Ich kann es schwer nachvollziehen. Nin fühlt sich falsch im weiblichen Körper und tut alles um männlich zu wirken. Bis hierhin kann ich es verstehen. Robin schaut jetzt männlich aus und hat aber ein Problem als Mann angesprochen zu werden. Jetzt soll die Anrede wegen Menschen wie nin geändert werden? Also bin ich jetzt wegen nin auch keine Frau mehr??? Weil wie soll jemand jetzt erkennen dass jemand kein Geschlecht haben will? Ich akzeptiere jeden wie er ist aber Robin müsste das auch akzeptieren.
Man muss doch nicht alle Geschlechter gleich anreden? Weil Robin mit "Vorname Nachname" angeredet wird, heißt das doch nicht, dass Frau Dietz nicht mehr Frau Dietz ist? Verstehe ich nicht. Und selbst wenn man jetzt der Einfachheit halber auf dem Amt jetzt überall "Vorname Nachname" einführen sollte, dann heißt das bloß, dass alle Welt jetzt weiß, dass Frau Dietz mit Vornamen Irmgard heißt. Aus meiner Kindheit weiß ich noch, dass ältere Menschen das oft nicht wollten. Der Vorname war etwas, das nur mit bestimmten Personen geteilt wurde. Ich erinnere mich noch an viele "Onkel Nachname" und "Tante Nachname". Könnte vielleicht das Problem sein...
@@Night-lh9xj falsch, es gibt auch Vornamen da weiß man nicht ob es Frau oder Mann ist + Menschen mit Migrationshintergrund da weiß man ja nun gar nicht wer da am anderen Ende sitzt. Zu behaupten man solle am Vornamen erkennen wer da gegenüber eigentlich ist. Außerdem fühle ich mich auch wenig angesprochen wenn man mich mit Zuschauer: innen anspricht. Da denke ich OK jetzt wurden die 1% angesprochen was ist mit allen anderen? Gendern wird für mich nie eine Option sein. Es gibt m/w/d und d steht schon für alles andere. Das müsse so reichen!
@@memos211 Bitte lesen Sie doch den Kommentar von Frau Dietz etwas genauer. Es geht darin um ihre Befürchtung, bei Einführung einer geschlechtsneutralen amtlichen Anrede auf den Titel "Frau" verzichten zu müssen. Ich habe darauf hingewiesen, dass dem nicht so sein muss. Wir sind in einer freiheitlichen, pluralistischen Demokratie zu einer differentierten Ansprache des Gegenübers fähig. Bei Namen, die Sie wegen fehlender Sprachkenntnisse nicht eindeutig einem Geschlecht zuordnen können, hat es sich in der Praxis bewährt, das Gegenüber zu fragen, z.B. "Ist das ein männlicher oder ein weiblicher Vorname, oder ist das geschlechtsneutral?" Auch das etwas in Vergessenheit geratene "Wie darf ich Sie ansprechen?" ist nicht falsch. Wer sich mit Zuschauer:innen nicht angeprochen fühlt, wird as vielleicht mit "Zuschauende" tun. Oder "alle, die diese Sendung verfolgen". Es gibt Möglichkeiten.
Er sagt viele sind intollerant, verlangt, das andere neue Worte in ihren Wortschatz aufnehmen. Toleranz bedeutet nicht, sich die anderen so zu Formen wie man sie gerne in seiner Welt hätte.
Tolerant heißt den anderen zu respektieren. Wenn du Robin auf der Straße triffst und du falsche Pronomen nutzt, wird Robin dir bestimmt nicht den Kopf abreißen, sondern dich bitten andere zu nutzen.(somit ist Robin Tolerant dir gegenüber, dass du dich nicht damit befasst hast) Es gibt übrigens das Toleranz Paradoxon: man muss der Intoleranz gegenüber intolerant sein, damit die Toleranz existieren kann. Ich hoffe das hilft
Ja das ist mir irgendwie auch schleierhaft. Aber da es ja kein drittes Geschlecht gibt, kann man ja auch nicht so aussehen oder? Man wird ja nicht als "neutral" angesehen, kein Mensch macht das. Man schaut jemanden an und denk, ok weiblich oder männlich. Ich denke er fühlt sich so am wohlsten, wohler wenn er wie ein Mann aussieht als ne Frau. Aber trans bedeutend doch eigentlich, dass man sich dem gegensätzlichn Geschlecht zugehörig fühlt, und das seit Geburt festgelegte ablehnt. Zumal ich finde, dass es bei ihm etwas mit dem Mobbing von früher zu tun hat. Schwierig.
Ist aber eigentlich simpel: Wer per Geburt weiblich gelesen wird, braucht Vermännlichung um in einen geschlechtsneutralen Zustand zu kommen. Wer per Geburt männlich gelesen wird, braucht Verweiblichung, um in einem geschlechtneutralen Zustand zu kommen. Der Clou zum Verständnis von Nicht Binarität ist, davon Abstand zu nehmen, zu glauben, wenn ein Mensch von dem einen Geschlecht weg will, hiesse das automatisch, er wolle "dem Anderen angehören". Ich kann nach Norden aufbrechen, ohne mich dem Zwang zu unterwerfen, am Nordpol ankommen zu müssen, wenn ich mich doch in Dänemark viel wohler fühle. Ich hoffe, das Bild ist verständlich. Schönen Gruss
Naja theoretisch ist sie ja geschlechtslos da sie sich alle weiblichen Organe entfernen lassen hat. Ein Mann wird sie niemals werden, das ist medizinisch aktuell nicht möglich. Also ist sie ja sozusagen biologisch Frau aber äußerlich weder das eine noch das andere.
Das wird Robin/Robyn mit ziemlicher Sicherheit in Anspruch nehmen. Ich kenne keine Transperson, die sich ihres Transseins bewusst ist, die keine Therapie macht/gemacht hat. Das gilt noch mehr für Menschen, die sich für eine körperliche Transition entscheiden.
Da gibt sich jemensch einen männlich gelesenen Namen und möchte nach außen männliche Merkmale haben aber ist frustriert dass die Gesellschaft denkt es sei ein Mann. Ja soll man jetzt immer fragen oder wie soll das gehen?
Wieso soll man nicht Herr sagen, wenn er jetzt als Robin leben möchte! Nimmt Hormone, Brüste sind weg und der Bart wächst, wie bei einem Mann. Ist doch alles männlich! Wieso dann nicht Herr Robin? Verstehe ich nicht!
2:30 ich finde, es sieht nicht so aus, als schauen die Leute um einzusortieren, die interessiert das doch garnicht, eben ein weiterer Jugendlicher, der da herumläuft, völlig unwichtig und genau so interessant bzw uninteressant wie alle anderen eben auch. Einfach mal entspannen, man selber macht es sich am schwersten , kommt mir vor - die Leute interessiert das alles doch null. und wenn ich Hormone nehme, damit die Stimme tiefer wird und ein Bart wächst, dann muss man sich auch nicht wundern, wenn die Leute - wegen tieferer stimme und Bartwuchs - dann denken, es ist ein Mann.
Eben. Ich glaube der großen Mehrheit ist das total egal. Das ist eher die eigene Wahrnehmung, die schauen, die sortieren usw. Wenn ich in einem Café sitze, bin ich in Gedanken ganz woanders, da ist mir egal ob Hänsel oder Gretel vorbeispaziert. Nur nervt es mich, wenn Menschen, egal ob hetero, homo oder whatever, ihr Intimleben zwingend öffentlich ausleben müssen. Und wie gesagt, mich stört das fummelnde und knutschende Heteropaar ebenso wie andere Paare. Ich denke dann immer das gleiche: "Liebe" vor Leuten hat nix zu bedeuten.
Also ganz ehrlich, ich fall gleich um. Wie kann man so selbstbezogen sein?? Robin macht alles, um keine Frau mehr zu sein (Brust weg, Hormone, tiefe Stimme, maskuline Klamotten,…) aber männlich ist dann auch wieder nicht ok?? Und noch ein eigenes Pronomen?? Geht’s noch?? Nimm dich nicht zu wichtig, bitte!
Verstehst du im Ansatz was in Robin vorgeht? Du sprichst Robin gerade Robins gesamte Identität ab. Robin hat dir nichts getan, genauso wenig wie der Rest der trans* Community. Menschen leben ihr Leben und tun was sich gut anfühlt, so muss das sein. Robin nimmt sich nicht weniger wichtig als du. Wenn wir Menschen im Alltag ein bisschen Freude bringen können, wenn wir sei einfach mit ihrem Namen und ihren Pronomen ansprechen, dann sollten wir das doch tun, oder? Menschen verdienen Respekt.
Der einzige Selbstbezogene hier bist du. Wenn du ihm meinst sagen zu müssen, er solle sich nicht zuv wichtig nehmen, dann zeigst du nur, wie wichtig du dich nimmst.
Mein Problem ist, dass immer gesagt wird. "ich kann mich mit Frauen nicht identifzieren weil die mit xy beschäftigt sind" keiner ist vollkommen Teil eines Klischees niemals....
Naja es ist eben so dass in der Kindheit schon unterschiedliche Erwartungen an einen gestellt werden je nachdem welches „Geschlecht“ man hat. Wenn Mädchen wütend sind dann wird ihnen das Recht auf diese Emotion abgesprochen wo man Jungen einfach mal machen lässt. Anders herum ist es bei Jungen so dass diese keine Angst oder Trauer zum Ausdruck bringen sollen. So wird einem schon als Kind das binäre Geschlechterdenken beigebracht und man wird immer bestraft wenn man aus der Norm fällt. Dass Menschen unterschiedliche Interessen haben hat erstmal nicht so viel damit zu tun, dass sie aufgrund ihres angeblichen Geschlechts diskriminiert werden oder unterschätzt/überschätzt werden. Manche Menschen haben einfach keine Lust mehr sich davon beeinflussen zu lassen wie andere sie beurteilen auf Grund von wenigen körperlichen Merkmalen. Diese Vorurteile werden nämlich mit der Zeit internalisiert was dazu führt dass Menschen Hemmungen haben Dinge auszuprobieren die sie interessieren auf Grund dieser internalisierten Vorurteile. Z.B. denk ich mir dass viele cis-Männer oft nicht wissen dass Make-up eines ihrer Interessen sein könnte weil sie nie dazu ermutigt wurden es überhaupt auszuprobieren. Im Gegenteil: Wenn sie es ausprobieren werden sie dafür bestraft. Von daher geht es hier nicht um einzelne Vorlieben von Individuen sondern um gesellschaftliches System welches uns alle in einem gewissen Rahmen gefangen hält. Manche von uns beschließen eben daraus auszu brechen um wir selbst zu werden in unserer authentischsten Form.
@@Kafkasaysyes Ja absolut. Man sollte natürlich dort ansetzen wo das Problem liegt, nämlich im binären Geschlechtsverständnis. Allerdings muss man auch sagen dass Körperdisphorie nicht etwas ist, was automatisch alle Trans und non-binären Menschen haben. Das ist ebenso ein Problem, dass Trans-Menschen auf Grund der Kultur denken sie müssen bestimmte Operationen durchführen um überhaupt akzeptiert zu werden.
Kann mir bitte jemand erklären, warum man der Meinung ist, nicht in die Geschlechtsidentität männlich hineinzupassen, sich aber dann darüber freut als "Herr" angesprochen zu werden?
Weil diese Menschen gar nicht ihr Geschlecht ablehnen, wie Transmenschen es tun (übrigens eine medizinische Diagnose, kein bloßes Gefühl!), sondern Geschlechterrollen. Wobei die Krux daran ist, dass diese Menschen in ihren Gedanken diese Geschlechterrollen erst verfestigen, weit über die Sicht der Gesellschaft hinaus, um sie danach abzulehnen. Ein Mann wird nicht zur Frau, weil er sich schminkt und Röcke trägt. Er lebt nur für sich persönlich das, was die Gesellschaft bislang mehrheitlich als typisch weibliches Verhalten ansieht. Das kann heutzutage Jeder so machen, wie er/sie will, die bestehende Ablehnung muss man eben aushalten, so lange es sich nicht um strafbare Handlungen, wie Beleidigung oder Angriffe handelt. Das müssen tausende andere Menschen tagtäglich auch, ohne sich ständig in einer Opferrolle zu suhlen. Schwerbeschädigte/Behinderte, Dicke, Kleinwüchsige, Hässliche, Menschen mit anderer Hautfarbe und viele mehr erfahren auch täglich Ablehnung und verleugnen deswegen nicht die Tatsache, dass sie nun mal anders sind als die Mehrheit, es aber wissenschaftliche Tatsache ist, dass sie so sind, wie sie sind.
@@dersteffen835 Das ist keine Antwort auf meine Frage. Ich habe eine konkrete Frage gestellt und Ihre Antwort hat nichts mit meiner Frage zu tun, da ich nichts über Geschlechtsdysphorie, Dicke oder Menschen mit anderer Hautfarbe gefragt habe.
@@justforfunnurzumspa4924 Warum so angepisst? Die Antwort ist doch eindeutig und klar genug. Wenn Menschen der Meinung sind, dass ihr Pronomen und ihr Erscheinungsbild nicht übereinstimmen, liegt keine Geschlechtsdystrophie vor sondern eine Störung des eigenen Egos, was dann auf vermeintliche Geschlechter projiziert wird. Oder zumindest ein sich wichtig machen wollen. Egal was es ist, es sollte von der Gesellschaft nicht noch bestärkt werden, indem man diesen Unfug ernst nimmt. Die Betroffenen sollen sich entscheiden, als was sie angesprochen werden wollen, dies anderen klar erkennbar machen und ansonsten die Mehrheit damit in Ruhe lassen. Toleranz ist keine Einbahnstraße.
Also ganz ehrlich weiß einfach nicht was ich daszu sagen soll. Einerseits will "nin" so behandelt werden wie jede andere. Aaaaaber möchte nicht die selbe Pronomen haben. Und wen ich nin in der stadt sehen würde dann werde ich auch erst mit er oder herr ansprechen weil es kein Pronomen für speziell für nicht binär Personen gibt. Für leute die schon allgemein Schwierigkeiten mit deutsch haben finde ich es eine zumutung das man laut tranz menschen die Sprache verändern soll. Sorry so einfach geht es nicht. Die verlangen von unsere Gesellschaft einfach viel zu viel!
wenn er doch geschlechtslos ist, ist da unten dann nix? also ich kann mich ja gerne als göttliches Wesen ohne wirklichen Geschlecht ausgeben, aber mein Bio-Körper muss Penis oder Vagaga haben. Korrekt?
Wie egoistisch von der gesamten Gesellschaft zu erwarten, dass sie sich zutiefst mit der Identität einer einzelnen Person auseinandersetzt, ihre bisherige Vorstellungen und Glauben ablegt, um es der einen Person rechtzumachen. Und wie widersprüchlig er reagiert: Wahrnehmung fremder Menschen als Mann kränkt ihn, aber wenn der Arzt sagt, dass sein Oberkörper sehr maskulin aussieht, freut er sich und sagt: sehr gut, Daumen hoch! Es tut mir sehr leid, dass er so massive Probleme mit seiner Identität hat und hoffe, dass er seinen Weg und Platz findet.
Sich darüber beschweren wie er "gesehen" wird verknüpft mit der Erwartung, von Fremden ( ausserhalb korrekt höflicher Anrede) so angesprochen zu werden wie er es möchte.. ist ganz einfach ANMASSEND ! Der darf gerne als Erwachsener konsequenterweise einfach ohne soziale Kontakte auskommen.
Robin will keine Frau sein, aber auch kein Mann. Trotzdem nimmt er männliche Hormone. Warum? Das ist eine ernst gemeinte Frage. Ich habe nämlich wirklich keine Ahnung.
@@liebstmohnbroetchen Robin ist kein Mann und keine Frau Robin fühlt sich wohl mit den vermännlichenden Maßnahmen die Robin in Angriff genommen hat in dem Fall Hormone und Entfernung der weiblichen Brust Robin findet es besser in der Gesellschaft als Mann gelesen zu werden als als Frau aber beides trifft nicht das als was Robins Identität richtig ausdrückt Also die Antwort lautet nach den gegebenen Informationen eindeutig Nein
Im Prinzip gehts Robin darum, möglichst neutral zu wirken. Da Robin vorher hauptsächlich auf Östrogenen funktioniert hat und dementsprechend aussah, ist das "Gegenmittel" bzw das Mittel zum "Neutralisieren" Testosteron.
@@Steve_Hamburg "ultrawoke bubble" bitte hör auf, es wird langsam wirklich lächerlich 💀 diese "ultrawoke bubble" will lediglich für inklusivität und menschenrechte sorgen, warum genau soll das denn was schlechtes sein?
1. Weibliche Gene, 2. Brust, 3. helle Stimme. ... Er sagt, er ist geschlechtslos, will aber ein Mann sein, nimmt Testosteron, will aber nicht als Mann betitelt m/gesehen werden. ... und beklagt sich darüber, dass die Menschen irritiert sind. 🤷🏻♀️ Ich sehe das eher als psychisches Problem an. 🤷🏻♀️ Wer keine Aufmerksamkeit haben möchte, geht auch nicht mit seiner privaten geschlechtlichen Problematik in die Öffentlichkeit, um alles auszubreiten.🤷🏻♀️
Diese Argumente hat man vor einigen Jahren tatsächlich gegenüber der Homosexualität auch gebracht. Mittlerweile ist diese fast in der „Norm“ angekommen. Genauso ist das mit Nicht-binären Menschen, es ist ein noch nicht von der Allgemeinheit bewusstes Thema, deshalb ist es fremd. Wir müssen nur starten, Nicht-Binäre Menschen in der Gesellschaft aufzunehmen, dann wird es in einigen Jahren sein wie mit der Homosexualität.
8:31 "Diese Menschen wollen einem selber nichts an der eigenen Freiheit nehmen..." Also Robin möchte immerhin, dass die gesamte Bevölkerung die Sprechweise übernimmt, die "nin" sich ausgesucht hat.
Ich gebe nicht vor, zu verstehen was in Robin vorgeht. Wer nicht dasselbe durchgemacht hat, wird es auch denke ich sehr schwer haben, das wirklich zu verstehen. Man kann einen Menschen aber auch einfach so akzeptieren, wie er nun mal ist. Robin ist valide, Punkt, aus. Wie heißt es so schön: Ich verstehe zwar kein Wort Koreanisch, aber das heißt nicht, dass die Sprache "nicht existiert" oder weniger Wert ist.
Solange diese Menschen uns nicht vorschreiben wollen wie wir die Gesellschaft für sie umzugestalten haben ist mir das auch reichlich egal. Ich lebe auch nach der Devise versteh ich nicht aber leben und leben lassen. Leider wollen sie uns "normalen Bürgern" aber ihre Lebensrealitäten aufzwingen und da hörts leider auf.
@@DeputatKaktus Z.B. Lehreinrichtungen wie Universitäten schreiben vor wie man zu gendern hat. An allen möglichen Stellschrauben wird versucht zu drehen um künstlich die Sprache zu verändern. Herren und Damen als Anrede soll geändert werden, es wird über die Abschaffung von Begrifflichkeiten wie Muttermilch oder Vaterland etc. diskutiert. Neue Artikel werden erdacht und sollen auch angewandt werden. Usw usw. Ich halte derartige totalitäre Methoden für sehr bedenklich.
@@dunpeal1923 Was ist an Gendern so schwer? Klar fühlt es sich anfangs seltsam an, weil wir es nicht gewohnt sind. Verstehe ich absolut. Man kann aber Gendern auch komplett vermeiden und neutral bleiben. Und das tut nicht mal weh. Sprache lebt aber insgesamt auch von Veränderung, sonst würden wir alle noch sprechen wie Walther von der Vogelweide. "Totalitarismus" verfängt hier als Argument aber nicht, sondern ist hier nichts anderes als der plumpe Versuch, Inklusion und Gleichbehandlung rhetorisch mit "Diktatur" gleich zu setzen. Und Universitäten sind schon länger damit zugange, beispielsweise genderneutral zu kommunizieren. Die Anrede "liebe Studierende" habe ich an der Uni schon vor weit über 10 Jahren gesehen. "Neu" ist das Ganze also nicht. Was ich für bedenklich halte, ist die Tatsache, dass Einige sich genötigt fühlen, aktiv gegen die Versuche sprachlicher und gesellschaftlicher Inklusion anderer zu sein. Und zwar letztlich basierend auf dem Argument, dass man dann ja Dinge - womöglich noch an den eigenen Gewohnheiten! - ändern müsste. Ob manche Diskussion über die Abschaffung oder Umformung bestimmter Einzelbegriffe jetzt sinnvoll ist oder nicht, sei einmal dahingestellt. Hier wird die Zeit zeigen, was sich durchsetzt.
Ich finde diese Kurse in den Klassen in denen über die Begrifflichkeiten der queer Community aufgeklärt wird mehr als fragwürdig. Wsrum muss ein Jugendlicher, der sich wohl in seinem Geschlecht fühlt - und das sind die meisten, sich überhaupt damit auseinandersetzen. Wären da kurse über psychische Gesundheit nicht sinnvoller?
Robin. Das da ab 20:07 ist nicht nur "ein bisschen aus der Komfortzone herauskommen." Das ist für andere eine wirklich große Umstellung. Vor allem bei so einem Fall wie dem von dir. So eine Forderung ist ziemlich egoistisch. Nicht binär ist eh jeder. Aber wenn du nicht drauf klar kommst dann mach das zuallererst mit dir aus und zieh da niemanden anderen rein der dich an die Hand nehmen muss weil du es von ihm so abverlangst. Anstatt an den anderen zu arbeiten fang doch erstmal so richtig bei dir an. Lerne zu akzeptieren, dass du nun mal so und nicht anders in der Öffentlichkeit angesprochen wirst wie man dich einordnet und leg dir nebenbei ein dickes Fell zu. Aber so wirst du nur unglücklich bleiben. Wenn es dich so sehr stört wie Fremde Leute dich wahrnehmen dann brauchst du Therapie. Das wäre für mich" das mindeste". Du verharmlost komplett weil du eben dir so sehnlichst wünscht, dass die Menschen diese winzige Kleinigkeit für dich sich aufbürden lassen. Diese makierte Stelle zeigt mir, dass du einfach dich nicht ändern möchtest.
Ein paar Sachen sind mir aufgefallen. Zum einen „seine“ Freude, als der Arzt zum „ihm“ sagte, dass seine Brust jetzt schön maskulin aussehen würde nach der OP. Zum anderen cremt er sich männliche Hormone ein, damit die Stimme männlich wird und ihm ein Bart wächst (den er dann wieder abrasiert)….und er nennt sich Robin. Warum, wenn er nicht als männlich „eingestuft“ werden will. Und wie soll ich ihn, als Friseurin/Arzthelferin/Bäckereifachverkäuferin…, anreden, wenn „Herr“ die falsche Anrede ist? Ich bin Ende 40 und ich tu mich echt schwer mit der Transgender-Geschichte und es tut mir sehr leid, dass so viele sich nicht mit ihrem Geschlecht identifizieren können.
Mir sind die gleichen Sachen aufgefallen. Ich bin Mitte zwanzig und mir fällt es dennoch schwer. Wenn sich jemand nicht mit seinem Geschlecht identifiziert und sich umoperieren lässt, sowie Hormone nimmt etc, dann akzeptiere ich die Geschlechtsumwandlung. Das non-binäre verstehe ich nicht. Es ist merkwürdig, dass er/sie/es Bart und eine tiefe Stimme, aber nicht als Mann angesprochen werden will.
@@v.47 Ist echt so. Es widerspricht sich halt vollkommen. Und ich glaube das es deswegen alleine schon, für uns nicht logisch ist und es deswegen nicht verstehen/nachvollziehen können.
Zuerst mal Respekt in die Öffentlichkeit zu gehen. Was ich überhaupt nicht verstehe ist dass der Name Robin gewählt wurde, dass männliche Hormone eingesetzt werden, eine männliche Brust operiert wurde, aber es sich diskriminierend anfühlt wenn Außenstehende Robin als Mann, männlich wahrnehmen. Das ist ehrlich gesagt völlig unverständlich für mich. 🙈 Was sollen dem Fremde denn sonst denken? Ich begreife persönliche Not und wenn jemand mit seinem Geschlecht hadert. Das kann ich noch einigermaßen verstehen. Aber ich denke dass man sich frei machen muß, sich in so einer Lage permanent diskriminiert zu fühlen aufgrund von Anreden aufgrund der ja doch männlichen Außenwirkung.
@@Vulkanwanderer Das ist kein 'Schwachsinn' wie du schreibst. Hier Mal die Aussagen von drei nonbinären Personen: 1. "Einfach mit einem freundlichen "Hey du". Oder formeller natürlich auch "Ich grüße Sie". Man sollte geschlechterspezifische Ansprachen wie "Herr..." oder "Frau…" einfach vermeiden. Es gibt ja abseits davon immer noch sehr viele verschiedene Formen." 2. "Darauf kann es keine pauschale Antwort geben, denn non-binäre Personen verwenden ganz unterschiedliche Anreden und Pronomen. Frag sie einfach selbst, wie sie angesprochen werden möchten. Darüber hinaus ist es schon hilfreich, wenn Du vergeschlechtlichte Pronomen, Anreden, und Substantive vermeidest." 3. "Ich glaube, dass viele Non-Binary Menschen die Frage gewohnt sind und sie sich auch wünschen: Wie kann ich dich/sie ansprechen? Und in der Regel haben die Menschen auch eine Antwort parat, weil sie sich damit tagtäglich auseinandersetzen." (Quelle: Puls bayrischer Rundfunk 2019)
@@madamecoupables Das ist ja eine "binäre" Person: eine Frau. Und sie hat auch ein Geschlecht: weiblich. Es besteht ein großer Unterschied, ob jemand kein identifizierbares Geschlecht hat (sehr wenige Menschen), oder ob jemand mit seinem Geschlecht unzufrieden ist. Man kann dann Hormone nehmen und sich operieren lassen, und irgendwann ist man dann vielleicht tatsächlich ohne Röntgenbild oder Gentest nicht mehr als Mann oder Frau zu erkennen. Aber ob Letzteres dann so segensreich ist?
Ich habe sehr häufig das Gefühl, dass derartige Menschen nicht zwischen ihrem Geschlecht als soziale Zuordnung und ihrer Persönlichkeit per se nicht unterscheiden. Ich bin doch nicht nur allein mein Geschlecht... Aber wenn ich Sätze höre wie "ich bin weder Mann noch Frau, ich bin ich", da entsteht bei mir ganz stark der Eindruck, dass solche Menschen nicht diese Trennlinie zwischen Geschlecht als soziale Einordnung und ihrer Persönlichkeit ziehen können. Ich bezweifle im übrigen, dass ein noch größerer Auswahlkatalog an Geschlechtern der "PornHub" Generation hilft. Wenn dich 24/7 irgendwelche Influencer damit zumüllen, wie perfekt und glücklich ihr Leben ist entsteht solch ein "Lost" Gefühl. Aber wow, nein, es ist alles viel einfacher; du bist dein Geschlecht und du bist nicht das, was die deine Gene gegeben haben, nein, du bist eines dieser hunderten Geschlechtern. Mal ganz ehrlich. Wenn ich mir das betrachte, dann handelt es sich dabei nicht um "Geschlechter", als solche, sondern darum, dass man Grundpersönlichkeiten erarbeitet hat und diese nun Geschlechter nennt. Tja, und weil die genZ alles schluckt, schluckt sie auch diesen Mist
Ich glaube nicht das eine cis Person die sich nie wirklich mit ihren Geschlecht beschäftigt hat weil man halt normal ist wissen kann das trans Personen die sich viel intensiver damit beschäftigt hat, Probleme hat Persönlichkeit und soziale Geschlechter Rolle auseinander zu halten. Das ist halt schon anmaßend.
Es sind doch nur ein paar Wörter mehr .... ist doch kein Problem, ca. 68 Geschlechter in die deutsche Sprache zu transferieren. 😅😂 Die Reaktion der Eltern fand ich toll! Sie akzeptieren ihr Kind, so wie es ist. Was daran sollen sie auch nicht akzeptieren? Sollen sie sagen, Hilfe unsere Tochter/Sohn bekommt jetzt Hormone und spricht 3 Oktaven tiefer, aber Enkel kann sie/er uns trotzdem gebären?! Ich denke, die meisten Eltern blicken da heutzutage eh nicht mehr durch und sagen dann lieber ja ja, bevor sie ihr Kind verlieren. Dass hier Geschlecht und Persönlichkeit in einen Topf geworfen wird, ist offensichtlich. Es sind immer Personen, die psychische Probleme haben oder hatten, die sich dann auf einmal als non-binär oder ähnliches outen. Warum kann man das denn nicht anders betiteln? Vermutlich, weil es dann nicht im Ausweis steht. Was ich allerdings nicht verstehe, warum auch der Arzt sowie Robin selbst davon spricht, Trans zu sein, der Beitrag an sich allerdings über non-binäre Personen spricht. Wie sacht man in Frankfurt so schön? "Wenn's schee macht!"
Es gibt ja auch das biologische Geschlecht (da gibt es auch viele Varianten) und das Soziale Geschlecht (das eben im Gehirn und er Gesellschaft wahrgenommen wird). Tatsächlich gibt es das Gefühl von dazwischen, genauso wie sich jemand als Mann oder Frau empfindet und das ist dann natürlich in einer Gesellschaft in der strickt aufgeteilt wird sehr unschön. Übrigens gab es vor mehreren Jahrhunderten auch Nicht binäre Menschen in verschiedensten alten Kulturen z.b bei einigen Gruppen der Amerikanischen Urvölker und auch bei Völkern auf den Polynesischen Inseln. Vielleicht hilft das ein bisschen 😊
Tut mir leid jedoch wenn ich ihn so sehe und reden höre denke ich er ist nicht ganz bei uns.... Wie ein Bessener oder Süchtiger der sich was vor macht.
Und die ganze Zeit nur um sich selbst kreisen……🙄Sieht aus wie ein Mann, wird also auch so angesprochen. Soll man jeden jetzt vorher fragen, wie es denn recht ist🙈
Habe mich auch nie mit Mädchen oder Jungen identifizieren können. Bin halt einfach ich, nicht jemand anderes. Aber ob ich dann gleich geschlechtslos bin... Ich lebe halt einfach kein klischee aus. 🤷🏼♀️
Das ist ja auch völlig in Ordnung wie Robin sagt funktioniert der Begriff non-binary / nicht-binär ja auch als ein Sammelbegriff für verschiedene Geschlechtsidentitäten außerhalb des binären Konzepts. Agender ist somit nur eine der nichtbinären Geschlechtsidentitäten und es gibt eben auch noch andere. Nonbinär sein heißt also nicht zwangsweise kein Geschlecht zu haben. Ebenso ist die Art und Weise, wie man sich nach außen präsentiert (gender expression), d.h. zum Beispiel männlich, weiblich oder auch androgyn, nicht ein ausschlaggebender Faktor in der Geschlechtsidentität. Es gibt nonbinäre Menschen wie Robin die sich mit einem männlicherem Aussehen wohler fühlen, aber auch solche die z.B. als Frau/ Mann geboren sind und sich mit der weiblichen/ männlichen Präsentation wohlfühlen und trotzdem valid in ihrer nichtbinären Identität sind. Androgyne Menschen natürlich auch.
Das ist aber eine Ideologie. Früher waren das einfach Männer und Frauen mit verschiedenen Charakteren, Interessen und Berufen. Heute muss man plötzlich "non-binary", "agender ", "tri-gender", "unicorn - gender", oder sonstiger Schwachsinn sein. Ist natürlich alles wissenschaftlich bewiesen, versteht sich!
Wenn du ihn so wie jetzt siehst, dann weißt du doch nicht, wie er geboren wurde. Also nimmst du ihn schon so wahr, wie es ihm lieb ist. Er leugnet bloß sich selbst und anderen gegenüber, dass er als Mann gelesen werden will. Er hat es einfach noch nicht erkannt, dass das "Geschlechtslos" nur eine Schrulle mit einem ideologischen Ursprung ist.
Er möchte Robin heissen, als Mann angesehen werden, hat sich die Brüste entfernen lassen, nimmt Hormone damit er männlich wird (Haare, Bartwuchs, Stimme etc) ABER sieht sich nicht als Mann.... DAS verstehe jetzt mal Jemand.... Also bei allem Respekt, es gibt Grenzen. Und in dem Fall finde ich, wirkt es eher so, dass er unbedingt Aufmerksamkeit möchte. Soll er sich freuen, dass er nun endlich in dem Körper lebt den er haben wollte. Einen MÄNNLICHEN. Natürlich kann er kein biologischer Mann werden. Das ist schlicht nicht möglich. Aber er kann männlich aussehen und gesellschaftlich so angesehen werden. Sollte reichen. Man kann es auch übertreiben mit dem Thema...
Es gibt auch in vielen anderen Ländern und Kulturen der Welt Menschen, die sich außerhalb des binären Geschlechtersystems fühlen, und das sind nicht nur reiche Industrie und Dienstleistungsstaaten. Außerdem: was juckt es dich, wenn mehr Menschen die Freiheit haben, ihr authentisches Selbst auszuleben?
Ist so. Im Jemen verhungern gerade Kinder. Da kommt bestimmt kein trauernder Vater oder trauernde Mutter und denkt sich, während das eigene Kind stirbt : ,,Du, eigentlich fühle ich mich im falschen Körper!", oder : ,, Ich glaub, ich bin weder Mann noch Frau!" Das sind First -World- Probleme, bzw First- World - Ideologien.
Ist absolut selten. Und im Endeffekt weiß jeder in diesen Kulturen, dass es eigentlich nur Männer oder Frauen gibt. Ladyboys und Crossdresser in Thailand, bzw Pakistan wissen das auch.
@@somebodyelse4cr Oder eine psychische Störung zur Selbstzerstörung wird, weil die Gesellschaft "tolerant" ist, und es Fachleuten per Gesetz verbietet, klar zu sagen, daß sie einen an der Waffel haben. Man gibt Drogensüchtigen auch keine Drogen, damit sie sich selber ausleben können.
Ich glaube ich habe sowas ähnliches aber nicht so ausgeprägt. Bin als Frau geboren und fühle mich wohl in meinem Körper, würde also nie was ändern lassen aber mein Geschlecht ist für mich auch irrelevant. Manchmal bin ich fast ein bisschen verwirrt wenn mich Leute mit Frau XY ansprechen oder sagen "die Frau da drüben" weil ich mich einfach nicht selbst so sehe, ich bin einfach ich. Ich würde nicht sagen, dass ich kein Geschlecht hab aber eher dass es für mich so völlig irrelevant ist, dass es mich oft erschreckt oder stört wenn mich andere auf mein Geschlecht ansprechen. Naja ist irgendwie schwer zu erklären.
Klingt ungefähr nach mir (nur von der 'männlichen' Seite). Fühle mich auch im Körper wohl soweit aber fühle mich disconnected von typischen männlichen Rollenbildern oder "Herr/Mann" ist auch etwas strange. Würde einfach sagen dass sich mein Selbstbild über andere Eigenschaften als das Geschlecht definiert (zB nerdy, introvertiert, links,...) und da irgendein Geschlecht keine wirkliche Relevanz im Selbstbild hat. Aber wie gesagt auch net in dem Maß dass mich irgendwas stören würde
Genau so fühl ich mich auch^^ Ich würde ja eigentlich gerne geschlechtsneutrale Pronomen benutzen (wie das englische they/them) aber die gibts ja nicht offiziell im Deutschen
Ich finde es erstaunlich , das wieder einmal Ärzte es offensichtlich verbockt haben. ,, Das Geschlecht , dass mir bei der Geburt zugewiesen wurde ist falsch, das stimmt nicht, ich hab kein Geschlecht ,, (1:17) Da fragt man sich welche Kröten da ihren Job machen. Es ist ja nicht so , dass Robin im Laufe seines/ihres eine Körperdysphorie entwickelt hätte und somit selbst (mit)verantwortlich für die vermeintliche normative gesellschaftliche Abweichung ist, sondern dieser Tatbestand ist allein auf die Fehlerhafte Einschätzung bei der Geburt von der CIS Gesellschaft zurückzuführen. Auffallend ist, dass immer mehr ,,vermeintliche Fehler ,, die eigentlich keine sind ( warum sollte es ein Fehler sein bei Körperdysphorie seinen wunschkörper anzugleichen, egal ob man als Mann oder Frau geboren wird ) unsinnigerweise ,,perfektioniert werden müssen,, . Man wurde also nicht als Mädchen/Junge geboren sondern nur von den anderen falsch gelesen. Für sämtliche echte und lediglich wargenommene eigene Probleme werden daher immer die Anderen verantwortlich gemacht. Im Gegensatz zu früher gibt es heute auch keine Behinderungen mehr sondern lediglich Menschen , die mit besonderen individuellen körperlichen und geistigen ausgestattet sind. Ein weiteres Beispiel für eine unsinnige Perfektionierung eines ,, vermeintlichen ,, normativen Mangels.
@@ntispe8891 Mein Tipp ist: Nachdem du dich von diesen Labeln befreit hast, genieße diese Freiheit und überlege selbst was das ganze für dich bedeutet. Lass dich nicht von anderen beeinflussen die meinen ihnen wären Pronomen so wichtig und das ändern ihres Namens. Dir kann das auch Wurscht sein und du hast trotzdem eine geschlechtslose Identität. Das ist schließlich das beste an der ganzen Sache, dass allein du definieren kannst was DU eigentlich bist oder was es bedeutet du zu sein. Wenn man beispielsweise weiblich gelesen wird aber kein Geschlecht hat, ist es verlockend sich „männlicher“ zu kleiden um das mehr nach außen zu zeigen dass man queer ist. Aber du musst niemandem etwas beweisen oder zeigen, und wenn du keine Frau bist, andere dich aber so wahrnehmen und du wahnsinnig gerne Kleider trägst oder Make-Up dann mach das einfach denn du kannst so frei sein selber zu definieren was du machen kannst/willst und was nicht. Sei einfach du und nimm als einzigen Anspruch die authentischste Version von dir selbst zu sein die du sein kannst. Wenn du das nach außen trägst werden dich manche hassen aber viele werden sehen wie wundervoll du bist wenn du einfach „nur“ du selbst bist.
Robin, für mich ist dein Ziel absolut in Ordnung und ich freue mich, dass du uns einen Einblick in dein Leben gegeben hast! Du kannst sehr stolz auf dich sein! Und ich freue mich, dass du so tolle Menschen in deinem Leben hast! ❤
Ich hoffe das Robin diese Entscheidungen wie Brust Entfernung, sowie die Einnahmen von Hormonen nicht irgendwann bereut und ein glückliches Leben führen kann.
Ich bin selber Transmann und sehe dies als eine Mode halt anders sein zu wollen und Sachen noch komplizierter zu machen, als sie sind, um die Welt für Menschen anzupassen, die weniger als 1 Prozent der Bevölkerung ausmachen, sogar weniger, weil nicht alle Transmenschen sich als nicht Binär sehen. Dies macht meine Meinung nach noch schwerer Akzeptanz zu erreichen, weil man den Eindruck vermittelt, dass man Menschen kaum ansprechen kann, ohne sie zu beleidigen. Aktuell in Deutschland ist es sehr einfach als Transmann oder Transfrau respektabel zu leben, also keine große Grund zu Klage hier. Die Gesellschaft ist historisch in der Meisten Fällen seit immer Binär gewesen, jetzt müssen aber sich alle jeden anpassen, der sich anders fühlt. Du darfst dich, wie du meinst fühlen, aber als Opfer durchs Leben zu laufen, weil der Rest der Welt anders denk oder dich anders sieht und sich so verhält wie es für 99% der Menschen natürlich und automatisch ist, bringt nichts. Nichts gegen Robin aber jeder von uns ist ein Individuum, trotzdem fallen wir alle in irgend eine Kategorie oder Verallgemeinerung. Du bist nicht so besonders wie du denkst, lebt dein Leben, akzeptiere die Grenzen deiner Realität und du wirst glücklicher sein. LGTB Menschen Rechte werden nicht überall auf der Welt respektiert, aber hier in Deutschland doch, also lassen wir bitte die Kirche im Dorf.
@@gritbergmann8863 Ich weiß nicht genau was du genau damit meinst. Ich rede alleine über das "Nicht Binär" sein. Darüber zu reden ist ja absolut in Ordnung. Meine Beobachtung nach, ist dies aber wirklich eine Mode die sich viel zu sehr darauf konzentriert, das Opfer zu sein und Bemitleidung zu bekommen. Was die LGTB Bewegung nicht besonders hilft.
@@victormh4867 aww did the cis people pick you yet? wie kannst du als trans* person genau die gleichen transphoben argumente gegen andere trans* menschen verwenden, mit denen du wahrscheinlich selbst schon mal kämpfen musstest? genau du solltest doch wissen, wie es ist in einem geschlecht festzustecken, das man nicht ist. erbärmlich.
@@gritbergmann8863Nein, am Alter der "nicht-binären" Herrschaften sieht man ganz klar, dass es Trend ist. Da ist kaum einer älter, als 25. Als ich vor 20 Jahren zur Schule gegangen bin, gab es auch schon Kids, die sich problemlos als schwul, lesbisch, oder bi geoutet haben. Wir waren, was diese also schon ziemlich offen. Oft hat man es nur nebenbei und beim persönlichen Gespräch mitbekommen, weil weder die betroffenen Personen, noch das Umfeld ein riesen Tamtam drum gemacht haben. Es wäre also kein Problem gewesen, sich als "nicht-binär" zu outen. Es ist ein bescheuerter Trend, der auf Tiktok und Co., in den letzten Jahren verbreitet wurde. Nichts weiter.
was wurde in der Erziehung nur falsch gemacht... nicht dein Geschlecht, welches dir zugewiesen wurde, ist falsch, sondern deine Gedanken und Gefühle...keiner kann mir erzählen, dass das normal ist.
Du hast keine Ahnung. Noch nie was von intersex gehört? Das ist, wenn Leute weder ausschließlich xy oder xx chromosome haben. Das ist biologisch bestätigt.
Ganz wichtig, was der erste Arzt sagt. Sie wollen allen anderen nichts von ihrer Freiheit nehmen. Sie wollen ihre eigene Freiheit nur endlich leben dürfen.
Es geht nicht drum ein Problem herbeizureden sondern das Problem besteht einfach das ist ein Fakt. Auch ist Ziel des Beitrags ja auch das Thema einfach etwas mehr in die Aufmerksamkeit der Gesellschaft zu rücken, dass die Leute den Begriff einordnen können und verstehen und einfach mitbekommen dass es eben mehr als nur die binären Geschlechter gibt. Es geht hier ganz klar um Aufmerksamkeit aber eben für das Thema und nicht darum das Robin für sich selber Aufmerksamkeit möchte.
die Menschen sollten einander akzeptieren so wie sie sind und jeder sollte sich frei ausleben können , so wie er ist. Aber ich denke , das Problem ist , dass man sich immer Labeln möchte , sich selber in Schubladen packt. Man braucht nicht für alles ein Label , man kann auch einfach man selbst sein.
Nach meinem Verständnis: trans: Andere Geschlechtsidentität als bei der Geburt zugewiesenes Geschlecht. Robin wurde das weibliche Geschlecht bei der Geburt zugewiesen, fühlt sich aber nicht als Frau. Somit ist Robin tranz. Agender: Keine Geschlechtsidentität vorhanden. Robin fühlt sich keinem Geschlecht zugehörig und hat somit keine Geschlechtsidentität. Somit ist Robin auch Agender. männlich: Von anderen Menschen als "männlich" wahrgenommen. Kann kulturell sehr unterschiedlich sein. Wird auch oft als Gegenteil von "weiblich" gesehen. Robin will weder als "männlich" noch als "weiblich" wahrgenommen werden. Da Robin anscheinen die Brüsete zu "weiblich" waren, freute Robin sich, dass dies seine "Weiblichkeit" reduziert hat, was auch als ein Anstieg der "Männlichkeit" wahrgenommen wird. Somit ist Robin weder einfach "männlich" noch "weiblich".
... er ist trans, weil er beides sein könnte ... er ist agender, weil er sich für kein Geschlecht entscheiden muss ... scheinbar ist Robin männlich lieber ... weil weiblich noch schlimmer ist 🙄
Also nin wechselt das Geschlecht weil nin sich nicht wohlfühlt aber sagt nin hat kein Geschlecht? Jeder kann machen was er will, ist aber schon sehr verwirrend.
Ich finde dein Kommentar spiegelt genau das Problem wider, nämlich, dass in binären Kategorien gedacht wird. Die Tatsache, nicht als Frau gelesen werden zu wollen, impliziert eben nicht, dass eine Person sich zwangsläufig als Mann identifizieren muss.
@@mimimi915 Es gibt sehr sehr wenig Personen, die nicht als Mann oder Frau identifiziert werden wollen. Ich vermute mal ein sehr großer Teil der Menschen ordnet jeden, den sie sehen, schon einem Geschlecht zu, was sinnvoll für eine spätere eventuelle Kommunikation ist. Sich dann aber von einem weiblichen Körperbild in ein männliches zu ändern ergibt für mich nicht wirklich Sinn, wenn man eben doch nicht als das eine noch das andere wahrgenommen werden will. Man wird immer von anderen als ein Geschlecht wahrgenommen. Man kann nicht wissen, dass Robin nicht binär ist.
@@Coyannn Ich glaube, es geht gar nicht so sehr darum, auf den ersten Blick zwingend "richtig" gelesen werden zu wollen, denn das würde den Schwerpunkt ja noch stärker auf (stereo-)typische Merkmale legen. Das Problem ist auch einfach, dass immer und überall kategorisiert wird, wo eigentlich keine Kategorisierung nötig wäre oder es mit wenig Aufwand eine Lösung gäbe, mit der auch nicht-binäre Menschen angesprochen werden. Robin nennt in der Reportage bspw. die Bezeichnung "Herr" im Briefkopf, die schlichtweg keine Funktion erfüllt.
Naja ich hätte ihn nicht blöd angeguckt. Äusserlich ist er für mich ein Mann.Und die Stimme passt dazu auch. Ich hätte das jetzt nicht hinterfragt. Und noch viel weniger mit Maske....
Ich bilde mir trotzdem sehr viel Unsicherheit und Verblendung zu erkennen ein. Aber oke, wenn er sagt, dass sein Körper (besonders das breite Heck und die immernoch vorhandenen weiblichen Kurven) jetzt genau so ist, wie er ihn immer haben wollte, dann wird das schon so stimmen. 🤷♀️
Was ist das? Meine Tochter 😂 schwer krank und bekommt kaum ein Termin beim Facharzt und solche Menschen haben scheinbar lange weile und blockieren die Ärzte . Sie bekommen alle Eingriffe bezahlt wie bekloppt ist das denn?
Warum trägt nin Robin einen maskulinen Namen und verwendet die ganze Zeit unbewusst maskuline Pronomen, bevor nin dann plötzlich behauptet, nin würde das Pronom "nin" verwenden?
Mir ist es sehr wichtig, dass Transmenschen akzeptiert werden und keine Diskrimierung erfahren und es schadet ja auch wirklich niemanden. Aber dennoch, auch wenn ich da zu 100prozent tolerant bin, kann ich da einfach kein Verständnis aufbauen. Wieso stellt man das Geschlecht so in den Mittelpunkt seiner Identität? Für mich spielt mein Geschlecht so gut wie keine Rolle in meiner Identität außer in meiner Partnerschaft aber das wars auch. Ich schau mir Dokus zu dem Thema an und mein Verständnis wächst wirklich nicht. Ist es nicht ein bisschen sexistisch auf beiden Seiten? Wieso bedeutet für diese Menschen das biologische Geschlecht immer diese gesellschaftlichen Stereotypen. Ich bin auch eine Frau und es gibt einige weibliche Stereotypen denen ich nicht entspreche oder vllt männliche den ich entspreche. Aber deswegen muss ich doch nicht als Mann leben. Mir ist es auch egal welches Geschlecht die Gesellschaft mir zuordnet, ich finde es ja sogar eher diskriminierend wenn das erste womit man mich in Verbindung ist mein Geschlecht ist. Es geht doch um mich als Menschen, mein Geschlecht spielt keine Rolle. Aber ich glaub das kann mir hier niemand verständlich erklären.
Du hast genau das ausgesprochen, was ich auch denke 😉 ... wir könnten alle an den sozialen Geschlechtern arbeiten ... so als Gesellschaft ... damit Menschen sich nicht so in Schubladen gesetzt fühlen ... ich kann dir leider auch nichts dazu erklären ... für mich ist das Abnehmen der Brüste eher eine Körperschemastörung ... das Männliche lehnt er ja angeblich auch ab ... freut sich aber, wenn der Arzt ihn maskulin "liest" ... 🙃
Ich versuchs mal: Da gibt es mein biologisches Geschlecht, das bedeutet ich habe da ein paar Organe, von deren Existenz z.B. der Arzt wissen muss, und natürlich habe ich da unten rum auch entsprechende "Andockstellen", nenne ich es mal. An dieses biologische Geschlecht werden ein paar gesellschaftliche Erwartungen geknüpft, z.B. rosa oder himmelblau tragen, leise oder laut sein, mit Bagger spielen oder mit Puppen. Dieses soziale Geschlecht legt fest, welche Erwartungen aufgrund dieser Beobachtungen in einer konkreten Gesellschaft konkret an mich gestellt werden. Das sind gesellschaftliche Stereotype, aber auch kulturelle Eigenschaften und Rollenverhalten. Wenn mich jemand nach meinem Beruf fragt, wird erwartet, dass das Wort eine bestimmte Endung hat. Hat es diese Endung nicht, ist das "falsch" und ich werde korrigiert. Oder es wird erwartet, dass ich auf eine bestimmte Art und Weise fühle, weil wohl die Mehrheit meiner Geschlechtsgenossen so empfindet, und wenn ich das nicht tue, stoße ich meine Umgebung vor den Kopf. (Das ist so, als ob eine Katze bellt. Anders kann ich es nicht beschreiben.) Was uns zu Punkt Drei bringt: Dem Geschlechtsempfinden. Angeblich musste ich als Kind im Kindergarten nachfragen, ob ich ein Mädel oder ein Junge bin.( "Alle Jungen bitte links, alle Mädchen bitte rechts!" "Und ich??") Im Prinzip ist dieser Zustand geblieben. Das hat nichts damit zu tun, dass die Anatomie uneindeutig wäre, oder die Chromosomen. Das hat etwas damit zu tun, dass mein innerer Anzeiger eben nicht nach links oder rechts zeigt, sondern woanders hin. Ich habe gelernt - lernen müssen, um Leute nicht zu verwirren - wo ich mich hinstellen soll. Bei den meisten anderen Menschen stimmt Geschlechtsempfinden und biologisches Geschlecht jedoch überein, und zwar unabhängig davon ob sie jetzt den gesellschaftlichen Erwartungen an ihr biologisches Geschlecht ("soziales Geschlecht") entsprechen oder nicht. Es gibt also 3 Geschlechter in dir drin: Das biologische, das soziale und das innere. Wenn 1 und 3 nicht in Einklang sind, wird es wegen der ungewollten (!) Auswirkungen in Bezug auf 2 schwierig.
@@Night-lh9xjDiese Erwartungen werden schon laaange nicht mehr an Geschlechter geknüpft. Mädels mit kurzen Haaren, die Fußball spielen, Jungs die Fußball hassen und lieber malen, etc. Das hatten wir schon in den 90'ern. Wir leben nicht mehr in den 50'ern. Man muss sich nicht plötzlich auf Teufel komm raus zum Mann, oder zu einer "geschlechtslosen" Person erklären, weil man keine 50'er Jahre - Klischees mehr erfüllt. Das ist völliger Quatsch. Und wenn man trotzdem an traditionelle Rollenbilder glaubt, so ist das auch völlig in Ordnung. Diese Ära war schließlich die Ära des Wirtschaftswunders. Die heutige, ist die des Niedergangs.
Das ist in etwa so, als wenn du einem Dunkelhäutigen sagst: "Warum spielt deine Hautfarbe für dich eine soooo große Rolle?" Das Problem ist einfach, die Art, wie man von seinen Mitmenschen gesehen wird. Und DA spielt dann eben auch das Geschlecht leider eine sehr große Rolle. Was es nicht sollte.
Spannende Doku und Danke für den umfangreichen Einblick in „nin“ Leben. Jedoch entstehen bei mir Fragen auf, die ich gerne weitergeben möchte. Zum einen finde ich es schade, dass Robin sagt, nie ein Geschlecht besessen zu haben. Aber gab es nicht vorher ein „medizinisches Geschlecht“? Bestimmt ist Robin vorher zum Gynäkologen gegangen u nicht zum Urologen?! Zudem finde ich es schade, dass alle anderen, die keine queeren Pronomen nutzen, als ignorant bezeichnet werden. Schon mal daran gedacht, dass 99,90% der Gesellschaft nicht zig zusätzliche Pronomen sich nicht ohne weiteres aneignen können? Es wurde ja gefragt, dass es eine ganze Reihe von geschlechtsneutralen Pronomen gibt u jeder sich was aussucht. Ein Perspektivenwechsel u etwas mehr Gelassenheit schadet auch der queeren Community nicht, Danke.
Google doch mal die biologischen Geschlechts Möglichkeiten. Neue Pronomen lernen... nicht möglich diesem Wunsch zu entsprechen? Schade. Ich wünsche allen Menschen, dass bald alle Menschen verstehen, dass Charakter und Handlungen das Menschsein ausmachen. (Bin 57 und kann nicht verstehen, dass man/n/frau/divers, Robin nicht verstehen kann oder mag oder will.)
Ich glaube, ihr habt euch etwas missverstanden, oder zumindest hoffe ich das. „Ich habe kein Geschlecht“ hat mich auch verwirrt, und zwar ohne zu urteilen…., ehrlich. Aber nin meinte das wohl eher persönlich oder fühlend, während es bei mir im Kopf gerattert hat, und ich mich fragte, ob denn da jetzt gar nichts sei. Aber nachdem nin Eltern und nin Partner wohl offensichtlich ein Mädchen sahen, wurde es mir recht schnell klar. Ich kann nun diese Aussage auch gut nachvollziehen, aber zunächst war ich auch verwirrt, begreife aber jetzt, dass Robin einfach nur ausdrücken wollte, wie es sich für nin anfühlte. Mit den Pronomem ist halt die Sache, dass es offensichtlich mehrere gibt, und wenn sich nun jeder Betroffene eins aussucht, wird es für die Mitmenschen, mit denen man eben nur ab und an mal Kontakt hat (bspw. Im Café schon schwierig, da keinen Fehler zu machen. Alleine beim ersten Kontakt hätte ich nin wohl auch erst mal mit „er“ angesprochen. Nun ist Robin nun bestimmt nicht der Mensch, der einem das verübeln würde. Allerdings gibt es in der queeren Gemeinschaft wohl eine Menge Menschen, die das als persönliche Beleidigung oder gar Angriff sehen würden. Und deshalb schrieb aquidaaz wohl von etwas mehr Gelassenheit. Warum gibt es übrigens mehrere frei zur Auswahl stehende Pronomen? Sagen diese alle etwas unterschiedliches aus, bzw. bedeuten sie alle etwas anderes? Und ich muss anmerken, dass in der Öffentlichkeit oftmals ein völlig anderes Bild gezeichnet wir als hier in der Doku. Da möchten Menschen unbedingt ihr Geschlecht und auch ihr Liebesleben nach außen tragen, anderen regelrecht aufdrängen. Mich persönlich nervt das, weil ich finde, es gibt Themen, die gehören nicht so dargestellt auf der Straße oder in Bilderbüchern. Aber es gibt wohl immer sehr unterschiedliche Auffassungen zu allen Themen. Lebe selbst homo, käme aber nie auf die Idee, andere damit zu bedrängen oder es grundlos überall zu zeigen. Andere brauchen wohl eher Publikum. Für mich war der schönste und treffendste Satz der des Partners, den ich leider nicht mehr richtig hinbekomme. Aber er sagte in etwa aus, dass es auf den Menschen ankommt, in den man sich verliebt und nicht auf das Geschlecht. Und genauso sehe ich das auch. Dass ich mich nach 35 Jahren hetero in eine Frau verliebte, lag nicht an der Tatsache, dass sie eine Frau ist, sondern ich hatte direkt das Gefühl, bei diesem Menschen angekommen zu sein und mein Leben mit ihm verbringen wollte. Heute bin ich 60, und ich liebe diesen Menschen jeden Tag ein bisschen mehr. Und sollte sie mir heute sagen, sie sei lieber ein Mann, dann würde ich, abgesehen von der Angst vor sämtlichen Eingriffen, zu 100% auf ihrer Seite stellen und sie unterstützen, soweit ich das könnte. Denn auch als Mann oder Trans oder ich-weiß-nicht-was, bliebe sie immer der Mensch, ohne den ich nicht leben möchte. Kurz, es sind viele Berichte, die ich bei dem ganzen Thema eher abstoßend finde. Besonders das mit den Kindern. Ginge man damit um wie Robin das tut, wäre das überhaupt kein Problem! Aber ich mag einfach nicht, wie dieses Thema anderen Menschen - und wieder vor allem Kindern - dargestellt wird. Ich habe jetzt schon einige Dokus gesehen, und alle die dort im Mittelpunkt stehenden Menschen haben einen Platz in meinem Herzen gefunden. Oft habe ich auch geweint, weil sie so viel erleiden mussten. Und auch bei Robins Geschichte kullerten ein paar Tränen. Aber wie toll nin das trotz der Unsicherheit und bestimmt auch seelischem Druck hinbekommen hat…., einfach toll! Und dass nin Umfeld durchweg (zumindest, was zu sehen war) so positiv reagiert haben, macht mich sehr sehr glücklich. Konnte ich euch zwei überzeugen? Dass es eben die eine Seite gibt, die meiner Meinung nach alles viel zu viel im die Öffentlich drängt, bei denen es wohl hauptsächlich um Sex geht, die jedes Wort auf die Goldwaage legt und von welcher ich mich trotz meiner eigenen Lebensweise distanziere. Und andererseits Menschen wie Robin, nin so etwas (soweit ich das einschätzen kann) fern liegt, nin es um völlig andere Dinge geht und nin sich einfach nur selbst mögen und akzeptiert werden will? Ich wünsche es mir. Aber es wird immer Menschen geben, die für irgendetwas kein Verständnis haben, egal um welches Thema es geht. Und auch das müssen wir akzeptieren. So ist die Welt. So ist jeder einzelne von uns einfach individuell. Wir müssen eigentlich nur aufeinander Rücksicht nehmen und akzeptieren. Natürlich nur, wenn es keine, anderen schadet! Vielleicht würde das uns besser gelingen, wenn von oben nicht ständig versucht würde, uns mittels diversen Mitteln zu spalten. Tja, ziemlich lang geworden🙈…, sorry! Danke für diese Doku! Danke für nin Mut, Robin! Und bitte entschuldige, falls ich doch irgendein Pronomem falsch benutzt habe. Erfordert doch ziemliche Aufmerksamkeit…, wie halt vieles Neues im Leben😉. Im Übrigen möchte ich auch nicht jedes Gespräch beginnen, indem ich als erstes frage, welches Pronomen ich benutzen muss. Macht man mich aber freundlich darauf aufmerksam, werde ich all meine Hirnzellen auffordern, das zu tun. Aber ich bin halt kein Hellseher, und ich brauche auch Zeit, neue Dinge zu verinnerlichen…. Dir Robin alles alles Gute!
@@averagezyzzenjoyer5630 trans ist wohl der Überbegriff dafür, sich nicht dem zugeordneten Geschlecht zugehörig zu fühlen. Das kann bedeuten, dass man sich mit dem jeweils anderen Geschlecht identifiziert (binär), oder aber keinem davon (nicht binär).
Es bezeichnet sich selbst als ein geschlechtloses Wesen ...irgendwie wirkt es so verlorenund von sich selbst abgetrennt .Es macht den Busen weg weil es keine Frau ist und sich nicht als Frau fühlt und es nimmt Hormone um Bart und tiefe Stimme zu haben , es möchte aber auch nicht als Mann gelesen werden freut sich jedoch und bedank sich als der Arzt es als " maskulin " bezeichnet .Ich fühle für dieses Wesen Mitgefühl und für mich sooooo tiefe Dankbarkeit für meine Bewusstheit , meine Klarheit und meine Eigenverantwortung
Es gibt in der Regel zumindest nur 2 biologische Geschlechter. Das Fühlen ist aber eine andere Sache. Hier ist es wohl Ziel, mit der Zeit mit sich selbst ins Reine zu kommen. Die Gesellschaft kann das den Betroffenen nicht abnehmen. Sie sollte das auch nicht tun müssen.
In der Natur gibt es so viele Übergänge und Pausen und Wechsel des Geschlechts das musst du dir mal angucken wenn du Lust hast, z.B. bei Hyänen, Schnecken, Hühnern, manchen Fischen, Seepferdchen, Korallen, Regenwürmern, Frösche usw. die Natur hat ein Sammelsurium von Diversität hervorgebracht.
@@olafclausing7843Wir sind weder Regenwürmer, noch Schmecken und ich habe noch nie eine Frau kennengelernt, die sich im Laufe ihres Lebens plötzlich in einen Mann verwandelt hat, oder umgekehrt. Ohne Hormonbeigabe und OP's verändert sich der Körper nicht einfach so. Und Intersexualität ist eine Ausnahme.
Würde ich mich fremd in meinem Körper fühlen würde ich zur Seelsorge (meines Vertrauens!!!) gehen und für mich beten lassen. Klingt vielleicht etwas konservativ oder abwertend für Manche aber ich habe dadurch schon so viel Veränderung durch Jesus erleben dürfen. Wenn ich diesem Menschen zuhöre bestürzt mich das zutiefst.... Niemals einen Partner, niemals Kinder.... irgendwie doch immer auf der Suche nach sich selbst.... Finde ich persönlich traurig 😔
Ich bin der Meinung, dass bunt und Vielfalt nichts Schlechtes sein kann. Was ich nicht verstehe ist, wie wichtig es einem Menschen ist, wie andere einen sehen oder ansprechen. Ich bin ich. Mich interessiert die Meinung meiner Freunde und Familie. Mit denen kann ich mich auseinander setzten und anschließend weiß ich, wer zu mir steht. In Robins Fall haben sie meiner Meinung nach toll reagiert. Es zählt der Mensch. Auf mich wirkt es so, als ob sie mit der Situation besser im reinen sind, als Robin selbst. Ich wünsche allen ein selbstbewußtes, glückliches und zufriedenes Leben ohne Einschränkungen und Ängste. Auf eine gute Zukunft.
Warum ich hier bin: In dem Film 'So Finster die Nacht' verliebt sich ein als Mädchen zu lesendes Kind in einen jungen. In einer Szene sieht man dass das "Mädchen" keiner Geschlechtsmerkmale hat. Das wird im allgemeinen als "Androgyn" bezeichnet, was falsch ist. Androgyn bedeutet beide Geschlechtsmerkmale zu haben. Ohne Geschlechtsmerkmal bezeichnet man als 'Neutrois' aka 'Agender'. Nun suche ich hier nach 'Agender', finde 'geschlechtslos' (nicht Frau, nicht Mann) und es geht um eine transsexuelle Person, die als Mädchen geboren wurde und nun mehr und mehr zum Mann wird. Hm? Ich schließe daraus, das es keine Menschen ohne geschlechtliche Identität gibt, nur etwas dazwischen. Nicht Mann, nicht Frau ist deshalb falsch. Es müsste BEIDES heißen. Asexuell bedeutet ja ohne sexuelles Interesse. Die haben aber nicht selten Sex, um Kinder zu haben oder Beziehungen aufrecht zu halten, also den Partner/Partnerin zufrieden zu stellen. Ich habe halt die Theorie aufgestellt, das Menschen ohne sexuelle Identität sich nicht verlieben können. Ich kann diese Theorie weder belegen noch widerlegen, da es keine Menschen ohne sexuelle Identität zu geben scheint.
Frage: wenn er kein Mann sein will, warum ändert er dann seinen Körper zu einem Mann? mich würde interessieren was dieser Wandel der Krankenkasse und somit allen Zwangs-Solidarischen gekostet hat... wenn Robin es sich selbst zahlt und nicht andere Leute dazu zwingt- ist mir dies völlig gleich; dass die Kasse jeden mitzählen lässt finde ich in keiner Weise OK...
Gilt Gleiches für Raucher? Trinker? Risikosportler? Raser? Showdegenkämpfer? Ich finde es gut, dass unser Solidarsystem bei vorhandenem Leiden erst mal nicht nach Verantwortung fragt, sondern erst mal hilft.
Es geht nicht darum dass man sich nicht definieren will. Es geht darum dass man sich nicht definieren LASSEN will. Tatsächlich ist es nämlich so dass man sich stattdessen selbt definieren will und sich die Freiheit rausnimmt eine neue, eigene Definition für einen selber zu erschaffen.
@Leon Dadurch werde ich eben nicht definiert drum ist es mir egal wie mich andere bezeichnen. Du hast einfach nicht verstanden was ich gesagt habe. Also denk du vielleicht lieber noch mal darüber nach.
Leute die hier schreiben: Warum muss man das in die Öffentlichkeit tragen, warum muss man daraus einen Film machen. Habt ihr dieses Video hier geguckt? Robin selbst (und so geht es vielen anderen auch) sagte, dass Robin keine Worte hatte für das, was bei Robin los ist und dadurch ein großer Leidensdruck da war. Keine Worte weil solche Begrifflichkeiten und Thematiken nirgends (außer in ein paar kleinen bubbles) in der breiten Gesellschaft bekannt sind. Es fehlt an Aufklärung, zB durch ne Themenwoche in der Schule oder ähnliches. Und dieser Film hier ist ein kleiner Baustein für mehr Aufklärung, Verständnis, Akzeptanz.
Auffallend ist, dass immer mehr ,,vermeintliche Fehler ,, die eigentlich keine sind ( warum sollte es ein Fehler sein bei Körperdysphorie seinen wunschkörper anzugleichen, egal ob man als Mann oder Frau geboren wird ) unsinnigerweise ,,perfektioniert werden müssen,, . Man wurde also nicht als Mädchen/Junge geboren sondern nur von den anderen falsch gelesen. Für sämtliche echte und lediglich wargenommene eigene Probleme werden daher immer die Anderen verantwortlich gemacht.
Viele Menschen dürften sich je nach Situation mal als Mann, mal als Frau fühlen oder sich zumindest in beide Geschlechter hineinversetzen können. Wer sich als gar nichts davon fühlt, tut mir irgendwie leid. Geschlecht und Name sind identitätsbildend. Ein Es zu sein, sprich nicht zu wissen, was und wer man ist, stelle ich mir belastend vor.
"nicht zu wissen was und wer man ist..." - Robin ist Robin. Offenbar fühlt Robin sich damit sehr wohl! Und ein Geschlecht braucht es dafür offenbar nicht. Ist doch schön!
@@zurhand Es geht nicht darum, ob man ein Geschlecht braucht oder nicht, biologisch ist man immer einem Geschlecht zugeordnet oder man ist ein Zwitter, aber das besteht wiederum aus den beiden Geschlechtern. Ein drittes Geschlecht gibt es nicht. Aber wenn er sich als geschlechtslos definiert, ist es okay, aber trotzdem ist es ein Gefühl und kein biologischer Fakt.
@@Chris-ss8zt die Biologie hält sich nicht an Schubladen. Sie schafft vieles, was weder eindeutig Mann, eindeutig Frau oder klar definiert Zwitter ist! Abgesehen davon... ist Zwitter bei Menschen der richtige Begriff? Ich kann mir gut vorstellen, dass es Menschen gibt, die so nicht bezeichnet werden möchten
@@zurhand Darf man das auch schon nicht mehr sagen? Oh mein Gott... wusste ich nicht. Es gibt immer Menschen, die fühlen sich beleidigt. Trotzdem kann jeder so leben, wie er will, wenn er seine Meinung/Agenda nicht jeden aufdrängt.
@@zurhandSelbst die meisten intersexuellen Menschen sind am Ende eindeutig das eine oder andere. Man kann mit beiden Geschlechtmerkmalen geboren worden sein, aber nur eines "funktioniert". Eins ist klar: Ist eine Person in der Lage ein Kind zu gebären, ist es eine Frau. Ist jemand jedoch in der Lage, jemanden zu schwängern, ist es ein Mann. Das ist die klare Definition der beiden Geschlechter. Die Ausnahmen bestätigen die Regel. Und die bestehen lediglich darin, dass eine Person weder das eine, noch das andere kann. Beides kann keiner! Das hat es in der Menschheitsgeschichte nie gegeben.
@@Fred-der-Keks Verzeihung aber sie haben doch sicher mein Kommentar gelesen, denn sonst hätten sie nicht darauf geantwortet. Also können sie sich sicher die Frage selbst beantworten :)
@@Fred-der-Keks für sie mögen es Fantasiegeschlechter sein jedoch haben sie wohl nicht gut in Biologie aufgepasst ;) Intersexuelle Menschen zum Beispiel tragen schon von Geburt an mehr als nur ein 'Geschlecht' in sich. Und das was sie Fantasiegeschlecht nennen nennt sich im Oberbegriff trans und ist die Geschlechtsidentität:)
Danke für die Einblicke in so super persönliche Bereiche! 💚 Ich kann natürlich nur meine Vorstellungskraft nutzen um zu verstehen wie man sich fühlt, wenn man sich keinem Geschlecht zugeordnet fühlt. Nun habe ich dafür zumindest ein bisschen mehr Hintergrundwissen bekommen. Neben Robins individueller Stärke bin ich aber auch von seinem/nins (?) Partner beeindruckt. Für diesen muss das ja auch eine unheimliche Umstellung gewesen sein und er reagiert so souverän und liebevoll. Das ist wirklich schön zu sehen. So eine tiefe und aufrichtige Verbindung kann sich jeder nur wünschen.
Ja, dass soll Schule machen.Demnächst kommt ihr Kind nach Hause,xwenn Sie Kinder haben, uns möchte sich transformieren. Es bekommt Unterstützung aus der Schule und Sie werden nicht mehr gefragt. Das Kind entscheidet, ab 14 Jahren allein. Toll.
Dass die Hormontherapie keine Nebenwirkungen hat ist mir neu. Da habe ich schon ganze andere Sachen gehört. Von Agressionsausbrüchen bis körperlichen Beschwerden. Aber schön, wenn das bei Robin problemlos ist.
Ich kann es schwer nachvollziehen. Nin fühlt sich falsch im weiblichen Körper und tut alles um männlich zu wirken. Bis hierhin kann ich es verstehen. Robin schaut jetzt männlich aus und hat aber ein Problem als Mann angesprochen zu werden. Jetzt soll die Anrede wegen Menschen wie nin geändert werden? Also bin ich jetzt wegen nin auch keine Frau mehr??? Weil wie soll jemand jetzt erkennen dass jemand kein Geschlecht haben will? Ich akzeptiere jeden wie er ist aber Robin müsste das auch akzeptieren.
Man muss doch nicht alle Geschlechter gleich anreden? Weil Robin mit "Vorname Nachname" angeredet wird, heißt das doch nicht, dass Frau Dietz nicht mehr Frau Dietz ist? Verstehe ich nicht. Und selbst wenn man jetzt der Einfachheit halber auf dem Amt jetzt überall "Vorname Nachname" einführen sollte, dann heißt das bloß, dass alle Welt jetzt weiß, dass Frau Dietz mit Vornamen Irmgard heißt. Aus meiner Kindheit weiß ich noch, dass ältere Menschen das oft nicht wollten. Der Vorname war etwas, das nur mit bestimmten Personen geteilt wurde. Ich erinnere mich noch an viele "Onkel Nachname" und "Tante Nachname". Könnte vielleicht das Problem sein...
@@Night-lh9xj falsch, es gibt auch Vornamen da weiß man nicht ob es Frau oder Mann ist + Menschen mit Migrationshintergrund da weiß man ja nun gar nicht wer da am anderen Ende sitzt. Zu behaupten man solle am Vornamen erkennen wer da gegenüber eigentlich ist. Außerdem fühle ich mich auch wenig angesprochen wenn man mich mit Zuschauer: innen anspricht. Da denke ich OK jetzt wurden die 1% angesprochen was ist mit allen anderen? Gendern wird für mich nie eine Option sein. Es gibt m/w/d und d steht schon für alles andere. Das müsse so reichen!
@@memos211 Bitte lesen Sie doch den Kommentar von Frau Dietz etwas genauer. Es geht darin um ihre Befürchtung, bei Einführung einer geschlechtsneutralen amtlichen Anrede auf den Titel "Frau" verzichten zu müssen. Ich habe darauf hingewiesen, dass dem nicht so sein muss. Wir sind in einer freiheitlichen, pluralistischen Demokratie zu einer differentierten Ansprache des Gegenübers fähig.
Bei Namen, die Sie wegen fehlender Sprachkenntnisse nicht eindeutig einem Geschlecht zuordnen können, hat es sich in der Praxis bewährt, das Gegenüber zu fragen, z.B. "Ist das ein männlicher oder ein weiblicher Vorname, oder ist das geschlechtsneutral?" Auch das etwas in Vergessenheit geratene "Wie darf ich Sie ansprechen?" ist nicht falsch.
Wer sich mit Zuschauer:innen nicht angeprochen fühlt, wird as vielleicht mit "Zuschauende" tun. Oder "alle, die diese Sendung verfolgen". Es gibt Möglichkeiten.
Er sagt viele sind intollerant, verlangt, das andere neue Worte in ihren Wortschatz aufnehmen. Toleranz bedeutet nicht, sich die anderen so zu Formen wie man sie gerne in seiner Welt hätte.
... an der Stelle habe ich auch geschluckt 😳
Ja, genau!
Tolerant heißt den anderen zu respektieren. Wenn du Robin auf der Straße triffst und du falsche Pronomen nutzt, wird Robin dir bestimmt nicht den Kopf abreißen, sondern dich bitten andere zu nutzen.(somit ist Robin Tolerant dir gegenüber, dass du dich nicht damit befasst hast)
Es gibt übrigens das Toleranz Paradoxon: man muss der Intoleranz gegenüber intolerant sein, damit die Toleranz existieren kann.
Ich hoffe das hilft
Geschlechtlos, aber macht alles mögliche um männlich zu wirken, Hormone etc. das kapier ich nicht ganz.....
Tja...
Ja das ist mir irgendwie auch schleierhaft. Aber da es ja kein drittes Geschlecht gibt, kann man ja auch nicht so aussehen oder? Man wird ja nicht als "neutral" angesehen, kein Mensch macht das. Man schaut jemanden an und denk, ok weiblich oder männlich. Ich denke er fühlt sich so am wohlsten, wohler wenn er wie ein Mann aussieht als ne Frau. Aber trans bedeutend doch eigentlich, dass man sich dem gegensätzlichn Geschlecht zugehörig fühlt, und das seit Geburt festgelegte ablehnt.
Zumal ich finde, dass es bei ihm etwas mit dem Mobbing von früher zu tun hat. Schwierig.
Ist aber eigentlich simpel:
Wer per Geburt weiblich gelesen wird, braucht Vermännlichung um in einen geschlechtsneutralen Zustand zu kommen.
Wer per Geburt männlich gelesen wird, braucht Verweiblichung, um in einem geschlechtneutralen Zustand zu kommen.
Der Clou zum Verständnis von Nicht Binarität ist, davon Abstand zu nehmen, zu glauben, wenn ein Mensch von dem einen Geschlecht weg will, hiesse das automatisch, er wolle "dem Anderen angehören". Ich kann nach Norden aufbrechen, ohne mich dem Zwang zu unterwerfen, am Nordpol ankommen zu müssen, wenn ich mich doch in Dänemark viel wohler fühle. Ich hoffe, das Bild ist verständlich.
Schönen Gruss
Vielleicht fühlt sich Robin transexuell und agender. Also biologisch zum anderen Geschlecht zugehörig, aber sozial zu keinem.
Naja theoretisch ist sie ja geschlechtslos da sie sich alle weiblichen Organe entfernen lassen hat. Ein Mann wird sie niemals werden, das ist medizinisch aktuell nicht möglich. Also ist sie ja sozusagen biologisch Frau aber äußerlich weder das eine noch das andere.
Wir brauchen dringend mehr Therapieplätze
Ja. Für Menschen, die sich von Transpersonen angegriffen fühlen.
Es gibt kein gesichtslos erklare mann@@martinaheist3335
@@martinaheist3335nein für Leute die nicht wissen ob sie Männlein oder Weibchen sind 🤦
100% diese ganze Regenbogen Thematik ist eine Massenpsychose aus einem Fiebertraum. Diese Menschen brauchen echt Hilfe
Wenn nin das Geschlecht egal ist, warum beschäftigt er sich damit permanent und nimmt sogar Operation in Kauf. Das ist dich ein Widerspruch in sich.
Wichtig wäre eine psychologische Begleitung, finde ich … um zu lernen sich wohlzufühlen …
Das wird Robin/Robyn mit ziemlicher Sicherheit in Anspruch nehmen. Ich kenne keine Transperson, die sich ihres Transseins bewusst ist, die keine Therapie macht/gemacht hat. Das gilt noch mehr für Menschen, die sich für eine körperliche Transition entscheiden.
Da gibt sich jemensch einen männlich gelesenen Namen und möchte nach außen männliche Merkmale haben aber ist frustriert dass die Gesellschaft denkt es sei ein Mann. Ja soll man jetzt immer fragen oder wie soll das gehen?
"Der weibliche und männliche Vorname Robin bedeutet übersetzt „der Ruhmreiche“, „die Ruhmreiche“ und „das Rotkehlchen“. "
Nennt mich Loretta! 😉
Ja klar! Wenn mensch unsicher ist, fragen - natürlich! Das machen Kinder auch so und ich find das super.
Wieso soll man nicht Herr sagen, wenn er jetzt als Robin leben möchte! Nimmt Hormone, Brüste sind weg und der Bart wächst, wie bei einem Mann. Ist doch alles männlich! Wieso dann nicht Herr Robin? Verstehe ich nicht!
Der /das ist ja auch gestört 🤕🦍🤕
😂
Es ist eine schlechte Kopie eines Mannes.
2:30 ich finde, es sieht nicht so aus, als schauen die Leute um einzusortieren, die interessiert das doch garnicht, eben ein weiterer Jugendlicher, der da herumläuft, völlig unwichtig und genau so interessant bzw uninteressant wie alle anderen eben auch. Einfach mal entspannen, man selber macht es sich am schwersten , kommt mir vor - die Leute interessiert das alles doch null. und wenn ich Hormone nehme, damit die Stimme tiefer wird und ein Bart wächst, dann muss man sich auch nicht wundern, wenn die Leute - wegen tieferer stimme und Bartwuchs - dann denken, es ist ein Mann.
Eben. Ich glaube der großen Mehrheit ist das total egal. Das ist eher die eigene Wahrnehmung, die schauen, die sortieren usw. Wenn ich in einem Café sitze, bin ich in Gedanken ganz woanders, da ist mir egal ob Hänsel oder Gretel vorbeispaziert. Nur nervt es mich, wenn Menschen, egal ob hetero, homo oder whatever, ihr Intimleben zwingend öffentlich ausleben müssen. Und wie gesagt, mich stört das fummelnde und knutschende Heteropaar ebenso wie andere Paare. Ich denke dann immer das gleiche: "Liebe" vor Leuten hat nix zu bedeuten.
Also ganz ehrlich, ich fall gleich um. Wie kann man so selbstbezogen sein??
Robin macht alles, um keine Frau mehr zu sein (Brust weg, Hormone, tiefe Stimme, maskuline Klamotten,…) aber männlich ist dann auch wieder nicht ok?? Und noch ein eigenes Pronomen?? Geht’s noch?? Nimm dich nicht zu wichtig, bitte!
Verstehst du im Ansatz was in Robin vorgeht? Du sprichst Robin gerade Robins gesamte Identität ab. Robin hat dir nichts getan, genauso wenig wie der Rest der trans* Community. Menschen leben ihr Leben und tun was sich gut anfühlt, so muss das sein. Robin nimmt sich nicht weniger wichtig als du. Wenn wir Menschen im Alltag ein bisschen Freude bringen können, wenn wir sei einfach mit ihrem Namen und ihren Pronomen ansprechen, dann sollten wir das doch tun, oder? Menschen verdienen Respekt.
Der einzige Selbstbezogene hier bist du. Wenn du ihm meinst sagen zu müssen, er solle sich nicht zuv wichtig nehmen, dann zeigst du nur, wie wichtig du dich nimmst.
Mein Problem ist, dass immer gesagt wird. "ich kann mich mit Frauen nicht identifzieren weil die mit xy beschäftigt sind" keiner ist vollkommen Teil eines Klischees niemals....
Naja es ist eben so dass in der Kindheit schon unterschiedliche Erwartungen an einen gestellt werden je nachdem welches „Geschlecht“ man hat. Wenn Mädchen wütend sind dann wird ihnen das Recht auf diese Emotion abgesprochen wo man Jungen einfach mal machen lässt. Anders herum ist es bei Jungen so dass diese keine Angst oder Trauer zum Ausdruck bringen sollen. So wird einem schon als Kind das binäre Geschlechterdenken beigebracht und man wird immer bestraft wenn man aus der Norm fällt. Dass Menschen unterschiedliche Interessen haben hat erstmal nicht so viel damit zu tun, dass sie aufgrund ihres angeblichen Geschlechts diskriminiert werden oder unterschätzt/überschätzt werden. Manche Menschen haben einfach keine Lust mehr sich davon beeinflussen zu lassen wie andere sie beurteilen auf Grund von wenigen körperlichen Merkmalen. Diese Vorurteile werden nämlich mit der Zeit internalisiert was dazu führt dass Menschen Hemmungen haben Dinge auszuprobieren die sie interessieren auf Grund dieser internalisierten Vorurteile. Z.B. denk ich mir dass viele cis-Männer oft nicht wissen dass Make-up eines ihrer Interessen sein könnte weil sie nie dazu ermutigt wurden es überhaupt auszuprobieren. Im Gegenteil: Wenn sie es ausprobieren werden sie dafür bestraft. Von daher geht es hier nicht um einzelne Vorlieben von Individuen sondern um gesellschaftliches System welches uns alle in einem gewissen Rahmen gefangen hält. Manche von uns beschließen eben daraus auszu brechen um wir selbst zu werden in unserer authentischsten Form.
Die Typen sind alle krank! Man wird weiblich oder männlich geboren!!! Ich diesen ganzen gender Mist nicht mehr hören!!!
@@andreadanielczyk7388 Okay Andrea
@@4dvoc4tethe4byss6 Aber sollten wir nicht die Erwartungen versuchen zu ändern, nicht die Körper der Menschen?
@@Kafkasaysyes Ja absolut. Man sollte natürlich dort ansetzen wo das Problem liegt, nämlich im binären Geschlechtsverständnis. Allerdings muss man auch sagen dass Körperdisphorie nicht etwas ist, was automatisch alle Trans und non-binären Menschen haben. Das ist ebenso ein Problem, dass Trans-Menschen auf Grund der Kultur denken sie müssen bestimmte Operationen durchführen um überhaupt akzeptiert zu werden.
Kann mir bitte jemand erklären, warum man der Meinung ist, nicht in die Geschlechtsidentität männlich hineinzupassen, sich aber dann darüber freut als "Herr" angesprochen zu werden?
Weil diese Menschen gar nicht ihr Geschlecht ablehnen, wie Transmenschen es tun (übrigens eine medizinische Diagnose, kein bloßes Gefühl!), sondern Geschlechterrollen. Wobei die Krux daran ist, dass diese Menschen in ihren Gedanken diese Geschlechterrollen erst verfestigen, weit über die Sicht der Gesellschaft hinaus, um sie danach abzulehnen. Ein Mann wird nicht zur Frau, weil er sich schminkt und Röcke trägt. Er lebt nur für sich persönlich das, was die Gesellschaft bislang mehrheitlich als typisch weibliches Verhalten ansieht. Das kann heutzutage Jeder so machen, wie er/sie will, die bestehende Ablehnung muss man eben aushalten, so lange es sich nicht um strafbare Handlungen, wie Beleidigung oder Angriffe handelt. Das müssen tausende andere Menschen tagtäglich auch, ohne sich ständig in einer Opferrolle zu suhlen. Schwerbeschädigte/Behinderte, Dicke, Kleinwüchsige, Hässliche, Menschen mit anderer Hautfarbe und viele mehr erfahren auch täglich Ablehnung und verleugnen deswegen nicht die Tatsache, dass sie nun mal anders sind als die Mehrheit, es aber wissenschaftliche Tatsache ist, dass sie so sind, wie sie sind.
@@dersteffen835 Das ist keine Antwort auf meine Frage. Ich habe eine konkrete Frage gestellt und Ihre Antwort hat nichts mit meiner Frage zu tun, da ich nichts über Geschlechtsdysphorie, Dicke oder Menschen mit anderer Hautfarbe gefragt habe.
@@justforfunnurzumspa4924 Warum so angepisst? Die Antwort ist doch eindeutig und klar genug. Wenn Menschen der Meinung sind, dass ihr Pronomen und ihr Erscheinungsbild nicht übereinstimmen, liegt keine Geschlechtsdystrophie vor sondern eine Störung des eigenen Egos, was dann auf vermeintliche Geschlechter projiziert wird. Oder zumindest ein sich wichtig machen wollen. Egal was es ist, es sollte von der Gesellschaft nicht noch bestärkt werden, indem man diesen Unfug ernst nimmt. Die Betroffenen sollen sich entscheiden, als was sie angesprochen werden wollen, dies anderen klar erkennbar machen und ansonsten die Mehrheit damit in Ruhe lassen. Toleranz ist keine Einbahnstraße.
Das weiß Nin wahrscheinlich selbst nicht.
Es fehlt wohl ein relevantes Requisit.
Also ganz ehrlich weiß einfach nicht was ich daszu sagen soll. Einerseits will "nin" so behandelt werden wie jede andere. Aaaaaber möchte nicht die selbe Pronomen haben. Und wen ich nin in der stadt sehen würde dann werde ich auch erst mit er oder herr ansprechen weil es kein Pronomen für speziell für nicht binär Personen gibt. Für leute die schon allgemein Schwierigkeiten mit deutsch haben finde ich es eine zumutung das man laut tranz menschen die Sprache verändern soll. Sorry so einfach geht es nicht. Die verlangen von unsere Gesellschaft einfach viel zu viel!
"Ich bin ein Mann, weil ich gerne ein Mann bin. Abgesehen davon bin ich kein Mann" 🤡
wenn er doch geschlechtslos ist, ist da unten dann nix? also ich kann mich ja gerne als göttliches Wesen ohne wirklichen Geschlecht ausgeben, aber mein Bio-Körper muss Penis oder Vagaga haben. Korrekt?
Und da soll noch jemand folgen können.
Wie egoistisch von der gesamten Gesellschaft zu erwarten, dass sie sich zutiefst mit der Identität einer einzelnen Person auseinandersetzt, ihre bisherige Vorstellungen und Glauben ablegt, um es der einen Person rechtzumachen. Und wie widersprüchlig er reagiert: Wahrnehmung fremder Menschen als Mann kränkt ihn, aber wenn der Arzt sagt, dass sein Oberkörper sehr maskulin aussieht, freut er sich und sagt: sehr gut, Daumen hoch!
Es tut mir sehr leid, dass er so massive Probleme mit seiner Identität hat und hoffe, dass er seinen Weg und Platz findet.
Bullshit 🤕🤕🤕👎👎👎
Sich darüber beschweren wie er "gesehen" wird verknüpft mit der Erwartung, von Fremden ( ausserhalb korrekt höflicher Anrede) so angesprochen zu werden wie er es möchte.. ist ganz einfach ANMASSEND ! Der darf gerne als Erwachsener konsequenterweise einfach ohne soziale Kontakte auskommen.
...das SIE so massive Probleme mit IHRER Identität hat...
Robin will keine Frau sein, aber auch kein Mann. Trotzdem nimmt er männliche Hormone. Warum? Das ist eine ernst gemeinte Frage. Ich habe nämlich wirklich keine Ahnung.
Weil Robin sich damit wohl fühlt
@@freak1021 Also will er doch ganz gerne männlich sein?
@@liebstmohnbroetchen Robin ist kein Mann und keine Frau
Robin fühlt sich wohl mit den vermännlichenden Maßnahmen die Robin in Angriff genommen hat in dem Fall Hormone und Entfernung der weiblichen Brust
Robin findet es besser in der Gesellschaft als Mann gelesen zu werden als als Frau aber beides trifft nicht das als was Robins Identität richtig ausdrückt
Also die Antwort lautet nach den gegebenen Informationen eindeutig Nein
Im Prinzip gehts Robin darum, möglichst neutral zu wirken. Da Robin vorher hauptsächlich auf Östrogenen funktioniert hat und dementsprechend aussah, ist das "Gegenmittel" bzw das Mittel zum "Neutralisieren" Testosteron.
@@mikajo9357 Jetzt sieht er halt schon wie ein Mann aus. Und nicht "neutral".
"Ich wurde sehr weiblich gelesen" ... Himmel ... seit wann LIEST man Geschlechter ?????
Schon ne ganze weile.
@@gritbergmann8863 In einer bestimmten Ultrawoken Bubble vielleicht ... normale Menschen machen das bestimmt nicht
@@Steve_Hamburg "ultrawoke bubble" bitte hör auf, es wird langsam wirklich lächerlich 💀
diese "ultrawoke bubble" will lediglich für inklusivität und menschenrechte sorgen, warum genau soll das denn was schlechtes sein?
Die Welt wird immer mehr zum Irrenhaus 😥
Seit jemand das englische "to read" wörtlich übersetzt hat.
1. Weibliche Gene, 2. Brust, 3. helle Stimme. ... Er sagt, er ist geschlechtslos, will aber ein Mann sein, nimmt Testosteron, will aber nicht als Mann betitelt m/gesehen werden. ... und beklagt sich darüber, dass die Menschen irritiert sind. 🤷🏻♀️
Ich sehe das eher als psychisches Problem an. 🤷🏻♀️
Wer keine Aufmerksamkeit haben möchte, geht auch nicht mit seiner privaten geschlechtlichen Problematik in die Öffentlichkeit, um alles auszubreiten.🤷🏻♀️
Diese Argumente hat man vor einigen Jahren tatsächlich gegenüber der Homosexualität auch gebracht. Mittlerweile ist diese fast in der „Norm“ angekommen. Genauso ist das mit Nicht-binären Menschen, es ist ein noch nicht von der Allgemeinheit bewusstes Thema, deshalb ist es fremd. Wir müssen nur starten, Nicht-Binäre Menschen in der Gesellschaft aufzunehmen, dann wird es in einigen Jahren sein wie mit der Homosexualität.
8:31 "Diese Menschen wollen einem selber nichts an der eigenen Freiheit nehmen..."
Also Robin möchte immerhin, dass die gesamte Bevölkerung die Sprechweise übernimmt, die "nin" sich ausgesucht hat.
Hormone haben keine Nebenwirkungen? das scheint Robin nicht gegoogelt zu haben...
@@jenloveslife8890 ja, ich kenne transleute, die mit Anfang 30 schon osteoporose haben wegen der Hormone
Am Ende sollte eigentlich die Erkenntnis stehen, dass wir alle einfach nur Menschen sind.
Und Apfelmus ist Mus aus Äpfeln! Nobelpreis!
Ich gebe nicht vor, zu verstehen was in Robin vorgeht. Wer nicht dasselbe durchgemacht hat, wird es auch denke ich sehr schwer haben, das wirklich zu verstehen. Man kann einen Menschen aber auch einfach so akzeptieren, wie er nun mal ist. Robin ist valide, Punkt, aus.
Wie heißt es so schön: Ich verstehe zwar kein Wort Koreanisch, aber das heißt nicht, dass die Sprache "nicht existiert" oder weniger Wert ist.
Super erklärt.
Solange diese Menschen uns nicht vorschreiben wollen wie wir die Gesellschaft für sie umzugestalten haben ist mir das auch reichlich egal. Ich lebe auch nach der Devise versteh ich nicht aber leben und leben lassen. Leider wollen sie uns "normalen Bürgern" aber ihre Lebensrealitäten aufzwingen und da hörts leider auf.
@@dunpeal1923 Wer zwingt denn hier irgendwem was auf / schreibt irgendwem was vor? Das verstehe ich grad echt nicht.
@@DeputatKaktus Z.B. Lehreinrichtungen wie Universitäten schreiben vor wie man zu gendern hat. An allen möglichen Stellschrauben wird versucht zu drehen um künstlich die Sprache zu verändern. Herren und Damen als Anrede soll geändert werden, es wird über die Abschaffung von Begrifflichkeiten wie Muttermilch oder Vaterland etc. diskutiert. Neue Artikel werden erdacht und sollen auch angewandt werden. Usw usw. Ich halte derartige totalitäre Methoden für sehr bedenklich.
@@dunpeal1923 Was ist an Gendern so schwer? Klar fühlt es sich anfangs seltsam an, weil wir es nicht gewohnt sind. Verstehe ich absolut. Man kann aber Gendern auch komplett vermeiden und neutral bleiben. Und das tut nicht mal weh.
Sprache lebt aber insgesamt auch von Veränderung, sonst würden wir alle noch sprechen wie Walther von der Vogelweide.
"Totalitarismus" verfängt hier als Argument aber nicht, sondern ist hier nichts anderes als der plumpe Versuch, Inklusion und Gleichbehandlung rhetorisch mit "Diktatur" gleich zu setzen.
Und Universitäten sind schon länger damit zugange, beispielsweise genderneutral zu kommunizieren. Die Anrede "liebe Studierende" habe ich an der Uni schon vor weit über 10 Jahren gesehen. "Neu" ist das Ganze also nicht.
Was ich für bedenklich halte, ist die Tatsache, dass Einige sich genötigt fühlen, aktiv gegen die Versuche sprachlicher und gesellschaftlicher Inklusion anderer zu sein. Und zwar letztlich basierend auf dem Argument, dass man dann ja Dinge - womöglich noch an den eigenen Gewohnheiten! - ändern müsste. Ob manche Diskussion über die Abschaffung oder Umformung bestimmter Einzelbegriffe jetzt sinnvoll ist oder nicht, sei einmal dahingestellt. Hier wird die Zeit zeigen, was sich durchsetzt.
Ich finde diese Kurse in den Klassen in denen über die Begrifflichkeiten der queer Community aufgeklärt wird mehr als fragwürdig. Wsrum muss ein Jugendlicher, der sich wohl in seinem Geschlecht fühlt - und das sind die meisten, sich überhaupt damit auseinandersetzen. Wären da kurse über psychische Gesundheit nicht sinnvoller?
Was für ein bullshit man muss nicht alles gut finden, die gender Thematik geht mir echt auf den Keks...
Robin. Das da ab 20:07 ist nicht nur "ein bisschen aus der Komfortzone herauskommen." Das ist für andere eine wirklich große Umstellung. Vor allem bei so einem Fall wie dem von dir. So eine Forderung ist ziemlich egoistisch. Nicht binär ist eh jeder. Aber wenn du nicht drauf klar kommst dann mach das zuallererst mit dir aus und zieh da niemanden anderen rein der dich an die Hand nehmen muss weil du es von ihm so abverlangst. Anstatt an den anderen zu arbeiten fang doch erstmal so richtig bei dir an. Lerne zu akzeptieren, dass du nun mal so und nicht anders in der Öffentlichkeit angesprochen wirst wie man dich einordnet und leg dir nebenbei ein dickes Fell zu. Aber so wirst du nur unglücklich bleiben. Wenn es dich so sehr stört wie Fremde Leute dich wahrnehmen dann brauchst du Therapie. Das wäre für mich" das mindeste". Du verharmlost komplett weil du eben dir so sehnlichst wünscht, dass die Menschen diese winzige Kleinigkeit für dich sich aufbürden lassen. Diese makierte Stelle zeigt mir, dass du einfach dich nicht ändern möchtest.
Ein paar Sachen sind mir aufgefallen. Zum einen „seine“ Freude, als der Arzt zum „ihm“ sagte, dass seine Brust jetzt schön maskulin aussehen würde nach der OP. Zum anderen cremt er sich männliche Hormone ein, damit die Stimme männlich wird und ihm ein Bart wächst (den er dann wieder abrasiert)….und er nennt sich Robin. Warum, wenn er nicht als männlich „eingestuft“ werden will. Und wie soll ich ihn, als Friseurin/Arzthelferin/Bäckereifachverkäuferin…, anreden, wenn „Herr“ die falsche Anrede ist? Ich bin Ende 40 und ich tu mich echt schwer mit der Transgender-Geschichte und es tut mir sehr leid, dass so viele sich nicht mit ihrem Geschlecht identifizieren können.
Geht mir auch so. Ich würde doch automatisch Herr...sagen.
Mir sind die gleichen Sachen aufgefallen. Ich bin Mitte zwanzig und mir fällt es dennoch schwer. Wenn sich jemand nicht mit seinem Geschlecht identifiziert und sich umoperieren lässt, sowie Hormone nimmt etc, dann akzeptiere ich die Geschlechtsumwandlung. Das non-binäre verstehe ich nicht. Es ist merkwürdig, dass er/sie/es Bart und eine tiefe Stimme, aber nicht als Mann angesprochen werden will.
@@v.47 Ist echt so. Es widerspricht sich halt vollkommen. Und ich glaube das es deswegen alleine schon, für uns nicht logisch ist und es deswegen nicht verstehen/nachvollziehen können.
Robin vielleicht, weil er wie z.B. der Name Sascha unisex ist.
Na ja, also Robin ist eigentlich immer männlich, und Robyn weiblich.
Zuerst mal Respekt in die Öffentlichkeit zu gehen. Was ich überhaupt nicht verstehe ist dass der Name Robin gewählt wurde, dass männliche Hormone eingesetzt werden, eine männliche Brust operiert wurde, aber es sich diskriminierend anfühlt wenn Außenstehende Robin als Mann, männlich wahrnehmen. Das ist ehrlich gesagt völlig unverständlich für mich. 🙈 Was sollen dem Fremde denn sonst denken? Ich begreife persönliche Not und wenn jemand mit seinem Geschlecht hadert. Das kann ich noch einigermaßen verstehen. Aber ich denke dass man sich frei machen muß, sich in so einer Lage permanent diskriminiert zu fühlen aufgrund von Anreden aufgrund der ja doch männlichen Außenwirkung.
Ich verstehe das auch nicht,warum Robin sich nicht als Mann oder Frau ansprechen lassen will.Welche Anrede sollten Menschen benutzen?
@@birgitpeters7975 z.b. nur den Namen.
@@Vulkanwanderer Das ist kein 'Schwachsinn' wie du schreibst. Hier Mal die Aussagen von drei nonbinären Personen: 1. "Einfach mit einem freundlichen "Hey du". Oder formeller natürlich auch "Ich grüße Sie". Man sollte geschlechterspezifische Ansprachen wie "Herr..." oder "Frau…" einfach vermeiden. Es gibt ja abseits davon immer noch sehr viele verschiedene Formen."
2. "Darauf kann es keine pauschale Antwort geben, denn non-binäre Personen verwenden ganz unterschiedliche Anreden und Pronomen. Frag sie einfach selbst, wie sie angesprochen werden möchten. Darüber hinaus ist es schon hilfreich, wenn Du vergeschlechtlichte Pronomen, Anreden, und Substantive vermeidest."
3. "Ich glaube, dass viele Non-Binary Menschen die Frage gewohnt sind und sie sich auch wünschen: Wie kann ich dich/sie ansprechen? Und in der Regel haben die Menschen auch eine Antwort parat, weil sie sich damit tagtäglich auseinandersetzen."
(Quelle: Puls bayrischer Rundfunk 2019)
Es kennt nicht jede seinen Namen
@@madamecoupables Das ist ja eine "binäre" Person: eine Frau. Und sie hat auch ein Geschlecht: weiblich. Es besteht ein großer Unterschied, ob jemand kein identifizierbares Geschlecht hat (sehr wenige Menschen), oder ob jemand mit seinem Geschlecht unzufrieden ist. Man kann dann Hormone nehmen und sich operieren lassen, und irgendwann ist man dann vielleicht tatsächlich ohne Röntgenbild oder Gentest nicht mehr als Mann oder Frau zu erkennen. Aber ob Letzteres dann so segensreich ist?
Ich habe sehr häufig das Gefühl, dass derartige Menschen nicht zwischen ihrem Geschlecht als soziale Zuordnung und ihrer Persönlichkeit per se nicht unterscheiden. Ich bin doch nicht nur allein mein Geschlecht... Aber wenn ich Sätze höre wie "ich bin weder Mann noch Frau, ich bin ich", da entsteht bei mir ganz stark der Eindruck, dass solche Menschen nicht diese Trennlinie zwischen Geschlecht als soziale Einordnung und ihrer Persönlichkeit ziehen können. Ich bezweifle im übrigen, dass ein noch größerer Auswahlkatalog an Geschlechtern der "PornHub" Generation hilft. Wenn dich 24/7 irgendwelche Influencer damit zumüllen, wie perfekt und glücklich ihr Leben ist entsteht solch ein "Lost" Gefühl. Aber wow, nein, es ist alles viel einfacher; du bist dein Geschlecht und du bist nicht das, was die deine Gene gegeben haben, nein, du bist eines dieser hunderten Geschlechtern. Mal ganz ehrlich. Wenn ich mir das betrachte, dann handelt es sich dabei nicht um "Geschlechter", als solche, sondern darum, dass man Grundpersönlichkeiten erarbeitet hat und diese nun Geschlechter nennt. Tja, und weil die genZ alles schluckt, schluckt sie auch diesen Mist
Ich glaube nicht das eine cis Person die sich nie wirklich mit ihren Geschlecht beschäftigt hat weil man halt normal ist wissen kann das trans Personen die sich viel intensiver damit beschäftigt hat, Probleme hat Persönlichkeit und soziale Geschlechter Rolle auseinander zu halten. Das ist halt schon anmaßend.
Es sind doch nur ein paar Wörter mehr .... ist doch kein Problem, ca. 68 Geschlechter in die deutsche Sprache zu transferieren. 😅😂
Die Reaktion der Eltern fand ich toll! Sie akzeptieren ihr Kind, so wie es ist. Was daran sollen sie auch nicht akzeptieren? Sollen sie sagen, Hilfe unsere Tochter/Sohn bekommt jetzt Hormone und spricht 3 Oktaven tiefer, aber Enkel kann sie/er uns trotzdem gebären?! Ich denke, die meisten Eltern blicken da heutzutage eh nicht mehr durch und sagen dann lieber ja ja, bevor sie ihr Kind verlieren.
Dass hier Geschlecht und Persönlichkeit in einen Topf geworfen wird, ist offensichtlich. Es sind immer Personen, die psychische Probleme haben oder hatten, die sich dann auf einmal als non-binär oder ähnliches outen. Warum kann man das denn nicht anders betiteln? Vermutlich, weil es dann nicht im Ausweis steht. Was ich allerdings nicht verstehe, warum auch der Arzt sowie Robin selbst davon spricht, Trans zu sein, der Beitrag an sich allerdings über non-binäre Personen spricht. Wie sacht man in Frankfurt so schön? "Wenn's schee macht!"
Es gibt ja auch das biologische Geschlecht (da gibt es auch viele Varianten) und das Soziale Geschlecht (das eben im Gehirn und er Gesellschaft wahrgenommen wird).
Tatsächlich gibt es das Gefühl von dazwischen, genauso wie sich jemand als Mann oder Frau empfindet und das ist dann natürlich in einer Gesellschaft in der strickt aufgeteilt wird sehr unschön.
Übrigens gab es vor mehreren Jahrhunderten auch Nicht binäre Menschen in verschiedensten alten Kulturen z.b bei einigen Gruppen der Amerikanischen Urvölker und auch bei Völkern auf den Polynesischen Inseln.
Vielleicht hilft das ein bisschen 😊
Tut mir leid jedoch wenn ich ihn so sehe und reden höre denke ich er ist nicht ganz bei uns.... Wie ein Bessener oder Süchtiger der sich was vor macht.
Da geht immer darum was andere über einen Denken. Wie man Wahrgenommen wird von der Masse. Das Glück ist aber niemals ausserhalb von uns.
Und die ganze Zeit nur um sich selbst kreisen……🙄Sieht aus wie ein Mann, wird also auch so angesprochen. Soll man jeden jetzt vorher fragen, wie es denn recht ist🙈
Total verwirrend.
Will keine Frau sein aber auch kein Mann?
Das muss man nicht verstehen oder? Da komm ich leider nicht mehr mit.
Will ich auch NICHT!
Habe mich auch nie mit Mädchen oder Jungen identifizieren können.
Bin halt einfach ich, nicht jemand anderes.
Aber ob ich dann gleich geschlechtslos bin... Ich lebe halt einfach kein klischee aus. 🤷🏼♀️
Nur weil man sich als Mädchen /Frau identifiziert, heißt das ja nicht, dass man nach Klischees leben muss.
Das ist ja auch völlig in Ordnung wie Robin sagt funktioniert der Begriff non-binary / nicht-binär ja auch als ein Sammelbegriff für verschiedene Geschlechtsidentitäten außerhalb des binären Konzepts. Agender ist somit nur eine der nichtbinären Geschlechtsidentitäten und es gibt eben auch noch andere. Nonbinär sein heißt also nicht zwangsweise kein Geschlecht zu haben. Ebenso ist die Art und Weise, wie man sich nach außen präsentiert (gender expression), d.h. zum Beispiel männlich, weiblich oder auch androgyn, nicht ein ausschlaggebender Faktor in der Geschlechtsidentität. Es gibt nonbinäre Menschen wie Robin die sich mit einem männlicherem Aussehen wohler fühlen, aber auch solche die z.B. als Frau/ Mann geboren sind und sich mit der weiblichen/ männlichen Präsentation wohlfühlen und trotzdem valid in ihrer nichtbinären Identität sind. Androgyne Menschen natürlich auch.
Das ist aber eine Ideologie. Früher waren das einfach Männer und Frauen mit verschiedenen Charakteren, Interessen und Berufen. Heute muss man plötzlich "non-binary", "agender ", "tri-gender", "unicorn - gender", oder sonstiger Schwachsinn sein. Ist natürlich alles wissenschaftlich bewiesen, versteht sich!
in Germany, we say ES
Wie kann man jemanden akzeptieren "wie es ist", wenn es sich selber nicht angenommenen hat wie es geboren worden ist. Wie?
Wenn du ihn so wie jetzt siehst, dann weißt du doch nicht, wie er geboren wurde. Also nimmst du ihn schon so wahr, wie es ihm lieb ist. Er leugnet bloß sich selbst und anderen gegenüber, dass er als Mann gelesen werden will. Er hat es einfach noch nicht erkannt, dass das "Geschlechtslos" nur eine Schrulle mit einem ideologischen Ursprung ist.
Das machen sehr sehr viele Menschen nicht. Dafür muss man nicht trans sein.
frage mich echt, wenn es social media nicht gegeben hätte, ob es solche Leute auch gegeben hätte..
Ja. Hätte es. Sowas sucht man sich nicht aus.
Gegeben hat es das bestimmt schon immer. Die frage ist ob diese Menschen nun glücklicher sind.
non-binär also, aha, Schrödingers Katze vielleicht...
erst wenn man die Hose runter läßt, sieht man es, ob Katze oder Kater . . . 😂
@@JacquesMartini jaaaa 😂😂😂
Er möchte Robin heissen, als Mann angesehen werden, hat sich die Brüste entfernen lassen, nimmt Hormone damit er männlich wird (Haare, Bartwuchs, Stimme etc) ABER sieht sich nicht als Mann.... DAS verstehe jetzt mal Jemand.... Also bei allem Respekt, es gibt Grenzen. Und in dem Fall finde ich, wirkt es eher so, dass er unbedingt Aufmerksamkeit möchte. Soll er sich freuen, dass er nun endlich in dem Körper lebt den er haben wollte. Einen MÄNNLICHEN. Natürlich kann er kein biologischer Mann werden. Das ist schlicht nicht möglich. Aber er kann männlich aussehen und gesellschaftlich so angesehen werden. Sollte reichen. Man kann es auch übertreiben mit dem Thema...
Wenn es einem land zuuuu gut geht, es keine Not gibt und man sonst keine probleme gibt...
Es gibt auch in vielen anderen Ländern und Kulturen der Welt Menschen, die sich außerhalb des binären Geschlechtersystems fühlen, und das sind nicht nur reiche Industrie und Dienstleistungsstaaten. Außerdem: was juckt es dich, wenn mehr Menschen die Freiheit haben, ihr authentisches Selbst auszuleben?
Ist so. Im Jemen verhungern gerade Kinder. Da kommt bestimmt kein trauernder Vater oder trauernde Mutter und denkt sich, während das eigene Kind stirbt : ,,Du, eigentlich fühle ich mich im falschen Körper!", oder : ,, Ich glaub, ich bin weder Mann noch Frau!"
Das sind First -World- Probleme, bzw First- World - Ideologien.
Ist absolut selten. Und im Endeffekt weiß jeder in diesen Kulturen, dass es eigentlich nur Männer oder Frauen gibt. Ladyboys und Crossdresser in Thailand, bzw Pakistan wissen das auch.
@@somebodyelse4cr Oder eine psychische Störung zur Selbstzerstörung wird, weil die Gesellschaft "tolerant" ist, und es Fachleuten per Gesetz verbietet, klar zu sagen, daß sie einen an der Waffel haben. Man gibt Drogensüchtigen auch keine Drogen, damit sie sich selber ausleben können.
Ich glaube ich habe sowas ähnliches aber nicht so ausgeprägt. Bin als Frau geboren und fühle mich wohl in meinem Körper, würde also nie was ändern lassen aber mein Geschlecht ist für mich auch irrelevant. Manchmal bin ich fast ein bisschen verwirrt wenn mich Leute mit Frau XY ansprechen oder sagen "die Frau da drüben" weil ich mich einfach nicht selbst so sehe, ich bin einfach ich. Ich würde nicht sagen, dass ich kein Geschlecht hab aber eher dass es für mich so völlig irrelevant ist, dass es mich oft erschreckt oder stört wenn mich andere auf mein Geschlecht ansprechen. Naja ist irgendwie schwer zu erklären.
Klingt ungefähr nach mir (nur von der 'männlichen' Seite). Fühle mich auch im Körper wohl soweit aber fühle mich disconnected von typischen männlichen Rollenbildern oder "Herr/Mann" ist auch etwas strange. Würde einfach sagen dass sich mein Selbstbild über andere Eigenschaften als das Geschlecht definiert (zB nerdy, introvertiert, links,...) und da irgendein Geschlecht keine wirkliche Relevanz im Selbstbild hat. Aber wie gesagt auch net in dem Maß dass mich irgendwas stören würde
Genau so fühl ich mich auch^^
Ich würde ja eigentlich gerne geschlechtsneutrale Pronomen benutzen (wie das englische they/them) aber die gibts ja nicht offiziell im Deutschen
Geht mir auch sehr ähnlich
Ich finde es erstaunlich , das wieder einmal Ärzte es offensichtlich verbockt haben. ,, Das Geschlecht , dass mir bei der Geburt zugewiesen wurde ist falsch, das stimmt nicht, ich hab kein Geschlecht ,, (1:17) Da fragt man sich welche Kröten da ihren Job machen. Es ist ja nicht so , dass Robin im Laufe seines/ihres eine Körperdysphorie entwickelt hätte und somit selbst (mit)verantwortlich für die vermeintliche normative gesellschaftliche Abweichung ist, sondern dieser Tatbestand ist allein auf die Fehlerhafte Einschätzung bei der Geburt von der CIS Gesellschaft zurückzuführen.
Auffallend ist, dass immer mehr ,,vermeintliche Fehler ,, die eigentlich keine sind ( warum sollte es ein Fehler sein bei Körperdysphorie seinen wunschkörper anzugleichen, egal ob man als Mann oder Frau geboren wird ) unsinnigerweise ,,perfektioniert werden müssen,, . Man wurde also nicht als Mädchen/Junge geboren sondern nur von den anderen falsch gelesen. Für sämtliche echte und lediglich wargenommene eigene Probleme werden daher immer die Anderen verantwortlich gemacht.
Im Gegensatz zu früher gibt es heute auch keine Behinderungen mehr sondern lediglich Menschen , die mit besonderen individuellen körperlichen und geistigen ausgestattet sind.
Ein weiteres Beispiel für eine unsinnige Perfektionierung eines ,, vermeintlichen ,, normativen Mangels.
@@ntispe8891 Mein Tipp ist: Nachdem du dich von diesen Labeln befreit hast, genieße diese Freiheit und überlege selbst was das ganze für dich bedeutet. Lass dich nicht von anderen beeinflussen die meinen ihnen wären Pronomen so wichtig und das ändern ihres Namens. Dir kann das auch Wurscht sein und du hast trotzdem eine geschlechtslose Identität. Das ist schließlich das beste an der ganzen Sache, dass allein du definieren kannst was DU eigentlich bist oder was es bedeutet du zu sein. Wenn man beispielsweise weiblich gelesen wird aber kein Geschlecht hat, ist es verlockend sich „männlicher“ zu kleiden um das mehr nach außen zu zeigen dass man queer ist. Aber du musst niemandem etwas beweisen oder zeigen, und wenn du keine Frau bist, andere dich aber so wahrnehmen und du wahnsinnig gerne Kleider trägst oder Make-Up dann mach das einfach denn du kannst so frei sein selber zu definieren was du machen kannst/willst und was nicht. Sei einfach du und nimm als einzigen Anspruch die authentischste Version von dir selbst zu sein die du sein kannst. Wenn du das nach außen trägst werden dich manche hassen aber viele werden sehen wie wundervoll du bist wenn du einfach „nur“ du selbst bist.
Robin, für mich ist dein Ziel absolut in Ordnung und ich freue mich, dass du uns einen Einblick in dein Leben gegeben hast! Du kannst sehr stolz auf dich sein! Und ich freue mich, dass du so tolle Menschen in deinem Leben hast! ❤
Ich hoffe das Robin diese Entscheidungen wie Brust Entfernung, sowie die Einnahmen von Hormonen nicht irgendwann bereut und ein glückliches Leben führen kann.
Dafür gibt es Psychologen.
Ich bin selber Transmann und sehe dies als eine Mode halt anders sein zu wollen und Sachen noch komplizierter zu machen, als sie sind, um die Welt für Menschen anzupassen, die weniger als 1 Prozent der Bevölkerung ausmachen, sogar weniger, weil nicht alle Transmenschen sich als nicht Binär sehen. Dies macht meine Meinung nach noch schwerer Akzeptanz zu erreichen, weil man den Eindruck vermittelt, dass man Menschen kaum ansprechen kann, ohne sie zu beleidigen. Aktuell in Deutschland ist es sehr einfach als Transmann oder Transfrau respektabel zu leben, also keine große Grund zu Klage hier. Die Gesellschaft ist historisch in der Meisten Fällen seit immer Binär gewesen, jetzt müssen aber sich alle jeden anpassen, der sich anders fühlt. Du darfst dich, wie du meinst fühlen, aber als Opfer durchs Leben zu laufen, weil der Rest der Welt anders denk oder dich anders sieht und sich so verhält wie es für 99% der Menschen natürlich und automatisch ist, bringt nichts. Nichts gegen Robin aber jeder von uns ist ein Individuum, trotzdem fallen wir alle in irgend eine Kategorie oder Verallgemeinerung. Du bist nicht so besonders wie du denkst, lebt dein Leben, akzeptiere die Grenzen deiner Realität und du wirst glücklicher sein. LGTB Menschen Rechte werden nicht überall auf der Welt respektiert, aber hier in Deutschland doch, also lassen wir bitte die Kirche im Dorf.
1 Prozent! Das sind nicht wenige.
In Mode gekommen ist, dass man darüber spricht.
@@gritbergmann8863 Ich weiß nicht genau was du genau damit meinst. Ich rede alleine über das "Nicht Binär" sein. Darüber zu reden ist ja absolut in Ordnung. Meine Beobachtung nach, ist dies aber wirklich eine Mode die sich viel zu sehr darauf konzentriert, das Opfer zu sein und Bemitleidung zu bekommen.
Was die LGTB Bewegung nicht besonders hilft.
@@victormh4867 aww did the cis people pick you yet?
wie kannst du als trans* person genau die gleichen transphoben argumente gegen andere trans* menschen verwenden, mit denen du wahrscheinlich selbst schon mal kämpfen musstest?
genau du solltest doch wissen, wie es ist in einem geschlecht festzustecken, das man nicht ist.
erbärmlich.
Yep! Da stimme ich dir voll und ganz zu.
@@gritbergmann8863Nein, am Alter der "nicht-binären" Herrschaften sieht man ganz klar, dass es Trend ist. Da ist kaum einer älter, als 25.
Als ich vor 20 Jahren zur Schule gegangen bin, gab es auch schon Kids, die sich problemlos als schwul, lesbisch, oder bi geoutet haben. Wir waren, was diese also schon ziemlich offen.
Oft hat man es nur nebenbei und beim persönlichen Gespräch mitbekommen, weil weder die betroffenen Personen, noch das Umfeld ein riesen Tamtam drum gemacht haben.
Es wäre also kein Problem gewesen, sich als "nicht-binär" zu outen. Es ist ein bescheuerter Trend, der auf Tiktok und Co., in den letzten Jahren verbreitet wurde. Nichts weiter.
So schön wie Partner und Eltern reagiert haben. Balsam für die Seele und so wundervoll für Robin so angenommen zu werden wie nim eben ist ❤
Ich identifiziere mich als Bleistift .
Toll das der freund soviel Verständnis hat
jaaaaaaaaaaaaaaaaaaa, ganz tolllllllllllllllllll......................lol................
Wenn ich auf Robin treffen würde im Cafe ,.......würde ich als erstes denken "Schwul " erst als zweites " Trans" .....
Geschlechtslos? Sollte da der Blick nicht zwischen den Beinen gehen um zu schauen was man ist....
Das wäre wohl der einfachste Schritt 😉
@@frankgorek3693 das haben
Menschen früher so gemacht. Wir haben 2024.
@@kreativ_bunt_leben_AnLi ja toll und was ist diesbezüglich heute anders als damals
was wurde in der Erziehung nur falsch gemacht... nicht dein Geschlecht, welches dir zugewiesen wurde, ist falsch, sondern deine Gedanken und Gefühle...keiner kann mir erzählen, dass das normal ist.
Ab 3.09 mins. Falsch, es gibt nur 2 Geschlechter. Dein Fall ist eher eine Geschlechts-Identitäts Störung. Und das meine ich nicht böse, es ist Fakt.
Du hast keine Ahnung. Noch nie was von intersex gehört? Das ist, wenn Leute weder ausschließlich xy oder xx chromosome haben. Das ist biologisch bestätigt.
Bodydismorphia und nicht genderdysphoria
Das habe ich auch. Ich fühle mich zu klein, wäre gerne größer und will eine kleinere Nase. Aber die Krankenkasse zahlt mir keine OP😓
Ich bin so mutig, meine Meinung zu äußern. Der, die Typ oder Typin, hat nicht alle Nadeln an der Tanne.
Wie mutig! Und geistreich!
Toll, dass du so mutig bist, dich zu äußern! Ich gehöre auch zu deiner Community. Du solltest ein emotionales Tiktok drüber machen. 😂
Oh, oh diese Art von Meinung ist in unserer Gesellschaft aber nicht erwünscht. Freie Meinungsäusserung ist nur links grün toleriert.
Ganz wichtig, was der erste Arzt sagt. Sie wollen allen anderen nichts von ihrer Freiheit nehmen. Sie wollen ihre eigene Freiheit nur endlich leben dürfen.
Ja. Finde ich auch wichtig, aber sie stellen auch die Anforderung nicht-geschlechtlich angesprochen zu werden.
Natürlich nehmen sie anderen die Freiheit, in dem sie fordern das man sich auf sie einstellt. Sie tun genau das was sie anderen vorwerfen.
@@AquariusRenatus sehe ich auch so
Kann nin doch !
Dieser Moment, wenn Du Dich unbedingt "outen" willst, und es interessiert einfach keine Sau. 😂👍🏻
Klasse Mel! 😂👍🏻😂👍🏻😂👍🏻😂👍🏻
@*~*
Ja, genau. Alle akzeptieren es sofort. Also muss jetzt ein Problem herbeigeredet werden?
Es geht nicht drum ein Problem herbeizureden sondern das Problem besteht einfach das ist ein Fakt. Auch ist Ziel des Beitrags ja auch das Thema einfach etwas mehr in die Aufmerksamkeit der Gesellschaft zu rücken, dass die Leute den Begriff einordnen können und verstehen und einfach mitbekommen dass es eben mehr als nur die binären Geschlechter gibt. Es geht hier ganz klar um Aufmerksamkeit aber eben für das Thema und nicht darum das Robin für sich selber Aufmerksamkeit möchte.
Aussehen männlich. Körpersprache weiblich.
İch bin eine Frau und das ist so wundervoll ❤ danke lieber Gott das ich das nicht erleben muss.
Genauso denke und fühle ich auch. Solche Probleme möchte ich nicht haben. Liebe Grüße! 😊👋
die Menschen sollten einander akzeptieren so wie sie sind und jeder sollte sich frei ausleben können , so wie er ist. Aber ich denke , das Problem ist , dass man sich immer Labeln möchte , sich selber in Schubladen packt. Man braucht nicht für alles ein Label , man kann auch einfach man selbst sein.
Sie hätten mal zum Psychiater gehen sollen um wieder gesund zu werden, aber jeder so wie er will.
Grässlich abwertender Kommentar. Trans/nichtbinär sind KEINE psychischen "Erkrankungen".
Ich bin verwirrt, er ist trans, agender, männlich. Was denn nun?
Nach meinem Verständnis:
trans: Andere Geschlechtsidentität als bei der Geburt zugewiesenes Geschlecht.
Robin wurde das weibliche Geschlecht bei der Geburt zugewiesen, fühlt sich aber nicht als Frau.
Somit ist Robin tranz.
Agender: Keine Geschlechtsidentität vorhanden.
Robin fühlt sich keinem Geschlecht zugehörig und hat somit keine Geschlechtsidentität.
Somit ist Robin auch Agender.
männlich: Von anderen Menschen als "männlich" wahrgenommen. Kann kulturell sehr unterschiedlich sein. Wird auch oft als Gegenteil von "weiblich" gesehen.
Robin will weder als "männlich" noch als "weiblich" wahrgenommen werden. Da Robin anscheinen die Brüsete zu "weiblich" waren, freute Robin sich, dass dies seine "Weiblichkeit" reduziert hat, was auch als ein Anstieg der "Männlichkeit" wahrgenommen wird.
Somit ist Robin weder einfach "männlich" noch "weiblich".
@@fabianpreckel2399 Danke!
Keiner weiss es...
... er ist trans, weil er beides sein könnte ... er ist agender, weil er sich für kein Geschlecht entscheiden muss ... scheinbar ist Robin männlich lieber ... weil weiblich noch schlimmer ist 🙄
Also nin wechselt das Geschlecht weil nin sich nicht wohlfühlt aber sagt nin hat kein Geschlecht? Jeder kann machen was er will, ist aber schon sehr verwirrend.
@Coyan
Robin hat sich entschieden lieber als Mann anstatt als Frau gelesen zu werden, bezeichnet sich selbst aber als nicht-binär bzw. geschlechtslos.
Ich finde dein Kommentar spiegelt genau das Problem wider, nämlich, dass in binären Kategorien gedacht wird. Die Tatsache, nicht als Frau gelesen werden zu wollen, impliziert eben nicht, dass eine Person sich zwangsläufig als Mann identifizieren muss.
@@hessischerRundfunkARD
Völlig widersprüchlich.
@@mimimi915 Es gibt sehr sehr wenig Personen, die nicht als Mann oder Frau identifiziert werden wollen. Ich vermute mal ein sehr großer Teil der Menschen ordnet jeden, den sie sehen, schon einem Geschlecht zu, was sinnvoll für eine spätere eventuelle Kommunikation ist. Sich dann aber von einem weiblichen Körperbild in ein männliches zu ändern ergibt für mich nicht wirklich Sinn, wenn man eben doch nicht als das eine noch das andere wahrgenommen werden will. Man wird immer von anderen als ein Geschlecht wahrgenommen. Man kann nicht wissen, dass Robin nicht binär ist.
@@Coyannn Ich glaube, es geht gar nicht so sehr darum, auf den ersten Blick zwingend "richtig" gelesen werden zu wollen, denn das würde den Schwerpunkt ja noch stärker auf (stereo-)typische Merkmale legen. Das Problem ist auch einfach, dass immer und überall kategorisiert wird, wo eigentlich keine Kategorisierung nötig wäre oder es mit wenig Aufwand eine Lösung gäbe, mit der auch nicht-binäre Menschen angesprochen werden. Robin nennt in der Reportage bspw. die Bezeichnung "Herr" im Briefkopf, die schlichtweg keine Funktion erfüllt.
Naja ich hätte ihn nicht blöd angeguckt. Äusserlich ist er für mich ein Mann.Und die Stimme passt dazu auch. Ich hätte das jetzt nicht hinterfragt. Und noch viel weniger mit Maske....
Ich bilde mir trotzdem sehr viel Unsicherheit und Verblendung zu erkennen ein. Aber oke, wenn er sagt, dass sein Körper (besonders das breite Heck und die immernoch vorhandenen weiblichen Kurven) jetzt genau so ist, wie er ihn immer haben wollte, dann wird das schon so stimmen. 🤷♀️
Dieser Moment, wenn man sich "maskuliner" macht, obwohl man doch gar kein Geschlecht hat
"maskulin" und "männlich" ist nicht dasselbe. So kann sich z.B. eine Frau maskulin anziehen, und ist immer noch eine Frau (weiblich, nicht männlich).
Was ist das? Meine Tochter 😂 schwer krank und bekommt kaum ein Termin beim Facharzt und solche Menschen haben scheinbar lange weile und blockieren die Ärzte . Sie bekommen alle Eingriffe bezahlt wie bekloppt ist das denn?
Ich darf auch schon 3 Monate auf einen Termin warten..
Nur weil diese Gestalten zum Arzt statt zum Psychologie gehen..
Woher soll man wissen, dass man nin benutzen soll?
Warum trägt nin Robin einen maskulinen Namen und verwendet die ganze Zeit unbewusst maskuline Pronomen, bevor nin dann plötzlich behauptet, nin würde das Pronom "nin" verwenden?
Robin ist im Englischen (wo der Name herkommt) sowohl männlich als auch weiblich gebräuchlich.
Unisex-Name...
@doris w. Nein. Robyn is die weibliche Form.
@@Wandering.Homebody Naja, gibt viele englischsprachige Länder ^^ würde ich jetzt prima facie erstmal so annehmen...
@@Wandering.Homebody Ach, etwa so, wie bei der SchauspielerIN Robin Wright?? Was für ein Käse...
Weiß Robin, denn z.B. dass der Arzt sich männlich fühlt, da Robin ihn ja so bennent, also als "den Arzt".
Da Menschen wie Robin nur um sich selbst kreisen, ist demzufolge die Befindlichkeit des Arztes und anderer Menschen für Robin irrelevant.
Mir ist es sehr wichtig, dass Transmenschen akzeptiert werden und keine Diskrimierung erfahren und es schadet ja auch wirklich niemanden. Aber dennoch, auch wenn ich da zu 100prozent tolerant bin, kann ich da einfach kein Verständnis aufbauen. Wieso stellt man das Geschlecht so in den Mittelpunkt seiner Identität?
Für mich spielt mein Geschlecht so gut wie keine Rolle in meiner Identität außer in meiner Partnerschaft aber das wars auch. Ich schau mir Dokus zu dem Thema an und mein Verständnis wächst wirklich nicht. Ist es nicht ein bisschen sexistisch auf beiden Seiten? Wieso bedeutet für diese Menschen das biologische Geschlecht immer diese gesellschaftlichen Stereotypen. Ich bin auch eine Frau und es gibt einige weibliche Stereotypen denen ich nicht entspreche oder vllt männliche den ich entspreche. Aber deswegen muss ich doch nicht als Mann leben. Mir ist es auch egal welches Geschlecht die Gesellschaft mir zuordnet, ich finde es ja sogar eher diskriminierend wenn das erste womit man mich in Verbindung ist mein Geschlecht ist. Es geht doch um mich als Menschen, mein Geschlecht spielt keine Rolle.
Aber ich glaub das kann mir hier niemand verständlich erklären.
Du hast genau das ausgesprochen, was ich auch denke 😉 ... wir könnten alle an den sozialen Geschlechtern arbeiten ... so als Gesellschaft ... damit Menschen sich nicht so in Schubladen gesetzt fühlen ... ich kann dir leider auch nichts dazu erklären ... für mich ist das Abnehmen der Brüste eher eine Körperschemastörung ... das Männliche lehnt er ja angeblich auch ab ... freut sich aber, wenn der Arzt ihn maskulin "liest" ... 🙃
Ich versuchs mal: Da gibt es mein biologisches Geschlecht, das bedeutet ich habe da ein paar Organe, von deren Existenz z.B. der Arzt wissen muss, und natürlich habe ich da unten rum auch entsprechende "Andockstellen", nenne ich es mal. An dieses biologische Geschlecht werden ein paar gesellschaftliche Erwartungen geknüpft, z.B. rosa oder himmelblau tragen, leise oder laut sein, mit Bagger spielen oder mit Puppen.
Dieses soziale Geschlecht legt fest, welche Erwartungen aufgrund dieser Beobachtungen in einer konkreten Gesellschaft konkret an mich gestellt werden. Das sind gesellschaftliche Stereotype, aber auch kulturelle Eigenschaften und Rollenverhalten. Wenn mich jemand nach meinem Beruf fragt, wird erwartet, dass das Wort eine bestimmte Endung hat. Hat es diese Endung nicht, ist das "falsch" und ich werde korrigiert. Oder es wird erwartet, dass ich auf eine bestimmte Art und Weise fühle, weil wohl die Mehrheit meiner Geschlechtsgenossen so empfindet, und wenn ich das nicht tue, stoße ich meine Umgebung vor den Kopf. (Das ist so, als ob eine Katze bellt. Anders kann ich es nicht beschreiben.)
Was uns zu Punkt Drei bringt: Dem Geschlechtsempfinden. Angeblich musste ich als Kind im Kindergarten nachfragen, ob ich ein Mädel oder ein Junge bin.( "Alle Jungen bitte links, alle Mädchen bitte rechts!" "Und ich??") Im Prinzip ist dieser Zustand geblieben. Das hat nichts damit zu tun, dass die Anatomie uneindeutig wäre, oder die Chromosomen. Das hat etwas damit zu tun, dass mein innerer Anzeiger eben nicht nach links oder rechts zeigt, sondern woanders hin. Ich habe gelernt - lernen müssen, um Leute nicht zu verwirren - wo ich mich hinstellen soll. Bei den meisten anderen Menschen stimmt Geschlechtsempfinden und biologisches Geschlecht jedoch überein, und zwar unabhängig davon ob sie jetzt den gesellschaftlichen Erwartungen an ihr biologisches Geschlecht ("soziales Geschlecht") entsprechen oder nicht.
Es gibt also 3 Geschlechter in dir drin: Das biologische, das soziale und das innere. Wenn 1 und 3 nicht in Einklang sind, wird es wegen der ungewollten (!) Auswirkungen in Bezug auf 2 schwierig.
Die haben zu viel Tiktok geguckt und haben nicht alle Tassen im Schrank.☕
@@Night-lh9xjDiese Erwartungen werden schon laaange nicht mehr an Geschlechter geknüpft. Mädels mit kurzen Haaren, die Fußball spielen, Jungs die Fußball hassen und lieber malen, etc. Das hatten wir schon in den 90'ern.
Wir leben nicht mehr in den 50'ern. Man muss sich nicht plötzlich auf Teufel komm raus zum Mann, oder zu einer "geschlechtslosen" Person erklären, weil man keine 50'er Jahre - Klischees mehr erfüllt. Das ist völliger Quatsch.
Und wenn man trotzdem an traditionelle Rollenbilder glaubt, so ist das auch völlig in Ordnung. Diese Ära war schließlich die Ära des Wirtschaftswunders. Die heutige, ist die des Niedergangs.
Das ist in etwa so, als wenn du einem Dunkelhäutigen sagst: "Warum spielt deine Hautfarbe für dich eine soooo große Rolle?"
Das Problem ist einfach, die Art, wie man von seinen Mitmenschen gesehen wird. Und DA spielt dann eben auch das Geschlecht leider eine sehr große Rolle. Was es nicht sollte.
Spannende Doku und Danke für den umfangreichen Einblick in „nin“ Leben. Jedoch entstehen bei mir Fragen auf, die ich gerne weitergeben möchte. Zum einen finde ich es schade, dass Robin sagt, nie ein Geschlecht besessen zu haben. Aber gab es nicht vorher ein „medizinisches Geschlecht“? Bestimmt ist Robin vorher zum Gynäkologen gegangen u nicht zum Urologen?!
Zudem finde ich es schade, dass alle anderen, die keine queeren Pronomen nutzen, als ignorant bezeichnet werden. Schon mal daran gedacht, dass 99,90% der Gesellschaft nicht zig zusätzliche Pronomen sich nicht ohne weiteres aneignen können? Es wurde ja gefragt, dass es eine ganze Reihe von geschlechtsneutralen Pronomen gibt u jeder sich was aussucht. Ein Perspektivenwechsel u etwas mehr Gelassenheit schadet auch der queeren Community nicht, Danke.
Google doch mal die biologischen Geschlechts Möglichkeiten.
Neue Pronomen lernen... nicht möglich diesem Wunsch zu entsprechen? Schade.
Ich wünsche allen Menschen, dass bald alle Menschen verstehen, dass Charakter und Handlungen das Menschsein ausmachen. (Bin 57 und kann nicht verstehen, dass man/n/frau/divers, Robin nicht verstehen kann oder mag oder will.)
Absuluter bullshit!!! Man wird als Junge oder Mädchen geboren das ist Fakt alles andere ist krank...
Ich glaube, ihr habt euch etwas missverstanden, oder zumindest hoffe ich das.
„Ich habe kein Geschlecht“ hat mich auch verwirrt, und zwar ohne zu urteilen…., ehrlich. Aber nin meinte das wohl eher persönlich oder fühlend, während es bei mir im Kopf gerattert hat, und ich mich fragte, ob denn da jetzt gar nichts sei. Aber nachdem nin Eltern und nin Partner wohl offensichtlich ein Mädchen sahen, wurde es mir recht schnell klar. Ich kann nun diese Aussage auch gut nachvollziehen, aber zunächst war ich auch verwirrt, begreife aber jetzt, dass Robin einfach nur ausdrücken wollte, wie es sich für nin anfühlte.
Mit den Pronomem ist halt die Sache, dass es offensichtlich mehrere gibt, und wenn sich nun jeder Betroffene eins aussucht, wird es für die Mitmenschen, mit denen man eben nur ab und an mal Kontakt hat (bspw. Im Café schon schwierig, da keinen Fehler zu machen. Alleine beim ersten Kontakt hätte ich nin wohl auch erst mal mit „er“ angesprochen. Nun ist Robin nun bestimmt nicht der Mensch, der einem das verübeln würde. Allerdings gibt es in der queeren Gemeinschaft wohl eine Menge Menschen, die das als persönliche Beleidigung oder gar Angriff sehen würden. Und deshalb schrieb aquidaaz wohl von etwas mehr Gelassenheit.
Warum gibt es übrigens mehrere frei zur Auswahl stehende Pronomen? Sagen diese alle etwas unterschiedliches aus, bzw. bedeuten sie alle etwas anderes?
Und ich muss anmerken, dass in der Öffentlichkeit oftmals ein völlig anderes Bild gezeichnet wir als hier in der Doku. Da möchten Menschen unbedingt ihr Geschlecht und auch ihr Liebesleben nach außen tragen, anderen regelrecht aufdrängen. Mich persönlich nervt das, weil ich finde, es gibt Themen, die gehören nicht so dargestellt auf der Straße oder in Bilderbüchern.
Aber es gibt wohl immer sehr unterschiedliche Auffassungen zu allen Themen. Lebe selbst homo, käme aber nie auf die Idee, andere damit zu bedrängen oder es grundlos überall zu zeigen. Andere brauchen wohl eher Publikum. Für mich war der schönste und treffendste Satz der des Partners, den ich leider nicht mehr richtig hinbekomme. Aber er sagte in etwa aus, dass es auf den Menschen ankommt, in den man sich verliebt und nicht auf das Geschlecht. Und genauso sehe ich das auch. Dass ich mich nach 35 Jahren hetero in eine Frau verliebte, lag nicht an der Tatsache, dass sie eine Frau ist, sondern ich hatte direkt das Gefühl, bei diesem Menschen angekommen zu sein und mein Leben mit ihm verbringen wollte. Heute bin ich 60, und ich liebe diesen Menschen jeden Tag ein bisschen mehr. Und sollte sie mir heute sagen, sie sei lieber ein Mann, dann würde ich, abgesehen von der Angst vor sämtlichen Eingriffen, zu 100% auf ihrer Seite stellen und sie unterstützen, soweit ich das könnte. Denn auch als Mann oder Trans oder ich-weiß-nicht-was, bliebe sie immer der Mensch, ohne den ich nicht leben möchte.
Kurz, es sind viele Berichte, die ich bei dem ganzen Thema eher abstoßend finde. Besonders das mit den Kindern. Ginge man damit um wie Robin das tut, wäre das überhaupt kein Problem! Aber ich mag einfach nicht, wie dieses Thema anderen Menschen - und wieder vor allem Kindern - dargestellt wird.
Ich habe jetzt schon einige Dokus gesehen, und alle die dort im Mittelpunkt stehenden Menschen haben einen Platz in meinem Herzen gefunden. Oft habe ich auch geweint, weil sie so viel erleiden mussten. Und auch bei Robins Geschichte kullerten ein paar Tränen. Aber wie toll nin das trotz der Unsicherheit und bestimmt auch seelischem Druck hinbekommen hat…., einfach toll! Und dass nin Umfeld durchweg (zumindest, was zu sehen war) so positiv reagiert haben, macht mich sehr sehr glücklich.
Konnte ich euch zwei überzeugen? Dass es eben die eine Seite gibt, die meiner Meinung nach alles viel zu viel im die Öffentlich drängt, bei denen es wohl hauptsächlich um Sex geht, die jedes Wort auf die Goldwaage legt und von welcher ich mich trotz meiner eigenen Lebensweise distanziere. Und andererseits Menschen wie Robin, nin so etwas (soweit ich das einschätzen kann) fern liegt, nin es um völlig andere Dinge geht und nin sich einfach nur selbst mögen und akzeptiert werden will? Ich wünsche es mir.
Aber es wird immer Menschen geben, die für irgendetwas kein Verständnis haben, egal um welches Thema es geht. Und auch das müssen wir akzeptieren. So ist die Welt. So ist jeder einzelne von uns einfach individuell. Wir müssen eigentlich nur aufeinander Rücksicht nehmen und akzeptieren. Natürlich nur, wenn es keine, anderen schadet! Vielleicht würde das uns besser gelingen, wenn von oben nicht ständig versucht würde, uns mittels diversen Mitteln zu spalten.
Tja, ziemlich lang geworden🙈…, sorry! Danke für diese Doku! Danke für nin Mut, Robin! Und bitte entschuldige, falls ich doch irgendein Pronomem falsch benutzt habe. Erfordert doch ziemliche Aufmerksamkeit…, wie halt vieles Neues im Leben😉. Im Übrigen möchte ich auch nicht jedes Gespräch beginnen, indem ich als erstes frage, welches Pronomen ich benutzen muss. Macht man mich aber freundlich darauf aufmerksam, werde ich all meine Hirnzellen auffordern, das zu tun. Aber ich bin halt kein Hellseher, und ich brauche auch Zeit, neue Dinge zu verinnerlichen….
Dir Robin alles alles Gute!
Ich bin weder Brillenträger, noch keiner.
Ok cool
Der ist Gut! Spricht mir aus der Sele.. als Optiker ;)
18:19 dachte du bist non binär ? Kann sich selbst nichtmal entscheiden 😂. Das sagt schon alles oder ?
So wie ich es verstehe ist Robin trans und nicht binär.
@@veloziraptor36 warum dann der Titel "Nicht Mann, nicht Frau geschlechtslos" ?
@@averagezyzzenjoyer5630 trans ist wohl der Überbegriff dafür, sich nicht dem zugeordneten Geschlecht zugehörig zu fühlen. Das kann bedeuten, dass man sich mit dem jeweils anderen Geschlecht identifiziert (binär), oder aber keinem davon (nicht binär).
Es bezeichnet sich selbst als ein geschlechtloses Wesen ...irgendwie wirkt es so verlorenund von sich selbst abgetrennt .Es macht den Busen weg weil es keine Frau ist und sich nicht als Frau fühlt und es nimmt Hormone um Bart und tiefe Stimme zu haben , es möchte aber auch nicht als Mann gelesen werden freut sich jedoch und bedank sich als der Arzt es als " maskulin " bezeichnet .Ich fühle für dieses Wesen Mitgefühl und für mich sooooo tiefe Dankbarkeit für meine Bewusstheit , meine Klarheit und meine Eigenverantwortung
Glückwunsch
Es gibt in der Regel zumindest nur 2 biologische Geschlechter. Das Fühlen ist aber eine andere Sache. Hier ist es wohl Ziel, mit der Zeit mit sich selbst ins Reine zu kommen. Die Gesellschaft kann das den Betroffenen nicht abnehmen. Sie sollte das auch nicht tun müssen.
In der Natur gibt es so viele Übergänge und Pausen und Wechsel des Geschlechts das musst du dir mal angucken wenn du Lust hast, z.B. bei Hyänen, Schnecken, Hühnern, manchen Fischen, Seepferdchen, Korallen, Regenwürmern, Frösche usw. die Natur hat ein Sammelsurium von Diversität hervorgebracht.
@@olafclausing7843 ja aber nicht im Menschen, außer extreme Ausnahmen
@@ambmamb8370 Naja, zum Beispiel leben ca. 400.000 Frauen mit XY Chromosomen auf der Welt.. usw...
@@olafclausing7843Wir sind weder Regenwürmer, noch Schmecken und ich habe noch nie eine Frau kennengelernt, die sich im Laufe ihres Lebens plötzlich in einen Mann verwandelt hat, oder umgekehrt. Ohne Hormonbeigabe und OP's verändert sich der Körper nicht einfach so. Und Intersexualität ist eine Ausnahme.
Was ist denn ein Mann überhaupt?
Genau Hormone und Ops werden bezahlt aber die Zahnspange meines Kindes muss ich selber bezahlen, vielen Dank Deutschland!!!
Würde ich mich fremd in meinem Körper fühlen würde ich zur Seelsorge (meines Vertrauens!!!) gehen und für mich beten lassen. Klingt vielleicht etwas konservativ oder abwertend für Manche aber ich habe dadurch schon so viel Veränderung durch Jesus erleben dürfen.
Wenn ich diesem Menschen zuhöre bestürzt mich das zutiefst....
Niemals einen Partner, niemals Kinder.... irgendwie doch immer auf der Suche nach sich selbst....
Finde ich persönlich traurig 😔
Er hat doch einen Partner.
Mutige Doku und mutiger Mensch! Alles Gute für Dich Robin!
Es gibt nur Frau oder Mann Diskussion aus
Wie wirds weitergegangen sein?
Ich bin der Meinung, dass bunt und Vielfalt nichts Schlechtes sein kann.
Was ich nicht verstehe ist, wie wichtig es einem Menschen ist, wie andere einen sehen oder ansprechen. Ich bin ich. Mich interessiert die Meinung meiner Freunde und Familie. Mit denen kann ich mich auseinander setzten und anschließend weiß ich, wer zu mir steht. In Robins Fall haben sie meiner Meinung nach toll reagiert. Es zählt der Mensch. Auf mich wirkt es so, als ob sie mit der Situation besser im reinen sind, als Robin selbst. Ich wünsche allen ein selbstbewußtes, glückliches und zufriedenes Leben ohne Einschränkungen und Ängste. Auf eine gute Zukunft.
Warum kann man dann nicht einfach sagen : Robin hat eine Katze ?
Also wenn es kein Geschlecht hat, sieht das unten aus wie bei den Barby und Ken Puppen?
Nieder mit natürlichen Merkmalen 😂😂😂
Warum ich hier bin: In dem Film 'So Finster die Nacht' verliebt sich ein als Mädchen zu lesendes Kind in einen jungen. In einer Szene sieht man dass das "Mädchen" keiner Geschlechtsmerkmale hat. Das wird im allgemeinen als "Androgyn" bezeichnet, was falsch ist. Androgyn bedeutet beide Geschlechtsmerkmale zu haben. Ohne Geschlechtsmerkmal bezeichnet man als 'Neutrois' aka 'Agender'.
Nun suche ich hier nach 'Agender', finde 'geschlechtslos' (nicht Frau, nicht Mann) und es geht um eine transsexuelle Person, die als Mädchen geboren wurde und nun mehr und mehr zum Mann wird.
Hm?
Ich schließe daraus, das es keine Menschen ohne geschlechtliche Identität gibt, nur etwas dazwischen. Nicht Mann, nicht Frau ist deshalb falsch. Es müsste BEIDES heißen.
Asexuell bedeutet ja ohne sexuelles Interesse. Die haben aber nicht selten Sex, um Kinder zu haben oder Beziehungen aufrecht zu halten, also den Partner/Partnerin zufrieden zu stellen.
Ich habe halt die Theorie aufgestellt, das Menschen ohne sexuelle Identität sich nicht verlieben können. Ich kann diese Theorie weder belegen noch widerlegen, da es keine Menschen ohne sexuelle Identität zu geben scheint.
Frage: wenn er kein Mann sein will, warum ändert er dann seinen Körper zu einem Mann? mich würde interessieren was dieser Wandel der Krankenkasse und somit allen Zwangs-Solidarischen gekostet hat... wenn Robin es sich selbst zahlt und nicht andere Leute dazu zwingt- ist mir dies völlig gleich; dass die Kasse jeden mitzählen lässt finde ich in keiner Weise OK...
Gilt Gleiches für Raucher? Trinker? Risikosportler? Raser? Showdegenkämpfer?
Ich finde es gut, dass unser Solidarsystem bei vorhandenem Leiden erst mal nicht nach Verantwortung fragt, sondern erst mal hilft.
@@SarhamnjoNa aber es ist doch keine Krankheit wie der Arzt sagt. Also hat er das auch selbst zu zahlen.
Als was soll man solche Leute eigentlich ansprechen?
Bevor ich es falsch mache, mache ich es einfach gar nicht. 🎉
Ich denke Robin will ein Mann sein, aber sagt lieber geschlechtslos, weil es ihm mehr Sicherheit gibt. Er hat Angst
Deutschland ist glücklich. Es gibt keine Probleme, deshalb träumen wir. Gute Nacht Deutschland.
Neue Definitionen erschaffen, weil man sich nicht definieren will…
Es geht nicht darum dass man sich nicht definieren will. Es geht darum dass man sich nicht definieren LASSEN will. Tatsächlich ist es nämlich so dass man sich stattdessen selbt definieren will und sich die Freiheit rausnimmt eine neue, eigene Definition für einen selber zu erschaffen.
@@4dvoc4tethe4byss6 wenn du dich definiert fühlst, weil dich jemand als Frau oder Mann bezeichnet, solltest du einiges überdenken
@Leon Dadurch werde ich eben nicht definiert drum ist es mir egal wie mich andere bezeichnen. Du hast einfach nicht verstanden was ich gesagt habe. Also denk du vielleicht lieber noch mal darüber nach.
@@4dvoc4tethe4byss6 ok batsy
@@4dvoc4tethe4byss6 Ich denfiniere Bananen als blau! Und den Himmel als grün! Und wehe ihr stellt das in Frage!
Leute die hier schreiben: Warum muss man das in die Öffentlichkeit tragen, warum muss man daraus einen Film machen.
Habt ihr dieses Video hier geguckt? Robin selbst (und so geht es vielen anderen auch) sagte, dass Robin keine Worte hatte für das, was bei Robin los ist und dadurch ein großer Leidensdruck da war.
Keine Worte weil solche Begrifflichkeiten und Thematiken nirgends (außer in ein paar kleinen bubbles) in der breiten Gesellschaft bekannt sind. Es fehlt an Aufklärung, zB durch ne Themenwoche in der Schule oder ähnliches. Und dieser Film hier ist ein kleiner Baustein für mehr Aufklärung, Verständnis, Akzeptanz.
Auffallend ist, dass immer mehr ,,vermeintliche Fehler ,, die eigentlich keine sind ( warum sollte es ein Fehler sein bei Körperdysphorie seinen wunschkörper anzugleichen, egal ob man als Mann oder Frau geboren wird ) unsinnigerweise ,,perfektioniert werden müssen,, . Man wurde also nicht als Mädchen/Junge geboren sondern nur von den anderen falsch gelesen. Für sämtliche echte und lediglich wargenommene eigene Probleme werden daher immer die Anderen verantwortlich gemacht.
Es fehlt nicht an Aufklärung. Die meisten Leute haben zu viel mit normalen Dingen zu tun, um so einem aufgeblasenen Quatsch erst zu nehmen.
@@eladio2215 Dir jedenfalls fehlt es ganz klar an Empathie!
Viele Menschen dürften sich je nach Situation mal als Mann, mal als Frau fühlen oder sich zumindest in beide Geschlechter hineinversetzen können. Wer sich als gar nichts davon fühlt, tut mir irgendwie leid. Geschlecht und Name sind identitätsbildend. Ein Es zu sein, sprich nicht zu wissen, was und wer man ist, stelle ich mir belastend vor.
"nicht zu wissen was und wer man ist..." - Robin ist Robin. Offenbar fühlt Robin sich damit sehr wohl! Und ein Geschlecht braucht es dafür offenbar nicht. Ist doch schön!
@@zurhand Es geht nicht darum, ob man ein Geschlecht braucht oder nicht, biologisch ist man immer einem Geschlecht zugeordnet oder man ist ein Zwitter, aber das besteht wiederum aus den beiden Geschlechtern. Ein drittes Geschlecht gibt es nicht. Aber wenn er sich als geschlechtslos definiert, ist es okay, aber trotzdem ist es ein Gefühl und kein biologischer Fakt.
@@Chris-ss8zt die Biologie hält sich nicht an Schubladen. Sie schafft vieles, was weder eindeutig Mann, eindeutig Frau oder klar definiert Zwitter ist! Abgesehen davon... ist Zwitter bei Menschen der richtige Begriff? Ich kann mir gut vorstellen, dass es Menschen gibt, die so nicht bezeichnet werden möchten
@@zurhand Darf man das auch schon nicht mehr sagen? Oh mein Gott... wusste ich nicht. Es gibt immer Menschen, die fühlen sich beleidigt. Trotzdem kann jeder so leben, wie er will, wenn er seine Meinung/Agenda nicht jeden aufdrängt.
@@zurhandSelbst die meisten intersexuellen Menschen sind am Ende eindeutig das eine oder andere. Man kann mit beiden Geschlechtmerkmalen geboren worden sein, aber nur eines "funktioniert".
Eins ist klar: Ist eine Person in der Lage ein Kind zu gebären, ist es eine Frau. Ist jemand jedoch in der Lage, jemanden zu schwängern, ist es ein Mann. Das ist die klare Definition der beiden Geschlechter. Die Ausnahmen bestätigen die Regel.
Und die bestehen lediglich darin, dass eine Person weder das eine, noch das andere kann. Beides kann keiner! Das hat es in der Menschheitsgeschichte nie gegeben.
Und auch falsch es ist deijn kleines wort es gibt mittlerweile über 100 pronomen sollen wie sollen wir die alle lernen so ein stuß
Was hat das T in LGBT eigentlich verloren? Wo ist da der gemeinsame Nenner?
Das „T“ steht für Trans*
@@linyismynickname6748 Das ist mir bewusst, lies meine Frage nochmal.
Es ist so traurig ich fühl das so sehr. Ich bin Nicht Binär und kenne das das man nirgends rein passt
@@Fred-der-Keks Verzeihung aber sie haben doch sicher mein Kommentar gelesen, denn sonst hätten sie nicht darauf geantwortet. Also können sie sich sicher die Frage selbst beantworten :)
@@Fred-der-Keks richtig Geschlechter gibt es nur eben nicht nur 2 :)
@@Fred-der-Keks für sie mögen es Fantasiegeschlechter sein jedoch haben sie wohl nicht gut in Biologie aufgepasst ;) Intersexuelle Menschen zum Beispiel tragen schon von Geburt an mehr als nur ein 'Geschlecht' in sich. Und das was sie Fantasiegeschlecht nennen nennt sich im Oberbegriff trans und ist die Geschlechtsidentität:)
Es gibt nur das eine oder das andere.
@@kikikoko607 diese Debatte ist so ermüdend. Lasst doch jeden Mensch sein wie man ist.
Danke für die Einblicke in so super persönliche Bereiche! 💚 Ich kann natürlich nur meine Vorstellungskraft nutzen um zu verstehen wie man sich fühlt, wenn man sich keinem Geschlecht zugeordnet fühlt. Nun habe ich dafür zumindest ein bisschen mehr Hintergrundwissen bekommen.
Neben Robins individueller Stärke bin ich aber auch von seinem/nins (?) Partner beeindruckt. Für diesen muss das ja auch eine unheimliche Umstellung gewesen sein und er reagiert so souverän und liebevoll. Das ist wirklich schön zu sehen. So eine tiefe und aufrichtige Verbindung kann sich jeder nur wünschen.
Ja, dass soll Schule machen.Demnächst kommt ihr Kind nach Hause,xwenn Sie Kinder haben, uns möchte sich transformieren. Es bekommt Unterstützung aus der Schule und Sie werden nicht mehr gefragt. Das Kind entscheidet, ab 14 Jahren allein. Toll.
Dass die Hormontherapie keine Nebenwirkungen hat ist mir neu. Da habe ich schon ganze andere Sachen gehört. Von Agressionsausbrüchen bis körperlichen Beschwerden. Aber schön, wenn das bei Robin problemlos ist.
Tolle Doku ❤️
Also das verstehe ich nicht ganz, als irgendwas muss man sich doch fühlen!!
So traurig das so viele frauen hat dise gehfüle
Eine der wenigen Sendungen, in denen der Coronawahnsinn bzw. das Coronaverbrechen offen gezeigt wird.