Online-Vortrag: Insektenfreundliche Gartengestaltung in Zeiten des Klimawandels
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- เผยแพร่เมื่อ 9 ก.พ. 2025
- Dauerhoch, konstant über 30 °C. Drei Monate regenlos, sizilianische Verhältnisse. Temperaturrekorde, einer nach dem anderen. Wie geht es unseren Insekten damit? Welche Art von Garten wäre dafür am besten? Funktionieren Rezepte mit dem Schwerpunkt auf heimischen Wildpflanzen noch? Ein Blick über die Prinzipien des Naturgartens und in verschiedene naturnah angelegte Gärten zeigt, dass solche Naturgärten mit ihren insektenfreundlichen Pflanzen ein Teil der Lösung sind.
Reinhard Witt, seit Jahrzehnten aktiv im Feld der Naturnahen Gartengestaltung gewährt uns spannende und hilfreiche Einblicke in seinen reichen Erfahrungsschatz. Er zeigt mit phantastischen Bildern, wie man ohne komplizierte technische Vorkehrungen auch in Zeiten von wochenlanger Dürre einen - für Mensch und Tier - attraktiven Garten gestalten kann.
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Phantastischer Vortrag 👍..tolle Gartenbeispiele mit vielen Detailinformationen..
Toller, sehr lehrreicher Vortrag! Top! So viel Wissen für den eigenen Garten geballt. Jetzt kann ich meinen Garten fit machen für den rasanten Klimawandel und auch etwas für die dringend benötigte Artenvielfalt tun! 👍🏻 😊 Spitze! Danke
Toller Vortrag. Sehr inspirierend. Die Beispielgärten zeigen, dass Naturgarten nicht ‚Chaos und Unordenlichkeit‘ bedeuten muss, sondern wunderschön strukturiert und ‚geordnet‘ aussehen kann. Eindeutig mein Garten der Zukunft.
Kanal sowas von aboniert! Danke für die tollen Videos! Gruß aus der Landeshauptstadt Düsseldorf, die mittlerweile alle Blumenwiesen in meiner direkten Umgebung killt und letzten Jahre das Mähgut liegen lässt... Es ist zum weinen und die Wildblumen werden immer weniger... eScooter SUCHT!
So machen Sie es auch in Hagen dort wo Blumenwiesen standen noch ein paar Ahornkugel Bäume drüber gepflanzt und mehrmals abgemäht . So hält sich nirgends eine Blumenwiesen dauerhaft. Straßenränder wurden bis Anfang Dezember gemäht. Da gibt es keine Blumensamen in den Wiesen mehr. Geschweige von den darauf abgelegten Eier der Schmetterlinge. Kein Futter mehr bzw wurden mit den mehrmaligen späten Mähen umgebracht.
finde ich super, dass die zusammenhänge erklärt werden, wie futterpflanzen, aufzucht etc. alleine die blumen reichen eben leider nicht aus
Glyhosat wurde in dem EU Parlament für weitere 10 Jahre erlaubt. Damit geht die Restlichen Arten auch noch tot. Selbst Waldbauern dürfen Glyhosat nutzen. Straßenränder werden fast umgepflügt und das alle 4 bis 6 Wochen.
Sehr interessanter Vortrag! Da bekommt man gleich Lust, mit dem Naturgärtnern loszulegen. In unserem Wohngebiet tut sich jetzt auch einiges, um die Blüten- und Lebensraumvielfalt zu erhöhen.
Das freut uns! :)
Also ich habe Wildblumensamen aus dem Baumarkt. Bin damit auch zufrieden. Da war Wilde Möhre, Fingerhut, Margariten, Hornklee, Kornblume, Kornrade und noch vieles mehr darin. Aber die Blumenwiese sieht jedes Jahr anders aus. Manche Pflanzen verschwinden wieder. 🐞🐛🐝🐜🐌🦋😍
Super Vortrag! Genau so gehts!
Vielen Dank für den lehrreichen Vortrag. Wo bzw. wie kommt man denn am besten an Saatgut von einheimischen Wildpflanzen für eine Biodiversifikationsförderfläche?
Rieger-Hofmann
Warum nicht Anträge in den Kommunen, bzw in den Stadträte stellen. Wild Wiesen statt englischer Rasen die nur 1 mal im Jahr gemäht werden darf.
Es gibt doch genug solcher öden Rasenflächen, die umgewandelt werden können. .
ich habe einen kleinen naturnahen Garten, in dem ich etwas für die noch bei uns lebenden Kleintiere tun wollte. Das hat gut funktioniert. Ich hatte viele verschiedene Vögel und immer brummt und flattert irgendwo etwas. Ich versuche so anzupflanzen, dass immer etwas blüht, was den Insekten Nahrung bietet. Ich habe verschiedene Wasserstellen, Totholz und aufgeschichtete Steine. All das habe ich so angelegt, dass es auch nach etwas aussieht, mein Auge will sich ja auch erfreuen. Ich habe Nisthilfen für Vögel und Insekten. Allerdings gieße ich meinen Garten, denn ich möchte den ja auch nutzen.
Das Problem liegt bei mir wo anders. In meiner Nachbarschaft gibt es sehr viele Katzenhalter, die ihre Tiere einfach streunen und wildern lassen. Die Katzen wissen natürlich in welchen Gärten etwas los ist. Die gehen nicht in Schottergärten, oder langweilige Gärten mit Rasen und Kugelsträuchern drauf. Die sind alle bei mir im Garten. Die lauern auf Kleintiere und Vögel. Die fangen alles was sich bewegt. Heuer nun hatte ich schon keine Jungvögel mehr im Garten. Die Nistkästen blieben leer, weil immer mindestens eine der Katzen nahe war. Die fangen selbst Libellen weg. Alle Maßnahmen die man geplagten Menschen wie mir anbietet, habe ich ausprobiert. Gerüche interessieren die Katzen NULL. Wasser verspritzen funktioniert nur ein mal, dann kennen die Katzen das und verschwinden wenn sie mich sehen. Wenn ich weg bin, sind die wieder da. Ultraschall habe ich vermieden, da das auch gegen Igel und andere Kleintiere gerichtet ist. Damit sind die Maßnahmen ausgeschöpft und die Katzen immer noch da...
Ich habe folgendes gemacht, um die Katzen von meinem Garten fern zu halten: ich habe ihnen ihre Lauerplätze und ihre Sonnenplätze genommen. Die Lauerplätze sind unter Bäumen und Sträuchern. Dort gibt es jetzt keine Stellen mehr, wo eine Katze lauern kann, indem ich Äste und abgeschnittene Brombeertriebe daruntergepackt habe. Die Lieblingssonnenplätze waren meine beiden Gartenbänke. Auf jeder liegt jetzt ein sehr dorniger Rosentrieb. Wenn ich mich setzen will, lässt sich dieser mit einem Handgriff entfernen. Diese Massnahmen haben gereicht, um den meisten Katzen meinen Garten unattraktiv zu machen. Die Katze unseres direkten Nachbarn versucht manchmal noch auf den Gartenwegen zu chillen, dies aber immer seltener, da sie meine kleine Wasserpistole fürchtet.
@@pokewagner293 das bringt alles nichts. Sobald ein Lauerplatz weg fällt, sitzen die Katzen in einem neuen, den sie sich in Stauden, Gräsern oder auch Blumen einrichten. Oder einfach unter der Gartenbank etc. In einem Garten geibt es einfach immer Plätze, die von Katzen benutzt werden um auf Kleintiere zu lauern.
Ich habe inzwischen kaum mehr Vögel in meinem Garten, da IMMER irgendwo eine Katze lauert. Gerade im Winter benötigen Vögel Ruhe und sollten nicht immer wieder aufgescheucht werden. Ist bei mir nicht mehr gegeben...
Ich denke jetzt über eine Erbsenkanone nach. Kann man selber bauen und nach etwas Übung müsste man damit auch treffen können. Dummerwerise hält man sich im Winter auch seltener im Garten auf. Das nutzen Katzen natürlich weidlich aus
@ Es ist schwer zu glauben, aber ich habe jeden Lauerplatz weggemacht. Also nicht 5 Lauerplätze sondern eher 50. ich habe aber auch sehr viele Sträucher, die ich schneiden muss, insofern gibt es genug Material. An besonders beliebte Stellen kamen Äste vom Feuerdorn. Das hört sich jetzt nach viel Arbeit an, aber das war es gar nicht.
@@pokewagner293, na ja, ich will meinen Garten aber auch noch nutzen. Ich möchte einen schönen natürlichen Garten haben, den ich nicht mit Dornenzweigen verunstalten muss. Ich habe auch schon diese Matten mit den Stippeln nach oben, ausgelegt. Aber da müsste ich den ganzen Garten damit auslegen. Außerdem wachsen die auch ein und sind dann nuttzlos...
@ Die Ästhetik ist die eine Seite. Ich möchte auch einen naturnahen Garten, und tröste mich damit, daß in der Natur unter Sträuchern und Bäumen auch meist Äste liegen. Hauptsache, kein Federngemetzel mehr im Garten.
Außer Grauschnäpper, Hermelin, Ringelnatter und Glühwürmchen sind alle Tierchen und Insekten in unserem Garten.
Dafür leben bei uns Mauswiesel, diverse Mäusearten, verschiedene Vogelarten und Bergmolche. Nun bin ich gespannt 😄
Gibt es pflanzenlisten die man online laden kann welche sehr gut geeignet sind
Schau mal bei Rieger Hoffmann, die haben für alle Lebensräume Samenmischungen
Die Firma Rieger-Hofmann vertreibt heimische Wildpflanzenmischungen. Die Bestandteile sind dort auf der Website gelistet, sicher eine sehr gute Orientierung.
ja gibt's schau mal hier bin der videobeschreibung th-cam.com/video/qtAkuoNVoC0/w-d-xo.html
Nur hat die "globale Klimarettung" überhaupt nichts mit tatsächlich dringend verbesserungswürdigen Umwelt-, Natur- und Artenschutz zu tun.
stimmt, verbessert aber sicherlich das Mikroklima :-)
Stellt doch mal in den Kommunen und Stadträte Anträge auf Naturwälder anzulegen. Also kein >>1 Baum
Schön, dass der immer weiß, "was wir wollen und was nicht". Das liebe ich ja. (Das war Ironie).
Aber ansonsten hat mir der Vortrag schon gut gefallen. Das Thema ist ja wirklich interessant.
bei uns auf dem Stückle sind es mindestens 20 der zuletzt genannten Tierarten. Vier davon habe ich noch nicht gesehen, aber das heißt nicht, dass es sie nicht gibt. Es ist aber auch ein kleines Paradies.
Inhaltlich sehr gut aber sehr zäh zum zuhören. Nicht so lebendig/authentisch vorgetragen.
Sie mögen recht haben, aber nicht jeder ist der geborene Rhetoriker. Ich habe mir diesen Vortrag komplett sehr gerne gegönnt, weil er viele Zusammenhänge in einem naturnahen Ökosystem anspricht und ich echt einiges dazugelernt habe. Dafür meinen Herzlichen Dank ❣️
www.youtube.com/@markusburkhard9798 hier ist es lebendiger 🤩