Ich fand auch alles gut machbar. Das einzige, was ich uncool fand ist, dass beide Vorschläge das Thema "Interferenz" in den Fokus gerückt haben. Wer das Thema vermeiden wollte, hatte ein Problem.
@@LehrerTK Das war mein voller Ernst. Roary (natürlich sein Spitzname) ist ein guter Freund von mir und Sie haben unsere heutige Physikarbeit gerettet. Vielen Danke und weiter so 👍
@Oliver: Man braucht 3 Niveaus für die Besetzungsinversion aus folgendem Grund: Ein passendes Photon kann entweder eine Anregung oder eine stimulierte Emission auslösen, je nachdem in welchem Zustand das Atom ist, auf das es gerade trifft. So kann sich bei nur zwei Niveaus im besten Fall ein Häufigkeits-Gleichgewichts zwischen diesen beiden Zuständen einstellen. In dem Moment, in dem der angeregte Zustand etwas häufiger vorkommen würde, würden die Photonen ja häufiger Emissionen als Anregungen erzeugen und damit das Verhältnis zurück Richtung Gleichgewicht drücken.
Vielen Dank! Ich sehe es selbst inzwischen mit gemischten Gefühlen, weil das so einer meiner ersten Gehversuche mit Erklärvideos war und ich technisch inzwischen einiges anders mache. Aber da ich es inhaltlich kaum ändern würde, lasse ich es einfach so.
Hallo, bei Minute 2:42 sagen Sie, die halbkugelartige Oberfläche beträgt 12,57 m². Ich habe das nachgerechnet mit der Formel für Oberfläche einer Kugel: 4 * Pi * r². Als Ergebnis kommt 12,57 m² heraus. Diese Fläche muss doch aber halbiert werden, da wir doch nicht von einer Kugel sondern einer Halbkugel ausgehen?
Ich habe die (durchaus brauchbare) Lösung zur Aufgabe entfernt, weil das bei mir in der Regel noch eine z.B. in einer Hausaufgabe zu erbringende Eigenleistung ist. Sorry!
sher schön erklärt, allerdings frag ich mich noch, wieso sich eine stehende welle zwischen den resonatoren entstehen muss, was bewirkt diese? Außerdem, wieso ist beim He-Ne Laser nicht eine direkte Anregung der Ne Atome durch Pumpvorgang möglich?
In den Schulbüchern habe ich darauf keine direkte Antwort gefunden - da steht nur, DASS man eine braucht (und was die Abstandsbedingung dann dafür ist), aber nicht warum. Ich denke mir nun dazu Folgendes: Photonen haben Welleneigenschaften. Die Phase der zugehörigen Schwingung am jeweiligen Ort müsste eigentlich vom Wellengang abhängen (sprich: dem zurückgelegten Weg, auch wenn der Begriff "Weg" bei Photonen auch schon wieder kritisch ist). Wenn ein Photon nun 2x an den beiden Spiegeln reflektiert worden ist, dann muss es gleichphasig zu den Photonen sein, die diesen Weg noch nicht zurück gelegt haben - was genau dann klappt, wenn es dabei einen Weg zurückgelegt hat, der dem ganzzahligen Vielfachen einer Wellenlänge entspricht. -- Ich gebe aber bei dieser Erklärung zu, dass ich mir da selbst etwas unsicher bin und vielleicht etwas Falsches zusammengereimt habe.
Hallo, wirklich sehr gut erklärt und veranschaulicht. Allerdings habe ich eine Frage zur Folie 3 bei Minute 8:41. Wieso muss der Spiegelabstand n/2*Lambda sein? Die Photonen sollen doch in gleicher Phase sein, deshalb müssten sie doch vielfache von Lambda sein (k*Lambda) und nicht n/2
Es ist n* lambda / 2, da hier eine stehende Welle ensteht (aufgrund der Interferenz von den zwei Wellenzügen, die zB sowohl von links als auch von rechts kommen.. So entsteht wie gesagt eine stehende Welle, bei welcher die Frequenz trotzdem gleich bleibt.. K* lambda würde auch gehen, aber so wie er es definiert hat ist es genauer
@@JamesBond-eo4sq Sorry, nein! Einer der Gründe, warum ich das Video gemacht habe, ist, dass mir Aufgaben dazu schwer fallen. Bei mir ist das jetzt hauptsächlich: "Erläutern SIe nach Ansehen das Videos Aufbau und Funktionsweise des He-Ne-Lasers in eigenen Worten." - ggf. mit Unteraufgaben zu den einzelnen Kapiteln.
Ich bin bei meinen Rechnungen genau so sicher wie die meisten anderen auch. Manchmal verrechne ich mich. Ich schaffe es jetzt aber nicht, nachzurechnen. Bin auch gar nicht in dem Thema drin. Vielleicht im Herbst, wenn ich mit meinem Physikkurs da ankomme...
Das Thema ist ein Evergreen, da im KC Niedersachsen - also auch mögliches Abithema. Ich selbst habe 633nm (genauer gesagt 632,8nm) ausgerechnet, aber die Abweichung kann am Runden von Zwischenergebnissen liegen. Das ist allerdings ein sattes Rot.
Ich habe mir alle Mühe gegeben. Ich weiß auch nicht genau, wie das gemeint ist: Sehen Sie das etwa von einem höheren Level (Uni o.ä.) aus und finden es zu stark vereinfacht? Oder sind Sie z.B. Schüler und verstehen nicht, was ich meine?
@@LehrerTK Also ich verstehe generell nicht wieso man 3 Energieniveaus/eine Besetzungsinversion braucht... Wieso reichen nicht 2 Energieniveaus, schließlich kann da ja trotzdem stimulierte Emission stattfinden?!
perfekt für physikabi übermorgen, vielen dank :D
gern geschehen. "Mein" eA -Kurs schreibt am Mittwoch auch...
Dito, bin aber gerade am verzweifeln, weil das einfach alles sooooooooo viel ist :(
Und? Wie ists gelaufen? Vorschlag II in nds war super easy :D
Ich fand auch alles gut machbar. Das einzige, was ich uncool fand ist, dass beide Vorschläge das Thema "Interferenz" in den Fokus gerückt haben. Wer das Thema vermeiden wollte, hatte ein Problem.
Das stimmt, allerdings brauchte man fast nur Basiswissen da eigentlich alles in der Aufgabe erklärt war (interferometer zb)
Danke für die gute Erklärung. Ich schreibe auch morgen mein Physikabi. Bin ja mal gespannt was wirklich dran kommt. Weiter so :)
Hey . . . . Ich auch XD XD
Roary hat mir dieses Video empfohlen und ich muss sagen es ist eines der besten Physikvideos, wenn nicht sogar das Beste, das ich je gesehen hab.
Roary kam, sah und gewann das Rennen mit brummenden Motor
Siuuuuuu
Wenn das jetzt kein Scherz ist, dann hast du gerade meinen Abend deutlich verschönert. 😄
@@LehrerTK Das war mein voller Ernst. Roary (natürlich sein Spitzname) ist ein guter Freund von mir und Sie haben unsere heutige Physikarbeit gerettet. Vielen Danke und weiter so 👍
@Oliver: Man braucht 3 Niveaus für die Besetzungsinversion aus folgendem Grund: Ein passendes Photon kann entweder eine Anregung oder eine stimulierte Emission auslösen, je nachdem in welchem Zustand das Atom ist, auf das es gerade trifft. So kann sich bei nur zwei Niveaus im besten Fall ein Häufigkeits-Gleichgewichts zwischen diesen beiden Zuständen einstellen. In dem Moment, in dem der angeregte Zustand etwas häufiger vorkommen würde, würden die Photonen ja häufiger Emissionen als Anregungen erzeugen und damit das Verhältnis zurück Richtung Gleichgewicht drücken.
Hervorragendes Video
Vielen Dank! Ich sehe es selbst inzwischen mit gemischten Gefühlen, weil das so einer meiner ersten Gehversuche mit Erklärvideos war und ich technisch inzwischen einiges anders mache. Aber da ich es inhaltlich kaum ändern würde, lasse ich es einfach so.
Hallo, bei Minute 2:42 sagen Sie, die halbkugelartige Oberfläche beträgt 12,57 m². Ich habe das nachgerechnet mit der Formel für Oberfläche einer Kugel: 4 * Pi * r². Als Ergebnis kommt 12,57 m² heraus. Diese Fläche muss doch aber halbiert werden, da wir doch nicht von einer Kugel sondern einer Halbkugel ausgehen?
Ich habe die (durchaus brauchbare) Lösung zur Aufgabe entfernt, weil das bei mir in der Regel noch eine z.B. in einer Hausaufgabe zu erbringende Eigenleistung ist. Sorry!
Montag Physik Vorabitur. Danke für die Erklärung. Hat mir sehr geholfen. Like 👍
Super Video, Danke
Sehr gerne. Ich selber mag es gar nicht mehr sehen, weil die Erstellung schon einige Jahre her ist und ich heute ein paar Dinge anders machen würde.
sher schön erklärt, allerdings frag ich mich noch, wieso sich eine stehende welle zwischen den resonatoren entstehen muss, was bewirkt diese? Außerdem, wieso ist beim He-Ne Laser nicht eine direkte Anregung der Ne Atome durch Pumpvorgang möglich?
In den Schulbüchern habe ich darauf keine direkte Antwort gefunden - da steht nur, DASS man eine braucht (und was die Abstandsbedingung dann dafür ist), aber nicht warum. Ich denke mir nun dazu Folgendes: Photonen haben Welleneigenschaften. Die Phase der zugehörigen Schwingung am jeweiligen Ort müsste eigentlich vom Wellengang abhängen (sprich: dem zurückgelegten Weg, auch wenn der Begriff "Weg" bei Photonen auch schon wieder kritisch ist). Wenn ein Photon nun 2x an den beiden Spiegeln reflektiert worden ist, dann muss es gleichphasig zu den Photonen sein, die diesen Weg noch nicht zurück gelegt haben - was genau dann klappt, wenn es dabei einen Weg zurückgelegt hat, der dem ganzzahligen Vielfachen einer Wellenlänge entspricht. -- Ich gebe aber bei dieser Erklärung zu, dass ich mir da selbst etwas unsicher bin und vielleicht etwas Falsches zusammengereimt habe.
@mr tobz: ich kenne das Problem nur zu gut. Hatte ich auch oft. Ich drücke euch die Daumen, dass bei alles glatt geht - mindestens so gut wie bei mir.
super erklärt
tolles Video danke!
Gern geschehen. Ich freue mich über dein Lob.
Hallo,
wirklich sehr gut erklärt und veranschaulicht.
Allerdings habe ich eine Frage zur Folie 3 bei Minute 8:41. Wieso muss der Spiegelabstand n/2*Lambda sein? Die Photonen sollen doch in gleicher Phase sein, deshalb müssten sie doch vielfache von Lambda sein (k*Lambda) und nicht n/2
du hast recht
Es ist n* lambda / 2, da hier eine stehende Welle ensteht (aufgrund der Interferenz von den zwei Wellenzügen, die zB sowohl von links als auch von rechts kommen.. So entsteht wie gesagt eine stehende Welle, bei welcher die Frequenz trotzdem gleich bleibt.. K* lambda würde auch gehen, aber so wie er es definiert hat ist es genauer
das ist echt gut erklärt! danke
Sehr gerne! Freut mich, dass es hilft!
Haben Sie vielleicht die Lösung zu der Aufgabe
Na sicher. Als Lehrer stellt man fast nie Fragen ohne die Antwort zu kennen!
Und haben sie eine weitere Aufgabe mit Lösung zu diesem Thema im mittleren Schwierigkeitsgrad (bin im Basiskurs) 😂🙈☺️
@@JamesBond-eo4sq Sorry, nein! Einer der Gründe, warum ich das Video gemacht habe, ist, dass mir Aufgaben dazu schwer fallen. Bei mir ist das jetzt hauptsächlich: "Erläutern SIe nach Ansehen das Videos Aufbau und Funktionsweise des He-Ne-Lasers in eigenen Worten." - ggf. mit Unteraufgaben zu den einzelnen Kapiteln.
@@LehrerTK danke 🙏 schönes Wochenende
sicher, dass die Rechnung stimmt? bei mm müssten es doch nur 12.570 sein, oder?
Ich bin bei meinen Rechnungen genau so sicher wie die meisten anderen auch. Manchmal verrechne ich mich. Ich schaffe es jetzt aber nicht, nachzurechnen. Bin auch gar nicht in dem Thema drin. Vielleicht im Herbst, wenn ich mit meinem Physikkurs da ankomme...
Bin vllt spät, aber 634 nm sollten stimmen, oder (also orange-gelb)?
Das Thema ist ein Evergreen, da im KC Niedersachsen - also auch mögliches Abithema. Ich selbst habe 633nm (genauer gesagt 632,8nm) ausgerechnet, aber die Abweichung kann am Runden von Zwischenergebnissen liegen. Das ist allerdings ein sattes Rot.
5:25
Ich würde gern das referat machen!!!
11:52 müsste besser erklärt werden.
Ich habe mir alle Mühe gegeben. Ich weiß auch nicht genau, wie das gemeint ist: Sehen Sie das etwa von einem höheren Level (Uni o.ä.) aus und finden es zu stark vereinfacht? Oder sind Sie z.B. Schüler und verstehen nicht, was ich meine?
@@LehrerTK Also ich verstehe generell nicht wieso man 3 Energieniveaus/eine Besetzungsinversion braucht... Wieso reichen nicht 2 Energieniveaus, schließlich kann da ja trotzdem stimulierte Emission stattfinden?!
Extrem gut. Fuck opto