Eine Gewichtsangabe gab es dazu nicht. Das ist eine Kombi aus einem Winkelsystem und standard PV Schienen, alle Verschraubungen habe ich auf Edelstahl umgebaut. Lässt sich alles bei Ebay finden. Empfehlen mag ich hier noch nichts - deshalb ist auch nix verlinkt was die Konstruktion angeht. Ist ja explizit kein HowTo sondern ein „so hab ich das gemacht“. Ursprünglicher Plan war eigentlich, alles mit Item oder Bosch Profilen zu bauen - da war die Lieferung aber exorbitant teuer und kein Laden im Umkreis von 100km der sowas lagernd hat. Würth hätte ich nen 10er Gebinde mit 3m oder 5/6m Profilen abnehmen müssen 🤷🏻. Hier und da gibt es ja noch kleine PV Buden, die BKW inkl Profile verkaufen. Da würde ich vor Ort mal anfragen, welche Lösungen sie für deinen Zweck anbieten.
die Batterie muss immer als erstes mit dem Laderegler verbunden und eingeschaltet werden. Denn da holt er sich die Systemspannung. Anders herum kann es sein, er stellt den Faschen Wert ein und grillt dann die Batterie oder wird selbst gegrillt. Eigentlich braucht man keine schaltbare Sicherung, von MPPT zur Batterie
Da war was - Danke für den Hinweis! Ja, braucht es nicht, aber falls mal getauscht wird, kann ich den MPPT so fix stromlos schalten ohne mit „heissen“ Kabeln hantieren zu müssen :).
kleine PV-Anlage... meine BKW-Anlage besteht aus insgesamt nur 370wp an Solarpaneelen... (Südausrichtung + ca. 70°-85° Neigung...) und im August24 habe ick ca. 32,81KWH (über 15€...) an genutzter Energie zu stehen... bei einer *"0-Einspeisung..."* mit vier Steckdosen... (ecoflow-System...) zusätzlich habe ick zwar einen 1kwh LFP-Akku... (Inselanlage...) aber die WP bleibt ja dennoch auf meinem Balkon... zudem habe ick den auch nicht jeden Tag am Wechselrichter... an schlechten Tagen nicht... und dann habe ick sogar noch weniger an Solar am Wechselrichter... weil ja ein Paneel mit 170wp am LFP-Akku mit dran ist... und nur den Akku laden soll... lg andy... 🙄🥺😳😲😯 das nenne ick kleine PV-Anlage...
@@faulersack5364 👍 Kann ich drunter - 300Wp aufm Minicamper - vollautark bzgl. Strom ;). Aber da mittlerweile 2,5 kWh LFP Akkus. In der Gartenhütte werkelt nen einsames 200Wp Panel an 2,5 kWh LFP. 1.6 kWp für Balkonkraftwerkniveau ist schon ordentlich - aber immer noch klein. Im August gabs 85kWh.
Mich interessiert stark, wie die Daten aus der VicteonWelt über eine Datenbank zur gistorisierung bis ins Grafana rüber kommen. Gerne auch sehr konkret an einem Beispiel Schrott für Schritt erklärt.
@@datKerschte Via Venus OS Large und NodeRed. Ich werd mal zusehen, dass ich da nen HowTo für die PV mache. Zum Thema Tibber gibts hier aufm Kanal schon ne Menge davon inklusive Grafana Dashboards.
Bei den Aderendhülsen gibt's immer Diskussionen aber bis 10mm2 würde ich die immer nutzen und die Automaten wären je nach paneel bei 20-25Ampere nicht schlecht
Ja, beides Diskussionsgegenstände :). Bei den Aderendhülsen schreiben viele Elektrobetriebe sie als Daumenregel vor, um nicht bei ständig wechselnden Automaten in die Bredouille zu kommen und nicht ständig Datenblätter zu sichten, für welchen Kabeltyp und welche Durchmesser was erlaubt ist ;). Bei der Absicherung der PV ist es auch eher ne Glaubensfrage. Die 63A DC Automaten nutze ich primär als Schalter, um MPPT Regler von Batterie und Panels zu trennen, 63A zur Reduzierung der Verluste. Nen normalen Trennschalter ohne Lichtbogenlöschfunktion würde ich da nu eher nicht nehmen ;) Das nur zur Erklärung, warum ich denke, dass es so auch passt. Ich kenne aber auch deine Argumentation.
@@elkerubesahm511 Jup. Die Installation im/am Büro (Eigentum) erfolgte auch in Abstimmung mit der Eigentümergemeinschaft. Zuhause ist die grössere PV aktuell in Installation. Für dem Süd-Anbau ist über den Fenstern auch irgendwann so eine Unterkonstruktion angedacht, dann aber ggf. mit AC Kopplung.
Definitiv rechnet sich das. Mittlerweile ersetzt durch Grosse Anlage, hatte ich 1,8kWp 70-80° gen Sued, mit Victron MTTP auf 5kW Akku und SUN 1000 mit Trucki Steuerung zur Nulleinspeisung. Im Betrieb ca 66% Stromkosten bei normalem Verbrauch (Keine WP, Klima oder E-Auto) gespart. Anlage Ohne Module steht z.Z. noch bei Kleinanzeigen zum Erwerb.
@@fldutch Die dürften aber nicht kapiert habe, welche Konstruktion da kommt und dass die so wackelig und fahrlässig montiert wird. Bei einer Konstruktionszeichnung, wo die Kraft = Gewicht von den Modulen nicht in die Wand abgeleitet wird, sondern in ein nicht von hinten abgestütztes Aluprofil , da dürften die Alarmglocken schlagen. Ich montier mir mal statt Markise PV Module mögen die zugestimmt haben, aber wenn bekannt wird, wie statisch vage das Konstrukt bei 1:26 gebaut wurde und dazu gleich 2 Schwächen aufweist, wäre Holland in Not, wie es bei uns heißt. Die Stützstreben sollten vertikal auf das Modul wirken - jetzt zeigen die horizontal von der Wand weg. Und der 2. Punkt ist das ungesicherte horizontale Aluprofil, was nur an den Enden montiert worden ist, aber 3 Stützen mittig das Ding verbiegen können. Klar, die meisten kennen die Schadensbilder von PV Anlagen nicht, weder Dach noch Freiland, aber im Prinzip ist das so, dass die so stabilen Aluprofile wie Büroklammern in jeder Form verbogen werden können durch die Kraft der Segel, also der Module. Das würde ich wenigstens überdenken oder mal in ein Statikerforum geben, was die davon halten, also ein Foto von 1:26 reicht wohl schon nebst Gewichten, Größen, Neigungen, Wandausrcihtung, Bebauung in der Nachbarschaft, Windzone und so weiter.
@@typxxilps Valider Punkt. Da kommt noch eine 3. Markisenhalterung rein, um da besser zu unterstützen. Die Durchbiegung ist mir da auch eher zuviel. Ich hätte damit gerechnet, dass das PV Profil fester ist. Aber nu. Die horizontale Befestigung ist für die Konstruktion übrigens auch angedacht, nicht nur die vertikale. Weiterhin kommen vor den Winterstürmen noch Fangseile an die Panels. Man weiss ja nie. Ansonsten: Eine Markise mit wesentlich grösserer Spannweite ist genau so schwer wie die beiden Panels, ohne weitere Abstützung bei wesentlich flacherem Winkel und dürfte einiges an Drehmoment mehr auf die Halterungen bringen. Btw. die Töpfe auf der Balkonbrüstung der Mieter über mir sind nich befestigt - aber das ist nen anderes Fass. However: angekommen und wird noch gefixt.
1:26 - ich will ja Deine Vorfreude nicht trüben, aber die Konstruktion hat massive Schwächen wenigstens in der Stellung. Schau Dir mal das horizontale Profil an. Das gute Stück hat nur 2 Aufnahmepunkte am Ende und dazwischen treffen 3 Lastarme auf das Profi und können das lustig flockig Richtung Wand drücken. Dir fehlt von der Wand hinten kommend eine Stütze, die das horizontale Aluprofil nicht biegen und nicht ermüden lässt. Bei Deinen Modulen treten andere Laminar Kräfte auf, wenn der Wind an beiden Seiten vorbeistreifen kann und meist mit der Folge eines Soges auf einer Seite. Das kann von Schwingungen bis zu sonstwas führen. 2. Punkt: Erinner Dich an die Schul, die Mathematik und den Freund Phytagoras. Die Stützen, die die Neigung der Module herstellen sollen, sind im Bild horitzontal montiert und weisen weg von der Hauswand. Das ist aber sau mies. Die Stütze sollte senkrecht zur Modulfläche wirken. , damit müssen die Stützen kürzer sein, damit es einen möglichst rechten Winkel gibt. Du hast hier nun sogar 2 Schwächen sozusagen aufeinander gestapelt und hast nicht einfach nur das doppelt Risiko auf Versagen, sondern ein vielfaches höher. Die ganze Konstruktion hätte einen anderen Aufbau verlangt und zwar 1 m oberhalb an der Wand, damit alle Kräfte in die Mauer gehen oder auch Wände innen drinen oder die Außenwand. Hier würde bei uns das Bauamt auf die Barrikaden gehen, wenn es um Gefahr im Verzuge geht, die ja bei uns Norddeutschen mit großen Windstärken durchaus gegeben ist. Fliegt so ein Modul sonstwohin ,wird der Schaden immer groß sein und Personenschaden kann dann kaum ausgeschlossen werden. Ich fürchte, dass das Ding zwar zu montieren ist, aber bei seitlichen Winden entlang der Wand seine Labilität und Fragilität zeigen wird. Klar, keine Hauptwindrichtung. Irrtum, darauf kommt es nicht an, wenn wie beim Nachbarn nach 100 Jahren die Eiche umgeworfen wurde, weil der Wind aus einer Richtung und so stark stürmend kam, dass der Wind leichtes Spiel hatte. So was passiert selten morgen oder übermorgen, sondern eines Tages Jahre später. Dann wird mal beim Neigung verstellen vergessen, die Schraube fest anzuziehen, oder Unterlegscheiben etc. fehlen einfach. Ich kann Dich natürlich verstehen, was Du da bezwecken willst und wie gut das ist und weiter oben an der Wand wesentlich schlechter wäre, aber es ist so jedenfalls nicht auf Dauer sicher, weil Aluminium was anderes ist als eine Stahlkonstruktion und richtige Verankerung. Klar, dass das höher montiert noch schwerer zu verstellen sein wird bzw. fast gar nicht, weil die meisten fix unterschätzen, wie viele Arme und Kraft es braucht, um 3 Module in 1 Rutsch 15° stärker aufzustellen. Frag mal einen Statiker und dann wirst Du eine lange Liste an Fragen, Bedenken und Hinweisen bekommen, was am Ende teuer sein könnte, aber günstiger als das Versagen der Konstruktion, wo am Ende noch Deppen ohne Lesen der Kommentare genau aos was 1:1 nachbauen, weil Stichwort Markise viele anlockt und denken lässt, das man die auch hat und diese nun weg kann für ein Balkonkraftwerk.
Welche Halter sind das bzw. woher hast du die? Wie viel kg dürfen die tragen bei 30 oder 35° Neigung? Kannst du sie empfehlen?
Eine Gewichtsangabe gab es dazu nicht. Das ist eine Kombi aus einem Winkelsystem und standard PV Schienen, alle Verschraubungen habe ich auf Edelstahl umgebaut. Lässt sich alles bei Ebay finden.
Empfehlen mag ich hier noch nichts - deshalb ist auch nix verlinkt was die Konstruktion angeht. Ist ja explizit kein HowTo sondern ein „so hab ich das gemacht“.
Ursprünglicher Plan war eigentlich, alles mit Item oder Bosch Profilen zu bauen - da war die Lieferung aber exorbitant teuer und kein Laden im Umkreis von 100km der sowas lagernd hat. Würth hätte ich nen 10er Gebinde mit 3m oder 5/6m Profilen abnehmen müssen 🤷🏻.
Hier und da gibt es ja noch kleine PV Buden, die BKW inkl Profile verkaufen. Da würde ich vor Ort mal anfragen, welche Lösungen sie für deinen Zweck anbieten.
die Batterie muss immer als erstes mit dem Laderegler verbunden und eingeschaltet werden. Denn da holt er sich die Systemspannung. Anders herum kann es sein, er stellt den Faschen Wert ein und grillt dann die Batterie oder wird selbst gegrillt. Eigentlich braucht man keine schaltbare Sicherung, von MPPT zur Batterie
Da war was - Danke für den Hinweis!
Ja, braucht es nicht, aber falls mal getauscht wird, kann ich den MPPT so fix stromlos schalten ohne mit „heissen“ Kabeln hantieren zu müssen :).
kleine PV-Anlage... meine BKW-Anlage besteht aus insgesamt nur 370wp an Solarpaneelen... (Südausrichtung + ca. 70°-85° Neigung...)
und im August24 habe ick ca. 32,81KWH (über 15€...) an genutzter Energie zu stehen... bei einer *"0-Einspeisung..."* mit vier Steckdosen... (ecoflow-System...)
zusätzlich habe ick zwar einen 1kwh LFP-Akku... (Inselanlage...) aber die WP bleibt ja dennoch auf meinem Balkon...
zudem habe ick den auch nicht jeden Tag am Wechselrichter... an schlechten Tagen nicht... und dann habe ick sogar noch weniger an Solar am Wechselrichter...
weil ja ein Paneel mit 170wp am LFP-Akku mit dran ist... und nur den Akku laden soll... lg andy... 🙄🥺😳😲😯 das nenne ick kleine PV-Anlage...
@@faulersack5364 👍 Kann ich drunter - 300Wp aufm Minicamper - vollautark bzgl. Strom ;). Aber da mittlerweile 2,5 kWh LFP Akkus. In der Gartenhütte werkelt nen einsames 200Wp Panel an 2,5 kWh LFP.
1.6 kWp für Balkonkraftwerkniveau ist schon ordentlich - aber immer noch klein. Im August gabs 85kWh.
Mich interessiert stark, wie die Daten aus der VicteonWelt über eine Datenbank zur gistorisierung bis ins Grafana rüber kommen. Gerne auch sehr konkret an einem Beispiel Schrott für Schritt erklärt.
@@datKerschte Via Venus OS Large und NodeRed. Ich werd mal zusehen, dass ich da nen HowTo für die PV mache. Zum Thema Tibber gibts hier aufm Kanal schon ne Menge davon inklusive Grafana Dashboards.
Bei den Aderendhülsen gibt's immer Diskussionen aber bis 10mm2 würde ich die immer nutzen und die Automaten wären je nach paneel bei 20-25Ampere nicht schlecht
Ja, beides Diskussionsgegenstände :). Bei den Aderendhülsen schreiben viele Elektrobetriebe sie als Daumenregel vor, um nicht bei ständig wechselnden Automaten in die Bredouille zu kommen und nicht ständig Datenblätter zu sichten, für welchen Kabeltyp und welche Durchmesser was erlaubt ist ;).
Bei der Absicherung der PV ist es auch eher ne Glaubensfrage. Die 63A DC Automaten nutze ich primär als Schalter, um MPPT Regler von Batterie und Panels zu trennen, 63A zur Reduzierung der Verluste. Nen normalen Trennschalter ohne Lichtbogenlöschfunktion würde ich da nu eher nicht nehmen ;)
Das nur zur Erklärung, warum ich denke, dass es so auch passt. Ich kenne aber auch deine Argumentation.
Würden Sie so eine Bastelei auch zu Haus machen ?
@@elkerubesahm511 Jup. Die Installation im/am Büro (Eigentum) erfolgte auch in Abstimmung mit der Eigentümergemeinschaft. Zuhause ist die grössere PV aktuell in Installation. Für dem Süd-Anbau ist über den Fenstern auch irgendwann so eine Unterkonstruktion angedacht, dann aber ggf. mit AC Kopplung.
Definitiv rechnet sich das. Mittlerweile ersetzt durch Grosse Anlage, hatte ich 1,8kWp 70-80° gen Sued, mit Victron MTTP auf 5kW Akku und SUN 1000 mit Trucki Steuerung zur Nulleinspeisung. Im Betrieb ca 66% Stromkosten bei normalem Verbrauch (Keine WP, Klima oder E-Auto) gespart. Anlage Ohne Module steht z.Z. noch bei Kleinanzeigen zum Erwerb.
@@fldutch Die dürften aber nicht kapiert habe, welche Konstruktion da kommt und dass die so wackelig und fahrlässig montiert wird.
Bei einer Konstruktionszeichnung, wo die Kraft = Gewicht von den Modulen nicht in die Wand abgeleitet wird, sondern in ein nicht von hinten abgestütztes Aluprofil , da dürften die Alarmglocken schlagen.
Ich montier mir mal statt Markise PV Module mögen die zugestimmt haben, aber wenn bekannt wird, wie statisch vage das Konstrukt bei 1:26 gebaut wurde und dazu gleich 2 Schwächen aufweist, wäre Holland in Not, wie es bei uns heißt. Die Stützstreben sollten vertikal auf das Modul wirken - jetzt zeigen die horizontal von der Wand weg.
Und der 2. Punkt ist das ungesicherte horizontale Aluprofil, was nur an den Enden montiert worden ist, aber 3 Stützen mittig das Ding verbiegen können.
Klar, die meisten kennen die Schadensbilder von PV Anlagen nicht, weder Dach noch Freiland, aber im Prinzip ist das so, dass die so stabilen Aluprofile wie Büroklammern in jeder Form verbogen werden können durch die Kraft der Segel, also der Module.
Das würde ich wenigstens überdenken oder mal in ein Statikerforum geben, was die davon halten, also ein Foto von 1:26 reicht wohl schon nebst Gewichten, Größen, Neigungen, Wandausrcihtung, Bebauung in der Nachbarschaft, Windzone und so weiter.
@@typxxilps Valider Punkt. Da kommt noch eine 3. Markisenhalterung rein, um da besser zu unterstützen. Die Durchbiegung ist mir da auch eher zuviel. Ich hätte damit gerechnet, dass das PV Profil fester ist. Aber nu.
Die horizontale Befestigung ist für die Konstruktion übrigens auch angedacht, nicht nur die vertikale.
Weiterhin kommen vor den Winterstürmen noch Fangseile an die Panels. Man weiss ja nie.
Ansonsten: Eine Markise mit wesentlich grösserer Spannweite ist genau so schwer wie die beiden Panels, ohne weitere Abstützung bei wesentlich flacherem Winkel und dürfte einiges an Drehmoment mehr auf die Halterungen bringen.
Btw. die Töpfe auf der Balkonbrüstung der Mieter über mir sind nich befestigt - aber das ist nen anderes Fass.
However: angekommen und wird noch gefixt.
Aderendhülsen ohne kragen fehlen
Fahrstuhlklemmen - nicht notwendig ;).
1:26 - ich will ja Deine Vorfreude nicht trüben, aber die Konstruktion hat massive Schwächen wenigstens in der Stellung.
Schau Dir mal das horizontale Profil an. Das gute Stück hat nur 2 Aufnahmepunkte am Ende und dazwischen treffen 3 Lastarme auf das Profi und können das lustig flockig Richtung Wand drücken. Dir fehlt von der Wand hinten kommend eine Stütze, die das horizontale Aluprofil nicht biegen und nicht ermüden lässt.
Bei Deinen Modulen treten andere Laminar Kräfte auf, wenn der Wind an beiden Seiten vorbeistreifen kann und meist mit der Folge eines Soges auf einer Seite. Das kann von Schwingungen bis zu sonstwas führen.
2. Punkt: Erinner Dich an die Schul, die Mathematik und den Freund Phytagoras.
Die Stützen, die die Neigung der Module herstellen sollen, sind im Bild horitzontal montiert und weisen weg von der Hauswand.
Das ist aber sau mies. Die Stütze sollte senkrecht zur Modulfläche wirken. , damit müssen die Stützen kürzer sein, damit es einen möglichst rechten Winkel gibt.
Du hast hier nun sogar 2 Schwächen sozusagen aufeinander gestapelt und hast nicht einfach nur das doppelt Risiko auf Versagen, sondern ein vielfaches höher.
Die ganze Konstruktion hätte einen anderen Aufbau verlangt und zwar 1 m oberhalb an der Wand, damit alle Kräfte in die Mauer gehen oder auch Wände innen drinen oder die Außenwand.
Hier würde bei uns das Bauamt auf die Barrikaden gehen, wenn es um Gefahr im Verzuge geht, die ja bei uns Norddeutschen mit großen Windstärken durchaus gegeben ist. Fliegt so ein Modul sonstwohin ,wird der Schaden immer groß sein und Personenschaden kann dann kaum ausgeschlossen werden.
Ich fürchte, dass das Ding zwar zu montieren ist, aber bei seitlichen Winden entlang der Wand seine Labilität und Fragilität zeigen wird.
Klar, keine Hauptwindrichtung. Irrtum, darauf kommt es nicht an, wenn wie beim Nachbarn nach 100 Jahren die Eiche umgeworfen wurde, weil der Wind aus einer Richtung und so stark stürmend kam, dass der Wind leichtes Spiel hatte. So was passiert selten morgen oder übermorgen, sondern eines Tages Jahre später. Dann wird mal beim Neigung verstellen vergessen, die Schraube fest anzuziehen, oder Unterlegscheiben etc. fehlen einfach.
Ich kann Dich natürlich verstehen, was Du da bezwecken willst und wie gut das ist und weiter oben an der Wand wesentlich schlechter wäre, aber es ist so jedenfalls nicht auf Dauer sicher, weil Aluminium was anderes ist als eine Stahlkonstruktion und richtige Verankerung. Klar, dass das höher montiert noch schwerer zu verstellen sein wird bzw. fast gar nicht, weil die meisten fix unterschätzen, wie viele Arme und Kraft es braucht, um 3 Module in 1 Rutsch 15° stärker aufzustellen.
Frag mal einen Statiker und dann wirst Du eine lange Liste an Fragen, Bedenken und Hinweisen bekommen, was am Ende teuer sein könnte, aber günstiger als das Versagen der Konstruktion, wo am Ende noch Deppen ohne Lesen der Kommentare genau aos was 1:1 nachbauen, weil Stichwort Markise viele anlockt und denken lässt, das man die auch hat und diese nun weg kann für ein Balkonkraftwerk.
@@typxxilps Wie schon im anderen Kommentar geschrieben: wird teils noch gefixt.