Ich kann nicht für alle Schulen reden aber zmd. Im Südwesten von Deutschland ,hatte ich immer ein relativ guten Eindruck ,es wurde viel gefördert ,auch für Schüler mit Migrationshintergrund (sowie bei mir) und in AGs (zmb.Theater) . Dafür das ich auch oft umgezogen bin und deswegen oft die Schule gewechselt habe ,waren die Schulen sehr gut organisiert ,mit Veränderungen dies das.
Bin selbst Lehrkraft auf einem Gymnasium. Auffallend ist das gesunkene Bildungsniveau. Einfache grammatikalische Sätze sind bis in die Oberstufe mangelhaft. Es wird zwar stark kompetenzorientiert unterrichtet, was nicht verkehrt ist, aber grundlegendes Basiswissen wird dadurch vernachlässigt. Zur Verbesserung sind kleinere Klassen unabdingbar und Förderprogramme, die Lehramtsstudierenden zur Verfügung gestellt werden sollten. Dafür ist eine finanzielle Förderung im Bildungssektor von Seiten der Regierung nötig.
Das föderale System aussetzen, Fördertöpfe entbürokratisieren und altgewachsene Strukturen aufbrechen. Unser Bildungssystem ist auf dem soziologischen Wissensstand von vor mehreren Dekaden aufgebaut - und gerade die Soziologie hat seit dem enorme Schritte gemacht. Und last but not least: Lehrer müssen wesentlich besser bezahlt werden. Ubnsere Spitzenkräfte gehen in die Wirtschaft, denn da verdient man gut. Als Lehrer ist man nicht nur hoffnungslos unterbezahlt, sondern auch durch konstanten Personalmangel am Rande seiner psychischen Leistungsfähigkeit. Spätestens seit dem Wegfall des Beamtenstatus lohnt sich die Kariere als Lehrer nicht mehr. Nicht umsonst hört man öfter, dass Menschen die ihren eigentlichen Studiengang nicht schaffen, notgedrungen auf Lehramt wechseln.
Wie verbessern wir das deutsche Schulsystem? 1. Bildungsniveau drastisch anheben! 2. Sitzenbleiben wieder einführen! 3. Uniformen für Lehrer und Schüler! 4. Naturwissenschaften und Künste in den Vordergrund stellen! 5. Disziplin, Fleiß und Wettbewerb! 6. Erziehung ist Elternsache! 7. Traditionierte konservative Grundeinstellung des Lehrers sollte Einstellungsmerkmal sein! 8. Mit genauem Augenmaß fördern durch fordern! 9. Projektwochen und Arbeitszeugnisse! 10. Ab aufs Schullandheim! 11. Geschlechtlich getrennter Unterricht! 12. Sofortige Konsequenzen bei delinquenten Verhaltungen! 13. Systematische Ausrichtung des Unterrichtsstoffes! 14. Zentralisierte Prüfungsabnahme sämtlicher Bundesländer! 15. Schluss mit Ganztagsschulen! 16. Förder und Sonderschulen wieder einführen! 17. Abschaffung der Oberschule! 18. Grundschule von erster bis sechster Klasse einführen! 19. Diktate wieder einführen! 20. SPORT!!!
Meine Schulzeit war erbärmlich langweilig und gleichzeitig unnötig fordernd. Auswendiglernen, nie diskutieren, keine coolen Projekte. Trotzdem war es stressig, weil man zugemüllt wurde mit Informationen und andauernden Prüfungen, wobei man keine Chance hatte, sich was zu merken, da sofort die nächste Prüfung anstand. Man musste zwangsweise alles vergessen xD um wieder Platz im Kopf zu haben. Das Studium dagegen war toll insgesamt. Es hat mich sogar animiert, außerhalb des Studiums zu lernen. Hätte ich während der Schule niemals getan. Ich hatte überhaupt kein Problem damit, Verantwortung über Projekte zu übernehmen, mich zu engagieren.
Ein Hinweis zu 5:15 , die Dame betont ganz deutlich "I hope they are *learning* something online". Übersetzt wird das aber mit "Natürlich hoffe ich, dass sie *online* etwas lernen". Es fällt leider immer öfter auf, wie von Fernsehsendern bei Übersetzungen sehr frei bis sinnverändernd gearbeitet wird. Es werden literally Aussagen verfälscht. Ich finde da sollte sauber gearbeitet werden. Hier passierte der Fehler wohl im Tonstudio, meistens werden Aussagen aber tatsächlich vom Wortlaut her beim Übersetzen am Schreibtisch verfälscht. Es fällt einem als Zuschauer ja nur super selten auf, wenn man zufällig die Originalsprache versteht und es in einem der wenigen Momente passiert, wo man die Originalstimme im Hintergrund gut verstehen kann, weil gerade nicht drübergesprochen wird. Wie viele Fehler und inhaltliche Veränderungen entgehen einem also? Wahrscheinlich sehr viel mehr. Das nur dazu. Ansonsten spannendes Thema ...
Ich habe die Beobachtung auch gemacht und anders als der zuvor kommentierende sehe ich es als durchaus schlimm an Interviews oder Statements bewusst oder unbewusst zu verändern dann kann man es gleich lassen
Guter Kommentar. Sehr problematisch sind auch die katastrophalen „Übersetzungen“ von Filmen. Es ist anscheinend wichtiger, dass die Mundbewegungen passen, als dass idiomatisch und grammatikalisch richtiges Deutsch gesprochen wird.
2:35 Sie hat recht. Ich habe in meiner Schulzeit leider häufig das Gegenteil erlebt. In vielen Fächern war es einfach langweilig und im Deutschunterricht hat man mir das Lesen vergrätzt.
Es ist so insane wie gut und einfach man lernen kann wenn es spaß macht, als ich 10 war konnte ich prozentrechnen im Milliardenbereich und schon etwas englisch einfach nur durch online Spiele. Man kann fast alles durch kreative Eselsbrücken und Techniken lernen, normalerweise sollte jede Lehrkraft für jede Thematik viele verschiedene Möglichkeiten bieten können wie man etwas auswendig lernt und nicht einfach die Kinder sich selbst überlassen. Hundertstellige Zahlen auswendig zu lernen ist z.b durch die richtige Technik absolut leicht, auch für 10 jährige Kinder, man lernt es ein mal und behält diese Fähigkeit ein Leben lang! Mit sprachen lernen verhält es sich ähnlich. Es sollte ein eigenes Fach geben, in dem es einfach nur um lerntechniken geht, so finden auch Kinder mit "lernschwächen" ihre besten Methoden. Heute als Erwachsener bin ich immer etwas traurig wenn ich zurück denke und mit bewusst wird, wie viel Potential bei mir verschwendet wurde nur weil man mich mir selbst überlassen hat und ich mir schlecht dinge Merken konnte und keine Techniken wusste und dadurch absolut keine Motivation mehr hatte. Erst mit 20 kam dann langsam wieder die Freude am lernen durch Techniken die alles 10x leichter machen.
Viele Lehrer die nicht oder noch nicht verbeamtet wurden müssen sich über die Sommerferien arbeitslos melden, statt sich weiterzubilden in Sachen Technik und alternative Unterrichtsmethoden. Dazu kann man nur das Video unser Bildungssystem exposed vom dunklen Parabelritter anschauen, der selbst auch Lehrer ist! Dort wird auch mal genau beleuchtet, was das Problem mit Pisa optimierten Unterricht ist!
Lehrer können noch so gut sein - aber was nutzt es, wenn die Schülerschaft z.b. in Deutschland mit zunehmendem Anteil bereits an der nationalen Sprache scheitert, keinerlei Respekt gegenüber Lehrern zeigt und das Lern-Niveau immer den schlechtesten Schülern angepasst werden muss. Das frustriert Lehrer, als auch lernwillige Schüler. Das Ergebnis sieht man und wundert sich darüber... Genauso heuchlerisch so zu tun, als hätte man nicht ahnen können, was die unnötigen Corona-Maßnahmen in Schulen anrichten und wie viele Schüler praktisch für den Rest ihrer Schülerzeit abgehängt und dementsprechend auch nicht mehr zu motivieren sind.
Ach solche Beschwerden gab es schon vor 50 Jahren. Hat sich kaum was geändert. Nur heute lernen die Schüler mehr zu Hause übers Internet als im Klassenzimmer beim sinnlosen Gedichte auswendig lernen.
Stimme zu. Leider ist das nicht mal alleine in DE so. Auch in Südeuropa, wie z.B. Italien nehmen diese Fälle zu. Was soll man als Lehrer machen, wenn man alleine in einem Raum mit min. 24 pubertierenden Schülern ist, die sich gemeinsam aufbrüsten, wie paarungswillige Viecher, und einem damit bedrohen das Genick zu brechen? Wenn man damit zu 'nem Schuldirektor / Administrator / wasauchimmer geht, heißt es nur dem Lehrer mangle es an "Klassenraum-Management Skills".
@Pyromane: Genau das machen Lehrer jetzt ja auch, wegen besserer Bezahlung, weniger unbezahlten Überstunden und kaum Fälle von Abuse (sry, mir fällt das allg. deutsche Wort nicht mehr ein) xD Deswegen herrscht ja auch überall Lehrermangel.
Wenn 2/3 der Klasse den Lehrer aus welchen Gründen auch immer nicht versteht und der Lehrer Schüler die andere Schüler am Lehren hindern nicht aus dem Unterricht entfernen darf muß man sich nicht wundern wenn da nichts bei rum kommt. Leider
Was ist das für ein quatsch das man nur in jungen Jahren lernt. Man wird alt wie ein Stein und lernt immer noch dazu. Ich sehe das Leben als ein laufenden Lernprozess an. Ich finde in jungen Jahren bekommt man nur die Basis fürs weitere Leben.
Einfach mal Lehrer ordentlich bezahlen und sofort (nach Nachweis vom Master of Education oder dem Staatsexamen) verbeamten. So würden schon mal mehr Leute die Lehrstellen anstreben und besitzen und dann braucht man auch nach den Schulstunden keine Nachhilfe mehr. Einfach mal auf Lehrer und Lehramt-Studenten hören, die diese Probleme schon seit Jahrzehnten ansprechen.
Im Gegenteil! Lehrer sollten nicht mehr verbeamtet sein und Schulen gewinnbringende Unternehmen! Das ist wahrscheinlich eine genauso schlechte Idee wie es mit den Krankenhäusern zu tun, aber ich finde ein interessantes Gedankenexperiment
Genau dieser Weg ist der falsche, weil dadurch angehende Lehrer schon während des Studiums leistungskorrumpiert werden und völlig falsche Anreize für diesen Beruf gesetzt werden. Zudem ist das Beamtentum nicht mehr zum demographischen Wandel zumutbar. Pensionen kosten. Und zu was Pensionen, die in Aussicht gestellt werden, in beruflicher Leistung führen, sieht man an unseren Politikern. Nicht umsonst ist die deutsche Post privatisiert worden.
Auf jeden Fall gut bezahlen, und weniger in die inflationären deutschen Kinderheime investieren (Kinder gehören nach Hause, wie in jedem anderen Land auch)
5:13 Ich glaube, die Übersetzung hier stimmt nicht. In der deutschen Fassung wird "online" betont, als wäre es das Onlinesein, auf das es beim Lernen ankommt, während diese Betonung im Original nicht zu hören ist. Mir scheint, dass die Dame eher auf die vielen wenig sinnvollen Beschäftigungen im Internet anspielen wollte.
In der Schule lernt man nur für die Schule. Wie können Schulen bitte Bildung oder Wissen vermitteln wollen wenn sie sich auf biegen und brechen weigern mit der Zeit zugehen. Wenn man in der Schule fürs Leben lernen würde, würde man im Sozialkunde Unterricht zb Behördliche Anträge etc durchnehem. Lehrer wird von vielen Studis gerne als Beruf angesehen in dem man sich schön bis zur Rente einnisten kann.
Auch das Thema Hausaufgaben is komplett durch. Wie sollen sich Kinder bitte entwickeln uns sich eigeninteressieren wenn sie nach einem elend langen Tag in der Schule auch noch zuhause mit dem Stoff traktiert werden. Mich würde mal interessieren ab wann die psychischen und Persönlichkeitsprobleme in unserer Gesellschaft zunahmen und ab wann Hausaufgaben eingeführt wurden.
@@felixl.6564 ok du scheinst aus persönlicher Erfahrung nur diesen einen Antrag zu kennen. Gibt noch genug andere Dinge bis hin zur Steuererklärung etc.
@@pyromanemane8036 Ich habe schon mehr Sozialleistungen bezogen, nicht nur Hartz IV 😅 Und Steuererklärungen zähle ich nicht als Antrag. Vielleicht meinst du ja "Formulare", "Bürokratie", sowas, da bin ich bei dir.
Wieso willst du irgendwelche "behördliche Anträge" lernen, wenn sich die Gesetzeslage und damit die Anträge ständig ändern? Auch kann bei sowas jeden Stadt ihr eigenes Süppchen kochen, also bringt dir das Wissen nach einem Wohnortswechsel auch nichts mehr. Anträge sind nicht immer einfach, aber meist auch nicht soo schwer. Ich hoffe doch, dass wenn man Deutsch gut beherrscht und ein bisschen mitdenken kann, man alles an Anträgen auf die Kette kriegt. Und ansonsten fragt man halt mal nach ¯\_(ツ)_/¯ Das klingt so nach diesem: "Wir sollten lernen, Steuererklärungen zu machen!" an. Wieso, das kann sich jeder erwachsener Mensch in einer Stunde selbst beibringen oder man geht für 5€ im Monat in den Steuerhilfverein. Nicht einzelne Operationen, sondern Kompetenzen, Problemlösungswissen sollte (und ist aktuell) Ziel der Schulbildung.
@Lara Bonczek Unsinn. Glaubst du ernsthaft man könnte zum Beispiel später mal Mathematiker in einer Firma werden ohne jemals schulische Grundlagen zu besitzen? Nein
@@Bynx44 Sorry Slade, habe eben danach gesucht und es nicht mehr gefunden. Ich meine dass ich den zugehörigen Artikel etwa vor einem halben Jahr gelesen habe. Finde den Berufswunsch übrigens nachvollziehbar, denn welcher junge Mensch würde damit nicht gerne viel Geld verdienen.
Ich hab nicht das Gefühl, dass ich in der Schule viel Wichtiges fürs Arbeitsleben gelernt habe. Texte nach schema F analysieren und so schreiben dass es dem Lehrer gefällt. Nur das hat mam gelernt. Die Hälfte meiner Abi Kollegen wussten nicht was sie mal machen wollen, weil die Schule uns dahingehend auch nie informiert hat. Alle die es nicht selbst tun machen erstmal Work&Travel oder sowas.
Das kannst du wortwörtlich an einem Nachmittag googlen und die Schule ist nicht dafür da einem das "Arbeitsleben" zu lehren. Jede Arbeit ist anders und das meiste was Steuern, Miete, etc. angeht, kriegst du in ner Woche raus. Die Schule ist dafür da z.B. kreatives Problemlöseverhalten beizubringen, Methodiken aus verschiedenen Fächern, Denkmuster, usw. Sowas kann man nicht kurz nach googlen. Die Priorisierung ist schon richtig. Wenn man "Arbeitsleben" lernen will, mach ne Ausbildung.
Echt, Du hast an Deiner Schule nur Textanalyse gelernt? Das würde ich in der Tat einen verfehlten Bildungsauftrag nennen. Allgemein würde ich allerdings auch sagen, dass Schule möglichst nicht als reine berufsvorbereitende Maßnahme verstanden werden sollte. Das wäre echt schade, wenn's so kommen würde, und wir würden etwas billig hergeben, das einen echten gesellschaftlichen Qualitätsunterschied machen könnte.
Wobei gerade Textanalyse -- in der heutigen Zeit von Aluhüten, Desinformations- und Trollkampagnen -- vielleicht nicht mal die schlechteste Wahl ist, wenn von allem Gelernten wirklich nur eine Sache hängenbleiben darf 🙃 Kappa usw.
Joa ihr habt alle nicht ganz Unrecht, aber ein bisschen mehr Vorbereitung auf den Alltag nach der Schule sollte schon drin sein. Auch wenn ich heute weiß, dass so manche Lehrer selbst kaum alleine lebensfähig zu sein scheinen.
Meinte meine Lehrerin auch. Ich empfehle die Vorträge von der leider inzwischen vestorbenen Vera Birkenbihl. Sie hat viele Aspekte der momentanen Gegenwart vorrausgesagt und weitere Ideen für die Zukunft in den Raum gestellt. Sie war der einzige Mensch auf der Erde, der Overheadprojektoren ordentlich benutzen konnte.
Junge Lehrer entfachen ihre Leidenschaft fürs Unterrichten vor allem im Schulssystem. Wenn dieses allerdings rückständig ist, können nur rückständige Lehrer daraus hervorgehen. Und die machen das Schulsystem dann noch rückständiger. Deshalb brauchen wir Personal für die Schulen, dass die Gesellschaft widerspiegelt und auch Top-Performer in die Schulen zieht. Lösungsansätze dafür sind: -Bundesdienste in Schulen -Tutorsysteme, die höhere und niedrigere Jahrgänge zusammenbringen -Erhöhung von Gehalt, gesellschaftlicher Stellung und Aufstiegsmöglichkeiten als Lehrer -Deförderalisierung der Schulen
Mein Motto war in der Schule immer: "Erfolg trotz Schule." Wenn das Kurrikulum mit den Schülern anstatt gegen sie arbeiten würde wären unglaubliche Ergebnisse möglich.
Interessanterweise haben die aktuellen SchulabgängerInnen überwiegend gar keine PC-Kenntnisse, weil viele gar keinen PC mehr haben. Sie machen alles am Smartphone oder Tablet. Drucker installieren? Keine Chance. Tippen? Zwei-Finger-Suchsystem. Da war die Generation von vor zehn Jahren deutlich fitter - erschreckenderweise. (Bin 40 und bilde regelmäßig Azubis aus)
18:40 komisch dass die sagen es gibt lehrermangel. dabei sind die platformen wie yt voller kurse. ich meine es gibt viele die sich zum lehrer berufen fühlen, nur nicht zu den bedingungen die die schulen stellen. am ende könnte man kurse in engl für alle möglichen fächer organisieren. sagen wir mal auch in den meistgesprochenen sprachen wie spanisch, deutsch, italienisch usw. und man braucht nur lehrer um den stoff in persönlichen gesprächen zu vertiefen (basisunterricht besorgen die online kurse in den jeweiligen sprachen).
Eine Sprache zu erlernen wird nicht bloß durch das Aneignen von Vokabeln ermöglicht, sondern durch das Erzeugen von Fragestellungen logischen wie ethischen Interesses, welches es sich durch persönliche Annahmen anzunähern gilt, um durch die persönliche Annäherung an die Lehrperson nicht nur eine intakte Beziehung aufzubauen, sondern auch soziale Strategien zu vermitteln und zu erlernen. Die persönliche Anwesenheit der Lehrperson ist dabei der entscheidende Punkt. Wie sonst wären wir zu unserer Muttersprache gekommen?
@@Markbenwisch Die Niederländer (die am besten englisch sprechenden nicht Muttersprachler) lernen von Kindesbeinen an englisch durch den Konsum von englischsprachigen Filmen. Die können schon englisch, bevor Sie in die Schule kommen und das alles ohne die Anwesenheit einer Lehrperson. Das was sie beschreiben findet im Frontalunterricht in deutschen Schule doch gar nicht statt. Wie soll das auch funktionieren? Bis alle 25 Kinder einer Klasse jeweils einmal etwas gesagt haben, ist die Unterrichtstunde schon zweimal durchgelaufen.
Bei uns in Deutschland werden Lehrer hände ringend gesucht aber auf der anderen Seite werden Lehrer nur befristet eingestellt,so daß sie in den Sommerferien entlassenen werden und danach wieder eingestellt werden ,wie kann das sein? Dann wundert man sich das keiner mehr aufs Lehramt studier.Als Lehrer braucht man doch auch eine sicherheit.wenn dann heute auch noch jeder mit dem schlechtesten Abitur aufs Lehramt studieren kann ,nur weil man Lehrer braucht,dann stimmt doch was nicht ich meine das sind doch im Endeffekt unqualifizierte Lehrer,die unseren Schülern was beibringen sollten aber selber keine Ahnung haben.für mich ist das ein Rattenschwanz Statt das man qualifizierten Abiturienten nimmt für das Lehramt,da sie die nächste Generation lehrt.
Wenn du als Lehrer nicht alle Fächer unterrichtest, ist deinAbi aber nicht aussagekräfting. Jeder von uns ist in manchen Dingen richtig gut und in anderen eben nicht. Du lässt auch nicht deinen Informatiker dolmetschen, genauso wenig wie ein Elektriker sich mit Hydraulik beschäftigen muss.
Die in Singapur sind die Besten. Da gehen die Schüler nach der Schule in private Nachhilfeinstitute, die die Eltern natürlich bezahlen müssen. AAAAAABER das hat mit dem Erfolg gaaaaar nix zu tun - isch schwör! 😂
... ihr müsst verstehen dass der computer die konzentration der konzentration ist und ein direkter denkprozess der durch die resonanz des computers geprägt und geleitet wird. das is quasi immer ein tiefes selbstgespräch und dient der inneren sicherheit. wenn man diesen prozess unterbricht dann verliert er an wert, weil jeder mensch n bissl anders tickt und versteht. man sortiert sich quasi das gehirn mit dem computer. dabei noch eine aufgabe erfüllen zu müssen in einer physischen gruppe realer personen dient einzig der zerstreuung, abstraktion und gefühlsmässiger lösungsintegration in situationen. der computer als brainextension quasi und als destille fürs eigene potenzial... die forschung am lernenden menschen durch ihn selbst sozusagen... dabei ist es wichtig qualitäten schätzen und werte üben, richtig setzen zu lernen. also wann geniess ich wann muss ich entscheiden wann darf ich zusehen und lernen... und dies parallel, kongruent auf dem digitalen spiegel (computer)... sinn ist zu entzerren meist, also setzen und wichten von werten als impuls der motivation... dumm diskutieren können die ja in der pause dann falls bedarf besteht...
wichtiger ist aber vielleicht noch das rahmenprogramm, also wo komm ich geistig her und wie fahre ich gern... sozusagen vom natürlichen hin zum abstrakten bzw. komplex analytischen... und zwischendurch logische werkzeuge für den weg und seine möglichkeiten aber nicht auf druck sondern auf qualität. das bringt im besten fall auch qualität in die familie und ein umgangsbewusstsein mit alltäglichen dingen ...
Liebes Arte-Team, ich finde ihr solltet euch echt mal entscheiden: Entweder die meisten Leute mit Gendern vergraueln, weil damit die ganze Zeit vom Thema abgelenkt wird, oder den Unsinn endlich sein lassen und richtig deutsch sprechen. Dieses Kuddelmuddel hier ist ja wohl sehr verrückt, so als hätten manche Sprecher gesagt: "meinen Teil gendere ich" und andere sich eben strikt geweigert. Ist halt echt schade, ich finde eure Dokus meistens echt spannend und würde sie gerne schauen und lernen, aber das permanente INNEN schallt über alles drüber, wobei es in dieser Doku zum Glück nur Stellenweise der Fall war. Mit Freundlichen Grüßen Max N
@@mekabare wenn in ein paar Jahren alle wissen, was es damit auf sich hat und wir den Intersektionalismusgenderpatriarchatsfeminismus und ähnliches hinter uns gelassen haben, wirst du vielleicht sehen, dass die Reaktion durchaus angemessen ist.
Ne die bekommt man nur auf Telegramm und der Schule des Lebens. Wo erfährt man denn den wahren Grund über den Concorde Absturz? Oder über den Anschlag?
Das ist doch eine Kleinigkeit? 😃 Ich sehe es nicht mal mehr mittlerweile. Aber das Video ist an sich einfach toll. Ich hoffe, wir schaffen auch bessere Bildung und Ausbildung für unsere Kinder.
@@Kindness8811 ein gutes video, auf jeden fall, nur diese idiologie mit den gendern stört mich einfach, unnötig, das gutmenschen gendern muss aufhören, die mehrheit ist dagegen
![[Live] : ONE 169 วันนี้!! "อนาโตลี vs อูมาร์"](http://i.ytimg.com/vi/IK3YZVWuFJg/mqdefault.jpg)
Wie habt ihr den Bildungsstand an deutschen und/oder französischen Schulen erlebt? Wie können wir ihn verbessern?
Ich kann nicht für alle Schulen reden aber zmd. Im Südwesten von Deutschland ,hatte ich immer ein relativ guten Eindruck ,es wurde viel gefördert ,auch für Schüler mit Migrationshintergrund (sowie bei mir) und in AGs (zmb.Theater) .
Dafür das ich auch oft umgezogen bin und deswegen oft die Schule gewechselt habe ,waren die Schulen sehr gut organisiert ,mit Veränderungen dies das.
Aufhören mit dem Gendern, das schafft nur Sprachbarrieren.
Bin selbst Lehrkraft auf einem Gymnasium. Auffallend ist das gesunkene Bildungsniveau. Einfache grammatikalische Sätze sind bis in die Oberstufe mangelhaft. Es wird zwar stark kompetenzorientiert unterrichtet, was nicht verkehrt ist, aber grundlegendes Basiswissen wird dadurch vernachlässigt. Zur Verbesserung sind kleinere Klassen unabdingbar und Förderprogramme, die Lehramtsstudierenden zur Verfügung gestellt werden sollten. Dafür ist eine finanzielle Förderung im Bildungssektor von Seiten der Regierung nötig.
Das föderale System aussetzen, Fördertöpfe entbürokratisieren und altgewachsene Strukturen aufbrechen. Unser Bildungssystem ist auf dem soziologischen Wissensstand von vor mehreren Dekaden aufgebaut - und gerade die Soziologie hat seit dem enorme Schritte gemacht.
Und last but not least:
Lehrer müssen wesentlich besser bezahlt werden. Ubnsere Spitzenkräfte gehen in die Wirtschaft, denn da verdient man gut.
Als Lehrer ist man nicht nur hoffnungslos unterbezahlt, sondern auch durch konstanten Personalmangel am Rande seiner psychischen Leistungsfähigkeit.
Spätestens seit dem Wegfall des Beamtenstatus lohnt sich die Kariere als Lehrer nicht mehr.
Nicht umsonst hört man öfter, dass Menschen die ihren eigentlichen Studiengang nicht schaffen, notgedrungen auf Lehramt wechseln.
Wie verbessern wir das deutsche Schulsystem?
1. Bildungsniveau drastisch anheben!
2. Sitzenbleiben wieder einführen!
3. Uniformen für Lehrer und Schüler!
4. Naturwissenschaften und Künste in den Vordergrund stellen!
5. Disziplin, Fleiß und Wettbewerb!
6. Erziehung ist Elternsache!
7. Traditionierte konservative Grundeinstellung des Lehrers sollte Einstellungsmerkmal sein!
8. Mit genauem Augenmaß fördern durch fordern!
9. Projektwochen und Arbeitszeugnisse!
10. Ab aufs Schullandheim!
11. Geschlechtlich getrennter Unterricht!
12. Sofortige Konsequenzen bei delinquenten Verhaltungen!
13. Systematische Ausrichtung des Unterrichtsstoffes!
14. Zentralisierte Prüfungsabnahme sämtlicher Bundesländer!
15. Schluss mit Ganztagsschulen!
16. Förder und Sonderschulen wieder einführen!
17. Abschaffung der Oberschule!
18. Grundschule von erster bis sechster Klasse einführen!
19. Diktate wieder einführen!
20. SPORT!!!
Meine Schulzeit war erbärmlich langweilig und gleichzeitig unnötig fordernd. Auswendiglernen, nie diskutieren, keine coolen Projekte.
Trotzdem war es stressig, weil man zugemüllt wurde mit Informationen und andauernden Prüfungen, wobei man keine Chance hatte, sich was zu merken, da sofort die nächste Prüfung anstand. Man musste zwangsweise alles vergessen xD um wieder Platz im Kopf zu haben.
Das Studium dagegen war toll insgesamt. Es hat mich sogar animiert, außerhalb des Studiums zu lernen. Hätte ich während der Schule niemals getan. Ich hatte überhaupt kein Problem damit, Verantwortung über Projekte zu übernehmen, mich zu engagieren.
Ein Hinweis zu 5:15 , die Dame betont ganz deutlich "I hope they are *learning* something online". Übersetzt wird das aber mit "Natürlich hoffe ich, dass sie *online* etwas lernen".
Es fällt leider immer öfter auf, wie von Fernsehsendern bei Übersetzungen sehr frei bis sinnverändernd gearbeitet wird. Es werden literally Aussagen verfälscht. Ich finde da sollte sauber gearbeitet werden. Hier passierte der Fehler wohl im Tonstudio, meistens werden Aussagen aber tatsächlich vom Wortlaut her beim Übersetzen am Schreibtisch verfälscht.
Es fällt einem als Zuschauer ja nur super selten auf, wenn man zufällig die Originalsprache versteht und es in einem der wenigen Momente passiert, wo man die Originalstimme im Hintergrund gut verstehen kann, weil gerade nicht drübergesprochen wird. Wie viele Fehler und inhaltliche Veränderungen entgehen einem also? Wahrscheinlich sehr viel mehr.
Das nur dazu. Ansonsten spannendes Thema ...
Joa. Gibt schlimmeres
Ich habe die Beobachtung auch gemacht und anders als der zuvor kommentierende sehe ich es als durchaus schlimm an Interviews oder Statements bewusst oder unbewusst zu verändern dann kann man es gleich lassen
Guter Kommentar. Sehr problematisch sind auch die katastrophalen „Übersetzungen“ von Filmen. Es ist anscheinend wichtiger, dass die Mundbewegungen passen, als dass idiomatisch und grammatikalisch richtiges Deutsch gesprochen wird.
Kein wirklicher Unterschied
2:35 Sie hat recht. Ich habe in meiner Schulzeit leider häufig das Gegenteil erlebt. In vielen Fächern war es einfach langweilig und im Deutschunterricht hat man mir das Lesen vergrätzt.
Es ist so insane wie gut und einfach man lernen kann wenn es spaß macht, als ich 10 war konnte ich prozentrechnen im Milliardenbereich und schon etwas englisch einfach nur durch online Spiele. Man kann fast alles durch kreative Eselsbrücken und Techniken lernen, normalerweise sollte jede Lehrkraft für jede Thematik viele verschiedene Möglichkeiten bieten können wie man etwas auswendig lernt und nicht einfach die Kinder sich selbst überlassen. Hundertstellige Zahlen auswendig zu lernen ist z.b durch die richtige Technik absolut leicht, auch für 10 jährige Kinder, man lernt es ein mal und behält diese Fähigkeit ein Leben lang! Mit sprachen lernen verhält es sich ähnlich.
Es sollte ein eigenes Fach geben, in dem es einfach nur um lerntechniken geht, so finden auch Kinder mit "lernschwächen" ihre besten Methoden. Heute als Erwachsener bin ich immer etwas traurig wenn ich zurück denke und mit bewusst wird, wie viel Potential bei mir verschwendet wurde nur weil man mich mir selbst überlassen hat und ich mir schlecht dinge Merken konnte und keine Techniken wusste und dadurch absolut keine Motivation mehr hatte. Erst mit 20 kam dann langsam wieder die Freude am lernen durch Techniken die alles 10x leichter machen.
Schwachsinn
Viele Lehrer die nicht oder noch nicht verbeamtet wurden müssen sich über die Sommerferien arbeitslos melden, statt sich weiterzubilden in Sachen Technik und alternative Unterrichtsmethoden. Dazu kann man nur das Video unser Bildungssystem exposed vom dunklen Parabelritter anschauen, der selbst auch Lehrer ist! Dort wird auch mal genau beleuchtet, was das Problem mit Pisa optimierten Unterricht ist!
Lehrer können noch so gut sein - aber was nutzt es, wenn die Schülerschaft z.b. in Deutschland mit zunehmendem Anteil bereits an der nationalen Sprache scheitert, keinerlei Respekt gegenüber Lehrern zeigt und das Lern-Niveau immer den schlechtesten Schülern angepasst werden muss. Das frustriert Lehrer, als auch lernwillige Schüler. Das Ergebnis sieht man und wundert sich darüber... Genauso heuchlerisch so zu tun, als hätte man nicht ahnen können, was die unnötigen Corona-Maßnahmen in Schulen anrichten und wie viele Schüler praktisch für den Rest ihrer Schülerzeit abgehängt und dementsprechend auch nicht mehr zu motivieren sind.
Tja wenn man damit nicht klar kommt sollte man vielleicht den Beruf wechseln da Lehrer da definitiv die falsche Wahl war.
Ach solche Beschwerden gab es schon vor 50 Jahren. Hat sich kaum was geändert. Nur heute lernen die Schüler mehr zu Hause übers Internet als im Klassenzimmer beim sinnlosen Gedichte auswendig lernen.
Stimme zu. Leider ist das nicht mal alleine in DE so. Auch in Südeuropa, wie z.B. Italien nehmen diese Fälle zu. Was soll man als Lehrer machen, wenn man alleine in einem Raum mit min. 24 pubertierenden Schülern ist, die sich gemeinsam aufbrüsten, wie paarungswillige Viecher, und einem damit bedrohen das Genick zu brechen? Wenn man damit zu 'nem Schuldirektor / Administrator / wasauchimmer geht, heißt es nur dem Lehrer mangle es an "Klassenraum-Management Skills".
@Pyromane: Genau das machen Lehrer jetzt ja auch, wegen besserer Bezahlung, weniger unbezahlten Überstunden und kaum Fälle von Abuse (sry, mir fällt das allg. deutsche Wort nicht mehr ein) xD Deswegen herrscht ja auch überall Lehrermangel.
@@InCognito-vx8gi Was genau ist an der Aussage rechts? Und warum stört dich überhaupt eine rechte Aussage, obwohl sie nicht extrem ist?
Wenn 2/3 der Klasse den Lehrer aus welchen Gründen auch immer nicht versteht und der Lehrer Schüler die andere Schüler am Lehren hindern nicht aus dem Unterricht entfernen darf muß man sich nicht wundern wenn da nichts bei rum kommt. Leider
Was ist das für ein quatsch das man nur in jungen Jahren lernt.
Man wird alt wie ein Stein und lernt immer noch dazu.
Ich sehe das Leben als ein laufenden Lernprozess an.
Ich finde in jungen Jahren bekommt man nur die Basis fürs weitere Leben.
In jungen Jahren ist man noch aufnahmefähiger.
Einfach mal Lehrer ordentlich bezahlen und sofort (nach Nachweis vom Master of Education oder dem Staatsexamen) verbeamten. So würden schon mal mehr Leute die Lehrstellen anstreben und besitzen und dann braucht man auch nach den Schulstunden keine Nachhilfe mehr. Einfach mal auf Lehrer und Lehramt-Studenten hören, die diese Probleme schon seit Jahrzehnten ansprechen.
Im Gegenteil! Lehrer sollten nicht mehr verbeamtet sein und Schulen gewinnbringende Unternehmen! Das ist wahrscheinlich eine genauso schlechte Idee wie es mit den Krankenhäusern zu tun, aber ich finde ein interessantes Gedankenexperiment
Genau dieser Weg ist der falsche, weil dadurch angehende Lehrer schon während des Studiums leistungskorrumpiert werden und völlig falsche Anreize für diesen Beruf gesetzt werden. Zudem ist das Beamtentum nicht mehr zum demographischen Wandel zumutbar. Pensionen kosten. Und zu was Pensionen, die in Aussicht gestellt werden, in beruflicher Leistung führen, sieht man an unseren Politikern. Nicht umsonst ist die deutsche Post privatisiert worden.
Deine genannten Sachen gehören nicht zusammen und sind somit nicht vergleichbar.
Auf jeden Fall gut bezahlen, und weniger in die inflationären deutschen Kinderheime investieren (Kinder gehören nach Hause, wie in jedem anderen Land auch)
5:13 Ich glaube, die Übersetzung hier stimmt nicht. In der deutschen Fassung wird "online" betont, als wäre es das Onlinesein, auf das es beim Lernen ankommt, während diese Betonung im Original nicht zu hören ist. Mir scheint, dass die Dame eher auf die vielen wenig sinnvollen Beschäftigungen im Internet anspielen wollte.
Schade, dass das deutsche Schulsystem nicht thematisiert wurde. Wie kann das deutsche System zwischen diesen drei Schulsystemen positioniert werden?
In der Schule lernt man nur für die Schule. Wie können Schulen bitte Bildung oder Wissen vermitteln wollen wenn sie sich auf biegen und brechen weigern mit der Zeit zugehen. Wenn man in der Schule fürs Leben lernen würde, würde man im Sozialkunde Unterricht zb Behördliche Anträge etc durchnehem. Lehrer wird von vielen Studis gerne als Beruf angesehen in dem man sich schön bis zur Rente einnisten kann.
Auch das Thema Hausaufgaben is komplett durch. Wie sollen sich Kinder bitte entwickeln uns sich eigeninteressieren wenn sie nach einem elend langen Tag in der Schule auch noch zuhause mit dem Stoff traktiert werden. Mich würde mal interessieren ab wann die psychischen und Persönlichkeitsprobleme in unserer Gesellschaft zunahmen und ab wann Hausaufgaben eingeführt wurden.
@@felixl.6564 ok du scheinst aus persönlicher Erfahrung nur diesen einen Antrag zu kennen. Gibt noch genug andere Dinge bis hin zur Steuererklärung etc.
@@pyromanemane8036 Sie sprechen mir aus tiefster Seele
@@pyromanemane8036 Ich habe schon mehr Sozialleistungen bezogen, nicht nur Hartz IV 😅 Und Steuererklärungen zähle ich nicht als Antrag. Vielleicht meinst du ja "Formulare", "Bürokratie", sowas, da bin ich bei dir.
Wieso willst du irgendwelche "behördliche Anträge" lernen, wenn sich die Gesetzeslage und damit die Anträge ständig ändern? Auch kann bei sowas jeden Stadt ihr eigenes Süppchen kochen, also bringt dir das Wissen nach einem Wohnortswechsel auch nichts mehr. Anträge sind nicht immer einfach, aber meist auch nicht soo schwer. Ich hoffe doch, dass wenn man Deutsch gut beherrscht und ein bisschen mitdenken kann, man alles an Anträgen auf die Kette kriegt. Und ansonsten fragt man halt mal nach ¯\_(ツ)_/¯
Das klingt so nach diesem: "Wir sollten lernen, Steuererklärungen zu machen!" an. Wieso, das kann sich jeder erwachsener Mensch in einer Stunde selbst beibringen oder man geht für 5€ im Monat in den Steuerhilfverein.
Nicht einzelne Operationen, sondern Kompetenzen, Problemlösungswissen sollte (und ist aktuell) Ziel der Schulbildung.
Ich habe in der Schule viel gelernt
Schule hat mich psychisch kaputt gemacht mehr nicht
Lesen, schreiben, rechnen und nicht anecken.
@Lara Bonczek Unsinn. Glaubst du ernsthaft man könnte zum Beispiel später mal Mathematiker in einer Firma werden ohne jemals schulische Grundlagen zu besitzen? Nein
@@alexsimo3368 Wie willst du denn Mathematiker in einer Firma werden?
@@whoami6601 Will ich nicht, es war ein Beispiel
Wir leben in einer Zeit, in welcher 11% der befragten Abiturienten als Berufswunsch "Influencer" angegeben haben. Passt schon lol
Hast du eine quelle dafür?
@@Bynx44 Sorry Slade, habe eben danach gesucht und es nicht mehr gefunden. Ich meine dass ich den zugehörigen Artikel etwa vor einem halben Jahr gelesen habe. Finde den Berufswunsch übrigens nachvollziehbar, denn welcher junge Mensch würde damit nicht gerne viel Geld verdienen.
@@Bynx44 er hat recht, ich hab das Anfang des Jahres auch gelesen - bei Focus online oder so?
@@fingerdreck2328 die sind jetzt auch nicht zwingend seriös
Wäre noch interessant welche Berufe die restlichen 89% in Erwägung ziehen.
Ich hab nicht das Gefühl, dass ich in der Schule viel Wichtiges fürs Arbeitsleben gelernt habe. Texte nach schema F analysieren und so schreiben dass es dem Lehrer gefällt. Nur das hat mam gelernt. Die Hälfte meiner Abi Kollegen wussten nicht was sie mal machen wollen, weil die Schule uns dahingehend auch nie informiert hat. Alle die es nicht selbst tun machen erstmal Work&Travel oder sowas.
Das kannst du wortwörtlich an einem Nachmittag googlen und die Schule ist nicht dafür da einem das "Arbeitsleben" zu lehren. Jede Arbeit ist anders und das meiste was Steuern, Miete, etc. angeht, kriegst du in ner Woche raus.
Die Schule ist dafür da z.B. kreatives Problemlöseverhalten beizubringen, Methodiken aus verschiedenen Fächern, Denkmuster, usw.
Sowas kann man nicht kurz nach googlen. Die Priorisierung ist schon richtig.
Wenn man "Arbeitsleben" lernen will, mach ne Ausbildung.
Echt, Du hast an Deiner Schule nur Textanalyse gelernt? Das würde ich in der Tat einen verfehlten Bildungsauftrag nennen.
Allgemein würde ich allerdings auch sagen, dass Schule möglichst nicht als reine berufsvorbereitende Maßnahme verstanden werden sollte. Das wäre echt schade, wenn's so kommen würde, und wir würden etwas billig hergeben, das einen echten gesellschaftlichen Qualitätsunterschied machen könnte.
Es kommt auch auf einen selbst an, was man draus macht. Bei vielen ist durchaus etwas mehr hängen geblieben als Textanalyse.
Wobei gerade Textanalyse -- in der heutigen Zeit von Aluhüten, Desinformations- und Trollkampagnen -- vielleicht nicht mal die schlechteste Wahl ist, wenn von allem Gelernten wirklich nur eine Sache hängenbleiben darf 🙃 Kappa usw.
Joa ihr habt alle nicht ganz Unrecht, aber ein bisschen mehr Vorbereitung auf den Alltag nach der Schule sollte schon drin sein. Auch wenn ich heute weiß, dass so manche Lehrer selbst kaum alleine lebensfähig zu sein scheinen.
"Man muss nicht alles wissen, man muss nur wissen wo es steht!" Liebling Zitat meiner Lehrerin
Meinte meine Lehrerin auch. Ich empfehle die Vorträge von der leider inzwischen vestorbenen Vera Birkenbihl. Sie hat viele Aspekte der momentanen Gegenwart vorrausgesagt und weitere Ideen für die Zukunft in den Raum gestellt. Sie war der einzige Mensch auf der Erde, der Overheadprojektoren ordentlich benutzen konnte.
Dafür müsste man es aber zumindest ein Mal dort gelesen haben; und bereits daran mangelt es oft.
Meine Lehrerin meinte mal: "Man findet nicht alles im Internet."
@@beknight9399 lost
Tja. Dafür muss man Texte lesen und auch verstehen können. Und selbst daran scheitern nicht bloss paar wenige %!
Ich verstehe zum Beispiel Deutschland nicht.
Ich bin Hamburger
JG 87
Ich habe noch nie so ein rückständiges Land wie Deutschland erlebt.
Junge Lehrer entfachen ihre Leidenschaft fürs Unterrichten vor allem im Schulssystem. Wenn dieses allerdings rückständig ist, können nur rückständige Lehrer daraus hervorgehen. Und die machen das Schulsystem dann noch rückständiger. Deshalb brauchen wir Personal für die Schulen, dass die Gesellschaft widerspiegelt und auch Top-Performer in die Schulen zieht. Lösungsansätze dafür sind:
-Bundesdienste in Schulen
-Tutorsysteme, die höhere und niedrigere Jahrgänge zusammenbringen
-Erhöhung von Gehalt, gesellschaftlicher Stellung und Aufstiegsmöglichkeiten als Lehrer
-Deförderalisierung der Schulen
Mein Motto war in der Schule immer: "Erfolg trotz Schule."
Wenn das Kurrikulum mit den Schülern anstatt gegen sie arbeiten würde wären unglaubliche Ergebnisse möglich.
Interessanterweise haben die aktuellen SchulabgängerInnen überwiegend gar keine PC-Kenntnisse, weil viele gar keinen PC mehr haben. Sie machen alles am Smartphone oder Tablet. Drucker installieren? Keine Chance. Tippen? Zwei-Finger-Suchsystem. Da war die Generation von vor zehn Jahren deutlich fitter - erschreckenderweise. (Bin 40 und bilde regelmäßig Azubis aus)
18:40 komisch dass die sagen es gibt lehrermangel. dabei sind die platformen wie yt voller kurse.
ich meine es gibt viele die sich zum lehrer berufen fühlen, nur nicht zu den bedingungen die die schulen stellen.
am ende könnte man kurse in engl für alle möglichen fächer organisieren. sagen wir mal auch in den meistgesprochenen sprachen wie spanisch, deutsch, italienisch usw. und man braucht nur lehrer um den stoff in persönlichen gesprächen zu vertiefen (basisunterricht besorgen die online kurse in den jeweiligen sprachen).
Eine Sprache zu erlernen wird nicht bloß durch das Aneignen von Vokabeln ermöglicht, sondern durch das Erzeugen von Fragestellungen logischen wie ethischen Interesses, welches es sich durch persönliche Annahmen anzunähern gilt, um durch die persönliche Annäherung an die Lehrperson nicht nur eine intakte Beziehung aufzubauen, sondern auch soziale Strategien zu vermitteln und zu erlernen.
Die persönliche Anwesenheit der Lehrperson ist dabei der entscheidende Punkt.
Wie sonst wären wir zu unserer Muttersprache gekommen?
@@Markbenwisch Die Niederländer (die am besten englisch sprechenden nicht Muttersprachler) lernen von Kindesbeinen an englisch durch den Konsum von englischsprachigen Filmen. Die können schon englisch, bevor Sie in die Schule kommen und das alles ohne die Anwesenheit einer Lehrperson.
Das was sie beschreiben findet im Frontalunterricht in deutschen Schule doch gar nicht statt. Wie soll das auch funktionieren? Bis alle 25 Kinder einer Klasse jeweils einmal etwas gesagt haben, ist die Unterrichtstunde schon zweimal durchgelaufen.
20:15 Jedes Fach steht und fällt mit dem Lehrer.
Bei uns in Deutschland werden Lehrer hände ringend gesucht aber auf der anderen Seite werden Lehrer nur befristet eingestellt,so daß sie in den Sommerferien entlassenen werden und danach wieder eingestellt werden ,wie kann das sein? Dann wundert man sich das keiner mehr aufs Lehramt studier.Als Lehrer braucht man doch auch eine sicherheit.wenn dann heute auch noch jeder mit dem schlechtesten Abitur aufs Lehramt studieren kann ,nur weil man Lehrer braucht,dann stimmt doch was nicht ich meine das sind doch im Endeffekt unqualifizierte Lehrer,die unseren Schülern was beibringen sollten aber selber keine Ahnung haben.für mich ist das ein Rattenschwanz
Statt das man qualifizierten Abiturienten nimmt für das Lehramt,da sie die nächste Generation lehrt.
Wenn du als Lehrer nicht alle Fächer unterrichtest, ist deinAbi aber nicht aussagekräfting. Jeder von uns ist in manchen Dingen richtig gut und in anderen eben nicht. Du lässt auch nicht deinen Informatiker dolmetschen, genauso wenig wie ein Elektriker sich mit Hydraulik beschäftigen muss.
@@07Flash11MRC ich kann pc zusammnbasteln. was fuer job darf machen?
Die in Singapur sind die Besten. Da gehen die Schüler nach der Schule in private Nachhilfeinstitute, die die Eltern natürlich bezahlen müssen. AAAAAABER das hat mit dem Erfolg gaaaaar nix zu tun - isch schwör! 😂
Und am Ende sind die trotzdem besser
... ihr müsst verstehen dass der computer die konzentration der konzentration ist und ein direkter denkprozess der durch die resonanz des computers geprägt und geleitet wird. das is quasi immer ein tiefes selbstgespräch und dient der inneren sicherheit. wenn man diesen prozess unterbricht dann verliert er an wert, weil jeder mensch n bissl anders tickt und versteht. man sortiert sich quasi das gehirn mit dem computer. dabei noch eine aufgabe erfüllen zu müssen in einer physischen gruppe realer personen dient einzig der zerstreuung, abstraktion und gefühlsmässiger lösungsintegration in situationen. der computer als brainextension quasi und als destille fürs eigene potenzial... die forschung am lernenden menschen durch ihn selbst sozusagen... dabei ist es wichtig qualitäten schätzen und werte üben, richtig setzen zu lernen. also wann geniess ich wann muss ich entscheiden wann darf ich zusehen und lernen... und dies parallel, kongruent auf dem digitalen spiegel (computer)... sinn ist zu entzerren meist, also setzen und wichten von werten als impuls der motivation... dumm diskutieren können die ja in der pause dann falls bedarf besteht...
wichtiger ist aber vielleicht noch das rahmenprogramm, also wo komm ich geistig her und wie fahre ich gern... sozusagen vom natürlichen hin zum abstrakten bzw. komplex analytischen... und zwischendurch logische werkzeuge für den weg und seine möglichkeiten aber nicht auf druck sondern auf qualität. das bringt im besten fall auch qualität in die familie und ein umgangsbewusstsein mit alltäglichen dingen ...
oder wir sprechen im weitesten sinne weiter aneinander vorbei und nennen das mensch sein.
es ist zu oft ein kommunikationsproblem als dass man das ..
wenn getaktet dann bitte so wie wir ticken und nicht auf highspeed compress ... krasses feld wenn man so rumdenkt
Pro musikalischen verkehr und ampelschaltung... weils besser läuft?
Mir reicht meine Bildung, zu überleben, da brauche ich kein gutes Zeugnis was eh nur Papier ist ..
Liebes Arte-Team, ich finde ihr solltet euch echt mal entscheiden: Entweder die meisten Leute mit Gendern vergraueln, weil damit die ganze Zeit vom Thema abgelenkt wird, oder den Unsinn endlich sein lassen und richtig deutsch sprechen. Dieses Kuddelmuddel hier ist ja wohl sehr verrückt, so als hätten manche Sprecher gesagt: "meinen Teil gendere ich" und andere sich eben strikt geweigert. Ist halt echt schade, ich finde eure Dokus meistens echt spannend und würde sie gerne schauen und lernen, aber das permanente INNEN schallt über alles drüber, wobei es in dieser Doku zum Glück nur Stellenweise der Fall war. Mit Freundlichen Grüßen Max N
@@mekabare wenn in ein paar Jahren alle wissen, was es damit auf sich hat und wir den Intersektionalismusgenderpatriarchatsfeminismus und ähnliches hinter uns gelassen haben, wirst du vielleicht sehen, dass die Reaktion durchaus angemessen ist.
23:25 Das passiert im Deutschland mit dem dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte.
Die bekommt man aber nicht von der Schule
Ne die bekommt man nur auf Telegramm und der Schule des Lebens. Wo erfährt man denn den wahren Grund über den Concorde Absturz? Oder über den Anschlag?
Dislike fürs gendern obwohl die mehrheit der leute dagegen ist, ich hab null bock auf euren gendermist.
Das ist doch eine Kleinigkeit? 😃 Ich sehe es nicht mal mehr mittlerweile. Aber das Video ist an sich einfach toll.
Ich hoffe, wir schaffen auch bessere Bildung und Ausbildung für unsere Kinder.
@@Kindness8811 ein gutes video, auf jeden fall, nur diese idiologie mit den gendern stört mich einfach, unnötig, das gutmenschen gendern muss aufhören, die mehrheit ist dagegen
#WomanLifeFreedom
#MahsaAmini