Betrifft nicht nur Camping, seit 2020 haben gefühlt immer mehr Leute irgendwas an der Murmel, bemerkt man auch bei alltäglichen Sachen wie Einkaufen, Straßenverkehr etc.
Ja, das hat mit 2020 gar nichts zu tun. Das ist eine längere Entwicklung in der Erziehung, beginnend mit den 70er Jahren (falls jemand noch 1968 etwas sagt). Da änderte sich die Erziehungsmaxime hin zur Selbstverwirklichung und Ichbezogenheit. Ich bin als kleines Kind in den 60er Jahren noch so erzogen worden, dass man sich so verhalten sollte, dass man andere nicht unnötig belästigt und Rücksicht nimmt. Auch wenn es für einen selbst eine Einschränkung bedeutet. In den Jahrzehnten danach wurde die Selbstverwirklichung des Individuums in den Mittelpunkt der Erziehung gestellt, das Ich vor dem Wir. Egoismus ohne Rücksicht auf andere, überspitzt formuliert. Und das gilt jetzt schon in der dritten, vierten Generation und hat sich entsprechend verfestigt.
@@andreasb.5465 auch in den 70ern war es noch nicht so. Aber mal ehrlich, wer ist den an den Erziehungsfehlern der 80er/90er/00er geborenen Schuld? Genau, diejenigen, die in den 60er bis 80er geboren wurden, denn das ist die nachfolgende Generation!
Einen oder mehrere Bürgermeister gibt es unter den Dauercampern schon. Gott sei dank traut sich nicht jeder an meinen Hund 82cm Schulter, 75kg. Das hält uns in der Regel die VI vom Hals.
Hi Mark, da muss ich doch gleich auch mal unsere Camping-Erfahrung mitteilen. Ich kann mich seit ca 25 Jahren für das Campen begeistern, als Zelt-Camper. Meine Frau ist, trotz körperlicher Einschränkungen ebenfalls begeisterte Zelt-Camperin. Wir gönnen uns ein schönes und größeres Familienzelt, mit dem wir auch gerne mal mehre Wochen campieren. Vor 20 Jahren war es noch so, dass jeder Camper mit jedem anderen Camper gleich auf Du war und jeder jedem geholfen hat. Man kam auch gleich mit den Anderen in Kontakt, egal in welcher Art Behausung jeder campierte. Vor 2 Jahren waren wir an der Mosel auf einem schönen Campingplatz, den wir bereits öfters zuvor besuchten. Man merke gleich, dass es wohl nur noch darum geht, wer den größten und teuersten Caravan oder das luxuriöseste Wohnmobil hat. Natürlich wurde generell die Türseite von uns Zeltern abgewandt aufgestellt. Dann kamen ein paar Leute der "besseren Gesellschaft" an unserem Zelt vorbei wobei ein älterer Mann zu einem anderen meinte "guck mal, hier sind die armen Schweine, die im Zelt schlafen müssen" ... Mag sein, dass meine Frau und ich nicht zu der Gesellschaft gehören, die sich einen Concorde Gigaliner leisten kann, aber das wollen wir auch gar nicht😂 wir lieben unsere Art von Urlaub genau so, wie sie ist. Wir gesagt, früher war es eine einzige Gemeinschaft, heute zählt nur noch das Protzen. Wobei es bei vielen nichts mehr mit Camping zu tun hat wie ich finde. Liebe Grüße, Chris
Genau, mein Mann und ich haben seit 1975 viele wunderbare Campingurlaube gemacht in Frankreich und auch in Deutschland aber als die gigaliner in Mode kamen wurde es zunehmend ungemütlich
Ja, kann ich bestätigen! Bin zeltende Rollifahrerin und musste seit dem Unfall vom Wohnwagen auf Zelt umsteigen. Funktioniert wunderbar, auch wenn es schön wäre, wenn die Hersteller von Campingzubehör Menschen mit Behinderungen auf dem Schirm hätten. Auch mit ist schon aufgefallen, wie distanziert und überheblich viele Liner und WoMos sind. Die alte Wohnwagen-Garde ist da noch anders drauf, auch wenn es eine aussterbende Spezies zu sein scheint..
Hi mark das was du erlebt ist bei mir kein problem ,ich bin neben camper auch beruflich mit Campern beschäftigt und auch Kunden mit Linern werden per du angesprochen da sie es ja auch machen und eben Camper sind ,halt nur eben mit Geld .Aber alle zu verurteilen ist nicht gut reden hilft machmal es sind auch nur Normale Menschen nicht mehr oder weniger wert als normal Bürger.Zur zeit gibt noch einige Camper die durch Corona dazu gekommen sind aber die merken das es nichts für sie ist oder bleiben Dabei und genissen die freiheit.
Wir waren letztens auf einem Campingplatz. Dort haben wir ein "Herbstpaket" gebucht. Da bekam man einen Feuerkorb und Holz dazu. Was soll man sagen, der Nachbar hatte auch ein Feuerkorb und Holz. Also was macht man, man fragt ob man nicht zusammen ein Feuer machen möchte. Also 1 Korb und viel Holz. Gesagt getan, am Ende saßen wir mit 9 Leuten am Feuer. Darunter waren 4 Personen mit einem Wohnwagen 2 Personen mit nem VW Bus (wir) 2 Personen mit einem großen Wohnmobil und 1 Person mit einem einfachen Transporter mit Matratze zum Schlafen War ein toller Abend 😊
Bei 9:00 hast Du den wichtigsten Satz gesagt. Damals waren alle gleich, bzw. haben sich gleich gefühlt. Es ist schon erschreckend: wenn Du auf einem Platz stehst, ein Gespann kommt und die Camper ein Problem haben auf die Parzelle zu kommen. Also, raus aus dem Campingstuhl, Sohnemann im Schlepptau, runter und die Hilfe angeboten. Die Leute machen dann nämlich so 😳 große Augen und wissen garnicht, wie ihnen geschieht. Sachen, die in den 70, 80, vielleicht auch 90er "selbstverständlich" waren, verunsichern die Camper heutzutage richtig. Das Thema "Guten Morgen" lassen wir ganz weg. Ich wünsche Euch allen ein schönes Abcampen und den Wintercampern eine schneereiche Saison!
genau so schaut's aus. Ein paar Leute zusammengetrommelt, Ärmel hinter, Fahrzeug hingeschoben oder eingewiesen, Bierchen gezischt und gut isses! Wir haben aber schon vor 25 Jahren bemerkt, daß gerne doof zugeschaut wurde, wenn man mit einem langen Doppelachser auf den Platz gefahren kommt. Die Zeit der Moover war damals noch nicht.
Hier stimme ich voll und ganz zu. Wir (auch Dauercamper und Urlaubscamper 😉) helfen jedem der Hilfe braucht. WoWa rangieren, WoMo einweisen, Zelt aufbauen usw. Auch das obligatorische guten morgen muss sein. Aber wir haben auch festgestellt, das nicht ganz Hopfen und Malz verloren ist. Es grüßen immer mehr jugendliche wieder am Campingplatz. Nur die "Erwachsenen" scheinen es sehr verlernt zu haben.
ist kein Camper-Allein-stellungsmerkmal. Versuche einer Frau im Zug , oder sonst wo, beim Öffnen einer Türe zu öffnen! Die fallen fast um vor Erstaunen und Fraglosigkeit.
Dankeschön für das Video, a b e r ehrlich gesagt es hat sich vieles in der Camperwelt verändert. Wir sind jetzt seid knapp 48 Jahren Camper und haben schon viele Veränderungen im Camperleben mitgemacht bzw. mitbekommen. Angefangen mit Zelt , dann den ersten Wohnwagen, dann den ersten mit festen Betten usw. Es wurde trotzdem immer mit den anderen Camper gesprochen und man hat sich auch immer gegenseitig geholfen. Aber in den letzten Jahren hat sich doch einiges verändert und das nicht immer zum Guten. Der größere WW wollte schon mal gegrüßt werden oder der neue Wohnmobilfahrer war schon mal was besseres und blieb auf Abstand. Und das ganze Verhalten hat sich dann zur Corona Zeit erst richtig verschärft. Wir sind jetzt über Siebzig und denken oft an die gute alte Zeit zurück.
Moin Mark, Du hast genau den Nerv getroffen ! .....das ist nicht nur das Problem auf dem Campingplatz, sondern ein Gesamtproblem in Deutschland. Weiter so Freue mich auf Dein nächstes Video
Das hat mit "Deutschland" wenig zu tun. Diese Entwicklung zu mehr Egoismus und weniger Miteinander gibt es überall auf der Welt, wo immer mehr Menschen den begrenzten Raum teilen müssen.
Moin Hier in Portugal ist das noch nicht so . Dauerkcamper gibt es sehr viele . Damals in D hatten einge noch nicht mal zurück gegrüßt als wir mit den Kindern vorbei gegangen sind . Hier scheinen mir die Leute eh viel freundlicher. Liebe Grüße von der Silberküste
Bin seit drei Tagen die stolze Besitzerin eines Kabe Husbil (gebraucht) und hab bisher immer nen älteren Pössl gefahren und bewohnt. Schon bei der ersten Jungfernfahrt am Freitag grüssten mich alle anderen Wohnmobilbesitzer, ich war ganz verwirrt, denn das bin ich mit meinem Pössl nicht gewohnt! Nie hat mich bisher irgendwer gegrüsst. Aber offenbar gehöre ich jetzt zu ner Art erlauchten Club, der mir bisher unbekannt war ;-) Werde mich aber in Zukunft bemühen immer zurück zu grüssen. Aber wenn ich schonmal hier bin, würd ich es gern nutzen und mal meinen Unmut mit anderen Campern dazulassen. Vielleicht liesst es ja der ein oder andere und es hilft was. Ich lebe schon seit langem in Schweden und kriege hier natürlich viel mit den "Touristen"Campern mit. Und ich gebe zu, auch mich macht es langsam wirklich aggressiv, wie hier mit der Natur und dem Gutwill der Leute umgegangen wird. Chemietoiletten werden einfach in die Natur gekippt, obwohl es fast überall, wo es Toiletten auf Rastplätzen gibt, auch ne Entsorgungsstation bei den Toiletten gibt. Nennt sich Tömningstation, ist meist eine Art Metallwaschbecken, mit nem kurzen Schlauch daneben zur Spülung. Mal mehr, mal weniger modern. Aber sind dort Toiletten, ist fast immer auch eine Tür für so eine Tömingsstation reserviert. Und ist mal keine an einem Rastplatz, dann vermutlich am nächsten! Es gibt KEINE Entschuldigung, seine Schxxxe einfach irgendwohin zu kippen. Dann die ganzen 4x4, die frank und frei überall durch die Wälder und Natur gurken und alles kaputt fahren. Leute, Allemansrätt gilt nur für eure Füsse, nicht für eure Räder am Wagen. Dann die Leute, die schöne Freistehplätze an Seen und schönen Aussichtspunkten mit ihrem Dreck und Müll verschandeln und sich da insgesamt wie die Axt im Walde aufführen. Solche Plätze werden sehr oft von privaten Vereinen unterhalten, dass heisst, da machen Privatleute wie ihr in ihrer Freizeit sauber und reparieren alles. Diese Plätze sind oft für die Leute im Umfeld gedacht, dort zu baden oder zu grillen. Ein Angebot, wo auch Aussenstehende eingeladen sind, von denen aber auch erwartet wird, dass sie sich benehmen und den Platz so verlassen, wie sie ihn vorgefunden haben. Ich kenne in meinem Umfeld schon zwei schöne Plätze, wo campen und überhaupt mit Womo anfahren nicht mehr erlaubt ist, weil die Anwohner einfach die Schnauze gestrichen voll haben von Campern. Gilt übrigens für alle Camper, auch die mit Zelt, die es neuerdings auch schaffen, auf die unbeliebte Liste zu kommen. Fängt bei unerlaubten Feuerstellen an und geht bei Aufenthalt länger wie drei Tage weiter (es ist wichtig, sein Zelt oder Auto/Womo nicht länger wie drei Tage irgendwo hinzustellen, damit die Natur darunter - und wenn es nur Moos und Flechten sind - sich wieder erholen kann). Eine ungeschriebene Regel und wichtig beim Allemansrätt zu beachten. Und hört bitte auf, euch auf Privatgrundstücken rumzutreiben, trotz Allemansrätt ist das NICHT erlaubt. Man kann ein Privatgrundstück überqueren, wenn man ausserhalb der Sichtweite des Hauses und/oder mindestens 200m Abstand hält. Ja, viele schwedische Häuser liegen romatisch und sind sooooo cute. Die Bewohner wollen sich trotzdem nicht wie Tiere im Zoo fühlen und ungefragt besichtigt werden. Wie fändet ihr das denn, wenn plötzlich Unbekannte einfach in euren Garten latschen und sich alles anschauen und noch besser, Fotos machen. Der Unmut bei den Schweden (und anderen nordischen Ländern) wächst und bald wird es hier genauso reglementiert werden wie in Holland oder Frankreich. Reisst euch doch mal am Riemen, Menschenskinder! Wir wollen die Freiheit hier doch alle noch so lang wie möglich geniessen, dafür müssen wir uns aber auch alle an die WENIGEN Vorgaben halten. So, Rant zu Ende, musste mal raus. Danke an diejenigen, die mir bis hierhin zugehört haben. Wünsche Euch allseits gute Fahrt und tolle Erlebnisse.
Keine Sorge! Der "Norden" war heuer das Ziel der Karawane. Nächstes Jahr geht es in andere Gefilde. Dann habt Ihr wieder Ruhe. Wir leben in Tschechien und haben insgesamt sowieso Ruhe vor der Mainstreamkarawane. Da fährt "man" nicht hin weil hier Wölfe sind und außerdem große Löcher im Boden, die alles verschlingen.... "Man" kommt maximal bis zum Asiamarkt an der Grenze oder dann nach Prag ins Touristenviertel. Aber das ist schon gut so.
Ja, die Leute sind bekoppt. Kenne es in 2 Situaionen ... 1. altes Auto Mitsubishi Galant ca.12 Jahre alt > wechsel auf Mercedes C-Klasse ca. 2 Jahre alt. Ein Nachbar den ich zuvor noch nie gesehen oder gesprochen habe: "Ist das ihr Haus, sind sie neu hier?" Ne, wohne seit 4 Jahren hier ?!!? 2.wir fahren einen Malibu Kasten. Bin auf dem Campingplatz mit einem anderen Camper ins Gespräch gekommen ... als es ums Fahrzeug ging sagt der glatt "alle anderen Malibufahrer die ich kennengelernt habe waren total arrogant" .... okay?!?! Ich bin da voll bei Mark. Wir sind doch alle Camper die genau das lieben. Völlig egal ob einer mit Zelt oder mit dem 12m Liner unterwegs ist. Und gerade Geld sollte beim Camping kein Thema sein. PS Glückwunsch zum Kabe ;)
Und noch einmal separat zu Schweden und den anderen nordischen Ländern. Ich stimme Dir hier zu 100% zu. Wir sind riesige Fans des Nordens. Seit rund 10 Jahren kommen wir immer gerne nach Norwegen und Schweden. Auch in Finnland waren wir mittlerweile. Was uns im letzten Jahr aufgefallen ist, ist das Camper weniger willkommen sind. Sie sich aber auch anders benehmen. Dieses Jahr haben wir auf dem Hinweg in Südschweden auf einem kleinen Platz in der Nähe eines Dorfes gestanden, anbei ein kleiner See. Alles top sauber, sogar mit Toilettenhäuschen.... auf dem Rückweg 2 Wochen später haben wird wieder eine Nacht dort gestanden. Am nächsten Morgen entdeckten wir ein Schild, das Camper hier nicht mehr über Nacht stehen dürfen. Das Schild gab es auf dem Hinweg noch nicht und in der Nacht als wir zurückkamen haben wir es nicht gesehen. :| Schade, wieder ein schöner Platz weniger ... Meiner Meinung nach sind es leider viele "Neucamper", die mit dem Boom dazugekommen sind.Gefühlt suchten die während Corona eine Alternative zum All-In-Urlaub und scheißen auf vieles, was "einem echten Camper" nie in den Sinn kommen würde. Und ich stimme dir zu 100% zu - es gibt keine Ausreden. Gerade in Schweden gibt es an jeder Ecke Mülleimer und fast überall kann man entsorgen. So eine Infrastruktur hier in Deutschland wäre ein Traum. Leider leiden allerdings die Camper, die den Respekt vor Land, Leuten und vor allem der Natur haben mit darunter. Von daher wünsche ich persönlich mir, das die Menschen, die es nicht "ernst" (ich denke es wissen alle was ich meine) meinen mit dem Camping ganz schnell wieder in ihre Pauschalurlaube verschwinden. Ich folge einem YTber, der ein sehr schönes Motto hat (Penner im Auto) - "hinterlasse den Ort immer besser als Du ihn vorfindest". Wenn wir irgendwo stehen, z.B. an dem schönen Platz in Schweden und dort Müll liegt, sammeln wir ihn auf und packen ihn in die nächste Mülltonne. In der Hoffnung, das wir als Camper nicht nur als A*löcher wahrgenommen werden - denn das sind wir nicht (alle).
Da sprichst du mit aus der Seele. Wir sind 2021 mit viel Glück nach Norwegen gefahren. Wir haben ein Gespann. Wir waren 4 Wochen dort und es waren fast ausschließlich nur Norwegische Camper unterwegs. Das war total entspannt, teilweise standen wir auch fast alleine auf dem Platz. Doch es kam der Tag wo wir dann auch auf Deutsche Camper 70+ gestoßen sind, diese benahmen sich auch, als wenn der Platz ihnen gehören würde. Bei KEINEM anderem Landsmann/Frau haben wir sowas in den 4 Wochen erlebt. Leider hat sich das ein wenig eingebrannt und bitte liebe Camper, wenn es nichts für euch ist und ihr unzufrieden seid...die Flieger fliegen wieder. Bucht einen Pauschalurlaub und verkauft euer camper, oder ähnliches... Camping ist miteinander, nicht gegeneinander. Ich habe fertig
Ich bin nur Motorradfahrer und habe nur ein Zelt dabei. Auf vielen Plätzen gibt es gar keine Zeltwiesen mehr, wahrscheinlich lässt sich mit WoMos mehr Geld verdienen. Als durchreisender Motorrad- Zelter fühle ich mich in der Hierarchie gaaaanz unten und wurde auch schon so behandelt... Vielen Dank für deine Worte "reisst euch doch mal alle zusammen!" 👍
Am Ende hast Du dann auch keine Heißluftfriteuse und keine Eiswürfelmaschine dabei? Was bist Du für einer? Direkt aus dem Slum? 😂😂😂 Ich merk schon den Unterschied zwischen Wohnmobil und Wohnwagen. Auch da gibt es wohl eine Hierarchie. Verrückte Welt.
Danke Mark, für den ehrliche und offene Bericht….. ich sehe das auch so, dass der eine oder andere meint, er wäre was besseres. Für mich sind alle Camper gleich und es werden von mir alle Wohnmobile…… ob groß oder klein, ob Kastenwagen oder Wohnmobile gegrüßt , weil eins haben wir doch alle gemeinsam : ein gemeinsames Hobby. Schönen Gruß aus dem Braunschweiger Land. Axel😊
Moin Mark, ich habe das Gefühl, das Grüßen auf dem Campingplatz ist in den letzten Jahren stark in den Keller gegangen! Die Camper schauen beim Vorbeigehen so verschämt auf den Boden, als hätten sie ein schlechtes Gewissen - als ob sie heimlich die letzten Kekse gegessen hätten! 🍪😄 Das freundliche Grüßen beim Entgegenkommen ist ja fast schon ein Relikt aus alten Zeiten. Aber keine Sorge, ich werde weiterhin freundlich grüßen und winken! Ich lasse mir meine gute Laune von den Miesepetern nicht vermiesen. Schließlich bin ich der König der guten Laune! 👑😄 Gruß vom Lechfeld, der Fritz
Geht mir genau so. Ich grüße beim 1. Gang ins Waschhaus. Gestern wieder, anhand vom Kennzeichens des WoMo 'guten Morgen' gewünscht. Vorbei, ein paar Schritte weiter höre ich 'oh, da grüßt ja einer'. CP in Spanien, eher Durchgangsplatz mit Spaniern, Franzosen, Deutschen, Schweizern, Luxemburger. Leider läuft kaum einer auf den Wegen, viele quer über die engen Stellplätze. Wie campen erst seit 2020, aber die vermieteten Plätze sind tabu!
@@fritzborkam417 ich wurde bereits von Campern angesprochen, dass es auffällt, dass ich immer so freundlich grüße und immer lächle 😊 grüßen gehört doch eigentlich zum guten Ton 😇
Ich grüße auch und je grießgrämmiger mein Gegenüber ist, desto intensiver mache ich das dann. Macht mir richtig Spaß und wette immer mit meiner Frau wie lange es dauert bis ein Gruß zurück kommt. Echte Challenge, einfach herrlich 😂
Gerade vor zwei Wochen auf Sizilien erlebt. Eine geführte Tour mit 14 Fahrzeugen kam auf den Platz. Alles Deutsche und Schweizer. Keiner hat ein Hallo rausbekommen... traurig aber wahr!
@@jorgalbertus8535 traurig 😢 aber wahrscheinlich hatten die es in einer Gruppe nicht nötig. Ich bin immer offen und freue mich, mit anderen Campern zu schnacken. Man erfährt oftmals nützliche Tipps oder sei es beim Abwaschen ein Klönschnack zu halten. 😁 Und egal wann und wo und in welcher Sprache: ein Nicken und ein Lächeln versteht man in jeder Sprache
Guten Morgen allerseits. Wir haben uns letzte Woche unser erstes Wohnmobil gekauft. In den letzten Jahren waren mit einem Mietmobil in den USA, Canada und Neuseeland unterwegs. Dort sieht die Situation anscheinend so aus, dass dir alle Leute helfen und dich auch grüßen. Da standen wir mit unserem kleinen Mietmobil neben einem 12 Meter Campingauflieger mit Pickup und die erste Frage war, ob er uns helfen kann. Und das ist nicht nur einmal passiert, sondern ständig. Abends sitzt man dann beim grillen zusammen mit Leuten, die Bauunternehmer oder auch “nur“ Handwerker sind. Das ist echt klasse. Da ist es egal wieviel Kohle du hast. Wir lassen uns mal überraschen wie das hier in good old Germany läuft. MfG Andreas aus Berlin
Sehr gutes Video und mir aus der Seele gesprochen, es wird leider immer schlimmer diese Klassifizierung. Und was mir am meisten aufstößt ist das einfache und schlichte gute Morgen sagen oder zumindest antworten. Man sitzt 40cm entfernt nebeneinander beim morgendlichen,,kacheln“ aber kann sich nicht grüßen. Traurig
Alleine die Vollgas Camper auf der Autobahn. Keiner hat mehr Zeit. Ankommen ist alles, Aufbauen, Sichtschutz und nur keinen Grüßen........Leider die Nackte Realität.
Hallo Mark ich war lange Zeit Dauercamper bin aber auch mit dem Wohnwagen unterwegs gewesen und hatte auch einen nicht kleinen Hund. Ich wollte mir immer einen Kastenwagen ausbauen was ich vor ca. 2Jahren gemacht habe und habe viel positives und auch negatives Erleben dürfen aber eines habe ich immer beibehalten RESPEKT UND EIN FREULICHES WORT für Jeden und daß werde ich beibehalten. Ich grüße Euch alle
Ich danke Dir für Dein Video. - Ich war dieses Jahr seit langer Zeit mal wieder mit nem WW unterwegs und ich geb Dir Recht, die Stimmung hat sich geändert. - Hey, Ihr da draußen, ich verrat Euch ein Geheimnis: Wir sind alle nur Menschen, nicht mehr und nicht weniger, völlig egal, ob Zelt oder Liner. Ein freundliches Wort hilft immer weiter und Hilfsbereitschaft kostet fast gar nix. Habt einfach eine gute Zeit!
Camper, egal welche, sind generell keine "besseren" Menschen. Da gibt es genauso nette Leute und auch Idioten, wie in der gesamten Bevölkerung. Die Story von den angeblich immer netten und hilfsbereiten Campern glaubt doch keiner mehr. Und das war auch früher nicht viel anders, wenn man ehrlich ist. A....löcher gab und gibt es immer schon. Der Respekt und die Rücksichtnahme nimmt generell immer mehr ab. Und je mehr Menschen zusammenkommen, desto ekliger werden sie. Und da Camping inzwischen so ein Massenphänomen geworden ist, fällt das halt auch hier immer mehr auf. Von wegen "wir Camper halten immer zusammen." Mit den sog. "Alt- und Neucampern" hat das aber weniger zu tun. Obwohl nach meiner Beobachtung gerade die "Altcamper" oft besonders rücksichtslos scheinen. Und die sog. Dauercamper scheinen mir auch regelmäßig eher unangenehme Zeitgenossen zu sein. Nach dem Motto, wir haben das immer schon so gemacht, deswegen müssen alle anderen das genauso machen. Und Regeln gelten vor allem für die "Neuen", weniger für uns. Vor 20, 30 Jahren war es einfach etwas entspannter, weil es weniger Camper gab. Die Menschen haben generell mit den Jahren verlernt, Rücksicht zu nehmen und vor anderen Respekt zu haben. In den letzten Jahrzehnten gab es eine gesellschaftliche Entwicklung zu immer mehr "ich, ich, ich" und Selbstverwirklichung um jeden Preis.
Ich sags mal so: Früher gab es die Hauszeltcamper, die Wohnwagencamper und die Womocamper. Alles lag auf einem Level und keiner hat versucht, durch sein Fahrzeug seine private Stellung hervorzuheben. Wie Marc es auch erwähnte, der Lehrer, der Ingenieur, der Nationaltrainer der deutschen Trampolinspringer und der Kraftfahrer - alle waren im Urlaub eins: Camper!
Hallo Marc,ja das mit den Hundebesitzern ist auch echt so ein Kapitel für sich und ich verstehe sehr gut wie Du das meinst,der Hund denkt auch nicht darüber nach (also bei unseren war es zu mindestens so) der hat ausschliesslich nur auf Rasen gekackt,klar versucht man Ihn irgendwo dahin zu bekommen,wo keine Gartenzwerge vor dem Hausgarten stehen,aber gelingt das immer, deswegen wurden ja die Kacktüten entwickelt-so schnell wie es auf dem Rasen ist,ist es auch weg geräumt!! Also ich persönlich bin kein Heimscheisser,ich geh einfach da wo es gerade nötig ist und Tüten sind immer griffbereit! Wo ist das Problem!! Zum Thema Campingplatz,ist wohl sehr individuell zu betrachten: klar ist das alles Erziehungssache,wenn ich mit "Willi" rausfahre,fahre ich nur in die Natur um abzuschalten,Ruhe zu geniessen,zu Wandern,oder mit meiner Frau mal eine neue Stellung zu Probieren.....falls da schon einer steht ,da wünsche ich Ihm eine gute Zeit und dann Fahre ich weiter! Dieser allgemeine Hass unter den Menschen der da gewollt geschürt wird (von wem auch immer)hat ein anderen Zweck,wir gehören alle zur "Menschheitsfamilie",ob schwarz,weiss, grün, gelb....Russe /Ukrainer,,mir egal,so lange man sich mit Respekt und auf Augenhöhe begegnet ist alles im grünen Bereich!! Vielleicht war gerade Vollmondzeit,da verschieben sich die Energiefelder extremst in diesem Sinne habt alle eine gute Zeit und geniesst diese in vollen Zügen-keiner kann sagen ,wie lange es so bleibt,ich Grüsse weiterhin jeden Camper ,auch wenn ich "Selbstausbauer" bin ! Ein schönen Sonntag aus der Schweiz
@@robbywegner8945Also bei Russen/Ukrainern hört der Spaß aber auf! 😅 Ne Quatsch! Ich kann da nur voll zustimmen. Muss aber sagen, wir leben hier in Tschechien und da ist die Mentalität noch eine ganz andere. Leben und leben lassen merkt man da viel mehr. Natürlich nicht zu 100% aber insgesamt sind die Leute deutlich entspannter.
ich hatte auch vor 20 Jahren meine Highlights auf einem kleinen Canpingplatz. Erst meinen Strom geklaut, dann beleidigt, weil ich den feindlichen Stecker rausgezogen hatte, und während der Rasen tiptop sein mußte, sah das Waschhaus nach Pfingsten schlimmer aus als unsere Baustellenklos im Winterhalbjahr, wenn jeder mit Matschstiefeln rein muß
Die gelebte Community ist für mich eines der wichtigsten Dinge beim Camping. Deshalb grüße ich jeden, auch den Vorsitzenden der Gartenzwerg-Fraktion. Freue mich wie ein Schnitzel über jede grüßende Hand. Wird aber immer weniger.
Hängt vielleicht damit zusammen, dass Du irgendwann aufgrund der massiv zunehmenden Zahl an Fahrzeugen die Hand zum Gruß gar nicht mehr runter bekommst.
@@kernelpanic-x64 das hat einfach was mit höflichkeit zu tun. Klar wenn dir 100 leute gleichzeitig entgegen kommen, kann ich die Aussage verstehen. Aber ansonsten........ leider die "neue" Campermentalität
Wir waren 4 Wochen in Frankreich (Normandie-Bretagne) unterwegs. Egal, ob Franzosen, Briten, Belgier Italiener und Deutsche, die "Grüßquote bei TI lag bei >95%. Grüßt du einen Kawa kommt nur selten ein Gruß zurück. Auf dem Platz mit einem freundlichen Bon jour bist du immer ganz vorn dabei. ....... In Deutschland grüßen oftmals nur die "Profis"......
Hi Mark. Ich war fast 20jahre dauercamper auf einem kleinen gemütlichen Campingplatz nördlich von Berlin in Ostdeutschland! Knapp 40 dauercamper die immer ein tolles Team waren u jetzt noch sind. Kenne viele noch u habe Kontakt. Es sollten sich mal alle auf die Fahne schreiben, das jeder kurzcamper der kommt geld in die Kasse spült. Ob Zelt, womo oder Wohnwagen. Scheiß egal. Wir sind mit allen ausgekommen u waren froh darüber. Unser platzwart war glücklich u dadurch erhöhte sich auch nie die jahrespacht. Also an alle bessercamper, ohne zusatzeinnahmen könntet ihr langsam eure Gartenzwerge einpacken. Vielleicht habt ihr ja nen schönen Balkon mit Blick auf den nächsten 12 Geschosser. Dann doch lieber kurz mal nen schattenmacher von motzrelo der wieder abfährt aber Geld für euch da lässt. Schaltet mal wieder das Hirn ein u nicht nur den Bierkühler. Echt traurig 😢
Liebe Bergbrise ... Deine art ubers campen zu vloggen ist einfach genial... unglaublich lustig und unterhaltsam...ich fahre schon seit ueber 40 jahre mit alle mogliche wohnkarren in ganz europa durch die gegend....und bei jedem deine videos ist wohl etwas dabei das ich erlebt habe und mich einen big big smile zaubert....gott sei dank haben die meiste stressfreie nomaden noch die gleiche einstellung wie du: leben und leben lassen ....was eigentlich fuer mich logischerweise der grund sein sollte uberhaupt campen zu leben....viele leute haben leider verlernt mit stress und frust um zu gehen ...reisen mit zelt oder camper oder liner oder was auch immer ist und bleibt ein wundermittel sozial wieder fahig zu werden ....vielleicht oder hoffentlich bringen deine videos der eine oder andere jammerer zum umdenken ..wer weiss?
Früher war alles anders ,da waren wir froh neue Leute kennenzulernen und zusammen ein Bier zu trinken ,heute leben die Leute für sich .Ich habe keine Lust mehr auf Camping und ich war 40 Jahre unterwegs .
Wie kann es nur sein? Vielleicht begreift es der eine oder andere irgendwann dass es gewollt ist. Corona war 1 Mittel dazu die Stimmung zu zerstörern und die Menschen gegeneinander aufzuhetzen. Inflation und Überschwemmung mit Ausländern Ist ebenfalls ein Mittel dazu. Des weiteren die subtile Unterdrückung des Deutschen und die Zerstörung von Familien durch Propaganda und Gesetze
Lass dir die schönen Erlebnisse und Begegnungen nicht durch ein paar Idioten kaputt machen. Es gibt sie noch, die gemütlichen Camper....mit denen man ganz spontan und ungezwungen eine schöne Zeit haben kann. Liebe Grüße
Ja Früher war alles Besser......... Die Einstellungen haben sich geändert. Jeder will seine Parzelle und möglichst mit meterhohen Hecken, dass man ja nicht reinschauen kann. Ich bin früher auch auf Plätze gekommen und gleich mal mit den Nachbarn ein Bier getrunken. Das gibt es leider viel zu selten. Wie ein Lottogewinn. Früher konnte man mit den meisten ein Schwätzle halten, heute drehen sich die Leute weg, lass mich in Ruhe. Gut man passt sich an und sucht sich eben andere Plätze, wo man diese Garagen Platz Reihen nicht hat.
Du hast ja so Recht: Respekt und Achtung sind den Menschen auf allen sozialen Ebenen abhanden gekommen. Das hat wohl was mit der wachsenden Bedrohung zu tun. Nichts ist mehr so sicher, wie es noch vor 10 Jahren erschien...Bedrohung macht Angst, Angst macht agressiv und Agression muss raus...dabeistelle ich immer wieder - auch auf dem Campingplatz -fest, wenn man es schafft, Freundlichkeit zu verbreiten, sind die meisten Leute offen und herzlich: also jeden Tag einmal freundlich und herzlich sein und Agression runterschlucken; ist allemal gesünder🤗
Das Grundproblem ist, dass viele sich über ihr Fahrzeug definieren. Was bin ich, was hab ich usw. Das ist echt ein Nachteil beim campen. Weil man weiß was so ein neuer Kastenwagen kostet. Ich persönlich finde die Entwicklung die auf einigen Campingplätzen Einzug gehalten hat gut, dass Dauerplätze in Touristenplätze zurück gewandelt werden. Ich will ja auf einem Campingplatz stehen und nicht einer miniatur-Reihenhaussiedlung oder neben versammelten Favelaartigen Wohnwagenverschlägen. Leider muss ich auch feststellen, dass ich schon mehrfach komisch angeguckt wurde, wenn ich wie selbstverständlich andere Leute auf dem Campingplatz grüsse....das habe ich auch schon in den 80ern gemacht als ich noch mit meinen Eltern camping gemacht habe
Beim Thema Umgang miteinander bin ich voll bei dir. Das Thema "Linerstellplatz" macht schon auch Sinn. Mehrfach erlebt, da steh ich mit meiner Weißware auf einer Parzelle und hab einen schönen Blick in die Natur und dann kommt so ein Liner daneben und ich schaue tagelang nur noch an eine hohe Wand. Da ist es mir lieber sie sind auf einem gesonderten Areal mit ausreichend großen Parzellen und stehen sich selbst im Weg. Und ja, auch wir haben schon super sympathische Leute aus "Linern" kennengelernt....
Du sprichst mir sowas von aus der Seele. Die Welt wird immer verrückter. Nicht nur beim Camping. Ich war im Zelt unterwegs, dann Dachzeltler und jetzt Caravan-Camper. Klar schüttelt man mal schmunzelnd über "die anderen" mal mit dem Kopf aber am Ende sollten wir eine große Familie sein. Das ist aber schon lange vorbei.
Hee Mark, leider ist das so mittlerweile, es geht schon beim einfachen guten Morgen los. Kaum einer bekommt den Mund noch auf. Selbst im Sanitär ist das so. Wie du schon sagst, wir sind alle Camper, egal was für ein Kfz, Zelt oder Dauercamper. Respekt ist die Devise. Also wir lassen uns den Spaß nicht verderben. Auf die nächste Saison. Gruß Lutz
Vielen Dank für die ehrlichen Worte! Abgesehen davon, dass die Campingplätze ja tatsächlich den Eigentümern gehören (und zahlen tun wir doch alle für nen Stellplatz), haben wir auch den Eindruck, dass auch ins Campen eine Art Klassengesellschaft Einzug gehalten hat🙄🥺 Letztlich wollen wir doch alle nur Spaß haben und die Zeit genießen... Wir sollten einfach mal wieder respektvoll miteinander und der Umwelt umgehen statt mit dem Finger auf wen auch immer zu zeigen🙏🏻 In diesem Sinne: allzeit gute Fahrt und habt ne tolle Zeit, wo, wie und mit wem auch immer ihr sie verbringt😊
Auf den Campingplätzen ist es halt wie ansonsten auch, es gibt immer solche und solche. Für mich sind die meisten Dauercamper eine Abzweiger der Schrebergärtner. Ich meide Campingplätze soweit möglich und insbesondere Campingplätze mit Dauercampern. Ähnliches ist uns auch schon passiert. Grüße Ralf
Ja, mir kommt es auch immer ein bisschen wie eine Schrebergartenkolonie vor. Ich grüße immer jeden freundlich, aber häufig kommt es mir so vor wie bei Asterix: „Ich habe nichts gegen Fremde, aber diese Fremden sind nicht von hier.“ Ich hab immer das Gefühl, die Dauercamper bleiben lieber unter sich 🤷♀️
hallo mark. da wir uns in der freizeit erholen wollen und nicht mit solchen dauercampern kommunizieren wollen haben wir unser wohnmobil autark gemacht und fahren eigentlich nur zur (meist kostenpflichtigen) entsorgung einen campingplatz an. sonst stehen wir maximal auf wohnmobilstellplätzen und das klappt für uns hervorragend. liebe grüße und denke auch du an deine gesundheit 😊
Früher ist leider schon lange vorbei! Wir haben früher mit dem Zelt camping gemacht! Später mit dem grösseren Wohnmobil und heute mit dem Kastenwagen! Das mit dem grüssen haben wir auch schon kennen gelernt! Wahre Worte die du sagst!
Wenn sich die Dauercamper mal selbst an die Regeln halten würden, wäre super! Diese "Der-Platz-gehört-uns"-Mentalität passt auch voll ins Bild. Wenn alle bisschen mehr Rücksicht aufeinander nehmen und uns mit Toleranz und Offenheit begegnen, ist schon viel gewonnen.
Mega Beitrag!! So vieles so richtig, leider! Also: hört auf euch zu verurteieln und lernt euch auf dem Platz kennen und sprecht miteinander ! WIR sind doch alle Camper!
Ich bin froh, dass ich in 50 Jahren Camping solche Erfahrungen noch nie gemacht hab. Früher mit Hauszelt, dann Wohnwagen, als Teen dann wieder Zelt, dann wieder lange Wohnwagen und nun das zweite Jahr Kastenwagen. Klar, grüßen will heutzutage offensichtlich niemand mehr. Hält mich allerdings nicht davon ab es trotzdem zu tun. Aber ich bekomme eigentlich immer nette Kontakte, egal ob auf dem Campingplatz oder dem Stellplatz. Trotz eineinhalb Hunden.🤷
Hi, Du hast es so schön in Deinem Vortrag gesagt: „Respektvoller Umgang“ mit allem und jedem. Das was Du erlebt hast ist leider auf vielen Campingplätzen so.
Wahre Worte, Mark. Mehr kann man dazu nicht sagen.👍Die meisten haben es vergessen, dass ein höfliches und freundliches Miteinander im Leben viel schöner ist.
Reißt euch mal zusammen, dazu braucht es keine weitere Aussage. Du bringst es auf den Punkt, manche sollten sich so langsam mal die "Nägel aus den Köppen ziehen" und den Ball flach halten. Leider ist es mittlerweile üblich, ständig andere Menschen anzumachen. Respekt ist das Zauberwort und daran mangelt es leider sehr vielen.
Moin, ich habe ein Anmerkung zum Grüßen auf der Straße. 1. Bei Kastenwagen, die entgegenkommen, kann ich oftmals nicht sehen, ob es ein Camper oder Lieferwagen ist, daher grüße ich meist nicht. 2. In vielen Situationen ist mir einfach das sichere Steuern des Fahrzeugs wichtiger, ale eine Hand zum Grüßen "abzustellen" (ich fahre bewußt einen Schalter ;-). Das ist dann keine böswillige Ignoranz sondern einfach nötiger Kampf ums Überleben im heutigen Straßenverkehr. Und ich denke, es geht andern auch noch so. Auf Stell- und Campingplätzen wird selbszverständlich gegrüßt und jeder gleich behandelt. Ist mir wirklich egal, ob jemand mit dem Dachzelt oder Liner, 1 Tag oder 10 Wochen nebenan steht. In diesem Sinne - der Jens.
Komme vom Motorrad mit Bodenzelt zum Offroader mit Dachzelt und jetzt mit KAWA , 100% deiner Meinung, mittlerweile ist es halt Salonfähig geworden dem anderen auf den Senkel zu gehen nur weill derjenige nicht so wie man selber ist. Persönlich hatten wir gute und schlechte Erfahrungen egal ob Biwak oder Slideoutmonsterliner. Dahinter steht immer der Faktor Mensch.
Moin Mark. Ich hatte 170 Puls beim anschauen deines Videos. Alleine die Tatsache das da jemand mit nem Spaten steht und rumfuchtelt ist bei mir Ende im Gelände. Ich hätte gesagt,Spaten weg sonst gibts hier zwei Schwerverletzte,und zwar Sie und ihr Mann(?). Jetzt stell dir mal folgende Situation vor,du gehst mit nem Dobermann Gassi, bist 2 Meter groß und trägst ne Hells Angels Cutte!! Da Glaube ich nicht das dieses komische Pärchen aus der Parzelle rausbekommen wäre um dich anzubrüllen und zu bedrohen. Desweiteren gebe ich dir 1000 % Recht,viele sind der Meinung die wahren Camper zu sein,egal ob Dauer,Wochen oder Tagescamper. Furchtbar!!! Ich merke wie ich mich langsam immer mehr in Rage schreibe und höre jetzt besser auf. Danke für das hoffentlich für die "besser Camper" lehrreiches Video!!! Beste Grüße aus Köln Micha
Da gebe ich dir voll und ganz recht. Leider hat sich vieles geändert, früher mit dem Wohnwagen mit meinen Eltern auf dem Campingplatz, war ne super Kindheit, jeder kannte sich und hat sich gegrüßt und oder gegenseitig geholfen. Heute mit dem Womo, es Grüßen wenige, viele sind unzufrieden und miesmuffelig. Warum ist das so? Ich fühl das was du sagst. Werde weiter Campingplätze anfahren und grüße die Leute schon aus Prinzip selbst wenn nichts zurück kommt.
Hallo Mark, besten Dank für Dein Video. Ich möchte mich ebenfalls zu Deiner erlebten Situation äußern. Wir zählen uns zu den „Alt-Campern“ und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Seit 1975 sind wir u.a. mit Zelt, T3, Wohnmobil, Eriba-Touring und nun mit Kastenwagen unterwegs. Wir haben noch die geselligen Camper erlebt die im Urlaub abends zusammen sitzen und sich bei der Ankunft am Platz auch helfen. Dauercamper gab es schon immer, nur die waren nie ein Problem. Über die Jahre hat es sich tatsächlich so entwickelt dass manche Camper lieber für sich sind. Allerdings kann man das nicht pauschal sagen, wir treffen immer wieder Camper mit denen man sich sehr gut unterhalten kann. Was uns auffällt ist dass es immer mehr Camper mit Hund gibt, oft sogar mit zwei Hunden. Für uns kein Problem, wir haben selbst einen Hund und sind auch immer auf Sauberkeit bedacht. Zum Gassigehen verlassen wir den Platz. Es gibt allerdings Zeitgenossen die lassen ihren Hund auch auf dem Platz sein Geschäft verrichten, selbst erlebt. Wenn, wie in Deinem Fall, sich Leute so aggressiv benehmen finde ich das natürlich nicht in Ordnung. Du hast jedoch nur einen kurzen zeitlichen Eindruck von der Situation auf dem Platz. Ein Dauercamper erlebt diese Situation vermutlich immer wieder, da viele Camper nur durchreisen und was der Hund macht ist ihnen egal. Wenn ich versuche mich in einen Dauercamper zu versetzen an dessen Zaun oder Gebüsch immer wieder gepisst oder gekackt wird, dann würde mir vermutlich irgendwann auch der Hut hochgehen.
Hä? Ihr Text ist etwas befremdlich. Egal wie viele Leute auf dem Campingplatz an einer Parzelle vorbeigehen und egal ob ein Hund sich spontan löst oder nicht. Wenn der Kot weggemacht wird, was mehr als selbstverständlich sein sollte(!) gibt es "KEINEN" Grund auszuticken und schon garnicht mit einem Spaten rumzufuchteln. Bei einer derartigen Drohung ist absolut Schluss! Und irgendwelche Rechte vom Dauercamping abzuleiten ist auch eher eine Betrachtung von geistig nicht ganz auf der Höhe befindlichen Zeitgenossen. Es gibt NULL Entschuldigung für derartiges Verhalten! Noch Fragen?
Danke für die ehrlichen und offenen Worte. Ich für meinen Teil bin durch mit dem Thema Camping. Es ist einfach nicht mehr so wie vor 30 Jahren. Daher bewahre ich mir lieber diese Erinnerungen und nehme ne schöne Ferienwohnung.
Ja du hast da leider recht. Solche Leute findet man überall, nicht nur auf Campingplätzen. Und mit denen kann man auch nicht vernünftig reden. Einfach weiter gehen und ignorieren so gut es eben geht.
Wir waren dieses Jahr (ausnahmsweise 😉) mal auf einem Campingplatz in Bayern, Naturcamping stand dran, wars auch. Keine Parzellen, freie Platzwahl, alle verschiedenen Typen vor Ort, vom Liner über Dauercamper, Dachzeltcamper, Bergzelt, Hundefänger (sorry), Teilintegrierte, Nasenbären usw. Komischerweise war irgendwie alles fast wie früher. Sogar beim Platten mit den Fahrrad war sofort jemand da (nicht nur einer) der fragte ob er helfen kann. Ich kam mir fast vor, wie in einer heilen Welt. Dorthin werden wir gern wieder kommen, in der Hoffnung, dass dort dann auch die gleichen Menschen sind. Ich wollte nur sagen, das gibts noch. Es liegt eben an den Menschen, und da menschelt es sehr oft. Zum Grüßen: ich grüß auch jeden Camper, wenn ich mit meinem T4 unterwegs bin (auch wenn der nicht gleich als Camper identifiziert wird), nicht nur mit dem Ti. Viele gucken einen "blöd" an. Macht nichts, vielleicht führt unser Verhalten zum Nachdenken. Ich glaube nicht an das Gute im Camper (Menschen), aber doch an den Willen zur Besserung, das solls noch geben.
Das mit den Grüßen könnte mit der Zeit klappen. Als wir uns vor 20 Jahren einen T3 BlueStar gekauft hatten wussten wir auch nicht, dass sich die Szene gegenseitig grüßt. Haben das aber sehr schnell mitbekommen, dass uns lauter fröhliche winkende T3 Fahrer entgegen kamen und haben uns dann anstecken lassen. Vielleicht klappt das ja auch heute noch mit den modernen KaWa.
Hallo Mark, vielen Dank für Deinen Beitrag. Wir haben auch einen vierbeinigen Mitreisenden, aber bisher hatten wir noch keine derartige Begegnung. Was mir aber in Deinem Video am besten gefallen hat, war die anschauliche haptische Beschreibung des Eintütens. Damit hast Du auch Nicht-Hundebesitzern diesen Vorgang anschaulich nahe gebracht. Einfach super! 👍😂
Das ist die allgemeine Stimmung in Deutschland. Ich hatte auf meinem Lieblingscampingplatz ( Losheim am Stausee ) auch so einen Brüllaffen, der hat sich allerdings über alles aufgeregt :D , die Leute muss man einfach in Ruhe lassen.
Ich muss zugeben, dass wir dieses Jahr wieder "bessere" Erfahrungen gemacht haben, als in den letzten 3 Jahren. Wir sind mit dem Wohnwagen unterwegs und auch eher Reisecamper, also rund 5 Tage am Stück auf einem Platz. Wir haben dieses Jahr Linerfahrer, (Dach)-Zelt Camper und natürlich auch Wohnwagen und auch Wohnmobilfahrer (Kastenwagen eingeschlossen) getroffen und haben mit allen ein nettes Beisammensein genossen. Um Dauercamper mache ich allerdings inzwischen auch einen Bogen, ich vergleiche die immer mit Pächtern von Schrebergärten, ein ziemlich merkwürdiges Volk.
Moin, so krass habe ich das bisher nicht erlebt. Aufgefallen ist mir allerdings schon, dass es unter den Dauercamper („die da schon immer sind“) eine große Spezies gibt, die in ihrer Spießigkeit denen von (einigen) Gartenlaubenpiepern ähnlich sind. Ich glaube daher, dass es der Typus ist und nicht das Campen. Hinzu kommt die fortschreitende Spaltung der Gesellschaft. Auf jeden Fall wünsche ich mir auch mehr gegenseitiges Verständnis, Respekt und Rücksichtnahme. Dann sollte es passen.
Ja das Video trifft es aus meiner Sicht zu 100%. Bin in einer Camper Familie groß geworden, das war früher ein komplett anderer Spirit. Wollte dann mit meiner eigenen Familie das ganze wieder aufleben lassen. Einmal getestet (WoMo gemietet) und nie wieder. Das ganze hat heute (Post Corona) nichts mehr mit dem Camping zu tun was ich kannte (80er Jahre). Zudem die Preise und Mindestaufenthaltsdauer in der Ferienzeit sich in Dimensionen bewegt die einer jeden Ferienwohnung oder Hotel würdig sind.
Gutes Video, wir haben auch schon alles gefahren, Wohnwagen, Kastenwagen, jetzt Teilintegriert und auch schon gezeltet. Haben auch Hund. Unsere alte Hündin hat es oft nicht mehr vom Platz herunter geschafft. Dann musste man es eben aufheben.
Bin voll Deiner Meinung !!! Alle Camper sind Camper und - gleich viel wert - alle haben das gleiche Hobby , aber früher war viel mehr Gemeinschaft als heute , das liegt an der Ellbogen-Gesellschaft !
Ich verstehe es total!! Wir werden gut und gerne komisch angeguckt weil der Wohnwagen sooo lang ist und das ja gar kein Camping mehr sei… Wir haben in die „Größe“ investiert, da es für uns mit Kindern und Hund die komfortabelste Urlaubsform ist. Ich liebe die kleinen Wohnwagen und wünsche mir für später einen! Ich liebe die Kastenwagen, die derzeit für uns nicht infrage kommen, ich bewundere die großen Wohnmobile, allerdings ist auch das für uns DERZEIT nicht die Form für uns. Ich weiß dass sich Bedürfnisse und Situationen und Möglichkeiten verändern, so auch ganz sicher unser Campingstil! Ich finde hier muss wieder mehr Toleranz, Gemeinschaft und Zusammenhalt her! Wir leben auf einer Erde/ einem Campingplatz und sollten alle gut miteinander und unserer Umwelt umgehen. Es ist schön von anderen zu lernen und auch deren Geschichte zu hören❣️
Fahr mal wie ich mit nem 40 Jahre alten Alkoven WoMo in der Gegend rum, und ja ich mach das schon sehr lange. Da gibt es auch immer wieder Leute die einen für nen „Assi“ halten, ist mir aber egal. Die Leute muss man ignorieren, ich grüße freundlich und wenn nichts zurück kommt dann weiß man woran man ist.
@@ralfneumann8619 ...Alter Alkoven... vielleicht warst du das im Sommer auf Fehmarn? ... neben unseren Bus gefahren, weil du 2 Reihen davor von modernsten Womo-Besitzern angepfiffen wurdest.
Seit ich auf dieser Welt bin und das sind schon ein paar Jahre laenger, habe ich immer einen Hund als treuen Begleiter an meiner Seite. seit 33 Jahren fahren wir sehr gern zum Campen . Ich habe mir vor einigen Jahren Pfeil und Bogen zugelegt, weil das legale Sportgeraete sind und seit dem werde ich nicht mehr angepoepelt 👍👍🤣🤣🤣🤣 Auf zur Jagd 👍👍
Wir steigen jetzt nach ein paar Jahren Abstinenz wieder ein und auch wenn ich es schade finde, dass sich die Mentalität scheinbar geändert hat, gehe ich mit guten Beispiel voran. Ich grüße, ich helfe, genau so wie ich es mir von anderen wünschen würde!
Sehr richtig. Ich fahre mit dem Moped und meinem Zelt, mittlerweile nicht mehr so gerne, auf Musik Open - Air Festivals. Glaub mal nicht, dass die ach so freiheitsliebenden Metaller dich da neben sich ein Zelt und ein Motorrad willkommen heißen. Hier ist reserviert...nee, hier ist kein Platz, usw! In diesem Sommer hat allerdings ein netter Typ, der mich auf meiner Platzsuche gesehen hat gewunken und: Hey Kradfahrer, hier ist noch ein Platz, gerufen! Das war echt schön. Es ist schon ganz schön traurig, dass Menschen überall ihren Besitzanspruch geltend machen.
Habe so gute und schöne Erfahrungen auf Plätzen in Frankreich und Dänemark gemacht. Nachdem wir mit Kind das erste Mal letztes Jahr in Frankreich erfolgreich Urlaub mit Zelt gemacht haben, wollten wir dieses Jahr im Allgäu an einen See. Da konnten wir für ein Zelt nicht mal ne Parcelle buchen - nur mit Wagen oder Mobil ... Und wir haben alle Plätze im Internet abgeklappert. Die Ferienwohnung war dann die Lösung. Schade, hätte uns und unserer Tochter gerne weitere schöne Zelterfahrungen gegönnt. Der Satz: "Wir sind doch alle Camper" hat mir aus der Seele gesprochen. Danke dafür!
Dass was du auf dem Campingplatz erlebt hast, ist eben typisch deutsches Kleinbürgertum. Man erlebt dieselben Spezies auch im Schrebergarten ( als selbsternannte "Schrebergartenkönige", oder in kleinbürgerlichen Wohnquartieren . Den grossen Fehler den du jedoch selbst gemacht hast, ist dass du dich mit den beiden Betreffenden überhaupt in ein Streitgespräch eingelassen hast. Dadurch hast du Oel ins Feuer gegossen. Das Beste ist in solchen Fällen einfach: "Hundekot wie von dir gemacht, einfach mit dem Tütchen zusammennehmen und STILLSCHWEIGEND (!) den Beiden den Rücken zudrehen und den Ort verlassen. Dadurch ignorierst du die beiden Schreihälse und schonst deine Nerven.😊
Hallo Mark, tolles Video. Zum Thema grüßen: Nachdem ich 20 mal einen Kastenwagenfahrer gegrüßt habe und die nie zurück gegrüßt haben, habe ich es dran gegeben. Wir stehen auch (selten) auf Campingplätzen. Irgendwie gibt's da immer einen selbsternannten Platzsheriff. Gruß Frank
Zum Thema grüße, das kenne ich nur vom Motorrad fahren und früher vom T3 BlueStar, den wir mal hatten. Ansonsten war ich die letzten 9 Jahre mit dem Wohnwagen unterwegs. Da hat nie ein anderer Camper gegrüßt. Dieses Jahr sind wir auf einen Pössl umgestiegen und hier ist es das selbe. Ich werde trotzdem weiter grüßen.
Also ich erzähl mal vourteilslos (nicht ganz) und ohne weiter meine Meinung dazu kund zu tun. Wir sind im letzten Jahr wie fast jedes Jahr auf unserem Lieblingscampingplatz in der Normandie direkt am Meer. 3 Wochen einen wie immer abgelegenen Eckplatz mit Sanihäuschen gebucht auf einer schön grossen Parzelle. Wir hatten Ende der Saison Glück es herrschte bestes Wetter. Der Platz wird die letzten Jahre besonders unter deutschen Camper*innen immer beliebter, da der Platz hundefreundlich ist und der direkte Zugang zum Atlantikstrand ohne jegliche Beschränkung für Hunde ist. Zu der Zeit war der Platz auch hauptsächlich mit Deutschen gut belegt, jeder mit Hund oder sogar Hunden, Rekord waren 5 kleine Hunde im Wohnwagen. Mindestens dreimal am Tag stand jemand mit Hund auf unserer Parzelle natürlich entweder während wir am Frühstücken waren, Essen und/oder draussen Kochen und der/die Hunde seilten einen ab oder schifften. Natürlich hatten diese Hundebesitzer immer eine Tüte dabei und natürlich wurde die "Seilschaft" weggemacht, aber der Gestank der Schissiüberreste am Gras in der Sonne, der war noch Stunden danach zu riechen und an barfusslaufen war auch nicht mehr zu denken, ebenso die Urinhinterlassenschaften im feuchten Rasen am Abend und Morgen zu riechen waren und man hatte desöfteren das Gefühl direkt am Kotzhügel vom Oktoberfest zu stehen. Wir hatten unser lebenlang immer einen Hund und wurden eben genau wegen diesem vorher beschriebenen Verhalten von vielen, auch auf Campingplätzen und Umgebung immer wieder deshalb angefeindet was am Ende dazu geführt hat dass solange wir mit Womo auf Reisen sind, keinen Hund mehr wollen. Wir wollten nicht mehr in einen Topf geworfen werden mit den verantwortungslosen Hundebesitzer*innen die gefühlt mittlerweile in der Überzahl sind. Früher sind wir diesem Asiverhalten aus dem Weg gegangen in dem wir nur noch Plätze in der hohen Preiskategorie angefahren sind, aber mittlerweile genügt nichtmal mehr das weil dieses Verhalten findet man überall. Ob es jetzt ein rein deutsches Problem ist, wage ich zu bezweifeln aber erlebter Fakt ist, dass der einst idyllische Campingplatz in der Normandie mittlerweile so überlaufen ist mit "Hundetouristen" im hohen Masse aus Deutschland, dass es uns keinen Spass mehr macht dorthin zu fahren weil es keine Ecke mehr am Platz gibt wo man nicht ständig den Geruch von Hundehinterlassenschaften in der Nase hat. Also ich kann die Dauercamper schon gut verstehen ebenso wie die Menschen in der NAchbarschaft um die Campingplätze, die besonders in Deutschland öfters anzutreffen, schon überall Schilder aufstellen um kund zu tun was sie von campenden Hundebesitzer*innen halten. Jede Medaille hat bekanntlich zwei Seiten. Aber all diese eskalierenden Probleme auf Campingplätzen, die beobachte ich vermehrt erst ab der Covidzeit.
Sehe ich auch so, auch wenn man es weg macht bleibt ein gewisser Rest liegen und wenn dann fie sonne scheint. Gute Nacht Marie......Eeeeckelhaft 😂 😂😂 sind deswegen mehr alleine unterwegs abgelegen in der natur bzw auf privaten Bauernhöfen.... Campingplatz nur als Notfall
Danke Mark, wir können Dir voll und ganz zustimmen was du erzählt hast. Wir machen seit den 70er Jahren Camping und haben alles erlebt, erst mit Zelt, dann mit Wohnwagen, danach 20 Jahre Wohnmobil und jetzt seit einem Jahr wieder mit Wohnwagen. So manches mal könnte man sich nur noch fremdschämen für einige Camper die sich ausprobieren, ich sage bewust nicht mehr neucamper, da sich dann immer gleich aufgeregt wird. Was Du erlebt hast mit dem Hund, ich wüsste nicht wie ich reagiert hätte, aber dafür gibt es ja den Betreiber der das regeln sollte. So manches mal würde ich auch gerne auf TH-cam über unsere erlebnisse berichten.......Mach weiter so, wir schauen immer wieder gerne deine Videos
Naja - das mit dem Grüßen unterwegs mach ich auch nur bei Wohnmobilen. Wenn ich auch noch die Millionen Kastenwagen grüßen würde, müsste ich dauerhaft einhändig lenken und das ist nicht erlaubt 😂. Früher hab ich auch noch Linerfahrer gegrüßt, aber man muss leider sagen, dass ich noch nie von einem Linerfahrer zurück gegrüßt wurde, daher hab ich es mir dann auch abgewöhnt. Wenn die nicht wollen ...
Na ja...die grüßen sich alle recht freundlich..und wenn man die am Campingplatz dann trifft, schauen sie dich mit dem Arsch nicht an. Dann kann ich auch auf das Grüßen verzichten. Schon oft erlebt. 😂
Ich campe schon mein ganzes Leben. Als Kind / Jugendlicher mit meinen Eltern, danach im Zelt, seit 2017 mit Wohnwagen. Alleine mit dem Wohnwagen habe ich seit 2017 bisher 91 Fahrten gemacht irgendwo zwischen Ostsee und Mittelmeer. So massive Probleme wie du beschreibst hatte ich noch nie. Bisher war das Miteinander mit anderen Campern, egal ob Bus-, Wohnmobil-, oder Dauercamper meit eher unkompliziert bis normal. Es gibt immer mal Menschen mit denen man nicht so klar kommt, aber die konnte ich bisher ganz gut umschiffen. Im Allgemeinen regt mich die Rücksichtlosigkeit vieler viel mehr auf. Bis 2 Uhr nachts lautstarke Vorzeltpartys machen, andere regelmäßig von ihrer Nachtruhe abhalten, dann mitten in der Nacht heim gehen und noch schön die Türen zuknallen. Am nächsten Tag Dauerbeschallung von Musik und auf dem Weg zum Wasser einem noch über den Platz laufen. Das sind dann die, die sich noch aufregen weil von 13-15 Uhr Mittagsruhe ist und die Schranke unten. Das sind so meine Negativerlebnisse die sich gefühlt von Jahr zu Jahr häufen.
Marc Du hast sooo Recht! Aber bedenke, die Gesellschaft, die sich generell verändert hat, spiegelt sich auch dort wieder. Leider sind die Gepflogenheiten die Du benannt hast.."Respekt für Alle" nicht mehr so bekannt. Trotzdem Danke für das Video, es spricht vielen Zuschauern "aus der Seele ". VG❤❤❤ Horst
Tolles Video, bin zu 100% bei dir. Ich erlebe solche Situationen auch unter Motorrad Fahrern. Einfach mehr Akzeptanz und Toleranz gegenüber dem Gegenüber. Nicht mehr und nicht weniger.
Gude Mark, Du sprichst mir aus dem Herzen. Leben und Leben lassen kommt immer mehr aus der Mode und Respekt gibt es oft gar nicht mehr. Im Übrigen nicht nur auf dem Campingplatz. LG aus Hessen.
Ach du Schreck, ist ja Wahnsinn. Fahren viel zu Alternativen Hinterland und Staybetter, weil einer unserer Hunde auch nicht spielen wollte😅, fahren aber auch Campingplätze an. Ich wäre nicht so lange so ruhig geblieben. Hoffe für uns alle, dass es wieder schöner und entspannter wird.❤
Wir sind seit 2 Jahren mit einem schwarzen Kasten unterwegs und haben anscheinend bis jetzt immer Glück gehabt. Bis jetzt nur aus jeder Campingsparte tolle Leute kennengelernt. Sehr oft waren wir die einzigen ohne Hund. Seit kurzem auch mit "großen schwarzen" Hund. Immer Too, bis auf Bodensee, da war es fast überall Hundeunfreundlich
ich kann beide Seiten verstehen. viele Hunde sind halt nicht so gut erzogen und die Besitzer noch viel weniger... Ich nehme meinen Hund auf dem Campingplatz bei Fuß, damit die Kleine eben nicht auf den Grünstreifen macht. Erst außerhalb darf sie auf die Grünflächen. Sind wir mal ehrlich: Du und ich heben den Haufen auf aber der Rasen bleibt an der Stelle minimal verschmutzt und Barfuß in Abrieb von Scheiße zu laufen ist jetzt nicht das schönste...
Jo Mark, voll ins schwarze getroffen! Diese (schlimmen) Beobachtungen mache ich auch seit ein paar Jahren... Angefangen vom "Grüßen" bis hin zum "netten" Dauercamper usw. Trotzdem liebe ich die Dauercamper! Ja, wirklich! Gerade ein Ehepaar wie Du es beschrieben hast... den diese A-Löcher bleiben da wo ihre Laube wohnt! Wenn die jetzt auch noch außerhalb ihres "Bezirks" wirken würden... Prost Mahlzeit! ...und auch viele, kontaktscheue Liner-Camper sind doch harmlos! Ankommen, Fenster verdunkeln, Antenne raus, wenn es dunkel ist schnell den Landstrom anschließen und gut ist... Da merkt man nur an der Tatsache das unten das Grauwasser rausläuft das jemand zu Hause ist... Ach, mir fliegt auch die Sicherung... So Charly, komm, wir kacken denen jetzt auch vor die Tür!
Hallo Marc, du hast den Nagel auf den Kopf getroffen und auf eine sehr schöne Art rüber gebracht. Mit dem Grüßen gebe ich dir Recht, es wird immer weniger zurück Gegrüßt. Wir sind doch alle Camper und verfolgen das gleiche Ziel- Genießen und tolle Sachen erleben.
Hängt vielleicht damit zusammen, dass Du irgendwann aufgrund der massiv zunehmenden Zahl an Fahrzeugen die Hand zum Gruß gar nicht mehr runter bekommst.
Dauercamper und Kleingartenbesitzer sind oft eine spezielle Art Mensch. 😂 Wir freuen uns auch wenn sich jemand mal unseren WoWa anschauen möchte. Ich finde auch Kastenwagen ganz cool und gucke gerne, was es so gibt. Leben und leben lassen. Wir freuen uns auch schon aufs Herbstcamping, weniger Menschen, weniger Ärger. Und jetzt mach endlich die 💩 weg! 😂😂😂
Du sprichst mir aus der Seele! Wir hatten auch schon unmögliche Anmachen auf Campingplätze! Was sich auch Manche anmaßen, da fällt es einem schon schwer sich zusammenzureißen! Das sind aber sowieso bedauernswerte Typen die mit sich selbst Probleme haben! Ich habe da aber auch überhaupt keinen Bock drauf!
Ich kann Die Leute verstehen, in Häfen ist ähnliches zu beobachten. Auf jedem Boot sitzt heute ein Hund, meistens aber gleich zwei. Die müssen sich natürlich erleichtern sobald das Land erreicht wurde. Dies hat zur Folge das alle unmittelbar angrezenden Wege hierfür genutzt werden. Im Sommer stinken diese genutzen Flächen nur noch nach Hundepisse, ich kann mir gut vorstellen das dies auf Campingplätzen ganz ähnlich sein dürfte. Das einige Hundebesitzer dann noch meinen mit der Hundesteuer die Kotbeseitigung bereits bezahlt zu haben, kommt dann noch oben drauf. Wir lassen unseren Hund mittlerweile zu Hause bei Pflegeeltern, weil uns die Zustände in den Häfen mittlerweile absolut gegen den Strich gehen.
Wir waren am wochenende auf Fehmark am Wulfenerhals... Da war alles super. Haben gegrüßt, wurden gegrüßt... Kleiner schnack mit dem Nachbarn usw alles super. Deine Situation war wirklich grenzüberschreitend. Da hätte ich mich bei der Zeltplatzverwaltung beschwert. Tut mir leid, dass du diese Erfahrung machen musstest.
Hallo Mark, nicht nur die Camper haben sich geändert das ist ein Spiegelbild unserer Gesellschaft, Werte die uns beigebracht wurden scheinen langsam verloren zu gehen. Ich bin seit einiger Zeit öfters in Österreich unterwegs und bin erstaunt über die Höflichkeit die ich dort beim Gassi gehen erfahren ein Servus bringt hier jeder über seine Lippen.
ja das merken wir auch, besonders seit Corona sind viele Leute wie angestochen und toll formuliert haben was an der Murmel. Wir überlegen mittlerweile 3 x ob es sich lohnt auf deutsche Plätze zu fahren oder egal in welche Richtung gleich ins Ausland. Dieses Gemecker (wir haben 3 kleine Bolonka keine Kläffer) und diese Bewertung nach Fahrzeug und Kategorie Mensch finden wir sehr übergriffig. Und witziger Weise geht's uns im Ausland auch oft so, dass diejenigen die meckern und sich gleichzeitig wie Krösus aufführen aus Deutschland komme. Warum die Frage stellen wir uns auch oft. Wir sind alle Gast auf dieser Erde und gerade als Camper sind wir doch die, die die Vorzüge der Natur genießen und bestrebt sein sollten damit und mit seinem Nachbarn respektvoll umzugehen. Danke Mark für deinen Mur das hier mal zum Thema zu machen 👍🏻👍🏻👍🏻
Campingplatz nur im äußersten Notfall - seit Jahrzehnten. Bei unserem ausgebildeten Schäferhund wäre der Spaten nicht gut angekommen. 😊 Plätze nur für Liner? Sollen sie doch für sich bleiben! Wir fahren übrigens auch im Linerformat durch die Gegend, haben aber die schönen Zeiten im selbstausgebauten T2 nicht vergessen.
Dann wäre vielleicht der Hund der Dumme. Darum hab ich gelernt, Menschen solche Gegenstände weg zu nehmen. Ich stell mich vor meine Hunde, aber so ein ausgebildeter Schäfer verschafft auch Respekt.
@@quibodi Tut mir leid, aber ich habe mit gar nichts gedroht. Vor Jahren bin ich mit einem Rüden „Bei Fuß“ (also Hund auf der linken Seite) auf dem Bürgersteig gegangen, ein mir entgegenkommender Opa musste meinen Hund partout rechts passieren und Ich bin schon auf den angrenzenden Seitenstreifen ausgewichen. Leider hatte er einen Stockschirm dabei, mit dem er ständig rumgewedelt hat. Als der Hund den vor seiner Nase wedelnden Schirm gepackt hat, hat er angefangen rumzuschreien, gemeingefährliches Vieh, gehört abgespritzt usw. Dreimal dürfen Sie raten wer schuld war. Nach Ihrer Lesart ist wahrscheinlich der Hund oder der Besitzer das Monster.
@@jochenthomsen7430 Sie werden lachen, ich bin selber Hundehalter. Ein Hund hat einen Menschen nicht anzugehen. Wenn er es doch tut, hat der Halter die Schuld. In ihrem Beispiel waren sie offenbar nicht in der Lage oder nicht gewillt , den Hund zurück zu halten. Ein Fuchteln mit irgenwas ist noch lange kein Angriff. Wenn der Hund das nicht unterscheiden kann, sollten sie ihn zurück halten können.
@@quibodi Seh ich ganz anders, aber wenn mir sowas passiert, geht der Typ ins Krankenhaus. Hat er einen gefährlichen Gegenstand, dann ist er der Dumme. Wobei, bei der Justiz ist das auch nicht so sicher.
Dauercamper sind halt eine besondere Spezies, wir meiden Stellplätze, auch im Ausland die eine hohe Dauercamper Quote haben. Nicht weil wir jemals ein Problem gehabt hätten, sondern weil das Flair dann teilweise zwischen Slum und Kleingartenspießer auf der Strecke bleibt. Aber jeder wie er will, gibt zum Glück Campingplätze für jeden Geschmack...
Also ich hab das aus der Sicht vom Nichthundebesitzer erlebt.Der Nachbar ( Norddeutscher 🙂) hat seinen Hund an mein Vorzelt pinkeln lassen.Dann stellt der Typ sich hin und sagt " was soll ich da machen" und wegmachen wollte er den Süff auch nicht.
Na gut, also an das Vorzelt lässt man seinen Hund auch nicht ran. Wir versuchen immer unseren Hund von den Parzellen abzuhalten, aber von Bäume und Hecken klappt es halt nicht immer.
Ich grüße auch keine Kastenwagen auf der Straße, WEIL während des Fahrens von vorne ein Kastenwagen eines Handwerkers schwer von einem Camper zu unterscheiden ist. Aber mit dem Grüßen halte ich mich eh langsam etwas zurück, da ich ansonsten vor lauter Winken nicht mehr zum Lenken komme 😂
Erstmal danke für den ehrlichen Bericht. Unsere Wahrnehmung ist, egal ob Dauercamper oder Individualreisender, dass sich der Campertyp leider geändert hat und viele allein durch ihre Körpersprache einem deutlich zeigen: 'Sprich mich bloß nicht an und lass mir meine Ruhe.' Ich denke, dass es nicht nur uns so geht und viele diese Erfahrung machen. Beste Grüße aus Kassel
Betrifft nicht nur Camping, seit 2020 haben gefühlt immer mehr Leute irgendwas an der Murmel, bemerkt man auch bei alltäglichen Sachen wie Einkaufen, Straßenverkehr etc.
Die hatten auch früher schon einen an der Waffel. Es kam nur in den letzten Jahren immer öfter zum Vorschein
Ja, das hat mit 2020 gar nichts zu tun. Das ist eine längere Entwicklung in der Erziehung, beginnend mit den 70er Jahren (falls jemand noch 1968 etwas sagt).
Da änderte sich die Erziehungsmaxime hin zur Selbstverwirklichung und Ichbezogenheit. Ich bin als kleines Kind in den 60er Jahren noch so erzogen worden, dass man sich so verhalten sollte, dass man andere nicht unnötig belästigt und Rücksicht nimmt. Auch wenn es für einen selbst eine Einschränkung bedeutet.
In den Jahrzehnten danach wurde die Selbstverwirklichung des Individuums in den Mittelpunkt der Erziehung gestellt, das Ich vor dem Wir. Egoismus ohne Rücksicht auf andere, überspitzt formuliert. Und das gilt jetzt schon in der dritten, vierten Generation und hat sich entsprechend verfestigt.
@@andreasb.5465 auch in den 70ern war es noch nicht so. Aber mal ehrlich, wer ist den an den Erziehungsfehlern der 80er/90er/00er geborenen Schuld? Genau, diejenigen, die in den 60er bis 80er geboren wurden, denn das ist die nachfolgende Generation!
@@andreasb.5465Quatsch
Einen oder mehrere Bürgermeister gibt es unter den Dauercampern schon. Gott sei dank traut sich nicht jeder an meinen Hund 82cm Schulter, 75kg. Das hält uns in der Regel die VI vom Hals.
Hi Mark, da muss ich doch gleich auch mal unsere Camping-Erfahrung mitteilen. Ich kann mich seit ca 25 Jahren für das Campen begeistern, als Zelt-Camper. Meine Frau ist, trotz körperlicher Einschränkungen ebenfalls begeisterte Zelt-Camperin. Wir gönnen uns ein schönes und größeres Familienzelt, mit dem wir auch gerne mal mehre Wochen campieren. Vor 20 Jahren war es noch so, dass jeder Camper mit jedem anderen Camper gleich auf Du war und jeder jedem geholfen hat. Man kam auch gleich mit den Anderen in Kontakt, egal in welcher Art Behausung jeder campierte. Vor 2 Jahren waren wir an der Mosel auf einem schönen Campingplatz, den wir bereits öfters zuvor besuchten. Man merke gleich, dass es wohl nur noch darum geht, wer den größten und teuersten Caravan oder das luxuriöseste Wohnmobil hat. Natürlich wurde generell die Türseite von uns Zeltern abgewandt aufgestellt. Dann kamen ein paar Leute der "besseren Gesellschaft" an unserem Zelt vorbei wobei ein älterer Mann zu einem anderen meinte "guck mal, hier sind die armen Schweine, die im Zelt schlafen müssen" ... Mag sein, dass meine Frau und ich nicht zu der Gesellschaft gehören, die sich einen Concorde Gigaliner leisten kann, aber das wollen wir auch gar nicht😂 wir lieben unsere Art von Urlaub genau so, wie sie ist. Wir gesagt, früher war es eine einzige Gemeinschaft, heute zählt nur noch das Protzen. Wobei es bei vielen nichts mehr mit Camping zu tun hat wie ich finde.
Liebe Grüße, Chris
Genau, mein Mann und ich haben seit 1975 viele wunderbare Campingurlaube gemacht in Frankreich und auch in Deutschland aber als die gigaliner in Mode kamen wurde es zunehmend ungemütlich
Ja, kann ich bestätigen! Bin zeltende Rollifahrerin und musste seit dem Unfall vom Wohnwagen auf Zelt umsteigen. Funktioniert wunderbar, auch wenn es schön wäre, wenn die Hersteller von Campingzubehör Menschen mit Behinderungen auf dem Schirm hätten. Auch mit ist schon aufgefallen, wie distanziert und überheblich viele Liner und WoMos sind. Die alte Wohnwagen-Garde ist da noch anders drauf, auch wenn es eine aussterbende Spezies zu sein scheint..
Ich sag das auch immer! Glamping! Nix für mich!😂
Hi mark das was du erlebt ist bei mir kein problem ,ich bin neben camper auch beruflich mit Campern beschäftigt und auch Kunden mit Linern werden per du angesprochen da sie es ja auch machen und eben Camper sind ,halt nur eben mit Geld .Aber alle zu verurteilen ist nicht gut reden hilft machmal es sind auch nur Normale Menschen nicht mehr oder weniger wert als normal Bürger.Zur zeit gibt noch einige Camper die durch Corona dazu gekommen sind aber die merken das es nichts für sie ist oder bleiben Dabei und genissen die freiheit.
Der Campingplatz als Spiegel der Gesellschaft.
Die Gesellschaft wird immer egoistischer, jeder sieht nur noch sich selbst, und das sieht man in jedem Bereich.
Wer hätte das gedacht?
Kleingartenverein Hoffnung e.V. Nannten sie es und jetzt streiten Sie über die Höhe der Hecken…
da gibts ne Impfung gegen? 😂
Kurz und knapp zusammengefasst... Und absolut treffend. Ich merke es auch jedes Mal wieder in meinem job im Rettungsdienst...
@@bergbriseich glaub nicht 😅und wenn es eine gäbe würde die nicht helfen 😅
Wir waren letztens auf einem Campingplatz. Dort haben wir ein "Herbstpaket" gebucht. Da bekam man einen Feuerkorb und Holz dazu.
Was soll man sagen, der Nachbar hatte auch ein Feuerkorb und Holz.
Also was macht man, man fragt ob man nicht zusammen ein Feuer machen möchte. Also 1 Korb und viel Holz. Gesagt getan, am Ende saßen wir mit 9 Leuten am Feuer.
Darunter waren 4 Personen mit einem Wohnwagen
2 Personen mit nem VW Bus (wir)
2 Personen mit einem großen Wohnmobil und 1 Person mit einem einfachen Transporter mit Matratze zum Schlafen
War ein toller Abend 😊
Bei 9:00 hast Du den wichtigsten Satz gesagt. Damals waren alle gleich, bzw. haben sich gleich gefühlt.
Es ist schon erschreckend: wenn Du auf einem Platz stehst, ein Gespann kommt und die Camper ein Problem haben auf die Parzelle zu kommen. Also, raus aus dem Campingstuhl, Sohnemann im Schlepptau, runter und die Hilfe angeboten. Die Leute machen dann nämlich so 😳 große Augen und wissen garnicht, wie ihnen geschieht. Sachen, die in den 70, 80, vielleicht auch 90er "selbstverständlich" waren, verunsichern die Camper heutzutage richtig.
Das Thema "Guten Morgen" lassen wir ganz weg.
Ich wünsche Euch allen ein schönes Abcampen und den Wintercampern eine schneereiche Saison!
👍
genau so schaut's aus. Ein paar Leute zusammengetrommelt, Ärmel hinter, Fahrzeug hingeschoben oder eingewiesen, Bierchen gezischt und gut isses! Wir haben aber schon vor 25 Jahren bemerkt, daß gerne doof zugeschaut wurde, wenn man mit einem langen Doppelachser auf den Platz gefahren kommt. Die Zeit der Moover war damals noch nicht.
Hier stimme ich voll und ganz zu. Wir (auch Dauercamper und Urlaubscamper 😉) helfen jedem der Hilfe braucht. WoWa rangieren, WoMo einweisen, Zelt aufbauen usw. Auch das obligatorische guten morgen muss sein.
Aber wir haben auch festgestellt, das nicht ganz Hopfen und Malz verloren ist. Es grüßen immer mehr jugendliche wieder am Campingplatz. Nur die "Erwachsenen" scheinen es sehr verlernt zu haben.
fünf Sterne
ist kein Camper-Allein-stellungsmerkmal. Versuche einer Frau im Zug , oder sonst wo, beim Öffnen einer Türe zu öffnen! Die fallen fast um vor Erstaunen und Fraglosigkeit.
Dankeschön für das Video, a b e r ehrlich gesagt es hat sich vieles in der Camperwelt verändert. Wir sind jetzt seid knapp 48 Jahren Camper und haben schon viele Veränderungen im Camperleben mitgemacht bzw. mitbekommen. Angefangen mit Zelt , dann den ersten Wohnwagen, dann den ersten mit festen Betten usw. Es wurde trotzdem immer mit den anderen Camper gesprochen und man hat sich auch immer gegenseitig geholfen. Aber in den letzten Jahren hat sich doch einiges verändert und das nicht immer zum Guten. Der größere WW wollte schon mal gegrüßt werden oder der neue Wohnmobilfahrer war schon mal was besseres und blieb auf Abstand. Und das ganze Verhalten hat sich dann zur Corona Zeit erst richtig verschärft. Wir sind jetzt über Siebzig und denken oft an die gute alte Zeit zurück.
Moin Mark, Du hast genau den Nerv getroffen ! .....das ist nicht nur das Problem auf dem Campingplatz, sondern ein Gesamtproblem in Deutschland. Weiter so Freue mich auf Dein nächstes Video
Das hat mit "Deutschland" wenig zu tun.
Diese Entwicklung zu mehr Egoismus und weniger Miteinander gibt es überall auf der Welt, wo immer mehr Menschen den begrenzten Raum teilen müssen.
Moin
Hier in Portugal ist das noch nicht so .
Dauerkcamper gibt es sehr viele .
Damals in D hatten einge noch nicht mal zurück gegrüßt als wir mit den Kindern vorbei gegangen sind .
Hier scheinen mir die Leute eh viel freundlicher.
Liebe Grüße von der Silberküste
@@andreasb.5465 Du hast "Geld und Macht" sowie deren Konsequenzen falsch geschrieben. Raum alleine ist m.E. häufig nicht das Problem :)
Das Problem ist: Teile u. herrsche. Und wir Dummbatzen machen mit u. lassen uns spalten.
Nur die StarVan Camper sind die Besten
Es gibt überall tolle Typen und geistige Tiefflieger. Ist halt so.
Korrekt, aber das Verhältnis passt nicht mehr.
Bin seit drei Tagen die stolze Besitzerin eines Kabe Husbil (gebraucht) und hab bisher immer nen älteren Pössl gefahren und bewohnt. Schon bei der ersten Jungfernfahrt am Freitag grüssten mich alle anderen Wohnmobilbesitzer, ich war ganz verwirrt, denn das bin ich mit meinem Pössl nicht gewohnt! Nie hat mich bisher irgendwer gegrüsst. Aber offenbar gehöre ich jetzt zu ner Art erlauchten Club, der mir bisher unbekannt war ;-) Werde mich aber in Zukunft bemühen immer zurück zu grüssen. Aber wenn ich schonmal hier bin, würd ich es gern nutzen und mal meinen Unmut mit anderen Campern dazulassen. Vielleicht liesst es ja der ein oder andere und es hilft was. Ich lebe schon seit langem in Schweden und kriege hier natürlich viel mit den "Touristen"Campern mit. Und ich gebe zu, auch mich macht es langsam wirklich aggressiv, wie hier mit der Natur und dem Gutwill der Leute umgegangen wird. Chemietoiletten werden einfach in die Natur gekippt, obwohl es fast überall, wo es Toiletten auf Rastplätzen gibt, auch ne Entsorgungsstation bei den Toiletten gibt. Nennt sich Tömningstation, ist meist eine Art Metallwaschbecken, mit nem kurzen Schlauch daneben zur Spülung. Mal mehr, mal weniger modern. Aber sind dort Toiletten, ist fast immer auch eine Tür für so eine Tömingsstation reserviert. Und ist mal keine an einem Rastplatz, dann vermutlich am nächsten! Es gibt KEINE Entschuldigung, seine Schxxxe einfach irgendwohin zu kippen. Dann die ganzen 4x4, die frank und frei überall durch die Wälder und Natur gurken und alles kaputt fahren. Leute, Allemansrätt gilt nur für eure Füsse, nicht für eure Räder am Wagen. Dann die Leute, die schöne Freistehplätze an Seen und schönen Aussichtspunkten mit ihrem Dreck und Müll verschandeln und sich da insgesamt wie die Axt im Walde aufführen. Solche Plätze werden sehr oft von privaten Vereinen unterhalten, dass heisst, da machen Privatleute wie ihr in ihrer Freizeit sauber und reparieren alles. Diese Plätze sind oft für die Leute im Umfeld gedacht, dort zu baden oder zu grillen. Ein Angebot, wo auch Aussenstehende eingeladen sind, von denen aber auch erwartet wird, dass sie sich benehmen und den Platz so verlassen, wie sie ihn vorgefunden haben. Ich kenne in meinem Umfeld schon zwei schöne Plätze, wo campen und überhaupt mit Womo anfahren nicht mehr erlaubt ist, weil die Anwohner einfach die Schnauze gestrichen voll haben von Campern. Gilt übrigens für alle Camper, auch die mit Zelt, die es neuerdings auch schaffen, auf die unbeliebte Liste zu kommen. Fängt bei unerlaubten Feuerstellen an und geht bei Aufenthalt länger wie drei Tage weiter (es ist wichtig, sein Zelt oder Auto/Womo nicht länger wie drei Tage irgendwo hinzustellen, damit die Natur darunter - und wenn es nur Moos und Flechten sind - sich wieder erholen kann). Eine ungeschriebene Regel und wichtig beim Allemansrätt zu beachten. Und hört bitte auf, euch auf Privatgrundstücken rumzutreiben, trotz Allemansrätt ist das NICHT erlaubt. Man kann ein Privatgrundstück überqueren, wenn man ausserhalb der Sichtweite des Hauses und/oder mindestens 200m Abstand hält. Ja, viele schwedische Häuser liegen romatisch und sind sooooo cute. Die Bewohner wollen sich trotzdem nicht wie Tiere im Zoo fühlen und ungefragt besichtigt werden. Wie fändet ihr das denn, wenn plötzlich Unbekannte einfach in euren Garten latschen und sich alles anschauen und noch besser, Fotos machen. Der Unmut bei den Schweden (und anderen nordischen Ländern) wächst und bald wird es hier genauso reglementiert werden wie in Holland oder Frankreich. Reisst euch doch mal am Riemen, Menschenskinder! Wir wollen die Freiheit hier doch alle noch so lang wie möglich geniessen, dafür müssen wir uns aber auch alle an die WENIGEN Vorgaben halten. So, Rant zu Ende, musste mal raus. Danke an diejenigen, die mir bis hierhin zugehört haben. Wünsche Euch allseits gute Fahrt und tolle Erlebnisse.
Keine Sorge! Der "Norden" war heuer das Ziel der Karawane. Nächstes Jahr geht es in andere Gefilde. Dann habt Ihr wieder Ruhe. Wir leben in Tschechien und haben insgesamt sowieso Ruhe vor der Mainstreamkarawane. Da fährt "man" nicht hin weil hier Wölfe sind und außerdem große Löcher im Boden, die alles verschlingen.... "Man" kommt maximal bis zum Asiamarkt an der Grenze oder dann nach Prag ins Touristenviertel. Aber das ist schon gut so.
Du sprichst mir aus der Seele
alles 100% richtig !!!!🤩
Ja, die Leute sind bekoppt.
Kenne es in 2 Situaionen ...
1. altes Auto Mitsubishi Galant ca.12 Jahre alt > wechsel auf Mercedes C-Klasse ca. 2 Jahre alt. Ein Nachbar den ich zuvor noch nie gesehen oder gesprochen habe: "Ist das ihr Haus, sind sie neu hier?" Ne, wohne seit 4 Jahren hier ?!!?
2.wir fahren einen Malibu Kasten. Bin auf dem Campingplatz mit einem anderen Camper ins Gespräch gekommen ... als es ums Fahrzeug ging sagt der glatt "alle anderen Malibufahrer die ich kennengelernt habe waren total arrogant" .... okay?!?!
Ich bin da voll bei Mark. Wir sind doch alle Camper die genau das lieben. Völlig egal ob einer mit Zelt oder mit dem 12m Liner unterwegs ist. Und gerade Geld sollte beim Camping kein Thema sein.
PS Glückwunsch zum Kabe ;)
Und noch einmal separat zu Schweden und den anderen nordischen Ländern.
Ich stimme Dir hier zu 100% zu. Wir sind riesige Fans des Nordens. Seit rund 10 Jahren kommen wir immer gerne nach Norwegen und Schweden. Auch in Finnland waren wir mittlerweile. Was uns im letzten Jahr aufgefallen ist, ist das Camper weniger willkommen sind. Sie sich aber auch anders benehmen. Dieses Jahr haben wir auf dem Hinweg in Südschweden auf einem kleinen Platz in der Nähe eines Dorfes gestanden, anbei ein kleiner See. Alles top sauber, sogar mit Toilettenhäuschen.... auf dem Rückweg 2 Wochen später haben wird wieder eine Nacht dort gestanden. Am nächsten Morgen entdeckten wir ein Schild, das Camper hier nicht mehr über Nacht stehen dürfen. Das Schild gab es auf dem Hinweg noch nicht und in der Nacht als wir zurückkamen haben wir es nicht gesehen. :|
Schade, wieder ein schöner Platz weniger ...
Meiner Meinung nach sind es leider viele "Neucamper", die mit dem Boom dazugekommen sind.Gefühlt suchten die während Corona eine Alternative zum All-In-Urlaub und scheißen auf vieles, was "einem echten Camper" nie in den Sinn kommen würde. Und ich stimme dir zu 100% zu - es gibt keine Ausreden. Gerade in Schweden gibt es an jeder Ecke Mülleimer und fast überall kann man entsorgen. So eine Infrastruktur hier in Deutschland wäre ein Traum.
Leider leiden allerdings die Camper, die den Respekt vor Land, Leuten und vor allem der Natur haben mit darunter. Von daher wünsche ich persönlich mir, das die Menschen, die es nicht "ernst" (ich denke es wissen alle was ich meine) meinen mit dem Camping ganz schnell wieder in ihre Pauschalurlaube verschwinden.
Ich folge einem YTber, der ein sehr schönes Motto hat (Penner im Auto) - "hinterlasse den Ort immer besser als Du ihn vorfindest". Wenn wir irgendwo stehen, z.B. an dem schönen Platz in Schweden und dort Müll liegt, sammeln wir ihn auf und packen ihn in die nächste Mülltonne. In der Hoffnung, das wir als Camper nicht nur als A*löcher wahrgenommen werden - denn das sind wir nicht (alle).
Da sprichst du mit aus der Seele. Wir sind 2021 mit viel Glück nach Norwegen gefahren. Wir haben ein Gespann. Wir waren 4 Wochen dort und es waren fast ausschließlich nur Norwegische Camper unterwegs. Das war total entspannt, teilweise standen wir auch fast alleine auf dem Platz. Doch es kam der Tag wo wir dann auch auf Deutsche Camper 70+ gestoßen sind, diese benahmen sich auch, als wenn der Platz ihnen gehören würde. Bei KEINEM anderem Landsmann/Frau haben wir sowas in den 4 Wochen erlebt. Leider hat sich das ein wenig eingebrannt und bitte liebe Camper, wenn es nichts für euch ist und ihr unzufrieden seid...die Flieger fliegen wieder. Bucht einen Pauschalurlaub und verkauft euer camper, oder ähnliches... Camping ist miteinander, nicht gegeneinander. Ich habe fertig
Ich bin nur Motorradfahrer und habe nur ein Zelt dabei. Auf vielen Plätzen gibt es gar keine Zeltwiesen mehr, wahrscheinlich lässt sich mit WoMos mehr Geld verdienen.
Als durchreisender Motorrad- Zelter fühle ich mich in der Hierarchie gaaaanz unten und wurde auch schon so behandelt...
Vielen Dank für deine Worte "reisst euch doch mal alle zusammen!" 👍
Mit dem Zelt bist du auch kein Camper, das ist Survival 😅
Am Ende hast Du dann auch keine Heißluftfriteuse und keine Eiswürfelmaschine dabei? Was bist Du für einer? Direkt aus dem Slum? 😂😂😂 Ich merk schon den Unterschied zwischen Wohnmobil und Wohnwagen. Auch da gibt es wohl eine Hierarchie. Verrückte Welt.
wir sind Autopenner, wir peilen inzwischen lieber Bauernhofcamping an, hatten da sogar schon Rabatt ("zwei Kombis sind ja quasi 1 WoMo")
Motorrad-Camper bekommen immer Kaffee bei uns am Womo 😊
Dann stehe ich noch eine Treppe tiefer, ich komme mit Fahrrad und Zelt. 😂😂😂
Danke Mark, für den ehrliche und offene Bericht….. ich sehe das auch so, dass der eine oder andere meint, er wäre was besseres. Für mich sind alle Camper gleich und es werden von mir alle Wohnmobile…… ob groß oder klein, ob Kastenwagen oder Wohnmobile gegrüßt , weil eins haben wir doch alle gemeinsam : ein gemeinsames Hobby. Schönen Gruß aus dem Braunschweiger Land. Axel😊
Moin Mark,
ich habe das Gefühl, das Grüßen auf dem Campingplatz ist in den letzten Jahren stark in den Keller gegangen! Die Camper schauen beim Vorbeigehen so verschämt auf den Boden, als hätten sie ein schlechtes Gewissen - als ob sie heimlich die letzten Kekse gegessen hätten! 🍪😄 Das freundliche Grüßen beim Entgegenkommen ist ja fast schon ein Relikt aus alten Zeiten.
Aber keine Sorge, ich werde weiterhin freundlich grüßen und winken! Ich lasse mir meine gute Laune von den Miesepetern nicht vermiesen. Schließlich bin ich der König der guten Laune! 👑😄
Gruß vom Lechfeld,
der Fritz
Geht mir genau so. Ich grüße beim 1. Gang ins Waschhaus. Gestern wieder, anhand vom Kennzeichens des WoMo 'guten Morgen' gewünscht. Vorbei, ein paar Schritte weiter höre ich 'oh, da grüßt ja einer'. CP in Spanien, eher Durchgangsplatz mit Spaniern, Franzosen, Deutschen, Schweizern, Luxemburger. Leider läuft kaum einer auf den Wegen, viele quer über die engen Stellplätze. Wie campen erst seit 2020, aber die vermieteten Plätze sind tabu!
@@fritzborkam417 ich wurde bereits von Campern angesprochen, dass es auffällt, dass ich immer so freundlich grüße und immer lächle 😊 grüßen gehört doch eigentlich zum guten Ton 😇
Ich grüße auch und je grießgrämmiger mein Gegenüber ist, desto intensiver mache ich das dann. Macht mir richtig Spaß und wette immer mit meiner Frau wie lange es dauert bis ein Gruß zurück kommt. Echte Challenge, einfach herrlich 😂
Gerade vor zwei Wochen auf Sizilien erlebt. Eine geführte Tour mit 14 Fahrzeugen kam auf den Platz. Alles Deutsche und Schweizer. Keiner hat ein Hallo rausbekommen... traurig aber wahr!
@@jorgalbertus8535 traurig 😢 aber wahrscheinlich hatten die es in einer Gruppe nicht nötig. Ich bin immer offen und freue mich, mit anderen Campern zu schnacken. Man erfährt oftmals nützliche Tipps oder sei es beim Abwaschen ein Klönschnack zu halten. 😁 Und egal wann und wo und in welcher Sprache: ein Nicken und ein Lächeln versteht man in jeder Sprache
Guten Morgen allerseits.
Wir haben uns letzte Woche unser erstes Wohnmobil gekauft. In den letzten Jahren waren mit einem Mietmobil in den USA, Canada und Neuseeland unterwegs. Dort sieht die Situation anscheinend so aus, dass dir alle Leute helfen und dich auch grüßen. Da standen wir mit unserem kleinen Mietmobil neben einem 12 Meter Campingauflieger mit Pickup und die erste Frage war, ob er uns helfen kann. Und das ist nicht nur einmal passiert, sondern ständig. Abends sitzt man dann beim grillen zusammen mit Leuten, die Bauunternehmer oder auch “nur“ Handwerker sind. Das ist echt klasse. Da ist es egal wieviel Kohle du hast.
Wir lassen uns mal überraschen wie das hier in good old Germany läuft.
MfG Andreas aus Berlin
Sehr gutes Video und mir aus der Seele gesprochen, es wird leider immer schlimmer diese Klassifizierung. Und was mir am meisten aufstößt ist das einfache und schlichte gute Morgen sagen oder zumindest antworten. Man sitzt 40cm entfernt nebeneinander beim morgendlichen,,kacheln“ aber kann sich nicht grüßen. Traurig
Dein Gefühl trügt dich nicht. Willkommen im Jahr 2024 im neuen Deutschland. Nur noch Stress überall.
Alleine die Vollgas Camper auf der Autobahn. Keiner hat mehr Zeit. Ankommen ist alles, Aufbauen, Sichtschutz und nur keinen Grüßen........Leider die Nackte Realität.
Hallo Mark ich war lange Zeit Dauercamper bin aber auch mit dem Wohnwagen unterwegs gewesen und hatte auch einen nicht kleinen Hund. Ich wollte mir immer einen Kastenwagen ausbauen was ich vor ca. 2Jahren gemacht habe und habe viel positives und auch negatives Erleben dürfen aber eines habe ich immer beibehalten RESPEKT UND EIN FREULICHES WORT für Jeden und daß werde ich beibehalten. Ich grüße Euch alle
Ich danke Dir für Dein Video. - Ich war dieses Jahr seit langer Zeit mal wieder mit nem WW unterwegs und ich geb Dir Recht, die Stimmung hat sich geändert. - Hey, Ihr da draußen, ich verrat Euch ein Geheimnis: Wir sind alle nur Menschen, nicht mehr und nicht weniger, völlig egal, ob Zelt oder Liner. Ein freundliches Wort hilft immer weiter und Hilfsbereitschaft kostet fast gar nix. Habt einfach eine gute Zeit!
Camper, egal welche, sind generell keine "besseren" Menschen. Da gibt es genauso nette Leute und auch Idioten, wie in der gesamten Bevölkerung. Die Story von den angeblich immer netten und hilfsbereiten Campern glaubt doch keiner mehr. Und das war auch früher nicht viel anders, wenn man ehrlich ist. A....löcher gab und gibt es immer schon.
Der Respekt und die Rücksichtnahme nimmt generell immer mehr ab. Und je mehr Menschen zusammenkommen, desto ekliger werden sie. Und da Camping inzwischen so ein Massenphänomen geworden ist, fällt das halt auch hier immer mehr auf. Von wegen "wir Camper halten immer zusammen."
Mit den sog. "Alt- und Neucampern" hat das aber weniger zu tun. Obwohl nach meiner Beobachtung gerade die "Altcamper" oft besonders rücksichtslos scheinen. Und die sog. Dauercamper scheinen mir auch regelmäßig eher unangenehme Zeitgenossen zu sein.
Nach dem Motto, wir haben das immer schon so gemacht, deswegen müssen alle anderen das genauso machen. Und Regeln gelten vor allem für die "Neuen", weniger für uns.
Vor 20, 30 Jahren war es einfach etwas entspannter, weil es weniger Camper gab.
Die Menschen haben generell mit den Jahren verlernt, Rücksicht zu nehmen und vor anderen Respekt zu haben. In den letzten Jahrzehnten gab es eine gesellschaftliche Entwicklung zu immer mehr "ich, ich, ich" und Selbstverwirklichung um jeden Preis.
Ich sags mal so: Früher gab es die Hauszeltcamper, die Wohnwagencamper und die Womocamper. Alles lag auf einem Level und keiner hat versucht, durch sein Fahrzeug seine private Stellung hervorzuheben. Wie Marc es auch erwähnte, der Lehrer, der Ingenieur, der Nationaltrainer der deutschen Trampolinspringer und der Kraftfahrer - alle waren im Urlaub eins: Camper!
Hallo Marc,ja das mit den Hundebesitzern ist auch echt so ein Kapitel für sich und ich verstehe sehr gut wie Du das meinst,der Hund denkt auch nicht darüber nach (also bei unseren war es zu mindestens so) der hat ausschliesslich nur auf Rasen gekackt,klar versucht man Ihn irgendwo dahin zu bekommen,wo keine Gartenzwerge vor dem Hausgarten stehen,aber gelingt das immer, deswegen wurden ja die Kacktüten entwickelt-so schnell wie es auf dem Rasen ist,ist es auch weg geräumt!! Also ich persönlich bin kein Heimscheisser,ich geh einfach da wo es gerade nötig ist und Tüten sind immer griffbereit! Wo ist das Problem!!
Zum Thema Campingplatz,ist wohl sehr individuell zu betrachten: klar ist das alles Erziehungssache,wenn ich mit "Willi" rausfahre,fahre ich nur in die Natur um abzuschalten,Ruhe zu geniessen,zu Wandern,oder mit meiner Frau mal eine neue Stellung zu Probieren.....falls da schon einer steht ,da wünsche ich Ihm eine gute Zeit und dann Fahre ich weiter!
Dieser allgemeine Hass unter den Menschen der da gewollt geschürt wird (von wem auch immer)hat ein anderen Zweck,wir gehören alle zur "Menschheitsfamilie",ob schwarz,weiss, grün, gelb....Russe /Ukrainer,,mir egal,so lange man sich mit Respekt und auf Augenhöhe begegnet ist alles im grünen Bereich!! Vielleicht war gerade Vollmondzeit,da verschieben sich die Energiefelder extremst
in diesem Sinne habt alle eine gute Zeit und geniesst diese in vollen Zügen-keiner kann sagen ,wie lange es so bleibt,ich Grüsse weiterhin jeden Camper ,auch wenn ich "Selbstausbauer" bin ! Ein schönen Sonntag aus der Schweiz
@@robbywegner8945Also bei Russen/Ukrainern hört der Spaß aber auf! 😅 Ne Quatsch! Ich kann da nur voll zustimmen. Muss aber sagen, wir leben hier in Tschechien und da ist die Mentalität noch eine ganz andere. Leben und leben lassen merkt man da viel mehr. Natürlich nicht zu 100% aber insgesamt sind die Leute deutlich entspannter.
ich hatte auch vor 20 Jahren meine Highlights auf einem kleinen Canpingplatz. Erst meinen Strom geklaut, dann beleidigt, weil ich den feindlichen Stecker rausgezogen hatte, und während der Rasen tiptop sein mußte, sah das Waschhaus nach Pfingsten schlimmer aus als unsere Baustellenklos im Winterhalbjahr, wenn jeder mit Matschstiefeln rein muß
@andreasb. Das hast du perfekt zusammengefasst 👍
danke für Dein Video.Du sprichst uns allen aus den Herzen
Die gelebte Community ist für mich eines der wichtigsten Dinge beim Camping. Deshalb grüße ich jeden, auch den Vorsitzenden der Gartenzwerg-Fraktion. Freue mich wie ein Schnitzel über jede grüßende Hand. Wird aber immer weniger.
Hängt vielleicht damit zusammen, dass Du irgendwann aufgrund der massiv zunehmenden Zahl an Fahrzeugen die Hand zum Gruß gar nicht mehr runter bekommst.
@@kernelpanic-x64 das hat einfach was mit höflichkeit zu tun. Klar wenn dir 100 leute gleichzeitig entgegen kommen, kann ich die Aussage verstehen. Aber ansonsten........ leider die "neue" Campermentalität
Wir waren 4 Wochen in Frankreich (Normandie-Bretagne) unterwegs. Egal, ob Franzosen, Briten, Belgier Italiener und Deutsche, die "Grüßquote bei TI lag bei >95%. Grüßt du einen Kawa kommt nur selten ein Gruß zurück. Auf dem Platz mit einem freundlichen Bon jour bist du immer ganz vorn dabei. ....... In Deutschland grüßen oftmals nur die "Profis"......
@@kernelpanic-x64 Wie bei den Motorradfahrern. Grüßen aber keine Roller.
Hi Mark. Ich war fast 20jahre dauercamper auf einem kleinen gemütlichen Campingplatz nördlich von Berlin in Ostdeutschland! Knapp 40 dauercamper die immer ein tolles Team waren u jetzt noch sind. Kenne viele noch u habe Kontakt. Es sollten sich mal alle auf die Fahne schreiben, das jeder kurzcamper der kommt geld in die Kasse spült. Ob Zelt, womo oder Wohnwagen. Scheiß egal. Wir sind mit allen ausgekommen u waren froh darüber. Unser platzwart war glücklich u dadurch erhöhte sich auch nie die jahrespacht. Also an alle bessercamper, ohne zusatzeinnahmen könntet ihr langsam eure Gartenzwerge einpacken. Vielleicht habt ihr ja nen schönen Balkon mit Blick auf den nächsten 12 Geschosser. Dann doch lieber kurz mal nen schattenmacher von motzrelo der wieder abfährt aber Geld für euch da lässt. Schaltet mal wieder das Hirn ein u nicht nur den Bierkühler. Echt traurig 😢
Super Kommentar👍🏼
Eins deiner besten Kommentare Videos 🙏✊️ vielen Dank Marc das du das aussprichst was mit Sicherheit vielen Campern auf der Seele liegt👌👍
Liebe Bergbrise ... Deine art ubers campen zu vloggen ist einfach genial... unglaublich lustig und unterhaltsam...ich fahre schon seit ueber 40 jahre mit alle mogliche wohnkarren in ganz europa durch die gegend....und bei jedem deine videos ist wohl etwas dabei das ich erlebt habe und mich einen big big smile zaubert....gott sei dank haben die meiste stressfreie nomaden noch die gleiche einstellung wie du: leben und leben lassen ....was eigentlich fuer mich logischerweise der grund sein sollte uberhaupt campen zu leben....viele leute haben leider verlernt mit stress und frust um zu gehen ...reisen mit zelt oder camper oder liner oder was auch immer ist und bleibt ein wundermittel sozial wieder fahig zu werden ....vielleicht oder hoffentlich bringen deine videos der eine oder andere jammerer zum umdenken ..wer weiss?
Bin seit 40 Jahren mit dem Wohnwagen unterwegs. Du sprichst mir aus dem Herzen.😢
Welch wahre Worte danke mir voll aus die Seele gesprochen. Wir sind alle gleich..lg Heike
Früher war alles anders ,da waren wir froh neue Leute kennenzulernen und zusammen ein Bier zu trinken ,heute leben die Leute für sich .Ich habe keine Lust mehr auf Camping und ich war 40 Jahre unterwegs .
Wie kann es nur sein?
Vielleicht begreift es der eine oder andere irgendwann dass es gewollt ist.
Corona war 1 Mittel dazu die Stimmung zu zerstörern und die Menschen gegeneinander aufzuhetzen.
Inflation und Überschwemmung mit Ausländern Ist ebenfalls ein Mittel dazu.
Des weiteren die subtile Unterdrückung des Deutschen und die Zerstörung von Familien durch Propaganda und Gesetze
Lass dir die schönen Erlebnisse und Begegnungen nicht durch ein paar Idioten kaputt machen. Es gibt sie noch, die gemütlichen Camper....mit denen man ganz spontan und ungezwungen eine schöne Zeit haben kann.
Liebe Grüße
@@mariasimku4212 Danke ,das macht Hoffnung
Ja Früher war alles Besser......... Die Einstellungen haben sich geändert. Jeder will seine Parzelle und möglichst mit meterhohen Hecken, dass man ja nicht reinschauen kann.
Ich bin früher auch auf Plätze gekommen und gleich mal mit den Nachbarn ein Bier getrunken. Das gibt es leider viel zu selten. Wie ein Lottogewinn. Früher konnte man mit den meisten ein Schwätzle halten, heute drehen sich die Leute weg, lass mich in Ruhe.
Gut man passt sich an und sucht sich eben andere Plätze, wo man diese Garagen Platz Reihen nicht hat.
Du hast ja so Recht: Respekt und Achtung sind den Menschen auf allen sozialen Ebenen abhanden gekommen. Das hat wohl was mit der wachsenden Bedrohung zu tun. Nichts ist mehr so sicher, wie es noch vor 10 Jahren erschien...Bedrohung macht Angst, Angst macht agressiv und Agression muss raus...dabeistelle ich immer wieder - auch auf dem Campingplatz -fest, wenn man es schafft, Freundlichkeit zu verbreiten, sind die meisten Leute offen und herzlich: also jeden Tag einmal freundlich und herzlich sein und Agression runterschlucken; ist allemal gesünder🤗
Sprichst mir aus der Seele.
Das Grundproblem ist, dass viele sich über ihr Fahrzeug definieren. Was bin ich, was hab ich usw. Das ist echt ein Nachteil beim campen. Weil man weiß was so ein neuer Kastenwagen kostet. Ich persönlich finde die Entwicklung die auf einigen Campingplätzen Einzug gehalten hat gut, dass Dauerplätze in Touristenplätze zurück gewandelt werden. Ich will ja auf einem Campingplatz stehen und nicht einer miniatur-Reihenhaussiedlung oder neben versammelten Favelaartigen Wohnwagenverschlägen. Leider muss ich auch feststellen, dass ich schon mehrfach komisch angeguckt wurde, wenn ich wie selbstverständlich andere Leute auf dem Campingplatz grüsse....das habe ich auch schon in den 80ern gemacht als ich noch mit meinen Eltern camping gemacht habe
Beim Thema Umgang miteinander bin ich voll bei dir. Das Thema "Linerstellplatz" macht schon auch Sinn. Mehrfach erlebt, da steh ich mit meiner Weißware auf einer Parzelle und hab einen schönen Blick in die Natur und dann kommt so ein Liner daneben und ich schaue tagelang nur noch an eine hohe Wand. Da ist es mir lieber sie sind auf einem gesonderten Areal mit ausreichend großen Parzellen und stehen sich selbst im Weg. Und ja, auch wir haben schon super sympathische Leute aus "Linern" kennengelernt....
Du sprichst mir sowas von aus der Seele. Die Welt wird immer verrückter. Nicht nur beim Camping.
Ich war im Zelt unterwegs, dann Dachzeltler und jetzt Caravan-Camper. Klar schüttelt man mal schmunzelnd über "die anderen" mal mit dem Kopf aber am Ende sollten wir eine große Familie sein. Das ist aber schon lange vorbei.
Hee Mark, leider ist das so mittlerweile, es geht schon beim einfachen guten Morgen los. Kaum einer bekommt den Mund noch auf. Selbst im Sanitär ist das so. Wie du schon sagst, wir sind alle Camper, egal was für ein Kfz, Zelt oder Dauercamper. Respekt ist die Devise. Also wir lassen uns den Spaß nicht verderben. Auf die nächste Saison. Gruß Lutz
Vielen Dank für die ehrlichen Worte! Abgesehen davon, dass die Campingplätze ja tatsächlich den Eigentümern gehören (und zahlen tun wir doch alle für nen Stellplatz), haben wir auch den Eindruck, dass auch ins Campen eine Art Klassengesellschaft Einzug gehalten hat🙄🥺 Letztlich wollen wir doch alle nur Spaß haben und die Zeit genießen... Wir sollten einfach mal wieder respektvoll miteinander und der Umwelt umgehen statt mit dem Finger auf wen auch immer zu zeigen🙏🏻
In diesem Sinne: allzeit gute Fahrt und habt ne tolle Zeit, wo, wie und mit wem auch immer ihr sie verbringt😊
Auf den Campingplätzen ist es halt wie ansonsten auch, es gibt immer solche und solche. Für mich sind die meisten Dauercamper eine Abzweiger der Schrebergärtner. Ich meide Campingplätze soweit möglich und insbesondere Campingplätze mit Dauercampern. Ähnliches ist uns auch schon passiert. Grüße Ralf
Ja, mir kommt es auch immer ein bisschen wie eine Schrebergartenkolonie vor. Ich grüße immer jeden freundlich, aber häufig kommt es mir so vor wie bei Asterix: „Ich habe nichts gegen Fremde, aber diese Fremden sind nicht von hier.“
Ich hab immer das Gefühl, die Dauercamper bleiben lieber unter sich 🤷♀️
hallo mark. da wir uns in der freizeit erholen wollen und nicht mit solchen dauercampern kommunizieren wollen haben wir unser wohnmobil autark gemacht und fahren eigentlich nur zur (meist kostenpflichtigen) entsorgung einen campingplatz an. sonst stehen wir maximal auf wohnmobilstellplätzen und das klappt für uns hervorragend. liebe grüße und denke auch du an deine gesundheit 😊
Früher ist leider schon lange vorbei! Wir haben früher mit dem Zelt camping gemacht! Später mit dem grösseren Wohnmobil und heute mit dem Kastenwagen! Das mit dem grüssen haben wir auch schon kennen gelernt! Wahre Worte die du sagst!
Genau so Marc und nicht anders dafür mag ich dich und deine Sendung
Wenn sich die Dauercamper mal selbst an die Regeln halten würden, wäre super! Diese "Der-Platz-gehört-uns"-Mentalität passt auch voll ins Bild.
Wenn alle bisschen mehr Rücksicht aufeinander nehmen und uns mit Toleranz und Offenheit begegnen, ist schon viel gewonnen.
Geht gar nicht, ich weiß nicht ob ich so ruhig geblieben wäre 😉
Tolle Message, Amen 👍🏻
Mega Beitrag!! So vieles so richtig, leider! Also: hört auf euch zu verurteieln und lernt euch auf dem Platz kennen und sprecht miteinander ! WIR sind doch alle Camper!
Ich bin froh, dass ich in 50 Jahren Camping solche Erfahrungen noch nie gemacht hab. Früher mit Hauszelt, dann Wohnwagen, als Teen dann wieder Zelt, dann wieder lange Wohnwagen und nun das zweite Jahr Kastenwagen. Klar, grüßen will heutzutage offensichtlich niemand mehr. Hält mich allerdings nicht davon ab es trotzdem zu tun. Aber ich bekomme eigentlich immer nette Kontakte, egal ob auf dem Campingplatz oder dem Stellplatz. Trotz eineinhalb Hunden.🤷
Hi, Du hast es so schön in Deinem Vortrag gesagt: „Respektvoller Umgang“ mit allem und jedem. Das was Du erlebt hast ist leider auf vielen Campingplätzen so.
Wahre Worte, Mark. Mehr kann man dazu nicht sagen.👍Die meisten haben es vergessen, dass ein höfliches und freundliches Miteinander im Leben viel schöner ist.
Reißt euch mal zusammen, dazu braucht es keine weitere Aussage. Du bringst es auf den Punkt, manche sollten sich so langsam mal die "Nägel aus den Köppen ziehen" und den Ball flach halten. Leider ist es mittlerweile üblich, ständig andere Menschen anzumachen. Respekt ist das Zauberwort und daran mangelt es leider sehr vielen.
Moin,
ich habe ein Anmerkung zum Grüßen auf der Straße.
1. Bei Kastenwagen, die entgegenkommen, kann ich oftmals nicht sehen, ob es ein Camper oder Lieferwagen ist, daher grüße ich meist nicht.
2. In vielen Situationen ist mir einfach das sichere Steuern des Fahrzeugs wichtiger, ale eine Hand zum Grüßen "abzustellen" (ich fahre bewußt einen Schalter ;-). Das ist dann keine böswillige Ignoranz sondern einfach nötiger Kampf ums Überleben im heutigen Straßenverkehr.
Und ich denke, es geht andern auch noch so.
Auf Stell- und Campingplätzen wird selbszverständlich gegrüßt und jeder gleich behandelt. Ist mir wirklich egal, ob jemand mit dem Dachzelt oder Liner, 1 Tag oder 10 Wochen nebenan steht.
In diesem Sinne - der Jens.
@@Rabenland01 , das Grüßen kannst Du üben😂😂Eine Pflichthandlung für das Fahrpersonal bei Bus-und Bahn im ÖPNV🤷
Unbekannte Leute während der Fahrt zu grüßen ist einfach nur albern...
Komme vom Motorrad mit Bodenzelt zum Offroader mit Dachzelt und jetzt mit KAWA , 100% deiner Meinung, mittlerweile ist es halt Salonfähig geworden dem anderen auf den Senkel zu gehen nur weill derjenige nicht so wie man selber ist. Persönlich hatten wir gute und schlechte Erfahrungen egal ob Biwak oder Slideoutmonsterliner. Dahinter steht immer der Faktor Mensch.
Moin Mark.
Ich hatte 170 Puls beim anschauen deines Videos.
Alleine die Tatsache das da jemand mit nem Spaten steht und rumfuchtelt ist bei mir Ende im Gelände.
Ich hätte gesagt,Spaten weg sonst gibts hier zwei Schwerverletzte,und zwar Sie und ihr Mann(?).
Jetzt stell dir mal folgende Situation vor,du gehst mit nem Dobermann Gassi, bist 2 Meter groß und trägst ne Hells Angels Cutte!!
Da Glaube ich nicht das dieses komische Pärchen aus der Parzelle rausbekommen wäre um dich anzubrüllen und zu bedrohen.
Desweiteren gebe ich dir 1000 % Recht,viele sind der Meinung die wahren Camper zu sein,egal ob Dauer,Wochen oder Tagescamper.
Furchtbar!!!
Ich merke wie ich mich langsam immer mehr in Rage schreibe und höre jetzt besser auf.
Danke für das hoffentlich für die "besser Camper" lehrreiches Video!!!
Beste Grüße aus Köln
Micha
Zumal das durchaus als Bedrohung gilt und Notwehr rechtfertigt. :) Niemand muss sich anbrüllen und beschimpfen lassen.
Da gebe ich dir voll und ganz recht. Leider hat sich vieles geändert, früher mit dem Wohnwagen mit meinen Eltern auf dem Campingplatz, war ne super Kindheit, jeder kannte sich und hat sich gegrüßt und oder gegenseitig geholfen. Heute mit dem Womo, es Grüßen wenige, viele sind unzufrieden und miesmuffelig. Warum ist das so? Ich fühl das was du sagst. Werde weiter Campingplätze anfahren und grüße die Leute schon aus Prinzip selbst wenn nichts zurück kommt.
Hallo Mark, besten Dank für Dein Video.
Ich möchte mich ebenfalls zu Deiner erlebten Situation äußern.
Wir zählen uns zu den „Alt-Campern“ und zwar im wahrsten Sinne des Wortes.
Seit 1975 sind wir u.a. mit Zelt, T3, Wohnmobil, Eriba-Touring und nun mit Kastenwagen unterwegs.
Wir haben noch die geselligen Camper erlebt die im Urlaub abends zusammen sitzen und sich bei der Ankunft am Platz auch helfen.
Dauercamper gab es schon immer, nur die waren nie ein Problem.
Über die Jahre hat es sich tatsächlich so entwickelt dass manche Camper lieber für sich sind.
Allerdings kann man das nicht pauschal sagen, wir treffen immer wieder Camper mit denen man sich sehr gut unterhalten kann.
Was uns auffällt ist dass es immer mehr Camper mit Hund gibt, oft sogar mit zwei Hunden.
Für uns kein Problem, wir haben selbst einen Hund und sind auch immer auf Sauberkeit bedacht.
Zum Gassigehen verlassen wir den Platz.
Es gibt allerdings Zeitgenossen die lassen ihren Hund auch auf dem Platz sein Geschäft verrichten, selbst erlebt.
Wenn, wie in Deinem Fall, sich Leute so aggressiv benehmen finde ich das natürlich nicht in Ordnung.
Du hast jedoch nur einen kurzen zeitlichen Eindruck von der Situation auf dem Platz.
Ein Dauercamper erlebt diese Situation vermutlich immer wieder, da viele Camper nur durchreisen und was der Hund macht ist ihnen egal.
Wenn ich versuche mich in einen Dauercamper zu versetzen an dessen Zaun oder Gebüsch immer wieder gepisst oder gekackt wird, dann würde mir vermutlich irgendwann auch der Hut hochgehen.
Hä? Ihr Text ist etwas befremdlich. Egal wie viele Leute auf dem Campingplatz an einer Parzelle vorbeigehen und egal ob ein Hund sich spontan löst oder nicht. Wenn der Kot weggemacht wird, was mehr als selbstverständlich sein sollte(!) gibt es "KEINEN" Grund auszuticken und schon garnicht mit einem Spaten rumzufuchteln. Bei einer derartigen Drohung ist absolut Schluss! Und irgendwelche Rechte vom Dauercamping abzuleiten ist auch eher eine Betrachtung von geistig nicht ganz auf der Höhe befindlichen Zeitgenossen. Es gibt NULL Entschuldigung für derartiges Verhalten! Noch Fragen?
Danke für die ehrlichen und offenen Worte.
Ich für meinen Teil bin durch mit dem Thema Camping. Es ist einfach nicht mehr so wie vor 30 Jahren. Daher bewahre ich mir lieber diese Erinnerungen und nehme ne schöne Ferienwohnung.
Ja du hast da leider recht. Solche Leute findet man überall, nicht nur auf Campingplätzen. Und mit denen kann man auch nicht vernünftig reden. Einfach weiter gehen und ignorieren so gut es eben geht.
Dann werden die noch aggressiver.
Wir waren dieses Jahr (ausnahmsweise 😉) mal auf einem Campingplatz in Bayern, Naturcamping stand dran, wars auch. Keine Parzellen, freie Platzwahl, alle verschiedenen Typen vor Ort, vom Liner über Dauercamper, Dachzeltcamper, Bergzelt, Hundefänger (sorry), Teilintegrierte, Nasenbären usw. Komischerweise war irgendwie alles fast wie früher. Sogar beim Platten mit den Fahrrad war sofort jemand da (nicht nur einer) der fragte ob er helfen kann. Ich kam mir fast vor, wie in einer heilen Welt. Dorthin werden wir gern wieder kommen, in der Hoffnung, dass dort dann auch die gleichen Menschen sind. Ich wollte nur sagen, das gibts noch. Es liegt eben an den Menschen, und da menschelt es sehr oft. Zum Grüßen: ich grüß auch jeden Camper, wenn ich mit meinem T4 unterwegs bin (auch wenn der nicht gleich als Camper identifiziert wird), nicht nur mit dem Ti. Viele gucken einen "blöd" an. Macht nichts, vielleicht führt unser Verhalten zum Nachdenken. Ich glaube nicht an das Gute im Camper (Menschen), aber doch an den Willen zur Besserung, das solls noch geben.
Das mit den Grüßen könnte mit der Zeit klappen. Als wir uns vor 20 Jahren einen T3 BlueStar gekauft hatten wussten wir auch nicht, dass sich die Szene gegenseitig grüßt. Haben das aber sehr schnell mitbekommen, dass uns lauter fröhliche winkende T3 Fahrer entgegen kamen und haben uns dann anstecken lassen. Vielleicht klappt das ja auch heute noch mit den modernen KaWa.
Danke für deine ehrlichen Worte.
Hallo Mark, vielen Dank für Deinen Beitrag. Wir haben auch einen vierbeinigen Mitreisenden, aber bisher hatten wir noch keine derartige Begegnung. Was mir aber in Deinem Video am besten gefallen hat, war die anschauliche haptische Beschreibung des Eintütens. Damit hast Du auch Nicht-Hundebesitzern diesen Vorgang anschaulich nahe gebracht. Einfach super! 👍😂
😂
Das ist die allgemeine Stimmung in Deutschland. Ich hatte auf meinem Lieblingscampingplatz ( Losheim am Stausee ) auch so einen Brüllaffen, der hat sich allerdings über alles aufgeregt :D , die Leute muss man einfach in Ruhe lassen.
Ich muss zugeben, dass wir dieses Jahr wieder "bessere" Erfahrungen gemacht haben, als in den letzten 3 Jahren.
Wir sind mit dem Wohnwagen unterwegs und auch eher Reisecamper, also rund 5 Tage am Stück auf einem Platz.
Wir haben dieses Jahr Linerfahrer, (Dach)-Zelt Camper und natürlich auch Wohnwagen und auch Wohnmobilfahrer (Kastenwagen eingeschlossen) getroffen und haben mit allen ein nettes Beisammensein genossen.
Um Dauercamper mache ich allerdings inzwischen auch einen Bogen, ich vergleiche die immer mit Pächtern von Schrebergärten, ein ziemlich merkwürdiges Volk.
Moin, so krass habe ich das bisher nicht erlebt. Aufgefallen ist mir allerdings schon, dass es unter den Dauercamper („die da schon immer sind“) eine große Spezies gibt, die in ihrer Spießigkeit denen von (einigen) Gartenlaubenpiepern ähnlich sind. Ich glaube daher, dass es der Typus ist und nicht das Campen.
Hinzu kommt die fortschreitende Spaltung der Gesellschaft.
Auf jeden Fall wünsche ich mir auch mehr gegenseitiges Verständnis, Respekt und Rücksichtnahme. Dann sollte es passen.
Ja das Video trifft es aus meiner Sicht zu 100%. Bin in einer Camper Familie groß geworden, das war früher ein komplett anderer Spirit. Wollte dann mit meiner eigenen Familie das ganze wieder aufleben lassen. Einmal getestet (WoMo gemietet) und nie wieder. Das ganze hat heute (Post Corona) nichts mehr mit dem Camping zu tun was ich kannte (80er Jahre). Zudem die Preise und Mindestaufenthaltsdauer in der Ferienzeit sich in Dimensionen bewegt die einer jeden Ferienwohnung oder Hotel würdig sind.
Gutes Video, wir haben auch schon alles gefahren, Wohnwagen, Kastenwagen, jetzt Teilintegriert und auch schon gezeltet. Haben auch Hund. Unsere alte Hündin hat es oft nicht mehr vom Platz herunter geschafft. Dann musste man es eben aufheben.
Bin voll Deiner Meinung !!! Alle Camper sind Camper und - gleich viel wert - alle haben das gleiche Hobby , aber früher war viel mehr Gemeinschaft als heute , das liegt an der Ellbogen-Gesellschaft !
Ich verstehe es total!! Wir werden gut und gerne komisch angeguckt weil der Wohnwagen sooo lang ist und das ja gar kein Camping mehr sei… Wir haben in die „Größe“ investiert, da es für uns mit Kindern und Hund die komfortabelste Urlaubsform ist. Ich liebe die kleinen Wohnwagen und wünsche mir für später einen! Ich liebe die Kastenwagen, die derzeit für uns nicht infrage kommen, ich bewundere die großen Wohnmobile, allerdings ist auch das für uns DERZEIT nicht die Form für uns. Ich weiß dass sich Bedürfnisse und Situationen und Möglichkeiten verändern, so auch ganz sicher unser Campingstil! Ich finde hier muss wieder mehr Toleranz, Gemeinschaft und Zusammenhalt her! Wir leben auf einer Erde/ einem Campingplatz und sollten alle gut miteinander und unserer Umwelt umgehen. Es ist schön von anderen zu lernen und auch deren Geschichte zu hören❣️
Hallo Marc, finde ich sehr gut,daß Du auch mal socleh Thema bringst,die letztendlich uns alle Camper betreffen.Viele Grüße nach Norddeutschland
Fahr mal wie ich mit nem 40 Jahre alten Alkoven WoMo in der Gegend rum, und ja ich mach das schon sehr lange. Da gibt es auch immer wieder Leute die einen für nen „Assi“ halten, ist mir aber egal. Die Leute muss man ignorieren, ich grüße freundlich und wenn nichts zurück kommt dann weiß man woran man ist.
@@ralfneumann8619 ...Alter Alkoven... vielleicht warst du das im Sommer auf Fehmarn? ... neben unseren Bus gefahren, weil du 2 Reihen davor von modernsten Womo-Besitzern angepfiffen wurdest.
Seit ich auf dieser Welt bin und das sind schon ein paar Jahre laenger, habe ich immer einen Hund als treuen Begleiter an meiner Seite. seit 33 Jahren fahren wir sehr gern zum Campen . Ich habe mir vor einigen Jahren Pfeil und Bogen zugelegt, weil das legale Sportgeraete sind und seit dem werde ich nicht mehr angepoepelt 👍👍🤣🤣🤣🤣 Auf zur Jagd 👍👍
Wir steigen jetzt nach ein paar Jahren Abstinenz wieder ein und auch wenn ich es schade finde, dass sich die Mentalität scheinbar geändert hat, gehe ich mit guten Beispiel voran. Ich grüße, ich helfe, genau so wie ich es mir von anderen wünschen würde!
Du sprichst mir wirklich in allen Punkten aus der Seele - Danke.
Sehr richtig. Ich fahre mit dem Moped und meinem Zelt, mittlerweile nicht mehr so gerne, auf Musik Open - Air Festivals. Glaub mal nicht, dass die ach so freiheitsliebenden Metaller dich da neben sich ein Zelt und ein Motorrad willkommen heißen. Hier ist reserviert...nee, hier ist kein Platz, usw! In diesem Sommer hat allerdings ein netter Typ, der mich auf meiner Platzsuche gesehen hat gewunken und: Hey Kradfahrer, hier ist noch ein Platz, gerufen! Das war echt schön. Es ist schon ganz schön traurig, dass Menschen überall ihren Besitzanspruch geltend machen.
Habe so gute und schöne Erfahrungen auf Plätzen in Frankreich und Dänemark gemacht. Nachdem wir mit Kind das erste Mal letztes Jahr in Frankreich erfolgreich Urlaub mit Zelt gemacht haben, wollten wir dieses Jahr im Allgäu an einen See. Da konnten wir für ein Zelt nicht mal ne Parcelle buchen - nur mit Wagen oder Mobil ... Und wir haben alle Plätze im Internet abgeklappert.
Die Ferienwohnung war dann die Lösung. Schade, hätte uns und unserer Tochter gerne weitere schöne Zelterfahrungen gegönnt.
Der Satz: "Wir sind doch alle Camper" hat mir aus der Seele gesprochen. Danke dafür!
Dass was du auf dem Campingplatz erlebt hast, ist eben typisch deutsches Kleinbürgertum. Man erlebt dieselben Spezies auch im Schrebergarten ( als selbsternannte "Schrebergartenkönige", oder in kleinbürgerlichen Wohnquartieren . Den grossen Fehler den du jedoch selbst gemacht hast, ist dass du dich mit den beiden Betreffenden überhaupt in ein Streitgespräch eingelassen hast. Dadurch hast du Oel ins Feuer gegossen. Das Beste ist in solchen Fällen einfach: "Hundekot wie von dir gemacht, einfach mit dem Tütchen zusammennehmen und STILLSCHWEIGEND (!) den Beiden den Rücken zudrehen und den Ort verlassen. Dadurch ignorierst du die beiden Schreihälse und schonst deine Nerven.😊
Danke für die klaren Worte👍👍👍
Hallo Mark, tolles Video. Zum Thema grüßen: Nachdem ich 20 mal einen Kastenwagenfahrer gegrüßt habe und die nie zurück gegrüßt haben, habe ich es dran gegeben.
Wir stehen auch (selten) auf Campingplätzen. Irgendwie gibt's da immer einen selbsternannten Platzsheriff.
Gruß Frank
Zum Thema grüße, das kenne ich nur vom Motorrad fahren und früher vom T3 BlueStar, den wir mal hatten.
Ansonsten war ich die letzten 9 Jahre mit dem Wohnwagen unterwegs. Da hat nie ein anderer Camper gegrüßt. Dieses Jahr sind wir auf einen Pössl umgestiegen und hier ist es das selbe. Ich werde trotzdem weiter grüßen.
Also ich erzähl mal vourteilslos (nicht ganz) und ohne weiter meine Meinung dazu kund zu tun. Wir sind im letzten Jahr wie fast jedes Jahr auf unserem Lieblingscampingplatz in der Normandie direkt am Meer. 3 Wochen einen wie immer abgelegenen Eckplatz mit Sanihäuschen gebucht auf einer schön grossen Parzelle. Wir hatten Ende der Saison Glück es herrschte bestes Wetter. Der Platz wird die letzten Jahre besonders unter deutschen Camper*innen immer beliebter, da der Platz hundefreundlich ist und der direkte Zugang zum Atlantikstrand ohne jegliche Beschränkung für Hunde ist. Zu der Zeit war der Platz auch hauptsächlich mit Deutschen gut belegt, jeder mit Hund oder sogar Hunden, Rekord waren 5 kleine Hunde im Wohnwagen.
Mindestens dreimal am Tag stand jemand mit Hund auf unserer Parzelle natürlich entweder während wir am Frühstücken waren, Essen und/oder draussen Kochen und der/die Hunde seilten einen ab oder schifften. Natürlich hatten diese Hundebesitzer immer eine Tüte dabei und natürlich wurde die "Seilschaft" weggemacht, aber der Gestank der Schissiüberreste am Gras in der Sonne, der war noch Stunden danach zu riechen und an barfusslaufen war auch nicht mehr zu denken, ebenso die Urinhinterlassenschaften im feuchten Rasen am Abend und Morgen zu riechen waren und man hatte desöfteren das Gefühl direkt am Kotzhügel vom Oktoberfest zu stehen. Wir hatten unser lebenlang immer einen Hund und wurden eben genau wegen diesem vorher beschriebenen Verhalten von vielen, auch auf Campingplätzen und Umgebung immer wieder deshalb angefeindet was am Ende dazu geführt hat dass solange wir mit Womo auf Reisen sind, keinen Hund mehr wollen. Wir wollten nicht mehr in einen Topf geworfen werden mit den verantwortungslosen Hundebesitzer*innen die gefühlt mittlerweile in der Überzahl sind.
Früher sind wir diesem Asiverhalten aus dem Weg gegangen in dem wir nur noch Plätze in der hohen Preiskategorie angefahren sind, aber mittlerweile genügt nichtmal mehr das weil dieses Verhalten findet man überall. Ob es jetzt ein rein deutsches Problem ist, wage ich zu bezweifeln aber erlebter Fakt ist, dass der einst idyllische Campingplatz in der Normandie mittlerweile so überlaufen ist mit "Hundetouristen" im hohen Masse aus Deutschland, dass es uns keinen Spass mehr macht dorthin zu fahren weil es keine Ecke mehr am Platz gibt wo man nicht ständig den Geruch von Hundehinterlassenschaften in der Nase hat. Also ich kann die Dauercamper schon gut verstehen ebenso wie die Menschen in der NAchbarschaft um die Campingplätze, die besonders in Deutschland öfters anzutreffen, schon überall Schilder aufstellen um kund zu tun was sie von campenden Hundebesitzer*innen halten. Jede Medaille hat bekanntlich zwei Seiten. Aber all diese eskalierenden Probleme auf Campingplätzen, die beobachte ich vermehrt erst ab der Covidzeit.
Genderer und Rasenscheisser !! Ein Bildungslevel !!!😂😂😂
@yv0312
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Sehe ich auch so, auch wenn man es weg macht bleibt ein gewisser Rest liegen und wenn dann fie sonne scheint. Gute Nacht Marie......Eeeeckelhaft 😂
😂😂 sind deswegen mehr alleine unterwegs abgelegen in der natur bzw auf privaten Bauernhöfen.... Campingplatz nur als Notfall
Danke Mark, wir können Dir voll und ganz zustimmen was du erzählt hast. Wir machen seit den 70er Jahren Camping und haben alles erlebt, erst mit Zelt, dann mit Wohnwagen, danach 20 Jahre Wohnmobil und jetzt seit einem Jahr wieder mit Wohnwagen. So manches mal könnte man sich nur noch fremdschämen für einige Camper die sich ausprobieren, ich sage bewust nicht mehr neucamper, da sich dann immer gleich aufgeregt wird. Was Du erlebt hast mit dem Hund, ich wüsste nicht wie ich reagiert hätte, aber dafür gibt es ja den Betreiber der das regeln sollte. So manches mal würde ich auch gerne auf TH-cam über unsere erlebnisse berichten.......Mach weiter so, wir schauen immer wieder gerne deine Videos
Naja - das mit dem Grüßen unterwegs mach ich auch nur bei Wohnmobilen. Wenn ich auch noch die Millionen Kastenwagen grüßen würde, müsste ich dauerhaft einhändig lenken und das ist nicht erlaubt 😂. Früher hab ich auch noch Linerfahrer gegrüßt, aber man muss leider sagen, dass ich noch nie von einem Linerfahrer zurück gegrüßt wurde, daher hab ich es mir dann auch abgewöhnt. Wenn die nicht wollen ...
Na ja...die grüßen sich alle recht freundlich..und wenn man die am Campingplatz dann trifft, schauen sie dich mit dem Arsch nicht an. Dann kann ich auch auf das Grüßen verzichten. Schon oft erlebt. 😂
@@jurgenbader4592 Das Grüßen ist Schwachsinn. Man grüßt ja eh nur das Fahrzeug, weil man die Menschen darin nicht kennt.
Ich campe schon mein ganzes Leben.
Als Kind / Jugendlicher mit meinen Eltern, danach im Zelt, seit 2017 mit Wohnwagen.
Alleine mit dem Wohnwagen habe ich seit 2017 bisher 91 Fahrten gemacht irgendwo zwischen Ostsee und Mittelmeer.
So massive Probleme wie du beschreibst hatte ich noch nie. Bisher war das Miteinander mit anderen Campern, egal ob Bus-, Wohnmobil-, oder Dauercamper meit eher unkompliziert bis normal.
Es gibt immer mal Menschen mit denen man nicht so klar kommt, aber die konnte ich bisher ganz gut umschiffen.
Im Allgemeinen regt mich die Rücksichtlosigkeit vieler viel mehr auf. Bis 2 Uhr nachts lautstarke Vorzeltpartys machen, andere regelmäßig von ihrer Nachtruhe abhalten, dann mitten in der Nacht heim gehen und noch schön die Türen zuknallen.
Am nächsten Tag Dauerbeschallung von Musik und auf dem Weg zum Wasser einem noch über den Platz laufen.
Das sind dann die, die sich noch aufregen weil von 13-15 Uhr Mittagsruhe ist und die Schranke unten.
Das sind so meine Negativerlebnisse die sich gefühlt von Jahr zu Jahr häufen.
Marc Du hast sooo Recht! Aber bedenke, die Gesellschaft, die sich generell verändert hat, spiegelt sich auch dort wieder. Leider sind die Gepflogenheiten die Du benannt hast.."Respekt für Alle" nicht mehr so bekannt. Trotzdem Danke für das Video, es spricht vielen Zuschauern "aus der Seele ". VG❤❤❤ Horst
Tolles Video, bin zu 100% bei dir. Ich erlebe solche Situationen auch unter Motorrad Fahrern. Einfach mehr Akzeptanz und Toleranz gegenüber dem Gegenüber. Nicht mehr und nicht weniger.
Gude Mark,
Du sprichst mir aus dem Herzen.
Leben und Leben lassen kommt immer mehr aus der Mode und Respekt gibt es oft gar nicht mehr.
Im Übrigen nicht nur auf dem Campingplatz.
LG aus Hessen.
Respekt ? vor wen ? Menschen sind alle Gleich !
@@norbertflohr4145 vor wen?
Jeder vor jedem!
@@michaelpausch6426 Sie verwechseln Respekt mit Achtung .
Nein@@norbertflohr4145
100 % Zustimmung.
Leute, wo sind wir eigentlich. Wir wollen doch alle nur das selbe. Wenn's beim campen schon nicht mehr klappt, dann gute Nacht.
Ach du Schreck, ist ja Wahnsinn.
Fahren viel zu Alternativen Hinterland und Staybetter, weil einer unserer Hunde auch nicht spielen wollte😅, fahren aber auch Campingplätze an.
Ich wäre nicht so lange so ruhig geblieben.
Hoffe für uns alle, dass es wieder schöner und entspannter wird.❤
Wir sind seit 2 Jahren mit einem schwarzen Kasten unterwegs und haben anscheinend bis jetzt immer Glück gehabt. Bis jetzt nur aus jeder Campingsparte tolle Leute kennengelernt. Sehr oft waren wir die einzigen ohne Hund. Seit kurzem auch mit "großen schwarzen" Hund. Immer Too, bis auf Bodensee, da war es fast überall Hundeunfreundlich
ich kann beide Seiten verstehen.
viele Hunde sind halt nicht so gut erzogen und die Besitzer noch viel weniger...
Ich nehme meinen Hund auf dem Campingplatz bei Fuß, damit die Kleine eben nicht auf den Grünstreifen macht. Erst außerhalb darf sie auf die Grünflächen. Sind wir mal ehrlich: Du und ich heben den Haufen auf aber der Rasen bleibt an der Stelle minimal verschmutzt und Barfuß in Abrieb von Scheiße zu laufen ist jetzt nicht das schönste...
Hallo Mark, das war ein tolles Video. Du sprichst mir aus der Seele!😊
Jo Mark, voll ins schwarze getroffen! Diese (schlimmen) Beobachtungen mache ich auch seit ein paar Jahren... Angefangen vom "Grüßen" bis hin zum "netten" Dauercamper usw. Trotzdem liebe ich die Dauercamper! Ja, wirklich! Gerade ein Ehepaar wie Du es beschrieben hast... den diese A-Löcher bleiben da wo ihre Laube wohnt! Wenn die jetzt auch noch außerhalb ihres "Bezirks" wirken würden... Prost Mahlzeit! ...und auch viele, kontaktscheue Liner-Camper sind doch harmlos! Ankommen, Fenster verdunkeln, Antenne raus, wenn es dunkel ist schnell den Landstrom anschließen und gut ist... Da merkt man nur an der Tatsache das unten das Grauwasser rausläuft das jemand zu Hause ist... Ach, mir fliegt auch die Sicherung... So Charly, komm, wir kacken denen jetzt auch vor die Tür!
😂👍👍👍
🤣
Du sprichst uns aus der Seele. Wie auch in anderen Kommentaren steht, es ist ein Spiegelbild Deutschlands.
Hallo Marc, du hast den Nagel auf den Kopf getroffen und auf eine sehr schöne Art rüber gebracht.
Mit dem Grüßen gebe ich dir Recht, es wird immer weniger zurück Gegrüßt. Wir sind doch alle Camper und verfolgen das gleiche Ziel- Genießen und tolle Sachen erleben.
Hängt vielleicht damit zusammen, dass Du irgendwann aufgrund der massiv zunehmenden Zahl an Fahrzeugen die Hand zum Gruß gar nicht mehr runter bekommst.
Du sprichst mir aus der Seele. 👍Hoffe einige Camper nehmen sich das mal zu Herzen und überdenken mal ihr Verhalten. LG
Dauercamper und Kleingartenbesitzer sind oft eine spezielle Art Mensch. 😂
Wir freuen uns auch wenn sich jemand mal unseren WoWa anschauen möchte. Ich finde auch Kastenwagen ganz cool und gucke gerne, was es so gibt. Leben und leben lassen. Wir freuen uns auch schon aufs Herbstcamping, weniger Menschen, weniger Ärger.
Und jetzt mach endlich die 💩 weg! 😂😂😂
Du sprichst mir aus der Seele! Wir hatten auch schon unmögliche Anmachen auf Campingplätze! Was sich auch Manche anmaßen, da fällt es einem schon schwer sich zusammenzureißen! Das sind aber sowieso bedauernswerte Typen die mit sich selbst Probleme haben! Ich habe da aber auch überhaupt keinen Bock drauf!
Ich kann Die Leute verstehen, in Häfen ist ähnliches zu beobachten. Auf jedem Boot sitzt heute ein Hund, meistens aber gleich zwei. Die müssen sich natürlich erleichtern sobald das Land erreicht wurde.
Dies hat zur Folge das alle unmittelbar angrezenden Wege hierfür genutzt werden.
Im Sommer stinken diese genutzen Flächen nur noch nach Hundepisse,
ich kann mir gut vorstellen das dies auf Campingplätzen ganz ähnlich sein dürfte. Das einige Hundebesitzer dann noch meinen mit der Hundesteuer die Kotbeseitigung bereits bezahlt zu haben, kommt dann noch oben drauf.
Wir lassen unseren Hund mittlerweile zu Hause bei Pflegeeltern, weil uns die Zustände in den Häfen mittlerweile absolut gegen den Strich gehen.
Wir waren am wochenende auf Fehmark am Wulfenerhals... Da war alles super. Haben gegrüßt, wurden gegrüßt... Kleiner schnack mit dem Nachbarn usw alles super.
Deine Situation war wirklich grenzüberschreitend. Da hätte ich mich bei der Zeltplatzverwaltung beschwert. Tut mir leid, dass du diese Erfahrung machen musstest.
Hallo Mark,
nicht nur die Camper haben sich geändert das ist ein Spiegelbild unserer Gesellschaft, Werte die uns beigebracht wurden scheinen langsam verloren zu gehen. Ich bin seit einiger Zeit öfters in Österreich
unterwegs und bin erstaunt über die Höflichkeit die ich dort beim Gassi gehen erfahren ein Servus bringt hier jeder über seine Lippen.
ja das merken wir auch, besonders seit Corona sind viele Leute wie angestochen und toll formuliert haben was an der Murmel. Wir überlegen mittlerweile 3 x ob es sich lohnt auf deutsche Plätze zu fahren oder egal in welche Richtung gleich ins Ausland. Dieses Gemecker (wir haben 3 kleine Bolonka keine Kläffer) und diese Bewertung nach Fahrzeug und Kategorie Mensch finden wir sehr übergriffig. Und witziger Weise geht's uns im Ausland auch oft so, dass diejenigen die meckern und sich gleichzeitig wie Krösus aufführen aus Deutschland komme. Warum die Frage stellen wir uns auch oft. Wir sind alle Gast auf dieser Erde und gerade als Camper sind wir doch die, die die Vorzüge der Natur genießen und bestrebt sein sollten damit und mit seinem Nachbarn respektvoll umzugehen. Danke Mark für deinen Mur das hier mal zum Thema zu machen 👍🏻👍🏻👍🏻
Heute läuft alles nach der Devise: „ wo i bin iss vorn“ ich bin mein eigenes Universum… Die Menschen lernen… die Politik macht´s vor…
Super Beitrag, mir ging es dieses Jahr so. Vielen Dank für dieses Video. Müsste gleich jeder teilen.
Campingplatz nur im äußersten Notfall - seit Jahrzehnten. Bei unserem ausgebildeten Schäferhund wäre der Spaten nicht gut angekommen. 😊
Plätze nur für Liner? Sollen sie doch für sich bleiben! Wir fahren übrigens auch im Linerformat durch die Gegend, haben aber die schönen Zeiten im selbstausgebauten T2 nicht vergessen.
Dann wäre vielleicht der Hund der Dumme. Darum hab ich gelernt, Menschen solche Gegenstände weg zu nehmen. Ich stell mich vor meine Hunde, aber so ein ausgebildeter Schäfer verschafft auch Respekt.
Tut mir leid, aber durch die Blume mit einem Hund als Waffe zu drohen ist genauso daneben, wie mit nem Spaten zu drohen.
@@quibodi Tut mir leid, aber ich habe mit gar nichts gedroht. Vor Jahren bin ich mit einem Rüden „Bei Fuß“ (also Hund auf der linken Seite) auf dem Bürgersteig gegangen, ein mir entgegenkommender Opa musste meinen Hund partout rechts passieren und Ich bin schon auf den angrenzenden Seitenstreifen ausgewichen. Leider hatte er einen Stockschirm dabei, mit dem er ständig rumgewedelt hat. Als der Hund den vor seiner Nase wedelnden Schirm gepackt hat, hat er angefangen rumzuschreien, gemeingefährliches Vieh, gehört abgespritzt usw. Dreimal dürfen Sie raten wer schuld war. Nach Ihrer Lesart ist wahrscheinlich der Hund oder der Besitzer das Monster.
@@jochenthomsen7430 Sie werden lachen, ich bin selber Hundehalter. Ein Hund hat einen Menschen nicht anzugehen. Wenn er es doch tut, hat der Halter die Schuld. In ihrem Beispiel waren sie offenbar nicht in der Lage oder nicht gewillt , den Hund zurück zu halten. Ein Fuchteln mit irgenwas ist noch lange kein Angriff. Wenn der Hund das nicht unterscheiden kann, sollten sie ihn zurück halten können.
@@quibodi Seh ich ganz anders, aber wenn mir sowas passiert, geht der Typ ins Krankenhaus. Hat er einen gefährlichen Gegenstand, dann ist er der Dumme. Wobei, bei der Justiz ist das auch nicht so sicher.
Dauercamper sind halt eine besondere Spezies, wir meiden Stellplätze, auch im Ausland die eine hohe Dauercamper Quote haben. Nicht weil wir jemals ein Problem gehabt hätten, sondern weil das Flair dann teilweise zwischen Slum und Kleingartenspießer auf der Strecke bleibt. Aber jeder wie er will, gibt zum Glück Campingplätze für jeden Geschmack...
Also ich hab das aus der Sicht vom Nichthundebesitzer erlebt.Der Nachbar ( Norddeutscher 🙂) hat seinen Hund an mein Vorzelt pinkeln lassen.Dann stellt der Typ sich hin und sagt " was soll ich da machen" und wegmachen wollte er den Süff auch nicht.
Was hat das mit "Norddeutscher" zu tun 🤔
So nahe lasse ich meinen Hund gar nicht an andere Parzellen ran. Bei vielen Hundebesitzern habe ich allerdings auch die Hoffnung schon aufgegeben.
Na gut, also an das Vorzelt lässt man seinen Hund auch nicht ran. Wir versuchen immer unseren Hund von den Parzellen abzuhalten, aber von Bäume und Hecken klappt es halt nicht immer.
@@sylviabuchholz4709 Mark sagt doch im Video er ist Norddeutscher.Der andere war halt auch einer
Ich wars nicht 😂
Also den Hund ans Vorzelt oder auf die Parzelle eines anderen Campers machen lassen find ich auch nicht okay.
Ich grüße auch keine Kastenwagen auf der Straße, WEIL während des Fahrens von vorne ein Kastenwagen eines Handwerkers schwer von einem Camper zu unterscheiden ist. Aber mit dem Grüßen halte ich mich eh langsam etwas zurück, da ich ansonsten vor lauter Winken nicht mehr zum Lenken komme 😂
Erstmal danke für den ehrlichen Bericht. Unsere Wahrnehmung ist, egal ob Dauercamper oder Individualreisender, dass sich der Campertyp leider geändert hat und viele allein durch ihre Körpersprache einem deutlich zeigen: 'Sprich mich bloß nicht an und lass mir meine Ruhe.' Ich denke, dass es nicht nur uns so geht und viele diese Erfahrung machen. Beste Grüße aus Kassel
Sehe ich genauso. Gruß aus Vellmar