Bro fühle ich. Ich bin auch noch relativ groß und muss deshalb 3.500 Kalorien essen und es ist wirklich nicht günstig 3.500 Kalorien gesund zu sich zu nehmen.... Und diese ganzen shakes sind so eklig bah
Na ja, das Problem ist man schon selbst und zwar immer falsche Ernährung und mangelnde Bewegung. Es kann kognitiv schon helfen, sich selbst als Feind zu sehen und nicht die Gesellschaft. Es kann helfen sich selbst als Feind zu sehen, um sich selbst und seine Fehler zu bekämpfen.
man lernt DURCH training seinen körper lieben, weil es schon etwas mit einem macht, wenn man sieht, wie man selbst seinen körper ändern kann oder eben auch nicht ändern kann und seine genetischen limitationen kennenlernt - das hilft sehr, sich mit seinem körper zu identifizieren und es als "seins" zu betrachten. auch wenn er dann immer noch nicht seinem einst gesetzten ideal entspricht, so hat man ihn doch quasi mitgestaltet.
@@wassermeloneoffiziell6722 Ich bin total bei dir, dass man selbst verantwortlich ist. Persönlich finde ich es aber besser, das positiv umzuleiten als negativ. Sich also nicht als hassenswerten Feind zu sehen, sondern den Körper als Verbündeten, dem man helfen will und kann. Wenn man sich selbst hasst, kann das schnell zu einer Essstörung führen.
@@caprimann87 Ich kann das gut nachvollziehen, was du schreibst. Aber ist doch umso schöner, wenn man sich auch vorher schon liebt und diesen Schritt gerade aus Selbstliebe heraus geht, statt aus Selbsthass. :)
Ich finde bei dem ganzen Thema werden sehr oft zwei Dinge nicht differenziert angesprochen bzw. vermischt. Ist Übergewicht ungesund? Ja Sollte man Übergewichtige diskriminieren und / oder beleidigen? Nein
@@pennylane8936 ich denke, es ist allen klar, dass es nicht um leichtes Übergewicht geht. In der Werbung siehst du ja auch entweder magere Models oder size plus Models, die krankhaft übergewichtig sind.
@@xyzzzzz01 da stimme ich dir zu. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass nicht jedes Übergewicht gleich krank bedeutet. Genauso wie dünne Menschen nicht automatisch gesund sind
Ich finde, dass in der Doku Übergewicht NICHT verherrlicht wird...Es geht um ein paar dicke Frauen, die lernen wollen, sich selber zu lieben und sich nicht zu verstecken. Und das ist gesund für jeden Menschen, egal ob dick oder dünn. Tolle Doku!!
Also zum Teil finde ich das schon. Wenn gesagt wird dass man so bleiben wird und dass die Figur die man hat gut ist. Man ist als Mensch gut, aber die Figur ist eben ungesund. Man sollte sich nicht hassen, aber auch nicht einfach akzeptieren dass man halt so bleibt.
Jein. Zu viel Gewicht ist ungesund, egal wie sehr manche auch das Gegenteil behaupten wollen. Ich war auch mal feeleibig und hab dann mal gute 40 Kilo abgenommen. Man kann sich viel einreden, aber das ändert nichts daran, dass es ungesund ist.
@@afa1515 Da stimme ich dir zu. Jedoch habe ich in meinem Kommentar gar nicht gesagt, dass Übergewicht gesund ist. Ich meinte lediglich, dass Selbstliebe und Körperakzeptanz zur Gesundheit beitragen egal welches Gewicht man hat, denn "gesund sein" bezieht sich nicht nur auf den Körper, sondern auch auf die Psyche.
@Essiggurke das kann irgendwie nicht sein. Ich befinde mich sehr oft in der TH-cam Kommentar-sektion, und bis jetzt ist mir seit 6 Jahren erst ein Kasper untergekommen der keine Umlaute benutzt hat. Aber, ich bin mir sicher das es einfach an meinem Bildschirm liegt, der zeigt mir nämlich sonst immer oe als ö an. 🤔😉
Die Schlussszene hat mich zu tränen gerührt. Ich habe Freunde die ich über 10 Jahre kenne und mit denen ich nicht einmal schwimmen war... das gibt einem echt zu denken. Super tolle Reportage!
Mir wird nach diesem Beitrag immer mehr bewusst wie wenig sich die vielen unterschiedlichen Essstörungen unterscheiden! Ich leide seit fast 10 Jahren an Essstörungen, vor allem magersucht. Die Gefühle die hier beschrieben werden fühle ich ganz genauso! Ich habe die gleichen Ängste, auch wenn unser Gewicht sich unterscheidet. Ich würde auch gerne so einen Workshop machen für Körperakzeptanz.
Essstörung hat viele Gesichter, dass hat unsere Gesellschaft einfach noch nicht verstanden. Dir viel Kraft und liebe Grüße, ich bin auch in einer Essstörung und verstehe Dein Leid.❤
Tolle Moderatorin! Und die Mama von Charlotte finde ich auch toll, weil sie erkennt, dass sie Fehler gemacht und wie wunderbar, dass beide, Mutter und Tochtet ,trotzdem wieder zusammen gefunden haben.
Ja das finde ich auch 😊 eine sehr hübsche Frau 🙂 tolle Kurven. Geh deinen Weg, sei stark und tu was dich glücklich macht und von dem du denkst! Ja das ist es. Ich geh meinen auch😎
Wow, beim shooting hatte ich richtig Tränen in den Augen als die wunderschöne Antonia sich öffnen konnte und etwas getanzt hat. Bitte bitte mehr davon! Am liebsten eine ganze Serie. Das ist so großartig! Danke!
@@Lilly_92 Das ist keine Diskriminierung. Das ist lediglich ihre persönliche Meinung und die gilt es genauso zu akzeptieren. Eventuell sollten Menschen wie du das mal unterscheiden lernen.
@@racencatcher8175 sehr spannend! Magst du mir mal den Unterschied zwischen Diskriminierung und persönlicher Meinung erklären? Vielleicht kann ich das dann zukünftig besser auseinanderhalten.
Als eine dünne Person, die sich trotzdem nicht wohlfühlt in ihrem Körper, würde ich mich bei “Wertschätzung des eigenen Körpers” vs “Dünn sein” immer für die Wertschätzung entscheiden. Man kann auch in einem dünnen Körper unfrei sein. Irgendwie hat mich die Doku total berührt, obwohl ich in einem anderen Gewichtsbereich bin.
Ja da hast du recht! Als dünne Person leidet man oft noch mehr darunter, vor allem wenn man trotzdem nicht so sportlich ist. Dickere bekommen dann in der Schule immer die 3, sie „können es ja nicht besser“. Als Schlanker, der mangels Talent im ähnlichen Leistungsbereich liegt, erntet man nur Unverständnis und wird mit Note 5 abgestraft.
@@philipmayle5673das liegt ganz einfach daran das wir während der Übungen wesentlich mehr Gewicht tragen müssen. Das wäre so als wenn ich dir dazu noch einen Rucksack mit 10 kg Sand aufsetze.
Dicke Menschen müssen aufhören zu diäten und sollten einen Sport finden, der ihnen Freude bereitet. Nicht um abzunehmen, sondern um ihren Körper zu spüren und wertzuschätzen, was der alles kann. Darüber kommt die Selbstliebe.
Ein sehr schöner Film. Und gerade die Schlussszene ist klasse. Ich habe Normalgewicht aber Kurven (breite Hüften und Po- ich könnte auch 10kg weniger wiegen) und habe jedes Jahr panische Angst mich im Bikini zu zeigen. Toll, dass die Protagonistin sich mit ihrem schönen Badeanzug getraut hat. Ich wünsche ihr, dass sie sich nicht von der Angst beherrschen lässt. Das Leben kann so schnell vorbei sein und bei aller Vernunft und Risiken, sollte man es genießen. Alles Liebe und Grüße aus Düsseldorf!
@Helen Das Schwimmen mit meinen Freundinnen war toll. Hat sich echt gelohnt. 💕 Ich wünsche Dir, dass Du Deine Angst ablegen kannst. Liebe Grüße aus Frankfurt Antonia
@@smoothcriminal9354 genau diese Bevormundung ist auch Diskriminierung von Fetten. Alle übergewichtigen Menschen sind sich darüber bewusst, dass es für den Körper nicht gut ist zu dick zu sein. Aber es gibt genug Menschen, ich merke das gerade auch, bei denen der Stoffwechsel nicht mitmacht oder ähnliches und gesunde Ernährung und Bewegung eben nicht zur "Topfigur" führt. Gehst du auch zu jedem Raucher hin und sagst "das ist aber ungesund, hör doch auf"?
@@nanamuskuri6630 bei nem Bericht über raucher würde ich es tun, ja Außerdem ist der allgemeine konsens doch ohnehin schon, dass rauchen ungesund ist Eine „smoker positivity“ bewegung ist mir jedenfalls nicht bekannt Es mag unnötig und aufdringlich sein, aber inwiefern soll der hinweis, dass man abnehmen solle, diskriminierend sein?
So eine tolle und ausgewogene Reportage. Ihr habt es geschafft, psychische, gesellschaftliche und gesundheitliche Aspekte zu den Themen Gewicht und Essverhalten einzubeziehen. Konnte mich sehr damit identifizieren. Danke!
@@carlaruth406 das hast du definitiv übersehen und einen eindimensionalen Gesundheitsaspekt gibt es beim Thema Adipositas auch nicht. In der Szene im Interview mit der Selbsthilfegruppe, im Gespräch mit Faris und den beiden Frauen, die alle bariatrische Operationen haben ausführen lassen, wurden sowohl psychische, als auch physische Aspekte thematisiert. Und die gesamte Dokumentation bezieht sich auf das Thema Selbstakzeptanz, was - die wirklich großartige - Charlotte Kurth im Dialog mit ihrer Mutter so unglaublich treffend zusammenfasst: sie habe gelernt, wie Diäten gehen, nicht aber wie man sich selbst liebt. Das aber ist die Grundvoraussetzung, um verantwortungsvoll mit dem sich und dem eigenen Körper umgehen zu können.
Mich hat das ganze irgendwie getriggert... Ich bin Mitte 40 und habe einen BMI von 31, bin also schon im adipösen Bereich, muss mir aber noch keine Sorgen über Gurte im Flieger oder zu enge Sitze machen. Mit Mitte zwanzig war für mich mein Übergewicht auch nur ein psychisches Problem. Inzwischen habe ich Rücken- und Hüftprobleme und auch immer wieder Schmerzen in den Knien. Ein Körper mit 1,70 ist nicht auf über 90 Kilo ausgelegt, ganz klar. Ich schade mir selbst damit massiv. Mein Bruder ist über 50, auch sehr übergewichtig und kommt bald nicht mehr alleine vom Sofa hoch. Der Bericht spielt die gesundheitlichen Probleme total herunter und wirkt teilweise auch unaufrichtig. Die Reporterin behauptet zb in der Adipositasgruppe, sie würde sich mit ihrem Gewicht wohlfühlen, und es würde sie ärgern, wenn jemand auf gesundheitliche Risiken hinweist. Gleichzeitig gibt es soo vielen Szenen aus denen klar hervorgeht, dass sie sich eben NICHT wohl fühlt. Ich glaube nicht, dass man Dicken hilft, indem man alles beschönigt. Ich möchte gerne mal später mit meinen Enkelkindern aktiv sein können.... Was dicke Menschen NICHT brauchen: Spott, Mitleid, blöde Kommentare, Bevormundung, Crash-Diäten, Ignorieren der gesundheitlichen Gefährdung. Stattdessen: eine ganzheitliche Therapie, die die Ursachen des übermäßigen Essens erkennt und hilft, diese Suchtstrukturen zu überwinden. Adipositas macht krank. Zu einem Alkoholiker würde man auch nicht sagen, er solle sich akzeptieren wie er ist. Man weiß, dass er seine Gesundheit massiv schädigt. Wünscht mir Ausdauer und Selbsterkenntnis auf meinem Weg zu einem gesunden Gewicht. So will ich einfach nicht mehr weitermachen. Ich will wieder ohne Schmerzen wandern können, mich morgens fit fühlen und auf den Tag freuen.
@@melissaze344 vielen Dank! Ich hab es halt schon oft probiert, auch viel abgenommen und dann war der psychische Druck zu viel und falsch zu essen doch wieder zu groß. Da muss ich jetzt ran, an die Ursachen. Aber ich bin zuversichtlich.
@@lemmings6516 ich danke euch für die lieben Kommentare! Kleines Update: ich hab nun Normalgewicht! 🎉🍾 Hosengröße 40, Oberteile sogar 38. Ich fühle mich wie ein neuer Mensch und ich werde dieses gute Körpergefühl nie wieder hergeben 😊
Halleluja das sind ja großartige Neuigkeiten!! Herzlichen glückwunsch! Da hast du bestimmt sehr sehr hart für gearbeitet, umso schöner dass du jetzt so stolz auf dich sein kannst :)
Ganz tolle Doku mit einer bildschönen, sympathischen Moderatorin! Selbstliebe und "Body positivity" bedeutet für mich nicht Übergewicht zu "verherrlichen", sondern zu erkennen und zu verinnerlichen dass du ein liebenswerter, Respekt verdienender Mensch bist egal was deine Waage sagt. Und dass dein Körper Gründe hat so auszusehen wie er aussieht. Manche dieser Gründe sind temporär und manche sind tiefer liegend (z.B. aufgrund von Traumata oder physiologischen Störungen. Egal warum - dein Körper ist jetzt gerade so wie er ist und das macht ihn und dich als Person nicht mehr und nicht weniger liebenswert.
Ab min.17 Danke Charlotte für diese wichtigen Worte!!! Wir Mütter(und auch Väter) erziehen/formen/beeinflussen die Töchter und Söhne! Was wir transportieren ist wichtig!!!! Und da geht es nicht nur ums Gewicht sondern um alle Bereiche:Toleranz,Rassismus,Selbstliebe,Respekt. Deshalb der Appell an alle Eltern: liebt eure Kinder!!!! Sie dürfen sein wie und was sie wollen,nicht, was ihr wollt!
Nein, sorry. Dein letzter Satz ist schädlicher als du glaubst- vor allem für deine Kinder. Denn Kinder können eben NICHT alles sein was sie wollen. DSie können das sein, was sie tatsächlich auch können. Und nicht was sie gerne wären. Sorry, aber wenn du deine Kinder mit dem Gedanken erziehst, erziehst du Schneeflocken die sich vor Verzweiflung auf die Straße kleben weil sie feststellen das die Welt nicht so läuft, wie sie es gern hätten.
Die Aussagen dieser Frau waren komplett dämlich... Natürlich solltest du nicht deinen Willen auf Kinder projezieren, aber wenn deine Kinder krank sind, und dazu zählt auch Übergewicht, dann solltest du dem Kind schon helfen wieder gesund zu werden! Vor allem weil du als Elternteil in der Regel sogar schuld am Übergewicht des Kindes bist...
Es ist erwiesen, dass du deinem Kind nicht hilfst, indem du es immer wieder mit seinem Übergewict konfrontierst und beschämst. Wenn wir ausschließlich über Sprache der eigenen Eltern sprechen und darum geht es ja hier, ist nachgewiesenermaßen das Gegenteil hilfreich. Kinder sind sich nach der ersten Thematisierung von Übergewicht für alle Zeit der Problematik bewusst und unsere Gesellschaft wird nicht müde sie daran zu erinnern. Deshalb ist es botwendig, dass Eltern ihre Kinder unterstützen sie positiv zu bestärken sich schön zu finden und geliebt zu fühlen, damit sie nicht durch Rückzug in ihr Zimmer und damit fehlende Bewegung und das eingraben in negative, hasserfüllte Gedanken, die Krankheit noch verschlimmern.
größten Respekt an diese coole, offene Reporterin! Und abgesehen von der tollen Doku und ohne irgendwie "extra nett" sein zu wollen - der Badeanzug ist mega cool :D
Als Antonia beim shoot die ersten lockere Bewegungen gemacht hat, konnte man merken wie sie langsam los lässt.. Ich hab kurz ein Anflug von Tränen in den Augen gehabt. Ihre Ausstrahlung, ihr Wesen ist wunderschön und das shooting war mega. Keep the glitzerrock! /
Wirklich empowernde Doku, die dick sein nicht verherrlicht, aber normalisiert. Und ich finde den Part richtig gut, in dem über den Begriff Fett gesprochen wird und dem Stigma, das ihm anhaftet. Nichtsdestotrotz finde ich es wichtig, sich mit seinem Essverhalten auseinander zu setzen, um sich den Teilen zuzuwenden, die sonst mit Lebensmitteln kompensiert werden. Das hat eben auch mit Selbstliebe zu tun
6:24 "Weniger Gewicht, aber dafür süchtig?" Diese Aussage ist einfach falsch und irreführend! Faris war auch schon vor der Magenverkleinerung süchtig. Nur eben nach Essen statt nach Alkohol. Richtig gewesen wäre also: "Viel Gewicht und fresssüchtig, oder weniger Gewicht und alkoholsüchtig" Das würde dann aber wahrscheinlich nicht so gut ins Narrativ passen 😉
alkoholismus ist gesellschaftlich aber akzeptiert im gegensatz zu starkem übergewicht. viele schlanke menschen haben einen ungesunden lebensstil: rauchen, trinken, treiben ungesund viel sport (was zu verletzungen und kaputten gelenken führt), konsumieren andere drogen. aber weil sie schlank sind wird ihnen das nicht ständig vorgeworfen. als dicke person kann man nichtmal eine straße langlaufen, ohne blöde blicke oder kommentare zu bekommen. dieser doppelstandard ist einfach heuchlerisch und lächerlich. das wurde in der doku auch angesprochen: die eine protagonistin sprach von ihrer magersucht, in dieser zeit wurde sie aber nie darauf angesprochen. gesundheit interessiert am ende des tages niemanden, solang man dabei gut aussieht.
Danke für diese Reportage. Sie hat mir unendlich geholfen. Ich habe nach meinen Kindern 120 Kilo gewogen. Habe dann 45 Kilo abgenommen und jahrelang gehalten. Ich habe mich so wohl gefühlt wie nie zuvor, war attraktiv, lebenslustig und kam überall gut an. Dann habe ich eine Schilddrüsenunterfunktion entwickelt und gleichzeitig ein Lip-/ Lymphödem. Und ich habe wieder 25 Kilo zugenommen. Jahrelang habe ich versucht wieder dünn zu werden, bin diesem dünnen Ich das überall gut ankam hinterher gerannt und habe mich damit belastet. Ich habe alles probiert, ich wusste ja wie es geht, aber die Krankheiten lassen nichts zu. Mittlerweile weiß ich aber, daß Menschen die mich nur wegen meines Äußeren mögen, nicht die sind, die ich mag. Und ich habe akzeptiert, daß ich bin wie ich bin. Trotzdem habe ich gehadert, mich aber immer mehr damit akzeptiert. Diese Frau in der Reportage, die sich mit ihrem Gewicht abgefunden hat, sie hat mich glaub ich endgültig dazu gebracht mich anzunehmen.
Hey Antonia :) du bist wunderschön, vor allem in den Klamotten, in denen du deinen Körper nicht versteckst. Lass dir bitte nie wieder einreden, dass dein Körper nicht schön ist, wie er ist. Es hat mich echt erschreckt, wie sehr die Blicke und Meinungen anderer dazu führen, dass du dich einschränkst und hässlich fühlst. Das bist du nicht! Lass dir das nie wieder einreden.
Dick sein und damit selbst okay sein kann ich mir nur schwer vorstellen. Ich war schon als Kind das moppelige Mädchen, immer paar Kilo schwerer als meine Freundinnen. Durch blöde Kommentare kam immer mehr Gewicht dazu, bis ich fast 100 Kilo wog. Ich habe mich total unwohl gefühlt und irgendwann hat es Klick gemacht, und ich habe meine Ernährung geändert und nachhaltig ca 30 Kilo abgenommen. Heute fühle ich mich viel viel besser und ich bedauere, dass ich so lange für diese Entscheidung gebraucht habe.
ja blöde Kommentare sind stressig, vor allem als Kind. War mit 8 etwas pummelig und musste miterleben wie Verwandte unter vorgehaltener Hand lästerten " Ist das normal?" und meine Tante gab meiner Mutter ein Diät Buch in die Hand. Hallo! Als Kind darf man doch auch mal bisschen pummelig sein, es war jetzt nicht krankhaft und extrem bei mir aber trotzdem haben alle, vor allem Mitschüler, dumme Kommentare gemacht. Voll gut dass Du Dich jetzt wohl fühlst ;-) ich nicht, obwohl ich normalgewicht habe. Aber habe seit 15 Jahren eine Essstörung, erst Anorexie (34kg) dann Binge Eating (68kg), dann Bulimie (43-58kg). Jetzt wog ich 48 für 3 Jahre und aß normal, aber dann schwanger geworden und mit der Zunahme kam die Essstörung wieder. Kotzen nach dem Essen zb. Naja ich hoffe ich bekomme die 12kg plus wieder weg (48kg ist mein Idealgewicht, bin klein), auf gesunde weise aber momentan fühle ich mich einfach nur Fett!
Super! Freut mich das du es geschafft hast! Hab selbst auch mal 20 Kilo Fett abgenommen mittlerweile 10 Kilo (Muskeln ) wieder drauf. Fühle mich viel Wohler und Fitter.
@G Schön dass du dich jetzt besser fühlst. Fettfeindliche Kommentare (besonders als Kind) sind tief verletzend. Für viele dicke Menschen wäre es so viel einfacher, wenn sie nicht angefeindet werden würden.
Liebe @Pia, danke, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst. Was du erzählst klingt heftig. Konntest du dir schon mal Hilfe holen? LG aus der Redaktion
Wunderschöne starke Frauen !!! Und so eine mutige Journalistin - nicht weil sie ihren Körper zeigt, sondern ihre Verletzlichkeit. Ich wünsche ihr, dass sie weitermacht mit Schwimmen und Glitzerröcke tragen. Und ich bin gerade ein bisschen traurig bei dem Gedanken, wieviel Lebenszeit, Kraft und Liebe wir verschwenden, weil wir - aufgrund dieser ganzen Bewertungen, Abwertungen und Zuschreibungen - dauernd mit " angezogener Handbremse" durchs Leben gehen.
Wundervoll! Antonia beim entdecken, zweifeln, Zweifel ablegen, über sich hinaus wachsen und aufblühen zuzuschauen hat mir wirklich große Freude bereitet! Weiter so und alles Liebe auf ihrem Weg! 😊👍🏻🌺
Wenn sie den Weg zur Gemüseabteolung oder zum Sportstudio gemacht hätte wäre es perfekt. Erst dann würde sie den inneren Schweinehund entgültig besiegen und die ersten Schritte richtung Erfolg machen. Erst nach großem Schock folgt große Erkenntnis.
sie sieht doch soo toll aus in dem wunderschönen Badeanzug ❤ ... schade dass es ihr vorher nicht bewusst war. Ihre figur ist auch toll propotioniert. also ich finde sie sehr ansehnlich 😊
Viele der Kommentare zeigen gut wo das Problem liegt. Dicke Menschen werden für ihr Aussehen verurteilt. Es wird ihnen nicht zugestanden sich wohl zu fühlen.
Wow Ich als schlanke Person habe dank dieser tollen Reportage gelernt wie wichtig es ist seinen Körper wertzuschätzen. Wirklich sehr tolle Reportage mir war gar nicht bewusst über was sich übergewichtige Menschen Gedanken machen echt krass
Es geht in der Reportage um übergewichtige Frauen, die lernen wollen sich selbst zu lieben und dann kommst du um die Ecke und drückst einen rein mit "Ich als schlanke Person" xD hhaha bester Kommentar!
@@HelloPowellund ich als übergewichtige Frau finde diese Antwort absolut unnötig. Man sieht das die Dame keinerlei schlechten Absichten hat und du drückst ihr einen rein. Es ist absolut legitim von ihr das so zu schreiben. Mit solchen Kommentaren sorgt man dafür das Leute Angst davor kriegen über solche Themen zu sprechen.
@@K5k429 "und ich als übergewichtige Frau finde diese Antwort absolut unnötig."... Du machst wieder genau dasselbe... Du fängst deine Argumentation wieder völlig aus persönlicher Perspektive an anstatt objektiv...
Bei ca. 8:30: natürlich ist das nicht gesund aber das sagt auch keiner. Es geht nicht darum, dass schlank sein per se gesund ist sondern dass ein zu starkes Übergewicht einfach per se ungesund ist...
Wie unfassbar stark, dass du so ehrlich deine eigene Situation mit dem Thema präsentierst! Und es freut mich, dass du dich für dich so verändern kannst! Und du siehst toll aus! ☺️
Hallo Antonia, ich bin zwar schlank und kann mich daher garnicht un deine Situation hineinversetzen, trotzdem möchte ich sagen das dir der Rock so gut steht. Ich sage das nicht um zu schleimen, sondern fand einfach das es deine Kurven si schön betont. Da die anderen Outfits deinen Körper immer eher "verdeckt" haben, ist mir erst in dem Glitzerrock aufgefallen wie schön dein Körper proportioniert aussieht.
Antonia, ich weiß nicht, ob du das jemals lesen wirst, aber du siehst wunderschön aus! Ich sehe keine "fette" Frau, sondern eine starke, sympathische, schlaue und schöne Frau. So eine wichtige, gute und einfühlsame Doku. Vielen Dank dafür!
Danke für die tolle Reportage, die unfassbar sympathische Reporterin und die anderen tollen Frauen. Danke danke danke! P.S. Als dicke Frau zu einer dicken Frau: Mir sind die Tränen gekommen, als du am Ende im Badeanzug warst. Nicht nur, weil ich weiß, was das für ein Schritt ist, sondern auch weil du so wunderschön in ihm aussahst und deine Angst völlig unbegründet war. ❤️ Und das sage ich nicht, weil "man das so sagt", sondern weil er dir wirklich toll gestanden hat!
Egal ob dick oder dünn. Unser Körper ist unser Zuhause. Mir hat immer geholfen mich und meinen Körper als Team zu sehen. Das heißt ihn nicht zu verurteilen. Klar gibt es Tage da sind wir nicht einer Meinung aber jeder streitet mal :))
Die Doku trifft mich mitten ins Herz. Habe bereits als Kind andauernd Kommentare zu meinem Gewicht erhalten und bin auch als Jugendliche mit damals 65 Kilo auf 1.70m als fette sau betitelt worden. Im Endeffekt bin ich dann durch diese Kommentare und Beleidigungen in eine Abwärtsspirale aus Hungern und extremem Bingeeating gerutscht und hatte am Ende 120 Kilo. Mittlerweile habe ich fast 30 Kilo wieder runter aber frage mich schon ob es ohne diese Kränkungen jemals soweit gekommen wäre?
Das Ende hat mich gerade echt zu Tränen gerührt. Es war so schön zu sehen, wie befreit sie im See untertauchte, frei von den verurteilenden Gedanken. Und ja: jeder ist fatphob. Ich werde als schlanke Frau gesehen, aber verurteile mich aufgrund meines kleinen Bauchs. Meine beste Freundin, die Modelmaße hat, verurteilt sich wegen ihres kleinen Pos. Meine dicke Schwester wird leider immer noch von meinen Eltern wegen ihres Gewichts verachtet & ich kann mir nur im Geringsten vorstellen, wie schrecklich das sein muss. Aber ich habe es früher als Jugendliche auch getan. Ich denke, dass alles, was wir nicht gut an uns finden, auch auf andere projizieren - und dazu gehört definitiv die Verurteilung von sich selbst und anderen als dick. Ich hoffe, in den nächsten Jahren können wir im Kollektiv etwas in den Köpfen der Menschen ändern. In unserer Kultur dicke Menschen als gleichwertig betrachten und sie eben nicht für ihre Hülle verurteilen. Das wünsche ich mir für jeden dicken Menschen in unserer Gesellschaft.
Ich finde die Verallgemeinerungen in den Kommentaren manchmal schwierig. "Jeder ist fatphob" zum Beispiel. Ich bin ein normalgewichtiger Mann und finde sowohl normalgewichtige Frauen als auch "Rubensfrauen" attraktiv. Und ich habe zum Beispiel bei Antonias Rock gedacht "Oh, schön, endlich sieht man ihren tollen Hintern." Und, nein, ich bin kein Fettfetischist oder so. Wiegesagt habe ich sehr unterschiedliche Frauen attraktiv empfunden und ich achte - rein optisch - auch auf andere Dinge als nur auf die Hinterngröße, zum Beispiel Augen, Haare, Lachen, die völlig unabhängig vom Gewicht sind. Ich glaube aber dennoch nicht, dass uns generell ein Gesellschaftsbild anerzogen wird, dem wir dann sklavisch folgen. Ich kann mich auch nicht erinnern, dass meine Eltern sich je über "Dicke" lustig gemacht hätten oder uns Kindern ein solches Bild eingeimpft hätten. So oder so hätte ich mich davon nicht beeinflussen lassen. Die Ausbildung einer erotisch konnotierten Geschmacksnorm mag auch mit der Gesellschaft zu tun haben, hat sie aber doch wiederum nicht, weil persönliche Präferenzen, die eigene Ästhetik und Wohlempfinden viel wichtiger sind. Ich habe oft das Gefühl, dass die Meinung (und Einordnung) weniger dem Gesellschaftsmainstream übergezogen werden, was aber einer Fehlwahrnehmung entspricht. Weniger abstrakt ausgedrückt: Als vor ein paar Jahren die erste Dove-Werbung mit "normalen" Frauenkörpern herauskam, haben ganz viele gesagt "Das sind ja mal richtig schöne Körper, davon würde ich gerne mehr sehen." Kurzum: Ich glaube auch, dass man die eigene Fremdwahrnehmung von anderen im Kopf korrigieren muss (im Film ist das ja schön dargestellt durch die Vorstellung der Freundin und was sie über die angeblich dicken Arme denken soll, nämlich wahrscheinlich gar nichts). Statt "Jeder ist fatphob" sollte man vielleicht eher sagen "Einige sind fatphob und dabei ziemlich laut, das entspricht aber kaum dem Wohlfühl- und Schönfind-Mainstream aller, der eben nicht NUR von Werbung, Filmen, und "Fit for Fun" diktiert wird. Es gibt ja so oder so auch eine Genuss-Kultur, die eben auch Ikonen hat (von Hella von Sinnen bis Rainer Calmund). Das wird bei diesen Vereinfachungen dann oft ignoriert. Jedenfalls: Indem wir wiederholen "Jeder ist fatphob" erweisen wir - egal wie unser Körper aussieht, den Menschen, die sich nicht wohlfühlen, einen Bärendienst. Denn es ist einfach nicht so. Ich bin und war nie fatphob.
Ich bin mit einer älteren Schwester aufgewachsen. Sie war schlank und aktiv. Ich nicht. Ich las lieber, spielte Games und traf mich mit meiner besten Freundin. Seit ich 7 war war ich zu dick. Ich musste durch zig Diäten. Über Ananas Diät, Kohl Diät, ich musste in einen Sportverein den ich hasste. Und irgendwann kam die FDH Diät. Friss die Hälfte. Alle aßen normal, ich durfte nicht. Ich war ja zu dick. Klamotten wurden mit Mutter und Schwester gekauft. Alle kamen mit etwas zurück. Ich, ich kaufte Socken. Sonst passte mir nichts. Alle aßen im Sommer einen Eisbecher. Ich aß meinen auch, fühlte mich aber schlecht. Die nächsten Tage musste ich deswegen sicher leiden. Jahre später habe ich geheiratet. Bei der Auswahl meiner Kleider für Standesamt und Kirche sagte meine Mutter man müsse meine Arme verstecken. Verstecken. Ich habs satt. Ich verstecke mich nicht mehr. Ich habe mehr als mein halbes Leben versteckt gelebt. Ich will schwimmen gehen, ich will Rad fahren, ich will ins Kino und ich will im Garten in kurzer Hose grillen und eine Cola trinken. Ich will mit meinem Mann rumalbern und auch auf der Couch nicht den Bauch einziehen. Scheiß doch drauf was die dumme Waage sagt und hab einfach wieder ein Leben. Lass die Assis doch sagen du bist fett. Ich habe einen tollen Mann, bald ein Kind und ich bin stolz auf das was ich tue. Und wenn es heißt das ich eben nicht in die Norm passe, dann ist das so. Aber die Erkenntnis hat mich Ewigkeiten gekostet. Noch heute muss ich meine Mutter maßregeln für dumme Sprüche. Sie merkt das gar nicht. Sie will immer nur das Beste für einen. Ja. Aber bei deinen Versuchen habe ich jedes Mal nicht gereicht. Ich war eben nicht gut genug. Ich werde weder meine zu dicken Arme verstecken noch meinen dicken Po oder meine kurzen dicken Beine! Basta! Liebe Eltern: Ich habe Jahrzehnte gelitten unter der "Liebe" meiner Mutter und bin bestimmt dicker als ich es mit echter Liebe gewesen wäre. Nehmt euch ein Herz und verletzt eure Kinder nicht mit solchen Sprüchen.
@Harlow Oh, das klingt nach ner harten Zeit. Ich weiß genau, wie du dich fühlst. Manche Menschen wissen nicht, wie sehr ihre Worte verletzen. Umso schöner dass du jetzt mit Mann und (bald) Kind so glücklich bist. Alles Gute für Dich Herzlich Antonia
Ich hab durch die Doku eh schon sehr mit Tränen zu kämpfen. Mit Deinem Kommentar hab ich dann komplett verloren. Ja einfach ja. Ich kämpfe auch gegen dieses "nicht gut genug" "nicht richtig sein" oder wie auch immer man es verpacken möchte auch seit ein paar wenigen Jahren an und die Dämpfer von familiärer Seite tun immer wieder so weh aber ich versuche trotzdem nicht aufzuhören und mich wieder zu verstecken in dunklen Farben. Ich hab irgendwann mal von jemandem gehört "dass man doch eh sieht, dass man dick ist. Egal ob man sich jetzt in Säcke packt oder versucht unsichtbar zu machen. Dann kann man auch Sachen anziehen, was man gerne mag." Ich wünsche Dir, dass Du ein tolles Leben mit Deinem Mann und Familie haben wirst. Das wird mir so nicht möglich sein aber ich freue mich für jeden, der sich selbst nicht so im Weg steht ♥️
@@hushhush85 Vielleicht geht es jetzt noch nicht, aber irgendwann bestimmt. Man ist nie zu alt nochmal neu anzufangen zu denken. Fang doch mit etwas ganz kleinem an. :)
Harlow Du hast das genau beschrieben, was ich mir schon immer gedacht habe. Du bist sehr inspirierend. Vielen Dank für deinen wundervollen und emotionalen Kommentar! Ich wünsche dir alles alles Gute
Tolle Doku. Es ist eine große Schande, dass Menschen es sich anmaßen dicke Menschen abzuwerten und sie zu beschimpfen. Wie weit ist dieses Verhalten von Empathie und Menschlichkeit.
Wow Antonia, wie wunderschön du bist! Beim Shooting bekam ich Tränen in die Augen. Als du das erste mal seit langen Jahren mit deinen Freundinnen schwimmen gegangen bist und deine Sätze am Ende haben meine Tränen fließen lassen. "Aber gerade jetzt bin ich echt in Wertschätzung mit meinem Körper. Und das fühlt sich nach Freiheit an"! Meine Tränen laufen. Danke für diese zutiefst berührende Reportage!
Es ist so schön zu sehen, wie du dich ehrlich für ein paar Momente einfach frei fühlst. Ich gönne es Antonia und allen anderen Menschen so sehr, sich selbst so anzunehmen, wie sie sind und sich zu lieben! Und mir auch ein bisschen 😄
Super gute Doku! Es ist wichtig zu sagen, dass Übergewicht absolut nicht gesund ist, aber es geht gar nicht dass sich Menschen deswegen selbst fertig machen und hassen. Der erste Weg um ordentlich Gewicht zu verlieren ist, sich selbst zu akzeptieren und das ganze für sich zu tun und nicht für andere Leute. Auch als die Moderatorin den Rock anprobiert hat dachte ich sofort " wow ihr steht das soooo gut und bringt so gut ihre kurven zur Geltung!". Es ist wirklich schade, dass Gewicht immernoch so ein großes Thema ist.
Es ist nicht wichtig "zu sagen das Übergewicht absolut nicht gesund ist" da es faktisch nicht dem stand der Wissenschaft entspricht (guck dir allein mal das "Obesity Paradox" an) und es verstärkt das Vorurteil das dicke Körper grundsätzlich kranke Körper sind.
Man kann auch schlank sein und in Wertschätzung mit dem eigenen Körper. Ein gesundes Gewicht zu haben bedeutet ja auch, den Körper wertzuschätzen. Aber man sollte sich nicht nieder machen wenn man dick ist und seinen Wert davon abhängig machen.
Ich glaube genau das meinte sie damit. Dass es viel schöner ist in Wertschätzung mit dem Körper zu sein und dass das nicht unbedingt direkt der Fall ist, nur weil man schlank ist. Du kannst egal mit welchem Gewicht deinen Körper wertschätzen.
Irgendwie wird suggeriert, dass mit dem schlank sein die Wertschätzung automatisch kommt aber das ist auch nicht so. Es gibt auch so viele schlanke oder medium Personen, die den eigenen Körper und sich selbst nicht wert schätzen. Danke, dass Ihr Euch so geöffnet habt, dass hat sehr viel in mir berührt
Hallo liebe Antonia, ich bin grade zu Tränen gerührt von dem Film! Ich bin so stolz auf Charlotte und auf dich und auf mich! Ich bin so dankbar, dass ich vor einigen Jahren aufhört habe, mich durch die Scham vorm Dicksein einzuschränken. Lange bevor ich mich wohler gefühlt habe. Der Prozess ist ongoing und immer wieder gibt es Momente die sich wie Rückschläge maskieren. Aber ich tue was ich möchte und es berührt so sehr, dass ich mich umgeben von Frauen in gleicher Mission fühle. Liebe Liebe Liebe und so schön dich so nah zu sehen!!!
Total tolle Doku. Ich habe Schwierigkeiten mit meiner Haut, da ich Skin-Pickerin bin. In der Gesellschaft herrscht auch das Schönheitsideal einer makellosen Haut. Ich kann aus der Doku auch etwas für mich ziehen: Das ich auch mit Hautunreinheiten schön bin. Das zu verinnerlichen könnte mir so krass helfen meine Impulskontrollstörung großteilig zu heilen.
Ich denke, dass man durch seine Makel, seine Schwächen, seine Kämpfe, die leidvollen Momente ein besserer Mensch werden kann. Und ich denke, dass wir auch deshalb dankbar sein können dafür. Ich würde gerne mehr Reportagen mit der Reporterin sehen. Top!
Diesen Druck spüren auch "Normalgewichtige" da man heutzutage entweder schlank oder fett ist. Normal im Sinne von Gesund zählt bei den meisten auch schon als dick und wenn man dann noch mehr Muskelmasse aus der Durchschnitt hat, ist das für Männer noch ok, aber als Frau wird man dann auch als dick abgestempelt.. 😔
@@biss141 Kommt immer darauf an ob die gesellschaftliche oder individuelle Norm als Maßstab gilt. In der Regel ist ein "gesunder" Lebensstiel nachweisbar, da kannst du persönlich eine Realität haben wie du wilst. Z. B. Wenn du dich in deiner Fettleibigkeit wohl und gesund fühlst, alles cool. Nur ändert das trotzdem nichts an der Tatsache, dass du fett bist.
@@HelloPowell mit einem BMI von 22.3 bin ich als Frau im Normalbereich. Mache auch mehrfach die Woche Sport und achte penibel auf meine Ernährung (keine Fertigprodukte, keine Süßigkeiten, nichts Frittiertes) und dennoch muss ich mir regelmäßig anhören "du könntest auch mal abnehmen" , "ob wohl du soviel sport machst, bist du dick", "würdest du es nicht auch besser finden schlanker zu sein", "naja für eine Frau bist du schon zu dick", "Frauen sollten maximal ihre Körpergröße minus 110 wiegen" (in meinem Fall 1.59 m und 56 kg sind daher fett) Und das seit Jahren und ständig ungefragt von jedermann/ jederfrau. Männer sagen mir klipp und klapp, dass ich zu fett bin als dass sie eine Beziehung mit mir führen würden. Da müsste ich erstmal 10 kg abnehmen. Das Problem ist nun mal ein gesellschaftliches Problem. Selbst wenn man sich selber akzeptierten kann, kann es die Gesellschaft nicht und man ist gezwungen ständig zu hören wie fett man ist oder eben abzunehmen.
ich muss ganz ehrlich zugeben, es hat mich teilweise zu Tränen gerührt. Ich freue mich so sehr für Antonia, dass Sie diese Erkenntnis gewonnen hat. Freiheit.. ein schönes Gefühl... Ich bin leider noch meilenweint davon entfernt mich frei zu fühlen. Ich habe die Wertschätzung und das innere Knöpfchen noch nicht gefunden. Aber ich gebe nicht auf
Super mutige Reportage! Es gilt immernoch: Sei nett zu jeder Person, der gut begegnest. Du weißt nicht, welches Päkchen sie trägt. Es ist einfach schrecklich, dass Menschen mit einbisschen mehr Gewicht diskriminiert werden. Auch ist nicht klar, ob Übergewicht per se Ungesund ist. Es kommt auch auf den Lebensstil an, Schlaf, gesunde Ernährung, moderate Bewegung. Gesundheit und Krankheit gibt es in allen Körperformen.
,,Ein bisschen mehr"- sorry, aber dein Ernst? Wenn das so supertoll ist, warum musst du es denn dann schön oder kleinreden? Und doch es ist völlig klar, das Übergewicht per se ungesund ist. Das ist ein medizinischer Fakt. Und wenn du übergewichtig bist, dann o Wunder, hast du in der Regel eher keinen gesunden Lebensstil. Realtivierung auf Kosten der Gesundheit- ganz toll!
Wow. Ihr seit wunderschön. Lässt euch nicht verändern nur weil andere das wollen. Bin jetzt 54 und seit meiner Jugend dick. Ich habe lipödeme und habe all das erlebt wie ihr. Diese Blicke diese Sprüche was bis tief in die Seele weh tut. An manchen Tagen ist man selbstbewusster und und kann das nicht so an sich ranlassen aber diese Tage sind weniger verglichen mit den anderen. Trotzdem bleibt wie ihr seit. Lass euch nicht von anderen Menschen überzeugen das ihr euch ändern müsst. Es ist euer Leben.
Wow 😍was für eine wundervolle und inspirierende und wohltuend folge. Ich fühle jede Minute und sie bringt mich zum schmunzeln und ebenfalls zum weinen. Ich habe mich noch nie so sehr in eine Person einfühlen können wie in diesen 30 Minuten. Jeder Moment hat mir aus der Seele gesprochen. Toll vielen vielen Dank dafür. ☺️
@Reggie1408 Das stimmt natürlich. Völlig richtig :) Aber bei dieser konkreten "Entweder-oder-Wahl" hätte es bei der Hand "dünn sein" auch einen möglichen Zusatz geben können, z.B. "dünn und unglücklich", "dünn und krank", "dünn und unzufrieden". Die andere Hand enthielt keine vorgegebene Körperform. Nur die "Wertschätzung" war festgelegt. Liebe Grüße
So schöne Doku! und empowernd. Und Kleidung kann auch so viel Selbstermächtigung haben, dieser Rock und das Oberteil sahen einfach so so gut und stark aus
Wow ich bin gerade echt gerührt! Großen Respekt an dich, dich so mit dir selbst auseinanderzusetzen. Ich bin nicht dick, ich bin was oft „normal gewichtig“ genannt wird - mal abgesehen von diesem total unpassenden Begriff litt auch an einem unrealistischen und gesellschaftlich geprägtem Selbstbild. Ich denke es wird uns allen gut tun, unsere Vorstellungen zu hinterfragen und mal zu überlegen was davon vielleicht auch gar nicht unsere Denkstrukturen sind, sondern uns einfach nur beigebracht wurde. Mit diesem Video habe ich eine bessere Vorstellung davon bekommen, wie es dicken Menschen geht und werde meine Gedanken jetzt reflektieren können - Danke für diesen Einblick! Lg
Weil das unten in den Kommentaren angesprochen wurde: Ja, Adipositas ist nicht gesund und sollte sicherlich nicht verharmlost werden, aber es hängt so viel mit dran! Wie in der Reportage schon angesprochen: Die Scham, sich zu zeigen wird immer größer, damit verbunden haben viele Dicke Angst vor Abwertung, wenn sie in der Öffentlichkeit Sport machen. Außerdem führt Body positivity ja dazu, den eigenen Körper wieder wahrnehmen und spüren zu können und nicht automatisiert abzulehnen. Ich denke, dass Selbstwahrnehmung super wichtig ist, um seinen Körper gesund halten zu können, nicht noch mehr zuzunehmen und überhaupt wieder in ein normales Essen und normale Bewegung zu kommen. Die Scham und die Vorurteile Übergewichtigen gegenüber verstärken also den Teufelskreis, in dem viele stecken. Seinen eigenen Körper anzunehmen, wie er ist, ist dabei der erste und wichtigste Schritt im Kampf gegen krankhaftes Adipositas!
Ich finde, die Reportage habt ihr unglaublich gut gemacht! Und ich gebe euch in so vielen Punkten recht, alleine die Situation, das wir als Bevölkerung, einfach feindlich gegenüber dicke sind. Ich hab das mein ganzen Leben bisher durch gemacht. Beschimpfungen, Beleidigungen, Gehetze und seit Jahren versuche ich durch die Menschen, mein Gewicht zu verändern, um gemocht zu werden und nicht mehr gedemütigt. Das mit der Mutter hat mir echt Tränen in die Augen gebracht, ich kann das so nachvollziehen!
also ich finde die protagonistin sehr hübsch und sympathisch. und was ich immer bei freundinnen denke, die etwas mehr wiegen? Ich frage mich immer, ob wie wissen, dass sie trotzdem hübsch sind und hoffe, dass sie sich trotzdem wohl fühlen.
Diese Doku berührt mich sehr...Und ich glaube, dass Wertschätzung und Annahme des Körpers für sehr viele Personen mit unterschiedlichen Größen und vor unterschiedlicher Hintergründen, ein Thema ist
Danke für diese Doku! Sie hat mich sehr berührt. Ich habe einen Einblick in die Lebenswelt von Menschen bekommen und denke gerade ganz viel darüber nach.
Was mir dank der reportage aufgefallen ist: Ich (als sehr dünne Person) hab so ähnliche bis gleiche Probleme. Natürlich variiert es aber ich habe mich auch lange nicht getraut kurze Sachen zu tragen eben weil Kommentare kamen wie: du stock, bohnenstange oder Flachland. Mittlerweile komme ich gut klar damit, dennoch habe och auch heute noch große Probleme passende Klamotten zu finden. Es krass wie oberflächlich wir denken.
Das ist wirklich eine tolle Doku! Ich habe mich ein bisschen durch die Kommentare gescrollt und musste leider fest stellen, dass bei den Kommentaren einiger User hier solche Dokus absolut notwendig sind. Die wenigsten Menschen verstehen wirklich was eigentlich dahinter steckt, warum die Menschen unterschiedliche Körperbaumerkmale haben und warum Stoffwechsel Typen unterschiedlich sind. Es gibt etliche die im Kaloriendefizit zunehmen (ich gehöre zu denen!) und genug die exakt durch Sport dick werden. Es wird einem schon über Generationen eingeredet und anerzogen, dass man nur und ausschließlich dick wird, wenn man mehr isst als das man verbraucht - das stimmt aber absolut nicht und dieser Mythos ist gut widerlegt. Das ist lediglich eine bestimmte Sorte Mensch bei denen das funktioniert und bei den meisten nicht einmal Dauerhaft! Der Körper reguliert sich selbst. Es kommen immer wieder Kommentare mit "ich habe auch mal 40kg abgenommen und weiß wovon ich rede". NEIN eben NICHT! Du sprichst nur von dir selbst aber nicht von den Millionen anderer Menschen die exakt das betrifft. Wer dick ist, ist nicht automatisch unsportlich - absoluter Blödsinn. Es gibt viel mehr unsportlichere dünne Menschen als man meinen mag. Dünn sein = länger leben? NEIN auch das ist gut belegt dass das Gegenteil der Fall ist, denn zusätzliche Fettpolster (wir reden nicht von 200kg Menschen!) schützen einem im Krankheitsfall vor Auszehrung. Dick = krank? Klar, das wird einem medial so eingetrichtert und die meisten Ärzte blasen da in´s selbe Horn, hat aber nichts im geringsten mit den Fakten zu tun. Ich kenne die ganzen mainstream Kommentare von den Leuten, die ihre "Bildung" und ihr "Wissen" von TH-cam Influencern oder schlecht recherchierten TV Berichten, sowie selbst ernannten "studierten Ernährungsberatern" haben. Das ist mir alles bewusst. Hat aber mit Fakten wenig zu tun. Man müsste dazu jetzt wissen dass Diabetes Typ 2 nicht ursächlich aufgrund von Übergewicht entsteht, sondern dass das ganz andere Ursachen hat. In der Statistik für kaputte Gelenke tauchen übrigens Profi Sportler, vor allem Fußballer ganz oben auf, die brauchen auch eher künstliche Ersatzgelenke als tatsächlich die Leute die einfach nur dicker sind. Man weiß das alles schon lange, aber in den mainstream dringt das nicht richtig ein, weil wer will schon zugeben dass man sich Jahrzente lang geirrt hat? Bzw bewusst gewisse Fakten einfach weg gelassen hat. Ich habe Jahrelang in Südafrika gelebt und nirgendwo auf der Welt, habe ich so extrem viele adipöse einheimische Frauen gesehen wie dort. Die sind den ganzen Tag auf den Beinen, laufen immense Strecken um zu ihrer Arbeitsstelle zu kommen, tragen zum Gewicht noch oft ein Kind mit auf dem Rücken usw. Westliche Ernährung können die sich nicht leisten. Wie geht denn das? Wenn man die Fakten kennt, dann weiß man um dieses "Phänomen" bescheid. Ich selber habe täglich Kontakt zu Frauen mit Lipödem. Die wiegen teilweise 120kg-150kg und essen 1-2 Äpfel am Tag und verbringen 4 mal die Woche 2 Stunden Zeit im Fitness Studio (sofern es die Schmerzen noch zu lassen!) einige von ihnen unterdrücken den Hunger mittels Kokain und essen kaum noch. Das ist nicht gesund - aber abnehmen tun die deswegen nicht. Und auch da weiß man warum das so ist! Eine bariatrische OP (Magen OP) bringt bei diesen Frauen oft nichts. Sie nehmen wenn überhaupt mal 10kg an Wasser ab und das obwohl sie nur noch 250ml Nahrung am Tag aufnehmen können. Auch Leute, mit einem Magen Bypass, haben in der Honeymoon Phase (direkt nach der OP wo das Gewicht nach unten rennt) irgendwann den Stop - und das Gewicht geht wieder rauf und das obwohl der Bypass verhindert, dass sie durch die aufgenommen Kalorien ansetzen können. Ich bin teilweise immer noch entsetzt, dass obwohl es heute so einfach ist an Wissen zu kommen, dass der größte Teil der Gesellschaft immer noch der Ansicht ist, dass JEDER MENSCH was an seinem Gewicht verändern kann. Dem ist aber nicht so. Das hat weder was mit Faulheit, Unwissenheit, Disziplinlosigkeit o.ä. zu tun. Wenn man natürlich den ganzen Tag vor dem Fernseher sitzt und sich dieses "Unterschichten TV" antut wo Menschen per scripted reality vorgeführt werden .... dann noch behauptet zu WISSEN warum Menschen übergewichtig sind - der ist auch irgendwann mal ganz falsch abgebogen. Es sind immer die Leute die es nicht betrifft, die es ganz genau wissen. Und sie sind fest davon überzeugt, dass es sie nicht betrifft, weil sie sich ja sehr viel besser ernähren, grundsätzlich viel weniger essen usw. Man weiß dass das Gegenteil der Fall ist ;) Ich habe mit Fitness Trainern zu tun die das WISSEN und meist auch erkennen. Gibt aber auch viele, die keine Ahnung haben und dann viel Meinung verbreiten ;) Und genau wegen solcher Leute, braucht man solche Dokus. Vielleicht hilfreicher diese Informationen mit ein zu blenden in diesen Dokus, damit es mehr Leute verstehen warum sie sind wie sie sind!
Ich war als Kind auch sehr dick, habe dann im Erwachsenenalter bis zum Normalgewicht abgenommen. Jetzt, nachdem ich 4 Kinder in kürzester Zeit auf die Welt gebracht habe, bin ich leider wieder dick geworden. Ein letztes Kind ist vor 2 Monaten zur Welt gekommen. Jetzt fange ich wieder langsam an abzunehmen, bis ich eben mein Normalgewicht erreicht habe. So in dieser Zeit brauch mir kein anderer Mensch damit zu kommen oh dick hier und dick da, man verliert nicht innerhalb einer Woche 20kg. Und ausserdem wen man sich toll findet so wie man ist dann haben das auch die anderen Menschen zu akzeptieren!! Leben und leben lassen!! Man ist kein schlechter Mensch weil die Waage mehr anzeigt als bei anderen!!
Die Doku hat mir richtig gut gefallen. Antonia ist mega sympathisch und ich fands toll, wie sie uns an ihren Gedanken und Gefühlen hat teilhaben lassen.
Tolles Video und auch richtig schön zu sehen wie ihr das Shooting trotz aller Zweifel am Ende richtig Spaß gemacht hat. Und mal ehrlich: die Outfits sahen richtig gut aus!
Danke für die tolle Reportage. Finde mich gerade teilweise wieder. Ich war früher immer schlank, seit einiger Zeit nicht mehr. Habe zwar "nur" 20 Kilo zu viel aber selbst da ist der Input von außen schon krass. War letzte Woche mit meiner mama shoppen. Sie wollte mich immer in riesige Größen zwängen, denkt, alles muss immer "verhüllt" und "kaschiert" werden, hosen bis unter die arme gezogen um den Bauch zu verstecken etc. Ich glaube wenn das alles im außen nicht so krass wäre, könnte ich versöhnlicher mit mir sein.
Ich finde es super dass gezeigt wird, dass egal welche Körperform man hat, es kein Grund dafür ist jemanden zu diskriminieren. Dennoch kann ich Mäks Workshops ehrlich gesagt nicht gutheißen. Wenn jemand ein ungesundes Gewicht hat und sich damit auch nicht wohlfühlen, warum sollte ich versuchen dass die Person es akzeptiert? Wäre es nicht besser solchen Leuten anders zu helfen? Ich rate ja auch nicht einem Raucher der selbst sagt er findet es nicht gut dass er raucht, er soll einen Workshop machen um das Rauchen mehr wertzuschätzen. Stattdessen sollte man ihn beim aufhören unterstützen.
Ich glaube, dass dieses sich selbst annehmen sehr wohl therapeutisch und heilsam sein kann. Viele ehemals Dicke haben dann nämlich im dünnen Körper oft Angst vor der Rückkehr des alten Körpers. Irgendwann kann die Angst auch Realität werden, wenn sie stark genug ist. Daher kann es ganz gut sein, bereits im dicken Körper die Angst vor Fett abzubauen, bevor er abnimmt. Überhaupt bei ich sag einmal Langzeit- Dicken. Natürlich können Menschen auch völlig über schnappen und denken "dann kann ich mich auch suuuuuuper gehen lassen". Dann spielen aber mehrere Probleme eine Rolle und das Dick sein ist dann eher Nebensache oder ein Symptom.
Dieser Film spricht mir aus dem Herzen. Vielen Dank! Ich glaube so geht es sehr vielen... Habe mich so in der Journalistin wieder gefunden in fast alles Aussagen.
Ich habe Übergewicht. Und ich lebe seit Jahren nur zwischen Abnehmen und Zunehmen, tägliche Sporteinheiten. Ich bin ehrlich. Ich hätte gerne dieses Problem nicht mehr. Es gibt so viele Schlanke Menschen die essen ohne das sie zunehmen. Die nicht ständig sich mit Kalorien beschäftigen müssen oder noch ne Sporteinheit dranhängen müssen. Ich hab mich in der Doku auf jeden Fall wieder gefunden.
Antonia, du bist so sympathisch - der Wahnsinn! Und du bist einer tolle und einfühlsame Reporterin! By the way: Ich finde dich auch echt hübsch und deine Ausstrahlung ist wunderbar!!! Danke für deine Ehrlichkeit und deinen Mut - das Thema spielt auch für mich persönlich eine große Rolle...
Schöne Doku ❤ bin auch lange am Kämpfen mit mir gewesen und habe erkannt, dass dieser Kampf erst aufhöhrt, wenn ich meinen wahren Wert selbst erkenne/anerkenne - ihn als gegeben sehe, egal wie ich aussehe oder was ich bin - einfach nur weil ich bin und somit keine Annerkennung von anderen mehr suchen muss...ich gebe sie mir selbst. Seither kann ich mich selbst lieben und mich auch liebevoll um meinen Körper kümmern und ihn nicht durch emotionales Essen belasten...seither nehme ich automatisch ganz langsam ab ohne Kampf und Reglementierungen und es geht mir gut ❤
Erst einmal viel Dank für diese tolle und wertschätzende Doku mit echten Menschen ! Ich würde zum Thema noch mit beitragen wollen, dass ein Idealgewicht nicht gleich gesund bedeutet und Übergewichtig gleich ungesund. Ein schlanker Mensch kann sich am Tag nur von Fastfood ernähren und unter seinem Kalorienbedarf bleiben und ein übergewichtiger Mensch kann genauso gut Sport treiben und sich vollwertig ernähren und lebt somit gesünder. Der schlanke Mensch wird aber nicht kritisiert, weil man es ihm nicht ansieht. Doch obwohl man dem Übergewichtigen seinen Lebensstil auch nicht ansieht, wird er verurteilt. Da sieht man nur wieder, dass die Menschen diskriminieren aufgrund von Stereotypen und Kontrollzwängen. Wir können gegen das öffentliche Verbreiten von ungesunden Lebensstilen sein, die jedes Gewicht betreffen, aber doch nicht gegen Menschen, die einfach nur ihr Leben leben wollen!
Übergewicht ist immer gleich ungesund, auch wenn man Sport treibt und sich vollwertig ernährt. Genau wie die Risiken von Rauchen bestehen bleiben, wenn man sich gesund ernährt, schlank und fit ist ... Natürlich bedeutet das nicht im Umkehrschluss, dass ein Mensch mit Idealgewicht ein gesundes Leben führt (oder ein Nichtraucher). Es steht aber niemandem von außen zu, andere wegen ungesunden Lebensstils zu kritisieren. Man muss sich nur selbst über das Risiko im Klaren sein.
Wow! Mutige und gelungene Doku! Eine nachdenkliche und nicht ausweichende Reporterin und zwei tolle Frauen, die ihren eigenen selbstbewussten Weg gefunden haben, ihren Körper anzunehmen und sogar zu lieben! Und ich finde, je mehr diese Liebe - auch bei der Reporterin - sichtbar wird, desto schöner werden die Frauen!!!
@@liz_lemon421 nicht auf alles, aber auf eben fast alles. Wenn sich Fette, wie sie sich selber nennen, so wohl fühlen -> dann bitte Aber dann später das Gesundheitssystem zusätzlich belasten wegen den Folgeschäden -> cool danke.
Diese Doku hat mich mit Tränen hinterlassen, einerseits aus stolz unf mitfühlen von diesem schönen Gefühl dass die Reporterin zum Ende hin empfunden hat und auch ein bisschen aus Neid. Ich fange gerade mit 30 erst an mich selbst manchmal okay zu finden, kann mir aber immernoch so schwer vorstellen in kurzen Hosen auf die Straße zu gehen. Der Körper muss gesund sein, das ist klar. Aber vorallem die psyche die in ihm wohnt muss es auch sein. Danke für den tollen Beitrag!
Ich sehe gerade das Shooting am Ende und weine und lache gleichzeitig. Es ist so rührend und schön, Dich tanzen & lachen zu sehen. Du bist wunderschön!
So eine wunderbare Doku, endlich wird Mal in die Tiefe gegangen bei dem Thema! So wohltuend wie ehrlich und respektvoll verschiedene Aspekte des Dick-Seins hier ausgesprochen werden✨🙏✨
Seid ihr schon mal wegen eures Gewichts beleidigt worden?
Ja bin zu dünn.
@@tomhahn5174 Same, aber ich ess auch schon alles auf, was mir vor die Nase kommt... trotzdem muss ich mir immer anhören ich soll mehr essen
Ja schon oft. Auch von der eigenen Familie. Das ist dann immer besonders toll😬
Bro fühle ich.
Ich bin auch noch relativ groß und muss deshalb 3.500 Kalorien essen und es ist wirklich nicht günstig 3.500 Kalorien gesund zu sich zu nehmen....
Und diese ganzen shakes sind so eklig bah
@@tomhahn5174 oh man, klingt nicht gerade angenehm. Ich drücke dir die Daumen, dass du es schaffst.
Man sollte nicht abnehmen/trainieren, weil man seinen Körper hasst, sondern weil man seinen Körper liebt.
❣
Na ja, das Problem ist man schon selbst und zwar immer falsche Ernährung und mangelnde Bewegung. Es kann kognitiv schon helfen, sich selbst als Feind zu sehen und nicht die Gesellschaft. Es kann helfen sich selbst als Feind zu sehen, um sich selbst und seine Fehler zu bekämpfen.
man lernt DURCH training seinen körper lieben, weil es schon etwas mit einem macht, wenn man sieht, wie man selbst seinen körper ändern kann oder eben auch nicht ändern kann und seine genetischen limitationen kennenlernt - das hilft sehr, sich mit seinem körper zu identifizieren und es als "seins" zu betrachten. auch wenn er dann immer noch nicht seinem einst gesetzten ideal entspricht, so hat man ihn doch quasi mitgestaltet.
@@wassermeloneoffiziell6722 Ich bin total bei dir, dass man selbst verantwortlich ist. Persönlich finde ich es aber besser, das positiv umzuleiten als negativ. Sich also nicht als hassenswerten Feind zu sehen, sondern den Körper als Verbündeten, dem man helfen will und kann.
Wenn man sich selbst hasst, kann das schnell zu einer Essstörung führen.
@@caprimann87 Ich kann das gut nachvollziehen, was du schreibst. Aber ist doch umso schöner, wenn man sich auch vorher schon liebt und diesen Schritt gerade aus Selbstliebe heraus geht, statt aus Selbsthass. :)
Ich finde bei dem ganzen Thema werden sehr oft zwei Dinge nicht differenziert angesprochen bzw. vermischt.
Ist Übergewicht ungesund?
Ja
Sollte man Übergewichtige diskriminieren und / oder beleidigen?
Nein
Sollte Übergewicht gefeiert werden/als Ideal gelten?
Nein
Kommt auf das Übergewicht an. Menschen mit leichtem in Übergewicht haben sogar eine höhere Lebenserwartung als Normalgewichtige
@@pennylane8936 ich denke, es ist allen klar, dass es nicht um leichtes Übergewicht geht. In der Werbung siehst du ja auch entweder magere Models oder size plus Models, die krankhaft übergewichtig sind.
@@xyzzzzz01 da stimme ich dir zu. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass nicht jedes Übergewicht gleich krank bedeutet. Genauso wie dünne Menschen nicht automatisch gesund sind
@@pennylane8936 das stimmt und es ist ja auch ein guter Einwand! :)
Ich finde, dass in der Doku Übergewicht NICHT verherrlicht wird...Es geht um ein paar dicke Frauen, die lernen wollen, sich selber zu lieben und sich nicht zu verstecken. Und das ist gesund für jeden Menschen, egal ob dick oder dünn. Tolle Doku!!
Also zum Teil finde ich das schon. Wenn gesagt wird dass man so bleiben wird und dass die Figur die man hat gut ist.
Man ist als Mensch gut, aber die Figur ist eben ungesund. Man sollte sich nicht hassen, aber auch nicht einfach akzeptieren dass man halt so bleibt.
Jein. Zu viel Gewicht ist ungesund, egal wie sehr manche auch das Gegenteil behaupten wollen. Ich war auch mal feeleibig und hab dann mal gute 40 Kilo abgenommen. Man kann sich viel einreden, aber das ändert nichts daran, dass es ungesund ist.
@@afa1515 Da stimme ich dir zu. Jedoch habe ich in meinem Kommentar gar nicht gesagt, dass Übergewicht gesund ist. Ich meinte lediglich, dass Selbstliebe und Körperakzeptanz zur Gesundheit beitragen egal welches Gewicht man hat, denn "gesund sein" bezieht sich nicht nur auf den Körper, sondern auch auf die Psyche.
@Essiggurke hast du die ö, ä, ü taste verlegt? Oder hast du einfach spontan Parkinson bekommen, und triffst die Tasten nicht mehr?
@Essiggurke das kann irgendwie nicht sein. Ich befinde mich sehr oft in der TH-cam Kommentar-sektion, und bis jetzt ist mir seit 6 Jahren erst ein Kasper untergekommen der keine Umlaute benutzt hat. Aber, ich bin mir sicher das es einfach an meinem Bildschirm liegt, der zeigt mir nämlich sonst immer oe als ö an. 🤔😉
Die Schlussszene hat mich zu tränen gerührt. Ich habe Freunde die ich über 10 Jahre kenne und mit denen ich nicht einmal schwimmen war... das gibt einem echt zu denken. Super tolle Reportage!
@S Vielen Dank für das schöne Feedback! 🙏 Hast du mit deiner Freunden darüber schon mal gesprochen?
Liebe Grüße
Mir wird nach diesem Beitrag immer mehr bewusst wie wenig sich die vielen unterschiedlichen Essstörungen unterscheiden!
Ich leide seit fast 10 Jahren an Essstörungen, vor allem magersucht.
Die Gefühle die hier beschrieben werden fühle ich ganz genauso! Ich habe die gleichen Ängste, auch wenn unser Gewicht sich unterscheidet.
Ich würde auch gerne so einen Workshop machen für Körperakzeptanz.
Die Gedanken sind so ähnlich nur die Symptome ganz anders. Das wurde mir in Behandlung bewusst… alles liebe für dich 🧡
Essstörung hat viele Gesichter, dass hat unsere Gesellschaft einfach noch nicht verstanden. Dir viel Kraft und liebe Grüße, ich bin auch in einer Essstörung und verstehe Dein Leid.❤
Tolle Moderatorin! Und die Mama von Charlotte finde ich auch toll, weil sie erkennt, dass sie Fehler gemacht und wie wunderbar, dass beide, Mutter und Tochtet ,trotzdem wieder zusammen gefunden haben.
Ich find die Mutter auch toll, gerade weil sie früh erkannt hat, dass ihre Tochter abnehmen sollte.
Was für eine sympathische coole Journalistin!
@Tartufo
Danke Dir ❤️
Herzlich Antonia
Mega! Tolle, sympathische, intelligente, starke & wunderschöne Frau!
Ja das finde ich auch 😊 eine sehr hübsche Frau 🙂 tolle Kurven.
Geh deinen Weg, sei stark und tu was dich glücklich macht und von dem du denkst! Ja das ist es.
Ich geh meinen auch😎
Wow, beim shooting hatte ich richtig Tränen in den Augen als die wunderschöne Antonia sich öffnen konnte und etwas getanzt hat. Bitte bitte mehr davon! Am liebsten eine ganze Serie. Das ist so großartig! Danke!
Oh ja, eine Serie wäre toll!
@Mia
Vielen, vielen Dank. ❤️
Herzlich Antonia
@@kikkychan5171 Und genau das ist Diskriminierung und weshalb solche Dokus so wichtig sind!
@@Lilly_92 Das ist keine Diskriminierung. Das ist lediglich ihre persönliche Meinung und die gilt es genauso zu akzeptieren. Eventuell sollten Menschen wie du das mal unterscheiden lernen.
@@racencatcher8175 sehr spannend! Magst du mir mal den Unterschied zwischen Diskriminierung und persönlicher Meinung erklären? Vielleicht kann ich das dann zukünftig besser auseinanderhalten.
Wie krass hat Antonia bitte dieses Fotoshooting gerockt!? Hammer Outfit, hammer Ausstrahlung, wunderschön! You go girl!💃
@Lisa-Maria
War nicht leicht am Anfang, aber irgendwann war ich on fire. 🔥
Herzliche Grüße
Antonia
Hmmmm na klar..
Übertreib... ist das deine subjektive Meinung oder eine fachliche Bewertung?
Als eine dünne Person, die sich trotzdem nicht wohlfühlt in ihrem Körper, würde ich mich bei “Wertschätzung des eigenen Körpers” vs “Dünn sein” immer für die Wertschätzung entscheiden. Man kann auch in einem dünnen Körper unfrei sein.
Irgendwie hat mich die Doku total berührt, obwohl ich in einem anderen Gewichtsbereich bin.
Ja da hast du recht!
Als dünne Person leidet man oft noch mehr darunter, vor allem wenn man trotzdem nicht so sportlich ist. Dickere bekommen dann in der Schule immer die 3, sie „können es ja nicht besser“. Als Schlanker, der mangels Talent im ähnlichen Leistungsbereich liegt, erntet man nur Unverständnis und wird mit Note 5 abgestraft.
@@philipmayle5673das liegt ganz einfach daran das wir während der Übungen wesentlich mehr Gewicht tragen müssen. Das wäre so als wenn ich dir dazu noch einen Rucksack mit 10 kg Sand aufsetze.
Ich kenne mehrere dicke, echt fitte Leute :) Kommt auf die Sportart an.
Die Aussage war so daneben!
Man hat Wertschätzung für sich und seinen Körper, wenn man ein gesundes Gewicht hat, dass den Köper nicht krank macht.
Dicke Menschen müssen aufhören zu diäten und sollten einen Sport finden, der ihnen Freude bereitet. Nicht um abzunehmen, sondern um ihren Körper zu spüren und wertzuschätzen, was der alles kann. Darüber kommt die Selbstliebe.
Ein sehr schöner Film. Und gerade die Schlussszene ist klasse. Ich habe Normalgewicht aber Kurven (breite Hüften und Po- ich könnte auch 10kg weniger wiegen) und habe jedes Jahr panische Angst mich im Bikini zu zeigen. Toll, dass die Protagonistin sich mit ihrem schönen Badeanzug getraut hat. Ich wünsche ihr, dass sie sich nicht von der Angst beherrschen lässt. Das Leben kann so schnell vorbei sein und bei aller Vernunft und Risiken, sollte man es genießen. Alles Liebe und Grüße aus Düsseldorf!
@Helen
Das Schwimmen mit meinen Freundinnen war toll. Hat sich echt gelohnt. 💕
Ich wünsche Dir, dass Du Deine Angst ablegen kannst.
Liebe Grüße aus Frankfurt
Antonia
@@hessischerRundfunkARD nimm bitte ab
Du hast nur einen gesunden körper
Irgendwann sagt er halt stopp
@@smoothcriminal9354
Bei Normalgewicht noch abnehmen ?
Dein scheiss Ernst???
@@smoothcriminal9354 genau diese Bevormundung ist auch Diskriminierung von Fetten. Alle übergewichtigen Menschen sind sich darüber bewusst, dass es für den Körper nicht gut ist zu dick zu sein. Aber es gibt genug Menschen, ich merke das gerade auch, bei denen der Stoffwechsel nicht mitmacht oder ähnliches und gesunde Ernährung und Bewegung eben nicht zur "Topfigur" führt.
Gehst du auch zu jedem Raucher hin und sagst "das ist aber ungesund, hör doch auf"?
@@nanamuskuri6630 bei nem Bericht über raucher würde ich es tun, ja
Außerdem ist der allgemeine konsens doch ohnehin schon, dass rauchen ungesund ist
Eine „smoker positivity“ bewegung ist mir jedenfalls nicht bekannt
Es mag unnötig und aufdringlich sein, aber inwiefern soll der hinweis, dass man abnehmen solle, diskriminierend sein?
So eine tolle und ausgewogene Reportage. Ihr habt es geschafft, psychische, gesellschaftliche und gesundheitliche Aspekte zu den Themen Gewicht und Essverhalten einzubeziehen. Konnte mich sehr damit identifizieren. Danke!
@Dunkelbunte vielen Dank für das schöne Feedback! :)
An welcher Stelle wurden denn gesundheitliche Aspekte mit einbezogen? Habe ich da was übersehen?
@@carlaruth406 Es wird kurz angerissen bei Minute 05:12.
@@carlaruth406 das hast du definitiv übersehen und einen eindimensionalen Gesundheitsaspekt gibt es beim Thema Adipositas auch nicht. In der Szene im Interview mit der Selbsthilfegruppe, im Gespräch mit Faris und den beiden Frauen, die alle bariatrische Operationen haben ausführen lassen, wurden sowohl psychische, als auch physische Aspekte thematisiert. Und die gesamte Dokumentation bezieht sich auf das Thema Selbstakzeptanz, was - die wirklich großartige - Charlotte Kurth im Dialog mit ihrer Mutter so unglaublich treffend zusammenfasst: sie habe gelernt, wie Diäten gehen, nicht aber wie man sich selbst liebt. Das aber ist die Grundvoraussetzung, um verantwortungsvoll mit dem sich und dem eigenen Körper umgehen zu können.
Mich hat das ganze irgendwie getriggert... Ich bin Mitte 40 und habe einen BMI von 31, bin also schon im adipösen Bereich, muss mir aber noch keine Sorgen über Gurte im Flieger oder zu enge Sitze machen. Mit Mitte zwanzig war für mich mein Übergewicht auch nur ein psychisches Problem. Inzwischen habe ich Rücken- und Hüftprobleme und auch immer wieder Schmerzen in den Knien. Ein Körper mit 1,70 ist nicht auf über 90 Kilo ausgelegt, ganz klar. Ich schade mir selbst damit massiv. Mein Bruder ist über 50, auch sehr übergewichtig und kommt bald nicht mehr alleine vom Sofa hoch. Der Bericht spielt die gesundheitlichen Probleme total herunter und wirkt teilweise auch unaufrichtig. Die Reporterin behauptet zb in der Adipositasgruppe, sie würde sich mit ihrem Gewicht wohlfühlen, und es würde sie ärgern, wenn jemand auf gesundheitliche Risiken hinweist. Gleichzeitig gibt es soo vielen Szenen aus denen klar hervorgeht, dass sie sich eben NICHT wohl fühlt. Ich glaube nicht, dass man Dicken hilft, indem man alles beschönigt. Ich möchte gerne mal später mit meinen Enkelkindern aktiv sein können....
Was dicke Menschen NICHT brauchen: Spott, Mitleid, blöde Kommentare, Bevormundung, Crash-Diäten, Ignorieren der gesundheitlichen Gefährdung.
Stattdessen: eine ganzheitliche Therapie, die die Ursachen des übermäßigen Essens erkennt und hilft, diese Suchtstrukturen zu überwinden.
Adipositas macht krank. Zu einem Alkoholiker würde man auch nicht sagen, er solle sich akzeptieren wie er ist. Man weiß, dass er seine Gesundheit massiv schädigt.
Wünscht mir Ausdauer und Selbsterkenntnis auf meinem Weg zu einem gesunden Gewicht. So will ich einfach nicht mehr weitermachen. Ich will wieder ohne Schmerzen wandern können, mich morgens fit fühlen und auf den Tag freuen.
Allein dein Kommentar zeigt doch schon, dass du auf dem richtigen Weg bist. Viel Erfolg!
@@melissaze344 vielen Dank! Ich hab es halt schon oft probiert, auch viel abgenommen und dann war der psychische Druck zu viel und falsch zu essen doch wieder zu groß. Da muss ich jetzt ran, an die Ursachen. Aber ich bin zuversichtlich.
Du bist cool!
@@lemmings6516 ich danke euch für die lieben Kommentare! Kleines Update: ich hab nun Normalgewicht! 🎉🍾 Hosengröße 40, Oberteile sogar 38. Ich fühle mich wie ein neuer Mensch und ich werde dieses gute Körpergefühl nie wieder hergeben 😊
Halleluja das sind ja großartige Neuigkeiten!! Herzlichen glückwunsch! Da hast du bestimmt sehr sehr hart für gearbeitet, umso schöner dass du jetzt so stolz auf dich sein kannst :)
Ich bin zu Tränen gerührt von diesen "rohen" Momenten, danke!
Ganz tolle Doku mit einer bildschönen, sympathischen Moderatorin!
Selbstliebe und "Body positivity" bedeutet für mich nicht Übergewicht zu "verherrlichen", sondern zu erkennen und zu verinnerlichen dass du ein liebenswerter, Respekt verdienender Mensch bist egal was deine Waage sagt. Und dass dein Körper Gründe hat so auszusehen wie er aussieht. Manche dieser Gründe sind temporär und manche sind tiefer liegend (z.B. aufgrund von Traumata oder physiologischen Störungen. Egal warum - dein Körper ist jetzt gerade so wie er ist und das macht ihn und dich als Person nicht mehr und nicht weniger liebenswert.
Ab min.17
Danke Charlotte für diese wichtigen Worte!!!
Wir Mütter(und auch Väter) erziehen/formen/beeinflussen die Töchter und Söhne!
Was wir transportieren ist wichtig!!!!
Und da geht es nicht nur ums Gewicht sondern um alle Bereiche:Toleranz,Rassismus,Selbstliebe,Respekt.
Deshalb der Appell an alle Eltern: liebt eure Kinder!!!!
Sie dürfen sein wie und was sie wollen,nicht, was ihr wollt!
Naja... etwas objektivität und Wegweisen schadet auch nicht...
Nein, sorry. Dein letzter Satz ist schädlicher als du glaubst- vor allem für deine Kinder. Denn Kinder können eben NICHT alles sein was sie wollen. DSie können das sein, was sie tatsächlich auch können. Und nicht was sie gerne wären. Sorry, aber wenn du deine Kinder mit dem Gedanken erziehst, erziehst du Schneeflocken die sich vor Verzweiflung auf die Straße kleben weil sie feststellen das die Welt nicht so läuft, wie sie es gern hätten.
Die Aussagen dieser Frau waren komplett dämlich...
Natürlich solltest du nicht deinen Willen auf Kinder projezieren, aber wenn deine Kinder krank sind, und dazu zählt auch Übergewicht, dann solltest du dem Kind schon helfen wieder gesund zu werden!
Vor allem weil du als Elternteil in der Regel sogar schuld am Übergewicht des Kindes bist...
Es ist erwiesen, dass du deinem Kind nicht hilfst, indem du es immer wieder mit seinem Übergewict konfrontierst und beschämst. Wenn wir ausschließlich über Sprache der eigenen Eltern sprechen und darum geht es ja hier, ist nachgewiesenermaßen das Gegenteil hilfreich. Kinder sind sich nach der ersten Thematisierung von Übergewicht für alle Zeit der Problematik bewusst und unsere Gesellschaft wird nicht müde sie daran zu erinnern. Deshalb ist es botwendig, dass Eltern ihre Kinder unterstützen sie positiv zu bestärken sich schön zu finden und geliebt zu fühlen, damit sie nicht durch Rückzug in ihr Zimmer und damit fehlende Bewegung und das eingraben in negative, hasserfüllte Gedanken, die Krankheit noch verschlimmern.
größten Respekt an diese coole, offene Reporterin!
Und abgesehen von der tollen Doku und ohne irgendwie "extra nett" sein zu wollen - der Badeanzug ist mega cool :D
@Annika
Vielen Dank für das Feedback. 😊🏊♀️💚
@@hessischerRundfunkARD Das habe ich auch gleich gedacht! Wo ist der her?! :o Den muss ich nachkaufen.
Das dachte ich mir auch sofort. Der Badeanzug steht ihr mega gut und sieht top aus 👌😃.
Als Antonia beim shoot die ersten lockere Bewegungen gemacht hat, konnte man merken wie sie langsam los lässt.. Ich hab kurz ein Anflug von Tränen in den Augen gehabt. Ihre Ausstrahlung, ihr Wesen ist wunderschön und das shooting war mega. Keep the glitzerrock! /
Übertreib ^^
Wirklich empowernde Doku, die dick sein nicht verherrlicht, aber normalisiert. Und ich finde den Part richtig gut, in dem über den Begriff Fett gesprochen wird und dem Stigma, das ihm anhaftet.
Nichtsdestotrotz finde ich es wichtig, sich mit seinem Essverhalten auseinander zu setzen, um sich den Teilen zuzuwenden, die sonst mit Lebensmitteln kompensiert werden. Das hat eben auch mit Selbstliebe zu tun
6:24 "Weniger Gewicht, aber dafür süchtig?"
Diese Aussage ist einfach falsch und irreführend! Faris war auch schon vor der Magenverkleinerung süchtig. Nur eben nach Essen statt nach Alkohol. Richtig gewesen wäre also: "Viel Gewicht und fresssüchtig, oder weniger Gewicht und alkoholsüchtig"
Das würde dann aber wahrscheinlich nicht so gut ins Narrativ passen 😉
alkoholismus ist gesellschaftlich aber akzeptiert im gegensatz zu starkem übergewicht. viele schlanke menschen haben einen ungesunden lebensstil: rauchen, trinken, treiben ungesund viel sport (was zu verletzungen und kaputten gelenken führt), konsumieren andere drogen. aber weil sie schlank sind wird ihnen das nicht ständig vorgeworfen. als dicke person kann man nichtmal eine straße langlaufen, ohne blöde blicke oder kommentare zu bekommen. dieser doppelstandard ist einfach heuchlerisch und lächerlich. das wurde in der doku auch angesprochen: die eine protagonistin sprach von ihrer magersucht, in dieser zeit wurde sie aber nie darauf angesprochen. gesundheit interessiert am ende des tages niemanden, solang man dabei gut aussieht.
Danke für diese Reportage. Sie hat mir unendlich geholfen. Ich habe nach meinen Kindern 120 Kilo gewogen. Habe dann 45 Kilo abgenommen und jahrelang gehalten. Ich habe mich so wohl gefühlt wie nie zuvor, war attraktiv, lebenslustig und kam überall gut an. Dann habe ich eine Schilddrüsenunterfunktion entwickelt und gleichzeitig ein Lip-/ Lymphödem. Und ich habe wieder 25 Kilo zugenommen. Jahrelang habe ich versucht wieder dünn zu werden, bin diesem dünnen Ich das überall gut ankam hinterher gerannt und habe mich damit belastet. Ich habe alles probiert, ich wusste ja wie es geht, aber die Krankheiten lassen nichts zu. Mittlerweile weiß ich aber, daß Menschen die mich nur wegen meines Äußeren mögen, nicht die sind, die ich mag. Und ich habe akzeptiert, daß ich bin wie ich bin. Trotzdem habe ich gehadert, mich aber immer mehr damit akzeptiert. Diese Frau in der Reportage, die sich mit ihrem Gewicht abgefunden hat, sie hat mich glaub ich endgültig dazu gebracht mich anzunehmen.
Hey Antonia :) du bist wunderschön, vor allem in den Klamotten, in denen du deinen Körper nicht versteckst. Lass dir bitte nie wieder einreden, dass dein Körper nicht schön ist, wie er ist. Es hat mich echt erschreckt, wie sehr die Blicke und Meinungen anderer dazu führen, dass du dich einschränkst und hässlich fühlst. Das bist du nicht! Lass dir das nie wieder einreden.
@vera
Vielen Dank für deinen empowernden Kommentar! 💕
Liebe Grüße
Antonia
Dick sein und damit selbst okay sein kann ich mir nur schwer vorstellen.
Ich war schon als Kind das moppelige Mädchen, immer paar Kilo schwerer als meine Freundinnen. Durch blöde Kommentare kam immer mehr Gewicht dazu, bis ich fast 100 Kilo wog. Ich habe mich total unwohl gefühlt und irgendwann hat es Klick gemacht, und ich habe meine Ernährung geändert und nachhaltig ca 30 Kilo abgenommen. Heute fühle ich mich viel viel besser und ich bedauere, dass ich so lange für diese Entscheidung gebraucht habe.
ja blöde Kommentare sind stressig, vor allem als Kind. War mit 8 etwas pummelig und musste miterleben wie Verwandte unter vorgehaltener Hand lästerten " Ist das normal?" und meine Tante gab meiner Mutter ein Diät Buch in die Hand. Hallo! Als Kind darf man doch auch mal bisschen pummelig sein, es war jetzt nicht krankhaft und extrem bei mir aber trotzdem haben alle, vor allem Mitschüler, dumme Kommentare gemacht. Voll gut dass Du Dich jetzt wohl fühlst ;-) ich nicht, obwohl ich normalgewicht habe. Aber habe seit 15 Jahren eine Essstörung, erst Anorexie (34kg) dann Binge Eating (68kg), dann Bulimie (43-58kg). Jetzt wog ich 48 für 3 Jahre und aß normal, aber dann schwanger geworden und mit der Zunahme kam die Essstörung wieder. Kotzen nach dem Essen zb. Naja ich hoffe ich bekomme die 12kg plus wieder weg (48kg ist mein Idealgewicht, bin klein), auf gesunde weise aber momentan fühle ich mich einfach nur Fett!
Super! Freut mich das du es geschafft hast! Hab selbst auch mal 20 Kilo Fett abgenommen mittlerweile 10 Kilo (Muskeln ) wieder drauf.
Fühle mich viel Wohler und Fitter.
@G
Schön dass du dich jetzt besser fühlst.
Fettfeindliche Kommentare (besonders als Kind) sind tief verletzend. Für viele dicke Menschen wäre es so viel einfacher, wenn sie nicht angefeindet werden würden.
Liebe @Pia, danke, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst. Was du erzählst klingt heftig. Konntest du dir schon mal Hilfe holen? LG aus der Redaktion
Respekt dass du es geschafft hast👍🏼
Wunderschöne starke Frauen !!! Und so eine mutige Journalistin - nicht weil sie ihren Körper zeigt, sondern ihre Verletzlichkeit. Ich wünsche ihr, dass sie weitermacht mit Schwimmen und Glitzerröcke tragen. Und ich bin gerade ein bisschen traurig bei dem Gedanken, wieviel Lebenszeit, Kraft und Liebe wir verschwenden, weil wir - aufgrund dieser ganzen Bewertungen, Abwertungen und Zuschreibungen - dauernd mit " angezogener Handbremse" durchs Leben gehen.
Wundervoll! Antonia beim entdecken, zweifeln, Zweifel ablegen, über sich hinaus wachsen und aufblühen zuzuschauen hat mir wirklich große Freude bereitet! Weiter so und alles Liebe auf ihrem Weg! 😊👍🏻🌺
@Carina
Vielen herzlichen Dank für das tolle Feedback! 😊
Wenn sie den Weg zur Gemüseabteolung oder zum Sportstudio gemacht hätte wäre es perfekt. Erst dann würde sie den inneren Schweinehund entgültig besiegen und die ersten Schritte richtung Erfolg machen. Erst nach großem Schock folgt große Erkenntnis.
sie sieht doch soo toll aus in dem wunderschönen Badeanzug ❤ ... schade dass es ihr vorher nicht bewusst war. Ihre figur ist auch toll propotioniert. also ich finde sie sehr ansehnlich 😊
War auch mein Gedanke.😊
Viele der Kommentare zeigen gut wo das Problem liegt. Dicke Menschen werden für ihr Aussehen verurteilt. Es wird ihnen nicht zugestanden sich wohl zu fühlen.
Wow Ich als schlanke Person habe dank dieser tollen Reportage gelernt wie wichtig es ist seinen Körper wertzuschätzen. Wirklich sehr tolle Reportage mir war gar nicht bewusst über was sich übergewichtige Menschen Gedanken machen echt krass
Es geht in der Reportage um übergewichtige Frauen, die lernen wollen sich selbst zu lieben und dann kommst du um die Ecke und drückst einen rein mit "Ich als schlanke Person" xD hhaha bester Kommentar!
@@HelloPowellund ich als übergewichtige Frau finde diese Antwort absolut unnötig. Man sieht das die Dame keinerlei schlechten Absichten hat und du drückst ihr einen rein. Es ist absolut legitim von ihr das so zu schreiben. Mit solchen Kommentaren sorgt man dafür das Leute Angst davor kriegen über solche Themen zu sprechen.
@@K5k429 "und ich als übergewichtige Frau finde diese Antwort absolut unnötig."... Du machst wieder genau dasselbe... Du fängst deine Argumentation wieder völlig aus persönlicher Perspektive an anstatt objektiv...
@@HelloPowell ach ich bitte dich bei einem so emotionalen Thema gibt es kein objektiv.
Bei ca. 8:30: natürlich ist das nicht gesund aber das sagt auch keiner. Es geht nicht darum, dass schlank sein per se gesund ist sondern dass ein zu starkes Übergewicht einfach per se ungesund ist...
Der Seelendurchdringende Blick der Frau, die ihr dieses Training gibt ist ja mal anders krass :D
Ich bin ein sehr schlanker mensch und muss sagen BRAVO endlich mal jemand der darüber spricht ! Bodyshaming geht sowas von gar nicht klar !
Wie unfassbar stark, dass du so ehrlich deine eigene Situation mit dem Thema präsentierst! Und es freut mich, dass du dich für dich so verändern kannst!
Und du siehst toll aus! ☺️
@Tom
Und ich freue mich über Dein Lob! 😊
Besten Dank und herzliche Grüße
Antonia
Hallo Antonia, ich bin zwar schlank und kann mich daher garnicht un deine Situation hineinversetzen, trotzdem möchte ich sagen das dir der Rock so gut steht. Ich sage das nicht um zu schleimen, sondern fand einfach das es deine Kurven si schön betont. Da die anderen Outfits deinen Körper immer eher "verdeckt" haben, ist mir erst in dem Glitzerrock aufgefallen wie schön dein Körper proportioniert aussieht.
Die Journalistin ist Ultra sympathisch und ich würde auch liebend gerne mal einen Workshop bei Maks machen, was eine coole Person!
Antonia, ich weiß nicht, ob du das jemals lesen wirst, aber du siehst wunderschön aus! Ich sehe keine "fette" Frau, sondern eine starke, sympathische, schlaue und schöne Frau. So eine wichtige, gute und einfühlsame Doku. Vielen Dank dafür!
Danke für die tolle Reportage, die unfassbar sympathische Reporterin und die anderen tollen Frauen. Danke danke danke!
P.S. Als dicke Frau zu einer dicken Frau: Mir sind die Tränen gekommen, als du am Ende im Badeanzug warst. Nicht nur, weil ich weiß, was das für ein Schritt ist, sondern auch weil du so wunderschön in ihm aussahst und deine Angst völlig unbegründet war. ❤️ Und das sage ich nicht, weil "man das so sagt", sondern weil er dir wirklich toll gestanden hat!
Tolle Doku. Antonia ist sehr sympathisch, ich glaube sehr viele Frauen finden sich in ihren Gedanken wieder.
Sicher nicht nur Frauen
Egal ob dick oder dünn. Unser Körper ist unser Zuhause. Mir hat immer geholfen mich und meinen Körper als Team zu sehen. Das heißt ihn nicht zu verurteilen. Klar gibt es Tage da sind wir nicht einer Meinung aber jeder streitet mal :))
In den Worten von Charlie Harper - Mein Körper ist ein Rummelplatz - ;)
Die Doku trifft mich mitten ins Herz.
Habe bereits als Kind andauernd Kommentare zu meinem Gewicht erhalten und bin auch als Jugendliche mit damals 65 Kilo auf 1.70m als fette sau betitelt worden. Im Endeffekt bin ich dann durch diese Kommentare und Beleidigungen in eine Abwärtsspirale aus Hungern und extremem Bingeeating gerutscht und hatte am Ende 120 Kilo. Mittlerweile habe ich fast 30 Kilo wieder runter aber frage mich schon ob es ohne diese Kränkungen jemals soweit gekommen wäre?
Das Ende hat mich gerade echt zu Tränen gerührt. Es war so schön zu sehen, wie befreit sie im See untertauchte, frei von den verurteilenden Gedanken. Und ja: jeder ist fatphob.
Ich werde als schlanke Frau gesehen, aber verurteile mich aufgrund meines kleinen Bauchs. Meine beste Freundin, die Modelmaße hat, verurteilt sich wegen ihres kleinen Pos. Meine dicke Schwester wird leider immer noch von meinen Eltern wegen ihres Gewichts verachtet & ich kann mir nur im Geringsten vorstellen, wie schrecklich das sein muss. Aber ich habe es früher als Jugendliche auch getan.
Ich denke, dass alles, was wir nicht gut an uns finden, auch auf andere projizieren - und dazu gehört definitiv die Verurteilung von sich selbst und anderen als dick.
Ich hoffe, in den nächsten Jahren können wir im Kollektiv etwas in den Köpfen der Menschen ändern. In unserer Kultur dicke Menschen als gleichwertig betrachten und sie eben nicht für ihre Hülle verurteilen. Das wünsche ich mir für jeden dicken Menschen in unserer Gesellschaft.
Ich finde die Verallgemeinerungen in den Kommentaren manchmal schwierig. "Jeder ist fatphob" zum Beispiel. Ich bin ein normalgewichtiger Mann und finde sowohl normalgewichtige Frauen als auch "Rubensfrauen" attraktiv. Und ich habe zum Beispiel bei Antonias Rock gedacht "Oh, schön, endlich sieht man ihren tollen Hintern." Und, nein, ich bin kein Fettfetischist oder so. Wiegesagt habe ich sehr unterschiedliche Frauen attraktiv empfunden und ich achte - rein optisch - auch auf andere Dinge als nur auf die Hinterngröße, zum Beispiel Augen, Haare, Lachen, die völlig unabhängig vom Gewicht sind. Ich glaube aber dennoch nicht, dass uns generell ein Gesellschaftsbild anerzogen wird, dem wir dann sklavisch folgen. Ich kann mich auch nicht erinnern, dass meine Eltern sich je über "Dicke" lustig gemacht hätten oder uns Kindern ein solches Bild eingeimpft hätten. So oder so hätte ich mich davon nicht beeinflussen lassen. Die Ausbildung einer erotisch konnotierten Geschmacksnorm mag auch mit der Gesellschaft zu tun haben, hat sie aber doch wiederum nicht, weil persönliche Präferenzen, die eigene Ästhetik und Wohlempfinden viel wichtiger sind. Ich habe oft das Gefühl, dass die Meinung (und Einordnung) weniger dem Gesellschaftsmainstream übergezogen werden, was aber einer Fehlwahrnehmung entspricht. Weniger abstrakt ausgedrückt: Als vor ein paar Jahren die erste Dove-Werbung mit "normalen" Frauenkörpern herauskam, haben ganz viele gesagt "Das sind ja mal richtig schöne Körper, davon würde ich gerne mehr sehen." Kurzum: Ich glaube auch, dass man die eigene Fremdwahrnehmung von anderen im Kopf korrigieren muss (im Film ist das ja schön dargestellt durch die Vorstellung der Freundin und was sie über die angeblich dicken Arme denken soll, nämlich wahrscheinlich gar nichts). Statt "Jeder ist fatphob" sollte man vielleicht eher sagen "Einige sind fatphob und dabei ziemlich laut, das entspricht aber kaum dem Wohlfühl- und Schönfind-Mainstream aller, der eben nicht NUR von Werbung, Filmen, und "Fit for Fun" diktiert wird. Es gibt ja so oder so auch eine Genuss-Kultur, die eben auch Ikonen hat (von Hella von Sinnen bis Rainer Calmund). Das wird bei diesen Vereinfachungen dann oft ignoriert. Jedenfalls: Indem wir wiederholen "Jeder ist fatphob" erweisen wir - egal wie unser Körper aussieht, den Menschen, die sich nicht wohlfühlen, einen Bärendienst. Denn es ist einfach nicht so. Ich bin und war nie fatphob.
Ich bin mit einer älteren Schwester aufgewachsen. Sie war schlank und aktiv. Ich nicht. Ich las lieber, spielte Games und traf mich mit meiner besten Freundin. Seit ich 7 war war ich zu dick. Ich musste durch zig Diäten. Über Ananas Diät, Kohl Diät, ich musste in einen Sportverein den ich hasste. Und irgendwann kam die FDH Diät. Friss die Hälfte. Alle aßen normal, ich durfte nicht. Ich war ja zu dick.
Klamotten wurden mit Mutter und Schwester gekauft. Alle kamen mit etwas zurück. Ich, ich kaufte Socken. Sonst passte mir nichts.
Alle aßen im Sommer einen Eisbecher. Ich aß meinen auch, fühlte mich aber schlecht. Die nächsten Tage musste ich deswegen sicher leiden.
Jahre später habe ich geheiratet. Bei der Auswahl meiner Kleider für Standesamt und Kirche sagte meine Mutter man müsse meine Arme verstecken.
Verstecken.
Ich habs satt. Ich verstecke mich nicht mehr. Ich habe mehr als mein halbes Leben versteckt gelebt. Ich will schwimmen gehen, ich will Rad fahren, ich will ins Kino und ich will im Garten in kurzer Hose grillen und eine Cola trinken. Ich will mit meinem Mann rumalbern und auch auf der Couch nicht den Bauch einziehen.
Scheiß doch drauf was die dumme Waage sagt und hab einfach wieder ein Leben.
Lass die Assis doch sagen du bist fett.
Ich habe einen tollen Mann, bald ein Kind und ich bin stolz auf das was ich tue.
Und wenn es heißt das ich eben nicht in die Norm passe, dann ist das so.
Aber die Erkenntnis hat mich Ewigkeiten gekostet.
Noch heute muss ich meine Mutter maßregeln für dumme Sprüche. Sie merkt das gar nicht. Sie will immer nur das Beste für einen.
Ja.
Aber bei deinen Versuchen habe ich jedes Mal nicht gereicht. Ich war eben nicht gut genug.
Ich werde weder meine zu dicken Arme verstecken noch meinen dicken Po oder meine kurzen dicken Beine! Basta!
Liebe Eltern: Ich habe Jahrzehnte gelitten unter der "Liebe" meiner Mutter und bin bestimmt dicker als ich es mit echter Liebe gewesen wäre. Nehmt euch ein Herz und verletzt eure Kinder nicht mit solchen Sprüchen.
Sehr gut geschrieben/ausgedrückt! Alles Liebe für Dich und Deine Familie❤
@Harlow
Oh, das klingt nach ner harten Zeit. Ich weiß genau, wie du dich fühlst. Manche Menschen wissen nicht, wie sehr ihre Worte verletzen. Umso schöner dass du jetzt mit Mann und (bald) Kind so glücklich bist. Alles Gute für Dich
Herzlich
Antonia
Ich hab durch die Doku eh schon sehr mit Tränen zu kämpfen. Mit Deinem Kommentar hab ich dann komplett verloren. Ja einfach ja. Ich kämpfe auch gegen dieses "nicht gut genug" "nicht richtig sein" oder wie auch immer man es verpacken möchte auch seit ein paar wenigen Jahren an und die Dämpfer von familiärer Seite tun immer wieder so weh aber ich versuche trotzdem nicht aufzuhören und mich wieder zu verstecken in dunklen Farben. Ich hab irgendwann mal von jemandem gehört "dass man doch eh sieht, dass man dick ist. Egal ob man sich jetzt in Säcke packt oder versucht unsichtbar zu machen. Dann kann man auch Sachen anziehen, was man gerne mag." Ich wünsche Dir, dass Du ein tolles Leben mit Deinem Mann und Familie haben wirst. Das wird mir so nicht möglich sein aber ich freue mich für jeden, der sich selbst nicht so im Weg steht ♥️
@@hushhush85 Vielleicht geht es jetzt noch nicht, aber irgendwann bestimmt. Man ist nie zu alt nochmal neu anzufangen zu denken. Fang doch mit etwas ganz kleinem an. :)
Harlow Du hast das genau beschrieben, was ich mir schon immer gedacht habe. Du bist sehr inspirierend. Vielen Dank für deinen wundervollen und emotionalen Kommentar!
Ich wünsche dir alles alles Gute
Ich würde gerne 10 Sterne geben. Vielen Dank für diese tolle Dokumentation und diese tolle Frauen.
Tolle Doku. Es ist eine große Schande, dass Menschen es sich anmaßen dicke Menschen abzuwerten und sie zu beschimpfen. Wie weit ist dieses Verhalten von Empathie und Menschlichkeit.
Wow Antonia, wie wunderschön du bist! Beim Shooting bekam ich Tränen in die Augen. Als du das erste mal seit langen Jahren mit deinen Freundinnen schwimmen gegangen bist und deine Sätze am Ende haben meine Tränen fließen lassen. "Aber gerade jetzt bin ich echt in Wertschätzung mit meinem Körper. Und das fühlt sich nach Freiheit an"! Meine Tränen laufen. Danke für diese zutiefst berührende Reportage!
@Joey
Das ist ein tolles Feedback. Vielen lieben Dank ❣️
Es ist so schön zu sehen, wie du dich ehrlich für ein paar Momente einfach frei fühlst. Ich gönne es Antonia und allen anderen Menschen so sehr, sich selbst so anzunehmen, wie sie sind und sich zu lieben! Und mir auch ein bisschen 😄
Super gute Doku! Es ist wichtig zu sagen, dass Übergewicht absolut nicht gesund ist, aber es geht gar nicht dass sich Menschen deswegen selbst fertig machen und hassen. Der erste Weg um ordentlich Gewicht zu verlieren ist, sich selbst zu akzeptieren und das ganze für sich zu tun und nicht für andere Leute. Auch als die Moderatorin den Rock anprobiert hat dachte ich sofort " wow ihr steht das soooo gut und bringt so gut ihre kurven zur Geltung!". Es ist wirklich schade, dass Gewicht immernoch so ein großes Thema ist.
Es ist nicht wichtig "zu sagen das Übergewicht absolut nicht gesund ist" da es faktisch nicht dem stand der Wissenschaft entspricht (guck dir allein mal das "Obesity Paradox" an) und es verstärkt das Vorurteil das dicke Körper grundsätzlich kranke Körper sind.
Man kann auch schlank sein und in Wertschätzung mit dem eigenen Körper. Ein gesundes Gewicht zu haben bedeutet ja auch, den Körper wertzuschätzen. Aber man sollte sich nicht nieder machen wenn man dick ist und seinen Wert davon abhängig machen.
Ich glaube genau das meinte sie damit. Dass es viel schöner ist in Wertschätzung mit dem Körper zu sein und dass das nicht unbedingt direkt der Fall ist, nur weil man schlank ist. Du kannst egal mit welchem Gewicht deinen Körper wertschätzen.
Irgendwie wird suggeriert, dass mit dem schlank sein die Wertschätzung automatisch kommt aber das ist auch nicht so. Es gibt auch so viele schlanke oder medium Personen, die den eigenen Körper und sich selbst nicht wert schätzen.
Danke, dass Ihr Euch so geöffnet habt, dass hat sehr viel in mir berührt
ist aber so wenn du in dieser gesellschaft fett bist bist du wertlos
Woow. Was für ein unfassbar wichtiger Beitrag! Ich hoffe ganz viele Menschen fühlen sich durch dieses Video bestärkt!
@Lenus
Vielen lieben Dank für Dein tolles Feedback!
Sehr positiv!! Das Ende ist echt schön!!!
Hallo liebe Antonia, ich bin grade zu Tränen gerührt von dem Film! Ich bin so stolz auf Charlotte und auf dich und auf mich!
Ich bin so dankbar, dass ich vor einigen Jahren aufhört habe, mich durch die Scham vorm Dicksein einzuschränken. Lange bevor ich mich wohler gefühlt habe. Der Prozess ist ongoing und immer wieder gibt es Momente die sich wie Rückschläge maskieren. Aber ich tue was ich möchte und es berührt so sehr, dass ich mich umgeben von Frauen in gleicher Mission fühle. Liebe Liebe Liebe und so schön dich so nah zu sehen!!!
♥️ Danke dir für die lieben Worte! Das geben wir gerne an Antonia weiter.
Total tolle Doku. Ich habe Schwierigkeiten mit meiner Haut, da ich Skin-Pickerin bin. In der Gesellschaft herrscht auch das Schönheitsideal einer makellosen Haut. Ich kann aus der Doku auch etwas für mich ziehen: Das ich auch mit Hautunreinheiten schön bin. Das zu verinnerlichen könnte mir so krass helfen meine Impulskontrollstörung großteilig zu heilen.
So schön, dass du wieder schwimmen warst! Ich freue mich mit dir!
Mir kommen die Tränen vor Freude zu sehen wie man so positiv mit dem eigenen Körper umgehen kann, ❤️
Ich denke, dass man durch seine Makel, seine Schwächen, seine Kämpfe, die leidvollen Momente ein besserer Mensch werden kann. Und ich denke, dass wir auch deshalb dankbar sein können dafür.
Ich würde gerne mehr Reportagen mit der Reporterin sehen. Top!
Diesen Druck spüren auch "Normalgewichtige" da man heutzutage entweder schlank oder fett ist.
Normal im Sinne von Gesund zählt bei den meisten auch schon als dick und wenn man dann noch mehr Muskelmasse aus der Durchschnitt hat, ist das für Männer noch ok, aber als Frau wird man dann auch als dick abgestempelt.. 😔
Stimmt doch gar nicht. =D
@@HelloPowell Die Lebensrealität von der Person ist nicht deine. Das weißt du schon noch, oder?
@@biss141 Kommt immer darauf an ob die gesellschaftliche oder individuelle Norm als Maßstab gilt. In der Regel ist ein "gesunder" Lebensstiel nachweisbar, da kannst du persönlich eine Realität haben wie du wilst. Z. B. Wenn du dich in deiner Fettleibigkeit wohl und gesund fühlst, alles cool. Nur ändert das trotzdem nichts an der Tatsache, dass du fett bist.
@Jani ich kann dir nur zustimmen. Ich habe auch normalgewicht und fühle manchmal selbst zu dick.
@@HelloPowell mit einem BMI von 22.3 bin ich als Frau im Normalbereich. Mache auch mehrfach die Woche Sport und achte penibel auf meine Ernährung (keine Fertigprodukte, keine Süßigkeiten, nichts Frittiertes) und dennoch muss ich mir regelmäßig anhören "du könntest auch mal abnehmen" , "ob wohl du soviel sport machst, bist du dick", "würdest du es nicht auch besser finden schlanker zu sein", "naja für eine Frau bist du schon zu dick", "Frauen sollten maximal ihre Körpergröße minus 110 wiegen" (in meinem Fall 1.59 m und 56 kg sind daher fett)
Und das seit Jahren und ständig ungefragt von jedermann/ jederfrau.
Männer sagen mir klipp und klapp, dass ich zu fett bin als dass sie eine Beziehung mit mir führen würden. Da müsste ich erstmal 10 kg abnehmen.
Das Problem ist nun mal ein gesellschaftliches Problem. Selbst wenn man sich selber akzeptierten kann, kann es die Gesellschaft nicht und man ist gezwungen ständig zu hören wie fett man ist oder eben abzunehmen.
ich muss ganz ehrlich zugeben, es hat mich teilweise zu Tränen gerührt. Ich freue mich so sehr für Antonia, dass Sie diese Erkenntnis gewonnen hat. Freiheit.. ein schönes Gefühl... Ich bin leider noch meilenweint davon entfernt mich frei zu fühlen. Ich habe die Wertschätzung und das innere Knöpfchen noch nicht gefunden. Aber ich gebe nicht auf
Das freut uns sehr!
Super mutige Reportage! Es gilt immernoch: Sei nett zu jeder Person, der gut begegnest. Du weißt nicht, welches Päkchen sie trägt. Es ist einfach schrecklich, dass Menschen mit einbisschen mehr Gewicht diskriminiert werden. Auch ist nicht klar, ob Übergewicht per se Ungesund ist. Es kommt auch auf den Lebensstil an, Schlaf, gesunde Ernährung, moderate Bewegung. Gesundheit und Krankheit gibt es in allen Körperformen.
,,Ein bisschen mehr"- sorry, aber dein Ernst? Wenn das so supertoll ist, warum musst du es denn dann schön oder kleinreden?
Und doch es ist völlig klar, das Übergewicht per se ungesund ist. Das ist ein medizinischer Fakt. Und wenn du übergewichtig bist, dann o Wunder, hast du in der Regel eher keinen gesunden Lebensstil. Realtivierung auf Kosten der Gesundheit- ganz toll!
Rauchen, Extremsport, einseitiges Essen, nächtelang Zocken ist auch ungesund. Aber da wird keiner runtergemacht.
Wow. Ihr seit wunderschön. Lässt euch nicht verändern nur weil andere das wollen. Bin jetzt 54 und seit meiner Jugend dick. Ich habe lipödeme und habe all das erlebt wie ihr. Diese Blicke diese Sprüche was bis tief in die Seele weh tut. An manchen Tagen ist man selbstbewusster und und kann das nicht so an sich ranlassen aber diese Tage sind weniger verglichen mit den anderen. Trotzdem bleibt wie ihr seit. Lass euch nicht von anderen Menschen überzeugen das ihr euch ändern müsst. Es ist euer Leben.
Wow 😍was für eine wundervolle und inspirierende und wohltuend folge. Ich fühle jede Minute und sie bringt mich zum schmunzeln und ebenfalls zum weinen. Ich habe mich noch nie so sehr in eine Person einfühlen können wie in diesen 30 Minuten. Jeder Moment hat mir aus der Seele gesprochen. Toll vielen vielen Dank dafür. ☺️
@Lena
Danke! So ein wundervolles Feedback. Ich freue uns sehr darüber. 🌷🌷🌷
Liebe Grüße
Antonia
Was nimmst du aus dieser Reportage mit, wenn ich fragen darf?
3:02 "Wertschätzung des Körpers" und "dünn sein" schließt sich doch aber nicht aus? 🤔
@Reggie1408
Das stimmt natürlich. Völlig richtig :)
Aber bei dieser konkreten "Entweder-oder-Wahl" hätte es bei der Hand "dünn sein" auch einen möglichen Zusatz geben können, z.B. "dünn und unglücklich", "dünn und krank", "dünn und unzufrieden". Die andere Hand enthielt keine vorgegebene Körperform. Nur die "Wertschätzung" war festgelegt.
Liebe Grüße
Am Ende dieser Doku denke ich: Wie schön ein Mensch werden kann, wenn er glücklich und mit sich im Reinen ist.
DANKE FÜR DIESE TOLLE & AUCH SEHR MUTIGE DOKU LIEBE ANTONIA!!!
Herzlichen Dank!
Mensch Antonia - da hab ich am Ende ganz schön Pipi in den Augen. Was für eine tolle & bestärkende Reportage 💛
@leo
Vielen lieben Dank ❤️ ❤️ ❤️
Was für eine schöne, wertschätzende Doku 💛
So schöne Doku! und empowernd. Und Kleidung kann auch so viel Selbstermächtigung haben, dieser Rock und das Oberteil sahen einfach so so gut und stark aus
@Esther
Danke. Wie schön, dass dir der Film gefällt 😍
Wow ich bin gerade echt gerührt! Großen Respekt an dich, dich so mit dir selbst auseinanderzusetzen. Ich bin nicht dick, ich bin was oft „normal gewichtig“ genannt wird - mal abgesehen von diesem total unpassenden Begriff litt auch an einem unrealistischen und gesellschaftlich geprägtem Selbstbild. Ich denke es wird uns allen gut tun, unsere Vorstellungen zu hinterfragen und mal zu überlegen was davon vielleicht auch gar nicht unsere Denkstrukturen sind, sondern uns einfach nur beigebracht wurde. Mit diesem Video habe ich eine bessere Vorstellung davon bekommen, wie es dicken Menschen geht und werde meine Gedanken jetzt reflektieren können - Danke für diesen Einblick! Lg
Danke dir für die lieben und ehrlichen Worte. ❤️
Weil das unten in den Kommentaren angesprochen wurde: Ja, Adipositas ist nicht gesund und sollte sicherlich nicht verharmlost werden, aber es hängt so viel mit dran! Wie in der Reportage schon angesprochen: Die Scham, sich zu zeigen wird immer größer, damit verbunden haben viele Dicke Angst vor Abwertung, wenn sie in der Öffentlichkeit Sport machen.
Außerdem führt Body positivity ja dazu, den eigenen Körper wieder wahrnehmen und spüren zu können und nicht automatisiert abzulehnen. Ich denke, dass Selbstwahrnehmung super wichtig ist, um seinen Körper gesund halten zu können, nicht noch mehr zuzunehmen und überhaupt wieder in ein normales Essen und normale Bewegung zu kommen. Die Scham und die Vorurteile Übergewichtigen gegenüber verstärken also den Teufelskreis, in dem viele stecken. Seinen eigenen Körper anzunehmen, wie er ist, ist dabei der erste und wichtigste Schritt im Kampf gegen krankhaftes Adipositas!
🌞
ja, shaming und dumme kommentare helfen niemandme
Ich finde, die Reportage habt ihr unglaublich gut gemacht! Und ich gebe euch in so vielen Punkten recht, alleine die Situation, das wir als Bevölkerung, einfach feindlich gegenüber dicke sind. Ich hab das mein ganzen Leben bisher durch gemacht. Beschimpfungen, Beleidigungen, Gehetze und seit Jahren versuche ich durch die Menschen, mein Gewicht zu verändern, um gemocht zu werden und nicht mehr gedemütigt. Das mit der Mutter hat mir echt Tränen in die Augen gebracht, ich kann das so nachvollziehen!
also ich finde die protagonistin sehr hübsch und sympathisch. und was ich immer bei freundinnen denke, die etwas mehr wiegen? Ich frage mich immer, ob wie wissen, dass sie trotzdem hübsch sind und hoffe, dass sie sich trotzdem wohl fühlen.
Diese Doku berührt mich sehr...Und ich glaube, dass Wertschätzung und Annahme des Körpers für sehr viele Personen mit unterschiedlichen Größen und vor unterschiedlicher Hintergründen, ein Thema ist
Danke für diese Doku! Sie hat mich sehr berührt. Ich habe einen Einblick in die Lebenswelt von Menschen bekommen und denke gerade ganz viel darüber nach.
Wie schön diese Doku ist, wie schön all diese Menschen! Einfach toll
Was mir dank der reportage aufgefallen ist: Ich (als sehr dünne Person) hab so ähnliche bis gleiche Probleme. Natürlich variiert es aber ich habe mich auch lange nicht getraut kurze Sachen zu tragen eben weil Kommentare kamen wie: du stock, bohnenstange oder Flachland. Mittlerweile komme ich gut klar damit, dennoch habe och auch heute noch große Probleme passende Klamotten zu finden. Es krass wie oberflächlich wir denken.
Das ist wirklich eine tolle Doku! Ich habe mich ein bisschen durch die Kommentare gescrollt und musste leider fest stellen, dass bei den Kommentaren einiger User hier solche Dokus absolut notwendig sind. Die wenigsten Menschen verstehen wirklich was eigentlich dahinter steckt, warum die Menschen unterschiedliche Körperbaumerkmale haben und warum Stoffwechsel Typen unterschiedlich sind. Es gibt etliche die im Kaloriendefizit zunehmen (ich gehöre zu denen!) und genug die exakt durch Sport dick werden. Es wird einem schon über Generationen eingeredet und anerzogen, dass man nur und ausschließlich dick wird, wenn man mehr isst als das man verbraucht - das stimmt aber absolut nicht und dieser Mythos ist gut widerlegt.
Das ist lediglich eine bestimmte Sorte Mensch bei denen das funktioniert und bei den meisten nicht einmal Dauerhaft! Der Körper reguliert sich selbst. Es kommen immer wieder Kommentare mit "ich habe auch mal 40kg abgenommen und weiß wovon ich rede". NEIN eben NICHT! Du sprichst nur von dir selbst aber nicht von den Millionen anderer Menschen die exakt das betrifft. Wer dick ist, ist nicht automatisch unsportlich - absoluter Blödsinn. Es gibt viel mehr unsportlichere dünne Menschen als man meinen mag.
Dünn sein = länger leben? NEIN auch das ist gut belegt dass das Gegenteil der Fall ist, denn zusätzliche Fettpolster (wir reden nicht von 200kg Menschen!) schützen einem im Krankheitsfall vor Auszehrung. Dick = krank? Klar, das wird einem medial so eingetrichtert und die meisten Ärzte blasen da in´s selbe Horn, hat aber nichts im geringsten mit den Fakten zu tun. Ich kenne die ganzen mainstream Kommentare von den Leuten, die ihre "Bildung" und ihr "Wissen" von TH-cam Influencern oder schlecht recherchierten TV Berichten, sowie selbst ernannten "studierten Ernährungsberatern" haben. Das ist mir alles bewusst. Hat aber mit Fakten wenig zu tun. Man müsste dazu jetzt wissen dass Diabetes Typ 2 nicht ursächlich aufgrund von Übergewicht entsteht, sondern dass das ganz andere Ursachen hat.
In der Statistik für kaputte Gelenke tauchen übrigens Profi Sportler, vor allem Fußballer ganz oben auf, die brauchen auch eher künstliche Ersatzgelenke als tatsächlich die Leute die einfach nur dicker sind. Man weiß das alles schon lange, aber in den mainstream dringt das nicht richtig ein, weil wer will schon zugeben dass man sich Jahrzente lang geirrt hat? Bzw bewusst gewisse Fakten einfach weg gelassen hat.
Ich habe Jahrelang in Südafrika gelebt und nirgendwo auf der Welt, habe ich so extrem viele adipöse einheimische Frauen gesehen wie dort. Die sind den ganzen Tag auf den Beinen, laufen immense Strecken um zu ihrer Arbeitsstelle zu kommen, tragen zum Gewicht noch oft ein Kind mit auf dem Rücken usw. Westliche Ernährung können die sich nicht leisten. Wie geht denn das? Wenn man die Fakten kennt, dann weiß man um dieses "Phänomen" bescheid. Ich selber habe täglich Kontakt zu Frauen mit Lipödem. Die wiegen teilweise 120kg-150kg und essen 1-2 Äpfel am Tag und verbringen 4 mal die Woche 2 Stunden Zeit im Fitness Studio (sofern es die Schmerzen noch zu lassen!) einige von ihnen unterdrücken den Hunger mittels Kokain und essen kaum noch. Das ist nicht gesund - aber abnehmen tun die deswegen nicht. Und auch da weiß man warum das so ist! Eine bariatrische OP (Magen OP) bringt bei diesen Frauen oft nichts. Sie nehmen wenn überhaupt mal 10kg an Wasser ab und das obwohl sie nur noch 250ml Nahrung am Tag aufnehmen können.
Auch Leute, mit einem Magen Bypass, haben in der Honeymoon Phase (direkt nach der OP wo das Gewicht nach unten rennt) irgendwann den Stop - und das Gewicht geht wieder rauf und das obwohl der Bypass verhindert, dass sie durch die aufgenommen Kalorien ansetzen können. Ich bin teilweise immer noch entsetzt, dass obwohl es heute so einfach ist an Wissen zu kommen, dass der größte Teil der Gesellschaft immer noch der Ansicht ist, dass JEDER MENSCH was an seinem Gewicht verändern kann. Dem ist aber nicht so.
Das hat weder was mit Faulheit, Unwissenheit, Disziplinlosigkeit o.ä. zu tun. Wenn man natürlich den ganzen Tag vor dem Fernseher sitzt und sich dieses "Unterschichten TV" antut wo Menschen per scripted reality vorgeführt werden .... dann noch behauptet zu WISSEN warum Menschen übergewichtig sind - der ist auch irgendwann mal ganz falsch abgebogen. Es sind immer die Leute die es nicht betrifft, die es ganz genau wissen. Und sie sind fest davon überzeugt, dass es sie nicht betrifft, weil sie sich ja sehr viel besser ernähren, grundsätzlich viel weniger essen usw. Man weiß dass das Gegenteil der Fall ist ;)
Ich habe mit Fitness Trainern zu tun die das WISSEN und meist auch erkennen. Gibt aber auch viele, die keine Ahnung haben und dann viel Meinung verbreiten ;)
Und genau wegen solcher Leute, braucht man solche Dokus. Vielleicht hilfreicher diese Informationen mit ein zu blenden in diesen Dokus, damit es mehr Leute verstehen warum sie sind wie sie sind!
Ey wie gut sah das Glitzer Rock Outfit bitte aus??? 😍🔥 Es kommt auch so auf die Ausstrahlung an und die hast du 💗
@Undine
Tausend Dank. ❤️
Ich war als Kind auch sehr dick, habe dann im Erwachsenenalter bis zum Normalgewicht abgenommen. Jetzt, nachdem ich 4 Kinder in kürzester Zeit auf die Welt gebracht habe, bin ich leider wieder dick geworden. Ein letztes Kind ist vor 2 Monaten zur Welt gekommen. Jetzt fange ich wieder langsam an abzunehmen, bis ich eben mein Normalgewicht erreicht habe.
So in dieser Zeit brauch mir kein anderer Mensch damit zu kommen oh dick hier und dick da, man verliert nicht innerhalb einer Woche 20kg.
Und ausserdem wen man sich toll findet so wie man ist dann haben das auch die anderen Menschen zu akzeptieren!! Leben und leben lassen!! Man ist kein schlechter Mensch weil die Waage mehr anzeigt als bei anderen!!
Die Doku hat mir richtig gut gefallen.
Antonia ist mega sympathisch und ich fands toll, wie sie uns an ihren Gedanken und Gefühlen hat teilhaben lassen.
@Charlotte Danke dir! 🙏
Was für eine tolle tolle Doku! Was für tolle Menschen! Danke für die offenen Worte! Und so eine schöne Frau!
ich glaube das war die schönste doku, die ich jeh gesehen habe. vielen vielen Dank!!! ich bin beeindruckt und völlig gerührt. wow!!!
Tolles Video und auch richtig schön zu sehen wie ihr das Shooting trotz aller Zweifel am Ende richtig Spaß gemacht hat. Und mal ehrlich: die Outfits sahen richtig gut aus!
Danke für die tolle Reportage. Finde mich gerade teilweise wieder. Ich war früher immer schlank, seit einiger Zeit nicht mehr. Habe zwar "nur" 20 Kilo zu viel aber selbst da ist der Input von außen schon krass. War letzte Woche mit meiner mama shoppen. Sie wollte mich immer in riesige Größen zwängen, denkt, alles muss immer "verhüllt" und "kaschiert" werden, hosen bis unter die arme gezogen um den Bauch zu verstecken etc. Ich glaube wenn das alles im außen nicht so krass wäre, könnte ich versöhnlicher mit mir sein.
Ich finde es super dass gezeigt wird, dass egal welche Körperform man hat, es kein Grund dafür ist jemanden zu diskriminieren. Dennoch kann ich Mäks Workshops ehrlich gesagt nicht gutheißen. Wenn jemand ein ungesundes Gewicht hat und sich damit auch nicht wohlfühlen, warum sollte ich versuchen dass die Person es akzeptiert? Wäre es nicht besser solchen Leuten anders zu helfen?
Ich rate ja auch nicht einem Raucher der selbst sagt er findet es nicht gut dass er raucht, er soll einen Workshop machen um das Rauchen mehr wertzuschätzen. Stattdessen sollte man ihn beim aufhören unterstützen.
Ich glaube, dass dieses sich selbst annehmen sehr wohl therapeutisch und heilsam sein kann. Viele ehemals Dicke haben dann nämlich im dünnen Körper oft Angst vor der Rückkehr des alten Körpers. Irgendwann kann die Angst auch Realität werden, wenn sie stark genug ist. Daher kann es ganz gut sein, bereits im dicken Körper die Angst vor Fett abzubauen, bevor er abnimmt. Überhaupt bei ich sag einmal Langzeit- Dicken. Natürlich können Menschen auch völlig über schnappen und denken "dann kann ich mich auch suuuuuuper gehen lassen". Dann spielen aber mehrere Probleme eine Rolle und das Dick sein ist dann eher Nebensache oder ein Symptom.
Danke für den tollen Film. Ich bin gerade sehr gerührt. Und der Glitzerrock steht der dir wunderbar ☺️
Dieser Film spricht mir aus dem Herzen. Vielen Dank! Ich glaube so geht es sehr vielen... Habe mich so in der Journalistin wieder gefunden in fast alles Aussagen.
Richtig gut! Bitte mehr davon. Keiner muss sich verstecken, in jedem Körper kann ein toller Mensch sein.
Ich habe Übergewicht. Und ich lebe seit Jahren nur zwischen Abnehmen und Zunehmen, tägliche Sporteinheiten. Ich bin ehrlich. Ich hätte gerne dieses Problem nicht mehr. Es gibt so viele Schlanke Menschen die essen ohne das sie zunehmen. Die nicht ständig sich mit Kalorien beschäftigen müssen oder noch ne Sporteinheit dranhängen müssen. Ich hab mich in der Doku auf jeden Fall wieder gefunden.
Antonia, du bist so sympathisch - der Wahnsinn! Und du bist einer tolle und einfühlsame Reporterin! By the way: Ich finde dich auch echt hübsch und deine Ausstrahlung ist wunderbar!!!
Danke für deine Ehrlichkeit und deinen Mut - das Thema spielt auch für mich persönlich eine große Rolle...
Das sie Symphatisch ist zweifelt auch keiner an. Hier geht es um ihr übergewicht und darum, dass sie sich selber nicht wohl fühlt.
Und die , die hier immer sagen, wie sympathisch alle sind, sind doch die Ersten die auf der Straße gaffen. Heuchelei
Schöne Doku ❤ bin auch lange am Kämpfen mit mir gewesen und habe erkannt, dass dieser Kampf erst aufhöhrt, wenn ich meinen wahren Wert selbst erkenne/anerkenne - ihn als gegeben sehe, egal wie ich aussehe oder was ich bin - einfach nur weil ich bin und somit keine Annerkennung von anderen mehr suchen muss...ich gebe sie mir selbst. Seither kann ich mich selbst lieben und mich auch liebevoll um meinen Körper kümmern und ihn nicht durch emotionales Essen belasten...seither nehme ich automatisch ganz langsam ab ohne Kampf und Reglementierungen und es geht mir gut ❤
Akkurat!! Eine wirklich gelungene Dokumentation!! Dankeschön! 😊
@maria
Danke für Dein Feedback 💕
Wie schön wie schön wie schön. Alle verdienen es, sich so zu fühlen wie Antonia im letzten Take. Wie schön. Danke!
Erst einmal viel Dank für diese tolle und wertschätzende Doku mit echten Menschen !
Ich würde zum Thema noch mit beitragen wollen, dass ein Idealgewicht nicht gleich gesund bedeutet und Übergewichtig gleich ungesund. Ein schlanker Mensch kann sich am Tag nur von Fastfood ernähren und unter seinem Kalorienbedarf bleiben und ein übergewichtiger Mensch kann genauso gut Sport treiben und sich vollwertig ernähren und lebt somit gesünder. Der schlanke Mensch wird aber nicht kritisiert, weil man es ihm nicht ansieht. Doch obwohl man dem Übergewichtigen seinen Lebensstil auch nicht ansieht, wird er verurteilt.
Da sieht man nur wieder, dass die Menschen diskriminieren aufgrund von Stereotypen und Kontrollzwängen.
Wir können gegen das öffentliche Verbreiten von ungesunden Lebensstilen sein, die jedes Gewicht betreffen, aber doch nicht gegen Menschen, die einfach nur ihr Leben leben wollen!
Ich stimme dir soo sehr zu!!
Übergewicht ist immer gleich ungesund, auch wenn man Sport treibt und sich vollwertig ernährt. Genau wie die Risiken von Rauchen bestehen bleiben, wenn man sich gesund ernährt, schlank und fit ist ...
Natürlich bedeutet das nicht im Umkehrschluss, dass ein Mensch mit Idealgewicht ein gesundes Leben führt (oder ein Nichtraucher).
Es steht aber niemandem von außen zu, andere wegen ungesunden Lebensstils zu kritisieren. Man muss sich nur selbst über das Risiko im Klaren sein.
Wow! Mutige und gelungene Doku! Eine nachdenkliche und nicht ausweichende Reporterin und zwei tolle Frauen, die ihren eigenen selbstbewussten Weg gefunden haben, ihren Körper anzunehmen und sogar zu lieben! Und ich finde, je mehr diese Liebe - auch bei der Reporterin - sichtbar wird, desto schöner werden die Frauen!!!
Man nimmt leichter ab, wenn man mit sich fein ist, denn tut man es für sich und nicht um anderen zu gefallen.
Richtig.
Wenn man mit sich fein ist, will man nicht mehr abnehmen 😂
@@liz_lemon421 Manchmal aus medizinischen Gründen schon.
@@renamitter3147 Gewichtsreduktion soll sehr oft aber die Antwort auf alles sein
@@liz_lemon421 nicht auf alles, aber auf eben fast alles.
Wenn sich Fette, wie sie sich selber nennen, so wohl fühlen -> dann bitte
Aber dann später das Gesundheitssystem zusätzlich belasten wegen den Folgeschäden -> cool danke.
Diese Doku hat mich mit Tränen hinterlassen, einerseits aus stolz unf mitfühlen von diesem schönen Gefühl dass die Reporterin zum Ende hin empfunden hat und auch ein bisschen aus Neid.
Ich fange gerade mit 30 erst an mich selbst manchmal okay zu finden, kann mir aber immernoch so schwer vorstellen in kurzen Hosen auf die Straße zu gehen.
Der Körper muss gesund sein, das ist klar. Aber vorallem die psyche die in ihm wohnt muss es auch sein.
Danke für den tollen Beitrag!
Einfach nur wow! Ich war durch die letzten Szenen zu Tränen gerührt!
Ich sehe gerade das Shooting am Ende und weine und lache gleichzeitig. Es ist so rührend und schön, Dich tanzen & lachen zu sehen. Du bist wunderschön!
Wenn die Psyche kaputt ist, wird irgendwann auch der Koerper zerstört.
So eine wunderbare Doku, endlich wird Mal in die Tiefe gegangen bei dem Thema! So wohltuend wie ehrlich und respektvoll verschiedene Aspekte des Dick-Seins hier ausgesprochen werden✨🙏✨