Baut Nubert nun die einzelnen Lautsprecher selbst oder wird nach Spezifikation von Fremdherstellern (wie zum Beispiel Seas o. ä.) geliefert? Viel Gerede ohne präzise Infos.
Dachte eigentlich, dass Nubert (als Nicht-Massenhersteller) vieles noch selber baut.....aber das gibt es heute wohl gar nicht mehr. Trotz als Sympathisant mit der Marke etwas ernüchternd (um nicht enttäuschend zu sagen). Den Herrn Bien hätte ich gerne als Ausbilder gehabt...kann sehr gut und unaufgeregt Wissen vermitteln.
Klar bei mir gibt es das, allerdings nur als Einzelanfertigung, das erste Kleinserien-Produkt kommt nächstes oder übernächstes Jahr, es sei denn, es wird noch was verbessert.
Die Aussage, dass man einen Lautsprecher nicht allein durch Messung beurteilen kann, stimmt so nicht. Siehe die Forschung, die das Buch „Sound Reproduction - Loudspeakers and Rooms“ von Floyd Tool zusammenfasst.
@Nikola Tesla nein, eben nicht. Doppelblindstudien belegen, dass es einen Konsens darüber gibt, was gut klingende Boxen sind, siehe die benannte Literatur.
@Nikola Tesla Marketing in Kombination mit dem Geschwurbel der Hifitester. Auch das lässt sich schön in Blindstudien nachweisen und wurde als Nebenprodukt in der Forschung von Toole und anderen nachgewiesen. Teure Martin Logan Speaker gewannen im sehenden Hörvergleich, da alle die Marke und Hochpreisigkeit erkannten. Doppelblind wurde dieser Speaker auf den letzten Platz deklassiert und verlor gegen einen ordentlich designten „Konsumentenlautsprechen“.
@Nikola Tesla der Martin Logan speaker in dem Buch war, wenn ich mich recht erinnere ein hybrid-Modell Elektrostat und Woofer und kostete knapp 4000$/Stück. Der Speaker, der Doppelblind sehr gut abschnitt war eine Infinity Standbox für 500$ das Stück. Wie gesagt, ich empfehle die Lektüre des Buches. Es ist sehr schön geschrieben und man lernt auch viel über unsere Wahrnehmung und Raumakustik. Hier ist noch ein guter talk vom Autor th-cam.com/video/zrpUDuUtxPM/w-d-xo.html
@Nikola Tesla Mir ist keine Übersetzung bekannt, nein. Natürlich sagt er nicht billiger ist besser. Die Kernaussagen sind: In sauberen Doppelblindexerimenten, welche jegliche Beeinflussung des Hirns durch Aussehen, Preis, Marke etc. ausschließen, gibt es unter Menschen erstaunlicherweise einen Konsens darüber, was gut klingende Boxen sind. Mehr noch: Sind ausreichende Messwerte (halbkugelförmig verteilte Messpunkte) einer Box bekannt, so kann man die Präferenzwerte der Boxen vorhersagen. Sprich: Man kann alleine durch das Vermessen der Box mit großer Sicherheit entscheiden, ob eine Box gemocht wird. Natürlich sind dies immer statistische Aussagen, aber sie stehen im krassen Widerspruch zum mantraartig wiederholten „alles sei eben nur Geschmackssache“ von einschlägiger Presse und Herstellern von Hifiboxen. Heraus kommt aus den wissenschaftlichen Untersuchungen, dass die meisten Menschen Boxen bevorzugen, welche linear auf Achse sind und im Rundstrahlverhalten möglichst den Frequenzgang nicht verändern (nennt man dann constant directivity). Die ideale Box ist also so, wie sehr gute Studiomonitore heutzutage designt sind. Beispiele hierfür sind Boxen von Neumann und Genelec oder JBL master reference series. (Nicht billig, aber es gibt auch günstigere Hersteller wie Kaliaudio). Toole gibt im Buch (und in seinen Vorträgen) auch mehrere Beispiele, dass auch budgetorientierete Lautsprecher erreicht werden können, die objektiv und messbar besser sind als weitaus teurer Hifiprodukte. Das tolle ist, dass gut designte Boxen (constant directivity speaker) auch in ungünstigen Räumen als besser klingend empfunden werden. Anders als so mancher Hifihersteller behauptet, geht es also nicht darum „an den Raum angepasste“ Boxen zu finden (oder zu designen). Im wesentlichen ist bekannt, was gute Boxen sind. Gewissen Spielraum für Präferenz gibt es immer noch, aber weit weniger, als man glaubt und vor allem Hifiherstellen einen glauben lassen. Das Problem als Konsument ist, dass man die nötigen Informationen ( = Messdaten) der Boxen nicht vom Hersteller bekommt. Außer bei Herstellern wie Genelec und Neumann. Seiten wie www.audiosciencereview.com/forum/index.php bemühen sich etwas fundierter Boxen zu vermessen und zu bewerten, als das in typischen Foren der Fall ist. Das Ding ist, bei der Nuboxserie ist Nubert preislich sicher extrem attraktiv und für den Preis auch in Ordnung. Bei einer hochpreisigen Nuvero 140 oder 170 bin ich mir nicht mehr sicher, ob klanglich der Preis noch gerechtfertigt ist. Hier spielt man preislich in der Liga von Profi-Studioequipment und dieses ist meist besser im Klang und mehr high fidelity als Hifiboxen. Natürlichen spielen Ästetik für das Wohnzimmer auch eine gewisse Rolle und da punkten natürlich schöne Hifiboxen, aber das ist halt klanglich nicht der Punkt.
Zu den nuDays hab ich es bisher nicht geschafft. So finde ich es cool, hiermit hinter die Kulissen schauen zu können. Aber ich finde, der Moderator könnte etwas spontaner sein und besser auf die Profis eingehen.
@@THX-vp9fz Ich kenne Etliche, die können gut reden und es ist nichts dahinter. Das sind nur "Schaumschläger". Da ist mir der Herr Bien tausend mal lieber. Den Thomas kenne ich seit vielen Jahren und ich weiß, was der kann !*** Ich habe jeden Tag Freude mit seinen Produkten. Und die sind zum Teil außergewöhnlich. Beste Musikgrüße GEORG
Nichts für ungut, aber es schaut rein optisch nach der DOS Zeit aus. Bitte kommt in der aktuellen Zeit an. Ihr habt Potenzial ohne Frage, aber Ihr seid leider nicht Zeitgemäß.
Einfach klasse! Alle meine Lautsprecher kommen von Nubert.
Was ein Symphatischer Mann der Bien 🤭.
Ich muss sagen bei Nubert sind alle immer sehr freundlich 😊
Das kann ich nur bestätigen !***
Tolles Video, danke für die Einblicke. Nubert ist mir sehr sympathisch!
Sehr interessant und sympathisch :-) genau deshalb hab ich mich für nuVero von Nubert entschieden.
..“für hochzeit gibt’s hier keinen begriff, der wird da reingeschmissen und dann gekuckt was kann der tieftöner“..ganz genau-so geht das👍🏻!
Traumjob! Sehr interessantes Video. Würde ja sehr gerne bei der Herstellung von Lautsprechern behilflich sein, ist noch eine Stelle frei? ^^
4:00 Welches SimulationsProgramm wird hier verwendet?
5:05 So sahen meine ersten Lötversuche in der 6. Klasse Realschule auch aus ;)
Baut Nubert nun die einzelnen Lautsprecher selbst oder wird nach Spezifikation von Fremdherstellern (wie zum Beispiel Seas o. ä.) geliefert? Viel Gerede ohne präzise Infos.
Nach Spezifikation von Fremdherstellern. Ist eig. rübergekommen als er von Lieferanten redete, einfach mal zuhören.
Dachte eigentlich, dass Nubert (als Nicht-Massenhersteller) vieles noch selber baut.....aber das gibt es heute wohl gar nicht mehr. Trotz als Sympathisant mit der Marke etwas ernüchternd (um nicht enttäuschend zu sagen). Den Herrn Bien hätte ich gerne als Ausbilder gehabt...kann sehr gut und unaufgeregt Wissen vermitteln.
Klar bei mir gibt es das, allerdings nur als Einzelanfertigung, das erste Kleinserien-Produkt kommt nächstes oder übernächstes Jahr, es sei denn, es wird noch was verbessert.
Wo ist den der liebe Günther Nubert???
Der ist nicht mehr aktiv im Tagesgeschäft.
Die Aussage, dass man einen Lautsprecher nicht allein durch Messung beurteilen kann, stimmt so nicht.
Siehe die Forschung, die das Buch „Sound Reproduction - Loudspeakers and Rooms“ von Floyd Tool zusammenfasst.
@Nikola Tesla nein, eben nicht. Doppelblindstudien belegen, dass es einen Konsens darüber gibt, was gut klingende Boxen sind, siehe die benannte Literatur.
@Nikola Tesla Marketing in Kombination mit dem Geschwurbel der Hifitester.
Auch das lässt sich schön in Blindstudien nachweisen und wurde als Nebenprodukt in der Forschung von Toole und anderen nachgewiesen. Teure Martin Logan Speaker gewannen im sehenden Hörvergleich, da alle die Marke und Hochpreisigkeit erkannten. Doppelblind wurde dieser Speaker auf den letzten Platz deklassiert und verlor gegen einen ordentlich designten „Konsumentenlautsprechen“.
@Nikola Tesla der Martin Logan speaker in dem Buch war, wenn ich mich recht erinnere ein hybrid-Modell Elektrostat und Woofer und kostete knapp 4000$/Stück. Der Speaker, der Doppelblind sehr gut abschnitt war eine Infinity Standbox für 500$ das Stück. Wie gesagt, ich empfehle die Lektüre des Buches. Es ist sehr schön geschrieben und man lernt auch viel über unsere Wahrnehmung und Raumakustik.
Hier ist noch ein guter talk vom Autor
th-cam.com/video/zrpUDuUtxPM/w-d-xo.html
@Nikola Tesla Mir ist keine Übersetzung bekannt, nein.
Natürlich sagt er nicht billiger ist besser.
Die Kernaussagen sind:
In sauberen Doppelblindexerimenten, welche jegliche Beeinflussung des Hirns durch Aussehen, Preis, Marke etc. ausschließen, gibt es unter Menschen erstaunlicherweise einen Konsens darüber, was gut klingende Boxen sind.
Mehr noch: Sind ausreichende Messwerte (halbkugelförmig verteilte Messpunkte) einer Box bekannt, so kann man die Präferenzwerte der Boxen vorhersagen. Sprich: Man kann alleine durch das Vermessen der Box mit großer Sicherheit entscheiden, ob eine Box gemocht wird. Natürlich sind dies immer statistische Aussagen, aber sie stehen im krassen Widerspruch zum mantraartig wiederholten „alles sei eben nur Geschmackssache“ von einschlägiger Presse und Herstellern von Hifiboxen.
Heraus kommt aus den wissenschaftlichen Untersuchungen, dass die meisten Menschen Boxen bevorzugen, welche linear auf Achse sind und im Rundstrahlverhalten möglichst den Frequenzgang nicht verändern (nennt man dann constant directivity). Die ideale Box ist also so, wie sehr gute Studiomonitore heutzutage designt sind. Beispiele hierfür sind Boxen von Neumann und Genelec oder JBL master reference series. (Nicht billig, aber es gibt auch günstigere Hersteller wie Kaliaudio). Toole gibt im Buch (und in seinen Vorträgen) auch mehrere Beispiele, dass auch budgetorientierete Lautsprecher erreicht werden können, die objektiv und messbar besser sind als weitaus teurer Hifiprodukte.
Das tolle ist, dass gut designte Boxen (constant directivity speaker) auch in ungünstigen Räumen als besser klingend empfunden werden. Anders als so mancher Hifihersteller behauptet, geht es also nicht darum „an den Raum angepasste“ Boxen zu finden (oder zu designen).
Im wesentlichen ist bekannt, was gute Boxen sind. Gewissen Spielraum für Präferenz gibt es immer noch, aber weit weniger, als man glaubt und vor allem Hifiherstellen einen glauben lassen.
Das Problem als Konsument ist, dass man die nötigen Informationen ( = Messdaten) der Boxen nicht vom Hersteller bekommt. Außer bei Herstellern wie Genelec und Neumann. Seiten wie
www.audiosciencereview.com/forum/index.php bemühen sich etwas fundierter Boxen zu vermessen und zu bewerten, als das in typischen Foren der Fall ist.
Das Ding ist, bei der Nuboxserie ist Nubert preislich sicher extrem attraktiv und für den Preis auch in Ordnung. Bei einer hochpreisigen Nuvero 140 oder 170 bin ich mir nicht mehr sicher, ob klanglich der Preis noch gerechtfertigt ist. Hier spielt man preislich in der Liga von Profi-Studioequipment und dieses ist meist besser im Klang und mehr high fidelity als Hifiboxen.
Natürlichen spielen Ästetik für das Wohnzimmer auch eine gewisse Rolle und da punkten natürlich schöne Hifiboxen, aber das ist halt klanglich nicht der Punkt.
Zu den nuDays hab ich es bisher nicht geschafft. So finde ich es cool, hiermit hinter die Kulissen schauen zu können. Aber ich finde, der Moderator könnte etwas spontaner sein und besser auf die Profis eingehen.
Vielleicht war er nicht ausgeschlafen
4:20 benutzen AJ Horn :D
sehr interessant,danke dafür.
aber für's nächste video ein wenig an der rhetorik arbeiten ;)
Entscheidend ist doch das Endprodukt und nicht das gesprochene Wort !
Was stört an der Rhetorik, Fakten und know how is wichtig. Rhetorik überlasse ich lieber den Politikern...
@@hansgeorgeder8770 Das kannst du dir gerne selber einreden, andere haben höhere Ansprüche an das gesprochene Wort und an der Art einer Präsentation
@@THX-vp9fz Ich kenne Etliche, die können gut reden und es ist nichts dahinter. Das sind nur "Schaumschläger". Da ist mir der Herr Bien tausend mal lieber. Den Thomas kenne ich seit vielen Jahren und ich weiß, was der kann !*** Ich habe jeden Tag Freude mit seinen Produkten. Und die sind zum Teil außergewöhnlich. Beste Musikgrüße GEORG
Wirkt alles sehr familiär und er Firma und ziemlich urig , etwas ungewohnt 😅
Nichts für ungut, aber es schaut rein optisch nach der DOS Zeit aus. Bitte kommt in der aktuellen Zeit an. Ihr habt Potenzial ohne Frage, aber Ihr seid leider nicht Zeitgemäß.
Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fr*sse halten!
Also doch nur China Lautsprecher .....
Wieso "nur"? China z.b. Shenzhen kann auch Top-Qualität.