Das hat mal wieder den Nagel auf den Kopf getroffen..... Ich fühle mich durch die Podcasts verstanden, weniger als Sonderling - und kann mich selbst besser verstehen.
Guten Morgen Ihr Lieben. Hier muss ich tatsächlich schmunzeln. Mein Thema in den letzten Wochen, meine Bedenkenträger mitzunehmen. Sei es die Angst aber auch die Wut. Für mich sind das nun 2 Kissen, mit denen ich abends rede, damit sie sich sicher fühlen und mich schlafen lassen, statt nachts Alpträume zu erzeugen. Am Anfang fand ich das sehr skurril, ich wollte die Angst nicht bei mir haben, ist es doch mein größter Kampf gewesen, die Angst zu besiegen. Es fühlt sich so leicht an, sie nur mitzunehmen. 🙏
Puh, das kam grade wieder zur rechten Zeit. Vielen Dank dafür!!! Ich muss mich beruflich neu orientieren und fühle mich völlig verloren. Ich spüre, dass mein beruflicher Weg, den ich mir als Quereinsteigerin in 20 Jahren soooo hart erkämpft habe (weg vom eigentlichen Beruf, der nicht meine Wahl, sondern die meines Vaters war), hier nicht mehr weitergeht. Es fehlt das innere Feuer, die Kraft, hier weiterzugehen. Altersmässig spiegelt mir die Welt auch, dass ich raus aus dem Spiel bin. Wollte ich gar nur jemandem (oder mir?) etwas beweisen? Dass ich es schaffen kann, meinen Weg selber zu wählen, obwohl ich aus einem dysfunktionalen Elternhaus stamme? Ich bin grade völlig erschöpft und ausgebrannt nach einem Jahr arbeiten ohne Urlaub, wie kann ich mich da enthusiastisch in Bewerbungsgesprächen zeigen? Ich bräuchte eine Auszeit, die ich mir zeitlich und finanziell nicht leisten kann ...
Liebe Cornelia Es gibt eine Auszeit, die du für dich nehmen kannst. Öffne dich für Unterstützung und Frage danach, du wirst überrascht sein, von wem du alles Hilfe bekommst, wenn du dich zeigst. Nur Mut 💛 und alles Gute dir
Wieder ein enorm erhellender Podcast, vielen Dank euch beiden! Ich merke, wie wichtig es für mich ist, immer wieder Verständnis für mich, mein Verhalten und auch meine Symptome zu entwickeln. Ich befinde mich auch gerade in einem großen Veränderungsprozess und kann bestätigen, dass meine Kompensationsstrategien- wie, mich anpassen und andere zu unterstützen- d e n Halt schlechthin für mich bedeuten: Sie bilden meine Identität- und ohne sie fühle ich mich vollkommen Halt-los. Und habe ähnliche Symptome entwickelt wie die Fragestellerin. Gerade in diesen Zeiten, wo von anderen Coaches ständig so Parolen auf einen niederprasseln á la "du kannst alles erreichen, was du willst, wenn du es wirklich willst"- bringt mich dieses Verständnis wieder heilsam zu mir selbst.
Vielen Dank für die Frage der Hörerin und diese gute Erläuterung. Ich glaube, dass das vielen sehr sehr gut tut. Denn auch ich habe bisher immer gedacht, ich bin einfach nicht so leistungsfähig wie Andere. Und ja.. Sicherheit... Danke für die Erkenntnis, dass es genau damit zu tun hat!!! Ich bin wirklich gut bewandert in Psychologie etc. Aber diese Verbindung hätte ich auch nicht so einfach herstellen können! Danke Verena und danke Kathi für diesen absolut wertvollen Beitrag! 🤍
Dieser Beitrag kommt wieder auf magische Weise wie gerufen für meine eigene Situation, in der ich selbst - und da bin ich richtig stolz drauf - auf eine mehr integrative Veränderungs-Version gekommen bin. Ich werde also nicht meine jetzige Situation ganz abbrechen und in gewisser Weise irgendwie ganz neu anfangen, sondern werde meinen Wunsch nach mehr Freiheit, mehr eigenem Wohlbefinden in meinen derzeitigen Alltag so weit integrieren, dass ich besonders dort auf mich achte, wo es um Projekte geht, die mich vielleicht überfordern würden. So versuche ich also, meinen Wunsch nach Veränderung kleinschrittiger umzusetzen und forsche selbst, wie das im Außen, aber vor allem auch in meinem inneren Mindset gehen könnte. Ich möchte mich bei der Gelegenheit für die letzten 2 Jahre, in denen ich deine Podcasts und TH-cam Beiträge höre, bedanken, die mich so weit gebracht haben, dass ich mehr über mich reflektieren kann, mehr und erfolgreicher in mich selbst hinein horchen kann, liebe Verena, aber auch danke an die tolle Kathie Kleff, deren Kanal ich auch sehr gerne höre, und deren Beiträge mich immer wieder inspirieren.
Der Podcast war für mich ein kraftvoller Anstoss zur Rückbesinnung auf meine Ganzheit und Authenzität und zum persönlichen Wachstum. Vielen herzlichen Dank!
Danke euch beiden für diese tolle Folge! Besonders wohltuend war der Gedanke "die Komfortzone zu weiten" für mich. Ich konnte regelrecht spüren, wie ängstliche Anteile in mir aufgeatmet haben. Jetzt verstehe ich auch, weshalb ich manche meiner Stärken mit wachsender Bewusstheit nicht mehr gerne oder nur abgewandelt einsetze. Dank euch beiden kann ich mich wieder ein gutes Stück besser sehen. ❤❤❤
Ich finde der Podcast wird immer besser. Ich muss ihn teilweise zweimal hören, um alles zu verarbeiten und zu erfassen. Hilft mir sehr bei der Arbeit an mir selbst. Vielen Dank! Lg
Wahnsinns Podcast, der #200 von euch Beiden!! GENAU mein Thema, mir geht's wie Katrin... War aktuell im Urlaub, und NICHT MEHR DIE ANGEPASSTE, immer zuerst auf Andere schauende... Meine INNEREN Anteile (Bedenkenträger) waren da ganz schön AKTIV...
Oooh, super :-) danke danke ;-) ich habe noch nie so glasklar die Hürden gesehen bei der Sehnsucht nach Veränderung wie durch diesen podcast. Erster Stolperstein: ohne Veränderung ist keine Entwicklung möglich - am liebsten wäre mir ein langer tiefer Schlaf und ich wache verändert auf, frisch, neu, selbstsicher ;-) und alle in meinem Umfeld merken meine Veränderung und beglückwünschen mich; die positive Entwicklung möchte ich dann natürlich nicht verschlafen ;-) Zweiter Stolperstein: dieses ständige "entweder - oder / hin und her". Ihr schlagt vor, die Komfortzone zu dehnen - klingt irgendwie nicht spannend, da passiert doch nix, es muss doch endlich mal was sichtbar sein. Bei mir ist es die Ungeduld, die mich immer hin und her springen lässt ;-) Dritter Stolperstein: ich bin viel zu lange Zeit in einer Art Niemandsland und weiß eigentlich gar nicht mehr so richtig, was die Sehnsucht/mein Ziel eigentlich einmal war Vierter Stolperstein: es ist sooo reizvoll, andere zu kopieren, ist dann aber nicht mehr meins :-( natürlich merke ich es viel zu spät, weil es irgendwie auch nicht passt Und als Letztes: das Hineinschliddern in die Neuauflage alter Muster. Ich bin tatsächlich über alle Steine gestolpert - meins scheint zu sein: zwei Schritte vor, einer zurück ;-) oder wie eine Freundin es sagt: gehe zurück auf Los :-)
@Ingrid, danke für Deine ausführliche Schilderung. Ich erkenne meine Thematik sehr in Deinen Worten wieder. Stehe an einem ähnlichen Punkt. Alles Gute für Dich ☀️💛
Liebe Verena & liebe Kathie ! Herzlichen Dank ❤Die ganze Komplexität zu durchleuchten , erkennen um sie zu verändern ist ein langer Prozess …. Und ihr gebt dazu Licht & Liebe & Inspirationen mit Neugier hinzuschauen und Achtsamkeit zu kultivieren ! Ganz liebe Grüße in dieser Verbundenheit Karin 💞💎💎💎🍀🌳🙏💐💐
Die Folge kommt gerade zur rechten Zeit. Ich stehe auch vor einer Veränderung, die ich auch, aus einem Wachstums Wunsch, wollte. Mir war auch klar, dass dies für mich mehr Herausforderung sein würde, als für jemand ohne Trauma. Jetzt wo ich vor dem neuen und unbekannte stehe, merke ich richtig wie mein Nervensystem rebelliert und sich innere Anteile melden. Und vor ein paar Tagen sind auch wieder allte Sachen aus meiner Vergangenheit aufgebrochen, die mich in eine Art Starre versetzt haben. Es ging nicht mehr viel und klar denken konnte ich auch nicht mehr. Jetzt frage ich mich, ob das jetzt bewusst hoch kam, um mich vor den jetzigen Weg zu schützen.
Danke, das ihr auch das Thema mit der Komfortzone angesprochen habt und sie nicht verteufelt. 😄 Ich glaube, bezüglich der "bösen Zone" gibt es viele Missverständnisse.
Fühle mich so sehr angesprochen.... muss gestehen, ich habe bisher immer einen großen Bogen um Ihre Podcasts gemacht, weil sie mir Angst gemacht haben, von den Titeln her. Mein Innerstes war wahrscheinlich nicht bereit. Ich empfinde ähnlich, wie hier beschrieben. Einerseits große Sehnsucht nach Abenteuer und Freiheit, andererseits immer wieder die Bremse, das ist sehr zermürbend. Sie formulieren so behutsam, klar und geben einen Weitblick, wie ich persönlich es im Laufe vieler Therapien nie erfahren habe. Erst so langsam wird mir klar, was wirklich in mir los ist. Vielleicht war ich früher auch einfach selbst nicht bereit dafür. Jedenfalls bekomme ich nun Hoffnung, dass Veränderung möglich ist und ich möglicherweise auch schon auf dem richtigen Weg bin. Herzlichen Dank!
Ich verstehe jedes Wort, fühle mich bestens verstanden. Das ist oftmals schon ein großer Schlüssel für Heilung und einen Weg. Danke danke von Herzen ❤️ 💚☀️🌱
Wie immer super. Zu einem großen Teil treffen die Folgen auf einen Teilbereich meines Lebens zu. Hab ich wieder was zum Nachdenken und Nachspüren. Danke dafür
Ja, das kenne ich auch. Durch die Kindheit mit Traumatisierung musste ich die eigene Mutter für mich sein und später meine eigene Therapeutin. Meine eigenen Wünsche, welche ich damals sehr stark spüren konnte, für sie war kein Raum da um sie zu entfalten. Später als ich die Möglichkeit gehabt hätte waren sie von großen Ängsten überlagert. Ich wurde als Erwachsene Therapeutin und Mutter. So wie es konditioniert war oder auch das was damals so wichtig war zu zun um überleben, im späteren erwachsen alter noch so instabil war erstmal in die Heilung zu bringen - eine heile und stabile eigene Familie. Und ich spüre das dieses Lebensziel gemeistert wurde - etwas in meinem Leben zu erschaffen, dass ich als Kind nicht hatte. Da half mir eine liebevolle Therapeutie und mein Glaube an mich in meine Selbstverantwortung ❤️ Jedoch spüre ich eine große Leere, wenn es einfach nur um mich geht. Sogar ein großer Leidensdruck die eigenen Wünsche und Bedürfnisse zu spüren und die Kraft dafür fehlt. Dies ist nun der weitere Weg auch mein Ich ausleben zu lernen 💞 für Unterstützung habe ich gesorgt und hoffe, dass ich bald auch mein ich in dieser Art und Weise ausleben kann. 😍
....und wenn wir unser Potenzial für andere einsetzen ist da ja auch schon Sicherheit, denn wir sind mindestens zu zweit. Irgendwie sind die Zeiten vorbei wo ich einfach alleine losziehe um im Wald zu leben oder alleine durch Indien zu reisen.
Ich suchte was ist los mit mir,die Praxis ging so gut und jetzt wird immer weniger. Privat will jeder mich da haben wo angeblich mein Platz ist, innerlich kamen so viele Kämpfe und Verzweiflung. Jetzt weiß ich an was das liegt, der nächste Schritt, das das anzunehmen und das neu anzunehmen. Dankeschön für diesen Podcast. 💞💞
Wie immer ein dickes Dankeschön an Euch beide. Die Frage: Wo will ich hin und wer will ich sein? treibt mich auch um und ich trottete sozusagen rum, weil ich keine Idee habe. Alles ist auf meine Überlebenstrazegien ausgelegt, es war halt immer so- Also, wer bin ich? Die Angst vor der Leere, die damit verbundene Unsicherheit kann ich körperlich fühlen. Wie ich meine Komfortzone weitere, wird so wie ich es jetzt verstanden habe nur über die Anteilearbeit gelingen.Übrigens sind diese Anteile schon beim Schreiben auf Alarmstellung. Doch ich will den Teufelskreis durchbrechen und für mich ein friedvolles und zufriedenes Leben kreieren.Danke fürs Bewusstmachen.
Vielen Dank für diese tolle Folge! Bei 19:10 hattest du einen sehr guten Impuls, nämlich dass es noch schwer verständlich ist. An dieser Stelle hätte ich mir ein praktisches Beispiel gewünscht :) Deine Kollegin ist natürlich in dem Thema drin und hat es direkt verstanden, aber manch Hörer vielleicht nicht..
Sehr, sehr interessant. Danke schön 😊 Und ich frage mich immer: Warum geht das denn jetzt nicht?!? 🙄🤷♀️ Ich möchte das doch SO GERNE! (Ausrufezeichen! 😅) Dieser Beitrag erklärt Einiges 💡. Es hört sich zwar komplex an - ist aber eigentlich dann doch logisch
Habe mich seit einem Jahr sehr bemüht, mehr in Verbindung zu kommen. In einer Freizeit-Gruppe dachte ich, finde ich eine Ressource für mich. Jetzt merke ich immer mehr, dass ich mich bei den Treffen nicht sicher fühle und Stress habe. Also war das auch nur eine Pseudo-Ressource?! Sehr schade. Danke für das Video, LG
Also ich bin hier komplett ratlos zurueckgelassen worden. Es ist mein Eindruck der Welt das diese mich wirklich soweit auslutscht das ich keine Kraft mehr habe fuer mich selbst. Anderen zu Helfen ist doch einfach, man tut es wann es passt, und jeder tut es immer NUR dann. Das ist fuer mich einfache zwischenmenschliche Dynamik, aus meiner Perspektive ergibt sich eine Gelegenheit, diese Hilft dem anderen. Bin ich gut im erkennen dieser Gelegenheiten, dann freuen sich die Menschen, ist die Gelegenheit nicht gut oder durch meine Beschraenkungen nicht nutzbar, dann lass ich es halt. Meine Taktik ist im Moment mir alle Suplements reinzufahren was mir irgendwie Sinnvoll erscheint, dazu will ich mir noch ein Blutblld machen lassen, wenn ich mir dazu Kohle absparen kann. (Heute in eine Radarfalle gefahren, 20 Kmh/h drueber, das versaut mir meinen Haushalt fuer einen Monat, mindestens). Aber natuerlich geht es auch darum meine Faehigkeiten auszubauen, aber da kommt wieder das ausgelutschte von der Welt ins Spiel. ich arbeite so hart das ich einfach kaum noch Kraft finde mich selbst zu verbessern. Und Arbeit ist immer hart, egal ob schlecht oder gut bezahlt, immer geht man am Feierabend auf dem Zahnfleisch, das hat in unserer Gesellschaft Methode. Entschuldigung, aber habt ihr vielleicht einfach keine Ahnung, oder habe ich was nicht mitbekommen? Und natuerlich wurde ich auf mannigfaltige Art traumatisiert, auch massiv vom Aufwachsen in einer Sozialwohnung, mit mieser Luft und wenig Sonne. Jetzt wohne ich quasi in einem Haus in einer netten Gegend, mit diesem Vergleich kann ich sagen, Leute, Sozialwohnungen sind Psychoterror, nein, nicht alle, aber ich schaetze 90%. Und Architekten und Bauherren haben dafuer einen Platz in der Hoelle sicher, und falls sie mir begegnen sollten, meinen Platz im Paradies abzutreten ist mir da eine lange Ueberlegung wert. Und jetzt fuehlt euch vom Schicksal auserkoren mir eure tiefe Dankbarkeit auszusprechen weil ich mir die Muehe gemach habe diesen langen Text zu schreiben, weil das ist mir echt schwer gefallen, weil wie gesagt, mein Leben ist wirklich wirklich fordernd. So, ich muss jetzt weiter frickeln in der Hoffnung der Vollkatastrophe noch irgendwie zu entkommen, aber Leute, es sieht nicht gut aus.
Als ob ich 47 Jahre alte überlebens Strategien, Kindheitstrauma und toxischen Beziehungen noch irgendeine Chance auf Heilung oder Transformation hätte... Ich hatte einfach nie eine so ist das, das muss man halt auch einfach nur akzeptieren
Ich kenne diesen Gedanken so gut. Nein, es gab keine Chance. Das ist auch nicht fair und es macht mich traurig und wütend. Aber so eine ganz kleine Stimme in mir flüstert trotzdem: "Ja, das waren die letzten 40 Jahre. Aber willst du du dir die nächste 40 Jahre auch noch von denen versauen lassen? Reicht doch jetzt. Aus dem, was dir bleibt, kannst du immer noch das Beste machen. Du hast ein beschissenes Blatt Karten vom Leben gekriegt, aber du hast es verdammt gut gespielt. Stell dir nur vor, was auf dich wartet, wenn du in dieser neuen Runde im Spiels des Lebens ein paar Asse zugeteilt kriegst?!" Das ist noch ein überwältigender Gedanke. Aber ich traue mich immer öfter, ihn zuzulassen, wenigstens kurz. Ich hoffe, er wird irgendwann vertraut genug, dass die Neugier größer als die Angst wird.
@@summersun6536 es tat gut, deine Zeilen zu lesen... mir geht es ebenso... aber diese Gedanken von außen zu hören, motiviert zudem! alles Gute dir!! und auch dir, Christian!
@@justhappy8892 danke für Deine Zeilen. Die taten mir grade so gut. Seit ein paar Tagen bin ich in einem ziemlich schwarzen Loch (ja, solche Zeiten gibt es auch), körperlich geht's mir auch grade nicht gut. Ich steh mir grade selber im Weg durch die alten Erfahrungen, grade an wichtigen Stellen. Und bin sauer auf mich selber (wie unsinnig). Dass mir jemand sagt, dass ich doch nicht ganz egal bin, tut grade gut. Danke.
@@summersun6536 auch dir vielen Dank für deine Zeilen. ich habe mich sehr darüber gefreut! Du bist nicht nur "nicht ganz egal", Du bist WICHTIG in dieser Welt!! Das sage ich dir voller Überzeugung aus tiefstem Herzen! Es tut mir leid zu lesen, dass es dir gerade nicht gut geht. Ich verstehe dich sehr gut. (Vergangenen Samstag hatte ich auch einen sehr schwarzen Tag.) Mir ist durch deinen Beitrag (zuvor an Christian) und nun durch deine Nachricht an mich nochmal bewusst gemacht geworden, dass es da draußen Menschen gibt, denen es wie mir geht. ...Mal kraftvoll und andere unterstützend und dann wieder im Tal der Traurigkeit und Hoffnungslosigkeit. Weißt du was schön ist? Wir haben uns beide das gleiche wunderschöne Geschenk gemacht... :-) als ich las, dass dir meine Zeilen gut taten, ging mir ebenso wie dir zuvor durch den Kopf "wie schön, dass ich durch meine Zeilen etwas Positives bei jemandem bewirkt habe", ich nicht umsonst hier auf dieser Welt bin:". Fühl dich liebevoll umarmt von mir...ich denke an dich und wünsche dir, dass es dir bald wieder besser/gut geht! Alles Liebe!
Das hat mal wieder den Nagel auf den Kopf getroffen.....
Ich fühle mich durch die Podcasts verstanden, weniger als Sonderling - und kann mich selbst besser verstehen.
Guten Morgen Ihr Lieben. Hier muss ich tatsächlich schmunzeln. Mein Thema in den letzten Wochen, meine Bedenkenträger mitzunehmen. Sei es die Angst aber auch die Wut. Für mich sind das nun 2 Kissen, mit denen ich abends rede, damit sie sich sicher fühlen und mich schlafen lassen, statt nachts Alpträume zu erzeugen. Am Anfang fand ich das sehr skurril, ich wollte die Angst nicht bei mir haben, ist es doch mein größter Kampf gewesen, die Angst zu besiegen. Es fühlt sich so leicht an, sie nur mitzunehmen. 🙏
Puh, das kam grade wieder zur rechten Zeit. Vielen Dank dafür!!! Ich muss mich beruflich neu orientieren und fühle mich völlig verloren. Ich spüre, dass mein beruflicher Weg, den ich mir als Quereinsteigerin in 20 Jahren soooo hart erkämpft habe (weg vom eigentlichen Beruf, der nicht meine Wahl, sondern die meines Vaters war), hier nicht mehr weitergeht. Es fehlt das innere Feuer, die Kraft, hier weiterzugehen. Altersmässig spiegelt mir die Welt auch, dass ich raus aus dem Spiel bin. Wollte ich gar nur jemandem (oder mir?) etwas beweisen? Dass ich es schaffen kann, meinen Weg selber zu wählen, obwohl ich aus einem dysfunktionalen Elternhaus stamme? Ich bin grade völlig erschöpft und ausgebrannt nach einem Jahr arbeiten ohne Urlaub, wie kann ich mich da enthusiastisch in Bewerbungsgesprächen zeigen? Ich bräuchte eine Auszeit, die ich mir zeitlich und finanziell nicht leisten kann ...
Liebe Cornelia
Es gibt eine Auszeit, die du für dich nehmen kannst. Öffne dich für Unterstützung und Frage danach, du wirst überrascht sein, von wem du alles Hilfe bekommst, wenn du dich zeigst. Nur Mut 💛 und alles Gute dir
Wieder ein enorm erhellender Podcast, vielen Dank euch beiden! Ich merke, wie wichtig es für mich ist, immer wieder Verständnis für mich, mein Verhalten und auch meine Symptome zu entwickeln. Ich befinde mich auch gerade in einem großen Veränderungsprozess und kann bestätigen, dass meine Kompensationsstrategien- wie, mich anpassen und andere zu unterstützen- d e n Halt schlechthin für mich bedeuten: Sie bilden meine Identität- und ohne sie fühle ich mich vollkommen Halt-los. Und habe ähnliche Symptome entwickelt wie die Fragestellerin. Gerade in diesen Zeiten, wo von anderen Coaches ständig so Parolen auf einen niederprasseln á la "du kannst alles erreichen, was du willst, wenn du es wirklich willst"- bringt mich dieses Verständnis wieder heilsam zu mir selbst.
Vielen Dank für die Frage der Hörerin und diese gute Erläuterung. Ich glaube, dass das vielen sehr sehr gut tut. Denn auch ich habe bisher immer gedacht, ich bin einfach nicht so leistungsfähig wie Andere. Und ja.. Sicherheit... Danke für die Erkenntnis, dass es genau damit zu tun hat!!! Ich bin wirklich gut bewandert in Psychologie etc. Aber diese Verbindung hätte ich auch nicht so einfach herstellen können!
Danke Verena und danke Kathi für diesen absolut wertvollen Beitrag! 🤍
Was für eine beruhigende Stimme. Herzlichen Dank❤
Ihr beide seid so wunderbar❤
Dieser Beitrag kommt wieder auf magische Weise wie gerufen für meine eigene Situation, in der ich selbst - und da bin ich richtig stolz drauf - auf eine mehr integrative Veränderungs-Version gekommen bin. Ich werde also nicht meine jetzige Situation ganz abbrechen und in gewisser Weise irgendwie ganz neu anfangen, sondern werde meinen Wunsch nach mehr Freiheit, mehr eigenem Wohlbefinden in meinen derzeitigen Alltag so weit integrieren, dass ich besonders dort auf mich achte, wo es um Projekte geht, die mich vielleicht überfordern würden. So versuche ich also, meinen Wunsch nach Veränderung kleinschrittiger umzusetzen und forsche selbst, wie das im Außen, aber vor allem auch in meinem inneren Mindset gehen könnte.
Ich möchte mich bei der Gelegenheit für die letzten 2 Jahre, in denen ich deine Podcasts und TH-cam Beiträge höre, bedanken, die mich so weit gebracht haben, dass ich mehr über mich reflektieren kann, mehr und erfolgreicher in mich selbst hinein horchen kann, liebe Verena, aber auch danke an die tolle Kathie Kleff, deren Kanal ich auch sehr gerne höre, und deren Beiträge mich immer wieder inspirieren.
Der Podcast war für mich ein kraftvoller Anstoss zur Rückbesinnung auf meine Ganzheit und Authenzität und zum persönlichen Wachstum. Vielen herzlichen Dank!
Danke euch beiden für diese tolle Folge! Besonders wohltuend war der Gedanke "die Komfortzone zu weiten" für mich. Ich konnte regelrecht spüren, wie ängstliche Anteile in mir aufgeatmet haben. Jetzt verstehe ich auch, weshalb ich manche meiner Stärken mit wachsender Bewusstheit nicht mehr gerne oder nur abgewandelt einsetze. Dank euch beiden kann ich mich wieder ein gutes Stück besser sehen. ❤❤❤
Das passt zur Zeit sehr gut 👍🏻
Ich finde der Podcast wird immer besser. Ich muss ihn teilweise zweimal hören, um alles zu verarbeiten und zu erfassen. Hilft mir sehr bei der Arbeit an mir selbst. Vielen Dank! Lg
Wahnsinns Podcast, der #200 von euch Beiden!!
GENAU mein Thema, mir geht's wie Katrin... War aktuell im Urlaub, und NICHT MEHR DIE ANGEPASSTE, immer zuerst auf Andere schauende... Meine INNEREN Anteile (Bedenkenträger) waren da ganz schön AKTIV...
Ganz herzlichen Dank....oh, oh...ist der Mensch komplex, aber so spannend.
Du bist so ein wertvoller Mensch ❤ Danke für deine einzigartigen Podcast - Folgen ❤
Ganz super erklärt, diese Zusammenhänge. Bin sehr dankbar dafür !
Oooh, super :-) danke danke ;-)
ich habe noch nie so glasklar die Hürden gesehen bei der Sehnsucht nach Veränderung wie durch diesen podcast.
Erster Stolperstein: ohne Veränderung ist keine Entwicklung möglich - am liebsten wäre mir ein langer tiefer Schlaf und ich wache verändert auf, frisch, neu, selbstsicher ;-) und alle in meinem Umfeld merken meine Veränderung und beglückwünschen mich; die positive Entwicklung möchte ich dann natürlich nicht verschlafen ;-)
Zweiter Stolperstein: dieses ständige "entweder - oder / hin und her". Ihr schlagt vor, die Komfortzone zu dehnen - klingt irgendwie nicht spannend, da passiert doch nix, es muss doch endlich mal was sichtbar sein. Bei mir ist es die Ungeduld, die mich immer hin und her springen lässt ;-)
Dritter Stolperstein: ich bin viel zu lange Zeit in einer Art Niemandsland und weiß eigentlich gar nicht mehr so richtig, was die Sehnsucht/mein Ziel eigentlich einmal war
Vierter Stolperstein: es ist sooo reizvoll, andere zu kopieren, ist dann aber nicht mehr meins :-( natürlich merke ich es viel zu spät, weil es irgendwie auch nicht passt
Und als Letztes: das Hineinschliddern in die Neuauflage alter Muster.
Ich bin tatsächlich über alle Steine gestolpert - meins scheint zu sein: zwei Schritte vor, einer zurück ;-) oder wie eine Freundin es sagt: gehe zurück auf Los :-)
@Ingrid, danke für Deine ausführliche Schilderung. Ich erkenne meine Thematik sehr in Deinen Worten wieder. Stehe an einem ähnlichen Punkt. Alles Gute für Dich ☀️💛
Liebe Verena & liebe Kathie ! Herzlichen Dank ❤Die ganze Komplexität zu durchleuchten , erkennen um sie zu verändern ist ein langer Prozess …. Und ihr gebt dazu Licht & Liebe & Inspirationen mit Neugier hinzuschauen und Achtsamkeit zu kultivieren ! Ganz liebe Grüße in dieser Verbundenheit Karin 💞💎💎💎🍀🌳🙏💐💐
Die Folge kommt gerade zur rechten Zeit. Ich stehe auch vor einer Veränderung, die ich auch, aus einem Wachstums Wunsch, wollte. Mir war auch klar, dass dies für mich mehr Herausforderung sein würde, als für jemand ohne Trauma. Jetzt wo ich vor dem neuen und unbekannte stehe, merke ich richtig wie mein Nervensystem rebelliert und sich innere Anteile melden. Und vor ein paar Tagen sind auch wieder allte Sachen aus meiner Vergangenheit aufgebrochen, die mich in eine Art Starre versetzt haben. Es ging nicht mehr viel und klar denken konnte ich auch nicht mehr. Jetzt frage ich mich, ob das jetzt bewusst hoch kam, um mich vor den jetzigen Weg zu schützen.
Danke für diese für mich soooooo wertvolle Aufklärung ❤❤❤
Vielen Dank, wieder einmal mit wichtigen Denk- u. Fühlanstößen🙏🏻
Danke, das ihr auch das Thema mit der Komfortzone angesprochen habt und sie nicht verteufelt. 😄 Ich glaube, bezüglich der "bösen Zone" gibt es viele Missverständnisse.
Fühle mich so sehr angesprochen.... muss gestehen, ich habe bisher immer einen großen Bogen um Ihre Podcasts gemacht, weil sie mir Angst gemacht haben, von den Titeln her. Mein Innerstes war wahrscheinlich nicht bereit. Ich empfinde ähnlich, wie hier beschrieben. Einerseits große Sehnsucht nach Abenteuer und Freiheit, andererseits immer wieder die Bremse, das ist sehr zermürbend. Sie formulieren so behutsam, klar und geben einen Weitblick, wie ich persönlich es im Laufe vieler Therapien nie erfahren habe. Erst so langsam wird mir klar, was wirklich in mir los ist. Vielleicht war ich früher auch einfach selbst nicht bereit dafür. Jedenfalls bekomme ich nun Hoffnung, dass Veränderung möglich ist und ich möglicherweise auch schon auf dem richtigen Weg bin. Herzlichen Dank!
Ich verstehe jedes Wort, fühle mich bestens verstanden. Das ist oftmals schon ein großer Schlüssel für Heilung und einen Weg.
Danke danke von Herzen ❤️
💚☀️🌱
Wie immer super. Zu einem großen Teil treffen die Folgen auf einen Teilbereich meines Lebens zu. Hab ich wieder was zum Nachdenken und Nachspüren. Danke dafür
Ja, das kenne ich auch. Durch die Kindheit mit Traumatisierung musste ich die eigene Mutter für mich sein und später meine eigene Therapeutin. Meine eigenen Wünsche, welche ich damals sehr stark spüren konnte, für sie war kein Raum da um sie zu entfalten. Später als ich die Möglichkeit gehabt hätte waren sie von großen Ängsten überlagert.
Ich wurde als Erwachsene Therapeutin und Mutter. So wie es konditioniert war oder auch das was damals so wichtig war zu zun um überleben, im späteren erwachsen alter noch so instabil war erstmal in die Heilung zu bringen - eine heile und stabile eigene Familie.
Und ich spüre das dieses Lebensziel gemeistert wurde - etwas in meinem Leben zu erschaffen, dass ich als Kind nicht hatte. Da half mir eine liebevolle Therapeutie und mein Glaube an mich in meine Selbstverantwortung ❤️
Jedoch spüre ich eine große Leere, wenn es einfach nur um mich geht. Sogar ein großer Leidensdruck die eigenen Wünsche und Bedürfnisse zu spüren und die Kraft dafür fehlt.
Dies ist nun der weitere Weg auch mein Ich ausleben zu lernen 💞 für Unterstützung habe ich gesorgt und hoffe, dass ich bald auch mein ich in dieser Art und Weise ausleben kann. 😍
Herzlichen Dank, ich bin überwältigt!!! Besonders die komfortzone hat mich total angesprochen und ganz neues Blick darauf gegeben!
Super hilfreich , danke!
Man muss sich mitnehmen und etwas mutig sein die Abenteuer zu wagen.
Ganz tolle Folge!!👍DANKE
....und wenn wir unser Potenzial für andere einsetzen ist da ja auch schon Sicherheit, denn wir sind mindestens zu zweit.
Irgendwie sind die Zeiten vorbei wo ich einfach alleine losziehe um im Wald zu leben oder alleine durch Indien zu reisen.
Ich suchte was ist los mit mir,die Praxis ging so gut und jetzt wird immer weniger. Privat will jeder mich da haben wo angeblich mein Platz ist, innerlich kamen so viele Kämpfe und Verzweiflung. Jetzt weiß ich an was das liegt, der nächste Schritt, das das anzunehmen und das neu anzunehmen. Dankeschön für diesen Podcast. 💞💞
Wie immer ein dickes Dankeschön an Euch beide. Die Frage: Wo will ich hin und wer will ich sein? treibt mich auch um und ich trottete sozusagen rum, weil ich keine Idee habe. Alles ist auf meine Überlebenstrazegien ausgelegt, es war halt immer so- Also, wer bin ich? Die Angst vor der Leere, die damit verbundene Unsicherheit kann ich körperlich fühlen. Wie ich meine Komfortzone weitere, wird so wie ich es jetzt verstanden habe nur über die Anteilearbeit gelingen.Übrigens sind diese Anteile schon beim Schreiben auf Alarmstellung. Doch ich will den Teufelskreis durchbrechen und für mich ein friedvolles und zufriedenes Leben kreieren.Danke fürs Bewusstmachen.
oh das mit dem Müde werden kenne ich auch sooooo gut....
Danke für die wertvollen Gedankenanstöße :).
Der Aspekt "Ist die Veränderung Flucht oder Wachstum" finde ich gerade sehr spannend. Gibt es dazu ergänzende Podcasts ?
Sehr schön erklärt. Diese Symptomatik kenne ich von mir auch.
voll getroffen: Fluchtweg oder Wachstum? Merci !
Vielen Dank für diese tolle Folge! Bei 19:10 hattest du einen sehr guten Impuls, nämlich dass es noch schwer verständlich ist. An dieser Stelle hätte ich mir ein praktisches Beispiel gewünscht :) Deine Kollegin ist natürlich in dem Thema drin und hat es direkt verstanden, aber manch Hörer vielleicht nicht..
Richtig, ich könnte an der Stelle auch nicht wirklich folgen. Eine Erläuterung wäre wunderbar, danke.
So gehts mir auch. Dann kommen Bedenken dazu.Fühle mich ungenügend dadurch.
Sehr, sehr interessant. Danke schön 😊
Und ich frage mich immer: Warum geht das denn jetzt nicht?!? 🙄🤷♀️ Ich möchte das doch SO GERNE! (Ausrufezeichen! 😅)
Dieser Beitrag erklärt Einiges 💡.
Es hört sich zwar komplex an - ist aber eigentlich dann doch logisch
Mein reicht mir die Hand. 😇🧚🏼♀️🎈 (Mein Jetzt gibt mir damals den Halt.)
Habe mich seit einem Jahr sehr bemüht, mehr in Verbindung zu kommen. In einer Freizeit-Gruppe dachte ich, finde ich eine Ressource für mich. Jetzt merke ich immer mehr, dass ich mich bei den Treffen nicht sicher fühle und Stress habe. Also war das auch nur eine Pseudo-Ressource?! Sehr schade. Danke für das Video, LG
Hochspannend...sich selbst besser zu verstehen
... Das ist auch tatsächlich ein extrem wichtiges Thema: Wer bin ich denn ohne Trauma?
Also ich bin hier komplett ratlos zurueckgelassen worden. Es ist mein Eindruck der Welt das diese mich wirklich soweit auslutscht das ich keine Kraft mehr habe fuer mich selbst. Anderen zu Helfen ist doch einfach, man tut es wann es passt, und jeder tut es immer NUR dann. Das ist fuer mich einfache zwischenmenschliche Dynamik, aus meiner Perspektive ergibt sich eine Gelegenheit, diese Hilft dem anderen. Bin ich gut im erkennen dieser Gelegenheiten, dann freuen sich die Menschen, ist die Gelegenheit nicht gut oder durch meine Beschraenkungen nicht nutzbar, dann lass ich es halt. Meine Taktik ist im Moment mir alle Suplements reinzufahren was mir irgendwie Sinnvoll erscheint, dazu will ich mir noch ein Blutblld machen lassen, wenn ich mir dazu Kohle absparen kann. (Heute in eine Radarfalle gefahren, 20 Kmh/h drueber, das versaut mir meinen Haushalt fuer einen Monat, mindestens). Aber natuerlich geht es auch darum meine Faehigkeiten auszubauen, aber da kommt wieder das ausgelutschte von der Welt ins Spiel. ich arbeite so hart das ich einfach kaum noch Kraft finde mich selbst zu verbessern. Und Arbeit ist immer hart, egal ob schlecht oder gut bezahlt, immer geht man am Feierabend auf dem Zahnfleisch, das hat in unserer Gesellschaft Methode. Entschuldigung, aber habt ihr vielleicht einfach keine Ahnung, oder habe ich was nicht mitbekommen? Und natuerlich wurde ich auf mannigfaltige Art traumatisiert, auch massiv vom Aufwachsen in einer Sozialwohnung, mit mieser Luft und wenig Sonne. Jetzt wohne ich quasi in einem Haus in einer netten Gegend, mit diesem Vergleich kann ich sagen, Leute, Sozialwohnungen sind Psychoterror, nein, nicht alle, aber ich schaetze 90%. Und Architekten und Bauherren haben dafuer einen Platz in der Hoelle sicher, und falls sie mir begegnen sollten, meinen Platz im Paradies abzutreten ist mir da eine lange Ueberlegung wert. Und jetzt fuehlt euch vom Schicksal auserkoren mir eure tiefe Dankbarkeit auszusprechen weil ich mir die Muehe gemach habe diesen langen Text zu schreiben, weil das ist mir echt schwer gefallen, weil wie gesagt, mein Leben ist wirklich wirklich fordernd. So, ich muss jetzt weiter frickeln in der Hoffnung der Vollkatastrophe noch irgendwie zu entkommen, aber Leute, es sieht nicht gut aus.
💚🙏
Als ob ich 47 Jahre alte überlebens Strategien, Kindheitstrauma und toxischen Beziehungen noch irgendeine Chance auf Heilung oder Transformation hätte...
Ich hatte einfach nie eine so ist das, das muss man halt auch einfach nur akzeptieren
Ich kenne diesen Gedanken so gut. Nein, es gab keine Chance. Das ist auch nicht fair und es macht mich traurig und wütend. Aber so eine ganz kleine Stimme in mir flüstert trotzdem: "Ja, das waren die letzten 40 Jahre. Aber willst du du dir die nächste 40 Jahre auch noch von denen versauen lassen? Reicht doch jetzt. Aus dem, was dir bleibt, kannst du immer noch das Beste machen. Du hast ein beschissenes Blatt Karten vom Leben gekriegt, aber du hast es verdammt gut gespielt. Stell dir nur vor, was auf dich wartet, wenn du in dieser neuen Runde im Spiels des Lebens ein paar Asse zugeteilt kriegst?!" Das ist noch ein überwältigender Gedanke. Aber ich traue mich immer öfter, ihn zuzulassen, wenigstens kurz. Ich hoffe, er wird irgendwann vertraut genug, dass die Neugier größer als die Angst wird.
@@summersun6536 danke
@@summersun6536 es tat gut, deine Zeilen zu lesen... mir geht es ebenso... aber diese Gedanken von außen zu hören, motiviert zudem! alles Gute dir!! und auch dir, Christian!
@@justhappy8892 danke für Deine Zeilen. Die taten mir grade so gut. Seit ein paar Tagen bin ich in einem ziemlich schwarzen Loch (ja, solche Zeiten gibt es auch), körperlich geht's mir auch grade nicht gut. Ich steh mir grade selber im Weg durch die alten Erfahrungen, grade an wichtigen Stellen. Und bin sauer auf mich selber (wie unsinnig). Dass mir jemand sagt, dass ich doch nicht ganz egal bin, tut grade gut. Danke.
@@summersun6536 auch dir vielen Dank für deine Zeilen. ich habe mich sehr darüber gefreut!
Du bist nicht nur "nicht ganz egal", Du bist WICHTIG in dieser Welt!! Das sage ich dir voller Überzeugung aus tiefstem Herzen!
Es tut mir leid zu lesen, dass es dir gerade nicht gut geht. Ich verstehe dich sehr gut. (Vergangenen Samstag hatte ich auch einen sehr schwarzen Tag.)
Mir ist durch deinen Beitrag (zuvor an Christian) und nun durch deine Nachricht an mich nochmal bewusst gemacht geworden, dass es da draußen Menschen gibt, denen es wie mir geht. ...Mal kraftvoll und andere unterstützend und dann wieder im Tal der Traurigkeit und Hoffnungslosigkeit.
Weißt du was schön ist? Wir haben uns beide das gleiche wunderschöne Geschenk gemacht... :-)
als ich las, dass dir meine Zeilen gut taten, ging mir ebenso wie dir zuvor durch den Kopf "wie schön, dass ich durch meine Zeilen etwas Positives bei jemandem bewirkt habe", ich nicht umsonst hier auf dieser Welt bin:".
Fühl dich liebevoll umarmt von mir...ich denke an dich und wünsche dir, dass es dir bald wieder besser/gut geht!
Alles Liebe!
Ich weiss nicht ,aber mich würde mal das Thema ,.....wegen Trauma schlechter Vater oder überfordert durch eigene Themen ....
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