Sehr gute Erklärung! Da siehste so ein "Dampfross" und hast eigentlich keine Ahnung, wie so eine Maschine funktioniert!! Hat wieder mal Spaß gemacht! Danke fürs Hochladen
10:43: Hallo Alex, als Keseelwärter bin ich mit deinem „Dampftrockner“-Vergleich nicht ganz einverstanden: Wir kennen insgesamt 3 Dampfarten, welche in Kesseln erzeugt werden: 1. Nassdampf: dieser Dampf ist, richtig erklärt, jener Dampf der zuerst entsteht. Und Tenperaturmäßig ist dieser über dem Siedepunkt, der bei der Chemischen Verbindung H2O Druckabhängig ist, beheimatet. Dieser reißt auch viele kleine Wassertropfen mit, wenn er entnommen wird. Deswegen wird in Kraftwerken, es gibt übrigens auch Dampfloks, dann der von dir nicht angesprochene Sattdampf über den Dampftrockner erzeugt. Sattdampf ist nichts anderes als Nassdampf, bei dem aber noch nachträglich die Wassertröpfchen ebenfalls getrocknet werden, der Dampf ist somit gesättigt und das H2O vollständig in Dampf umgewandelt, (daher der Name) aber er wird nicht überhitzt, denn dies passiert nur bei den Überhitzern, wo der Dampf darüberhinaus noch zusätzlich Hotze hinzugefügt bekommt, so dass die Dampftemperatur deutlich über den Siedepunkt kommt, das ist dann der von dir ebenfalls angesprochene Heißdampf… 12:24: Heisdampfregler sind leider in der Praxis nur schwer beherrschbar und die Bauarten waren nur Unausgegoren. So dass man letztendlich als Standarfdbauart bei den meisten Loks den Nassdampfregler der Bauart Wagner einbaute… 13:25: Nicht nur ein &eil des Abdampfes der Dampfmaschine, sondern auch der Abdampf der Hilfsbetriebe wird dort eingeleitet. Sonst wprde man durch die sogenannte Fahrpumpe, die eine Kolbenspeisepumpe ist, nur dann heißes, vorerhitztes Wasser fördern, wenn man fährt, denn kaltes Wasser ist bei einem unter Druck stehenden Kessel immer schlecht. Als 2. Speiseeinrichtung wird der sogenenannte Injektor oder die Dampfstrahlpumpe veerwendet. Hier wird, einfach gesagt, durch Danpf, der durch Düsen beschleunigt wird, Wasser, das ebenfalls durch eine Düse herangeführt wird, angesogen, vermischt und dann durch eine sich erweiternde Düse wieder auf Druck gebracht. Dieses Wasser wird dabei auf ca. 70°C erhitzt, so in den Kessel eingespeist. 14:14: Der Schmelzpfropfen ist im Prinzip eine Hohlgeborte Schraube, in die Blei eingegossen ist, und der praktisch als Wassermangelsicherung dient. In Bitterfeld, bei dem Kesselzerkanll 1977 dürfte diese Sicherung, wohl wegen Wartungsmängel versagt haben. Eingeführt wurde diese Sicherung bei Dampfloks, deren Aufgabe es ist, Personenzüge zu ziehen oder auf Strecken zu fahren, auf denen Personenzüge fahren. Industrie- und Werkbahnloks können also noch ohne dieser Sicherung sein, 1898 in Österreich, nachdem bei der GKB Dampflok Pföffling der Kessel zerknallte und 200m weit weg geschleudert wurde… 14:39: Auch hier wieder eine kleine Korrektur: 2 Unabhängig voneinander wirkende Wasserstandsanzeigen, von denen eine Sichtbar ist, also ein Wasserstandsglas. Statt dem 2. können auch „Probierhähne“, sein, wo je nach dem Wasser, Wasser/Dampf oder Dampf kommt, sein. Dampfloks, die auf speziellen Steilstrecken verwendet werden, auf denen es starke Neigungswechsel gibt, brauchen dann noch weiter Vorne am Langkessel einen weiteren sichtbaren Wasserstand…
Das die Schmelzpropfen bei der 01 in Bitterfeld nichts gebracht haben lag an einer massiven Versinterung durch Kesselstein. Wie das passieren konnte blieb bis heute ein Rätsel. Die Maschine kam erst wenige Tage zuvor aus Meiningen von einer Hauptuntersuchung wo so etwas definitiv hätte entfernt werden müssen. Das Lokpersonal hatte im übrigen schon auf dem Weg nach Berlin die 03 durch Wassermangel unbrauchbar gemacht. Alles sehr rätselhaft was die sich dabei gedacht haben.
Lieber Alex! Vielen Dank für das tolle Video! Ich war bis 2021 FdL bei der DR bzw. ÖzF bei der DB AG. Ich habe auch den 27.11.77 live erlebt. Sehr gute Arbeit!👍👍👍
Guude Alex ! Vielen lieben Dank für dieses sehr informative Video ! Die Antwort auf Deine Frage am Schluß: Ja ! Diese 18 min waren absolut sinnvoll verbrachte Zeit. Und ich denke ich spreche/schreibe hier für die interessierte Allgemeinheit: Du darfst diese FAQ gerne weiterführen ... 😄 Frohe Weihnachten !
Morjen an alle Komnentatoren und den Alex. Ja, für mich sehr gut erklärt und mit gutem Filmmaterial untermalt. Sehr gute Arbeit! Ich wünsche allen noch schöne Feiertage und alles Liebe und Gute, sowie gute Gesundheit, Schaffenskraft und Durchhaltevermögen in 2024❤
Hallo Alex, danke für den interessanten Film. Was mir persönlich noch an Wissen (schon immer) gefehlt hat und auch dem Video noch fehlt ist, wie wird der Dampf in das Antriebssystem eingebracht und wie wirkt es dort. Ich denke das wäre eine zweiten Teil dieses Videos wert. Ich wünsche Dir noch schöne Feiertage. Gruß Bernd
Moin Alex, ich wünsche ein geruhsames Weihnachtsfest und vielen Dank für die gute Erklärung zum Kessel einer Dampflok. Man lernt immer wieder gerne hinzu. Freue mich immer wenn ein neues Video hochgeladen wird und bin gespannt auf das Nächste. Alles Gute für 2024 und Grüße aus Wiesbaden
willibraun50 Frohe Weihnachten deiner Familie und Dir . Sehr schön Erklärt die Arbeitsweise einer Dampflokomotive . Ich kenne die Dampflokomotive noch aus meiner Jungendzeit wo diese noch auf einer Nebenstrecke zwischen Bonn über Meckenheim /Rheinland bis nach Euskirchen gefahren ist und noch Zuckerrüben in die Zuckerfabrik transportiert hat . Hochachtung vor den Menschen die eine Maschine erfunden und gebaut haben um Menschen und Güter zu befördern . Sonst würden wir noch in der Steinzeit leben . Mein Wunsch wäre es wenn es wieder Menschen geben würde die ihren Verstand dafür einsetzen um was zu Entwickeln was allen zu gute kommt und nicht sich auf der Strasse fest zu kleben und gegen alles zu sein . LG Willi
Es ist sehr schwierig, so ein komplexes Thema in 18 Min. abzuhandeln zu wollen. (Daran hätte ich mich nicht gewagt.) Es bleiben daher fast zwangsläufig etliche Fragen bzw. Unsauberkeiten dazu. Nur einige Hinweise: Das Blasrohr ist im Regelfall *eine Düse* , lediglich der Hilfsbläser ist als Ring mit mehreren Düsen (rings um das Blasrohr) ausgebildet. Heißdampf ist dem Nassdampf energetisch deswegen überlegen, weil er durch die sog. Überhitzung in den Heizrohren (bis zu 400 Grad C) einfach mehr Energie aufgenommen hat, als der Naßdampf. Natürlich bleibt es trotzdem (Wasser-)Dampf (10:52). Er kann also im Zylinder mehr Arbeit abgeben, bevor er wieder kondensiert. Zum Feuerschirm: Es wäre hilfreich gewesen, den Weg der Flammen/Rauchgase ins Schema einzuzeichnen und an dieser Stelle auch die Verbrennungskammer nochmal zu erwähnen. Beide Einrichtung haben den gleichen Zweck, nämlich die Wärmeausbeute zu verbessern. Ein Vorwärmer hat auch gar nichts direkt mit der Kesselspeisung zu tun. Er dient lediglich dazu, das Speisewasser durch Nutzung der Restwärme aus dem Abdampf vorzuwärmen (gilt für fast alle Bauarten) und damit die Wirtschaftlichkeit zu erhöhen. Der Schmelzpropfen soll ein Ausglühen der Feuerbüchse durch Wassermangel verhindern, indem er Wasser aus dem Kesselinneren in die Feuerbüchse gelangen läßt. Das Feuer wird dadurch nicht unbedingt gelöscht, aber das Personal bemerkt das natürlich und kann entsprechend reagieren (Feuer vom Rost entfernen). Kesselzerknalle hat es in der Geschichte häufiger gegeben; der von Bitterfeld war (bisher) der letzte seiner Art in Deutschland.
Den Vorfall, den Du gemeint hast, ist der Kesselzerknall, in Bitterfeld. Du hast alles sehr gut erklärt. Kannst als Quereinsteiger, den Lehrerberuf ergreifen.
Moin Moin Alex. Ja, ich weiß, eigentlich eine Begrüßung aus dem Norden. Aber was soll's, ist ja auch noch Deutschland. 😂😂 Zunächst mal Dir und Deiner Familie frohe Weihnachten. Ich fand den Film sehr gut und ausführlich erklärt. Die Grundfunktion ist hiermit klar dargestellt. Im Groben kannte ich die Funktionsweise einer Dampflok, wie wahrscheinlich viele andere auch. Was wirklich da dran abgeht konnte ich bisher auch nur vermuten. Übrigens, wirst lachen. Ich hab schon viele Dampfloks gesehen und hatte zumindest früher auch schon mal die ein oder andere vorne dran hängen. Wirklich in Aktion hab ich bisher noch keine gesehen. Hab's einfach bisher nicht geschafft zu solchen Veranstaltungen zu kommen. Meistens war die Arbeit dran Schuld, oder ich habe es zu spät erfahren. Einmal konnte ich mal eine 01 zwischen Marktschorgast und Gefrees Richtung Schiefe Ebene aus dem Lkw raus sehen und auf Speicherkarte verbannen. Ist aber lange nicht das, als wenn man wirklich neben dran steht. Wird aber bestimmt noch passieren. Freue mich schon auf die nächsten Videos von Dir, mach weiter so, bis bald. Gruß Carlo. 😉😉👍👍👍👍
Servus Alex, Dampflok super erklärt. Ich wünsche Dir und Deiner Familie ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Viele Grüße aus Landshut.
Der Dampf bewegt die Kolben in den Zylindern. Das ist das gleiche Prinzip wie bei allen kolbenbetriebenen Wärmekraftmaschinen, z.B. auch beim Verbrennungsmotor. Das gehört aber nicht unmittelbar zum Thema Lokkessel.
Hallo, das Prinzip ist das gleiche aber es funktioniert schon etwas anders als zb. in einem Ottomotor. Der Dampf wird mit Überdruck in den Schieberkasten ( befindet sich direkt über den Kolben) geleitet. Dieser Schieber bewegt sich hin und her und sorgt dafür, das der Dampf immer kurz vor erreichen des Todpunktes der Kolben in den Zylinder und damit vor den Kolben geleitet wird und der Abdampf ausgeleitet wird in die Rauchkammer und über den Schornstein ins Freie. Nur am Rande, dieses Prinzip sorgt dafür, das im Kessel ein Unterdruck entsteht und somit genügend Sogwirkung in der Feuerbüchse erzeugt wird, damit das Feuer angefacht wird. Der Dampf dehnt sich aus und drückt den Kolben in die andere Richtung. Nun eilt der Schieber dem Zylinder hinterher und das Spiel beginnt von vorn. Je nachdem wie lang der Weg ist, den Schieber zurücklegen muss, entscheidet sich die Füllmenge/ dauer des Zylinders und damit die Schlagzahl ( die Dampflok fährt schneller). Die Steuerung erfolgt über das Gestänge am Fahrwerk und die Füllmenge regelt der Lokführer über die Steuerung im Führerstand. Das ist die große Kurbel auf der Lokführerseite. Die Kraft die dabei aufgewendet werden soll steuert der Lokführer über den Regler. Damit entscheidet er mit wie viel Druck der Dampf in den Schieberkasten und damit in die Zylinder geleitet wird. Ich hoffe ich habe es einigermaßen verständlich erklären können. Es gibt aber bei TH-cam super Videos die das auch anschaulich in animierten Videos aufzeigen.
@@chriss8749 Du hast dich mit dem Thema befasst 😊. Natürlich gibt es Unterschiede zwischen Dampfmaschine und Verbrennungsmotor (übrigens auch noch zwischen Otto- und Dieselmotor). Aber das Prinzip ist eben gleich; nicht der Zylinder "wird gedrückt", sondern der Kolben. Die Füllmenge - ausgedrückt in % des Kolbenweges (an der Skala am Steuerbock ablesbar), in dem Frischdampf eingelassen wird - bestimmt nicht die "Schlagzahl", sondern (zusammen mit dem Schieberkastendruck) die Leistung und den Dampfverbrauch. Wenn die Steuerung "zurückgenommen" wird, wird die eingelasssene Dampfmenge reduziert, die Leistung verringert und man fährt wirtschaftlicher. Die alten sog. Volldruckmaschinen hatten dieses Expansionprinzip noch nicht. Die Steuerung nimmt vom Triebwerk lediglich Kraft für die Eigenbewegung der Steuerkolben ab. Was du beschreibst, ist die (hochentwickelte) Expansionsdampfmaschine, die fast jede "moderne" Dampflok besitzt. (Bei den Schiffsdampfmaschinen wurde dieses Prinzip auf die Spitze getrieben - es waren 3- und 4-fach-Expansionsmaschinen durchaus üblich.) Die Steuerung dient auch noch zur Fahrtrichtungsbestimmung - nicht ganz unwichtig 😉. Das alles gehört aber genau genommen nicht zum Thema Dampfkessel. Das Ganze bleibt ein sehr interessantes Thema, wie ich finde.
@@Beimann_1973 Du hast es jetzt noch etwas ausführlicher beschrieben. Ich wollte es so einfach wie möglich erklären. Auch bei Dampflokomotiven gab es 4 Zylinder Verbundmaschinen die den Dampf mehrfach expandieren liesen. Es gab sogar 2 Zylinder Verbundmaschinen die schon etwas merkwürdig aussehen, durch den einen kleinen und einen großen Zylinder.
Man kann sagen, dass die Kesel der Dampfloks frühe Formen der heutigen Brennwertheizgeräten sind. Auch bei den Brennwertheizgeräten wird das Rauchgas über 2 Wärmetauscher geleitet. Das Problem dabei ist, dass das Rauchgas dadurch stark abkühlt und somit nicht mehr gut genug durch Wärmekonvektion abgeführt werden kann. In Brennwertthermen benutzt man dazu einen Ventilator, bei der Dampflok ist es das im Video beschriebene Vorgehen.
@@onkelfabs6408 Im Grunde genommen muss man bei Brennstoffen zwischen Heizwert und Brennwert unterscheiden.Der Heizwert ist das Maß für die spezifisch nutzbare Wärme ohne die Kondensationsenthalpie des Wasserdampfs. Das heisst also, nutze ich nur den Heizwert, geht mir Energie verloren. Nutze ich aber den Brennwert, also auch die Energie des entstehenden Wasserdampfes, habe ich einen grösseren Wirkungsgrad, da ich deutlich mehr Energie aus der gleichen Menge Brennstoff ziehe.
@@onkelfabs6408 , das liegt daran, dass man zur besseren Ausnutzung der im Dampf gespeicherten Energie mehr Turbinen hintereinander schaltet, z.B. eine Heissdampf- und eine Nassdampfturbine. Dadurch kann man mehr Energie aus dem Dampf ziehen. Bei Fernwärmeheizkraftwerken verzichtet man auf die Nassdampfturbine, damit Energie für die Fernwärme übrig bleibt.
Nachträglich wünsche ich Dir frohe Weihnachten und für Laien hast den Kessel gut umschrieben, wenn man es noch genauer beschreibt kommst mit den kurzen Film nicht aus!
@@roststab , nein Heizwert ist die Wärme , ohne die Wärme des bei jeder Verbrennung entstehenden Wasserdampfes zu nutzen. Denn jeder Brennstoff enthält Wasserstoff in Verbindungen(Molekülen). Brennwert ist die Nutzung der Wärme des Brennstoffes und des Wasserdampfes.
Super Video, ganz toll erklärt und viel gelernt. Wünsche dir und allen ein guten Rutsch ins neue Jahr. Bleibt Gesund und alles gute für 2024. Gruß Detlev 😃😊👍
Servus Alex, Merci für dein wunderschönes FAQ im Detail zur Dampflok Technik untermalt durch deine passenden Bilder und perfekten AlexE Moderation. Toll auch deine historischen Parallelen zur Feuerzangenbowle. Danke für dein zeichnerisches Talent und die Unterstützung durch Modelle. Danke fürs mitnehmen. Wünsche dir noch ein wunderschönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch nach 2024 und Danke für deine tolen Filme übers Jahr. Gruß von Robert aus Frankfurt am Main nach Aschaffenburg 🤗
Wieder ein sehr informatives und interessantes Video von AE (auch wenn mir als Maschinen-Ing. das Grundprinzip einer Dampfmaschine und einer Dampflok nicht fremd ist). Liebe Weihnachtsgrüße aus der Lausitz - das Abbo ist gesetzt. 🙋
My suggestion: Small high pressure boiler producing ‘Super Critical’ steam. A parallel steam circuit feeding turbines located on every wheel set. Cold water is collected from water troughs located along the track at intervals and passed through the static elements of the turbines at the low pressure side of each turbine, inducing a partial vacuum and enhancing the efficiency of the turbines. This cooling water is returned to a second series of track mounted water troughs. The condensed vapour is returned to the boiler in a closed circuit. Extra high pressure boiler vehicles could be coupled within the length of long trains. There could be further heat recovery from the water deposited in the water trough by passing trains The heat source would be wood pellets and the boilers would be automatic
Einem jeden, der diesbezüglich wirklich Bescheid wissen möchte, empfehle ich die Lektüre des "Leitfaden für den Dampflokomomotivdienst" von Leopold Niederstraßer.
Der ist von 1938. Da wurde über viele spätere Grundsätze noch nicht mal nachgedacht. "Die Dampflokomotive", von der DDR - DR zu Zeiten von Rekoloks herausgegeben ist zeitgemäßer als der alte DRG Wälzer.
@@enemanozzleGenau dieses Buch von 1957 habe ich vor etwa 50 Jahren von einem ehemaligen Kollegen vom BW- Pforzheim geschenkt bekommen ( Ganz Dicke "Schwarte" ). L.G. Rolf 🦊
Noch ein Nachtrag. Verschiedentlich ist von den Zuschauern auf Pumpen und Vorwärmer hingewiesen worden. Diese Teile sollen in einem anderen Kapitel behandelt werden. Das halte ich aus einem folgendem Grund nicht für richtig: Die EBO schrieb vor, daß kein Dampflokkessel ohne nachfolgend genannten Teile betrieben werden darf. Da sie für die Kesselsicherheit unabdingbar sind. Diese 7 Punkte mußte jeder Heizer und Lokführer wissen und war stets wichtiger Teil in der Ausbildung: 1. Zwei unabhängig voneinander funktionierende Speisepumpen. Jede muß für sich die erforderliche Wassermenge speisen können. Eine Pumpe muß auch im Stillstand der Lok arbeiten können. Letzter Satz ist ein Relkt aus Zeiten des frühen Dampflokbaus, wo die Lokomotiven sogn. Plungerpumpen hatten. Bei längerern Aufenthalten im sogn Wassergleis mußte die Lok bewegt werden mußte, um den Kessel zuspeisen. Siehe "Pfalz" 2. Zwei Speiseventile mit getrennten Leitungen. 3. in der Speiseleitung oder den Speiseventile eine Vorrichtung, die das Abfließen von Dampf und Wasser verhindert. 4. Zwei Sicherheitsventile, deren entlastete Teile durch eine Vorrichtung gegen Wegschleudern gesichert sind.. Die Ventile dürfen nicht ohne Verletzung des Bleisiegels (Plombe) in der Belastbarkeit höher gestellt werden können. pers. Anmerkung das preußische Rambottomventil hat einen Sitz, im Inneren aber zwei entlastbare Ventilkörper. 5. Zwei Wasserstandsprüfeinrichtungen, von denen eine ein Schauglas sein muß. 6. Eine Marhe für den niedrigstzulässigen Wasserstand, Diese Marke (oft am Schauglas angebracht) muß mind. 100 mm über dem höchsten feuerberührten Punkt der Feuerüchse liegen. 7. Ein Kesselschild mit Hersteller, Baujahr, Fabriknummer und höchstzulässiger Dampfspannung. Das Schild muß fest mit dem Kessel verbunden sein und muß auch bei verkleidetem Kessel sichbar sein. Anmerkung in die weichen Niete des Kesselschildes schlägt der Prüfer nach erfolgter Abnahme sein Stempelzeichen ein. Erst jetzt darf der Kessel betrieben werden.
*roststab* Es ist durchaus sinnvoll, die vielfältige und umfangreiche Technik der Dampflok für die Darstellung/Erklärung zu systematisieren. Z.B. Systematisierung in Kessel und Kesselausrüstung wie beispielsweise im Standardwerk "Die Dampflokomotive". Sonst wird es sehr schnell zu viel und zu unübersichtlich.
@@Beimann_1973 Darum geht es doch garnicht. Wir reden hier über den Kessel und nicht über eine Dampflok und ihren Betrieb. Dazu gehören externe Bautele, weil der Kessel sonst nicht betrieben werden kann/darf. Selbst eine Unterscheidung in Fein- und Grobausrüstung verlange ich nicht, weil in dieser Gruppierung Teile aufgeführt werden, die eher zum Lokomotivbetrieb, als zum Kesselbetrieb gehören. Ich verlange keine Erklärung wie ein Aschkasten Bauart Stüren konstruiert ist, wohl aber erwarte ich daß der Unterschied zwischen freier und bedeckter Rostfläche erklärt wird. Denn das ist eine essentielle Frage des Kesselbetriebes.
@@roststab "Was ist im Kessel einer Dampflok drin?", so der Titel. Um mehr geht es dem Autor ja offensichtlich nicht. Läßt sich natürlich nicht ganz einfach abgrenzen. Ich sage nur Sicherheitsventile, Kesselspeiseventile und/oder -dome, Abschlammventile und und und ... Es geht offensichtlich nicht so sehr um den Betrieb des Kessels, was natürlich (auch aus meiner Sicht) vielleicht noch interessanter wäre. Aber heute kann ja jeder auch zu jedem Thema seine eigene Meinung haben. 😐
@@roststab Und das willst Du alles in 18 Minuten erklären?????????? Ich denke hier ging es um das Prinzip und nicht um eine Doktorarbeit über Dampfkessel!!!!!!! Dann kannst du auch noch über Wasserabscheider oder Hilfsbläser oder über die verschiedenen Bauarten von Überhitzern oder Blasrohren (hoch, halbhoch, Giesl-Ejektor) referieren! Zum guten Schluß auch noch über Adamsachse oder Bisselachse oder Kraus-Helmholtz- Drehgestell!!!!! Viel Vergnügen bei der Arbeit !!!!! Wie ich schrieb: Hier geht es um das Prinzip!
Nachdem Du ja auch schon enen Big Boy gesehen und gefilmt hat, eine Frage: wie war es moeglich, eine flexible Dampfleitung zu bauen um den Dampf in die zum Kessel beweglich angeordneten Zylinder des vorderen und hinteren Drehgestells zu leiten? Ich habe versucht das an der Cab Forward in Sacramento zu ergruenden, aber es ist nich so ganz offensichtlich zu erhen. Vielleicht gibt es dazu einen Artikel online?
Anzumerken könnte man noch dass aus einem Liter Wasser ca. 1600 Liter Heißdampf entstehen. Heißdampf nimmt auch einen größeren Raum ein als Nassdampf. Die Heißdampftemperatur darf bei einer Dampflok 360° C nicht überschreiten, weil sonst das Heißdampfzylinderöl verbrennt und somit die Dampfzylinderschmierung unterbrochen wird. Im Führerstand ist deshalb auch eine Anzeige für diese Heißdampftemperatur. Gruß Rolf 🦊
Hallo Leute, durch Zufall bin ich's auf eine wunderschöne Funktionsbeschreibung eines Big Boy gestossen. Ich kann den Link hier nicht angeben da der Kommentar dann gelöscht wird aber schaut mal unter Big Boy nach. Leider ist es nur auf Englisch aber selbsterklärend. Froh Weihnachten.
Wie funktioniert das einspeisen von Wasser in den Kessel bei deutschen Lokomotiven? Ist das wie bei den amerikanischen Lokomotiven ein Einspeiser der ähnlich funktioniert wie die Düsen vom Blasrohr die den Rauch nach oben ziehen oder wird das gepumpt (der reine Wasserdruck im Vorratsbehälter dürfte ja aufgrund des vergleichsweise hohen Kesseldrucks nicht reichen)? Also bei amerikanischen Lokomotiven gibt es ja den Einspeiser der die Wasserzufuhr hat wo dann von der selben Richtung aus der das Wasser kommt Dampf in den Kessel eingeblasen wird der dann das Wasser mit in den Kessel zieht und sich damit gleichzeitig vermischt und dieses erhitzt, quasi ein Einspeiser und Vorwärmer in einem.
Die deutschen Loks haben meist den beschriebenen Injektor UND eine Speisepumpe, die mit Dampf einen Kolben bewegt, der das Wasser in den Kessel drückt.
Tolle Erklärung. Allerdings hab ich noch nicht ganz verstanden, die die Wasserspeisung vom Tender in den Kessel genau funktioniert. Gibts da noch ne Pumpe oder gar verschiedene Systeme?
Hallo, es müssen bei Dampflokomotiven aus Sicherheitsgründen immer zwei voneinander getrennte Systeme zur Kesselspeisung vorhanden sein. Die meisten Dampfloks haben eine ganz normale Kolbenspeisepumpe die mit dem Abdampf betrieben wird und die das Wasser aus dem Tender vorpumpt und den sogenannten Injektor oder auch Dampfstrahlpumpe genannt. Dieser funktioniert etwas einfach ausgedrückt über kleine Düsen durch die der Dampf beschleunigt wird und Düsen für das Frischwasser an denen der Dampf vorbeigeleitet wird. Durch die Sogwirkung wird das Frischwasser quasie angesaugt und mit dem Dampf vermischt und somit in den Kessel geleitet.
Ein kleiner Hinweis: Das Ding heißt nicht Stocker sondern Stoker, ist englisch und bedeutet nichts anderes als 'Heizer'. Man sollte es englisch aussprechen oder gleich weglassen.
Ob man Dampfloks feiert oder nicht, war hier nicht das Thema. Und wie die Arbeitsbedingungen und der Wirkungsgrad ist war ebenfalls nicht das Thema. Dazu habe ich meine Meinung in einem früheren Film kundgetan. Trotzdem danke für den Kommentar (auch wenn er im Deutschaufsatz als Themaverfehlung die passende Note bekäme).
@@AlexEAE Wir wären in Deutschland besser beraten uns um die Zukunft zu kümmern, statt der Vergangebnkeit nachzuweinen, Wartung und Unterhalt dieser Industrieruinen kostet Geld das an anderer Stelle fehlt
Vielen Dank für die Erklärung. Einen aufgeschnittenen Kessel einer Dampflok gibt es im Eisenbahnmuseum Darmstadt-Kranichstein zu sehen.
Super erklärt! Danke!
So muss Erklärbär. Kein Satz zu viel, kein Satz zu wenig. Danke für den schönen Kurzfilm.
Sehr gute Erklärung! Da siehste so ein "Dampfross" und hast eigentlich keine Ahnung, wie so eine Maschine funktioniert!! Hat wieder mal Spaß gemacht! Danke fürs Hochladen
10:43: Hallo Alex, als Keseelwärter bin ich mit deinem „Dampftrockner“-Vergleich nicht ganz einverstanden: Wir kennen insgesamt 3 Dampfarten, welche in Kesseln erzeugt werden: 1. Nassdampf: dieser Dampf ist, richtig erklärt, jener Dampf der zuerst entsteht. Und Tenperaturmäßig ist dieser über dem Siedepunkt, der bei der Chemischen Verbindung H2O Druckabhängig ist, beheimatet. Dieser reißt auch viele kleine Wassertropfen mit, wenn er entnommen wird. Deswegen wird in Kraftwerken, es gibt übrigens auch Dampfloks, dann der von dir nicht angesprochene Sattdampf über den Dampftrockner erzeugt. Sattdampf ist nichts anderes als Nassdampf, bei dem aber noch nachträglich die Wassertröpfchen ebenfalls getrocknet werden, der Dampf ist somit gesättigt und das H2O vollständig in Dampf umgewandelt, (daher der Name) aber er wird nicht überhitzt, denn dies passiert nur bei den Überhitzern, wo der Dampf darüberhinaus noch zusätzlich Hotze hinzugefügt bekommt, so dass die Dampftemperatur deutlich über den Siedepunkt kommt, das ist dann der von dir ebenfalls angesprochene Heißdampf…
12:24: Heisdampfregler sind leider in der Praxis nur schwer beherrschbar und die Bauarten waren nur Unausgegoren. So dass man letztendlich als Standarfdbauart bei den meisten Loks den Nassdampfregler der Bauart Wagner einbaute…
13:25: Nicht nur ein &eil des Abdampfes der Dampfmaschine, sondern auch der Abdampf der Hilfsbetriebe wird dort eingeleitet. Sonst wprde man durch die sogenannte Fahrpumpe, die eine Kolbenspeisepumpe ist, nur dann heißes, vorerhitztes Wasser fördern, wenn man fährt, denn kaltes Wasser ist bei einem unter Druck stehenden Kessel immer schlecht. Als 2. Speiseeinrichtung wird der sogenenannte Injektor oder die Dampfstrahlpumpe veerwendet. Hier wird, einfach gesagt, durch Danpf, der durch Düsen beschleunigt wird, Wasser, das ebenfalls durch eine Düse herangeführt wird, angesogen, vermischt und dann durch eine sich erweiternde Düse wieder auf Druck gebracht. Dieses Wasser wird dabei auf ca. 70°C erhitzt, so in den Kessel eingespeist.
14:14: Der Schmelzpfropfen ist im Prinzip eine Hohlgeborte Schraube, in die Blei eingegossen ist, und der praktisch als Wassermangelsicherung dient. In Bitterfeld, bei dem Kesselzerkanll 1977 dürfte diese Sicherung, wohl wegen Wartungsmängel versagt haben. Eingeführt wurde diese Sicherung bei Dampfloks, deren Aufgabe es ist, Personenzüge zu ziehen oder auf Strecken zu fahren, auf denen Personenzüge fahren. Industrie- und Werkbahnloks können also noch ohne dieser Sicherung sein, 1898 in Österreich, nachdem bei der GKB Dampflok Pföffling der Kessel zerknallte und 200m weit weg geschleudert wurde…
14:39: Auch hier wieder eine kleine Korrektur: 2 Unabhängig voneinander wirkende Wasserstandsanzeigen, von denen eine Sichtbar ist, also ein Wasserstandsglas. Statt dem 2. können auch „Probierhähne“, sein, wo je nach dem Wasser, Wasser/Dampf oder Dampf kommt, sein. Dampfloks, die auf speziellen Steilstrecken verwendet werden, auf denen es starke Neigungswechsel gibt, brauchen dann noch weiter Vorne am Langkessel einen weiteren sichtbaren Wasserstand…
Das die Schmelzpropfen bei der 01 in Bitterfeld nichts gebracht haben lag an einer massiven Versinterung durch Kesselstein. Wie das passieren konnte blieb bis heute ein Rätsel. Die Maschine kam erst wenige Tage zuvor aus Meiningen von einer Hauptuntersuchung wo so etwas definitiv hätte entfernt werden müssen.
Das Lokpersonal hatte im übrigen schon auf dem Weg nach Berlin die 03 durch Wassermangel unbrauchbar gemacht. Alles sehr rätselhaft was die sich dabei gedacht haben.
Moin Alex E, frohes Fest, und was Eisenbahn angeht, bist du (in meinen Augen) der beste Erklärbär.
Den Hilfsbläser hab ich vermisst, ansonsten aber das wichtigste erklärt und auch noch gut verständlich 👍🏻
Super dein Video . Gruß von Andreas , aktives Mitglied im Bahnbetriebswerk der Museumseisenbahn Hanau am Main
Grüße zurück
Ein tolles Video, Alex👍🏼
Danke für das Lob!
@@AlexEAE bitteschön
Vielen herzlichen Dank für die wunderbare Erklärung.
Wirklich wunderbar und schlüssig erklärt. Vielen Dank.
Vielen Dank für die Mühe und die angenehme Art ruhig und sachlich zu sprechen. Auch ich habe es nun verstanden.......
Servus Alex. Vielen Dank für diese anschauliche Erklärung. Wieder was dazu gelernt. LG Tino
Lieber Alex! Vielen Dank für das tolle Video! Ich war bis 2021 FdL bei der DR bzw. ÖzF bei der DB AG.
Ich habe auch den 27.11.77 live erlebt. Sehr gute Arbeit!👍👍👍
Sehr gut gemacht. Vielen Dank Alex!
Super beschrieben und verständlich erklärt, dankeschön! Alles Gute für 2024
Danke für Deine leicht verständlichen Kommentare über den Kessel der Dampflock und dessen Innenleben,es war wie Immer sehr Lehrreich.Danke!!!!
Guude Alex ! Vielen lieben Dank für dieses sehr informative Video ! Die Antwort auf Deine Frage am Schluß: Ja ! Diese 18 min waren absolut sinnvoll verbrachte Zeit. Und ich denke ich spreche/schreibe hier für die interessierte Allgemeinheit: Du darfst diese FAQ gerne weiterführen ... 😄
Frohe Weihnachten !
Morjen an alle Komnentatoren und den Alex. Ja, für mich sehr gut erklärt und mit gutem Filmmaterial untermalt. Sehr gute Arbeit! Ich wünsche allen noch schöne Feiertage und alles Liebe und Gute, sowie gute Gesundheit, Schaffenskraft und Durchhaltevermögen in 2024❤
Hallo Alex,
danke für den interessanten Film.
Was mir persönlich noch an Wissen (schon immer) gefehlt hat und auch dem Video noch fehlt ist, wie wird der Dampf in das Antriebssystem eingebracht und wie wirkt es dort.
Ich denke das wäre eine zweiten Teil dieses Videos wert.
Ich wünsche Dir noch schöne Feiertage.
Gruß
Bernd
Das wäre Thema für weitere Filme dieser Themenreihe - mal sehen, was die Zeit bringt. Danke für deine Wünsche Bernd. Dir auch
Du kannst das Antriebssystem z.B. bei Wikipedia nachlesen.
Das wäre echt ein super Video, auf das ich mich sehr freuen würde. LG@@AlexEAE
Was für ein Arbeit! Wirklich sehr gut und voller Informationen, herzlichen Dank!
Super erklärt lieber Alex. Komm gut und gesund rüber ins neue Jahr 2024!
Danke ebenfalls
Moin Alex, ich wünsche ein geruhsames Weihnachtsfest und vielen Dank für die gute Erklärung zum Kessel einer Dampflok. Man lernt immer wieder gerne hinzu. Freue mich immer wenn ein neues Video hochgeladen wird und bin gespannt auf das Nächste. Alles Gute für 2024 und Grüße aus Wiesbaden
Erste Sahne - vielen Dank!!
perfekt und absolut verständlich erklärt
willibraun50
Frohe Weihnachten deiner Familie und Dir .
Sehr schön Erklärt die Arbeitsweise einer Dampflokomotive .
Ich kenne die Dampflokomotive noch aus meiner Jungendzeit wo diese noch auf einer Nebenstrecke zwischen Bonn über Meckenheim /Rheinland bis nach Euskirchen gefahren ist und noch
Zuckerrüben in die Zuckerfabrik transportiert hat .
Hochachtung vor den Menschen die eine Maschine erfunden und gebaut haben um Menschen und Güter zu befördern .
Sonst würden wir noch in der Steinzeit leben .
Mein Wunsch wäre es wenn es wieder Menschen geben würde die ihren Verstand dafür einsetzen um was zu Entwickeln was allen zu gute kommt und nicht sich auf der Strasse fest
zu kleben und gegen alles zu sein .
LG Willi
Es ist sehr schwierig, so ein komplexes Thema in 18 Min. abzuhandeln zu wollen. (Daran hätte ich mich nicht gewagt.) Es bleiben daher fast zwangsläufig etliche Fragen bzw. Unsauberkeiten dazu.
Nur einige Hinweise:
Das Blasrohr ist im Regelfall *eine Düse* , lediglich der Hilfsbläser ist als Ring mit mehreren Düsen (rings um das Blasrohr) ausgebildet.
Heißdampf ist dem Nassdampf energetisch deswegen überlegen, weil er durch die sog. Überhitzung in den Heizrohren (bis zu 400 Grad C) einfach mehr Energie aufgenommen hat, als der Naßdampf. Natürlich bleibt es trotzdem (Wasser-)Dampf (10:52). Er kann also im Zylinder mehr Arbeit abgeben, bevor er wieder kondensiert.
Zum Feuerschirm: Es wäre hilfreich gewesen, den Weg der Flammen/Rauchgase ins Schema einzuzeichnen und an dieser Stelle auch die Verbrennungskammer nochmal zu erwähnen. Beide Einrichtung haben den gleichen Zweck, nämlich die Wärmeausbeute zu verbessern.
Ein Vorwärmer hat auch gar nichts direkt mit der Kesselspeisung zu tun. Er dient lediglich dazu, das Speisewasser durch Nutzung der Restwärme aus dem Abdampf vorzuwärmen (gilt für fast alle Bauarten) und damit die Wirtschaftlichkeit zu erhöhen.
Der Schmelzpropfen soll ein Ausglühen der Feuerbüchse durch Wassermangel verhindern, indem er Wasser aus dem Kesselinneren in die Feuerbüchse gelangen läßt. Das Feuer wird dadurch nicht unbedingt gelöscht, aber das Personal bemerkt das natürlich und kann entsprechend reagieren (Feuer vom Rost entfernen).
Kesselzerknalle hat es in der Geschichte häufiger gegeben; der von Bitterfeld war (bisher) der letzte seiner Art in Deutschland.
Gut erklärt. Macht Spaß, das anzuschauen.
Den Vorfall, den Du gemeint hast, ist der Kesselzerknall, in Bitterfeld. Du hast alles sehr gut erklärt. Kannst als Quereinsteiger, den Lehrerberuf ergreifen.
Ich hab ja mal Lokführer ausgebildet. Bis der tolle Lokführertarifvertrag immer wieder für Verschlechterungen bei Ausbildern sorgte
@@AlexEAE, das scheint, heute, noch immer im DB Konzern zu gelten. Die Manager /Bosse zuerst.
Einfach nur super erklärt
Schönes Weihnachten. Und danke für die Erklärung.
Schönes Video, ich liebe Dampfloks und die alte Technik.
Mach weiter so alex😉✌️
Hallo Alex,
super erklärt - tolles Filmmaterial .
Frohes neues Jahr.
Grüße Uwe von der
Modell Bahn Agenda
Hallo Alex, perfektes Video, sehr gut erklärt. Frohes Fest und alles Gute für 2024 mit vielen solchen lehrreichen Videos von dir
Servus Alex, sehr gut erklärt wie eine Dampflokomotive funktioniert. Frohes Fest für Dich und Deine Familie, und alles Gute für's neue Jahr.
Moin Moin Alex. Ja, ich weiß, eigentlich eine Begrüßung aus dem Norden. Aber was soll's, ist ja auch noch Deutschland. 😂😂
Zunächst mal Dir und Deiner Familie frohe Weihnachten. Ich fand den Film sehr gut und ausführlich erklärt. Die Grundfunktion ist hiermit klar dargestellt. Im Groben kannte ich die Funktionsweise einer Dampflok, wie wahrscheinlich viele andere auch. Was wirklich da dran abgeht konnte ich bisher auch nur vermuten. Übrigens, wirst lachen. Ich hab schon viele Dampfloks gesehen und hatte zumindest früher auch schon mal die ein oder andere vorne dran hängen. Wirklich in Aktion hab ich bisher noch keine gesehen. Hab's einfach bisher nicht geschafft zu solchen Veranstaltungen zu kommen. Meistens war die Arbeit dran Schuld, oder ich habe es zu spät erfahren. Einmal konnte ich mal eine 01 zwischen Marktschorgast und Gefrees Richtung Schiefe Ebene aus dem Lkw raus sehen und auf Speicherkarte verbannen. Ist aber lange nicht das, als wenn man wirklich neben dran steht. Wird aber bestimmt noch passieren.
Freue mich schon auf die nächsten Videos von Dir, mach weiter so, bis bald. Gruß Carlo. 😉😉👍👍👍👍
Servus Alex, Dampflok super erklärt. Ich wünsche Dir und Deiner Familie ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Viele Grüße aus Landshut.
Frohe Weihnachten, und danke für das informative Video.
Moin Alex, Klasse Erklärbär Video. Weiter so
Danke fürs erklären.😊👍
Sehr schönes Video, bitte mehr davon und genau die angesprochenen Punkte behandeln. Warum welche Bauart sich durchgesetzt hat. Das wäre was!
Super Erklärvideo!! Vielleicht noch eines, was genau in den Zylindern passiert. Wie/warum der Dampf den Zylinder drücken kann.
Das wäre Thema für weitere Filme dieser Themenreihe - mal sehen, was die Zeit bringt
Der Dampf bewegt die Kolben in den Zylindern.
Das ist das gleiche Prinzip wie bei allen kolbenbetriebenen Wärmekraftmaschinen, z.B. auch beim Verbrennungsmotor.
Das gehört aber nicht unmittelbar zum Thema Lokkessel.
Hallo,
das Prinzip ist das gleiche aber es funktioniert schon etwas anders als zb. in einem Ottomotor.
Der Dampf wird mit Überdruck in den Schieberkasten ( befindet sich direkt über den Kolben) geleitet. Dieser Schieber bewegt sich hin und her und sorgt dafür, das der Dampf immer kurz vor erreichen des Todpunktes der Kolben in den Zylinder und damit vor den Kolben geleitet wird und der Abdampf ausgeleitet wird in die Rauchkammer und über den Schornstein ins Freie. Nur am Rande, dieses Prinzip sorgt dafür, das im Kessel ein Unterdruck entsteht und somit genügend Sogwirkung in der Feuerbüchse erzeugt wird, damit das Feuer angefacht wird.
Der Dampf dehnt sich aus und drückt den Kolben in die andere Richtung. Nun eilt der Schieber dem Zylinder hinterher und das Spiel beginnt von vorn. Je nachdem wie lang der Weg ist, den Schieber zurücklegen muss, entscheidet sich die Füllmenge/ dauer des Zylinders und damit die Schlagzahl ( die Dampflok fährt schneller). Die Steuerung erfolgt über das Gestänge am Fahrwerk und die Füllmenge regelt der Lokführer über die Steuerung im Führerstand. Das ist die große Kurbel auf der Lokführerseite. Die Kraft die dabei aufgewendet werden soll steuert der Lokführer über den Regler. Damit entscheidet er mit wie viel Druck der Dampf in den Schieberkasten und damit in die Zylinder geleitet wird.
Ich hoffe ich habe es einigermaßen verständlich erklären können. Es gibt aber bei TH-cam super Videos die das auch anschaulich in animierten Videos aufzeigen.
@@chriss8749
Du hast dich mit dem Thema befasst 😊.
Natürlich gibt es Unterschiede zwischen Dampfmaschine und Verbrennungsmotor (übrigens auch noch zwischen Otto- und Dieselmotor).
Aber das Prinzip ist eben gleich; nicht der Zylinder "wird gedrückt", sondern der Kolben.
Die Füllmenge - ausgedrückt in % des Kolbenweges (an der Skala am Steuerbock ablesbar), in dem Frischdampf eingelassen wird - bestimmt nicht die "Schlagzahl", sondern (zusammen mit dem Schieberkastendruck) die Leistung und den Dampfverbrauch. Wenn die Steuerung "zurückgenommen" wird, wird die eingelasssene Dampfmenge reduziert, die Leistung verringert und man fährt wirtschaftlicher. Die alten sog. Volldruckmaschinen hatten dieses Expansionprinzip noch nicht.
Die Steuerung nimmt vom Triebwerk lediglich Kraft für die Eigenbewegung der Steuerkolben ab.
Was du beschreibst, ist die (hochentwickelte) Expansionsdampfmaschine, die fast jede "moderne" Dampflok besitzt. (Bei den Schiffsdampfmaschinen wurde dieses Prinzip auf die Spitze getrieben - es waren 3- und 4-fach-Expansionsmaschinen durchaus üblich.)
Die Steuerung dient auch noch zur Fahrtrichtungsbestimmung - nicht ganz unwichtig 😉.
Das alles gehört aber genau genommen nicht zum Thema Dampfkessel.
Das Ganze bleibt ein sehr interessantes Thema, wie ich finde.
@@Beimann_1973 Du hast es jetzt noch etwas ausführlicher beschrieben. Ich wollte es so einfach wie möglich erklären. Auch bei Dampflokomotiven gab es 4 Zylinder Verbundmaschinen die den Dampf mehrfach expandieren liesen. Es gab sogar 2 Zylinder Verbundmaschinen die schon etwas merkwürdig aussehen, durch den einen kleinen und einen großen Zylinder.
Sehr gute Erklärung! 😃
Ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr! 🧑🎄🎄🎉🥳
Man kann sagen, dass die Kesel der Dampfloks frühe Formen der heutigen Brennwertheizgeräten sind. Auch bei den Brennwertheizgeräten wird das Rauchgas über 2 Wärmetauscher geleitet. Das Problem dabei ist, dass das Rauchgas dadurch stark abkühlt und somit nicht mehr gut genug durch Wärmekonvektion abgeführt werden kann. In Brennwertthermen benutzt man dazu einen Ventilator, bei der Dampflok ist es das im Video beschriebene Vorgehen.
@@onkelfabs6408 Im Grunde genommen muss man bei Brennstoffen zwischen Heizwert und Brennwert unterscheiden.Der Heizwert ist das Maß für die spezifisch nutzbare Wärme ohne die Kondensationsenthalpie des Wasserdampfs. Das heisst also, nutze ich nur den Heizwert, geht mir Energie verloren. Nutze ich aber den Brennwert, also auch die Energie des entstehenden Wasserdampfes, habe ich einen grösseren Wirkungsgrad, da ich deutlich mehr Energie aus der gleichen Menge Brennstoff ziehe.
@@onkelfabs6408 , das liegt daran, dass man zur besseren Ausnutzung der im Dampf gespeicherten Energie mehr Turbinen hintereinander schaltet, z.B. eine Heissdampf- und eine Nassdampfturbine. Dadurch kann man mehr Energie aus dem Dampf ziehen. Bei Fernwärmeheizkraftwerken verzichtet man auf die Nassdampfturbine, damit Energie für die Fernwärme übrig bleibt.
Nachträglich wünsche ich Dir frohe Weihnachten und für Laien hast den Kessel gut umschrieben, wenn man es noch genauer beschreibt kommst mit den kurzen Film nicht aus!
@@karstendoerr5378 Vereinfacht ausgedrückt Heizwert ist die nutzbare Wärme. Heizwert ist der gesamte Wärmeinhalt des Brennstoffes.
@@roststab , nein Heizwert ist die Wärme , ohne die Wärme des bei jeder Verbrennung entstehenden Wasserdampfes zu nutzen. Denn jeder Brennstoff enthält Wasserstoff in Verbindungen(Molekülen). Brennwert ist die Nutzung der Wärme des Brennstoffes und des Wasserdampfes.
Hätte das nicht besser erklären können, ne Spaß beiseite, richtig gut und verständlich erklärt.
Super Video, ganz toll erklärt und viel gelernt. Wünsche dir und allen ein guten Rutsch ins neue Jahr. Bleibt Gesund und alles gute für 2024. Gruß Detlev 😃😊👍
Ebenfalls Detlev. Vielen Dank
Servus Alex, Merci für dein wunderschönes FAQ im Detail zur Dampflok Technik untermalt durch deine passenden Bilder und perfekten AlexE Moderation.
Toll auch deine historischen Parallelen zur Feuerzangenbowle. Danke für dein zeichnerisches Talent und die Unterstützung durch Modelle.
Danke fürs mitnehmen.
Wünsche dir noch ein wunderschönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch nach 2024 und Danke für deine tolen Filme übers Jahr.
Gruß von Robert aus Frankfurt am Main nach Aschaffenburg 🤗
Wieder ein sehr informatives und interessantes Video von AE (auch wenn mir als Maschinen-Ing. das Grundprinzip einer Dampfmaschine und einer Dampflok nicht fremd ist).
Liebe Weihnachtsgrüße aus der Lausitz - das Abbo ist gesetzt. 🙋
Klasse video Alex :)
My suggestion:
Small high pressure boiler producing ‘Super Critical’ steam.
A parallel steam circuit feeding turbines located on every wheel set.
Cold water is collected from water troughs located along the track at intervals and passed through the static elements of the turbines at the low pressure side of each turbine, inducing a partial vacuum and enhancing the efficiency of the turbines.
This cooling water is returned to a second series of track mounted water troughs.
The condensed vapour is returned to the boiler in a closed circuit.
Extra high pressure boiler vehicles could be coupled within the length of long trains.
There could be further heat recovery from the water deposited in the water trough by passing trains
The heat source would be wood pellets and the boilers would be automatic
Einem jeden, der diesbezüglich wirklich Bescheid wissen möchte, empfehle ich die Lektüre des "Leitfaden für den Dampflokomomotivdienst" von Leopold Niederstraßer.
Der ist von 1938. Da wurde über viele spätere Grundsätze noch nicht mal nachgedacht. "Die Dampflokomotive", von der DDR - DR zu Zeiten von Rekoloks herausgegeben ist zeitgemäßer als der alte DRG Wälzer.
@@AlexEAE Mir liegt die 9. Auflage (1957) des Niederstraßer vor.
Auflage bezieht sich aufs Druckdatum - nicht zwingend auf eine Aktualisierung des Inhalts
@@enemanozzleGenau dieses Buch von 1957 habe ich vor etwa 50 Jahren von einem ehemaligen Kollegen vom BW- Pforzheim geschenkt bekommen ( Ganz Dicke "Schwarte" ). L.G. Rolf 🦊
@@bastelrolf Bemerkenswert finde ich hier vor allem die zum Schluß beigelegten Zeichnungen.
Ei isch hab Schbass gehabd, alles verschdanne un e leik hab isch der aach gegewwe. Un gefalle hat mers aach.
Alles Liebe
Ich sage Super ohne nervende Musik!🦋
Noch ein Nachtrag. Verschiedentlich ist von den Zuschauern auf Pumpen und Vorwärmer hingewiesen worden. Diese Teile sollen in einem anderen Kapitel behandelt werden. Das halte ich aus einem folgendem Grund nicht für richtig: Die EBO schrieb vor, daß kein Dampflokkessel ohne nachfolgend genannten Teile betrieben werden darf. Da sie für die Kesselsicherheit unabdingbar sind. Diese 7 Punkte mußte jeder Heizer und Lokführer wissen und war stets wichtiger Teil in der Ausbildung:
1. Zwei unabhängig voneinander funktionierende Speisepumpen. Jede muß für sich die erforderliche Wassermenge speisen können. Eine Pumpe muß auch im Stillstand der Lok arbeiten können. Letzter Satz ist ein Relkt aus Zeiten des frühen Dampflokbaus, wo die Lokomotiven sogn. Plungerpumpen hatten. Bei längerern Aufenthalten im sogn Wassergleis mußte die Lok bewegt werden mußte, um den Kessel zuspeisen. Siehe "Pfalz"
2. Zwei Speiseventile mit getrennten Leitungen.
3. in der Speiseleitung oder den Speiseventile eine Vorrichtung, die das Abfließen von Dampf und Wasser verhindert.
4. Zwei Sicherheitsventile, deren entlastete Teile durch eine Vorrichtung gegen Wegschleudern gesichert sind.. Die Ventile dürfen nicht ohne Verletzung des Bleisiegels (Plombe) in der Belastbarkeit höher gestellt werden können. pers. Anmerkung das preußische Rambottomventil hat einen Sitz, im Inneren aber zwei entlastbare Ventilkörper.
5. Zwei Wasserstandsprüfeinrichtungen, von denen eine ein Schauglas sein muß.
6. Eine Marhe für den niedrigstzulässigen Wasserstand, Diese Marke (oft am Schauglas angebracht) muß mind. 100 mm über dem höchsten feuerberührten Punkt der Feuerüchse liegen.
7. Ein Kesselschild mit Hersteller, Baujahr, Fabriknummer und höchstzulässiger Dampfspannung. Das Schild muß fest mit dem Kessel verbunden sein und muß auch bei verkleidetem Kessel sichbar sein. Anmerkung in die weichen Niete des Kesselschildes schlägt der Prüfer nach erfolgter Abnahme sein Stempelzeichen ein. Erst jetzt darf der Kessel betrieben werden.
*roststab*
Es ist durchaus sinnvoll, die vielfältige und umfangreiche Technik der Dampflok für die Darstellung/Erklärung zu systematisieren. Z.B. Systematisierung in Kessel und Kesselausrüstung wie beispielsweise im Standardwerk "Die Dampflokomotive". Sonst wird es sehr schnell zu viel und zu unübersichtlich.
@@Beimann_1973 Darum geht es doch garnicht. Wir reden hier über den Kessel und nicht über eine Dampflok und ihren Betrieb. Dazu gehören externe Bautele, weil der Kessel sonst nicht betrieben werden kann/darf. Selbst eine Unterscheidung in Fein- und Grobausrüstung verlange ich nicht, weil in dieser Gruppierung Teile aufgeführt werden, die eher zum Lokomotivbetrieb, als zum Kesselbetrieb gehören. Ich verlange keine Erklärung wie ein Aschkasten Bauart Stüren konstruiert ist, wohl aber erwarte ich daß der Unterschied zwischen freier und bedeckter Rostfläche erklärt wird. Denn das ist eine essentielle Frage des Kesselbetriebes.
@@roststab
"Was ist im Kessel einer Dampflok drin?", so der Titel.
Um mehr geht es dem Autor ja offensichtlich nicht. Läßt sich natürlich nicht ganz einfach abgrenzen. Ich sage nur Sicherheitsventile, Kesselspeiseventile und/oder -dome, Abschlammventile und und und ...
Es geht offensichtlich nicht so sehr um den Betrieb des Kessels, was natürlich (auch aus meiner Sicht) vielleicht noch interessanter wäre.
Aber heute kann ja jeder auch zu jedem Thema seine eigene Meinung haben.
😐
@@roststab Und das willst Du alles in 18 Minuten erklären??????????
Ich denke hier ging es um das Prinzip und nicht um eine Doktorarbeit über Dampfkessel!!!!!!! Dann kannst du auch noch über Wasserabscheider oder Hilfsbläser oder über die verschiedenen Bauarten von Überhitzern oder Blasrohren (hoch, halbhoch, Giesl-Ejektor) referieren! Zum guten Schluß auch noch über Adamsachse oder Bisselachse oder Kraus-Helmholtz- Drehgestell!!!!!
Viel Vergnügen bei der Arbeit !!!!!
Wie ich schrieb: Hier geht es um das Prinzip!
@@gerdvomhau4499 Mit Leuten, die nur Meckern aber selbst keine Videos einstellen. diskutiere ich nicht.
Hallo, schön erklärt. Vielen Dank. Was mir allerhöchstens noch fehlt ist wie sich das mit den Dampfzylindern verhält. Kommt da noch etwas?
Da das Interesse die Arbeit rechtfertigt, werde ich in die Hände spucken
Hallo!
✨🕯🎄🌟❄☃🎅
Ich wünsche Dir schöne gemütliche Stunden an den Weihnachtstagen und für das Jahr 2024 Gesundheit und uns allen Frieden.
LG Detlef
Sehr schöbes Video, gut erklärt. Die Speisepumpe - inklusive des Injektors - wäre vielleicht noch eine ausführlichere Erwähnung wert
Das wäre Thema für weitere Filme dieser Themenreihe - mal sehen, was die Zeit bringt
Dankefein 👍
Nachdem Du ja auch schon enen Big Boy gesehen und gefilmt hat, eine Frage: wie war es moeglich, eine flexible Dampfleitung zu bauen um den Dampf in die zum Kessel beweglich angeordneten Zylinder des vorderen und hinteren Drehgestells zu leiten? Ich habe versucht das an der Cab Forward in Sacramento zu ergruenden, aber es ist nich so ganz offensichtlich zu erhen. Vielleicht gibt es dazu einen Artikel online?
nabend - ich dachte da kommt ein Big Boy USA Video 😉 - ein frohes Fest wünsch ich dir
Vom Big Boy hab ich in 1:1 keine aktuelleren, als die, die schon online sind
7:00 Gibt natürlich auch deutsche Dampfloks mit Öl- oder Kohlenstaubfeuerung. Berühmtestes Beispiel für ersteres wäre wohl die 18 201.
5 Prozent Wirkungsgrad sind nicht Zeitgemäß
Drum gibts ja auch keine Dampfloks mehr im Regelbetrieb.
das stimmt, war aber nicht das Thema
5 % ist der thermische Gesamtwirkungsgrad einer Dampflok. Der thermische Wirkungsgrad des Kessels macht etwa 12% aus.
und die einfachste Dampflok ist die Dampfspeicherlok, kein Feuer, kein Brennstoff....
Woher hast du das 010-Modell? Es ist aber vermutlich H0, nehme ich an...
Frohe Weihnachten 😊
Anzumerken könnte man noch dass aus einem Liter Wasser ca. 1600 Liter Heißdampf entstehen. Heißdampf nimmt auch einen größeren Raum ein als Nassdampf. Die Heißdampftemperatur darf bei einer Dampflok 360° C nicht überschreiten, weil sonst das Heißdampfzylinderöl verbrennt und somit die Dampfzylinderschmierung unterbrochen wird. Im Führerstand ist deshalb auch eine Anzeige für diese Heißdampftemperatur. Gruß Rolf 🦊
Hallo Leute,
durch Zufall bin ich's auf eine wunderschöne Funktionsbeschreibung eines Big Boy gestossen.
Ich kann den Link hier nicht angeben da der Kommentar dann gelöscht wird aber schaut mal unter Big Boy nach.
Leider ist es nur auf Englisch aber selbsterklärend.
Froh Weihnachten.
Wie funktioniert das einspeisen von Wasser in den Kessel bei deutschen Lokomotiven? Ist das wie bei den amerikanischen Lokomotiven ein Einspeiser der ähnlich funktioniert wie die Düsen vom Blasrohr die den Rauch nach oben ziehen oder wird das gepumpt (der reine Wasserdruck im Vorratsbehälter dürfte ja aufgrund des vergleichsweise hohen Kesseldrucks nicht reichen)?
Also bei amerikanischen Lokomotiven gibt es ja den Einspeiser der die Wasserzufuhr hat wo dann von der selben Richtung aus der das Wasser kommt Dampf in den Kessel eingeblasen wird der dann das Wasser mit in den Kessel zieht und sich damit gleichzeitig vermischt und dieses erhitzt, quasi ein Einspeiser und Vorwärmer in einem.
Die deutschen Loks haben meist den beschriebenen Injektor UND eine Speisepumpe, die mit Dampf einen Kolben bewegt, der das Wasser in den Kessel drückt.
Tolle Erklärung. Allerdings hab ich noch nicht ganz verstanden, die die Wasserspeisung vom Tender in den Kessel genau funktioniert. Gibts da noch ne Pumpe oder gar verschiedene Systeme?
Hallo,
es müssen bei Dampflokomotiven aus Sicherheitsgründen immer zwei voneinander getrennte Systeme zur Kesselspeisung vorhanden sein.
Die meisten Dampfloks haben eine ganz normale Kolbenspeisepumpe die mit dem Abdampf betrieben wird und die das Wasser aus dem Tender vorpumpt und den sogenannten Injektor oder auch Dampfstrahlpumpe genannt. Dieser funktioniert etwas einfach ausgedrückt über kleine Düsen durch die der Dampf beschleunigt wird und Düsen für das Frischwasser an denen der Dampf vorbeigeleitet wird. Durch die Sogwirkung wird das Frischwasser quasie angesaugt und mit dem Dampf vermischt und somit in den Kessel geleitet.
@@chriss8749 Vielen Dank für die Erklärung!
Danke fürs beantworten
Sehr interessant diese Details kannte ich nicht
Moin alex und comiunity 😀✌️
Was ich mich gefragt habe, wie wird hier elektrische Energie erzeugt? mit einer mini Turbine und Generator ?
Genau so wie geschrieben
Erbsensuppe
Wasser, Nalco, Dampf, Ruß, Kesslstein, Lösche, Kohlestaub 😂😂😂😂
👏🏻👏🏻👏🏻👍🏻🫡
Na ja - so viel Kraft ist es ja nicht, wenn so ein kurzer Zug zwei Loks benötigt.
Ein kleiner Hinweis: Das Ding heißt nicht Stocker sondern Stoker, ist englisch und bedeutet nichts anderes als 'Heizer'. Man sollte es englisch aussprechen oder gleich weglassen.
Wenn das der einzige Kritikpunkt ist, ists mir wurscht
@@AlexEAE Es ist der einzige Kritikpunkt. Aber man sollte ihn ernstnehmen, denn sonst verfällt man leicht ins Labern...
Eine Feinstaubschleuder mit 5% Wirkungsgrad und beschissenen Arbeitsbedingungen ist nun wirklich kein Grund zum Feiern
Ob man Dampfloks feiert oder nicht, war hier nicht das Thema. Und wie die Arbeitsbedingungen und der Wirkungsgrad ist war ebenfalls nicht das Thema. Dazu habe ich meine Meinung in einem früheren Film kundgetan. Trotzdem danke für den Kommentar (auch wenn er im Deutschaufsatz als Themaverfehlung die passende Note bekäme).
@@AlexEAE Wir wären in Deutschland besser beraten uns um die Zukunft zu kümmern, statt der Vergangebnkeit nachzuweinen,
Wartung und Unterhalt dieser Industrieruinen kostet Geld das an anderer Stelle fehlt
Dann sollte man ergo auch alle Museen schließen 🤔 und Gedenkstätten und und und ....
@@AlexEAE In Nürnberg steht ein schönes Eisenbahnmuseeum, wir brauchen keinen Rollschrott
Das ist ihre Meinung