Ich denke wenn die Akkupreise Richtung 30€/kWh gehen wäre das langsam machbar. Und wenn ich sehe das im KFZ bereich die Preise zur Zeit bei 100€/ kWh liegen halte ich das mittelfristig für erreichbar.
Latentwärmespeicher und Zeolith. Zwei interessante Ansätze um unsere Solarthermie lang zu speichern. Gutes Video, kurz, knackig und informativ am Puls der Zeit. Dafür Daumen hoch und Abo!
Vielfach scheitert es leider an den Kosten (€ pro kWh) oder am Raumbedarf (m³ pro kWh). Leider gibt es dazu keine Informationen im Video. Nicht erwähnt wurde die Redox-Flow-Batterie. Für Langzeitspeicher auch interessant die Energieverluste. Insbesondere bei thermischer Speicherung ein großes Problem. Das Thema ist komplex. Mit einem 9 Minuten Video kann man nur an der Oberfläche kratzen.
ich hätte schon gerne einen Speicher für den Winter. Die Energiemengen sind aber trotz Niedrigenergiehaus schon ordentlich: Für Heizung und Normalstrom zusammen haben wir letzten November 450kWh und im Dezember 550kWh gebraucht. Selbst diese beiden Monate wären 1MWh. Verglichen mit unserem jetzt eingebauten 7,2kWh LiFePo Speicher wäre das sicherlich ein Monster, auch wenn es durch die PV Erweiterung jetzt etwas weniger werden sollte im Winter... Dabei ignoriere ich mal das Picea sehr sehr teuer ist, da es für unseren Fall auch einfach zu groß ist.
der Prototyp von Polarnight ist 7m hoch, enthält 100to Sand, und hat 8MWh Kapazität. Allzuviele Details findet man dazu leider nicht. Zeolith als Speicher schien mir noch recht interessant, da man ohne Energieverluste "lagern" kann. Der Wirkungsgrad um aus Wärme wieder Strom zu machen dürfte
@@andreas3808 ich würde sagen eine Mischung von beiden ist das beste Wärmeerzeugung aus Strom ist wenn du nicht gerade eine Wärmepumpe hast nicht sonderlich effizient aber Wärme lässt sich halt viel billiger speichern also etwa 40 Kilowatt Solarleistung dürften auch im Winter mit 20 Kilowattstunden Stromspeicher den normalen Hausbedarf Decken und die Wärme kommt dann aus dem Wärmespeicher
@@TecSanento laut PVGIS würden mir selbst im Dezember/Januar 20kWp dafür reichen bei mir . Ertrag Januar dann ca 550kWh. Allerdings ist was will ich mit ca 15MWh Überschuss pro Jahr von so einer großen Anlage.... Nur die Wärmepumpe Jan2021 waren 350kWh => ohne den COP wären das sicherlich 800kWh oder mehr. => Durch die Umwandlungverluste beim speichern von Wärme in Strom dürfte es fast egal sein ob man ne Wärmepumpe benutzt. Die Effizienz wird zwar besser sein, aber das tauscht man gegen hohe Anschaffungskosten.
Es gibt ( bzw. gaebe ) die noch nicht kaufbare Moeglichkeit thermodynamische Motoren zu bauen/entwickeln, die zunaechst aus Abwaerme Strom machen. Damit kann man den Wirkungsgrad z.B. der E-Methanolherstellung verbessern und man hat eine Energiequelle die im Winter aus der Waermedifferenz von Erdwaerme und negativer Celsius Aussentemperatur Strom erzeugen kann.
Hi, hab Dich gerade "gefunden", bisher echt 👍. Könntest Du zu solchen Lösungen... z. B. welche eher für Privathaushalte geeignet sind...wenn möglich... realistische Preisranges und Hinweise auf weiterführende Infos mit anmerken? Wäre extrem klasse, bin nämlich sehr interessiert.
Schönes Video - aber ohne eine Kostenbetrachtung nicht sehr hilfreich. Der angesprochene Wasserstoffspeicher ist finanziell weit von dem entfernt, was man für "privat" empfehlen kann. Hohe Anschaffungskosten (Zahlen von der Messe Intersolar 2024) so in die 60000-80000 Euro und laufende Wartungskosten von ein paar 100 Euro pro Jahr. Mit Ausnahme der Battriespeicher ist bei allen anderen Systemen kein Kostenfortschritt sichtbar. Deshalb gehe ich derzeit davon aus, dass die Langzeitspeicher letztendlich Batteriespeicher sein werden. Dazu müssen die Kosten aber so in die Region von kleiner 5 Euro/kWh kommen.
Ich finde die videos echt klasse ! Sehr sympathisch und das ist auch der Grund wieso ich auf die Homepage schaue. Wollte einmal fragen ob man bei euch eine Beratungsstunde haben koennte ?
Was passiert mit dem im Sommer produzierten Strom der eingespeist wird? Die Energieversorger verkaufen diesen an der Strombörse. Wäre doch schön wenn man sich den Strom den man im Sommer eingespeist hat, kostenlos zurück holen dürfte.
Doch kenne die Speicherart. Kennt ihr Economydrive? Die haben noch anderes im Angebot. Auch kleine Kraftwerke betrieben durch Methanol. Die Technik wäre super
Methanolsynthese ist leider, wie alle auf Wasserstoff basierenden lösungen verdammt ineffizient :/ Ich hab mal mit einer Herstellerfirma von Syntheseanlagen drüber geredet. Ein Liter Methanol enthält ja rund 30kWh - und für die Herstellung braucht man etwa 150kWh. Das schafft man im Sommer kaum mit Überschuss und das passende Hochreine Deionisierte Wasser braucht man ja auch noch :/
@@TecSanento ja, leider finde ich die richtige Firma nicht mehr. Wir bekommen jedes halbe Jahr mal ein Newsletter wie weit das ganze ist. Bei uns in der Schweiz gibt es bereits einige Versuchsanlagen. Betroffen sind MFH und EFH. Etwas grössere Anlagen stehen nebenvTrafostation in der Innerschweiz. Soll aber in Deutschland weiter gehen. Bei uns ist schlicht der Transport, Zoll und MwSt das Problem. Sobald ich was bekomme, poste ich es mal. Grössere Kraftwerke liefern bereits im MW Bereich.
Kleine Korrektur: Eine Wasserstofflösung für Eigenheime gibt es sehr wohl. Unter dem Stichwort Pikea kann sich davon jeder selbst überzeugen. Hier wird mit Hilfe von Photovoltaik Strom in Wasserstoff umgewandelt und dieser in Stahlflaschen gespeichert, Damit kann dann im Winter geheizt werden. Wen es interessiert: Die Firma heißt "Home Power Solutions AG" - kurz HPS - und sitzt in Berlin Adlershof. Infos auch auf TH-cam.
Danke für die Übersicht. Unklar bleibt: Warum sind Pumpspeicherkraftwerke nicht im Miniformat sinnvoll? Ich habe viel Platz, ein paar Meter Gefälle und kann in Eigenleistung Wasserbassins bauen. Einigermaßen Frostsicherheit ließe sich durch Isolierung und Salzwasser statt Trinkwasser erreichen. Was ist der limitierende Faktor?
Ein riesiger Pool mit 100cbm um stolze 10m hoch gepumpt weniger als 3 KWh, Verluste unberücksichtigt… Private Dimensionen sind daher nicht einmal Spielzeug…
![Solaranlagen & Speicher 2024 [Preise, Technik & Einspeisevergütung] mit Nils von @sonnefreihaus](http://i.ytimg.com/vi/rnMlwyvSJNQ/mqdefault.jpg)
![Solaranlagen & Speicher 2024 [Preise, Technik & Einspeisevergütung] mit Nils von @sonnefreihaus](/img/tr.png)
![[[OFFICIAL MV]] เอิ้นขวัญให้อ้าย- อ๊ะอาย สกุณาพร | ค่ายเพลงเป็นหนึ่ง](http://i.ytimg.com/vi/83x6L3X3qh0/mqdefault.jpg)
kurz knackig ohne Schnickschnack, gutes Video
Sehr interessant, danke!
Danke fürs Feedback!
Ich denke wenn die Akkupreise Richtung 30€/kWh gehen wäre das langsam machbar. Und wenn ich sehe das im KFZ bereich die Preise zur Zeit bei 100€/ kWh liegen halte ich das mittelfristig für erreichbar.
Latentwärmespeicher und Zeolith. Zwei interessante Ansätze um unsere Solarthermie lang zu speichern. Gutes Video, kurz, knackig und informativ am Puls der Zeit. Dafür Daumen hoch und Abo!
Vielfach scheitert es leider an den Kosten (€ pro kWh) oder am Raumbedarf (m³ pro kWh). Leider gibt es dazu keine Informationen im Video. Nicht erwähnt wurde die Redox-Flow-Batterie. Für Langzeitspeicher auch interessant die Energieverluste. Insbesondere bei thermischer Speicherung ein großes Problem. Das Thema ist komplex. Mit einem 9 Minuten Video kann man nur an der Oberfläche kratzen.
ich hätte schon gerne einen Speicher für den Winter.
Die Energiemengen sind aber trotz Niedrigenergiehaus schon ordentlich:
Für Heizung und Normalstrom zusammen haben wir letzten November 450kWh und im Dezember 550kWh gebraucht. Selbst diese beiden Monate wären 1MWh. Verglichen mit unserem jetzt eingebauten 7,2kWh LiFePo Speicher wäre das sicherlich ein Monster, auch wenn es durch die PV Erweiterung jetzt etwas weniger werden sollte im Winter...
Dabei ignoriere ich mal das Picea sehr sehr teuer ist, da es für unseren Fall auch einfach zu groß ist.
Ob der Sandspeicher auch als Selbstbau lösung funktioniert :) ?
der Prototyp von Polarnight ist 7m hoch, enthält 100to Sand, und hat 8MWh Kapazität. Allzuviele Details findet man dazu leider nicht.
Zeolith als Speicher schien mir noch recht interessant, da man ohne Energieverluste "lagern" kann.
Der Wirkungsgrad um aus Wärme wieder Strom zu machen dürfte
@@andreas3808 ich würde sagen eine Mischung von beiden ist das beste Wärmeerzeugung aus Strom ist wenn du nicht gerade eine Wärmepumpe hast nicht sonderlich effizient aber Wärme lässt sich halt viel billiger speichern also etwa 40 Kilowatt Solarleistung dürften auch im Winter mit 20 Kilowattstunden Stromspeicher den normalen Hausbedarf Decken und die Wärme kommt dann aus dem Wärmespeicher
@@TecSanento laut PVGIS würden mir selbst im Dezember/Januar 20kWp dafür reichen bei mir . Ertrag Januar dann ca 550kWh. Allerdings ist was will ich mit ca 15MWh Überschuss pro Jahr von so einer großen Anlage....
Nur die Wärmepumpe Jan2021 waren 350kWh => ohne den COP wären das sicherlich 800kWh oder mehr. => Durch die Umwandlungverluste beim speichern von Wärme in Strom dürfte es fast egal sein ob man ne Wärmepumpe benutzt. Die Effizienz wird zwar besser sein, aber das tauscht man gegen hohe Anschaffungskosten.
Es gibt ( bzw. gaebe ) die noch nicht kaufbare Moeglichkeit thermodynamische Motoren zu bauen/entwickeln, die zunaechst aus Abwaerme Strom machen. Damit kann man den Wirkungsgrad z.B. der E-Methanolherstellung verbessern und man hat eine Energiequelle die im Winter aus der Waermedifferenz von Erdwaerme und negativer Celsius Aussentemperatur Strom erzeugen kann.
Vielen Dank für das Video über die verschiedenen Langzeitspeichermöglichkeiten. Aber gibt es was Bezahlbares für den privaten Haushalt?
Es fehlt auch Sprit aus Strom,den man im Winter zu Wärme und Strom im Bhkw verbrennen kann,sowie die Redox Flow Batterie
Hi, hab Dich gerade "gefunden", bisher echt 👍. Könntest Du zu solchen Lösungen... z. B. welche eher für Privathaushalte geeignet sind...wenn möglich... realistische Preisranges und Hinweise auf weiterführende Infos mit anmerken? Wäre extrem klasse, bin nämlich sehr interessiert.
Schönes Video - aber ohne eine Kostenbetrachtung nicht sehr hilfreich. Der angesprochene Wasserstoffspeicher ist finanziell weit von dem entfernt, was man für "privat" empfehlen kann. Hohe Anschaffungskosten (Zahlen von der Messe Intersolar 2024) so in die 60000-80000 Euro und laufende Wartungskosten von ein paar 100 Euro pro Jahr.
Mit Ausnahme der Battriespeicher ist bei allen anderen Systemen kein Kostenfortschritt sichtbar. Deshalb gehe ich derzeit davon aus, dass die Langzeitspeicher letztendlich Batteriespeicher sein werden. Dazu müssen die Kosten aber so in die Region von kleiner 5 Euro/kWh kommen.
Ich finde die videos echt klasse ! Sehr sympathisch und das ist auch der Grund wieso ich auf die Homepage schaue. Wollte einmal fragen ob man bei euch eine Beratungsstunde haben koennte ?
Ich vermisse da noch den Eisspeicher als Wärmespeicher. Und wie sieht es aus mit Redox Flow Batterien aus?
Im Sommer über Solar gewonnen Strom fürs Winter nutzen wäre echt gut.
Was passiert mit dem im Sommer produzierten Strom der eingespeist wird?
Die Energieversorger verkaufen diesen an der Strombörse.
Wäre doch schön wenn man sich den Strom den man im Sommer eingespeist hat, kostenlos zurück holen dürfte.
Ja, genau das wäre optimal. Strom-Clouds gehen in diese Richtung, nur kostenlos sind sie leider nicht...
Tolle Idee
Doch kenne die Speicherart. Kennt ihr Economydrive? Die haben noch anderes im Angebot. Auch kleine Kraftwerke betrieben durch Methanol. Die Technik wäre super
Schauen wir uns mal an, danke!
Methanolsynthese ist leider, wie alle auf Wasserstoff basierenden lösungen verdammt ineffizient :/
Ich hab mal mit einer Herstellerfirma von Syntheseanlagen drüber geredet. Ein Liter Methanol enthält ja rund 30kWh - und für die Herstellung braucht man etwa 150kWh.
Das schafft man im Sommer kaum mit Überschuss und das passende Hochreine Deionisierte Wasser braucht man ja auch noch :/
@@TecSanento ja, leider finde ich die richtige Firma nicht mehr. Wir bekommen jedes halbe Jahr mal ein Newsletter wie weit das ganze ist. Bei uns in der Schweiz gibt es bereits einige Versuchsanlagen. Betroffen sind MFH und EFH. Etwas grössere Anlagen stehen nebenvTrafostation in der Innerschweiz. Soll aber in Deutschland weiter gehen. Bei uns ist schlicht der Transport, Zoll und MwSt das Problem. Sobald ich was bekomme, poste ich es mal. Grössere Kraftwerke liefern bereits im MW Bereich.
@@TecSanento
So der Statusbericht ist mal wieder rein gekommen.
Silent-Power AG falls es dich noch intressiert
Könntest du dir bitte das neue Video "This Invention Could Supercharge Solar Panels" ansehen ?
Das ist sehr interessant!
Kleine Korrektur: Eine Wasserstofflösung für Eigenheime gibt es sehr wohl. Unter dem Stichwort Pikea kann sich davon jeder selbst überzeugen.
Hier wird mit Hilfe von Photovoltaik Strom in Wasserstoff umgewandelt und dieser in Stahlflaschen gespeichert, Damit kann dann im Winter
geheizt werden. Wen es interessiert: Die Firma heißt "Home Power Solutions AG" - kurz HPS - und sitzt in Berlin Adlershof. Infos auch auf TH-cam.
Danke für die Übersicht. Unklar bleibt: Warum sind Pumpspeicherkraftwerke nicht im Miniformat sinnvoll? Ich habe viel Platz, ein paar Meter Gefälle und kann in Eigenleistung Wasserbassins bauen. Einigermaßen Frostsicherheit ließe sich durch Isolierung und Salzwasser statt Trinkwasser erreichen. Was ist der limitierende Faktor?
Der Limitiere Faktor ist die Wirtschaftlichkeit und der Flächen Verbrauch
Ein riesiger Pool mit 100cbm um stolze 10m hoch gepumpt weniger als 3 KWh, Verluste unberücksichtigt… Private Dimensionen sind daher nicht einmal Spielzeug…
@@thomasemrich3682 Oops. Hab’s nachgerechnet: Stimmt. Das entspricht nicht meiner Intuition, aber stimmt. Holla.
In der Minute 1:55 habt ihr das Wort "Wasserstoff" falsch geschrieben.
Danke für den Hinweis!
@@solaridee Gerne!
Pumpspeicherwerke können ca. 30 min Energie für Ganz Deutschland liefern
Fa. Redflow Made in Australien
Viele Dank für die Info. Das hört sich ja auch gut an, bei den Australiern. 👍