Ich persönlich finde, egal wie sehr du Gewicht sparen willst: Spare nicht am Schlafsystem. Niemals. Wenn deine Nacht erholsam war, bist du am Tage leistungsfähiger. Dann sind auch 2kg Mehrgewicht beim Schlafsystem egal.
Hab im Sommer im wald geschlafen. Nur mit schlafsack ohne Zelt und nur ein Rucksack dabei. War mein erstes mal überhaupt alleine in der Natur zum schlafen und es war atemberaubend. Zuerst natürlich unheimlich. Fremde Geräusche, kein Licht ausser einer fun zeigen 4 euro Taschenlampe. Und auch die stille war beängstigend. Aber dann so ne Stunde nach Sonnenuntergang hat sich langsam Gemütlichkeit eingestellt und ich konnts geniessen. Mein 150 euro schlafsack alpin-irgendwas, war natürlich viel zu warm und so hab ich natürlich geschwitzt wie sonst was. Dann hab ich das ganze im herbst nochmal wiederholt. Spätherbst genauergesagt. In der Nacht wurd es also schon ziemlich kalt. Und da es ziemlich stürmisch war hab ich mir einen kleinen shelter bei einem umgefallen Baum gemacht. Aber auch hier wieder kein zelt, und Feuer erst im morgengrauen zum frühstücken im wald. Und für die Wetterlagen war er perfeckt. Tja und so kam ich zu meinen erfahrungen. Ich hoff die Erzählung wird gelesen 😁
Jo Basti, ist wohl so, dass das viele Gerede vom nicht verkaufen wollen auf verkaufen wollen hinaus läuft. Ist aber auch legitim, schließlich lebt Reini ja davon zu verkaufen. Aber ich hab einen Salewa Sommer(!)schlafsack Komfortzone 10 Grad kombiniert mit einem Fliesschlafsack für die Hütte noname für 15 € und schlafe gut und warm bis minus 16,7 Grad (getestet auf der Terasse und im Wald). Und trotz zweier Teile, ist das Packmass immer noch weit unter dem Carinthia und das ist für mich auch ein Kriterium
@@hapezut - habe auch ein Billigteil. War aber Schlußverkaufsangebot. Daune! Sollte angeblich auch noch bei Minusgraden warm sein bis ca. -5°. Damals noch DM-Zeit 99DM gezahlt. Wir, meine Frau und ich hatten den selben Schlafsack. Wir kamen tatsächlich mal in den Bergen in eine Notsituation und mußten übernachten. Das aber zum Glück im Auto. Kombi. Konnte im Nebel nicht mehr runter vom Berg. Hatte ich zuerst mit zuvorlaufen vor dem Auto ausprobiert aber nach ein paar 100 Meter wieder umgedreht. Nebel zu dicht. Also wieder rauf auf den Berg. Wir in die Schlafsäcke, Fenster etwas auf wegen Kondenswasser und saugut geschlafen. Nur die Knochen waren wie durch die Mangel gedreht am nächsten Morgen. Frühstück dann morgens in der naheliegenden Station. Letztendlich fand ich es einfach super! Ohne Schlafsack hätte man nicht durchschlafen können und hin und wieder den Motor laufen lassen müssen. d.h. man hätte sich abwechseln müssen beim Schlafen und das ist sehr anstrengend. Auf den Bergen zog damals langsam der Winter ein. Es lag etwas Schnee auf den Höhen, war Mitte September. Also saukalt des nachts. Wie kalt weiß ich heute nicht mehr aber es war ein nettes kl. Abenteuer und ich weiß heute noch, dass sich die Kofferschnalle öffnetet und mir einmal in's Gesicht schlug. :-( Zum Glück nicht in's Auge! Wir nannten es dann den Kofferschnallenkopfnussurlaub! :-)
@@hapezut Also ich nehme Reini das schon ab, das er einfach nur aufklären wollte und differenzieren und ein Kauf ihm hierbei echt wurscht war. Darauf deutet ja auch sein Schluss mit den billigen Fleece-Decken hin, das das auch geht. Er macht mir nicht den Eindruck eines knallharten Geschäftsmannes, dem es nur um die paar Cent gehen würde, wenn wer durch seinen Link bei Amazon nen Karinthia kauft. Aber ich verstehe das Misstrauen, da die Moral der Welt sichtbar abnimmt - allgemein, klar! :(
Muss ich doch mal wegen meiner gemachten Erfahrungen schmunzeln... Früher hab ich einfach beim Nachtangeln im Sand (Badesee) ein Loch gegraben, Feuer gemacht bis richtig Glut da war, Sand wieder drauf, drüber zusammengerollt und gepennt. Problemlos. Mit 14 ist man noch mit dem Feuer der Jugend gesegnet ;) Später dann diverse günstige Schlafsäcke ausprobiert und deren Limits erfahren. Allerdings kann man doch noch einiges reißen, indem man einfach kombiniert. z.B. der High Peak für 30€ von Amazon plus Fleece Inlet von Nordisk für nochmal 30€ bei 0-5° in der Nacht ging auch super mit der langen Funktionsunterwäsche. Und dann hab ich natürlich das kanadische Special Forces Extreme Cold Weather System besorgt. Teuer... und durchaus gut. Wenn man mit dem Auto unterwegs ist. 5,5kg! Riesiges Packmaß! Urgks! Der MüllTec Nachbau vom GI Modular ist der größte Rotz, alles zerfällt, die Druckknöpfe reissen ab, bei 0° hab ich damit gefroren wie Sau. Mittlerweile bin ich nach den Experimenten umgestiegen auf Defence 4 und Carinthia Tropen (kann man zusammen als Schlafsystem für abartige Minusgrade nehmen) und der Ärger ist vorbei. Kleines Packmaß (und sauber komprimierbar), leichtes Gewicht (Def4 = 2kg, Tropen = 1,1kg also zusammen fast 50% leichter als das Kanadier-System) und prima zu verstauen. Und der Defence 4 reicht schon verdammt weit, wenn man die Funktionsunterwäsche nachts trägt... mit dem Tropen sind -30 Grad überhaupt kein Problem. Genauso wie Isomatten... Isomatten, Faltisomatten, selbstaufblasbare Isomatten... jetzt ne Klymit Static V insulated und Ruhe. knapp 700g, kleiner als zwei Konservendosen und ein R-Wert von 4,4. Yes! Da für den Winter eine dieser hauchdünnen Alumatten drunter, 150g und noch mehr Isolation. Da drunter das Groundsheet mit 350g. Also komplett mit allem für den Atomwinter: unter 4,5kg. Kleines Packmaß... Komfort Deluxe. Und wer nicht nur mal eine Nacht draußen ist, sondern am nächsten Tag noch Meilen machen will, der weiß eine erholsame Nacht wirklich zu schätzen. Reini, gutes Video (wie die meissten) wieder! Und ganz ehrlich: bei der ganzen Kohle, die ich schon nur in Schlafexperimente versenkt hab, da hätt ich mir schon so einiges an richtig gutem Gear kaufen können.
Habe damals in der CH / RS im Winter bei Schnee mit mindestens minus 15-20 Grad im Bivak Übernachtet und kein bisschen gefroren. Wir hatten alle den Befehl nur mit Shirt und U- Hosen im Schlafsack übernachtet und keiner hatte gefroren. Wichtig ist nur ,dass du deine Klamotten für den Tag auch in den Schlafsack hinein nimmst. Das sind super Schlafsack der Armee.Hatten aber auch wie du schon sagtest, einen Fliesssack im Schlafsack und noch eine Wasserdichte Hülle drum. Keine Ahnung was das Teil kosten würde,leider ist das Packmass auch nicht gerade klein aber wir schleppten eh immer den ganzen Rotz mit und herum!Ah das einzige was kalt war in den Nächten,war das blöde Sturmgewehr 90 im Schlafsack drinnen.😄
Genau so sehe ich das auch! War von 82 - 84 bei der BW und habe den dortigen "Müllsack" in der zugehörigen Dackelgarage benutzen dürfen - richtig schlafen konnte man eh nicht, das war wegen der ständigen Probealarme ohnehin mehr ein Hinlegen und Aufstehen. Bei diesem Teil war es schon bei Temperaturen um den Gefrierpunkt grenzwertig. Den Super-Gau erlebte ich dann Jahre später auf der Autobahn unterwegs nach Salzburg, als ich bei 15 Grad minus wegen ausgebuchter Hotelzimmer im Auto übernachten durfte und nur mit einer etwas dickeren Winterhose von Jack Wolfskin und einer Lammfell-Fliegerjacke bekleidet war - letztere hat mich gerettet und ich empfehle daher jedem, ein Schaffell beim Übernachten im Freien mit sich zu führen, wenn er es vom Platz und Gewicht her hinkriegt. Danach habe ich mir den wärmsten Daunenschlafsack von BigPack (diesen Hersteller gibt es nicht mehr) und eine Artiach 7,5 cm dicke Matte geholt. Die haben mich dann auch immer im Winter im Auto begleitet und sehr gute Dienste geleistet. Gefroren habe ich nie mehr. Eine besonders ulkige Winternacht hatte ich mal wegen der tierischen Geräusche auf dem Parkplatz vor dem Berner Zoo, weil ich mal wieder kein Hotelzimmer gekriegt hatte. Ich bin dann deswegen doch in eine Tiefgarage ins tiefste Geschoß umgezogen. Dort sinkt die Temperatur wegen der Motorabwärme auch im tiefsten Winter kaum unter 20 Grad C. Beim Übernachten im Auto hat man ja den Witterungsschutz, den Abstand vom kalten Boden und als Matratze zur Not den Beifahrersitz - so kann man problemlos schon mal bei Minusgraden antesten, welche Nummer eine Nacht im Freien im Winter tatsächlich ist.
Hallo Reini, erstmal vielen Dank für zahlreiche super Video‘s. Finde das Klasse wie Du die Sachen vorstellst und Deine Meinung zum Produkt weitergibst. Habe mal im Winter mit einer 40 Mark Penntüte auf einem vereisten zugeschneiten Parkplatz in der Tschechien im Auto „versucht“ zu schlafen, war die kälteste Nacht meines Lebens, als ich im morgen meinem Kumpel der auf dem Beifahrersitz geschlafen hat erzählt habe wie ich gefroren habe, hat er mir gesagt das er sogar geschwitzt hat, er hatte einen BW SCHLAFSACK mit. Das war mir eine Lehre - hab mir sofort danach auch einen zugelegt und nehme den jetzt immer mit egal ob Sommer oder Winter, ist mir jetzt egal, zur Not Reißverschluss auf und gut ist. Mach weiter so und irgendwann werde ich mich mal bei einem Kurs von Dir anmelden.
Meine "Winter" übernachtungen sind so -5 bis +5°C. Ich besitze einen uralten Aldi Schlafsack aus den zeiten wo Aldi mit diesen Wochenangeboten angefangen hat. Dickes Ding und falsch gelagert. Damit hab ich einmal gefrohren weil ich beim Camping eine grosse Luftmatratze komplett ohne Isolierung hatte.Ansonsten gings recht gut. Die letzten 3 Winterübernachtungen hatte ich einen 15€ Rewe Sommerschlafsack der schön kleines ist und hab darin sehr gut geschlafen. Ich lass meine Kleidung an, hab ein Inlet, BW Faltisomatte als Schutz, dann Carinthia Biwacksack, dann Klymit Static und lager den Schlafsack nicht mehr im Kompressionssack. Im Alltag zieh ich mich nicht vor dem raus gehen dick an, sondern geh erst raus und leg dann wenn es mir kalt wird eine Fleecejacke und später eine Winterjacke an. In der Wohnung heiz ich auf 18°C und im Schlafzimmer garnicht (10-15°C). Ich glaube dadurch kann der Körper sich sebst auch besser warm halten.
Dann bist du nicht sehr kälteempfindlich. Ein sommerschlafsack kann schon im Herbst zum Problem werden. Hatte mit so einem letzten Herbst gar kein Vergnügen. Isomatte 4 R Wert, gute Unterwäsche und Schichten darüber und in der Nacht bei etwas Wind stark gefroren. Ist jeder unterschiedlich. Vielleicht ist dein Schlafsack aber auch viel besser als mein 20€ Teil. War bei mir ein test. Im defence 4 habe ich keinerlei Probleme, auch nicht im Winter. Bin gestern bei - 12 Grad draußen gewesen. Aber da war ich gut vorbereitet.
Was soll man da noch schreiben. Du hast es voll auf den Punkt gebracht. Ich bin seit über 25 Jahre bei den Pfadfindern und habe Sommer wie Winter draußen übernachtet. Mit deinen guten Tipps wäre mir manch kalte Überraschung erspart geblieben aber manchmal lernt man es eben nur auf die harte Tour. Bitte mach weiter so LG Martin
Was für ein schönes Schlusswort Reini, passt in alle Lebenslagen, nicht nur für Schlafsäcke. Aus Fehlern sollte man lernen, ansonsten ist man verdammt sie zu wiederholen.
Ich bin voll bei dir. Hatte zum Anfang auch einen Billow-Schlafsack, genau aus dem Grund den du angeführt hast "Ich geb doch keine 150,- € fürn Schlafsack aus" Auf einer Mehrtagestour in den Schwarzwald konnte ich zwei unheimlich wichtige Erfahrungen machen: 1. Auch wenn es tagsüber über 25°C ist, wird es nachts trotzdem auf 800 m kalt. Richtig kalt. Damals 3°C (Es war Ende August, Anfang September) 2. ein billiger Schlafsack (zumindest dieser) hält nicht das, was er an Temperaturangaben verspricht! Als Flachlandküstenbewohner der zum ersten mal weit über dem Meeresspiegel unterwegs war, war mir dieser große Temperaturunterschied im Gebirge einfach nicht bewusst. Habe mich damals noch zusätzlich mit einer Rettungsdecke eingewickelt. Dann ging es. Mittlerweile nutze ich auch den Defence 4 sowie den Tropen und bin bestens zufrieden. Grüße aus Ostfriesland
Da bekommst Du gleich nen Daumen nach oben Reini- Alle Aussagen passen wie die Faust aufs Auge, selber wissen macht klug, siehst Du vollkommen richtig ;) Gruß, Jo
Hab bis letztes Jahr meinen alten Schlafsack (ca. 8/9 Jahre alt) benutzt und im Herbst wurde es gegen morgen wirklich Recht kalt. Hab am Ende des Lagers nen Schlafsack mitgegeben bekommen weil niemand wusste wem er gehört und sich auch niemand gemeldet hat, der Unterschied war riesig allein dadurch dass das Füllmaterial einfach nur verteilt ist wird es viel schneller warm ohne viel Luft zu füllen. LG tolles Video
Super Beitrag! Genau diese Erfahrung habe ich auch gemacht. Bei minus 12 Grad im Carinthia Def. 4 in Unterwäsche und es hätte auch noch kälter sein können. Meine Devise ist, billig gekauft ist zwei mal gekaut oder drei mal gekauft. Die Produkte von Carinthia sind nicht billig aber absolut TOP. Nicht um sonst sind die Expeditions-Typen in solchem Zeug unterwegs. Ganz einfach, weil sie wissen, vom Material hängt ihr Leben ab und sie haben nur dieses eine, also warum dann knausern?
Alter, du bist ne Wohltat -> ich musste erst warm werden, aber damn, du bist ehrlich ne Wohltat! Ich habe als Laie viele, viele wichtige Informationen von Ihnen mitgenommen, aufrichtig und gerade-aus, all das, was in dieser verrückten Zeit immer seltener wird. Das bezieht sich nicht nur auf dieses Video hier, es könnte unter jedem andere nauch stehen, danke für die Arbeit! Grüße aus Franken, times gonna get rough!
Wieder ein sehr gutes Video und absolut unterhaltsam.👍 Ich verwende den Vaude Sioux 1000, der hat eine Komfort-Temperatur von 0 bis -6° und extrem bis -24. Sollte es Nachts mal um die -10° oder mehr haben, gebe ich einen Fleeceknuddler mit rein und alles paßt. Der Sioux liegt derzeit bei etwa 90 Euro und sollte damit für jeden bezahlbar sein. Wobei ich keinem Anfänger raten würde, bei Temperaturen unter 5° im freien zu schlafen.
hallo Reini Habe in einer Juninacht ab 23;30 im Thayatal zu frieren begonnen &bin bis 8.00uhr morgens trotz 4schichten Gewand fast erfrohren,.....eimal schlecht ausgerüstet. Wie du so schön gesagt hast in Minimalistischer Boahh ehh des geht schon Manier ,das war die längste Nacht meines lebens. Seit dem halte ich es lieber so,besser schwitzen beim Gepäck tragen als nochmal so grausam zu frieren, Seit dem benutzte ich das Gi Modularsystem (kostet ca110euronen,) da passen die angaben von -1 -13 & beide zusammen -40 so ziemlich .(ich gestehe ich konnte aber erst bis -5 testen, im kompletten System hatte ich in nicht mal einer minute so hohe temperatur das ich auf das aussen teil verzichtet habe ),zu dem habe ich mir als Sicherheitsmassnahme eine zusätzliche 3mm Aluisomatte gecheckt die ich dann zwecks zusätzlicher Dämmung darunter oder da zwischen packen kann sollte es einmal nötig sein. ich mag das teil & bin damit als Carinthia ersatzt mehr als zufrieden,.... Daumen &Abo habe ich dir da gelassen ,immer nur weiter so;-) Lhg B aus wien
Ich nutze seit 25 Jahren einen BW Schlafsack von Carinthia in dem ich schon etliche hundert Nächte übernachtet habe. Der war teuer, ist aber super. Und du hast recht Reini ein guter Schlafsack ist der elementarste Bestandteil der Outdoor Ausrüstung.
Ich gebe Dir Recht!!! Ich besitze noch mein modular sleeping bag sistem von der US Army und den habe ich schon seit 1999! Wir mussten jedes Jahr in Februar nach Norwegen zum AMFL training und da war es übel kalt
Ich habe ein Mammut 400Euro oder so was.. von vor 20 jahren gekauft. Habe aber aber-hunderte Naechte drin gepennt Winter und Sommer. Wenns warm ist, liess ich ihn einfach offen oder so. Sehr wichtig ist natuerliche eine daemmende Unterlage (wie auch immer) - .weil gegen Unten kann kein Schlafsack isolieren - sondern in Gegenteil.
Cacalari Bus habe auch einen, allerdings nach 10 Jahren intensiven Gebrauch isoliert er nur noch halb so gut (immernoch besser als die meisten Billigsäcke). Mit der Unterlage hast du Recht
Danke für die gute Darstellung. Habe mir auf der Seite von Carinthia umgesehen und das Carinthia TSS gesehen. Das würde mir ganz gut gefallen weil der Sommer aussen verwendet wird und dadurch größer ausfällt mein Einsatz ist mehr das Spätfrühjahr bis zum Herbst. Ist diese Kombi mit dem D4+T vergleichbar? Mir gefallen deine Videos sehr gut, mach weiter so. 😀
Eigene Erfahrungen. Das ist der Knackpunkt. Beraten, schauen, alles gut. Aber man muss es selbst machen. Da hast du ein wahres Wort gelassen ausgesprochen 😁👍
Hallo Reini, billig geht auch. Macht dann aber weniger Spaß. Ich hab mir damals beim Discounter einen Schlafsack gekauft mit einer Komforttemperatur von +7 Grad. Passt eigentlich soweit, darf aber nicht mehr kälter werden dann brauch ich zusätzlich noch eine Decke. Ich nehme da gerne meinen Poncholiner und da geht dann auch Null Grad, mit frösteln. Für den Winter habe ich mir dann einen gebrauchten ÖBH Schlafsack für ca. 35,- € kaufen wollen, wegen der Armöffnungen. Leider :) kam dann ein Carinthia Defence 6 als Ersatzlieferung in sehr gutem Zustand daher. Wirklich sehr bedauerlich. Aber ich möchte den nicht wieder hergeben auch wenn man über Null Grad in dem Teil anfängt zu schwitzen wenn man in ganz zu macht. Um es kurz zu machen. Qualität hat nun mal ihren Preis aber mit ein bisschen Glück geht´s auch günstig.
Hallo Reini ;-) du has vollkommen recht. Probieren geht über studieren. Übrigens, ich hoffe die Fotos, welche ich dir per Mail gesendet habe, haben dir ein wenig gefallen. Grundsätzlich bin ich eher der kühle Typ, also mit ist eher zu warm als zu kalt. Das kleine Abenteuer in der Steiermark war einfach klasse und deine Ausrüstung war TOP ! wie jeder hatte ich aber einfach zu viel mitgenommen und hatte ordentlich zu schleppen. Dennoch war der Tip mit der Flasche und heissem Wasser genau das Richige für meinen Kollegen. Dank deines Biwak-Sackes hatte ich bei -4C keine Probleme. mach weiter so, ich freue mich auf jedes neue Video von dir und hoffe, das wir uns diese Jahr mal pers. begegnen. MfG Mike
Hey Reini, gebe dir mal wieder Recht. bei den wichtigen Dingen (zumindest Rucksack, Schuhe und Schlafsack) muss man einfach nach der Qualität schauen und die hat leider ihren Preis.
Ich kann mich noch an meine diesjährige Radtour errinnern, die ich abbrechen musste, weil es mir einfach zu kalt wurde. ich habe einen Deuteer Orbit Deckenschlafsack, hatte bei meiner Tour noch eine Wolldecke zusätzlich mit und habe ein Bivaksack genutzt übrigens einen den es nicht besser zu haben gibt. Naja, habe wie ein Schneemann gefroren trotz Bivaksack und Wolldecke dabei hatte es gerade mal so knapp 6 Grad im Wald. ich werde aber dieses Setup noch mal mit einer anderen Version testen und zwar habe ich mir einen weiteren Bivaksack mal gekauft, der nur Luftdicht und Atmungsaktiv ist aber nicht Wasserabweisend, ist mir aber egal, weil der kommt dann zwischen Schlafsack und Bivaksack und dann bin ich mal gespannt, ob ich dann eventuell weniger friere. Finde deine Videos immer sehr cool und ich finde dich sehr sympathisch und humorvoll. hast mir schon so einige survivalgear Ideen geschenkt im Unterbewusstsein.
also mit meinem Schlafsack vom Österreichischen Bundesheer aus dem Jahr 1982 hab ich dieses Wochenende besonders aufgrund der Luftdurchlässigkeit bei 3 Grad Celsius um 4 in der Nacht angefangen zu frieren. Trotz Zelt! Der Defense 4 steht seit dem auf meiner "to buy" list.
Hab auch am Anfang versucht mit "billigen" Schlaftüten draußen zu schlafen aber wie gesagt nich unbedingt bequem Jetzt hab' ich Carinthia Tropen und DEf4 und das is einfach super. LG aus München Dante und keep on rocking👍👍
Ich habe seit ewigen Jahren den uralten Bw-Schlafsack (Mit Aussenhaut und Ärmeln). Er hält selbst bei Minusgraden wunderbar warm, alles über Null Grad eigentlich sogar zu warm. Leider hat er aber ein enormes Packmass und Gewicht. Wer ein paar Taler mehr über hat, sollte sich das Mumienmodell der Bw holen (weiß grad nicht, wie die genaue Bezeichnung dafür ist. Wurde bereits 2002 ausgegeben.) Ist wohl ne leicht modifizierte Variante von Carinthia. Hält ebenfalls wunderbar warm, wenn auch (gefühlt) nicht so sehr wie der alte mit Ärmeln. Ist auch nicht mehr mit einer wasserdichten Aussenhülle ausgestattet. Dafür etwas weniger Packmass als der Alte, aber immer noch sehr hohes Gewicht. Aber wer ein wenig Gewicht vertragen kann, ist damit im Low-Budget Bereich gut beraten.
Hi reini Danke für dieses Video. Bin auch am überlegen mit einen Defence 4 zu holen. Allerdings hab ich jetzt auch noch vom carinthia brenta gehört, der angeblich sogar besser sein soll. Weisst du etwas darüber oder welchen der beiden würdest du empfehlen ? Danke und LG aus Bayern :-)
Hallo Reini. Habe mal ne blöde Frage Carinthia Defence 4 und Allgemein 2 sind das wirklich die gleichen Schlafsäcke oder gibt es da ein Unterschied? Und lohnt es sich einen gebrauchten zu kaufen?? Gruss Marco
Also ich habe super Erfahrung mit dem bw Schlafsack in der Kombination mit dem bw poncho gemacht. Der US Winterschlafsack ist auch nicht schlecht, solange er nicht nass wird.
Cool das besagte video ... herzlichen dank😁👍 Mich freut es sehr dass du da auf mich eingegangen bist und .... ja du hast vollkommen recht ... ich bin auch nicht der harte typ ohne hirn der nicht vernünftig ist und werde mal bei deinem tip bw zeugs nachschauen ... danke😄
Die Messerwand ist klasse :D , die könnt man auch gebrauchen Meine Erfahrungen mit Schlafsäcken beschränken sich zwar fast ausschließlich auf den ungeheizten "indoor"-Bereich in Gartenlauben und Wanderhütten. Aber ich habe mal bei einem Paintballevent den Tipp ausprobiert, zwei billige Säcke ineinander zu legen, die versetzt zueinander sind. Das klappt am besten, wenn die Reißverschlüsse links und recht von einem zum Boden zeigen. Geht mit Mumien bestimmt nicht so gut und ist ein ziemliches Gewurschtel bis man drin ist, aber dann ists kuschlig. Umschlabbert einen nicht und Isolierung ist auch überall.
Ich versuchs weiterhin mit meinen 50 Euro schlafsack. bis -5 ohne tarp getestet :) Hab ganz am anfang 2 sommerschlafsäcke ineinander gesteckt gehabt ^^
Bist Du nicht der Tiroler, der dann in einem Übernächtigungsvideo auch in einem Carinthia geschlafen hat? War letztlich doch die bessere Wahl dann, oder?
Find ich gut...das du derart kreativ bist...! Ich hol mir dann bald einen auf -20Grad Comfort bei BW Shop denk ich... Werde die weiteren Tipps dankbar annehmen:)
@@cosmodookie2914 keine Ahnung warum ich dein Kommentar erst jetzt sehe aber ja habe dann recht schnell aufgerüstet. Alleine schon wegen Gewicht sowie packmaß
Ich hatte meine erste Nacht im Freien (Survivalgschichte) Probe halber mit einem Salewa Daunen Schlafsack und einem VauDe Biwacksack, Unterhose kurz und ein TShirt ohne Socken bei gut -15° und es war Super. Möchte damit wieder anfangen aber nicht mehr am Boden schlafen. Hab mir da schon was gesehen. Ich kann Daune nur empfehlen da sie waschbar ist und lange hält. Einzig nass sollte vermieden werden.
Defense4 mit Inlay bei --20 Grad kein Problem, ich liebe meinen! Allerdings hab ich noch zwei von Highlander, Modell Challenger, die sind etwas günstiger und wirklich nicht schlecht, waren meine ersten :)
High Reini, als ich das erste mal im Schnee gezeltet habe, hatte ich nur einen plattgedrückten Deckenschlafsack und kannte noch keine Isomatte. Ich habe an den Beinen so gefrohren, dass ich erst eingeschlafen bin, als die Sonne aufgegangen war. Freundlichst Fiete
1 gewisse Häme höre ich da deutlich raus… !-) OK - ohne Spaß - im Winter schlafen die meisten Leute nicht freiwillig draußen. Helft denen! Und wenns nur 1 Anruf beim lokalen Kältebus ist, oder 2€ 4 Kaffee.
Lieber Reini, ich würde gerne wissen ob defence4 und model brenta von carinthia gleichwertig von der wärmeleistung sind, ich würde mir einen hoch preisigen schlafsack kaufen und meine rein vom anfassen im geschäft das der brenta vom innenmaterial angenehmer sein könnte, aber bin unsicher. Vielen Dank im voraus für die antwort, das video ist zwar etwa 4 jahre alt ich hoffe aber du liest das hier und kannst mir weiterhelfen, vielen Dank!
Ich habe auch schon Nächte gehabt wo ich frierend zitternd aufgeschreckt bin vor lauter Kälte . Am nächsten morgen hast du zu nichts mehr lust dir ist kalt und du kommst nicht mehr auf eine Wohlfühl temperatur .
Mein Schlafsack (Mammut) begleitet mich seit 17 Jahren, das beste Backpackerutensil überhaupt in meinem Leben. Getestet bis - 15 ° in fast ganz Europa, ob in den Bergen am Meer, egal ob Sommer oder Winter - mit oder ohne Zelt, im Auto, Hängematte - what ever - macht er was er soll, meinen Hintern komfortabel warm halten. Das Packmaß ist echt mini, wie das Gewicht auch, da ich erst ein halbes Jahr gefühlt 100erte Kilometer Erfahrungsberichte in Foren gelesen habe, ist mir eine miese "Ich friere mir den Arsch ab Erfahrung" erspart geblieben. Es gibt eben gewisse Dinge bei denen Geiz einfach fehl am Platz ist, dafür muss man kein Survivalfreak sein ;)
Aus Erfahrung kann ich dir zu 100% recht geben. Die Grundausbildung im Winter mit dem dienstlichen Bundeswehrschlafsack waren kein Spaß. Nach der AGA hab ich mir dann für den Winter einen US extreme cold weather Schlafsack besorgt der mir in meinen 12 Jahren Dienstzeit gute Dienste geleistet und war kein Vergleich zum Bw Schlafsack. Den Defence4 gab es zu der Zeit leider noch nicht.
ehrlich? mein bw-schlafsack in kombi mit stroh, isomatte, elefantenhaut und biwaksack haben mich bei -20° in Stetten am kalten Arsch so begeistert, dass ich mir nach meiner dienstzeit gleich einen gekauft hab. 🤗 und es gibt noch besseres? 😮 sag an, was würdest du dir jetzt mitnehmen? defence 4? amisystem? bin gespannt auf die antwort. 😁
@@Siddich wenn dir der Spieß das Stroh raus bringt ist das doch toll, den Ballen hast du bestimmt nicht mit im Rucksack rum getragen 😂 der Biwaksack wurde ab 2003 dann eingeführt. Mittlerweile hab ich einen schönen Daumenschlafsack
Boa, jetzt hab ich Bock draußen zu schlafen 😀 Hab mir vor Jahren einen billigen Schlafsack bei Amazon gekauft, bis 0 Grad. Ich wollte damit unbedingt das Geld für ein Hotel sparen und hab auf dem Campingplatz gezeltet. Hat bei noch warmen 10 Grad gut hingehauen. Irgendwann hab ich den Schlafsack zur Sicherheit bei ner Fahrt im Winter dabei gehabt, wo dann am Brenner nix mehr ging und ich hinter dem McDonalds in Trento im Auto geschlafen hab. -10 Grad. Ich hab noch nie so schlecht geschlafen, jede Stunde ca. den Motor angeschmissen und bin dann um 4 Uhr doch weiter gefahren. Nie wieder. Jetzt hab ich mir einen Snugpack gekauft. War günstig und soll bis Minus 20 Grad gehen. Hab ihn schon bei Minusgraden benutzt und er geht ganz gut.
Kann ich nur bestätigen. Ich hatte vor 10 Jahren dazu mein Schlüsselerlebnis. Eine Nacht Mitte Oktober der relativ mild war, nur die Nächte eben nicht. Ich hatte einen NoName Sommerschlafsack in einem Igluzelt mit Isomatte, ich hatte bis dato noch nie so gefroren wie in dieser Nacht.
Meine Erfahrungen: der Defence IV ist gernial: er ist halt nicht zu fett vom Packmaß. Mit Inlett komplett verpackt lässt er sich eben noch in nen normalen Rucksack packen und hält so zur Not bis -12°C rum noch warm genug. Der Defence VI hingegen ist dafür dann doch zu Voluminös. Den kriegst nimmer einfach so verpackt und teurer isser auch nebenbei. So what? Wenns doch kalt werden sollte, weil es dann eben an die Grenze geht, ne Rettungsdecke drüber und ne Wolldecke noch oben drauf und gut, oder? Alles unter dem Carinthia würde ich nicht mehr kaufen, allein der Reißverschluss ist der Hammer: den reißt du auf: da verhakt sich nichts. Der ist robust und fürs ganze Jahr tauglich. Im Sommer lass ich ihn halt offen, so what? oder nehme nen Sommerschlafsack oder nur das Inlett. Aber mit ihm habe genug Reserve auch für überraschend sehr kalte Nächte, die vielleicht nicht geplant waren. Und wenn man ihn vernünftig behandelt hat man ihn meist ein Leben lang. Klar kann man zunächst einen billigen kaufen. Hernach bald einen Günstigen und dann noch mal einen besseren - und ... ist dann annähernd bei den Kosten von 1 Carinthia. :D
Nacht im Schlafsack kann lang werden: Gräberpiste Algerien, tagsüber brütend heiss, aber nachts extrem kalt, hab einen Deuter Neosphere genutzt, war am Anfang der Meinung, es wäre overdone, bis zur ersten Nacht,... geniales Teil, auch wenn das orange vielleicht nicht ganz so cool aussieht, wie ein olivgrün
Viele Armeen setzen Schlafsäcke der Firma Carinthia ein und die kann man dann gebraucht kaufen. Ich habe z.B. den Holländischen Mumienschlafsack modular und das ist der Carinthia Defence 4. Gekostet hat der 50 oder 60 Euro. Man bekommt auch den Tropen von der holländischen Armee. Klar, die Sachen sind gebraucht, aber wenn man ihn nicht jedes Wochenende braucht, dann reicht das vollkommen aus.
Im Sommer ist das egal aber im Herbst und erst recht im Winter geb ich lieber mehr aus und schlafe gut.Man kann aus Rindermett kein Rumsteak basteln - gleich das Steak nehmen ist besser.
- Sngupak Stratosphere - Carinthia Defence4 - Carinthia Tropen - 2x NoName Real Tree Tarp - ThermaRest Trial Lite - ThermaRest Z- Lite Hat Volumen, hat Gewicht, aber auch Minusgrade interessieren mich nicht. Effektiv ist nur der, der gescheit pennt, das ist Priorität Nummer 1. Ich hab auf meinen Touren schon zu viele Menschen gehabt die Nichts mehr leisten konnten weil die Nacht einfach keine Erholung gebracht hat.
Im Sommer tuts mein alter Aldi Schlafsack (nicht diese Ultaleichtgeschichte) im Herbst Habe ich dann einen etwas teureres Modell, auch nichts besonders tolles, aber das tuts noch. Das maximum was er hergibt sind dann aber so um die 2 crad. Komfort zone endet bei 0, extrem bei -18 ... bei minus 18 würden mir aber ganz sicher andere Dinge einfallen als damit vor die Tür zugehen :D
Mit dem Defence 4 bis minus 5 Grad fast schon zu warm... 😉 ansonsten über plus 5 Grad ist der Schweizer Armee Schlafsack echt super, und auch wirklich günstig... da noch ein vernünftiges FLEECE Inlet 300g-400g/qm und ein vernünftiger Biwaksack, passt auch unter Null Grad 😉
Köööstlich !! Viel Erfahrung rüber gebracht,verpackt in klasse Entertainment. Warum glaubst du,das die zarten hübschen Mädels so grosse Schlafsäcke mitbringen ? :) .....Die warten drauf,das du rüber kommst und Sie ein bißchen warm hältst :)))) Eine gute Zeit und Gruß JJ
Was ich oft festgestellt habe ist das viele auf ihren Schlafsack geschimpft haben weil sie Halsschmerzen bekamen oder gefroren haben. Der Grund war immer der gleiche. Alle hatten ihre Klamotten so angelassen wie sie vorher auch waren. Das der Körper seine Wärme so viel leichter an den Schlafsack abgeben kann ist oft nicht bekannt.
Besonders im Winter hilft der beste Schlafsack nichts, wenn die Isomatte zu dünn ist. Ja das kann ich aus eigener Erfahrung sagen ;) Mein Schlafsack hat Komfortgrenze bei -17°C und ich habe bei -3°C gefroren, da ich nur ne Ridgerest-Matte dabei hatte. Seit dem Upgrade auf ne Winter-Evazote hatte ich es auch bei -10°C schön warm. Nur das morgens Rauskriechen ist dann so ein Ding ;)
mein erster Schlafsack von McKingley 700g und Tour im Sommer, ich hab gefrohren wie die Sau, danach nur noch mit dicken Salewa Dauenschlafsack, wohl gemerkt für den Sommer! Für Herbst und Winter liebäugel ich mit einem Western Mountaineering Bristlecone MF, aber knapp 900 Euro ist ne Ansage, da muss ich noch sparen, nur eines ist sicher, ich habe kein Bock zu frieren und jeder da, wo er die Prioritäten setzt, ich hab z.B. kein Handy
Ich hab mich für husky entschieden denn anapurna Model -29 grad garantiert es und getestet bei eigene Erfahrung bei ca -19 sehr angenehm und super geschlafen. Preis 120 Euro für Nagel Neu :))))
Moin.. also ich muss sagen... ich verfolge den Sacki... ich geniesse die Videos von Benjamin Claussner,,,, aber deine Videos sind einfach 100 % Top...immer alles voll auf den Punkt gebracht... Kompliment aus dem Rheinland .Gruß Rene
-2°C; Ende September; Deutschlands Osten; im Zelt auf einer billigen Feldliege: Mein Mitstreiter friert die ganze Nacht. Ich nicht. Beide hatten billigste Schlafsäcke vom Adli(Hofer). Ich hatte eine ziemlich gute Auflage auf meinem Feldbett (auch nicht teuer...Typ PE-Matte) und zusätzlich eine billige Fleece-Decke im Schlafsack. Schlafanzug und Socken haben es mir mitten in der Nacht so warm werden lassen, dass ich die Fleecedecke entfernt habe, weil mir zu warm war. Der Mitstreiter, ohne gute Auflage auf dem Feldbett, hat die Nacht nicht wirklich geschlafen...
Mir ist der Defence4/Allgemein 2 200,viel zu eng, ich kann ihn kaum Schließen da ich meine Arme nicht bewegen kann. Ist wie in einer Zwangsjacke. Nutze jetzt wieder den alten BW Mumienschlafsack, der ist etwas komfortabler.
Reini, das größte Problem das ich hab ist, dass ich Raumangst hab, wenn ich drin bin und merke, dass ich die Beine nicht frei bewegen kann. Hast Du einen Tip für mich. Konfrontationstherapie haben mir schon mehrfach Leute empfohlen, aber das hat bisher nicht funktioniert...
Zu dem muss man sagen, dass der Def4 im vergleich zu Daunenschlafsäcken mit selber Wärmeleistung, geradezu ein Schnäppchen ist. Also von teuer kann da meiner Meinung nach nicht die Rede sein, und ich bin kein Grossverdiener.
Danke Reini, ich hab ebenfalls einen Carinthia Defence 4 und einen Tropen. Dennoch hatte ich als Leichtgewicht (65kg), langer Unterhose, Socken, Poloshirt und Haube keine Warme Nacht bei 8 °C draußen. Vielleicht muss was anderes her, was enger geschnitten ist für mich... War zudem auch im Snugpack Ionisphere. Den Tropen hatte ich bei ca 16-18°C vielleicht Nachts an, mit dem Snugpak Biwacksack war auch nicht so extremst warm. War eine Lehre für mich, da wäre der Defence 4 vielleicht besser gewesen....)
Also ich hab mit meinem Carinthia Tropen noch nie gefroren... Aber wahrscheinlich kommt’s auch drauf an wie gut er passt. Im Notfall einfach das Füllmaterial näher an den Körper bringen
Meiner war für 60 zu haben. Schlafe oft draußen, bin keine Diva was Kälte angeht. - 5 haut immer mit dem Teil hin. Drunter brauch ich Zusätze. Geht aber auch noch.
Bin ich froh dass ich meinen Defence 4 vor ein Paar Jahren neu um 130 Euro bekommen hab, jetzt gibt's höchstens einen mehr oder weniger gut erhaltenen für das Geld. Irgendwie ist alles was mit Survival, Krisenvorbereitung usw. Zu tun hat Schweine teuer geworden.
Meine erste Nacht war als Kind im Zelt und ich habe unheimlich gefrorenen weil ich nur einen Sommer schlafsack hatte.. Meine Eltern hatten kein Geld weil sie ein haus sanieren mussten. Danach hab ich mir als ich mein erstes eigenes Geld verdient habe einen Schwedischen Armeeschlafsack gekauft der war sehr schwer aber echt warm. Bei der Bundeswehr hatten wir einen lausiges Teil und eine lausige isomatte.. Jetzt suche ich einen guten aber dennoch nicht so teuren schlafsack für kalte Jahreszeiten..
hi, hab nen HighPeak Schlafsack gekauft für ungefähr 80 Euro, ich ergänze ihn immer sau gern mit Inlet und Wolldecke wenns zu kalt wird :) Letztends durfte ich aber feststellen das wind ne doofe Sache ist :D ich werd mir wohl auf Dauer auch nen Def4 holen hehe. Mach weiter so grüße :)
Stimmt sogar in einer Berghütte war mir kalt. Ich habe mich dann sogar mit meiner Jacke drüber zugedeckt, was ich halt gefunden habe, ausserdem bin ich eher jemand der sehr leicht zu frieren beginnt, mir ist gleich leicht kalt. Nun ich war dann im Bundeswehrshop und hab mich beraten lassen. Es ist zwar kein richtiger Bundeswhrschlafsack, doch einen solchen hat man auch Flüchtlingen gegeben und der ist für meine Zwecke geeignet. Decken habe ich bei Ikea gekauft dazu.
Man kann an vielem sparen, aber niemals am Schlafsystem. Wenn die Nacht Scheisse war ist die Tour das auch. Ich schwöre auf den Defence4 (Preis- Leistungsverhältnis!) und meinen NL-Bivysack.
Kommt auf das drumherum an würde ich sagen. BH Schlafsack Biwaksack und a Dackelgarage bzw a Iglu und es ging auch im Hochgebirge im Jänner... Find den Preis einfach überteuert für Carintia. Gibt es besseres um weniger Geld.
So einen Devense scheine ich auch zu haben "Devense1" oder so, einen Schlafsack mit Innensack und Aussensack aber der Reißverschluss ist nicht abgedeckt. Ein original Bundeswehrschlafsack aber scheinbar noch vom Russlandfeldzug ;-) trotz alle dem ein toller Schlafsack, der inzwischen nach Lagerfeuer riecht (und da hilft garnichts gegen), der aber gefühlte 5kg wiegt. Im Sommer Decken sind in Ordnung und da nehme ich auch nichts anderes aber wenn es kälter wird, ich werde mir dann doch mal einen Zeitgemäßen Schlafsack zulegen. lg Michael
Hab ein Snugpak Sleeper Extreme und war jetzt die Nacht bei weniger als -5 Grad draußen, sau warm das Teil für 80€.... Hört auf immer Carinthia zu nennen und alles andere günstig oder billig zu nennen. Carinthia hat die besten Tage hinter sich, es gibt deutlich bessere und günstigere Alternativen.
Hm. Ich hatte nie einen billigen Schlafsack. Der Schlafsack, der mich von West nach Ost in Schottland gebracht hat, war ein Daunen VauDe, 300 DM damals. Kann ich leider aufgrund heftiger Allergie nicht mehr benützen. Zum Campen habe ich mich jetzt zu einem System von Nash (Karpfenangeln) durchgerungen (klar, nix für Survival, aber wenn man beim Campen nicht gut schläft, ist es für die Katz). War mit 300 € (inkl. passender Karpfenliege 500 €) auch nicht billig. Aber das Ding ist unglaublich - leider mit 4 kg auch unglaublich schwer. Aber saugemütlich. Bloss nix Billiges zum Schlafen, das hat keinen Sinn.
BEIDES ist legitim - ich selbst lerne auch lieber oder was heißt lieber.. offensichtlich öfter über Empirie.. Erfahrung der Anderen wäre schon leiwand.. hat bei mir eher selten funktioniert.
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Ich persönlich finde, egal wie sehr du Gewicht sparen willst: Spare nicht am Schlafsystem. Niemals. Wenn deine Nacht erholsam war, bist du am Tage leistungsfähiger. Dann sind auch 2kg Mehrgewicht beim Schlafsystem egal.
Hab im Sommer im wald geschlafen. Nur mit schlafsack ohne Zelt und nur ein Rucksack dabei. War mein erstes mal überhaupt alleine in der Natur zum schlafen und es war atemberaubend. Zuerst natürlich unheimlich. Fremde Geräusche, kein Licht ausser einer fun zeigen 4 euro Taschenlampe. Und auch die stille war beängstigend. Aber dann so ne Stunde nach Sonnenuntergang hat sich langsam Gemütlichkeit eingestellt und ich konnts geniessen.
Mein 150 euro schlafsack alpin-irgendwas, war natürlich viel zu warm und so hab ich natürlich geschwitzt wie sonst was.
Dann hab ich das ganze im herbst nochmal wiederholt. Spätherbst genauergesagt. In der Nacht wurd es also schon ziemlich kalt. Und da es ziemlich stürmisch war hab ich mir einen kleinen shelter bei einem umgefallen Baum gemacht. Aber auch hier wieder kein zelt, und Feuer erst im morgengrauen zum frühstücken im wald. Und für die Wetterlagen war er perfeckt.
Tja und so kam ich zu meinen erfahrungen. Ich hoff die Erzählung wird gelesen 😁
Jo Basti, ist wohl so, dass das viele Gerede vom nicht verkaufen wollen auf verkaufen wollen hinaus läuft. Ist aber auch legitim, schließlich lebt Reini ja davon zu verkaufen. Aber ich hab einen Salewa Sommer(!)schlafsack Komfortzone 10 Grad kombiniert mit einem Fliesschlafsack für die Hütte noname für 15 € und schlafe gut und warm bis minus 16,7 Grad (getestet auf der Terasse und im Wald). Und trotz zweier Teile, ist das Packmass immer noch weit unter dem Carinthia und das ist für mich auch ein Kriterium
@@hapezut - habe auch ein Billigteil. War aber Schlußverkaufsangebot. Daune! Sollte angeblich auch noch bei Minusgraden warm sein bis ca. -5°. Damals noch DM-Zeit 99DM gezahlt. Wir, meine Frau und ich hatten den selben Schlafsack. Wir kamen tatsächlich mal in den Bergen in eine Notsituation und mußten übernachten. Das aber zum Glück im Auto. Kombi. Konnte im Nebel nicht mehr runter vom Berg. Hatte ich zuerst mit zuvorlaufen vor dem Auto ausprobiert aber nach ein paar 100 Meter wieder umgedreht. Nebel zu dicht. Also wieder rauf auf den Berg. Wir in die Schlafsäcke, Fenster etwas auf wegen Kondenswasser und saugut geschlafen. Nur die Knochen waren wie durch die Mangel gedreht am nächsten Morgen. Frühstück dann morgens in der naheliegenden Station. Letztendlich fand ich es einfach super! Ohne Schlafsack hätte man nicht durchschlafen können und hin und wieder den Motor laufen lassen müssen. d.h. man hätte sich abwechseln müssen beim Schlafen und das ist sehr anstrengend. Auf den Bergen zog damals langsam der Winter ein. Es lag etwas Schnee auf den Höhen, war Mitte September. Also saukalt des nachts. Wie kalt weiß ich heute nicht mehr aber es war ein nettes kl. Abenteuer und ich weiß heute noch, dass sich die Kofferschnalle öffnetet und mir einmal in's Gesicht schlug. :-( Zum Glück nicht in's Auge! Wir nannten es dann den Kofferschnallenkopfnussurlaub! :-)
@@hapezut Also ich nehme Reini das schon ab, das er einfach nur aufklären wollte und differenzieren und ein Kauf ihm hierbei echt wurscht war. Darauf deutet ja auch sein Schluss mit den billigen Fleece-Decken hin, das das auch geht. Er macht mir nicht den Eindruck eines knallharten Geschäftsmannes, dem es nur um die paar Cent gehen würde, wenn wer durch seinen Link bei Amazon nen Karinthia kauft. Aber ich verstehe das Misstrauen, da die Moral der Welt sichtbar abnimmt - allgemein, klar! :(
Muss ich doch mal wegen meiner gemachten Erfahrungen schmunzeln... Früher hab ich einfach beim Nachtangeln im Sand (Badesee) ein Loch gegraben, Feuer gemacht bis richtig Glut da war, Sand wieder drauf, drüber zusammengerollt und gepennt. Problemlos. Mit 14 ist man noch mit dem Feuer der Jugend gesegnet ;)
Später dann diverse günstige Schlafsäcke ausprobiert und deren Limits erfahren. Allerdings kann man doch noch einiges reißen, indem man einfach kombiniert. z.B. der High Peak für 30€ von Amazon plus Fleece Inlet von Nordisk für nochmal 30€ bei 0-5° in der Nacht ging auch super mit der langen Funktionsunterwäsche.
Und dann hab ich natürlich das kanadische Special Forces Extreme Cold Weather System besorgt. Teuer... und durchaus gut. Wenn man mit dem Auto unterwegs ist. 5,5kg! Riesiges Packmaß! Urgks!
Der MüllTec Nachbau vom GI Modular ist der größte Rotz, alles zerfällt, die Druckknöpfe reissen ab, bei 0° hab ich damit gefroren wie Sau.
Mittlerweile bin ich nach den Experimenten umgestiegen auf Defence 4 und Carinthia Tropen (kann man zusammen als Schlafsystem für abartige Minusgrade nehmen) und der Ärger ist vorbei. Kleines Packmaß (und sauber komprimierbar), leichtes Gewicht (Def4 = 2kg, Tropen = 1,1kg also zusammen fast 50% leichter als das Kanadier-System) und prima zu verstauen. Und der Defence 4 reicht schon verdammt weit, wenn man die Funktionsunterwäsche nachts trägt... mit dem Tropen sind -30 Grad überhaupt kein Problem.
Genauso wie Isomatten... Isomatten, Faltisomatten, selbstaufblasbare Isomatten... jetzt ne Klymit Static V insulated und Ruhe. knapp 700g, kleiner als zwei Konservendosen und ein R-Wert von 4,4. Yes! Da für den Winter eine dieser hauchdünnen Alumatten drunter, 150g und noch mehr Isolation. Da drunter das Groundsheet mit 350g.
Also komplett mit allem für den Atomwinter: unter 4,5kg. Kleines Packmaß... Komfort Deluxe. Und wer nicht nur mal eine Nacht draußen ist, sondern am nächsten Tag noch Meilen machen will, der weiß eine erholsame Nacht wirklich zu schätzen.
Reini, gutes Video (wie die meissten) wieder!
Und ganz ehrlich: bei der ganzen Kohle, die ich schon nur in Schlafexperimente versenkt hab, da hätt ich mir schon so einiges an richtig gutem Gear kaufen können.
DANKE fürs Teilen Deiner Geschichte!
Habe damals in der CH / RS im Winter bei Schnee mit mindestens minus 15-20 Grad im Bivak Übernachtet und kein bisschen gefroren. Wir hatten alle den Befehl nur mit Shirt und U- Hosen im Schlafsack übernachtet und keiner hatte gefroren. Wichtig ist nur ,dass du deine Klamotten für den Tag auch in den Schlafsack hinein nimmst.
Das sind super Schlafsack der Armee.Hatten aber auch wie du schon sagtest, einen Fliesssack im Schlafsack und noch eine Wasserdichte Hülle drum. Keine Ahnung was das Teil kosten würde,leider ist das Packmass auch nicht gerade klein aber wir schleppten eh immer den ganzen Rotz mit und herum!Ah das einzige was kalt war in den Nächten,war das blöde Sturmgewehr 90 im Schlafsack drinnen.😄
Genau so sehe ich das auch! War von 82 - 84 bei der BW und habe den dortigen "Müllsack" in der zugehörigen Dackelgarage benutzen dürfen - richtig schlafen konnte man eh nicht, das war wegen der ständigen Probealarme ohnehin mehr ein Hinlegen und Aufstehen. Bei diesem Teil war es schon bei Temperaturen um den Gefrierpunkt grenzwertig. Den Super-Gau erlebte ich dann Jahre später auf der Autobahn unterwegs nach Salzburg, als ich bei 15 Grad minus wegen ausgebuchter Hotelzimmer im Auto übernachten durfte und nur mit einer etwas dickeren Winterhose von Jack Wolfskin und einer Lammfell-Fliegerjacke bekleidet war - letztere hat mich gerettet und ich empfehle daher jedem, ein Schaffell beim Übernachten im Freien mit sich zu führen, wenn er es vom Platz und Gewicht her hinkriegt. Danach habe ich mir den wärmsten Daunenschlafsack von BigPack (diesen Hersteller gibt es nicht mehr) und eine Artiach 7,5 cm dicke Matte geholt. Die haben mich dann auch immer im Winter im Auto begleitet und sehr gute Dienste geleistet. Gefroren habe ich nie mehr. Eine besonders ulkige Winternacht hatte ich mal wegen der tierischen Geräusche auf dem Parkplatz vor dem Berner Zoo, weil ich mal wieder kein Hotelzimmer gekriegt hatte. Ich bin dann deswegen doch in eine Tiefgarage ins tiefste Geschoß umgezogen. Dort sinkt die Temperatur wegen der Motorabwärme auch im tiefsten Winter kaum unter 20 Grad C. Beim Übernachten im Auto hat man ja den Witterungsschutz, den Abstand vom kalten Boden und als Matratze zur Not den Beifahrersitz - so kann man problemlos schon mal bei Minusgraden antesten, welche Nummer eine Nacht im Freien im Winter tatsächlich ist.
Hallo Reini, erstmal vielen Dank für zahlreiche super Video‘s. Finde das Klasse wie Du die Sachen vorstellst und Deine Meinung zum Produkt weitergibst. Habe mal im Winter mit einer 40 Mark Penntüte auf einem vereisten zugeschneiten Parkplatz in der Tschechien im Auto „versucht“ zu schlafen, war die kälteste Nacht meines Lebens, als ich im morgen meinem Kumpel der auf dem Beifahrersitz geschlafen hat erzählt habe wie ich gefroren habe, hat er mir gesagt das er sogar geschwitzt hat, er hatte einen BW SCHLAFSACK mit. Das war mir eine Lehre - hab mir sofort danach auch einen zugelegt und nehme den jetzt immer mit egal ob Sommer oder Winter, ist mir jetzt egal, zur Not Reißverschluss auf und gut ist. Mach weiter so und irgendwann werde ich mich mal bei einem Kurs von Dir anmelden.
Meine "Winter" übernachtungen sind so -5 bis +5°C. Ich besitze einen uralten Aldi Schlafsack aus den zeiten wo Aldi mit diesen Wochenangeboten angefangen hat. Dickes Ding und falsch gelagert. Damit hab ich einmal gefrohren weil ich beim Camping eine grosse Luftmatratze komplett ohne Isolierung hatte.Ansonsten gings recht gut. Die letzten 3 Winterübernachtungen hatte ich einen 15€ Rewe Sommerschlafsack der schön kleines ist und hab darin sehr gut geschlafen. Ich lass meine Kleidung an, hab ein Inlet, BW Faltisomatte als Schutz, dann Carinthia Biwacksack, dann Klymit Static und lager den Schlafsack nicht mehr im Kompressionssack. Im Alltag zieh ich mich nicht vor dem raus gehen dick an, sondern geh erst raus und leg dann wenn es mir kalt wird eine Fleecejacke und später eine Winterjacke an. In der Wohnung heiz ich auf 18°C und im Schlafzimmer garnicht (10-15°C). Ich glaube dadurch kann der Körper sich sebst auch besser warm halten.
Dann bist du nicht sehr kälteempfindlich.
Ein sommerschlafsack kann schon im Herbst zum Problem werden.
Hatte mit so einem letzten Herbst gar kein Vergnügen.
Isomatte 4 R Wert, gute Unterwäsche und Schichten darüber und in der Nacht bei etwas Wind stark gefroren.
Ist jeder unterschiedlich. Vielleicht ist dein Schlafsack aber auch viel besser als mein 20€ Teil.
War bei mir ein test.
Im defence 4 habe ich keinerlei Probleme, auch nicht im Winter.
Bin gestern bei - 12 Grad draußen gewesen. Aber da war ich gut vorbereitet.
Sie sind wirklich eine sympathische Person.
Vielen Dank für Ihre Mühe.
Beste Grüße aus Braunschweig
Was soll man da noch schreiben. Du hast es voll auf den Punkt gebracht. Ich bin seit über 25 Jahre bei den Pfadfindern und habe Sommer wie Winter draußen übernachtet. Mit deinen guten Tipps wäre mir manch kalte Überraschung erspart geblieben aber manchmal lernt man es eben nur auf die harte Tour. Bitte mach weiter so LG Martin
Was für ein schönes Schlusswort Reini, passt in alle Lebenslagen, nicht nur für Schlafsäcke. Aus Fehlern sollte man lernen, ansonsten ist man verdammt sie zu wiederholen.
Ich bin voll bei dir. Hatte zum Anfang auch einen Billow-Schlafsack, genau aus dem Grund den du angeführt hast "Ich geb doch keine 150,- € fürn Schlafsack aus"
Auf einer Mehrtagestour in den Schwarzwald konnte ich zwei unheimlich wichtige Erfahrungen machen:
1. Auch wenn es tagsüber über 25°C ist, wird es nachts trotzdem auf 800 m kalt. Richtig kalt. Damals 3°C (Es war Ende August, Anfang September)
2. ein billiger Schlafsack (zumindest dieser) hält nicht das, was er an Temperaturangaben verspricht!
Als Flachlandküstenbewohner der zum ersten mal weit über dem Meeresspiegel unterwegs war, war mir dieser große Temperaturunterschied im Gebirge einfach nicht bewusst. Habe mich damals noch zusätzlich mit einer Rettungsdecke eingewickelt. Dann ging es. Mittlerweile nutze ich auch den Defence 4 sowie den Tropen und bin bestens zufrieden.
Grüße aus Ostfriesland
4 Jahre später schau ich das jetzt. Top! Danke Reini :)
Da bekommst Du gleich nen Daumen nach oben Reini- Alle Aussagen passen wie die Faust aufs Auge, selber wissen macht klug, siehst Du vollkommen richtig ;)
Gruß, Jo
Hab bis letztes Jahr meinen alten Schlafsack (ca. 8/9 Jahre alt) benutzt und im Herbst wurde es gegen morgen wirklich Recht kalt. Hab am Ende des Lagers nen Schlafsack mitgegeben bekommen weil niemand wusste wem er gehört und sich auch niemand gemeldet hat, der Unterschied war riesig allein dadurch dass das Füllmaterial einfach nur verteilt ist wird es viel schneller warm ohne viel Luft zu füllen.
LG tolles Video
Super Beitrag! Genau diese Erfahrung habe ich auch gemacht. Bei minus 12 Grad im Carinthia Def. 4 in Unterwäsche und es hätte auch noch kälter sein können. Meine Devise ist, billig gekauft ist zwei mal gekaut oder drei mal gekauft. Die Produkte von Carinthia sind nicht billig aber absolut TOP. Nicht um sonst sind die Expeditions-Typen in solchem Zeug unterwegs. Ganz einfach, weil sie wissen, vom Material hängt ihr Leben ab und sie haben nur dieses eine, also warum dann knausern?
Alter, du bist ne Wohltat -> ich musste erst warm werden, aber damn, du bist ehrlich ne Wohltat! Ich habe als Laie viele, viele wichtige Informationen von Ihnen mitgenommen, aufrichtig und gerade-aus, all das, was in dieser verrückten Zeit immer seltener wird. Das bezieht sich nicht nur auf dieses Video hier, es könnte unter jedem andere nauch stehen, danke für die Arbeit! Grüße aus Franken, times gonna get rough!
Geht mir genauso mit ihm! Top Tipps
Wieder ein sehr gutes Video und absolut unterhaltsam.👍
Ich verwende den Vaude Sioux 1000, der hat eine Komfort-Temperatur von 0 bis -6° und extrem bis -24. Sollte es Nachts mal um die -10° oder mehr haben, gebe ich einen Fleeceknuddler mit rein und alles paßt. Der Sioux liegt derzeit bei etwa 90 Euro und sollte damit für jeden bezahlbar sein. Wobei ich keinem Anfänger raten würde, bei Temperaturen unter 5° im freien zu schlafen.
Hi Reini, du hast vollkommen recht!
LG Friedhelm
Tolles motivationale vidio! :) danke für dein Video und Inhalte. Grüße
hallo Reini
Habe in einer Juninacht ab 23;30 im Thayatal zu frieren begonnen &bin bis 8.00uhr morgens trotz 4schichten Gewand fast erfrohren,.....eimal schlecht ausgerüstet.
Wie du so schön gesagt hast in Minimalistischer Boahh ehh des geht schon Manier ,das war die längste Nacht meines lebens.
Seit dem halte ich es lieber so,besser schwitzen beim Gepäck tragen als nochmal so grausam zu frieren,
Seit dem benutzte ich das Gi Modularsystem (kostet ca110euronen,)
da passen die angaben von -1 -13 & beide zusammen -40 so ziemlich .(ich gestehe ich konnte aber erst bis -5 testen, im kompletten System hatte ich in nicht mal einer minute so hohe temperatur das ich auf das aussen teil verzichtet habe ),zu dem habe ich mir als Sicherheitsmassnahme eine zusätzliche 3mm Aluisomatte gecheckt die ich dann zwecks zusätzlicher Dämmung darunter oder da zwischen packen kann sollte es einmal nötig sein.
ich mag das teil & bin damit als Carinthia ersatzt mehr als zufrieden,....
Daumen &Abo habe ich dir da gelassen ,immer nur weiter so;-)
Lhg B aus wien
Ich nutze seit 25 Jahren einen BW Schlafsack von Carinthia in dem ich schon etliche hundert Nächte übernachtet habe. Der war teuer, ist aber super. Und du hast recht Reini ein guter Schlafsack ist der elementarste Bestandteil der Outdoor Ausrüstung.
Ich gebe Dir Recht!!! Ich besitze noch mein modular sleeping bag sistem von der US Army und den habe ich schon seit 1999! Wir mussten jedes Jahr in Februar nach Norwegen zum AMFL training und da war es übel kalt
Ich habe ein Mammut 400Euro oder so was.. von vor 20 jahren gekauft. Habe aber aber-hunderte Naechte drin gepennt Winter und Sommer. Wenns warm ist, liess ich ihn einfach offen oder so.
Sehr wichtig ist natuerliche eine daemmende Unterlage (wie auch immer) - .weil gegen Unten kann kein Schlafsack isolieren - sondern in Gegenteil.
Cacalari Bus habe auch einen, allerdings nach 10 Jahren intensiven Gebrauch isoliert er nur noch halb so gut (immernoch besser als die meisten Billigsäcke). Mit der Unterlage hast du Recht
Besser würde man es nicht erklären können :-))
Ich liebe deine Videos
LG +ewig Glut
Danke für die gute Darstellung. Habe mir auf der Seite von Carinthia umgesehen und das Carinthia TSS gesehen. Das würde mir ganz gut gefallen weil der Sommer aussen verwendet wird und dadurch größer ausfällt mein Einsatz ist mehr das Spätfrühjahr bis zum Herbst. Ist diese Kombi mit dem D4+T vergleichbar? Mir gefallen deine Videos sehr gut, mach weiter so. 😀
Eigene Erfahrungen. Das ist der Knackpunkt. Beraten, schauen, alles gut. Aber man muss es selbst machen. Da hast du ein wahres Wort gelassen ausgesprochen 😁👍
Super Vorstellung......!!!
"Er ist halt so"
Hallo Reini, billig geht auch. Macht dann aber weniger Spaß. Ich hab mir damals beim Discounter einen Schlafsack gekauft mit einer Komforttemperatur von +7 Grad. Passt eigentlich soweit, darf aber nicht mehr kälter werden dann brauch ich zusätzlich noch eine Decke. Ich nehme da gerne meinen Poncholiner und da geht dann auch Null Grad, mit frösteln.
Für den Winter habe ich mir dann einen gebrauchten ÖBH Schlafsack für ca. 35,- € kaufen wollen, wegen der Armöffnungen. Leider :) kam dann ein Carinthia Defence 6 als Ersatzlieferung in sehr gutem Zustand daher. Wirklich sehr bedauerlich.
Aber ich möchte den nicht wieder hergeben auch wenn man über Null Grad in dem Teil anfängt zu schwitzen wenn man in ganz zu macht.
Um es kurz zu machen. Qualität hat nun mal ihren Preis aber mit ein bisschen Glück geht´s auch günstig.
Hallo, mal eine frage . Wie sind eigentlich die Bundeswehr Schlafsäcke. sind die brauchbar oder nicht und für welche Temperaturen ?
Hallo Reini ;-)
du has vollkommen recht.
Probieren geht über studieren.
Übrigens, ich hoffe die Fotos, welche ich dir per Mail gesendet habe, haben dir ein wenig gefallen.
Grundsätzlich bin ich eher der kühle Typ, also mit ist eher zu warm als zu kalt.
Das kleine Abenteuer in der Steiermark war einfach klasse und deine Ausrüstung war TOP !
wie jeder hatte ich aber einfach zu viel mitgenommen und hatte ordentlich zu schleppen.
Dennoch war der Tip mit der Flasche und heissem Wasser genau das Richige für meinen Kollegen.
Dank deines Biwak-Sackes hatte ich bei -4C keine Probleme.
mach weiter so, ich freue mich auf jedes neue Video von dir und hoffe, das wir uns diese Jahr mal pers.
begegnen.
MfG
Mike
Hey Reini, gebe dir mal wieder Recht. bei den wichtigen Dingen (zumindest Rucksack, Schuhe und Schlafsack) muss man einfach nach der Qualität schauen und die hat leider ihren Preis.
Ich kann mich noch an meine diesjährige Radtour errinnern, die ich abbrechen musste, weil es mir einfach zu kalt wurde. ich habe einen Deuteer Orbit Deckenschlafsack, hatte bei meiner Tour noch eine Wolldecke zusätzlich mit und habe ein Bivaksack genutzt übrigens einen den es nicht besser zu haben gibt. Naja, habe wie ein Schneemann gefroren trotz Bivaksack und Wolldecke dabei hatte es gerade mal so knapp 6 Grad im Wald. ich werde aber dieses Setup noch mal mit einer anderen Version testen und zwar habe ich mir einen weiteren Bivaksack mal gekauft, der nur Luftdicht und Atmungsaktiv ist aber nicht Wasserabweisend, ist mir aber egal, weil der kommt dann zwischen Schlafsack und Bivaksack und dann bin ich mal gespannt, ob ich dann eventuell weniger friere. Finde deine Videos immer sehr cool und ich finde dich sehr sympathisch und humorvoll. hast mir schon so einige survivalgear Ideen geschenkt im Unterbewusstsein.
Ich hab die Erfahrung bei dem Pfadfindern gelernt. Kam dann zum BW Schlafsack und das Problem war weg.👍
Was muss das für ein Schlafsack gewesen sein, wenn der NE Schlafsack eine Verbesserung war *g*
Ich hab Mal ne Frage was meinst du mit auswechseln kaufst du dir dann. Jedesmal einen neuen oder kann mann den Defence 4 wieder. Isolieren
Ganz große Klasse, Dein Video. Ich habe im Garten so ein Billigschlafsack bei 2 Grad getestet
und habe um 1 Uhr aufgegeben. LG Bernd
also mit meinem Schlafsack vom Österreichischen Bundesheer aus dem Jahr 1982 hab ich dieses Wochenende besonders aufgrund der Luftdurchlässigkeit bei 3 Grad Celsius um 4 in der Nacht angefangen zu frieren. Trotz Zelt!
Der Defense 4 steht seit dem auf meiner "to buy" list.
Hab auch am Anfang versucht mit "billigen" Schlaftüten draußen zu schlafen aber wie gesagt nich unbedingt bequem Jetzt hab' ich Carinthia Tropen und DEf4 und das is einfach super. LG aus München Dante und keep on rocking👍👍
REINI FOR PRESIDENT !!!
Amin Norbert Als Österreicher ist er doch schon zu alt um Präsident zu werden ; D
Reini ist für nichts zu alt
Andreas M. Lieber als Bundeskanzler, der hat mehr zu melden. Außerdem kann er wohl kaum schlechter sein wie DAS Merkel 🤢🤢🤢
Bin auch dafür, weil den den die jetzt haben...
Rummerkeln kann jeder.. 😂
Ich habe seit ewigen Jahren den uralten Bw-Schlafsack (Mit Aussenhaut und Ärmeln). Er hält selbst bei Minusgraden wunderbar warm, alles über Null Grad eigentlich sogar zu warm. Leider hat er aber ein enormes Packmass und Gewicht. Wer ein paar Taler mehr über hat, sollte sich das Mumienmodell der Bw holen (weiß grad nicht, wie die genaue Bezeichnung dafür ist. Wurde bereits 2002 ausgegeben.) Ist wohl ne leicht modifizierte Variante von Carinthia. Hält ebenfalls wunderbar warm, wenn auch (gefühlt) nicht so sehr wie der alte mit Ärmeln. Ist auch nicht mehr mit einer wasserdichten Aussenhülle ausgestattet. Dafür etwas weniger Packmass als der Alte, aber immer noch sehr hohes Gewicht. Aber wer ein wenig Gewicht vertragen kann, ist damit im Low-Budget Bereich gut beraten.
Es ist wie bei allem Qualität kostet Geld. Wie lautet der alte Spruch: Billig gekauft ist doppelt gekauft. Grüße aus der Südpfalz ... Achim
Hi reini Danke für dieses Video. Bin auch am überlegen mit einen Defence 4 zu holen. Allerdings hab ich jetzt auch noch vom carinthia brenta gehört, der angeblich sogar besser sein soll. Weisst du etwas darüber oder welchen der beiden würdest du empfehlen ? Danke und LG aus Bayern :-)
Hallo Reini.
Habe mal ne blöde Frage Carinthia Defence 4 und Allgemein 2 sind das wirklich die gleichen Schlafsäcke oder gibt es da ein Unterschied?
Und lohnt es sich einen gebrauchten zu kaufen??
Gruss Marco
Also ich habe super Erfahrung mit dem bw Schlafsack in der Kombination mit dem bw poncho gemacht. Der US Winterschlafsack ist auch nicht schlecht, solange er nicht nass wird.
Cool das besagte video ... herzlichen dank😁👍
Mich freut es sehr dass du da auf mich eingegangen bist und .... ja du hast vollkommen recht ... ich bin auch nicht der harte typ ohne hirn der nicht vernünftig ist und werde mal bei deinem tip bw zeugs nachschauen
... danke😄
Die Messerwand ist klasse :D , die könnt man auch gebrauchen
Meine Erfahrungen mit Schlafsäcken beschränken sich zwar fast ausschließlich auf den ungeheizten "indoor"-Bereich in Gartenlauben und Wanderhütten. Aber ich habe mal bei einem Paintballevent den Tipp ausprobiert, zwei billige Säcke ineinander zu legen, die versetzt zueinander sind. Das klappt am besten, wenn die Reißverschlüsse links und recht von einem zum Boden zeigen. Geht mit Mumien bestimmt nicht so gut und ist ein ziemliches Gewurschtel bis man drin ist, aber dann ists kuschlig. Umschlabbert einen nicht und Isolierung ist auch überall.
Ich versuchs weiterhin mit meinen 50 Euro schlafsack. bis -5 ohne tarp getestet :) Hab ganz am anfang 2 sommerschlafsäcke ineinander gesteckt gehabt ^^
Bist Du nicht der Tiroler, der dann in einem Übernächtigungsvideo auch in einem Carinthia geschlafen hat?
War letztlich doch die bessere Wahl dann, oder?
Find ich gut...das du derart kreativ bist...!
Ich hol mir dann bald einen auf -20Grad Comfort bei BW Shop denk ich...
Werde die weiteren Tipps dankbar annehmen:)
@@FireJah84 mittlerweile habe ich schon massiv aufgerüstet 😁 minus 20 Komfort.. hmm welcher ist das kenne ich keinen aus dem Militär Bereich
@@cosmodookie2914 keine Ahnung warum ich dein Kommentar erst jetzt sehe aber ja habe dann recht schnell aufgerüstet. Alleine schon wegen Gewicht sowie packmaß
@@datiroler.Abenteuer -30 Comfort :) haha...top
Ich hatte meine erste Nacht im Freien (Survivalgschichte) Probe halber mit einem Salewa Daunen Schlafsack und einem VauDe Biwacksack, Unterhose kurz und ein TShirt ohne Socken bei gut -15° und es war Super. Möchte damit wieder anfangen aber nicht mehr am Boden schlafen. Hab mir da schon was gesehen. Ich kann Daune nur empfehlen da sie waschbar ist und lange hält. Einzig nass sollte vermieden werden.
Defense4 mit Inlay bei --20 Grad kein Problem, ich liebe meinen! Allerdings hab ich noch zwei von Highlander, Modell Challenger, die sind etwas günstiger und wirklich nicht schlecht, waren meine ersten :)
High Reini, als ich das erste mal im Schnee gezeltet habe, hatte ich nur einen plattgedrückten Deckenschlafsack und kannte noch keine Isomatte. Ich habe an den Beinen so gefrohren, dass ich erst eingeschlafen bin, als die Sonne aufgegangen war. Freundlichst Fiete
1 gewisse Häme höre ich da deutlich raus… !-)
OK - ohne Spaß - im Winter schlafen die meisten Leute nicht freiwillig draußen.
Helft denen! Und wenns nur 1 Anruf beim lokalen Kältebus ist, oder 2€ 4 Kaffee.
Lieber Reini, ich würde gerne wissen ob defence4 und model brenta von carinthia gleichwertig von der wärmeleistung sind, ich würde mir einen hoch preisigen schlafsack kaufen und meine rein vom anfassen im geschäft das der brenta vom innenmaterial angenehmer sein könnte, aber bin unsicher. Vielen Dank im voraus für die antwort, das video ist zwar etwa 4 jahre alt ich hoffe aber du liest das hier und kannst mir weiterhelfen, vielen Dank!
Ich habe auch schon Nächte gehabt wo ich frierend zitternd aufgeschreckt bin vor lauter Kälte . Am nächsten morgen hast du zu nichts mehr lust dir ist kalt und du kommst nicht mehr auf eine Wohlfühl temperatur .
Mein Schlafsack (Mammut) begleitet mich seit 17 Jahren, das beste Backpackerutensil überhaupt in meinem Leben.
Getestet bis - 15 ° in fast ganz Europa, ob in den Bergen am Meer, egal ob Sommer oder Winter - mit oder ohne Zelt, im Auto, Hängematte - what ever - macht er was er soll, meinen Hintern komfortabel warm halten. Das Packmaß ist echt mini, wie das Gewicht auch, da ich erst ein halbes Jahr gefühlt 100erte Kilometer Erfahrungsberichte in Foren gelesen habe, ist mir eine miese "Ich friere mir den Arsch ab Erfahrung" erspart geblieben.
Es gibt eben gewisse Dinge bei denen Geiz einfach fehl am Platz ist, dafür muss man kein Survivalfreak sein ;)
Aus Erfahrung kann ich dir zu 100% recht geben. Die Grundausbildung im Winter mit dem dienstlichen Bundeswehrschlafsack waren kein Spaß. Nach der AGA hab ich mir dann für den Winter einen US extreme cold weather Schlafsack besorgt der mir in meinen 12 Jahren Dienstzeit gute Dienste geleistet und war kein Vergleich zum Bw Schlafsack. Den Defence4 gab es zu der Zeit leider noch nicht.
ehrlich? mein bw-schlafsack in kombi mit stroh, isomatte, elefantenhaut und biwaksack haben mich bei -20° in Stetten am kalten Arsch so begeistert, dass ich mir nach meiner dienstzeit gleich einen gekauft hab. 🤗
und es gibt noch besseres? 😮
sag an, was würdest du dir jetzt mitnehmen? defence 4? amisystem?
bin gespannt auf die antwort. 😁
@@Siddich wenn dir der Spieß das Stroh raus bringt ist das doch toll, den Ballen hast du bestimmt nicht mit im Rucksack rum getragen 😂 der Biwaksack wurde ab 2003 dann eingeführt.
Mittlerweile hab ich einen schönen Daumenschlafsack
Hallo Reini gibt es denn Alternativen zu dem Carinthia 4 das wird mich mal interessieren vielen Dank Micha
Gute Isomatte und guter Schlafsack. Das schenkt dir eine erholsame Nacht! Ganz einfache Regel
Boa, jetzt hab ich Bock draußen zu schlafen 😀
Hab mir vor Jahren einen billigen Schlafsack bei Amazon gekauft, bis 0 Grad. Ich wollte damit unbedingt das Geld für ein Hotel sparen und hab auf dem Campingplatz gezeltet. Hat bei noch warmen 10 Grad gut hingehauen.
Irgendwann hab ich den Schlafsack zur Sicherheit bei ner Fahrt im Winter dabei gehabt, wo dann am Brenner nix mehr ging und ich hinter dem McDonalds in Trento im Auto geschlafen hab.
-10 Grad.
Ich hab noch nie so schlecht geschlafen, jede Stunde ca. den Motor angeschmissen und bin dann um 4 Uhr doch weiter gefahren.
Nie wieder.
Jetzt hab ich mir einen Snugpack gekauft. War günstig und soll bis Minus 20 Grad gehen.
Hab ihn schon bei Minusgraden benutzt und er geht ganz gut.
Wieder einmal ein super tolles inspirierendes Video!!! Cool Man!!!
Kann ich nur bestätigen. Ich hatte vor 10 Jahren dazu mein Schlüsselerlebnis. Eine Nacht Mitte Oktober der relativ mild war, nur die Nächte eben nicht. Ich hatte einen NoName Sommerschlafsack in einem Igluzelt mit Isomatte, ich hatte bis dato noch nie so gefroren wie in dieser Nacht.
Meine Erfahrungen: der Defence IV ist gernial: er ist halt nicht zu fett vom Packmaß. Mit Inlett komplett verpackt lässt er sich eben noch in nen normalen Rucksack packen und hält so zur Not bis -12°C rum noch warm genug. Der Defence VI hingegen ist dafür dann doch zu Voluminös. Den kriegst nimmer einfach so verpackt und teurer isser auch nebenbei. So what? Wenns doch kalt werden sollte, weil es dann eben an die Grenze geht, ne Rettungsdecke drüber und ne Wolldecke noch oben drauf und gut, oder? Alles unter dem Carinthia würde ich nicht mehr kaufen, allein der Reißverschluss ist der Hammer: den reißt du auf: da verhakt sich nichts. Der ist robust und fürs ganze Jahr tauglich. Im Sommer lass ich ihn halt offen, so what? oder nehme nen Sommerschlafsack oder nur das Inlett. Aber mit ihm habe genug Reserve auch für überraschend sehr kalte Nächte, die vielleicht nicht geplant waren. Und wenn man ihn vernünftig behandelt hat man ihn meist ein Leben lang. Klar kann man zunächst einen billigen kaufen. Hernach bald einen Günstigen und dann noch mal einen besseren - und ... ist dann annähernd bei den Kosten von 1 Carinthia. :D
Nacht im Schlafsack kann lang werden: Gräberpiste Algerien, tagsüber brütend heiss, aber nachts extrem kalt, hab einen Deuter Neosphere genutzt, war am Anfang der Meinung, es wäre overdone, bis zur ersten Nacht,... geniales Teil, auch wenn das orange vielleicht nicht ganz so cool aussieht, wie ein olivgrün
Viele Armeen setzen Schlafsäcke der Firma Carinthia ein und die kann man dann gebraucht kaufen. Ich habe z.B. den Holländischen Mumienschlafsack modular und das ist der Carinthia Defence 4. Gekostet hat der 50 oder 60 Euro. Man bekommt auch den Tropen von der holländischen Armee. Klar, die Sachen sind gebraucht, aber wenn man ihn nicht jedes Wochenende braucht, dann reicht das vollkommen aus.
Im Sommer ist das egal aber im Herbst und erst recht im Winter geb ich lieber mehr aus und schlafe gut.Man kann aus Rindermett kein Rumsteak basteln - gleich das Steak nehmen ist besser.
Wie immer sehr unterhaltsam!
- Sngupak Stratosphere
- Carinthia Defence4 - Carinthia Tropen
- 2x NoName Real Tree Tarp
- ThermaRest Trial Lite
- ThermaRest Z- Lite
Hat Volumen, hat Gewicht, aber auch Minusgrade interessieren mich nicht. Effektiv ist nur der, der gescheit pennt, das ist Priorität Nummer 1. Ich hab auf meinen Touren schon zu viele Menschen gehabt die Nichts mehr leisten konnten weil die Nacht einfach keine Erholung gebracht hat.
Im Sommer tuts mein alter Aldi Schlafsack (nicht diese Ultaleichtgeschichte) im Herbst Habe ich dann einen etwas teureres Modell, auch nichts besonders tolles, aber das tuts noch. Das maximum was er hergibt sind dann aber so um die 2 crad.
Komfort zone endet bei 0, extrem bei -18 ... bei minus 18 würden mir aber ganz sicher andere Dinge einfallen als damit vor die Tür zugehen :D
Mit dem Defence 4 bis minus 5 Grad fast schon zu warm... 😉 ansonsten über plus 5 Grad ist der Schweizer Armee Schlafsack echt super, und auch wirklich günstig... da noch ein vernünftiges FLEECE Inlet 300g-400g/qm und ein vernünftiger Biwaksack, passt auch unter Null Grad 😉
hatte auch ewig den defence 4. Mitlerweile hab ich mir einen vernünftige gekauft. Aber für den Anfang tut es der ust ja auch echt günstig.
Du bist echt super, und auch noch lustig dazu!! ✌️ 🤪 😊😆😊
Ganz tolles Video Reini 👍
Mach weiter so. Grüße Tommy the Fox
Köööstlich !!
Viel Erfahrung rüber gebracht,verpackt in klasse Entertainment.
Warum glaubst du,das die zarten hübschen Mädels so grosse Schlafsäcke mitbringen ? :)
.....Die warten drauf,das du rüber kommst und Sie ein bißchen warm hältst :))))
Eine gute Zeit und Gruß
JJ
Was ist den mit Schlafsäcken die über 1000 euro Kosten wo liegt da der unterschied ?
Hallo Reini, kannst Du was zum Carinthia Brenta sagen? LG Bernd
Was ich oft festgestellt habe ist das viele auf ihren Schlafsack geschimpft haben weil sie Halsschmerzen bekamen oder gefroren haben. Der Grund war immer der gleiche. Alle hatten ihre Klamotten so angelassen wie sie vorher auch waren. Das der Körper seine Wärme so viel leichter an den Schlafsack abgeben kann ist oft nicht bekannt.
Das liegt dann sehr wahrscheinlich eher daran das das Zeug deswegen bereits nass/verschwitzt war.
Ich habe auch einen Mivall, der ist wirklich Super. Der hält leicht -5 Grad aus, aber ich bin kein Survivalist sondern Fischer.
Hi Reini, leider nützt der Defense 4 ohne eine " gescheite" Unterlage auch nicht viel.Danke für die Info. LG Ueli
Besonders im Winter hilft der beste Schlafsack nichts, wenn die Isomatte zu dünn ist. Ja das kann ich aus eigener Erfahrung sagen ;)
Mein Schlafsack hat Komfortgrenze bei -17°C und ich habe bei -3°C gefroren, da ich nur ne Ridgerest-Matte dabei hatte. Seit dem Upgrade auf ne Winter-Evazote hatte ich es auch bei -10°C schön warm. Nur das morgens Rauskriechen ist dann so ein Ding ;)
mein erster Schlafsack von McKingley 700g und Tour im Sommer, ich hab gefrohren wie die Sau, danach nur noch mit dicken Salewa Dauenschlafsack, wohl gemerkt für den Sommer! Für Herbst und Winter liebäugel ich mit einem Western Mountaineering Bristlecone MF, aber knapp 900 Euro ist ne Ansage, da muss ich noch sparen, nur eines ist sicher, ich habe kein Bock zu frieren und jeder da, wo er die Prioritäten setzt, ich hab z.B. kein Handy
Ich hab mich für husky entschieden denn anapurna Model -29 grad garantiert es und getestet bei eigene Erfahrung bei ca -19 sehr angenehm und super geschlafen. Preis 120 Euro für Nagel Neu :))))
Moin.. also ich muss sagen... ich verfolge den Sacki... ich geniesse die Videos von Benjamin Claussner,,,, aber deine Videos sind einfach 100 % Top...immer alles voll auf den Punkt gebracht... Kompliment aus dem Rheinland .Gruß Rene
-2°C; Ende September; Deutschlands Osten; im Zelt auf einer billigen Feldliege: Mein Mitstreiter friert die ganze Nacht. Ich nicht. Beide hatten billigste Schlafsäcke vom Adli(Hofer). Ich hatte eine ziemlich gute Auflage auf meinem Feldbett (auch nicht teuer...Typ PE-Matte) und zusätzlich eine billige Fleece-Decke im Schlafsack. Schlafanzug und Socken haben es mir mitten in der Nacht so warm werden lassen, dass ich die Fleecedecke entfernt habe, weil mir zu warm war. Der Mitstreiter, ohne gute Auflage auf dem Feldbett, hat die Nacht nicht wirklich geschlafen...
Der Fairbanks 180 für 50€ ist der beste hab in beim angeln gehabt 2 grad mit kurzer Hose und t shirt und Luftbett schönste nacht meines leben
Mir ist der Defence4/Allgemein 2 200,viel zu eng, ich kann ihn kaum Schließen da ich meine Arme nicht bewegen kann. Ist wie in einer Zwangsjacke. Nutze jetzt wieder den alten BW Mumienschlafsack, der ist etwas komfortabler.
Reini, das größte Problem das ich hab ist, dass ich Raumangst hab, wenn ich drin bin und merke, dass ich die Beine nicht frei bewegen kann.
Hast Du einen Tip für mich.
Konfrontationstherapie haben mir schon mehrfach Leute empfohlen, aber das hat bisher nicht funktioniert...
Zu dem muss man sagen, dass der Def4 im vergleich zu Daunenschlafsäcken mit selber Wärmeleistung, geradezu ein Schnäppchen ist. Also von teuer kann da meiner Meinung nach nicht die Rede sein, und ich bin kein Grossverdiener.
Danke Reini, ich hab ebenfalls einen Carinthia Defence 4 und einen Tropen. Dennoch hatte ich als Leichtgewicht (65kg), langer Unterhose, Socken, Poloshirt und Haube keine Warme Nacht bei 8 °C draußen. Vielleicht muss was anderes her, was enger geschnitten ist für mich... War zudem auch im Snugpack Ionisphere. Den Tropen hatte ich bei ca 16-18°C vielleicht Nachts an, mit dem Snugpak Biwacksack war auch nicht so extremst warm. War eine Lehre für mich, da wäre der Defence 4 vielleicht besser gewesen....)
Also ich hab mit meinem Carinthia Tropen noch nie gefroren... Aber wahrscheinlich kommt’s auch drauf an wie gut er passt. Im Notfall einfach das Füllmaterial näher an den Körper bringen
Meiner war für 60 zu haben. Schlafe oft draußen, bin keine Diva was Kälte angeht. - 5 haut immer mit dem Teil hin. Drunter brauch ich Zusätze. Geht aber auch noch.
Bin ich froh dass ich meinen Defence 4 vor ein Paar Jahren neu um 130 Euro bekommen hab, jetzt gibt's höchstens einen mehr oder weniger gut erhaltenen für das Geld. Irgendwie ist alles was mit Survival, Krisenvorbereitung usw. Zu tun hat Schweine teuer geworden.
Meine erste Nacht war als Kind im Zelt und ich habe unheimlich gefrorenen weil ich nur einen Sommer schlafsack hatte.. Meine Eltern hatten kein Geld weil sie ein haus sanieren mussten. Danach hab ich mir als ich mein erstes eigenes Geld verdient habe einen Schwedischen Armeeschlafsack gekauft der war sehr schwer aber echt warm. Bei der Bundeswehr hatten wir einen lausiges Teil und eine lausige isomatte.. Jetzt suche ich einen guten aber dennoch nicht so teuren schlafsack für kalte Jahreszeiten..
hi, hab nen HighPeak Schlafsack gekauft für ungefähr 80 Euro, ich ergänze ihn immer sau gern mit Inlet und Wolldecke wenns zu kalt wird :) Letztends durfte ich aber feststellen das wind ne doofe Sache ist :D ich werd mir wohl auf Dauer auch nen Def4 holen hehe. Mach weiter so grüße :)
Stimmt sogar in einer Berghütte war mir kalt. Ich habe mich dann sogar mit meiner Jacke drüber zugedeckt, was ich halt gefunden habe, ausserdem bin ich eher jemand der sehr leicht zu frieren beginnt, mir ist gleich leicht kalt. Nun ich war dann im Bundeswehrshop und hab mich beraten lassen. Es ist zwar kein richtiger Bundeswhrschlafsack, doch einen solchen hat man auch Flüchtlingen gegeben und der ist für meine Zwecke geeignet. Decken habe ich bei Ikea gekauft dazu.
Man kann an vielem sparen, aber niemals am Schlafsystem. Wenn die Nacht Scheisse war ist die Tour das auch. Ich schwöre auf den Defence4 (Preis- Leistungsverhältnis!) und meinen NL-Bivysack.
Genau so ist es, habe ich selber so erlebt hinterher ist man schlauer
Habs ausprobiert hast recht ! gleichmäsig gut vetteilte hochwertige dämmung ! Und immer eine rdttunsdecke in der tasche
Bohnen essen vorm Schlafen gehen für die Biowärme 😊🤗
Kommt auf das drumherum an würde ich sagen. BH Schlafsack Biwaksack und a Dackelgarage bzw a Iglu und es ging auch im Hochgebirge im Jänner...
Find den Preis einfach überteuert für Carintia. Gibt es besseres um weniger Geld.
So einen Devense scheine ich auch zu haben "Devense1" oder so, einen Schlafsack mit Innensack und Aussensack aber der Reißverschluss ist nicht abgedeckt. Ein original Bundeswehrschlafsack aber scheinbar noch vom Russlandfeldzug ;-) trotz alle dem ein toller Schlafsack, der inzwischen nach Lagerfeuer riecht (und da hilft garnichts gegen), der aber gefühlte 5kg wiegt. Im Sommer Decken sind in Ordnung und da nehme ich auch nichts anderes aber wenn es kälter wird, ich werde mir dann doch mal einen Zeitgemäßen Schlafsack zulegen.
lg
Michael
Hab ein Snugpak Sleeper Extreme und war jetzt die Nacht bei weniger als -5 Grad draußen, sau warm das Teil für 80€....
Hört auf immer Carinthia zu nennen und alles andere günstig oder billig zu nennen.
Carinthia hat die besten Tage hinter sich, es gibt deutlich bessere und günstigere Alternativen.
Habe schon mal bei +17grad in der Hängematte geschlafen ohne Isomatte und habe extrem gefrohren, seitdem nehme ich immer eine Isomatte mit☺.
Hm. Ich hatte nie einen billigen Schlafsack. Der Schlafsack, der mich von West nach Ost in Schottland gebracht hat, war ein Daunen VauDe, 300 DM damals. Kann ich leider aufgrund heftiger Allergie nicht mehr benützen. Zum Campen habe ich mich jetzt zu einem System von Nash (Karpfenangeln) durchgerungen (klar, nix für Survival, aber wenn man beim Campen nicht gut schläft, ist es für die Katz). War mit 300 € (inkl. passender Karpfenliege 500 €) auch nicht billig. Aber das Ding ist unglaublich - leider mit 4 kg auch unglaublich schwer. Aber saugemütlich. Bloss nix Billiges zum Schlafen, das hat keinen Sinn.
Lernen durch Schmerz! Die wenigsten lernen durch andere.... Gruß Tino
BEIDES ist legitim - ich selbst lerne auch lieber oder was heißt lieber.. offensichtlich öfter über Empirie.. Erfahrung der Anderen wäre schon leiwand.. hat bei mir eher selten funktioniert.