Coole Sache, daß zwei meiner Lieblings-HiFi-Kanäle sich hier finden. Vielleicht könnt Ihr ja mal einen Stream zusammen machen - mit Gästen, wo man ein wenig über Musik und HiFi schnacken kann 😉
Ich habe 2 Autos, eines ist 52 Jahre alt, das andere ist 31 Jahre alt. Mein Moped, eine Kreidler Florett, ist 55 Jahre alt. Ich sammle Rennräder, das "neueste" ist von 1992, genau wie meine Yamaha Gitarre. Ich habe noch nie etwas gekauft, nur weil es etwas neues war. Demnächst werde ich wohl zum zweiten Mal in meinem Leben einen Vollverstärker kaufen, einen Accuphase. Ich bin der Albtraum eines jeden Händlers.
Moin Snake, sehr schönes Video. Die Aussage, daß man nach 10 Jahren die HiFi Geräte austauschen soll, stammt wohl eindeutig von den HiFi Händlern, da sie sonst Gefahr laufen, wesentlich weniger monetär zu verdienen. .... Deine Formulierung, daß man die heutige PC-Technik unter anderem dazu nutzt, sehr präzise die Haltbarkeit eines Artikels knapp über die Garantiezeit hinaus berechnen zu können, ließ mich doch schon sehr schmunzeln.... Wie recht Du doch da wohl hast... Mach weiter so....
Ich hab seit 10 Jahren nen Accuphase E-406 mit DP-65 an einem Paar Vintage Living Voice Lautsprechern laufen, SEN-SA-TIO-NELL. Immer noch Gänsehaut. Ich wüsst nicht was da noch zu verbessern wäre. Bleibt meine Exit-Kombination. Die Bauqualität der japanischen Elektronikkomponenten findet man heute nur mehr wieder bei Accuphase.
Ähnlich sieht´s auch bei mir aus! Accuphase DP67 und E207. Dazu ein Paar BC Acoustique NIL aus den 90ern. Habe das Ganze erstmal mit "einfachen" Kabeln betrieben und nach und nach gegen hochwertigere ersetzt. Das Schöne an dieser Kombi ist, dass sie einfach auch bezahlbar ist, verglichen mit den damaligen Neupreisen oder mit dem, was heute so alles an Preisen durch die Decke geht.
Hoffe es ist etwas dabei, wie der 70er Kenwood, Revox, aber hauptsächlich Ende 80er Anfang 90er was ja heute auch als vintage durchgeht :-). Viel Spass. Grüsse aus Saarbrücken.
Ich habe Braun Geräte aus 1974-1976 ( Regie 510 , 520, 550D, RS1). Tausch der Elkos, Trimpotis, diverse Transistoren, Tantal. Ein paar Mess.-und Einstellarbeiten und die Geräte laufen wieder problemlos und sind als gute Verstärker / Receiver nutzbar. Die alten Braun sehen zudem klasse aus! Ich habe sie , gerne defekt aber optisch einwandfrei gekauft und etwas Zeit reingesteckt. Für den Laien ist der Aufwand allerdings bei einen Servicebetrieb nicht bezahlbar. Ich betreibe auch eine Sansui Vorverstärker/ Endstufenkombination von Sansui = B 2101 und C 2101. Liebevoll restauriert und die Geräte laufen einfach wunderbar. Konnte ich mir 1986 als Schüler nicht leisten. Gerade restauriere ich eine Revox Anlage der H-Serie. Diese Geräte sind aus Anfang der 1990`er. Tausch der berüchtigten blauen Philips Elkos (und anderer) nur als Vorsichtsmaßnahme/ Erhaltungsmassnahme. Alle Elkos waren innerhalb der Werte und Toleranz, meistens besser. Bei den meisten Lautsprechern ist es so, was früher Maßstäbe setzte, gibt auch heute noch in hoher Güte Musik wieder. Sicken lassen sich meist gut wechseln, Frequenzweichen recht einfach in den Neuzustand setzen (Elkotausch für den Tieftönerbereich, Mittel und Hochton gegen Folienkondis, wie hier auch bereits erwähnt. Wobei bei hochwertigen Lautsprecher auch damals bereits oft auf Folienkondis gesetzt wurde ( Cabasse, Rogers usw.).
Hallo Snake Oil Audio, wieder mal ein Volltreffer! ;-) Ich bin auch gezwungen, für mein Geld zu arbeiten und habe statt des Dragon damals ein Akai GX75 gekauft und es bis heute im Einsatz. Meine selbst aufgenommenen Cassetten haben zudem eine Art Erinnerungseffekt wie Fotoalben, da ist das Musikhören definitiv ein emotionaler Tripp in die Jugend. Und das ist es doch, worauf es bei aller Technik ankommt, ich habe viel Freude daran... Gruß und weiter so...
ja die Akai waren damals auch echt gut. Ja Musik hören sollte Emotionen frei setzen, genau darum geht es am Ende. Eine Kiste die mich vor 30 Jahren emotional angesprochen hat macht das auch heute noch. Genau das ist der Punkt.
In einem deiner Videos hast du das Stravinsky Album wohlwollend erwähnt, hab's mir sofort gestern bestellt, heute bekommen. Ich muss schon sagen, das ist echt gut, und tatsächlich erinnert vieles von heute an Stravinsky, ähnlich wie bei Holsts " die Planeten". Top Scheibe, lg
Ein gutes unterhaltsames und informatives Videoformat. Wenn das mit den 10 Jahren wirklich so wäre, müsste ich meine komplette Sammlung wegwerfen😉. Meine persönliche Meinung ist, dass es bei Vintage Geräten für Einsteiger und Profis tolle Sachen dabei sind. Weiter so!
Wieder ein tolles Video! Ordentliche Geräte halten locker auch mehr als 10 Jahre durch, aber die Verkäufer halt nicht ohne Kunden. Vieles ist Marketing aber bsp. ein Devialet mit Boenicke LS bietet viel Klang mit minimalem Platzbedarf, was manches Mal halt auch wichtig ist (Platzgründe, WAF), das ist mit Vintage eher nicht so klein hinzubekommen und daher schon innovativ (aber Class D hast du ja erwähnt…). Freue mich auf die nächste Folge, weiter so!🤘
Nach 10 Jahren die noch guten Gerätschaften austauschen? Marketing derer die daran Geld verdienen. Was nutzt mir der Austausch, wenn ich derselbe bleibe, mein Gehör mit den Jahren aber abnimmt? 😋😋
Top 👍 Ich denke, dass es ab einer gewissen Qualitätsebene auch eine Frage der Nachhaltigkeit ist, älteres Hifi weiter zu betreiben. Bei meinem Marantz PM 11 S1 war nach 15 Jahren das Poti hin. Riedt in Stuttgart hat den Marantz repariert und der Spaß hat mich insgesamt 150,-€ gekostet. Da gibt‘s nix zu meckern und das gute Stück kann weiter Freude bereiten…
Was einem die besonders teuren HiFi-Händler erklären ist ja, dass ein altes Gerät unmerklich immer schlechter wird, und deshalb dringend etwas neues her muss. Ich habe z.B. noch eine Pioneer M-90 Endstufe, und sogar einen Tandberg TR2075 Receiver, an denen ich auch verglichen mit aktueller Technik nichts auszusetzen habe. Dennoch ist irgendwann wohl das Ende der Fahnenstange erreicht, und eine professionelle Revidierung, die über das Nachlöten hinausgeht, kann schon richtig ins Geld gehen.
@@oldschool1607 Sehe ich auch so und habe ich selbst mit meiner aktuellen Wiedergabekette praktiziert. Diverse Kontakte gereinigt, Lötstellen nachgelötet, Bauteile getauscht und bei mir ging die HIFI - Sonne bzw. die Ohren auf. Musik - Genuss wie ich in seit langem nicht mehr zu hören bekommen habe. Das gesamte Retro-Equipment hat mich keine 1000 € gekostet. Mein DENON DRA 800H hatte mich allein ca. 800 € gekostet und hat klanglich keine Change gegen meinen Onkyo A-8850. Es kann sich lohnen Retro-HIFI-Equipment an zu schaffen. Bei mir war das so.
Applaus, Applaus !!!!!!...Es besser auf den Punkt bringen, als mit dem Vergleich "Vintage Marantz" vs "Leben Audio" geht kaum und Torstens Aussage zur Story "nach 10 Jahren austauschen ist ein Muss...ist unseriös und gnadenlos ahnungslos" ist einfach richtig. Punkt. Ich lausche seit den 90ern einem ollen Musical Fidelity Pegasus, einem ollen Marantz CD 16, einem ollen Kenwood KD 990 Plattenspieler (allerdings seit einem Jahr mit einem veredelten Denon DL 103 R, vorher Denon 103 einfach) und einer Goerlich/Dynaudio Esotar 330 Lautsprecher Kombi .....in einem 4 x 6 m Wohnzimmer. Das klingt einfach Klasse. Ich habe bei einem Freund den Leben Verstaerker gehört .....das ist auch schon echt super Klasse. Ich wuerde mal gerne den alten Marantz hören 🙂. Mit einem fröhlichem, audiophilen Winken aus Bonn. Gerd
Wieder einige gute Argumente, die zum Nachdenken anregen! Wie beurteilst Du denn die Marktentwicklung von hochwertigen Class D Verstärkern und deren Potential. Hast Du schon mal den Burmester 101 Vollverstärker gehört? War glaub ich der erste Class D Versuch von Dieter Burmester seiner Zeit. Angeblich eine Eigenentwicklung die Schaltung.
meine Erfahrung mit Class D ist bis jetzt sehr enttäuschend. Ich hatte bis jetzt nur ein einziges positives Erlebnis mit Class D. Ich habe letztes Jahr mal einen Class D Vollverstärker (in der 3k € Region) gegen einen (ich glaube in der 5k € Region) Class A/B gehört wo ich dachte: "Aha, gar nicht so schlecht". Jetzt muss man dabei aber sagen ich hatte weder eine Chance eigene Musik auszusuchen noch den Lautsprecher, der Class A/B war wirklich nicht besonders gut und ich habe das nur mit einem Song quasi en passant gehört. Da absolute Aussagen zu machen wäre banane. Aber immerhin habe ich ein einziges mal Class D gehört ohne das es mich direkt gegruselt hat. Ansonsten höre ich seit 10 Jahren im regelmäßigen Abstand von 4 Wochen wie toll dieser oder jener Class D denn sein soll und immer wenn ich mir mal stichprobenartig einen anhöre denke ich immer nur: Aua... Und immer wenn ich das dann anspreche höre ich dazu: Öhm ja der spielt jetzt auch gerade nicht wichtig weil...XXXX" und da kannst du jetzt einsetzen was du willst, die falschen Kabel, der falsche Lautsprecher, die falsche Musik, die Zahnfee ist krank... was auch immer. Also alles in allem nicht sehr überzeugend. Allerdings habe ich tatsächlich auch den Eindruck das sie im High End Bereich langsam besser werden.
Ich sage es oft so , wir haben heutzutage Technik mit enorm viel Potenzial. Nicht weil alles neu wäre, nein sondern weil man in der Lage ist Toleranzen minimal zu halten und Messwerte erreichbar sind die in Vergangenheit nicht bezahlbar waren. Und damit kommen wir schon in den Bereich wo am meisten möglich wurde und das ist es eben digital Technik. Aber kommen wir auf den Punkt. Wenn man sieht was heute als Hifi verkauft wird, zB. Soundbar etc... Wird klar das sich in Sachen Anspruch eben nicht viel getan hat, ganz im Gegenteil. Sagen wir es so. Würden wir all die technischen Möglichkeiten nutzen die wir heute haben und das kombinieren mit dem was zur seiner Zeit optimal war, Z.B Hornlautsprecher wären die Ergebnisse hervorragend. Aber das naja ....
Hach! Wie schön!! - gestern noch in nem anderen Video darum gebeten, einmal eine derartige Gegenüberstellung Vitage "Modern" zu skizzieren...& hier isse! Danke!
Vorsicht Vintage! Die Aussage kenne ich. Allerdings, nur vom Fachhändler. Verständlich! An klassischen Beispielen, sehr informativ erklärt. Mit umfassender Begeisterung für Vintage, habe ich das Thema aufgesaugt, wie jemand der sich nun endlich verstanden fühlt. 🙏 ❤️Heike Was ist mit Hybrid - Verstärkern? 🤔 Das Beste aus zwei Welten!?
Ich habe da gleich mal eine praktische Frage.Wo du gerne über die Watt&Puppys schwärmst.Kann man denn heute noch eine teilrevidierte(HT) und durchgemessene aus der ersten Baureihe guten Gewissens kaufen?25-30Jahre alt
@@snakeoilaudio Tatsächlich eine W&P 1 und der Hochtöner wurde wohl bei Wilson original getauscht🤔 Ist der T120 denn gut?Oder doch besser ein neueres Modell ?
@@ulien81 ok also das ist eine W/P5 wie es auf dem Bild ausschaut hat da jemand die Front Bedämpfung abgeknibbelt, was blöd ist. Ich würde da gerne nochmal ein paar Bilder mehr sehen. Aber 4k ist vom Preis vollkommen ok. Ich würde mal hin fahren mit der Kohle in der Tasche, wenn die einen guten Gesammteindruck macht würde ich sie vermutlich kaufen
22:50 Ja, der DUAL mag von unten Wüst aussehen, aber bei so einem alten Automatikdreher ist nunmal alles mechanisch gelöst: Von dem Starten über die Aufsetzpunkte für die unterschiedlichen Plattengrößen bis zum Ausschalten. Das Zeug ist solide gebaut, deswegen funktionieren die Dinger in der Regel auch nach 50 Jahren noch - es seit denn, es platzt mal ein Elko. Alten Dual kaufen, neuen Riemen rein, neue Nadel dran, vielleicht noch die Mechanik ein wenig nachfetten und los geht's. Der Tonarm von dem Gerät ist vom feinsten, sowas bekommt man heute gar nicht mehr gekauft. Und keine Sorge: Die wuchtige Mechanik nimmt nur dann auf den Tonarm Einfluß, wenn es notwendig ist, da haben die viel Gehirnschmalz reingesteckt. Auch das federgelagerte Subchassis ist, was Entkopplung anbelangt, kaum zu toppen. Weniger bedeutet vor allem weniger Komfort, und Automatik bedeutet eben nicht negativer Einfuß auf den Tonarm, wenn es vernünftig gemacht wird. Deswegen macht das bis auf wenige Ausnahmen auch heute keiner mehr: Weil in eine vernünftige Automatik Geld und damit Marge kostet. Viele Player heute sind doch nur noch ein Holzbrett mit Füßen drunter, nem Motor samt Plattenteller rein und 'nen Tonarm draufgedübelt. Fertig. Entwicklungsaufwand null, Gewinnmarge maximal. Noch nicht mal das mindeste, nämlich eine Endabschaltung (am besten noch mit Anheben des Tonarms) ist bei einem Kaufpreis von 400 Euro plus mit dabei. Ich habe vor Jahren von einem Freund mal einen Thorens 180 Halbautomaten bekommen und mir von innen angeschaut, da bekommt man echt Pipi in die Augen, vom schwachbrüstigen Motor angefangenen bis zum Plaste-Mechanismus. Das war damals kein Einstiegsgerät, sondern lag mit 700 bis 800 D-Mark schon in der gehobenen Klasse. Dafür gab es aber wenigsten noch Halbautomatik und ein vernünftig gezimmertes Gehäuse. Und nein, der "DUAL" Lidl Player ist dagegen vollkommener Rotz. Ein hohler Plastikbomber mit Pseudo-Profi-Tonarm und 17 Euro Catridge.
Die 10000 Abos schaffst du dieses Jahr :) wenn du weiterhin solche Videos machst. Accuphase, mein Vorschlag hat die meisten Klickse gemacht :) aber die Community wird weiterhin stetig wachsen.
ich muss immer erst die Bilder sehen, die Bezeichnungen hab ich natürlich nicht alle auf dem Schirm, dafür gibt es zu viele Geräte. Ja klar, spitzen Gerät. Die haben ihren guten Ruf auch nicht zu unrecht.
Gutes Video! Kann mich an ein gutes Beispiel erinnern: Die Quadral Titan 1 aus den 80igern war nicht nur Referenz, sondern klang auch tatsächlich toll. Dann kamen die nächsten Referenzen, über Jahre hinweg. Immer wieder eine (angebliche) Steigerung und ständig neue „Referenzen“. Und dann buddelte irgend ein Journalist 30 Jahre später wieder die Titan 1 aus und Hui… das Teil ist ja voll auf Referenz-Niveau. 😂 Soviel zu ständigen Verbesserung. Meine Altec Duplexe aus den 60igern spielten in zig Profi-Tonstudios und sind heute noch top. So what
Vom Recyclinghof kommt das Vintage Hifi in mein Wohnzimmer! So geht das! Ich restauriere auch selber! Ich kann bei den Tapedecks aber auch die Sony TCK 950 und 750 ES sowie das Revox 215 empfehlen und bei den Tonbändern das UHER Royal deluxe....(selbst instand gesetzt ein Top Hit!) Tuner Scott T33 ES mit Nixieröhren....bestens!!! Plattenspieler Sony Biotracer PS B 80
Servus zusammen ! Auch ich bin wieder zurück gekehrt zum guten bewährten Hifi -Stereo- Equipment. Bin in der glücklichen Lage eine Wiedergabe-Kette wie vor ca. 40 Jahren aktuell wieder zu besitzen. Beginnend bei einem Paar ARCUS TM 65 LS, einem Onkyo Integra A-8850 , einem Onkyo Integra Tab-Deck TA - 2750 und einem Thorens TD 320 Plattenspieler mit einem Denon DL 103r MC- System bestückt. Es macht Spaß über diese analoge Anlage Musik zu hören plus der aktuellen digitalen Wiedergabe-Medien. Habe beide Welten miteinander gekoppelt, so dass ich die analogen und digitalen Medien ohne Einschränkungen genießen kann.
Toller Beitrag, informativ, unterhaltsam und sympathisch. Kleiner Wermutstropfen. Das Dual bashing 😀 Die Messwerte einstiger "vintage" Boliden aka 1229 etc sind klar besser als die, diverser aktueller Billigdreher. Da ist auch deutlich mehr Masse im Teller, bzw. im ganzen Dreher. Der wiegt dann mit unter 3 mal so viel, wie ein mdf Plastik Gestell aus China.. In wieweit diverse, durch subchassi entkopelte Automatikbestandteile ein "extrem Klingelndes Verhalten" an den Tag legen ? Das sei jetzt auch mal dahin gestellt. Die Subchassifeder lärmt ja auch ungemein 😉 Da kommt dann noch der lebendige drive Des Reibrades hinzu. Musik muss lebendig, aus meiner Sicht ist das die halbe Miete. Auch da ist der vintage Dual klar im Vorteil. Da kann ein einfacher aktueller Chinariemenkasten nicht mithalten. Last but not least, spielt ein solcher, top gewarteter Dual ruhig. Ruhige Passagen sind da auch ruhig. Soll nicht heißen, daß ein Transrotor etc. nicht noch ruhiger daherkommt.., Ich beziehe mich auf den Vergleich zum einfachen Chinadreher dieser Tage. Ob der ruhiger ist als der vintage Dual ? Ich denke nicht. Persönlich bin ich ein größer Fan von vintage und modern kombiniert. Das Endergrbnis im Zusamnenspiel. Nur darauf kommt es an. Dieses gilt es zu optimieren. Zum Thema JBL. Ja. Die "neuen vintage" speaker sehen vintage aus und es werden auch vintage Treiberkonstruktionen verwendet. Nichts desto trotz spielt da eine Menge Computerunterstützte Optimierung mit rein, bei Treibern und Weichen + Verbesserungen in der Materialbeschaffenheit und Schallführung. Z.B. sind die neueren Klipschhörner Computeroptimiert in der Form = weniger harsh um nur ein Beispiel genannt zu haben. Das sollte dann im Idealfall auch klar von Vorteil sein gegenüber diverser, weniger geeigneter, verschlissener Vintagematerialien/Formen/Designs
selbstverständlich kann man heute Dinge simulieren und das konnte man damals nicht, dafür war damals einfach die Erfahrung da wie man Zeugs baut. Warum gibt Tango als der beste Hersteller für Übertrager? Weil die 50 Jahre Erfahrung in genau dem Bereich haben. Aber grundsätzlich gebe ich dir recht, der Computer sorgt mit Sicherheit dafür das man weniger Irrwege beschreiten muss.
Das Video hätte für mich ausführlicher sein können, das ist ein irre spannendes Thema. Wie könnte man das Ganze ausführlicher aufarbeiten? Wäre über eine mehrteilige Reihe sehr glücklich.
Eine gute, eingemessene Profi-Bandmaschine aus den 80er Jahren mit Dolby SR und Schmetterlingsköpfen hält jedem Vergleich mit moderner "Hifi" 96kHz/24bit Digitaltechnik stand. Einzig die Bandosten sind wesentlich höher. Aber ein gutes Band hält bei guter Lagerung auch 60-70 jahre. Welche Festplatte oder CD/DVD oder SSD kann das toppen?
Mal wieder ein unterhaltsamer Beitrag. Ich sehe das genauso, gut gemachte Geräte haben eine deutlich längere Lebensdauer. Ein schöner Seitenhieb auf den Berliner Barden, der mit schöner Regelmäßigkeit verkündet, dass Hifi ein natürliches Verfallsdatum vom max. 10 Jahren hat. Was ich ein wenig vermisst habe, ist darauf einzugehen welche Bauteile tatsächlich einem gewissen Verschleiß unterliegen. Nach meiner Erfahrung kommt es bei Verstärkern im höheren Alter schon zu Qualitätseinbußen, die sich über eine gute Fachwerkstatt problemlos beheben lassen. Kommt zu diesem Vintage Aspekt auch noch was?
Schönes Video und wie immer sehr gut auf den Punkt gebracht. Es gibt natürlich die Fraktion, speziell in den einschlägigen Foren, die generell nur Gebrauchtes oder Vintage propagieren und alles Neue ist ja Kacke. Speziell bei Plattenspielern wird Einsteigern immer wieder gebrauchte Dual Spieler als High End verkauft und so weiter. Vintage ist nicht gleich gut oder High End, wie du auch schon sagtest! Vor allem Neueinsteigern altes oder gebrauchtes Equipment zu empfehlen, ohne zu wissen ob der- oder diejenige in der Lage sind mit etwaigen Defekten umgehen zu können, speziell bei mechanischen Geräten wie Plattenspielern oder Bandgeräten halte ich ehrlich gesagt nur für grenzwertig. Vintage ist m.M.n. eher für erfahrene Leute etwas und nicht für Neueinsteiger, die dann vom Hobby eher abgebracht werden wenn es dann doch nicht funktioniert wie es soll. Nur meine Meinung, muss nicht jeder teilen. LG
endlich ein Video das auf für mich unterhaltsamste Weise die Dinge auf den Punkt bringend diesen Mythos des angeblich neuen besseren entzaubert. höre seit nunmehr 40 jahren bewusst Musik angefangen mit Klimo Merlin über Shindo mit Allego alt sowie 300b und Voice mit Vitavox S2 überglücklich und käme nie auf die Idee mir etwas anderes zu wünschen .
Jetzt fange ich schon an, vormittags YT zu schauen... geht runter wie Snake Oil... Ich wollte Dich fragen: was sind das für schöne Teile bei min 6:30 ? Lecker lecker! Wenn ich mich jetzt nicht losreisse, vertrocknen mir die Pflanzerl in den Töpfen!
evtl die kleinen blauen Elektrolyten in der Vorstufe, evtl müssen die nach 30 Jahren raus, kann sein aber selbst die sind von sehr guter Qualität und weit genug weg von allem was warm wird. Das Zeugs ist der Hammer
@@snakeoilaudio Danke für Deine Antwort! Hab das Ding schon gegoogelt, jenseits von meinem Budget, aber wenn man sich das anschaut, das steckt viel Liebe drin!
Moin Moin!Also ich mag die Alten Vintage Geräte sehr und das nicht nur Obtisch!Ich habe einen Onkyo TX4500 Reciver und da dran einen Thorens TD 145 MK2 Plattendreher,und bin begeistert von dem Super Klang!Ich finde schon das die alten dinger vom Sound her auch heute noch sehr sehr gut sind!Ich hatte mal einen Sony Verstärker irgend ein STR (den Ende 90er),und muss sagen das der bei weiten nicht an meinen Alten Onkyo ran kommt!Ich würde immer lieber ein Gerät aus den 70ern kaufen(oder 80er)als irgend was neues von heute!Ich finde die Aussage das man nach zehn Jahren die Geräte austauschen soll blödsinn denn sie haben immer noch mit den besten Klang,und das bestätigen ja auch weiterhin die Käufe auf den Börsen!Zum Glück gibt es immer noch so viele Geräte und Liebhaber von diesen Geräten!👍👌Tolles Video und wieder sehr informativ sowie auch Bestätigung das man nicht immer alles erneuern muss,sondern das das Alte noch immer ohne Probleme mithalten kann!Top!👍
Hey Snake Oil ich grüße Dich. Eh man eh 2290 Abonnenten. Klasse. Ich gucke jeden Tag nach wieviel neu dazugekommen sind. Die zweiten Tausend hattest Du schneller als die ersten Tausend. Völlig zu Recht. Herzlichen Glückwunsch auf jeden Fall. Freu mich schon auf Dein 10000 Abonnenten-Spezial💪🏼😁👍🏼🎶❤ freu mich immer über neue Videos. Bis bald, und wie immer,,Glück Auf ". Ach ja, top Video. Sehr geil erklärt. Vielleicht kannst Du ja mal ein Podcast-Video zu Deiner Person machen. Würde mich interessieren. Und vielleicht zu Klipsch Rp-8000f 🤣🔊🎶aber das hatte ich ja schon mal angesprochen.
Wieder mal ein superinteressanter Podcast! Und natürlich gibt es bis auf wenige Ausnahmen keine neuen "Meilensteine" bei den Schaltungstypen, aber ich denke, dass sich schon die Qualität der verwendeten Bauteile einer Schaltung (auch die der Transistoren!) in den letzten 40/50 Jahren verbessert hat - im besten Fall mit einer positiven Auswirkung auf den Klang. Vielleicht spielt auch zusätzlich die Verwendung von selektierten Bauteilen eine Rolle? Ich erinnere mich z. B. an die berühmten TRAITR-Transistoren, die eine Zeitlang in den Kenwood-Geräten zu finden waren - diese "Vintage"-Kisten werden immer ganz gut gehandelt ;-). Im Laufe der letzten Jahrzehnte ist durch automatische Fertigung und Massenproduktion der Markt allerdings auch von wirklich schlechten Bauteilen ziemlich unüberschaubar geworden und tatsächlich findet man genau auch diesen Schrott auch in dem ein oder anderen eher höherpreisigem Gerät. Was mich interessiert: Als Du die ersten Transistor-Amps erwähnt hast, die ja erstmal nicht allzu genial waren, ist direkt das Bild des ebenfalls "berühmten" A1 von Musical Fidelity eingeblendet worden. Gehört dieser eher zu den grottigen Amps oder ist dieser eher ein Beispiel für "ganz gut". Ich erinnere mich an die Leistung von ca. 2x30 Watt in Class A und seinerzeit wurde er ziemlich über den Klee gelobt (natürlich mit Schwächen bzw. Obacht bei der Lautsprecherwahl). ;-) Habe nämlich auch mal mit dem Gedanken gespielt, mir für eine kleine, feine Vintage Zweit-Anlage den A1 zu organisieren.. der hat irgendwas 🙂
Der A1 ist der Oberhammer. Der ist eine Zierde seiner Art, aber beim gebraucht Kauf wäre ich extrem vorsichtig, weil der so heiß wird, das alle Bauteile extrem gut durchgeröstet sind. Die erste Generation von A1 ist fast vollständig im ersten Jahr abgeraucht aufgrund von zu viel Hitze.
@@snakeoilaudio das ist mal ein guter Tipp! Dann werde ich mich vorsichtshalber mal auf die 2. Generation konzentrieren und schauen, ob etwas Seriöses dabei ist... Danke! 😊
Guten Morgen, hat mir ausnahmslos gut gefallen, sehr unterhaltsam . Ich frage mich ja auch immer wegen den Bauteilen, ob dann ein Elko oder Transistor, und diese Silbersicherungen, so maßgeblich sind den Klang zu verändern, wobei ich langsam meine Zweifel habe. Vielen Dank für deine Zeit und Super Infos wieder und schöne Grüße aus Wien
...aktuell höre ich ja auch über eine "Vintage-Kette" (23J.alt): Rotel BA840BX4 Marantz CD-42 I.T. 2Wege Bassreflex Bookshelf(Seas Bestückung), der Sub CANTON AS 85.2 SC ist neueren Datums ...und bin immer noch recht glücklich mit dem Klangergebnis...!
...übrigens bestand meine erste v. eigenen Erspartem gekaufte HiFi-Anlage aus: Vollverstärker Pioneer SA 8500 II, Laufwerk DualCS 1249, Tonabnehmer Shure M95ED, Cassendeck C Dual 919, Lautsprecher Tangent TM 1, Kopfhörer Toshiba HR50
Also alle 10 Jahre Komponenten zu ersetzen ist natürlich typisches Verkaufsgeschwätz. Das sollte auch den technisch wenig bewanderten, wie mir selbst, einleuchten. Aber zwei Punkte gibt es halt dennoch die bei der alterung zu beachten sind. 1. Ab wann tritt ein alters/Verschleißbedingter Leistungsverlust ein? 2. Wann ist einfach Schicht im Schacht und nichts geht mehr? Auf Grund verschiedener Beobachtungen im Familien - und Freundeskreis würde ich als ganz grobe Hausnummern für den ersten Punkt ca. 20 Jahre und für 2. ca. 30 Jahre bei vernünftigem/sachgemäßem Gebrauch veranschlagen und das wären auch Zeitspannen nach denen ich ruhigen Gewissens etwas ersetzen würde, sofern ein signifikanter Leistungsverlust oder ein Defekt vorliegt. Das mit dem gebraucht/Vintage kaufen ist halt immer so eine Sache, wenn man technisch zu wenig Ahnung hat (so geil ich das Zeug auch oft finde). Wenn man sich gebraucht ein Auto kauft, gibt's den TÜV, dann nimmt man sich vielleicht noch einen bewanderten Bekannten mit, Motorhaube auf, evtl auf die Hebebühne und dann kann man zu einem vernünftigen Eindruck kommen, bevor man kauft. Wenn man einen Verstärker aus den 70ern beispielsweise kaufen will, wird einem der Verkäufer schön einen husten, wenn man da ankommt und das Gehäuse aufschrauben will um zu sehen wie der Zustand denn nun ist. Insofern ist das schon noch mal deutlich mehr Katze im Sack kaufen. So gut mir so ein alter marantz im Holzgehäuse auch gefallen würde, aber da überwiegt leider die Unsicherheit. Irgendwann sind die Bauteile doch unweigerlich am Ende
Ja klar, und selbst wenn du die Haube beim Maranz aufmachst würdest du ja nicht sehen ob die Kondensatoren noch OK sind oder morgen abrauchen. Aber die einzigen 3 Teile die tatsächlich nach 30 Jahren abrauchen können sind die Elkos, das Poti und ggf noch die Umschalter. Was kostet ein neues Alps Poti? 20€? Dann noch ein paar Elkos nochmal je nach Netzteil 50-200 € (200 bei riesen Endstufen im 5 Stelligen Bereich). Ab man einen Massen 500€ Verstärker der klanglich nie so besonders war reparieren muss dann man diskutieren. Aber wenn ich irgend ein HiFi Zeugs das vor 30 Jahren mal gut war habe, dann lohnt die Reparatur immer. Denn wenn es vor 20 oder 30 Jahren gut war, dann ist es heute immer noch gut.
Coole Video‘s bin durch das Thema Röhren Verstärker auf deinen Kanal gestoßen. Seid dem einige Angehört 👍 Weiß jetzt das zu meinen Lautsprecher keine Röhre passt aber ein anderer Verstärker als der Yamaha bestimmt. Und man Vintage HiFi die auch sehr mag gut mit Einbeziehen kann.
Also meine Lautsprecher (Cabasse Sampan 311) sind so ca. 43 Jahre alt und klingen immer noch sehr gut. Die Sicken vom Bass sind etwas weich, aber nicht bröselig. Ich habe mich auch schon gefragt, ob man die Elkos der Weiche mal ersetzen sollte, aber solange die Dinger noch so gut spielen lass ich es sein.
Elkos in Frequenzweichen sollte man immer gegen Folienkondensatoren tauschen, wenn man den Platz hat. Ebenfalls Eisenkernspulen gegen Luftspulen. Der Klanggewinn ist erheblich.
Moin zusammen... Klasse Kanal, klasse Themen - das vorab. Ich glaube, dass es bei der ursprünglichen Fragestellung NICHT zwingend um die technologischen Dinge ging, sonderern unter dem Aspekt der allg. Alterung von Bauteilen etc... Technologisch bin ich voll bei der Meinung von Snake. Das Rad kann sicherlich verbessert werden, aber oft eben nicht wirklich. Bei der Alterung von Bauteilen ist es aber tatsächlich oft so, dass entsprechend alte Geräte sich im Laufe der Zeit klanglich leider verändern können, eben weil die verwendeten Bauteile ihre ursprünglichen Werte verlieren können. Sicherlich meine ich damit keine Spulen oder so... Aber gewisse Kondensatoren, Potis, oder andere Bauteile, welche immer wieder einen gewissen thermischen Stress erfahren, verändern oft ihre ursprünglichen Werte... Wie dem auch sei. Nur weil "alt" gleich doof oder "schlecht" ?? Auf keinen Fall. Oft wurde "damals" einfach solider gebaut. Technologisch gestaltet sich das sicherlich etwas anders. Siehe Thema Sound-Formate bei dem Thema Surround Sound - nur hier mal Beispiel genannt. Auf jeden Fall - weiter so mein lieber Snake.. :-) Viele Grüße Tom
Vielen Dank. Naja behaupten kann mal alles aber es gibt ja tausende HiFi Fans da draußen die Vintage Gear haben und die meisten haben natürlich nicht den Eindruck das die Geräte schlechter werden. Selbstverständlich kann bei einem Lautsprecher zum Beispiel die Leistung der Magneten nachlassen. Bei billig Chassis kommt dieser Effekt manchmal schneller als erwartet, dann kann man sie (falls es sich preislich bei dem Produkt überhaupt lohnt) auf magnetisieren lassen. Aber gut gemachte höherwertige Chassis sind teilweise seit 70 Jahren innerhalb der Toleranzen. Auch ein Poti kann selbstverständlich mal kratzen, aber ein gutes Alps Poti kostet in der Größenordnung 20€, wenn ich das tausche hab ich wieder 30+ Jahre ruhe. Das ein Widerstand oder ein Transistor mit der Zeit schlechter klingt hab ich noch nicht erlebt. Selbstverständlich kann beides zu klein dimensioniert sein und dadurch irgendwann mal abrauchen. Klar das kann passieren, Defekte gibt es überall mal aber das sie schlechter werden kann ich so nicht sagen. Gleiches gilt für Elkos, klar die trocknen aus, irgendwann mal. Aber es gibt noch tausende Röhrenradios aus den 50ern die noch ihre originalen Elkos haben und die noch in den Parametern sind. Also als Standard von 10 Jahren zu sprechen ist grob unseriös. Mann kann ja mal bei z.B. AirTight anrufen und die fragen was die davon halten das ein Händler erzählt das deren Geräte nach 10 Jahren Schrott sind. Ich glaube da sind die dann nicht so glücklich.
@@snakeoilaudio ...Danke für deine schnelle Antwort :-) Wie gesagt - ich bin völlig bei dir... Ich selbst habe noch so manches "altes" Schätzchen bei mir. Endstufen aus den 80ern, CD Player, usw... Und meine Lautsprecher (auch älter als 20 Jahre, möchte ich gar nicht mehr missen...oder sogar tauschen... :-) Pauschale Aussagen sind eh immer relativ zu betrachten.. Ich bin bei dir. Alles nach 10 Jahren oder mehr taugt nichts mehr....ist unseriös. Freue mich auf deinen nächsten Beitrag. Viele Grüße, Tom
Ich kann mich an die Verkaufsgespräche in den frühen 80ern bei vielen Fachhändlern gut erinnern " Sie brauchen für CD unbedingt neue Lautsprecher, weil die alten das garnicht schaffen alles von der CD wiederzugeben" und diese Quatsch haben nicht weniger Verkäufer rausgehauen, und einmal im Monat standen dann die alten LS überall an den Straßen zum Sperrmüll abholen!
Ich kenne nur die Empfehlung, nach 10-15 Jahren die Elkos zu wechseln. Das macht ja irgendwann auch Sinn. Mich persönlich nerven Produkte generell, die jedes Jahr neue Produkte herausbringen, wo es dann heisst noch besser... da fragt man sich als Verbraucher doch was die einen für einen unausgereiften Mist verkauft haben. Z.b. bei Sportfahrräder ähnlich, daher hatte ich mir eine Marke gekauft, die nur alle paar Jahre neue Produkte herausbringt.
Mit Vintage-HiFi ist es halt wie mit Youngtimer-Autos. Kann man beides nur kaufen, wenn man in der Lage die Sachen zu reparieren und zu pflegen. Wenn man das Know-How nicht hat, besser sein lassen, da es sehr teuer werden kann. Ich habe hier Geräte die sind über 30 Jahre alt (Sony ES). Das Tapedeck und der Verstärker wäre ohne Überarbeitung nicht nutzbar. Für alle anderen ist der Neukauf da besser.
Geräte nach 10 Jahren tauschen? Bis heute habe ich von einer solchen Regel noch nie gehört… Meine Erfahrung ist, je moderner bzw neuer die Geräte werden, umso häufiger finden sich, auch im High-End-Bereich irgendwo billigste Plastikbauteile, die vor 40 Jahren niemals zum Einsatz gekommen wären. In dem Video fehlt mir ein bestimmter Hinweis, wenn man das Potential von Vintage-Hifi-Geräten auch heute voll auskosten will: Eine professionelle Überarbeitung, sprich Revision, ist anzuraten. Die besten bzw. hochwertigsten Geräte wurden Ende der 70er, Anfang der 80er- Jahre gebaut. Meine Anlage besteht aus einem Sony TA-N77 ES (ist mir eigentlich schon zu neu), einem Accuphase C-200X, Nakamichi CR-4E, Sony CDP XA-5 ES und einem Thorens TD126 mit mehreren Tonabnehmern an einem Custom-made Röhrenphonopreamp. Als Speaker verwende ich die Cabasse Galion V. Das ganze kostet deutlich unter €10‘000 und ist heute, wenn man neu kauft, für dieses Budget schlicht nicht zu realisieren.
Cooler Kanal, hast eine super witzige Art über Hifi zu quatschen! Mich würde total interessieren, was dein aktuelles Hifi setup ist. Kannst es verraten?
Hab zzt nix besonderes. Meine JBL4425, NAD3020 und einen Rega aus den 90ern mit DL-103. Hab hier gerade diverse Platinen rumliegen die noch zusammengelötet werden wollen. L'Audiophile LeMonstre und JLH1969 sowie eine Naim Vorstufe und ein Phono RIAA. Ist zzt also alles Work in Progress ;-)
@@bububarx4559 ;-) vielen Dank, aber auch dann würde ich eine Air Tight nicht kaufen. Ich finde die Dinger super, aber die sind einfach zu teuer, man kann auch mit deutlich günstigerem Zeugs vergleichbar gut Musik hören. Am Ende des Tages finde ich Röhren Verstärker zwar super kaufe dann aber doch Transistoren weil ich bei Röhren einfach zu viele Zugeständnisse machen muss. Bei Vorstufen ist das evtl noch einmal anders, da kommen für mich durchaus auch Röhren in Frage die ich kaufe.
Einzigsten Grund bei Vintage etwas aufzupassen ist bei einigen alten Elektrolyt Kondensatoren ... Die altern ... Verlieren Kapazität oder machen andere negative Effekte. Ein Austausch gegen heutige mit ganz kleinen ESR oder anderen Kapazitäten kann auch den klang beeinflussen! Das heißt nicht das dieses Gerät damals neu so gesoundet hat 😁 Bei Röhren muss man schauen. Je nach Einsatz altern diese auch. Potis können kratzen... Und ja .. die Grundschaltungen ähneln sich seit 80Jahren... Einzig die Bauteile haben sich geändert. Nicht immer zum positiven. Siehe Jfet , Hexfet , vertikal fets. Usw Oft ist die Optimierung eher auf Produktionsebene zu finden. Was nicht gleichzeitig eine Optimierung für den Einsatz bedeutet.
Elkos sind schon besser geworden. Die Baugröße lasse ich Mal weg. Was aber den Innenwiderstand oder die Stromlieferfähigkeit angeht sind da Welten zwischen den heutigen und den alten ALU Bechern von annodazumal. Transistoren haben primär an Geschwindigkeit und effizienz gewonnen. Nachteil ist die dadurch teilweise schlechtere ansteuerbarkeit. Bzw die primäre Anwendung als "Schalter" oder als analoges "Glied" Ein Schalter muss nicht zwingend linear sein.. nur schnell und hohen Strom können. Das wäre aber für einen analogen Linearverstärker kontraproduktiv.
@@dirkf2494 aber auch bei den Elkos gehen die Meinungen ja auseinander. Ich sage jetzt nicht das ich zwingend zu der Fraktion gehöre, aber es gibt schon eine Menge seriöser Leute, die klar sagen, dass die alten Papier/Öl Kondensatoren klanglich besser sind.
Ja... Ich meinte eher im Netzteil!! Hier sind neue Typen wirklich besser geworden. Im Signalweg sind low-esr elkos nicht unbedingt von Vorteil.. oder doppelt gewickelte ... Oder oder oder Oder elkos generell... Hier sind zB auch zinnfolie ganz gut...oder Schichtfolie.. oder auch die Ölpapier Dinger. Wobei mir es schwer fällt solche alten Dinger einzusetzen... Man kennt die Parameter oder den Sound von damals nicht wo das vlt gut war. Ob es nach 30-50kahren auch noch so ist ... Ich habe bedenken!! 😅 Da steckt für mich etwas zu viel Vintage Esoterik drin ... Bzw.. so ist meine Vermutung .. Weil das damals wirklich was neues war (und gut!!) Steckt das noch im Kopf. Fazit bleibt dennoch ... Heute ist alles eher produktions/Kostenoptimiert. Elektrisch wird es funktionieren... Es ist aber nicht speziell für audio optimiert.
@@dirkf2494 das geht mir auch so, wobei die klanglichen Unterschiede bei Widerständen schon sehr groß sind. Man muss halt aufpassen Vintage nicht grundsätzlich gut zu finden nur weil es alt ist.
Mit das einzige was man nach 10+ Jahren mal austauschen (lassen) kann/sollte sind Netzteilkondensatoren und Bipolare Elkos in Lautsprechern (im zweiten Fall am besten gegen Folien) Riemen Potis und Schmierung von beweglichen Teilen. *Wenn man seine Geräte ordentlich pflegt und dem Zahn der Zeit entgegenwirkt kann man mindestens sein halbes Leben Freude damit haben.* Als meine Tochter eine Minianlage vom großen "M" haben wollte und der Verkäufer um die Ecke kahm "die Anlage hat 1000 Watt und macht blink und Bass" hab ich das Gerät Rum gedreht und ihn gefragt, wenn Sie mir jetzt erklären können wie man aus 150 Watt Eingangsleistung 1000 Watt Ausgangsleistung macht bekommen Sie sofort den Physik Nobelpreis. Gekauft hab ich dann eine Gebrauchte Yamaha pianocraft und hab ein paar Lautsprecher aus der K+T dazu gebaut
Es gibt soooo schöne Legenden der Hifi-Branche, das wäre echt schade die zu entsorgen. Ich habe schon beim Lautsprecherbau immer gesagt, der Zenit war im Grunde schon Ende der 80iger erreicht. wobei ich persönlich ja Fan der AMTs bin, aber es gibt sehr schöne andere Prinzipien. Die Händler wollen nun mal Geld verdienen! 😉
An diser Stelle muß ich eine Lanze für Quad-Verstärker brechen. Die Quad-Verstärker 303, 405 oder Quad II sind von ganz hervorragender Klangqualität, gehören zum Besten, was es gibt, und können selbst modernste Testsieger ganz leicht schlagen, auch in der hohen 5-stelligen Preisklasse! Ich weis, viele Leute werden mich jetzt auslachen, aber diese Leute irren. Ich muß mich über Snake Oil Audio wundern, da er doch immer die preisgünstigen Engländer lobt. Aber bei Quad irrt Snake Oil leider auch. Er lobt zu Recht immer den Musical Fidelity A1X oder den Röhrenvollverstärker CVT, die ich früher als Händler oft verkauft habe. Aber die 3 oben genannten Quad-Verstärker sind meine persönlichen Favoriten bei den englischen Verstärkern, noch weit besser als ein A1X. Ich habe die Quads mit teuersten Verstärkern auf dem Weltmarkt verglichen. Quad macht schöne Stimmen, liegt angenehm auf dem Ohr und nervt nicht. So muß HIFI klingen. Oft lasse ich meine Referenzen (z.B. Cello Encore 50, Snake Oil scheint diese Monos auch gut zu kennen!) pausieren, höre ich mit meinen Quad-Verstärkern und es macht mir immer wieder viel Freude diese Geräte zu hören. Alte Quads sind völlig unterschätzte Hifi-Geräte!!! Eines ist natürlich sehr negativ, und das sind die Anschlußbuchsen. Auch das Design ist gewöhnungsbedürftig. Ich würde mir diese Geräte nie in die Vitrine stellen. Auch die Vorstufen halten nicht die Qualität der Endstufen, die Anschlußbuchsen sind noch blöder und man kann kaum Abhilfe schaffen. Das macht die Quad-Vorstufen eher uninteressant, man bekommt seine Superkabel einfach nicht dran.
Torsten, ich hätte mal eine Frage …. bin auch Deiner Meinung, dass eine B&W Nautilus 801 „eher weniger“ mit einem leistungsmageren Röhrenamp zusammengeht. Umso mehr hat mich irritiert, dass auf der Homepage von KONDO aka Audio Note Japan ( was ja DIE Instanz in Sachen Röhren zu sein scheint - oder ist?) in deren EIGENEM Studio eben gerade dieser Speaker steht (?!). Was sagst Du dazu? 😅
keine Ahnung evtl wollten die mal "Worst Case" testen. Davon gehe ich mal aus weil B&W in Japan nicht unbedingt das ist was japanische HighEnder so haben wollen.
@@snakeoilaudio …das ist natürlich auch noch eine Möglichkeit. Kann sein, allerdings schon „mutig“ diesen Lautsprecher dann dort der Öffentlichkeit so zu zeigen… Naja, Japaner sind manchmal seltsam 😑
@@bikemike1118 jo aber das macht Volker Bohlmeier teilweise auch, das er mit Speakern vorführt die er nicht mag, die aber schwierig anzutreiben sind um zu zeigen was seine Verstärker können. Ist nicht so ungewöhnlich.
Hallöle, erstmal danke für das Video. Aber wie sieht es aus, wenn der Zahn der Zeit an der Elektronik nagt? Wird die schlechter, besser oder bleibt gleich (Einspielzeit ausgenommen)? Ansonsten tausche ich meine Geräte aus, wenn mir das Design nicht mehr gefällt und oder ich genug Geld übrig habe um klanglich eine Stufe aufzusteigen. Persönlich mag ich den Look von Vintage Geräten überhaupt nicht. Glück auf.
solange nichts kaputt geht werden die auch nicht schlechter. Irgendwann geht natürlich alles mal kaputt, aber muss man einen Verstärker austauschen wenn nach 30 Jahren mal ein Poti anfängt zu kratzen? Gerade im HighEnd Bereich. Du schmeißt doch auch keinen Porsche weg wenn der Auspuff kaputt ist.
Die Warnung „Vorsicht Vintage HiFi“ hat schon ihre Berechtigung. Allerdings nicht in dem Sinn, dass alles nach 10 oder 20 Jahren Mist ist. Eher, weil vieles Alte nicht ewig funktioniert, wie am ersten Tag. Manche der alten Schätzchen brauchen hin und wieder Wartung / Revision. Lautsprecher brauchen manchmal neue Sicken oder Membranen, oder deren Frequenzweichen neue Kondensatoren. Der Blick auf die Kondensatoren lohnt besonders bei alten Endstufen. Dort leiten ausgetrocknete Kondensatoren nicht selten die Selbstzerstörung des ganzen Verstärkers ein, wenn nicht rechtzeitig entdeckt. Diese schmerzliche Erfahrung musste ich vor einiger Zeit selbst machen. (Zum Glück gelang Reparatur). Ansonsten ist bei mir alles Vintage. Und das ist auch gut so…..
Du sagst es: Elektrostaten 31 Jahre, Tuner 25 J., Nakamichi Tape Deck 36 J., DAT 31 J. usw. und dieser Plattenspieler 41 Jahre. th-cam.com/video/_gfyIoJGnZw/w-d-xo.html Als Chef Nakamichi Deck hätte ich aber nicht den bekannten Dragon gepostet, sondern das ZXL(E) 700. Lief bei mir von 1983 bis 2003. Gutes Video/Präsentation. Gruß tom.
Habe mir vor einigen Jahren ein Braun TG 1000 für kleines Geld gekauft. Um alte Bänder zu digitalisieren. Nach einer Revision top gespielt. Und oh Wunder, das Ding hat fast nicht gerauscht. Allerdings hatte ich nicht darauf geachtet, daß das eine Zwei-Spur Maschine ist. Auf jedem Fall Atombombensicher, mit 2mm Stahlblechgehäuse und richtig sehr schwer.
Hallo SOA, GBL sind das Großartige Bremer Lautsprecher? 🤔🤣 Vintage...... Hmmmm, mal überlegen... Ich höre nur mit ollem Schyce. Olle Tonrausfallmschinen, olle Vinyl Dreher mit nicht modernen TA usw. Aber in meiner "Kette" sind auch alte Ohren integriert🤗 Und es stellt sich Zufriedenheit ein. A-Bär, da sind noch ein paar Kleinigkeiten, die mir Glanz aud den Augen geben. 2A3 Ken Rad, TFK 210, 414 Z, 806 A, KS 12027 und WE 757 A. Auch so eine alte Supermarktquäken wie ein paar 403a. Alles böhmische Dörfer😉 SOA beschreibt alles sehr schön und ich unterschreibe auch vieles. Aber ich gebe zu bedenken, dass Vintage sehr teuer ist und man ohne Hilfe nicht weit kommt. Vor allem wird man hier als Laie auch sehr gerne übers Ohr gehauen. Röhrenverstärker empfehle ich nicht gerne. In der richtigen Kette spielen sie himmlisch, in einer " isch hab einen geilen Tubeamp toppgeilen HighEnd Testsieger Lautsprecher für 187 € incl. Versand ist das eher nichts. Wenn ich SOA s Video richtig interpretiere und weiterführen, legt er auch viel Wert auf innere Werte des Equipments. Aber auch das Äußere ist wichtig. Z.B. die Breite eines Lautsprechers. SOAs Schiebieell dient hier als Beispiel. LG Kay
au ja die ganzen Supermakt Quäken aus den 50er und 60ern sind teilweise mega gut, da zahlen Sammler heute gerne auch mal 5-Stellig gerade in Japan. Ja, das Zeugs zu kennen bzw mit Leuten zu sprechen die man klanglich einschätzen kann und denen man klanglich vertraut ist da ein wirklich wichtiger Punkt. Keiner kann alles kennen. Aber dafür hab ich ja glücklicher Weise dich und Olli und Holger ;-)
Nicht austauschen wenn man damit zufrieden ist, aber sollte alle 10 Jahre die Geräte auf Alterung der Bauteile und Prüfung der Einstellungen vornehmen. Mein alter Panzerschrank Marantz CD 10 , hat 3 x eine neue Lasereinheit bekommen und unzählige Riemensätze . Der spielt viele andere noch an die Wand, kann halt nur CD, sein neuer Mitspieler wurde der marantz UD der fast alles kann aber nicht CD wie der CD 10.
Natürlich gehört Vintage Hifi auf den Recycling-Hof, in mein Recyclinghof-Wohnzimmer. Dasselbe hat schon viel von dem Zeug gesehen und gehört. Und der Hörer selbst ist zu der Erkenntnis gelangt: Der Geschmack ist subjektiv. (Und Letzteres wissen wir seit 1796 aus der "Kritik der Urteilskraft".) Anyway, das Spielen mit den - gegenwärtig - sehr vielen Möglichkeiten der Reproduzierbarkeit von Sound, macht sicher viel Freude, dennoch stellt sich die Frage: Hat sich tatsächlich etwas Grundlegendes verändert in den letzten - sagen wir mal 50 oder 60 - Jahren??
Hallo Ton Toni, aus welchen Blickwinkel möchtest Du deine Frage beantwortet haben? Ich fange mal so an: Ja, es hat sich grundlegend etwas verändert. Die Frauen sind selbstbewusster geworden und habe Mitspracherecht bekommen😂 Technisch gesehen, gehen die Lautsprecher tiefer runter und höher hinauf, bei gleichzeitig geringeren Volumen und Preis. Es wird sich mehr um die Messtechnik gekümmert (Mess und Schätzgeräte sind sehr preiswert, genau wie die Software). Vintage-Hifi? Wenn ich Nina Simone , The Legendary First Recording in New York City von 1957 auf meinen Thorens TD126MKIII mit TP 16 Tonarm und Grado Reference Standard Silver, Restek Vector und Klein und Hummel OZ (Verstärker V1000) abspiele, mag das alles sehr vintagemäßig aussehen, klanglich ist es aber .... sagen wir mal so: es fallen angenehme Töne raus. Gehen wir tiefer in die Materie und schauen uns Siemens Halske , Western Electric WE 555 und Eckmiller, dann werde wir Deine Frage demütig mit "nein" beantworten müssen. Trotzdem gibt es allgemein gesprochen keine klare Antwort. LG Kay
@@Kaspie-A7 Zum Intro:Dachte es geht um Hifi. Nun gut: "Trotzdem gibt es allgemein gesprochen keine klare Antwort" Dies ist der Blickwinkel von Dir und diesem stimme ich vollkommen zu. Und das als Durchschnittshörer, der Western Electric, Siemens Halske u. Eckmiller nur von einschlägigen Seiten kennt.... Wie gesagt der Geschmack ist subjektiv.
@@MsWiesengrund Ja, genau, es geht um Hifi = "Hohe Musikwiedergabe". Einige Lautsprecher aus vergangenen Zeiten darf ich regelmäßig bei einem Freund hören. Hier zählen die Western Electric 22A, 16A und 15A dazu. Natürlich mit adäquaten Bass aus der Zeit um 1935. Siemens Halske mit seinem Blatthaller, Eckmiller mit seinem fettbedämpften Koaxiallautsprecher aus den 40 er Jahren. Ich möchte nur damit sagen, dass 50 -60 Jahre nicht wirklich alt sind, für sehr gute Musikwiedergabe. Auch Aufnahmen sind ob ihr alters nicht schlechter als heutige Produktionen. Der Durchschnittshörer, zu dieser Gattung zähle ich zum Glück auch, hört subjektiv. Und das hast Du genau auf dem Punkt gebracht. Ich bin vor ein paar Dekaden aber in einem Strudel geraten, in der ich ollen Mist, gegen neuwertige und moderne Konstruktionen hören durfte. Ich habe mich persönlich für den alten Weg entschieden und mir die Freiheit gelassen, diesen Weg auch mit modernen Chassis mitzugehen. Aber auch Moderne Verstärker, wie z.B. einen F5 bin ich nicht unbedingt abgeneigt, genau so wenig wie einer Uchida 2A3. Auch eine Mullard EL84 SE würde mir Freude bereiten. Ein Gain Clone... usw. Also ist die Antwort "nein" wunderbar. Alles subjektiv 😂 Hauptsache Spaß. LG Kay
@@Kaspie-A7 That`s it! Deine letzten Halbsätze werden fünfmal unterstrichenl und hinter meine großen Ohren geschrieben. Der Punkt des Ausgangs meiner - unmaßgeblichen - Überlegungen war der "Vinyl Nerd" aus Niederbayern, der sichtlich (sic!) Freude daran hat, so Geräten (wie z.B. einem DUAL 1237) - die der High Fidelity Szenerie völlig unbekannt sind - ein weiterhin würdiges Dasein zu ermöglichen, indem er sie liebevoll u. mit Hingabe restauriert. Das ist Freude, jenseits der Suche nach dem "Absoluten". (hier: Sound) Letzteres wäre übrigens tatsächlich typisch German. Und nun setze ich im Nebenraum das Saba Freudenstadt in Gang und höre später in der Küche mit einem Fisher PH-M88 beim Kochen die Nachrichten. Beide machen mindestens so viel Freude wie das HIFI Zeugs im Wohnzimmer......
Guten Wünsche ich euch allen und das Thema ist sehr interessant,ich habe die Erfahrung gemacht das einige Hifi Vollverstärker aus den 1980/1990 Jahren selbst Heute noch Klanglich mit denn High-End Geräten mithalten können. Genau so wie CD-PLAYER wie zbs Sony CD-P 50 ES oder die großen von Pioneer da waren die CD Laufwerke von Sony verbaut,diese CD-PLAYER klingen Heute noch richtig klasse,oder die Kassetten Spieler ( MC ) von Technics zbs RS-BX707 /770 Sony Pioneer und noch so einige andere Hersteller,sind heute wieder Gefragter als in den letzten Jahren. Genau so wie bei denn Schallplatten ( Vinyl ) sind die Alten Dreher wieder Gefragt und das Musik hören mit den Vintage Hifi High-End Geräte macht es genauso viel Spaß nur Kostengünstiger als mit denn meistens Überteuerten " High-End Geräten " von Heute,den wie Snake Oil Audio in seinem Podcast erwähnt hat sich in der Technik nicht wirklich viel verändert. In diesem Sinne wünsche ich euch allen Gesundheit und Glück auf. Mfg.Ake
Bei den CD Playern sehe ich das genau so wie du. Auch wenn sich da technisch einiges getan hat sind die wirklich guten alten CD Player immer noch super gut. Der Sony X7 (mitte 80er) ist heute ein wirklich gesuchtes Teil und zwar nicht weil er so schlecht ist. Glück auf Ake
Bei Lautsprecher hat man meist ein Sicken Problem nach über 10 Jahre und manche Reparieren/ Upgraden und andere Verkaufen die LS wegen dem Kostenaufwand. Ich habe ein Yamaha AX870 und Infinity Kappa 90 ( Sicken Reparaturkosten 300-500€ ) Beide Geräte sind über 25 Jahre Alt und sind Top in Schuss. Dazu genehmigte ich mir ein RME Adi-2 DAC FS als Vorverstärker um Digital Geräte anzuschließen ( TV , BluRay Spieler, PS4 und PC ) zwar muß ich hin und wieder um stöpseln (switch mit mehrfach digital in und einem out kommt noch) jedoch bin ich voll ends zufrieden momentan. Und einen defekten Teufel Subwoofer dessen Amp-Plate Defekt war habe ich mit einer Monacor Amp Plate gerettet vor dem Recycling (2.1 System at the moment).
Gude Ups,da haben sich doch ein paar Schreibfehler eingeschlichen,sorry dafür,hoffe es ist trotzdem verstanden worden?,gelobe Besserung. Gude Thomas ✌️
Ich kaufe und habe nichts, was nicht mindestens 30 Jahre alt ist. Jedes Produkt hatte seinen Zenith. Bei sog. Nachfolgern wurde oft einfach nur eingespart.
Halloechen! 👋👋 Das einzigste Problem das ich sehe ist eher Mechanisch wie bei Tonbandmaschinen usw.... Gewisse Knoepfe... Wenn man da keine hand fuer hat... 🙄 Kondensator kriegt man da einfacher hin...
Du hast in einem deiner Videos gesagt, daß du jemand bräuchtest, der nen 3D Drucker hat. Mein Möbeltischler, der für mich Gehäuse fertigt, hat so einen. Ich könnte mal nen Kontakt herstellen, wenn du magst. Ich habe auch ein paar gute Quellen für alte Röhren.
@@snakeoilaudio hat er, ich hab ein komplettes Handwerkernetzwerk, ich war früher Geschäftsführer von Forge Guitars, ne Gitarrenbaufirma. Wir haben sogar für Steve Stevens gefertigt.
@@oliverlorenz7462 das ist auf jeden Fall interessant. Frag ihn doch mal ob er Lust hat Lautsprecher als Einzelstücke und ggf Kleinserie zu bauen und das allerwichtigste, ob er die dann auch verschicken kann.
@@snakeoilaudio er brauch ordentliche Pläne, machen kann er das, ich frag ihn heute Abend mal, Organisation kann ich übernehmen, das klappt bei Handwerkern nicht immer so🙄🤣
Ich kenne Leute, die noch solche Teile haben und sich Vinyl darauf ziehen, die es nicht mehr gibt. Aber, dass ist in meinem Umfeld eher die Ausnahme. LG Kay
Irgendwie bin ich bei der Aussage nicht auf den Gedanken gekommen Sie auf den Entwicklungsstand anzuwenden. Ich dachte eher an Elektromigration, oder grundsätzlich an die Alterung der Bauteile. Wer kennt es nicht, das Rascheln abgenutzter Potentiometer oder auch Spulengetöse wenn die Versiegelung ausgehärtet und zerbröselt ist. Auch die Kondensatoren, insbesondere die der Siebkette, können für lustiges Brummen sorgen.
Mein Lieber du irrst, Dual stand von jeher für Schwarzwälder Qualität meinen CS621 werde ich def. nicht gegen einen Planar Schrott hergeben. PE wurde z.b. mittlerweile wieder frisch aufgelegt. Wenn du ein frisches Ortofon 2m Blue/bronze im Dual betreibst, spielst du jede menge "tollen neuen " Vinyl Dreher an die Wand, auch messtechnisch. Ich bin ein großes Fan von deinem Kanal 🙂 Zum Glück habe ich noch in den 80zigern als Radio und Fernsehtechniker mein Herzenswunsch erfüllt. Ich gebe dir in vielem Recht, mach weiter so. Gruß Axel
Gut verarbeitet bedeutet bei einem Plattenspieler aber nicht gleichzeitig guter Klang. Ja die alten Dual sind super verarbeitet da bin ich ganz bei dir, aber klanglich ist das eher geht so...
Hallo, welcher Plattenspieler nun klanglich gut, sehr gut, geht so ist, ist nach meiner Erfahrung stark von der Musik, die gehört wird, abhängig. Es gibt Schallplatten, sprich Musik, die nur mäßig auf dem ein oder anderen Plattenspieler klingen, liegt natürlich auch sehr am verbauten System. Das stelle ich immer wieder fest, ob wohl meine Plattenspieler alle aus dem Hause Dual kommen. VG …
Gude Gude snake Kurz um,nach zehn Jahren Gerät tauschen, lödzinn!,bei z.bsp.2018 eine Accuphase C280V gebraucht gkauft, hatte seit 1995 eine c260 neu gekauft weil die große 280v preislich jwd war....,die c260 überholen lassen und getauscht gegen thronen centinal. Also die C280V ist der c260 im phono deutlich überlegen, hat zwei phono Eingänge.nur,c260 ging sehr schnell weg,ist gut. Passende Endstufe dudelt auch über 30Jahre schon,natürlich überholt,Accuphase p500L,macht echt Spaß...,nur die alten marantz teile aus der Ami Zeit sind legendär,Tuner B3 besonders....auch Macs. Zu Musiker und hifi,das sind teilweise zwei verschiedene Welten,Musiker legen sehr viel auf ansprechdynamik,werden dann eher bei studio ausrüster im LS Bereich fündig...konnte man in hifi magazinen in der Leserbrief Abteilung lesen... Genug Nu... Gude Thomas ✌
Der Beitrag ist nur auf die Technik- bzw. Technologiefortschritt angewand und greift deshalb zu kurz. Man muss immer den Markt mit seiner Kaufkraft mitberücksichtigen. Der Satz: Nach 10 Jahren sollte man alles austauschen! ist sehr verknappt, aber dennoch im (Konsumer) Rahmen richtig. Ich würde sogar noch ggf. auf ca 5 Jahre reduzieren. Jede Musik hat in ihrer Zeit ihre eigene Hochphase (und dazu muss die passende Anlage gekauft werden!). D.h. als die Sachen NEU rausgekommen sind, wurden sie soundtechnisch nach State of the Art abgemischt. Es macht wenig Sinn modernes und altes zu mischen. Das klingt meist nur komisch und der Zeitgeist (Spass) kommt auch nicht gut rüber. PS.: ACDC ist die pure "kratzige" EL34 Marshall Schaltung und nicht die KT88 (mehr Bass u. mehr Headroom) - diese war nur ultrakurz im Marschall wegen Qualitätsproblemen im Programm.
Durch die Qualität der Wandler sind vollaktive Boxen eben massiv besser geworden. Bassreflex ist nahezu unmöglich kompliziert wenn man ne große physikalische Frequenzweiche vor das Chassis hängt. Klar nur die letzten Prozente aber wenn man das digital macht ist der br im Vergleich nen Witz zu berechnen. Da haben sich die Vorteile bewegt. Aber gute Lautsprecher haben wir schon ewig. Wird sogar immer schlechter was man bekommt fürs Geld.
Hier mal mein Hifi von 1958, geht ab wie Schmidts Katze (Ich muß demnächst den Motor neu lagern lassen der brummelt, aber das darf er auch der Vorbesitzer war ein Uralter Archivar und das Gerät (der Welt erster Stereo Plattenspieler) hat immerhin seit den 50ern durchgespielt bei ihm) Ich habe lediglich die Kondensatoren in der Phonostufe getauscht und lustigerweise sind die Siemens Röhren darin noch gut gewesen (langlebige alte Qualität aus Deutscher 50er Jahreproduktion) : th-cam.com/video/-03holbwjA8/w-d-xo.html
ALTER!!! Ich schaue mir gerade deinen Kanal an, ufff... Gegen dich bin ich ja was das Thema Vintage angeht das totale Weichei. Was für geiles Zeugs! Ich höre gerade John Williams auf deinem Russendreher. Wie FETT!!! Geilomatisch.
@@snakeoilaudio Hi, ja die alten Ost Geräte sind klanglich exzellent, sie sind sehr aufwendig und schwer gebaut außerdem beherrschen die Firmen dort die hohe Kunst gescheite Netzteile zu bauen, da wird nicht am Trafo oder der Gleichrichtung oder Stabilisierung gespart, es laufen in den Plattenspielern wirklich gute Direktantriebe oder Außenläufer Synchronmotoren wie PAPST, also nix billiges. Ich sage Dir Netzteile sind für den Klang wichtiger als Röhrensorten....es muß knallhart überdimensioniert sein aber nicht Störstrahlung imittieren! Darum benutzen die Ostfirmen immer Schnittbandkerntransformatoren in U Form die teuersten Trafos, besser als Ringkern! Und dann schirmen sie auch noch die Teile in Kupfer oder MU Metall....Generell sollte jeder mal einen Verstärker und ein Tapedeck aus den TOP Serien von RFT HMK 100 oder 200 hören....es muß nicht immer Riesen Watt Leistung sein. Man kann mit 2x30 Watt RMS und stabilem Netzteil exzellent hören, wenn die Boxen halbwegs effizient sind...Die Russen waren damals in den 70ern echt gut im Plattenspielerbau sie bauten den TD125 in verbesserter Form und den Klingonenplattenspieler "Korvet" aus echtem Raketentitan (!) vershrotterer SS20 Mittelstreckenraketen.
@@snakeoilaudio Snake, du weißt, ich lausche dir andächtig seit Beginn deiner Reise. Übel nehme ich dir, dass die Vintage Folge für mich ein halbes Jahr zu spät kam. Hätte mir zwar kein Geld gespart aber mehr - nachhaltige - Qualität gebracht. Mach bloß weiter, die Hater kommen von allein.😁
@@snakeoilaudio Ich hab mir Kabel selbst gebastelt und wollte eigentlich nicht glauben, was ich dann zu hören bekam. Hab gleich das Bi-Wiring genutzt und war vom Ergebnis überrascht. Du weißt ja, laut Frank ist das alles nicht messbar. Du machst es aber wieder spannend. Ich will dir an dieser Stelle auf die Schulter klopfen und verraten, dass du, ähnlich einem guten Lehrer, HiFi-Gespenster vertreibst. Daaaanke!
Servus und guten Morgen!! Ich liebe dieses Video!!! Sehr schön erklärt… Achja und danke für die Erwähnung! Gruß aus Niederbayern… 👍🍺
Ich danke für deine Unterstützung und hoffe auf viele weitere coole Videos von dir
Coole Sache, daß zwei meiner Lieblings-HiFi-Kanäle sich hier finden. Vielleicht könnt Ihr ja mal einen Stream zusammen machen - mit Gästen, wo man ein wenig über Musik und HiFi schnacken kann 😉
@@svenschwingel8632 Dankeschön!!👍🍺
@@svenschwingel8632 super Idee BVN liest du das? Sven leiert hier gerade was an, ich bin dabei ;-)
@@snakeoilaudio sehr guter Gedanke. Macht was zusammen. Nehmt euch auch mal den ollen 1218/1219 vor die Brust. LG Kay
Ich habe 2 Autos, eines ist 52 Jahre alt, das andere ist 31 Jahre alt.
Mein Moped, eine Kreidler Florett, ist 55 Jahre alt.
Ich sammle Rennräder, das "neueste" ist von 1992, genau wie meine Yamaha Gitarre.
Ich habe noch nie etwas gekauft, nur weil es etwas neues war.
Demnächst werde ich wohl zum zweiten Mal in meinem Leben einen Vollverstärker kaufen, einen Accuphase.
Ich bin der Albtraum eines jeden Händlers.
Ich könnte dir tagelang zuhören. Nach nur 3 deiner Beiträge hat sich mein Hifi Horizont immens erweitert. Vielen Dank 👍
Es gibt tatsächlich Monologe, denen ich gerne zuhöre. Finde ich gut.
Wer auf Hi-Fi-Händler hört, hat die Kontrolle über sein Leben verloren - Karl Schlagerfeld
LOL - sehr geil
Moin Snake,
sehr schönes Video.
Die Aussage, daß man nach 10 Jahren die HiFi Geräte austauschen soll, stammt wohl eindeutig von den HiFi Händlern, da sie sonst Gefahr laufen, wesentlich weniger monetär zu verdienen. ....
Deine Formulierung, daß man die heutige PC-Technik unter anderem dazu nutzt, sehr präzise die Haltbarkeit eines Artikels knapp über die Garantiezeit hinaus berechnen zu können, ließ mich doch schon sehr schmunzeln.... Wie recht Du doch da wohl hast...
Mach weiter so....
Ich hab seit 10 Jahren nen Accuphase E-406 mit DP-65 an einem Paar Vintage Living Voice Lautsprechern laufen, SEN-SA-TIO-NELL. Immer noch Gänsehaut. Ich wüsst nicht was da noch zu verbessern wäre. Bleibt meine Exit-Kombination. Die Bauqualität der japanischen Elektronikkomponenten findet man heute nur mehr wieder bei Accuphase.
Ähnlich sieht´s auch bei mir aus! Accuphase DP67 und E207. Dazu ein Paar BC Acoustique NIL aus den 90ern. Habe das Ganze erstmal mit "einfachen" Kabeln betrieben und nach und nach gegen hochwertigere ersetzt. Das Schöne an dieser Kombi ist, dass sie einfach auch bezahlbar ist, verglichen mit den damaligen Neupreisen oder mit dem, was heute so alles an Preisen durch die Decke geht.
Danke dass Sie die Aufklärungsarbeit vom the vintage hifi Ambassadeur übernommen haben und die Essenz an die Frau/Mann bringen :-)
ich kannte den Kanal zwar noch nicht aber jetzt schaue ich mal rein ;-)
Hoffe es ist etwas dabei, wie der 70er Kenwood, Revox, aber hauptsächlich Ende 80er Anfang 90er was ja heute auch als vintage durchgeht :-). Viel Spass. Grüsse aus Saarbrücken.
Hi, mal wieder ein extrem interessantes Video, macht Spaß Dir zu zuhören!
Ich habe Braun Geräte aus 1974-1976 ( Regie 510 , 520, 550D, RS1). Tausch der Elkos, Trimpotis, diverse Transistoren, Tantal. Ein paar Mess.-und Einstellarbeiten und die Geräte laufen wieder problemlos und sind als gute Verstärker / Receiver nutzbar.
Die alten Braun sehen zudem klasse aus!
Ich habe sie , gerne defekt aber optisch einwandfrei gekauft und etwas Zeit reingesteckt.
Für den Laien ist der Aufwand allerdings bei einen Servicebetrieb nicht bezahlbar.
Ich betreibe auch eine Sansui Vorverstärker/ Endstufenkombination von Sansui = B 2101 und C 2101. Liebevoll restauriert und die Geräte laufen einfach wunderbar. Konnte ich mir 1986 als Schüler nicht leisten.
Gerade restauriere ich eine Revox Anlage der H-Serie. Diese Geräte sind aus Anfang der 1990`er. Tausch der berüchtigten blauen Philips Elkos (und anderer) nur als Vorsichtsmaßnahme/ Erhaltungsmassnahme. Alle Elkos waren innerhalb der Werte und Toleranz, meistens besser.
Bei den meisten Lautsprechern ist es so, was früher Maßstäbe setzte, gibt auch heute noch in hoher Güte Musik wieder.
Sicken lassen sich meist gut wechseln, Frequenzweichen recht einfach in den Neuzustand setzen (Elkotausch für den Tieftönerbereich, Mittel und Hochton gegen Folienkondis, wie hier auch bereits erwähnt. Wobei bei hochwertigen Lautsprecher auch damals bereits oft auf Folienkondis gesetzt wurde ( Cabasse, Rogers usw.).
Hallo Snake Oil Audio, wieder mal ein Volltreffer! ;-)
Ich bin auch gezwungen, für mein Geld zu arbeiten und habe statt des Dragon damals ein Akai GX75 gekauft und es bis heute im Einsatz.
Meine selbst aufgenommenen Cassetten haben zudem eine Art Erinnerungseffekt wie Fotoalben, da ist das Musikhören definitiv ein emotionaler Tripp in die Jugend.
Und das ist es doch, worauf es bei aller Technik ankommt, ich habe viel Freude daran...
Gruß und weiter so...
ja die Akai waren damals auch echt gut. Ja Musik hören sollte Emotionen frei setzen, genau darum geht es am Ende. Eine Kiste die mich vor 30 Jahren emotional angesprochen hat macht das auch heute noch. Genau das ist der Punkt.
Ich habe ein GX95. Kann Dich komplett verstehen. Es sind schöne Maschinen 😁
Ich besitze ein Onkyo TA 2570, vom kompletten Konfirmationsgeld gekauft. Läuft bis heute ohne Probleme. Schöne Erinnerungen....
In einem deiner Videos hast du das Stravinsky Album wohlwollend erwähnt, hab's mir sofort gestern bestellt, heute bekommen. Ich muss schon sagen, das ist echt gut, und tatsächlich erinnert vieles von heute an Stravinsky, ähnlich wie bei Holsts " die Planeten". Top Scheibe, lg
Viel Spaß damit!
Ein gutes unterhaltsames und informatives Videoformat. Wenn das mit den 10 Jahren wirklich so wäre, müsste ich meine komplette Sammlung wegwerfen😉. Meine persönliche Meinung ist, dass es bei Vintage Geräten für Einsteiger und Profis tolle Sachen dabei sind. Weiter so!
Mein alter Marantz😍. Damit fing alles an. Mark für Mark zusammen gespart. Mit Pilot Boxen.
Hat niewieder aufgehört.
Wieder ein tolles Video! Ordentliche Geräte halten locker auch mehr als 10 Jahre durch, aber die Verkäufer halt nicht ohne Kunden. Vieles ist Marketing aber bsp. ein Devialet mit Boenicke LS bietet viel Klang mit minimalem Platzbedarf, was manches Mal halt auch wichtig ist (Platzgründe, WAF), das ist mit Vintage eher nicht so klein hinzubekommen und daher schon innovativ (aber Class D hast du ja erwähnt…). Freue mich auf die nächste Folge, weiter so!🤘
ja da hast du einen sehr guten Punkt, da muss ich dir leider zustimmen, Vintage und klein schließt sich meistens aus
Nach 10 Jahren die noch guten Gerätschaften austauschen? Marketing derer die daran Geld verdienen. Was nutzt mir der Austausch, wenn ich derselbe bleibe, mein Gehör mit den Jahren aber abnimmt? 😋😋
Für die Händler ist 10 Jahre zu viel.
😀
Grad deinen podcast entdeckt. Klasse Themen und deine Art ist super entspannend.
Ganz lieben Dank!
Top 👍 Ich denke, dass es ab einer gewissen Qualitätsebene auch eine Frage der Nachhaltigkeit ist, älteres Hifi weiter zu betreiben. Bei meinem Marantz PM 11 S1 war nach 15 Jahren das Poti hin. Riedt in Stuttgart hat den Marantz repariert und der Spaß hat mich insgesamt 150,-€ gekostet. Da gibt‘s nix zu meckern und das gute Stück kann weiter Freude bereiten…
Was einem die besonders teuren HiFi-Händler erklären ist ja, dass ein altes Gerät unmerklich immer schlechter wird, und deshalb dringend etwas neues her muss. Ich habe z.B. noch eine Pioneer M-90 Endstufe, und sogar einen Tandberg TR2075 Receiver, an denen ich auch verglichen mit aktueller Technik nichts auszusetzen habe. Dennoch ist irgendwann wohl das Ende der Fahnenstange erreicht, und eine professionelle Revidierung, die über das Nachlöten hinausgeht, kann schon richtig ins Geld gehen.
…und es kann sich trotzdem lohnen und deutlich günstiger als eine gleichwertige Neuanschaffung sein… 🍻
@@oldschool1607 Bei meinem Uher VG 815 musste ich nur die Potentiometer reinigen lassen und sonst nichts. Hat mich keine 30€ gekostet.
@@oldschool1607 Sehe ich auch so und habe ich selbst mit meiner aktuellen Wiedergabekette praktiziert. Diverse Kontakte gereinigt, Lötstellen nachgelötet, Bauteile getauscht und bei mir ging die HIFI - Sonne bzw. die Ohren auf. Musik - Genuss wie ich in seit langem nicht mehr zu hören bekommen habe. Das gesamte Retro-Equipment hat mich keine 1000 € gekostet. Mein DENON DRA 800H hatte mich allein ca. 800 € gekostet und hat klanglich keine Change gegen meinen Onkyo A-8850. Es kann sich lohnen Retro-HIFI-Equipment an zu schaffen. Bei mir war das so.
...habe vor kurzem meine alten LS (Tangent TM1) wieder gehört - und was soll ich sagen, Vintage pur & nach wie vor richtig gut!
Applaus, Applaus !!!!!!...Es besser auf den Punkt bringen, als mit dem Vergleich "Vintage Marantz" vs "Leben Audio" geht kaum und Torstens Aussage zur Story "nach 10 Jahren austauschen ist ein Muss...ist unseriös und gnadenlos ahnungslos" ist einfach richtig. Punkt. Ich lausche seit den 90ern einem ollen Musical Fidelity Pegasus, einem ollen Marantz CD 16, einem ollen Kenwood KD 990 Plattenspieler (allerdings seit einem Jahr mit einem veredelten Denon DL 103 R, vorher Denon 103 einfach) und einer Goerlich/Dynaudio Esotar 330 Lautsprecher Kombi .....in einem 4 x 6 m Wohnzimmer. Das klingt einfach Klasse.
Ich habe bei einem Freund den Leben Verstaerker gehört .....das ist auch schon echt super Klasse. Ich wuerde mal gerne den alten Marantz hören 🙂. Mit einem fröhlichem, audiophilen Winken aus Bonn. Gerd
Wieder einige gute Argumente, die zum Nachdenken anregen! Wie beurteilst Du denn die Marktentwicklung von hochwertigen Class D Verstärkern und deren Potential. Hast Du schon mal den Burmester 101 Vollverstärker gehört? War glaub ich der erste Class D Versuch von Dieter Burmester seiner Zeit. Angeblich eine Eigenentwicklung die Schaltung.
meine Erfahrung mit Class D ist bis jetzt sehr enttäuschend. Ich hatte bis jetzt nur ein einziges positives Erlebnis mit Class D. Ich habe letztes Jahr mal einen Class D Vollverstärker (in der 3k € Region) gegen einen (ich glaube in der 5k € Region) Class A/B gehört wo ich dachte: "Aha, gar nicht so schlecht". Jetzt muss man dabei aber sagen ich hatte weder eine Chance eigene Musik auszusuchen noch den Lautsprecher, der Class A/B war wirklich nicht besonders gut und ich habe das nur mit einem Song quasi en passant gehört. Da absolute Aussagen zu machen wäre banane. Aber immerhin habe ich ein einziges mal Class D gehört ohne das es mich direkt gegruselt hat.
Ansonsten höre ich seit 10 Jahren im regelmäßigen Abstand von 4 Wochen wie toll dieser oder jener Class D denn sein soll und immer wenn ich mir mal stichprobenartig einen anhöre denke ich immer nur: Aua...
Und immer wenn ich das dann anspreche höre ich dazu: Öhm ja der spielt jetzt auch gerade nicht wichtig weil...XXXX" und da kannst du jetzt einsetzen was du willst, die falschen Kabel, der falsche Lautsprecher, die falsche Musik, die Zahnfee ist krank... was auch immer.
Also alles in allem nicht sehr überzeugend.
Allerdings habe ich tatsächlich auch den Eindruck das sie im High End Bereich langsam besser werden.
Mein Kenwood Ka 8300 ist von 1976 und er begeistert mich heute noch aufs neue :)
Sehr cool!
Ich sage es oft so , wir haben heutzutage Technik mit enorm viel Potenzial. Nicht weil alles neu wäre, nein sondern weil man in der Lage ist Toleranzen minimal zu halten und Messwerte erreichbar sind die in Vergangenheit nicht bezahlbar waren. Und damit kommen wir schon in den Bereich wo am meisten möglich wurde und das ist es eben digital Technik. Aber kommen wir auf den Punkt. Wenn man sieht was heute als Hifi verkauft wird, zB. Soundbar etc... Wird klar das sich in Sachen Anspruch eben nicht viel getan hat, ganz im Gegenteil. Sagen wir es so. Würden wir all die technischen Möglichkeiten nutzen die wir heute haben und das kombinieren mit dem was zur seiner Zeit optimal war, Z.B Hornlautsprecher wären die Ergebnisse hervorragend. Aber das naja ....
@@elkeospert9188 volle Zustimmung!
Achtung bei den Naka-Decks aufgrund Ersatzteilen. Meine Wahl war daher ein B215.
Wie sieht es denn mit Verschleiß bei den verschiedenen Geräten aus? Auch bei Elektronik. Kannst du dazu mal was machen?
Hach! Wie schön!! - gestern noch in nem anderen Video darum gebeten, einmal eine derartige Gegenüberstellung Vitage "Modern" zu skizzieren...& hier isse! Danke!
Ich hatte Marantz 2385, geiles Video!
Vorsicht Vintage!
Die Aussage kenne ich.
Allerdings, nur vom Fachhändler.
Verständlich!
An klassischen Beispielen, sehr informativ erklärt.
Mit umfassender Begeisterung für Vintage, habe ich das Thema aufgesaugt, wie jemand der sich nun endlich verstanden fühlt. 🙏
❤️Heike
Was ist mit Hybrid - Verstärkern? 🤔
Das Beste aus zwei Welten!?
was meinst du mit Hybrid, Röhren Treiberstufe, Transistor Endstufe? Sowas wie Counterpoint?
@@snakeoilaudio
Counterpoint oder, wie z. Bsp. von Einstein die Kombination aus Vorstufe Röhre u. Endstufe Transistor in einem Gerät.
Ah, der gute alte Receiver-Krieg ... ich hätte gerne einen Pioneer SX-1980 😬
Ich habe da gleich mal eine praktische Frage.Wo du gerne über die Watt&Puppys schwärmst.Kann man denn heute noch eine teilrevidierte(HT) und durchgemessene aus der ersten Baureihe guten Gewissens kaufen?25-30Jahre alt
erste Baureihe heißt W/P2? Was wurde am HT gemacht? Schaumstoff getauscht, weil W/P2 hatte ja noch die gelbe Focal T120 Kevlar
@@snakeoilaudio Tatsächlich eine W&P 1 und der Hochtöner wurde wohl bei Wilson original getauscht🤔
Ist der T120 denn gut?Oder doch besser ein neueres Modell ?
@@ulien81 W/P1? Echt? Ich meine die erste W/P in Deutschland hatte LifeLike in München und das war eine Watt2 mit Puppy3 - dubios. Wo kommt die her?
@@snakeoilaudio schau mal im Audiomarkt ist die drin.
@@ulien81 ok also das ist eine W/P5 wie es auf dem Bild ausschaut hat da jemand die Front Bedämpfung abgeknibbelt, was blöd ist. Ich würde da gerne nochmal ein paar Bilder mehr sehen. Aber 4k ist vom Preis vollkommen ok. Ich würde mal hin fahren mit der Kohle in der Tasche, wenn die einen guten Gesammteindruck macht würde ich sie vermutlich kaufen
Gegenkopplung gab es bereits bei fast allen Röhrenradios aus den 40ern und 50ern, ist also auch keine Erfindung der 80er :-)
jepp Luxman ist fast 100 Jahre alt, deren Patent ist von 1955
22:50 Ja, der DUAL mag von unten Wüst aussehen, aber bei so einem alten Automatikdreher ist nunmal alles mechanisch gelöst: Von dem Starten über die Aufsetzpunkte für die unterschiedlichen Plattengrößen bis zum Ausschalten. Das Zeug ist solide gebaut, deswegen funktionieren die Dinger in der Regel auch nach 50 Jahren noch - es seit denn, es platzt mal ein Elko. Alten Dual kaufen, neuen Riemen rein, neue Nadel dran, vielleicht noch die Mechanik ein wenig nachfetten und los geht's. Der Tonarm von dem Gerät ist vom feinsten, sowas bekommt man heute gar nicht mehr gekauft.
Und keine Sorge: Die wuchtige Mechanik nimmt nur dann auf den Tonarm Einfluß, wenn es notwendig ist, da haben die viel Gehirnschmalz reingesteckt. Auch das federgelagerte Subchassis ist, was Entkopplung anbelangt, kaum zu toppen. Weniger bedeutet vor allem weniger Komfort, und Automatik bedeutet eben nicht negativer Einfuß auf den Tonarm, wenn es vernünftig gemacht wird. Deswegen macht das bis auf wenige Ausnahmen auch heute keiner mehr: Weil in eine vernünftige Automatik Geld und damit Marge kostet. Viele Player heute sind doch nur noch ein Holzbrett mit Füßen drunter, nem Motor samt Plattenteller rein und 'nen Tonarm draufgedübelt. Fertig. Entwicklungsaufwand null, Gewinnmarge maximal. Noch nicht mal das mindeste, nämlich eine Endabschaltung (am besten noch mit Anheben des Tonarms) ist bei einem Kaufpreis von 400 Euro plus mit dabei.
Ich habe vor Jahren von einem Freund mal einen Thorens 180 Halbautomaten bekommen und mir von innen angeschaut, da bekommt man echt Pipi in die Augen, vom schwachbrüstigen Motor angefangenen bis zum Plaste-Mechanismus. Das war damals kein Einstiegsgerät, sondern lag mit 700 bis 800 D-Mark schon in der gehobenen Klasse. Dafür gab es aber wenigsten noch Halbautomatik und ein vernünftig gezimmertes Gehäuse.
Und nein, der "DUAL" Lidl Player ist dagegen vollkommener Rotz. Ein hohler Plastikbomber mit Pseudo-Profi-Tonarm und 17 Euro Catridge.
Ich hör dir so gern zu, echt cool 👍
Die 10000 Abos schaffst du dieses Jahr :) wenn du weiterhin solche Videos machst. Accuphase, mein Vorschlag hat die meisten Klickse gemacht :) aber die Community wird weiterhin stetig wachsen.
das wäre der Hammer, mal schauen was passiert aber der 1000er Durchbruch war der wichtigste, jetzt ist alles nur noch die Kirsche on Top ;-)
Guten Tag, erschwinglich und nahe an der CD dran, war und ist mein AKAI Refernce Master, GX-75 MK2. Preis lag zwischen 1000-1200DM.
ich muss immer erst die Bilder sehen, die Bezeichnungen hab ich natürlich nicht alle auf dem Schirm, dafür gibt es zu viele Geräte. Ja klar, spitzen Gerät. Die haben ihren guten Ruf auch nicht zu unrecht.
Gutes Video! Kann mich an ein gutes Beispiel erinnern: Die Quadral Titan 1 aus den 80igern war nicht nur Referenz, sondern klang auch tatsächlich toll. Dann kamen die nächsten Referenzen, über Jahre hinweg. Immer wieder eine (angebliche) Steigerung und ständig neue „Referenzen“. Und dann buddelte irgend ein Journalist 30 Jahre später wieder die Titan 1 aus und Hui… das Teil ist ja voll auf Referenz-Niveau. 😂 Soviel zu ständigen Verbesserung. Meine Altec Duplexe aus den 60igern spielten in zig Profi-Tonstudios und sind heute noch top. So what
Vom Recyclinghof kommt das Vintage Hifi in mein Wohnzimmer! So geht das! Ich restauriere auch selber! Ich kann bei den Tapedecks aber auch die Sony TCK 950 und 750 ES sowie das Revox 215 empfehlen und bei den Tonbändern das UHER Royal deluxe....(selbst instand gesetzt ein Top Hit!) Tuner Scott T33 ES mit Nixieröhren....bestens!!! Plattenspieler Sony Biotracer PS B 80
Den Plattenspieler kenne ich nicht aber bei den Sony, Revox und Uher auf jeden Fall sehr gute Tips
Servus zusammen ! Auch ich bin wieder zurück gekehrt zum guten bewährten Hifi -Stereo- Equipment.
Bin in der glücklichen Lage eine Wiedergabe-Kette wie vor ca. 40 Jahren aktuell wieder zu besitzen. Beginnend bei einem Paar ARCUS TM 65 LS, einem Onkyo Integra A-8850 , einem Onkyo Integra Tab-Deck TA - 2750 und einem Thorens TD 320 Plattenspieler mit einem Denon DL 103r MC- System bestückt. Es macht Spaß über diese analoge Anlage Musik zu hören plus der aktuellen digitalen Wiedergabe-Medien. Habe beide Welten miteinander gekoppelt, so dass ich die analogen und digitalen Medien ohne Einschränkungen genießen kann.
Toller Beitrag, informativ, unterhaltsam und sympathisch.
Kleiner Wermutstropfen. Das Dual bashing 😀
Die Messwerte einstiger "vintage" Boliden aka 1229 etc sind klar besser als die, diverser aktueller Billigdreher.
Da ist auch deutlich mehr Masse im Teller, bzw. im ganzen Dreher.
Der wiegt dann mit unter 3 mal so viel, wie ein mdf Plastik Gestell aus China..
In wieweit diverse, durch subchassi entkopelte Automatikbestandteile ein "extrem Klingelndes Verhalten" an den Tag legen ? Das sei jetzt auch mal dahin gestellt. Die Subchassifeder lärmt ja auch ungemein 😉
Da kommt dann noch der lebendige drive
Des Reibrades hinzu. Musik muss lebendig, aus meiner Sicht ist das die halbe Miete. Auch da ist der vintage Dual klar im Vorteil.
Da kann ein einfacher aktueller Chinariemenkasten nicht mithalten.
Last but not least, spielt ein solcher, top gewarteter Dual ruhig.
Ruhige Passagen sind da auch ruhig.
Soll nicht heißen, daß ein Transrotor etc. nicht noch ruhiger daherkommt..,
Ich beziehe mich auf den Vergleich zum einfachen Chinadreher dieser Tage.
Ob der ruhiger ist als der vintage Dual ?
Ich denke nicht.
Persönlich bin ich ein größer Fan von vintage und modern kombiniert.
Das Endergrbnis im Zusamnenspiel.
Nur darauf kommt es an.
Dieses gilt es zu optimieren.
Zum Thema JBL.
Ja. Die "neuen vintage" speaker sehen vintage aus und es werden auch vintage Treiberkonstruktionen verwendet.
Nichts desto trotz spielt da eine Menge Computerunterstützte Optimierung mit rein, bei Treibern und Weichen + Verbesserungen in der Materialbeschaffenheit und Schallführung. Z.B. sind die neueren Klipschhörner Computeroptimiert in der Form = weniger harsh um nur ein Beispiel genannt zu haben.
Das sollte dann im Idealfall auch klar von Vorteil sein gegenüber diverser, weniger geeigneter, verschlissener Vintagematerialien/Formen/Designs
selbstverständlich kann man heute Dinge simulieren und das konnte man damals nicht, dafür war damals einfach die Erfahrung da wie man Zeugs baut. Warum gibt Tango als der beste Hersteller für Übertrager? Weil die 50 Jahre Erfahrung in genau dem Bereich haben. Aber grundsätzlich gebe ich dir recht, der Computer sorgt mit Sicherheit dafür das man weniger Irrwege beschreiten muss.
Das Video hätte für mich ausführlicher sein können, das ist ein irre spannendes Thema. Wie könnte man das Ganze ausführlicher aufarbeiten? Wäre über eine mehrteilige Reihe sehr glücklich.
ist mit Sicherheit nicht das letzte mal das ich über Vintage spreche
Eine gute, eingemessene Profi-Bandmaschine aus den 80er Jahren mit Dolby SR und Schmetterlingsköpfen hält jedem Vergleich mit moderner "Hifi" 96kHz/24bit Digitaltechnik stand. Einzig die Bandosten sind wesentlich höher. Aber ein gutes Band hält bei guter Lagerung auch 60-70 jahre. Welche Festplatte oder CD/DVD oder SSD kann das toppen?
Mal wieder ein unterhaltsamer Beitrag. Ich sehe das genauso, gut gemachte Geräte haben eine deutlich längere Lebensdauer. Ein schöner Seitenhieb auf den Berliner Barden, der mit schöner Regelmäßigkeit verkündet, dass Hifi ein natürliches Verfallsdatum vom max. 10 Jahren hat. Was ich ein wenig vermisst habe, ist darauf einzugehen welche Bauteile tatsächlich einem gewissen Verschleiß unterliegen. Nach meiner Erfahrung kommt es bei Verstärkern im höheren Alter schon zu Qualitätseinbußen, die sich über eine gute Fachwerkstatt problemlos beheben lassen. Kommt zu diesem Vintage Aspekt auch noch was?
zum Thema Vintage kommt mit Sicherheit noch einiges
Schönes Video und wie immer sehr gut auf den Punkt gebracht.
Es gibt natürlich die Fraktion, speziell in den einschlägigen Foren, die generell nur Gebrauchtes oder Vintage propagieren und alles Neue ist ja Kacke. Speziell bei Plattenspielern wird Einsteigern immer wieder gebrauchte Dual Spieler als High End verkauft und so weiter. Vintage ist nicht gleich gut oder High End, wie du auch schon sagtest! Vor allem Neueinsteigern altes oder gebrauchtes Equipment zu empfehlen, ohne zu wissen ob der- oder diejenige in der Lage sind mit etwaigen Defekten umgehen zu können, speziell bei mechanischen Geräten wie Plattenspielern oder Bandgeräten halte ich ehrlich gesagt nur für grenzwertig.
Vintage ist m.M.n. eher für erfahrene Leute etwas und nicht für Neueinsteiger, die dann vom Hobby eher abgebracht werden wenn es dann doch nicht funktioniert wie es soll. Nur meine Meinung, muss nicht jeder teilen.
LG
endlich ein Video das auf für mich unterhaltsamste Weise die Dinge auf den Punkt bringend diesen Mythos des angeblich neuen besseren entzaubert.
höre seit nunmehr 40 jahren bewusst Musik angefangen mit Klimo Merlin über Shindo mit Allego alt sowie 300b und Voice mit Vitavox S2 überglücklich und käme nie auf die Idee mir etwas anderes zu wünschen .
ufff da bin ich echt neidisch und ich kann dich extrem gut verstehen
Jetzt fange ich schon an, vormittags YT zu schauen... geht runter wie Snake Oil...
Ich wollte Dich fragen: was sind das für schöne Teile bei min 6:30 ? Lecker lecker!
Wenn ich mich jetzt nicht losreisse, vertrocknen mir die Pflanzerl in den Töpfen!
Das ist Air Tight
und von den Komponnenten die da verbaut sind ist auch nach 10 Jahren noch nicht eine Schraube abgeraucht, das ist für die nächsten 50 Jahre gebaut
evtl die kleinen blauen Elektrolyten in der Vorstufe, evtl müssen die nach 30 Jahren raus, kann sein aber selbst die sind von sehr guter Qualität und weit genug weg von allem was warm wird. Das Zeugs ist der Hammer
@@snakeoilaudio Danke für Deine Antwort! Hab das Ding schon gegoogelt, jenseits von meinem Budget, aber wenn man sich das anschaut, das steckt viel Liebe drin!
@@snakeoilaudio Hab noch nie so Innereien so schön "angerichtet" gesehen...
Moin Moin!Also ich mag die Alten Vintage Geräte sehr und das nicht nur Obtisch!Ich habe einen Onkyo TX4500 Reciver und da dran einen Thorens TD 145 MK2 Plattendreher,und bin begeistert von dem Super Klang!Ich finde schon das die alten dinger vom Sound her auch heute noch sehr sehr gut sind!Ich hatte mal einen Sony Verstärker irgend ein STR (den Ende 90er),und muss sagen das der bei weiten nicht an meinen Alten Onkyo ran kommt!Ich würde immer lieber ein Gerät aus den 70ern kaufen(oder 80er)als irgend was neues von heute!Ich finde die Aussage das man nach zehn Jahren die Geräte austauschen soll blödsinn denn sie haben immer noch mit den besten Klang,und das bestätigen ja auch weiterhin die Käufe auf den Börsen!Zum Glück gibt es immer noch so viele Geräte und Liebhaber von diesen Geräten!👍👌Tolles Video und wieder sehr informativ sowie auch Bestätigung das man nicht immer alles erneuern muss,sondern das das Alte noch immer ohne Probleme mithalten kann!Top!👍
Hey Snake Oil ich grüße Dich. Eh man eh 2290 Abonnenten. Klasse. Ich gucke jeden Tag nach wieviel neu dazugekommen sind. Die zweiten Tausend hattest Du schneller als die ersten Tausend. Völlig zu Recht. Herzlichen Glückwunsch auf jeden Fall. Freu mich schon auf Dein 10000 Abonnenten-Spezial💪🏼😁👍🏼🎶❤ freu mich immer über neue Videos. Bis bald, und wie immer,,Glück Auf ".
Ach ja, top Video. Sehr geil erklärt. Vielleicht kannst Du ja mal ein Podcast-Video zu Deiner Person machen. Würde mich interessieren. Und vielleicht zu Klipsch Rp-8000f 🤣🔊🎶aber das hatte ich ja schon mal angesprochen.
vielen Dank, ja es ist der absolute Wahnsinn, ich kann es nicht fassen
@@snakeoilaudio absolut verdient. Weiter so.
Wieder mal ein superinteressanter Podcast! Und natürlich gibt es bis auf wenige Ausnahmen keine neuen "Meilensteine" bei den Schaltungstypen, aber ich denke, dass sich schon die Qualität der verwendeten Bauteile einer Schaltung (auch die der Transistoren!) in den letzten 40/50 Jahren verbessert hat - im besten Fall mit einer positiven Auswirkung auf den Klang. Vielleicht spielt auch zusätzlich die Verwendung von selektierten Bauteilen eine Rolle? Ich erinnere mich z. B. an die berühmten TRAITR-Transistoren, die eine Zeitlang in den Kenwood-Geräten zu finden waren - diese "Vintage"-Kisten werden immer ganz gut gehandelt ;-). Im Laufe der letzten Jahrzehnte ist durch automatische Fertigung und Massenproduktion der Markt allerdings auch von wirklich schlechten Bauteilen ziemlich unüberschaubar geworden und tatsächlich findet man genau auch diesen Schrott auch in dem ein oder anderen eher höherpreisigem Gerät.
Was mich interessiert: Als Du die ersten Transistor-Amps erwähnt hast, die ja erstmal nicht allzu genial waren, ist direkt das Bild des ebenfalls "berühmten" A1 von Musical Fidelity eingeblendet worden. Gehört dieser eher zu den grottigen Amps oder ist dieser eher ein Beispiel für "ganz gut". Ich erinnere mich an die Leistung von ca. 2x30 Watt in Class A und seinerzeit wurde er ziemlich über den Klee gelobt (natürlich mit Schwächen bzw. Obacht bei der Lautsprecherwahl). ;-) Habe nämlich auch mal mit dem Gedanken gespielt, mir für eine kleine, feine Vintage Zweit-Anlage den A1 zu organisieren.. der hat irgendwas 🙂
Der A1 ist der Oberhammer. Der ist eine Zierde seiner Art, aber beim gebraucht Kauf wäre ich extrem vorsichtig, weil der so heiß wird, das alle Bauteile extrem gut durchgeröstet sind. Die erste Generation von A1 ist fast vollständig im ersten Jahr abgeraucht aufgrund von zu viel Hitze.
@@snakeoilaudio das ist mal ein guter Tipp! Dann werde ich mich vorsichtshalber mal auf die 2. Generation konzentrieren und schauen, ob etwas Seriöses dabei ist... Danke! 😊
Guten Morgen, hat mir ausnahmslos gut gefallen, sehr unterhaltsam . Ich frage mich ja auch immer wegen den Bauteilen, ob dann ein Elko oder Transistor, und diese Silbersicherungen, so maßgeblich sind den Klang zu verändern, wobei ich langsam meine Zweifel habe. Vielen Dank für deine Zeit und Super Infos wieder und schöne Grüße aus Wien
Danke dir und Grüße aus Köln
...aktuell höre ich ja auch über eine "Vintage-Kette" (23J.alt):
Rotel BA840BX4
Marantz CD-42
I.T. 2Wege Bassreflex Bookshelf(Seas Bestückung),
der Sub CANTON AS 85.2 SC ist neueren Datums
...und bin immer noch recht glücklich mit dem Klangergebnis...!
...übrigens bestand meine erste v. eigenen Erspartem gekaufte HiFi-Anlage aus:
Vollverstärker Pioneer SA 8500 II,
Laufwerk DualCS 1249,
Tonabnehmer Shure M95ED,
Cassendeck C Dual 919,
Lautsprecher Tangent TM 1,
Kopfhörer Toshiba HR50
Also alle 10 Jahre Komponenten zu ersetzen ist natürlich typisches Verkaufsgeschwätz. Das sollte auch den technisch wenig bewanderten, wie mir selbst, einleuchten.
Aber zwei Punkte gibt es halt dennoch die bei der alterung zu beachten sind.
1. Ab wann tritt ein alters/Verschleißbedingter Leistungsverlust ein?
2. Wann ist einfach Schicht im Schacht und nichts geht mehr?
Auf Grund verschiedener Beobachtungen im Familien - und Freundeskreis würde ich als ganz grobe Hausnummern für den ersten Punkt ca. 20 Jahre und für 2. ca. 30 Jahre bei vernünftigem/sachgemäßem Gebrauch veranschlagen und das wären auch Zeitspannen nach denen ich ruhigen Gewissens etwas ersetzen würde, sofern ein signifikanter Leistungsverlust oder ein Defekt vorliegt.
Das mit dem gebraucht/Vintage kaufen ist halt immer so eine Sache, wenn man technisch zu wenig Ahnung hat (so geil ich das Zeug auch oft finde). Wenn man sich gebraucht ein Auto kauft, gibt's den TÜV, dann nimmt man sich vielleicht noch einen bewanderten Bekannten mit, Motorhaube auf, evtl auf die Hebebühne und dann kann man zu einem vernünftigen Eindruck kommen, bevor man kauft. Wenn man einen Verstärker aus den 70ern beispielsweise kaufen will, wird einem der Verkäufer schön einen husten, wenn man da ankommt und das Gehäuse aufschrauben will um zu sehen wie der Zustand denn nun ist.
Insofern ist das schon noch mal deutlich mehr Katze im Sack kaufen. So gut mir so ein alter marantz im Holzgehäuse auch gefallen würde, aber da überwiegt leider die Unsicherheit. Irgendwann sind die Bauteile doch unweigerlich am Ende
Ja klar, und selbst wenn du die Haube beim Maranz aufmachst würdest du ja nicht sehen ob die Kondensatoren noch OK sind oder morgen abrauchen. Aber die einzigen 3 Teile die tatsächlich nach 30 Jahren abrauchen können sind die Elkos, das Poti und ggf noch die Umschalter. Was kostet ein neues Alps Poti? 20€? Dann noch ein paar Elkos nochmal je nach Netzteil 50-200 € (200 bei riesen Endstufen im 5 Stelligen Bereich). Ab man einen Massen 500€ Verstärker der klanglich nie so besonders war reparieren muss dann man diskutieren. Aber wenn ich irgend ein HiFi Zeugs das vor 30 Jahren mal gut war habe, dann lohnt die Reparatur immer. Denn wenn es vor 20 oder 30 Jahren gut war, dann ist es heute immer noch gut.
Coole Video‘s bin durch das Thema Röhren Verstärker auf deinen Kanal gestoßen. Seid dem einige Angehört 👍
Weiß jetzt das zu meinen Lautsprecher keine Röhre passt aber ein anderer Verstärker als der Yamaha bestimmt.
Und man Vintage HiFi die auch sehr mag gut mit Einbeziehen kann.
Also meine Lautsprecher (Cabasse Sampan 311) sind so ca. 43 Jahre alt und klingen immer noch sehr gut. Die Sicken vom Bass sind etwas weich, aber nicht bröselig. Ich habe mich auch schon gefragt, ob man die Elkos der Weiche mal ersetzen sollte, aber solange die Dinger noch so gut spielen lass ich es sein.
Elkos in Frequenzweichen sollte man immer gegen Folienkondensatoren tauschen, wenn man den Platz hat. Ebenfalls Eisenkernspulen gegen Luftspulen. Der Klanggewinn ist erheblich.
genau wie Sven es schreibt, wenn du die Bauteile tauscht, dann mach direkt das Upgrade, aber man muss nicht reparieren was nicht kaputt ist
Moin zusammen... Klasse Kanal, klasse Themen - das vorab. Ich glaube, dass es bei der ursprünglichen Fragestellung NICHT zwingend um die technologischen Dinge ging, sonderern unter dem Aspekt der allg. Alterung von Bauteilen etc... Technologisch bin ich voll bei der Meinung von Snake. Das Rad kann sicherlich verbessert werden, aber oft eben nicht wirklich. Bei der Alterung von Bauteilen ist es aber tatsächlich oft so, dass entsprechend alte Geräte sich im Laufe der Zeit klanglich leider verändern können, eben weil die verwendeten Bauteile ihre ursprünglichen Werte verlieren können. Sicherlich meine ich damit keine Spulen oder so... Aber gewisse Kondensatoren, Potis, oder andere Bauteile, welche immer wieder einen gewissen thermischen Stress erfahren, verändern oft ihre ursprünglichen Werte... Wie dem auch sei. Nur weil "alt" gleich doof oder "schlecht" ?? Auf keinen Fall. Oft wurde "damals" einfach solider gebaut. Technologisch gestaltet sich das sicherlich etwas anders. Siehe Thema Sound-Formate bei dem Thema Surround Sound - nur hier mal Beispiel genannt. Auf jeden Fall - weiter so mein lieber Snake.. :-) Viele Grüße Tom
Vielen Dank. Naja behaupten kann mal alles aber es gibt ja tausende HiFi Fans da draußen die Vintage Gear haben und die meisten haben natürlich nicht den Eindruck das die Geräte schlechter werden. Selbstverständlich kann bei einem Lautsprecher zum Beispiel die Leistung der Magneten nachlassen. Bei billig Chassis kommt dieser Effekt manchmal schneller als erwartet, dann kann man sie (falls es sich preislich bei dem Produkt überhaupt lohnt) auf magnetisieren lassen. Aber gut gemachte höherwertige Chassis sind teilweise seit 70 Jahren innerhalb der Toleranzen. Auch ein Poti kann selbstverständlich mal kratzen, aber ein gutes Alps Poti kostet in der Größenordnung 20€, wenn ich das tausche hab ich wieder 30+ Jahre ruhe. Das ein Widerstand oder ein Transistor mit der Zeit schlechter klingt hab ich noch nicht erlebt. Selbstverständlich kann beides zu klein dimensioniert sein und dadurch irgendwann mal abrauchen. Klar das kann passieren, Defekte gibt es überall mal aber das sie schlechter werden kann ich so nicht sagen. Gleiches gilt für Elkos, klar die trocknen aus, irgendwann mal. Aber es gibt noch tausende Röhrenradios aus den 50ern die noch ihre originalen Elkos haben und die noch in den Parametern sind. Also als Standard von 10 Jahren zu sprechen ist grob unseriös. Mann kann ja mal bei z.B. AirTight anrufen und die fragen was die davon halten das ein Händler erzählt das deren Geräte nach 10 Jahren Schrott sind. Ich glaube da sind die dann nicht so glücklich.
@@snakeoilaudio ...Danke für deine schnelle Antwort :-) Wie gesagt - ich bin völlig bei dir... Ich selbst habe noch so manches "altes" Schätzchen bei mir. Endstufen aus den 80ern, CD Player, usw... Und meine Lautsprecher (auch älter als 20 Jahre, möchte ich gar nicht mehr missen...oder sogar tauschen... :-) Pauschale Aussagen sind eh immer relativ zu betrachten.. Ich bin bei dir. Alles nach 10 Jahren oder mehr taugt nichts mehr....ist unseriös. Freue mich auf deinen nächsten Beitrag. Viele Grüße, Tom
Ich kann mich an die Verkaufsgespräche in den frühen 80ern bei vielen Fachhändlern gut erinnern " Sie brauchen für CD unbedingt neue Lautsprecher, weil die alten das garnicht schaffen alles von der CD wiederzugeben" und diese Quatsch haben nicht weniger Verkäufer rausgehauen, und einmal im Monat standen dann die alten LS überall an den Straßen zum Sperrmüll abholen!
genau wie in der Fotografie: "Ist dein Objektiv auch HD Ready?" LOL
Klasse!!!!!!! Danke 🙏🏼
Ich kenne nur die Empfehlung, nach 10-15 Jahren die Elkos zu wechseln. Das macht ja irgendwann auch Sinn.
Mich persönlich nerven Produkte generell, die jedes Jahr neue Produkte herausbringen, wo es dann heisst noch besser... da fragt man sich als Verbraucher doch was die einen für einen unausgereiften Mist verkauft haben. Z.b. bei Sportfahrräder ähnlich, daher hatte ich mir eine Marke gekauft, die nur alle paar Jahre neue Produkte herausbringt.
Hallo, gibt es schon ein Video über DSP?
Das Thema war für mich komplett neu.
Mit Vintage-HiFi ist es halt wie mit Youngtimer-Autos. Kann man beides nur kaufen, wenn man in der Lage die Sachen zu reparieren und zu pflegen. Wenn man das Know-How nicht hat, besser sein lassen, da es sehr teuer werden kann. Ich habe hier Geräte die sind über 30 Jahre alt (Sony ES). Das Tapedeck und der Verstärker wäre ohne Überarbeitung nicht nutzbar.
Für alle anderen ist der Neukauf da besser.
Geräte nach 10 Jahren tauschen? Bis heute habe ich von einer solchen Regel noch nie gehört…
Meine Erfahrung ist, je moderner bzw neuer die Geräte werden, umso häufiger finden sich, auch im High-End-Bereich irgendwo billigste Plastikbauteile, die vor 40 Jahren niemals zum Einsatz gekommen wären.
In dem Video fehlt mir ein bestimmter Hinweis, wenn man das Potential von Vintage-Hifi-Geräten auch heute voll auskosten will: Eine professionelle Überarbeitung, sprich Revision, ist anzuraten.
Die besten bzw. hochwertigsten Geräte wurden Ende der 70er, Anfang der 80er- Jahre gebaut.
Meine Anlage besteht aus einem Sony TA-N77 ES (ist mir eigentlich schon zu neu), einem Accuphase C-200X, Nakamichi CR-4E, Sony CDP XA-5 ES und einem Thorens TD126 mit mehreren Tonabnehmern an einem Custom-made Röhrenphonopreamp. Als Speaker verwende ich die Cabasse Galion V.
Das ganze kostet deutlich unter €10‘000 und ist heute, wenn man neu kauft, für dieses Budget schlicht nicht zu realisieren.
genau so ist es
Cooler Kanal, hast eine super witzige Art über Hifi zu quatschen! Mich würde total interessieren, was dein aktuelles Hifi setup ist. Kannst es verraten?
Hab zzt nix besonderes. Meine JBL4425, NAD3020 und einen Rega aus den 90ern mit DL-103. Hab hier gerade diverse Platinen rumliegen die noch zusammengelötet werden wollen. L'Audiophile LeMonstre und JLH1969 sowie eine Naim Vorstufe und ein Phono RIAA. Ist zzt also alles Work in Progress ;-)
@@snakeoilaudio hatte gedacht, du hast ne air tight kombi oder so. Hoffe der Kanal wird vom Algorithmus entdeckt und spült Kohle in die Hifikasse!
@@bububarx4559 ;-) vielen Dank, aber auch dann würde ich eine Air Tight nicht kaufen. Ich finde die Dinger super, aber die sind einfach zu teuer, man kann auch mit deutlich günstigerem Zeugs vergleichbar gut Musik hören. Am Ende des Tages finde ich Röhren Verstärker zwar super kaufe dann aber doch Transistoren weil ich bei Röhren einfach zu viele Zugeständnisse machen muss. Bei Vorstufen ist das evtl noch einmal anders, da kommen für mich durchaus auch Röhren in Frage die ich kaufe.
@@snakeoilaudio ok interessant. Hatte noch nie einen Röhrenverstärker, Träume aber von Air tight. Wäre vielleicht ein cooles podcast Thema? 😁
Einzigsten Grund bei Vintage etwas aufzupassen ist bei einigen alten Elektrolyt Kondensatoren ... Die altern ... Verlieren Kapazität oder machen andere negative Effekte.
Ein Austausch gegen heutige mit ganz kleinen ESR oder anderen Kapazitäten kann auch den klang beeinflussen!
Das heißt nicht das dieses Gerät damals neu so gesoundet hat 😁
Bei Röhren muss man schauen. Je nach Einsatz altern diese auch.
Potis können kratzen...
Und ja .. die Grundschaltungen ähneln sich seit 80Jahren...
Einzig die Bauteile haben sich geändert.
Nicht immer zum positiven. Siehe Jfet , Hexfet , vertikal fets. Usw
Oft ist die Optimierung eher auf Produktionsebene zu finden. Was nicht gleichzeitig eine Optimierung für den Einsatz bedeutet.
genau so ist es, aus audiophiler Sicht sind die Bauteile in weiten Teilen nicht besser geworden
Elkos sind schon besser geworden.
Die Baugröße lasse ich Mal weg.
Was aber den Innenwiderstand oder die Stromlieferfähigkeit angeht sind da Welten zwischen den heutigen und den alten ALU Bechern von annodazumal.
Transistoren haben primär an Geschwindigkeit und effizienz gewonnen.
Nachteil ist die dadurch teilweise schlechtere ansteuerbarkeit.
Bzw die primäre Anwendung als "Schalter" oder als analoges "Glied"
Ein Schalter muss nicht zwingend linear sein.. nur schnell und hohen Strom können.
Das wäre aber für einen analogen Linearverstärker kontraproduktiv.
@@dirkf2494 aber auch bei den Elkos gehen die Meinungen ja auseinander. Ich sage jetzt nicht das ich zwingend zu der Fraktion gehöre, aber es gibt schon eine Menge seriöser Leute, die klar sagen, dass die alten Papier/Öl Kondensatoren klanglich besser sind.
Ja... Ich meinte eher im Netzteil!!
Hier sind neue Typen wirklich besser geworden.
Im Signalweg sind low-esr elkos nicht unbedingt von Vorteil.. oder doppelt gewickelte ... Oder oder oder
Oder elkos generell...
Hier sind zB auch zinnfolie ganz gut...oder
Schichtfolie.. oder auch die Ölpapier Dinger.
Wobei mir es schwer fällt solche alten Dinger einzusetzen... Man kennt die Parameter oder den Sound von damals nicht wo das vlt gut war. Ob es nach 30-50kahren auch noch so ist ...
Ich habe bedenken!! 😅 Da steckt für mich etwas zu viel Vintage Esoterik drin ...
Bzw.. so ist meine Vermutung ..
Weil das damals wirklich was neues war (und gut!!) Steckt das noch im Kopf.
Fazit bleibt dennoch ...
Heute ist alles eher produktions/Kostenoptimiert.
Elektrisch wird es funktionieren...
Es ist aber nicht speziell für audio optimiert.
@@dirkf2494 das geht mir auch so, wobei die klanglichen Unterschiede bei Widerständen schon sehr groß sind. Man muss halt aufpassen Vintage nicht grundsätzlich gut zu finden nur weil es alt ist.
Mit das einzige was man nach 10+ Jahren mal austauschen (lassen) kann/sollte sind Netzteilkondensatoren und Bipolare Elkos in Lautsprechern (im zweiten Fall am besten gegen Folien) Riemen Potis und Schmierung von beweglichen Teilen.
*Wenn man seine Geräte ordentlich pflegt und dem Zahn der Zeit entgegenwirkt kann man mindestens sein halbes Leben Freude damit haben.*
Als meine Tochter eine Minianlage vom großen "M" haben wollte und der Verkäufer um die Ecke kahm "die Anlage hat 1000 Watt und macht blink und Bass" hab ich das Gerät Rum gedreht und ihn gefragt, wenn Sie mir jetzt erklären können wie man aus 150 Watt Eingangsleistung 1000 Watt Ausgangsleistung macht bekommen Sie sofort den Physik Nobelpreis.
Gekauft hab ich dann eine Gebrauchte Yamaha pianocraft und hab ein paar Lautsprecher aus der K+T dazu gebaut
Perpetuum Mobile Verstärker ;-)
vermutlich Peak Leistung wenn der Blitz einschlägt, dazu braucht's dann aber auch Dynaudio Sprecher die das abkönnen 😁
@@MichaelTress LOL - ja die werden dann erst richtig lebendig für einen kleinen Moment ;-)
Sansui 9090 DB, Thorens TD 126 MK III, Revox B 77,Canton GLE 100, dagegen muß sich moderner Hifi- Kram aber schon warm anziehen
Es gibt soooo schöne Legenden der Hifi-Branche, das wäre echt schade die zu entsorgen.
Ich habe schon beim Lautsprecherbau immer gesagt, der Zenit war im Grunde schon Ende der 80iger erreicht. wobei ich persönlich ja Fan der AMTs bin, aber es gibt sehr schöne andere Prinzipien.
Die Händler wollen nun mal Geld verdienen! 😉
An diser Stelle muß ich eine Lanze für Quad-Verstärker brechen. Die Quad-Verstärker 303, 405 oder Quad II sind von ganz hervorragender Klangqualität, gehören zum Besten, was es gibt, und können selbst modernste Testsieger ganz leicht schlagen, auch in der hohen 5-stelligen Preisklasse! Ich weis, viele Leute werden mich jetzt auslachen, aber diese Leute irren. Ich muß mich über Snake Oil Audio wundern, da er doch immer die preisgünstigen Engländer lobt. Aber bei Quad irrt Snake Oil leider auch. Er lobt zu Recht immer den Musical Fidelity A1X oder den Röhrenvollverstärker CVT, die ich früher als Händler oft verkauft habe. Aber die 3 oben genannten Quad-Verstärker sind meine persönlichen Favoriten bei den englischen Verstärkern, noch weit besser als ein A1X. Ich habe die Quads mit teuersten Verstärkern auf dem Weltmarkt verglichen. Quad macht schöne Stimmen, liegt angenehm auf dem Ohr und nervt nicht. So muß HIFI klingen. Oft lasse ich meine Referenzen (z.B. Cello Encore 50, Snake Oil scheint diese Monos auch gut zu kennen!) pausieren, höre ich mit meinen Quad-Verstärkern und es macht mir immer wieder viel Freude diese Geräte zu hören. Alte Quads sind völlig unterschätzte Hifi-Geräte!!!
Eines ist natürlich sehr negativ, und das sind die Anschlußbuchsen. Auch das Design ist gewöhnungsbedürftig. Ich würde mir diese Geräte nie in die Vitrine stellen. Auch die Vorstufen halten nicht die Qualität der Endstufen, die Anschlußbuchsen sind noch blöder und man kann kaum Abhilfe schaffen. Das macht die Quad-Vorstufen eher uninteressant, man bekommt seine Superkabel einfach nicht dran.
Torsten, ich hätte mal eine Frage …. bin auch Deiner Meinung, dass eine B&W Nautilus 801 „eher weniger“ mit einem leistungsmageren Röhrenamp zusammengeht. Umso mehr hat mich irritiert, dass auf der Homepage von KONDO aka Audio Note Japan ( was ja DIE Instanz in Sachen Röhren zu sein scheint - oder ist?) in deren EIGENEM Studio eben gerade dieser Speaker steht (?!). Was sagst Du dazu? 😅
keine Ahnung evtl wollten die mal "Worst Case" testen. Davon gehe ich mal aus weil B&W in Japan nicht unbedingt das ist was japanische HighEnder so haben wollen.
@@snakeoilaudio …das ist natürlich auch noch eine Möglichkeit. Kann sein, allerdings schon „mutig“ diesen Lautsprecher dann dort der Öffentlichkeit so zu zeigen… Naja, Japaner sind manchmal seltsam 😑
@@bikemike1118 jo aber das macht Volker Bohlmeier teilweise auch, das er mit Speakern vorführt die er nicht mag, die aber schwierig anzutreiben sind um zu zeigen was seine Verstärker können. Ist nicht so ungewöhnlich.
@@snakeoilaudio okay, danke für die mögliche Erklärung 👌🏼
th-cam.com/video/LV-4eZdzZqA/w-d-xo.html&feature=share&EJGixIgBCJiu2KjB4oSJEQ . 😂
Hallöle, erstmal danke für das Video. Aber wie sieht es aus, wenn der Zahn der Zeit an der Elektronik nagt? Wird die schlechter, besser oder bleibt gleich (Einspielzeit ausgenommen)? Ansonsten tausche ich meine Geräte aus, wenn mir das Design nicht mehr gefällt und oder ich genug Geld übrig habe um klanglich eine Stufe aufzusteigen. Persönlich mag ich den Look von Vintage Geräten überhaupt nicht. Glück auf.
solange nichts kaputt geht werden die auch nicht schlechter. Irgendwann geht natürlich alles mal kaputt, aber muss man einen Verstärker austauschen wenn nach 30 Jahren mal ein Poti anfängt zu kratzen? Gerade im HighEnd Bereich. Du schmeißt doch auch keinen Porsche weg wenn der Auspuff kaputt ist.
Die Warnung „Vorsicht Vintage HiFi“ hat schon ihre Berechtigung. Allerdings nicht in dem Sinn, dass alles nach 10 oder 20 Jahren Mist ist. Eher, weil vieles Alte nicht ewig funktioniert, wie am ersten Tag. Manche der alten Schätzchen brauchen hin und wieder Wartung / Revision. Lautsprecher brauchen manchmal neue Sicken oder Membranen, oder deren Frequenzweichen neue Kondensatoren. Der Blick auf die Kondensatoren lohnt besonders bei alten Endstufen. Dort leiten ausgetrocknete Kondensatoren nicht selten die Selbstzerstörung des ganzen Verstärkers ein, wenn nicht rechtzeitig entdeckt. Diese schmerzliche Erfahrung musste ich vor einiger Zeit selbst machen. (Zum Glück gelang Reparatur). Ansonsten ist bei mir alles Vintage. Und das ist auch gut so…..
Du sagst es:
Elektrostaten 31 Jahre, Tuner 25 J., Nakamichi Tape Deck 36 J., DAT 31 J. usw. und dieser Plattenspieler 41 Jahre.
th-cam.com/video/_gfyIoJGnZw/w-d-xo.html
Als Chef Nakamichi Deck hätte ich aber nicht den bekannten Dragon gepostet, sondern das ZXL(E) 700. Lief bei mir von 1983 bis 2003.
Gutes Video/Präsentation.
Gruß tom.
Dem Grundtenor würde ich ja zustimmen, aber wo, bitte, ist ein Marantz 2285B ein Röhrengerät?
ups, gut aufgepasst. Ich hab die Bilder aus der Google suche und da werden jede Menge Geräte als Tube Amps angezeigt die keine sind.
Habe mir vor einigen Jahren ein Braun TG 1000 für kleines Geld gekauft. Um alte Bänder zu digitalisieren. Nach einer Revision top gespielt. Und oh Wunder, das Ding hat fast nicht gerauscht. Allerdings hatte ich nicht darauf geachtet, daß das eine Zwei-Spur Maschine ist. Auf jedem Fall Atombombensicher, mit 2mm Stahlblechgehäuse und richtig sehr schwer.
Hallo SOA, GBL sind das Großartige Bremer Lautsprecher? 🤔🤣
Vintage...... Hmmmm, mal überlegen...
Ich höre nur mit ollem Schyce. Olle Tonrausfallmschinen, olle Vinyl Dreher mit nicht modernen TA usw. Aber in meiner "Kette" sind auch alte Ohren integriert🤗
Und es stellt sich Zufriedenheit ein.
A-Bär, da sind noch ein paar Kleinigkeiten, die mir Glanz aud den Augen geben. 2A3 Ken Rad, TFK 210, 414 Z, 806 A, KS 12027 und WE 757 A. Auch so eine alte Supermarktquäken wie ein paar 403a.
Alles böhmische Dörfer😉
SOA beschreibt alles sehr schön und ich unterschreibe auch vieles. Aber ich gebe zu bedenken, dass Vintage sehr teuer ist und man ohne Hilfe nicht weit kommt. Vor allem wird man hier als Laie auch sehr gerne übers Ohr gehauen. Röhrenverstärker empfehle ich nicht gerne. In der richtigen Kette spielen sie himmlisch, in einer " isch hab einen geilen Tubeamp toppgeilen HighEnd Testsieger Lautsprecher für 187 € incl. Versand ist das eher nichts.
Wenn ich SOA s Video richtig interpretiere und weiterführen, legt er auch viel Wert auf innere Werte des Equipments. Aber auch das Äußere ist wichtig. Z.B. die Breite eines Lautsprechers. SOAs Schiebieell dient hier als Beispiel. LG Kay
au ja die ganzen Supermakt Quäken aus den 50er und 60ern sind teilweise mega gut, da zahlen Sammler heute gerne auch mal 5-Stellig gerade in Japan. Ja, das Zeugs zu kennen bzw mit Leuten zu sprechen die man klanglich einschätzen kann und denen man klanglich vertraut ist da ein wirklich wichtiger Punkt. Keiner kann alles kennen. Aber dafür hab ich ja glücklicher Weise dich und Olli und Holger ;-)
Nicht austauschen wenn man damit zufrieden ist, aber sollte alle 10 Jahre die Geräte auf Alterung der Bauteile und Prüfung der Einstellungen vornehmen. Mein alter Panzerschrank Marantz CD 10 , hat 3 x eine neue Lasereinheit bekommen und unzählige Riemensätze . Der spielt viele andere noch an die Wand, kann halt nur CD, sein neuer Mitspieler wurde der marantz UD der fast alles kann aber nicht CD wie der CD 10.
Natürlich gehört Vintage Hifi auf den Recycling-Hof, in mein Recyclinghof-Wohnzimmer. Dasselbe hat schon viel von dem Zeug gesehen und gehört. Und der Hörer selbst ist zu der Erkenntnis gelangt: Der Geschmack ist subjektiv. (Und Letzteres wissen wir seit 1796 aus der "Kritik der Urteilskraft".) Anyway, das Spielen mit den - gegenwärtig - sehr vielen Möglichkeiten der Reproduzierbarkeit von Sound, macht sicher viel Freude, dennoch stellt sich die Frage: Hat sich tatsächlich etwas Grundlegendes verändert in den letzten - sagen wir mal 50 oder 60 - Jahren??
Hallo Ton Toni, aus welchen Blickwinkel möchtest Du deine Frage beantwortet haben? Ich fange mal so an: Ja, es hat sich grundlegend etwas verändert. Die Frauen sind selbstbewusster geworden und habe Mitspracherecht bekommen😂
Technisch gesehen, gehen die Lautsprecher tiefer runter und höher hinauf, bei gleichzeitig geringeren Volumen und Preis. Es wird sich mehr um die Messtechnik gekümmert (Mess und Schätzgeräte sind sehr preiswert, genau wie die Software). Vintage-Hifi? Wenn ich Nina Simone , The Legendary First Recording in New York City von 1957 auf meinen Thorens TD126MKIII mit TP 16 Tonarm und Grado Reference Standard Silver, Restek Vector und Klein und Hummel OZ (Verstärker V1000) abspiele, mag das alles sehr vintagemäßig aussehen, klanglich ist es aber .... sagen wir mal so: es fallen angenehme Töne raus.
Gehen wir tiefer in die Materie und schauen uns Siemens Halske , Western Electric WE 555 und Eckmiller, dann werde wir Deine Frage demütig mit "nein" beantworten müssen. Trotzdem gibt es allgemein gesprochen keine klare Antwort. LG Kay
@@Kaspie-A7 Zum Intro:Dachte es geht um Hifi.
Nun gut:
"Trotzdem gibt es allgemein gesprochen keine klare Antwort" Dies ist der Blickwinkel von Dir und diesem stimme ich vollkommen zu. Und das als Durchschnittshörer, der Western Electric, Siemens Halske u. Eckmiller nur von einschlägigen Seiten kennt....
Wie gesagt der Geschmack ist subjektiv.
@@MsWiesengrund Ja, genau, es geht um Hifi = "Hohe Musikwiedergabe". Einige Lautsprecher aus vergangenen Zeiten darf ich regelmäßig bei einem Freund hören. Hier zählen die Western Electric 22A, 16A und 15A dazu. Natürlich mit adäquaten Bass aus der Zeit um 1935. Siemens Halske mit seinem Blatthaller, Eckmiller mit seinem fettbedämpften Koaxiallautsprecher aus den 40 er Jahren. Ich möchte nur damit sagen, dass 50 -60 Jahre nicht wirklich alt sind, für sehr gute Musikwiedergabe. Auch Aufnahmen sind ob ihr alters nicht schlechter als heutige Produktionen. Der Durchschnittshörer, zu dieser Gattung zähle ich zum Glück auch, hört subjektiv. Und das hast Du genau auf dem Punkt gebracht. Ich bin vor ein paar Dekaden aber in einem Strudel geraten, in der ich ollen Mist, gegen neuwertige und moderne Konstruktionen hören durfte. Ich habe mich persönlich für den alten Weg entschieden und mir die Freiheit gelassen, diesen Weg auch mit modernen Chassis mitzugehen. Aber auch Moderne Verstärker, wie z.B. einen F5 bin ich nicht unbedingt abgeneigt, genau so wenig wie einer Uchida 2A3. Auch eine Mullard EL84 SE würde mir Freude bereiten. Ein Gain Clone... usw. Also ist die Antwort "nein" wunderbar. Alles subjektiv 😂 Hauptsache Spaß. LG Kay
@@Kaspie-A7 That`s it! Deine letzten Halbsätze werden fünfmal unterstrichenl und hinter meine großen Ohren geschrieben. Der Punkt des Ausgangs meiner - unmaßgeblichen -
Überlegungen war der "Vinyl Nerd" aus Niederbayern, der sichtlich (sic!) Freude daran hat, so Geräten (wie z.B. einem DUAL 1237) - die der High Fidelity Szenerie völlig unbekannt sind - ein weiterhin würdiges Dasein zu ermöglichen, indem er sie liebevoll u. mit Hingabe restauriert.
Das ist Freude, jenseits der Suche nach dem "Absoluten". (hier: Sound) Letzteres wäre übrigens tatsächlich typisch German. Und nun setze ich im Nebenraum das Saba Freudenstadt in Gang und höre später in der Küche mit einem Fisher PH-M88 beim Kochen die Nachrichten. Beide machen mindestens so viel Freude wie das HIFI Zeugs im Wohnzimmer......
Guten Wünsche ich euch allen und das Thema ist sehr interessant,ich habe die Erfahrung gemacht das einige Hifi Vollverstärker aus den 1980/1990 Jahren selbst Heute noch Klanglich mit denn High-End Geräten mithalten können.
Genau so wie CD-PLAYER wie zbs Sony CD-P 50 ES oder die großen von Pioneer da waren die CD Laufwerke von Sony verbaut,diese CD-PLAYER klingen Heute noch richtig klasse,oder die Kassetten Spieler ( MC ) von Technics zbs RS-BX707 /770 Sony Pioneer und noch so einige andere Hersteller,sind heute wieder Gefragter als in den letzten Jahren.
Genau so wie bei denn Schallplatten ( Vinyl ) sind die Alten Dreher wieder Gefragt und das Musik hören mit den Vintage Hifi High-End Geräte macht es genauso viel Spaß nur Kostengünstiger als mit denn meistens Überteuerten " High-End Geräten " von Heute,den wie Snake Oil Audio in seinem Podcast erwähnt hat sich in der Technik nicht wirklich viel verändert.
In diesem Sinne wünsche ich euch allen Gesundheit und Glück auf. Mfg.Ake
Bei den CD Playern sehe ich das genau so wie du. Auch wenn sich da technisch einiges getan hat sind die wirklich guten alten CD Player immer noch super gut. Der Sony X7 (mitte 80er) ist heute ein wirklich gesuchtes Teil und zwar nicht weil er so schlecht ist. Glück auf Ake
Meine Hifi Geräte sind alle älter als ich (31). Mein Verstärker ist sogar doppelt so alt wie ich.
oh wir haben auch junge Leute hier, sehr gut ;-)
Bei Lautsprecher hat man meist ein Sicken Problem nach über 10 Jahre und manche Reparieren/ Upgraden und andere Verkaufen die LS wegen dem Kostenaufwand. Ich habe ein Yamaha AX870 und Infinity Kappa 90 ( Sicken Reparaturkosten 300-500€ ) Beide Geräte sind über 25 Jahre Alt und sind Top in Schuss. Dazu genehmigte ich mir ein RME Adi-2 DAC FS als Vorverstärker um Digital Geräte anzuschließen ( TV , BluRay Spieler, PS4 und PC ) zwar muß ich hin und wieder um stöpseln (switch mit mehrfach digital in und einem out kommt noch) jedoch bin ich voll ends zufrieden momentan. Und einen defekten Teufel Subwoofer dessen Amp-Plate Defekt war habe ich mit einer Monacor Amp Plate gerettet vor dem Recycling (2.1 System at the moment).
Zehn Jahre mit den selben Geräten? Würde das Spielkind in mir niemals aushalten. 😊
lol, das kann ich verstehen, geht mir ähnlich, ist aber ein anderes Problem das nur der Onkel Doktor beheben kann und nicht der HiFi Händler ;-)
Bei den neuen Anlagen ist mir der Ton zu aggressiv, liebe den weichen Sound vom Vintage Hi-Fi!
Es gibt nicht "den" Vintage Hifi Sound.
Gude
Ups,da haben sich doch ein paar Schreibfehler eingeschlichen,sorry dafür,hoffe es ist trotzdem verstanden worden?,gelobe Besserung.
Gude
Thomas ✌️
wir sind hier ja nicht die Rechtschreib Polizei, wenn sich der Sinn vermittelt ist alles gut
Gute Aufklärung !
Ich kaufe und habe nichts, was nicht mindestens 30 Jahre alt ist. Jedes Produkt hatte seinen Zenith. Bei sog. Nachfolgern wurde oft einfach nur eingespart.
Halloechen! 👋👋 Das einzigste Problem das ich sehe ist eher Mechanisch wie bei Tonbandmaschinen usw.... Gewisse Knoepfe... Wenn man da keine hand fuer hat... 🙄 Kondensator kriegt man da einfacher hin...
Ich trenne mich nicht von meinen alten Geräten.
Ähh, Transitorgeräte gabs aber schon vor den 70èrn, oder ?
jepp gab es, ich bin da 1 Jahrzehnt zu spät dran
Du hast in einem deiner Videos gesagt, daß du jemand bräuchtest, der nen 3D Drucker hat. Mein Möbeltischler, der für mich Gehäuse fertigt, hat so einen. Ich könnte mal nen Kontakt herstellen, wenn du magst. Ich habe auch ein paar gute Quellen für alte Röhren.
also für 3D Druck hab ich schon mehrere Angebote, danke. Aber ein guter Tischler ist immer noch Magelware. Hat der auch eine CNC Fräse?
@@snakeoilaudio hat er, ich hab ein komplettes Handwerkernetzwerk, ich war früher Geschäftsführer von Forge Guitars, ne Gitarrenbaufirma. Wir haben sogar für Steve Stevens gefertigt.
@@oliverlorenz7462 das ist auf jeden Fall interessant. Frag ihn doch mal ob er Lust hat Lautsprecher als Einzelstücke und ggf Kleinserie zu bauen und das allerwichtigste, ob er die dann auch verschicken kann.
@@snakeoilaudio er brauch ordentliche Pläne, machen kann er das, ich frag ihn heute Abend mal, Organisation kann ich übernehmen, das klappt bei Handwerkern nicht immer so🙄🤣
Ruf mal kurz an, dann können wir das besprechen
Was hat ein Lichttonabnehmer (Laser ?) mit Kinos zu tun ?? Ich glaub mal gar nichts.
ich meine nicht Laser Abtaster sondern die modernen Dinger die einen Schatten auf einen Sensor werfen
Was haben Tuner, Bandmaschinen und Kassettendecks gemeinsam? UKW Radio und Tonbänder sind im Heimbereich faktisch tot.
jepp das stimmt
Ich kenne Leute, die noch solche Teile haben und sich Vinyl darauf ziehen, die es nicht mehr gibt. Aber, dass ist in meinem Umfeld eher die Ausnahme. LG Kay
@@Kaspie-A7 Aber nicht mehr lange. 😌
Irgendwie bin ich bei der Aussage nicht auf den Gedanken gekommen Sie auf den Entwicklungsstand anzuwenden.
Ich dachte eher an Elektromigration, oder grundsätzlich an die Alterung der Bauteile.
Wer kennt es nicht, das Rascheln abgenutzter Potentiometer oder auch Spulengetöse wenn die Versiegelung ausgehärtet und zerbröselt ist.
Auch die Kondensatoren, insbesondere die der Siebkette, können für lustiges Brummen sorgen.
Mein Lieber du irrst, Dual stand von jeher für Schwarzwälder Qualität meinen CS621 werde ich def. nicht gegen einen Planar Schrott hergeben. PE wurde z.b. mittlerweile wieder frisch aufgelegt.
Wenn du ein frisches Ortofon 2m Blue/bronze im Dual betreibst, spielst du jede menge "tollen neuen " Vinyl Dreher an die Wand, auch messtechnisch. Ich bin ein großes Fan von deinem Kanal 🙂
Zum Glück habe ich noch in den 80zigern als Radio und Fernsehtechniker mein Herzenswunsch erfüllt. Ich gebe dir in vielem Recht, mach weiter so. Gruß Axel
Gut verarbeitet bedeutet bei einem Plattenspieler aber nicht gleichzeitig guter Klang. Ja die alten Dual sind super verarbeitet da bin ich ganz bei dir, aber klanglich ist das eher geht so...
Hallo, welcher Plattenspieler nun klanglich gut, sehr gut, geht so ist, ist nach meiner Erfahrung stark von der Musik, die gehört wird, abhängig. Es gibt Schallplatten, sprich Musik, die nur mäßig auf dem ein oder anderen Plattenspieler klingen, liegt natürlich auch sehr am verbauten System. Das stelle ich immer wieder fest, ob wohl meine Plattenspieler alle aus dem Hause Dual kommen.
VG …
Gude
Gude snake
Kurz um,nach zehn Jahren Gerät tauschen, lödzinn!,bei z.bsp.2018 eine Accuphase C280V gebraucht gkauft, hatte seit 1995 eine c260 neu gekauft weil die große 280v preislich jwd war....,die c260 überholen lassen und getauscht gegen thronen centinal.
Also die C280V ist der c260 im phono deutlich überlegen, hat zwei phono Eingänge.nur,c260 ging sehr schnell weg,ist gut.
Passende Endstufe dudelt auch über 30Jahre schon,natürlich überholt,Accuphase p500L,macht echt Spaß...,nur die alten marantz teile aus der Ami Zeit sind legendär,Tuner B3 besonders....auch Macs.
Zu Musiker und hifi,das sind teilweise zwei verschiedene Welten,Musiker legen sehr viel auf ansprechdynamik,werden dann eher bei studio ausrüster im LS Bereich fündig...konnte man in hifi magazinen in der Leserbrief Abteilung lesen...
Genug Nu...
Gude
Thomas ✌
bin ich total bei dir. Bei den Musikern finde ich das übrigens total ok das die so ticken, ich muss nur halt immer schmunzeln ;-)
Der Beitrag ist nur auf die Technik- bzw. Technologiefortschritt angewand und greift deshalb zu kurz. Man muss immer den Markt mit seiner Kaufkraft mitberücksichtigen. Der Satz: Nach 10 Jahren sollte man alles austauschen! ist sehr verknappt, aber dennoch im (Konsumer) Rahmen richtig. Ich würde sogar noch ggf. auf ca 5 Jahre reduzieren. Jede Musik hat in ihrer Zeit ihre eigene Hochphase (und dazu muss die passende Anlage gekauft werden!). D.h. als die Sachen NEU rausgekommen sind, wurden sie soundtechnisch nach State of the Art abgemischt. Es macht wenig Sinn modernes und altes zu mischen. Das klingt meist nur komisch und der Zeitgeist (Spass) kommt auch nicht gut rüber.
PS.: ACDC ist die pure "kratzige" EL34 Marshall Schaltung und nicht die KT88 (mehr Bass u. mehr Headroom) - diese war nur ultrakurz im Marschall wegen Qualitätsproblemen im Programm.
Dragon gebaut ab 1983 , Preis damals 3500,-DM, innen Kabelverhau pur, billige Plastiktasten. Heute werden dafür 4000- 10.000,-€ verlangt.
Qualität kaufen, nach ca 25 Jahren die el-Kondensatoren checken und bei Bedarf austauschen.
leben wäre übrigens meine alternative zu Croft gewesen :)
Durch die Qualität der Wandler sind vollaktive Boxen eben massiv besser geworden. Bassreflex ist nahezu unmöglich kompliziert wenn man ne große physikalische Frequenzweiche vor das Chassis hängt. Klar nur die letzten Prozente aber wenn man das digital macht ist der br im Vergleich nen Witz zu berechnen. Da haben sich die Vorteile bewegt. Aber gute Lautsprecher haben wir schon ewig. Wird sogar immer schlechter was man bekommt fürs Geld.
Hier mal mein Hifi von 1958, geht ab wie Schmidts Katze (Ich muß demnächst den Motor neu lagern lassen der brummelt, aber das darf er auch der Vorbesitzer war ein Uralter Archivar und das Gerät (der Welt erster Stereo Plattenspieler) hat immerhin seit den 50ern durchgespielt bei ihm) Ich habe lediglich die Kondensatoren in der Phonostufe getauscht und lustigerweise sind die Siemens Röhren darin noch gut gewesen (langlebige alte Qualität aus Deutscher 50er Jahreproduktion) : th-cam.com/video/-03holbwjA8/w-d-xo.html
ALTER!!! Ich schaue mir gerade deinen Kanal an, ufff... Gegen dich bin ich ja was das Thema Vintage angeht das totale Weichei. Was für geiles Zeugs! Ich höre gerade John Williams auf deinem Russendreher. Wie FETT!!! Geilomatisch.
@@snakeoilaudio Hi, ja die alten Ost Geräte sind klanglich exzellent, sie sind sehr aufwendig und schwer gebaut außerdem beherrschen die Firmen dort die hohe Kunst gescheite Netzteile zu bauen, da wird nicht am Trafo oder der Gleichrichtung oder Stabilisierung gespart, es laufen in den Plattenspielern wirklich gute Direktantriebe oder Außenläufer Synchronmotoren wie PAPST, also nix billiges. Ich sage Dir Netzteile sind für den Klang wichtiger als Röhrensorten....es muß knallhart überdimensioniert sein aber nicht Störstrahlung imittieren! Darum benutzen die Ostfirmen immer Schnittbandkerntransformatoren in U Form die teuersten Trafos, besser als Ringkern! Und dann schirmen sie auch noch die Teile in Kupfer oder MU Metall....Generell sollte jeder mal einen Verstärker und ein Tapedeck aus den TOP Serien von RFT HMK 100 oder 200 hören....es muß nicht immer Riesen Watt Leistung sein. Man kann mit 2x30 Watt RMS und stabilem Netzteil exzellent hören, wenn die Boxen halbwegs effizient sind...Die Russen waren damals in den 70ern echt gut im Plattenspielerbau sie bauten den TD125 in verbesserter Form und den Klingonenplattenspieler "Korvet" aus echtem Raketentitan (!) vershrotterer SS20 Mittelstreckenraketen.
@@snakeoilaudio Jo, wenns Vorkriegs Swing sein soll, den hab ich auch aufgenommen auf einer eigens restaurierten Ardeco Stassfurt Musiktruhe von 1940.
@@Schlipperschlopper jepp ein guter Trafo ist wie Oil of Olas für Musik, die Ringkerndinger sind einfach nur sch.....
@@snakeoilaudio Schnittbandkern ist die Königsklasse
Great Knobs….I‘m a simple man.😁
du schaust auf die Sachen die wirklich zählen ;-)
@@snakeoilaudio Snake, du weißt, ich lausche dir andächtig seit Beginn deiner Reise. Übel nehme ich dir, dass die Vintage Folge für mich ein halbes Jahr zu spät kam. Hätte mir zwar kein Geld gespart aber mehr - nachhaltige - Qualität gebracht. Mach bloß weiter, die Hater kommen von allein.😁
@@mathewmatt6245 Da bin ich mir sicher, aber die blocke ich schneller weg als die den Account wechseln können ;-)
@@snakeoilaudio Ich hab mir Kabel selbst gebastelt und wollte eigentlich nicht glauben, was ich dann zu hören bekam. Hab gleich das Bi-Wiring
genutzt und war vom Ergebnis überrascht. Du weißt ja, laut Frank ist das alles nicht messbar. Du machst es aber wieder spannend. Ich will dir an dieser Stelle auf die Schulter klopfen und verraten, dass du, ähnlich einem guten Lehrer, HiFi-Gespenster vertreibst. Daaaanke!
@@mathewmatt6245 das wichtigste für mich ist das Dinge die ich erzähle nachvollziehbar sind
Ist das nicht das was diese Leute wollen? mein freund der schwört auf das alte zeug.
dieses video ist legende bravo
vielen Dank