Christoph Blocher bei Roger Schawinksi - Schawinksi vom 7. Dezember 2015

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  • เผยแพร่เมื่อ 14 ธ.ค. 2024
  • Hochkarätiger Besuch bei «Schawinski»: In der Talk-Sendung war kurz vor der Bundesratswahl alt Bundesrat und SVP-Chefstratege Christoph Blocher zu Gast. Neben der mit Spannung erwarteten Wahl kamen auch die Themen Schutzklausel und Flüchtlingskrise zur Sprache.
    Mehr zur Sendung:
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    Zur Flüchtlingskrise meinte Christoph Blocher, dass ein grosser Teil der Menschen, die nach Europa flüchten, keine «echten Flüchtlinge» seien. «Das ist eine Völkerwanderung», erklärte der SVP-Chefstratege. Es seien nur Menschen aufzunehmen, die an Leib und Leben bedroht seien. «Kriegsflüchtlinge sind keine Flüchtlinge. Diesen muss man auf Zeit Schutz geben.»
    Im Hauptthema - den Bundesratswahlen - bedauerte der alt Bundesrat, dass SVP-Parteichef Toni Brunner nicht kandidiert. Zu den Unterstellungen, das Parlament werde durch das Dreierticket erpresst, meinte Blocher: «Das Parlament kann wählen, wen es will. Aber die Konkordanz sagt, wir wählen von den grössten Parteien zwei Bundesräte, welche die Partei anerkennen kann.» Und wenn das Parlament einen anderen wähle, dann habe die SVP beschlossen, dass das nicht die Vertreter der SVP seien.
    «Germann ist ein schlechter Verlierer»
    Ein Viererticket mit zwei Deutschschweizern habe man bewusst vermieden, meinte Blocher weiter. So würde man der SVP-Fraktion vorwerfen, man würde die anderen beiden Kandidaten nicht ernst nehmen. Dass auch zum Beispiel Ständerat Hannes Germann das Dreierticket kritisierte, meinte Blocher: «Das ist ja klar, er ist ein schlechter Verlierer. Ich kann sagen, dass überhaupt nichts abgekartet gewesen ist.» Dass Personen, die unterlegen sind, so reagieren, würde deren Charakter zeigen, erklärte Blocher weiter.
    « Es ist alles möglich, auch die Wahl eines vierten Kandidaten ist möglich. »
    Christoph Blocher
    alt Bundesrat
    Einen Tipp, wer am Mittwoch gewählt wird, wollte auch der SVP-Chefstratege nicht abgeben. Zum Tipp von Roger Schawinski, dass die SVP-Fraktion fast geschlossen für Thomas Aeschi stimmen wird, weil sie den alt Bundesrat gern habe, meinte Christoph Blocher: «Es ist alles möglich, auch die Wahl eines vierten Kandidaten ist möglich. Wir sind auf alles vorbereitet.»
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