Verkehrswende? Verkehrsrevolution! - Martin Scheidt, TU Braunschweig

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  • เผยแพร่เมื่อ 17 ม.ค. 2025

ความคิดเห็น • 1

  • @unifaeggi
    @unifaeggi 4 ปีที่แล้ว +1

    So leid es mir tut, aber mit dem Argument Umweltschutz wird das nie was. Denn bei 99,99 Prozent der Menschen hört Umweltschutz immer da auf wo es einem selbst betrifft. Und wenn man ganz Ehrlich ist, findet man das meist auch bei sich selbst. Denn noch glaube ich, dass das Auto, so wie es heute existiert, die Mobilitätsanforderungen der Zukunft nicht erfüllt. Auch ein Verbrenner durch einen E-Motor auszutauschen hilft da wenig.
    Es ist ganz einfach unwirtschaftlich, 2 Tonnen von A nach B zu fahren, wenn eigentlich nur 80kg dort hin müssen ;-) Ein CEO wirst du wohl kaum mit dem Umweltgedanken vom Auto weg bringen. Wenn du ihm aber mal vorrechnest wie viel seiner kostbaren Zeit er auf seinen Langstreckenfahrten verschwendet, die er im Zug als Arbeitszeit nutzen kann, sieht es sofort anders aus. Und wenn die Fernfahrten mit dem Zug wegfallen braucht man auch kein SUV mehr, da reicht dann auch ein schnuckeliges Kleinfahrzeug, das in der Stadt erhebliche Vorteile mit sich bringt. Bei Kleinfahrzeugen macht sich auch der Elektrische Antrieb richtig gut. Wenn man noch gute Sharingangebote hat dazu, kann man sich auch mal einen Bus mieten, wenn man mal zum Möbelhaus muss.
    Die Kosten eines Kombinierten Verkehrs sind deutlich tiefer. Sowohl für die öffentliche Hand als auch für jeden Einzelnen. Ich habe das Schweizer Generalabonnoment. (Flatrate für den gesamten öffentlichen Verkehr der Schweiz) Es kommt mich deutlich günstiger als ein Auto.
    Das sind die Argumente mit denen man Argumentieren muss. Dann hat das vielleicht auch in Deutschland eine Chance.