur Beschäftigung und genug Geld um gesundheitliche Dinge behandeln zu lassen sollte man schon haben. Beim Thema große oder kleine Wohnung, Garten oder nicht, ist es jedoch ziemlich unwichtig, wie groß oder klein der Hund im Verhältnis dazu ist. Ich lebe auf dem Land und sehe so viele Hunde, die ein tristes Dasein in großem Haus mit Garten fristen, weil alle denken, der braucht dann nicht mehr raus. Und genauso viele Hunde leben ein glückliches Leben in kleinen Stadtwohnungen, kommen dafür aber häufig raus. Also nicht verallgemeinern. Des Weiteren zeigt ausgerechnet der kleine Videoschnipsel der "spielenden" Hunde eine Situation die keinesfalls als spielerisch zu bezeichnen ist. Hunde brauchen vor allem ihren Menschen als Sozialpartner. Und wenn sie ganz viel Glück haben, gibt es noch einen PASSENDEN Hundekumpel. Hundewiesen sind für die meisten Hunde purer Stress. Kein Spielpartner ist besser als ein ungeeigneter Spielpartner. Aber natürlich muss der Mensch den Spielpartner dann ersetzen und kann es auch. Auslandtierschutz ist ein heikles Thema: Neben all den echten Rettungen, wo Hunde sich auf ein Leben in einer Wohnung einlassen kann, gibt es eben auch viele Hunde, die genau das eben nicht können. Diese sind, durch fehlende Sozialisation, oft nicht in der Lage mit dem Leben in einer Wohnung zurechtzukommen. Und sie erleben unendlich viel Stress und Leid, beim Kennenlernen aller möglichen menschlichen Erfindungen wie Staubsauger, Küchengeräte, Autos usw. Oft haben diese Hunde auf der Straße, in einer Sozialgemeinschaft mit anderen Hunden, ein glückliches Leben geführt. Werden oft sogar von Anwohnern gefüttert und umsorgt... Bis ein "Tierschützer" kommt und sie "rettet". Klar kann es passieren, dass diese Hunde früher sterben. Aber wer gibt uns das Recht, zu beurteilen, was besser für sie ist? Tierschutz sollte meiner Meinung nach nicht darin bestehen, diese Hunde nach Deutschland zu exportieren, sondern die Situation vor Ort anzugehen. Es gibt so unglaublich viele Hunde, die innerhalb Deutschlands im Tierheim landen. Diese sollten an erster Stelle stehen. Leider muss man an diese Situation hauptsächlich mit dem Verstand herangehen und nicht mit Mitleid. Klar blutet fast jedem Hundefreund das Herz, wenn er abgemagerte Hunde im Ausland antrifft. Aber wie gesagt: Da muss der Verstand eingeschaltet und das Mitleid ausgeschaltet werden. Viele Grüße von Bettina (Hundetrainerin mit viel Erfahrung mit Auslandshunden)
Find das Thema Auslandshunde auch sehr schwierig. Aber mit den süßen Welpen lässt sich Geld machen, um die Tierheimkosten zu tragen… Sie werden schon direkt mitgenommen, wenn sie ankommen oder sind in 1 bis 2 Wochen vermittelt. Andererseits gibt es dann kein Platz für „deutsche“ ‚Problem’hunde… vor zwei Jahren wollte ein junges Paar einen Huskymix abgeben, weil sie überfordert waren - Tierheim hat abgelehnt. 2 Wochen später kam der Hund als Sicherstellung (wegen eines Vorfalls) übers Amt zu uns ins TH. Es werden solche Hunde überall in Deutschland täglich abgelehnt und dann auch zum Teil eingeschläfert…
Welpen bekommt man glaube ich bei seriösen Auslandsvereinen auch nicht, wegen der Einfuhrbestimmungen bezüglich der Tollwutimpfung, oder täusche ich mich da?
Der angesprochene Punkt mit dem Hundeführerschein sollte wirklich verpflichtend eingeführt werden und ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen und die ersten Monate eine verpflichtende Hundeschule einführen. Es ist leider so oft zu beobachten, dass Hunde für Ihr falsch angelerntes Verhalten bestraft werden😔
Da stimme ich @konostefan931 absolut zu! Ich habe selbst schon schlechte Erfahrungen mit mehreren hundeschulen gemacht und kenne auch einige andere Leute die an wirklich problematische Hundeschulen geraten sind.
Hundeschule war bei uns nicht so toll, unser Labrador wurde wegen ihrer größe in die fortgeschrittene Gruppe gesteckt obwohl wir noch lange nicht so weit im Training waren was dann nichts gebracht hatte.
@@282flare Wir waren auch in keiner so tollen Hundeschule. Für meine Frau ist Kono der erste Hund und ich bin mit Hunden groß geworden. Ich hätte früher die Reißleine ziehen müssen. Leider habe ich zu lange darauf vertraut, dass der Trainer schon weiß was er macht. Nachdem wir die Hundeschule hinter uns gelassen haben ging es immer weiter bergauf. Heute ist Kono so ein toller Hund.
Wir haben einen Labrador, am Morgen gehen wir ca. eine Stunde bevor er Futter bekommt, dann am Mittag eine kleine Runde, am Nachmittag nochmals eine grosse Runde und abends nach dem Fressen noch eine kleine Runde. Wir sind in 10 Minuten auf einem bewaldeten Hügel vom Haus aus. Wir schaffen dies aber nur, weil alle Familienmitglieder mithelfen. Und weil meine Mutter den Hund wollte und als Hauptbezugsperson für ihn da ist.
@Anna_Laine boar schonwieder iris schwindlig. youtube muss diese accounts fristlos bannen. und den usern im echten leben stress machen damit die das nie wieder machen
Nach schweizer Tierschutzgesetz dürfen Wohnungskatzen nicht einzeln gehalten werden. Ich hoffe so viel Empathie darf man von Tierliebhabern sowieso erwarten, dass das auch vollkommen einleuchtet.
Das kann man leider auch nicht pauschal sagen. Bei jungen Katzen stimme ich voll und ganz zu, aber für unsere alte Dame trifft das definitiv nicht zu. Wir hatten sie (und den vergesellschafteten Kater) in hohen Alter (15 und 17) übernommen weil der Besitzer verstorben ist. Angeblich ein Herz und eine Seele. Bei uns haben sich die beiden gehasst. Der Kater ist leider nach kurzer Zeit an einem Tumor verstorben, danach hat die Katze eine richtige Verwandlung durchgemacht und hat alles Misstrauen abgelegt und hat jetzt vor fast nichts mehr Angst (vorher absolute Angstkatze, niemand hat diese Katze zu Gesicht bekommen weil sie sofort unterm Bett saß wenn Besuch kam). Ich glaube nicht, dass diese Katze in ihrem hohen Alter Katzengesellschaft neu kennen lernen möchte.
@@aletaneugebauer9061naja... Ich nehme gerne das Argument, du kannst auch nicht mit jedem Menschen auf der Welt. Katzen sind von Natur aus nunmal keine Einzelgänger, lediglich Einzeljäger. Es braucht Zeit und Kenntnisse über beide Charaktere der Katzen und wahrscheinlich auch mehrere Versuche. Ich gehe aber mit bei dem Argument, wie sinnvoll es ist der Katze diesen Stress in den letzten Jahren anzutun. Aber eine Katze die gerade Mal 6 Jahre ist sollte versucht werden zu vergesellschaften.
@@77Julia7798 Da stimme ich dir voll und ganz zu. Eine "junge" Katze sollte Gesellschaft haben. Wobei ein entsprechendes Gesetz wie in der Schweiz uns mit unserer alten Dame sehr blöd treffen würde.
Ihr Lieben. Ich bin ganz bei euch, und ich bin sicher ihr schaut euren Tierchen gut. Ich schrieb das, weil Jonas kurz über diese Gesetze spricht und dann sagt: „(…) bei Katzen weiss ich jetz nicht genau, wie das geregelt ist.“ Deshalb mein Post. Und natürlich wird bei Bedarf jeder Fall individuell abgeklärt. Auch schweizer Katzen-Omas und Opas werden nicht mehr vergesellschaftet, wenn es nicht mehr passt. Alles Gut✌🏻
Also da das mein Fachgebiet ist, muss ich unbedingt etwas dazu sagen. Ich lebe an einem Stadtrand, arbeite mit Hunden, hatte schon einige pflegehund zuhause und habe selbst 3. die Größe, Rasse alter Gewicht, you Name it ist in Bezug auf die wohnsituatin relativ irrelevant. Natürlich sollte man keine deutsche Dogge jeden Tag 10stockwerke hochlaufen lassen. Und natürlich sollte der Hund nicht nur Beton sehen, allerdings spielt die Größe des Hundes in Kombi mit der Größe der Wohnung keine rolle. Wir leben auf 60qm. Haben auch ein Kind. Wir haben einen amstaff/pitbull mix ein american Bully und einen belgischen Schäferhund. Alles Rassen die sehr dynamisch sind. Einen Job brauchen und klare Strukturen/Führung. So lange der Hund genug draußen bewegt wird, ruht er zuhause. Hunde haben ein tägliches Ruhebedürfnis von 18-20std. Dieses muss UNBEDINGT eingehalten werden, da sie ansonsten gerne anfangen den Besitzer zu stalken, den ganzen Tag gestresst durch die Gegend laufen, andere Hunde anpöbeln und permanent unter Strom stehen. Meine Hunde(sowie Betreuungshunde) sind jeden Tag 2-3 std draußen unterwegs und werden täglich trainiert. Sie sind tiefenentspannt und in der Lage dies durch unfassbar guten Gehorsam auch zu zeigen. Ich persönlich finde es daher schwierig solche aussagender hören. Denn ein eine Dogge hört nicht in die Wohnung impliziert ja das diese sich die ganze Zeit dort bewegen müsste was Schwachsinn ist..
Danke, dass du als bekannte Person darüber sprichst. Ich finde Hundehalter auch schwierig. Es gibt sehr gute Hundehalter aber auch unmögliche. Am schlimmsten finde ich es, wenn man Diskussionen führen muss, dass man Abstand zu einem fremden Hund wünscht. Es gibt so kranke Menschen, die ihren Menschenhass ausleben, indem sie ihre Hunde kleinen Kindern hinterher rennen lassen usw.
sehe ich als Hundehalterin selber auch so, leider. Da wird selbst keine Rücksicht genommen, wenn der Hund sichtbar krank ist (Verband am Bein) und der fremde Hund brettert volle Kanne in meinen rein, weil er ja nur Mal spielen und hallo sagen will. Das Problem ist bei sowas leider immer am anderen Ende der Leine. Da hilft auch ein Hundeführerschein nichts (denn den gibt es hier in Niedersachsen), diese Diskussionen hast du trotzdem :/
Dem stimme ich auch zu. Zum einen, Menschen die ihren Chihuahua in einer Wohnung halten mit Katzenklo damit sie nicht mit ihm raus müssen und die sich dafür noch öffentlich als schlau feiern, zum anderen Leute die billigfutter füttern, nicht weil das andere zu teuer für sie ist sondern weil sie keine Lust haben zu viel auszugeben, dann aber nen Schäferhund haben der die ganze Nachbarschaft vollk..ckt und der unausgelastet ist. Zum anderen die, die wie wir einen gut ausgebildeten Hund haben, aber nicht checken das nicht jeder Hunde mag. Ja mein Hund hat nen Hundführerschein, aber das bedeutet nicht das ich sie aus den Augen lassen kann und sie machen lasse was sie will. Wenn wir spazieren gehen und jemand kommt entgegen, kommt sie zu mir und macht sitz bis die person vorbei ist oder sie von sich aus anspricht. Rücksicht ist für mich key.
Sehr gutes Video. Ein Punkt hab ich aber. Die größer der Wohnung ist allerdings egal. Jemand der den Hund artgerecht hält lässt den Hund in der Wohnung ruhen und drausen gibt es dann Spaß und Action. Hunde schlafen 16-18 Stunden da ist ihnen die Größe der Wohnung egal 😊
Stimmt das ist oft missverstanden. Kleiner Hund im großen Haus kann sich auch langweilen bzw unausgelastet sein. Blöd wärs allerdings tatsächlich für Hunde, dessen Aufgabe speziell ist, die man anders nicht rassegerecht durch andere Dinge auslasten kann. Kangal zB., da würd ich schon glauben dass der quasi seinen Garten oder Hinterhof haben sollte. Aber den auch nur dort zu lassen und zu meinen das wars, wurd ja im Video auch angesprochen
@@marvinvf9425 wenn man's so direkt vergleicht vllt. Aber auch das reicht ja nicht. Und es geht ja jetzt darum, dass es grundsätzlich schon möglich ist auch einen großen Hund in einer eher kleinen Wohnung zu halten. Natürlich setzt das entsprechende Auslastung voraus, das tut es aber am Ende des Tages immer.
Danke für dein Video. Eine Ergänzung habe ich aber noch: ich verstehe, dass du den Fokus auf das Wohl des Hundes gelegt hast, aber man sollte nicht die Auswirkungen auf andere Lebewesen vergessen. Das Hundefutter ist nicht nur ein Nebenprodukt der Tierhaltung / Massentierhaltung, sondern enthält Nutztiere die extra für das Futter gehalten, ausgebeutet und getötet werden. Oft wird vergessen, dass das artgerechte Halten bei omnivorer Ernährung neben dem glücklichen Leben eines Hundes auch Leid von Nutztieren beinhaltet. Dann wird schnell aus Tierliebe ( für Haustiere) ganz schnell Tierquälerei für andere nicht-Haustiere . Ich finde schade, dass das Thema bei Diskussionen über Tierschutz oft nicht berücksichtigt wird
Ebenfalls ein sehr spannender Punkt und mit ein Grund, wieso ich mir keine Katze vom Züchter holen möchte. Abgesehen vom Thema Zucht an sich haben wir so viele Tierheimkitten die ja ein Leben lang ernährt werden müssen, da will ich kein weiteres hungriges Mäulchen "verursachen". Die, die schon da sind, müssen aber leider irgend wie ernährt werden. Ich finde eine Übersicht zu tierversuchsfreiem (bio-)Futter wäre ein interessantes Video
@@finjafanXD Es gibt auch veganes Futter. Hunde kann man in der Regel völlig problemlos vegan ernähren. Bei Katzen ist es allerdings schon schwieriger.
@@ganseblumchen8921 bei Katzen ist es ziemlich unmöglich, aus diversen Gründen. Ob und wie gut es beim Hund möglich ist mag ich nicht beurteilen, aber zumindest haben sie nicht so ein Problem mit Kohlenhydraten wie Katzen :'D
@@finjafanXD Es gibt seit kurzem ein bedarfsdeckendes veganes Katzenfutter auf dem Markt. Ob das von der betreffenden Katze dann auch gut angenommen wird, ist aber natürlich wieder eine andere Frage. Die sind da ja oft recht speziell.
@@ganseblumchen8921 selbst bei Katzen ist das kein Problem. Ich habe das auch letztens erst bei Peta gelesen und war echt verwundert. Dass Katzen nicht anders können hält sich doch noch sehr hartnäckig, ist aber nicht laut neueren Untersuchungen kein Problem. Es gibt auch fertiges Veganes Katzenfutter. Kocht man selber, muss man nur ähnlich wie beim Menschen auf einige Zugaben achten. Aber selbst in fleischlichem Futter ist vieles nur zugeführt.. daher wäre es so oder so "unnatürlich" zuzusetzen.
Danke Jonas für diese schöne Info. Ich selbst bin im Tierschutz engagiert und wir haben 8 Tierschutzhunde, darunter drei Galgos. Hunde brauchen einfach einiges an Zuwendung, alleine schon, dass sie ein paar mal am Tag aufs Klo müssen, Bewegung brauchen, Kontakt zu Artgenossen, auch mal etwas Freilauf. Man sollte sich grundsätzlich genau überlegen, ob man sein Leben in Zukunft MIT einem Hund gestalten möchte, denn das Tier hat es nicht verdient, nach der anfänglichen Euphorie über den Familienzuwachs dauerhaft missachtet zu werden, weil plötzlich doch Tennis wieder cooler ist. Hundekacke muß in jedem Fall entsorgt werden , gar keine Frage. Es war übrigens Glück 😉❤️. Nichtsdestotrotz sind Hunde wundervolle loyale Freunde mit unterschiedlichsten Charakteren, die einem etwas geben können, was man selbst gerne im Trubel des Alltags vergisst, nämlich das Leben im Hier und Jetzt. Vergebung und neues Vertrauen sind ebenfalls tolle Eigenschaften eines Hundes. Unsere Hunde sind fast alle traumatisiert durch verschiedene Quälereien, aber bei uns haben sie neues Vertrauen gefasst und uns nicht mit allen in denselben Topf geworfen . Bei Tierschutzhunden dauert das vielleicht unter Umständen etwas länger als bei wohlbehütet aufgewachsenen Welpchen, aber dafür entsteht danach eine meist fantastische Beziehung. Ich würde nicht mehr tauschen wollen und wir verzichten gerne auf so manches für unser Rudel. Danke nochmal für dein Engagement ❤
Ich glaube dass viel mehr Menschen dieses Bewusstsein nicht mitbringen. Viel mehr sind einsam und wollen dieses Gefühl mit nem Tier betäuben. Blöd nur dass dann das Tier diese Einsamkeit weiterleben muss wenns blöd kommz. 😢❤
Ich hab einen wundervollen Hund mit Vergangenheit. Mein Hund hat richtig Stress, wenn wir draußen sind. Deshalb geh ich möglichst zu Zeiten, in denen nicht so viele andere Hunde unterwegs sind und wir haben glücklicherweise einen Garten, dort macht er am liebsten sein Geschäft. Selbst der Park ist oftmals für ihn nicht gut genug. Ich denke übrigens, dass es am Wichtigsten ist, sich mit dem Tier wirklich auseinanderzusetzen und mit dem Herzen hinzuhören was das Tier braucht. Meiner spielt nicht, meiner läuft gar nicht gerne (im Gegensatz zu mir), andere Hunde meidet er eher. Und nein, Katzen sollte man nicht alleine halten. Katzen jagen alleine, bevorzugen ansonsten aber Gesellschaft.
ui, meine Mutter hat seit Jahren Katzen und es gibt zwischen denen höchstens eine Hass-Liebe. Sie halten gegen den Feind (Hund) zusammen, aber sonst streiten sie um Aufmerksamkeit und um gute Plätzchen und ums Futter
@@lambertbeer4838 Naja, vom Menschen zusammengewürfelt, bedeutet ja nicht automatisch, dass die Tiere sich verstehen, nicht wahr... Wir mögen ja auch nicht jeden, obwohl wir Rudelwesen sind...
@marleeng.4047 Ja, klar. Das sind halt Tiere mit Vergangenheit, die zuvor leider auch alleine gehalten wurden. Da wirds dann schwierig. Ich meine aber das natürliche Verhalten von Katzen, nicht das, was Menschen den Tieren aufzwingen. Ist ein himmelweiter Unterschied...
Korrekt, Katzen sollten definitiv nicht alleine gehalten werden, ausser es geht wirklich nicht anders. Der Kater meiner Schwiegermutter z.B hat schon von klein auf alle anderen Katzen im Wurf und vor Ort verprügelt. Keiner weiß warum. Eine Re-sozialisierung war nicht möglich. In solchen speziellen, seltenen Fällen, finde ich es ok. Aber gerade Kitten sollte man in der Regel nicht alleine holen. Und vorallem erst frühstens ab der 12 Woche.. Am besten erst ab der 14. Woche. Und Leute die mit der Kastration warten bis die Katze das erste mal rollig oder gar schwanger war - oh mein Gott. Die regen mich vermutlich am aller meisten auf. Frühkastration ist eine super Sache.
Nein. Nein nein nein, Katzen bitte NICHT alleine halten. Auf keinen Fall. Es gibt nur ganz wenige Ausnahmen, wo es nicht anders geht, weil die Katze nicht vergesellschaftet werden kann (oft liegt es aber auch an der Art der Zusammenführung, oder die Katzen passen nicht zusammen). Katzen sind ultra gesellige Tiere und leiden extrem, wenn sie alleine gehalten werden. Sie zeigen es nur nicht (oder es kommt schleichend wird aber nicht richtig verstanden) und leiden still vor sich hin. Jonas, dein Video war super und so wichtig. Doch bitte nicht einfach sowas droppen, auch wenn du hinterher sagst dass du nicht der Katzenkenner bist. Dann bitte einfach gar nichts dazu sagen. Im Übrigen leiden auch extrem viele Katzen da sie nicht richtig gehalten, falsch ernährt werden und eben in EInzelhaft leben. Und einige der genannten Punkte zu Hunden treffen auch auf Katzen zu (Qualzucht, zu viele, viele Straßenkatzen und viele Katzen im Tierheim, zu kleine Wohnung, mit den Katzen wird sich nicht beschäftigt etc). EGAL welches Tier: Bitte macht euch vorher ganz genau kundig. Überlegt es euch ganz genau und gut. Tiere sind IMMER Aufwand, kosten (viel) Geld, Zeit und gewisse Dinge werden schwieriger (in den Urlaub fahren, Abhängigkeit, teurerer Urlaub wenn man Hund mitnimmt weil man zuzahlen muss, steigende Tierarztkosten, ...). Und wenn, dann bitte unbedingt eines aus dem Tierheim :)
Hast vollkommen Recht. Aber der überlegene, super intelligente Mensch funktioniert ja so: Oh. Das Tier SAGT nichts. Es liegt rum. Dann ist es glücklich! So kann sich jeder Mensch alles schön reden ohne irgendeine Form der Verantwortung für das eigene Handeln übernehmen zu müssen.
Ich glaub mein Tierschutzhund ist ganz glücklich in meiner kleinen Stadtwohnung. Draußen wird getobt, im Park und im Stadtforst, drinnen wird entspannt und gekuschelt. Täglich darf er mit ins Büro und genießt die Gesellschaft, während er im Körnbchen döst. Bei meinen Eltern aufm Land ist er wesentlich gestresster. Alles im Garten wird verbellt. Gerüche von Füchsen, Wildschweinen und Hasen machen besonders die abendlichen Gassirunden anstrengend, er kann sich kaum auf mich konzentrieren.
Richtig, sagt mein Hundetrainer. Hunde ruhen/schlafen (mind. 18 Std./Tag) drinnen, und laufen/spielen draußen beim Gassigehen. Bloß nicht den Hund in der Wohnung mit Spielchen und Spielzeug triggern - das bringt seinen Rhythmus durcheinander.
@veronique1667 Nix Trauma. Der Hund braucht klare, verlässliche Strukturen: Zeiten & Orte, wo getobt und gealbert wird. Und Zeiten & Orte, wo Ruhe und Entspannung angesagt ist. Aus der geordneten äußeren Struktur entwickelt sich eine stabile innere Struktur (->Selbstsicherheit & Gelassenheit). Wenn du lieber drinnen spielst - o.k. Dann entwickel doch Rituale zur Orientierung des Hundes, wann und wo es wild werden darf, und wann Pause angesagt ist. Damit es für beide Seiten ein entspanntes, harmonisches Zusammenleben wird.
Was viele über Hunde in der Stadt & Wohnung vergessen ist, dass viele tatsächlich mehr Auslauf haben als Landhunde. Wenn du da nicht mit ihm gehst, dann macht er in die Wohnung - am Land kann man ihn schnell in den Garten lassen, wenn man gerade keine Zeit hat gassi zu gehen. Das kann auch zur Gewohnheit werden. Ich kenne viele, die mit ihren Hunden am Land einmal am Tag ihre Runde drehen und Stadthunde ca 3x pro Tag rauskommen, weil es eben notwendig ist. (Natürlich nicht bei allen immer so, aber die Richtung kann man erkennen)
das kann manchmal schon sein, aber ich könnte mir gut vorstellen dass genug Hunde oft wohl zu wenig auslauf bekommen und vll grad mal im Park nebenan auslauf bekommen. Ich glaub da müsste man eher ne studie ansehen wenns sowas gäbe. Aber wer weiss wie viele Hundebesitzer wohl zugeben würden dass sie blöd zu ihren Tieren sind. 😢❤❤
Naja aber auf dem Land hat man auch mehr Platz. Mein Garten hat 10 Hektar da können die Hunde auch gerne mal toben und frei rumlaufen, es gibt auch eigene Waldstücke dort .
Bin Hundesitter und habe keinen Garten. Wenn sich Hundebesitzer das erste Mal bei mir melden, sage ich das gleich dazu. Für mich ist das fast ein Vorteil. Weil es bedeutet, ich kann die Gasthunde nicht einfach raussperren und drinnen faulenzen. Ich MUSS mit ihnen was unternehmen :) Und das hören die Besitzer gerne
Hey , ich persönlich bin Hundehalter in einer Groß Stadt, bin aber komplett deiner Meinung. Ich persönlich finde es unfassbar schrecklich das große Hunde teilweise in den grausten Teilen der Stadt gehalten werden. Ich habe selbst drei kleine Hunde, in einer sehr grünen Umgebung, und fahre mit meinem jungen Hund täglich ans Land, meine anderen Hunde sind bereits zu Alt. Ich finde das Alter ist jedoch ein sehr wichtiges Detail, auf das im Video nicht besonders geachtet wurde. Denn manche Hunde haben im Alter keine Kraft und Lust mehr, 5 Gassi Runden zu gehen , es sei denn sie haben Probleme mit der Blase dann ist man gezwungen. Ich habe alle Hunde aus der Tötungs Station gerettet, und finde es toll das du darauf aufmerksam machst
Und Hundekot sollte wirklich immer weggeräumt werden. Ich Lauf teilweise ne halbe Stunde mit Kot rum. Und gerade wenn es so warm ist ist es ja super unangenehm das rumzutragen. Trotzdem würde ich das nie liegen lassen. Auch nicht im Wald oder am Feldweg...
Das mit Alter kenne ich von der Hündin eines Kumpels. Sie konnte zum Schluss kaum noch die Treppen hoch und runter gehen und musste quasi getragen werden, damit sie raus konnte und dann war auch nicht mehr mit weit laufen, zum Schluss kamen sie nicht mal mehr um den Block. Sie hatte einfach keine Kraft mehr und eines Tages musste er sie dann einschläfern lassen, weil sie dann auch nichts mehr fressen wollte und überhaupt nicht mehr aufstehen wollte. Für meinen Kumpel war das ein schlimmer Tag, sie war ein Teil seiner Familie und es fiel ihm nicht leicht sie gehen zu lassen.
@@ganseblumchen8921 er sagte ja solang die Tiere nicht leiden und man das alles wuppt ok. Aber er sieht eben viele bei dene es eben nicht so ist. Googelt mal Chicko... ich denke er meint vielmehr so etwas. Und davon gibt es eben ne Menge. Weil die Leute sich keine Gedanken machen. Er hätte das Video auch nennen können: warum manche Menschen lieber keinen Hund haben sollten
Einen Punkt der im ganzen Video nicht genannt wurde ist aber ja auch das Thema Umweltschädlichkeit. Ich habe neulich gelesen dass ein großer Hund den man jeden Tag zum Gassi gehen fährt genauso viel CO2 verbraucht wie ein weiteres Auto. Gerade auch wegen des Futters. Außerdem sterben für das Futter ja auch ganz viele weitere Tiere… Es tut mir leid dass ich da so null empathisch bin aber wieso sollte man einen Hund aus dem Ausland total aufwendig retten wenn wegen ihm jetzt noch jahrelang Tiere fürs Futter sterben müssen und die Umwelt mehr belastet wird? Versteht man den Punkt auch wenn man Tiere liebt? Ich kann mich da leider nicht gut reinfühlen
ich finde auf die checkliste gehört unbedingt auch vorher ein allergie-test. sonst kaufst ahnungslos einen hund und einer in deiner familie ist allergisch und das tier landet im heim oder schlimmeres.
Hätte ich mal besser machen sollen bekomme seit ein paar Jahren wegen meiner kleinen kaum noch Luft aber die bleibt bei mir, da muss ich jetzt einfach durch habe ja noch das Glück das nur meine Nase anschwillt und ich noch durch den Mund atmen kann
@@irmgard9557 Denke mal nicht das das was bringen würde Desensibilisierung setzt dich ja auch nur dem Allergen aus und das mache ich ja quasi täglich seit Jahren indem die kleine bei mir im Bett pennt und dauernd um mich rum ist. Und kam jetzt ja die letzten paar Jahre auch irgendwie klar
@@irmgard9557sowas gibt es nicht für Hundeallergie. Es gibt keine Heilung dafür. Ich bin selbst Allergiker, ich kriege keine Luft sobald ein Hund vorbei läuft.
Leider werden Pudel sehr oft sehr falsch dargestellt. Pudel wollen und brauchen Beschäftigung, hauptsächlich für den Kopf. Es reicht ihnen nicht, einfach lange Runden zu drehen. Zudem sind sie sehr pflegeintensiv.
finde das video echt gut, würde aber eine sache klarstellen. zu 14:00 Pudel sind Wasserjagthunde (wie bspw Labradore) und haben teilweise auch einen recht stark ausgeprägten jagttrieb:)
Wir hatten auf dem Hundeplatz mal eine Frau, die einen kleinen Hund aus dem Tierschutz hatte. Der Hund wurde wegen Zeitmangel abgegeben und ist bei den Vorbesitzern ausschließlich auf das Katzenklo gegangen. Sie war jetzt total verzweifelt, weil sie ihn nicht auf draußen umstellen konnte.Sie ist vier Stunden unterwegs gewesen mit ihm, kommt nach Hause und der Kleine rennt total dringend auf das Katzenklo. Finde ich sehr traurig, dass er nie gelernt hatte rauszugehen zum Geschäfte machen.
Das war bei meiner Hündin am Anfang auch so. Je länger wir draußen unterwegs waren, umso eiliger hatte sie es, in die Wohnung zu kommen, um sich zu lösen.
Puh, hab ich so ja noch nie gelesen. Kriegt man aber sicherlich auch wieder hin. Das braucht dann einiges an Zeit, Geduld und ggfs nen anderen Hund "der es vormacht".
Hab mal den Tipp gehört, dem Hund sehr viel Wurstwasser zu gehen und dann wirkl stundenlang draußen zu warten. Wenn er irgendwall wirklich nicht mehr kann und einmal draußen macht, ist das oft der durchbruch. Aber natürlich kein leichter weg. Vllt kann man das Katzenklo auch mal nach draußen stellen vllt macht er dann da und das so langsam abbauen? Viel Glück ihr auf jeden fall
Ich weiß nicht ob und wie das letztlich geschafft hat. Sie war nur ein paar Mal da. Ein anderer Fall ist mir von "Tiere suchen ein Zuhause" im Kopf geblieben, da ist ein Labrador ins Tierheim gekommen, (Besitzer war im Krankenhaus), der nur auf Kommando seine Geschäfte erledigen durfte. (Ich weiß nicht wie brutal man das trainieren muss, damit es so schlimm wie in dem Fall wurde) Jeden Falls hat er sich mehrere Tage rumgequält bis der letzte Besitzer erreichbar war und das erklärt hat und der Hund sich endlich mit dem richtigen Kommando lösen durfte. Sie haben im Tierheim dann schon mehrere Monate geübt dass er auch ohne Kommando draußen macht, bevor er als Vermittlungskandidat vorgetellt wurde.
Bei meiner Hündin hat sich das im Laufe der Zeit von selbst erledigt, weil sie sich draußen immer besser entspannen und dann auch ihre Geschäfte erledigen konnte. Nach ungefähr 9 Monaten war sie dann fast stubenrein und hat ihre Welpentoilette von sich aus nicht mehr benutzt, obwohl sie sicherheitshalber noch paar Monate in der Wohnung stand.
Und der bringt was? Vergleichen wir es mal mit einem Autoführerschein. Wenn die Polizei in der Nähe ist, halten sich alle an die Regeln, ist die Polizei nicht da, dann fährt man auch mal 10 km/h mehr, missachtet Straßenverkehrsschilder und ähnliches. Fazit: Den Führerschein kann jeder bestehen. Ob man sich auch an die Regeln hält ist das entscheidende und wo kein Kläger, da kein Richter. Man sollte nur vegan lebenden Menschen die Haltung von Tieren erlauben. Denn wer kein Braten auf dem Teller hat, wird seine eigenen Tiere erst recht gut behandeln.
@@sergejstr4216 Zumindest erst einmal die Bewusstmachung der Bedürfnisse der Tiere. Viele sind einfach unwissend und kommen gar nicht darauf, sich über das Tier vorher ausgiebig zu informieren. Sicher werden es (wie immer) nicht alle umsetzen, aber ich denke schon dass es bei so einigen sehr helfen würde, den Tieren ein besseres zu Hause zu geben.
@sergejstr4216 nur weil jemand keinen Schweinebraten isst, ist er noch lange kein guter Hundebesitzer. Selten so einen Schwachsinn gelesen. Und Veganer sind sicherlich auch nicht perse die besseren Menschen..🤦♀️
@@sergejstr4216 Ich kenne Veganer, mit dem Hund geht es nur um den Block. Ist ganztags alleine daheim und wird vegan ernährt. Der Hund sieht nicht gut aus und hat dauernd Durchfall, ich denke er ist Allergiker. Anderes Futter kommt aber nicht in Frage. Soviel zum Thema Veganer und Tierhaltung.
Die Größe der Wohnung ist nicht relevant ,relevant ist das Bedürfnis an Bewegung und Kopfarbeit des Hundes . Und jeder Hund bei einem Halter auch in der Stadt ist besser als in der tötungsstationen.aber generell hast du recht ,wenn man das Bedürfnis des Hundes nicht nachkommen kann dann sollte man kein Hund haben . Der hundeführerschein muss her
Bin voll deiner Meinung dass jeder,der sich einen Hund holen will,ehrlich mit sich selber ist,die Voraussetzungen durchgeht und erst dann handelt. Es sollte einen Hundeführerschein geben. Ich selber lebe am Wald mit Haus und Garten. Habe Zeit für meinen Hund und dessen Training und Erziehung. Habe mich vier Jahre mit Hundeerziehung,Psychologie,Ernährung uvm. auseinandergesetzt und erst dann unseren Rottweiler in unsere Familie gebracht. Ich sehe so viele Leute die überfordert sind mit ihren Hunden und frage mich immer,aus welchen Grund wurden diese Hunde angeschafft? Und zum Thema Kampfhundeverordnung.Ich finde es richtig(auch mein Hund fällt unter Kategorie 2 in Bayern) dass mein Hund geprüft wird. Er wiegt mit 10 Monaten 43 Kilo und wenn er wollte könnte er ohne zu zögern jemanden schwer verletzen. Das darf man nicht vergessen.Viele Leute wollen einen schweren Hund und spielen dieses Thema immer runter,finde ich schade...denn wenn er gut erzogen ist schafft man ja den Wesenstest und alles ist gut.
@@Alex-ds6sw meinst du jetzt mich oder der erste kommentar? Jonas ist 25 jahre alt und ein sehr intelligenter, emotionaler, tierliebhaber, herzensmensch usw. Er ist top! Einrr der besten youtuber mit robert marc lehmann. Ivh bin nicht vegan, aber mag beide sehr. Achte aber viel mehr auf meine ernährung und tiere liebte ich schon immer und im zoo fühlte ich, als ob fast jedes tier am leiden wäre. Jetzt weiss ich, es ist wahr. Habe nie falsch gefühlt,gesehen. Wir müssen alle aufhören egoistisch zu sein und tiere zu respektieren, ohne sie einzusperren und alle zoos auflösen. Freilassen geht nicht immer,halt ein grosser national/tierpark, wo sie leben können, geniessen können. solche reservate gibt es oft, zu wenig, aber sehr erfolgreich. Tiere haben freiheit verdient, wie wir menschen.
Einigen Aspekten kann ich zwar zustimmen viele andere Aspekte sind aber sehr flach beleuchtet und definitiv zu stark verallgemeinert. Wie viele andere schon schreiben ist die Größe der Wohnung für einen Hund (egal ob groß oder klein) vollkommen irrelevant. Da du ja auch kurz das Thema Katzen ansprichst ein kleiner Ausflug hier in das Thema, zuerst einmal bezüglich der Wohnungsgröße hier mich macht es einen signifikanten Unterschied grade bei Wohnungskatzen welche nicht raus kommen. Dann noch der Punkt mit der Anzahl der Tiere so verhält es sich so das der Wert bei Katzen nur geschätzt ist da Katzen nicht angemeldet werden müssen im Gegensatz zu Hunden. Zurück zu den Hunden, was du hier äußerst bezüglich dem was an Bewegung anfällt ist genauso verallgemeinert und viel zu Oberflächlich. Es kommt bei der Bewegung immer auf die Rasse an (IMMER!) man kann diese nicht einfach unterteilen in Groß und klein. Genauso das Thema mit dem Kot lassen, da hätte ich ja zu gerne mal eine Quelle für deine Behauptung das es Hunden wichtig ist auf Rasen zu machen und nicht auf Asphalt. Was stimmt hierbei ist das Hunde ein verlangen dazu haben ihr Nest also in unserem Fall die Wohnung rein zu halten. Und als letzten Negativ Punkt finde ich es schwierig einfach zu sagen man sollte sich kein Hund von einem Züchter holen weil es im Ausland genug Straßenhunde gibt. Auch dieser Punkt ist in vielerlei Hinsicht sehr verallgemeinert und zu flach behandelt. Ein positiver Aspekte deines Beitrags ist das Konzept eines Hundeführerscheins welchem ich auch vollkommen zu stimme. Hier hätte mich aber noch mehr interessiert was du dir darunter vorstellst. Der andere Positive Aspekt ist das du die Qualzuchten Ansprichst wo der Mensch Gott gespielt hat. Alles in allem finde ich das deine Inhalte immer Flacher werden und weniger Ausgearbeitet. Das finde ich sehr Schade, vielleicht solltest du lieber weniger Videos rausbringen welche dann aber besser ausgearbeitet sind. Das Video heute empfand ich mehr oder weniger als ein unreflektiertes Gespräch am Stammtisch.
Unser Hund ist aus dem Tierschutz, das war uns sehr wichtig, weil es gibt genug Hunde, ohne zu Hause und da sehen wir das nicht ein, dass wir einen neu gezüchteten Hund kaufen. Und bevor wir unseren Hund bekommen haben, mussten meine Eltern einen Hunde Führerschein machen (also ich bin der Meinung, dass das so heißt), was so viel heißt, dass sie, wie bei der Führerscheinprüfung, einen Fragebogen über Hunde an sich und Hundehaltung beantworten mussten und sie durften nur 3 bis 5 Fragen falsch haben (von ich glaube 120 oder so). Das finde ich SOO wichtig und gut, weil so wenigstens die theoretischen Kompetenzen der zukünftigen Hundehalter*innen geprüft werden. Meiner Meinung nach sollte das verpflichtend sein, was es in einigen Bundesländern glaube ich auch schon ist.
Ich wollte das Video nur anschauen um mich weiterzubilden. Jetzt sitze ich hier und weine ganz jämmerlich. Danke das du solche Videos machst, Menschen die Augen öffnest und sachen direkt aussprichst. Deine arbeit ist super wertvoll.
Hallo Jonas Ich stimme dir in allen Punkten zu nur was die grösse der Wohnung betrifft nicht. Als ich mir einen Hund holte, hatte ich auch die Befürchtung das meine Wohnung zu klein ist für sie. Meine Trainerin sagte dann aber das die Größe der Wohnung keine Rolle spielt. Wenn der Hund genug rauskommt, frisst und schläft er ja nur noch zuhause und dafür braucht man nicht eine grosse Wohnung und noch dazu erlebe ich es so, das die Leute mit grossen Wohnungen oder auch Haus mit Garten und Umschwung denken das sie so ja gar nicht mehr gross spazieren gehen brauchen, weil er ja in den Garten kann. Ich kenne sogar eine Züchterin, die ihre Hunde lieber Menschen gibt, die in einer kleinen Wohnung leben als in einem grossen Haus mit Umschwung genau aus diesem Grund.
Das mit Hund uns Stadt kann man so nicht verallgemeinern. Ich habe einen Hund (2. größte Stadt in Österreich). Obwohl ich sehr Zentrumsnah wohne, ist 2m von der Haustüre entfernt (oder vielleicht 2,3m) die erste Grünfläche. Noch dazu darf sie immer mit ins Büro, wo sie neben der eigenen Couch auch 700m2 Garten zur Verfügung hat. Und ja, ich bin Single, nur hat das nichts mit Corona zu tun, meine Hundedame ist inzwischen 12 Jahre bei mir. Hundekot sollte jeder wegräumen, dafür kann man gerne auch hohe Strafen ansetzen. Ich bin auch froh, wenn ich bei den Spaziergängen nicht in Haufen steige. Das mit den 5 Runden gehen ist ein guter Richtwert, das halten wir circa auch so. Zeitlich so wie meine Dame möchte, da hat sie quasi "das letzte Wort". Das mit den "gefährlichen Hunderassen" ist leider ein Irrglaube und Mythos. Denn in Deutschland der bissigste Hund ist der Deutsche Schäfer, der auf keiner Liste steht. Viele "Kampfhunde" wie Staffords sind eher Kampfschmuser als Kampfhunde. Das Problem, warum der Schäfer auf keiner Liste steht, ist die große Lobby dahinter. Zb in Berlin (hier gibt es gute Statistiken) sind die Verletzungen, die durch alle "Kampfhunde"Rassen zusammengenommen verursacht werden, gleich hoch wie alleine durch den Deutschen Schäferhund verursachte Verletzungen. Selbst der Golden Retriever alleine verursacht mehr Verletzungen als die "bissigste" Kampfhunderasse.
Ich bin dafür alle HUNDEBESITZER hart zu bestrafen wenn die Rücksichtslos zu anderen Menschen sind! Hunde die beißen sofort eingeschläfert und Hundebesitzer ins Gefängnis!! Ein Baby oder ein Kind zu beisen geht garnicht!! Dann dazu die dummen Sprüchen wie ohhh das macht er zum ersten mal!! Nein Hunde können Menschen töten!!! Ich bin allergisch und sehbehindert, ich würde auch aus Notwehr handeln, ich werde ein Tierabwehrspray kaufen. Ich persönlich möchte keine Hundebegegnung haben! Das checken viele Hundebesitzer nicht!!
Dem Hundeführerschein würde ich auch zustimmen 👍. Man sollte sich nur ein Haustier zulegen dürfen, wenn man auch die Voraussetzungen dafür erfüllt. Meine Tochter möchte auch einen Hund äußert Ihren Wunsch täglich aber es ist schwierig. Mein Mann arbeitet in der Gastronomie, 6-Tage die Woche und 14 Stunden am Tag. Meine Tochter ist auf der Ganztagsschule von 08:00 - 15:30 und ich arbeite Teilzeit ca. 20 Std. / Woche. Das bedeutet der Hund müsste täglich mehrere Stunden alleine sein. Daher haben wir noch keinen Hund gekauft. Ich finde es verantwortungslos wenn man einen Hund hat aber sich nicht richtig um ihn kümmern kann.
Funfact 1: Ein Garten ist nach spätestens 2 Tagen stinklangweilig für den Hund, weil er ihn in- und auswendig kennt. Mit Auslastung hat das also herzlich wenig zu tun. Nur mal so zum Thema "Ja, aber wir hatten ja auch nen Garten". Funfact 2: Es ist pure Vermenschlichung anzunehmen, dass ein großer Hund sich in einer kleinen Wohnung nicht wohlfühlt. Gerade unsichere/ängstliche Hunde (und ja, die gibt es auch in groß, mag man kaum glauben) fühlen sich in kleinen Behausungen häufig weniger gestresst, weil sie den Raum besser überblicken und damit kontrollieren können. Zum Zweiten: Wofür braucht ein Hund drinnen denn deiner Meinung nach so viel Platz? Die Wohnung ist zum Ruhen, Kuscheln und Fressen da - alles Dinge, für die auch eine Dogge in einer 1-Raum-Wohnung ausreichend Platz findet. Die Action findet draußen statt. Ein gut ausgelasteter Hund macht drinnen sowieso fast ausschließlich nichts anderes als zu ruhen oder zu schlafen. Das sind jetzt nur mal zwei Punkte von vielen, die ich kurz anmerken wollte. Ich möchte dir dein Empfinden nicht absprechen und es ist völlig ok, wenn du dieser Meinung bist, aber ich sehe es ein wenig kritisch, eine Meinung als Fakt zu deklarieren und damit Menschen mit eigentlich glücklichen Hunden ein schlechtes Gewissen einzureden, es sich selbst aber sehr einfach zu machen (siehe Thema Garten). Edit: Der Teil, wo du von den "unkomplizierten" Pudeln schwärmst und direkt im Anschluss meinst "Es gibt aber auch komplexere Hunderassen, z.B. Jagdhunde" 🙈 Pudel SIND Jagdhunde, Jonas. Aber daran merkt man halt, wie wenig du dich wirklich mit dem Thema auseinandergesetzt und recherchiert hast. Schade.
Hey Jonas, tolles Video und gut aufgeklärt. Klar wünscht man jedem Hund ein großes Haus mit Grundstück, allerdings kann man ohne Problem auch einen großen Hund in einer kleinen Wohnung halten, VORAUSSETZUNG ist definitiv man lastet ihn geistig und körperlich artgerecht aus. Hunde schlafen 18-20 h pro Tag, selbst die Straßen Hunde liegen oft auf engsten Raum immer auf dem selben Platz und schlafen bzw ruhen viel und gehen aktiv 2-3h am Tag auf nahrungsuche. Ein Hund braucht nicht viel, nicht viel Raum, Glücklich ist ein Hund wenn er seinen Menschen hat, Essen trinken und genügend auslauf und auslastung, wenn er nach dem man mit ihm ausreichend draußen war und ihn beschäftigt hat, ist es dem Hund völlig egal ob er in einem 100pm Haus auf deiner Decke pennt oder in einer 30pm Wohnung.
Was man nicht vergessen darf ist das unrrzogene Hunde auch massiv menschen gefährden können. Ich bin als ich in der Stadt gelebt hab mehrfach bei joggen attackiert worden. Bis heute hab ich manchmal angst, wenn ich an Hunden vorbei joggen muss....
Das hat nicht unbedingt mit unerzogen zu tun. Als Jogger kommst du idR frontal in schneller Bewegung auf den Hund zu. Hunde können das oft nicht einschätzen. Der Halter ist der Doofkopp wenn er nicht vorher agiert, bevor der Hund auslöst und den Hund in der Situation nicht unterstützt. Rücksicht von beiden Seiten ist das A und O. Du kannst schon helfen wenn du mehr Abstand hälst. 😊
Finde das Video extrem wichtig. Allgemein gibt es noch viel mehr zu diesem Thema zu sagen. Die Nachfrage nach Hundesittern ist riesig - das ist auch eine super Möglichkeit um Zeit mit Hunden zu verbringen und zu verstehen wie viel Verantwortung eigentlich dahinter steckt, bevor man sich überhaupt einen Hund holt. (habe in der corona Zeit damit angefangen meinen Nachbarn oder Freunden privat zu helfen Bzw mir den Hund zu leihen) Finde schade dass du auf das andere Extrem nicht eingegangen bist: Hund hat einen Garten aber keiner geht mit ihm Gassi Auch die Anforderungen, die man erfüllen muss um aus Tierheimen einen Hund oder eine Katze zu adoptieren erschwert es einem Auslastung ist sowohl Körper als auch mental wichtig
Ich finde dieses Video so, so wichtig, danke dafür. Mir blutet jedes Mal das Herz, wenn ich Meldungen lese, wo die Tiere dann irgendwo ausgesetzt werden, meistens vor den Sommerferien. Es geht gerade wieder los, es ist so schlimm TT_TT
@@himbeergeschmack1393 ...oder Erziehung braucht und es nicht reicht, dass das Tier einfach nur da ist, sondern auch Input braucht. Mir kommt auch immer die Galle hoch, wenn ich iwo mitkriege, dass Tiere zu Weihnachten ver/geschenkt werden. Das sind keine geschenkten DINGE, das sind LEBEWESEN! *argh*
einen kritikpunkt hätte ich, und zwar habe ich immer drauf geachtet eine sehr große Wohnung zu mieten allerdings nicht für den Hund sondern für die Leute die denken das müsste sein. In der Realität liegt der Hund entweder auf dem Sofa oder auf dem Bett, ganz nach dem Motto der Boden ist Lava. ich weiss nicht woher die Vorstellung kommt das der Hund die Fläche der Wohnung als Spieleparadies nutzt, habe ich bei niemanden jemals erlebt, außer man spielt aktiv mit diesem am Boden aber dafür geht man ja auch mehrmals am Tag raus. Wenn ich in meinem Elternhaus bin, nutzt der Hund den Garten in keinster Weise, außer ich gehe mit raus und spiele dort aktiv mit ihr, was ich auch wiederum außerhalb kann. Sie ist so personenbezogen, dass sie nichts von alleine tut(Molosser). Die Art und Weise wie Leute Ihren Hund unangemessen auslasten wie du es beschreibst kenne ich nicht und das obwohl ich als Hundemensch viele Hundemenschen in der Umgebung treffe. Ich lebe allerdings auch am Rande einer Kleinstadt mit viel grün. Kommt auch immer auf die Bubble an mit der man sich so abgibt. Ich kenne aber von hören sagen das Problem, dass sich Leute die so Zentral wie du wohnen, sich entweder einen Hund als Hingucker kaufen, wie z.b Ridgeback ohne sich vorher zu informieren was es bedeutet einen solchen Hund zu erziehen, beschäftigen und auszulasten oder z.b einen Zwergspitz weil er so süß aussieht, der dann darunter leiden muss, dass er nicht erzogen wird um im Schaufenster eines Kosmetikstudios leben muss und selten grün sieht. Und selbst da kann man nicht verallgemeinern.
Ich selbst hab einen Mischlingsrüden und es gilt die Regel Morgens 30min, Mittags mindestens 45-60min und Abends nochmal 30min. Ich hab zum Glück den Vorteil in einem Haus mit eingezäunten Garten zu leben, welches realtiv ländlich liegt, sprich direkt vor der Tür ein großer Wald und in der nähe (60min Fußweg) ein großes Auslaufgebiet wohin ich besonders bei guten Wetter mit meinem Hund gerne hinlaufe um ihm Kontakte zu anderen Hunden zu ermöglichen. Die Türen sind bei uns fast immer offen wenn alle da sind, das heißt der Hund kann auch mal sein Geschäft verrichten wenn er zwischendurch mal muss. Dennoch muss ich zugeben, dass es mir besonders bei langen Tagen 6:00 morgens los und 16:00/17:00 zuhause schwer fällt die regelmäßigen Hunderunden reinzubekommen, deshalb bin ich hier froh die Unterstützung meiner Familie zuhaben, die dann zur Not mal eine Runde übernehmen.
Wir haben immer Hunde gehabt. Finde es sind super tolle Familienmitglieder. Wir hätten auch gerne einen. Im Moment sind es zwei Kaninchen. Da wir keine Zeit haben mit dem Hund lange raus zu gehen. Die Kaninchen.. leben mit und in der kompletten Wohnung. Allerdings muss man damit leben das auch mal Tapete fehlt. 🤪 Tiere artgerecht halten ist wichtig, gestaltet sich allerdings schwierig. Also mein Pferd und artgerecht gleich 0. Boxen sind viel zu klein. Weideflächen von fast allen ställen die ich kenne sind zu klein. Und wie sie im Reitsport als Gegenstände benutzt werden ist eckelhaft. Ich habe natural horsemanship gemacht.. sprich pferdesprache. Dad Ergebnis ist ein harmonisches zusammenleben.❤
Mega beeindruckendes Video, Jonas! Viele Punkte, zu denen ich etwas kommentieren kann: Große "Kampfhunde": Ich finde gut, dass du betonst, dass man sich für komplexere Hunderassen Zeit nehmen muss und genau aufklärst, welche Rassen schwerer zu erziehen sind. Ich wünschte, das würde sich jeder vorher ansehen, bevor er sich einen Hund kauft. Als ich vor etwa 10-14 Jahren meine nicht mal 10 Minuten zur Schule gelaufen bin, war das dieselbe Uhrzeit, wo ein Hundebesitzer seinen großen hellbraunen Hund (Rasse weiß ich nicht, es muss aber ein Kampfhund gewesen sein) ausgeführt hat - OHNE LEINE! Und das ging einfach gar nicht. Ich hatte damals vor jedem x-beliebigen Hund Angst und der Hund hat darauf aus der Ferne reagiert, gebellt und mich anvisiert. Ich wollte den Weg zurück gehen und den anderen Weg zur Schule nehmen, doch der Hund kam hinterher. Als ich auf dem Zaun saß und rüber springen wollte, war der Hund direkt vor mir und hat mich böse angeguckt. Wenn er nicht nach dem xten Mal Rufen von seinem Besitzer endlich mal darauf gehört hätte, zu seinem Besitzer zurück zu gehen, wer weiß, was mit mir passiert wäre! Deswegen wäre ich sogar GEGEN das Halten von Kampfhunden. Zu viele Menschen haben Angst vor großen Hunden und das macht solche Rassen noch mehr zur Bedrohung. Und wenn diese gehalten werden, dann sollte man sie *nicht auf dem Schulweg von Kindern ausführen!!!* Thema "Hundeführerschein": Du wirst es nicht glauben, aber als mein kolumbianischer Freund erfuhr, dass wir in Deutschland eine Hundeschule haben, war er ganz überrascht. Hunde in Kolumbien werden einfach gekauft und selbst erzogen, und meistens nicht wirklich gut vermute ich. Wir in Deutschland haben es schon wirklich gut, dass wir zur Hundeschule gehen können und unseren Hund lernen, richtig zu erziehen. Man muss es nur noch besser kontrollieren und, wie du sagst, überprüfen, dass Person xy dazu bereit ist, einen Hund zu halten.
Total gutes Video mit supervielen guten und richtigen Punkten! Nur zu der Stadt-Thematik und eine kleine Wohnung zu haben: es hängt wirklich total von der Rasse ab, der Bereitschaft des Besitzers, den Hund zu beschäftigen und ob genügend Grünflächen in der Nähe sind. Wenn ein Hundehalter den Hund viel mitnimmt, ihn beschäftigt, er ins Leben integriert wird und auf seine Bedürfnisse eingegangen wird, dann kann der Hund in der Stadt zufriedener und sozialisierter sein (sowohl Menschen als auch Hunden gegenüber), als ein Hund auf dem Lande, der konzeptlos und ohne konkrete Aufgabe den ganzen Tag durch einen eingezäunten Garten läuft. Das mit dem Geschäft machen: ich glaube, manche Stadthunde sind da vielleicht nicht ganz so wählerisch. Mit meinem Hund war ich schon diverse Male eine Stunde im Wald spazieren und er hat hinterher auf den Gehsteig gemacht. 🙂Ihm scheint es egal zu sein. Ich kann übrigens eine Sendung vom Deutschlandfunk Nova sehr empfehlen über Straßenhunde in Moskau, die dort zum Stadtbild gehören und freiwillig in Rudeln zwischen Innenstadt und Vorstadt "pendeln". Fand ich total interessant - mal ein komplett anderes Konzept, das mehr auf Koexistenz basiert. www.deutschlandfunknova.de/beitrag/moskau-35-000-streunende-strassenhunde Hunde sind echt faszinierende und ganz schön anpassungsfähige Tiere.
Ich bin als 7 jährige von einem deutschen Schäferhind gebissen worden, der auf einem hof angeleihnt war. Direkt über der Halsschlagader im gesicht. Und seit dem merke ich immer wieder, dass viele Hundebesitzer es nicht checken dass ich angst habe und dass dieses Tier nicht an mir schnüffeln lassen sollten. Die Leute nehmen das persönlich gegen sie, dass ich angst vor Hunden habe. Und es ist erschreckend wie oft ich hier - jetzt wo ich in der stadt wohne - menschen sehe die sich nicht mit dem hund beschäftigen wenn sie mit ihm raus gehen und sie hunde einfach mitziehen hnd nicht schnüffeln lassen und so. Das kenn ich von meinem heimmartdorf ganz anders. Da sehe ich fast ausschließlich menschen die aktiv nur auf den hund achten beim gassi gehen. Verstehe ich nicht.
Mein Mitgefühl! Es ist immer sehr gemein, auf solche Menschen mit null Verständnis zu treffen, die dann selber sich beleidigt fühlen. Da sieht man immer wieder menschliche Unreife. Da bei uns jetzt knapp einen Monat ein Hund untergekommen ist ( ein Hund aus einem Zwinger) habe ich sofort so viel Panik bekommen( muss mit anmerken: Die Entscheidung habe ich nicht getroffen; da ich gegen einen Hund war, aus persönlichen Gründen; sondern war es die meiner Eltern, vorallem war es der Wunsch meiner Mutter). Ich wusste schon von anfang an, dass ich echt nicht die geeignete Person sein kann und dass meine Eltern auch nicht alles so bieten können, was sie dringen braucht. Ich will trotzdem ihr Leben, so gut es geht, im Griff bekommen, da kein Tier Vernachlässigung verdient. Angst ist halt nunmal Angst und es wäre eine dumme Idee, sie zu verkleinern, zu verteufeln oder gar nicht erst ernst zu nehmen.
@@nelsama0881 ich bin Allergiker ,bin sehbehindert und kann wegen dem Hund sterben, kriege da einen Asthmaanfall. Da bekomme ich dumme Sprüche wie ich soll mich nicht anstellen etc. Passanten haben mich ausgelacht und keine erste Hilfe geleistet. Naja wie ich so bin, die etwas noch nicht wirklich gelernt habe mit Konflikt cool zu reagieren, habe ich die Passanten eine Ohrfeige gegeben und gesagt das ich sie auch da auslache wenn sie auf der Straße einen Herzinfarkt bekommt und keine erste Hilfe leiste. Dann habe ich mir Asthmaspray genommen und erstmal erste Hilfe geleistet.
Unser erster Hund kam vom Züchter aber wir hatten Glück, sie ist gesund und munter mittlerweile 13 Jahre alt. Der 2 Hund kam aus dem Tierschutz. Wir mussten uns um die Adoption bewerben, in dem Fall sogar persönlich besucht worden , alleine für tausend Euro einen neuen Zaun errichtet. Erst nachdem wir eine Halterprüfung auch beim Tierarzt bestanden haben und nachweislich ein Sparkonto für den Hund angelegt hatten durfte unser Schatz bei uns einziehen. Das ganze wurde begleitet und kontrolliert. Es hat 3 Monate Vorbereitung gebraucht . Wir hatten fast den Anschein ein Kind zu adoptieren. Heute lebt unser Schatz schon 2 Jahre bei uns und es war die beste Entscheidung unseres Lebens . Verantwortung muss an erster Stelle stehen. Wir sind sehr froh über einen solchen seriösen Verein ein Tier vermittelt bekommen zu haben. Was das Gassi gehen betrifft so sind wir täglich 1,5 Stunden mit den beiden unterwegs Plus Garten. Unsere Hunde sind sehr unterschiedlich. Deren Bedürfnisse stehen immer im Vordergrund. In unserer Reihenhaussiedlung gibt es aber auch genug Corona Hunde die teils bis zu 9 Stunden einfach eingesperrt sind. Wir geben unsere Tiere nicht weg wenn wir in Urlaub fahren sondern jemand kommt oder ist solange bei uns. Trotzdem habe ich mich schon gefragt ob ich danach überhaupt noch mal ein Haustier bei mir haben möchte und ich liebe meine Tiere sehr aber für mich ist nach deren Lebensabend ende mit Tierhaltung.
Ja, und der Hundeführerschein ist eine komplette Farce und nur Geldmacherei (sagt selbst die Hundeschule, die ich Besucht habe). Ich habe den Führerschein Ende 2014 ablegt. Die Fragen sind Idiotisch und in der Praktischen Prüfung brauchst du nicht mal mit deinem Hund kommen. Selbst der letzte Trottel kann die Prüfung bestehen. Dieser sogenannte Hundeführerschein wurde meiner Ansicht nach von irgendwelchen Büro-Trottel gemacht, die nicht besonders viel Ahnung von Hunden haben. Der Hundeführerschein muss komplett überarbeitet werden mit Menschen die schon lange mit Hunden arbeiten, aber wie der Hundeführerschein jetzt ist, ist er absolut nicht Ok.
bringt leider auch nichts, da es zu viele Ausnahmen gibt. Viele Leute können ihre Hunde trotzdem nicht richtig lesen... oder "hatten immer einen Hund" (was ja keine Aussage über deren wirkliche Erfahrung ist) und müssen ihn daher nicht machen. Und nur, weil ich mit Hund A klarkomme, kann ich auch mit Hund B überfordert sein. Ja, der Ansatz und die Idee ist gut. Die Ausführung aber weiterhin nicht optimal
@@nadinehuni1795stimmt , anderseits schützt es nicht den anderen Menschen gegenüber der keine Hunde hat und keine hundebegegnung will. Ich gehe Hunde aus dem Weg, werde ich von Hundebesitzer dumm angemacht, sage ich das ich schwerst allergisch bin , wenn ein Hund zu mir zu nahe kommt. Bekomme ich Sprüche wie er tut nix, stell dich nicht so an, du kannst wegen dem Hund nicht sterben, er ist ein allergiefreundlicher Hund. Nein ist er nicht , weil ich es merke das ich allergisch bin. Ich bin auch noch Sehbehindert.Jo ich kann die Hundebesitzer wegen schwerer Körperverletzung anzeigen, am schwersten Fall wird der Hund vom Besitzer weggenommen und eingeschläfert 😅😅.
18:09 es gibt doch aber Krankenversicherungen für Hunde. Wir haben selber einen Hund (wir wohnen auf dem Dorf, sprich es gibt zwar viel abwechslungsreiches Gelände usw aber auch genug sozial Kontakte) und wir mussten obwohl der kleine Mann erst etwas über ein Jahr alt ist schon oft auf die Krankenversicherung zurückgreifen. Meistens waren es Dinge wie das er irgendetwas auf der Straße gefressen hat, da er nun mal ein Staubsauger ist und man das nie komplett vermeiden kann wenn man seinen Hund schnüffeln lässt 😂🥲. Es war mir aber hier einmal wichtig zu sagen: es gibt Krankenversicherungen für Hunde!!!
Ganz wichtig hinzuzufügen zu der Haltung von Katzen: Katzen sind zwar Einzeljäger, jedoch KEINE Einzelgänger. Deshalb sollten Katzen nie niemals alleine gehalten werden. Es gibt natürlich Einzelfälle, die Ausnahmen darstellen, in denen Katzen besser alleine gehalten werden. Aber ansonsten sind Katzen mindestens zu zweit sehr viel glücklicher. Sie raufen gerne untereinander, putzen sich gegenseitig und spielen gemeinsam. Ein Mensch kann eine zweite Katze nicht ersetzen! 🐾🙌🏽
Katzen sind Einzelgänger, nur der Löwe nicht. Du hast es in deinem Text pauschaliert. Wer auf dem Land wohnt oder gewohnt hat, weiß dass Katzen Mütter es genauso handhaben eie alle anderen Katzen. Sie erziehen Ihre Babys bis zur Selbstständigkeit und irgendwann trennen sich die Wege von Mutter und Kindern (Ausnahmen gibt es immer). Es liegt immer am Charakter der Katzen ob Sie miteinander klar kommen und an den Gegebenheiten. Wenn natürlich 5 Katzen auf 60 Quadratmetern zusammen leben, dann lernen Sie sich irgendwann zu akzeptieren und lieben. Die können schließ nicht selbst die Tür öffnen und die Wohnung verlassen. 😅 Aber wenn diese 5 Katzen auf 60 Quadratmetern gehalten werden und raus dürfen, dann wirst du die 5 selten draußen zusammen sehen. Auch hier gibt es natürlich Ausnahmen.
@@sergejstr4216 Gratulation, du hast das Prinzip "Einzeljäger" verstanden. Natürlich sind die 5 Katzen draußen nicht zusammen, sie jagen. Trotzdem pflegen sie im Haus, ihrem Kernrevier, ein sozialverhalten und das sollte man den Tieren nicht verwehren. In ihrer 5er Gruppe können/werden ganz andere Bindungen entstehen wie draußen mit Revierfremden Katzen...
@@sergejstr4216wenn du freilebende Katzen oder auch Streuner beobachtest, wirst du sehen, dass Katzen in einem Sozialverband zusammen leben. Sie jagen und fressen nur alleine.
Unsere Katze wurde von anderen Katzen gemobbt und ist jetzt bestimmt ziemlich froh darüber ein ganzes Haus für sich alleine zu haben. Sie wirkt ziemlich zufrieden ;)
@@MallowMau von wie vielen wurde sie gemobbt und wie viele Katzen gibt es weltweit? Nicht jede Katzengruppe funktioniert, so wie sich nicht alle Menschen mögen. Heißt also nichts. Auch werden manche Katzen depressiv und wirken daher nach außen ruhig (zufrieden). Bei einem Jungtier wäre es also trotzdem sinnvoll, einen passenden Partner zu suchen
Ich hatte einen Husky-Mix. 10km morgens joggen war gar kein Problem. Danach wollte sie immer noch eine Runde spielen 😅 Es ist außerdem enorm wichtig auch mal eine alternative Betreuung zu haben. Man selbst hat evtl auch mal Fieber, Bänderriss, Fortbildung. Mein Hund hatte auch Kumpels mit denen sie sich regelmäßig getroffen hat. So wie die miteinander gespielt haben, das hätte ich niemals leisten können.
Ich bin hier eigentlich nur eine stille Zuschauerin, aber jetzt muss ich doch mal schreiben, dass du, mit jungen Jahren und sehr smarten Kopf, mir so oft aus der Seele sprichst 🤩 Du machst tolle Aufklärungsarbeit! Ich liebe Tiere und deshalb hab ich keine 💚💗💜 Und ich bin auch mit Hunden aufgewachsen und hatte eine ganz tolle Zeit mit denen 🧡 Ich hatte schon oft den Wunsch einen zu haben, fand es dann aber auch zu egoistisch dem Tier gegenüber und überhaupt, muss erstmal alles gut durchdacht sein mit dem Finaziellen und mit der Zeit und so pipapo. Das kann ich dem Tier nicht antun.
Ein tolles und wirklich wichtiges Video! Ich habe mich in den letzten Jahren sehr intensiv mit dem Thema beschäftigt, da ich selbst in der Stadt wohne und mir das Leben mit hund sehr gefehlt hat. Ich bin vor ca 4 Jahren für mein Studium nach Innsbruck gezogen und habe das Leben mit hund einfach so sehr vermisst. Ich habe deshalb immer mal wieder urlaubspflege oder Spaziergänge angeboten und hatte dann spontan vor einem Jahr einen Pflegehund aus der Ukraine. Ich wohne auf nur 28m² und habe deshalb nie gedacht, dass ein Hund in Frage kommt, jedoch habe ich durch den Pflegehund gemerkt, dass es mit genügend auslastung überhaupt kein Problem gibt. Deshalb habe ich danach angefangen mich intensiver zu informieren. Ich muss sagen, dass ein Hund in Innsbruck ein tolles Leben haben kann. Ich habe jetzt seit knapp einem halben Jahr eine 4 jährige Hündin aus dem tierschutz (etwas kleiner als ein beagle). Ich wohne zwar in einer kleinen Wohnung, allerdings ist diese direkt an einem großen Park und von meiner Wohnung aus brauche ich nur knapp 10 Minuten bis an den Berg. Wir gehen jeden Tag mindestens 2h30 spazieren und sie bekommt auch sehr viel mentale auslastung. Wenn wir nach Hause kommen bewegt sie sich höchstens von der Couch zu meinem Bett und in ihre Ecke, in der sie ihre Ruhe findet. Ein gut ausgelasteter Hund braucht keine große Wohnung, da er bis zu 18h am Tag schläft. Hier in Österreich ist auch der von dir angesprochene hundeführerschein (sachkundenachweis) Pflicht, was ich wirklich super sinnvoll finde. Dort lernt man auch, wie viel Schlaf ein Hund benötigt und nach bergwanderungen und stadttrainung braucht ein Hund keine Action in Haus und Garten. Ich finde es wichtig, dass du es ansprichst, weil man sich einen Hund wirklich nie unüberlegt anschaffen sollte, aber ich glaube dass die größe der Wohnung immer individuell zu betrachten ist!
Also in einigen Bundesländern gibt es ja bereits einen Hundeführerschein, der aber absolut keine Aussagekraft hat, meiner Meinung nach, vorallem braucht man ja erst einmal einen Hund um diesen absolvieren zu können. Ich musste den damals machen als ich Pakkun (Labrador-Appenzeller Mix) bekommen habe und habe dann fast 10 Jahre später eine zweite kleinere Hündin aus dem Tierschutz adoptiert. Wo wir beim nächsten Thema wären, ich fande auch das man lieber ein Tier aus dem Tierheim oder Tierschutz adoptieren sollte, allerdings hat meine Hündin aus dem TH jetzt mit ihren 2 Jahren schon mehr Probleme als Pakkun aus Privathaltung, aus dem Grund das die kleine zu Früh kastriert wurde und sich dadurch der Vaginalbereich nicht vollständig entwickelt hat. Dadurch muss ich ihr jetzt ein lebenlang bei der Pflege helfen und aufpassen ob sich dort eine entzündung bildet oder ob sie gar inkontinent wird, wodurch ich mir nicht mehr sicher bin ob ich nochmal einen Hund aus dem TH adoptieren würde, sei denn er/sie ist NICHT kastriert dann würde ich wieder einen aus dem TH nehmen. Aber ich gebe dir recht, dass sich nicht jeder einfach so einen Hund zulegen können sollte . jetzt hab ich auch genug meinen Senf dazu gegeben xD
Vorab: Ich komme aus der Schweiz, ich kenne die rechtliche Situation in Deutschland NICHT. Ich weiss allerdings, dass es hier etwas anders ist. Ich besitze einen Collie. Einen Junghund. Er ist gerade einmal 5,5 Monate alt und stammt aus einer Zucht. Und ja mir ist Tierschutz bewusst und die Überzüchtung von vielen Rassen und zusätzliche überlastung von Tierheimen. Ich wohne auf dem Land in einem kleinen Dorf in einer Eigentumswohnung(ohne Garten) mit meinen Eltern und meinen 2 Geschwistern, ich bin 19 und hatte mein Leben lang angst vor Hunden, ausser vor Border Collies und Collies. Ich wohne in einem Hundedorf, in jedem Mehrfamilienhaus wohnt mindestens ein Hund. Vor ca 9 Monaten war ich Arbeitsunfähig, aus psychischen Gründen. Ich war nicht in der Lage das Haus zu verlassen oder mich um meine Arbeit zu kümmern. Und das obwohl ich im dritten Ausbildungsjahr bin. Mein Vater, kam dann eines Tages zu mir und hat mich gefragt, ob ein Hund mir helfen würde. Ich war sprachlos, da es mein Leben lang hies: "Keine Haustiere in unserer Wohnung. Du kannst dir welche holen wenn du ausziehst." In den nächsten Wochen sass ich jeden Tag im Internet, hab mich erkundigt, mir Rassenportraits angesehen, mich nach Tierheimen umgeschaut und vorallem wurde ein langjähriger Wunsch geweckt. Ein Assistenzhund. Seit Jahren gucke ich online Content zum Thema assistenzhunde und assistenztiere. Und oft sass ich abends heulend vor meinem Computer und hab mir gewünscht ich hätte einen flauschigen Begleiter. Nun gut, jetzt sind wir hier. Nach Monaten von Recherche war es Ende März soweit und ich habe meinen Welpen abgeholt. Die Züchterin, lebt nicht von ihrer Zucht, sondern von der Hundepansion, welche sie mit ihrer Tochter zusammen führt. Es gibt normalerweise einen Wurf im Jahr, manchmal zwei. Wieso ein Rasse Hund und keinen aus dem Tierheim? Ein Assistenzhund darf keine Vorerkrankungen haben und gewisse Rassen sind empfehlenswert. Langhaarcollie ist meine Lieblingsrasse und ein sehr beliebter Assistenzhund, da sie durch ihren Beschützerinstinkt und ihre aufgeweckte neugierige Natur ausgezeichnet zu trainieren sind. Der zweite Grund: Ich habe kein Tierheim gefunden, welches mich einen Hund hätte adoptieren lassen. Jedes Tierheim wollte für jeden Hund einen Besitzer mit Hundeerfahrung. Ich hatte nie einen Hund, ich hatte grosse Angst vor Hunden. Auch jetzt noch habe ich grossen Respekt vor manchen Hunden. und.. eine Assistenzhundeausbildung mit nem Hund aus dem Tierheim, welcher eine lange traumatische Geschichte hinter sich hat, als Hundeanfänger? so gut wie unmöglich. Ich habe mir ca. 15 Tierheime angesehen, keines davon hatte Welpen. Hier bei mir, ist es nicht so einfach wie es anscheinend in Deutschland ist. Und, mehrere Stunden durch das Land fahren wenn ein Hund zu mir ziehen soll? Nein danke... die 40 Minuten mit einem nervösen Welpen im Schoss waren schon lange genug. Zusätzliches: Ich liebe meinen Hund. Mogli, ein kleiner Tricolor Rüde is ein absoluter Sonnenschein, sein Charakter ist neugierig, abenteuerlustig und nicht reizempfindlich. Wenn er mich einmal nicht begleitet hat und bei einer Freundin oder meiner Mutter ist, gibt es nicht schöneres als nachhause zu kommen und ersteinmal durchgeknuddelt und abgeleckt zu werden. Mogli ist ein sehr offener Hund und liebt sozialkontakt, er liebt es zu rennen und zu springen, weshalb ich, wenn er alt genug dafür ist, definitiv Agility ausprobieren werde. In der schweiz sind Welpenschule und Junghundekurs obligatorisch. Das mindeste sind 14 Lektionen. Ich persönlich besuche insgesamt 18 Lektionen, da ich mehr Welpenkurse gemacht habe um mehr über meinen Hund zu lernen. Das Ergebnis? Ich kann mit meinem Hund auf den Feldwegen entspannt spazieren gehen, er hört auf meine Kommandos und kommt zu mir zurück, wenn ich ihn rufe. Durch seine Natur als Schäfer, bewegt er sich sowieso aus Instinkt nicht weiter weg als ca 20 Meter. Ich verstehe es und finde es grossartig, wenn man Hunde aus dem Tierschutz adoptiert und ihnen ein zuhause schenkt. Ich verstehe allerdings auch, wenn man sich ohne Hundeerfahrung nicht bereit für eine solche Herausforderung fühlt.
Sehr cool, ich wünsche dir/ euch ein gutes Zusammenfinden als Team. Die Ausbildung zum Assistenzhund ist extrem spannend, aber braucht sehr sehr viele Nerven und viel viel Geduld. Sie ist aber wunderschön. Hast du schon einen Assistenzhundetrainer? In der Schweiz kommt es auf den Kanton an, ob mit dem Hund eine Hundeschule besucht werden muss bzw was es für Voraussetzungen gibt. In Luzern gibt es ganz andere Bestimmungen als zB in Zürich. Nicht jeder muss eine Hundeschule besuchen (leider) und zum Teil sind die Voraussetzungen, solche Kurse anbieten zu können, auch sehr schlecht.
Nichts rechtfertigt die absichtliche Verursachung von zusätzlichem Tierleid! Wenn man sich aus welchen Gründen auch immer keinen Tierschutzhund anschaffen möchte, kann man auch ohne Hund leben.
Hallo Jonas, Ich danke dir für dieses Video! Du sprichst so wahre Worte! Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich berichten: ich hatte Nachbarn unter mir wohnen, die zuletzt 4 eher kleine Hunde und 2 Katzen auf 60 qm hielten. Und selbst waren sie zu zweit. Also ziemlich viele Lebewesen auf wenig Fläche. Sie erzählten, dass sie im Spanienurlaub die Straßenhunde so süß fanden und sie dann quasi angesammelt haben. Einer der Hunde hatte dann vermutlich eine Angststörung entwickelt und kläffte stundenlang jeden Tag über ein Jahr. Dann erst gab es zwei Anzeigen wegen Lärmbelästigung… Die Nachbarn haben es bis dahin nicht mitbekommen, da die Hunde ja nur bellten, wenn sie selbst nicht da waren… Aus der Wohnung roch es weiterhin regelmäßig wie Raststättentoilette, ich vermute durch die Tiere, die ihr Geschäft erledigt haben.. Die Nachbarn haben es dann weiter versucht mit Überwachungskameras, über die sie zu den Hunden sprechen konnten, einem Gerät, was lautes Bellen erkannte und dann einen lauten, nur für Hunde hörbaren Piepton ausstieß und tägliches Gassigehen im kleinen Gemeinschaftshinterhof. Letzten Endes sind sie zum Glück nach ein paar Jahren umgezogen - in ein hoffentlich größeres Haus bzw. Wohnung. Einerseits war da natürlich die Lärm und Geruchsbelästigung für mich, aber andererseits die armen Hunde und Katzen, die hier im 3. Stock in einer Stadtwohnung leben mussten.. ich war mehrfach am Überlegen, dem Tierschutz oder ähnlichen einen Hinweis zu geben und habe es letzten Endes nicht getan… Ich bin total Jonas’ Meinung bzgl. Hundeführerschein. Und definitiv dafür, dass die Wohnverhältnisse irgendwie überprüft werden - so wie das Tierheim die Verhältnisse prüft, bevor ein Tier adoptiert werden kann. Ich selbst bin Katzenmensch und wünsche mir wirklich sehr zwei Katzen. Ich habe mich aber schon lange dazu entschieden, dass ich mir in dieser Stadtwohnung keine Katzen adoptieren werde. Ich warte, bis ich ländlicher wohne und dann den Katzen ihren Freilauf geben kann… Das wollte ich gerne mal loswerden :) habt einen schönen Tag
Ey ich weiß nich ob man das jetzt super super oft hört, aber ich hätte vor so 2/3 Jahren niemals gedacht, dass ich jemals sagen würde, dass ich Joans Ems fan bin, aber hier sitze ich nun und schreibe diesen Kommentar. Ich bin einfach so krass erstaunt wie ein youtuber der schon krass im schlechten licht gestanden hatte (natürlich es gab schlimmere, aber er war auf jeden fall schon eher auf der 'dunklen seite von youtube' aktiv), sich so sehr ins positive entwickelt hat, wie es meiner Einschätzung (leider) nach kein Zweiter schaffen wird/will. Ich bin absolut erstaunt und sehr froh, dass es so gekommen ist! Ich hoffe das der Content noch weiterhin so gut bleibt wie jetzt, oder gar noch besser wird! Ich finde auch das er sich einfach glücklicher mit dem jetztigen Content anhört als damals (auch wenn ich das eventuell nicht richtig bewerten kann, da ich keines der früheren Videos komplett gesehen habe, wenn dann nur in irgendwelchen Meinungsblogs. Aber trotzdem finde ich einfach das er sich zumindest erleichterter anhört mit seinem jetzigen Content.).
Lieber Jonas, du hast mit einigen Dingen recht, keine Frage. Aber man merkt an so vielen Aussagen, dass du nicht gut eingelesen bist. Ich würde mir wünschen, dass du dir bei solchen Themen Experten dazu holst. Ich mag deine Videos eigentlich gerne, aber hier waren viele Aussagen dabei, an denen man merkt, dass du nicht voll im Thema bist. Ich freue mich auf deine nächsten Videos und hoffe, die sind ein bisschen besser recherchiert.
Der beste Kommentar bis jetzt. Auf der Wohnungsgröße wird so lange drauf rum geritten, dabei ist sie völlig irrelevant, bei den Kosten wird nichtmal erwähnt, dass eine Hundekrankenversicherung sehr sinnvoll ist und 75 jährigen Menschen wird geraten sich einen kleinen Hund zu holen ( die ja nicht eine noch höhere Lebenserwartung haben, als große), anstatt ihnen zu raten sich einen älteren Hund zu holen. Also da hätte er etwas Mühe in die Recherche stecken sollen.
Gefährliches Halbwissen legt Jonas in mehr als nur diesem Video an den Tag. In seinem Video zur Tierhaltung und Milch sind Einige grobe Fehler. Es wäre empfehlenswert nicht einfach nur Meinungsvideos zu produzieren sondern diese mit Viel mehr Fakten und Quellen zu stützen (siehe z.B. AliciaJoe) außerdem sollte die eigenen Meinung kenntlich gemacht und von den Fakten getrennt werden. Und eine Sache die wirklich helfen würde, wäre Experten hier ein Martin Ritter. Die Änderung des Kanalinhalt finde ich super, um jedoch gute qualitativ hochwertige Videos zu so unterschiedlichen und spezifischen Themen zu drehen ist der Weg noch ein weiter.
Du sprichst mir aus der Seele. Die meisten Haustiere werden nicht artgerecht gehalten und Menschen denken es sei in Ordnung, weil sie es nicht anders gelernt haben.
2:47 katzen sind einzeljäger, aber formen durchaus kleine Rudel. Wenn man mehrere Katzen hält, kann man die problemlos auch mal länger alleine lassen an einem Tag. Alleine ist das ganze traurig, erst recht wenn die Katze keinen freigang bekommt
Hallo Jonas, ich wollte nur kurz sagen, wie sehr ich deine Videos schätze. Es ist offensichtlich, dass du dir viel Zeit für Recherche nimmst und deine Argumente gut präsentierst. Mir gefällt besonders, wie du wenig Raum für Unklarheiten lässt und deine Standpunkte fundiert verteidigst. Deine Videos sind immer informativ und geben mir oft neue Perspektiven zu den behandelten Themen. Außerdem hat mir gut gefallen das du frei gesprochen und viele Bilder verwendet hast. Mach weiter so! Übrigens möchte ich noch eine interessante Beobachtung teilen. In meiner Wohngegend hat sich die Situation in Bezug auf Hundekot leider in den letzten Jahren stark verschlimmert. Es gibt Fälle, in denen Menschen absichtlich Giftköder für Hunde auslegen, was absolut inakzeptabel ist. Die Lage hat sich mittlerweile so zugespitzt, dass jeder neu angemeldete Hund eine DNA-Probe abgeben muss, wofür der Besitzer die Kosten trägt. Hinterlassene Hundekotproben werden analysiert und bei Übereinstimmung mit der DNA des Hundes werden Strafen verhängt. Diese Entwicklung finde ich faszinierend, wenn auch auf bedauerliche Weise. Darüber hinaus denke ich spontan an eine mögliche Lösung: die Tierchip-Pflicht. Sowas gibt es meines Wissens bei uns jedenfalls nicht. Jedes Haustier, ob Hund oder Katze, muss im Laufe seines Lebens früher oder später einen Tierarzt besuchen. Bei diesen Besuchen könnte überprüft werden, ob das Tier bereits einen Chip hat. Falls nicht, könnte der Chip direkt implantiert werden. So wird das Tier einer Ihm Verantwortlichen Person verpflichtet zugeordnet. Auf diese Weise könnte die Nachverfolgung von ausgesetzten Tieren ermöglicht werden, und Besitzern, die ihre Tiere einfach zurücklassen, könnte der Tierführerschein für immer entzogen werden.
Ich stimme dir in allen Punkten zu. Ich habe nichts gegen Hunde, aber ich habe Angst vor ihnen also gehe ich ihnen aus dem Weg. Immer wenn ich denke daß es mit der Angst besser geworden ist komme ich in Situationen in denen Halter ihre Hunde nicht im Griff haben. Bevor man einen Hund frei laufen darf sollte man auf jeden Fall erstmal nachweisen daß er abrufbar ist. Die meisten Hunderassen wurden ursprünglich als Arbeitstiere gezüchtet und so sollten sie auch behandelt werden. Egal welche Hundetrainer Videos man anschaut, der Grund für die Probleme ist fast immer ein nicht ausgelastetes Tier. Abgesehen davon sollte man sich vorher informieren bevor man sich einen Hund anschafft. Welche Rasse passt zu mir? Welcher Charakter passt zu mir? Welpen sind schon süß, aber hat man wirklich die Zeit für das Basistraining?
Ich habe Freunden und Bekannten immer gesagt die Rasse ist egal das A..loch ist immer am anderen Ende der Leine😢 Hundeführerschein wäre sehr WICHTIG ! Da ich nur Mischlinge hatte sollte auf gewisse Rassen achten Rückzüchtung oder Verbot❤
Hallo Jonas, da hast du wieder ein sehr wichtiges Thema aufgegriffen. Der Stadthund ist nicht grundsätzlich falsch dem Tier gegenüber. nur in ich tippe mal 80-90% der Fälle auf Grund der Umsetzung ein wirklich unglücklicher Zustand. Genau so wie auch im ländlichen Bereich einige Hunde kaum das Grundstück verlassen können weil Menschen glauben der große Garten reicht. Wir wohnen sehr ländlich und haben nur eine einzige Möglichkeit die Straße hoch und runter zu laufen wenn wir bei Sturm nicht in den Wald wollen. Sonst führt hier jeder Weg durch die Wälder. Aber das alleine reicht natürlich nicht. Immer gleiche Runden langweilen viele Hunde und einen See für unsere Wasserratte haben wir hier auch nicht. Darum gibt es regelmäßige Ausflüge. Wichtig ist bei den Unternehmungen natürlich auch immer die geistige Auslastung, die ich den empfohlenen langen Runden noch in der Priorität voranstellen möchte. Das stärkt die Bindung und macht für beide Seiten das Zusammenleben einfacher. Dann habe ich das Glück, dass unsere Hündin mich zur Arbeit begleiten darf. (90 Mitarbeiter 11 Hunde) Wir haben Kono als Welpe bekommen. Sie stammt aber nicht aus dem Tierschutz, sondern ist das Produkt nächtlicher Liebe zweier Bauernhunde. An der Stelle sollte es auch so sein, dass das eigentlich nicht passiert. Trotzdem haben Welpen es immer leichter ein neues Zuhause zu finden. Daher wird unser nächster Hund ein ca. 18-24 Monate alter Abgabehund, der in der Pubertät seinen Haltern zu anstrengend geworden ist. Das sind genau die Herausforderungen, die ich in der Zusammenarbeit mit Hunden liebe. Das mache ich jederzeit auch gerne mit einen Hundeführerschein. By the way......der Pudel ist im Ursprung auch ein Jagdhund. Aber der Jagdtrieb ist natürlich nicht mit dem eines Münsterländers zu vergleichen.
Ich kenn ein Paar mit denen ich befreundet bin die einen jungen Husky haben. Das Problem ist, dass die in einer winzigen Wohnung leben nichtmal 23qm² gross und auch nicht viel mit ihm rauszugehen scheinen. Einmal haben sie uns besucht mit ihrem Hund und wir haben einen riesen Garten bei uns. Du hast die Freude in seinen Augen richtig gesehen und er ist den halben Tag durch den Garten getollt und hat an allem gerochen. Es bricht mir einfach das Herz den armen so eingepfercht zu sehen, da sie auch in der Stadt leben mit einem winzigen Park... Ich würde den am liebsten zu mir nehmen, da wir auf dem Land riesen Wiesen haben wo er sich richtig austoben kann als Husky. :(
(Nicht speziell auf deinen Fall gemeint, aber..) Wenn die Leute nicht viel mit dem Hund machen wäre das natürlich schlimm und gut sowas im Auge zu behalten. Allerdings wäre ich vorsichtig mit solchen Annahmen. Auch wenn es nicht so scheint, ich schätze ihr habt die nicht 24/7 im Blick und würdet zu jederzeit sehen, ob sie bsp. Mit ihm raus gehen. Nur weil man es nicht sieht heißt es ja nicht, dass es nicht getan wird. Und auch wegen dem mit dem Garten.. ich habe einen Husky Mix und die tut auch, wenn ich bei meinen Eltern mit ihr im Garten bin erstmal komplett abdrehen und da rum rasen etc. Obwohl sie öfter mal da ist und natürlich auch so raus kommt. Das muss nix heißen. Natürlich trz gut wenn man ein wenig auf sowas achtet, damit eventuelle Missstände erkannt werden. Aber teils wird da auch oft zu schnell verurteilt. Ein bekannter hatte vor paar Monaten erst den Fall, daß das vet Amt vor der Tür stand, weil sein Husky angeblich nur auf dem Balkon leben würde, nur weil der halt gern auch auf dem Balkon liegt und alles beobachtet .. Also klar, Augen auf und sowas ggf im Auge behalten aber auch nicht einfach mal vorschnell Urteilen. Und bei Sachen die komisch sind vlt auch einfach mal die Leute drauf ansprechen wie es ist. Kann auch schnell Klarheit geben.
@@hairyotter339 ist mir schon klar, dass oben genanntes Verhalten natürlich vorkommt. Ich hab selbst 2 Jahre in einem Tierheim vollzeit gearbeitet. Also ist mir Tierschutz nicht ganz fremd. Ebenfalls sagte ich ja, dass es gut ist ein Auge drauf zu haben. Und mit das bekommt man auf jedenfall mit. Dann hat man nicht viel zu tun und guckt ununterbrochen auf das Haus der nachbarn oder so. Der geht ja nicht die ganze gassi Zeit vorm Haus hin und her. Das sind 2-3 Minuten beim los gehen und zurück kommen, wo mans sehen würd. Aber nochmal, ist ja auch gut wenn einem was auffällt Drauf zu achten. Und natürlich braucht ein Husky viel Auslauf. Aber das die jeden Tag 4 Stunden Power geben müssen stimmt so auch nicht. Man kann die natürlich dahin erziehen, dass die jeden Tag nen Marathon machen, dann brauchen die das auch, wenn die dran gewöhnt sind tägl. Aber viele haben da auch überzogene Ansichten. Und nochmal, das heißt nicht, dass die nicht viel Auslauf brauchen. Und bei meinem Bekannten hat das ein Nachtbar gemeldet, da is das Amt gekommen, hat sich angeguckt, gelacht und is wieder gegangen.
@@hairyotter339 aber Hauptsache auch erstmal Spekulationen anfangen, die dann sogar ein anderes Thema als dass worum es bei dem Punkt ging dazu dichten 🤦♀️
Gut das ich auf dein Video gestoßen bin. Also meine Schwester wollte nach Ihrem ersten Hund gern wieder einen haben. Der erste Hund hatte die Diagnose "Blutkrebs" bekommen da war er 14 Jahre alt. Musste dann mit 14 1/2 eingeschläfert werden da wir nicht wollten das dieses Tier leiden muss unter dieser Krankheit. Der Wunsch nach einem neuem Hund dauerte dann aber auch 6 Jahre. Zum einem wurde sich hingesetzt und abgesprochen wie und wann. Das erste ist wo ist der Hund wenn meine Schwester auf Arbeit ist? Klar meine Eltern sind da, beide in der Rente und die sagten sofort das sie ihn über den Tag nehmen und auch Gassi gehen. Das Gedliche ist bei uns eh ein Aspekt und auch darauf wurde geschaut. Es sind aber genug Familienmitglieder da die in der Not einspringen können (bisher noch nicht passiert). Also siehe da ab ins Auto und ins Tierheim Eilenburg. Dort angekommen hatte Sie sich umgeschaut (nicht gleich den ersten oder besten genommen). Da Saß ein Hund mit ca. 4 Jahren im Zwinger und meine Schwester meinte gleich "das wird meiner sein". Die Mitarbeiterin des Tierheims schaute mit großen Augen und meinte "sind Sie sich sicher, dies ist ein Angsthund". Ja man bekam mit das er ganz große Probleme hatte dennoch sollte es dieser sein. Man durfte den Hund selbst nicht gleich mitnehmen, es belief sich darauf das man 6 x (6 Wochen) mit dem Hund vor Ort Gassi geht. Danach kamen 4 x (4 Wochen) das der Hund im Umfeld wo wir wohnen zu Besuch war für 1 Std. Danach kamen 14 Tage Probewohnen bis dann mit Mitarbeiter des Tierheims selber sich ein Bild machten von der Umgebung, Familie und auch Wohnung. Das alles war kein Problem wir haben ihn bekommen. Nun zu dem kleinen und seine Geschichte. Wir haben natürlich etwas nachgeforscht, da wir auch die Papiere dazu hatten, wo er denn her kommt. Schnell gesehen das er aus Rumänien stammt und dort von einer Organisation aufgenommen wurde. Wir haben gleich eine E-Mail an diese gesendet um zu erfaheren was mit dem kleinem passierte, das er so ist wie er ist. Es stellte sich raus das er noch 3 Geschwister hatte und das alle 4 Straßenhunde waren. Die wurden eingefangen und waren bereits schon auf der Todesstation und wurden da von der Organisation gerettet. Wir bekamen auch die ersten Bilder und Videos wo man dann die Geschwister gesehen hatte. Welche Probleme hatte der kleine? Naja er kannte den Umgang mit dem Menschen nicht wirklich. Er kannte keine Zuneigung (streicheln ging anfangs garnicht). Dazu brauchte er Tage bevor er sich an neuen Menschen gewöhnte oder an verstellten Möbelstücken. Angst vor Kindern, Angst vorm Knall (Böller oder Gewitter). Es hat der Familie 4 Jahre gedauert mit leichtem Training ihn dort hin zu bringen wo er heute ist. Selbst die Mitrarbeiter aus dem Tierheim waren den Tränen nahe als diese mit bekamen das er wieder Lebensfreude hatte. Er hatte sich sogar ohne Gedanken zu machen auf das Sofa was im Tierheim stand gesetzt, was er vorher nie machte. Daher bin ich deiner Meinung. Schaut im Tierheim nach und gebt den Hunden eine Chance ein schönes Leben zu bekommen. Ja ab und an ist es ein wenig Arbeit aber diese Tiere geben noch mehr Liebe wieder zurück. Zum anderem mit dem Tierführerschein bin ich voll deiner Meinung. Dieser hätte schon vor Jahren kommen müssen. Geld und Zeit sind echt große wichtige Punkte. Schaut das wenn ihr selber durchs arbeiten keine Zeit habt, das ihr wem findet der mit dem Hund die Zeit verbringen kann. Meine Schwester ist Morgens 5 Uhr und Abends 18 Uhr für mindestens 1 Std unterwegs und meine Eltern auch noch einmal 2 x für mehr als 1 Std. Ein Hund braucht Auslauf, bewegung ist wichtig. Gerade das Gedliche sollte wirklich drauf geschaut werden. Wie oben geschrieben hatte unser erster Hund halt die Diagnose bekommen und da flossen nur in diesem halben Jahr gute 8000 € rein. Muss nicht immer sein, kann aber vorkommen. Viele Grünflächen (gut brauchen wir nicht wirklich drauf achten, wir haben richtig viele Wiesen und Wälder) sollte man echt schauen das diese in der Nähe sind, eventuell auch Parks für Hunde wo er auch andere Hunde treffen kann. Auch für Hunde ist es wichtig Artgenossen zu sehen und mit ihnen zu spielen. Schaut auf eure Wohnung wie groß diese ist. Unsere sind recht große alle um die 67 Qm² und wir haben ein Tibet Spaniel Dackel mix. Hunde selber werden nicht zu einem Tier was auf Befehl hin angreift oder gar Menschen attackiert. Es ist der Mensch der ihm das beibringt. Gerade deswegen Tierführerschein ein großes PLUS! (:
Sehr gutes Video Jonas. Ich wohne in Berlin und habe einen wundervollen Staffi-Mix. Ich rege mich als Hundebesitzer selbst immer darüber auf, dass andere Hundebesitzer keine Rücksicht auf die Mitmenschen nehmen, und die Hinterlassenschaften nicht wegmachen. Es ist auch schon öfters passiert, dass Hunde nicht angeleinte, 50 Meter vom Besitzer entfernt auf uns zu kommen und die Besitzer kein Auge auf Ihren Schützling haben. So ist es auch bereits passiert, dass mein Hund leider gebissen wurde...mein Hund ist so oder so mit anderen Hunden etwas skeptisch, da er oft ein "Opfer" ist und blöd angemacht wird. Daher macht mich das wütend dass viele Leute einfach einen sch**ß darauf geben, was ihr Hund macht. Das finde ich sehr schade! Ich bin mir der Verantwortung sehr bewusst und gebe mir alle Mühe, dass es meinem Hund an nichts fehlt. Für mich gehört da auch eine gewisse Erziehung dazu, damit...aber viele Leute (hier in der Gegend vor allem mit kleinem Hunden) halten es nicht für notwendig und wenn der Hund kläfft, dann klemmt man ihn sich halt unter den Arm und geht weiter. ..🤦 das kann ich nicht nachvollziehen..😅 ich bin auch dafür, einen Führerschein einzuführen. Und zu den Kosten: Leute: schließt eine Versicherung ab😅 mit meiner Katze haben wir seit 2 Jahren so krasse kosten und jetzt steht auch nochmal eine OP für ca 1500€ an... Sichert euch ab, damit den Tieren die beste Behandlung zukommt... Meine Tiere sind schon zu alt um eine Versicherung abzuschließen, aber man lernt drauß 😊 liebe Grüße aus der Hauptstadt ❤
Um einen Hund zu bekommen, muss man einen offiziellen Hundeführerschein machen. Also im Landkreis Niedersachsen ist es so. Zur Größe der Wohnung muss ich sagen, ist es nicht immer wichtig das sie riesig groß sein muss. Windhunde zum Beispiel lieben es innerhalb der 4 Wände einfach an einem Rückzugsort zu liegen und fertig. Die brauchen nicht endlos Platz. Ich wohne auch mit 2 Hunden in einer 80qm Oberwohnung. Das reicht völlig aus, sie haben ihren Rückzugsort und kommen oft raus. Wichtig ist auch, das Hunde ihre Ruhezeiten bekommen. Hunde müssen 16 Stunden am Tag schlafen. Das wissen auch wenige. Ich gehe 1x am Tag 1 bis 2 Stunden spazieren und dann halt alle 4 bis 5 Stunden eine kleinere Pipirunde. Zum Thema Stadthunde stimme ich dir zu. Finde ich auch nicht gut, vor allem wegen dem Stress und der Lautstärke und den Menschen Mengen. Das ist einfach nichts für einen Hund. Deswegen lebe ich aber auch auf dem Land. :-) Finde es gut das du so ein Thema ansprichst was bestimmt bei vielen aufstößt aber finds super das es mal angesprochen wird. Finds ganz schlimm wenn ich Leute sehe, wo der Hund wirklich nur im Garten gehalten wird und nie zum Gassi gehen ausgeführt werden. Selbst hier auf dem Land. Und ganz wichtig, Nur Tierschutzhunde ❤ seriöse Tierschutzorganisationen oder aus dem Tierheim. Bitte keine Qualzuchten unterstützen. Danke Jonas Ems
Als mein Hund mit 15 Jahren gestorben ist, stand für mich fest, dass es vorerst keinen neuen Vierbeiner in meinem Leben geben wird, da ich aus gesundheitlichen und zeitlichen Gründen nicht alle seine Ansprüche erfüllen kann. Also aus Tierliebe Verzicht auf Tierhaltung. In Abweichung zu Jonas halte ich die Größe der Wohnung für relativ bedeutungslos, da ein großer Hund, vorausgesetzt er wurde ausreichend beschäftigt und bewegt, ohnehin fast nur schläft, wenn er drinnen ist.
Gutes und differenziertes Video! Nicht zu vergessen, wie unglaublich viel Fleisch unsere Hunde (und auch Katzen) fressen.. dafür müssen auch wieder viele andere Tiere leiden und sterben
Ein sehr wichtiges und gutes Thema was du ansprichst, sowie du es immer tust 😊 Da hat die Menschheit mal wieder versagt eine Verantwortung zu tragen für Lebewesen die sich nicht um sich selber kümmern können...
Toll, dass du dich so für Hunde einsetzt! Ich hoffe, ganz viele Leute sehen diesen Beitrag! Früher lebte auch ein Hund bei mir (hatte da noch genug Zeit und die Umstände passten). Er war das wunderbarste Wesen, das ich bisher kennenlernen durfte! ❤Jetzt lebe ich allein und bin berufstätig. Weil ich Hunde liebe, habe ich keinen.
Danke, dass du deine Reichweite für dieses Thema nutzt🤌🏻du hast alles auf den Punkt gebracht und einfach mal klar gemacht, was bei vielen Menschen leider noch nicht im Kopf angekommen ist!
Ich bin auch immer dafür, einen Hund aus dem Tierschutz bzw. dem Tierheim zu holen und empfehle das auch immer Leuten, die mich unterwegs ansprechen, wenn ich mit meinem Hund spazieren gehe. Trotzdem verstehe ich nicht ganz, warum du komplett dagegen bist, Hunde von Privatleuten zu holen. klar, es gibt viele Leute, die ich auch sehr unseriös finde wie "Ich habe einen Labbi und einen Husky und "züchte" jetzt Huskydors für 4000 Euro." Die beiden Hunde, die ich bisher hatte, kamen beide von Privatleuten von "Nachbarschaftsunfällen" in der Umgebung. Bei unserem ersten Hund damals war ein Mischlingsrüde von einem Nachbarn ausgebrochen. Bei meinem jetzigen Hund ist es so, dass einem Schäfer seine Border Collie Hündin ausgebüxt ist und ein paar Höfe weiter ein Rendezvous mit einem jagdlich geführten Münsterländerrüden hatte. Ich finde, es spricht nichts dagegen, solche Hunde aufzunehmen, wenn sie nicht gezielt gezüchtet werden. Hätte der Besitzer niemanden gefunden, der die Welpen nimmt, wären sie auch im Tierheim gelandet, aber sowohl der Familie meines ersten Hundes, als auch dem Schäfer ging es darum, ein gutes Zuhause zu finden und auch der Preis war absolut realistisch und nicht überteuert. Von beiden wurden wir auch extrem ausgefragt und es wurde sehr intensiv nachgefühlt, wie gut ich mich mit Hunden auskenne, was ich mit dem Hund vorhabe und wie das Leben sein wird. Meinen jetzigen Border Collie - Münsterländer Mix haben mehrere Interessenten nicht bekommen, weil der Schäfer sagte, dass der Hund für sie nicht geeignet war. Bevor jetzt jmd sagt, wieso ich anderen vorschlage, zuerst im Tierheim zu gucken und selber keinen Hund aus dem Tierheim habe: Ich war in den umliegenden Tierheimen und habe dort keinen Hund gefunden, der für meinen Lebensstil gut gepasst hat.
Wir haben einen gekauft von einem Mann, der sich gerade in der Scheidung befand und dem Hund nicht mehr gerecht wurde. Er hatte den damals von seinem Schwager aus dem Tierschutz in Syrien geholt. Mein papa nimmt den überall mit hin, wir haben einen großen garten, super tolles gassigeh gelände, wohnen aufm land
Weil das was du beschreibst inzwischen eher die Ausnahme ist, als die Regel. Man könnte schon allein anfangen darüber zu streiten, woran man denn solche ''guten Menschen/Käufer/Verkäufer'' erkennt? Am Haarschnitt? An der Kleidung? Was aus ihrem Mund purzelt? In vielen Fällen geht es dann nur darum, die Welpen loszuwerden, wenn sie aus Unfällen entstanden sind. Überhand nehmen zu dem die ''Kellerzuchten''. Die werden immer geschickter, gerade während der Pandemie war das sehr beliebt. Inzwischen sind die auch klüger. Beispielsweise mieten die kurzfristige Wohnungen an und machen dort Bilder von glücklichen Kitten und/oder Welpen im Rahmen der Familie mit Spielzeug und Deckchen. Danach kommen sie zurück in den Keller oder Transporter. Ausgegeben werden diese dann auch oft offiziell als: ''Upsi, Unfalltiere.'' Und dann? Gibt es keine Züchterscheine, keine Nachweise, keine Sicherheiten. Die meisten Käufer hinterfragen sowas auch nicht. Das gilt allerdings nicht nur für Zuchtrassen, sondern auch für bestimmte Mischlinge. Wer leidet am Ende darunter? Die Tiere. Deswegen kümmert man sich vielleicht einfach mal darum, dass das eigene Tier keinen Unfall-Nachwuchs empfangen kann oder zeugen, denn wenn man ja gaar nicht züchten will, spricht da ja nichts gegen, hm?
Hallo lieber Jonas, super Video. Ich möchte nur hinsichtlich deiner Anmerkung zur Katzen, dass diese allein gehalten werden können, kurz etwas anmerken. Katzen sind Einzeljäger, aber keine Einzelgänger. Das heißt, dass bei der Futterbeschaffung Katzen alleine unterwegs sind und auch nur im engsten Familienverband diese teilen. Im Alltag bzw. außerhalb der Jagdphasen schätzen auch wilde Katzen den Verbund mit anderen Artgenossen. Das liegt daran, dass der Verbund Sicherheit bieten und dadurch die Ruhephasen (die bei Katzen bis zu 19 Stunden täglich andauern können) wirklich entspannt verbracht werden können. Obwohl Katzen Raubtiere sind, haben diese sehr viele natürliche Feinde. Deshalb dösen Katzen auch in der leeren Wohnung nur - richtig entspannt wird erst, wenn Schlaf unbedingt notwendig ist (wobei dann ein Rückzugsort gewählt wird, der Sicherheit anbietet) oder die Absicherung durch den Menschen bzw. Artgenossen gewährleistet ist. Aufgrund dessen sollten Katzen immer Artgenossen angeboten werden. Auch wenn diese nicht Instagramwürdig miteinander interagieren, wissen diese die Gesellschaft zu schätzen. Insbesondere bei reiner Innenhaltung. Gerade bei Kitten, die später durch den Freigang Interaktion mit Artgenossen haben, ist es notwendig, dass diese Verhaltensweisen von Artgenossen lernen. Denn sonst kommen diese in Revierkonflikte und können die Verhaltensweisen anderer Katzen nicht richtig deuten. Das kann zu schweren Verletzungen führen und das Sozialverhalten nachhaltig schädigen. Sogar richtige Traumata können dadurch entstehen. Deshalb sollte die Überlegung immer zu einem Paar von Katzen gehen - auch ältere Katzen können mit Geduld und der richtigen Herangehensweise vergesellschaftet werden und einige schätzen sogar die Gesellschaft von Kitten. An dieser Stelle ist der Tierschutz die richtige Wahl - Seiten, wie Shelta bieten tolle Persönlichkeitsprofile von Samtpfoten an.
Ahhhja🤣 also ich liebe Hunde, aber sehe es aufgrund meines Vollzeitjobs (37,5 std) als eine Tierquälerei wenn das Wesen alleine daheim ist. Daher habe ich keinen, auch wenn ich gerne einen Hund im Haushalt hätte. Aber ist halt derzeit nicht möglich
Aus genau so einem Grund war ich 26 Jahre ohne Hund. Habe in der Zeit gerne auf andere Hunde aufgepasst. Jetzt haben wir seit fast 4 Jahren unsere Kono. Aber jetzt passt es auch von den Umständen. Wünsche Dir dass es irgendwann auch richtig gut passt.
Nach meiner Erfahrung sind die Hunde in der Großstadt viel sozialisierter als die Hunde auf dem Land. Hier in Berlin haben viele Hunde eine sehr enge Bindung zu ihrem Menschen, selbst wenn sie in einer kleinen Wohnung leben, wo sowieso nur geschlafen und gegessen wird 😊
kenn ich auch so. In Ballungsräumen sind die Hunde gut sozialisiert, geht man aufs Land muss man Angst vor freilaufenden oder die Leute machen mit ihren Hunden einen weiten Bogen.
danke für den Kommentar! Gebe dir absolut recht. seit wir in Berlin wohnen hat unser Hund keine angst mehr vor anderen Hunden und genießt es so sehr dass er hier so viel Kontakt haben kann.
Diese Checkliste wird, wenn man sich den Hund vom Tierschutz holt, durchgegangen, sonnst bekommt man den Hund nicht. Man wird auch angefragt, wie in der schule
Ich bin generell gegen Haustiere... kein Sinn, außer die "Freude" des Menschen daran. Und die Tiere fragt keiner. Jaja, dein Hund ist sehr lieb und geliebt, blabla. Nein, *deine* Katze tötet keine Vögel, niemals. Jetzt stellt euch mal vor es gäbe keine Haustiere. Keine allein gehaltenen Hamster, keine an Federverlust sterbenden Papageien, keine eingesperrten Schlangen, keine Privatzoos, keine viel zu kleinen Aquarien, ... die Liste ist endlos. Einfach aufhören. Nein, niemand braucht Haustiere wirklich.
Aufjedenfall wäre dies gut ,wenn es das alles nicht geben würde ❤ Wir haben gerettete Hühner ,Mastkaninchen vorm schlachten gerettet und zwei Hunde aus dem Tierschutz, aber all diese armen Tiere würde es nicht geben ,wenn die Menschen nicht ständig neu züchten würden und dann die Tiere wie Dreck weg schmeißen 😢
Als jemand mit Hund, Katzen und Kaninchen kann ich dir nur *zustimmen* Wenn man sich sehr lange mit dieser Denkweise beschäftigt, fallen immer mehr Ungereimtheiten in dem Thema "Haustiere" auf und wie wir "Haustiere" und "Nutztiere" voneinander trennen, sozusagen das eine "vergöttern" (und zugleich als Spielzeug sehen) während das Andere einfach als unbrauchbar, geschweige denn nur "brauchbar" für unser eigenes Wohlbefinden, sowie das "unserer Haustiere" ist. Dank deinem Kommentar habe ich viel Denkstoff bekommen. Und das ist gut so.
Hundehaltung in der Stadt sollte man grundsätzlich verbieten. Den meisten Menschen fehlt einfach das Wissen und Disziplin mit einem Hund und seinen Hinterlassenschaften vernünftig umzugehen. Früher hatten Hunde einen Sinn(Aufgabe) und heute sind sie für die meisten nur noch Spielzeug oder Prestige Objekt.
Es sollte einen Hundeführerschein geben. Hier bei uns gibt es so unglaublich viele, die ihre Hunde nicht unter Kontrolle haben. Das krasseste ist die Frau, die einen Jagdhund hat, der kein Stück auf sie hört und der ihr immer weg rennt. Wir haben schon gesehen, wie er ein Reh gejagt hat und er rennt total oft einfach in unsere Kindergartengruppe. Wir sind ein Waldkindergarten. Das nervigste ist, immer wieder neu zu erklären, dass es eben Kinder gibt, die Angst vor Hunden haben. Was wir so vielen Besitzen schon gesagt haben, stellen sie sich vor ein Pferd würde auf sie zu rennen, dann hätten sie trotzdem Angst, auch wenn der Besitzer sagt, das macht ja nichts, das Pferd kennt Menschen, etc. Meist hilft das Gott sei Dank, leider nicht immer.
Mega Video! Allerdings einige kleine Anmerkungen: die Größe des Hundes und der Wohnung spielt vorrangig keine Rolle. Auch einen Bernhardiner kann in einer 20 qm Wohnung leben, wenn er genug Abwechslung, Auslauf und Beschäftigung bekommt. Dann muss ich gestehen, dass die "Faustregel" für den Auslauf für meinen Geschmack doch sehr extrem ist. Mach das mal mit einem Bernhardiner, der zeigt dir nen Vogel und ob das so gesund ist (zum Beispiel im Sommer) finde ich auch fraglich. 😂 Bei Hüte- und Jagdhunden mag das evtl zutreffen (Border Collie, Australian Shepherd etc.) aber auf keinen Fall auf den Großteil der Hunde über 35 cm. Man muss immer individuell pro Rasse, Alter und Gesundheitszustand gucken, was und in welchem Umfang der Hund Training, Auslauf und Beschäftigung braucht. Auch die Art des Spaziergangs spielt eine enorme Rolle. Stumpf neben dem Hund hertrotten, selbst wenn man das 3 Stunden am Tag macht, lastet keinen Hund aus und macht auch keinen Spaß. Kurze Spaziergänge mit Suchspielen und Freilauf können in kurzen Intervallen viel effektiver und auslastender sein. Auch die Maulkorbpflicht sehe ich sehr kritisch. Es sind nämlich leider nicht die Hunde, die die höchste Beißstatistik oder höchste Gefahr haben (da wären Schäferhunde, Malis, Chihuahuas, Terrier etc viel höher als Pitbulls), sondern leider immer noch die "Klischee-Kampfhunde". Also etwas sinnfrei. Zumal viele eben kleine Hunde mit dem Gedanken holen "der ist klein, den muss ich nicht erziehen." Der Hundeführerschein (bewirbt ja auch Martin Rütter) ist die einzige Lösung für diese ganzen Probleme. Ich finde klasse, dass du auch nicht nur brachyzephale und kleine Hunde zu Qualzuchten aufzeigst, denn viele vergessen oft, dass eben auch große Hunde (Doggen, Bernhardiner & co.), genetisch kranke Hunde (Dobermänner, Dackel etc.) auch dazu zählen. Danke für dieses tolle Video!
Ich stimme deiner Idee eines Hundeführerscheins völlig zu aber ich denke man muss noch einen Schritt weitergehen: Es bedarf meiner Meinung nach auch eines Kinderführerscheins.
Grundsätzlich ja aber was wenn sich die Eltern weigern? Leuten ihr Tier wegzunehmen ist eine Sache aber bei Kindern kann man das nicht bringen. Zwangssterilisierung hat auch eher so einen 1940er Jahre Vibe 😅 ich wäre schon froh wenn das Jugendamt mehr Ressourcen hätte.
Finde das Video gut, aber klar kann man nicht alle über einen Kamm Scheren. Der Mensch bleibt Immer die Ursache für die Diskussion. Eine Petition für die Hunde-Führerscheinpflicht unterschreibe ich sofort. Kenn viele die behandeln ihr scheiß Auto besser als ihr Haustier.
Wir haben einen Bosnier aus einem der regionalen Tierschutzvereinen. Als 5-7 monatigen Welpen damals bekommen. Wir mussten 5 Casting-Runden durchlaufen. Da wurde nicht nur unsere Wohnung angeschaut, wo der Hund schlafen/spielen etc wird, sondern auch geguckt wie wir und unser Kind mit Hunden umgehen können. Auch die Gegend mit einem Wald, zwei Flüssen und zwei Parks. Zwei Jahre lang gab es immer wieder Kontrollen Mein Mann hatte in seiner Ausbildung zum Landwirt damals auch Hundetraining gelernt und hatte selbst Hütehunde, daher ist unser Bosnier mit starken Hütehundinstinkten und einem Aussehen wie ein kleiner Schäferhund bei uns gut aufgehoben. Ich hätte uns eine Hundeschule gewünscht, nur waren wir mit zum Teil brutalen Methoden der Schulen bzw Trainern in der Gegend NICHT zufrieden. Haben es mit Videos und Büchern gut selbst auf eine respektvolle Art und Weise hingekriegt Gehen auch dreimal am Tag mit dem Hund raus. Eine Menge Arbeit. Wir haben uns aber darauf eingelassen und gut vorbereitet. Ich arbeite im Home Office und mein Mann darf den Hund mit zur Arbeit nehmen Es wird mit Kindern und Hunden regelmäßig im Garten gespielt :) ganz wichtig :)
„Der Hund ist ein Teil deines Lebens, aber für den Hund bist DU sein ganzes Leben“
Finde das Video extrem wichtig, aber auch auf Katzen bezogen. Diese werden oft auch nicht gerecht gehalten und unterschätzt in dem was sie an Zeit/Führsorge einnehmen 🌱
Man muss eben immer bedenken dass man sehr viel Zeit braucht für Hunde und nicht nur so nebenher. Manche Menschen wie zum Beispiel Blinde bauchen ihre Helfer auf 4 Beinen
@@Johnpaulgoetz ganz ehrlich blinde und behinderte sollten eh überhaupt nichts halten dürfen
mein hund ist genauso mein ganzes leben und ich verbringe meinen ganzen tag mit ihm. viele leute können auch hunde mit zur arbeit nehmen. es gibt auch daycare einrichtungen und tiersitter, ein hund muss nicht alleine zuhause sitzen
Es gibt Tierversicherungen, aber die muss man freiwillig abschließen. Ich habe tausende Euro dadurch gespart.
Was ich wichtig finde: Tiere helfen depressiven Kindern und Erwachsenen, die sonst keine Hilfe bekommen. Gerade heutzutage würde ich Hunde den Ärmeren und den Städtern daher nicht unbedingt verbieten, aber ein Führerschein wäre wichtig mit Raum- und Freizeitcheck zum Bewegen. Prioritäten muss man dann bewusst leben.
Stimmt. Ich kenne nur eine handvoll Personen, die ihre Katzen artgerecht und sicher halten. Die meisten machen die Tür auf, sagen der Katze bye und müssen hoffen, dass das Tier draußen überlebt bis es wieder zurück ist ):
Und wenn sie dabei stirbt (Wahrscheinlichkeit ist erschreckend hoch), wird herumgejammert. Dabei ist damit zu rechnen
Hey Jonas, :) habe etwas lieb gemeinte Kritik an Dich:
3:45 Eigentlich wird immer gesagt, dass die Größe der Wohnung keine zu große Rolle spielt, da der Hund in dieser zur Ruhe kommen soll. Eine kleine Wohnung ist daher in der Regel vollkommen okay, wenn der Hund draußen genug ausgelastet wird.
Zudem ist es tatsächlich auch nicht immer besser, wenn der Hund in einem Haus mit Garten gehalten wird, da die Menschen aus Faulheit oder Zeitmangel dazu neigen, den Hund hauptsächlich in den Garten machen zu lassen. Wenn die Partner aber eine Wohnung haben, sind diese gezwungen sich mit dem Hund zu beschäftigen und mit ihnen raus zu gehen.
Viele Hunde mögen es überings auch nicht gerne, in ihren eigenen Bereich zu Koten (Garten).
18:40 Bitte lass kleine Hunde nicht automatisch als "Oma Hunde" gelten, da z.B. auch der Dackel ziemlich viel Auslastung braucht. Das ist leider ein doofes Gerücht, dass kleine Hunde kaum Auslastung brauchen. Für ältere Menschen empfehle ich daher einen älteren und gemütlichen Hund aus dem Tierheim und keinen Junghund (egal ob groß oder klein).
(Ich habe selber Jahrelange Erfahrung mit Hunden, kümmere mich in meiner Freizeit ehrenamtlich um die Tierheimhunde und komme so mit den verschiedensten Arten von Hunden zusammen und darf von ihnen lernen.)
PS: Ich mag deine Videos sehr und mach weiter so! :)
Wir haben einen kleinen Malteser als Pflegehund den sich ein Rentnerpärchen vor 2 Jahren angeschafft hat. Sie haben leider kaum Ahnung und echt Glück gehabt aber man merkt schon dass der Hund bei ihnen nicht genug ausgelastet ist und eigentl mehr Beschäftigung bräuchte
ich kann dir da nur zustimmen unsere macht zum beispiel nicht in unseren garten und bekommt mehr als genug zeit um sich draußen auszupowern und bei uns gilt die regel nach einem tag voller aktion folgt ein tag ruhe(man merkt auch das sie den braucht) ps. wohnen auch mit einem schäferhund in einer 3 zimmerwohnung❤
Gebe ich dir recht, der Chihuahua, was viele nicht wissen, ist vom Anspruch und von der Intelligenz mit dem Deutschen Schäferhund gleich zusetzen, daher gibt es auch viele Chihuahua, die als Giftzwerge gelten. Weil sie oft als Accessoire gehalten werden. Was bei der Rasse halt sehr eine schlechte Idee ist. (WObei alle Hunde nicht so gehalten werden sollten.) Chihuahua werden leider nicht als das gesehen, was sie sind. Hunde, die eine konsequente Führung brauchen. Daher das die wenigsten dieser Rasse das haben, gelten sie als Giftzwerge und die können, so klein sie auch sind, sehr aggressiv werden und das ist nicht süss!
Ja,danke!❤
Meine mutter hat einen Dackel der momentan noch ein welpe ist, Sie lebt zudem auch in hamburg und hat NOCH Eine Einzimmerwohnung (in 2 Monaten ändert sich das), Allerdings sind Extrem viele pärke und anderes grün in der Umgebung. Und sie geht auch genug mit ihm raus. Sie hat eigentlich auch einen anderen hund,aber der ist aktuell nicht bei ihr. Sondern bei ihrer mutter, Er versteht sich sehr gut mit ihr und die Mutter wollte ihn für 1 gerne haben da ihr hund verstorben ist, und sie eine große wohnung hat und sich deswegen einsam gefühlt hat❤ es geht beiden hunden gut,was sich im verhalten usw auch spiegelt.
Also vielen dank das du das auch nochmal sagst das kleine hunde nicht automatisch Oma Hunde sind! 🥰🫶🏻
Man kann seinen Hund auch mit in den Urlaub nehmen. Wir sind der Meinung" Entweder der Hund kommt mit in den Urlaub, oder wir bleiben zu Hause.
isso ❤
Wenn man mit dem Auto in den Urlaub fährt ja, aber einen Hund im Flugzeug mitzunehmen ist nur mit Stress für das Tier verbunden.
@@Olavi1511 Man muss ja als Hundebesitzer auch nicht mit dem Flugzeug fliegen.
Bei uns ist es so, dass ich daheim bleibe mit Hund und meine Eltern in Urlaub gehen 🤣 aber das macht mir nix, weil ich ne schöne Zeit alleine mit ihm dann habe
@@kunsile Das ist natürlich auch eine prima Idee.
Ein großer Hund in einer kleinen Wohnung hat es oft besser als der kleine Hund in der großen Wohnung. Denn relevant ist vorallem wie oft und wieviel der Hund raus kommt und wieviel er beschäftigt wird, was bei großen Hunden oft mehr gemacht wird. Zuhause ruht der Hund die meiste Zeit und das ist auch völlig in Ordnung und wichtig für den Hund. Solange er eben auch genügend beschäftigt und bewegt wird. :)
Vor allem sollte man auch das Alter bedanken. Meinem Labrador reichen mit seinen 10 Jahren 2 kleine und eine grosse Runde/ Gartenzeit aus, ansonsten schläft sie ja fast den ganzen Tag
Genau das. letztendlich ist für einen gut ausgelasteten Hund die Wohnung egal wie groß nur ein ziemlich üppiges Körbchen.
Unsere hätte das ganze Haus zur Verfügung, liegt aber zu Hause fast nur an 3 Stellen und schläft, da das Leben draußen im Wald, am See usw. statt findet und zu Hause chillen, kuscheln und schlafen angesagt ist. Ihr würde somit auch ne 30 qm Wohnung reichen.😊
Man muss aber trotzdem sicher stellen, dass der Hund einen ruhigen, temperaturangepassten Rückzugort, abseits von Flur, Menschen usw. hat. Ist dafür die Wohnung zu klein ist das ungerecht
@@janinasaam öhmmm.... stimm ich nicht zu. Man findet in der kleinsten Wohnung einen Platz. Meine Hunde hatten immer genug Möglichkeiten sich zurück zu ziehen und haben sich immer für die Nähe bei mir entschieden. Entweder auf am Boden vor mir oder direkt an mich gekuschelt und ein flur ist finde ich persönlich nichts was schlimm ist, so lange der Hund weiß, dass es nicht seine Aufgabe ist zu entscheiden wer wann wo hin geht oder wer in die Wohnung kommt.
Hallo Jonas, in einigen Punkten stimme ich Dir zu. Zeit zur Beschäftigung und genug Geld um gesundheitliche Dinge behandeln zu lassen sollte man schon haben. Beim Thema große oder kleine Wohnung, Garten oder nicht, ist es jedoch ziemlich unwichtig, wie groß oder klein der Hund im Verhältnis dazu ist. Ich lebe auf dem Land und sehe so viele Hunde, die ein tristes Dasein in großem Haus mit Garten fristen, weil alle denken, der braucht dann nicht mehr raus. Und genauso viele Hunde leben ein glückliches Leben in kleinen Stadtwohnungen, kommen dafür aber häufig raus. Also nicht verallgemeinern.
Des Weiteren zeigt ausgerechnet der kleine Videoschnipsel der "spielenden" Hunde eine Situation die keinesfalls als spielerisch zu bezeichnen ist. Hunde brauchen vor allem ihren Menschen als Sozialpartner. Und wenn sie ganz viel Glück haben, gibt es noch einen PASSENDEN Hundekumpel. Hundewiesen sind für die meisten Hunde purer Stress. Kein Spielpartner ist besser als ein ungeeigneter Spielpartner. Aber natürlich muss der Mensch den Spielpartner dann ersetzen und kann es auch.
Auslandtierschutz ist ein heikles Thema: Neben all den echten Rettungen, wo Hunde sich auf ein Leben in einer Wohnung einlassen kann, gibt es eben auch viele Hunde, die genau das eben nicht können. Diese sind, durch fehlende Sozialisation, oft nicht in der Lage mit dem Leben in einer Wohnung zurechtzukommen. Und sie erleben unendlich viel Stress und Leid, beim Kennenlernen aller möglichen menschlichen Erfindungen wie Staubsauger, Küchengeräte, Autos usw.
Oft haben diese Hunde auf der Straße, in einer Sozialgemeinschaft mit anderen Hunden, ein glückliches Leben geführt. Werden oft sogar von Anwohnern gefüttert und umsorgt... Bis ein "Tierschützer" kommt und sie "rettet".
Klar kann es passieren, dass diese Hunde früher sterben. Aber wer gibt uns das Recht, zu beurteilen, was besser für sie ist?
Tierschutz sollte meiner Meinung nach nicht darin bestehen, diese Hunde nach Deutschland zu exportieren, sondern die Situation vor Ort anzugehen.
Es gibt so unglaublich viele Hunde, die innerhalb Deutschlands im Tierheim landen. Diese sollten an erster Stelle stehen.
Leider muss man an diese Situation hauptsächlich mit dem Verstand herangehen und nicht mit Mitleid.
Klar blutet fast jedem Hundefreund das Herz, wenn er abgemagerte Hunde im Ausland antrifft. Aber wie gesagt: Da muss der Verstand eingeschaltet und das Mitleid ausgeschaltet werden.
Viele Grüße von Bettina (Hundetrainerin mit viel Erfahrung mit Auslandshunden)
kann ich nur unterschreiben
Find das Thema Auslandshunde auch sehr schwierig. Aber mit den süßen Welpen lässt sich Geld machen, um die Tierheimkosten zu tragen… Sie werden schon direkt mitgenommen, wenn sie ankommen oder sind in 1 bis 2 Wochen vermittelt. Andererseits gibt es dann kein Platz für „deutsche“ ‚Problem’hunde… vor zwei Jahren wollte ein junges Paar einen Huskymix abgeben, weil sie überfordert waren - Tierheim hat abgelehnt. 2 Wochen später kam der Hund als Sicherstellung (wegen eines Vorfalls) übers Amt zu uns ins TH. Es werden solche Hunde überall in Deutschland täglich abgelehnt und dann auch zum Teil eingeschläfert…
Gut geschrieben
Welpen bekommt man glaube ich bei seriösen Auslandsvereinen auch nicht, wegen der Einfuhrbestimmungen bezüglich der Tollwutimpfung, oder täusche ich mich da?
DANKE! Fürchte Jonas hat da leider eine etwas zu verklärte, verallgemeinerte Sicht auf das Adoptieren von Auslandshunden.
Der angesprochene Punkt mit dem Hundeführerschein sollte wirklich verpflichtend eingeführt werden und ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen und die ersten Monate eine verpflichtende Hundeschule einführen. Es ist leider so oft zu beobachten, dass Hunde für Ihr falsch angelerntes Verhalten bestraft werden😔
Die Verpflichtung zu einer Hundeschule würde dann aber mehr Kontrollen der Hundeschulen voraussetzen. Denn da ist auch nicht alles Gold was glänzt.
Da stimme ich @konostefan931 absolut zu! Ich habe selbst schon schlechte Erfahrungen mit mehreren hundeschulen gemacht und kenne auch einige andere Leute die an wirklich problematische Hundeschulen geraten sind.
Hundeschule war bei uns nicht so toll, unser Labrador wurde wegen ihrer größe in die fortgeschrittene Gruppe gesteckt obwohl wir noch lange nicht so weit im Training waren was dann nichts gebracht hatte.
@@282flare Wir waren auch in keiner so tollen Hundeschule. Für meine Frau ist Kono der erste Hund und ich bin mit Hunden groß geworden. Ich hätte früher die Reißleine ziehen müssen. Leider habe ich zu lange darauf vertraut, dass der Trainer schon weiß was er macht.
Nachdem wir die Hundeschule hinter uns gelassen haben ging es immer weiter bergauf.
Heute ist Kono so ein toller Hund.
Bin der selben Meinung ich meine es gibt einen pferdeführerschein warum nicht auch einen hundeführerschein
Wir haben einen Labrador, am Morgen gehen wir ca. eine Stunde bevor er Futter bekommt, dann am Mittag eine kleine Runde, am Nachmittag nochmals eine grosse Runde und abends nach dem Fressen noch eine kleine Runde. Wir sind in 10 Minuten auf einem bewaldeten Hügel vom Haus aus. Wir schaffen dies aber nur, weil alle Familienmitglieder mithelfen. Und weil meine Mutter den Hund wollte und als Hauptbezugsperson für ihn da ist.
@Anna_LaineIch kenne deinen Kanal und er ist einfach abscheulich
Es ist so respektlos gegenüber Menschen die wirklich Krebs haben
LÖSCH DICH !!
@Anna_LaineNice 🤙
@Anna_Laine boar schonwieder iris schwindlig. youtube muss diese accounts fristlos bannen. und den usern im echten leben stress machen damit die das nie wieder machen
@Anna_Laine Herzlichen Glückwunsch! freut mich für dich
@@Somalixkein Wunder warum du keine freunde hast wenn ud dich freust das andere sterben
Nach schweizer Tierschutzgesetz dürfen Wohnungskatzen nicht einzeln gehalten werden. Ich hoffe so viel Empathie darf man von Tierliebhabern sowieso erwarten, dass das auch vollkommen einleuchtet.
Das kann man leider auch nicht pauschal sagen. Bei jungen Katzen stimme ich voll und ganz zu, aber für unsere alte Dame trifft das definitiv nicht zu.
Wir hatten sie (und den vergesellschafteten Kater) in hohen Alter (15 und 17) übernommen weil der Besitzer verstorben ist. Angeblich ein Herz und eine Seele. Bei uns haben sich die beiden gehasst. Der Kater ist leider nach kurzer Zeit an einem Tumor verstorben, danach hat die Katze eine richtige Verwandlung durchgemacht und hat alles Misstrauen abgelegt und hat jetzt vor fast nichts mehr Angst (vorher absolute Angstkatze, niemand hat diese Katze zu Gesicht bekommen weil sie sofort unterm Bett saß wenn Besuch kam). Ich glaube nicht, dass diese Katze in ihrem hohen Alter Katzengesellschaft neu kennen lernen möchte.
@@aletaneugebauer9061naja... Ich nehme gerne das Argument, du kannst auch nicht mit jedem Menschen auf der Welt. Katzen sind von Natur aus nunmal keine Einzelgänger, lediglich Einzeljäger. Es braucht Zeit und Kenntnisse über beide Charaktere der Katzen und wahrscheinlich auch mehrere Versuche. Ich gehe aber mit bei dem Argument, wie sinnvoll es ist der Katze diesen Stress in den letzten Jahren anzutun. Aber eine Katze die gerade Mal 6 Jahre ist sollte versucht werden zu vergesellschaften.
@@77Julia7798 Da stimme ich dir voll und ganz zu. Eine "junge" Katze sollte Gesellschaft haben. Wobei ein entsprechendes Gesetz wie in der Schweiz uns mit unserer alten Dame sehr blöd treffen würde.
Meine Katze verträgt sich mit keinem anderen Tier, kann also nur allein gehalten werden.
Ihr Lieben.
Ich bin ganz bei euch, und ich bin sicher ihr schaut euren Tierchen gut. Ich schrieb das, weil Jonas kurz über diese Gesetze spricht und dann sagt: „(…) bei Katzen weiss ich jetz nicht genau, wie das geregelt ist.“
Deshalb mein Post. Und natürlich wird bei Bedarf jeder Fall individuell abgeklärt. Auch schweizer Katzen-Omas und Opas werden nicht mehr vergesellschaftet, wenn es nicht mehr passt.
Alles Gut✌🏻
Also da das mein Fachgebiet ist, muss ich unbedingt etwas dazu sagen. Ich lebe an einem Stadtrand, arbeite mit Hunden, hatte schon einige pflegehund zuhause und habe selbst 3. die Größe, Rasse alter Gewicht, you Name it ist in Bezug auf die wohnsituatin relativ irrelevant. Natürlich sollte man keine deutsche Dogge jeden Tag 10stockwerke hochlaufen lassen. Und natürlich sollte der Hund nicht nur Beton sehen, allerdings spielt die Größe des Hundes in Kombi mit der Größe der Wohnung keine rolle. Wir leben auf 60qm. Haben auch ein Kind. Wir haben einen amstaff/pitbull mix ein american Bully und einen belgischen Schäferhund. Alles Rassen die sehr dynamisch sind. Einen Job brauchen und klare Strukturen/Führung. So lange der Hund genug draußen bewegt wird, ruht er zuhause. Hunde haben ein tägliches Ruhebedürfnis von 18-20std. Dieses muss UNBEDINGT eingehalten werden, da sie ansonsten gerne anfangen den Besitzer zu stalken, den ganzen Tag gestresst durch die Gegend laufen, andere Hunde anpöbeln und permanent unter Strom stehen. Meine Hunde(sowie Betreuungshunde) sind jeden Tag 2-3 std draußen unterwegs und werden täglich trainiert. Sie sind tiefenentspannt und in der Lage dies durch unfassbar guten Gehorsam auch zu zeigen. Ich persönlich finde es daher schwierig solche aussagender hören. Denn ein eine Dogge hört nicht in die Wohnung impliziert ja das diese sich die ganze Zeit dort bewegen müsste was Schwachsinn ist..
Danke für diese wahnsinnig gute Antwort
Danke, dass du als bekannte Person darüber sprichst. Ich finde Hundehalter auch schwierig. Es gibt sehr gute Hundehalter aber auch unmögliche. Am schlimmsten finde ich es, wenn man Diskussionen führen muss, dass man Abstand zu einem fremden Hund wünscht. Es gibt so kranke Menschen, die ihren Menschenhass ausleben, indem sie ihre Hunde kleinen Kindern hinterher rennen lassen usw.
sehe ich als Hundehalterin selber auch so, leider. Da wird selbst keine Rücksicht genommen, wenn der Hund sichtbar krank ist (Verband am Bein) und der fremde Hund brettert volle Kanne in meinen rein, weil er ja nur Mal spielen und hallo sagen will. Das Problem ist bei sowas leider immer am anderen Ende der Leine. Da hilft auch ein Hundeführerschein nichts (denn den gibt es hier in Niedersachsen), diese Diskussionen hast du trotzdem :/
Dem stimme ich auch zu. Zum einen, Menschen die ihren Chihuahua in einer Wohnung halten mit Katzenklo damit sie nicht mit ihm raus müssen und die sich dafür noch öffentlich als schlau feiern, zum anderen Leute die billigfutter füttern, nicht weil das andere zu teuer für sie ist sondern weil sie keine Lust haben zu viel auszugeben, dann aber nen Schäferhund haben der die ganze Nachbarschaft vollk..ckt und der unausgelastet ist.
Zum anderen die, die wie wir einen gut ausgebildeten Hund haben, aber nicht checken das nicht jeder Hunde mag. Ja mein Hund hat nen Hundführerschein, aber das bedeutet nicht das ich sie aus den Augen lassen kann und sie machen lasse was sie will. Wenn wir spazieren gehen und jemand kommt entgegen, kommt sie zu mir und macht sitz bis die person vorbei ist oder sie von sich aus anspricht. Rücksicht ist für mich key.
Sehr gutes Video. Ein Punkt hab ich aber. Die größer der Wohnung ist allerdings egal. Jemand der den Hund artgerecht hält lässt den Hund in der Wohnung ruhen und drausen gibt es dann Spaß und Action. Hunde schlafen 16-18 Stunden da ist ihnen die Größe der Wohnung egal 😊
Stimmt das ist oft missverstanden. Kleiner Hund im großen Haus kann sich auch langweilen bzw unausgelastet sein. Blöd wärs allerdings tatsächlich für Hunde, dessen Aufgabe speziell ist, die man anders nicht rassegerecht durch andere Dinge auslasten kann. Kangal zB., da würd ich schon glauben dass der quasi seinen Garten oder Hinterhof haben sollte. Aber den auch nur dort zu lassen und zu meinen das wars, wurd ja im Video auch angesprochen
Ich hatte nur große Hunde Artgerecht ausgelastet haben die im Haus oder Garten relaxt ❤
Die allermeisten laufen nicht genug, daher ist eine kleine Wohnung dann doch noch schlimmer als zb ein Haus mit Garten
@@marvinvf9425 wenn man's so direkt vergleicht vllt. Aber auch das reicht ja nicht. Und es geht ja jetzt darum, dass es grundsätzlich schon möglich ist auch einen großen Hund in einer eher kleinen Wohnung zu halten. Natürlich setzt das entsprechende Auslastung voraus, das tut es aber am Ende des Tages immer.
@@marvinvf9425 naja welcher Hund nutzt den Garten schon alleine so dermaßen aus. Einer der gestört zum Zaun rennt alle fünf Minuten und bellt.
Danke für dein Video. Eine Ergänzung habe ich aber noch: ich verstehe, dass du den Fokus auf das Wohl des Hundes gelegt hast, aber man sollte nicht die Auswirkungen auf andere Lebewesen vergessen. Das Hundefutter ist nicht nur ein Nebenprodukt der Tierhaltung / Massentierhaltung, sondern enthält Nutztiere die extra für das Futter gehalten, ausgebeutet und getötet werden. Oft wird vergessen, dass das artgerechte Halten bei omnivorer Ernährung neben dem glücklichen Leben eines Hundes auch Leid von Nutztieren beinhaltet. Dann wird schnell aus Tierliebe ( für Haustiere) ganz schnell Tierquälerei für andere nicht-Haustiere . Ich finde schade, dass das Thema bei Diskussionen über Tierschutz oft nicht berücksichtigt wird
Ebenfalls ein sehr spannender Punkt und mit ein Grund, wieso ich mir keine Katze vom Züchter holen möchte. Abgesehen vom Thema Zucht an sich haben wir so viele Tierheimkitten die ja ein Leben lang ernährt werden müssen, da will ich kein weiteres hungriges Mäulchen "verursachen". Die, die schon da sind, müssen aber leider irgend wie ernährt werden. Ich finde eine Übersicht zu tierversuchsfreiem (bio-)Futter wäre ein interessantes Video
@@finjafanXD Es gibt auch veganes Futter. Hunde kann man in der Regel völlig problemlos vegan ernähren. Bei Katzen ist es allerdings schon schwieriger.
@@ganseblumchen8921 bei Katzen ist es ziemlich unmöglich, aus diversen Gründen. Ob und wie gut es beim Hund möglich ist mag ich nicht beurteilen, aber zumindest haben sie nicht so ein Problem mit Kohlenhydraten wie Katzen :'D
@@finjafanXD Es gibt seit kurzem ein bedarfsdeckendes veganes Katzenfutter auf dem Markt. Ob das von der betreffenden Katze dann auch gut angenommen wird, ist aber natürlich wieder eine andere Frage. Die sind da ja oft recht speziell.
@@ganseblumchen8921 selbst bei Katzen ist das kein Problem. Ich habe das auch letztens erst bei Peta gelesen und war echt verwundert. Dass Katzen nicht anders können hält sich doch noch sehr hartnäckig, ist aber nicht laut neueren Untersuchungen kein Problem. Es gibt auch fertiges Veganes Katzenfutter. Kocht man selber, muss man nur ähnlich wie beim Menschen auf einige Zugaben achten. Aber selbst in fleischlichem Futter ist vieles nur zugeführt.. daher wäre es so oder so "unnatürlich" zuzusetzen.
Danke Jonas für diese schöne Info. Ich selbst bin im Tierschutz engagiert und wir haben 8 Tierschutzhunde, darunter drei Galgos. Hunde brauchen einfach einiges an Zuwendung, alleine schon, dass sie ein paar mal am Tag aufs Klo müssen, Bewegung brauchen, Kontakt zu Artgenossen, auch mal etwas Freilauf. Man sollte sich grundsätzlich genau überlegen, ob man sein Leben in Zukunft MIT einem Hund gestalten möchte, denn das Tier hat es nicht verdient, nach der anfänglichen Euphorie über den Familienzuwachs dauerhaft missachtet zu werden, weil plötzlich doch Tennis wieder cooler ist. Hundekacke muß in jedem Fall entsorgt werden , gar keine Frage. Es war übrigens Glück 😉❤️.
Nichtsdestotrotz sind Hunde wundervolle loyale Freunde mit unterschiedlichsten Charakteren, die einem etwas geben können, was man selbst gerne im Trubel des Alltags vergisst, nämlich das Leben im Hier und Jetzt. Vergebung und neues Vertrauen sind ebenfalls tolle Eigenschaften eines Hundes. Unsere Hunde sind fast alle traumatisiert durch verschiedene Quälereien, aber bei uns haben sie neues Vertrauen gefasst und uns nicht mit allen in denselben Topf geworfen . Bei Tierschutzhunden dauert das vielleicht unter Umständen etwas länger als bei wohlbehütet aufgewachsenen Welpchen, aber dafür entsteht danach eine meist fantastische Beziehung. Ich würde nicht mehr tauschen wollen und wir verzichten gerne auf so manches für unser Rudel. Danke nochmal für dein Engagement ❤
Das Problem ist immer das gleiche. Alles steht und fällt mit dem Verantwortungsbewusstsein der Menschen. Und daran fehlt es leider bei sehr vielen
Ich glaube dass viel mehr Menschen dieses Bewusstsein nicht mitbringen. Viel mehr sind einsam und wollen dieses Gefühl mit nem Tier betäuben. Blöd nur dass dann das Tier diese Einsamkeit weiterleben muss wenns blöd kommz. 😢❤
Ich hab einen wundervollen Hund mit Vergangenheit. Mein Hund hat richtig Stress, wenn wir draußen sind. Deshalb geh ich möglichst zu Zeiten, in denen nicht so viele andere Hunde unterwegs sind und wir haben glücklicherweise einen Garten, dort macht er am liebsten sein Geschäft. Selbst der Park ist oftmals für ihn nicht gut genug. Ich denke übrigens, dass es am Wichtigsten ist, sich mit dem Tier wirklich auseinanderzusetzen und mit dem Herzen hinzuhören was das Tier braucht. Meiner spielt nicht, meiner läuft gar nicht gerne (im Gegensatz zu mir), andere Hunde meidet er eher.
Und nein, Katzen sollte man nicht alleine halten. Katzen jagen alleine, bevorzugen ansonsten aber Gesellschaft.
ui, meine Mutter hat seit Jahren Katzen und es gibt zwischen denen höchstens eine Hass-Liebe. Sie halten gegen den Feind (Hund) zusammen, aber sonst streiten sie um Aufmerksamkeit und um gute Plätzchen und ums Futter
@@lambertbeer4838 Naja, vom Menschen zusammengewürfelt, bedeutet ja nicht automatisch, dass die Tiere sich verstehen, nicht wahr... Wir mögen ja auch nicht jeden, obwohl wir Rudelwesen sind...
@marleeng.4047 Ja, klar. Das sind halt Tiere mit Vergangenheit, die zuvor leider auch alleine gehalten wurden. Da wirds dann schwierig. Ich meine aber das natürliche Verhalten von Katzen, nicht das, was Menschen den Tieren aufzwingen. Ist ein himmelweiter Unterschied...
Korrekt, Katzen sollten definitiv nicht alleine gehalten werden, ausser es geht wirklich nicht anders. Der Kater meiner Schwiegermutter z.B hat schon von klein auf alle anderen Katzen im Wurf und vor Ort verprügelt. Keiner weiß warum. Eine Re-sozialisierung war nicht möglich. In solchen speziellen, seltenen Fällen, finde ich es ok. Aber gerade Kitten sollte man in der Regel nicht alleine holen. Und vorallem erst frühstens ab der 12 Woche.. Am besten erst ab der 14. Woche. Und Leute die mit der Kastration warten bis die Katze das erste mal rollig oder gar schwanger war - oh mein Gott. Die regen mich vermutlich am aller meisten auf. Frühkastration ist eine super Sache.
Nein. Nein nein nein, Katzen bitte NICHT alleine halten. Auf keinen Fall. Es gibt nur ganz wenige Ausnahmen, wo es nicht anders geht, weil die Katze nicht vergesellschaftet werden kann (oft liegt es aber auch an der Art der Zusammenführung, oder die Katzen passen nicht zusammen). Katzen sind ultra gesellige Tiere und leiden extrem, wenn sie alleine gehalten werden. Sie zeigen es nur nicht (oder es kommt schleichend wird aber nicht richtig verstanden) und leiden still vor sich hin.
Jonas, dein Video war super und so wichtig. Doch bitte nicht einfach sowas droppen, auch wenn du hinterher sagst dass du nicht der Katzenkenner bist. Dann bitte einfach gar nichts dazu sagen. Im Übrigen leiden auch extrem viele Katzen da sie nicht richtig gehalten, falsch ernährt werden und eben in EInzelhaft leben. Und einige der genannten Punkte zu Hunden treffen auch auf Katzen zu (Qualzucht, zu viele, viele Straßenkatzen und viele Katzen im Tierheim, zu kleine Wohnung, mit den Katzen wird sich nicht beschäftigt etc).
EGAL welches Tier: Bitte macht euch vorher ganz genau kundig. Überlegt es euch ganz genau und gut. Tiere sind IMMER Aufwand, kosten (viel) Geld, Zeit und gewisse Dinge werden schwieriger (in den Urlaub fahren, Abhängigkeit, teurerer Urlaub wenn man Hund mitnimmt weil man zuzahlen muss, steigende Tierarztkosten, ...). Und wenn, dann bitte unbedingt eines aus dem Tierheim :)
Sehr wichtiger Punkt.. da hätte Jonas ruhig 10Sekunden googeln können …
Mein Katze war die Ausnahme aber allein war Ie trotzdem nicht gern. Sie mochte nur Menschen.
Hast vollkommen Recht. Aber der überlegene, super intelligente Mensch funktioniert ja so: Oh. Das Tier SAGT nichts. Es liegt rum. Dann ist es glücklich! So kann sich jeder Mensch alles schön reden ohne irgendeine Form der Verantwortung für das eigene Handeln übernehmen zu müssen.
Danke, dass du das sagst! Ich hoffe Jonas sieht das und pinnt das vielleicht in seinem Kommentar an.
Vollkommen richtig und wichtig, danke! 😊
Ich glaub mein Tierschutzhund ist ganz glücklich in meiner kleinen Stadtwohnung. Draußen wird getobt, im Park und im Stadtforst, drinnen wird entspannt und gekuschelt. Täglich darf er mit ins Büro und genießt die Gesellschaft, während er im Körnbchen döst. Bei meinen Eltern aufm Land ist er wesentlich gestresster. Alles im Garten wird verbellt. Gerüche von Füchsen, Wildschweinen und Hasen machen besonders die abendlichen Gassirunden anstrengend, er kann sich kaum auf mich konzentrieren.
Das ist ja auch richtig so. Eigentlich zählt drinnen Ruhe, draußen Arbeit.
Richtig, sagt mein Hundetrainer. Hunde ruhen/schlafen (mind. 18 Std./Tag) drinnen, und laufen/spielen draußen beim Gassigehen. Bloß nicht den Hund in der Wohnung mit Spielchen und Spielzeug triggern - das bringt seinen Rhythmus durcheinander.
@veronique1667 Nix Trauma. Der Hund braucht klare, verlässliche Strukturen: Zeiten & Orte, wo getobt und gealbert wird. Und Zeiten & Orte, wo Ruhe und Entspannung angesagt ist. Aus der geordneten äußeren Struktur entwickelt sich eine stabile innere Struktur (->Selbstsicherheit & Gelassenheit). Wenn du lieber drinnen spielst - o.k. Dann entwickel doch Rituale zur Orientierung des Hundes, wann und wo es wild werden darf, und wann Pause angesagt ist. Damit es für beide Seiten ein entspanntes, harmonisches Zusammenleben wird.
Was viele über Hunde in der Stadt & Wohnung vergessen ist, dass viele tatsächlich mehr Auslauf haben als Landhunde. Wenn du da nicht mit ihm gehst, dann macht er in die Wohnung - am Land kann man ihn schnell in den Garten lassen, wenn man gerade keine Zeit hat gassi zu gehen. Das kann auch zur Gewohnheit werden. Ich kenne viele, die mit ihren Hunden am Land einmal am Tag ihre Runde drehen und Stadthunde ca 3x pro Tag rauskommen, weil es eben notwendig ist. (Natürlich nicht bei allen immer so, aber die Richtung kann man erkennen)
das kann manchmal schon sein, aber ich könnte mir gut vorstellen dass genug Hunde oft wohl zu wenig auslauf bekommen und vll grad mal im Park nebenan auslauf bekommen. Ich glaub da müsste man eher ne studie ansehen wenns sowas gäbe. Aber wer weiss wie viele Hundebesitzer wohl zugeben würden dass sie blöd zu ihren Tieren sind. 😢❤❤
Naja aber auf dem Land hat man auch mehr Platz. Mein Garten hat 10 Hektar da können die Hunde auch gerne mal toben und frei rumlaufen, es gibt auch eigene Waldstücke dort .
@@jesuseinstein4706so wärs super für jeden Hund :)
stimme voll zu , garten hunde werden sehr oft vernachlässigt
Bin Hundesitter und habe keinen Garten. Wenn sich Hundebesitzer das erste Mal bei mir melden, sage ich das gleich dazu. Für mich ist das fast ein Vorteil. Weil es bedeutet, ich kann die Gasthunde nicht einfach raussperren und drinnen faulenzen. Ich MUSS mit ihnen was unternehmen :) Und das hören die Besitzer gerne
Hey , ich persönlich bin Hundehalter in einer Groß Stadt, bin aber komplett deiner Meinung. Ich persönlich finde es unfassbar schrecklich das große Hunde teilweise in den grausten Teilen der Stadt gehalten werden. Ich habe selbst drei kleine Hunde, in einer sehr grünen Umgebung, und fahre mit meinem jungen Hund täglich ans Land, meine anderen Hunde sind bereits zu Alt. Ich finde das Alter ist jedoch ein sehr wichtiges Detail, auf das im Video nicht besonders geachtet wurde. Denn manche Hunde haben im Alter keine Kraft und Lust mehr, 5 Gassi Runden zu gehen , es sei denn sie haben Probleme mit der Blase dann ist man gezwungen. Ich habe alle Hunde aus der Tötungs Station gerettet, und finde es toll das du darauf aufmerksam machst
Und Hundekot sollte wirklich immer weggeräumt werden. Ich Lauf teilweise ne halbe Stunde mit Kot rum. Und gerade wenn es so warm ist ist es ja super unangenehm das rumzutragen. Trotzdem würde ich das nie liegen lassen. Auch nicht im Wald oder am Feldweg...
Das mit Alter kenne ich von der Hündin eines Kumpels. Sie konnte zum Schluss kaum noch die Treppen hoch und runter gehen und musste quasi getragen werden, damit sie raus konnte und dann war auch nicht mehr mit weit laufen, zum Schluss kamen sie nicht mal mehr um den Block. Sie hatte einfach keine Kraft mehr und eines Tages musste er sie dann einschläfern lassen, weil sie dann auch nichts mehr fressen wollte und überhaupt nicht mehr aufstehen wollte. Für meinen Kumpel war das ein schlimmer Tag, sie war ein Teil seiner Familie und es fiel ihm nicht leicht sie gehen zu lassen.
Das hat aber nichts mit der Größe zu tun. Mit großen Hunden kann man doch auch täglich raus fahren.
@@ganseblumchen8921 er sagte ja solang die Tiere nicht leiden und man das alles wuppt ok. Aber er sieht eben viele bei dene es eben nicht so ist. Googelt mal Chicko... ich denke er meint vielmehr so etwas. Und davon gibt es eben ne Menge. Weil die Leute sich keine Gedanken machen. Er hätte das Video auch nennen können: warum manche Menschen lieber keinen Hund haben sollten
Einen Punkt der im ganzen Video nicht genannt wurde ist aber ja auch das Thema Umweltschädlichkeit. Ich habe neulich gelesen dass ein großer Hund den man jeden Tag zum Gassi gehen fährt genauso viel CO2 verbraucht wie ein weiteres Auto. Gerade auch wegen des Futters.
Außerdem sterben für das Futter ja auch ganz viele weitere Tiere…
Es tut mir leid dass ich da so null empathisch bin aber wieso sollte man einen Hund aus dem Ausland total aufwendig retten wenn wegen ihm jetzt noch jahrelang Tiere fürs Futter sterben müssen und die Umwelt mehr belastet wird?
Versteht man den Punkt auch wenn man Tiere liebt? Ich kann mich da leider nicht gut reinfühlen
ich finde auf die checkliste gehört unbedingt auch vorher ein allergie-test. sonst kaufst ahnungslos einen hund und einer in deiner familie ist allergisch und das tier landet im heim oder schlimmeres.
Hätte ich mal besser machen sollen bekomme seit ein paar Jahren wegen meiner kleinen kaum noch Luft aber die bleibt bei mir, da muss ich jetzt einfach durch habe ja noch das Glück das nur meine Nase anschwillt und ich noch durch den Mund atmen kann
@@adsfva4eIst eine Desensibilisierung nicht möglich?
@@irmgard9557 Denke mal nicht das das was bringen würde Desensibilisierung setzt dich ja auch nur dem Allergen aus und das mache ich ja quasi täglich seit Jahren indem die kleine bei mir im Bett pennt und dauernd um mich rum ist. Und kam jetzt ja die letzten paar Jahre auch irgendwie klar
@@irmgard9557sowas gibt es nicht für Hundeallergie. Es gibt keine Heilung dafür. Ich bin selbst Allergiker, ich kriege keine Luft sobald ein Hund vorbei läuft.
Pudel sind übrigens auch Jagdhunde. Sie brauchen auch sehr viel Bewegung.
Leider werden Pudel sehr oft sehr falsch dargestellt.
Pudel wollen und brauchen Beschäftigung, hauptsächlich für den Kopf. Es reicht ihnen nicht, einfach lange Runden zu drehen.
Zudem sind sie sehr pflegeintensiv.
@@sabrinaleuba1064 Da stimme ich dir absolut zu.
100%ige Zustimmung, hast mir soooooo krass aus der Seele gesprochen. DANKE DIR.
finde das video echt gut, würde aber eine sache klarstellen. zu 14:00 Pudel sind Wasserjagthunde (wie bspw Labradore) und haben teilweise auch einen recht stark ausgeprägten jagttrieb:)
Wir hatten auf dem Hundeplatz mal eine Frau, die einen kleinen Hund aus dem Tierschutz hatte. Der Hund wurde wegen Zeitmangel abgegeben und ist bei den Vorbesitzern ausschließlich auf das Katzenklo gegangen. Sie war jetzt total verzweifelt, weil sie ihn nicht auf draußen umstellen konnte.Sie ist vier Stunden unterwegs gewesen mit ihm, kommt nach Hause und der Kleine rennt total dringend auf das Katzenklo. Finde ich sehr traurig, dass er nie gelernt hatte rauszugehen zum Geschäfte machen.
Das war bei meiner Hündin am Anfang auch so. Je länger wir draußen unterwegs waren, umso eiliger hatte sie es, in die Wohnung zu kommen, um sich zu lösen.
Puh, hab ich so ja noch nie gelesen.
Kriegt man aber sicherlich auch wieder hin. Das braucht dann einiges an Zeit, Geduld und ggfs nen anderen Hund "der es vormacht".
Hab mal den Tipp gehört, dem Hund sehr viel Wurstwasser zu gehen und dann wirkl stundenlang draußen zu warten. Wenn er irgendwall wirklich nicht mehr kann und einmal draußen macht, ist das oft der durchbruch. Aber natürlich kein leichter weg. Vllt kann man das Katzenklo auch mal nach draußen stellen vllt macht er dann da und das so langsam abbauen? Viel Glück ihr auf jeden fall
Ich weiß nicht ob und wie das letztlich geschafft hat. Sie war nur ein paar Mal da.
Ein anderer Fall ist mir von "Tiere suchen ein Zuhause" im Kopf geblieben, da ist ein Labrador ins Tierheim gekommen, (Besitzer war im Krankenhaus), der nur auf Kommando seine Geschäfte erledigen durfte. (Ich weiß nicht wie brutal man das trainieren muss, damit es so schlimm wie in dem Fall wurde) Jeden Falls hat er sich mehrere Tage rumgequält bis der letzte Besitzer erreichbar war und das erklärt hat und der Hund sich endlich mit dem richtigen Kommando lösen durfte. Sie haben im Tierheim dann schon mehrere Monate geübt dass er auch ohne Kommando draußen macht, bevor er als Vermittlungskandidat vorgetellt wurde.
Bei meiner Hündin hat sich das im Laufe der Zeit von selbst erledigt, weil sie sich draußen immer besser entspannen und dann auch ihre Geschäfte erledigen konnte. Nach ungefähr 9 Monaten war sie dann fast stubenrein und hat ihre Welpentoilette von sich aus nicht mehr benutzt, obwohl sie sicherheitshalber noch paar Monate in der Wohnung stand.
Die Größe der Wohnung ist dem Hund wirklich egal. Es geht darum was er sonst noch am Tag erlebt und wie er ausgelastet wird. :)
Im allgemeinen fände ich es für alle Tiere wichtig eine „Führerschein“ zu haben
Und der bringt was?
Vergleichen wir es mal mit einem Autoführerschein. Wenn die Polizei in der Nähe ist, halten sich alle an die Regeln, ist die Polizei nicht da, dann fährt man auch mal 10 km/h mehr, missachtet Straßenverkehrsschilder und ähnliches.
Fazit: Den Führerschein kann jeder bestehen. Ob man sich auch an die Regeln hält ist das entscheidende und wo kein Kläger, da kein Richter.
Man sollte nur vegan lebenden Menschen die Haltung von Tieren erlauben. Denn wer kein Braten auf dem Teller hat, wird seine eigenen Tiere erst recht gut behandeln.
@@sergejstr4216 Zumindest erst einmal die Bewusstmachung der Bedürfnisse der Tiere. Viele sind einfach unwissend und kommen gar nicht darauf, sich über das Tier vorher ausgiebig zu informieren.
Sicher werden es (wie immer) nicht alle umsetzen, aber ich denke schon dass es bei so einigen sehr helfen würde, den Tieren ein besseres zu Hause zu geben.
@sergejstr4216 nur weil jemand keinen Schweinebraten isst, ist er noch lange kein guter Hundebesitzer. Selten so einen Schwachsinn gelesen. Und Veganer sind sicherlich auch nicht perse die besseren Menschen..🤦♀️
@@JazzyKlardoch Okay in dem Punkt gebe ich dir definitiv recht.
@@sergejstr4216 Ich kenne Veganer, mit dem Hund geht es nur um den Block. Ist ganztags alleine daheim und wird vegan ernährt. Der Hund sieht nicht gut aus und hat dauernd Durchfall, ich denke er ist Allergiker. Anderes Futter kommt aber nicht in Frage. Soviel zum Thema Veganer und Tierhaltung.
Die Größe der Wohnung ist nicht relevant ,relevant ist das Bedürfnis an Bewegung und Kopfarbeit des Hundes . Und jeder Hund bei einem Halter auch in der Stadt ist besser als in der tötungsstationen.aber generell hast du recht ,wenn man das Bedürfnis des Hundes nicht nachkommen kann dann sollte man kein Hund haben . Der hundeführerschein muss her
Bin voll deiner Meinung dass jeder,der sich einen Hund holen will,ehrlich mit sich selber ist,die Voraussetzungen durchgeht und erst dann handelt. Es sollte einen Hundeführerschein geben. Ich selber lebe am Wald mit Haus und Garten. Habe Zeit für meinen Hund und dessen Training und Erziehung. Habe mich vier Jahre mit Hundeerziehung,Psychologie,Ernährung uvm. auseinandergesetzt und erst dann unseren Rottweiler in unsere Familie gebracht. Ich sehe so viele Leute die überfordert sind mit ihren Hunden und frage mich immer,aus welchen Grund wurden diese Hunde angeschafft?
Und zum Thema Kampfhundeverordnung.Ich finde es richtig(auch mein Hund fällt unter Kategorie 2 in Bayern) dass mein Hund geprüft wird. Er wiegt mit 10 Monaten 43 Kilo und wenn er wollte könnte er ohne zu zögern jemanden schwer verletzen. Das darf man nicht vergessen.Viele Leute wollen einen schweren Hund und spielen dieses Thema immer runter,finde ich schade...denn wenn er gut erzogen ist schafft man ja den Wesenstest und alles ist gut.
Danke das du deine Reichweite nutzt um auf solche Themen aufmerksam zu machen ❤
Du bist so jung aber so vernünftig und weitsichtig und so vielen Erwachsenen um einiges vorraus! Wieder ein super Video ❤
Jeder erwachsene weiss dass der halter das problem ist und nicht der hund, in den meisten fällen.
Das hört sich an als ob Jonas ein Kind wäre, obwohl er ein Erwachsener ist.
@@Alex-ds6sw meinst du jetzt mich oder der erste kommentar? Jonas ist 25 jahre alt und ein sehr intelligenter, emotionaler, tierliebhaber, herzensmensch usw. Er ist top! Einrr der besten youtuber mit robert marc lehmann. Ivh bin nicht vegan, aber mag beide sehr. Achte aber viel mehr auf meine ernährung und tiere liebte ich schon immer und im zoo fühlte ich, als ob fast jedes tier am leiden wäre. Jetzt weiss ich, es ist wahr. Habe nie falsch gefühlt,gesehen. Wir müssen alle aufhören egoistisch zu sein und tiere zu respektieren, ohne sie einzusperren und alle zoos auflösen. Freilassen geht nicht immer,halt ein grosser national/tierpark, wo sie leben können, geniessen können. solche reservate gibt es oft, zu wenig, aber sehr erfolgreich. Tiere haben freiheit verdient, wie wir menschen.
@@Alex-ds6sw klar ist er ein Erwachsener aber aus meiner Sicht ist er jung und trotzdem viel reifer als Leute, die deutlich älter sind als er
@@Alex-ds6sw aber ja, ich habs falsch formuliert
Einigen Aspekten kann ich zwar zustimmen viele andere Aspekte sind aber sehr flach beleuchtet und definitiv zu stark verallgemeinert. Wie viele andere schon schreiben ist die Größe der Wohnung für einen Hund (egal ob groß oder klein) vollkommen irrelevant. Da du ja auch kurz das Thema Katzen ansprichst ein kleiner Ausflug hier in das Thema, zuerst einmal bezüglich der Wohnungsgröße hier mich macht es einen signifikanten Unterschied grade bei Wohnungskatzen welche nicht raus kommen. Dann noch der Punkt mit der Anzahl der Tiere so verhält es sich so das der Wert bei Katzen nur geschätzt ist da Katzen nicht angemeldet werden müssen im Gegensatz zu Hunden. Zurück zu den Hunden, was du hier äußerst bezüglich dem was an Bewegung anfällt ist genauso verallgemeinert und viel zu Oberflächlich. Es kommt bei der Bewegung immer auf die Rasse an (IMMER!) man kann diese nicht einfach unterteilen in Groß und klein. Genauso das Thema mit dem Kot lassen, da hätte ich ja zu gerne mal eine Quelle für deine Behauptung das es Hunden wichtig ist auf Rasen zu machen und nicht auf Asphalt. Was stimmt hierbei ist das Hunde ein verlangen dazu haben ihr Nest also in unserem Fall die Wohnung rein zu halten. Und als letzten Negativ Punkt finde ich es schwierig einfach zu sagen man sollte sich kein Hund von einem Züchter holen weil es im Ausland genug Straßenhunde gibt. Auch dieser Punkt ist in vielerlei Hinsicht sehr verallgemeinert und zu flach behandelt.
Ein positiver Aspekte deines Beitrags ist das Konzept eines Hundeführerscheins welchem ich auch vollkommen zu stimme. Hier hätte mich aber noch mehr interessiert was du dir darunter vorstellst. Der andere Positive Aspekt ist das du die Qualzuchten Ansprichst wo der Mensch Gott gespielt hat.
Alles in allem finde ich das deine Inhalte immer Flacher werden und weniger Ausgearbeitet.
Das finde ich sehr Schade, vielleicht solltest du lieber weniger Videos rausbringen welche dann aber besser ausgearbeitet sind.
Das Video heute empfand ich mehr oder weniger als ein unreflektiertes Gespräch am Stammtisch.
Unser Hund ist aus dem Tierschutz, das war uns sehr wichtig, weil es gibt genug Hunde, ohne zu Hause und da sehen wir das nicht ein, dass wir einen neu gezüchteten Hund kaufen.
Und bevor wir unseren Hund bekommen haben, mussten meine Eltern einen Hunde Führerschein machen (also ich bin der Meinung, dass das so heißt), was so viel heißt, dass sie, wie bei der Führerscheinprüfung, einen Fragebogen über Hunde an sich und Hundehaltung beantworten mussten und sie durften nur 3 bis 5 Fragen falsch haben (von ich glaube 120 oder so). Das finde ich SOO wichtig und gut, weil so wenigstens die theoretischen Kompetenzen der zukünftigen Hundehalter*innen geprüft werden. Meiner Meinung nach sollte das verpflichtend sein, was es in einigen Bundesländern glaube ich auch schon ist.
Wir hatten 3 bis 4 Telefonate und bei uns wurde ein Hausbesuch durchgeführt und Kompetenzen abgefragt. 😅😊
Manche entspannen bei TrashTV, ich finde es viel angenehmer nach der Arbeit so schön intelligenten und reflektierten Menschen wie Jonas zuzuhören.
Ich wollte das Video nur anschauen um mich weiterzubilden. Jetzt sitze ich hier und weine ganz jämmerlich. Danke das du solche Videos machst, Menschen die Augen öffnest und sachen direkt aussprichst. Deine arbeit ist super wertvoll.
Mach doch mal einen Talk mit Martin Rütter aufgrund „Hunden in der Stadt“
Ich finde du vergisst hiet einige Aspekte miteinzubeziehen😊
Fänd ich sau interessant das zu sehen. Ich glaube die wären sich in vielen Punkten einig und es wäre ein sehr konstruktives Gespräch
Hallo Jonas
Ich stimme dir in allen Punkten zu nur was die grösse der Wohnung betrifft nicht. Als ich mir einen Hund holte, hatte ich auch die Befürchtung das meine Wohnung zu klein ist für sie. Meine Trainerin sagte dann aber das die Größe der Wohnung keine Rolle spielt. Wenn der Hund genug rauskommt, frisst und schläft er ja nur noch zuhause und dafür braucht man nicht eine grosse Wohnung und noch dazu erlebe ich es so, das die Leute mit grossen Wohnungen oder auch Haus mit Garten und Umschwung denken das sie so ja gar nicht mehr gross spazieren gehen brauchen, weil er ja in den Garten kann. Ich kenne sogar eine Züchterin, die ihre Hunde lieber Menschen gibt, die in einer kleinen Wohnung leben als in einem grossen Haus mit Umschwung genau aus diesem Grund.
Das mit Hund uns Stadt kann man so nicht verallgemeinern. Ich habe einen Hund (2. größte Stadt in Österreich). Obwohl ich sehr Zentrumsnah wohne, ist 2m von der Haustüre entfernt (oder vielleicht 2,3m) die erste Grünfläche. Noch dazu darf sie immer mit ins Büro, wo sie neben der eigenen Couch auch 700m2 Garten zur Verfügung hat.
Und ja, ich bin Single, nur hat das nichts mit Corona zu tun, meine Hundedame ist inzwischen 12 Jahre bei mir.
Hundekot sollte jeder wegräumen, dafür kann man gerne auch hohe Strafen ansetzen. Ich bin auch froh, wenn ich bei den Spaziergängen nicht in Haufen steige.
Das mit den 5 Runden gehen ist ein guter Richtwert, das halten wir circa auch so. Zeitlich so wie meine Dame möchte, da hat sie quasi "das letzte Wort".
Das mit den "gefährlichen Hunderassen" ist leider ein Irrglaube und Mythos. Denn in Deutschland der bissigste Hund ist der Deutsche Schäfer, der auf keiner Liste steht. Viele "Kampfhunde" wie Staffords sind eher Kampfschmuser als Kampfhunde. Das Problem, warum der Schäfer auf keiner Liste steht, ist die große Lobby dahinter. Zb in Berlin (hier gibt es gute Statistiken) sind die Verletzungen, die durch alle "Kampfhunde"Rassen zusammengenommen verursacht werden, gleich hoch wie alleine durch den Deutschen Schäferhund verursachte Verletzungen. Selbst der Golden Retriever alleine verursacht mehr Verletzungen als die "bissigste" Kampfhunderasse.
Ich bin dafür alle HUNDEBESITZER hart zu bestrafen wenn die Rücksichtslos zu anderen Menschen sind! Hunde die beißen sofort eingeschläfert und Hundebesitzer ins Gefängnis!! Ein Baby oder ein Kind zu beisen geht garnicht!! Dann dazu die dummen Sprüchen wie ohhh das macht er zum ersten mal!! Nein Hunde können Menschen töten!!! Ich bin allergisch und sehbehindert, ich würde auch aus Notwehr handeln, ich werde ein Tierabwehrspray kaufen. Ich persönlich möchte keine Hundebegegnung haben! Das checken viele Hundebesitzer nicht!!
Dem Hundeführerschein würde ich auch zustimmen 👍. Man sollte sich nur ein Haustier zulegen dürfen, wenn man auch die Voraussetzungen dafür erfüllt. Meine Tochter möchte auch einen Hund äußert Ihren Wunsch täglich aber es ist schwierig. Mein Mann arbeitet in der Gastronomie, 6-Tage die Woche und 14 Stunden am Tag. Meine Tochter ist auf der Ganztagsschule von 08:00 - 15:30 und ich arbeite Teilzeit ca. 20 Std. / Woche. Das bedeutet der Hund müsste täglich mehrere Stunden alleine sein. Daher haben wir noch keinen Hund gekauft. Ich finde es verantwortungslos wenn man einen Hund hat aber sich nicht richtig um ihn kümmern kann.
Funfact 1: Ein Garten ist nach spätestens 2 Tagen stinklangweilig für den Hund, weil er ihn in- und auswendig kennt. Mit Auslastung hat das also herzlich wenig zu tun. Nur mal so zum Thema "Ja, aber wir hatten ja auch nen Garten".
Funfact 2: Es ist pure Vermenschlichung anzunehmen, dass ein großer Hund sich in einer kleinen Wohnung nicht wohlfühlt. Gerade unsichere/ängstliche Hunde (und ja, die gibt es auch in groß, mag man kaum glauben) fühlen sich in kleinen Behausungen häufig weniger gestresst, weil sie den Raum besser überblicken und damit kontrollieren können. Zum Zweiten: Wofür braucht ein Hund drinnen denn deiner Meinung nach so viel Platz? Die Wohnung ist zum Ruhen, Kuscheln und Fressen da - alles Dinge, für die auch eine Dogge in einer 1-Raum-Wohnung ausreichend Platz findet. Die Action findet draußen statt. Ein gut ausgelasteter Hund macht drinnen sowieso fast ausschließlich nichts anderes als zu ruhen oder zu schlafen.
Das sind jetzt nur mal zwei Punkte von vielen, die ich kurz anmerken wollte. Ich möchte dir dein Empfinden nicht absprechen und es ist völlig ok, wenn du dieser Meinung bist, aber ich sehe es ein wenig kritisch, eine Meinung als Fakt zu deklarieren und damit Menschen mit eigentlich glücklichen Hunden ein schlechtes Gewissen einzureden, es sich selbst aber sehr einfach zu machen (siehe Thema Garten).
Edit: Der Teil, wo du von den "unkomplizierten" Pudeln schwärmst und direkt im Anschluss meinst "Es gibt aber auch komplexere Hunderassen, z.B. Jagdhunde" 🙈 Pudel SIND Jagdhunde, Jonas. Aber daran merkt man halt, wie wenig du dich wirklich mit dem Thema auseinandergesetzt und recherchiert hast. Schade.
auch jede zucht generell zu verteufeln ist so schwachsinnig. das ist echt sein schlechtestes video bisher
Hey Jonas, tolles Video und gut aufgeklärt. Klar wünscht man jedem Hund ein großes Haus mit Grundstück, allerdings kann man ohne Problem auch einen großen Hund in einer kleinen Wohnung halten, VORAUSSETZUNG ist definitiv man lastet ihn geistig und körperlich artgerecht aus. Hunde schlafen 18-20 h pro Tag, selbst die Straßen Hunde liegen oft auf engsten Raum immer auf dem selben Platz und schlafen bzw ruhen viel und gehen aktiv 2-3h am Tag auf nahrungsuche.
Ein Hund braucht nicht viel, nicht viel Raum, Glücklich ist ein Hund wenn er seinen Menschen hat, Essen trinken und genügend auslauf und auslastung, wenn er nach dem man mit ihm ausreichend draußen war und ihn beschäftigt hat, ist es dem Hund völlig egal ob er in einem 100pm Haus auf deiner Decke pennt oder in einer 30pm Wohnung.
Was man nicht vergessen darf ist das unrrzogene Hunde auch massiv menschen gefährden können. Ich bin als ich in der Stadt gelebt hab mehrfach bei joggen attackiert worden. Bis heute hab ich manchmal angst, wenn ich an Hunden vorbei joggen muss....
Das hat nicht unbedingt mit unerzogen zu tun. Als Jogger kommst du idR frontal in schneller Bewegung auf den Hund zu. Hunde können das oft nicht einschätzen. Der Halter ist der Doofkopp wenn er nicht vorher agiert, bevor der Hund auslöst und den Hund in der Situation nicht unterstützt. Rücksicht von beiden Seiten ist das A und O. Du kannst schon helfen wenn du mehr Abstand hälst. 😊
Finde das Video extrem wichtig.
Allgemein gibt es noch viel mehr zu diesem Thema zu sagen.
Die Nachfrage nach Hundesittern ist riesig - das ist auch eine super Möglichkeit um Zeit mit Hunden zu verbringen und zu verstehen wie viel Verantwortung eigentlich dahinter steckt, bevor man sich überhaupt einen Hund holt. (habe in der corona Zeit damit angefangen meinen Nachbarn oder Freunden privat zu helfen Bzw mir den Hund zu leihen)
Finde schade dass du auf das andere Extrem nicht eingegangen bist: Hund hat einen Garten aber keiner geht mit ihm Gassi
Auch die Anforderungen, die man erfüllen muss um aus Tierheimen einen Hund oder eine Katze zu adoptieren erschwert es einem
Auslastung ist sowohl Körper als auch mental wichtig
Ich finde dieses Video so, so wichtig, danke dafür. Mir blutet jedes Mal das Herz, wenn ich Meldungen lese, wo die Tiere dann irgendwo ausgesetzt werden, meistens vor den Sommerferien. Es geht gerade wieder los, es ist so schlimm TT_TT
Und gern im Januar/Februar/März. Wenn sich heraus gestellt hat, dass das Weihnachtsgeschenk tatsächlich wächst und Zeit beansprucht.
Vor allen könnten man es doch wenigstens gleich zum Tierheim bringen, aber dafür fehlen den Leuten dann die Eier in der Hose …
@@himbeergeschmack1393 ...oder Erziehung braucht und es nicht reicht, dass das Tier einfach nur da ist, sondern auch Input braucht. Mir kommt auch immer die Galle hoch, wenn ich iwo mitkriege, dass Tiere zu Weihnachten ver/geschenkt werden. Das sind keine geschenkten DINGE, das sind LEBEWESEN! *argh*
Einfach nur preach!! Du sprichst es aus! Danke! Ein wahrer Tierfreund, denkt zuerst an das tier und dann an sich
einen kritikpunkt hätte ich, und zwar habe ich immer drauf geachtet eine sehr große Wohnung zu mieten allerdings nicht für den Hund sondern für die Leute die denken das müsste sein. In der Realität liegt der Hund entweder auf dem Sofa oder auf dem Bett, ganz nach dem Motto der Boden ist Lava. ich weiss nicht woher die Vorstellung kommt das der Hund die Fläche der Wohnung als Spieleparadies nutzt, habe ich bei niemanden jemals erlebt, außer man spielt aktiv mit diesem am Boden aber dafür geht man ja auch mehrmals am Tag raus. Wenn ich in meinem Elternhaus bin, nutzt der Hund den Garten in keinster Weise, außer ich gehe mit raus und spiele dort aktiv mit ihr, was ich auch wiederum außerhalb kann. Sie ist so personenbezogen, dass sie nichts von alleine tut(Molosser).
Die Art und Weise wie Leute Ihren Hund unangemessen auslasten wie du es beschreibst kenne ich nicht und das obwohl ich als Hundemensch viele Hundemenschen in der Umgebung treffe. Ich lebe allerdings auch am Rande einer Kleinstadt mit viel grün. Kommt auch immer auf die Bubble an mit der man sich so abgibt.
Ich kenne aber von hören sagen das Problem, dass sich Leute die so Zentral wie du wohnen, sich entweder einen Hund als Hingucker kaufen, wie z.b Ridgeback ohne sich vorher zu informieren was es bedeutet einen solchen Hund zu erziehen, beschäftigen und auszulasten oder z.b einen Zwergspitz weil er so süß aussieht, der dann darunter leiden muss, dass er nicht erzogen wird um im Schaufenster eines Kosmetikstudios leben muss und selten grün sieht. Und selbst da kann man nicht verallgemeinern.
Ich selbst hab einen Mischlingsrüden und es gilt die Regel Morgens 30min, Mittags mindestens 45-60min und Abends nochmal 30min. Ich hab zum Glück den Vorteil in einem Haus mit eingezäunten Garten zu leben, welches realtiv ländlich liegt, sprich direkt vor der Tür ein großer Wald und in der nähe (60min Fußweg) ein großes Auslaufgebiet wohin ich besonders bei guten Wetter mit meinem Hund gerne hinlaufe um ihm Kontakte zu anderen Hunden zu ermöglichen. Die Türen sind bei uns fast immer offen wenn alle da sind, das heißt der Hund kann auch mal sein Geschäft verrichten wenn er zwischendurch mal muss.
Dennoch muss ich zugeben, dass es mir besonders bei langen Tagen 6:00 morgens los und 16:00/17:00 zuhause schwer fällt die regelmäßigen Hunderunden reinzubekommen, deshalb bin ich hier froh die Unterstützung meiner Familie zuhaben, die dann zur Not mal eine Runde übernehmen.
Wir haben immer Hunde gehabt. Finde es sind super tolle Familienmitglieder. Wir hätten auch gerne einen. Im Moment sind es zwei Kaninchen. Da wir keine Zeit haben mit dem Hund lange raus zu gehen. Die Kaninchen.. leben mit und in der kompletten Wohnung. Allerdings muss man damit leben das auch mal Tapete fehlt. 🤪
Tiere artgerecht halten ist wichtig, gestaltet sich allerdings schwierig. Also mein Pferd und artgerecht gleich 0.
Boxen sind viel zu klein. Weideflächen von fast allen ställen die ich kenne sind zu klein.
Und wie sie im Reitsport als Gegenstände benutzt werden ist eckelhaft.
Ich habe natural horsemanship gemacht.. sprich pferdesprache. Dad Ergebnis ist ein harmonisches zusammenleben.❤
Mega beeindruckendes Video, Jonas! Viele Punkte, zu denen ich etwas kommentieren kann:
Große "Kampfhunde": Ich finde gut, dass du betonst, dass man sich für komplexere Hunderassen Zeit nehmen muss und genau aufklärst, welche Rassen schwerer zu erziehen sind. Ich wünschte, das würde sich jeder vorher ansehen, bevor er sich einen Hund kauft. Als ich vor etwa 10-14 Jahren meine nicht mal 10 Minuten zur Schule gelaufen bin, war das dieselbe Uhrzeit, wo ein Hundebesitzer seinen großen hellbraunen Hund (Rasse weiß ich nicht, es muss aber ein Kampfhund gewesen sein) ausgeführt hat - OHNE LEINE! Und das ging einfach gar nicht. Ich hatte damals vor jedem x-beliebigen Hund Angst und der Hund hat darauf aus der Ferne reagiert, gebellt und mich anvisiert. Ich wollte den Weg zurück gehen und den anderen Weg zur Schule nehmen, doch der Hund kam hinterher. Als ich auf dem Zaun saß und rüber springen wollte, war der Hund direkt vor mir und hat mich böse angeguckt. Wenn er nicht nach dem xten Mal Rufen von seinem Besitzer endlich mal darauf gehört hätte, zu seinem Besitzer zurück zu gehen, wer weiß, was mit mir passiert wäre!
Deswegen wäre ich sogar GEGEN das Halten von Kampfhunden. Zu viele Menschen haben Angst vor großen Hunden und das macht solche Rassen noch mehr zur Bedrohung. Und wenn diese gehalten werden, dann sollte man sie *nicht auf dem Schulweg von Kindern ausführen!!!*
Thema "Hundeführerschein": Du wirst es nicht glauben, aber als mein kolumbianischer Freund erfuhr, dass wir in Deutschland eine Hundeschule haben, war er ganz überrascht. Hunde in Kolumbien werden einfach gekauft und selbst erzogen, und meistens nicht wirklich gut vermute ich. Wir in Deutschland haben es schon wirklich gut, dass wir zur Hundeschule gehen können und unseren Hund lernen, richtig zu erziehen. Man muss es nur noch besser kontrollieren und, wie du sagst, überprüfen, dass Person xy dazu bereit ist, einen Hund zu halten.
Hab ich in letzter Zeit auch echt verstärkt drüber nachgedacht. Wirklich gut, dass du das thematisierst!
Total gutes Video mit supervielen guten und richtigen Punkten! Nur zu der Stadt-Thematik und eine kleine Wohnung zu haben: es hängt wirklich total von der Rasse ab, der Bereitschaft des Besitzers, den Hund zu beschäftigen und ob genügend Grünflächen in der Nähe sind. Wenn ein Hundehalter den Hund viel mitnimmt, ihn beschäftigt, er ins Leben integriert wird und auf seine Bedürfnisse eingegangen wird, dann kann der Hund in der Stadt zufriedener und sozialisierter sein (sowohl Menschen als auch Hunden gegenüber), als ein Hund auf dem Lande, der konzeptlos und ohne konkrete Aufgabe den ganzen Tag durch einen eingezäunten Garten läuft. Das mit dem Geschäft machen: ich glaube, manche Stadthunde sind da vielleicht nicht ganz so wählerisch. Mit meinem Hund war ich schon diverse Male eine Stunde im Wald spazieren und er hat hinterher auf den Gehsteig gemacht. 🙂Ihm scheint es egal zu sein.
Ich kann übrigens eine Sendung vom Deutschlandfunk Nova sehr empfehlen über Straßenhunde in Moskau, die dort zum Stadtbild gehören und freiwillig in Rudeln zwischen Innenstadt und Vorstadt "pendeln". Fand ich total interessant - mal ein komplett anderes Konzept, das mehr auf Koexistenz basiert.
www.deutschlandfunknova.de/beitrag/moskau-35-000-streunende-strassenhunde
Hunde sind echt faszinierende und ganz schön anpassungsfähige Tiere.
Ich bin als 7 jährige von einem deutschen Schäferhind gebissen worden, der auf einem hof angeleihnt war. Direkt über der Halsschlagader im gesicht. Und seit dem merke ich immer wieder, dass viele Hundebesitzer es nicht checken dass ich angst habe und dass dieses Tier nicht an mir schnüffeln lassen sollten. Die Leute nehmen das persönlich gegen sie, dass ich angst vor Hunden habe. Und es ist erschreckend wie oft ich hier - jetzt wo ich in der stadt wohne - menschen sehe die sich nicht mit dem hund beschäftigen wenn sie mit ihm raus gehen und sie hunde einfach mitziehen hnd nicht schnüffeln lassen und so. Das kenn ich von meinem heimmartdorf ganz anders. Da sehe ich fast ausschließlich menschen die aktiv nur auf den hund achten beim gassi gehen. Verstehe ich nicht.
Mein Mitgefühl! Es ist immer sehr gemein, auf solche Menschen mit null Verständnis zu treffen, die dann selber sich beleidigt fühlen. Da sieht man immer wieder menschliche Unreife.
Da bei uns jetzt knapp einen Monat ein Hund untergekommen ist ( ein Hund aus einem Zwinger) habe ich sofort so viel Panik bekommen( muss mit anmerken: Die Entscheidung habe ich nicht getroffen; da ich gegen einen Hund war, aus persönlichen Gründen; sondern war es die meiner Eltern, vorallem war es der Wunsch meiner Mutter). Ich wusste schon von anfang an, dass ich echt nicht die geeignete Person sein kann und dass meine Eltern auch nicht alles so bieten können, was sie dringen braucht. Ich will trotzdem ihr Leben, so gut es geht, im Griff bekommen, da kein Tier Vernachlässigung verdient.
Angst ist halt nunmal Angst und es wäre eine dumme Idee, sie zu verkleinern, zu verteufeln oder gar nicht erst ernst zu nehmen.
@@nelsama0881 ich bin Allergiker ,bin sehbehindert und kann wegen dem Hund sterben, kriege da einen Asthmaanfall. Da bekomme ich dumme Sprüche wie ich soll mich nicht anstellen etc. Passanten haben mich ausgelacht und keine erste Hilfe geleistet. Naja wie ich so bin, die etwas noch nicht wirklich gelernt habe mit Konflikt cool zu reagieren, habe ich die Passanten eine Ohrfeige gegeben und gesagt das ich sie auch da auslache wenn sie auf der Straße einen Herzinfarkt bekommt und keine erste Hilfe leiste. Dann habe ich mir Asthmaspray genommen und erstmal erste Hilfe geleistet.
Unser erster Hund kam vom Züchter aber wir hatten Glück, sie ist gesund und munter mittlerweile 13 Jahre alt. Der 2 Hund kam aus dem Tierschutz. Wir mussten uns um die Adoption bewerben, in dem Fall sogar persönlich besucht worden , alleine für tausend Euro einen neuen Zaun errichtet. Erst nachdem wir eine Halterprüfung auch beim Tierarzt bestanden haben und nachweislich ein Sparkonto für den Hund angelegt hatten durfte unser Schatz bei uns einziehen. Das ganze wurde begleitet und kontrolliert. Es hat 3 Monate Vorbereitung gebraucht . Wir hatten fast den Anschein ein Kind zu adoptieren. Heute lebt unser Schatz schon 2 Jahre bei uns und es war die beste Entscheidung unseres Lebens . Verantwortung muss an erster Stelle stehen. Wir sind sehr froh über einen solchen seriösen Verein ein Tier vermittelt bekommen zu haben. Was das Gassi gehen betrifft so sind wir täglich 1,5 Stunden mit den beiden unterwegs Plus Garten. Unsere Hunde sind sehr unterschiedlich. Deren Bedürfnisse stehen immer im Vordergrund. In unserer Reihenhaussiedlung gibt es aber auch genug Corona Hunde die teils bis zu 9 Stunden einfach eingesperrt sind. Wir geben unsere Tiere nicht weg wenn wir in Urlaub fahren sondern jemand kommt oder ist solange bei uns. Trotzdem habe ich mich schon gefragt ob ich danach überhaupt noch mal ein Haustier bei mir haben möchte und ich liebe meine Tiere sehr aber für mich ist nach deren Lebensabend ende mit Tierhaltung.
Hey Jonas, hier in Niedersachsen ist ein Hundeführerschein pflicht. Theorie und Praxis
Ja, und der Hundeführerschein ist eine komplette Farce und nur Geldmacherei (sagt selbst die Hundeschule, die ich Besucht habe). Ich habe den Führerschein Ende 2014 ablegt. Die Fragen sind Idiotisch und in der Praktischen Prüfung brauchst du nicht mal mit deinem Hund kommen. Selbst der letzte Trottel kann die Prüfung bestehen.
Dieser sogenannte Hundeführerschein wurde meiner Ansicht nach von irgendwelchen Büro-Trottel gemacht, die nicht besonders viel Ahnung von Hunden haben. Der Hundeführerschein muss komplett überarbeitet werden mit Menschen die schon lange mit Hunden arbeiten, aber wie der Hundeführerschein jetzt ist, ist er absolut nicht Ok.
bringt leider auch nichts, da es zu viele Ausnahmen gibt. Viele Leute können ihre Hunde trotzdem nicht richtig lesen... oder "hatten immer einen Hund" (was ja keine Aussage über deren wirkliche Erfahrung ist) und müssen ihn daher nicht machen. Und nur, weil ich mit Hund A klarkomme, kann ich auch mit Hund B überfordert sein.
Ja, der Ansatz und die Idee ist gut. Die Ausführung aber weiterhin nicht optimal
Der Osten machts vor, richtig so!!
@@Wolfofworldstreetwo gibt es denn im Osten einen Hundeführerschein??
@@nadinehuni1795stimmt , anderseits schützt es nicht den anderen Menschen gegenüber der keine Hunde hat und keine hundebegegnung will. Ich gehe Hunde aus dem Weg, werde ich von Hundebesitzer dumm angemacht, sage ich das ich schwerst allergisch bin , wenn ein Hund zu mir zu nahe kommt. Bekomme ich Sprüche wie er tut nix, stell dich nicht so an, du kannst wegen dem Hund nicht sterben, er ist ein allergiefreundlicher Hund. Nein ist er nicht , weil ich es merke das ich allergisch bin. Ich bin auch noch Sehbehindert.Jo ich kann die Hundebesitzer wegen schwerer Körperverletzung anzeigen, am schwersten Fall wird der Hund vom Besitzer weggenommen und eingeschläfert 😅😅.
18:09 es gibt doch aber Krankenversicherungen für Hunde. Wir haben selber einen Hund (wir wohnen auf dem Dorf, sprich es gibt zwar viel abwechslungsreiches Gelände usw aber auch genug sozial Kontakte) und wir mussten obwohl der kleine Mann erst etwas über ein Jahr alt ist schon oft auf die Krankenversicherung zurückgreifen. Meistens waren es Dinge wie das er irgendetwas auf der Straße gefressen hat, da er nun mal ein Staubsauger ist und man das nie komplett vermeiden kann wenn man seinen Hund schnüffeln lässt 😂🥲.
Es war mir aber hier einmal wichtig zu sagen: es gibt Krankenversicherungen für Hunde!!!
Ganz wichtig hinzuzufügen zu der Haltung von Katzen: Katzen sind zwar Einzeljäger, jedoch KEINE Einzelgänger. Deshalb sollten Katzen nie niemals alleine gehalten werden. Es gibt natürlich Einzelfälle, die Ausnahmen darstellen, in denen Katzen besser alleine gehalten werden.
Aber ansonsten sind Katzen mindestens zu zweit sehr viel glücklicher. Sie raufen gerne untereinander, putzen sich gegenseitig und spielen gemeinsam. Ein Mensch kann eine zweite Katze nicht ersetzen! 🐾🙌🏽
Katzen sind Einzelgänger, nur der Löwe nicht.
Du hast es in deinem Text pauschaliert. Wer auf dem Land wohnt oder gewohnt hat, weiß dass Katzen Mütter es genauso handhaben eie alle anderen Katzen. Sie erziehen Ihre Babys bis zur Selbstständigkeit und irgendwann trennen sich die Wege von Mutter und Kindern (Ausnahmen gibt es immer).
Es liegt immer am Charakter der Katzen ob Sie miteinander klar kommen und an den Gegebenheiten. Wenn natürlich 5 Katzen auf 60 Quadratmetern zusammen leben, dann lernen Sie sich irgendwann zu akzeptieren und lieben. Die können schließ nicht selbst die Tür öffnen und die Wohnung verlassen. 😅
Aber wenn diese 5 Katzen auf 60 Quadratmetern gehalten werden und raus dürfen, dann wirst du die 5 selten draußen zusammen sehen. Auch hier gibt es natürlich Ausnahmen.
@@sergejstr4216 Gratulation, du hast das Prinzip "Einzeljäger" verstanden. Natürlich sind die 5 Katzen draußen nicht zusammen, sie jagen. Trotzdem pflegen sie im Haus, ihrem Kernrevier, ein sozialverhalten und das sollte man den Tieren nicht verwehren. In ihrer 5er Gruppe können/werden ganz andere Bindungen entstehen wie draußen mit Revierfremden Katzen...
@@sergejstr4216wenn du freilebende Katzen oder auch Streuner beobachtest, wirst du sehen, dass Katzen in einem Sozialverband zusammen leben. Sie jagen und fressen nur alleine.
Unsere Katze wurde von anderen Katzen gemobbt und ist jetzt bestimmt ziemlich froh darüber ein ganzes Haus für sich alleine zu haben. Sie wirkt ziemlich zufrieden ;)
@@MallowMau von wie vielen wurde sie gemobbt und wie viele Katzen gibt es weltweit? Nicht jede Katzengruppe funktioniert, so wie sich nicht alle Menschen mögen. Heißt also nichts. Auch werden manche Katzen depressiv und wirken daher nach außen ruhig (zufrieden). Bei einem Jungtier wäre es also trotzdem sinnvoll, einen passenden Partner zu suchen
Ich hatte einen Husky-Mix. 10km morgens joggen war gar kein Problem. Danach wollte sie immer noch eine Runde spielen 😅
Es ist außerdem enorm wichtig auch mal eine alternative Betreuung zu haben. Man selbst hat evtl auch mal Fieber, Bänderriss, Fortbildung. Mein Hund hatte auch Kumpels mit denen sie sich regelmäßig getroffen hat. So wie die miteinander gespielt haben, das hätte ich niemals leisten können.
Ich bin hier eigentlich nur eine stille Zuschauerin, aber jetzt muss ich doch mal schreiben, dass du, mit jungen Jahren und sehr smarten Kopf, mir so oft aus der Seele sprichst 🤩
Du machst tolle Aufklärungsarbeit!
Ich liebe Tiere und deshalb hab ich keine 💚💗💜
Und ich bin auch mit Hunden aufgewachsen und hatte eine ganz tolle Zeit mit denen 🧡
Ich hatte schon oft den Wunsch einen zu haben, fand es dann aber auch zu egoistisch dem Tier gegenüber und überhaupt, muss erstmal alles gut durchdacht sein mit dem Finaziellen und mit der Zeit und so pipapo.
Das kann ich dem Tier nicht antun.
Du bist so ein reflektierter junger Mann ! Ich gebe dir vollkommen recht und teile deine Meinung grundsätzlich.
Ein tolles und wirklich wichtiges Video!
Ich habe mich in den letzten Jahren sehr intensiv mit dem Thema beschäftigt, da ich selbst in der Stadt wohne und mir das Leben mit hund sehr gefehlt hat. Ich bin vor ca 4 Jahren für mein Studium nach Innsbruck gezogen und habe das Leben mit hund einfach so sehr vermisst. Ich habe deshalb immer mal wieder urlaubspflege oder Spaziergänge angeboten und hatte dann spontan vor einem Jahr einen Pflegehund aus der Ukraine. Ich wohne auf nur 28m² und habe deshalb nie gedacht, dass ein Hund in Frage kommt, jedoch habe ich durch den Pflegehund gemerkt, dass es mit genügend auslastung überhaupt kein Problem gibt. Deshalb habe ich danach angefangen mich intensiver zu informieren. Ich muss sagen, dass ein Hund in Innsbruck ein tolles Leben haben kann. Ich habe jetzt seit knapp einem halben Jahr eine 4 jährige Hündin aus dem tierschutz (etwas kleiner als ein beagle). Ich wohne zwar in einer kleinen Wohnung, allerdings ist diese direkt an einem großen Park und von meiner Wohnung aus brauche ich nur knapp 10 Minuten bis an den Berg. Wir gehen jeden Tag mindestens 2h30 spazieren und sie bekommt auch sehr viel mentale auslastung. Wenn wir nach Hause kommen bewegt sie sich höchstens von der Couch zu meinem Bett und in ihre Ecke, in der sie ihre Ruhe findet. Ein gut ausgelasteter Hund braucht keine große Wohnung, da er bis zu 18h am Tag schläft.
Hier in Österreich ist auch der von dir angesprochene hundeführerschein (sachkundenachweis) Pflicht, was ich wirklich super sinnvoll finde. Dort lernt man auch, wie viel Schlaf ein Hund benötigt und nach bergwanderungen und stadttrainung braucht ein Hund keine Action in Haus und Garten. Ich finde es wichtig, dass du es ansprichst, weil man sich einen Hund wirklich nie unüberlegt anschaffen sollte, aber ich glaube dass die größe der Wohnung immer individuell zu betrachten ist!
Also in einigen Bundesländern gibt es ja bereits einen Hundeführerschein, der aber absolut keine Aussagekraft hat, meiner Meinung nach, vorallem braucht man ja erst einmal einen Hund um diesen absolvieren zu können. Ich musste den damals machen als ich Pakkun (Labrador-Appenzeller Mix) bekommen habe und habe dann fast 10 Jahre später eine zweite kleinere Hündin aus dem Tierschutz adoptiert. Wo wir beim nächsten Thema wären, ich fande auch das man lieber ein Tier aus dem Tierheim oder Tierschutz adoptieren sollte, allerdings hat meine Hündin aus dem TH jetzt mit ihren 2 Jahren schon mehr Probleme als Pakkun aus Privathaltung, aus dem Grund das die kleine zu Früh kastriert wurde und sich dadurch der Vaginalbereich nicht vollständig entwickelt hat. Dadurch muss ich ihr jetzt ein lebenlang bei der Pflege helfen und aufpassen ob sich dort eine entzündung bildet oder ob sie gar inkontinent wird, wodurch ich mir nicht mehr sicher bin ob ich nochmal einen Hund aus dem TH adoptieren würde, sei denn er/sie ist NICHT kastriert dann würde ich wieder einen aus dem TH nehmen.
Aber ich gebe dir recht, dass sich nicht jeder einfach so einen Hund zulegen können sollte .
jetzt hab ich auch genug meinen Senf dazu gegeben xD
Vorab: Ich komme aus der Schweiz, ich kenne die rechtliche Situation in Deutschland NICHT. Ich weiss allerdings, dass es hier etwas anders ist.
Ich besitze einen Collie. Einen Junghund. Er ist gerade einmal 5,5 Monate alt und stammt aus einer Zucht. Und ja mir ist Tierschutz bewusst und die Überzüchtung von vielen Rassen und zusätzliche überlastung von Tierheimen.
Ich wohne auf dem Land in einem kleinen Dorf in einer Eigentumswohnung(ohne Garten) mit meinen Eltern und meinen 2 Geschwistern, ich bin 19 und hatte mein Leben lang angst vor Hunden, ausser vor Border Collies und Collies. Ich wohne in einem Hundedorf, in jedem Mehrfamilienhaus wohnt mindestens ein Hund.
Vor ca 9 Monaten war ich Arbeitsunfähig, aus psychischen Gründen. Ich war nicht in der Lage das Haus zu verlassen oder mich um meine Arbeit zu kümmern. Und das obwohl ich im dritten Ausbildungsjahr bin. Mein Vater, kam dann eines Tages zu mir und hat mich gefragt, ob ein Hund mir helfen würde. Ich war sprachlos, da es mein Leben lang hies: "Keine Haustiere in unserer Wohnung. Du kannst dir welche holen wenn du ausziehst."
In den nächsten Wochen sass ich jeden Tag im Internet, hab mich erkundigt, mir Rassenportraits angesehen, mich nach Tierheimen umgeschaut und vorallem wurde ein langjähriger Wunsch geweckt. Ein Assistenzhund. Seit Jahren gucke ich online Content zum Thema assistenzhunde und assistenztiere. Und oft sass ich abends heulend vor meinem Computer und hab mir gewünscht ich hätte einen flauschigen Begleiter.
Nun gut, jetzt sind wir hier. Nach Monaten von Recherche war es Ende März soweit und ich habe meinen Welpen abgeholt. Die Züchterin, lebt nicht von ihrer Zucht, sondern von der Hundepansion, welche sie mit ihrer Tochter zusammen führt. Es gibt normalerweise einen Wurf im Jahr, manchmal zwei.
Wieso ein Rasse Hund und keinen aus dem Tierheim?
Ein Assistenzhund darf keine Vorerkrankungen haben und gewisse Rassen sind empfehlenswert. Langhaarcollie ist meine Lieblingsrasse und ein sehr beliebter Assistenzhund, da sie durch ihren Beschützerinstinkt und ihre aufgeweckte neugierige Natur ausgezeichnet zu trainieren sind. Der zweite Grund: Ich habe kein Tierheim gefunden, welches mich einen Hund hätte adoptieren lassen. Jedes Tierheim wollte für jeden Hund einen Besitzer mit Hundeerfahrung. Ich hatte nie einen Hund, ich hatte grosse Angst vor Hunden. Auch jetzt noch habe ich grossen Respekt vor manchen Hunden. und.. eine Assistenzhundeausbildung mit nem Hund aus dem Tierheim, welcher eine lange traumatische Geschichte hinter sich hat, als Hundeanfänger? so gut wie unmöglich. Ich habe mir ca. 15 Tierheime angesehen, keines davon hatte Welpen. Hier bei mir, ist es nicht so einfach wie es anscheinend in Deutschland ist. Und, mehrere Stunden durch das Land fahren wenn ein Hund zu mir ziehen soll? Nein danke... die 40 Minuten mit einem nervösen Welpen im Schoss waren schon lange genug.
Zusätzliches:
Ich liebe meinen Hund. Mogli, ein kleiner Tricolor Rüde is ein absoluter Sonnenschein, sein Charakter ist neugierig, abenteuerlustig und nicht reizempfindlich. Wenn er mich einmal nicht begleitet hat und bei einer Freundin oder meiner Mutter ist, gibt es nicht schöneres als nachhause zu kommen und ersteinmal durchgeknuddelt und abgeleckt zu werden. Mogli ist ein sehr offener Hund und liebt sozialkontakt, er liebt es zu rennen und zu springen, weshalb ich, wenn er alt genug dafür ist, definitiv Agility ausprobieren werde. In der schweiz sind Welpenschule und Junghundekurs obligatorisch. Das mindeste sind 14 Lektionen. Ich persönlich besuche insgesamt 18 Lektionen, da ich mehr Welpenkurse gemacht habe um mehr über meinen Hund zu lernen.
Das Ergebnis? Ich kann mit meinem Hund auf den Feldwegen entspannt spazieren gehen, er hört auf meine Kommandos und kommt zu mir zurück, wenn ich ihn rufe. Durch seine Natur als Schäfer, bewegt er sich sowieso aus Instinkt nicht weiter weg als ca 20 Meter.
Ich verstehe es und finde es grossartig, wenn man Hunde aus dem Tierschutz adoptiert und ihnen ein zuhause schenkt. Ich verstehe allerdings auch, wenn man sich ohne Hundeerfahrung nicht bereit für eine solche Herausforderung fühlt.
Sehr cool, ich wünsche dir/ euch ein gutes Zusammenfinden als Team. Die Ausbildung zum Assistenzhund ist extrem spannend, aber braucht sehr sehr viele Nerven und viel viel Geduld. Sie ist aber wunderschön.
Hast du schon einen Assistenzhundetrainer?
In der Schweiz kommt es auf den Kanton an, ob mit dem Hund eine Hundeschule besucht werden muss bzw was es für Voraussetzungen gibt. In Luzern gibt es ganz andere Bestimmungen als zB in Zürich.
Nicht jeder muss eine Hundeschule besuchen (leider) und zum Teil sind die Voraussetzungen, solche Kurse anbieten zu können, auch sehr schlecht.
Nichts rechtfertigt die absichtliche Verursachung von zusätzlichem Tierleid! Wenn man sich aus welchen Gründen auch immer keinen Tierschutzhund anschaffen möchte, kann man auch ohne Hund leben.
wir haben auch aus den dümmsten gründen keinen hund aus dem tierheim bekommen. ich finde auch nichts schlimm an einer guten rassehunde zucht
@@lou7127 Wie bitte? Du findest es nicht schlimm, absichtlich Tierleid zu verursachen??? 🤬
@@ganseblumchen8921 ihr wollts echt nicht verstehen oder? Eine seriöse zucht verursacht kein tierleid. Im gegenteil
Hallo Jonas,
Ich danke dir für dieses Video! Du sprichst so wahre Worte!
Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich berichten: ich hatte Nachbarn unter mir wohnen, die zuletzt 4 eher kleine Hunde und 2 Katzen auf 60 qm hielten. Und selbst waren sie zu zweit. Also ziemlich viele Lebewesen auf wenig Fläche. Sie erzählten, dass sie im Spanienurlaub die Straßenhunde so süß fanden und sie dann quasi angesammelt haben.
Einer der Hunde hatte dann vermutlich eine Angststörung entwickelt und kläffte stundenlang jeden Tag über ein Jahr. Dann erst gab es zwei Anzeigen wegen Lärmbelästigung… Die Nachbarn haben es bis dahin nicht mitbekommen, da die Hunde ja nur bellten, wenn sie selbst nicht da waren… Aus der Wohnung roch es weiterhin regelmäßig wie Raststättentoilette, ich vermute durch die Tiere, die ihr Geschäft erledigt haben..
Die Nachbarn haben es dann weiter versucht mit Überwachungskameras, über die sie zu den Hunden sprechen konnten, einem Gerät, was lautes Bellen erkannte und dann einen lauten, nur für Hunde hörbaren Piepton ausstieß und tägliches Gassigehen im kleinen Gemeinschaftshinterhof. Letzten Endes sind sie zum Glück nach ein paar Jahren umgezogen - in ein hoffentlich größeres Haus bzw. Wohnung.
Einerseits war da natürlich die Lärm und Geruchsbelästigung für mich, aber andererseits die armen Hunde und Katzen, die hier im 3. Stock in einer Stadtwohnung leben mussten.. ich war mehrfach am Überlegen, dem Tierschutz oder ähnlichen einen Hinweis zu geben und habe es letzten Endes nicht getan…
Ich bin total Jonas’ Meinung bzgl. Hundeführerschein. Und definitiv dafür, dass die Wohnverhältnisse irgendwie überprüft werden - so wie das Tierheim die Verhältnisse prüft, bevor ein Tier adoptiert werden kann.
Ich selbst bin Katzenmensch und wünsche mir wirklich sehr zwei Katzen. Ich habe mich aber schon lange dazu entschieden, dass ich mir in dieser Stadtwohnung keine Katzen adoptieren werde. Ich warte, bis ich ländlicher wohne und dann den Katzen ihren Freilauf geben kann…
Das wollte ich gerne mal loswerden :) habt einen schönen Tag
19:00 geh ich absolut mit. Ist auch absurd dass jeder ein Kind bekommen darf.
Ey ich weiß nich ob man das jetzt super super oft hört, aber ich hätte vor so 2/3 Jahren niemals gedacht, dass ich jemals sagen würde, dass ich Joans Ems fan bin, aber hier sitze ich nun und schreibe diesen Kommentar. Ich bin einfach so krass erstaunt wie ein youtuber der schon krass im schlechten licht gestanden hatte (natürlich es gab schlimmere, aber er war auf jeden fall schon eher auf der 'dunklen seite von youtube' aktiv), sich so sehr ins positive entwickelt hat, wie es meiner Einschätzung (leider) nach kein Zweiter schaffen wird/will.
Ich bin absolut erstaunt und sehr froh, dass es so gekommen ist! Ich hoffe das der Content noch weiterhin so gut bleibt wie jetzt, oder gar noch besser wird!
Ich finde auch das er sich einfach glücklicher mit dem jetztigen Content anhört als damals (auch wenn ich das eventuell nicht richtig bewerten kann, da ich keines der früheren Videos komplett gesehen habe, wenn dann nur in irgendwelchen Meinungsblogs. Aber trotzdem finde ich einfach das er sich zumindest erleichterter anhört mit seinem jetzigen Content.).
Lieber Jonas,
du hast mit einigen Dingen recht, keine Frage. Aber man merkt an so vielen Aussagen, dass du nicht gut eingelesen bist. Ich würde mir wünschen, dass du dir bei solchen Themen Experten dazu holst.
Ich mag deine Videos eigentlich gerne, aber hier waren viele Aussagen dabei, an denen man merkt, dass du nicht voll im Thema bist.
Ich freue mich auf deine nächsten Videos und hoffe, die sind ein bisschen besser recherchiert.
Der beste Kommentar bis jetzt. Auf der Wohnungsgröße wird so lange drauf rum geritten, dabei ist sie völlig irrelevant, bei den Kosten wird nichtmal erwähnt, dass eine Hundekrankenversicherung sehr sinnvoll ist und 75 jährigen Menschen wird geraten sich einen kleinen Hund zu holen ( die ja nicht eine noch höhere Lebenserwartung haben, als große), anstatt ihnen zu raten sich einen älteren Hund zu holen. Also da hätte er etwas Mühe in die Recherche stecken sollen.
@@GoldenHeart83 Gehe ich zu 100% mit. Das waren auch so ein paar Punkte, die mir aufgefallen sind.
Gefährliches Halbwissen legt Jonas in mehr als nur diesem Video an den Tag. In seinem Video zur Tierhaltung und Milch sind Einige grobe Fehler. Es wäre empfehlenswert nicht einfach nur Meinungsvideos zu produzieren sondern diese mit Viel mehr Fakten und Quellen zu stützen (siehe z.B. AliciaJoe) außerdem sollte die eigenen Meinung kenntlich gemacht und von den Fakten getrennt werden. Und eine Sache die wirklich helfen würde, wäre Experten hier ein Martin Ritter.
Die Änderung des Kanalinhalt finde ich super, um jedoch gute qualitativ hochwertige Videos zu so unterschiedlichen und spezifischen Themen zu drehen ist der Weg noch ein weiter.
Du sprichst mir aus der Seele.
Die meisten Haustiere werden nicht artgerecht gehalten und Menschen denken es sei in Ordnung, weil sie es nicht anders gelernt haben.
2:47 katzen sind einzeljäger, aber formen durchaus kleine Rudel. Wenn man mehrere Katzen hält, kann man die problemlos auch mal länger alleine lassen an einem Tag. Alleine ist das ganze traurig, erst recht wenn die Katze keinen freigang bekommt
Hallo Jonas,
ich wollte nur kurz sagen, wie sehr ich deine Videos schätze. Es ist offensichtlich, dass du dir viel Zeit für Recherche nimmst und deine Argumente gut präsentierst. Mir gefällt besonders, wie du wenig Raum für Unklarheiten lässt und deine Standpunkte fundiert verteidigst. Deine Videos sind immer informativ und geben mir oft neue Perspektiven zu den behandelten Themen. Außerdem hat mir gut gefallen das du frei gesprochen und viele Bilder verwendet hast. Mach weiter so!
Übrigens möchte ich noch eine interessante Beobachtung teilen. In meiner Wohngegend hat sich die Situation in Bezug auf Hundekot leider in den letzten Jahren stark verschlimmert. Es gibt Fälle, in denen Menschen absichtlich Giftköder für Hunde auslegen, was absolut inakzeptabel ist. Die Lage hat sich mittlerweile so zugespitzt, dass jeder neu angemeldete Hund eine DNA-Probe abgeben muss, wofür der Besitzer die Kosten trägt. Hinterlassene Hundekotproben werden analysiert und bei Übereinstimmung mit der DNA des Hundes werden Strafen verhängt. Diese Entwicklung finde ich faszinierend, wenn auch auf bedauerliche Weise.
Darüber hinaus denke ich spontan an eine mögliche Lösung: die Tierchip-Pflicht. Sowas gibt es meines Wissens bei uns jedenfalls nicht. Jedes Haustier, ob Hund oder Katze, muss im Laufe seines Lebens früher oder später einen Tierarzt besuchen. Bei diesen Besuchen könnte überprüft werden, ob das Tier bereits einen Chip hat. Falls nicht, könnte der Chip direkt implantiert werden. So wird das Tier einer Ihm Verantwortlichen Person verpflichtet zugeordnet. Auf diese Weise könnte die Nachverfolgung von ausgesetzten Tieren ermöglicht werden, und Besitzern, die ihre Tiere einfach zurücklassen, könnte der Tierführerschein für immer entzogen werden.
Das Sternchen fehlt 😅
Sind halt 3 Punkte stattdessen
@@BellaLinda-qr7nuSo funktioniert das nicht, du Idiot.
Taucht aber in der Beschreibung auf
@@diabules5965 wärw im Titel meiner Meinung nach sinnvoller, da nicht jeder die Beschreibung liest
Ich stimme dir in allen Punkten zu. Ich habe nichts gegen Hunde, aber ich habe Angst vor ihnen also gehe ich ihnen aus dem Weg. Immer wenn ich denke daß es mit der Angst besser geworden ist komme ich in Situationen in denen Halter ihre Hunde nicht im Griff haben. Bevor man einen Hund frei laufen darf sollte man auf jeden Fall erstmal nachweisen daß er abrufbar ist.
Die meisten Hunderassen wurden ursprünglich als Arbeitstiere gezüchtet und so sollten sie auch behandelt werden. Egal welche Hundetrainer Videos man anschaut, der Grund für die Probleme ist fast immer ein nicht ausgelastetes Tier.
Abgesehen davon sollte man sich vorher informieren bevor man sich einen Hund anschafft. Welche Rasse passt zu mir? Welcher Charakter passt zu mir? Welpen sind schon süß, aber hat man wirklich die Zeit für das Basistraining?
Ich habe Freunden und Bekannten immer gesagt die Rasse ist egal das A..loch ist immer am anderen Ende der Leine😢 Hundeführerschein wäre sehr WICHTIG ! Da ich nur Mischlinge hatte sollte auf gewisse Rassen achten Rückzüchtung oder Verbot❤
Hallo Jonas, da hast du wieder ein sehr wichtiges Thema aufgegriffen.
Der Stadthund ist nicht grundsätzlich falsch dem Tier gegenüber. nur in ich tippe mal 80-90% der Fälle auf Grund der Umsetzung ein wirklich unglücklicher Zustand.
Genau so wie auch im ländlichen Bereich einige Hunde kaum das Grundstück verlassen können weil Menschen glauben der große Garten reicht.
Wir wohnen sehr ländlich und haben nur eine einzige Möglichkeit die Straße hoch und runter zu laufen wenn wir bei Sturm nicht in den Wald wollen. Sonst führt hier jeder Weg durch die Wälder.
Aber das alleine reicht natürlich nicht. Immer gleiche Runden langweilen viele Hunde und einen See für unsere Wasserratte haben wir hier auch nicht. Darum gibt es regelmäßige Ausflüge. Wichtig ist bei den Unternehmungen natürlich auch immer die geistige Auslastung, die ich den empfohlenen langen Runden noch in der Priorität voranstellen möchte. Das stärkt die Bindung und macht für beide Seiten das Zusammenleben einfacher.
Dann habe ich das Glück, dass unsere Hündin mich zur Arbeit begleiten darf. (90 Mitarbeiter 11 Hunde)
Wir haben Kono als Welpe bekommen. Sie stammt aber nicht aus dem Tierschutz, sondern ist das Produkt nächtlicher Liebe zweier Bauernhunde. An der Stelle sollte es auch so sein, dass das eigentlich nicht passiert.
Trotzdem haben Welpen es immer leichter ein neues Zuhause zu finden. Daher wird unser nächster Hund ein ca. 18-24 Monate alter Abgabehund, der in der Pubertät seinen Haltern zu anstrengend geworden ist.
Das sind genau die Herausforderungen, die ich in der Zusammenarbeit mit Hunden liebe.
Das mache ich jederzeit auch gerne mit einen Hundeführerschein.
By the way......der Pudel ist im Ursprung auch ein Jagdhund.
Aber der Jagdtrieb ist natürlich nicht mit dem eines Münsterländers zu vergleichen.
Ich kenn ein Paar mit denen ich befreundet bin die einen jungen Husky haben. Das Problem ist, dass die in einer winzigen Wohnung leben nichtmal 23qm² gross und auch nicht viel mit ihm rauszugehen scheinen. Einmal haben sie uns besucht mit ihrem Hund und wir haben einen riesen Garten bei uns. Du hast die Freude in seinen Augen richtig gesehen und er ist den halben Tag durch den Garten getollt und hat an allem gerochen. Es bricht mir einfach das Herz den armen so eingepfercht zu sehen, da sie auch in der Stadt leben mit einem winzigen Park... Ich würde den am liebsten zu mir nehmen, da wir auf dem Land riesen Wiesen haben wo er sich richtig austoben kann als Husky. :(
(Nicht speziell auf deinen Fall gemeint, aber..)
Wenn die Leute nicht viel mit dem Hund machen wäre das natürlich schlimm und gut sowas im Auge zu behalten. Allerdings wäre ich vorsichtig mit solchen Annahmen. Auch wenn es nicht so scheint, ich schätze ihr habt die nicht 24/7 im Blick und würdet zu jederzeit sehen, ob sie bsp. Mit ihm raus gehen. Nur weil man es nicht sieht heißt es ja nicht, dass es nicht getan wird. Und auch wegen dem mit dem Garten.. ich habe einen Husky Mix und die tut auch, wenn ich bei meinen Eltern mit ihr im Garten bin erstmal komplett abdrehen und da rum rasen etc. Obwohl sie öfter mal da ist und natürlich auch so raus kommt. Das muss nix heißen.
Natürlich trz gut wenn man ein wenig auf sowas achtet, damit eventuelle Missstände erkannt werden. Aber teils wird da auch oft zu schnell verurteilt.
Ein bekannter hatte vor paar Monaten erst den Fall, daß das vet Amt vor der Tür stand, weil sein Husky angeblich nur auf dem Balkon leben würde, nur weil der halt gern auch auf dem Balkon liegt und alles beobachtet ..
Also klar, Augen auf und sowas ggf im Auge behalten aber auch nicht einfach mal vorschnell Urteilen. Und bei Sachen die komisch sind vlt auch einfach mal die Leute drauf ansprechen wie es ist. Kann auch schnell Klarheit geben.
@@hairyotter339 ist mir schon klar, dass oben genanntes Verhalten natürlich vorkommt. Ich hab selbst 2 Jahre in einem Tierheim vollzeit gearbeitet. Also ist mir Tierschutz nicht ganz fremd.
Ebenfalls sagte ich ja, dass es gut ist ein Auge drauf zu haben. Und mit das bekommt man auf jedenfall mit. Dann hat man nicht viel zu tun und guckt ununterbrochen auf das Haus der nachbarn oder so. Der geht ja nicht die ganze gassi Zeit vorm Haus hin und her. Das sind 2-3 Minuten beim los gehen und zurück kommen, wo mans sehen würd. Aber nochmal, ist ja auch gut wenn einem was auffällt Drauf zu achten.
Und natürlich braucht ein Husky viel Auslauf. Aber das die jeden Tag 4 Stunden Power geben müssen stimmt so auch nicht. Man kann die natürlich dahin erziehen, dass die jeden Tag nen Marathon machen, dann brauchen die das auch, wenn die dran gewöhnt sind tägl. Aber viele haben da auch überzogene Ansichten. Und nochmal, das heißt nicht, dass die nicht viel Auslauf brauchen.
Und bei meinem Bekannten hat das ein Nachtbar gemeldet, da is das Amt gekommen, hat sich angeguckt, gelacht und is wieder gegangen.
@@hairyotter339 aber Hauptsache auch erstmal Spekulationen anfangen, die dann sogar ein anderes Thema als dass worum es bei dem Punkt ging dazu dichten 🤦♀️
Gut das ich auf dein Video gestoßen bin. Also meine Schwester wollte nach Ihrem ersten Hund gern wieder einen haben. Der erste Hund hatte die Diagnose "Blutkrebs" bekommen da war er 14 Jahre alt. Musste dann mit 14 1/2 eingeschläfert werden da wir nicht wollten das dieses Tier leiden muss unter dieser Krankheit. Der Wunsch nach einem neuem Hund dauerte dann aber auch 6 Jahre. Zum einem wurde sich hingesetzt und abgesprochen wie und wann. Das erste ist wo ist der Hund wenn meine Schwester auf Arbeit ist? Klar meine Eltern sind da, beide in der Rente und die sagten sofort das sie ihn über den Tag nehmen und auch Gassi gehen. Das Gedliche ist bei uns eh ein Aspekt und auch darauf wurde geschaut. Es sind aber genug Familienmitglieder da die in der Not einspringen können (bisher noch nicht passiert). Also siehe da ab ins Auto und ins Tierheim Eilenburg. Dort angekommen hatte Sie sich umgeschaut (nicht gleich den ersten oder besten genommen). Da Saß ein Hund mit ca. 4 Jahren im Zwinger und meine Schwester meinte gleich "das wird meiner sein". Die Mitarbeiterin des Tierheims schaute mit großen Augen und meinte "sind Sie sich sicher, dies ist ein Angsthund". Ja man bekam mit das er ganz große Probleme hatte dennoch sollte es dieser sein. Man durfte den Hund selbst nicht gleich mitnehmen, es belief sich darauf das man 6 x (6 Wochen) mit dem Hund vor Ort Gassi geht. Danach kamen 4 x (4 Wochen) das der Hund im Umfeld wo wir wohnen zu Besuch war für 1 Std. Danach kamen 14 Tage Probewohnen bis dann mit Mitarbeiter des Tierheims selber sich ein Bild machten von der Umgebung, Familie und auch Wohnung. Das alles war kein Problem wir haben ihn bekommen.
Nun zu dem kleinen und seine Geschichte. Wir haben natürlich etwas nachgeforscht, da wir auch die Papiere dazu hatten, wo er denn her kommt. Schnell gesehen das er aus Rumänien stammt und dort von einer Organisation aufgenommen wurde. Wir haben gleich eine E-Mail an diese gesendet um zu erfaheren was mit dem kleinem passierte, das er so ist wie er ist. Es stellte sich raus das er noch 3 Geschwister hatte und das alle 4 Straßenhunde waren. Die wurden eingefangen und waren bereits schon auf der Todesstation und wurden da von der Organisation gerettet. Wir bekamen auch die ersten Bilder und Videos wo man dann die Geschwister gesehen hatte.
Welche Probleme hatte der kleine? Naja er kannte den Umgang mit dem Menschen nicht wirklich. Er kannte keine Zuneigung (streicheln ging anfangs garnicht). Dazu brauchte er Tage bevor er sich an neuen Menschen gewöhnte oder an verstellten Möbelstücken. Angst vor Kindern, Angst vorm Knall (Böller oder Gewitter). Es hat der Familie 4 Jahre gedauert mit leichtem Training ihn dort hin zu bringen wo er heute ist. Selbst die Mitrarbeiter aus dem Tierheim waren den Tränen nahe als diese mit bekamen das er wieder Lebensfreude hatte. Er hatte sich sogar ohne Gedanken zu machen auf das Sofa was im Tierheim stand gesetzt, was er vorher nie machte.
Daher bin ich deiner Meinung. Schaut im Tierheim nach und gebt den Hunden eine Chance ein schönes Leben zu bekommen. Ja ab und an ist es ein wenig Arbeit aber diese Tiere geben noch mehr Liebe wieder zurück. Zum anderem mit dem Tierführerschein bin ich voll deiner Meinung. Dieser hätte schon vor Jahren kommen müssen. Geld und Zeit sind echt große wichtige Punkte. Schaut das wenn ihr selber durchs arbeiten keine Zeit habt, das ihr wem findet der mit dem Hund die Zeit verbringen kann. Meine Schwester ist Morgens 5 Uhr und Abends 18 Uhr für mindestens 1 Std unterwegs und meine Eltern auch noch einmal 2 x für mehr als 1 Std. Ein Hund braucht Auslauf, bewegung ist wichtig. Gerade das Gedliche sollte wirklich drauf geschaut werden. Wie oben geschrieben hatte unser erster Hund halt die Diagnose bekommen und da flossen nur in diesem halben Jahr gute 8000 € rein. Muss nicht immer sein, kann aber vorkommen.
Viele Grünflächen (gut brauchen wir nicht wirklich drauf achten, wir haben richtig viele Wiesen und Wälder) sollte man echt schauen das diese in der Nähe sind, eventuell auch Parks für Hunde wo er auch andere Hunde treffen kann. Auch für Hunde ist es wichtig Artgenossen zu sehen und mit ihnen zu spielen.
Schaut auf eure Wohnung wie groß diese ist. Unsere sind recht große alle um die 67 Qm² und wir haben ein Tibet Spaniel Dackel mix.
Hunde selber werden nicht zu einem Tier was auf Befehl hin angreift oder gar Menschen attackiert. Es ist der Mensch der ihm das beibringt. Gerade deswegen Tierführerschein ein großes PLUS! (:
Sehr gutes Video Jonas. Ich wohne in Berlin und habe einen wundervollen Staffi-Mix. Ich rege mich als Hundebesitzer selbst immer darüber auf, dass andere Hundebesitzer keine Rücksicht auf die Mitmenschen nehmen, und die Hinterlassenschaften nicht wegmachen. Es ist auch schon öfters passiert, dass Hunde nicht angeleinte, 50 Meter vom Besitzer entfernt auf uns zu kommen und die Besitzer kein Auge auf Ihren Schützling haben. So ist es auch bereits passiert, dass mein Hund leider gebissen wurde...mein Hund ist so oder so mit anderen Hunden etwas skeptisch, da er oft ein "Opfer" ist und blöd angemacht wird. Daher macht mich das wütend dass viele Leute einfach einen sch**ß darauf geben, was ihr Hund macht. Das finde ich sehr schade! Ich bin mir der Verantwortung sehr bewusst und gebe mir alle Mühe, dass es meinem Hund an nichts fehlt. Für mich gehört da auch eine gewisse Erziehung dazu, damit...aber viele Leute (hier in der Gegend vor allem mit kleinem Hunden) halten es nicht für notwendig und wenn der Hund kläfft, dann klemmt man ihn sich halt unter den Arm und geht weiter. ..🤦 das kann ich nicht nachvollziehen..😅 ich bin auch dafür, einen Führerschein einzuführen. Und zu den Kosten: Leute: schließt eine Versicherung ab😅 mit meiner Katze haben wir seit 2 Jahren so krasse kosten und jetzt steht auch nochmal eine OP für ca 1500€ an... Sichert euch ab, damit den Tieren die beste Behandlung zukommt... Meine Tiere sind schon zu alt um eine Versicherung abzuschließen, aber man lernt drauß 😊 liebe Grüße aus der Hauptstadt ❤
Um einen Hund zu bekommen, muss man einen offiziellen Hundeführerschein machen.
Also im Landkreis Niedersachsen ist es so.
Zur Größe der Wohnung muss ich sagen, ist es nicht immer wichtig das sie riesig groß sein muss. Windhunde zum Beispiel lieben es innerhalb der 4 Wände einfach an einem Rückzugsort zu liegen und fertig. Die brauchen nicht endlos Platz. Ich wohne auch mit 2 Hunden in einer 80qm Oberwohnung. Das reicht völlig aus, sie haben ihren Rückzugsort und kommen oft raus. Wichtig ist auch, das Hunde ihre Ruhezeiten bekommen. Hunde müssen 16 Stunden am Tag schlafen. Das wissen auch wenige. Ich gehe 1x am Tag 1 bis 2 Stunden spazieren und dann halt alle 4 bis 5 Stunden eine kleinere Pipirunde.
Zum Thema Stadthunde stimme ich dir zu. Finde ich auch nicht gut, vor allem wegen dem Stress und der Lautstärke und den Menschen Mengen. Das ist einfach nichts für einen Hund.
Deswegen lebe ich aber auch auf dem Land. :-)
Finde es gut das du so ein Thema ansprichst was bestimmt bei vielen aufstößt aber finds super das es mal angesprochen wird. Finds ganz schlimm wenn ich Leute sehe, wo der Hund wirklich nur im Garten gehalten wird und nie zum Gassi gehen ausgeführt werden. Selbst hier auf dem Land.
Und ganz wichtig, Nur Tierschutzhunde ❤ seriöse Tierschutzorganisationen oder aus dem Tierheim. Bitte keine Qualzuchten unterstützen.
Danke Jonas Ems
Deine Arbeit sind so wertvoll!
Vielen vielen Dank ❤
Deine Videos haben das 1000000 fache an Aufmerksamkeit verdient!!
Als mein Hund mit 15 Jahren gestorben ist, stand für mich fest, dass es vorerst keinen neuen Vierbeiner in meinem Leben geben wird, da ich aus gesundheitlichen und zeitlichen Gründen nicht alle seine Ansprüche erfüllen kann. Also aus Tierliebe Verzicht auf Tierhaltung.
In Abweichung zu Jonas halte ich die Größe der Wohnung für relativ bedeutungslos, da ein großer Hund, vorausgesetzt er wurde ausreichend beschäftigt und bewegt, ohnehin fast nur schläft, wenn er drinnen ist.
Gutes und differenziertes Video! Nicht zu vergessen, wie unglaublich viel Fleisch unsere Hunde (und auch Katzen) fressen.. dafür müssen auch wieder viele andere Tiere leiden und sterben
man kann hunde auch gut vegan ernähren. katzen leider garnicht.
@@sphiara6026 Da hast du absolut recht, ich denke nur, dass die wenigsten ihre Hunde fleischfrei ernähren leider :/
Ja da hast du auch vollkommen recht🙈 am ende ist es immer der Mensch
Endlich ein Video über Hunde, dass mit starke Gründe sagt, wieso nicht jeder ein Hund haben sollte. #Tierschutz
Ein sehr wichtiges und gutes Thema was du ansprichst, sowie du es immer tust 😊
Da hat die Menschheit mal wieder versagt eine Verantwortung zu tragen für Lebewesen die sich nicht um sich selber kümmern können...
Toll, dass du dich so für Hunde einsetzt! Ich hoffe, ganz viele Leute sehen diesen Beitrag! Früher lebte auch ein Hund bei mir (hatte da noch genug Zeit und die Umstände passten). Er war das wunderbarste Wesen, das ich bisher kennenlernen durfte! ❤Jetzt lebe ich allein und bin berufstätig. Weil ich Hunde liebe, habe ich keinen.
Man kann das Video also auf einen Satz herunterbrechen: Menschen sollen aufhören, dumm wie Brot zu sein.
Danke, dass du deine Reichweite für dieses Thema nutzt🤌🏻du hast alles auf den Punkt gebracht und einfach mal klar gemacht, was bei vielen Menschen leider noch nicht im Kopf angekommen ist!
Ich bin auch immer dafür, einen Hund aus dem Tierschutz bzw. dem Tierheim zu holen und empfehle das auch immer Leuten, die mich unterwegs ansprechen, wenn ich mit meinem Hund spazieren gehe. Trotzdem verstehe ich nicht ganz, warum du komplett dagegen bist, Hunde von Privatleuten zu holen. klar, es gibt viele Leute, die ich auch sehr unseriös finde wie "Ich habe einen Labbi und einen Husky und "züchte" jetzt Huskydors für 4000 Euro." Die beiden Hunde, die ich bisher hatte, kamen beide von Privatleuten von "Nachbarschaftsunfällen" in der Umgebung.
Bei unserem ersten Hund damals war ein Mischlingsrüde von einem Nachbarn ausgebrochen. Bei meinem jetzigen Hund ist es so, dass einem Schäfer seine Border Collie Hündin ausgebüxt ist und ein paar Höfe weiter ein Rendezvous mit einem jagdlich geführten Münsterländerrüden hatte. Ich finde, es spricht nichts dagegen, solche Hunde aufzunehmen, wenn sie nicht gezielt gezüchtet werden. Hätte der Besitzer niemanden gefunden, der die Welpen nimmt, wären sie auch im Tierheim gelandet, aber sowohl der Familie meines ersten Hundes, als auch dem Schäfer ging es darum, ein gutes Zuhause zu finden und auch der Preis war absolut realistisch und nicht überteuert. Von beiden wurden wir auch extrem ausgefragt und es wurde sehr intensiv nachgefühlt, wie gut ich mich mit Hunden auskenne, was ich mit dem Hund vorhabe und wie das Leben sein wird.
Meinen jetzigen Border Collie - Münsterländer Mix haben mehrere Interessenten nicht bekommen, weil der Schäfer sagte, dass der Hund für sie nicht geeignet war.
Bevor jetzt jmd sagt, wieso ich anderen vorschlage, zuerst im Tierheim zu gucken und selber keinen Hund aus dem Tierheim habe: Ich war in den umliegenden Tierheimen und habe dort keinen Hund gefunden, der für meinen Lebensstil gut gepasst hat.
Wir haben einen gekauft von einem Mann, der sich gerade in der Scheidung befand und dem Hund nicht mehr gerecht wurde. Er hatte den damals von seinem Schwager aus dem Tierschutz in Syrien geholt. Mein papa nimmt den überall mit hin, wir haben einen großen garten, super tolles gassigeh gelände, wohnen aufm land
Weil das was du beschreibst inzwischen eher die Ausnahme ist, als die Regel. Man könnte schon allein anfangen darüber zu streiten, woran man denn solche ''guten Menschen/Käufer/Verkäufer'' erkennt? Am Haarschnitt? An der Kleidung? Was aus ihrem Mund purzelt? In vielen Fällen geht es dann nur darum, die Welpen loszuwerden, wenn sie aus Unfällen entstanden sind. Überhand nehmen zu dem die ''Kellerzuchten''. Die werden immer geschickter, gerade während der Pandemie war das sehr beliebt. Inzwischen sind die auch klüger. Beispielsweise mieten die kurzfristige Wohnungen an und machen dort Bilder von glücklichen Kitten und/oder Welpen im Rahmen der Familie mit Spielzeug und Deckchen. Danach kommen sie zurück in den Keller oder Transporter. Ausgegeben werden diese dann auch oft offiziell als: ''Upsi, Unfalltiere.'' Und dann? Gibt es keine Züchterscheine, keine Nachweise, keine Sicherheiten. Die meisten Käufer hinterfragen sowas auch nicht. Das gilt allerdings nicht nur für Zuchtrassen, sondern auch für bestimmte Mischlinge. Wer leidet am Ende darunter? Die Tiere. Deswegen kümmert man sich vielleicht einfach mal darum, dass das eigene Tier keinen Unfall-Nachwuchs empfangen kann oder zeugen, denn wenn man ja gaar nicht züchten will, spricht da ja nichts gegen, hm?
Hallo lieber Jonas, super Video. Ich möchte nur hinsichtlich deiner Anmerkung zur Katzen, dass diese allein gehalten werden können, kurz etwas anmerken.
Katzen sind Einzeljäger, aber keine Einzelgänger. Das heißt, dass bei der Futterbeschaffung Katzen alleine unterwegs sind und auch nur im engsten Familienverband diese teilen. Im Alltag bzw. außerhalb der Jagdphasen schätzen auch wilde Katzen den Verbund mit anderen Artgenossen. Das liegt daran, dass der Verbund Sicherheit bieten und dadurch die Ruhephasen (die bei Katzen bis zu 19 Stunden täglich andauern können) wirklich entspannt verbracht werden können.
Obwohl Katzen Raubtiere sind, haben diese sehr viele natürliche Feinde. Deshalb dösen Katzen auch in der leeren Wohnung nur - richtig entspannt wird erst, wenn Schlaf unbedingt notwendig ist (wobei dann ein Rückzugsort gewählt wird, der Sicherheit anbietet) oder die Absicherung durch den Menschen bzw. Artgenossen gewährleistet ist. Aufgrund dessen sollten Katzen immer Artgenossen angeboten werden. Auch wenn diese nicht Instagramwürdig miteinander interagieren, wissen diese die Gesellschaft zu schätzen. Insbesondere bei reiner Innenhaltung.
Gerade bei Kitten, die später durch den Freigang Interaktion mit Artgenossen haben, ist es notwendig, dass diese Verhaltensweisen von Artgenossen lernen. Denn sonst kommen diese in Revierkonflikte und können die Verhaltensweisen anderer Katzen nicht richtig deuten. Das kann zu schweren Verletzungen führen und das Sozialverhalten nachhaltig schädigen. Sogar richtige Traumata können dadurch entstehen.
Deshalb sollte die Überlegung immer zu einem Paar von Katzen gehen - auch ältere Katzen können mit Geduld und der richtigen Herangehensweise vergesellschaftet werden und einige schätzen sogar die Gesellschaft von Kitten. An dieser Stelle ist der Tierschutz die richtige Wahl - Seiten, wie Shelta bieten tolle Persönlichkeitsprofile von Samtpfoten an.
Ahhhja🤣 also ich liebe Hunde, aber sehe es aufgrund meines Vollzeitjobs (37,5 std) als eine Tierquälerei wenn das Wesen alleine daheim ist. Daher habe ich keinen, auch wenn ich gerne einen Hund im Haushalt hätte. Aber ist halt derzeit nicht möglich
Aus genau so einem Grund war ich 26 Jahre ohne Hund. Habe in der Zeit gerne auf andere Hunde aufgepasst. Jetzt haben wir seit fast 4 Jahren unsere Kono. Aber jetzt passt es auch von den Umständen.
Wünsche Dir dass es irgendwann auch richtig gut passt.
@@konostefan931 danke dir das das ist lieb
Spätestens als Rentner dann 😍
Ganz ehrlich, ich hab den Titel gesehen und wusste direkt worum es geht und stehe voll und ganz dahinter
Nach meiner Erfahrung sind die Hunde in der Großstadt viel sozialisierter als die Hunde auf dem Land. Hier in Berlin haben viele Hunde eine sehr enge Bindung zu ihrem Menschen, selbst wenn sie in einer kleinen Wohnung leben, wo sowieso nur geschlafen und gegessen wird 😊
kenn ich auch so. In Ballungsräumen sind die Hunde gut sozialisiert, geht man aufs Land muss man Angst vor freilaufenden oder die Leute machen mit ihren Hunden einen weiten Bogen.
danke für den Kommentar! Gebe dir absolut recht. seit wir in Berlin wohnen hat unser Hund keine angst mehr vor anderen Hunden und genießt es so sehr dass er hier so viel Kontakt haben kann.
Diese Checkliste wird, wenn man sich den Hund vom Tierschutz holt, durchgegangen, sonnst bekommt man den Hund nicht. Man wird auch angefragt, wie in der schule
Ich bin generell gegen Haustiere... kein Sinn, außer die "Freude" des Menschen daran.
Und die Tiere fragt keiner.
Jaja, dein Hund ist sehr lieb und geliebt, blabla.
Nein, *deine* Katze tötet keine Vögel, niemals.
Jetzt stellt euch mal vor es gäbe keine Haustiere. Keine allein gehaltenen Hamster, keine an Federverlust sterbenden Papageien, keine eingesperrten Schlangen, keine Privatzoos, keine viel zu kleinen Aquarien, ... die Liste ist endlos.
Einfach aufhören. Nein, niemand braucht Haustiere wirklich.
Aufjedenfall wäre dies gut ,wenn es das alles nicht geben würde ❤ Wir haben gerettete Hühner ,Mastkaninchen vorm schlachten gerettet und zwei Hunde aus dem Tierschutz, aber all diese armen Tiere würde es nicht geben ,wenn die Menschen nicht ständig neu züchten würden und dann die Tiere wie Dreck weg schmeißen 😢
Als jemand mit Hund, Katzen und Kaninchen kann ich dir nur *zustimmen*
Wenn man sich sehr lange mit dieser Denkweise beschäftigt, fallen immer mehr Ungereimtheiten in dem Thema "Haustiere" auf und wie wir "Haustiere" und "Nutztiere" voneinander trennen, sozusagen das eine "vergöttern" (und zugleich als Spielzeug sehen) während das Andere einfach als unbrauchbar, geschweige denn nur "brauchbar" für unser eigenes Wohlbefinden, sowie das "unserer Haustiere" ist.
Dank deinem Kommentar habe ich viel Denkstoff bekommen. Und das ist gut so.
Hamster hält man doch alleine
@@melaniebieschke6033 Hamster hält man am besten erst gar nicht gefangen!
Hundehaltung in der Stadt sollte man grundsätzlich verbieten. Den meisten Menschen fehlt einfach das Wissen und Disziplin mit einem Hund und seinen Hinterlassenschaften vernünftig umzugehen. Früher hatten Hunde einen Sinn(Aufgabe) und heute sind sie für die meisten nur noch Spielzeug oder Prestige Objekt.
Eeehm, Pudel sind auch Jagdhunde. (v.A. Königspudel)
Es sollte einen Hundeführerschein geben. Hier bei uns gibt es so unglaublich viele, die ihre Hunde nicht unter Kontrolle haben. Das krasseste ist die Frau, die einen Jagdhund hat, der kein Stück auf sie hört und der ihr immer weg rennt. Wir haben schon gesehen, wie er ein Reh gejagt hat und er rennt total oft einfach in unsere Kindergartengruppe. Wir sind ein Waldkindergarten.
Das nervigste ist, immer wieder neu zu erklären, dass es eben Kinder gibt, die Angst vor Hunden haben. Was wir so vielen Besitzen schon gesagt haben, stellen sie sich vor ein Pferd würde auf sie zu rennen, dann hätten sie trotzdem Angst, auch wenn der Besitzer sagt, das macht ja nichts, das Pferd kennt Menschen, etc. Meist hilft das Gott sei Dank, leider nicht immer.
Wie man einfach all deine Argumente auf die Anschaffung von Kindern übertragen kann 😂 bitte mach darüber auch mal ein video
Mega Video! Allerdings einige kleine Anmerkungen: die Größe des Hundes und der Wohnung spielt vorrangig keine Rolle. Auch einen Bernhardiner kann in einer 20 qm Wohnung leben, wenn er genug Abwechslung, Auslauf und Beschäftigung bekommt.
Dann muss ich gestehen, dass die "Faustregel" für den Auslauf für meinen Geschmack doch sehr extrem ist. Mach das mal mit einem Bernhardiner, der zeigt dir nen Vogel und ob das so gesund ist (zum Beispiel im Sommer) finde ich auch fraglich. 😂 Bei Hüte- und Jagdhunden mag das evtl zutreffen (Border Collie, Australian Shepherd etc.) aber auf keinen Fall auf den Großteil der Hunde über 35 cm. Man muss immer individuell pro Rasse, Alter und Gesundheitszustand gucken, was und in welchem Umfang der Hund Training, Auslauf und Beschäftigung braucht. Auch die Art des Spaziergangs spielt eine enorme Rolle. Stumpf neben dem Hund hertrotten, selbst wenn man das 3 Stunden am Tag macht, lastet keinen Hund aus und macht auch keinen Spaß. Kurze Spaziergänge mit Suchspielen und Freilauf können in kurzen Intervallen viel effektiver und auslastender sein.
Auch die Maulkorbpflicht sehe ich sehr kritisch. Es sind nämlich leider nicht die Hunde, die die höchste Beißstatistik oder höchste Gefahr haben (da wären Schäferhunde, Malis, Chihuahuas, Terrier etc viel höher als Pitbulls), sondern leider immer noch die "Klischee-Kampfhunde". Also etwas sinnfrei. Zumal viele eben kleine Hunde mit dem Gedanken holen "der ist klein, den muss ich nicht erziehen."
Der Hundeführerschein (bewirbt ja auch Martin Rütter) ist die einzige Lösung für diese ganzen Probleme.
Ich finde klasse, dass du auch nicht nur brachyzephale und kleine Hunde zu Qualzuchten aufzeigst, denn viele vergessen oft, dass eben auch große Hunde (Doggen, Bernhardiner & co.), genetisch kranke Hunde (Dobermänner, Dackel etc.) auch dazu zählen.
Danke für dieses tolle Video!
Ich stimme deiner Idee eines Hundeführerscheins völlig zu aber ich denke man muss noch einen Schritt weitergehen:
Es bedarf meiner Meinung nach auch eines Kinderführerscheins.
Grundsätzlich ja aber was wenn sich die Eltern weigern? Leuten ihr Tier wegzunehmen ist eine Sache aber bei Kindern kann man das nicht bringen. Zwangssterilisierung hat auch eher so einen 1940er Jahre Vibe 😅 ich wäre schon froh wenn das Jugendamt mehr Ressourcen hätte.
Du sprichst mir so aus der Seele. Das ist ganz genau meine Meinung.
Finde das Video gut, aber klar kann man nicht alle über einen Kamm Scheren. Der Mensch bleibt Immer die Ursache für die Diskussion.
Eine Petition für die Hunde-Führerscheinpflicht unterschreibe ich sofort.
Kenn viele die behandeln ihr scheiß Auto besser als ihr Haustier.
Wir haben einen Bosnier aus einem der regionalen Tierschutzvereinen. Als 5-7 monatigen Welpen damals bekommen. Wir mussten 5 Casting-Runden durchlaufen. Da wurde nicht nur unsere Wohnung angeschaut, wo der Hund schlafen/spielen etc wird, sondern auch geguckt wie wir und unser Kind mit Hunden umgehen können. Auch die Gegend mit einem Wald, zwei Flüssen und zwei Parks. Zwei Jahre lang gab es immer wieder Kontrollen
Mein Mann hatte in seiner Ausbildung zum Landwirt damals auch Hundetraining gelernt und hatte selbst Hütehunde, daher ist unser Bosnier mit starken Hütehundinstinkten und einem Aussehen wie ein kleiner Schäferhund bei uns gut aufgehoben. Ich hätte uns eine Hundeschule gewünscht, nur waren wir mit zum Teil brutalen Methoden der Schulen bzw Trainern in der Gegend NICHT zufrieden. Haben es mit Videos und Büchern gut selbst auf eine respektvolle Art und Weise hingekriegt
Gehen auch dreimal am Tag mit dem Hund raus. Eine Menge Arbeit. Wir haben uns aber darauf eingelassen und gut vorbereitet. Ich arbeite im Home Office und mein Mann darf den Hund mit zur Arbeit nehmen
Es wird mit Kindern und Hunden regelmäßig im Garten gespielt :) ganz wichtig :)