Die Stoffstrombilanz ist für nahezu jeden Betrieb seit 2018 verpflichtet zu machen (BW) sie wird bei Betriebskontrollen angesehen (Hauptsache sie ist gemacht) Erkenntnisse daraus werden leider nicht daraus abgeleitet. Bürokratie die nichts bringt
Hat üüberhaupt jemand darüber nachgedacht, dass das Nitrat im Boden nicht nur von Landwirten kommt? Wenn ich deutschlands Supergärtner tlw. sehe, die knallen Dünger auf wenige Quadratmeter, was für Hektar reicht. Oder auch durch andere (natürliche) Ereignisse landet Nitrat im Boden. Ich behaupte, dass die Landwirtschaft da bestimmt seit 25 Jahren am wenigsten dazu kann.
@@Lootwick107es immer wieder unglaublich, wie sehr leute die menge an kleingarten besitzer unterschätzen. Ebenfalls wie stark der einfluss der Kläranlagen ist
@sk7rbalso die Landwirtschaft macht weltweit mehr als 50% der bewohnbaren Fläche ein, auch in Deutschland. Bei Kleingärten sind weit entfernt von einem Prozent. Wenn du Klugscheißen willst, gibt dir Mühe.
@@Lootwick107 Ahh, du scheinst so langsam zu merken, was ich meine. Überleg mal, wieviel Dünger Privatleute kaufen und wieviel in die Landwirtschaft geht. Wohlgemerkt im Verhältnis. Die Landwirte könnten die Mengen dann garnicht zahlen, wenn sie soviel düngen wollen...
@@meckel34 Nochmal im Vergleich zur Landwirtschaft, ist das ein Witz. Außerdem die Messtellen sind meist recht weit weg von kleingärten. Also die Landwirtschaft ist Schuld. Wenn wir aufhören tierische Produkte zu konsumieren, wird der Düngerbedarf drastisch sinken.
Wenn man das Problem zu Ende denkt, kommt raus, dass wir Verbraucher das entscheiden. Weniger tierische Produkte zu konsumieren senkt den Verbrauch und dann wird nicht mehr so viel Dünger benötigt für Futteranbau.
Das ist erstmal ein guter Ansatz. Aber auch Kartoffeln, Kohl, Salat und Brotgetreide brauchen Dünger. Gerade im Salat und Kohl wird teilweise WEIT über Bedarf gedüngt, da diese nur die Nährstoffe aus den oberen Schichten erreichen. Trotzdem glaube ich, das eine gesunde Mischung aus Getreide, Eiweißträgern, Gemüse und Tieren uns alle weiter bringt.
Was gibt es denn gegen Reihensalat zu sagen? Es kommt auf die Verteilung der Saat auf der Fläche an. Wenn durch Reihensalat dann noch eine optimale Saattiefe erreicht wird, kann ein optimaler Bestand etabliert werden.
@@fredknabe8430 es ging bei der Aussage wohl eher darum dass Senf - noch dazu als Reinsaat und nicht als Mischung - jetzt nicht gerade eine gute Zwischenfrucht ist. Hat mit dem Thema der schwachsinnigen jeglicher valider Grundlage entbehrenden Roten Gebiete aber so oder so wenig zu tun.
Herr Glauber sollte sich vielleicht vorher mit der Stoffstrombilanz auseinandersetzten bevor er so einen Quatsch redet. Bei der Stoffstrombilanz spielt der Ertrag und damit auch die Menge an gezerrten Nährstoffen keine Rolle. Es werden Pauschalwerte für die entsprechende Kulturpflanze angenommen. Heißt: In einem Dürrejahr muss ein Viehbetrieb Futter zukaufen und ist automatisch im Negativen.
@@climatechangedoesntbargain9140 wenn ich meine Kühe mit heimischem rapsschrot füttere, kannst du davon ausgehen, dass bei p2o5 die stoffstrombilanz gerissen wird, bei gvo soja aus Brasilien hingegen hast du damit keine Probleme. Wenn ich im Ackerbau nur z-saatgut verwende, ist meine bilanz viel schlechter, als wenn ich mein eigenes saatgut vermehre, obwohl es keinen Unterschied macht.
Wenn die letzte Bundesregierung als einziges Land der EU die falschen Zahlen an die EU geschickt hat und diese Bundesregierung sich weigert, dies zu korrigieren....
@@safebet5841 Ja, Weil EU auflagen nicht eingehalten wurden für ein Messstellen Netzwerk und Deutschland als einziges Land den Durchschnitt aller Messstellen die über den Grenzwert waren nach Brüssel gemeldet haben und nicht den Durchschnitt aller Messstellen wie die anderen EU Länder. Aber die fehler hat die Politik der Letzen 25 Jahre begangen.
Was hat denn die aktuelle Regierung damit zu tun. Es geht um die Umsetzung europäischer Richtlinien, die vor etlichen Jahren beschlossen wurden. Die deutschen Verbraucher sind extrem kritisch gegenüber der Landwirtschaft. Daran sollte die Bauern mal arbeiten. Da nutzt aber kein meckern, oder demonstrieren für Agrardieselvergütung.
@@peterg.6493Zu Recht. Weiß nicht mehr wie aktuell das ist, aber vor wenigen Jahren wurde berichtet, dass deutsche Landwirte hunderttausende Tonnen Gülle aus den Niederlanden importieren und in Deutschland "verklappen", weil hier nicht so streng überwacht wird
Alles Dokumentieren was rein geht und wieder raus aus Betrieb soll helfen Luft- und Grundbelastung verringern?🤔 Solange Politik weiter "Wachse oder weiche" unterstützen wird keine Besserung geben, da mehr Tiere gehalten werden als ausreichend Ackerflächen zu Verfügung stehen das Umweltschonend die Gülle ausgebracht werden könnte!🤨
Die "Wachse oder Weiche" Strategie ist nicht politisch sondern wirtschaftlich geprägt. Und dazu tragen die Landwirte mindestens genauso viel bei Handel und Verbraucher. Deine Verbindung zur Überdüngung kann ich aber überhaupt nicht nachvollziehen. Eher das Gegenteil ist der Fall. Vor über 25 Jahren wurde dadurch vielleicht die Gülle zu "Abfallstoff" den man auf wenig Fläche verbracht hat. Inzwischen sind es aber große intensiv geführte Betriebe, für die die Gülle wertvolle Naturdünger sind die mit enormen technischen Aufwand sehr genau an der Pflanze platziert werden. Da ist der Hobbygärtner mit Blaukorn auf dem Rasen eine ganz andere Hausnummer.
@@ingohannecker6214 gerade in der CDU sind Wirtschaft, Handel und Landwirtschaft sehr aktiv und meinungsbildend. Und sowohl die wachsenden Bauern als auch die "preisbewussten" Verbraucher haben mit dem Prinzip "Wachsen oder Weichen" gut gelebt.
@@peterg.6493 bei Union interessiert nur der Profit aber die folgen lassen dann die Landwirte/in im Regen stehen. Aus ihren Kommentaren lese nur eins das sie die Probleme nicht erkannt haben!
@@ingohannecker6214Naja, große Betriebe können schon nachhaltiger handeln und können sich umweltschonende modern technik leisten, weil sie wirtschaftlicher aggieren, als kleinere.
Warum zieht der Landwirt nicht einfach in ein "grünes Gebiet"? So machen die Bauern das auch in Brasilien. Die gehen ja auch immer tiefer in den Regenwald. Wenn sie´s nicht machen, erhalten sie aus Deutschland eine Förderung. Wenn sie auf die Förderung verzichten, können sie ihre Produkte ja noch nach Deutschland exportieren.🤔
Ich kenne da jetzt nicht die Statistiken, was die unternehmerischen Konstruktionen angeht. Mein Kommentar ist aber auch völlig unabhängig davon. Er ist auch etwas sarkastischer als eigentlich für dieses Thema angebracht. Dafür möchte ich mich auch bei allen Lesern entschuldigen, die das so sehen. @@lostmoose9994
Naja. Die Auflagen sind ja überwiegend sinnvoll und es gibt noch einige Ausnahmeregelungen, die im Bericht nicht erwähnt wurden. Zudem ermutigt es die Landwirte effizienter mit den Düngern umzugehen und moderne umweltschonende Technik einzusetzen und Ihre Art das Land zu bewirtschaften zu überdenken. Wenn ich naütrlich einfach weiter mache wie bisher kann ich nicht das Potential des Bodens ausschöpfen. Ein Idikator hierfür ist die traurige billige Zwischenfrucht in dem Beitrag. Ich selbst bin auch dafür, dass Zwischenfrüchte etwas Dünger zur Verfügung gestellt bekommen sollten und die Regeln hier angepasst werden sollten, aber der Landwirt in dem Videobeitrag sollte dies wissen und Maßnahmen ergreifen. Möglichkeiten gibt es: Legominosen, vielseitige Zwischenfrüchte, Cultandüngung, teilflächenspezifische Ausbringung, Mikronährstoffe, Untersaaten, weite Reihe, Fruchtfolge ausweiten, Ausbringverluste von Gülle/Gärressten minimieren,... Auch wenn nicht immer jede Möglichkeit in jedem Betrieb sinnig ist, so gibt es eine Reihe von Möglichkeiten, um diese 20% auszugleichen und viele davon werden noch zusätzlich subventioniert, damit sie wirtschaftlich sind. Also es haben sich Leute Gedanken dazu gemacht und es wird stätig nachgebessert. Das ist nicht einfach so aus der Luft gegriffen.
Es werden nie alle Landwirte zufrieden sein. Ich habe das Gefühl, dass immer gemackert wird egal, wie schwerwiegend die Einschränkungen sind. Verursacherprinzip klingt erstmal gut.
Liegt vielleicht daran, dass in den letzten paar Jahren unzählige völlig sinnlose politische Entscheidungen getroffen wurden, die uns das Leben unnötig schwer machen und schon zu zahlreichen Insolvenzen geführt haben und noch weiter führen werden. Je nach Betriebsstruktur und Standort ist der einzelne halt von bestimmten Verordnungen mehr oder weniger getroffen. Und dann wird sich immer über meckern aufgeregt. Was sollen wir denn sagen? Juhu, danke Politik, dass wegen euch jeden Tag 10 landwirtschaftliche Betriebe dicht machen müssen!
Grundwasserschutz ja, aber nicht so. Der Hohe Nitratgehalt kommt nicht nur aus dem Dünger, der ein nicht zuvernachlässiger Anteil kommt aus den Salzen im Untergrund, die bei Grundwassergewinn ausgewaschen werden. Und diese gibt es sein Millionen Jahren. Denn dieses Problem mit der Überdungen wurde bei uns vor 25 Jahren schon in Angriff genommen. alle Landwirte haben seit dem bis zu 40% weniger Dünger verwendet. Das Ergenis, der Nietratgehalt wird nicht weniger und muss mittels teurer Umkehr Osmose gefiltert werden. Geologen vermuten wie oben schon geschrieben es seien Auswaschungen von Salzen die im Muschelkalk teilweise vorhanden sein. Leider gibt es keine weitere Untersuchungen, weil zu teuer für die Gemeinde und niemand möchte Zahlen. Dann wird halt weiter das Wasser teuer aufbereitet und wir zahlen für Brauch und Abwasser zusammen knapp 11€ den Kubik. Tendenz Steigend, da unsere Kläranlage im Streckbetrieb seit 2 Jahren läuft und für die nöchsten 5 Jahre aber kein Geld für ne neue da ist.
@@mox8367musst dir nichts bei denken. Die Dame hinter dem Profil nutzt halt gerne jede Chance um gegen die Nutztierhaltung zu und auch die Landwirtschaft zu hetzen, und um eine Grundsatzdebatte anzufangen. einfach ignorieren.
Pestizide und Gülle sind aber zwei ganz unterschiedliche Dinge. Man kann Pestizide und Gülle nutzen und man kann auf beides verzichten. Aber auch ich finde Naturdünger wie Kompost, Gülle, Gärreste und Mist besser als Mineraldünger. Der Mineraldünger lässt sich aber viel leichter steuern in der Freisetzung der Nährstoffe.
Mit Vorschriften lässt sich das Problem nicht wirklich abschaffen. Der Stickstoffpreis zu Beginn des russischen Angriffs hat viele Landwirte nochmal zum nachdenken gebracht. Nur noch wenige Landwirte rechnen sich den Düngebedarf höher als nötig. Bei dem Ganzen handelt es sich immer um Natur. Der Landwirt düngt zu Jahresbeginn auf ein erreichbares Ertragsziel. Wenn dann zB der benötigte Regen komplett ausfällt, werden die Nährstoffe nicht aufgenommen. Düngt der Landwirt zu wenig, verschenkt er Potenzial.
Die armen Landwirte. Wenn sie nicht bald anfangen ihre Verantwortung zu übernehmen, werden sie immer wieder sn den pranger gestellt. Ich weiss nicht seit wievielen jahrzehnten über die überdüngung diskutiert. Nataurwissenschaft lässt sich leider nicht weg klagen. Ach Artensterben, Subventionumbau und Höfesterben wären auch themen, die mal ehrlich mit landwirten zu diskutieren wären. Hoffentlich pfeifen sie nicht wieder nur alles nieder.
Hungern jetzt! Die Nahrungsmittelproduktion hat inzwischen groteske Ausmaße angenommen. 109% Selbstversorgung bei Getreide. Wir müssen endlich anhängig von Brasilien werden, damit dort noch mehr Regenwald für uns abgeholzt wird.
@@meckel34also ist es ungefährlich wenn deutsche Landwirte hunderttausende Tonnen Gülle aus den Niederlanden importieren und in Deutschland verklappen?
Informativer Bericht!🌿🌿👍
@@benzdeliga Danke schön!
Stoffstrombilanz hört sich nach Mega Bürokratie an, haben die Bauern nicht auch wegen zu viel Bürokratie protestiert und jetzt wollen Sie mehr?
Die Medaille hat halt immer zwei Seiten!
Die Stoffstrombilanz ist für nahezu jeden Betrieb seit 2018 verpflichtet zu machen (BW) sie wird bei Betriebskontrollen angesehen (Hauptsache sie ist gemacht) Erkenntnisse daraus werden leider nicht daraus abgeleitet. Bürokratie die nichts bringt
Ja, aber sie probieren es für alle Landwirte und das zählt !!! Viel Erfolg !!!!!! VG Petra
In Österreich haben wir schon lange eine Stickstoff/Düngeaufzeichnung uvm Aufzeichnungen zu führen.
Bitte mehr solche Videos
Hat üüberhaupt jemand darüber nachgedacht, dass das Nitrat im Boden nicht nur von Landwirten kommt? Wenn ich deutschlands Supergärtner tlw. sehe, die knallen Dünger auf wenige Quadratmeter, was für Hektar reicht.
Oder auch durch andere (natürliche) Ereignisse landet Nitrat im Boden.
Ich behaupte, dass die Landwirtschaft da bestimmt seit 25 Jahren am wenigsten dazu kann.
Dann liegst du aner sehr Falsch. Es ist immer wieder erstaunlich wie schlecht Leute die gewaltige Größe der Landwirtschaft unterschätzen.
@@Lootwick107es immer wieder unglaublich, wie sehr leute die menge an kleingarten besitzer unterschätzen. Ebenfalls wie stark der einfluss der Kläranlagen ist
@sk7rbalso die Landwirtschaft macht weltweit mehr als 50% der bewohnbaren Fläche ein, auch in Deutschland. Bei Kleingärten sind weit entfernt von einem Prozent. Wenn du Klugscheißen willst, gibt dir Mühe.
@@Lootwick107 Ahh, du scheinst so langsam zu merken, was ich meine. Überleg mal, wieviel Dünger Privatleute kaufen und wieviel in die Landwirtschaft geht. Wohlgemerkt im Verhältnis.
Die Landwirte könnten die Mengen dann garnicht zahlen, wenn sie soviel düngen wollen...
@@meckel34 Nochmal im Vergleich zur Landwirtschaft, ist das ein Witz. Außerdem die Messtellen sind meist recht weit weg von kleingärten. Also die Landwirtschaft ist Schuld. Wenn wir aufhören tierische Produkte zu konsumieren, wird der Düngerbedarf drastisch sinken.
Wenn man das Problem zu Ende denkt, kommt raus, dass wir Verbraucher das entscheiden. Weniger tierische Produkte zu konsumieren senkt den Verbrauch und dann wird nicht mehr so viel Dünger benötigt für Futteranbau.
Das ist erstmal ein guter Ansatz.
Aber auch Kartoffeln, Kohl, Salat und Brotgetreide brauchen Dünger. Gerade im Salat und Kohl wird teilweise WEIT über Bedarf gedüngt, da diese nur die Nährstoffe aus den oberen Schichten erreichen.
Trotzdem glaube ich, das eine gesunde Mischung aus Getreide, Eiweißträgern, Gemüse und Tieren uns alle weiter bringt.
Senf in reihensaat da hätte man genausogut keine zwischenfrucht machen können
Aber Hauptsache Gülle fahren wollen..
Was gibt es denn gegen Reihensalat zu sagen?
Es kommt auf die Verteilung der Saat auf der Fläche an. Wenn durch Reihensalat dann noch eine optimale Saattiefe erreicht wird, kann ein optimaler Bestand etabliert werden.
@@fredknabe8430 es ging bei der Aussage wohl eher darum dass Senf - noch dazu als Reinsaat und nicht als Mischung - jetzt nicht gerade eine gute Zwischenfrucht ist.
Hat mit dem Thema der schwachsinnigen jeglicher valider Grundlage entbehrenden Roten Gebiete aber so oder so wenig zu tun.
Herr Glauber sollte sich vielleicht vorher mit der Stoffstrombilanz auseinandersetzten bevor er so einen Quatsch redet.
Bei der Stoffstrombilanz spielt der Ertrag und damit auch die Menge an gezerrten Nährstoffen keine Rolle. Es werden Pauschalwerte für die entsprechende Kulturpflanze angenommen. Heißt: In einem Dürrejahr muss ein Viehbetrieb Futter zukaufen und ist automatisch im Negativen.
Eine stoffstrombilanz hat absolut null aussagekraft zu irgendwas!
warum nicht?
@@climatechangedoesntbargain9140 wenn ich meine Kühe mit heimischem rapsschrot füttere, kannst du davon ausgehen, dass bei p2o5 die stoffstrombilanz gerissen wird, bei gvo soja aus Brasilien hingegen hast du damit keine Probleme.
Wenn ich im Ackerbau nur z-saatgut verwende, ist meine bilanz viel schlechter, als wenn ich mein eigenes saatgut vermehre, obwohl es keinen Unterschied macht.
Wenn die letzte Bundesregierung als einziges Land der EU die falschen Zahlen an die EU geschickt hat und diese Bundesregierung sich weigert, dies zu korrigieren....
Dank geht raus an unsere Regierung..
Die ist natürlich schuld dass deutsche Bauern Platz 1 in der nitrat Nutzung sind und regelmäßig alle Werte reißen
@@safebet5841 Ja, Weil EU auflagen nicht eingehalten wurden für ein Messstellen Netzwerk und Deutschland als einziges Land den Durchschnitt aller Messstellen die über den Grenzwert waren nach Brüssel gemeldet haben und nicht den Durchschnitt aller Messstellen wie die anderen EU Länder. Aber die fehler hat die Politik der Letzen 25 Jahre begangen.
Was hat denn die aktuelle Regierung damit zu tun. Es geht um die Umsetzung europäischer Richtlinien, die vor etlichen Jahren beschlossen wurden.
Die deutschen Verbraucher sind extrem kritisch gegenüber der Landwirtschaft. Daran sollte die Bauern mal arbeiten. Da nutzt aber kein meckern, oder demonstrieren für Agrardieselvergütung.
@@peterg.6493Zu Recht. Weiß nicht mehr wie aktuell das ist, aber vor wenigen Jahren wurde berichtet, dass deutsche Landwirte hunderttausende Tonnen Gülle aus den Niederlanden importieren und in Deutschland "verklappen", weil hier nicht so streng überwacht wird
Alles Dokumentieren was rein geht und wieder raus aus Betrieb soll helfen Luft- und Grundbelastung verringern?🤔
Solange Politik weiter "Wachse oder weiche" unterstützen wird keine Besserung geben, da mehr Tiere gehalten werden als ausreichend Ackerflächen zu Verfügung stehen das Umweltschonend die Gülle ausgebracht werden könnte!🤨
Die "Wachse oder Weiche" Strategie ist nicht politisch sondern wirtschaftlich geprägt. Und dazu tragen die Landwirte mindestens genauso viel bei Handel und Verbraucher.
Deine Verbindung zur Überdüngung kann ich aber überhaupt nicht nachvollziehen. Eher das Gegenteil ist der Fall. Vor über 25 Jahren wurde dadurch vielleicht die Gülle zu "Abfallstoff" den man auf wenig Fläche verbracht hat.
Inzwischen sind es aber große intensiv geführte Betriebe, für die die Gülle wertvolle Naturdünger sind die mit enormen technischen Aufwand sehr genau an der Pflanze platziert werden.
Da ist der Hobbygärtner mit Blaukorn auf dem Rasen eine ganz andere Hausnummer.
@@peterg.6493 das treiben der Union hört nicht dazu???🤥
@@ingohannecker6214 gerade in der CDU sind Wirtschaft, Handel und Landwirtschaft sehr aktiv und meinungsbildend.
Und sowohl die wachsenden Bauern als auch die "preisbewussten" Verbraucher haben mit dem Prinzip "Wachsen oder Weichen" gut gelebt.
@@peterg.6493 bei Union interessiert nur der Profit aber die folgen lassen dann die Landwirte/in im Regen stehen.
Aus ihren Kommentaren lese nur eins das sie die Probleme nicht erkannt haben!
@@ingohannecker6214Naja, große Betriebe können schon nachhaltiger handeln und können sich umweltschonende modern technik leisten, weil sie wirtschaftlicher aggieren, als kleinere.
Sprecher macht wohl Exkursion/ Praktikum bei dem Kanal? 😅
Der Süffisanz und Überheblichkeit nach ist dieser Sendungsbeittag von quer.
@@BaronvonStreit-ok5py An welcher Stelle ist der Beitrag denn überheblich?
Warum zieht der Landwirt nicht einfach in ein "grünes Gebiet"? So machen die Bauern das auch in Brasilien. Die gehen ja auch immer tiefer in den Regenwald. Wenn sie´s nicht machen, erhalten sie aus Deutschland eine Förderung. Wenn sie auf die Förderung verzichten, können sie ihre Produkte ja noch nach Deutschland exportieren.🤔
Clown gefressen?
@resthofundmehr: Deutsche Bauern sind zwar selbstaendig, aber sie sind in den meisten Faellen keine Unternehmernaturen
nein
@@kuhlinarrisch1105
Ich kenne da jetzt nicht die Statistiken, was die unternehmerischen Konstruktionen angeht. Mein Kommentar ist aber auch völlig unabhängig davon. Er ist auch etwas sarkastischer als eigentlich für dieses Thema angebracht. Dafür möchte ich mich auch bei allen Lesern entschuldigen, die das so sehen. @@lostmoose9994
Naja. Die Auflagen sind ja überwiegend sinnvoll und es gibt noch einige Ausnahmeregelungen, die im Bericht nicht erwähnt wurden.
Zudem ermutigt es die Landwirte effizienter mit den Düngern umzugehen und moderne umweltschonende Technik einzusetzen und Ihre Art das Land zu bewirtschaften zu überdenken. Wenn ich naütrlich einfach weiter mache wie bisher kann ich nicht das Potential des Bodens ausschöpfen.
Ein Idikator hierfür ist die traurige billige Zwischenfrucht in dem Beitrag. Ich selbst bin auch dafür, dass Zwischenfrüchte etwas Dünger zur Verfügung gestellt bekommen sollten und die Regeln hier angepasst werden sollten, aber der Landwirt in dem Videobeitrag sollte dies wissen und Maßnahmen ergreifen.
Möglichkeiten gibt es: Legominosen, vielseitige Zwischenfrüchte, Cultandüngung, teilflächenspezifische Ausbringung, Mikronährstoffe, Untersaaten, weite Reihe, Fruchtfolge ausweiten, Ausbringverluste von Gülle/Gärressten minimieren,...
Auch wenn nicht immer jede Möglichkeit in jedem Betrieb sinnig ist, so gibt es eine Reihe von Möglichkeiten, um diese 20% auszugleichen und viele davon werden noch zusätzlich subventioniert, damit sie wirtschaftlich sind. Also es haben sich Leute Gedanken dazu gemacht und es wird stätig nachgebessert. Das ist nicht einfach so aus der Luft gegriffen.
wenn man die Kommentare liest kann man sich den Bericht schenken
@@horemheblutz4501 Wie meinen Sie das?
Es werden nie alle Landwirte zufrieden sein.
Ich habe das Gefühl, dass immer gemackert wird egal, wie schwerwiegend die Einschränkungen sind.
Verursacherprinzip klingt erstmal gut.
"🎵🎶 Das Jammern ist des Bauerns Lust....das Jaaa-haaa-mmern ♩♩🎶🎶"....
Liegt vielleicht daran, dass in den letzten paar Jahren unzählige völlig sinnlose politische Entscheidungen getroffen wurden, die uns das Leben unnötig schwer machen und schon zu zahlreichen Insolvenzen geführt haben und noch weiter führen werden. Je nach Betriebsstruktur und Standort ist der einzelne halt von bestimmten Verordnungen mehr oder weniger getroffen. Und dann wird sich immer über meckern aufgeregt. Was sollen wir denn sagen? Juhu, danke Politik, dass wegen euch jeden Tag 10 landwirtschaftliche Betriebe dicht machen müssen!
Es jammern nicht nur Bauern über Auflagen sondern alle Unternehmer
Es gibt ein Sprichwort: die Bauern kaufen ihren Kindern immer Schuhe, die zu klein sind, damit sie von klein an das jammern lernen
@@Jimbob10010 Ein wenig sachlicher wär gut ;)
Wie gut, dass die klagenden Bauern verloren haben.
Grundwasserschutz ist wichtiger als die Erträge der Bauern.
Grundwasserschutz ja, aber nicht so.
Der Hohe Nitratgehalt kommt nicht nur aus dem Dünger, der ein nicht zuvernachlässiger Anteil kommt aus den Salzen im Untergrund, die bei Grundwassergewinn ausgewaschen werden.
Und diese gibt es sein Millionen Jahren. Denn dieses Problem mit der Überdungen wurde bei uns vor 25 Jahren schon in Angriff genommen.
alle Landwirte haben seit dem bis zu 40% weniger Dünger verwendet. Das Ergenis, der Nietratgehalt wird nicht weniger und muss mittels teurer Umkehr Osmose gefiltert werden.
Geologen vermuten wie oben schon geschrieben es seien Auswaschungen von Salzen die im Muschelkalk teilweise vorhanden sein.
Leider gibt es keine weitere Untersuchungen, weil zu teuer für die Gemeinde und niemand möchte Zahlen.
Dann wird halt weiter das Wasser teuer aufbereitet und wir zahlen für Brauch und Abwasser zusammen knapp 11€ den Kubik.
Tendenz Steigend, da unsere Kläranlage im Streckbetrieb seit 2 Jahren läuft und für die nöchsten 5 Jahre aber kein Geld für ne neue da ist.
Hast ja viel Ahnung von der Thematik..
Geht schon Richtung Grünenwähler
@@mox8367 Ich wähle die Grünen, allein schon um die Bauern zu ärgern ;)
das widerspricht sich ein bisschen, da Leute mit hoher Bildung eher grün wählen @mox8367
@@mox8367musst dir nichts bei denken. Die Dame hinter dem Profil nutzt halt gerne jede Chance um gegen die Nutztierhaltung zu und auch die Landwirtschaft zu hetzen, und um eine Grundsatzdebatte anzufangen. einfach ignorieren.
Ist es besser, Pestizide auszubringen?
Ich bin für Gülle, sie ist natürlich und für die Umwelt nicht so gefährlich wie Pestizide.❤
Pestizide und Gülle sind aber zwei ganz unterschiedliche Dinge.
Man kann Pestizide und Gülle nutzen und man kann auf beides verzichten.
Aber auch ich finde Naturdünger wie Kompost, Gülle, Gärreste und Mist besser als Mineraldünger.
Der Mineraldünger lässt sich aber viel leichter steuern in der Freisetzung der Nährstoffe.
Wieder ein Fachmann von der Landwirtschaft
Da hat einer richtig viel Ahnung.
Ich hoffe das du weißt das Gülle zur Düngung verwendet wird.
Und
"Pestizide" gegen Unkräuter und Ungräser sind. Das hat nichts mit Düngung zu tun.
Pestizide und Gülle haben ungefähr soviel gemeinsam wie ein Segelboot und ein Fahrrad.
Eine biologische, intensive Kreislaufwirtschaft würde alle diese Probleme lösen.
Die düngerverordnung müsste noch härter sein.
Mit Vorschriften lässt sich das Problem nicht wirklich abschaffen. Der Stickstoffpreis zu Beginn des russischen Angriffs hat viele Landwirte nochmal zum nachdenken gebracht.
Nur noch wenige Landwirte rechnen sich den Düngebedarf höher als nötig.
Bei dem Ganzen handelt es sich immer um Natur. Der Landwirt düngt zu Jahresbeginn auf ein erreichbares Ertragsziel. Wenn dann zB der benötigte Regen komplett ausfällt, werden die Nährstoffe nicht aufgenommen. Düngt der Landwirt zu wenig, verschenkt er Potenzial.
Die armen Landwirte. Wenn sie nicht bald anfangen ihre Verantwortung zu übernehmen, werden sie immer wieder sn den pranger gestellt. Ich weiss nicht seit wievielen jahrzehnten über die überdüngung diskutiert. Nataurwissenschaft lässt sich leider nicht weg klagen.
Ach Artensterben, Subventionumbau und Höfesterben wären auch themen, die mal ehrlich mit landwirten zu diskutieren wären. Hoffentlich pfeifen sie nicht wieder nur alles nieder.
1:20 Da können wir und die Käber froh sein, dass er keinen neuen Stall bauen konnte.
Was soll der dumme Kommentar was ist da gut das der keinen neuen kälberstall bauen kann
Hast ja viel Ahnung
@@mox8367 wer
@@julianboeschen4206 naja nicht gut, wenn noch mehr Tiere ausgebeutet werden
@@julianboeschen4206 Bitte höflich bleiben!
Gülleausstieg jetzt! Der Gülletourismus hat inzwischen groteske Ausmaße angenommen.
Was soll so eine Forderung?
Hungern jetzt! Die Nahrungsmittelproduktion hat inzwischen groteske Ausmaße angenommen. 109% Selbstversorgung bei Getreide. Wir müssen endlich anhängig von Brasilien werden, damit dort noch mehr Regenwald für uns abgeholzt wird.
Nein, nicht unbedingt. Wenn die Gülle nur da ausgebracht wird, wo sie produziert wird, dann wird es gefährlich.
Warum Gülleausstieg. Gülle ist ein wertvoller Dünger
@@meckel34also ist es ungefährlich wenn deutsche Landwirte hunderttausende Tonnen Gülle aus den Niederlanden importieren und in Deutschland verklappen?