Wieviel Strom produziert eine Biogasanlage aus einer Tonne Grassilage?
ฝัง
- เผยแพร่เมื่อ 12 ก.ย. 2024
- Wieviel Strom produziert eine Biogasanlage aus einer Tonne Grassilage? #Biogas
In dem letzten Video haben wir beantwortet wieviel Strom wir aus einer Tonne Maissilage gewinnen können? Dieses mal schauen wir uns das ganze mal mit Gras ist.
Partner
------------------------------------------------------------
G-Portal
www.g-portal.c... *
Yfood
bit.ly/Landwirt... * CODE Landwirt10
------Merch----------
shop.spreadshi...
--------Social Media------------
Twitch: / landwirt_in_mv
Instagram: www.instagram....
Discord: / discord
#John Deere
#JohnDeere8400R
#Claas
#Gärrest
#Fendt
#Grünland
#Volmer Culex
#Stip-Till
#Claas Jaguar 960 Terra Trac
-* Werbung wegen Marken und Namensnennung
Email Kontakt: Hannes.in.mv@gmail.com
-------------------------------
Hier findest du unseren Webshop.
www.futterxl.de/
--------------------------------
Mein Equipment
Meine Kameras:
*GoPro Hero 8 amzn.to/3kXfBOe
*GoPro Hero 7 amzn.to/3frbCbB
Mein Mikrofon:
*Rode amzn.to/2J2n55D
*Rode amzn.to/33889d9
Meine Drohne :
*DJI Mavic Air 2 amzn.to/3kTLMOH
Kameraeinbindung
* Elgato Cam Link amzn.to/2UP2tA7
* Elgato HD60 S+ amzn.to/35QWNvM
* Elgato Stream Deck Mini amzn.to/370VU31
* Elgato Green Screen amzn.to/3fkgDTs
Du willst mich unterstützen? Dann verwende doch bitte mein Amazon Link. Durch ihn werden die gekauften Produkte nicht teurer aber ich erhalte eine kleine Provision.
* amzn.to/36Wbv45
Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekomme ich von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.
Cool das es auch für Gras kommt. Danke für deinen Aufwand!
Wie immer ein top Video.
Als erste bewundern ich, dass du neben den drei Firmen dir auch noch Zeit für TH-cam nimmst. Wirklich Top.
Meine Meinung zu Biogas ist, dass es sehr wichtig bezüglich Grundlast und Lastspitzen im Netz ist und es immer Wichtiger wird.
Das auch immer mehr Gülle und Mist vergast wird ist eine tolle Entwicklung, da es mit der Lebensmittel-Produktion nicht konkurriert und dadurch noch mehr aus der Fläche rausgeholt wird.
Den Ansatz, dass man das Gas aufbereitet und ins Gasnetz einspeist finde ich auch Ziel-führender, alleine wegen dem Wirkungsgrad wie du angesprochen hast und den vielen Bereichen die nicht so einfach Elektrifiziert werden können.
Aber auf sehr ertragschwachen Flächen die für die Lebensmittelproduktion sowie der Biogasproduktion eher ungünstig sind würde ich auf Photovoltaik setzen. Da es bezüglich der Flächenausbeute doch gravierende Vorteile gibt.
Wieder eimal ein Super Video Hannes!
Auch der kleine "Abschweifer" in richtung Agrarpolitik und Entwicklingen in der Landwirtschaft hat mir echt gut gefallen. Für mich wäre auch mal ein reines Talk-Video oder auch eine Diskussionsrunde im Live zu solchen Themen interessant, da du deinen Standpunkt doch relativ neutral und objektiv vertrittst und die Nötige erfahrung mitbringst. Findet man heute leider nur mehr sehr selten. Danke dass du dir die Zeit für TH-cam, also auch uns, nimmst!
Diese Mühe und diese tollen Infos, vielen Dank dafür, das uns solche Einblicke gewährt werden.
Super interessant, super aufbereitet und erstklassig erklärt. Weiter so!!!
Hallo Hannes,
sehr informativ aufbereitet 👍
den meisten Leuten ist in der Diskussion "da kann man den Diesel gleich verstromen" nicht klar, welch enormer Energieertrag über die Fotosynthese eingefangen wird. (wenn man ganz weit ausholt geht jede Energie auf der Erde auf die Sonneneinstrahlung zurück).
Welche Trockenmasse-Erträge hast du durchschnittlich auf deinem DGL, auch in Abhängigkeit von der Schnittnutzung?
In der "dreckige-E-Auto-Diskussion" hatte ich mal ausgerechnet, dass der CO2-Ausstoß pro kWh aus Biogas bei ca. 20 g liegt. Das ist auf den Diesel und Mineraldünger bezogen. Zu den Energieaufwendungen zur Produktion der Maschinen gibt es aber wirklich keine aussagekräftige Literatur dazu. Bei den CO2-Ausstößen der Verbrenner-Pkw wird ja aber dann auch nicht die Produktion mit eingerechnet, und so gemacht als käme der Kraftstoff CO2-frei in die Zapfsäule.
Danke für das klare Statement zum politischen Rahmen von Biogas. Für mich gehört Rinderhaltung und Biogas zusammen. Zu meiner Zeit in Thüringen (bis 2018) wurde dort im bundesweiten Vergleich der größte Anteil an anfallender Gülle/Mist in Biogas verwertet. Diese Potenzial nach 20 Jahren EEG wieder auf 0 zu setzen und wieder in Vor-Biogas-Zeiten zurückzukehren ist klimapolitisch m.M. nach doch Wahnsinn!
Gruß David
So früh war ich noch nie. Top Video mit unendlich vielen Informationen. Danke Hannes 👍
Super so ehrliche Worte zu hören, Ihr seid auf dem richtigen Weg mit eurem Betrieb. Weiter so!
Moin Hannes. Sehr guter Beitrag 👍🏻
Bei uns in der Firma wird Biogas zu Erdgas aufbereitet. Wir füttern hauptsächlich Bioabfälle und versorgen damit den Nachbarort 👍🏻
Moin Hannes,
Erstmal ein Danke für die mühe die Videos zu Produzieren.
Was ich sehr gut bei deinen Videos finde, das du auch das Fachliche genauer erklärst und das man dich nicht nur "Trecker fahren sieht".
Meiner Meinung nach, bist du mit deinem Betreib ein sehr gutes Beispiel für die Landwirtschaft, das auch Konvenzionelle Landwirtschaft nachhaltig sein kann und nicht durchweg "Schlecht" für die Natur und Umwelt ist. Du bis Innovations offen, Probierst neue Dinge aus um auf die bei dir vorhandenen gegebenheiten zu Reagieren. (Zb. Striptill um noch mehr Wasser im Boden zu behalten). Dazu noch FutterXL, mit den du deine Selbst produzierten Produkte auch noch auf nem "kurzen" weg Vermarktest.
Ich finde das du das alles Super kombienierst und ein Vorzeige Betrieb bist.
Mach weiter so.
Vielen vielen Dank für dieses Video !! Sehr interessant wie es mit Gras im Vergleich zum Mais aussieht. Ich möchte mich auch sehr für deine ehrlichen Worte bedanken. Es gibt im Leben nichts ohne eine Kehrseite. Auch die dabei verwendete Technik ist nicht stehen geblieben. Ich selbst arbeite für eine Biogas Anlage die nur aus Biomüll und Resten aus der Kompostherstellung den Strom gewinnt. Es wird zwar der Müll der Haushalte verwertet, aber wir fahren diesen auch im Umkreis von 60km zu dieser Anlage. Jetzt muss man auch noch sagen das die Bevölkerung in dieser Region furchtbar schlecht mit dem Biomüll umgeht. Im Jahr haben wir mit ca. 200 Tonnen Störstoff gerechnet. Real beträgt die letzten 2 Jahre der Störstoff Anteil knapp über 350 Tonnen. Die Entsorgung wird ja auch nicht billiger. Solche Anlagen zu betreiben kostet viel Geld. Das sollten sich die Menschen einmal bewusst machen. Autoradios, Turnschuhe, Glas Flaschen, Tennisschläger, verpackte Lebensmittel usw. usw gehören da nicht rein !! Da die Entsorgung immer teurer wird, wird jedem einzelnen die Müll Gebühr erhöht. Jeder sagt nur schon wieder teurer geworden!! Man muss die Leute aufklären wie etwas funktioniert und vorallem kostet. Danke für die Einblicke!!
Prima und kompakt aufbereitet Danke für dein Aufwand ist sehr interessant zu sehen wie mit welchem Einsatz etwas entsteht 👍
Deine Videos waren von Beginn an sehr gut, aber das hier und die letzten davor sind der Hammer Hannes! Vielen Dank für deine Videos!
Moin Hannes,
meine Gratulation zu diesem Video! Endlich mal verlässliche Informationen vom Fachmann, die den ganzen Nebel dieser Thematik auflösen.
Deinen Betrachtungen zum Ende dieses Videos stimme ich voll und ganz zu: Der Fokus von Biogas sollte auf Reststoffe gerichtet sein.
Griaß Di Hannes! Danke für Deine Videos und ausführlichen Erklärungen!! 👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍
Hallo Hannes
Wieder mal super erklärt 👍👍👍
Danke für die sehr ausführlichen erklärten Videos und die sehr wichtigen Details um die Landwirtschaft herum, die ja leider sehr sehr viele Leute nicht wissen.
DANKE
Sehr interessanter Einblick! Und ja, alle Thematiken sind immer sehr viel vielschichtiger als man denkt. Man darf erst schimpfen, wenn man sich wirklich auskennt.
Nutzt du auch die Abwärme deiner Anlage? Bei uns in der Nähe gibt es wohl ne Anlage, die die Abwärme per LKW an ein Schwimmbad liefert. Auch ein sehr interessantes Konzept.
Hallo Hannes, vielen Dank für deine Videos, gerade auch von dieser Art (Aufklärung) Videos. Ich bin schon seit Jahren ein sehr großer Skeptiker und Gegner von Biogasanlagen im Allgemeinen. Ich habe selber drei Jahre auf einer 800KW Anlage gearbeitet (2001 bis 2004), einer der ersten Anlagen, die hier im Norden Niedersachsens betrieben wurden. Daher kann ich schon ein wenig aus dieser Zeit mitsprechen, da ich Einblicke aus dieser Zeit habe.
Dank Dir und deiner Videos kann ich den aktuellen Stand verfolgen und sehen wie heute auf so einer Anlage gewirtschaftet wird. Ein paar Dinge (Umkippen der Behälter, Gasmangel dadurch, usw.) vermisse ich zwar und weiß nicht ob du diese bewusst nicht zeigst (keine Unterstellungen von mir, ich weiß es aktuell halt nicht besser) oder ob sich das tatsächlich so verbessert hat, dass es heute kein Thema mehr ist. Damals liefen die Motoren dann einfach mit Diesel, wenn kein Gas dar war. War noch rentabel genug, als die Motoren einfach nicht laufen zu lassen.
Ich finde deinen Kanal sehr gut und schaue gerade rückwirkend alle deine Videos und bin jetzt bei diesem hier angekommen. Immerhin trägst du mit deinem Kanal dazu bei, dass zumindest bei mir sich die Skepsis und Ablehnung gegen Biogasanlagen mildert und zumindest du versuchst deine Anlage so nachhaltig und umweltverträglich wie möglich zu betreiben. Großes Lob und große Anerkennung von mir dafür!!!
Mein, das die biologie kippt oder mal Bauchschmerzen hat, hatten wir die ersten 2-3 Jahre mal mit der Anlage. Das ist inzwischen kein Thema mehr. Wenn die Anlage was hat dann ist es nur noch von der technischen Seite.
Tolles Video ! Und es kostet Dich neben Deiner täglichen Arbeit auch eine Menge Zeit. Man kann heute wirklich nur noch bis auf den letzten halben Cent
kalkulieren und rechnen, um von der derzeitigen Energiepolitik nicht aufgefressen zu werden. Zumal diese von Leuten in eine böse Richtung getrieben
wird, die nicht einmal im kleinsten Ansatz in der Lage sind, die Folgen ihres Handelns irgendwie zu erkennen. DU musst das jeden Tag machen, um
wirtschaftlich zu bestehen ! VIEL GLÜCK weiterhin.
Moin Hannes. Tolles Video. Es ist interressant mal zu wissen, welch ein Aufwand betrieben werden muss um
Biogas zu erzeugen.
Bin jetzt schon gespannt auf das nächste Video.
Danke für die super Darstellung und dass wir mal Zahlen dazu sehen können. Besser geht es kaum. Und vielleicht wird auch der eine oder andere Nörgler mal nachdenklich, dass die Biogasanlagen und auch der Mais nicht so schlimm sind, wie sie zu oft negativ hingestellt werden. Elektrische Energie wird neben Erdgas in Zukunft ja auch immer wichtiger und irgendwo muss die herkommen.
Ich freue mich auf die nächste Präsentation!
Gruß Dirk
Moin Hannes sehr schönes Video
Schönen Abend dir
Vielen Dank für die klaren Zahlen! Und tiefen Respekt vor der klaren Bilanzierung.
Sehr Interessant erkärt. So sieht man wie was genau ist wie im vergleich zum Mais. Ich Persöndlich sehe im Gras das Grössere potential für die Umwelt weil Grasflächen Kohlendioxid binden in dem sie Humus aufbauen im gegensatz vom Mais. Ich fand auch sehr interessant das Sie noch erklärt haben das 40% des Kohlenstoffdioxid in den Gärresten drinnen bleibt.
Sehr Interessant, Vielen Dank 👍👍
Wieder ein aufschlussreiches Video.
Keiner weiß welch ein Fachwissen nötig ist um heute einen landwirtschaftlichen Betrieb zu führen.
Viele hauen nur drauf. Tolle Arbeit, Danke.
Super interessantes Video mal wieder, vielen Dank dafür Hannes!
Super erklärt Hannes👍
Vielen Dank für das informative und aufwändiges Video!!!
Super Video! Den Part am Ende, also Deine eigene Einschätzung zur Biogasanlage, die für und wieder, die Veränderungen seit Bau und ein Blick in die Zukunft wären mit Sicherheit ein eigenes Video wert.
Vllt vorab schonmal: Würdest Du mit heutigem Wissen und Erfahrung nochmals im Jahr 2010 eine Anlage bauen? Würdest Du 2022 eine bauen?
Moin, nein würde ich nicht mehr. Aber wer weiß wo wir dann heute wäre? Nichts geschieht ohne Grund.
Mfg
@Hannes Hast du mal überlegt auf den Grasflächen vertikale Agriphotovoltaik von Next2Sun zu installieren? So sind die Flächen weiter für die Grasproduktion nutzbar, liefern aber noch Strom besonders morgens und abends. Vielleicht ist Gras dann dem Mais insgesamt überlegen…
Vielen Dank für die Antwort zum Dünger vom letzten Video, habe gar nicht an die Einsparumg auf anderen Flächen durch die Gärreste gedacht👍
Tolles Video!
Hat sich der Humusgehalt deiner Flächen geändert über die Jahre? Co2 Bindung könnte man ja auch noch mit einberechnen.
Super cool alles super erklärt 👍
Sehr cool, Danke für die Aufbereitung der Informationen. Besonders gut fand ich deinen kurzen Überblick und Apell am Ende vom Video.
Aus Energieberatender Sicht sollte noch erwähnt werden, dass Strom mit einem Wirkungsgrad von ~30-40% uns im Winter erheblich mehr bringt, verglichen zu der Gastherme. Grund hierfür liegt bei den hohen Wirkungsgraden von Wärmepumpen von meist über 3 COP (bei Luft-Wasser-WP @35°C Vorlauf bis wärmer -12°C Außenluft), wenn man nur thermische Endprodukte betrachtet.
Auch wenn man nur Strom erzeugt und die Wärme nicht nutzen kann, ist es sinnvoll, wenn Kohle fossiles Gas und meiner Ansicht nach auch Atomkraft ihre Stromerzeugung reduzieren müssen, es ist einfach viel weniger CO2 in Biogas-Strom.
Am sinnvollsten wären BHKW-Motoren, wie bei Hannes Biogasanlage, die in Wohngebieten stehen. Hier würde lokal Strom produziert und verbraucht werden und die Abwärme könnte als Wärmequelle eines kleinen Nahwärmenetzes genutzt werden. Da sich Aufbereitungsanlagen wenn nur in großem Maßstab rechnen (wie von Hannes erwähnt), kann man auch kleine Biogasnetzstücke in Betracht ziehen, um das BHKW zu den Wärmeverbrauchern zu bringen und evtl. störende Gärbehälter, Silos und deren Betrieb in einiger Entfernung stehen zu lassen. Für meinen Teil liebe ich den Duft von Silage, Exkrementen von Kuh und Pferd sodass mich das nun nicht stört, Hof mit 80 Kühen keine 150m Luftlinie vor meinem Zimmerfenster - Wie war das "Dorfkind und stolz drauf" =)
Ich freue mich sehr auf Abfälle, Mist und ggf. auch noch ein paar Infos zu Sonderkulturen: Durchwachsene Silphie, Sida, Ackergras und Zuckerrüben
Für alle Interessierten noch der Tipp: Schaue bei der FNR (Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V.) bei den Pflanzen vorbei, da gibt es eine Liste der Energiepflanzen samt Zahlen und Infos zu Energieerträgen.
Hannes, Danke dir =)
Mal wieder sehr Informativ. Klasse Video
Vielen lieben Dank es war sehr sehr Informativ.👏😄 Und deine Erklärungen zu den Themen.🤔 Waren wie immer Einfach super.👏😄 LG
Gerne weiter abschweifen!! ☺️
Total interessant!
Sehr gutes Video. Danke für die ganze Rechenarbeit.
Die Politik könnte der Stromproduktion aus Biogas sehr helfen, wenn sie für die Einspeisung von Spitzenstrom deutlich mehr zahlen würde. Dann könnte man die Stromlücke, die bei Wind und Sonne in der sogenannten Dunkelflaute auftritt, sehr viel besser schließen. Leider hat das die Politik noch nicht begriffen.
Was sie auch noch nicht begriffen hat, daß die Substratproduktion ( Gras oder Mais oder sonstiges ) fast keinen Zusatzdünger braucht, da die Nährstoffe ( K, Phosphat, Nitrat) im Gärrest erhalten bleiben und dem Boden zurückgegeben werden.
Wenn man nur die energetische Flächennutzung betrachtet, ist der Wirkungsgrad gegenüber PV so schlecht, daß sich sogar H2 oder methanisierter H2 aus PV lohnen würde. Beim Mais ca. Faktor 30, beim Gras ca. 60. Wie gesagt, nur rein energetisch gerechnet. Und man hat mit PV deutlich weniger Arbeit und laufende Kosten.
Du machst das spitze, es verurteilt dich kein mensch ob du eine biogasanlage hast auch wenn es manche machen zumindest ich nicht die zahlen sprechen für sich und ich denke die leute sollten froh sein das sie strom und wärme erhalten :)
Da kann man jetzt auch noch mehr hin- und herrechnen. Im Endeffekt kommt aus Biomasse doch recht viel Energie heraus. Wenn wir jetzt noch irgendwelche Blühmischungen finden, dann rechnet sich das wirklich. Im Vergleich zu den Zufallsstromgeneratoren mit Wind und Sonne ist doch eine konstante Erzeugung möglich. Und das am Ende noch Schwarzstartfähig.
Wie Hannes aber auch am Ende des Videos schon angedeutet hat, haben sich die Alternativen seit dem Bau der meisten Biogasanlagen extrem verändert. Flächenphotovoltaik erzeugt ca. 500.000 kWh pro Hektar. Wenn man das mit den 15.000kWh vom Grünland vergleicht, dürfen bei der Speicherung und Wiedergewinnung der elektrischen Energie enorme Verluste stattfinden und die Energiebilanz solcher Systeme wäre trotzdem noch besser. Deswegen werden ja die Themen rund um Wasserstoffelektrolysateure und anschließende Gaserzeugung zur Langzeitspeicherung so intensiv diskutiert und ausprobiert.
Ich persönlich denke, dass biogasanlagen vor allem in der Viehhaltung und in der Verwertung von Abfallstoffen eine Zukunft haben werden...
@@thilokm522 genau! Und die 500 000kWh/h gelten für eine weniger dicht bebaute PV Anlage. Es hat sich eben viel geändert. Die Politik hat die Landwirte in diese Richtung geschickt und jetzt sind die Anlagen und die Infrastruktur da. Viele solcher Entscheidungen werden leider und unfairerweise auf dem Rücken der Landwirte ausgetragen.
Wieder geiles Video. GPS in der BGA z.B Roggen wäre auch mal interessant :)
Hallo hannes, erstmal grüße aus Oberfranken. Sag mal, kam für dich Silphie schon einmal in Betracht? Man sieht immer mehr Betriebe als Alternative zum Mais.
Toller Vortrag - sehr gut zusammen gefaßt und ein paar deutliche Worte, warum die Biogasanlagen entstanden sind. Die Kritik muß an die Politik und nicht an die Betreiber gehen, nur findet das leider nicht statt.
Sehr interessant und gut erklärt. Ich weiß, du baust keine mehr an aber könntest du das evtl. auch mal für Zuckerrüben durchrechnen? Gruß
Na dass die guten Flächen soviel Gras liefern hätte ich nicht gedacht. Vielen Dank.
Es erstaunt mich auch, wie viel Energie der Transport kostet.
Du hast die Photovoltaik auf dem Feld angesprochen.
Kennst du die AgriPV?
th-cam.com/video/3B3cVKbx3hI/w-d-xo.html
Cool sind auch die Brennstoffzellen von Bosch, die in den Wohngebäuden Strom und Abwärme aus Methan und Wasserstoff erzeugen können. Dann hätten wir die Energieversorgung im Winter auch gesichert. Aber hier und bei der AgriPV scheint es keinen politischen Willen zu geben...
Dass die Reinigung vom Biogas zu Methan so aufwendig ist, ist sehr schade. Dann bin ich dafür das russische Gas einfach zu kaufen.
Danke noch für deine Gedanken von 2008, wie die Lage da noch aussah.
Wieder sehr interessant, weiter so
Was mich ja aufgrund der Aktuellen Energiepreise sehr interessiert ist die Nutzung der Abeärme bei BGA's. Hier und da beheizen die Anlagen ja zb Schwimmbäder oder Kommunale Gebäude, oder vllt auch mal ein paar Wohnhäuser. Aber wie kann die Wärme ausgenutzt werden, wo Wärmeleitungen keinen Sinn machen?
Ich hab schon ein paar Berichte über sogenannte Wärmetanker gesehen, die Großabnehmer in einem Umkreis von ca 10km beliefern können.
Auch interessant finde ich Trocknungskammern für Holz, die Dank der überflüssigen Wärme sehr effizient und wirtschaftlich arbeiten.
Wie sieht es denn mit der Wirtschaftlichkeit aus, sind solche Anlagen oder Leitungen für ein Mittelständiges Unternehmrn überhaupt realisierbar?
Da melde ich mich mal als Heizungsbauer zu Wort (der Betrieb in dem ich arbeite betreut mehrere Biogasanlangen und mehrere Fernwärmenetze). Zu deiner Frage wie man die anfallende Wärme sonst nutzen kann, wenn ein Fernwärmenetz keinen Sinn macht, fällt mir nur die Option ein eine Trocknung auf oder in der Nähe des Geländes zu errichten. Ist finde ich die Effektivste Lösung die Wärme sinnvoll zu nutzen (Hackschnitzel für Biomassekessel, Getreidetrocknung, ...).
Was die Wirtschaftlichkeit angeht kann ich dir Leider nur von unseren Hackschnitzelanlagen sprechen da wir die 50/50 mit dem Landwirt betreiben. Die Größe ist einmal entscheidend, die Wegstrecke an Leitungen (Wärmeverluste zu den Gebäuden) und auch wie die Anlage betrieben wird, da grade Wartung und entstand Haltung der großen Kessel sehr Zeitaufwändig und die Ersatzteile auch nicht nur 5€ kosten kann es dementsprechend schnell teuer werden. Unser neues Netz was jetzt grade an den Start geht (3x Biomasse mit je 550kW Leistung und ein 750kW Gaskessel als Backup) wird sich voraussichtlich wohl in 5-7 Jahren je nachdem wo die Energiepreise noch hingehen, bezahlt haben und danach erwirtschaftet die Anlage gewinn für den Landwirt und für meinen Arbeitgeber. Die erste Anlage hingegen von uns (hab hier Leider die Daten der Kessel nicht im Kopf) brauchte knapp 10 Jahre bis zu diesem Punkt. Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen und falls du noch fragen hast hau sie gerne raus.
Sehr interessant diese Videos, vielen Dank dafür!
Was mich noch interessieren würde: Kann die "Abfallwärme" bei der Umwandlung von Gas zu Strom irgendwie genutzt werden? Das ist ja mehr als die Hälfte der Energie.
Vermutlich wäre es ideal die BGA an ein Fernwärmenetz anzuschließen aber das ist im ländlichen Bereich wohl kaum realistisch.
Ich teile das Video mal wieder bisschen auf Facebook und so, vielleicht geht es ja wieder viral, sollte sich ja jeder mal mit befasst haben 😊
Man sieht dich überall hahaha
@@firma7115 😄
Hannes immer gut und interessant Video
Moin...Wie immer super Video......Wo oder wie hast du den hintergrund so hinbekommen. Tapete oder Bildschirmschoner?
Greenscreen
Top Video 👌🏽👍🏻
Hey Hannes, ich weis nicht genau ob du Erfahrung mit Donau- Silphie hast aber wenn ja, wie viel bringt denn der Energie im Gegensatz zu Mais?
Nochmal Danke für deine Auskunft, wegen dem 960 TT 👍
Wenn du wir wir die erzeugte Wärme an Haushalte liefern kannst, steigt der Wirkungsgrad erheblich. Die Möglichkeit hat aber ja nicht jeder.
Zudem fahren wir einen saisonalen Fahrplan, der uns ermöglicht fast die komplette Wärme zu nutzen.
Astrein, immer wieder gern gesehen
Sehr gutes Video
Machst du GPS auch ? Will nächstes Jahr die Hälfte Mais durch Triticale GPS ersetzen um die Fruchtfolgen zu lockern und mehr Zwischenfrucht anbauen zu können. Wenn die Serie mit allen Substraten durch ist, wäre ein Vergleich nochmal interessant, mit dem Vergleich Umsatz/ha
geht natürlich mit Mist und Gülle nicht auf Ha
Hat er glaub ich die letzten Jahre immer gemacht, jetz nicht mehr.
Gude,
Rechnet sich das mit dem Liter Verbrauch des Häcksler, oder wird das durch andere Komponenten ausgeglichen.?
Wieder sehr informativ. Alle wirst du aber trotzdem nicht überzeugen können. Wir sind halt ein Volk von 82 Millionen Bundestrainern und 82 Millionen Landwirten. Da sind immer Leute dabei die völlig fachfremd sind, aber trotzdem der Meinung alles darüber zu wissen. Muss man drüber stehen ;)
Bitte lass mich da raus! Ich bin weder Bundestrainer noch Landwirt. Ich mache jetzt in Virologie! 😝
super erklärt was mich auch interessieren würde wäre wieviel ha raps müsstest du anbauen um deinen kompletten landwirtschaftlichen Jahres Dieselverbrauch ausschließlich mit Biodiesel/Rapsöl zu bestreiten und was würde das gegen über normalen diesel kosten bei der derzeitigen Steuer Politik
Wie du schon gesagt hast wäre die Einspeisung von Biogas natürlich extrem sinnvoll. Zum einen die Speicherfähigkeit, aber auch die zahlreichen Nutzungsmöglichkeiten. Dass die Aufbereitung teuer ist und sich nur bei großen Anlagen lohnt ist nachvollziehbar. Die Frage ist, ob durch die stark gestiegenen Gaspreise, es sich nicht ggf doch auch schon bei kleineren Anlagen lohnt. Vor dem Hintergrund der politischen Spannungen mit Russland ist ja jeder m3 Biogas aus eigener Produktion in Deutschland Gold Wert!
Eigentlich kommt es auf die selbst produzierte kWh an. Und da scheint mir eine PV Fläche sehr deutlich effizienter. Auch wenn sie nicht so schön ist wie eine grüne Wiese. Und rein energetisch betrachtet.
@@klassichd10 Die Frage ist ja nicht PV oder Biogas. Man braucht beides. Gerade die Speicherfähigkeit von PV Strom ist extrem begrenzt und teuer (Batterie). Hier hat Biogas einen Riesenvorteil, da Erdgasspeicher quasi unbegrenzt vorhanden sind. PV auf Freiflächen ist gegenüber Dach PV auch deutlich weniger sinnvoll, gerade auch Ackerflächen, die ja auch zur Nahrungsmittelproduktion verwendet werden können. Auf Dachflächen gibt es noch ein riesiges Potential wo kein einziger m2 zusätzlich versiegelt wird und meistens die Abnehmer direkt darunter sitzen...
@@siliconinfiltrater
Ja, PV auf dem eigenen Dach macht Sinn. Freiflächen PV aber auch.
Setzen wir mal Zahlen ein und schauen dann.
Eine Fläche kann ich nur einmal ansetzen. Entweder Nahrungsmittel oder Biogas oder PV oder Freizeitpferde, was bei uns beliebt ist.
Also muß möglichst viel pro ha bekommen. Wieviel Energie bekommen wir pro hA?
Biogas aus Gras: 14800kWh/ha haben wir gelernt. Aus Mais mehr, vielleicht das Doppelte?
Aber bei PV sind es zwischen 500 000kWh und 1 000 000kWh, je nach Dichte der Bebauung. Also deutlich mehr als 10 mal so viel. Und da kann man sich auch ineffiziente Speichertechniken erlauben und spart noch immer Fläche, auf denen man dann tatsächlich Nahrungsmittel produzieren kann.
@@klassichd10 jetzt verstehe ich deine Gedankengang. Grundsätzlich ist das nachvollziehbar und korrekt. Allerdings wird auf absehbare Zeit in Deutschland weiterhin on grossem Umfang Gas benötigt werden ( Industrie, Heizen, Stromerzeugung,...) Deshalb wäre es für den Übergang sinnvoll soviel Erdgas wie möglich durch Biogas zu ersetzen. Zumindest sinnvoller als das Biogas direkt in Strom zu verwandeln und einzuspeisen.
@@siliconinfiltrater Ich habe hier das (Fern-)Ziel vor Augen. Wo soll es hingehen. Wie wir dahin kommen ist eine andere Sache. Dazu habe ich meine Meinung, aber die gehört nicht hierher.
Die Landwirte können nichts dazu. Die haben gemacht, was man von Ihnen verlangt hat. Und werden wieder unter den Fehlern anderer zu leiden haben.
Mich würde noch der Vergleich mit ner Freiflächen PV Anlage interessieren...
Mich interessiert hatte die Biogasanlage Gaszähler von den Gasmotor?
Wenn du sagst 600 kW ist eine kleine Anlage, wieviel kW wäre denn eine mittlere und große Anlage? Danke außerdem für den ganzen Aufwand =)
Dacht ich mir auch😂 bei uns in Bayern ist 600 kW schon sehr groß
große anlagen sind eher aufwärts 1,5MW. Die größte hier im umkreis hat 2MW und wie ich schon gehört habe gibts im osten ein Paar mit über 3 MW
Grüezi :)
Danke für die Ausführung . Ich würde großes Potential in der Einspeisung von Biogas ins vorhandene Netz sehen. Das kann doch keine Raketentechnologie sein, da sollte dran gearbeitet werden.
das gibt es schon seeehr lange, der Punkt ist, das die Aufbereitung ziemlich teuer ist und sich für kleinere Anlagen kaum rechnet...
@@nikolausulrich2440 Es ist mir schon klar, dass es das schon lange gibt. Unklar ist mir was daran so teuer ist bzw. was so dermaßen aufbereitet werden muss. Mehr oder weniger ist Biogas doch das gleiche wie Erdgas. Ich meine jetzt nicht die Möglichkeit das Gas hochzuverdichten um es in Tanks zu transportieren. Der Druck im Erdgasnetz ist relativ gering.
@@schlosserhansel was aus dem Fermenter als Gas rauskommt ist eigentlich ein Gasgemisch. Außer dem Methan sind noch viele andere Gase darin enthalten, unter anderen Schwefelverbindungen und und und. Wenn du das so einspeisen würdest, dann hätte niemand lange Freude an seiner Heizung, Herd etc. Also musst du das Gas erstmal reinigen. Nennt sich auch Gaswäsche... da werden dann (je nachdem wie du das gebaut hast) die unerwünschten Bestandteile entfernt. Dann kannst du es erst einspeisen. Bei der Einspeisung gibt es glaube ich sogar richtige Bedingungen an die Qualität des Gases... Ist alles in Allem schon aufwendig. Wir haben vor etlichen Jahren nach Anleitung selber so eine Gaswäsche gebaut, war ganz schöne Bastelei....
Es gibt doch auch ein Direktcut für den Häcksler oder lohnt sich das nur beim GPS-häckseln?
Bei normalen gras is es dann einfach viel zu nass. Dann hast du erstens kein richtiges silo, weil es leicht wegrutscht und du es so gut wie nimmer hochschieben oder verdichten kannst. Noch dazu mehr fehlgärungen und schlechte Qualität. Zudem entscheidet der tm Gehalt auch darüber wie gut es in der Anlage arbeitet. Also bei ersten und letzten Schnitt eigentlich richtig scheisse, geht wenn dann nur bei älteren gras oder im Sommer wenn es schon sehr trocken dasteht.
Sind die 84 l Diesel jetzt pro Tonne oder pro Hektar bei 13:36 min?
Pro tonne
Hallo Landwirt_in_MV,ich würde gerne fragen wann spätweitzen gesät wird.Ich würde mich auf eine Antwort freuen
Interessant für das Stromnetz wäre es wenn Biogasanlagen das Gas für eine begrenzte Zeit speichern könnten und dann, bei großem Strombedarf, das Gas dann zu verstromen
Machen schon einige Anlagen
größere Anlagen, die machen das schon länger, die sind dann in der sogenannten Flexibilisierung. Da läuft dann der Generator, wenn Strom gebraucht wird.
Also mich stört, dass bei uns fast nur Futter und Biogas auf den Feldern ist. Und nichts Essbares ... welches dan wieder importiert wird.
etwa 70 % des getreides werden Futter, irgendwo muss auch dein Käse, Currywurscht, Chicken Nugget etc herkommen. Und ihr baut ernsthaft Biogas an??? WOW!!!
@@nikolausulrich2440 Sie haben mich schon verstanden. Ihre komische Art können Sie sich sparen.
Allerdings ist es nicht unbedingt im Sinne des Erfinders, den Stoff für die Biogasanlage primär zu erzeugen, als ihn besser als Sekundärerzeugniss aus der Lebensmittelindustrie zu beziehen.
Zumal die Verarbeitung der Rohstoffe zu Fleisch einen schlechten wirkungsgrad hat. Und so der Verbrauch an Rohstoffen höher ist, als wenn man selbst essen würde.
Zumal der Transport von Lebensmitteln eine Vielzahl an ungünstigen Effekten hat.
-frühreife Ernte
-lange Lagerzeiten
-eine schlechte CO2 Bilanz
-und unkontrollierter Anbau.
-von der globalen Abhängigkeit ganz zu schweigen.
Und das nur des Geldes wegen. Weil china günstiger produziert.
In meinen Augen muss es das primäre Ziel der Regierung sein, die Bevölkerung selbständig zu ernähren. Wenn jedes land seine Lebensmittel exportiert ist das so als würde jeder für den anderen kochen, wo man das gekochte ja auch gleich selbst essen kann.
Richtig interessantes Video, hat mir sehr gefallen 👍
Warum wird denn die Wiese gewalzt, wenn ich fragen darf?
Bin Stadtmensch 😅
Damit das beim Picknick darauf nicht so piekt. 🙃
Ansonsten hier das, was man bei Eingabe von "Wiese walzen warum" in eine beliebige Suchmaschine herausbekommt:
Walzen dient also:
der Rückverfestigung auf zur Selbstauflockerung neigenden Moorböden
der Festigung von leichten, lockeren oder aufgefrorenen Böden
der Bekämpfung von druckempfindlichen Unkräutern wie Bärenklau ( Heracleum sphondylium) oder Wiesenkerbel ( Anthriscus silvestris)
dem Einwalzen von Steinen
Oh schau mal, wenn man "Wiese walzen warum" in TH-cam eingibt, bekommt man ein Video von Hannes th-cam.com/video/6Pj_64OH0wI/w-d-xo.html Warum wird gewalzt? Das hatte ich noch gar nicht gesehen und werde es mir jetzt mal anschauen.
@@floriflorensen4252 zusätzlich wird das Gras zur bestockung angeregt, maulwurfshügel,.. werden ein wenig wieder eben gemacht.
Ist topinambur und die Durchwachsene sylphie nicht auch eine Kultur möglichkeit, habe ich mal gehört.
Mal ne Off Topic Frage.
Warum wird bei Gras nochmals gewalzt? Zerstört die walze nicht das wachsende Gras?
Ne im Gegenteil, es regt die Pflanzen zur Verzweigung an und ebnet die Fläche wieder ein
Vielen Dank!
Sehr coole und sehr informative Videos!
Wann kommt das video mit Mist und Gülle?
Wenn schon am Ende mit dem Strom verglichen wird wäre es interessant zu wissen wie ihr zu Agri-PV steht? Denn eine Freiflächen-Solaranlage (reine Flächenanlage, Agri-PV weis ich nicht) kann > 400.000kwh/Jahr auf den Hektar bringen. Und wird das kombiniert mit einer Grünlandnutzung ist auch noch Arbeit für die Landwirte. Und damit doch der eigentliche Grund für Energiepflanzen Anbau gesichert. Denn insgesamt Effizient ist der Anbau nicht wirklich, auch wenn er natürlich positiv ist wie du ausrechnest.
wie willst das grünland nutzen wenn da ne pv steht ?
Diese Zufallsstromgeneratoren sind genau dann sinnvoll, wenn die Möglichkeit besteht, den Strom auch effektiv zu speichern. Es nutzt nichts, wenn wir für überschüssigen Strom im Sommer um die Mittagszeit viel Geld bezahlen, dass wir den Strom loswerden und im Winter der Ertrag praktisch nicht vorhanden ist.
Man sollte doch erstmal alle Dächer mit PV Anlagen vollmachen. Bevor man anfängt die Felder zu versiegeln.
Naja. Für die, die es nicht wissen: AgriPV ist so eine Art hochbeiniges "Solarfeld" (um die 6m hoch, damit auch ein Häcksler mit ausgefahrenem Krümmer drunter passt) . Die Lücken zwischen den Segmenten sind relativ groß, so dass noch Sonnenlicht auf die Wiese kommt. Natürlich ist ein großer Teil der Wiese dadurch beschattet, was natürlich nur zu einem mäßigen Ertrag führt. Trotzdem ist so eine Doppelnutzung möglich.
Da kann man ja wieder die Diskussion aufmachen, was kostet es mich an Energie 1ha pv-anlagen herzustellen und zu warten und dann Strom zu erzeugen, wenn er nicht gebraucht wird... ich bin grundsätzlich für alle Technologien, die die fossilen Brennstoffe obsolet machen. Aber ich glaube eine gesunde Mischung aus allen Bereichen, ist das was dieses Land auf lange braucht um möglichst unabhängig, sich selber, versorgen zu können. Wie Hannes schon sagt, die Bauern (und generell die Menschen) versuchen das beste aus dem rauszuholen, was die Politik einem als Rahmen vorgibt. Das Problem ist, dass sie den Rahmen ständig verschiebt und keiner irgendwelche langfristigen Sicherheiten hat. So wird versucht, möglichst effizient, gutes Geld zu verdienen (man möchte ja davon leben und wohlstand für sich und seine familie schaffen), solange der Rahmen es hergibt. Irgendwie bin ich vom Thema abgekommen.
Gruß
Bameninghong
Ich glaube die Akzeptanz in der Bevölkerung wäre höher, würde die Thermische Energie auch genutzt werden um Häuser zu heizen ect. und diese nicht einfach verpuffen zu lassen
Dazu müssten die Häuser aber auch in der Nähe sein, aber da will dann wieder niemand Wohnen, ist ja alles so Laut und Riecht komisch.
Da ist aber das Problem, dass BGAs meistens Dezentral, also weit weg von der Zivilisation sind. Die produzieren ja auch Gerüche, die keiner vor der Haustür haben möchte. Das Gas zu reinigen und dann Zentral zu nutzen wäre effizienter.
Ich fände den Einsatz von kommunalem Bio-Müll interessant. Allerdings wird hier die mangelnde Sortierung und Holz/Knochen/Glas das ganze vermutlich wenig rentabel machen. Interessanter wären da schon Produktionsabfälle aus der Lebensmittelindustrie, die das aber oft schon selber verwerten. Auch müsste man das ganze anschließend noch temperaturbehandeln um Keime abzutöten, bevor es auf die Felder ausgebracht werden kann.
derartige Anlagen gibt es auch. Die laufen aber schon wieder unter ganz anderen rechtlichen Rahmenbedingungen, dass sie sich für kaum einen Landwirt lohnen dürften.
Ich fahre seit 188000Km mit Bio Gas in meinem Auto😁👍 4Kg auf 100Km für um die 1,20€ ist okay.
Wie funktioniert das? Von LPG oder CNG hat man ja schon gehört, wie machst Du das mit Biogas?
@@iG4MERs meist ist CNG aus Biogas, so steht es zumindest an den Zapfsäulen... Fahre seit 2 jahren mit CNG im PkW. Bei den jetzigen Spritpreisen fast unschlagbar günstig.... wäre vielleicht auch eine Alternative, um vom Öl wegzukommen, aber dann verdienen unsere Ölmultis ja nix mehr, also schlecht.... seltsamerweise sind CNG Motoren bei einigen PkW Herstellern schon seit Jahren in der Schublade, will/wollte kaum jemand....
Das Bio Gas wird gereinigt und ins Erdgasnetz eingespeist im Grunde besteht Erdgas zu 98 Prozent aus Methan also CH4 .
Ich muss sagen, dass ich dem Betrieb von Biogasanlagen mit Mais oder Gras eher kritisch gegenüberstehe. Denn es besteht doch ein hoher Flächenverbrauch von dem entweder Lebens-oder Futtermittel verbraucht werden könnten. Übersehe ich da was, wenn ja bitte kommentiert das gerne.
Da muss man dabei noch beachten, dass die Politik (und niemand sonst ist das), alles daran setzt, dass Nahrungsmittelanbau in Deutschland auf dem Feld erschwert wird.
Ein Landwirt macht das was sich am besten rechnet. Dazu kommt noch das einige BGAs nur für Mais ausgelegt sind.
Oftmals wäre eine Windkraftanlage anstatt einer BGA sinnvoller.
@@nairolf180 Was macht man dann mit den Zufallsstromgeneratoren? Nutzen wir dann Strom nur noch in den paar Stunden in denen die Dinger wirklich Leistung bringen? Dafür schreddern wir Vögel und versiegeln die Flächen so richtig, damit die auch wirklich nicht mehr nutzbar sind. Eine Wiese bleibt erstmal eine Wiese. Egal ob die Kuh, das Kaninchen oder die BGA das Gras frisst. Ein Maisfeld ist in erster Linie ein Feld. Auf dem kann (nach Bodenbeschaffenheit) alles mögliche angebaut werden. Stichwort Fruchtwechsel. Die BGA liefert konstante Leistung 365/24 und lässt sich im Rahmen auch noch steuern. Ein Betonklotz mit Mast und Glasfasersondermüllanhängern ist tot für alle Ewigkeiten.
@@bushcraftbuddycz von der Fläche her versiegelt eine Bga mehr als ein Windrad. Ein Windrad nimmt,weiß ich nicht genau, 2000m2 ein. Im Gegenzug hätte man 2-300 ha Ackerland frei wo man Nahrungsmittel anbauen könnte. Politische Rahmenbedingungen jetzt außen vor gelassen. Klar gehen beim windrad paar Vögel drauf,wenn die Politik weiter ihren ökofilm fährt gehen in der Landwirtschaft viel viel mehr an Tiere drauf. Windkraft ist der co2 Ausstoß viel geringer. Ich sag auch nicht das es besser wäre jede BGA durch ein Windrad zu ersetzten oftmals wäre das aber die bessere Alternative gewesen. Der Wirkungsgrad ist auch viel höher.
Kurz gesagt für alle die keine 21 Minuten anschauen wollen: 1t Gras = 370kwh
Blöde Frage könnte man Gras mit Mais im Silo vermischen
Klar
Kannst du auch auf Videos reagieren? zB Ernte, Werbekanäle von Herstellen
Das mach ich an und zu im livestream