Vielen Dank für den Besuch bei uns im Rehmer Sennhus. Es war für uns sehr interessant die professionelle Arbeit eines Filmteams zu erleben. Viele Grüsse aus dem Bregenzerwald.
Konnte noch bei Verwandten, die einen kleinen Bauernhof in Salzburg hatten frische, Milch und Butter von der Kuh essen, das ist nochmal ganz was Anderes, sehr fett, gehaltvoll und komplex. Wir haben gute Butter in Österreich, aber ich mochte zB auch die schon vorgesalzene in Dänemark.
Ja stimmt, neben unseren Käseboxen und Käseabos für Genuss auf Zeit, wird auch unsere Butter durchaus auch mal verschenkt. Allerdings - höchste Suchtgefahr!
@@saschaniemann3298 Hier trifft nun die Vorstellung rund um Handschuhe auf die reale Praxis von Handwerk. Wir machen jeweils das Beste aus der Milch - es geht hier um nichts anderes als maximale Qualität rund um ein Naturprodukt das eben keinem Standard folgt sondern - wie eben typisch für ein Naturprodukt - sich verändert. Je nach Fütterung und je nach Jahreszeit. Darauf reagiert der Senner und passt die Butterproduktion entsprechend an - der unbezahlbare Wert von Erfahrung. Und hier kommen nun auch die angesprochenen fehlenden Handschuhe ins Spiel. - Mit Handschuhen verliert sich das "Gefühl" wie viel Waser noch im Butterteig ist und wann die Konsistenz ideal ist. - Auch ohne Handschuhe tut dies den hohen Hygienevorschriften keinen Abbruch. Ohne Handschuhe werden die Hände automatisch öfters gewaschen - fortlaufend innerhalb einer Produktion und sowieso nach jeder Produktion. Und dies Ganze zieht sich natürlich weiter von der Butter bis hin zum Käse. Mit unserer Art der Produktion mit täglicher Anpassung auf die gelieferte Rohmilch werden völlig andere Genusshöhen erreicht als man diese eben aus dem Supermarkt kennt. Und somit hat der Kunde die Wahl zwischen klassisch Handwerk mit Tradition, dennoch modern und mit Berücksichtigung der Natur unserer Alpen oder die Alternative einer industriellen Fertigung - mit u.a auch Handschuhen.
Von den Großproduzenten, die nicht Bio sind, kriegt man wahrscheinlich keine Drehgenehmigung. Nur Vorzeigebetriebe geben Drehgenehmigungen, da sie nichts zu verbergen haben.
Das stimmt. Wir haben bei uns eine riesige Molkerei, die kaum keiner kennt. DMK heist der Laden. Da läuft die Produktion allerdings genauso, nur größer. Und zu verbergen hat diese Firma auch nichts.
@@Luca_BR_485 Alleine die Lebensmittelsicherheit macht es sehr schwierig so ein Kamerateam in den Betrieb zu Holen. Außerdem haben keine betriebe etwas zu verbergen da die vorgaben und audits und anderen Kontrollen z.B. durch den Einzelhandel so streng das man sich in Deutschland auf keinen Fallgedanken machen muss.
Euere Einblicke in die Herstellung sind echt cool. Aber Eure Erklärungen zu den technologischen Sachen z.B der Zentrifuge sind einfach falsch. Der Rahm, also die leichte Phase (Dichte von ca. 1,0kg/l) kann bei einer Rotation nicht nach außen geschleudert werden, da die Magermilch Dichte ca. 1,035 kg/l) schwerer ist. Zu der "Entstehung" von Rahm: Das ist falsch, Rahm ist quasi eine Ansammlung von Fettkügelchen (in dem Fall eben 38% Fett und 62% Magermilch) würden diese in der Zentrifuge bereits zerstört werden hätte man direkt ein rießen Problem, da alles vorstopfen würde. Das was ihr da beschreibt ist der Butterungsprozess, wo man durch die Rotation im Fass und die darin befindlichen Schlagleisten die Hülle der Fettkugeln zerstören will. Durch das Zerstören verklebt dann das frei gewordene "Öl" mit den noch intakten Fettkügelchen. Ich denke das "richtige" Erklären bzw. Veranschaulichen wäre mit der gezeigten Animation recht einfach und für aussenstehende auch interessant. 👍
5x Werbung , die teilweise nicht mal übersprungen werden kann!! Grenzt an Frechheit. Kein Wunder, wenn es abschreckt, Videos von Galileo anzuschauen. Auch wenn sie noch so interessant sind, werde ich sie in Zukunft leider meiden🤷♂️
Ich nehme an, dass er keine Handschuhe anzieht weil die Butter keine Giftstoffe enthält, die er durch den Hautkontakt aufnehmen könnte und somit auch nicht erkranken kann.
Relativ einfach da er seine Hände sowieso desinfiziert und die Handschuhe die Desinfektion meistens nicht aushalten. Außerdem werden viele Vegane Ersatzprodukte ebenfalls von Molkereien hergestellt da dort die benötigten anlagen und hygienischen Anforderungen bereits erfüllt werden. Wobei ich sagen muss das ich die Vegane Ersatzprodukte sehr kritisch sehe da diese meist aus sehr vielen Zusatzstoffen besteht und nicht mehr viel mit echten Lebensmittel zu tun hat (keine Kritik an Veganer Lebensweise eher an der Bereitschaft solche Lebensmittel zu kaufen) Außerdem hat so eine Produktionsweise nicht viel mit der Industrie zu tun.
Ich fände es sehr schön, wenn Galileo vielleicht ab und zu erwähnt, dass es in 99 % der Großmolkerein nicht so abläuft und vielleicht zumindest kurz auf Tiere auch eingeht? Man kann nunmal butter nicht ohne Kühe machen.
Das sind fast 11 Mark! Also definitiv zu viel. Butter hat in den 90ern so um die 2,00 DM gekostet. Heute kostet sie 1,59 € (Stand: Dezember 2023). Das geht ja fast noch, wenn man mal überlegt, wie krass viele andere Lebensmittel im Preis angestiegen sind.
Das ist der faire Preis für Butter, wenn niemand ausgebeutet wird. Das Problem ist, dass wir bei unseren Löhnen, Gehältern oder Einnahmen aus selbstständiger Arbeit derartig viele Steuern und Abgaben zahlen, dass bei den meisten von uns nicht genug für faire Lebensmittelpreise übrig bleibt.
@@tachyoon1979 Aber die Butter von der Gläsernen Molkerei produziert auch fair und kostet gerade mal halb so viel. Die gab es z. B. letztes Jahr als Aktion bei Aldi für 2,89 €. Kerrygold ist auch nicht schlecht und die habe ich gestern bei Penny für 1,59 € im (zugegeben sehr guten) Angebot gekauft, damit lag sie preislich gleichauf mit der Handelsmarkenbutter. Es hängt eher davon ab, wer in welchen Mengen produzieren kann, denn bei einer großen Marge sinken die Preise sowohl für den Hersteller als auch für den Kunden. Glücklicherweise kann man Butter ja hervorragend einfrieren, so dass man bei guten Angeboten ordentlich zuschlagen kann.
@@Fred-der-Keks Ist sie soagar schon. Nach der Inflation (aktuell befinden wir uns ja eher in der Gierflation der Supermärkte) sanken die Butterpreise auf 1,39 €, inzwischen sind sie schon wieder auf 1,59 € angestiegen.
Vielen Dank für den Besuch bei uns im Rehmer Sennhus. Es war für uns sehr interessant die professionelle Arbeit eines Filmteams zu erleben. Viele Grüsse aus dem Bregenzerwald.
Guten Morgen, Christof Schneider! Sie sind mit ♥ bei der Arbeit. Mir geht das Herz auf. 😃
Konnte noch bei Verwandten, die einen kleinen Bauernhof in Salzburg hatten frische, Milch und Butter von der Kuh essen, das ist nochmal ganz was Anderes, sehr fett, gehaltvoll und komplex. Wir haben gute Butter in Österreich, aber ich mochte zB auch die schon vorgesalzene in Dänemark.
13:14, na das wäre doch mal ein tolles Weihnachtsgeschenk 👍👍🥰.
Ja stimmt, neben unseren Käseboxen und Käseabos für Genuss auf Zeit, wird auch unsere Butter durchaus auch mal verschenkt. Allerdings - höchste Suchtgefahr!
@@foxdidl Hahaha, sofern man erst mal Euren Onlineshop findet. Ich hab mal gegoogelt, hab vieles gefunden aber nicht Euren Onlineshop 😞😞😞.
Bei kleinen betrieben geht einem das herz auf ❤️
Ja das stimmt. Es ist zwar streng, doch wir lieben unsere Arbeit und Hingabe rund um den besonderen Genuss.
@@foxdidlwieso wird die Butter ohne Handschuhe geknetet?
@@saschaniemann3298 Hier trifft nun die Vorstellung rund um Handschuhe auf die reale Praxis von Handwerk. Wir machen jeweils das Beste aus der Milch - es geht hier um nichts anderes als maximale Qualität rund um ein Naturprodukt das eben keinem Standard folgt sondern - wie eben typisch für ein Naturprodukt - sich verändert. Je nach Fütterung und je nach Jahreszeit. Darauf reagiert der Senner und passt die Butterproduktion entsprechend an - der unbezahlbare Wert von Erfahrung. Und hier kommen nun auch die angesprochenen fehlenden Handschuhe ins Spiel.
- Mit Handschuhen verliert sich das "Gefühl" wie viel Waser noch im Butterteig ist und wann die Konsistenz ideal ist.
- Auch ohne Handschuhe tut dies den hohen Hygienevorschriften keinen Abbruch. Ohne Handschuhe werden die Hände automatisch öfters gewaschen - fortlaufend innerhalb einer Produktion und sowieso nach jeder Produktion.
Und dies Ganze zieht sich natürlich weiter von der Butter bis hin zum Käse. Mit unserer Art der Produktion mit täglicher Anpassung auf die gelieferte Rohmilch werden völlig andere Genusshöhen erreicht als man diese eben aus dem Supermarkt kennt. Und somit hat der Kunde die Wahl zwischen klassisch Handwerk mit Tradition, dennoch modern und mit Berücksichtigung der Natur unserer Alpen oder die Alternative einer industriellen Fertigung - mit u.a auch Handschuhen.
@@saschaniemann3298wieso sollte man Handschuhe anziehen ?
Super Bericht, hallo Christoph tolla Job den du do machst, war echt interassant zum aluaga
Ich liebe diese Sendungen! Weiter so! 😊
Sorry, aber das Funktionsprinzip des Separators (Zentrifuge) wurde falsch erklärt.
Der Rahm geht nach innen und die Magermilch geht nach außen.
Gut wäre es eine klassische Massenproduktion zu nehmen.
Denn klassisch ist die Gläserne Molkerei nicht, die sind noch Bio in Großformat!
Von den Großproduzenten, die nicht Bio sind, kriegt man wahrscheinlich keine Drehgenehmigung. Nur Vorzeigebetriebe geben Drehgenehmigungen, da sie nichts zu verbergen haben.
Das stimmt. Wir haben bei uns eine riesige Molkerei, die kaum keiner kennt. DMK heist der Laden. Da läuft die Produktion allerdings genauso, nur größer. Und zu verbergen hat diese Firma auch nichts.
@@Luca_BR_485 Alleine die Lebensmittelsicherheit macht es sehr schwierig so ein Kamerateam in den Betrieb zu Holen. Außerdem haben keine betriebe etwas zu verbergen da die vorgaben und audits und anderen Kontrollen z.B. durch den Einzelhandel so streng das man sich in Deutschland auf keinen Fallgedanken machen muss.
Geht da eigentlich noch mehr Werbung pro Clip??
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@@dpQUASTY Hilft nicht immer und auch nur für eine begrenzte Zeit
Euere Einblicke in die Herstellung sind echt cool. Aber Eure Erklärungen zu den technologischen Sachen z.B der Zentrifuge sind einfach falsch. Der Rahm, also die leichte Phase (Dichte von ca. 1,0kg/l) kann bei einer Rotation nicht nach außen geschleudert werden, da die Magermilch Dichte ca. 1,035 kg/l) schwerer ist.
Zu der "Entstehung" von Rahm: Das ist falsch, Rahm ist quasi eine Ansammlung von Fettkügelchen (in dem Fall eben 38% Fett und 62% Magermilch) würden diese in der Zentrifuge bereits zerstört werden hätte man direkt ein rießen Problem, da alles vorstopfen würde. Das was ihr da beschreibt ist der Butterungsprozess, wo man durch die Rotation im Fass und die darin befindlichen Schlagleisten die Hülle der Fettkugeln zerstören will. Durch das Zerstören verklebt dann das frei gewordene "Öl" mit den noch intakten Fettkügelchen.
Ich denke das "richtige" Erklären bzw. Veranschaulichen wäre mit der gezeigten Animation recht einfach und für aussenstehende auch interessant. 👍
Warum ist Lars so aggressiv 😂
Interessant!😌😇
und jetzt will ich noch einmal eine klassische massenproduktion sehen wo nicht nach fass produziert wird
14 min Video, 7x Werbung. Danke youtube
danke galileo*
Butter is so geil lecker. Gibt kaum ein besseres Lebensmittel.
Dann guten Appetit, beim Butter pur essen.
"Wollt ihr Werbung?" "Jaaaaaaa...." - Wollt ihr noch mehr Werbung??????" "JAAAAAAAAAAAAA!!!!!!"
@Kanal Team, übertreibt es doch nicht so mit der Werbung bitte. Das ist mittlerweile bei allen Galileo Videos so
Abbuttern! :)
wie heist denn der online shop?
😮 habe gesucht, wurde nicht fündig
@@harris998 das die sowas nicht verlinken
feinkost käse Rehmer Sennhus, aber wohl geschlossen
einfach nach alpensepp butter googeln
Butter bei die Fische 🐟
Die Werbung die in dieser kleinen Doku ein geblendet wird, konnte ich nicht mehr mitzählen. Ich wollte diesen Bericht fast weg Klicken.
Es ist gut wenn zwischen den. Leuten vertrauen ist also zwischen den Milch Lieferanten und Hersteller
❤
Gläserne Molkerei ist keine großfabrik das muss mal gesagt sein
5x Werbung , die teilweise nicht mal übersprungen werden kann!! Grenzt an Frechheit. Kein Wunder, wenn es abschreckt, Videos von Galileo anzuschauen. Auch wenn sie noch so interessant sind, werde ich sie in Zukunft leider meiden🤷♂️
Es tut mir echt leid, aber warum trägt man beim Butterkneten keine Handschuhe?
I'm sorry, ich kann es nicht verstehen.
Gottseidank bin ich vegan haha
Ich nehme an, dass er keine Handschuhe anzieht weil die Butter keine Giftstoffe enthält, die er durch den Hautkontakt aufnehmen könnte und somit auch nicht erkranken kann.
Relativ einfach da er seine Hände sowieso desinfiziert und die Handschuhe die Desinfektion meistens nicht aushalten. Außerdem werden viele Vegane Ersatzprodukte ebenfalls von Molkereien hergestellt da dort die benötigten anlagen und hygienischen Anforderungen bereits erfüllt werden. Wobei ich sagen muss das ich die Vegane Ersatzprodukte sehr kritisch sehe da diese meist aus sehr vielen Zusatzstoffen besteht und nicht mehr viel mit echten Lebensmittel zu tun hat (keine Kritik an Veganer Lebensweise eher an der Bereitschaft solche Lebensmittel zu kaufen) Außerdem hat so eine Produktionsweise nicht viel mit der Industrie zu tun.
@@Raphael-wy8yhGanz genau.
In vielen Fleisch- und Wurstersatzprodukten ist ein Stoff drin, der auch im Tapetenkleister enthalten ist.
Mal Butter bei die Fische: der Beitrag ist fett!
wie viel werbung wollt ihr? ihr: JAAA
unterhaltsam!!!!!
Ich fände es sehr schön, wenn Galileo vielleicht ab und zu erwähnt, dass es in 99 % der Großmolkerein nicht so abläuft und vielleicht zumindest kurz auf Tiere auch eingeht? Man kann nunmal butter nicht ohne Kühe machen.
Woher hast du diese zahl 99%?
@@hansdams5366 stellvertretend ;)
Willst du jetzt auf das Tierrecht eingehen?
@@albertwormenheimer9174 wie kommst du drauf?
Alle wissen das Butter aus Milch gemacht wird und das Milch nicht von Ziegelsteinen kommt.
5,32€ für die Butter... alter Schwede, das ist sportlich..
Das sind fast 11 Mark! Also definitiv zu viel.
Butter hat in den 90ern so um die 2,00 DM gekostet. Heute kostet sie 1,59 € (Stand: Dezember 2023). Das geht ja fast noch, wenn man mal überlegt, wie krass viele andere Lebensmittel im Preis angestiegen sind.
Das ist der faire Preis für Butter, wenn niemand ausgebeutet wird.
Das Problem ist, dass wir bei unseren Löhnen, Gehältern oder Einnahmen aus selbstständiger Arbeit derartig viele Steuern und Abgaben zahlen, dass bei den meisten von uns nicht genug für faire Lebensmittelpreise übrig bleibt.
@@tachyoon1979 Aber die Butter von der Gläsernen Molkerei produziert auch fair und kostet gerade mal halb so viel. Die gab es z. B. letztes Jahr als Aktion bei Aldi für 2,89 €.
Kerrygold ist auch nicht schlecht und die habe ich gestern bei Penny für 1,59 € im (zugegeben sehr guten) Angebot gekauft, damit lag sie preislich gleichauf mit der Handelsmarkenbutter.
Es hängt eher davon ab, wer in welchen Mengen produzieren kann, denn bei einer großen Marge sinken die Preise sowohl für den Hersteller als auch für den Kunden.
Glücklicherweise kann man Butter ja hervorragend einfrieren, so dass man bei guten Angeboten ordentlich zuschlagen kann.
@@Christina-Maria_von_GusinskiAlles wird ja wieder teurer. Auch die Butter.
@@Fred-der-Keks Ist sie soagar schon. Nach der Inflation (aktuell befinden wir uns ja eher in der Gierflation der Supermärkte) sanken die Butterpreise auf 1,39 €, inzwischen sind sie schon wieder auf 1,59 € angestiegen.
5,20 Euro für 250 Gramm Butter !!! SELTEN SOO GELACHT ...
Ja Bro irgendwo muss die Handarbeit bezahlt werden. Oder glaubst du der kann die selben Preise nehmen wie die Massenproduktion?
Mashallah