Hallo! Für die meisten Berufspendler sind und bleiben die Öffis keine Alternative: Zu lange Wege- und Wartezeiten und nicht zuverlässig genug! So wird der Preis dann sekundär. Da wir in Deutschland an der Klimafront eh nur Symbolpolitik und moralisches Schaulaufen betreiben können, weil unser Beitrag zum globalen CO2-Austoß (Gott sei Dank oder leider?) sehr gering ist, sollte die Politik vielleicht auch andere Prioritäten setzen, wie zum Beispiel Gesundheit, Pflege, Rente oder Bildung. VG, Werner
Je nachdem, welche Prioritäten jemand setzt, sind immer die einen Themen wichtiger oder weniger wichtig als die anderen. Deshalb kann ich das nachvollziehen. Aber ich finde, bei den Öffis wird zu viel über den Berufsverkehr gesprochen. Ich brauche sie zum Einkaufen und in-die-Stadt-fahren, und auch, um nach einem Ausflug durch die wanderbaren Wunderwelten der Umgebung direkt wieder zurück fahren zu können. Gefällt mir besser als die Rundwanderwege am Parkplatz.
@@martin.brandt , ja, die Bedürfnisse sind ganz unterschiedlich. Bei Fernwanderungen greifen wir zum Beispiel auch gern auf die Bahn zurück. Zu unseren Naherholungszielen, zum Beispiel in die Eifel, an die Mosel oder ins Bergische Land, kommt man mit Bus und Bahn von hier aus meistens eher schlecht.
@@WundervolleWanderwelten Stimmt. Wir reisen oft mit dem Auto an, parken an einem Bahnhof, und fahren nach zwei Tagen mit der Bahn zum Parkplatz zurück.
In meinem Fall sind die Öffis alleine daher nicht nutzbar, da jede Fahrt ca 6 Kilometer Fußweg beinhaltet Mein Dorf liegt zwar direkt an einer gut befahrenen Strecke (ca 250 Züge pro Tag), welche sogar Regionalzüge im 40/20 Minuten Takt beherbergt, doch seit 37 Jahren fahren die Züge hier und im Nachbarort durch
Wow was für eine super einsicht. Vielen dank für den Beitrag!
Hallo! Für die meisten Berufspendler sind und bleiben die Öffis keine Alternative: Zu lange Wege- und Wartezeiten und nicht zuverlässig genug! So wird der Preis dann sekundär. Da wir in Deutschland an der Klimafront eh nur Symbolpolitik und moralisches Schaulaufen betreiben können, weil unser Beitrag zum globalen CO2-Austoß (Gott sei Dank oder leider?) sehr gering ist, sollte die Politik vielleicht auch andere Prioritäten setzen, wie zum Beispiel Gesundheit, Pflege, Rente oder Bildung. VG, Werner
Je nachdem, welche Prioritäten jemand setzt, sind immer die einen Themen wichtiger oder weniger wichtig als die anderen. Deshalb kann ich das nachvollziehen. Aber ich finde, bei den Öffis wird zu viel über den Berufsverkehr gesprochen. Ich brauche sie zum Einkaufen und in-die-Stadt-fahren, und auch, um nach einem Ausflug durch die wanderbaren Wunderwelten der Umgebung direkt wieder zurück fahren zu können. Gefällt mir besser als die Rundwanderwege am Parkplatz.
@@martin.brandt , ja, die Bedürfnisse sind ganz unterschiedlich. Bei Fernwanderungen greifen wir zum Beispiel auch gern auf die Bahn zurück. Zu unseren Naherholungszielen, zum Beispiel in die Eifel, an die Mosel oder ins Bergische Land, kommt man mit Bus und Bahn von hier aus meistens eher schlecht.
@@WundervolleWanderwelten Stimmt. Wir reisen oft mit dem Auto an, parken an einem Bahnhof, und fahren nach zwei Tagen mit der Bahn zum Parkplatz zurück.
In meinem Fall sind die Öffis alleine daher nicht nutzbar, da jede Fahrt ca 6 Kilometer Fußweg beinhaltet
Mein Dorf liegt zwar direkt an einer gut befahrenen Strecke (ca 250 Züge pro Tag), welche sogar Regionalzüge im 40/20 Minuten Takt beherbergt, doch seit 37 Jahren fahren die Züge hier und im Nachbarort durch
Kenn' ich - mir ist auch mal der Bahnhof gestrichen worden.