Da sprichst du ein wichtiges Thema an. Ich denke es sehnen sich viele nach der Emotion, die die Musik früher in ihnen ausgelöst hat. Ich bin der Meinung, dass dies aber generell keine Frage der Anlage ist. Die Musik kann dich immer und überall berühren. Oft ist es auch einfach nur Tagesform. Das ist das schwierige mit Emotionen. Sie kommen und gehen und man kann sie nicht planen oder erzwingen. Es gilt die seltenen Momente zu genießen, an denen sie sich einstellen. Ihnen nachzujagen macht, zumindest meiner Erfahrung nach, keinen Sinn. Danke für den Denkanstoß. 🙏
Das beste Video aller Zeiten, ehrlich jetzt einmal. HiFi ist eine Sucht und das Bestreben sich immer zu verbessern. Nur, die Ohren bleiben die gleichen, genau wie in der Fotografie etc., es kommt auf die Emotionen an, auf die Art und Weise, wie man Musik hört. Jäger der nächsten preislichen Klasse werden nie glücklich werden. Danke für dieses tolle Video👍👍👍
Hallo, du sprichst von der vergangenen Jugend, die wir mit allem Geld der Welt nicht mehr zurückholen können. Macht aber nichts, war schön aber jetzt ist einfach eine andere Zeit. Gruß Wolfgang
Moin Thorsten, besser hätte man es nicht erzählen können! Danke! Eine kurze Anekdote: Vor 25 Jahren waren Accuphase E-406, ein Dp-50, LP12 und Elance Lautsprecher angesagt, vor 12 Jahren leider alles verkauft! Durch Corona und letztlich auch wegen Deinen Videos habe ich wieder so richtig Lust auf Hifi bekommen. Hatte auch noch jede Menge Kabel und „Zeugs“ von früher in allen Variationen und Preisklassen rumliegen. Jetzt habe ich wieder mit einem NAD 3240, CD-17, SL1210 und einem alten paar HECOs, die noch im Keller rum standen, wieder auf die Hifi-Reise begeben und war überrascht wie gut diese Kombi spielt, und das für soviel weniger Geld! Aber als nächstes wird die Monitor Eins gebaut! Danke!
Sehr gut erzählt. Letztendlich geht es bei vielen Dingen im Leben, häufig auch unbewusst, um Emotionen. Gerade die Werbewirtschaft weiß das seit Jahrzehnten sehr gut einzusetzen.
Das Downgrading erinnert mich auch an mein zweites Hobby die Fotografie. Es gibt viele ambitionierte Hobbyfotografen, die sich im Laufe der Jahre Kamera und Objektive für mehrere Tausend Euro gekauft haben und sich dann als Zweitkamera ne kleine kompakte zugelegt haben und plötzlich meist mit der kleinen Kamera unterwegs sind. Nicht nur weil die handlicher ist, sondern weil man damit wieder den Spaß am Fotografieren entdeckt.
Lieber Torsten, war wieder wunderbar - ich teile jeden deiner Gedanken, und deine witzigen Vergleiche mit der Welt der Autos oder der Haute Cousine kann ich zu hundert Prozent nachvollziehen und verstehen. Ein Schritt zu einer solchen "ewigen Anlage" ist eure M 1 - kein perfekter Lautsprecher, wer will findet viel was andere besser machen, aber in der Gesamtheit bringt er genau die Emotionen beim Anhören der Lieblingsplatten, von denen du sprichst. Kann nur jedem ans Herz legen sich an den Nachbau zu machen. Danke für diesen Beitrag!
Lieber Torsten , das war für mich das emotionalste ´´Sprachvideo´´ bisher :-) Habe vielen vielen Dank , besonders ab Minute 40 ca. hast Du mich einmal mehr abgeholt .. Es hat mich dehalb so abgeholt weil ich mir vor kurzem in meiner Werkstatt die Anlage meiner Jugend aufgebaut habe und gerade deinen Podcast damit hörte, über einen Arcam Alpha 2 Verstärker und Acron Lautsprecher . In meiner Jugend spielte ich zwar mit Linn Nexus aber die guten alten Acron B400 haben halt doch diesen Taunus Sound . Überhaupt hatte ich gestern alles für die Zeitreise in die 80er bis 70er Jahre .. Da ich mich in meiner Fa. ´´Schöne-Technik´´ mit Oldtimern beschäftige bekomme ich nicht nur den guten Sound über die ´´alte´´ Anlage sondern auch den Geruch vom Innenraum alter Autos , da wird sehr viel im Gedächnis aktiviert. Ja, es bedarf weder Alkohol noch irgendwelcher Substanzen um in eine Art Rausch zu gelangen . Ich bin mir sicher viele von ´´Uns´´ kennen dieses Gefühl von dem Du so schön berichtet hast . Ich hörte deinen Podcast gestern gegen 21:00 und arbeitete an einem Maserati Merak 1973 , (das Modell wo Citroen auch die Finger drin hatte) . Es sind wirklich andere Dinge um die es geht außer Datenblätter und Testsieger , weil vermutlich brav Inserate gekauft wurden. Welchem Kind der 70er 80er geht nicht das Herz auf wenn er oder vielleicht sogar sie einen alten 3er BMW / E30 ohne Kat während einer Beschleunigung vorbeifahren hört. Es müssen auch oft die original Aufnahmen sein , nicht weil die Qualität besser oder schlechter ist. Ein ´´der Kaffee ist fertig´´ von Peter Cornelius , nur in der Originalversion lässt einen den Kaffee um 16:00 bereits riechen. weil uns ein ´´Tonight´´ von Tina Turner & David Bowie in dieser Zeit schwelgen lässt , nicht mehr aber keinesfalls weniger . Aber nun schicke ich an alle hier beste Grüße von der schönen Technik . Christian
ja ein alter BMW 2002 da könnte ich durchdrehen so geil finde ich den, klar ist heute jeder MiniVan schneller aber darum geht es doch nicht. Die alten Maserati ja wahnsinn, total mega! Mehr geht einfach nicht. 0-100 ist da einfach egal.
Puh, sowas von Zustimmung und Daumen hoch! Ich dachte schon, das geht nur mir so. Hätte ich nen Führerschein, man könnte mich mit ner 2CV/Ente tausend mal glücklicher machen als mit ner S-Klasse, obwohl das ja nur blechumwickeltes Stahlrohr mit nem Rasenmähermotor ist. Kürzlich hab ich mir spaßeshalber mal zwei Monacor SP-205/8 für je 20,-€ geschossen und in 40 x 80 cm² Bretter gedengelt, seitlich/oben+unten mit 25 cm-tiefen Brettern beplankt, hinten offen, ohne Weiche. Einfach mal Wow! Kein Lautsprecher für alles und immer aber u.a. mit 60er-70er-Soul-Funk der Kracher...Ich bin schon vor langer Zeit bei meiner Hifi-Reise abgebogen, weg von "mehr und teurer" hin zu "keep ist simple". Ich bin auch nicht mehr auf der Suche nach der einen glückselig-machenden Anlage. Der Weg ist das Ziel, ich probiere immer wieder Neues aus, verwerfe Sachen und bewahre mir das spielerisch-experimentelle.
Vielen Dank, das Video ist für mich zur Bewertung meines aktuellen HiHi Equipments und einer darauf aufbauenden „Weiterentwicklung“ sehr hilfreich. Es hilft zur Einordnung in das Spektrum der HiFi-Welt.
Ja, so ist es! Bin nach 16 Jahren von einer sehr guten LINN-Anlage zu einer McIntosh/SME/JBL-Kombi umgestiegen und habe dadurch nicht nur an Qualität sondern vor allem an Emotion gewonnen. Vor allem die Emotion ist unbezahlbar und bereitet immer wieder ein breites Grinsen im Gesicht. Freue mich schon auf den 2. Teil. LG Thomas
Wieder ein toller Podcast von dir Torsten. Auch ich bin auf der Hifi-Reise unterwegs und kenne das mit dem Limit beim Budget was auf einmal ausartet. Es ist und bleibt ein Hobby und Hobby ist immer teuer. Bin zum Glück durch mein anderes Hobby etwas vorgewarnt: MTB fahren, Man kauft sich ein tolles Gerät, wechselt die Reifen, Vorbau, Sattel, kauft sich ein aerodynamisches, ergonomisches Helm mit mehr oder weniger Lüftungsschlitzen, etc. man ist aber nicht schneller unterwegs. Ja, etwas bequemer, anders. Kommt aufs Gelände und Wetter an. Man könnte ja direkt ein besseres „teureres“ Rad kaufen können aber man möchte erst mal klein anfangen ☺. Nicht so viel ausgeben. Bei Probefahrt war alles okay und dann ja hätte ich lieber…. Fakt ist, dass das Selbstgefühl nun erstmal befriedigt ist und dann schaut man bei der nächsten Fahrt neidisch zu Kollegen rüber, wow tolle Pedale die muss ich auch haben, (deswegen ist er besser den Berg runter 😅 ) Aufpassen! :-) 🤓
Hi, danke für diesen Podcast. Ich verstehe genau was du meinst. Er ist auf so viel mehr als nur HiFi umzulegen! Es kommt runtergebroch auf das an was in mir die Emotionen auslöst. Danke dir vielmals 🙏🏻
Ich glaube es gibt einen Unterschied ob man Musik hört oder eine Anlage. Ich schmuzle immer wenn ich bei meinem Hifi-Händler bin und er mir erzählt, was er alles wieder optimiert und ausgetüfftelt hat; er hört jedes Instrument bis ins letzte Detail, aber empfindet keine Musik. Er ist fasziniert vom Klang, während ich es von Musik bin.
Lieber Thorsten, danke für deinen podcast. Du sprichst mir aus der Seele. Auch ich bin seit Jahren auf der Reise und dachte eigentlich ich wäre angekommen. Ehrlicherweise fehlt es eher an der "Zeit" zum Musikhören, als an der ultimativen Ausstattung. Aber wie das Wort "Reise" impliziert, ist sie natürlich nie zu Ende.... von daher ist der Weg das Ziel. (Dazu gehört auch sich mehr Zeit zu nehmen, um Musik "zu hören" und nicht so sehr die Technik zu analysieren)....mach weiter so. Ich liebe deine hoch-subjektive Meinungsmache (fehlt heutzutage leider oft: entweder mangels Meinung oder mangels Mut zur Meinung😂)
Schönes Video Torsten, Danke! Die Emotion in der Musik, das ist das Ziel das ich verfolge, Emotion steht über Technik! Besser Emotion als (zuviel) Mikrofon und möglichst wenig Vernunft.
Hallo Thorsten, hast Du uns mal wieder ALLE durchschaut!! Da meine "endgültige" Anlage schon seit einigen Jahren bei mir steht habe ich, auch aufgrund Deines Podcasts, ein Downgrade oder "Back to the roots" durchgeführt. Ich hab bei den zusätzlichen Komponenten Dinge ausprobiert und ältere Komponenten gebraucht gekauft. Nicht nur das diese auch damals schon super waren, ich kann jetzt auch meine Hauptanlage wieder mehr schätzen, da sie viele Dinge doch ein wenig besser macht (gerade den Bassbereich 😉). Was das Essen betrifft, hier in meiner Nähe kocht ein ehemaliger Sternekoch, der seinen Stern zurückgegeben hat. Jetzt zaubert er "Vom Einfachen nur das Beste", ganz ohne Firlefanz aber dafür super lecker. Bei den Autos ist es genau das gleiche, von Mo - Fr fährt man die problemlose Limousine ganz ohne Emotionen. Aber fürs Herz holt man den alten Porsche, Triumpf TR6 oder Karmann Ghia Cabrio raus. Kein Komfort, laut, hart und immer was dran zum reparieren. Aber wenn er läuft, Spaß ohne Ende und Emotionen pur. Ich denke die, die schon länger beim Zirkus dabei sind, habens verstanden und sind bei Dir. Danke !! 👍
Endlich bist du wieder da. 😀 ich hatte mich auch schon gefragt aber wollte nicht nerven. Die livestreams habe ich zum Glück auch mitbekommen. Zum Video: ich fand das Beispiel mit dem Restaurant ganz gut. Man sollte nicht dieses Hungergefühl mehr haben, sondern eher noch Appetit. Satt aber Lust auf mehr. Das ausgegebene Geld darf nicht weh tun. Das könnte sowohl bei einem Döner als auch bei einem 3 Gänge Menu passieren. Natürlich noch viel mehr beim zweiten Fall. Ich war teilweise vor ein paar Jahren mit Einsteiger Setups zufriedener als mit den meisten high end Setups. Im high end Bereich habe ich länger gebraucht um sie auf das Niveau zu bringen dass ich kein Hunger mehr habe. LG aus Griechenland 🤗 Dimi
Hey Dimi, Grüße in die Sonne ;-) Ja ganz genau, die Geschichte mit "Keep it simple" ist halt nicht so einfach, wenn man ein großes Budget zur Verfügung hat. Ich wollte ja nicht zum Ausdruck bringen das teuer nicht auch besser sein kann, man muss sich nur überlegen welchen Komplexitätsgrad man braucht und wann es anfängt, das man etwas aus Selbstzweck kauft. Was am Video blöd war, dass ich bei beiden Beispielen jeweils einen Breitbänder hatte, denn es ist nicht die Challenge "bau es so simple wie irgendwie möglich", sondern bau es so simpel, dass es deinen Anforderungen genügt. Es würde mich sehr freuen, wenn du dir den Teil 2 von diesem Video anschaust, wenn ich den die Tage hochlade, denn da werde ich über Preise sprechen, da habe ich lange drüber nachgedacht und da hätte ich extrem gerne Feedback von jemandem, der Preise und Preis/Leistungs-Verhältnisse auch einschätzen kann, denn das ist wirklich schwierig, in welcher Preisklasse bekommt man ein Gerät was auf der einen Seite "best bang for the buck" ist auf der anderen Seite aber auch hochwertig genug das man eigentlich nie wieder was neues kaufen muss, weil die Verbesserungen nur noch maginal sind. Ist halt extrem subjektiv. Dein lieblings LS kostet in der Ecke von 20k glaube ich, würdest du sagen für ein Endzeit LS musst du das schon ausgeben? Oder würde auch einer für 10k dich vollkommen zufrieden stellen? Oder evtl sogar nur 5k? Ist wirklich schwierig da eine Antwort zu finden ;-) Genieße noch deinen Urlaub und bis die Tage
Großartig wahre Abhandlung! Es gibt einen Punkt, da wird die Wiedergabe objektiv besser, nur fehlt es von da an an musikalischer Seele. Ganz kurz vor diesem Punkt, hat man die Anlage für's Leben
In diesem Video höre ich Sachen, die ich praktisch selber nicht besser sagen könnte. Hier hast Du so vieles RICHTIG gesagt, was die Praxis angeht. Ich meine alles, was Upgrade und den Wert angeht. Zu wissen wie weit man selber gehen möchte ist sehr wichtig und nicht einfach. Leider wird die Raumakustik nicht zu sehr beachtet, was traurig ist. 70% vom Klang macht der RAUM. Tolles Video!!!
Der Raum, genau das ist es. Sehr wichtig ist auch die Synergy von allem - sowas kann man so gut wie gar nicht berechnen. Man muss probieren und probieren und irgendwann transportiert die Anlage Emotionen unabhängig vom Preis.
Immer wieder schön, wenn Torsten ein Video raushaut. Big Fan, Big Love. Zur abschließenden Frage am Ende des Videos: Es war wieder eine sehr unterhaltsame Stunde, und ich teile diese lebensphilosophische Ansichten voll und ganz. Inhaltlich war diesmal nicht so viel drin, was man mitnehmen kann. Aber dennoch eine kurzweilige und sehr angenehme Stunde :)
Hallo Thorsten, bin zufällig auf dich gestossen und habe mir dann deine Videos angesehen. Bin auch einer, der auf dem Weg(70) wohl falsch abgebogen ist. Sehe viele deiner Erfahrungen kann ich teilen. Das mit der Verkleinerung der Anlage zugunsten der Emotionen finde ich so herrlich zutreffend. Überlege nun, wie ich diese in meine Michi Kombi mit Canton 2k(89,5db 1W/1m )hineinbekomme. Idee: Michi P5 als Dac und Phono VV über Line Out an Röhrenvorverstärker an Michi S5 (800W an 4Ohm). Ich weis, nicht dein Weg, aber ich kann die nicht wegwerfen. Mach weiter so, du bist eine Bereicherung.
Kann ich total nachvollziehen deine Erfahrung und Gedanken, Habe auch ein sehr teure hochwertige Anlage wo ich selbst sage alles richtig mit ihrem Klang, alles gut! Habe aber auch dieses subjektive Gefühl, dasss mich früher Musik emotionaler abgeholt hat. Mein Lösungsweg ist gerade nun eine Zweit bzw. Alltagsanlage, mit älterem gebrauchten Hifi und auch angefixed vom You Tuber "I´m Mad" mit Chinahifi, Stichwort FM300A Clone und MP 701 Mk2 und schön mit Röhren spielen und probieren, sowas macht echt Gaudi und nimmt mich emotional mehr mit als meine in jdem Punkt bessere High End Anlage. Aber das nimmt man erst wirklich wieder wahr und schätzt es, wenn man diese 1 odere 2 Wochen nicht gehört hat. So ist mein Lösungsansatz. Habe auch mal Lust bekommen mit Open Baffle Speakern zu experimentieren in der Zweitanlage. Grüße aus Hildesheim
Ja es ist ein Weg den man geht und der sich auch verändern kann. ich hatte schon viele Komponenten und habe mich immer mal wieder verändert. Alleine schon durch meine Wohnsituation, die sich ja auch mal ändern kann... Aktuell gabs ein lang ersehntes Upgrade in meiner Anlage, das mich (fast) zu meinem vorübergehenden Endpunkt gebracht hat. Unter Anderem durch dich, habe ich mir für mein Stereo-Setup einen Atoll IN 100 Sig gegönnt, der an meinen Hauptlautsprechern hängt und mit meinem Streamer und meinem Plattenspieler verbunden ist, aber über den ByPass-Eingang als Entstufe vom Onkyo fürs Surround angesteuert wird. Wenn ich jetzt Musik höre... einfach nur WOW 😍 Danke hierfür lieber Torsten, das hat mir noch gefehlt! Atoll hatte ich über dich auf den Schirm bekommen und Leute wie Dimi haben das gefestigt. Thema Vinyl ist noch nicht ganz fertig, aber das wird noch... Parallel muss ich unbedingt die M1 bauen, aber ich denke nicht das sie dauerhaft den Weg in mein Setup findet. hier geht's nur um Spaß am bauen!
Herrlich! Deine Pottcasts sollte man für rhetorische Schulungen für Verkäufer und Politiker verwenden! 1 Stunde lang repetitiv dieselbe kurze Aussage zu wiederholen, ohne dass es langweilig wird - das ist hohe Kunst! :) :*
Top Video und 100% nachvollziehbar. Ich selbst mache Hifi seit 35 Jahren. Um die Lust aufrecht zu erhalten und seine Platten nicht langweilig werden zu lassen, kommt man zwangsläufig dahin sein Klangbild zu verändern und am Ende des Tages auch zu der Erkenntnis, dass es nicht unendlich besser wird, egal für welches Geld. Dann ist der Rückweg oder das Downgrade vorprogrammiert und dann auch der interessantere Bereich. Kann ich komplett bestätigen. Da hilft oft die Zweitanlage, um sich auszutoben....
100%!!! Wer diese REISE noch macht, kann es und wird es nicht ganz verstehen können. Erst angekommen wird alles so viel klarer und deutlicher, was man vorher nicht sehen konnte, was klar ist. Echt tolles - sogar das Beste Video bis heute. Gruss aus der Schweiz. Patryk.
Hallo Thorsten, das Problem mit dem Klang der grundsätzlich einfacheren Anlage beim Kumpel, wo der Sound vermeintlich besser ist, kenn ich auch. Liegt sehr oft daran, dass der Kumpel sein Wohnzimmer einfach rund um die Anlage eingerichtet hat. Will sagen, die Speaker sind optimal zum Raum positioniert, die Anlage ist wie ein Altar aufgebaut und HiFi und der Raum sind optimal genutzt. Die Möglichkeiten habe ich bei mir einfach nicht und sind auch nicht mit der Familie in Einklang zu bringen. Das sollte nicht unterschätzt werden. Leider führt das oft dazu, dass das Potential der eigenen Anlage nicht optimal ausgeschöpft wird.
DL103 hab ich übrigens auch unter meinen 80er Jahre Technics geschnallt und bin völlig geflasht von dem Sound. Leider gibt es zu viele schlechte Aufnahmen/Produktionen. Das ist doch fast das größte Manko beim HiFi.
Ich habe mal einen Fotografen kennen gelernt, der sagte: "Die beste Camera ist immer die, die man dabei hat" ich finde so ähnlich ist das mit Musikhörgeraffel auch...
Moin Snake, es könnte sein, das Ake deine Hilfe für eine Lautsprecherverlosung braucht. Wir haben zwar gewonnen. Können es aber nicht annehmen. Währe nicht fair für die HiFi-Einsteiger oder Menschen mit wenig Kohl. Wir wollen ja den Nachwuchs Förden. Ales weite bei Ake "Und der Gewinner ist " Glück auf 🍀
wie was wo? Ich habe was gewonnen? Ich habe das Video vom Ake noch nicht gesehen. Also falls ich was gewonnen habe verzichte ich natürlich. Mir war gar nicht bewusst, dass ich am Gewinnspiel teilgenommen habe ;-)
Ich habe mir 1994 eine ReVox-Anlage der B-Serie neu gekauft und besitze sie immer noch. Zwischenzeitlich habe ich alle Komponenten revidieren lassen. Lautsprecher sind Elac FS 609 CE von 2012. Daneben noch ein Subwoofer von Elac zur Unterstützung. Als Verbindungskabel habe ich ordentliche bezahlbare Kabel genommen. Experimente mit Kabeln, Geräten und Lautsprechern habe ich nie gemacht. Egal ob Radio, Platte, CD, Kassette oder Tonband: die Anlage klingt immer sehr gut und ich käme nie auf die Idee, etwas auszutauschen. Wahrscheinlich bin ich ein schlechter Kunde für die heutigen Hifi-Läden. Müsste ich heute eine Anlage mit dieser Qualität kaufen, bräuchte man sicher eine fünfstellige Summe. Viele Grüße Peter
Gefällt mir sehr...schön zu hören, dass man nicht alleine ist 😅 Bin nach über 30 Jahren Hifi länger schon im Downgrade-Modus. Schade nur um die vielen Scheine, die man auf dem Weg verbrannt hat 😅 Ich klebe jetzt weiter meinen neuen LS zusammen...10" Pappe mit Horn...macht mehr Spaß als die Spendor, B&M, oder Audio Physics (k.A. Wie geschrieben) etc. die früher hier standen. Freu mich auf weitere Podcasts von dir. Hätte vielleicht vor 20 Jahren geholfen 😂 Grüße Frank
Moin, jawohl da isser wieder👍Sommerpause muss ja auch sein. Zum Thema. Das Gesagte kann ich nach einigen Jahrzehnten im "HiFi Dschungel" nur fett unterstreichen. Das war schon sehr kostenintensiv aber auch spannend.😂 Schön wieder 'nen Beitrag von Dir gehört zu haben. Klasse!!! Eine schöne Woche und oberbeste Grüße.🖐
Dieser Beitrag ist der wichtigste Beitrag, den man überhaupt machen kann. Meinen Respekt Torsten. Das wichtigste Kriterium ist die Frage, ob ein Gerät Emotionen transportieren kann. Das haben aber leider nur die Wenigsten erkannt. 95 Prozent der Geräte am Markt können das nicht und sind daher zum Musik hören eigentlich ungeeignet. Das ist schon mal eine sehr wichtige Erkenntnis. Die zu Beginn gezeigte Kurve macht nur Sinn, wenn die Bezeichnung der Einheit Klangqualität ist und nicht der Preis, weil Preis und Klangqualität wenig korrelieren. Die Erkenntnis, ob ein Gerät gut oder gar nicht, Emotionen transportieren kann, erlangt man am besten, wenn man verschiedene Geräte über längere Zeit intensiv miteinander vergleicht. Dann fällt es einen wie Schuppen von den Augen. Diesbezüglich ausreichende Erfahrung haben leider nur High-Ender, die schon viel Geld in den Sand gesetzt haben oder gut ausgestattete Händler. Der Laie ist hier leider in der Regel völlig überfordert. Okay, er merkt das auch, leider aber erst vielleicht nach mehreren Monaten. Er hat dann leider nur allzu oft schon eine "Gurke" gekauft. Und Gurken sind die meisten Hifi-Geräte. Leider kann ein Hifi-Gerät nie wirklich absolut perfekt sein, denn niemals ist ein Hifi-Gerät so gut, wie ein Live-Erlebnis, d.h. das Limit liegt auf jeden Fall unterhalb des Live-Erlebnisses. Das ist die natürlich definierte Grenze. Es gilt festzustellen mit welchen Geräten man an diese Grenze am besten heran kommt. Selbst wenn man lauter hervorragende Geräte in seiner Wiedergabekette hat und tauscht einzelne Geräte immer wieder gegen vermeintlich noch bessere Geräte aus, wird man sich nur im Kreise drehen. Momentan scheint dann zwar eine Verbesserung gegeben, nach einer gewissen Zeit erlangt man aber die Erkenntnis, andere Klangkriterien sind leider schlechter geworden. Und wieder beginnt ein neues Spiel im Geräte Karussell. Man muß sich bewußt sein, dass irgendwann einfach Schluß sein muß. Grundsätzlich ist entscheidend, wie unser Gehirn mit dem uns vorgesetzen Klang zurecht kommt. Akzeptiert unser Gehirn den Klang irgendwie, so ist es in derLage, objektiv nicht vorhandene Elemente hinzu zu "dichten". Ist der Klang von vornherein sehr unzulänglich ist unser Gehirn damit überfordert und es gelingt nicht, wir sind unzufrieden oder gar abgenervt. Leider erfüllen m.E. 95 Prozent der Hifi-Geräte am Markt diese Vorgabe nicht. Was resultiert daraus? Zu welcher Erkenntnis gelangen wir? Vernünftige Hifi-Geräte müssen sehr sorgfältig ausgewählt sein! Zu Kai´s Lautsprecherboxen: Das Problem ist im obigen Absatz beschrieben. Die Altec VOTT7 klingt mit der Originalweiche, ob man will oder nicht, einfach unzulänglich, trotz all dieser spektakulären Wiedergabe. Die Originalweiche ist einfach abnervend. Ich weiß, von was ich spreche, ich besitze diese Box und auch die Altec 604 Duplex. Das Voice of the Theatre hat ganz entgegen dem Klipschorn eben den Bahnhofscharakter. Das ist nicht abzustreiten. Ich habe Jahre gebraucht eine geeignete Weiche zu bauen. Trotzdem hat diese Box nicht die Neutralität einer Spendor BC1 oder 75/1, die ich ebenfalls besitze. D.h. die Altec hat erkennbare Schwächen, trotz ihres wahnsinns Disco-Sounds. Bei einer BC1 oder 75/1 kann unser Gehirn viel leichter hinzu dichten. Ihr Klang ist zurückhaltend und gefällig. Bei nächtlichen Hörsessions mit solch einem Spendor Studiomonitor, vieleicht mit klassischer Musik, denkt man dann, verdammt ist das gut, das kann doch gar nicht besser gehen, Wahnsinn. Und genauso wahnsinnig ist das auch alles. Und wenn mir ein Hifi-Fan erzählt, ich höre jetzt mit einem Spendor-Studio-Monitor und mit einer Quad 405, so denke ich immer, dieser Hifi-Fan hat es kapiert und bestärke ihn in dieser Erkenntnis. Diese Erkenntnis ist das Endstadium und führt dazu, dass man mit mehreren Anlagen Musik hört. Die eine Anlage kann das eine besser, die andere Anlage hat andere Vorteile. Ich persönlich höre mit mehreren, auch sehr unterschiedlichen, Anlagen. Alle sind auf höchstem Niveau.
Die hab ich vor 12 Jahren gefunden. Damals schon Vintage Accuphase DP-65 an E-406 und Living Voice OBX-R2. Wahlweise Bluesound Streamer. Immer wieder Gänsehaut.
Hallo Torsten, Ja länger kein Video von dir Online und dann solch ein grandioses Video perfekt 👌 Was soll man dazu schreiben, ich kann sehr gut nachvollziehen was du mit diesem Video sagen wolltest, die Frage ist schon einerseits der Preis jedoch wenn man ehrlich ist was passiert eigentlich auf der HiFi Reise ? Am Anfang hört man Musik und mit der Zeit versucht man Details raus zu hören und verliert sich darin und somit steigen die Preise, jedoch es kommt der Moment wo es kippt und die Emotionen weg bleiben egal was dann da steht. Wie immer gehört Selbstreflexion dazu was will man eigentlich und welche Art der Musik hört man, hört man nur diese Audiophilen Scheiben oder Hört man Musik weil man Musik hören will. Und wenn das kommt versteht man das manchmal weniger mehr ist und das es nicht nie Klassenprimuse sein müssen, viel mehr das was einen einfach nur toucht mehr nicht. Viele Grüße aus Hessen
Erstmal Danke für die Denkanstösse, super Video! Vielfach ist die HiFi - Anlage nicht das Hörlmit, dass man erreicht, sondern das Hörvermögen des Menschen, Stichwort das Alter. Also irgendwann kommt nur noch der "Will-haben-Effekt", weil sieht toll aus, denke ich. Mich hat die Le Petit so umgehauen, dass ich genau diese Gedanken jetzt habe, die Du nun in diesem Video ansprichst. Was brauche ich wirklich um Musik zu geniessen..... Mittlerweile läuft die Le Petit häufiger als meine alte Wilson Audio Puppy 5.1.........
ja ich weiß genau was du meinst und dabei ist die W/P schon echt eine Zierde ihrer Art, besser wird es dann ja nicht mehr und doch hat die Petit was, das die W/P nicht macht.
@@snakeoilaudio Was mich fasziniert an der Le Petit, ist die Einfachheit. Zugrosses Gehäuse, zu kleiner 5 Watt Lsp. Riesiege Bassreflexöffnung im Verhältnis zur Lsp. Membrane und keine Weiche. Also alles was man nicht macht, aber den Ton, den sie von sich gibt ist so was von phänomenal........super 🙂
die gezeigten Boxen bei 30 min sehen ja mal klasse aus erinnern mich an eine meiner ersten selbstgebauten Breitbänder Box . Da habe ich auch eine ca 100l großes Vogelhaus gebaut und einen Breitbänder rein gesteckt allerdings den Visaton BG20 den ich um seinen Hochtonkegel erleichtert hatte mittels Rasierklinge . Der funktioniert so gut das mein Schwager die noch heute mit Begeisterung nutzt an seinem 8 Watt Singel ended Röhren Verstärker im Partykeller . Anfangs hatte ich die als Geschlossene geplant aber der bass war recht dünn und irgendwie mulmig dafür bisschen spitz oben raus , Hochton Kegel abgeschnitten hat den Hochton harmonischer zum rest gemacht dann Ein 7 cm Loch gebohrt und sehr kurzen BR Kanal eingebaut sack gefühlt eine Oktave tiefer und deutlich knackiger aber immer noch etwas spitz im Hochton das hat aber dann mein Schwager mittels Sperrkreis behoben . Er bekommt mit dem Röhrenverstärker gut 100db hin was mit der geringen Leistung echt eine anständige Lautstärke ist , wenn die im Garten oder Zeltparty genutzt werden kommt ein einfacher Verstärker von Yamaha dran der A-500 damit drücken die dann sehr laut und gut deutlich besser als etliche Billo Party Boxen . Das bei ca. 100€ pro Box (50€ BG20 und 50€ Vogelhaus 21 mm Spanplatte) .
Hallo Torsten, Verfolge ja deine Podcast schon länger - super ! Möchte mich heute zum ersten mal zu einem Kommentar hinrei0en lassen, weil ich so herzhaft lachen musste. Sorry Torsten, aber vom Wein hast Du wirklich keine Ahnung🤣🤣 Nein, um 4 oder 5 Euro bekommt man keinen Wein - zumindest keinen trinkbaren Wein ! Da würd ich sagen : Schmeckt wie Hammer vor Kopf😂😂 Und der Unterschied zwischen einem 30 Euro Wein und einem 100 € Wein ist enorm. D.h. aber nicht, dass jeder 30 € oder 100 € Wein gut oder gar exzellent ist und somit der Unterschied zwischen beiden immer enorm sein muss ! Und es gibt auch KEINEN Wein, der 1000 € oder mehr wert ist ! Ein Freund von mir - Sommelier - sagte mal zu mir, ich zitiere : Willst Du Weinkenner sein, musst Du vorher ein Einfamilienhaus versoffen haben ! Und seit längerer Zeit denke ich mir schon, dass der Unterschied hier zur HIFI Branche kein sehr großer ist😉😉 Eigentlich fast gar keiner
Hihi, sehr schöner Kommentar, ich danke dir das du dich überwunden hast zu schreiben. Ja ich habe keine Ahnung von Weinen und das mit dem 5€ Wein war Hörensagen, ich selbst freue mich immer über einen guten Schluck Barolo, den mag ich, aber den trinke ich auch nicht öfter als 2x im Jahr. Na gut ich mache keine Vergleiche mehr zum Wein. Schuster bleib bei deinen Leisten ;-)
Ich verstehe genau, was Du meinst! 1990 hatte ich mir im DDR-Ausverkauf für 160 Ost-Mark noch die ehemaligen DDR-Luxus-3-Wege-Boxen "RFT Cascada" gekauft, dann bekam ich billig einen gebrauchten Techniks-Verstärker und war damit super zufrieden! Leider ist mir dann der Verstärker durchgebrannt, weil ich ihn dummerweise an den PC angeschlossen hatte (damals mit den ersten Soundkarten war das halt alles noch experimentell) und (als wäre das nicht genug) hat jemand dann bei einem Musikabend, eine meiner Boxen runter geworfen. Seit dem schnarrte die... Seit dem habe ich nichts (für mich) erschwingliches mehr gefunden, was mich zufrieden gestellt hat. Aus dem Grund habe ich jetzt angefangen mir 2 verschiedene Boxen-Bausätze zusammen zu bauen und hab mir 3 verschiedene Verstärker gekauft (2 davon aus Deinen Empfehlungen in diesem Kanal) und hoffe, dass ich das endlich in diesem Urlaub fertig bekomme und dann endlich wieder gut Musik hören kann!!! Aber vermutlich spielen jetzt meine alten Ohren nicht mehr so mit... 😕
Gute Gedanken gut erzählt. Ich hatte früher auch mehrmals ein „Woah“ Gefühl bei gewissen Anlagen - so muss es sein - warum geht das mit meiner Anlage nicht, und es war nicht der Preis. Mittlerweile bin ich „glücklicher“ Hörer, kriege regelmässig meinen Kick und habe überhaupt kein Bedürfnis mehr, nach Besseren zu suchen. Bei einem Budget von knapp 20k war es allerdings kein „Downgrade“, sondern eher ein „Right-sizing“, eine Simplifizierung von passiv auf aktiv.
Keine Ahnung, ob das hier überhaupt jemand liest, oder obs in der Flut der Kommentare untergeht, aber ich bin da dann offensichtlich komplett anders gepolt. Ich hab vor ca. 3-4 Jahre mit HiFi angefangen. Mir war aber sofort klar, dass es nur in 2 Richtungen gehen kann, vintage und günstig. Und das geht sehr gut. Mein Setup klingt genau so wie ich es gut finde, und mein Hunger ist nie gestillt, eben weil die Anlage genau das ist was ich will🥹. Ich muss also nich aus Wolkenkukusheim zurückkommen. Ich war nie da😊. Aaaaaaber….mit 5 Paaren Lautsprechern kann ich mir jede beliebige Stimmung erzeugen. Ist ne Frage der Kombination. Und ja, da feile ich weiter. Ach ja, alle selbst geschmiedet🤗. Ich möchte dann noch einen kleinen Aspekt in deine Überlegungen einbringen, da ich diesen Effekt hatte. Ich musste, in der bisherigen Mitte meiner Reise, lernen mich konzentriert nicht zu konzentrieren. Klingt komisch. Aber die Fähigkeit, loslassen zu können, den Alltag abzuschalten, hilft enorm, Musik (alt oder neu) wieder zu genießen. Dafür braucht es kein mega Highend. Nicht analysieren…genießen😊😊😊. VG Christian.
Ich lese auch jeden Kommentar, Vintage und günstig gehr sehr gut. Solch ein Projekt habe ich in Arbeit. Ist leider nicht nachbausicher. Aber es geht auch in sehr teuer. Auch nicht nachbausicher. Es geht auch in modern; meist nicht sehr lange nachbausicher😆 Es muss Spaß machen, sonst macht es einfach keinen Spaß😜 GA Kay
Ich konnte mich in allen Dingen die du erzähltest so gut wieder sehen. Ein kleiner Hifi Film der vor dem inneren Auge abgelaufen ist, mit all den Stationen die da waren. Ich habe aufgehört nach dem Perfekten zu streben. Ich schau einfach nur noch danach was mir gefällt, nicht danach was Ideal ist. Ich will Musik hören. Daumen Hoch für deine Podcasts 👍👋.
My HiFI journey started in 1970 and had a few systems from wheel to wheel, LP, Castte -deck, DAP tape player, CD player various amps , various speakers and to be frank spent quite a bit of money. Now Im 74 years old and looking for convenience and simplicity and avoiding cable salad. A decent integrated amp, CD player + BluOs /Roon and a pair of Speakers that suits me for the room size I have. As you can imagine my hearing is not as it was but top-notch recording does make a difference. I listen to good headphones and a decent DAP Player gives me as well satisfaction. Room size and some Room treatment can help.
Guten Tag Thorsten, höre all Ihren Podcasts. Die Podcast von heute ist Sinnvoll.für denen die bereits ein System haben, zu erkennen müssen das man nach dem Hören noch Hunger hat, dann ist man noch nicht am Ziel angekommen,ich bin mit mein System angekommen
Das Verstehen, dass man bisher mit zu leisen Lautsprechern gehört hat, die grundsätzlich nicht zu dem in der Lage sind, was man eigentlich will, ist schwer zu akzeptieren. Und das zu viele Verstärkerstufen derart Klang schädlich sind, rückt bei mir etwas zurecht, was die ganze Zeit schon da war aber nicht zueinander fand. Von daher Torsten - herzlichen Dank ! 🤝
Schön, dass Du wieder da bist!! Treffend beschrieben, kenn‘ ich… kann man vielleicht Magie oder Synergie nennen.Ich wollte halt tüfteln und habe es übertrieben. Habe auch downgegradet, mehr Magie, mehr Spaß! Breitbänder, Single Ended 15 Watt.
Kann ich Ihnen nachfühlen, bin auf einen 2x8 Watt China Röhrenverstärker gekommen und bin absolut begeistert, weil ich jetzt genau das höre was ich hören möchte. An dem Teil stimmt, für mich, einfach alles und das für nicht mal 250 Euro, was will man mehr. Erst mal ist meine Reise beendet.
Hallo Torsten, Ich verstehe genau wo über du redest. Ich habe das Glück das ich das schon sehr früh auf meine Audio-Reise entdeckt habe. Deswegen habe ich auch eine vintage anlage und es macht mir spaß. Für einige Monaten hatte ich das Gefühl das ich mal wieder etwas andern wollte, aber was? Statt eine wahnsinnige teure kabel zu kaufen, bin ich auf eBay gegangen und habe mir der Auftrag gegeben den best mögliche Plattenspieler für so wenig möglich Geld zu kaufen. Dann habe ich eine in sehr gute Zustand Philips 437 mit GP401 Tonabnehmer gekauft für €25,- Dah kam noch Versand bei, sag mal 10 euro, eine neue Antriebsrieme für 10 euro, und eine neue Nadel für 40 Euro (oder so, ich weis es nicht mehr genau). Also total für €85,- spielbereit, habe Ich meine Plattenspieler ausgetauscht, nur als Experiment. Das Resultat hat mir soviel spaß gemacht das das ding noch immer da steht.
So eine tolle Geschichte... wieder einmal. Bei mir in der Familie, gerade auch bezogen auf Essen, haben wir den Ausspruch "Manchmal sind es die einfachen Gerichte, die richtig toll und lecker sind". Ob das nun eine Scheibe frisches Brot mit Käse ist, oder Omas Gemüseeintopf mit Schmorfleisch-Einlage... egal, denn das holt uns emotional ab, da werden Erinnerungen wach. Und bezogen auf Musik heißt das, ich finde bestimmte Songs auf meiner kleinen Hifi-Anlage einfach toll, weil ich sie damals in meiner Jugend mit wenig Budget auch nur auf einer relativ schmalen Anlage gehört habe. Ich verbinde damit ein Lebensgefühl, Freundschaften, schöne Ereignisse und es berührt mich, wenn ich daran erinnert werde. Ich kann den Wunsch nach Downgrade - oder lass es uns Bodenhaftung nennen - klar nachempfinden... und aus genau dem Grund habe ich diese eher günstige und einfache Zweit-Hifi-Anlage.
Voll auf den Punkt Thorsten, ich konnte mich grade bei dem Thema weniger ist mehr von groß zurück auf klein. Vor allem aber habe ich als Jugendlicher mit 10/11 Jahren viel Zeit in Schweden verbracht und die hatten eine richtig fette Anlage für die Zeit da stehen. Der Sound ist noch in meinem Kopf und ich hab den so nur wenige Male wieder gehört und in den letzten Jahren nie mehr. Das meiste Zeug nur es nicht mehr und mein Musik Geschmack hat sich einfach geändert es braucht also noch ne zweite Kombi für die Momente. Grad hab ich aber was das einen sehr schönen Kompromiss macht.
Der Effekt, von dem du sprichst, stellt sich bei mir ein, wenn ich die gute alte MC höre! Habe mir jetzt bei Ebay für´n Appel und n´Ei eine gebrauchte MC aus den 80ern gekauft, die ich als Kind mal hatte. Es handelt sich um Bachs Brandenburgische mit Klemperer (Aufnahme aus den frühen 60ern). Erst hatte ich mir die Erstpressung auf Vinyl geholt und habe sofort die Aufnahme aus meiner Kindheit "wiedererkannt". Die Platte läuft hervorragend und absolut detailreich, differenziert und alles, was man sich so wünscht. Aber erst, als ich auf meinem alten Technics-Kassettendeck die MC gehört habe, war ich emotional wieder in den 80ern. Was soll ich sagen: Ich möchte weder das einen noch das andere missen! Deswegen steht auch der Technics neuerdings neben meinem Transrotor;-)
*"Ich behaupte mal ganz frech"* das mit dem downgrade, ist eine Rückbesinnung auf das wesentliche indem man nicht mehr auf die gewissen Details der Wiedergabe achtet, sondern einfach nur Musik hört weil genau diese von jenem Interpreten einfach nur gefällt.
Ja, ich wundere mich auch seit mehr als 30 Jahren darüber, was einem Techniker und Ingenieure alles erklären können, was auch nachvollziehbar und sehr überzeugt klingt, was am Ende aber irgendwie nicht zu dem Erfolg in Sachen Klang führt, den ich mir davon erhofft habe. Zuviel technisches Wissen (und das meine ich voller Respekt gegenüber all denen, die viel mehr Hintergrund haben als ich) scheint die Ohren und das Herz zu verstopfen. Und: Chrom! Viele Männer sehen besser als dass sie hören. Insofern: gelungene Zusammenfassung von vielen Jahrzehnten Hifi-Suche.
The more we have, the more we want ... In Sachen HiFi bin ich noch auf Optimierungsreise - obwohl ich in den Fünfzigern eigentlich wissen müsste: Demut macht auf Dauer glücklicher als Hochmut - Bescheidenheit mit Blick aufs Wesentliche schafft mehr Zufriedenheit als das (zum Scheitern verurteilte) Streben nach Perfektion.
Oft ist weniger mehr, verkürzt gesagt. Oft ist das Einfachere das ehrlichere und Befriedigt einen mehr. Aus meiner Sicht sollte eine gute HIFI Anlage mit unterschiedlicher Musik und Quellen gut umgehen können. Nicht das am Ende nur noch drei Platten zur Auswahl stehen. Und das vermeintlich Bessere kann Dir ganz schnell auf den Geist gehen und Du sehnst Dich wieder nach einem oder zwei Schritte zurück. Oft bin ich überrascht wie gut so manches Konsumer Zeug schon spielt und wie nahe es schon an der Wahrheit ist 🙋🏼♂️
Zum Glück hatte ich mein Hören immer nur definiert, ob und wie die Musik mich im innersten meines Herzen berührt und nicht ,ob eine Anlage klangtechnisch das Maximum sein könnte/ müsste. Hatte mir 1977 eine zusammen gewürfelte Anlage gekauft; zum Teil No Name Komponenten. Der einzige Markenname war Philips, aber auch im unteren Preissegment. Alles zusammen roundabout 2200DM. War seeeehr zufrieden und hatte wirklich nicht einmal den Gedanken jetzt musst du zulegen; nach oben aufsteigen. Bin immer schon ein Musikjunkie gewesen, der vieles gehört hat, wenn es mich irgendwie abgeholt hat. Kann mich gut daran erinnern, daß ich schon mit 16 hinterfragt habe, ob viel teurer auch immer viel besser bedeutet. Hatte früher sehr viele Vinyls, MCs, CDs und nur diese eine besagte Anlage, die dann zur passender Zeit um einen Sony-CDPlayer erweitert wurde. War damals sehr happy und streame heute nur noch und bin musiktechnisch auch heute sehr glücklich (Jahrgang 1960). Aus meiner subjektiven Betrachtungsweise habe ich wohl viel richtig gemacht. Der heilige Gral des perfekten Klangs hat nie für mich existiert.
Beim genauen Zuhören Deines Beitrags sind mir zwei Dinge aufgefallen bzw. durch den Kopf gegangen: Du sprichst durchgängig (ausgenommen der Teil, in dem Du verschiedene Technologien im Sinne Röhre vs. Transistor gegenüberstellst) immer(!) von "besser" oder "schlechter". Ich habe mir angewöhnt, diese Kategorien bei HiFi zu vermeiden. Es gibt sicher Aspekte im HiFi, bei denen man sogar im großen und ganzen Einigkeit finden kann im Vergleich und deren Einstufung in "besser" oder "schlechter". Aber darum geht's ja nicht. Es geht ja um das subjektive Empfinden und Gefühle, die entweder induziert werden beim Abspielen von Musik - oder eben nicht. Auf der Suche nach der Anlage, die das schafft, ist es aus meiner Perspektive extrem hilfreich, nicht in Kategorien wie "besser" oder "schlechter", sondern vielmehr mit der Frage zu arbeiten, inwieweit Anlage A anders(!) klingt als Anlage B. Wenn es mir gelingt, diese Punkte konkret heraus zu arbeiten, dann habe ich auch eher eine Möglichkeit, bei der Suche nach der für mich(!) richtigen Anlage zielgerichtet vorzugehen. Und dann sind wir genau an dem Punkt, an dem Du Dich so schwer tust und selbst mehrfach betonst, wie unmöglich es ist, dass in Worte zu kleiden. Ja, das ist unfassbar schwer - aber nicht unmöglich. Und dann zum zweiten: Du machst - wie so oft - ganz großartige Analogien auf. Die Sache mit der Gourmet-Küche und dem Spiegelei-Spinat-Bratkartoffel-Gericht (mag ich auch suuuper gern!) finde ich insofern spannend, weil sie aus meiner Sicht eventuell einen Hinweis gibt auf die eigentlich zugrundeliegenden Frage. Also, während Speisen und deren Geschmack ja maximal subjektive Dinge sind, kann man sich der Sache aber möglicherweise nähern über den Begriff "Alltagstauglichkeit" - und zwar sowohl im Handling als auch im Preis als auch im Geschmack. Es könnte also die Frage daraus abzuleiten sein, welche klanglichen (und sonstigen) Eigenschaften ein Anlage haben muss, um in diesem Sinne als "alltagstauglich" zu gelten. Um es mal umzuformulieren: Wie muss eine Anlage klingen, damit ich sie stunden-, tage-, monate- und jahrelang hören kann, und sie macht immer noch Spaß? Und doch sei zu allem Überfluss die Frage (analog zum Spiegelei-Spinat-Bratkartoffel-Gericht) erlaubt: Aber wollen wir so was eigentlich überhaupt? Jeden Tag Spiegelei-Spinat-Bratkartoffel-Gericht? Mit anderen Worten: Kann es die ewige Stereoanlage überhaupt geben? Und wenn nicht - ist die Lösung eventuell, drei (vier, fünf, ....) Anlagen sein Eigen zu nennen? Ich bin mittlerweile bei dreien angelangt - und eine vierte ist gedanklich bereits in Planung... 😁
du hast vollkommen recht, besser/schlechter ist meistens eine doofe Einordnung die auch sehr oft so nicht stimmt. Ich versuche das in Zukunft zu vermeiden
Hallo Thorsten, für alle, die auf Suche sind, möchte ich bezüglich Lautsprecher eine dicke Empfehlung geben: Dass SpecHorn von Spectrum Audio (Wolffang Willstett) ist mit seinem Sica Breitbänder für um diese 100€ ein absoluter Preisleistungs Kracher im wahrsten Sinne des Wortes 😅 Absolut musikalisch. TOLL.
1986 habe ich die ewige Stereoanlage gefunden. Dafür hat damals mein Azubi Gehalt und etwas gespartes gereicht. Ich genieße Musik immer noch auf dieser Anlage und bisher ohne defekte. Ich muss aber auch sagen, dass ich das Fahren, in meinem 47 Jahre alten Auto auch genieße 😂
Was denkt man nun darüber. Eine schöne Betrachtung, nachvollziehbar und wie das Leben selber. Es wandelt sich. Warum habe ich mein erstes Technics- Setup noch und warum repariere ich das noch? Nostalgie! Zwei folgende Anlagen heben das Niveau erreicht, welches Du beschreibst. Die habe ich auch noch.....höre aber aktuell mit selbst gebauten Zweiwege Boxen und Subwoofer mit einem Cambridge Audio One System. Selbst der Thorens läuft darüber, mit einem Vorverstärker. Das kann einfach fast alles.....und das reicht manchmal eben auch! Das nennt sich Hifi-Demut und spart Platz und den Geldbeutel schont es auch.
Ich denke das ist eine relative Geschichte, was für mich teuer ist und wofür einen Monat arbeiten müsste, wirft ein anderer locker nebenbei in die Parkuhr. Eigentlich ein Weg mit unendlichen Kreuzungen, ob nun getrippelt oder mit dem Lamborghini unterwegs. Ob was im Moment emotional mehr mit nimmt kann auch einer Stimmungslage geschuldet sein. Spaghetti schmecken im Urlaub auch immer besser. Ob ein Downgrading wirklich nach vorne bringt? Den Check sollte man nach einer gewissen Zeit wiederholen, ob dem wirklich so ist. Teuer wird es wenn es esoterisch wird und banale Dinge einen Heiligenschein bekommen. Ob mit Schalen, Kabeln oder Steine auflegen, etc ... B.t.w. Wie wäre ein Heisseluftspray für die Gerätschaft, entfernt magnetische Wellen und elektrische Störungen die sich so mit der Zeit im Gerät festsetzen. Entweder als addon oder schon im Gerät eingebaut, da muss man nur auf den Knopf drücken. Her mit den Lizenzanfragen ..
Eine Petit mit Heissßluftspray behandelt ist auch was, was einen Versuch wert wäre… 😂. Aber ohne Scheiß: unterschätzt mir die Kabel nicht. Wer da meint mit Klingeldraht „nen Haufen Geld sparen zu können“ , sollte seine klanglichen Ansprüche an den Nagel hängen. Punkt.
@@Grimmlin-ts4iv ja, sicherlich. Aber aus Erfahrung weiß ich, dass es sich SEHR ähnlich dem Grundsatz verhält den Torsten im Video besprochen hat: bis zu einem gewissen Grad machen sich höhere Preise auch in der „Leistung“ deutlich bemerkbar. Irgendwann wird es dann nur noch anders aber nicht mehr besser. Bei Finden des/ der „richtigen“ Kabel muss halt viel Ausprobierarbeit getan werden. Es kann aber klanglich extremen Benefit bringen (wie in meinem Falle). Und es muss eben auch im Kontext der Gesamtanlage stehen…es macht ganz sicher keinen Sinn über Kabel im hohen dreistelligen oder gar vier stelligen Bereich nachzudenken, wenn die gesamte Anlage „nur“ so viel kostet.
Hi Thorsten, dein neuster Podcast ist mal wieder so was aufn Punkt!!! Ich habe ja den Line Magnetic LM211IA mit "lumpigen" Shuguang Röhren Bestückung. Hifi mäßig damit angekommen und emotional ergriffen. Vor einiger Zeit meinte mein innerer Schweinehund, komm da kann noch mehr gehen. Also beim "Röhrenpapst", Name bleibt verschwiegen, ein superdupperhochselektiertesmitallenparameternstimmigesröhrenset gekauft. Und ja, so manches Details gehen besser, ja Bass auch tiefer, Stimmen irgendwie auch noch deutlicher... aber berührt mich nicht mehr. Ich höre zwar die LP aber emotional total dünn. Das End vom Lied, Shuguang wieder rein, Lehrgeld bezahlt und jetzt bestätigt zufrieden! Gruß aus dem Spessart, Michael.
Hallo Torsten, hast den Werdegang eines Hifi Enthusiasten, auch meinen sehr gut beschrieben. War die letzten Jahre auch am upgraden. Ich habe aber das Glück, dass ich das Ende der Fahnenstange, für mich erreicht habe. Meine Anlage spielt so, dass ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden bin. Habe als letztes gegen die Empfehlung des Lautsprecherherstellers meine Dali eingewinkelt und jetzt ist der Klang so wie es für mich passt. Hab noch einmal die Kurve gekratzt und brauche mich nicht mehr auf Verbesserungen konzentrieren. Kann wieder genußvoll ohne Ablenkung Musik hören. Gruß Arnold
Was ist mit "eingewickelt" gemeint? Verstehe als Däne zwar sehr gut Deutsch, aber wenn man Lautsprecher einwickelt, dann spielen sie doch nicht mehr. Oder wie ist das gemeint?
@@geraldnyegaard680 Sorry habe jetzt erst bemerkt, dass mir mein Handy da eine Streich gespielt hat und statt eingewinkelt eingewickelt geschrieben hat.
Ja hallo, ich fühlte mich bei deinen Ausführungen auch ertappt und musste grinsen. Klar, Fehlkäufe waren bei mir auch dabei. Aber auch die bringen einen weiter. Sie zeigen, was man mag und was man nicht mag. Sie ermahnen einen dazu, seine Lauscher noch mehr zu Spitzen und nicht den Einflüsterungen des Händlers zu glauben. Ich habe jetzt einen Händler, der weiß, was bei mir zu Hause geht und der weiß, was ich mag. Insofern bin ich vor Fehlkäufen größtenfalls gefeit. Aber nicht vor dem Thema, es geht immer noch besser!!! Hier ist der Punkt, wo man als HiFi Begeisteter selber strickt irgendwann sagen muss, jetzt ist Schluss. Bis hier hin und nicht weiter. Wertmäßig bin ich mittlerweile bei dem fünffachen der Wertgrenze angelangt, die ich mir ursprünglich mal gesetzt hatte. Ich liebe deinen Kanal und schätze deine Fachlich Expertise. Mach weiter so. Ich bleibe dir gewogen und Glück auf aus Hamburg.
Die Preise bei Kopfhörern sind in der Tat jenseits jeder Vernunft. Komischerweise wirft seit einigen Jahren jeder Hersteller Kopfhörer auf den Markt. Offenbar will man hier gerne auch noch einiges an Geld abgreifen. Auch Hersteller, die ewige Erfahrung mit KH haben, sind in Preisregionen vorgestoßen, die noch nie ein Mensch zuvor gesehen hat. Und das mit zweifelhaftem Ergebnis. Siehe der Hersteller aus Heilbronn. (Der übrigens von einem Mann geführt wird, der zuvor bei einem Direktvertriebler aus Berlin tätig war, welcher nicht unbedingt dadurch aufgefallen ist, dass der äußere Schein, dem inneren Wert entspricht.) Zwischenzeitlich haben die Heilbronner KH auf den Markt gebracht, bei denen sämtliche Polster mit der Zeit regelrecht verrotten. Leider reagiert der Hersteller auch nicht mehr mit der früher von ihm gewohnten Kulanz. Beste Grüße Volker
Ich bin jetzt bei 40.000,00 und es ist mir vollkommen klar, dass das auch mit 20.000,00 gehen würde und ich würde höchstwahrscheinlich keinen Unterschied merken. Ich bin Musiker, meine Ohren wissen schon was sie wollen, aber ich kenne mich mit HiFi nicht so aus wie du und somit ist man halt Passagier beim HiFi Händler. Mir ist das aber egal, wegen billig sein habe ich das nie gemacht. Und natürlich habe ich am Anfang auch gesagt dass 5.000,00 die a b s o l u t e Obergrenze ist. Hahaha, lächerlich, ich kenne mich und meine Frau hat gleich am Anfang Oje geschrien, weil sie mich eben kennt🙂
Wenn es rein um Klangqualität geht, benötigt man nicht einmal mehr viel Budget. Habe zum Test einen Arylic Verstärker gekauft. Daran laufen ein paar Elac Standlautsprecher. Gebraucht ca 800€. Also 1000€ inklusive Verstärker. Ein DSP ist an Board. REW angeworfen, 1h eingestellt….. da ist echt nicht mehr viel Luft nach oben. Wenn man das noch mit „lauten“ Lautsprechern kombiniert, ist es richtig spannend…..
Danke für dieses Video! Nach > 40 Jahren Hifi und Besitzer einer durchaus hochwertigen Anlage gehöre ich sicher zur Zielgruppe 🙃. Ich "leide" in keiner Weise unter meinem Equipment. aber die dargestellten Gedankengänge sind mir durchaus vertraut. Den "Downgrading-Gedanken" hatte ich schon vor Monaten und genau deshalb habe ich mich auf die Liste für eine fertige Monitor 1 setzen lassen. Leider zieht sich das ja etwas ....🤥? Ein passender Verstärker muss sich auch noch finden. Ich bin gespannt - meine Plattensammlung aus 50 Jahren wartet auf eine passende (re) Bühne (z. B. Rega / kleiner Atoll / Monitor 1?) ...
Hey Rainer, ja das mit der M#1 ist eine Katastrophe, das muss man echt sagen. Ich fühle mich von P-Audio auch wirklich vera...scht. Wir arbeiten gerade an einer Lösung, dass wir nach dem Sommer mit der Produktion beginnen können.
Hey schönes Video wieder zum schmunzeln von dir,musste bei der Passage vom Gourmet Essen und nicht satt sein und dann noch einen Döner essen an meinen Urlaub in Hamburg beim Fisch essen beim Henssler und danach auf Repperbahn noch einen Döner zu essen.Sehr nice beschrieben.Aber was das ständige Upgraden von Elektronik betrifft und die damit verbundene Unzufriedenheit die da manchmal aufkommt,liegt denke ich auch das man denkt immer weiter in andere spheren zu glauben scheint.Ich höre gerne Hires auf Qobuz,aber ich glaube das dieses immer hochauflösender Musik zu hören geht immer öfter in die falsche Richtung.Mittlerweile ist mir meine große CD Sammlung lieber geworden als das Streaming.Bin gespannt auf dein nächstes Podcast.Mach weiter so gute Videos
Absolute Zustimmung! Das worum es eigentlich geht, geht auf der Reise nach scheinbarer Perfektion verloren und leider können/wollen viele Hifijünger den Weg zurück (oder ist es im Grunde nicht der Weg nach vorn?) nicht wagen und es wird immer extremer auf der Suche nach dem eigentlich Wesentlichen, was einem immer und immer wieder beim Hören fehlt. Das bedeutet nicht, dass man dann bei einer Kette für 3000€ landen wird aber dass es in der Regel keine Kette für 300.000€ + ist, die mir das geben KANN was ich brauche, um nach dem Hören im positiven Sinne „satt“ zu sein. (~ ab Minute 43)
Ich bin da ganz bei Dir. Verringern heißt auch Verringern der Fehlerquellen. Wenn ich überlege, ob mein Vorverstärker beide Kanäle gleich laut raus haut, denke ich an meinen Kumpel mit dem gebrauchten Sinfonic Line Vollverstärker. Wie leicht er es hat, alles zu überschauen. Mein aktuelles Breitbänder- Projekt ist wohl eher ein lehrreiches Beispiel wie man es nicht machen soll, aber mein nächstes verspricht viel Verbesserung.
Da mir dieses Video grad nochmal reingespült wurde: Der Knackpunkt ist nicht die Anlage, der Knackpunkt ist die Musik die man drauf hört. Ich kenne so manches "alte" Album, was man früher gerne auf seiner "Mistanlage" gehört hat, aufgedreht bis zur Verzerrgrenze. Und dann hat man mal irgendwann die Chance gehabt, dasselbe Album auf einer richtig, richtig guten Anlage zu hören. Und da stellt man dann fest, wie mies die Aufnahme eigentlich war, wie matschig, wie sehr einzelne Instrumente untergehen (was man vorher gar nicht bemerkt hat). Wogegen man bei einem anderen Album auf einmal hört wie der Gitarrist die Finger auf die Saiten legt, oder der Klarinettist sanft atmet. Man verliert sich leicht in diesen Details, jagt ihnen dann nach, und vergisst darüber, das die Unvollkommenheit manchmal die Emotionen besser transportiert als eine technisch perfekte Aufnahme. Beispiel 1: Ich hab hier irgendwo noch eine Klavieraufnahme wo einer einfach ein Headset-Mikro in einen Steinway reingehangen und drauflosimprovisiert hat. Mit einer fiesen Erkältung, also auch mit 1-2 Hustern dabei. Aber die Dynamik ist unbeschnitten, die Aufnahme ist roh, eingeschränkt durch das (miese) Mikro, aber dennoch großartig emotional. Wers professioneller mag: Johnny Cash - Hurt. Oder Chris Rea - Tell me there's a heaven. Wer da keine Gänsehaut bekommt ist ein emotionaler Eisklotz.
Ich hab auch downgesized und bin nun glücklicher, als je zuvor. Ich hatte zwar nie das ganz große Besteck, aber die Marschrichtung zu höher, schneller, weiter... Seit 5-6 Jahren hab ich meine neue Kragenweite entdeckt, höre mit Vollverstärker und integriertem Phonopre und der Rest sind Vintage-Kisten für ein paar hundert Euro... Ich bin mir zwar klar, daß es besser geht - aber auch darüber, daß ich das Komma bei den Anschaffungskosten eins nach rechts verschieben müßte, um es ernsthaft besser zu machen.
@@Grimmlin-ts4iv Ich kenne die Lintons - die sind jetzt zwar kein völliger Fehlschlag, aber so dermaßen gehyped, daß die so gut "wie besungen" schon grundsätzlich nicht sein können. Ich kann auch immer nicht verstehen, wie nicht nur die Marketingabteilung des Importeurs und ein paar Gazetten, sondern dann gleich die komplette "Fachforenwelt" da mitmacht. Bei den KEF LS 50 war es das Gleiche. Ein ordentlicher Lautsprecher war das - aber niemals "das beste, was man bis 5000 € auf dem Weltmarkt kaufen kann", wie eine Gazette schrob. Es schlossen sich dem auch gleich eine Hundertschaft Fanboys in den Foren an. Schade.
Entsuldigung für den English... my German spelling and understanding is quite rudimentary, so I'll stick to English. Torsten, you had a great point with the comparison of a simple system that does not have excessive qualities but sounds very good, versus a system that has all the audiofile qualities, should sound technically much better, but something is still lacking and it does not sound good. Audiofiles in general got way too deep in the mentality of over-analyzing everything, and missing out the most important part: Does it sound good?! (That is, do I want to listen to it?!) And when I say it sounds very good, then people are curious why it sounds good, and want to hear the description.... which will not work! Because I can say it sounds good because it's dynamic, lively, has good tempo... yet, I can find these exact same qualities (even to a greater degree) in another system that sounds bad to me.... the qualities are not what make the sound good or bad, the qualities are just what our conscious mind picks on. Like finding a carrot in the alphabet sound. While it can taste good, in a different dish it can be used to bring out very different flavors and impressions. Good or bad is something far more complex, it is the totality of the experience. Not just fragments and shards of impressions. Generally, an Achilles heel of audio gear is that either they sound good but not refined, or overly refined and bad.... an absolute rarity is the refined and good..... In my experience the main difference between solid state and tube gear is that it is much easier to build / modify tube gear to be refined and sound good /enjoyable at the same time. However, there's plenty of bad sounding tube gear out there........ haha. Cheers, Janos
Hi Torsten! Da hat der gute "Kaspie" eine ventilierte 9 mm MPX Dünnwand im "goldenen Schnitt" nach dem Breitband und Röhren Spezialisten Dr. Götz Wilimzig (siehe sein Buch "Höchst empfindlich") gebaut - 20er Treiber, Volumen 50L = 3te wurzel = Schallwandinnenbreite in cm = 36,84 cm x 0,618 = InnenTiefe, x 1,618 = Innenhöhe. das funktioniert immer noch! LG Stefan
Wie immer ein super Viedeo 👍 Bei mir ging das klanglich qualitativ so langsam nach oben, von Pioneer-Verstärker, Pioneer-Receiver und aktuell Braun Regie 520. Bei den Lautsprechern ging es von einfachem Bausatz über JBL, bei denen die Sicke dann irgendwann zerbröselte, zu aktuell Canton Fonum 50 aus den 80ern. Die sind eigentlich gar nicht so schlecht, haben einen Wirkungsgrad von 89dB/W/m, haben aber auch den von dir so oft erwähnten Taunussound. Tatsächlich bin ich aber erst darauf gekommen, als ich während meiner Corona-Infektion letztes Jahr auf deinen Kanal gestoßen bin. Um das zu verifizieren habe mehrere Klangvergleiche, via Kopfhörer und Leih-Lautsprecher gemacht. Nun musste was anderes her und da kam mir dein Video über die LePetit gerade recht und eigentlich mindestens 5 Jahre zu spät. Also Petit gebaut, kostet ja nicht viel. Was soll ich sagen, super.... Das Einspielen ist noch nicht ganz erledigt, aber ich bin jetzt schon von dem Klang begeistert. Der passende Verstärker ist auch gerade im Bau und funktioniert auch schon (JLH 1969, diy, in der original Schaltungsvariante mit fest eingestelltem Ruhestrom von 1,5A pro Kanal). Alles zusammen klingt jetzt schon viel, viel besser als das was ich bisher hatte. Wie die Petit an dem Braun klingt, konnte ich noch nicht testen. Streng genommen ist das jetzt schon Downsize, denn der Braun Regie 520 kostete ab 1974 1400DM, was damals richtig viel Geld war, eine Revox A77 kostete damals nur wenig mehr ich glaube ca.1800DM. Plattenspieler hatte ich irgendwie immer. in den 90ern habe ich mir mal einen Thorens gekauft, zu einer Zeit als die richtig schlechte Geräte gebaut haben. Der Dreher hatte 78 RPM, die ich für meine Schellacks benötige. Der Thorens hat dann auch nicht lange gehalten, 78 RPM waren für das Tellerlager wohl zu viel. Danach kam Anfang der 2000er ein Project, den man aber für 78 RPM umbauen musste, was auf Dauer nervig war. Den habe ich dann meinem Vater vererbt (läuft immer noch prima), auch das ständige Wechseln der Nadel für Schellack und Vinyl nervte. Nun habe ich aktuell einen Lenco L78, bei dem man das Headshell wechseln kann, Nachteil so ein spezielles Lenco-Headshell ist relativ teuer, als Nachbau ca 70€. Mit diesem Dreher bin ich aktuell aber sonst sehr zufrieden, der Tonarm hat auch eine gute Masse, mit der man die Schellacknadel problemlos mit 6g fahren kann. Mal sehen wie es weiter geht.
ja das ist nicht "im Grunde Downsizing", sondern volles Brett Downsizing, gerade in der Kombination, denn einfacher als ein JLH und eine Petit wird es ja nicht mehr. Geile Kombination. Viel Spaß damit.
Wunderbarer Pottcast:-) sehr schön das die Sommerpause vorbei ist 😅. Nach vielen Jahren der vermeintlichen Suche und des Geld „verbrennen“ habe ich meinen alten Alfa :-) gefunden… ein Upgrade und noch eines und noch immer nicht zufrieden. Die Kinder taten ihr Übriges, Zeit für lange Musik Sessions allein kaum vorhanden, die Membranen von Kinderhänden durchbohrt. Alles zurück auf Anfang? Die Frage für mich war - warum und wieviel noch? Am Ende stand dann das Pareto Prinzip Pate.. mit 20 Prozent Aufwand 80 Prozent Ergebnis erzielen. Für ein Album am Tag, für das Entdecken neuer Musik und vor allem dem Spaß an der Musik. Ich hab mir nun den Lautsprecher geholt, mit dem ich vor 10 Jahren schon happy war, zu einem günstigen Kurs. Dank TH-cam wusste ich nun was mir damals wohl fehlte … ein Subwoofer. Und nun sitze ich mit einem breiten Grinsen im meinem „Alfa“ und bin zufrieden……So ganz aufgegeben habe ich natürlich noch nicht - die Reise setze ich wieder besseren Wissens bei Kopfhörern fort😅😂
Ich kann das sehr gut nachvollziehen. Meine Boxen z.B. sind (für mich) super gut, optisch auch wie ich es mir vorstelle, aber manchmal wünsche ich mir meine Bose 401 zurück….
Tolles Pottcast 👍 Ich kann alles nachvollziehen, was Du gesagt hast. Dazu gehört - wie Du auch sagtest - eine längere „Hifi-Reise“ und damit verbunden ein gewisses Lebensalter. Ich habe das Glück und auch die nötige Zufriedenheit, dass ich nun - auch mit einer sogenannt „fetten“ Anlage - nach über 40 Jahren angekommen bin. Downsizing? Nö, ich bin rundum glücklich. 👋 Allerdings habe ich auch in den Jahren lernen müssen: je mehr Brimborium in den Fachzeitschriften und auch bei einzelnen (nicht allen) Fachhändlern um neue Produkte/einzelne Marken gemacht wird, desto lauter sollten die Alarmglocken in einem schrillen…
So isses! Es geht bei der Musik in erster Linie um die Energie und erst danach darum, wie sich diese Energie artikuliert. Ein Beispiel, im kleinen, ist ein Reibradantrieb beim Plattenspieler. Diese kinetische Energie kann kein Riemenantrieb, und quasi völlig unabhängig vom Tonabnehmer geht die Musik sehr viel direkter ab. Und natürlich kann ein Brinkmann (= S-Klasse) alles detaillierter. Aber wirklich besser als ein Lenco L75 (= Alfa Spider) ist er (für mich und viele andere) deshalb nicht wirklich. Der Lenco (z.B.) zieht Dich rein und macht einfach nur richtig Spaß. Spitzenthema, Dankeschön! ✊️👍😃
Eines der besten Videos von unserem Hifi Waschbär .
Du hast mich mit sehr vielen Ansichten und Erinnerungen abgeholt .
Vielen Dank dafür :-)
Da sprichst du ein wichtiges Thema an. Ich denke es sehnen sich viele nach der Emotion, die die Musik früher in ihnen ausgelöst hat. Ich bin der Meinung, dass dies aber generell keine Frage der Anlage ist. Die Musik kann dich immer und überall berühren. Oft ist es auch einfach nur Tagesform. Das ist das schwierige mit Emotionen. Sie kommen und gehen und man kann sie nicht planen oder erzwingen. Es gilt die seltenen Momente zu genießen, an denen sie sich einstellen. Ihnen nachzujagen macht, zumindest meiner Erfahrung nach, keinen Sinn. Danke für den Denkanstoß. 🙏
Das beste Video aller Zeiten, ehrlich jetzt einmal. HiFi ist eine Sucht und das Bestreben sich immer zu verbessern. Nur, die Ohren bleiben die gleichen, genau wie in der Fotografie etc., es kommt auf die Emotionen an, auf die Art und Weise, wie man Musik hört. Jäger der nächsten preislichen Klasse werden nie glücklich werden. Danke für dieses tolle Video👍👍👍
Die Ohren bleiben im Laufe der Lebenszeit eben nicht gleich! Das ändert sich im Alter zum Negativen, das Frequenzspektrum nimmt ab! Leider....
@@monti9344 Ist aber nicht so schlimm. Ich kann seit Jugend nur bis 6000 Hz hören - aber die Emotionen aus der Musik kommen trotzdem an.
@@Christian_Ahrens_Fotograf Danke für diese Aussage
. Musik ist mehr als nur Frequenzbereiche lesen. GA Kay
Hallo,
du sprichst von der vergangenen Jugend, die wir mit allem Geld der Welt nicht mehr zurückholen können. Macht aber nichts, war schön aber jetzt ist einfach eine andere Zeit.
Gruß Wolfgang
Moin Thorsten, besser hätte man es nicht erzählen können! Danke! Eine kurze Anekdote: Vor 25 Jahren waren Accuphase E-406, ein Dp-50, LP12 und Elance Lautsprecher angesagt, vor 12 Jahren leider alles verkauft! Durch Corona und letztlich auch wegen Deinen Videos habe ich wieder so richtig Lust auf Hifi bekommen. Hatte auch noch jede Menge Kabel und „Zeugs“ von früher in allen Variationen und Preisklassen rumliegen. Jetzt habe ich wieder mit einem NAD 3240, CD-17, SL1210 und einem alten paar HECOs, die noch im Keller rum standen, wieder auf die Hifi-Reise begeben und war überrascht wie gut diese Kombi spielt, und das für soviel weniger Geld! Aber als nächstes wird die Monitor Eins gebaut! Danke!
Sehr gut erzählt. Letztendlich geht es bei vielen Dingen im Leben, häufig auch unbewusst, um Emotionen.
Gerade die Werbewirtschaft weiß das seit Jahrzehnten sehr gut einzusetzen.
Das Downgrading erinnert mich auch an mein zweites Hobby die Fotografie. Es gibt viele ambitionierte Hobbyfotografen, die sich im Laufe der Jahre Kamera und Objektive für mehrere Tausend Euro gekauft haben und sich dann als Zweitkamera ne kleine kompakte zugelegt haben und plötzlich meist mit der kleinen Kamera unterwegs sind. Nicht nur weil die handlicher ist, sondern weil man damit wieder den Spaß am Fotografieren entdeckt.
Lieber Torsten, war wieder wunderbar - ich teile jeden deiner Gedanken, und deine witzigen Vergleiche mit der Welt der Autos oder der Haute Cousine kann ich zu hundert Prozent nachvollziehen und verstehen. Ein Schritt zu einer solchen "ewigen Anlage" ist eure M 1 - kein perfekter Lautsprecher, wer will findet viel was andere besser machen, aber in der Gesamtheit bringt er genau die Emotionen beim Anhören der Lieblingsplatten, von denen du sprichst. Kann nur jedem ans Herz legen sich an den Nachbau zu machen. Danke für diesen Beitrag!
Lieber Torsten ,
das war für mich das emotionalste ´´Sprachvideo´´ bisher :-)
Habe vielen vielen Dank , besonders ab Minute 40 ca. hast Du mich einmal mehr abgeholt ..
Es hat mich dehalb so abgeholt weil ich mir vor kurzem in meiner Werkstatt die Anlage meiner Jugend aufgebaut habe und gerade deinen Podcast damit hörte, über einen Arcam Alpha 2 Verstärker und Acron Lautsprecher . In meiner Jugend spielte ich zwar mit Linn Nexus aber die guten alten Acron B400 haben halt doch diesen Taunus Sound .
Überhaupt hatte ich gestern alles für die Zeitreise in die 80er bis 70er Jahre ..
Da ich mich in meiner Fa. ´´Schöne-Technik´´ mit Oldtimern beschäftige bekomme ich nicht nur den guten Sound über die ´´alte´´ Anlage sondern auch den Geruch vom Innenraum alter Autos , da wird sehr viel im Gedächnis aktiviert.
Ja, es bedarf weder Alkohol noch irgendwelcher Substanzen um in eine Art Rausch zu gelangen .
Ich bin mir sicher viele von ´´Uns´´ kennen dieses Gefühl von dem Du so schön berichtet hast .
Ich hörte deinen Podcast gestern gegen 21:00 und arbeitete an einem Maserati Merak 1973 , (das Modell wo Citroen auch die Finger drin hatte) .
Es sind wirklich andere Dinge um die es geht außer Datenblätter und Testsieger , weil vermutlich brav Inserate gekauft wurden.
Welchem Kind der 70er 80er geht nicht das Herz auf wenn er oder vielleicht sogar sie einen alten 3er BMW / E30 ohne Kat während einer Beschleunigung vorbeifahren hört.
Es müssen auch oft die original Aufnahmen sein , nicht weil die Qualität besser oder schlechter ist.
Ein ´´der Kaffee ist fertig´´ von Peter Cornelius , nur in der Originalversion lässt einen den Kaffee um 16:00 bereits riechen.
weil uns ein ´´Tonight´´ von Tina Turner & David Bowie in dieser Zeit schwelgen lässt , nicht mehr aber keinesfalls weniger .
Aber nun schicke ich an alle hier beste Grüße von der schönen Technik .
Christian
ja ein alter BMW 2002 da könnte ich durchdrehen so geil finde ich den, klar ist heute jeder MiniVan schneller aber darum geht es doch nicht. Die alten Maserati ja wahnsinn, total mega! Mehr geht einfach nicht. 0-100 ist da einfach egal.
Puh, sowas von Zustimmung und Daumen hoch! Ich dachte schon, das geht nur mir so. Hätte ich nen Führerschein, man könnte mich mit ner 2CV/Ente tausend mal glücklicher machen als mit ner S-Klasse, obwohl das ja nur blechumwickeltes Stahlrohr mit nem Rasenmähermotor ist. Kürzlich hab ich mir spaßeshalber mal zwei Monacor SP-205/8 für je 20,-€ geschossen und in 40 x 80 cm² Bretter gedengelt, seitlich/oben+unten mit 25 cm-tiefen Brettern beplankt, hinten offen, ohne Weiche. Einfach mal Wow! Kein Lautsprecher für alles und immer aber u.a. mit 60er-70er-Soul-Funk der Kracher...Ich bin schon vor langer Zeit bei meiner Hifi-Reise abgebogen, weg von "mehr und teurer" hin zu "keep ist simple". Ich bin auch nicht mehr auf der Suche nach der einen glückselig-machenden Anlage. Der Weg ist das Ziel, ich probiere immer wieder Neues aus, verwerfe Sachen und bewahre mir das spielerisch-experimentelle.
Vielen Dank, das Video ist für mich zur Bewertung meines aktuellen HiHi Equipments und einer darauf aufbauenden „Weiterentwicklung“ sehr hilfreich. Es hilft zur Einordnung in das Spektrum der HiFi-Welt.
Ja, so ist es! Bin nach 16 Jahren von einer sehr guten LINN-Anlage zu einer McIntosh/SME/JBL-Kombi umgestiegen und habe dadurch nicht nur an Qualität sondern vor allem an Emotion gewonnen. Vor allem die Emotion ist unbezahlbar und bereitet immer wieder ein breites Grinsen im Gesicht. Freue mich schon auf den 2. Teil. LG Thomas
Stimmt, Auflösung, Bühne und Emotionen sind für mich wichtig.
Wieder ein toller Podcast von dir Torsten.
Auch ich bin auf der Hifi-Reise unterwegs und kenne das mit dem Limit beim Budget was auf einmal ausartet. Es ist und bleibt ein Hobby und Hobby ist immer teuer. Bin zum Glück durch mein anderes Hobby etwas vorgewarnt: MTB fahren, Man kauft sich ein tolles Gerät, wechselt die Reifen, Vorbau, Sattel, kauft sich ein aerodynamisches, ergonomisches Helm mit mehr oder weniger Lüftungsschlitzen, etc. man ist aber nicht schneller unterwegs. Ja, etwas bequemer, anders. Kommt aufs Gelände und Wetter an. Man könnte ja direkt ein besseres „teureres“ Rad kaufen können aber man möchte erst mal klein anfangen ☺. Nicht so viel ausgeben. Bei Probefahrt war alles okay und dann ja hätte ich lieber….
Fakt ist, dass das Selbstgefühl nun erstmal befriedigt ist und dann schaut man bei der nächsten Fahrt neidisch zu Kollegen rüber, wow tolle Pedale die muss ich auch haben, (deswegen ist er besser den Berg runter 😅 )
Aufpassen! :-) 🤓
Hi, danke für diesen Podcast. Ich verstehe genau was du meinst. Er ist auf so viel mehr als nur HiFi umzulegen! Es kommt runtergebroch auf das an was in mir die Emotionen auslöst. Danke dir vielmals 🙏🏻
Ich glaube es gibt einen Unterschied ob man Musik hört oder eine Anlage. Ich schmuzle immer wenn ich bei meinem Hifi-Händler bin und er mir erzählt, was er alles wieder optimiert und ausgetüfftelt hat; er hört jedes Instrument bis ins letzte Detail, aber empfindet keine Musik. Er ist fasziniert vom Klang, während ich es von Musik bin.
Lieber Thorsten, danke für deinen podcast. Du sprichst mir aus der Seele. Auch ich bin seit Jahren auf der Reise und dachte eigentlich ich wäre angekommen. Ehrlicherweise fehlt es eher an der "Zeit" zum Musikhören, als an der ultimativen Ausstattung. Aber wie das Wort "Reise" impliziert, ist sie natürlich nie zu Ende.... von daher ist der Weg das Ziel. (Dazu gehört auch sich mehr Zeit zu nehmen, um Musik "zu hören" und nicht so sehr die Technik zu analysieren)....mach weiter so. Ich liebe deine hoch-subjektive Meinungsmache (fehlt heutzutage leider oft: entweder mangels Meinung oder mangels Mut zur Meinung😂)
Schönes Video Torsten, Danke! Die Emotion in der Musik, das ist das Ziel das ich verfolge, Emotion steht über Technik! Besser Emotion als (zuviel) Mikrofon und möglichst wenig Vernunft.
Hallo Thorsten, hast Du uns mal wieder ALLE durchschaut!! Da meine "endgültige" Anlage schon seit einigen Jahren bei mir steht habe ich, auch aufgrund Deines Podcasts, ein Downgrade oder "Back to the roots" durchgeführt. Ich hab bei den zusätzlichen Komponenten Dinge ausprobiert und ältere Komponenten gebraucht gekauft. Nicht nur das diese auch damals schon super waren, ich kann jetzt auch meine Hauptanlage wieder mehr schätzen, da sie viele Dinge doch ein wenig besser macht (gerade den Bassbereich 😉). Was das Essen betrifft, hier in meiner Nähe kocht ein ehemaliger Sternekoch, der seinen Stern zurückgegeben hat. Jetzt zaubert er "Vom Einfachen nur das Beste", ganz ohne Firlefanz aber dafür super lecker. Bei den Autos ist es genau das gleiche, von Mo - Fr fährt man die problemlose Limousine ganz ohne Emotionen. Aber fürs Herz holt man den alten Porsche, Triumpf TR6 oder Karmann Ghia Cabrio raus. Kein Komfort, laut, hart und immer was dran zum reparieren. Aber wenn er läuft, Spaß ohne Ende und Emotionen pur. Ich denke die, die schon länger beim Zirkus dabei sind, habens verstanden und sind bei Dir. Danke !! 👍
Endlich bist du wieder da. 😀 ich hatte mich auch schon gefragt aber wollte nicht nerven.
Die livestreams habe ich zum Glück auch mitbekommen.
Zum Video: ich fand das Beispiel mit dem Restaurant ganz gut.
Man sollte nicht dieses Hungergefühl mehr haben, sondern eher noch Appetit. Satt aber Lust auf mehr.
Das ausgegebene Geld darf nicht weh tun. Das könnte sowohl bei einem Döner als auch bei einem 3 Gänge Menu passieren. Natürlich noch viel mehr beim zweiten Fall.
Ich war teilweise vor ein paar Jahren mit Einsteiger Setups zufriedener als mit den meisten high end Setups. Im high end Bereich habe ich länger gebraucht um sie auf das Niveau zu bringen dass ich kein Hunger mehr habe.
LG aus Griechenland 🤗
Dimi
Hey Dimi, Grüße in die Sonne ;-)
Ja ganz genau, die Geschichte mit "Keep it simple" ist halt nicht so einfach, wenn man ein großes Budget zur Verfügung hat. Ich wollte ja nicht zum Ausdruck bringen das teuer nicht auch besser sein kann, man muss sich nur überlegen welchen Komplexitätsgrad man braucht und wann es anfängt, das man etwas aus Selbstzweck kauft.
Was am Video blöd war, dass ich bei beiden Beispielen jeweils einen Breitbänder hatte, denn es ist nicht die Challenge "bau es so simple wie irgendwie möglich", sondern bau es so simpel, dass es deinen Anforderungen genügt.
Es würde mich sehr freuen, wenn du dir den Teil 2 von diesem Video anschaust, wenn ich den die Tage hochlade, denn da werde ich über Preise sprechen, da habe ich lange drüber nachgedacht und da hätte ich extrem gerne Feedback von jemandem, der Preise und Preis/Leistungs-Verhältnisse auch einschätzen kann, denn das ist wirklich schwierig, in welcher Preisklasse bekommt man ein Gerät was auf der einen Seite "best bang for the buck" ist auf der anderen Seite aber auch hochwertig genug das man eigentlich nie wieder was neues kaufen muss, weil die Verbesserungen nur noch maginal sind.
Ist halt extrem subjektiv. Dein lieblings LS kostet in der Ecke von 20k glaube ich, würdest du sagen für ein Endzeit LS musst du das schon ausgeben? Oder würde auch einer für 10k dich vollkommen zufrieden stellen? Oder evtl sogar nur 5k? Ist wirklich schwierig da eine Antwort zu finden ;-)
Genieße noch deinen Urlaub und bis die Tage
@@snakeoilaudiomach ich gern. Freu mich drauf.
Großartig wahre Abhandlung! Es gibt einen Punkt, da wird die Wiedergabe objektiv besser, nur fehlt es von da an an musikalischer Seele. Ganz kurz vor diesem Punkt, hat man die Anlage für's Leben
In diesem Video höre ich Sachen, die ich praktisch selber nicht besser sagen könnte. Hier hast Du so vieles RICHTIG gesagt, was die Praxis angeht. Ich meine alles, was Upgrade und den Wert angeht. Zu wissen wie weit man selber gehen möchte ist sehr wichtig und nicht einfach. Leider wird die Raumakustik nicht zu sehr beachtet, was traurig ist. 70% vom Klang macht der RAUM. Tolles Video!!!
Der Raum, genau das ist es. Sehr wichtig ist auch die Synergy von allem - sowas kann man so gut wie gar nicht berechnen. Man muss probieren und probieren und irgendwann transportiert die Anlage Emotionen unabhängig vom Preis.
Immer wieder schön, wenn Torsten ein Video raushaut. Big Fan, Big Love.
Zur abschließenden Frage am Ende des Videos: Es war wieder eine sehr unterhaltsame Stunde, und ich teile diese lebensphilosophische Ansichten voll und ganz. Inhaltlich war diesmal nicht so viel drin, was man mitnehmen kann. Aber dennoch eine kurzweilige und sehr angenehme Stunde :)
Hallo Thorsten,
bin zufällig auf dich gestossen und habe mir dann deine Videos angesehen.
Bin auch einer, der auf dem Weg(70) wohl falsch abgebogen ist.
Sehe viele deiner Erfahrungen kann ich teilen.
Das mit der Verkleinerung der Anlage zugunsten der Emotionen finde ich so herrlich zutreffend.
Überlege nun, wie ich diese in meine Michi Kombi mit Canton 2k(89,5db 1W/1m )hineinbekomme.
Idee: Michi P5 als Dac und Phono VV über Line Out an Röhrenvorverstärker an Michi S5 (800W an 4Ohm).
Ich weis, nicht dein Weg, aber ich kann die nicht wegwerfen.
Mach weiter so, du bist eine Bereicherung.
Kann ich total nachvollziehen deine Erfahrung und Gedanken, Habe auch ein sehr teure hochwertige Anlage wo ich selbst sage alles richtig mit ihrem Klang, alles gut! Habe aber auch dieses subjektive Gefühl, dasss mich früher Musik emotionaler abgeholt hat. Mein Lösungsweg ist gerade nun eine Zweit bzw. Alltagsanlage, mit älterem gebrauchten Hifi und auch angefixed vom You Tuber "I´m Mad" mit Chinahifi, Stichwort FM300A Clone und MP 701 Mk2 und schön mit Röhren spielen und probieren, sowas macht echt Gaudi und nimmt mich emotional mehr mit als meine in jdem Punkt bessere High End Anlage. Aber das nimmt man erst wirklich wieder wahr und schätzt es, wenn man diese 1 odere 2 Wochen nicht gehört hat. So ist mein Lösungsansatz. Habe auch mal Lust bekommen mit Open Baffle Speakern zu experimentieren in der Zweitanlage. Grüße aus Hildesheim
Ja es ist ein Weg den man geht und der sich auch verändern kann. ich hatte schon viele Komponenten und habe mich immer mal wieder verändert. Alleine schon durch meine Wohnsituation, die sich ja auch mal ändern kann...
Aktuell gabs ein lang ersehntes Upgrade in meiner Anlage, das mich (fast) zu meinem vorübergehenden Endpunkt gebracht hat. Unter Anderem durch dich, habe ich mir für mein Stereo-Setup einen Atoll IN 100 Sig gegönnt, der an meinen Hauptlautsprechern hängt und mit meinem Streamer und meinem Plattenspieler verbunden ist, aber über den ByPass-Eingang als Entstufe vom Onkyo fürs Surround angesteuert wird. Wenn ich jetzt Musik höre... einfach nur WOW 😍
Danke hierfür lieber Torsten, das hat mir noch gefehlt! Atoll hatte ich über dich auf den Schirm bekommen und Leute wie Dimi haben das gefestigt.
Thema Vinyl ist noch nicht ganz fertig, aber das wird noch...
Parallel muss ich unbedingt die M1 bauen, aber ich denke nicht das sie dauerhaft den Weg in mein Setup findet. hier geht's nur um Spaß am bauen!
Super emotional erzählt.
Da bin ich zu 100 % dabei.
Gruss Frank
Herrlich! Deine Pottcasts sollte man für rhetorische Schulungen für Verkäufer und Politiker verwenden! 1 Stunde lang repetitiv dieselbe kurze Aussage zu wiederholen, ohne dass es langweilig wird - das ist hohe Kunst! :) :*
LOL ;-) vielen Dank
Joo 😂 1h Selbstverständlichkeiten die hier bei Interesse für sich selbst und sein Hobby jeder wissen sollte.
Der Weg ist das Ziel
Top Video und 100% nachvollziehbar.
Ich selbst mache Hifi seit 35 Jahren. Um die Lust aufrecht zu erhalten und seine Platten nicht langweilig werden zu lassen, kommt man zwangsläufig dahin sein Klangbild zu verändern und am Ende des Tages auch zu der Erkenntnis, dass es nicht unendlich besser wird, egal für welches Geld. Dann ist der Rückweg oder das Downgrade vorprogrammiert und dann auch der interessantere Bereich. Kann ich komplett bestätigen. Da hilft oft die Zweitanlage, um sich auszutoben....
;-) Selten so nett und treffend ein Lob - verbunden mit einer leichten Kritik - gelesen.
100%!!! Wer diese REISE noch macht, kann es und wird es nicht ganz verstehen können. Erst angekommen wird alles so viel klarer und deutlicher, was man vorher nicht sehen konnte, was klar ist. Echt tolles - sogar das Beste Video bis heute. Gruss aus der Schweiz. Patryk.
Hallo Thorsten, das Problem mit dem Klang der grundsätzlich einfacheren Anlage beim Kumpel, wo der Sound vermeintlich besser ist, kenn ich auch. Liegt sehr oft daran, dass der Kumpel sein Wohnzimmer einfach rund um die Anlage eingerichtet hat. Will sagen, die Speaker sind optimal zum Raum positioniert, die Anlage ist wie ein Altar aufgebaut und HiFi und der Raum sind optimal genutzt. Die Möglichkeiten habe ich bei mir einfach nicht und sind auch nicht mit der Familie in Einklang zu bringen. Das sollte nicht unterschätzt werden. Leider führt das oft dazu, dass das Potential der eigenen Anlage nicht optimal ausgeschöpft wird.
@@natherchristian8884 *nicht optimal* ist noch sehr unterschätzt. Wünsche dir viel Erfolg und mein Tipp: eigener Raum soweit möglich.
High end Philosophie für HiFi Geschädigte 😊. Finde durch Downgrading zu dir selbst und werde wieder Eins mit der Musik.
Sehr schöner Beitrag.
DL103 hab ich übrigens auch unter meinen 80er Jahre Technics geschnallt und bin völlig geflasht von dem Sound.
Leider gibt es zu viele schlechte Aufnahmen/Produktionen. Das ist doch fast das größte Manko beim HiFi.
Ich habe mal einen Fotografen kennen gelernt, der sagte:
"Die beste Camera ist immer die, die man dabei hat"
ich finde so ähnlich ist das mit Musikhörgeraffel auch...
Moin Snake, es könnte sein, das Ake deine Hilfe für eine Lautsprecherverlosung braucht. Wir haben zwar gewonnen. Können es aber nicht annehmen. Währe nicht fair für die HiFi-Einsteiger oder Menschen mit wenig Kohl. Wir wollen ja den Nachwuchs Förden.
Ales weite bei Ake "Und der Gewinner ist " Glück auf 🍀
wie was wo? Ich habe was gewonnen? Ich habe das Video vom Ake noch nicht gesehen. Also falls ich was gewonnen habe verzichte ich natürlich. Mir war gar nicht bewusst, dass ich am Gewinnspiel teilgenommen habe ;-)
Die ewige Stereoanlage =
ein Biotob in der Natur.
Thorsten + 👌 = ❤ 👍
😁Heike
Ich habe mir 1994 eine ReVox-Anlage der B-Serie neu gekauft und besitze sie immer noch. Zwischenzeitlich habe ich alle Komponenten revidieren lassen. Lautsprecher sind Elac FS 609 CE von 2012. Daneben noch ein Subwoofer von Elac zur Unterstützung. Als Verbindungskabel habe ich ordentliche bezahlbare Kabel genommen. Experimente mit Kabeln, Geräten und Lautsprechern habe ich nie gemacht. Egal ob Radio, Platte, CD, Kassette oder Tonband: die Anlage klingt immer sehr gut und ich käme nie auf die Idee, etwas auszutauschen. Wahrscheinlich bin ich ein schlechter Kunde für die heutigen Hifi-Läden. Müsste ich heute eine Anlage mit dieser Qualität kaufen, bräuchte man sicher eine fünfstellige Summe. Viele Grüße Peter
Gefällt mir sehr...schön zu hören, dass man nicht alleine ist 😅
Bin nach über 30 Jahren Hifi länger schon im Downgrade-Modus. Schade nur um die vielen Scheine, die man auf dem Weg verbrannt hat 😅
Ich klebe jetzt weiter meinen neuen LS zusammen...10" Pappe mit Horn...macht mehr Spaß als die Spendor, B&M, oder Audio Physics (k.A. Wie geschrieben) etc. die früher hier standen. Freu mich auf weitere Podcasts von dir. Hätte vielleicht vor 20 Jahren geholfen 😂 Grüße Frank
Moin, jawohl da isser wieder👍Sommerpause muss ja auch sein.
Zum Thema. Das Gesagte kann ich nach einigen Jahrzehnten im "HiFi Dschungel" nur fett unterstreichen. Das war schon sehr kostenintensiv aber auch spannend.😂
Schön wieder 'nen Beitrag von Dir gehört zu haben. Klasse!!! Eine schöne Woche und oberbeste Grüße.🖐
Dieser Beitrag ist der wichtigste Beitrag, den man überhaupt machen kann. Meinen Respekt Torsten. Das wichtigste Kriterium ist die Frage, ob ein Gerät Emotionen transportieren kann. Das haben aber leider nur die Wenigsten erkannt. 95 Prozent der Geräte am Markt können das nicht und sind daher zum Musik hören eigentlich ungeeignet. Das ist schon mal eine sehr wichtige Erkenntnis. Die zu Beginn gezeigte Kurve macht nur Sinn, wenn die Bezeichnung der Einheit Klangqualität ist und nicht der Preis, weil Preis und Klangqualität wenig korrelieren.
Die Erkenntnis, ob ein Gerät gut oder gar nicht, Emotionen transportieren kann, erlangt man am besten, wenn man verschiedene Geräte über längere Zeit intensiv miteinander vergleicht. Dann fällt es einen wie Schuppen von den Augen. Diesbezüglich ausreichende Erfahrung haben leider nur High-Ender, die schon viel Geld in den Sand gesetzt haben oder gut ausgestattete Händler. Der Laie ist hier leider in der Regel völlig überfordert. Okay, er merkt das auch, leider aber erst vielleicht nach mehreren Monaten. Er hat dann leider nur allzu oft schon eine "Gurke" gekauft. Und Gurken sind die meisten Hifi-Geräte.
Leider kann ein Hifi-Gerät nie wirklich absolut perfekt sein, denn niemals ist ein Hifi-Gerät so gut, wie ein Live-Erlebnis, d.h. das Limit liegt auf jeden Fall unterhalb des Live-Erlebnisses. Das ist die natürlich definierte Grenze. Es gilt festzustellen mit welchen Geräten man an diese Grenze am besten heran kommt.
Selbst wenn man lauter hervorragende Geräte in seiner Wiedergabekette hat und tauscht einzelne Geräte immer wieder gegen vermeintlich noch bessere Geräte aus, wird man sich nur im Kreise drehen. Momentan scheint dann zwar eine Verbesserung gegeben, nach einer gewissen Zeit erlangt man aber die Erkenntnis, andere Klangkriterien sind leider schlechter geworden. Und wieder beginnt ein neues Spiel im Geräte Karussell. Man muß sich bewußt sein, dass irgendwann einfach Schluß sein muß.
Grundsätzlich ist entscheidend, wie unser Gehirn mit dem uns vorgesetzen Klang zurecht kommt. Akzeptiert unser Gehirn den Klang irgendwie, so ist es in derLage, objektiv nicht vorhandene Elemente hinzu zu "dichten". Ist der Klang von vornherein sehr unzulänglich ist unser Gehirn damit überfordert und es gelingt nicht, wir sind unzufrieden oder gar abgenervt. Leider erfüllen m.E. 95 Prozent der Hifi-Geräte am Markt diese Vorgabe nicht. Was resultiert daraus? Zu welcher Erkenntnis gelangen wir? Vernünftige Hifi-Geräte müssen sehr sorgfältig ausgewählt sein!
Zu Kai´s Lautsprecherboxen: Das Problem ist im obigen Absatz beschrieben. Die Altec VOTT7 klingt mit der Originalweiche, ob man will oder nicht, einfach unzulänglich, trotz all dieser spektakulären Wiedergabe. Die Originalweiche ist einfach abnervend. Ich weiß, von was ich spreche, ich besitze diese Box und auch die Altec 604 Duplex. Das Voice of the Theatre hat ganz entgegen dem Klipschorn eben den Bahnhofscharakter. Das ist nicht abzustreiten. Ich habe Jahre gebraucht eine geeignete Weiche zu bauen. Trotzdem hat diese Box nicht die Neutralität einer Spendor BC1 oder 75/1, die ich ebenfalls besitze. D.h. die Altec hat erkennbare Schwächen, trotz ihres wahnsinns Disco-Sounds. Bei einer BC1 oder 75/1 kann unser Gehirn viel leichter hinzu dichten. Ihr Klang ist zurückhaltend und gefällig. Bei nächtlichen Hörsessions mit solch einem Spendor Studiomonitor, vieleicht mit klassischer Musik, denkt man dann, verdammt ist das gut, das kann doch gar nicht besser gehen, Wahnsinn. Und genauso wahnsinnig ist das auch alles. Und wenn mir ein Hifi-Fan erzählt, ich höre jetzt mit einem Spendor-Studio-Monitor und mit einer Quad 405, so denke ich immer, dieser Hifi-Fan hat es kapiert und bestärke ihn in dieser Erkenntnis. Diese Erkenntnis ist das Endstadium und führt dazu, dass man mit mehreren Anlagen Musik hört. Die eine Anlage kann das eine besser, die andere Anlage hat andere Vorteile. Ich persönlich höre mit mehreren, auch sehr unterschiedlichen, Anlagen. Alle sind auf höchstem Niveau.
da bekommt man ja Kopfweh vom ewig zustimmenden Kopfnicken 😂
Brüllllll ❗️Was hast du mir den Spiegel vorgehalten.
Ich hab Tränen gelacht. 😂😂😂😂
Ja, bitte noch den 2. Teil 🙏
… und am Ende liegt es am Raum und der eigenen Stimmung. Habe ich auch schon erlebt.
Die hab ich vor 12 Jahren gefunden. Damals schon Vintage Accuphase DP-65 an E-406 und Living Voice OBX-R2. Wahlweise Bluesound Streamer. Immer wieder Gänsehaut.
Hallo Torsten,
Ja länger kein Video von dir Online und dann solch ein grandioses Video perfekt 👌
Was soll man dazu schreiben, ich kann sehr gut nachvollziehen was du mit diesem Video sagen wolltest, die Frage ist schon einerseits der Preis jedoch wenn man ehrlich ist was passiert eigentlich auf der HiFi Reise ?
Am Anfang hört man Musik und mit der Zeit versucht man Details raus zu hören und verliert sich darin und somit steigen die Preise, jedoch es kommt der Moment wo es kippt und die Emotionen weg bleiben egal was dann da steht.
Wie immer gehört Selbstreflexion dazu was will man eigentlich und welche Art der Musik hört man, hört man nur diese Audiophilen Scheiben oder Hört man Musik weil man Musik hören will.
Und wenn das kommt versteht man das manchmal weniger mehr ist und das es nicht nie Klassenprimuse sein müssen, viel mehr das was einen einfach nur toucht mehr nicht.
Viele Grüße aus Hessen
bestes video bisher! chapeau!
🤝🫡
Erstmal Danke für die Denkanstösse, super Video! Vielfach ist die HiFi - Anlage nicht das Hörlmit, dass man erreicht, sondern das Hörvermögen des Menschen, Stichwort das Alter. Also irgendwann kommt nur noch der "Will-haben-Effekt", weil sieht toll aus, denke ich. Mich hat die Le Petit so umgehauen, dass ich genau diese Gedanken jetzt habe, die Du nun in diesem Video ansprichst. Was brauche ich wirklich um Musik zu geniessen..... Mittlerweile läuft die Le Petit häufiger als meine alte Wilson Audio Puppy 5.1.........
ja ich weiß genau was du meinst und dabei ist die W/P schon echt eine Zierde ihrer Art, besser wird es dann ja nicht mehr und doch hat die Petit was, das die W/P nicht macht.
@@snakeoilaudio Was mich fasziniert an der Le Petit, ist die Einfachheit. Zugrosses Gehäuse, zu kleiner 5 Watt Lsp. Riesiege Bassreflexöffnung im Verhältnis zur Lsp. Membrane und keine Weiche. Also alles was man nicht macht, aber den Ton, den sie von sich gibt ist so was von phänomenal........super 🙂
Du sprichst mit aus der Seele, obwohl ich sicherlich keine Highend Anlage habe.
die gezeigten Boxen bei 30 min sehen ja mal klasse aus erinnern mich an eine meiner ersten selbstgebauten Breitbänder Box .
Da habe ich auch eine ca 100l großes Vogelhaus gebaut und einen Breitbänder rein gesteckt allerdings den Visaton BG20 den ich um seinen Hochtonkegel erleichtert hatte mittels Rasierklinge .
Der funktioniert so gut das mein Schwager die noch heute mit Begeisterung nutzt an seinem 8 Watt Singel ended Röhren Verstärker im Partykeller .
Anfangs hatte ich die als Geschlossene geplant aber der bass war recht dünn und irgendwie mulmig dafür bisschen spitz oben raus , Hochton Kegel abgeschnitten hat den Hochton harmonischer zum rest gemacht dann Ein 7 cm Loch gebohrt und sehr kurzen BR Kanal eingebaut sack gefühlt eine Oktave tiefer und deutlich knackiger aber immer noch etwas spitz im Hochton das hat aber dann mein Schwager mittels Sperrkreis behoben .
Er bekommt mit dem Röhrenverstärker gut 100db hin was mit der geringen Leistung echt eine anständige Lautstärke ist , wenn die im Garten oder Zeltparty genutzt werden kommt ein einfacher Verstärker von Yamaha dran der A-500 damit drücken die dann sehr laut und gut deutlich besser als etliche Billo Party Boxen .
Das bei ca. 100€ pro Box (50€ BG20 und 50€ Vogelhaus 21 mm Spanplatte) .
Hallo Torsten,
Verfolge ja deine Podcast schon länger - super ! Möchte mich heute zum ersten mal zu einem Kommentar hinrei0en lassen, weil ich so herzhaft lachen musste. Sorry Torsten, aber vom Wein hast Du wirklich keine Ahnung🤣🤣 Nein, um 4 oder 5 Euro bekommt man keinen Wein - zumindest keinen trinkbaren Wein ! Da würd ich sagen : Schmeckt wie Hammer vor Kopf😂😂 Und der Unterschied zwischen einem 30 Euro Wein und einem 100 € Wein ist enorm. D.h. aber nicht, dass jeder 30 € oder 100 € Wein gut oder gar exzellent ist und somit der Unterschied zwischen beiden immer enorm sein muss ! Und es gibt auch KEINEN Wein, der 1000 € oder mehr wert ist ! Ein Freund von mir - Sommelier - sagte mal zu mir, ich zitiere : Willst Du Weinkenner sein, musst Du vorher ein Einfamilienhaus versoffen haben ! Und seit längerer Zeit denke ich mir schon, dass der Unterschied hier zur HIFI Branche kein sehr großer ist😉😉 Eigentlich fast gar keiner
Hihi, sehr schöner Kommentar, ich danke dir das du dich überwunden hast zu schreiben. Ja ich habe keine Ahnung von Weinen und das mit dem 5€ Wein war Hörensagen, ich selbst freue mich immer über einen guten Schluck Barolo, den mag ich, aber den trinke ich auch nicht öfter als 2x im Jahr. Na gut ich mache keine Vergleiche mehr zum Wein. Schuster bleib bei deinen Leisten ;-)
Ich verstehe genau, was Du meinst!
1990 hatte ich mir im DDR-Ausverkauf für 160 Ost-Mark noch die ehemaligen DDR-Luxus-3-Wege-Boxen "RFT Cascada" gekauft, dann bekam ich billig einen gebrauchten Techniks-Verstärker und war damit super zufrieden!
Leider ist mir dann der Verstärker durchgebrannt, weil ich ihn dummerweise an den PC angeschlossen hatte (damals mit den ersten Soundkarten war das halt alles noch experimentell) und (als wäre das nicht genug) hat jemand dann bei einem Musikabend, eine meiner Boxen runter geworfen. Seit dem schnarrte die...
Seit dem habe ich nichts (für mich) erschwingliches mehr gefunden, was mich zufrieden gestellt hat.
Aus dem Grund habe ich jetzt angefangen mir 2 verschiedene Boxen-Bausätze zusammen zu bauen und hab mir 3 verschiedene Verstärker gekauft (2 davon aus Deinen Empfehlungen in diesem Kanal) und hoffe, dass ich das endlich in diesem Urlaub fertig bekomme und dann endlich wieder gut Musik hören kann!!!
Aber vermutlich spielen jetzt meine alten Ohren nicht mehr so mit... 😕
Wahr wieder schön..... zum anhören.👍
Mach so weiter....
Mehr möchte ich garnicht sagen. ( schreiben )
Gute Gedanken gut erzählt. Ich hatte früher auch mehrmals ein „Woah“ Gefühl bei gewissen Anlagen - so muss es sein - warum geht das mit meiner Anlage nicht, und es war nicht der Preis. Mittlerweile bin ich „glücklicher“ Hörer, kriege regelmässig meinen Kick und habe überhaupt kein Bedürfnis mehr, nach Besseren zu suchen. Bei einem Budget von knapp 20k war es allerdings kein „Downgrade“, sondern eher ein „Right-sizing“, eine Simplifizierung von passiv auf aktiv.
Keine Ahnung, ob das hier überhaupt jemand liest, oder obs in der Flut der Kommentare untergeht, aber ich bin da dann offensichtlich komplett anders gepolt.
Ich hab vor ca. 3-4 Jahre mit HiFi angefangen. Mir war aber sofort klar, dass es nur in 2 Richtungen gehen kann, vintage und günstig. Und das geht sehr gut. Mein Setup klingt genau so wie ich es gut finde, und mein Hunger ist nie gestillt, eben weil die Anlage genau das ist was ich will🥹. Ich muss also nich aus Wolkenkukusheim zurückkommen. Ich war nie da😊.
Aaaaaaber….mit 5 Paaren Lautsprechern kann ich mir jede beliebige Stimmung erzeugen. Ist ne Frage der Kombination.
Und ja, da feile ich weiter. Ach ja, alle selbst geschmiedet🤗.
Ich möchte dann noch einen kleinen
Aspekt in deine Überlegungen einbringen, da ich diesen Effekt hatte. Ich musste, in der bisherigen Mitte meiner Reise, lernen mich konzentriert nicht zu konzentrieren. Klingt komisch.
Aber die Fähigkeit, loslassen zu können, den Alltag abzuschalten, hilft enorm, Musik (alt oder neu) wieder zu genießen. Dafür braucht es kein mega Highend.
Nicht analysieren…genießen😊😊😊. VG Christian.
Hey Christian, ich lese grundsätzlich und immer ALLE Kommentare. Ja loslassen lernen und Musik anstatt HiFi zu hören ist ein sehr wichtiger Aspekt.
@@snakeoilaudio 👍 find ich gut.
Ich lese auch jeden Kommentar, Vintage und günstig gehr sehr gut. Solch ein Projekt habe ich in Arbeit. Ist leider nicht nachbausicher. Aber es geht auch in sehr teuer. Auch nicht nachbausicher. Es geht auch in modern; meist nicht sehr lange nachbausicher😆
Es muss Spaß machen, sonst macht es einfach keinen Spaß😜 GA Kay
@@Kaspie-A7 Guter Spruch😁😁😁. Viel Glück.
Ich konnte mich in allen Dingen die du erzähltest so gut wieder sehen. Ein kleiner Hifi Film der vor dem inneren Auge abgelaufen ist, mit all den Stationen die da waren. Ich habe aufgehört nach dem Perfekten zu streben. Ich schau einfach nur noch danach was mir gefällt, nicht danach was Ideal ist. Ich will Musik hören. Daumen Hoch für deine Podcasts 👍👋.
Vielen Dank!
My HiFI journey started in 1970 and had a few systems from wheel to wheel, LP, Castte -deck, DAP tape player, CD player various amps , various speakers and to be frank spent quite a bit of money. Now Im 74 years old and looking for convenience and simplicity and avoiding cable salad. A decent integrated amp, CD player + BluOs /Roon and a pair of Speakers that suits me for the room size I have. As you can imagine my hearing is not as it was but top-notch recording does make a difference. I listen to good headphones and a decent DAP Player gives me as well satisfaction. Room size and some Room treatment can help.
Guten Tag Thorsten, höre all Ihren Podcasts. Die Podcast von heute ist Sinnvoll.für denen die bereits ein System haben, zu erkennen müssen das man nach dem Hören noch Hunger hat, dann ist man noch nicht am Ziel angekommen,ich bin mit mein System angekommen
Das Verstehen, dass man bisher mit zu leisen Lautsprechern gehört hat, die grundsätzlich nicht zu dem in der Lage sind, was man eigentlich will, ist schwer zu akzeptieren.
Und das zu viele Verstärkerstufen derart Klang schädlich sind, rückt bei mir etwas zurecht, was die ganze Zeit schon da war aber nicht zueinander fand.
Von daher Torsten - herzlichen Dank ! 🤝
So denke ich auch super Bericht beschäftige mich seit 45 Jahren mit HiFi👍👍👍👍
Schön, dass Du wieder da bist!! Treffend beschrieben, kenn‘ ich… kann man vielleicht Magie oder Synergie nennen.Ich wollte halt tüfteln und habe es übertrieben. Habe auch downgegradet, mehr Magie, mehr Spaß! Breitbänder, Single Ended 15 Watt.
Kann ich Ihnen nachfühlen, bin auf einen 2x8 Watt China Röhrenverstärker gekommen und bin absolut begeistert, weil ich jetzt genau das höre was ich hören möchte. An dem Teil stimmt, für mich, einfach alles und das für nicht mal 250 Euro, was will man mehr. Erst mal ist meine Reise beendet.
Hallo Torsten, Ich verstehe genau wo über du redest. Ich habe das Glück das ich das schon sehr früh auf meine Audio-Reise entdeckt habe. Deswegen habe ich auch eine vintage anlage und es macht mir spaß. Für einige Monaten hatte ich das Gefühl das ich mal wieder etwas andern wollte, aber was? Statt eine wahnsinnige teure kabel zu kaufen, bin ich auf eBay gegangen und habe mir der Auftrag gegeben den best mögliche Plattenspieler für so wenig möglich Geld zu kaufen. Dann habe ich eine in sehr gute Zustand Philips 437 mit GP401 Tonabnehmer gekauft für €25,-
Dah kam noch Versand bei, sag mal 10 euro, eine neue Antriebsrieme für 10 euro, und eine neue Nadel für 40 Euro (oder so, ich weis es nicht mehr genau). Also total für €85,- spielbereit, habe Ich meine Plattenspieler ausgetauscht, nur als Experiment. Das Resultat hat mir soviel spaß gemacht das das ding noch immer da steht.
So eine tolle Geschichte... wieder einmal. Bei mir in der Familie, gerade auch bezogen auf Essen, haben wir den Ausspruch "Manchmal sind es die einfachen Gerichte, die richtig toll und lecker sind". Ob das nun eine Scheibe frisches Brot mit Käse ist, oder Omas Gemüseeintopf mit Schmorfleisch-Einlage... egal, denn das holt uns emotional ab, da werden Erinnerungen wach. Und bezogen auf Musik heißt das, ich finde bestimmte Songs auf meiner kleinen Hifi-Anlage einfach toll, weil ich sie damals in meiner Jugend mit wenig Budget auch nur auf einer relativ schmalen Anlage gehört habe. Ich verbinde damit ein Lebensgefühl, Freundschaften, schöne Ereignisse und es berührt mich, wenn ich daran erinnert werde. Ich kann den Wunsch nach Downgrade - oder lass es uns Bodenhaftung nennen - klar nachempfinden... und aus genau dem Grund habe ich diese eher günstige und einfache Zweit-Hifi-Anlage.
Voll auf den Punkt Thorsten, ich konnte mich grade bei dem Thema weniger ist mehr von groß zurück auf klein. Vor allem aber habe ich als Jugendlicher mit 10/11 Jahren viel Zeit in Schweden verbracht und die hatten eine richtig fette Anlage für die Zeit da stehen. Der Sound ist noch in meinem Kopf und ich hab den so nur wenige Male wieder gehört und in den letzten Jahren nie mehr. Das meiste Zeug nur es nicht mehr und mein Musik Geschmack hat sich einfach geändert es braucht also noch ne zweite Kombi für die Momente. Grad hab ich aber was das einen sehr schönen Kompromiss macht.
Der Effekt, von dem du sprichst, stellt sich bei mir ein, wenn ich die gute alte MC höre! Habe mir jetzt bei Ebay für´n Appel und n´Ei eine gebrauchte MC aus den 80ern gekauft, die ich als Kind mal hatte. Es handelt sich um Bachs Brandenburgische mit Klemperer (Aufnahme aus den frühen 60ern). Erst hatte ich mir die Erstpressung auf Vinyl geholt und habe sofort die Aufnahme aus meiner Kindheit "wiedererkannt". Die Platte läuft hervorragend und absolut detailreich, differenziert und alles, was man sich so wünscht. Aber erst, als ich auf meinem alten Technics-Kassettendeck die MC gehört habe, war ich emotional wieder in den 80ern.
Was soll ich sagen: Ich möchte weder das einen noch das andere missen! Deswegen steht auch der Technics neuerdings neben meinem Transrotor;-)
*"Ich behaupte mal ganz frech"* das mit dem downgrade, ist eine Rückbesinnung auf das wesentliche indem man nicht mehr auf die gewissen Details der Wiedergabe achtet, sondern einfach nur Musik hört weil genau diese von jenem Interpreten einfach nur gefällt.
Ja, ich wundere mich auch seit mehr als 30 Jahren darüber, was einem Techniker und Ingenieure alles erklären können, was auch nachvollziehbar und sehr überzeugt klingt, was am Ende aber irgendwie nicht zu dem Erfolg in Sachen Klang führt, den ich mir davon erhofft habe.
Zuviel technisches Wissen (und das meine ich voller Respekt gegenüber all denen, die viel mehr Hintergrund haben als ich) scheint die Ohren und das Herz zu verstopfen. Und: Chrom! Viele Männer sehen besser als dass sie hören.
Insofern: gelungene Zusammenfassung von vielen Jahrzehnten Hifi-Suche.
The more we have, the more we want ...
In Sachen HiFi bin ich noch auf Optimierungsreise - obwohl ich in den Fünfzigern eigentlich wissen müsste: Demut macht auf Dauer glücklicher als Hochmut - Bescheidenheit mit Blick aufs Wesentliche schafft mehr Zufriedenheit als das (zum Scheitern verurteilte) Streben nach Perfektion.
Oft ist weniger mehr, verkürzt gesagt. Oft ist das Einfachere das ehrlichere und
Befriedigt einen mehr. Aus meiner Sicht sollte eine gute HIFI Anlage mit unterschiedlicher Musik und Quellen gut umgehen können. Nicht das am Ende nur noch drei Platten zur Auswahl stehen. Und das vermeintlich Bessere kann Dir ganz schnell auf den Geist gehen und Du sehnst Dich wieder nach einem oder zwei Schritte zurück.
Oft bin ich überrascht wie gut so manches Konsumer Zeug schon spielt und wie nahe es schon an der Wahrheit ist 🙋🏼♂️
Zum Glück hatte ich mein Hören immer nur definiert, ob und wie die Musik mich im innersten meines Herzen berührt und nicht ,ob eine Anlage klangtechnisch das Maximum sein könnte/ müsste. Hatte mir 1977 eine zusammen gewürfelte Anlage gekauft; zum Teil No Name Komponenten. Der einzige Markenname war Philips, aber auch im unteren Preissegment. Alles zusammen roundabout 2200DM. War seeeehr zufrieden und hatte wirklich nicht einmal den Gedanken jetzt musst du zulegen; nach oben aufsteigen. Bin immer schon ein Musikjunkie gewesen, der vieles gehört hat, wenn es mich irgendwie abgeholt hat. Kann mich gut daran erinnern, daß ich schon mit 16 hinterfragt habe, ob viel teurer auch immer viel besser bedeutet. Hatte früher sehr viele Vinyls, MCs, CDs und nur diese eine besagte Anlage, die dann zur passender Zeit um einen Sony-CDPlayer erweitert wurde. War damals sehr happy und streame heute nur noch und bin musiktechnisch auch heute sehr glücklich (Jahrgang 1960). Aus meiner subjektiven Betrachtungsweise habe ich wohl viel richtig gemacht. Der heilige Gral des perfekten Klangs hat nie für mich existiert.
Beim genauen Zuhören Deines Beitrags sind mir zwei Dinge aufgefallen bzw. durch den Kopf gegangen:
Du sprichst durchgängig (ausgenommen der Teil, in dem Du verschiedene Technologien im Sinne Röhre vs. Transistor gegenüberstellst) immer(!) von "besser" oder "schlechter". Ich habe mir angewöhnt, diese Kategorien bei HiFi zu vermeiden. Es gibt sicher Aspekte im HiFi, bei denen man sogar im großen und ganzen Einigkeit finden kann im Vergleich und deren Einstufung in "besser" oder "schlechter". Aber darum geht's ja nicht. Es geht ja um das subjektive Empfinden und Gefühle, die entweder induziert werden beim Abspielen von Musik - oder eben nicht. Auf der Suche nach der Anlage, die das schafft, ist es aus meiner Perspektive extrem hilfreich, nicht in Kategorien wie "besser" oder "schlechter", sondern vielmehr mit der Frage zu arbeiten, inwieweit Anlage A anders(!) klingt als Anlage B. Wenn es mir gelingt, diese Punkte konkret heraus zu arbeiten, dann habe ich auch eher eine Möglichkeit, bei der Suche nach der für mich(!) richtigen Anlage zielgerichtet vorzugehen. Und dann sind wir genau an dem Punkt, an dem Du Dich so schwer tust und selbst mehrfach betonst, wie unmöglich es ist, dass in Worte zu kleiden. Ja, das ist unfassbar schwer - aber nicht unmöglich.
Und dann zum zweiten: Du machst - wie so oft - ganz großartige Analogien auf. Die Sache mit der Gourmet-Küche und dem Spiegelei-Spinat-Bratkartoffel-Gericht (mag ich auch suuuper gern!) finde ich insofern spannend, weil sie aus meiner Sicht eventuell einen Hinweis gibt auf die eigentlich zugrundeliegenden Frage. Also, während Speisen und deren Geschmack ja maximal subjektive Dinge sind, kann man sich der Sache aber möglicherweise nähern über den Begriff "Alltagstauglichkeit" - und zwar sowohl im Handling als auch im Preis als auch im Geschmack. Es könnte also die Frage daraus abzuleiten sein, welche klanglichen (und sonstigen) Eigenschaften ein Anlage haben muss, um in diesem Sinne als "alltagstauglich" zu gelten. Um es mal umzuformulieren: Wie muss eine Anlage klingen, damit ich sie stunden-, tage-, monate- und jahrelang hören kann, und sie macht immer noch Spaß? Und doch sei zu allem Überfluss die Frage (analog zum Spiegelei-Spinat-Bratkartoffel-Gericht) erlaubt: Aber wollen wir so was eigentlich überhaupt? Jeden Tag Spiegelei-Spinat-Bratkartoffel-Gericht? Mit anderen Worten: Kann es die ewige Stereoanlage überhaupt geben? Und wenn nicht - ist die Lösung eventuell, drei (vier, fünf, ....) Anlagen sein Eigen zu nennen? Ich bin mittlerweile bei dreien angelangt - und eine vierte ist gedanklich bereits in Planung... 😁
du hast vollkommen recht, besser/schlechter ist meistens eine doofe Einordnung die auch sehr oft so nicht stimmt. Ich versuche das in Zukunft zu vermeiden
Hallo Thorsten, für alle, die auf Suche sind, möchte ich bezüglich Lautsprecher eine dicke Empfehlung geben: Dass SpecHorn von Spectrum Audio (Wolffang Willstett) ist mit seinem Sica Breitbänder für um diese 100€ ein absoluter Preisleistungs Kracher im wahrsten Sinne des Wortes 😅 Absolut musikalisch. TOLL.
Wolfgang Vollstädt/ Spectrumaudio. Ja, das Spechorn treibt die Mundwinkel gen Ohrläppchen👍 GA Kay
1986 habe ich die ewige Stereoanlage gefunden. Dafür hat damals mein Azubi Gehalt und etwas gespartes gereicht. Ich genieße Musik immer noch auf dieser Anlage und bisher ohne defekte. Ich muss aber auch sagen, dass ich das Fahren, in meinem 47 Jahre alten Auto auch genieße 😂
Was denkt man nun darüber. Eine schöne Betrachtung, nachvollziehbar und wie das Leben selber. Es wandelt sich. Warum habe ich mein erstes Technics- Setup noch und warum repariere ich das noch? Nostalgie! Zwei folgende Anlagen heben das Niveau erreicht, welches Du beschreibst. Die habe ich auch noch.....höre aber aktuell mit selbst gebauten Zweiwege Boxen und Subwoofer mit einem Cambridge Audio One System. Selbst der Thorens läuft darüber, mit einem Vorverstärker. Das kann einfach fast alles.....und das reicht manchmal eben auch! Das nennt sich Hifi-Demut und spart Platz und den Geldbeutel schont es auch.
Ich denke das ist eine relative Geschichte, was für mich teuer ist und wofür einen Monat arbeiten müsste, wirft ein anderer locker nebenbei in die Parkuhr. Eigentlich ein Weg mit unendlichen Kreuzungen, ob nun getrippelt oder mit dem Lamborghini unterwegs. Ob was im Moment emotional mehr mit nimmt kann auch einer Stimmungslage geschuldet sein. Spaghetti schmecken im Urlaub auch immer besser. Ob ein Downgrading wirklich nach vorne bringt? Den Check sollte man nach einer gewissen Zeit wiederholen, ob dem wirklich so ist.
Teuer wird es wenn es esoterisch wird und banale Dinge einen Heiligenschein bekommen. Ob mit Schalen, Kabeln oder Steine auflegen, etc ...
B.t.w. Wie wäre ein Heisseluftspray für die Gerätschaft, entfernt magnetische Wellen und elektrische Störungen die sich so mit der Zeit im Gerät festsetzen. Entweder als addon oder schon im Gerät eingebaut, da muss man nur auf den Knopf drücken. Her mit den Lizenzanfragen ..
ja das ist ein ganz wichtiger Punkt mit den Spaghetti und dem Urlaub, das vergessen viele natürlich auch.
Eine Petit mit Heissßluftspray behandelt ist auch was, was einen Versuch wert wäre… 😂.
Aber ohne Scheiß: unterschätzt mir die Kabel nicht. Wer da meint mit Klingeldraht „nen Haufen Geld sparen zu können“ , sollte seine klanglichen Ansprüche an den Nagel hängen. Punkt.
@@bikemike1118 Unterschätze nicht den Klingeldraht!!! 20 davon verdrillt geben schon ein brauchbares Kabel ab, wenn OFC oder OCC.......😁
@@Grimmlin-ts4iv ja, sicherlich. Aber aus Erfahrung weiß ich, dass es sich SEHR ähnlich dem Grundsatz verhält den Torsten im Video besprochen hat: bis zu einem gewissen Grad machen sich höhere Preise auch in der „Leistung“ deutlich bemerkbar. Irgendwann wird es dann nur noch anders aber nicht mehr besser. Bei Finden des/ der „richtigen“ Kabel muss halt viel Ausprobierarbeit getan werden. Es kann aber klanglich extremen Benefit bringen (wie in meinem Falle). Und es muss eben auch im Kontext der Gesamtanlage stehen…es macht ganz sicher keinen Sinn über Kabel im hohen dreistelligen oder gar vier stelligen Bereich nachzudenken, wenn die gesamte Anlage „nur“ so viel kostet.
Hi Thorsten, dein neuster Podcast ist mal wieder so was aufn Punkt!!!
Ich habe ja den Line Magnetic LM211IA mit "lumpigen" Shuguang Röhren Bestückung.
Hifi mäßig damit angekommen und emotional ergriffen.
Vor einiger Zeit meinte mein innerer Schweinehund, komm da kann noch mehr gehen. Also beim "Röhrenpapst", Name bleibt verschwiegen, ein superdupperhochselektiertesmitallenparameternstimmigesröhrenset gekauft. Und ja, so manches Details gehen besser, ja Bass auch tiefer, Stimmen irgendwie auch noch deutlicher... aber berührt mich nicht mehr. Ich höre zwar die LP aber emotional total dünn. Das End vom Lied, Shuguang wieder rein, Lehrgeld bezahlt und jetzt bestätigt zufrieden!
Gruß aus dem Spessart, Michael.
Hallo Torsten, hast den Werdegang eines Hifi Enthusiasten, auch meinen sehr gut beschrieben. War die letzten Jahre auch am upgraden. Ich habe aber das Glück, dass ich das Ende der Fahnenstange, für mich erreicht habe.
Meine Anlage spielt so, dass ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden bin. Habe als letztes gegen die Empfehlung des Lautsprecherherstellers meine Dali eingewinkelt und jetzt ist der Klang so wie es für mich passt. Hab noch einmal die Kurve gekratzt und brauche mich nicht mehr auf Verbesserungen konzentrieren. Kann wieder genußvoll ohne Ablenkung Musik hören.
Gruß Arnold
Hab mit meinen Dali opticon 6 mk2 dasselbe gemacht.
Was ist mit "eingewickelt" gemeint? Verstehe als Däne zwar sehr gut Deutsch, aber wenn man Lautsprecher einwickelt, dann spielen sie doch nicht mehr. Oder wie ist das gemeint?
@@geraldnyegaard680 Mit eingewickelt meine ich, dass ich die Lautsprecher auf den Hotspot gerichtet habe.
Gruß Arnold
@@geraldnyegaard680 es muss EINGEWINKELT heißen. Auf den Hörer gerichtet.
@@geraldnyegaard680 Sorry habe jetzt erst bemerkt, dass mir mein Handy da eine Streich gespielt hat und statt eingewinkelt eingewickelt geschrieben hat.
Bitte bitte die Pläne für den Breitbänder veröffentlichen ❤❤❤
😊
Der Plan der Personnage ist noch in der Mache. Wird im Forum veröffentlicht, sobald er erstellt ist. GA Kay
Jepp.
Kurz und knapp.
So isses.
LG Frank
Ein Video zum Umgang mit Schallplatten wäre gut. Ich bin als Gast gerne dabei...🙂
Ja hallo, ich fühlte mich bei deinen Ausführungen auch ertappt und musste grinsen. Klar, Fehlkäufe waren bei mir auch dabei. Aber auch die bringen einen weiter. Sie zeigen, was man mag und was man nicht mag. Sie ermahnen einen dazu, seine Lauscher noch mehr zu Spitzen und nicht den Einflüsterungen des Händlers zu glauben.
Ich habe jetzt einen Händler, der weiß, was bei mir zu Hause geht und der weiß, was ich mag. Insofern bin ich vor Fehlkäufen größtenfalls gefeit.
Aber nicht vor dem Thema, es geht immer noch besser!!! Hier ist der Punkt, wo man als HiFi Begeisteter selber strickt irgendwann sagen muss, jetzt ist Schluss. Bis hier hin und nicht weiter.
Wertmäßig bin ich mittlerweile bei dem fünffachen der Wertgrenze angelangt, die ich mir ursprünglich mal gesetzt hatte.
Ich liebe deinen Kanal und schätze deine Fachlich Expertise.
Mach weiter so. Ich bleibe dir gewogen und Glück auf aus Hamburg.
Die Preise bei Kopfhörern sind in der Tat jenseits jeder Vernunft. Komischerweise wirft seit einigen Jahren jeder Hersteller Kopfhörer auf den Markt.
Offenbar will man hier gerne auch noch einiges an Geld abgreifen.
Auch Hersteller, die ewige Erfahrung mit KH haben, sind in Preisregionen vorgestoßen, die noch nie ein Mensch zuvor gesehen hat. Und das mit zweifelhaftem Ergebnis. Siehe der Hersteller aus Heilbronn. (Der übrigens von einem Mann geführt wird, der zuvor bei einem Direktvertriebler aus Berlin tätig war, welcher nicht unbedingt dadurch aufgefallen ist, dass der äußere Schein, dem inneren Wert entspricht.)
Zwischenzeitlich haben die Heilbronner KH auf den Markt gebracht, bei denen sämtliche Polster mit der Zeit regelrecht verrotten. Leider reagiert der Hersteller auch nicht mehr mit der früher von ihm gewohnten Kulanz.
Beste Grüße
Volker
Ich bin jetzt bei 40.000,00 und es ist mir vollkommen klar, dass das auch mit 20.000,00 gehen würde und ich würde höchstwahrscheinlich keinen Unterschied merken. Ich bin Musiker, meine Ohren wissen schon was sie wollen, aber ich kenne mich mit HiFi nicht so aus wie du und somit ist man halt Passagier beim HiFi Händler. Mir ist das aber egal, wegen billig sein habe ich das nie gemacht. Und natürlich habe ich am Anfang auch gesagt dass 5.000,00 die a b s o l u t e Obergrenze ist. Hahaha, lächerlich, ich kenne mich und meine Frau hat gleich am Anfang Oje geschrien, weil sie mich eben kennt🙂
HiHi ja 5000 war bei mir auch mal die Obergrenze ;-)
Wenn es rein um Klangqualität geht, benötigt man nicht einmal mehr viel Budget.
Habe zum Test einen Arylic Verstärker gekauft. Daran laufen ein paar Elac Standlautsprecher. Gebraucht ca 800€. Also 1000€ inklusive Verstärker. Ein DSP ist an Board. REW angeworfen, 1h eingestellt….. da ist echt nicht mehr viel Luft nach oben. Wenn man das noch mit „lauten“ Lautsprechern kombiniert, ist es richtig spannend…..
Manchmal vertragen unsere Lieblings-Tracks eben auch etwas Badewannen-EQ und Schönfärbung, was der Highend-Lupe tendenziell fehlt.
Danke für dieses Video! Nach > 40 Jahren Hifi und Besitzer einer durchaus hochwertigen Anlage gehöre ich sicher zur Zielgruppe 🙃. Ich "leide" in keiner Weise unter meinem Equipment. aber die dargestellten Gedankengänge sind mir durchaus vertraut. Den "Downgrading-Gedanken" hatte ich schon vor Monaten und genau deshalb habe ich mich auf die Liste für eine fertige Monitor 1 setzen lassen. Leider zieht sich das ja etwas ....🤥? Ein passender Verstärker muss sich auch noch finden. Ich bin gespannt - meine Plattensammlung aus 50 Jahren wartet auf eine passende (re) Bühne (z. B. Rega / kleiner Atoll / Monitor 1?) ...
Hey Rainer, ja das mit der M#1 ist eine Katastrophe, das muss man echt sagen. Ich fühle mich von P-Audio auch wirklich vera...scht. Wir arbeiten gerade an einer Lösung, dass wir nach dem Sommer mit der Produktion beginnen können.
Danke, alles gut! Wie gesagt, ich leide nicht…
Hey schönes Video wieder zum schmunzeln von dir,musste bei der Passage vom Gourmet Essen und nicht satt sein und dann noch einen Döner essen an meinen Urlaub in Hamburg beim Fisch essen beim Henssler und danach auf Repperbahn noch einen Döner zu essen.Sehr nice beschrieben.Aber was das ständige Upgraden von Elektronik betrifft und die damit verbundene Unzufriedenheit die da manchmal aufkommt,liegt denke ich auch das man denkt immer weiter in andere spheren zu glauben scheint.Ich höre gerne Hires auf Qobuz,aber ich glaube das dieses immer hochauflösender Musik zu hören geht immer öfter in die falsche Richtung.Mittlerweile ist mir meine große CD Sammlung lieber geworden als das Streaming.Bin gespannt auf dein nächstes Podcast.Mach weiter so gute Videos
Da hast du mir aus der Seele gesprochen. 😉
Absolute Zustimmung! Das worum es eigentlich geht, geht auf der Reise nach scheinbarer Perfektion verloren und leider können/wollen viele Hifijünger den Weg zurück (oder ist es im Grunde nicht der Weg nach vorn?) nicht wagen und es wird immer extremer auf der Suche nach dem eigentlich Wesentlichen, was einem immer und immer wieder beim Hören fehlt. Das bedeutet nicht, dass man dann bei einer Kette für 3000€ landen wird aber dass es in der Regel keine Kette für 300.000€ + ist, die mir das geben KANN was ich brauche, um nach dem Hören im positiven Sinne „satt“ zu sein. (~ ab Minute 43)
würden wir auch den baublan von kays dayton breitbandautsprecher bekommen. sieht sehr gut aus.
die hat im Forum einen eigenen Bereich
Einfach Herrlich, ! uns Fans auf den Boden der Tatsachen zurück zu holen.
AB_SO_LUT (!!) nachvollziehbar - Chapeau, Torsten!
(wat is mim Café in DO?)
ist in Mache aber nicht in DO eher in DU
Ich bin da ganz bei Dir. Verringern heißt auch Verringern der Fehlerquellen. Wenn ich überlege, ob mein Vorverstärker beide Kanäle gleich laut raus haut, denke ich an meinen Kumpel mit dem gebrauchten Sinfonic Line Vollverstärker. Wie leicht er es hat, alles zu überschauen. Mein aktuelles Breitbänder- Projekt ist wohl eher ein lehrreiches Beispiel wie man es nicht machen soll, aber mein nächstes verspricht viel Verbesserung.
Da mir dieses Video grad nochmal reingespült wurde: Der Knackpunkt ist nicht die Anlage, der Knackpunkt ist die Musik die man drauf hört.
Ich kenne so manches "alte" Album, was man früher gerne auf seiner "Mistanlage" gehört hat, aufgedreht bis zur Verzerrgrenze. Und dann hat man mal irgendwann die Chance gehabt, dasselbe Album auf einer richtig, richtig guten Anlage zu hören. Und da stellt man dann fest, wie mies die Aufnahme eigentlich war, wie matschig, wie sehr einzelne Instrumente untergehen (was man vorher gar nicht bemerkt hat). Wogegen man bei einem anderen Album auf einmal hört wie der Gitarrist die Finger auf die Saiten legt, oder der Klarinettist sanft atmet.
Man verliert sich leicht in diesen Details, jagt ihnen dann nach, und vergisst darüber, das die Unvollkommenheit manchmal die Emotionen besser transportiert als eine technisch perfekte Aufnahme.
Beispiel 1: Ich hab hier irgendwo noch eine Klavieraufnahme wo einer einfach ein Headset-Mikro in einen Steinway reingehangen und drauflosimprovisiert hat. Mit einer fiesen Erkältung, also auch mit 1-2 Hustern dabei. Aber die Dynamik ist unbeschnitten, die Aufnahme ist roh, eingeschränkt durch das (miese) Mikro, aber dennoch großartig emotional.
Wers professioneller mag: Johnny Cash - Hurt. Oder Chris Rea - Tell me there's a heaven. Wer da keine Gänsehaut bekommt ist ein emotionaler Eisklotz.
Ich hab auch downgesized und bin nun glücklicher, als je zuvor. Ich hatte zwar nie das ganz große Besteck, aber die Marschrichtung zu höher, schneller, weiter... Seit 5-6 Jahren hab ich meine neue Kragenweite entdeckt, höre mit Vollverstärker und integriertem Phonopre und der Rest sind Vintage-Kisten für ein paar hundert Euro... Ich bin mir zwar klar, daß es besser geht - aber auch darüber, daß ich das Komma bei den Anschaffungskosten eins nach rechts verschieben müßte, um es ernsthaft besser zu machen.
@@Grimmlin-ts4iv Ich kenne die Lintons - die sind jetzt zwar kein völliger Fehlschlag, aber so dermaßen gehyped, daß die so gut "wie besungen" schon grundsätzlich nicht sein können. Ich kann auch immer nicht verstehen, wie nicht nur die Marketingabteilung des Importeurs und ein paar Gazetten, sondern dann gleich die komplette "Fachforenwelt" da mitmacht.
Bei den KEF LS 50 war es das Gleiche. Ein ordentlicher Lautsprecher war das - aber niemals "das beste, was man bis 5000 € auf dem Weltmarkt kaufen kann", wie eine Gazette schrob. Es schlossen sich dem auch gleich eine Hundertschaft Fanboys in den Foren an. Schade.
Entsuldigung für den English... my German spelling and understanding is quite rudimentary, so I'll stick to English. Torsten, you had a great point with the comparison of a simple system that does not have excessive qualities but sounds very good, versus a system that has all the audiofile qualities, should sound technically much better, but something is still lacking and it does not sound good.
Audiofiles in general got way too deep in the mentality of over-analyzing everything, and missing out the most important part: Does it sound good?! (That is, do I want to listen to it?!)
And when I say it sounds very good, then people are curious why it sounds good, and want to hear the description.... which will not work! Because I can say it sounds good because it's dynamic, lively, has good tempo... yet, I can find these exact same qualities (even to a greater degree) in another system that sounds bad to me.... the qualities are not what make the sound good or bad, the qualities are just what our conscious mind picks on. Like finding a carrot in the alphabet sound. While it can taste good, in a different dish it can be used to bring out very different flavors and impressions. Good or bad is something far more complex, it is the totality of the experience. Not just fragments and shards of impressions.
Generally, an Achilles heel of audio gear is that either they sound good but not refined, or overly refined and bad.... an absolute rarity is the refined and good..... In my experience the main difference between solid state and tube gear is that it is much easier to build / modify tube gear to be refined and sound good /enjoyable at the same time. However, there's plenty of bad sounding tube gear out there........ haha.
Cheers, Janos
Hi Torsten! Da hat der gute "Kaspie" eine ventilierte 9 mm MPX Dünnwand im "goldenen Schnitt" nach dem Breitband und Röhren Spezialisten Dr. Götz Wilimzig (siehe sein Buch "Höchst empfindlich") gebaut - 20er Treiber, Volumen 50L = 3te wurzel = Schallwandinnenbreite in cm = 36,84 cm x 0,618 = InnenTiefe, x 1,618 = Innenhöhe. das funktioniert immer noch! LG Stefan
Ich kenne es. Ich feiere dermaßen Leak Sandwich 200 🎉❤. Zack, kaputt. Alle Lautsprecher danach: Ja besser, aber dieses emotionale Bäm fehlt 😢😊
Danke für dieses tolle Video ich habe jetzt meine "alten" Energy point 1e Boxen als Pc Boxen eingerichtet, das hätte ich mal früher machen sollen. :)
Wie immer ein super Viedeo 👍
Bei mir ging das klanglich qualitativ so langsam nach oben, von Pioneer-Verstärker, Pioneer-Receiver und aktuell Braun Regie 520. Bei den Lautsprechern ging es von einfachem Bausatz über JBL, bei denen die Sicke dann irgendwann zerbröselte, zu aktuell Canton Fonum 50 aus den 80ern. Die sind eigentlich gar nicht so schlecht, haben einen Wirkungsgrad von 89dB/W/m, haben aber auch den von dir so oft erwähnten Taunussound. Tatsächlich bin ich aber erst darauf gekommen, als ich während meiner Corona-Infektion letztes Jahr auf deinen Kanal gestoßen bin. Um das zu verifizieren habe mehrere Klangvergleiche, via Kopfhörer und Leih-Lautsprecher gemacht. Nun musste was anderes her und da kam mir dein Video über die LePetit gerade recht und eigentlich mindestens 5 Jahre zu spät. Also Petit gebaut, kostet ja nicht viel. Was soll ich sagen, super....
Das Einspielen ist noch nicht ganz erledigt, aber ich bin jetzt schon von dem Klang begeistert. Der passende Verstärker ist auch gerade im Bau und funktioniert auch schon (JLH 1969, diy, in der original Schaltungsvariante mit fest eingestelltem Ruhestrom von 1,5A pro Kanal). Alles zusammen klingt jetzt schon viel, viel besser als das was ich bisher hatte. Wie die Petit an dem Braun klingt, konnte ich noch nicht testen. Streng genommen ist das jetzt schon Downsize, denn der Braun Regie 520 kostete ab 1974 1400DM, was damals richtig viel Geld war, eine Revox A77 kostete damals nur wenig mehr ich glaube ca.1800DM. Plattenspieler hatte ich irgendwie immer. in den 90ern habe ich mir mal einen Thorens gekauft, zu einer Zeit als die richtig schlechte Geräte gebaut haben. Der Dreher hatte 78 RPM, die ich für meine Schellacks benötige. Der Thorens hat dann auch nicht lange gehalten, 78 RPM waren für das Tellerlager wohl zu viel. Danach kam Anfang der 2000er ein Project, den man aber für 78 RPM umbauen musste, was auf Dauer nervig war. Den habe ich dann meinem Vater vererbt (läuft immer noch prima), auch das ständige Wechseln der Nadel für Schellack und Vinyl nervte. Nun habe ich aktuell einen Lenco L78, bei dem man das Headshell wechseln kann, Nachteil so ein spezielles Lenco-Headshell ist relativ teuer, als Nachbau ca 70€. Mit diesem Dreher bin ich aktuell aber sonst sehr zufrieden, der Tonarm hat auch eine gute Masse, mit der man die Schellacknadel problemlos mit 6g fahren kann. Mal sehen wie es weiter geht.
ja das ist nicht "im Grunde Downsizing", sondern volles Brett Downsizing, gerade in der Kombination, denn einfacher als ein JLH und eine Petit wird es ja nicht mehr. Geile Kombination. Viel Spaß damit.
Hey Thorsten,genauso ist es . Man glaubt dann im noch besseren das Heil zu finden. Und der Trugschluss nimmt kein Ende
Wunderbarer Pottcast:-) sehr schön das die Sommerpause vorbei ist 😅. Nach vielen Jahren der vermeintlichen Suche und des Geld „verbrennen“ habe ich meinen alten Alfa :-) gefunden… ein Upgrade und noch eines und noch immer nicht zufrieden. Die Kinder taten ihr Übriges, Zeit für lange Musik Sessions allein kaum vorhanden, die Membranen von Kinderhänden durchbohrt. Alles zurück auf Anfang? Die Frage für mich war - warum und wieviel noch? Am Ende stand dann das Pareto Prinzip Pate.. mit 20 Prozent Aufwand 80 Prozent Ergebnis erzielen. Für ein Album am Tag, für das Entdecken neuer Musik und vor allem dem Spaß an der Musik. Ich hab mir nun den Lautsprecher geholt, mit dem ich vor 10 Jahren schon happy war, zu einem günstigen Kurs. Dank TH-cam wusste ich nun was mir damals wohl fehlte … ein Subwoofer. Und nun sitze ich mit einem breiten Grinsen im meinem „Alfa“ und bin zufrieden……So ganz aufgegeben habe ich natürlich noch nicht - die Reise setze ich wieder besseren Wissens bei Kopfhörern fort😅😂
Ich kann das sehr gut nachvollziehen. Meine Boxen z.B. sind (für mich) super gut, optisch auch wie ich es mir vorstelle, aber manchmal wünsche ich mir meine Bose 401 zurück….
Tolles Pottcast 👍 Ich kann alles nachvollziehen, was Du gesagt hast. Dazu gehört - wie Du auch sagtest - eine längere „Hifi-Reise“ und damit verbunden ein gewisses Lebensalter. Ich habe das Glück und auch die nötige Zufriedenheit, dass ich nun - auch mit einer sogenannt „fetten“ Anlage - nach über 40 Jahren angekommen bin. Downsizing? Nö, ich bin rundum glücklich. 👋 Allerdings habe ich auch in den Jahren lernen müssen: je mehr Brimborium in den Fachzeitschriften und auch bei einzelnen (nicht allen) Fachhändlern um neue Produkte/einzelne Marken gemacht wird, desto lauter sollten die Alarmglocken in einem schrillen…
So isses! Es geht bei der Musik in erster Linie um die Energie und erst danach darum, wie sich diese Energie artikuliert. Ein Beispiel, im kleinen, ist ein Reibradantrieb beim Plattenspieler. Diese kinetische Energie kann kein Riemenantrieb, und quasi völlig unabhängig vom Tonabnehmer geht die Musik sehr viel direkter ab. Und natürlich kann ein Brinkmann (= S-Klasse) alles detaillierter. Aber wirklich besser als ein Lenco L75 (= Alfa Spider) ist er (für mich und viele andere) deshalb nicht wirklich. Der Lenco (z.B.) zieht Dich rein und macht einfach nur richtig Spaß.
Spitzenthema, Dankeschön! ✊️👍😃
Luxman L210, Focal Onyx und einen 08/15 Dual - nie wieder so Musik gehört wie Ende der 80er