ich bewundere dich manchmal sehr. du bist so oft in kniffligen Situationen in den Gesprächen und du findest einfach immer eine passende antwort. ich wäre so oft einfach nur sprachlos gewesen.
mich hat das arbeiten auf der palli dahingehend verändert, dass ich mit meinen eltern und freunden anders umgehe als vorher. ich würde zb. nie einen ungeklärten streit verlassen. das ist ziemlich witzig, wenn ich mich zb. mit meiner mutter streite. ich sag dann prinzipiell immer sowas wie "du kannst mich mal, aber ich hab dich trotzdem lieb!". man kriegt einfach mit, wie schnell und wie häufig irgendwo etwas passiert, wenn man im krankenhaus arbeitet und ich finde ein tödlicher unfall ist gleichzusetzen mit einer diagnose, die dir nicht mehr lange gibt. ich glaube ich möchte einfach "abgesichert sein", dass alle leute, die ich liebe das auch wissen und ich mir nie "danach" die gedanken machen muss, ob sie das wirklich gewusst haben. ich mag deine/eure videos übrigens sehr sehr gerne und freue mich freitags immer, wenn ihr in der abobox auftaucht. worum geht es denn in teil 3. dürft ihr das schon sagen?
Hi Ginny! Cool, dass du das schreibst - ich habe gerade bei einem anderen Kommentar realisiert, dass ich Sara gar nicht gefragt habe, wie sich ihr Job auf ihren Alltag auswirkt. Ich glaube, das könnte jeder für sein Leben übernehmen - nie im Streit auseinander zu gehen... In Teil 3 besuche ich einen Bestatter und bin auch im Krematorium bei einer Verbrennung dabei...
Ginny Weasley ich gehe auch nie im Streit auseinander und habe immer das Bedürfnis, Dinge zu klären. Dss war schon immer so bei mir. Man kommt schneller zum Wesentlichen, aber damit können nicht alle Menschen gut umgehen.
Gott sei Dank, gibt es die Palliative Begleitung! Richtig richtig gute Reportage. Auch fand ich den Tipp von der Pflegerin toll, die ein wenig den Umgang mit Sterbenden aufgegriffen hat. Obwohl ich in einem Altersheim arbeite und man da "gezwungenermaßen" mit dem Tod zu tun hat, war ich von der Reportage sehr ergriffen.
Hi, erstmal meinen großen Respekt für die Videoreihe! Es ist immer wieder aufs neue toll, anderen einen Einblick in verschiedene Situationen zu geben. Ich bin in der Ausbildung zur Gesundheits-und Krankenpflegerin. In den 3 Jahren der Ausbildung erlebt man viel. Viel Leid, aber auch viel Freude. In meinem Einsatz (relativ früh in der Ausbildung) in der Onkologie habe ich auch den Alltag der mit angegliederten Palliativstation kennen gelernt, und ich muss sagen: es war fast leichter im Palliativ-Bereich zu arbeiten. Die Patienten dort haben sich, wie auch in dem Video zu sehen bereits mit dem Tod auseinander gesetzt und ihn häufig bereits akzeptiert. Sie sind sehr dankbar, dass man Ihnen den letzten Weg ihres Lebens erleichtert. Auf der Onkologie hingegen hatten viele mit der erstdiagnose von Krebs, häufig auch im fortgeschrittenen Stadium, gekämpft. Da war die Stimmung in den Zimmern häufig viel angespannter, da auch diese Patienten, genauso wie die in den Palliativ-zimmern oft nicht mehr lange leben werden. Sie haben allerdings häufig noch nicht die Chance gehabt, sich mit dem Tod zu beschäftigen. Es entsteht eine Achterbahn der Gefühle. Ein auf und ab. Hoffnungen und Enttäuschungen folgen Nähe aufeinander. Das macht die Arbeit im kurativen Bereich oft schwieriger als im palliativen Bereich. Aber alles in allem: Hut ab, dass du immer wieder Einblicke in Bereiche wir diesen ermöglichst. Ich finde es wichtig, dass die Gesellschaft auch in diese Thematiken einen Einblick bekommt! LG
Ich hatte mal drüber nachgedacht, im medizinischen Bereich zu arbeiten, aber nach meinem Praktikum im Altenheim wusste ich, das ist nichts für mich. Mich nimmt das zu sehr mit.
ging mir genauso. da wo ich praktikum gemacht habe, hätte ich eine ausbildung machen können. aber ich habe mich entgegen entschieden, da es mich doch sehr mitnimmt.ich ziehe den hut vor den menschen, die diesen job machen.
Ich habe selber meine Ausbildung als Gesundheits und Krankenpflegerin angefangen. Also ja ich konnte es mir vorstellen in diesem Job zu arbeiten. Ich finde es super das mit diesem Video das "Tabu" Thema Tod einfach mal angesprochen wurde. Viele trauen sich glaube ich auch nicht darüber zu sprechen. Bestimmt auch aus Angst. Die ich auch hatte. Tod gehört zum Leben und das sollte man nicht vergessen. 🙈 aber nur weil man Pfleger wird, heißt es nicht das man immun gegen das ist was passiert und das der Tod immer eine Rolle spielt.
Die Frage, ja auf lange Sicht dort mit den Patienten umzugehen und dann noch den nötigen Abstand zu behalten ist sicher nicht leicht. Respekt an das Personal! Ich habe keine große Angst vor dem eigenen Tod, was mich oft beschäftigt ist der mögliche Tod von Angehörigen, der mit Angst macht.
So wie wir geboren sind so müssen wir auch sterben Die Welt ist nur hier Aber was kommt ist für immer ❤️ Wo sind alle die vor uns ihr wahren in diese Welt zurück im Alles Job würde ich machen
Ja es ist ein schöner Beruf wo du so viel noch geben kannst Ich bin Altenpflegerin, pain nurse und möchte mich noch zur palliativ care weiterbilden lassen ❤
Unglaublich❕ Ich habe gerade wahrscheinlich jede Emotion durchlebt. Es ist wahsinnig, "nur" durch das Video so berührt zu werden. Ich sehe dort starke Menschen, starke Persönlichkeiten , Personen mit Lebensgeschichten und weiß , dass diese sich täglich darauf einstellen müssen zu sterben. Genau das wovor ich Angst habe , begleitet sie täglich: der Tod. Riesen Respekt auch an die Pflegekräft und ich finde es einerseits auch wunderbar zu sehen wie sie den Alltag aller dennoch erleichtern & "versüßen" . Auch an dich möchte ich ein paar Worte richten: Man bemerkte, dass du zeitweise ziemlich nervös warst und nicht immer wusstest was du sagen solltest bzw denkst es wäre etwas falsches gewesen (Stichwort: "normales Krankenhaus"). Dennoch wirkst du so gefestigt und kannst in den "schlimmsten" Situation trotzdem deine Emotionen kontrollieren. Deswegen auch GROßEN Respekt an dich. Ich selbst könnte es mir nicht vorstellen , dort zu arbeiten. Ich wäre ein Mensch der die Arbeit dann leider mit nach Hause nehmen würde. Obwohl ich es einen sehr tollen und zu wenig gewürdigten Beruf finde!!!!!
Die Frage Das war auch sehr erschreckend! Du weißt nie wen du am folgenden Tag wieder siehst. Aber wenn man mal überlegt , ist das nicht anders im alltäglichen Leben. Da kann das Schicksal auch jeden moment zu schlagen und du weißt nicht wen du evtl niemals wieder siehst. Der Gedanke daran ist ja schon erschütternd UND DANN mit diesem zu arbeiten... alleine die Vorstellung bereitet mir ein komisches Gefühl im Magen.
Ich stehe kurz vor dem Examen zur Gesundheits- und Krankenpflegerin. Während meiner Ausbildung hatte ich einen Einsatz in einem Hospiz. Dort habe ich mich und die Menschen viel besser kennengelernt und entdeckt, dass das die Arbeit ist, die ich machen möchte. Der Tod gehört für mich genauso wie die Geburt zum Leben. Man sollte versuchen den sterbenden Menschen nicht mehr Tage zum Leben zu geben sondern den Tagen mehr Leben. Für mich gibt es keine bessere, persönlichere Arbeit als die Palliativpflege. Danke für diesen Beitrag! Grüße aus Hamburg
Mein Vater starb vor 3 Jahren an Lungenkrebs in einem Hospiz mit netten Mitarbeitern. Meine Tante starb am ersten Weihnachtstag in einem anderen Hospiz. Ich bewundere die Mitarbeiter. Ich könnte es nicht. Aber sollte es mir auch mal so ergehen, möchte ich auch ins Hospiz, wo man sich Zeit nimmt, und lieb zu mir ist. Ich möchte auf keinen Fall allein sterben. 😐😢
@@papihdlengel5088 das sehe ich auch so, wollte nur sagen in Deutschland gibt es Sterbebegleitung, in der Schweiz Sterbehilfe, bei der Sterbehilfe muss keiner leiden und bestimmt den Todeszeitpunkt selbst!
Conny König Trotzdem sind Pflegekräfte viel näher am Patienten. Ohne die Pflegekräfte könnten die Ärzte ihrer Tätigkeit nicht nachgehen. Fände es mehr als Gerecht, wenn Pflegekräfte auch nur annähernd soviel verdienen würden! Ich bin onlogische Fachschwester und arbeite viel mit schwer kranken Menschen und stehe ihnen in den letzten Tagen/Wochen ihres Lebens zur Seite..
Als du den Satz: ,, Hallo Mama, ich möchte mich für die schöne Zeit bedanken, ich bin stolz deine Tochter gewesen zu sein" vorgelesen hast, da kamen mir dann doch die Tränen. Und ich stell immer wieder fest, dass dich von vielen anderen Reportern unterscheidet, dass du echtes Mitgefühl, echtes Interesse, einfach echte Emotionen zeigst. Zu deiner Frage zu Schluss: Ich selber habe schon sehr viele Verwandte und Freunde verloren und habe dadurch auch Erfahrung mit dem Sterbeprozess. Ich könnte dennoch nie so einen Beruf ausüben und bewundere auch immer wieder meine beiden Schwestern, die in der Pflege arbeiten und jeden Tag mit dem Tod konfrontiert werden.
Bei der Stelle hat es mich auch erwischt. Meine Mutter ist vor fünf Jahren an Krebs mit 60 gestorben und ich habe bei der Trauerfeier (300 Leute) als einziger nicht schwarz angezogen, sondern ihre Lieblingsfarbe (orange), weil ich einfach dankbar war, dass es sie gegeben hat, dass sie ein guter Mensch war und ich eben nicht nur trauern wollte, dass sie jetzt nicht mehr da ist.
Ich könnte mir vorstellen im Hospiz zu arbeiten.Es ist so ein wertvoller Dienst der dort gemacht wird. Dem Tod würde und Raum zu geben finde ich wichtig.
Ich ziehe meinen unsichtbaren Hut vor dir! Das könnte ich überhaupt nicht. Da ich ein sehr sensibler Mensch bin, geht mir so etwas sehr nahe und ich finde das schon sehr bewundernswert, dass Du dich immer wieder solchen Themen widmest. Das rechne Ich dir sehr hoch an!
Mir lief ein kalter Schauer über den Rücken, als ich den Titel gelesen habe. Leider habe ich mich auch schon auf einer Palliativstation aufgehalten, als mein Opa letztes Jahr im Krankenhaus verstarb. Ich war vorher auch ebenso nie auf dieser Station gewesen und mir hat das Herz geblutet. Neben älteren Menschen, lag dort auch eine Frau. Circa Ende 20, ihr Freund war Tag und Nacht da. Ich persönlich habe sehr große Verlustängste. Gerade weil ich schon dem Tod oft begegnet bin. Ich hoffe, dass ich diese Ängste hiermit etwas beschwichtigen kann. Mein größter Respekt an die Menschen, die dort arbeiten und ihr bestes geben. Danke für deine Mühe!
So etwas wäre gar nichts für mich. Ich hab bei dem Video schon zum Weinen begonnen und als meine Großeltern gestorben sind, war das extrem schlimm für mich. Ich würde glaub ich zu viel über das ganze nachdenken und könnte nächtelang nicht schlafen. Ich bin wirklich froh, dass es Menschen gibt, die mit dem Tod umgehen können, denn ich kann es nicht. Dabei denke ich aber nicht an meinen eigenen Tod, den davor hab ich keine Angst. Mir gehts mehr um Menschen die mit wichtig sind. Danke für diese tollen Videos! Sie regen mich jedes Mal zum Nachdenken an:)
Man kann eigentlich nicht " zuviel über das Ganze nachdenken" sondern nur zu wenig. Solange man sich davor zurückzieht, solange wird das Thema dich belasten. Denn der Tod gehört untrennbar zum Leben und er gehört zu uns.
Mein größter Respekt gilt denen, die das jeden Tag beruflich machen. Dazu gehört so einiges an Stärke, die nicht jeder hat. Ich persönlich könnte den Beruf nicht ausüben, da mir alles viel zu nahe gehen würde. Toller Film!
Unglaubliche und wertvolle Arbeit, die diese Menschen dort leisten! Ich habe großen Respekt davor. Und grade die Worte der Psychologin waren toll und sehr treffend, wie ich finde. Manchmal hilft es schon jemandem stumm, aber wissend und verständnisvoll zur Seite zur stehen.
Schön, dass du dich mit dem Thema befasst, trotz dass es für dich nicht einfach ist. Ich (20 Jahre), werde versuchen möglichst bald in die "Ausbildung" zur Hospizbegleiterin reinzukommen. Diese Tätigkeit kann nebenberuflich und ehrenamtlich ausgeübt werden und man begleitet dabei Sterbende und ihre Angehörige bis zum Ende und darüber hinaus. Für mich ist das eine wundervolle Möglichkeit, meinen Traumjob auszuüben (eine Bürotätigkeit) und trotzdem im sozialen Bereich tätig zu sein. Ich hab überhaupt kein Problem mit dem Tod, beschäftige mich sogar intensiv damit und arbeite ein bisschen daran, dieses "Tabuthema" rund ums Älterwerden und Sterben zu beseitigen. Irgendwann wird das schließlich jeden von uns treffen, dessen sollte man sich meiner Meinung nach bewusst sein. Schön, dass ihr so darauf geachtet habt, die Privatsphäre der Betreuten zu schützen und keine Gesichter und kompromittierende Situationen gezeigt habt. Ist ein Zeichen von Wertschätzung und Würde. Das ist nicht selbstverständlich. Danke dafür.
HI videopuzzle, ich war sogar auch in einem Hospiz. Leider wollte die Frau, mit der ich gesprochen habe, dann aber doch nicht, dass wir das Video veröffentlichen. Kann ich verstehen und muss man respektieren. Was ich aber gemerkt habe: Auch das ist ein total ehrenhafter Job, find ich cool, dass du das vorhast. Wird dich sicher auch persönlich bereichern. :) Was mich interessiert: wie genau arbeitest du denn daran, dass der Tod weniger tabu ist in Zukunft?
Hi! Sehr gut, dass ihr diese Wünsche respektiert - so makaber das jetzt klingt, aber selbst das ist einer der berühmten letzten Wünsche. Gut, dass ihr das das berücksichtigt. Eine persönliche Bereicherung ist das auf jeden Fall, ich glaube, man kann nicht nur vom Umgang mit den Betreuten, sondern auch von der Lebenserfahrung und den Erkenntnissen nur profitieren. Und für die Menschen ist es natürlich auch angenehm, jemanden zu haben, der jederzeit ansprechbar ist und denjenigen begleitet und vielleicht ein Stück Lebensqualität zurückgeben kann. Ich versuche beispielsweise so gut es geht über das Thema und alles, was dazugehört zu informieren. Beispielsweise Vorsorge(vollmachten), Abläufe in der Pflege, Umgang mit dem Thema. Ich biete meine Gesprächsbereitschaft an, und als Autorin schreibe ich Geschichten, die mit den Thema Tod zu tun haben, am laufenden Band. Ich glaube, je öfter wir mit diesem Thema konfrontiert sind und je besser wir uns damit auskennen, was alles passieren kann, desto mehr verschwindet mit der Zeit der Schrecken. Kann beim eigenen Tod als auch bei dem von Nahestehenden hilfreich sein.
Bisher nur auf Fanfiktion.de, ich halte mich momentan tatsächlich viel im TH-cam Fandom auf und verwende auch TH-camr als Charaktere für meine Geschichten. Allerdings arbeite ich momentan an einer Kurzgeschichtensammlung, die veröffentlicht werden soll, dann natürlich mit eigenen Protagonisten. Bis dahin kannst du dich gerne hier mal umschauen: www.fanfiktion.de/u/Panayota Würd mich freuen. :) Vielen Dank für dein Interesse!
videopuzzle ich kann dir nur empfehlen die Ausbildung zur hospizbegleitung zu machen. Ich habe meine dieses Jahr absolviert und es war einer der wertvollsten Dinge in meinem Leben die ich machen konnte. Ab nächstes Jahr werde ich dort auch aktiv mitarbeiten. Viel Erfolg .
Ich fang im Oktober meinen Krankenpflegeausbildung an und um ehrlich zu sein ist dies ein Bereich der mich echt interessiert. Ich seh das alles in einem anderen Licht. Ich finde die Vorstellung schön, dass man Menschen auf ihrem letzten Weg begleiten kann und ihnen den letzten Lebensabschnitt so schön wie möglich zu machen! Ob ich letztendlich mit dem Tod täglich umgehen kann ist eine andere Frage. Ich bin mal gespannt :) ich danke dir für diese informativen Videos. Ich bin nicht so der Kommentareschreiber, aber für dieses Video und für die Einblicke die du vermittelst muss ich echt mal danke sagen.
Hi Elli S, danke für diesen persönlichen Kommentar! Ich drück dir die Daumen, dass du es gut hinkriegst, mit dem Tod umzugehen und dass dir das nicht bei deinem Traumberuf im Weg steht! :) Wie du sieht das auch Sara im Video - dass es schön ist, zu helfen, die letzten Tage eines Menschen so angenehm wie möglich gestalten.
Manchmal liege ich abends lange wach und bin so traurig und habe solche Angst vor dem Tod. Völlig unbegründet. Ich bin gesund und jung, aber trotzdem beschäftigt mich das Thema mal mehr, mal weniger. Mittlerweile versuche ich das Schauen von Videos zum Thema zu vermeiden, weil ich weiß, wir schlechte es mir danach geht....diesmal hat es nicht geklappt und ich bin froh, deine Videos dazu gefunden zu haben. Anstelle von Angst und Furcht fühle ich Ruhe und irgendwie hat all das auch etwas schönes an sich. Danke, ich hoffe, ich kann eines Tages meinen Frieden mit dem Thema finden, denn die Angst und das Gefühl der Ohnmacht entsteht nur, wenn man sich dagegen wehrt. Sich gegen etwas zu wehren, was unvermeidbar ist, ist ein schreckliches Unterfangen, weil man sich wehrlos fühlt und wehrlos ist.
Der Tod ist leider ein Tabuthema. Ich musste mich mit dem Thema auseinandersetzen. Ich habe meinen Bruder, meine Mutter und meinen Vater verloren. Alle drei starben an Krebs. Meine Mutter starb im Hospiz. Sie ist friedlich eingeschlafen. Alle Hospiz Mitarbeiter waren grossartig. Habe mich schon vorher mit dem Thema beschäftigt. Ich hatte früher auch Angst vor dem Tod. Dann hab ich von einem Psychologen Buchempfehlungen bekommen. Dadurch hab ich mich mit dem Thema befasst. Nach einiger Zeit wurde die Angst immer weniger. Später empfand ich bei allen den Tod als Erlösung. Das der Tod zum Leben dazugehört wird erst in dem Moment so richtig klar. Da ich an ein Leben nach dem Tod glaube, kann ich das vielleicht eher so sehen, als jemand der nicht daran glaubt.
ich weiß nicht, ob ich sowas beruflich machen könnte, da ich leider auch nicht so stabil bin. ich hab sehr viel respekt vor leuten, die das können! und ich finds echt schön, wie offen und respektvoll auch du mit den patienten und überhaupt in jedem video mit den leuten umgehst. hut ab auch dafür!
Ich wollte mich mal bedanken,dafür,dass es diesen Kanal und diese tollen dokus gibt!so ehrlich und einfach richtig toll,lehrreich und authentisch!Danke!✌❤
Mein Vater ist 2019 auf einer palliativstation friedlich eingeschlafen. Ich war bis zum letzten Atemzug an seinem Bett. Und ich bin so DANKBAR für die tolle hilfe und Unterstützung der Schwestern und pfleger die wir hatten. Diesen Job kann nicht jeder machen dafür wird man geboren. Und ich verneige mich dafür vor diesen Schwestern und Pflegern. RESPEKT an euch!!! Tolles Video was du da gemacht hast.
Respekt allen die in so einer Station arbeiten. Mein Mann 56 Jahre ist auf dieser Station gestorben. Sehr würdevoll. War für mich eine beruhigende Zeit. Er war in liebevollen Händen. Er ist schmerzfrei gestorben. Dank an alle pfleger Ärzte, das gesamte Team.
Ich durchlebe gerade eine schlimme Zeit der Krebs ist zurück, diesmal noch schlimmer,ich habe mich auch entschlossen auf einer Palliativstation zu gehen ,wenn es in wenigen Wochen oder Monaten soweit ist. Man ist in den besten Händen, ich spüre es jetzt zu Hause schon .Ich bin 56 Jahre alt und habe Gebärmutterhalskrebs,eine grosse Bitte habe ich an alle Frauen und Mädels geht bitte zur Vorsorge, es kann so schnell passieren,.Es wäre sogar besser wenn man den Test öfter machen könnte, mein Krebs war in 2 Monaten zurück obwohl ich 6 Chemos und 35 Bestralungen hatte, ich bin am Ende.Traurig bin ich das dieses Weihnachten ohne meine beiden kleinen Enkelkinder ist,ich sehe so schlecht aus das Sie Angst hätten ,sie sollen ihre Omi als lustig in Erinnerung behalten. Die Kleinen hätten sonst ganz andere Gedanken an dieses Weihnachtsfest, es sind doch Kinder.Ich habe zu dem einen künstlichen Darmausgang,das unangenehm und mir das schlimmste. Geschenke konnten wir nicht großartig machen,da sogar der Krebs einiges kostet,es heisst ja nicht mal der Tot ist umsonst. Ja und das macht mich fertig und so richtig traurig 😢 😢. Wie gerne hätte ich ihnen etwas geben können das sie an ihre an ihre Oma erinnert. Danke das ich mir etwas von der Seele schreiben konnte .Ich bin auch so dankbar das ich einen guten Pflegedienst und Menschen vom Palliativteam habe.Ich wünsche allen eine schöne Weihnachtszeit und bitte denkt an meine Worte, es ist kein Spaß sondern eine so ernste Sache ,die deinLeben so schnell verkürzen kann .By By ihr Lieben Unbekannten.
Palliativ wäre dann nichts für mich... Ich arbeite in der ambulanten Onkologie. D.h. Patienten die ihre Chemotherapie erhalten (auch oftmals Palliativ) kommen, bekommen ihre Therapie und gehen wieder nachhause. Das schlimmste bisher war das meine Mutter mal Patientin bei mir war (damals noch auf onkologischer Station). Sie ging auch in ein Hospiz. Dem Hospiz bin ich sehr dankbar für den respektvollen und würdigen Umgang mit meiner Mama und auch mit mir als Angehörige.
Als ich meinen ersten praktischen Einsatz im Krankenhaus hatte, habe ich gemerkt, dass Stille oft eine der besten Arten ist zu antworten. Auch in späteren Situationen mit Patienten, die unheilbar krank sind oder einfach extrem viel druchgemacht haben, habe ich oft nichts gesagt. Einfach da zu sein ist meist viel aussagekräftiger, als hohle Phrasen oder ein gezwungener Versuch etwas über die Lippen zu bringen.
Wow... Ich habe noch nie jemanden in sozialen Netzwerken gesehen, der so stark Eindrücke und Emotion durch ein Video übermitteln konnte, wie du! Nicht nur die Stimmen und Situationen der Patienten geben deinen Zuschauern den größtmöglichsten Betrachtungsraum, sondern vor allem auch deine eigene Mimik! Ich musste teilweise tatsächlich Tränen unterdrücken, als du beispielsweise aus dem Buch vorgelesen hattest, in dem sich ein Mädchen bei der Mutter bedankte, ihre Tochter gewesen sein zu dürfen. Du stellst dich wahren Herausforderungen. Ich würde so gerne mal auch so eine Erfahrung machen, wie du, hier zu sehen, schon viele gemacht hast. Einfach nur wow!
Ich habe für 2 Wochen in einem Kinderhospiz gearbeitet - allerdings nicht in der Pflege, sondern in der Technik. Mein Chef bat mich damals, es zu versuchen - ohne jede Verpflichtung o.ä. - Ich habe es psychisch nur 2 Wochen durchgehalten. Das war die mit Abstand brutalste Zeit meines Lebens - aber sie war dennoch äußerst lehrreich. Man lernt, anders über das Leben zu denken. Was mich sehr beeindruckt hat, war der aufopfernde, freundliche und respektvolle Umgang mit den kleinen Patienten. Aber der Anblick mancher Kinder und Jugendlicher wird mir für immer im Gedächtnis bleiben. Teilweise ein schier aussichtsloser und stummer Hilfeschrei, den man in den Gesichtern erkennen kann... Mein Respekt für die Pfleger, Psychologen und Ärzte, die das jeden Tag miterleben müssen.
Ich mach zur Zeit auch eine Ausbildung zur Krankenschwester und auch dort hat man öfters mit dem Tod zu tun als man denkt. Als ich auf meiner ersten Station kam, bin ich in ein Zimmer von meiner Patientin gegangen, was ich bis dahin nicht wusste war dass die Patientin dort verstorben war. Für mich war das im ersten Moment ein Schock, da ich davor noch nie einen Toden gesehen habe, bzw. etwas mit dem Tod zu tun gehabt habe. So einen Anblick vergisst man nicht so schnell, vor allem wenn man nicht darauf vorbeireitet ist. Das hat mich dann auch bis mit daheim verfolgt und ziemlich mit genommen. Doch genau in solchen Momenten ist es wichtig mit jemandem zu reden, da war ich echt froh so nette Kolleginnen und Kollegen gehabt zu haben, mit denen ich erst mal darüber reden konnte und die mich auch verstanden haben. Das finde ich in einem Team auch sehr wichtig dass man immer mit seinen Kollegen/innen reden kann was einen gerade bedrückt, den so ein Job ist nicht immer einfach und man kann selber an sowas kaputt gehen wenn man alles nur in sich hinunter drückt. Trotz allem liebe ich mein Beruf und bin froh Menschen auf ihren Weg der Genesung oder auch auf den Weg zum Tod begleiten und helfen zu können.
Ich mache gerade selber mein FSJ im Krankenhaus und es ist Wahnsinn was für Eindrücke man bekommt. Man merkt wie nah leben und Tod sind. Ich lerne hier so viel fürs Leben aber auch für mich. Ich durfte heraus finden wo meine emotionalen Grenzen sind. Ich finde es sehr toll das die Palliativstation trotz ihrer Aufgabe doch irgendwie so "schön" und "normal" ist
Ich habe ne Zeit lang im Krankenhaus gearbeitet und dort auch hin und wieder Menschen sterben sehen. Habe oft den Satz gehört "das darf man nicht mit nach hause nehmen". Irgendwie hab ich damit auch nie Probleme gehabt. Bin ich emphatielos oder gibts da auch andere die mit Tod relativ gut klar kommen.
Hi IH - MTXRGU, ich bin kein Psychologe, aber ich glaube nicht, dass du deswegen empathielos bist. Auch unter dem letzten Video haben manche geschrieben, dass sie mit solchen Situationen total gut umgehen können - oder überhaupt nicht. Das ist vielleicht Typsache, wie nah man die Sachen an sich ran lässt. Ist bei dir sicher anders, wenn es um nahe Verwandte oder Freunde geht, oder?
IH - MTXRGU ich arbeite im Rettungsdienst und fahre regelmäßig Leute ins Hospiz oder auf die Palliativstation. Auch verstorbene gehören dazu. Ich bringe den Leuten und dem Thema allen nötigen Respekt entgegen und weiß worauf ich mich einlasse. Ich kann für mich selber behaupten dass ich das ganze recht gut verarbeite und die Kollegen gehen ähnlich damit um. :) Das einzige was einen Kollegen ziemlich mitgenommen hat war als er nachts auf der Autobahn zum Verkehrsunfall seiner beiden beste Freunde als Rettungswagenbesatzung dazu kam und beide nur noch hat sterben sehen. Ich denke aber das ist ne etwas andere Situation.
Großen Respekt vor der Arbeit, die du machst! Ich glaube auch, dass es im persönlichen Umfeld ganz andere Narben hinterlässt, wenn jemand gehen muss, die eigenen Kumpels so sterben zu sehen - das sollte niemand erleben müssen!
Aus gegebenem Anlass möchte ich meinem Kommentar von gestern gerne noch etwas hinzufügen und vielleicht ein paar Erfahrungen teilen. Ich hatte vor etwa einer Stunde meine erste Reanimation im Rettungsdienst. Ich kann sagen es fühlt sich komisch an aber ich war voll bei der Sache und habe das gelernte, laut meinen Kollegen auch ziemlich erfolgreich, umgesetzt. Die ganze Situation entwickelte sich nach einer Alarmierung wegen akuter Atemnot das heißt der Notarzt war schon mit vor Ort. Medikamente wurden verabreicht, Anweisungen gegeben und es war alles in allem eine recht geordnete Situation. Nach 30 Minuten Reanimation und insgesamt 10mg Adrenalin, 350mg amiodaron und 4oder 5 abgebenen Schocks wurden die Maßnahmen durch den anwesenden Notarzt für nicht erfolgreich erklärt und die Reanimation abgebrochen. Während ich da saß und drückte Bzw Medikamente aufzog oder Instrumente richtete habe ich mich bewusst in der Wohnung umherschaut, die Ehefrau gesehen, die eingerahmten Bilder von Kindern und Enkelkindern, Bilder von gemeinsamen Reisen und wusste dass dieses Leben zu Ende geht. Ein bisschen komisch war es als ich den letzten Zyklus der Reanimation drückte und der Notarzt bei meiner letzten Kompression sagte "so das reicht wir sind fertig, Abbruch". Ich bin mit meinen Gedanken bei den angehörigen und Freunden des verstorbenen und wünsche Ihnen Kraft. Die Kollegen haben mich gestärkt und mir alles erklärt. Ich bin froh diese Erfahrung gemacht zu haben da eine Reanimation für mich immer die "große Unbekannte" war.
🚶♂️🚶♂️ Danke An Dich Und Deinem Team Für Diesen Bericht .. Habe Selbst Mein Besten Freund Am 9.4.19 Auf Dieser Station In Potsdam Verloren .. 🚶♂️🚶♂️
Wie kann man sowas nur dissliken... ich bin Altenpflegerin und habe täglich mit Palliativen Patienten zu tun. Sehr anstrengend, man nimmt immer etwas mit nach Hause auch wenn man nicht will. Aber toller Beruf, ich behalte alle im Herzen ❤️ das letzte Lächeln zeigt das Leben 💚
deswegen bevorzuge ich TH-cam gegenüber dem Fernseher. Riesenrespekt für diese und alle anderen Dokus die ihr dreht, Aber auch ein Riesenkompliment an Sara und all die andern Krankenschwestern und Pfleger, die diesen schwierigen Job machen...!!!! Als du aus dem Gedenkbuch vorgelsen hast, liefen mir die Tränen...das ist schon extrem taurig und schlimm, aber irgendwie auch schön das es solche Stationen gibt.
Mein Opa ist halt vor knapp einem halben Jahr an einem hirntumir verstorben er ist auch friedlich eingeschlafen und ich vermisse ihn Aber ich finde diesen Bericht sehr sehr toll Dankeschön für diesen schönen Bericht
Arbeite in einer Rehaklinik für Geri Patienten also ab 70 aufwärts meistens sind die Patienten aber weit über 80 und man sieht wie sie nurnoch vor sich hinwegetieren... werden auch öfter mit dem Tod konfrontiert oder anderen schlimmen Dingen womit man klar kommen muss... Aber so eine Station ist krass! Könnte ich absolut nicht! Riesen Respekt an dich und dein Team!
Hey DownhillSucht! Super cool, wusste ich noch gar nicht von dir! :) Kommt es auch vor, dass Leute in der Rehaklinik sterben? Und kannst du damit dann einigermaßen umgehen?
Ja in dem Job habe ich vielseitigkeit und kann es ganz gut aushalten wobei der verdienst echt mehr als miserabel ist für so eine wichtige Arbeit wie meine! :( Bin seit gut nem Jahr dabei und immer Haarscharf davon gekommen... meist traf es einige Minuten später die Kollegen... Ja das kommt im Schnitt alle 4 Wochen vor. Zum Glück haben wir immer direkt Ärzte im Haus sollte ein Notfall sein da fühlt man sich sehr sicher. Gestern ist wieder eine Dame eingeschlafen.. Ich weiss nicht wie ich es verarbeiten würde und hoffe ich muss es nicht erfahren denn die Krankheiten reichen mir auch schon!
Morgen vor 2 Jahren habe ich meinen Vater verloren... er hat auch auf einer pallativstation gelegen.. die Ärzte und Schwestern leisten großeartige Arbeit.. ich durfte noch 72 Stunden bei meinen Vater sein... die Schwestern haben es möglich gemacht.. ganz komplikatslos haben sie ein Bett in das Zimmer von meinem Vater gestellt.. und ich durfte ihn auf seinen letzten weg begleiten.. ich danke heute noch den Ärzten und Schwestern der pallativstation Jena... Respekt...
Super Folge :) Ja, ich liebe meinen Job. Ich befinde mich kurz vor dem Examen zur Krankenpflegerin und ich habe auch schon auf einer Palliativstation gearbeitet und dementsprechend viele Patienten in der letzten Phase begleiten dürfen. Ich finde es schön zu sehen, dass die Patienten durch "unsere" Hilfe weniger Schmerzen haben und sich einfach begleitet fühlen. Patienten geben einen einfach so viel zurück und die meisten sind sehr dankbar. Aber alle "ersten Male" bleiben einen in Erinnerung: Das erste Mal eine tote Personen auffinden, sie sehen, sie waschen, ihre Sachen zusammenpacken, sie zur Prosektur bringen, das erste Mal miterleben, wie Angehörige zusammenbrechen... Alle diese ersten Male können hart sein, aber man kann sich mit seinen Kollegen in der Ausbildung sehr gut unterhalten, weil wir alle täglich ähnliche Dinge erleben und sehen. Ich könnte mir keinen anderen Job für mich vorstellen :)
Nein, ich könnte das niemals machen. Ich würde bei jedem der stirbt zusammenbrechen. Alleine schon die Gespräche im Video bringen mich zum heulen 😭. Schön, dass es Menschen gibt die das können und diesen Beruf machen. 💕
Meine Mutter ist im Februar diesen Jahres im Hospiz an Krebs verstorben. Als wir kurz danach dort eintrafen, sagte die Pflegerin: "Ach, schauen Sie mal; jetzt lächelt sie. Das war eben noch nicht so." Ich habe sie seit dem Tod meines Vaters vor 4 Jahren nicht mehr so lächeln gesehen. Ich würde diesen Beruf sehr gerne machen; nur habe ich diesen leider nicht erlernt und gehe langsam auf die 50 zu. Ich finde, es gibt kaum etwas ehrenvolleres als für Sterbende da zu sein.
Ich musste für meine Ausbildung als Hauswirtschafterin 1 Jahr in einem Seniorenheim Arbeiten in dem fast Täglich Senioren sterben und das ist echt Schlimm besonders wenn man sie so lange kennt ...
Es ist harte Arbeit! Respekt für das Personal . Habe meinen Mann in der Palliativ Station 6 Monate begleitet, der Bauchspeisedrüsen Krebs hatte. Es war eine harte Zeit. Die Pfleger und Ärzte waren sehr nett und immer hilfsbereit. Dankeschön an Alle für eure Geduld und harte Arbeit.
Ich denke, ein solcher Job brächte mir Erfüllung. Selbstverständlich ist eine Arbeit wie diese mit Schmerz und Trauer verbunden, doch kann ich mir gut vorstellen, einzelne Ereignisse mit Mitmenschen um einiges mehr wertzuschätzen, wenn man einer solchen Aufgabe gewidmet ist. Außerdem betrachte ich das ganze als ehrenvolle Sache, diese Menschen auf ihrem letzten Weg begleiten zu können. Sehr inspirierend Michael, und zwar alle deine Videos über Tod und Krankheit. Ich danke dir für die offene Art, mit der du solche Themen angehst.
Ich muß schon mit mit kämpfn wenn ich dies sehe,höre. Habe vor vielen Jahren die Mama von einer Großcousine geshn.Ohhhhhh es war hart.ICH habe nuuuur geweint😪😪😪😪ABER sie hats nicht so ge,bemerkt.Aber ich hab die liebe Frau s erste Mal gesehen Und s letzte Mal. Wohne ja auch erst weg.Vor 15 Jahrn istse verstorbn.OHHHH diesen Job---die Arbeit Ohhh könnt ich seelisch nicht.🌼🍃🍃🌼Euch allen,viel Kraft.Liebe Grüße KARIN
Meine erste "Begegnung" mit dem Tod war für mich sehr schlimm. Ich habe den Patienten sehr ins Herz geschlossen. Mir wurde am Anfang gesagt ich soll mich nicht zu sehr an die Patienten binden. Aber ich denke das wäre auch nicht leichter gewesen auch wenn iich keine "Bindung" zu der Person aufgebaut hätte. Ich finde es sogar sehr wichtig das die Personen fühlen dass wir da sind mit ihnen und sie bis zur letzten Minute begleiten. Ich werde nie vergessen als ich in der Früh ins Zimmer gekommen bin und freundlich guten Morgen gerufen habe .. Er hat mich angeschaut und im nächsten Moment habe ich nur ein Aufatmen gehört und plötzlich waren seine Augen geschlossen. Er war einfach "weg". So plötzlich. Es war sehr sehr schwer für mich.
Ich stehe am Anfang meiner Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin. Palliativstation ist mein eine Station, bei der ich mir vorstellen könnte, für immer zu bleiben
Ich würde ständig weinen und wäre keine Hilfe für die Patienten...also nein, das wäre definitiv kein Job für mich. Ich ziehe den Hut vor diesen Krankenpflegern🙂
Wieder ein sehr schönes Video! Dadurch, dass meine Großeltern gestorben sind, als ich 13 war, bin ich ab da schon mit dem Tod in Berührung gekommen. Zwei Jahre später ist dann mein anderer Opa auch verstorben. Meine Mama arbeitet als Altenpflegerin bzw als Gerontopsychiatrische Fachkraft (d.h. mit Demenzerkrankten) und von ihr habe ich auf meine eigene Art gelernt damit um zugehen. Ganz wichtig dabei war wohl auch, dass bei uns in der Familie das ganze Thema rund ums Alt werden und dann auch der Tod nie ein Tabuthema war. Da ich selbst in einem Tagespflegestätte in den Ferien gearbeitet habe, bin auch da wieder auf das Thema gestoßen. Gelernt habe ich vorallem, dass es für viele Opas und Omas einfach nur schön ist, wenn man mit einem Lächeln im Gesicht zur Arbeit kommt und sich ein paar Sekunden Zeit nimmt für kleine alltägliche Gespräche (und wenns nur das verhasste Wetter-Thema ist). Auch habe ich viel über die Demenz gelernt. Mein schönster Moment war wohl, als eine Frau im weitfortgeschrittenem Stadium mich mit meinem Namen anredete, selbst wenn nach der Hälfte des Satzes als wieder vergessen war. Vielleicht interessiert dich das Thema Demenz/Altersverwirrtheit auch. Mach weiter so. Liebe Grüße.
Toll gemacht wirklich Respekt vor dir wie du dich allem stellst 👍 Ich selbst arbeite nun schon 4 Jahre im Beruf Altenpflegerin habe dem nach auch mit dem Sterben der Bewohner zutun. Leider sehe ich aber oft das viele den Menschen nicht sterben lassen können was wirklich sehr traurig ist ... Am Ende ist es oft ein dahinwegetieren völlig alleine.. weil viele Verwandte es einfach nicht können und als Pflegekraft hat man natürlich auch viel um die Ohren und nicht soviel Zeit. Ich interessiere mich sehr für die Palliativmedizin bzw für Hospizarbeit irgendwann wird mich mein Weg auch dahin leiten um diesen Menschen genug Zeit zu geben.
Eine aus der Stufe über mir hat sich letzte Woche vor einen Zug geworfen, und schon das hat mich hart getroffen, obwohl ich sie nur vom sehen her kannte. Aber dadurch, dass ich viele Freunde in dieser Stufe habe, die sie teilweise sehr gut kannten, und die mir von ihr, ihren Problemen und so erzählt haben...einfach nur Respekt an alle, die es schaffen ihr Leben weiter zu leben, nachdem jemand wirklich geliebtes gestorben ist. Mir ist das noch nicht passiert, und ich hoffe, es dauert bis dahin noch eine Weile. Aber Respekt an alle, die nach so etwas noch nach vorne schauen können.
Ich würde tatsächlich sagen:"Ja", da ich zwei schwerwiegende Verluste zweier Menschen erleben musste die mir einfach alles bedeutet haben. Meine Schwester und meine erste große Liebe. Von daher würde ich sagen das ich von den Erfahrungen damit profitiere, so hart das klingt, und diese auch weitergeben kann an Patienten und Angehörige. Super Kanal, du hast eine größere Bandbreite verdient!!
Ein super wichtiger Beruf, diese Menschen leisten sehr viel. Ich weiß nicht ob ich das könnte, das Video hat mich schon zum Weinen gebracht. An sich aber sehr interessant, es schadet sicher nicht, über solche Dinge mehr zu erfahren. :) Vielen Dank.
Bei dem mit dem entstellten Gesicht, da hatte er aber richtig Probleme ihn anzuschauen. Wie unsicher er war und immer weg geguckt hat. Fand ich bisschen schade, aber ist halt auch menschlich.
mein alller grössten respekt an dich. man hat dir angemerkt, dass es nicht einfach war aber du hast immer empathie gezeigt und die patienten würdig behandelt😊..... ich könnte nicht auf der paliativstation arbeiten. es wäre mir zu deftig und zu intensiv
Wow. Hut ab. Ich habe neulich einen Bekannten auf Station besucht, der Pfleger auf der Palliativ ist und halt ein bisschen die Räume angesehen und mit ihm und der Kollegin gesprochen. Aber in den Zimmern war ich nicht. Danke für deine Einblicke. Es scheint dich echt berührt zu haben und ich glaube, auch du berührst viele Menschen mit deinen Begegnungen und auf TH-cam mit deinen Inhalten und Gedanken. Danke dafür 😘
Zunächst einmal muss ich sagen, ein echt super Video 👌🏻 Desweiteren kann ich mich der Palliativ schwester anschließen, als sie sagt, dass es einfacher ist, zu sehen das sie wenigstens friedlich einschlafen, ohne schmerzen, als wenn man weis sie haben schmerzen und leiden, bis sie dann sterben. Ich befinde mich in der Ausbildung zur Altenpflegerin und bin somit auch eigentlich täglich damit konfrontiert, dass jemand gestorben sein könnte, wenn ich zum Dienst komme. Natürlich ist es auf der Palliativ station nochmal etwas ganz anderes, da da auch junge menschen drunter sind, aber im Altenheime hat man oft einen langen und guten Bezug zu der Person gehabt. Ich finde es immer wichtig, dass man auf der Arbeit, sowie im Privaten jemanden hat, mit dem man über erlebtes reden kann, denn das hilft ungemein 🙈 Habe schon darüber nachgedacht auch in den Palliativ bereich mal rein zu schnuppern und nach der Ausbildung ein Praktikum zu machen, aber ich weis nicht ob ich es zwangsläufig wirklich könnte, denn ich gewöhne mich schnell an Menschen und investiere auch die Zeit, die mir im Berufsalltag bleibt, den Bewohnern bei uns im Heim, den Tag zu versüßen 🙈😊 So jetzt ist das lang genug geworden 😂 P.S. Wirklich tolles Video mit tollem Thema 🙈
Jeder Mensch stirbt es gibt keine Zeit es kann jedem passieren die tun alle so als wenn die unendlich leben aber es kann jeden Tag vorbei sein also . Die Kranken tun mir echt leid😑😕
Ganz großen Respekt an dich, dass du dich DAS traust. Ich könnte es definitiv nicht. Ich hätte große Angst, etwas falsches zu sagen. Ganz abgesehen davon, dass mich der Tod unheimlich verstört. Wie sah das bei dir aus, hattest du die ganze Zeit im Hinterkopf ,,Scheiße, hier sterben alle!" oder verdrängt man das nach der Zeit? Ganz großes Lob an dich, die Folge ist wie immer super. :)
Hallo hello my name is louisa! Ich war ja nur einen Tag da und hatte das schon so ähnlich im Hinterkopf. Aber eher so ganz persönlich, wenn ich mit jemandem gesprochen habe: dann fand ich es immer so traurig, dass dieser Mensch höchstwahrscheinlich nicht mehr lange zu leben hat. Wie ist es bei dir? Hattest du schon Berührungspunkte mit dem Tod?
Die Frage ja, leider schon, jedoch relativ wenige (zum Glück!). Die Großeltern oder auch das Haustier. Wahrscheinlich genau weil ich so so wenig Berührungspunkte mit dem Tod habe macht er mir so große Angst. Umso lieber schaue ich mir die Folgen an, denn der Tod gehört nunmal leider zum Leben dazu und über ihn wird, meiner Meinung nach, viel zu wenig geredet. :)
Wow, einfach wow... Ich verfolge diesen Kanal noch nicht lange, bin aber immer wieder aufs neue vollkommen erstaunt, mit was für einem enormen Tiefgang an alle Themen des Lebens herangegangen wird. Ich schätze deine Art an die Patienten, Betroffenen und auch an die Helfenden heran zu treten, Fragen zu stellen und dabei so natürlich zu sein, wie du nun einmal bist. Ich habe höchsten Respekt davor, dass du dich immer wieder aus der von uns allen so geschätzten Comfort-Zone heraus bewegst und Themen auf den Grund gehst, die nicht nur uns als Zuschauer, sondern auch unmittelbar dich selbst stark mitnehmen. Gerade der Tot ist ein schwieriges Thema und ich weiß aus Erfahrung, wie schwer es mir fiel mit einer Person zu sprechen, die in absehbarer Zeit sterben würde. Ebenso weiß ich aus Erfahrung, wie schwer es für Menschen und deren Angehörige ist, einen langen und schmerzhaften Weg bis zur Erlösung zu gehen. Mir hat es geholfen, über diese Themen zu sprechen, egal ob mit Kollegen, Freunden oder meiner Familie. Umso stärker empfinde ich deine Offenheit und Ehrlichkeit, mit der du auch uns als Zuschauer gegenüber trittst, mit allen möglichen Menschen offen und ehrlich über deine Emotionen und Reaktionen redest und diese reflektierst. Ich freue mich auf alle weiteren Folgen auf diesem Kanal. Formate wie dieses würden dem TV-Programm defintiv gut tun. Vielleicht ist es ja irgendwann mal an der Zeit dafür. LG :)
Es ist schön, dass es Hospize gibt, aber leider vergessen einige Leute, dass manchen Erkrankten nicht mal die stärksten Schmerzmittel mehr helfen können... Ich weiß da leider aus meinen direkten Umfeld Bescheid :/ Dennoch möchte ich allen Beschäftigten in Hospizen meinen größten Dank und Hochachtung aussprechen... Ein wirklich herausfordernder Job, der aber sicher auch sehr erfüllend sein kann!
Erstmal muss ich wieder sagen das das ein sehr interessantes Video war. Respekt das du das gemacht hast. Vor allem auch großen Respekt an die Mitarbeiter. Ich für mich persönlich kann sagen das dieser Job nichts für mich wäre. Also auf längere Zeit gesehen. Liebe Grüße
Ich hatte auch vor kurzem meinen ersten toten Patienten auf der Kardiologiestation kam damit aber recht gut zurecht da er schon starke versteifungen hatte nicht mehr reden könnte und es für ihn eine Erlösung war. Ich und mein Kollege haben ihn dann in die Pathologie gebracht , die auch gar nicht gruselig ist auch wenn man das immer denkt. Der tod gehört nun mal zum Leben dazu man muss nur lernen sich gedanklich abzugrenzen und nur mitfühlen und nicht mitleiden. Wirklich gutes Video 😍
Für mich gehört der Tod zum Leben dazu. Wir alle sterben. Manche früher, manche später. Jeder sollte das Leben geniessen so gut und so lange man kann. Ich weiss, dass das leicht gesagt ist aber ändern kann man es ja nicht. Ich könnte mir es vorstellen das als job zu machen. Ich habe kein Problem damit und im Endeffekt hilft man damit den Menschen nur
Hi michelle Al! Ich bin da nicht ganz so abgeklärt wie du :) und weiß nicht, ob ich den Job machen könnte. Aber ich finde auch, dass es schön ist, wenn Menschen dort in Würde sterben können. Das sehen auch die Pflegerinnen so. Hattest du schon Berührungspunkte mit dem Tod und hast das gut verwunden?
Die Frage Zwei meiner freunde sind leider recht jung verstorben. Einer an Krebs der andere nahm sich auf eine recht brutale art das Leben. Ich muss dazu sagen dass es bei beiden fällen nicht überraschend kam, sondern eher schleichend. Ich konnte mich dementsprechend zumindest etwas auf die situation vorbereiten. Natürlich ist man trotzdem traurig. Ich finde es ist auch wichtig dass man unterstützung von Familie oder Freunden währenddessen bekommt. Alleine sieht es nämlich wahrscheinlich ganz anders aus
Ich finde das härteste war als er aus dem Buch vorgelesen hat "Hallo Mama ich möchte mich für die schöne Zeit mit dir bedanken - ich bin stolz deine Tochter gewesen zu sein". Das hat mich richtig gecatcht...
Das würde ich nicht aushalten, auch wenn die Patienten ohne große Schmerzen sterben können, würde es mir nach jedem neuen Todesfall wieder das Herz zerreißen. Andererseits kann man so viel über den Tod lernen, weil man den Tatsachen ins Auge blicken muss und somit vielleicht offener damit umgeht..
Großen Respekt das es solche Stationen gibts und Menschen würdevoll sterben dürfen.. traurig aber wahr! Wir streben alle auch ihr Pfleger und Helfer keiner bleibt verschont.. wenn der Patient sagt, dass er stirbt muss man bestätigen das wir alle streben.. der eine mit der Diagnose der andere hat n Autounfall und der andere nimmt sich das Leben..
Deine Videos sind total wertvoll. Vielen Dank dafür! Ich würde mir wünschen, dass diese sensiblen Themen in der Gesellschaft insgesamt weniger tabuisiert werden würden. Sie gehören wie auch das Leben "zum Leben".
![[UNCUT] “บอสณวัฒน์” ลากไส้!! ใครหนุนหลัง "แม่ตั๊ก ป๋าเบียร์" I คนดังนั่งเคลียร์ I 30 ก.ย. 67](http://i.ytimg.com/vi/QlD7mU2KKRk/mqdefault.jpg)
ich bewundere dich manchmal sehr. du bist so oft in kniffligen Situationen in den Gesprächen und du findest einfach immer eine passende antwort. ich wäre so oft einfach nur sprachlos gewesen.
mich hat das arbeiten auf der palli dahingehend verändert, dass ich mit meinen eltern und freunden anders umgehe als vorher. ich würde zb. nie einen ungeklärten streit verlassen. das ist ziemlich witzig, wenn ich mich zb. mit meiner mutter streite. ich sag dann prinzipiell immer sowas wie "du kannst mich mal, aber ich hab dich trotzdem lieb!". man kriegt einfach mit, wie schnell und wie häufig irgendwo etwas passiert, wenn man im krankenhaus arbeitet und ich finde ein tödlicher unfall ist gleichzusetzen mit einer diagnose, die dir nicht mehr lange gibt.
ich glaube ich möchte einfach "abgesichert sein", dass alle leute, die ich liebe das auch wissen und ich mir nie "danach" die gedanken machen muss, ob sie das wirklich gewusst haben.
ich mag deine/eure videos übrigens sehr sehr gerne und freue mich freitags immer, wenn ihr in der abobox auftaucht. worum geht es denn in teil 3. dürft ihr das schon sagen?
Hi Ginny! Cool, dass du das schreibst - ich habe gerade bei einem anderen Kommentar realisiert, dass ich Sara gar nicht gefragt habe, wie sich ihr Job auf ihren Alltag auswirkt. Ich glaube, das könnte jeder für sein Leben übernehmen - nie im Streit auseinander zu gehen... In Teil 3 besuche ich einen Bestatter und bin auch im Krematorium bei einer Verbrennung dabei...
Ginny Weasley ich gehe auch nie im Streit auseinander und habe immer das Bedürfnis, Dinge zu klären. Dss war schon immer so bei mir. Man kommt schneller zum Wesentlichen, aber damit können nicht alle Menschen gut umgehen.
Da bekommt man so Gänsehaut..und Hut ab an die Leute die den Menschen helfen. Macht einen echt sprachlos und traurig zugleich. 😥
Gott sei Dank, gibt es die Palliative Begleitung! Richtig richtig gute Reportage. Auch fand ich den Tipp von der Pflegerin toll, die ein wenig den Umgang mit Sterbenden aufgegriffen hat. Obwohl ich in einem Altersheim arbeite und man da "gezwungenermaßen" mit dem Tod zu tun hat, war ich von der Reportage sehr ergriffen.
Hi, erstmal meinen großen Respekt für die Videoreihe! Es ist immer wieder aufs neue toll, anderen einen Einblick in verschiedene Situationen zu geben.
Ich bin in der Ausbildung zur Gesundheits-und Krankenpflegerin. In den 3 Jahren der Ausbildung erlebt man viel. Viel Leid, aber auch viel Freude.
In meinem Einsatz (relativ früh in der Ausbildung) in der Onkologie habe ich auch den Alltag der mit angegliederten Palliativstation kennen gelernt, und ich muss sagen: es war fast leichter im Palliativ-Bereich zu arbeiten. Die Patienten dort haben sich, wie auch in dem Video zu sehen bereits mit dem Tod auseinander gesetzt und ihn häufig bereits akzeptiert. Sie sind sehr dankbar, dass man Ihnen den letzten Weg ihres Lebens erleichtert. Auf der Onkologie hingegen hatten viele mit der erstdiagnose von Krebs, häufig auch im fortgeschrittenen Stadium, gekämpft. Da war die Stimmung in den Zimmern häufig viel angespannter, da auch diese Patienten, genauso wie die in den Palliativ-zimmern oft nicht mehr lange leben werden. Sie haben allerdings häufig noch nicht die Chance gehabt, sich mit dem Tod zu beschäftigen. Es entsteht eine Achterbahn der Gefühle. Ein auf und ab. Hoffnungen und Enttäuschungen folgen Nähe aufeinander. Das macht die Arbeit im kurativen Bereich oft schwieriger als im palliativen Bereich.
Aber alles in allem: Hut ab, dass du immer wieder Einblicke in Bereiche wir diesen ermöglichst. Ich finde es wichtig, dass die Gesellschaft auch in diese Thematiken einen Einblick bekommt!
LG
Ich hatte mal drüber nachgedacht, im medizinischen Bereich zu arbeiten, aber nach meinem Praktikum im Altenheim wusste ich, das ist nichts für mich. Mich nimmt das zu sehr mit.
Kann ich voll verstehen!
ging mir genauso. da wo ich praktikum gemacht habe, hätte ich eine ausbildung machen können. aber ich habe mich entgegen entschieden, da es mich doch sehr mitnimmt.ich ziehe den hut vor den menschen,
die diesen job machen.
Ich habe selber meine Ausbildung als Gesundheits und Krankenpflegerin angefangen. Also ja ich konnte es mir vorstellen in diesem Job zu arbeiten. Ich finde es super das mit diesem Video das "Tabu" Thema Tod einfach mal angesprochen wurde. Viele trauen sich glaube ich auch nicht darüber zu sprechen. Bestimmt auch aus Angst. Die ich auch hatte. Tod gehört zum Leben und das sollte man nicht vergessen. 🙈 aber nur weil man Pfleger wird, heißt es nicht das man immun gegen das ist was passiert und das der Tod immer eine Rolle spielt.
Mehr von solchen Videos auf TH-cam Deutschland. Großen Respekt, auch an dich...war mit Sicherheit kein leichter Dreh.
Hi Seipeline, danke dir!
Die Frage, ja auf lange Sicht dort mit den Patienten umzugehen und dann noch den nötigen Abstand zu behalten ist sicher nicht leicht. Respekt an das Personal!
Ich habe keine große Angst vor dem eigenen Tod, was mich oft beschäftigt ist der mögliche Tod von Angehörigen, der mit Angst macht.
Ja, ich glaub das geht den meisten so...
Sehr einfühlsamer Journalist - die richtigen Fragen mit der richtigen Distanz. Danke.
Ja
Ähnlich ganz genauso man sieht wie es ihn mitnimmt und er stændig um Fassung ringt. Danke für so eine wertvolle Doku
So wie wir geboren sind so müssen wir auch sterben
Die Welt ist nur hier
Aber was kommt ist für immer ❤️
Wo sind alle die vor uns ihr wahren in diese Welt zurück im
Alles Job würde ich machen
@@yasminaelbay45 krass
@@yasminaelbay45 has been0000
Ja es ist ein schöner Beruf wo du so viel noch geben kannst
Ich bin Altenpflegerin, pain nurse und möchte mich noch zur palliativ care weiterbilden lassen ❤
Unglaublich❕
Ich habe gerade wahrscheinlich jede Emotion durchlebt. Es ist wahsinnig, "nur" durch das Video so berührt zu werden.
Ich sehe dort starke Menschen, starke Persönlichkeiten , Personen mit Lebensgeschichten und weiß , dass diese sich täglich darauf einstellen müssen zu sterben. Genau das wovor ich Angst habe , begleitet sie täglich: der Tod.
Riesen Respekt auch an die Pflegekräft und ich finde es einerseits auch wunderbar zu sehen wie sie den Alltag aller dennoch erleichtern & "versüßen" .
Auch an dich möchte ich ein paar Worte richten: Man bemerkte, dass du zeitweise ziemlich nervös warst und nicht immer wusstest was du sagen solltest bzw denkst es wäre etwas falsches gewesen (Stichwort: "normales Krankenhaus"). Dennoch wirkst du so gefestigt und kannst in den "schlimmsten" Situation trotzdem deine Emotionen kontrollieren. Deswegen auch GROßEN Respekt an dich.
Ich selbst könnte es mir nicht vorstellen , dort zu arbeiten. Ich wäre ein Mensch der die Arbeit dann leider mit nach Hause nehmen würde. Obwohl ich es einen sehr tollen und zu wenig gewürdigten Beruf finde!!!!!
Ich sehe das ganz genau so wie du !!!
Hey Lu Malfoy, danke - weider mal! :) - für die vielen Gedanken!
Bin genau deiner Meinung! (:
Die Frage
Das war auch sehr erschreckend! Du weißt nie wen du am folgenden Tag wieder siehst. Aber wenn man mal überlegt , ist das nicht anders im alltäglichen Leben. Da kann das Schicksal auch jeden moment zu schlagen und du weißt nicht wen du evtl niemals wieder siehst.
Der Gedanke daran ist ja schon erschütternd UND DANN mit diesem zu arbeiten... alleine die Vorstellung bereitet mir ein komisches Gefühl im Magen.
Cel Schannel Vielen Dank!🙂🙂
Ich stehe kurz vor dem Examen zur Gesundheits- und Krankenpflegerin. Während meiner Ausbildung hatte ich einen Einsatz in einem Hospiz. Dort habe ich mich und die Menschen viel besser kennengelernt und entdeckt, dass das die Arbeit ist, die ich machen möchte.
Der Tod gehört für mich genauso wie die Geburt zum Leben.
Man sollte versuchen den sterbenden Menschen nicht mehr Tage zum Leben zu geben sondern den Tagen mehr Leben.
Für mich gibt es keine bessere, persönlichere Arbeit als die Palliativpflege. Danke für diesen Beitrag!
Grüße aus Hamburg
Mein Vater starb vor 3 Jahren an Lungenkrebs in einem Hospiz mit netten Mitarbeitern. Meine Tante starb am ersten Weihnachtstag in einem anderen Hospiz. Ich bewundere die Mitarbeiter. Ich könnte es nicht. Aber sollte es mir auch mal so ergehen, möchte ich auch ins Hospiz, wo man sich Zeit nimmt, und lieb zu mir ist. Ich möchte auf keinen Fall allein sterben. 😐😢
@@papihdlengel5088 die Sterbebegleitungen in der Schweiz Sterbehilfe geht nur mit ganz viel Herz!
@@nataliegrahl4581 das muss immer und überall so sein finde ich.
@@papihdlengel5088 das sehe ich auch so, wollte nur sagen in Deutschland gibt es Sterbebegleitung, in der Schweiz Sterbehilfe, bei der Sterbehilfe muss keiner leiden und bestimmt den Todeszeitpunkt selbst!
@@nataliegrahl4581 ja, und das sollte genauso überall geben. Damit man nicht mehr unnötig leiden muss. 😐😔
Meiner Meinung nach sollten Hospitzpfleger so viel Gehalt wie Arzte bekommen...
Und später Im Rentenalter genau so viel Rente bekommen wie ein Arzt
Warum nur die palliativpfleger? Ich arbeite auf einer Station für stammzelltransplantationen, ich bin der meinung ALLE pfleger sollten mehr bekommen
Naja mehr Gehalt sollten sie schon bekommen aber nicht ganz so viel wie Ärzte, denn sie haben ja nicht studiert!
Conny König Naja, das wollen Ärzte nicht. Die arbeiten aktiv dagegen, dass Heilhilfsberufe in Deutschland immer noch nur eine „Ausbildung“ ist.
Conny König Trotzdem sind Pflegekräfte viel näher am Patienten. Ohne die Pflegekräfte könnten die Ärzte ihrer Tätigkeit nicht nachgehen. Fände es mehr als Gerecht, wenn Pflegekräfte auch nur annähernd soviel verdienen würden! Ich bin onlogische Fachschwester und arbeite viel mit schwer kranken Menschen und stehe ihnen in den letzten Tagen/Wochen ihres Lebens zur Seite..
Als du den Satz: ,, Hallo Mama, ich möchte mich für die schöne Zeit bedanken, ich bin stolz deine Tochter gewesen zu sein" vorgelesen hast, da kamen mir dann doch die Tränen. Und ich stell immer wieder fest, dass dich von vielen anderen Reportern unterscheidet, dass du echtes Mitgefühl, echtes Interesse, einfach echte Emotionen zeigst.
Zu deiner Frage zu Schluss: Ich selber habe schon sehr viele Verwandte und Freunde verloren und habe dadurch auch Erfahrung mit dem Sterbeprozess. Ich könnte dennoch nie so einen Beruf ausüben und bewundere auch immer wieder meine beiden Schwestern, die in der Pflege arbeiten und jeden Tag mit dem Tod konfrontiert werden.
Danke für deine Zeilen. Bei mir ist es echt auch immer diese eine Stelle mit dem Buch vorlesen, wo ich kurz Pause machen muss!
Ging mir auch so....Tränen
Same..
Bei der Stelle hat es mich auch erwischt. Meine Mutter ist vor fünf Jahren an Krebs mit 60 gestorben und ich habe bei der Trauerfeier (300 Leute) als einziger nicht schwarz angezogen, sondern ihre Lieblingsfarbe (orange), weil ich einfach dankbar war, dass es sie gegeben hat, dass sie ein guter Mensch war und ich eben nicht nur trauern wollte, dass sie jetzt nicht mehr da ist.
Ich könnte mir vorstellen im Hospiz zu arbeiten.Es ist so ein wertvoller Dienst der dort gemacht wird. Dem Tod würde und Raum zu geben finde ich wichtig.
Meine Tante ist im Hospiz gestorben aber ohne Schmerzen eingeschlafen und man hat sich super gekümmert um sie..Schön das es sowas gibt
Wow. Einfach wow. Respekt an dich, die pfleger und die Patienten. Also ich hätte des nich geschafft
Ich ziehe meinen unsichtbaren Hut vor dir! Das könnte ich überhaupt nicht.
Da ich ein sehr sensibler Mensch bin, geht mir so etwas sehr nahe und ich finde das schon sehr bewundernswert, dass Du dich immer wieder solchen Themen widmest. Das rechne Ich dir sehr hoch an!
Mir lief ein kalter Schauer über den Rücken, als ich den Titel gelesen habe.
Leider habe ich mich auch schon auf einer Palliativstation aufgehalten, als mein Opa letztes Jahr im Krankenhaus verstarb. Ich war vorher auch ebenso nie auf dieser Station gewesen und mir hat das Herz geblutet.
Neben älteren Menschen, lag dort auch eine Frau. Circa Ende 20, ihr Freund war Tag und Nacht da.
Ich persönlich habe sehr große Verlustängste. Gerade weil ich schon dem Tod oft begegnet bin. Ich hoffe, dass ich diese Ängste hiermit etwas beschwichtigen kann.
Mein größter Respekt an die Menschen, die dort arbeiten und ihr bestes geben.
Danke für deine Mühe!
Mein beileid
Mein Herzliches Beileid 🙏
So etwas wäre gar nichts für mich. Ich hab bei dem Video schon zum Weinen begonnen und als meine Großeltern gestorben sind, war das extrem schlimm für mich. Ich würde glaub ich zu viel über das ganze nachdenken und könnte nächtelang nicht schlafen.
Ich bin wirklich froh, dass es Menschen gibt, die mit dem Tod umgehen können, denn ich kann es nicht.
Dabei denke ich aber nicht an meinen eigenen Tod, den davor hab ich keine Angst. Mir gehts mehr um Menschen die mit wichtig sind.
Danke für diese tollen Videos! Sie regen mich jedes Mal zum Nachdenken an:)
-Bekka- geht mir genauso
Man kann eigentlich nicht " zuviel über das Ganze nachdenken" sondern nur zu wenig. Solange man sich davor zurückzieht, solange wird das Thema dich belasten. Denn der Tod gehört untrennbar zum Leben und er gehört zu uns.
Ich hoffe ich muss niemals lange leiden bevor ich sterbe.
Roboterize kannst ja beten
Das hofft jeder
Ich finde der Job der Pfleger ist total unterbezahlt, diese läute sollten das Doppelte verdienen. Respekt an alle die diesen Job machen
Respekt
Mein größter Respekt gilt denen, die das jeden Tag beruflich machen. Dazu gehört so einiges an Stärke, die nicht jeder hat.
Ich persönlich könnte den Beruf nicht ausüben, da mir alles viel zu nahe gehen würde.
Toller Film!
Unglaubliche und wertvolle Arbeit, die diese Menschen dort leisten! Ich habe großen Respekt davor.
Und grade die Worte der Psychologin waren toll und sehr treffend, wie ich finde. Manchmal hilft es schon jemandem stumm, aber wissend und verständnisvoll zur Seite zur stehen.
Schön, dass du dich mit dem Thema befasst, trotz dass es für dich nicht einfach ist. Ich (20 Jahre), werde versuchen möglichst bald in die "Ausbildung" zur Hospizbegleiterin reinzukommen. Diese Tätigkeit kann nebenberuflich und ehrenamtlich ausgeübt werden und man begleitet dabei Sterbende und ihre Angehörige bis zum Ende und darüber hinaus. Für mich ist das eine wundervolle Möglichkeit, meinen Traumjob auszuüben (eine Bürotätigkeit) und trotzdem im sozialen Bereich tätig zu sein.
Ich hab überhaupt kein Problem mit dem Tod, beschäftige mich sogar intensiv damit und arbeite ein bisschen daran, dieses "Tabuthema" rund ums Älterwerden und Sterben zu beseitigen. Irgendwann wird das schließlich jeden von uns treffen, dessen sollte man sich meiner Meinung nach bewusst sein.
Schön, dass ihr so darauf geachtet habt, die Privatsphäre der Betreuten zu schützen und keine Gesichter und kompromittierende Situationen gezeigt habt. Ist ein Zeichen von Wertschätzung und Würde. Das ist nicht selbstverständlich. Danke dafür.
HI videopuzzle, ich war sogar auch in einem Hospiz. Leider wollte die Frau, mit der ich gesprochen habe, dann aber doch nicht, dass wir das Video veröffentlichen. Kann ich verstehen und muss man respektieren. Was ich aber gemerkt habe: Auch das ist ein total ehrenhafter Job, find ich cool, dass du das vorhast. Wird dich sicher auch persönlich bereichern. :) Was mich interessiert: wie genau arbeitest du denn daran, dass der Tod weniger tabu ist in Zukunft?
Hi! Sehr gut, dass ihr diese Wünsche respektiert - so makaber das jetzt klingt, aber selbst das ist einer der berühmten letzten Wünsche. Gut, dass ihr das das berücksichtigt.
Eine persönliche Bereicherung ist das auf jeden Fall, ich glaube, man kann nicht nur vom Umgang mit den Betreuten, sondern auch von der Lebenserfahrung und den Erkenntnissen nur profitieren. Und für die Menschen ist es natürlich auch angenehm, jemanden zu haben, der jederzeit ansprechbar ist und denjenigen begleitet und vielleicht ein Stück Lebensqualität zurückgeben kann.
Ich versuche beispielsweise so gut es geht über das Thema und alles, was dazugehört zu informieren. Beispielsweise Vorsorge(vollmachten), Abläufe in der Pflege, Umgang mit dem Thema. Ich biete meine Gesprächsbereitschaft an, und als Autorin schreibe ich Geschichten, die mit den Thema Tod zu tun haben, am laufenden Band. Ich glaube, je öfter wir mit diesem Thema konfrontiert sind und je besser wir uns damit auskennen, was alles passieren kann, desto mehr verschwindet mit der Zeit der Schrecken. Kann beim eigenen Tod als auch bei dem von Nahestehenden hilfreich sein.
Cool, wo gibt's die Geschichten zu lesen?! :)
Bisher nur auf Fanfiktion.de, ich halte mich momentan tatsächlich viel im TH-cam Fandom auf und verwende auch TH-camr als Charaktere für meine Geschichten. Allerdings arbeite ich momentan an einer Kurzgeschichtensammlung, die veröffentlicht werden soll, dann natürlich mit eigenen Protagonisten. Bis dahin kannst du dich gerne hier mal umschauen: www.fanfiktion.de/u/Panayota
Würd mich freuen. :) Vielen Dank für dein Interesse!
videopuzzle ich kann dir nur empfehlen die Ausbildung zur hospizbegleitung zu machen. Ich habe meine dieses Jahr absolviert und es war einer der wertvollsten Dinge in meinem Leben die ich machen konnte. Ab nächstes Jahr werde ich dort auch aktiv mitarbeiten. Viel Erfolg .
Das Video macht einen klar, wie wertvoll das Leben eigentlich ist und man alles für selbstverständlich hält. Danke für das Video
Ich fang im Oktober meinen Krankenpflegeausbildung an und um ehrlich zu sein ist dies ein Bereich der mich echt interessiert. Ich seh das alles in einem anderen Licht. Ich finde die Vorstellung schön, dass man Menschen auf ihrem letzten Weg begleiten kann und ihnen den letzten Lebensabschnitt so schön wie möglich zu machen! Ob ich letztendlich mit dem Tod täglich umgehen kann ist eine andere Frage. Ich bin mal gespannt :) ich danke dir für diese informativen Videos. Ich bin nicht so der Kommentareschreiber, aber für dieses Video und für die Einblicke die du vermittelst muss ich echt mal danke sagen.
Hi Elli S, danke für diesen persönlichen Kommentar! Ich drück dir die Daumen, dass du es gut hinkriegst, mit dem Tod umzugehen und dass dir das nicht bei deinem Traumberuf im Weg steht! :) Wie du sieht das auch Sara im Video - dass es schön ist, zu helfen, die letzten Tage eines Menschen so angenehm wie möglich gestalten.
Manchmal liege ich abends lange wach und bin so traurig und habe solche Angst vor dem Tod. Völlig unbegründet. Ich bin gesund und jung, aber trotzdem beschäftigt mich das Thema mal mehr, mal weniger. Mittlerweile versuche ich das Schauen von Videos zum Thema zu vermeiden, weil ich weiß, wir schlechte es mir danach geht....diesmal hat es nicht geklappt und ich bin froh, deine Videos dazu gefunden zu haben. Anstelle von Angst und Furcht fühle ich Ruhe und irgendwie hat all das auch etwas schönes an sich.
Danke, ich hoffe, ich kann eines Tages meinen Frieden mit dem Thema finden, denn die Angst und das Gefühl der Ohnmacht entsteht nur, wenn man sich dagegen wehrt. Sich gegen etwas zu wehren, was unvermeidbar ist, ist ein schreckliches Unterfangen, weil man sich wehrlos fühlt und wehrlos ist.
Der Tod ist leider ein Tabuthema. Ich musste mich mit dem Thema auseinandersetzen. Ich habe meinen Bruder, meine Mutter und meinen Vater verloren. Alle drei starben an Krebs. Meine Mutter starb im Hospiz. Sie ist friedlich eingeschlafen. Alle Hospiz Mitarbeiter waren grossartig. Habe mich schon vorher mit dem Thema beschäftigt. Ich hatte früher auch Angst vor dem Tod. Dann hab ich von einem Psychologen Buchempfehlungen bekommen. Dadurch hab ich mich mit dem Thema befasst. Nach einiger Zeit wurde die Angst immer weniger. Später empfand ich bei allen den Tod als Erlösung. Das der Tod zum Leben dazugehört wird erst in dem Moment so richtig klar. Da ich an ein Leben nach dem Tod glaube, kann ich das vielleicht eher so sehen, als jemand der nicht daran glaubt.
So starkes Video! Bin richtig emotional geworden. Danke für deine Arbeit, freue mich auf jede Folge!
ich weiß nicht, ob ich sowas beruflich machen könnte, da ich leider auch nicht so stabil bin. ich hab sehr viel respekt vor leuten, die das können! und ich finds echt schön, wie offen und respektvoll auch du mit den patienten und überhaupt in jedem video mit den leuten umgehst. hut ab auch dafür!
Ich wollte mich mal bedanken,dafür,dass es diesen Kanal und diese tollen dokus gibt!so ehrlich und einfach richtig toll,lehrreich und authentisch!Danke!✌❤
Ich sag aus erfahrung wenn die leute dort hin gehen dann wissen sie von alleine das der Punkt der letzte Anhaltspunkt sein wird😥😥
In ihrem leben
Mein Vater ist 2019 auf einer palliativstation friedlich eingeschlafen. Ich war bis zum letzten Atemzug an seinem Bett. Und ich bin so DANKBAR für die tolle hilfe und Unterstützung der Schwestern und pfleger die wir hatten. Diesen Job kann nicht jeder machen dafür wird man geboren. Und ich verneige mich dafür vor diesen Schwestern und Pflegern. RESPEKT an euch!!!
Tolles Video was du da gemacht hast.
Respekt allen die in so einer Station arbeiten. Mein Mann 56 Jahre ist auf dieser Station gestorben. Sehr würdevoll. War für mich eine beruhigende Zeit. Er war in liebevollen Händen. Er ist schmerzfrei gestorben. Dank an alle pfleger Ärzte, das gesamte Team.
Ich durchlebe gerade eine schlimme Zeit der Krebs ist zurück, diesmal noch schlimmer,ich habe mich auch entschlossen auf einer Palliativstation zu gehen ,wenn es in wenigen Wochen oder Monaten soweit ist. Man ist in den besten Händen, ich spüre es jetzt zu Hause schon .Ich bin 56 Jahre alt und habe Gebärmutterhalskrebs,eine grosse Bitte habe ich an alle Frauen und Mädels geht bitte zur Vorsorge, es kann so schnell passieren,.Es wäre sogar besser wenn man den Test öfter machen könnte, mein Krebs war in 2 Monaten zurück obwohl ich 6 Chemos und 35 Bestralungen hatte, ich bin am Ende.Traurig bin ich das dieses Weihnachten ohne meine beiden kleinen Enkelkinder ist,ich sehe so schlecht aus das Sie Angst hätten ,sie sollen ihre Omi als lustig in Erinnerung behalten. Die Kleinen hätten sonst ganz andere Gedanken an dieses Weihnachtsfest, es sind doch Kinder.Ich habe zu dem einen künstlichen Darmausgang,das unangenehm und mir das schlimmste. Geschenke konnten wir nicht großartig machen,da sogar der Krebs einiges kostet,es heisst ja nicht mal der Tot ist umsonst. Ja und das macht mich fertig und so richtig traurig 😢 😢. Wie gerne hätte ich ihnen etwas geben können das sie an ihre an ihre Oma erinnert. Danke das ich mir etwas von der Seele schreiben konnte .Ich bin auch so dankbar das ich einen guten Pflegedienst und Menschen vom Palliativteam habe.Ich wünsche allen eine schöne Weihnachtszeit und bitte denkt an meine Worte, es ist kein Spaß sondern eine so ernste Sache ,die deinLeben so schnell verkürzen kann .By By ihr Lieben Unbekannten.
Palliativ wäre dann nichts für mich... Ich arbeite in der ambulanten Onkologie.
D.h. Patienten die ihre Chemotherapie erhalten (auch oftmals Palliativ) kommen, bekommen ihre Therapie und gehen wieder nachhause.
Das schlimmste bisher war das meine Mutter mal Patientin bei mir war (damals noch auf onkologischer Station).
Sie ging auch in ein Hospiz.
Dem Hospiz bin ich sehr dankbar für den respektvollen und würdigen Umgang mit meiner Mama und auch mit mir als Angehörige.
Als ich meinen ersten praktischen Einsatz im Krankenhaus hatte, habe ich gemerkt, dass Stille oft eine der besten Arten ist zu antworten.
Auch in späteren Situationen mit Patienten, die unheilbar krank sind oder einfach extrem viel druchgemacht haben, habe ich oft nichts gesagt. Einfach da zu sein ist meist viel aussagekräftiger, als hohle Phrasen oder ein gezwungener Versuch etwas über die Lippen zu bringen.
Wow...
Ich habe noch nie jemanden in sozialen Netzwerken gesehen, der so stark Eindrücke und Emotion durch ein Video übermitteln konnte, wie du!
Nicht nur die Stimmen und Situationen der Patienten geben deinen Zuschauern den größtmöglichsten Betrachtungsraum, sondern vor allem auch deine eigene Mimik!
Ich musste teilweise tatsächlich Tränen unterdrücken, als du beispielsweise aus dem Buch vorgelesen hattest, in dem sich ein Mädchen bei der Mutter bedankte, ihre Tochter gewesen sein zu dürfen.
Du stellst dich wahren Herausforderungen. Ich würde so gerne mal auch so eine Erfahrung machen, wie du, hier zu sehen, schon viele gemacht hast.
Einfach nur wow!
HEy Celeste Archdale, wow, danke für das überschwängliche Lob, hab ich so noch nicht gehört!
Ich habe für 2 Wochen in einem Kinderhospiz gearbeitet - allerdings nicht in der Pflege, sondern in der Technik. Mein Chef bat mich damals, es zu versuchen - ohne jede Verpflichtung o.ä. - Ich habe es psychisch nur 2 Wochen durchgehalten. Das war die mit Abstand brutalste Zeit meines Lebens - aber sie war dennoch äußerst lehrreich. Man lernt, anders über das Leben zu denken.
Was mich sehr beeindruckt hat, war der aufopfernde, freundliche und respektvolle Umgang mit den kleinen Patienten.
Aber der Anblick mancher Kinder und Jugendlicher wird mir für immer im Gedächtnis bleiben. Teilweise ein schier aussichtsloser und stummer Hilfeschrei, den man in den Gesichtern erkennen kann...
Mein Respekt für die Pfleger, Psychologen und Ärzte, die das jeden Tag miterleben müssen.
Ich mach zur Zeit auch eine Ausbildung zur Krankenschwester und auch dort hat man öfters mit dem Tod zu tun als man denkt. Als ich auf meiner ersten Station kam, bin ich in ein Zimmer von meiner Patientin gegangen, was ich bis dahin nicht wusste war dass die Patientin dort verstorben war. Für mich war das im ersten Moment ein Schock, da ich davor noch nie einen Toden gesehen habe, bzw. etwas mit dem Tod zu tun gehabt habe. So einen Anblick vergisst man nicht so schnell, vor allem wenn man nicht darauf vorbeireitet ist. Das hat mich dann auch bis mit daheim verfolgt und ziemlich mit genommen. Doch genau in solchen Momenten ist es wichtig mit jemandem zu reden, da war ich echt froh so nette Kolleginnen und Kollegen gehabt zu haben, mit denen ich erst mal darüber reden konnte und die mich auch verstanden haben. Das finde ich in einem Team auch sehr wichtig dass man immer mit seinen Kollegen/innen reden kann was einen gerade bedrückt, den so ein Job ist nicht immer einfach und man kann selber an sowas kaputt gehen wenn man alles nur in sich hinunter drückt. Trotz allem liebe ich mein Beruf und bin froh Menschen auf ihren Weg der Genesung oder auch auf den Weg zum Tod begleiten und helfen zu können.
Ich mache gerade selber mein FSJ im Krankenhaus und es ist Wahnsinn was für Eindrücke man bekommt. Man merkt wie nah leben und Tod sind. Ich lerne hier so viel fürs Leben aber auch für mich. Ich durfte heraus finden wo meine emotionalen Grenzen sind. Ich finde es sehr toll das die Palliativstation trotz ihrer Aufgabe doch irgendwie so "schön" und "normal" ist
Ich habe ne Zeit lang im Krankenhaus gearbeitet und dort auch hin und wieder Menschen sterben sehen. Habe oft den Satz gehört "das darf man nicht mit nach hause nehmen". Irgendwie hab ich damit auch nie Probleme gehabt. Bin ich emphatielos oder gibts da auch andere die mit Tod relativ gut klar kommen.
Und ja ich denke Palliativ könnte ich machen.
Hi IH - MTXRGU, ich bin kein Psychologe, aber ich glaube nicht, dass du deswegen empathielos bist. Auch unter dem letzten Video haben manche geschrieben, dass sie mit solchen Situationen total gut umgehen können - oder überhaupt nicht. Das ist vielleicht Typsache, wie nah man die Sachen an sich ran lässt. Ist bei dir sicher anders, wenn es um nahe Verwandte oder Freunde geht, oder?
IH - MTXRGU ich arbeite im Rettungsdienst und fahre regelmäßig Leute ins Hospiz oder auf die Palliativstation. Auch verstorbene gehören dazu.
Ich bringe den Leuten und dem Thema allen nötigen Respekt entgegen und weiß worauf ich mich einlasse.
Ich kann für mich selber behaupten dass ich das ganze recht gut verarbeite und die Kollegen gehen ähnlich damit um. :)
Das einzige was einen Kollegen ziemlich mitgenommen hat war als er nachts auf der Autobahn zum Verkehrsunfall seiner beiden beste Freunde als Rettungswagenbesatzung dazu kam und beide nur noch hat sterben sehen. Ich denke aber das ist ne etwas andere Situation.
Großen Respekt vor der Arbeit, die du machst! Ich glaube auch, dass es im persönlichen Umfeld ganz andere Narben hinterlässt, wenn jemand gehen muss, die eigenen Kumpels so sterben zu sehen - das sollte niemand erleben müssen!
Aus gegebenem Anlass möchte ich meinem Kommentar von gestern gerne noch etwas hinzufügen und vielleicht ein paar Erfahrungen teilen.
Ich hatte vor etwa einer Stunde meine erste Reanimation im Rettungsdienst.
Ich kann sagen es fühlt sich komisch an aber ich war voll bei der Sache und habe das gelernte, laut meinen Kollegen auch ziemlich erfolgreich, umgesetzt.
Die ganze Situation entwickelte sich nach einer Alarmierung wegen akuter Atemnot das heißt der Notarzt war schon mit vor Ort.
Medikamente wurden verabreicht, Anweisungen gegeben und es war alles in allem eine recht geordnete Situation.
Nach 30 Minuten Reanimation und insgesamt 10mg Adrenalin, 350mg amiodaron und 4oder 5 abgebenen Schocks wurden die Maßnahmen durch den anwesenden Notarzt für nicht erfolgreich erklärt und die Reanimation abgebrochen.
Während ich da saß und drückte Bzw Medikamente aufzog oder Instrumente richtete habe ich mich bewusst in der Wohnung umherschaut, die Ehefrau gesehen, die eingerahmten Bilder von Kindern und Enkelkindern, Bilder von gemeinsamen Reisen und wusste dass dieses Leben zu Ende geht.
Ein bisschen komisch war es als ich den letzten Zyklus der Reanimation drückte und der Notarzt bei meiner letzten Kompression sagte "so das reicht wir sind fertig, Abbruch".
Ich bin mit meinen Gedanken bei den angehörigen und Freunden des verstorbenen und wünsche Ihnen Kraft. Die Kollegen haben mich gestärkt und mir alles erklärt.
Ich bin froh diese Erfahrung gemacht zu haben da eine Reanimation für mich immer die "große Unbekannte" war.
🚶♂️🚶♂️ Danke An Dich Und Deinem Team Für Diesen Bericht .. Habe Selbst Mein Besten Freund Am 9.4.19 Auf Dieser Station In Potsdam Verloren .. 🚶♂️🚶♂️
Wie kann man sowas nur dissliken... ich bin Altenpflegerin und habe täglich mit Palliativen Patienten zu tun. Sehr anstrengend, man nimmt immer etwas mit nach Hause auch wenn man nicht will. Aber toller Beruf, ich behalte alle im Herzen ❤️ das letzte Lächeln zeigt das Leben 💚
Hi, Ellys!
Wirklich großen Respekt vor deiner Arbeit - DANKE! LG Michael
deswegen bevorzuge ich TH-cam gegenüber dem Fernseher. Riesenrespekt für diese und alle anderen Dokus die ihr dreht, Aber auch ein Riesenkompliment an Sara und all die andern Krankenschwestern und Pfleger, die diesen schwierigen Job machen...!!!!
Als du aus dem Gedenkbuch vorgelsen hast, liefen mir die Tränen...das ist schon extrem taurig und schlimm, aber irgendwie auch schön das es solche Stationen gibt.
Mein Opa ist halt vor knapp einem halben Jahr an einem hirntumir verstorben er ist auch friedlich eingeschlafen und ich vermisse ihn
Aber ich finde diesen Bericht sehr sehr toll
Dankeschön für diesen schönen Bericht
Ich hätte mir in jungen Jahren dies nicht vorstellen können ,jetzt gehe ich auf di 60 zu und ich könnte mir vorstellen dort zu Arbeiten .
Arbeite in einer Rehaklinik für Geri Patienten also ab 70 aufwärts meistens sind die Patienten aber weit über 80 und man sieht wie sie nurnoch vor sich hinwegetieren... werden auch öfter mit dem Tod konfrontiert oder anderen schlimmen Dingen womit man klar kommen muss...
Aber so eine Station ist krass! Könnte ich absolut nicht! Riesen Respekt an dich und dein Team!
Hey DownhillSucht! Super cool, wusste ich noch gar nicht von dir! :) Kommt es auch vor, dass Leute in der Rehaklinik sterben? Und kannst du damit dann einigermaßen umgehen?
Ja in dem Job habe ich vielseitigkeit und kann es ganz gut aushalten wobei der verdienst echt mehr als miserabel ist für so eine wichtige Arbeit wie meine! :(
Bin seit gut nem Jahr dabei und immer Haarscharf davon gekommen... meist traf es einige Minuten später die Kollegen...
Ja das kommt im Schnitt alle 4 Wochen vor.
Zum Glück haben wir immer direkt Ärzte im Haus sollte ein Notfall sein da fühlt man sich sehr sicher.
Gestern ist wieder eine Dame eingeschlafen..
Ich weiss nicht wie ich es verarbeiten würde und hoffe ich muss es nicht erfahren denn die Krankheiten reichen mir auch schon!
dann sag ich mal "hallo kollege" :D
servus :D
Morgen vor 2 Jahren habe ich meinen Vater verloren... er hat auch auf einer pallativstation gelegen.. die Ärzte und Schwestern leisten großeartige Arbeit.. ich durfte noch 72 Stunden bei meinen Vater sein... die Schwestern haben es möglich gemacht.. ganz komplikatslos haben sie ein Bett in das Zimmer von meinem Vater gestellt.. und ich durfte ihn auf seinen letzten weg begleiten.. ich danke heute noch den Ärzten und Schwestern der pallativstation Jena... Respekt...
Schön, dass ihr den Weg gemeinsam gehen konntet!
Das ist ein wahnsinnig tolles Video! So traurig, aber auch irgendwie schön.
Toll das ihr keine Werbung schaltelt
Sie gehören zu funk.
Oh man , oh man Respekt vor diesen Beruf . Mir fehlen im Augenblick die Worte . 🤔
Danke für dieses großartige Video! Ich weiß ehrlich gesagt nicht ob ich diesen Job machen könnte.. Respekt an alle die, die ihn machen!
Super Folge :)
Ja, ich liebe meinen Job. Ich befinde mich kurz vor dem Examen zur Krankenpflegerin und ich habe auch schon auf einer Palliativstation gearbeitet und dementsprechend viele Patienten in der letzten Phase begleiten dürfen. Ich finde es schön zu sehen, dass die Patienten durch "unsere" Hilfe weniger Schmerzen haben und sich einfach begleitet fühlen. Patienten geben einen einfach so viel zurück und die meisten sind sehr dankbar. Aber alle "ersten Male" bleiben einen in Erinnerung: Das erste Mal eine tote Personen auffinden, sie sehen, sie waschen, ihre Sachen zusammenpacken, sie zur Prosektur bringen, das erste Mal miterleben, wie Angehörige zusammenbrechen... Alle diese ersten Male können hart sein, aber man kann sich mit seinen Kollegen in der Ausbildung sehr gut unterhalten, weil wir alle täglich ähnliche Dinge erleben und sehen. Ich könnte mir keinen anderen Job für mich vorstellen :)
Nein, ich könnte das niemals machen. Ich würde bei jedem der stirbt zusammenbrechen. Alleine schon die Gespräche im Video bringen mich zum heulen 😭.
Schön, dass es Menschen gibt die das können und diesen Beruf machen. 💕
Ich könnte das auch nicht , ich bewundere die Menschen die das können.👌
Meine Mutter ist im Februar diesen Jahres im Hospiz an Krebs verstorben. Als wir kurz danach dort eintrafen, sagte die Pflegerin: "Ach, schauen Sie mal; jetzt lächelt sie. Das war eben noch nicht so." Ich habe sie seit dem Tod meines Vaters vor 4 Jahren nicht mehr so lächeln gesehen. Ich würde diesen Beruf sehr gerne machen; nur habe ich diesen leider nicht erlernt und gehe langsam auf die 50 zu. Ich finde, es gibt kaum etwas ehrenvolleres als für Sterbende da zu sein.
Ich musste für meine Ausbildung als Hauswirtschafterin 1 Jahr in einem Seniorenheim Arbeiten in dem fast Täglich Senioren sterben und das ist echt Schlimm besonders wenn man sie so lange kennt ...
Es ist harte Arbeit! Respekt für das Personal .
Habe meinen Mann in der Palliativ Station 6 Monate begleitet, der Bauchspeisedrüsen Krebs hatte. Es war eine harte Zeit. Die Pfleger und Ärzte waren sehr nett und immer hilfsbereit. Dankeschön an
Alle für eure Geduld und harte Arbeit.
Ich denke, ein solcher Job brächte mir Erfüllung. Selbstverständlich ist eine Arbeit wie diese mit Schmerz und Trauer verbunden, doch kann ich mir gut vorstellen, einzelne Ereignisse mit Mitmenschen um einiges mehr wertzuschätzen, wenn man einer solchen Aufgabe gewidmet ist. Außerdem betrachte ich das ganze als ehrenvolle Sache, diese Menschen auf ihrem letzten Weg begleiten zu können. Sehr inspirierend Michael, und zwar alle deine Videos über Tod und Krankheit. Ich danke dir für die offene Art, mit der du solche Themen angehst.
Hi Paulax3! Danke für die lieben Worte!
Ich arbeite seit zehn Jahren im palliativen Bereich und möchte keine Minute davon missen. Ich bin dankbar über diese Aufgabe.
Ich muß schon mit mit kämpfn wenn ich dies sehe,höre. Habe vor vielen Jahren die Mama von einer Großcousine geshn.Ohhhhhh es war hart.ICH habe nuuuur geweint😪😪😪😪ABER sie hats nicht so ge,bemerkt.Aber ich hab die liebe Frau s erste Mal gesehen Und s letzte Mal. Wohne ja auch erst weg.Vor 15 Jahrn istse verstorbn.OHHHH diesen Job---die Arbeit Ohhh könnt ich seelisch nicht.🌼🍃🍃🌼Euch allen,viel Kraft.Liebe Grüße KARIN
Meine erste "Begegnung" mit dem Tod war für mich sehr schlimm. Ich habe den Patienten sehr ins Herz geschlossen. Mir wurde am Anfang gesagt ich soll mich nicht zu sehr an die Patienten binden. Aber ich denke das wäre auch nicht leichter gewesen auch wenn iich keine "Bindung" zu der Person aufgebaut hätte. Ich finde es sogar sehr wichtig das die Personen fühlen dass wir da sind mit ihnen und sie bis zur letzten Minute begleiten.
Ich werde nie vergessen als ich in der Früh ins Zimmer gekommen bin und freundlich guten Morgen gerufen habe .. Er hat mich angeschaut und im nächsten Moment habe ich nur ein Aufatmen gehört und plötzlich waren seine Augen geschlossen. Er war einfach "weg". So plötzlich.
Es war sehr sehr schwer für mich.
Das kann ich mir vorstellen. Ich finde es toll, dass es Menschen wie dich gibt, die solche Jobs machen. Ganz stark!
Riesen Respekt an jeden der dort arbeitet ich selber könnte es wahrscheinlich nicht
Ich würde bei der Einsicht in dieses "Letzte-Worte-Sterbebuch" nur am weinen sein. :(
Tolles Thema, berührendes Video. Und was auch mal gesagt werden muss: top Musikwahl mit Alt J!
Ich stehe am Anfang meiner Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin. Palliativstation ist mein eine Station, bei der ich mir vorstellen könnte, für immer zu bleiben
Wow - Respekt, das sagen sicherlich nicht viele! Was gefällt dir denn hier besonders? :)
Respekt dafür! Krass was er sich da traut, ich könnte das nicht. Hut ab
Ich würde ständig weinen und wäre keine Hilfe für die Patienten...also nein, das wäre definitiv kein Job für mich.
Ich ziehe den Hut vor diesen Krankenpflegern🙂
Wieder ein sehr schönes Video!
Dadurch, dass meine Großeltern gestorben sind, als ich 13 war, bin ich ab da schon mit dem Tod in Berührung gekommen. Zwei Jahre später ist dann mein anderer Opa auch verstorben. Meine Mama arbeitet als Altenpflegerin bzw als Gerontopsychiatrische Fachkraft (d.h. mit Demenzerkrankten) und von ihr habe ich auf meine eigene Art gelernt damit um zugehen. Ganz wichtig dabei war wohl auch, dass bei uns in der Familie das ganze Thema rund ums Alt werden und dann auch der Tod nie ein Tabuthema war.
Da ich selbst in einem Tagespflegestätte in den Ferien gearbeitet habe, bin auch da wieder auf das Thema gestoßen. Gelernt habe ich vorallem, dass es für viele Opas und Omas einfach nur schön ist, wenn man mit einem Lächeln im Gesicht zur Arbeit kommt und sich ein paar Sekunden Zeit nimmt für kleine alltägliche Gespräche (und wenns nur das verhasste Wetter-Thema ist).
Auch habe ich viel über die Demenz gelernt.
Mein schönster Moment war wohl, als eine Frau im weitfortgeschrittenem Stadium mich mit meinem Namen anredete, selbst wenn nach der Hälfte des Satzes als wieder vergessen war. Vielleicht interessiert dich das Thema Demenz/Altersverwirrtheit auch.
Mach weiter so.
Liebe Grüße.
Toll gemacht wirklich Respekt vor dir wie du dich allem stellst 👍
Ich selbst arbeite nun schon 4 Jahre im Beruf Altenpflegerin habe dem nach auch mit dem Sterben der Bewohner zutun. Leider sehe ich aber oft das viele den Menschen nicht sterben lassen können was wirklich sehr traurig ist ... Am Ende ist es oft ein dahinwegetieren völlig alleine.. weil viele Verwandte es einfach nicht können und als Pflegekraft hat man natürlich auch viel um die Ohren und nicht soviel Zeit.
Ich interessiere mich sehr für die Palliativmedizin bzw für Hospizarbeit irgendwann wird mich mein Weg auch dahin leiten um diesen Menschen genug Zeit zu geben.
Eine aus der Stufe über mir hat sich letzte Woche vor einen Zug geworfen, und schon das hat mich hart getroffen, obwohl ich sie nur vom sehen her kannte. Aber dadurch, dass ich viele Freunde in dieser Stufe habe, die sie teilweise sehr gut kannten, und die mir von ihr, ihren Problemen und so erzählt haben...einfach nur Respekt an alle, die es schaffen ihr Leben weiter zu leben, nachdem jemand wirklich geliebtes gestorben ist. Mir ist das noch nicht passiert, und ich hoffe, es dauert bis dahin noch eine Weile.
Aber Respekt an alle, die nach so etwas noch nach vorne schauen können.
Ich würde tatsächlich sagen:"Ja", da ich zwei schwerwiegende Verluste zweier Menschen erleben musste die mir einfach alles bedeutet haben. Meine Schwester und meine erste große Liebe. Von daher würde ich sagen das ich von den Erfahrungen damit profitiere, so hart das klingt, und diese auch weitergeben kann an Patienten und Angehörige.
Super Kanal, du hast eine größere Bandbreite verdient!!
Ich wünsche allem alles gute
Auch dir
Und krass ist wir haben 2019 und das video wurde 2017 hochgeladen also heist das die sind schon alle am schlafen😭❤
Ein super wichtiger Beruf, diese Menschen leisten sehr viel. Ich weiß nicht ob ich das könnte, das Video hat mich schon zum Weinen gebracht. An sich aber sehr interessant, es schadet sicher nicht, über solche Dinge mehr zu erfahren. :) Vielen Dank.
6:50 Ich bin stolz deine Tochter gewesen zu sein. Da kamen bei mir gerade die Tränen......
Ich habe großen Respekt vor den Leuten die dort arbeiten! Muss bestimmt eine große Überwindung sein...
Wow, es ist wirklich krass das du so etwas mit machst aber ich finde das richtig gut!
Bei dem mit dem entstellten Gesicht, da hatte er aber richtig Probleme ihn anzuschauen. Wie unsicher er war und immer weg geguckt hat. Fand ich bisschen schade, aber ist halt auch menschlich.
mein alller grössten respekt an dich. man hat dir angemerkt, dass es nicht einfach war aber du hast immer empathie gezeigt und die patienten würdig behandelt😊.....
ich könnte nicht auf der paliativstation arbeiten. es wäre mir zu deftig und zu intensiv
Da werden traurige Erinnerungen wach .Mein Mann(31) war auch schon Patient auf einer Palliativstation.Jetzt wird er Palliativ zuhause gepflegt
Das tut mir sehr leid! Ich denke ganz fest an dich!
@@DieFrage vielen Dank
@@annewaringo1523 Tut mir auch leid....Drücke die Daumen, das ihr noch eine tolle Zeit habt. Lg
Wow. Hut ab. Ich habe neulich einen Bekannten auf Station besucht, der Pfleger auf der Palliativ ist und halt ein bisschen die Räume angesehen und mit ihm und der Kollegin gesprochen. Aber in den Zimmern war ich nicht. Danke für deine Einblicke. Es scheint dich echt berührt zu haben und ich glaube, auch du berührst viele Menschen mit deinen Begegnungen und auf TH-cam mit deinen Inhalten und Gedanken. Danke dafür 😘
Danke an die guten Menschen, bedingungslose Hingabe! Meine Schwester ist auch in eine Palliativstation, fast schmerzfrei gestorben. UMARMUNG!
Zunächst einmal muss ich sagen, ein echt super Video 👌🏻 Desweiteren kann ich mich der Palliativ schwester anschließen, als sie sagt, dass es einfacher ist, zu sehen das sie wenigstens friedlich einschlafen, ohne schmerzen, als wenn man weis sie haben schmerzen und leiden, bis sie dann sterben. Ich befinde mich in der Ausbildung zur Altenpflegerin und bin somit auch eigentlich täglich damit konfrontiert, dass jemand gestorben sein könnte, wenn ich zum Dienst komme. Natürlich ist es auf der Palliativ station nochmal etwas ganz anderes, da da auch junge menschen drunter sind, aber im Altenheime hat man oft einen langen und guten Bezug zu der Person gehabt. Ich finde es immer wichtig, dass man auf der Arbeit, sowie im Privaten jemanden hat, mit dem man über erlebtes reden kann, denn das hilft ungemein 🙈
Habe schon darüber nachgedacht auch in den Palliativ bereich mal rein zu schnuppern und nach der Ausbildung ein Praktikum zu machen, aber ich weis nicht ob ich es zwangsläufig wirklich könnte, denn ich gewöhne mich schnell an Menschen und investiere auch die Zeit, die mir im Berufsalltag bleibt, den Bewohnern bei uns im Heim, den Tag zu versüßen 🙈😊
So jetzt ist das lang genug geworden 😂
P.S. Wirklich tolles Video mit tollem Thema 🙈
So ein Job wäre ein Traum für mich, weil man damit sowohl den Menschen selbst, als auch den Angehörigen wirklich helfen kann!
Gesundheits- und Krankenpflegerin ist auch mein Traumjob😍
Jeder Mensch stirbt es gibt keine Zeit es kann jedem passieren die tun alle so als wenn die unendlich leben aber es kann jeden Tag vorbei sein also . Die Kranken tun mir echt leid😑😕
Wahnsinn....man merkt richtig wie schwer so einige Situationen für dich waren.....beim zuschauen gab's ständig Gänsehaut und Tränen
Ganz großen Respekt an dich, dass du dich DAS traust. Ich könnte es definitiv nicht. Ich hätte große Angst, etwas falsches zu sagen. Ganz abgesehen davon, dass mich der Tod unheimlich verstört. Wie sah das bei dir aus, hattest du die ganze Zeit im Hinterkopf ,,Scheiße, hier sterben alle!" oder verdrängt man das nach der Zeit? Ganz großes Lob an dich, die Folge ist wie immer super. :)
Hallo hello my name is louisa! Ich war ja nur einen Tag da und hatte das schon so ähnlich im Hinterkopf. Aber eher so ganz persönlich, wenn ich mit jemandem gesprochen habe: dann fand ich es immer so traurig, dass dieser Mensch höchstwahrscheinlich nicht mehr lange zu leben hat. Wie ist es bei dir? Hattest du schon Berührungspunkte mit dem Tod?
Die Frage ja, leider schon, jedoch relativ wenige (zum Glück!). Die Großeltern oder auch das Haustier. Wahrscheinlich genau weil ich so so wenig Berührungspunkte mit dem Tod habe macht er mir so große Angst. Umso lieber schaue ich mir die Folgen an, denn der Tod gehört nunmal leider zum Leben dazu und über ihn wird, meiner Meinung nach, viel zu wenig geredet. :)
Sehr guter Beitrag. Ich war auch als Seeosorgerin auf verschiedenen Stationen unterwegs.
Wow, einfach wow... Ich verfolge diesen Kanal noch nicht lange, bin aber immer wieder aufs neue vollkommen erstaunt, mit was für einem enormen Tiefgang an alle Themen des Lebens herangegangen wird. Ich schätze deine Art an die Patienten, Betroffenen und auch an die Helfenden heran zu treten, Fragen zu stellen und dabei so natürlich zu sein, wie du nun einmal bist. Ich habe höchsten Respekt davor, dass du dich immer wieder aus der von uns allen so geschätzten Comfort-Zone heraus bewegst und Themen auf den Grund gehst, die nicht nur uns als Zuschauer, sondern auch unmittelbar dich selbst stark mitnehmen.
Gerade der Tot ist ein schwieriges Thema und ich weiß aus Erfahrung, wie schwer es mir fiel mit einer Person zu sprechen, die in absehbarer Zeit sterben würde. Ebenso weiß ich aus Erfahrung, wie schwer es für Menschen und deren Angehörige ist, einen langen und schmerzhaften Weg bis zur Erlösung zu gehen. Mir hat es geholfen, über diese Themen zu sprechen, egal ob mit Kollegen, Freunden oder meiner Familie. Umso stärker empfinde ich deine Offenheit und Ehrlichkeit, mit der du auch uns als Zuschauer gegenüber trittst, mit allen möglichen Menschen offen und ehrlich über deine Emotionen und Reaktionen redest und diese reflektierst.
Ich freue mich auf alle weiteren Folgen auf diesem Kanal. Formate wie dieses würden dem TV-Programm defintiv gut tun. Vielleicht ist es ja irgendwann mal an der Zeit dafür.
LG :)
Es ist schön, dass es Hospize gibt, aber leider vergessen einige Leute, dass manchen Erkrankten nicht mal die stärksten Schmerzmittel mehr helfen können... Ich weiß da leider aus meinen direkten Umfeld Bescheid :/
Dennoch möchte ich allen Beschäftigten in Hospizen meinen größten Dank und Hochachtung aussprechen... Ein wirklich herausfordernder Job, der aber sicher auch sehr erfüllend sein kann!
Danke für deine Gedanken zum Thema!
Bei dem Mann musste ich weinen... unfassbar. Ich hoffe er ist wirklich eingeschlafen, wie er sich das vorgestellt hat.
Mich hat das auch ziemlich berührt...
Sehr interessant, danke!
Meine Mutter arbeitet auch in einer Palliativstation. ❤️
Dann mal einen lieben Gruß an deinen Mutter, sie macht wirklich einen wichtigen Job!
Erstmal muss ich wieder sagen das das ein sehr interessantes Video war. Respekt das du das gemacht hast. Vor allem auch großen Respekt an die Mitarbeiter. Ich für mich persönlich kann sagen das dieser Job nichts für mich wäre. Also auf längere Zeit gesehen.
Liebe Grüße
Ich hatte auch vor kurzem meinen ersten toten Patienten auf der Kardiologiestation kam damit aber recht gut zurecht da er schon starke versteifungen hatte nicht mehr reden könnte und es für ihn eine Erlösung war. Ich und mein Kollege haben ihn dann in die Pathologie gebracht , die auch gar nicht gruselig ist auch wenn man das immer denkt. Der tod gehört nun mal zum Leben dazu man muss nur lernen sich gedanklich abzugrenzen und nur mitfühlen und nicht mitleiden. Wirklich gutes Video 😍
RESPEKT FÜR DICH UND DAS GANZE PERSONAL !!! EINFACH GANZ LIEB WIE SICH DIE MENSCHEN UM STERBENDE KÜMMERN !!!!!😍👏
Wow, das war sehr informativ, auch für mich sehr intensiv. Sehr mutig das du das gemacht hast. Daumen hoch dafür
Für mich gehört der Tod zum Leben dazu. Wir alle sterben. Manche früher, manche später.
Jeder sollte das Leben geniessen so gut und so lange man kann. Ich weiss, dass das leicht gesagt ist aber ändern kann man es ja nicht.
Ich könnte mir es vorstellen das als job zu machen. Ich habe kein Problem damit und im Endeffekt hilft man damit den Menschen nur
Es höhrt sich Morbid an, aber ich finde es schön, das Menschen hier mit Würde sterben können, jeder hat ein recht darauf.
Hi michelle Al! Ich bin da nicht ganz so abgeklärt wie du :) und weiß nicht, ob ich den Job machen könnte. Aber ich finde auch, dass es schön ist, wenn Menschen dort in Würde sterben können. Das sehen auch die Pflegerinnen so. Hattest du schon Berührungspunkte mit dem Tod und hast das gut verwunden?
Die Frage
Zwei meiner freunde sind leider recht jung verstorben. Einer an Krebs der andere nahm sich auf eine recht brutale art das Leben. Ich muss dazu sagen dass es bei beiden fällen nicht überraschend kam, sondern eher schleichend. Ich konnte mich dementsprechend zumindest etwas auf die situation vorbereiten.
Natürlich ist man trotzdem traurig.
Ich finde es ist auch wichtig dass man unterstützung von Familie oder Freunden währenddessen bekommt. Alleine sieht es nämlich wahrscheinlich ganz anders aus
Oh Mann, das tut mir leid...
Die Frage mittlerweile kann ich recht gut damit umgehen, wie gesagt da kann man halt leider nichts machen.
Ich finde das härteste war als er aus dem Buch vorgelesen hat "Hallo Mama ich möchte mich für die schöne Zeit mit dir bedanken - ich bin stolz deine Tochter gewesen zu sein". Das hat mich richtig gecatcht...
Fand ich auch ziemlich beeindruckend..
Ich heule ja schon, wenn ich das Video sehe.....super Beitrag!
Toller Beitrag auf jeden Fall, Respekt an dich! 😊
Das würde ich nicht aushalten, auch wenn die Patienten ohne große Schmerzen sterben können, würde es mir nach jedem neuen Todesfall wieder das Herz zerreißen. Andererseits kann man so viel über den Tod lernen, weil man den Tatsachen ins Auge blicken muss und somit vielleicht offener damit umgeht..
Großen Respekt das es solche Stationen gibts und Menschen würdevoll sterben dürfen.. traurig aber wahr! Wir streben alle auch ihr Pfleger und Helfer keiner bleibt verschont.. wenn der Patient sagt, dass er stirbt muss man bestätigen das wir alle streben.. der eine mit der Diagnose der andere hat n Autounfall und der andere nimmt sich das Leben..
Deine Videos sind total wertvoll. Vielen Dank dafür! Ich würde mir wünschen, dass diese sensiblen Themen in der Gesellschaft insgesamt weniger tabuisiert werden würden. Sie gehören wie auch das Leben "zum Leben".