@@garfield2042 Ah, ok. Ich hab nur mal Steinschloss geschossen. So mit Schwarzpulver in der Pfanne. Hab keine Ahnung von Vorderladern. Daher die Frage. 😊
@@Werki82 ja also perkussion hat eigen Zündhütchen das sind nicht die, die beim wiederladen verwendet werden, ich hab auch nur eine Perkussionspistole (kentucky)
Ich denke mal, solange der Händler dann auch den VK-Preis wieder Senkt, dem Markt angepasst, wenn er einen hohen EK-Preis bezahlt hat, also nicht den hohen Preis behält, zu dem er sein Lager gefüllt hat ist das auch noch eine faire angelegenheit. Ist ja an den allermeisten Tankstellen auch so. Die bekommen ja nicht 5 mal am Tag Lieferungen sondern passen den Preis laufend an.
Verbrauchsgüter kalkuliert man nicht nach dem alten Einkaufspreis, sondern nach dem aktuellen Wiederbeschaffungswert. Erst recht, wenn man als Händler gar nicht weiss ob man im nächsten Monat überhaupt noch Ware bekommt. Von daher hat Frankonia eigentlich alles richtig gemacht.
@@gunvlog Derb ist das richtige Wort. Frag mal die Wiederlader, die Preise für Zündhütchen sind seit März auch um 100% gestiegen. Wenn jemand unter Marktwert verkauft, ist das löblich, macht sich aber selbst kaputt. Lagerleichen kosten auch Geld, nämlich das was auf dem gleichen Lagerplatz bei 3x Kaufen und Verkaufen nicht verdient wurde. Wir leben in "interessanten" Zeiten.
@@gunvlog Ich kann dem Vorredner nur beipflichten. Andersrum, wenn es einen Preisverfall gibt, muss der Händler seinen Verkaufspreis auch auf Basis des Wiederbeschaffungswerts kalkulieren und macht entsprechend Verlust. Da ist es dann OK und man nimmt gerne den niedrigen Preis mit? Deswegen, der aktuelle Marktpreis ist maßgeblich und der Händler hat in dem Fall Glück gehabt. Kann aber auch mal anders laufen und er hat Pech. Food for thought...
Ich hab in meiner Ausbildung was anderes gelernt, nämlich EK+Spanne=VK. Immer. Vor allem für Lagerware. Und das man damit gut überleben kann, beweist die Existenz meiner Firma seit 20 Jahren. Alles andere ist schlicht Abzocke.
@@tobiasreiter2256 Ja, die Rechnung klappt auch ganz gut in normalen Zeiten. Aktuell wissen weder die Händler, noch die Grosshändler, zu welchem Preis sie sie Ware bei der nächsten Lieferung bekommen. Ferner wissen sie nicht, ob und wann sie überhaupt wieder Ware bekommen. Sei also froh, dass du in deiner Firma noch so kalkulieren kannst, statt andere als Abzocker zu beschimpfen.
Das ist Marktwirtschaft in ihrer BESTEN Form. 1. US Händler haben schon 2021 die Jahresproduktion 2022 einiger Großer aufgekauft (S&B zum Beispiel). Wir leben also dieses Jahr aus Restbeständen, und diese wären zu 2021 Preisen längst verbraucht. Wollt Ihr WIRKLICH 20 cent pro Schuss auf der Preisliste, dafür aber bekommt Ihr erst nächstes Jahr wieder Munition? 2. Man konnte das schon letztes Jahr sehen (manche Marken kurzzeitig ausverkauft, weniger Rabattaktionen...) und handeln. Als ich beim Händler nicht mehr 1.000 Stück bekommen habe, bin ich SOFORT zu einem anderen Händler gefahren und hab' 12.000 zu einem guten Preis gekauft. Das war letzten Herbst, und einige, die ich kenn', haben das so gemacht. Die Marktwirtschaft schenkt Dir Chancen und Schwierigkeiten. Nimm die Chancen!
Geb dir da voll Recht, mit Munition kann man mitlerweile Handeln wie mit Aktien, vor 1,5 Jahren 1000 Schuss um 180€ gekauft, heute um das doppelte wek -> 100% Gewinn. Frechheit sowas, auf die guten alten 20c pro Schuss 9mm wird es leider nie mehr abfallen.
Mein Bruder arbeitet im Handel, dadurch hab ich etwas Vorteile. Allerdings selbst dort, ist der EK 35 Cent pro S&B 9mm. Ich hoffe die Zeiten von 180/1000 9mm kommen wieder, weil sonst schieß ich nur noch das Minimum. Verrück wurde es, als ich letztens Barnaul 5,45x39 gesucht hab und glück hatte, überhaupt etwas zu finden. Hatte dann für 750 Schuss 420€ gezahlt!. Das sind 56 Cent pro Schuss für Billige 5,45x39 FMJ.
Ich bin gestern zu einem kleinen Händler. diese schüttpackung s&b 9mm 70€ Geco hollow point .45 für 19,90€ .357 magnum Magtech 16,90€ 9 mm magtech 115grain 13€ die Schachtel. Ich kann echt nur empfehlen alle Händler in der Nähe anzurufen.
Von einer Sache könnt ihr euch mal freimachen, nämlich das sie Preise wieder runtergehen (egal in welchem Bereich) Minimal evl, aber nie mehr auf den Stand von vor 1,5 Jahren.
Letztens ein US Video gesehen. 1000 EA 9mm Luger 115gr für 355$ also nicht nur hier die hohen Preise. Was ich einfach nicht verstehe. Das der kleine Händler immer günstiger ist als Frankonia die im Jahr sagen wir mal 1Mio Schuss kaufen und bestimmt super Preise bekommen und der kleine vielleicht nur 50000 kauft. Zu beiden muss ich etwa 50Km fahren.
Sorry Ken, es gibt kaum noch Lagerware. Wir Händler liefern sogar häufig neue, teure Ware zum vereinbarten niedrigeren Preis aus. Das gilt nicht nur für Munition, sondern auch für Waffen. Die Großhändler halten sich oft nicht mehr an die Preise aus den Auftragsbestätigungen. Wir schon. Aber bei mehr als 10% Preissteigerung können wir das nicht. Wir haben erstmals Mengenbegrenzungen pro Kunden im Onlineshop eingeführt, um 10 Kunden mit 1000 Schuss bedienen zu können statt einen mit 10.000. Uns macht das keinen Spaß. Wir wissen, Ihr braucht Muni zur Bedürfnisanerkennung. und wir können euch nicht wirklich helfen.
Hallo Katja, danke für Deinen Beitrag. Ich spreche auch nicht von der standard Munition wie 9mm Luger, die aktuell reinkommt und direkt wieder raus an den Kunden geht. Ich spreche von selteneren Kalibern. Wie viel Munition im Kaliber 9mm Browning Kurz habt Ihr noch auf Lager und wann wurde diese eingekauft und geliefert. Davon spreche ich in erster Linie. Von mir aus nimm irgendein anderes Kaliber, dass sich im sportlichen Bereich weniger findet. 9mm x 18, 7,65 Browning (.32 auto), etc. Diese Kaliber werden zwar sportlich geschossen, aber eher seltener. Wenn von solchen Kalibern nur noch eine handvoll Schachteln im Lager liegen, ist doch die Wahrscheinlichkeit, dass diese schon länger im Lager liegen groß, oder etwa nicht? Wie oft müsst Ihr diese Kaliber nachbestellen?
Das Traurige der Tatsache ist auch, dass die Preise nie wieder so sein werden, wie sie mal waren. Dazu ist die Geldgier der Händler zu ausgeprägt. Guter Beitrag Ken. 👍🏻
@@707Sportschuetze ich kenne Händler persönlich die noch Bestände aus 2015 haben an s&b Schütte dürr werden bei ihrer Abnahmemenge um 38-45€ die 250 bezahlt haben und die grade fröhlich für 120€ die 250 verkaufen
@@ladykiller4832 jedem das seine. Jeder möchte verdienen. Der CEO von Living Active hat es neulich auf den Punkt gebracht. Einfach mal das Video schauen
@@707Sportschuetze Ja, der arme Händler gibt nur weiter. Wenn’s um’s Geld geht, reibt sich jeder die Händchen und nutzt die Chance die Kasse klingeln zu lassen. Da wird dann auch gleich die Lagerware ordentlich angehoben. Verständnis habe ich dafür nicht. Doch jedem die eigene Meinung.
Das ist doch völlig normal, dass die Preise von Lagerware sofort angepasst werden. Das erleben wir bei Benzin täglich - und da sagt auch keiner etwas. Der Händler tut nichts illegales. Es liegt am Verbraucher zu entscheiden, ob er zu diesem Preis kauft oder nicht. Wenn der Preis wieder runter geht, will der Verbraucher auch, dass die Lagerware zum günstigen Preis zu haben ist. Handeln = Geschäfte/Geld machen. Somit alles legitim. Dass es mir/dir/uns nicht gefällt, steht auf einem anderen Blatt.
So funktioniert die Wirtschaft mit den Preisen im Kapitalismus nun mal. Noch extremer ist das an der Tankstelle, die machen sich den Tank auch voll und derselbe Sprit wird dann zu unterschiedlichen Preisen verkauft. Macht jeder Händler so und manchmal haben die auch Pech und kaufen zu teureren Preisen ein und müssen zu billigeren Preisen verkaufen. Angebot und Nachfrage bestimmen letzten Endes den Preis und wenn damit jemand gewinn machen kann dann wird derjenige das auch machen und dann von dem Gewinn leben. Muss man nicht gut finden, aber der Kapitalismus funktioniert letzten Endes doch deutlich besser als die sozialistische Planwirtschaft...
Habe zum Glück eine gute Quelle bei einem Wiederlader gefunden. Da geht das echt noch mit den Preisen für 9mm Luger. Aber 10 Euro für 50 Schuß 9mm FMJ dürften auch in Zukunft der Vergangenheit angehören. Im Schmierstoff-Sektor ist das aber ähnlich. Ich musste letztes Jahr 7 !!! Preissteigerungen seitens des Herstellers umsetzen. Seit Ende 1.Qu. 2023 gibts zumindest in einigen Grundölsorten-Bereichen Entlastung. Auch weil es wieder vermehrt und günstigere Additive gibt. Letztes Jahr waren kaum Additive zu bekommen, was die Produktion von einigen Getriebe- und Hydraulikölen einschränkte, bzw unmöglich machte. Auch das Waffenöl wurde richtig teuer, da das Produkt aus synthetischen Esterölen besteht. Die sind teuer in der Herstellung. Und energieintensiv. Diese Entlastung einzelner Produkte werden aber von meiner Seite weitergegeben, andere Mitbewerber lassen das und sparen sich den Aufwand der Preispflege und nehmen das mit, da die Kunden ja aktuell daran gewöhnt sind, dass alles auf hohem Niveau liegt. In meinen Augen sollte ein Händler aber genau dies nicht tun.
Hallo lieber Ken, ich bin auch besorgt, dass nach Beruhugung der Märkte die Preise hoch bleiben. Man muss halt überlegen, ob es noch Sinn macht Wettbewerbe zu schießen, ja ich weiß das Bedürfnis... Das Wechselsystem . 22 lr wird immer wichtiger. Mach doch mal einen Beitrag über .22 er WE. Liebe Grüße Martin
Ich habe jetzt bei verschiedenen Händlern hier im Kreis 9mm eingekauft und alle schauen bei den Preisstaffeln für 1000er (50er Packs) bzw 2000er (8x 250er Schütte) Umkartons immer in die aktuelle Preisliste des Lieferanten. Von daher möchte ich tatsächlich nicht ausschließen, dass zumindest größere Munitionsmengen nur auf Kommission bei den Händlern liegen. Leider ist es in der aktuellen Zeit so, dass alles knapp ist und man nehmen muss was verfügbar ist.
oder um es mit den Worten von BWL Justus (Papas Kreditkarte) zu sagen: "Ich schieße nur noch Speer Gold Dot, soll doch keiner denken ich könnte mir die Munitionspreise nicht leisten"
Nein, leider gibts Munition nicht auf Kommission. Bei keinem mir bekannten Großhändlern. Das wäre für Händler ein Traum und für Großhändler ein Albtraum!
Das ist nun mal "Marktwirtschaft" in ihrer miesesten Form. Auch mir als Wiederlader "schwillt" regelmäßig der Kamm, wenn ich die Ankündigungen der Händler über zu erwartende Teuerungen auf diesem Gebiet vernehmen muss. Dabei bin ich als Jäger nicht mit den Mengen an Munitionsherstellung konfrontiert, wie zu meinen Sportschützenzeiten, trotzdem sehe ich diese "plötzlichen" Preiserhöhungen für die einzelnen Komponenten mit wachsenden Zorn....... Gruß & Weidmannsheil aus Berlin, Sven 🙋♂️🍀💥🐗🌿
Bevor Du eine solche Aussage getroffen hast, hast du dich bestimmt intensiv mit den Preisen auf dem Rohstoffsektor befasst oder? Da hast du sicher auch gesehen, dass Kupfer Messing und Blei 50 % im Preis gestiegen sind und kein Ende absehbar ist. Und jetzt bitte Rolle rückwärts und noch einmal nachdenken…
@@Black_meadow das generelle Problem in Deutschland ist, dass Preise immer nur nach oben den Weltmarktpreisen angepasst wird. Das gilt für jeglichen Bereich.
Ist doch mit allem so, das Öl, Benzin, Heizöl usw ist doch auch nicht zu dem Preis gekauft worden für den es dann ab der Krise an uns verkauft wurde, das war doch vorher schon alles in den Lagern, Containern, usw. Berechnet wird doch trotzdem immer der Preis der "aktuell" ist!
Da gibt es eine klare Empfehlung von mir ! Und zwar soll jeder mal einfach Preise nicht nur von 1...2 Händlern ( seines Vertrauens ) vergleichen... Sondern einfach mal etwas im Internet stöbern. Ich kann aus Erfahrung sagen, dass man hier auch in aktueller Zeit immer noch gute Angebote bekommt und man sehr oft sogar besser dran ist, selbst wenn man noch 20...30 € für den Versand bezahlen muss. Und sorry... aber gerade bei denen mit dem großen ..F.., sind die Preise für Munition schon immer gesalzen gewesen. Ist aber auch normal, wenn man überlegt was die ganzen großen Händler für kosten umlegen müssen.
Recht haste! Preise dürfte man eigentlich erst erhöhen, wenn der günstiger eingekaufte Bestand weg ist und man wirklich die teurer eingekaufte Ware weiterverkauft.
Hy Ken das Gleiche denke ich jedes Mal beim Tanken. Der Sprit im Tanklager kann nicht jede 20min einen anderen Preis haben. Er ist ja schon da. Aber ist leider so.
Meint ihr echt, das die Preise wieder runtergehen? Und wenn, in wie weit? Ne Schachtel 9mm von s&b kostet als Einzelabnahme mittlerweile ca 19,90€ und in hoher Abnahme ca 15€ Die ganze Munition kostet allgemeinen jetzt in Mengenabnahme so viel wie früher eine einzelne Packung gekostet hat... Ich hoffe echt, dass sich das wieder einpegelt...
Habe in 09/2021 noch 45€ beim kleinen Händler für die 250er bezahlt. Und Samstag für 50er Geco .223 wahnsinnige 23€. Richtig gelesen, 23€ bei einem kleinen Büchsenmacher um die Ecke, der mir die neu eingetroffene Ware (!) noch ohne Preiserhöhung verkauft hat. Der neue Preis sind dann übrigens 26€. Ein anderer recht ortsnah gelegener verkauft seine Munition auch weit unter den Preisen der bekannten Anbieter. Komisch, das geht also ohne das man sich ruiniert! Und zwar über Jahrzehnte, wie kann das nur möglich sein? 🤔 So wie ich meinen Betrieb in den letzten 20 Jahren sehr gut in der rentablen Zone gehalten habe mit der Kalkulation anhand des EKs. Für alle "Und was machst du, wenn die Preise fallen?" ein kleiner Tipp: Man verkauft vorher ab indem man nicht mehr einkauft als man rechtzeitig los wird. Das sollte man als Kaufmann können. 😉 Preise fallen nicht über Nacht ins bodenlose. Und falls doch mal ein bißchen (!) was übrig bleibt...dafür gibts das tolle Wort Rabatt. Habe noch nie Ware unter EK verkaufen müssen, diese winzigen Einbußen trägt jedes gesunde Unternehmen. Die Wahrheit ist: Im Augenblick wird richtig abgezockt. Sieht man vor allem auf eGun schön, wo Händler "lustige" Sprüche in ihren Beschreibungen unterbringen. Sowas wie "Ich bin jetzt scheinbar Edelmetalländler...höhöhöh!"...und kackfrech die Munition als Auktion laufen lassen, damit sich die potenziellen Käufer schön gegenseitig hochbieten anstatt für EK+Spanne einen SK zu ermöglichen. Was ja geht wie ich oben ausgeführt habe, sofern man möchte. Man möchte aber nicht. Mein Kaufverhalten hat sich zukünftig nachhaltig verändert...diverse Händler werden kein Geld mehr von mir sehen.
Nur sind Zündhütchen auch um den Faktor 4-6 angestiegen. Pulver um den Faktor 1,5-2 und Geschosse wurden auch teurer. Ich hatte damals 2019 bei Frankonia den Pulverschein gemacht. Die sagten uns, dass Zeitaufwand und Kosten für die Fachkunde in Zukunft nach oben gehen werden. Bis jetzt sind es allerdings noch die alten Preise.
Mein Händler hier in Kärnten, Österreich hat den Altbestand noch um 220€ (1000 Schuss s&b Schütte) verkauft als der aktuellen Neupreis bei 370€ lag. Das ist auch kein Einzelfall, es gab einige solche “ehrlichen” Händler.
Kompletter Schwachsinn, bin auch aus Kärnten...nirgens aber gar nirgens ist um € 220 was zu bekommen. Bei € 300.- / 1000Stück geht die Reis erst mal los...und da kann man nicht xbeliebig viel kaufen...Beschränkung auf 1000 Schuß !
Genau da stehe ich gerade und überlege, ob Wiederladen als 9mm, 8x57IS und KK was bringt... die ganze Ausrüstung + Schein kostet ja auch. Und ein anderer Kommentator hat das mit den Zündhütchen ja bereits angesprochen
@@KeyCeh Wiederladen ist immer günstiger auf lange Sicht, man sollte sich dann aber meines Erachtens auf bestimmte Kaliber festlegen, sonst wird's teuer wegen den Kaliberabhängigen Zubehör. KK (Randfeuer) wirst du nicht Wiederladen können, andere Technik und auch wirtschaftlich macht das keinen Sinn. Alles was sich Zentralfeuer nennt, ist da schon eine Überlegung wert, je nachdem wie Wettkampfgeil man ist, kann man dann auch mit Laborierungen ausprobieren um auch den letzten Rest noch rauszukitzeln. Ggf. Auch einfach Mal mit den Schützenkollegen kurzschließen und fragen wer schon was hat, dann kann man sich da auch aushelfen und muss nicht das gesamte Equipment selber kaufen.
@@Aimfireboom Danke für die kompetente Antwort! Ich denke sogar, dass ich mich mit 1 oder 2 Schützen zusammensetze und wir uns die Ausrüstung dann zusammen beschaffen und teilen werden, falls es wirklich zum Wiederladen kommt. Hierbei dann der Fokus auf 9mm weil wir das weitaus mehr verschießen
Die Preise sind echt abartig. ich hab kurz vor der Ukrainekrise auch 1000 Schuss gekauft (hätte ich das gewusst, hätte ich 5000 gekauft). Für die S&B 250 Schütt habe ich ca. 50€ gekauft. MagTech 50er Packung FMJ 12€ Ich schieße momentan das Minimum weil einfach nicht absehbar ist, dass sich in nächster Zeit der Markt erholt. Selbst wenn man bereit ist solche Preise zu bezahlen, man muss erstmal jemanden finden der noch überhaupt was verkauft. Die Preise sind in der Tat viel Spekulation (ist ja beim Benzin nichts anderes. Das Barrel ist ja derzeit auch relativ günstig, aber wir haben Preise über 2,20 den Liter). Ich gebe dir voll und ganz recht. Die Preisaufschläge für bereits bezahlte Munition ist abartig. Wenn die Preise ein wenig erhöht werden würden, hätte ich noch Verständnis (weil es kann ja auch anders rum laufen. Die Händler kaufen die Munition auch teurer ein und dann fallen die Preise vielleicht wieder auf 15€ das Päckchen aber man hat sie für 17€ EK gekauft, dann kann man sie nicht wirklich für unter EK verkaufen). Dass man ggf etwas den Verlust im Vorfeld ausgleichen will ist legitm. Aber die Aufschläge von teilweise 100% ist wie du so korrekt sagst. Gewinnmaximierung.
@@ladykiller4832 ich weiß. Und statt wie in jedem anderen europäischen Land die Preise zu deckeln und Steuern auszusetzen kriegen wir einmalig ein 300€ (brutto) halt die fresse Paket während sich unsere Poltiker eine automatische diätenerhöhung genehmigen die jedes jahr die Monatsgehälter um 300€ anheben. Natürlich netto
Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis, einfache VWL. Was willste da machen. Rohstoffpreise haben auch erheblichen Einfluss auf die Munitionspreise, vergleicht mal Kupfer heute mit 2016! Zinkpreis geht gerade auch durch die Decke, beides braucht man für Messing. Blei hingegen ist gerade unten. Und viel von alledem, wir wissen ja, was Mun wiegt... Durch weitestgehend automatisierte Produktionsanlagen bleiben aber wenigstens diese Kostenanteile relativ stabil, Energiekosten sind aber auch hier eine Rechengrösse. In meiner Familie gibt es einen Büchsenmacher, dessen Geschäftspolitik der reichlichen Munbevorratung (welche ja wirklich nicht frei von Risiken ist) zahlt sich gerade aus. Das grosse C ist aber auch in dieser Branche spürbar. Und wer 12/18 erfüllen muss, kommt eh nicht dran vorbei, richtig übel wäre es, wenn ohne Mun überhaupt kein Nachweis mehr erbracht werden kann. Imho sollte es dieser Sport aber wert sein. Auch wenn ein Blick in ältere Frankonia-, Kettner- und Alljagd-Kataloge schon nachdenklich macht. Und vllt. kommt unsere Politik nach zahlreichen Mehrwertsteuer-Geschenken ja auch mal auf die Idee, das Gold der Sportschützen - genau wie physisches Gold - von selbiger dauerhaft zu befreien! Warum auch nicht, Lebensmittel sind ja eh schon auf 7 % reduziert, und Jäger erzeugen doch Lebensmittel, und betreiben wirksamen Umweltschutz...
1000 Schuss bekommen wir in Österreich nicht mehr. Wir bekommen maximal 100 Stk. Man hat mir vor 3 Wochen gesagt in einem Geschäft, weil ich in einer Woche 3mal hinter einander hin bin :,, du brauchst nicht jeden Tag hier her kommen, weil wir nicht mehr so viel Munition haben (Schrotmunition 12GA)''. Also bei 9mm und etc. Maximal 100stk. 223 rem 1000stk vor einem Jahr 330€ jetzt zwischen 650€ und 800€
Bin kein Händler, meine mich aber dran zu erinnern, dass der wiederbeschaffungswert versteuert wird oder so ähnlich war daß. Aber kann dich vollstens verstehen
Die Frachtkosten pro Seecontainer Munition aus Brasilien sollen mittlerweile bei 20.000,00€ liegen. Ein Händler geht außerdem in Vorleistung. Ist man nicht auch froh, über jede Schachtel die man kiegen kann? Man hätte ja auch bevorraten können - und hätte dann den noch günstigeren Preis. Wirtschaftet ein Händler nicht im Sinne einer Umsatzmaximierung, kann er auf kurz oder lang schließen und der freundliche Verkäufer steht dann wo? ..... Ken, wenn Dein Arbeitgeber der Händler wäre, was dann? Du hast ja Recht, klar ist dass blöde, aber wir haben momentan eine Inflation. Kaufe heute, dann hast Du morgen "gespart". Gut Schuss
Habe letztens noch Glück gehabt. Ein kleiner Händler vor Ort hatte vor Monaten 9mm Luger bestellt zum alten Preis. Er hat mir die dann auch zum alten Preis weiter verkauft für 12,45€/50st. Darüber habe ich mich sehr gefreut da die anderen Händler alle schon 15€ aufwärts nehmen. Denke das ich meine nächste Waffe auch bei ihm bestellen werde, so kleine Kundenfreundliche Läden muß man unterstützen! Hoffe der Markt beruhigt sich bald wieder. LG und mach weiter so Danke!
Das ist extrem, aber die Rechnung funktioniert so leider nicht. Der Preis richtete sich nach dem Wiederbeschaffungspreis. Also, wenn ich vor 6 Monaten günstiger eingekauft habe, dann mache ich zwar jetzt damit einen Gewinn, von 6 Monaten Lagerkosten wird mal nicht geredet, nur, ich muss die Munition ja auch wieder kaufen. Ich finde die Preissteigerung auch nicht gut, kaufmännisch ist dagegen aber wirklich nichts zu sagen.
Ich stell mir gerade die Frage, wie weit die Händler an Preiserhöhung gebunden sind. Sicher wären sie doof da nicht mitzumachen. Aber wie ist das mit der (fiktiven) Tankstelle an der einen Kreuzung mitten in Brandenburg? 3 Fahrzeuge pro Monat, Tanks 2019 aufgefüllt, jetzt insgesamt der Verkaufspreis bei über 2 Euro. Ja, es sind auch Steuern dazugekommen, aber 20 ct gehen auf das Konto der Benzinkonzerne. Hier gibt es definitiv Preisabsprachen. Wie schätzt Du das bei Munitionshändlern und -großhändlern ein?
Und wenn die Preise fallen bezahlt der Kunde dann freiwillig den hohen Lager Einkaufspreis. Frankonia ist durch Corona wo der Sportschütze nur sehr wenig gekauft hat, extrem belastet gewesen. Das die dann mal an der Packung mal was mehr verdienen brauchen die auch. Es werden doch bei den Preisen auch nur noch die nötigste Munition gekauft.
Die Großhändler regeln das schon! Angebot und Nachfrage! Die Lieferfähigkeit künstlich drastisch reduzieren, dann kann man, bei Verfügbarkeit, fast jeden Preis verlangen!
Neben Kurzwaffe schieße ich auch viel Langwaffe. Und so ein paar 8x57 Bohnen sind schon sau teuer :( Kompensieren mit Wiederladen? JEIN. Geschosse, Pulver und Zündhütchen sind genau so beschissen lieferbar wie Munition an sich auch. UND teuer sind sie auch geworden. Das Kilo Pulver ist im Preis auch extrem gestiegen genau so wie vernünftige Geschosse. Dazu kommen noch mehr Fahrtkosten mit dem Spritwahnsinn zu Wettkämpfen. Ich hoffe das unser schöner Sport nicht so teuer wird das ihn manche aufgeben oder nicht anfangen. Wäre schön wenn es ein "Breitensport" bleiben würde und nicht nur was für die gehobene Gesellschaft. Wenn sich die Marktlage entspannen sollte glaube ich leider nicht, dass wir Munition zu den ursprünglichen Konditionen bekommen. Die Händler gewöhnen sich schnell an den "Reibach" mit Munition. Nur wenn dann nur noch halb so viel geschossen wird, haben weder Schützen, noch Hersteller, noch Händler was davon.
Schau mal bei egun da ist einer der Verkauft 45 acp magtech 1000 Schuss für 900€. Das ist verarsche wie damals mit den Hantel Scheiben. Aber ich Frage mich in die Preise wieder sich normalisieren.
Wovon träumst Du nachts? Es gibt zwei Szenarien: Entweder die Händler kaufen unter eigenem Kapitaleinsatz die Munition ein. Dann müsste so ein Händler ein gewaltiges Cash-Polster haben. Das macht kein guter Kaufmann. Oder die Munition wird in Kommission verkauft - der Händler spielt nur "Lager" und bezahlt die Ware erst, wenn sie an den Endkunden ausgeliefert worden ist. Der Gewinn zwischen dem EK und dem Händler-VK geht für Lagerkosten teilweise drauf. Ich denke, dass die Händler (auch Frankonia) mit Kommissionsware handeln. Also wird der Preis zum Zeitpunkt des Verkauf an den Endkunden vom Hersteller bestimmt und der Händler kann mal gar nichts abfedern. Das sind auch nur Kaufleute. Und der Markt arbeitet nach Angebot und Nachfrage, so sehr auch eine #Schneeflöckchen meinen, dass der Markt eben nicht alles regelt. Doch, der Markt regelt ALLES!. Und dieser Markt wird auch dafür sorgen, dass die Zahl der Sportschützen auf längere Sicht sinken wird - Stichwort Bedürfnis. Ich kann nur raten, derzeit sparsam zu trainieren. Statt 50 Schuss auf Präzision müssen eben 10-20 Schuss reichen - für das Training. Bei Wettbewerben ist die Schusszahl ja definiert. Der Krieg wird nicht ewig dauern. Ich denke, dass Ende des Jahres ein Waffenstillstand erreicht werden wird und damit geht der Munitionsverbrauch dann schlagartig zurück. Die westlichen Armeen werden ihre Lager füllen - jedoch ist Munition durchaus verderblich, also wird die Lagerhaltung eher konservativ sein. Fazit: Die Kommissionäre können nicht die Preise bestimmen. Und der Dreckskrieg muss schnell enden. Sonst wird die fehlende Munition für den Sport das kleinste Problem werden.
Kommission? Bei Munition? Leider ein Fehlannahme… Bsp 9mm Schütten: Vor 2 Monaten bestellt, Lieferzeit und Preis unbekannt. Zahlungsziel: 30 Tage Planung ist nur noch Spekulation…
Das nennt sich freie Marktwirtschaft. Sollte der Händler teuer einkaufen und die Preise sinken, zahlst du dann auch den zuvor geltenden, teuren Preis? Wir haben doch alle noch das Thema FFP2 Masken in Erinnerung, hier wurde ebenfalls ordentlich Reibach gemacht und die Ware vergoldet... Das Angebot ist gering, die Preise steigen. Ich ziehe selbst die Konsequenzen und beschränke mich aktuell auf die Jagd... BDS / IPSC Disziplinen werden nur noch 1-2x im Monat trainiert.
Jetzt sind praktisch alle Preise um 30-100% gestiegen und das ist erst der Anfang ! Aber wir sollten nicht traurig sein , unsere moralische Pflicht ist es, Zelensky , Kolomoysky und Co. zu helfen. .
Bei uns in Ö gibts die Schütten gar nicht mehr. Uns wurde wo gesagt, dass die gar nicht mehr hergestellt werden sollen. (Gut, das war eine Aussage von EINEM Händler in Wien)
Hallo, war bei einem Händler in Graz der hat gesagt das S&B für den Zivil Sektor nichts mehr Produziert. GGG soll im HERBST auch aufhören zu Produzieren für den Zivilsektor. Mir hat ein Händler gesagt das es im Herbst nichts mehr gibt an Munition. Im Raum Bruck /Mur gibt es keine 270win. Patronen mehr. Ausverkauft.
@@survivaldanger naja, halt ich jetzt für eine gar pessimistische Haltung. Ich hab bisher nur gehört, dass die Schütten daweil nicht mehr hergestellt werden. Andere behaupten im Sommer wirds sich wieder normalisieren. Wer weiß das schon, was kommen wird?
NaJa, wie würde es aussehen, wenn sie die Munition jetzt zu einem Preis von 30EUR einkaufen, die aber 1 Jahr rumliegt und dann der Preis unten wäre? Würdest Du dann gerne den "alten" teuren Preis zahlen? Wohl kaum.
Naja, wenn ein Bekleidungsgeschäft Ware eingekauft hat, diese aber nicht abgesetzt bekommt, landen diese Produkte dann im Ausverkauf, meist gut reduziert.
Ein Händler hat auch Ausgaben, und das nicht zu knapp. Die neue Ware muss er auch zum neuen Preis einkaufen und Unwägbarkeiten, wie z.B. eine Pandemie, die etliche Unternehmen in die Knie gezwungen hat, sind nicht ganz so selten.
zum Glück hab ich als Jäger nicht so einen extrem hohen Munitionsverbrauch. Die günstigste Munition für meine 7x57 liegt grade bei knapp 35€ für 20 Schuss. Wenn in naher zukunft ein Bleiverbot kommt gehen die Preise auf 60€+ für eine Schachtel Munition. Dann wird das nichts mehr mit mal eben zum Stand fahren und bisschen Büchse+Flinte schießen
Hab vor zwei Wochen 365 für 5000 KK Geco Rifle bezahlt. Das war fast noch n schnäppchen aktuell. Ich war mal bei 345. Und anderes KK habe ich vor nem Jahr für 300 bekommen (S&B). Jetzt war die Geco mit abstand die billigste.
Die leben vom Abverkauf und haben laufende Kosten , jetzt haben sie keinen Umsatz da keine Wahre da ist aber immer noch laufende Kosten . Das ist schon in Ordnung .
Beschwert man sich eigentlich auch, wenn der Händler (egal ob Frankonia oder wer auch immer) die Ware jetzt zu recht hohen Preisen einkaufen muss, und in ein paar Wochen/Monaten die Preise fallen und er die Ware, um sie dann noch los zu werden, unterm EK abgeben muss? Das ganze nennt sich unternehmerisches Risiko, mal gewinnt man, mal verliert man.
Bei Erdbeeren aus Deutscher Landwirtschaft, die von großen Handelsketten zu € 1,38 / Kg eingekauft aber für € 14,99 / Kg verkauft werden mault stellt Ihr diese Fragen auch nicht.
@@gunvlog Ich kaufe Erdbeeren grundsätzlich nur am Feld direkt beim Erzeuger, genauso wie Spargel... 😉 Das Problem ist halt immer, stabile Mischkalkulation oder aktuelle Tagespreise. Hat beides Vor- und Nachteile, sowohl für den Kunden als auch für den Händler.
Die Preisanstiege sind in der Tat pervers. Dass vom Händler der Wiederbeschaffungswert verlangt wird, anstatt der Einkaufspreis, ist m.M.n. aber völlig verständlich und legitim. Der Händler wird in diesen Zeiten ebenfalls weniger Umsatz machen, da ist wirtschaftliches Handeln nicht verwerflich. Kauft der Händler 1 Unze Gold und verkauft diese 1 Jahr später, wird er auch den aktuellen Preis verlangen und nicht den Einkaufspreis. Ist natürlich nicht 100% vergleichbar, da Gold ja eine Geldanlage ist und Munition ein Verbrauchsgegenstand.
Munizion sollte wieder so 50-60 pro 250 Schuss liegen. Ich bin zzt. schon so weit pro Training nur ca 50 Schuss zu verschießen. Man will ja noch Leben, hat Familie....
In den USA gab es vorletztes Jahr ebenfalls eine massive Munitionsknappheit und wenn etwas da war, wart es teuer. Also die Verfügbarkeit wieder da war, sind die Preise wieder gesunken. Angebot und Nachfrage.
yes they are maximizing profits, also for all those who reload, primers are going thru the roof, small pistol primers went from 30 euro for 1000 to 75 euro for 1000, absurd
Was erwartest Du von einem Handelsriesen wie Otto? Die gewinnen immer! Zur Erinnerung: Am 1. April 2007 wurde die Frankonia aus der Heine-Gruppe ausgegliedert und ist nun eine direkte Tochter des Versandhandelkonzerns Otto Group. Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Frankonia#Entwicklung_der_Firma
Wenn man die alte billig gekaufte Munition bei der Preissteigerung billig verkaufen müsste, dann müsste man die später teuer eingekaufte Ware auch dann teuer verkaufen, wenn die Preise wieder gesunken sind. Würden Sie dann denn hohen Preis bezahlen, wenn woanders die Munition billiger angeboten würde? Wohl kaum, und der Händler bliebe auf seiner teuer eingekauften Ware sitzen, es sei den, er geht mit den Preisen runter. Daher ist Ihr Wunsch nicht ganz realistisch. Am besten vergleicht man das mit dem Benzin. Die Preise gehen rauf und runter, ungeachtet dessen, was die Händler dafür bezahlt haben.
Ich mache das nicht mit !!!! Hab dieses Jahr die Stempel zum erhalt des Bedürfnisses schon gesammelt :-D Und warte erst mal ab ...... oder schiesse nur das minimum an Mumpel der Disziplin. Ich hab doch keinen feuchten Hut auf.
Mischkalkulation, die Ware, die Du bekommen hast, hat der Händler für 10€ mehr pro Schachtel eingekauft, Dir aber zum abgemachten Preis abgegeben, also hat er bei 10 Paketen 100€ weniger daran verdient, da muss er auf der anderen Seite auch wieder etwas mehr haben, sonst gibt es ihn bald nicht mehr, von Umsatz kann keiner leben.
Die Preise sind gestiegen keine Frage aber Frank und Monika als Referenz zu nehmen ist auch nicht der Maßstab. Es gibt mehrere Anbieter die günstiger sind bei gleicher Ware.
Viele Händler nehmen Frankonia als Referenz. Kleinere Händler in der Region hatten entweder nichts auf Lager, waren teurer oder haben die Abgabe je Kunde rationiert
Das ist nicht korrekt! Sicherlich gibt es günstigere Händler, wenn ich aber ewig lang hinfahren muss oder hohe Versandkosten tragen muss, relativiert sich das wieder ganz schnell
LoL hat nur nichts auf Lager. Jedenfalls nicht die 250 Schüttpackung 9mm Luger 124gn, wie bei vielen anderen Händlern auch und genau da liegt doch das eigentliche Problem. Vorher hat man seinen Händler des Vertrauens angerufen oder angeschrieben und abgefragt, ob was auf Lager ist und was es kosten soll. Heute nimmt man was man bekommt, weil die Händler nichts auf Lager haben und man eben nicht wählen kann. Was glaubst Du, was wir gemacht haben, blind bei Frankonia geholt? Wir haben zig Händler kontaktiert. Kaum einer hatte etwas auf Lager und wenn, dann waren die Preise pervers hoch. Fiocci 9mm Luger 123gn für € 17,90 je 50 Schuss. Kein Staffelpreis. Macht beim Anfragezeitpunkt € 89,50 je 250 Schuss und damit € 18,- teurer als Frankonia mit der S&B Schütt. Bei 1000 Schuss sind da € 72,- mehr als bei Frankonia die Schüttpackung. Für diese € 72,- Mehrkosten hätte ich somit 250 Schuss mehr bei Frankonia holen können. Arms24 hat aktuell scheinbar nichts auf Lager, also bringen mir die € 9,99 Versand rein gar nichts. Wenn die Händler die Lager wieder voll haben, ist das alles kein Problem, dann kann ich zum Händler um die Ecke hinfahren und zu einem vernünftigen Kurs einkaufen. Sind die Lager aber leer und es ist nicht bekannt, wann Nachschub kommt, hat man nur wenig Wahl, wo man die Munition kaufen kann.
Was soll der Beitrag? Ein Preis entwickelt sich aus Angebot und Nachfrage. Habe Diesel für 1€ den Liter gekauft. Jetzt kostet er zwei. Habe also pro 1000l Tank 1000€ Gewinn. Aber nur, wenn ich verkaufe. Jeder, der an Waffen und Munition kommt deckt sich ein. Im Winter, wenn das Gas ausbleibt wirst Du sie brauchen.
Naja, wenn der Händler jetzt teuer Munition einkauft und die Preise sinken muss er die teuer eingekaufte Schachtel ja auch günstiger verkaufen um sie loszuwerden. Er verkauft sie halt jetzt so teuer, dass er den Bestand wieder ersetzen kann.
Die EK Preise sind derzeit auch nicht wirklich toll....die Händler können für die Preise auch nichts und die meisten verscherbeln die Mun momentan auch zu sehr niedrigen Margen.
Ich rege mich nicht über die Preise neu gelieferter Munition auf, sondern die nahezu Verdoppelung von Lagerware, die vermutlich deutlich billiger eingekauft wurde
Ken ich versteh nicht warum du auch zur Frankonia gehst das ist ne Apotheke , aktuell bei Sportschützenbedarf Weiss im netz kosten z.b.Geco. Hexagon 50schiss 15.70euro nur mal als Beispiel , bei Frankonia kauf ich nie Mun
@@gunvlog Klar haste nartürlich recht , das musste dir durchrechnen aber bei mir hat sich das immer gerechnet im Vergleich zu Frankonia , Versandkosten kann man ja dann auch teilen wenn du für andere bestellst , na ja ist ja nur ein Tipp weil ich find halt Frankonia generell teuer .
Naja. Gibt es einen "alten Preis"? Oder ist der Preis nicht der Preis? Dieser wird gerade von einem Mangel bestimmt, der uns wohl noch eine ganze Weile begleiten wird. Die Preise für Rohstoffe gehen durch die Decke. Die Energiepreise zu Transport und Umsetzung dieser Rohstoffe gehen auch durch die Decke. Politische Gründe werden die Hersteller auf den Bedarf von Behörden und Staaten ausrichten. Was meiner Vermutung nach auch auf die Verfügbarkeit von vielen eher zivil verwendeten Treibladungspulvern durchschlagen wird. Zündhütchen sind mittlerweile schon exotische Partikel. Man kann derzeit bei eGun zumindest noch Zündhütchen um 8-10 Cent das Stück erhalten. Auch das wird wohl bald vorbei sein. Denn zu allem Übel hinzu kommt der schier unendliche Bedarf in den USA, der seit den letzten 2-3 Jahren nicht zu sättigen war. Man kann solchen Unbilden nur teilweise durch sehr nachhaltige Vorratshaltung entgegenwirken. Aber eben nur wenn alles verfügbar sind. Händler, die jetzt alles "zu teuer" verkaufen, könnten auch einfach leer gekauft sein, ohne was daran verdient zu haben. Haben die halt auch keinen Bock drauf.
Das kann aber noch dauern.....Rohstoffmangel ist da der Hauptgrund neben der Inflation und nicht der Krieg, sonst könnten sie ja die Produktionsmenge dementsprechend anpassen.
Die Preise werden noch lange so bleiben, denn die Verknappung liegt nur bedingt am Krieg. Rohstoff und Energiepreise gingen schon vorher durch die Decke. Zum schwappt(e) der erhöhte bedarf in den USA zu uns rüber. Dort sind Nachfrage und Preise noch viiiel stärker gestiegen als bisher bei uns
Nein, mit dem dem Krieg hat das nur wenig zu tun. Die Inflationsspirale dreht sich immer schneller. Neben alltäglichen Verbrauchsgütern gehen auch die Immobilienpreise überall durch die Decke. Selbst ausserorts. Ich befürchte, der Euro crasht.
Deine Logik mit der Preisanpassung ist Unsinn. Dann müsste der Händler bei sinkenden Preisen seine Lagerware weiterhin zum hohen Preis verkaufen. Das ist aber im Wettbewerb nicht möglich. Alles richtig wie das läuft
@@707Sportschuetze 🤷♂️ gesunder Menschenverstand. Beantworte mir doch einfach die Frage: wie sollen sich die Händler bei sinkenden Preisen hinsichtlich ihrer Lagerware verhalten ;)
@@siwwe7 also erst mal, wo sinken den die Preise für Munition? Zeig es mir & allen Sportschützen?! Ebenso werden Waffen & Zubehör immer teurer. Das seh ich schon am meinem Material was in meinem Schrank steht. Die Tikka kostet jetzt fast 3000€, meine ganzen ZF egal ob S&B oder Kahles sind alle wieder im Preis gestiegen. Wo sinken da die Preise? Und wenn ein Händler zu viel am Lager hat, werden in der Regel Aktionen gemacht um das Zeug los zu werden. Also so kenne ich das & so habe ich das seit dem ich Sportschiessen betreibe mitbekommen. Sag mal wo lebst du überhaupt? Ich schieße sieben Kaliber & billiger wird da nichts!
@@707Sportschuetze 😂😂😂 reg dich mal ab. Mir ging es darum zu zeigen, dass die Logik "(ehemaliger) Einkaufspreis gleich Basis für aktuellen Verkaufspreis" Unsinn ist. Das aktuelle Lagerware zum neuen Preis verkauft hat nichts mit Abzocke zu tun. Das ist eine schlichte zeitliche Mischkalkulation. Mal gewinnt der Händler, mal gewinnst du. Total üblich im Handelsgesellschaft.
Das nennt sich Markt. Das wird doch fast überall so gehandhabt. Des einen Leid ist des anderen Freund. So sehr ich Deine Videos auch mag, dieses Mal ist es unnötig über Natur- bzw. Marktgesetze zu jammern. Und nein, ich bin kein Händler.
OK dann halt Kritik. Aber hier geht es "nur" um Munition. Was ist mit Nahrungsmitteln? Und denjenigen die für jede Kleinigkeit sparen müssen? UND: was habt ihr geändert die ihr kritisiert? Gibt es von euch ernsthafte Vorschläge was man wie ändern kann?
@Edmund Hinz Ich Bitte um eine Erklärung zu folgender Frage: Aus welchem Grund wird immer wieder auf andere Produktgruppen verwiesen? Ich war Munition kaufen. Darum geht es, nicht um Brot, nicht um Mehl, nicht um Klopapier und ich habe aktuell keine Immobilien erworben. Es geht um den Munitionskauf, nicht mehr und nicht weniger! Ja, das gesamte Leben ist teurer geworden, schwerer geworden. Der Knackpunkt hier ist aber, dass wir einen Sportausüben, ein Hobby verfolgen, bei dem uns die Behörde schnell unsere Sportgeräte abnehmen kann, wenn wir nicht die erforderlichen Trainings nachweisen können. Wenn sich nun ein Schütze die Munition nicht mehr leisten kann oder seine Händler längere Zeit keinen Nachschub von den Herstellern bekommen, können sie ggf. nicht mehr trainieren oder an Wettkämpfen teilnehmen (siehe Urteil des VG Mannheim zum Nachweis des fortlaufenden Bedürfnisses), um ihre Sportwaffen behalten zu können. Das hat nichts mit teurer gewordenen Kraftstoffen, Kleidung oder Lebensmittel zu tun. Ich kann alles negative, dass im Leben passiert schön reden oder mit Argumenten und Verweisen zu anderen Themen begründen und entsprechend schön reden oder relativieren, nur bringen tut das auch nichts.
Die Antworten hast Du doch schon gegeben. Und selbstverständlich haben Rohstoff- und Energiekosten auch Einfluss auf den Munitionsmarkt. Wir sind uns ja wohl einige, dass es zu Corona Zeiten Recht wenig Möglichkeiten gab zu trainieren um die behördlichen Anforderungen erfüllen zu können. Und jetzt die Munitionspreise, schön ist das nicht. Aber es hängt alles zusammen. Nicht mehr und nicht weniger meine ich mit meinen Aussagen. So ich bin raus. Schönes Restleben.
Das Gold der Wiederlader: Zündhütchen
Und der Vorderlader
@@garfield2042 Bei Perkussionswaffen?
@@Werki82 ja, überall ausverkauft hier
@@garfield2042 Ah, ok. Ich hab nur mal Steinschloss geschossen. So mit Schwarzpulver in der Pfanne. Hab keine Ahnung von Vorderladern. Daher die Frage. 😊
@@Werki82 ja also perkussion hat eigen Zündhütchen das sind nicht die, die beim wiederladen verwendet werden, ich hab auch nur eine Perkussionspistole (kentucky)
Ich denke mal, solange der Händler dann auch den VK-Preis wieder Senkt, dem Markt angepasst, wenn er einen hohen EK-Preis bezahlt hat, also nicht den hohen Preis behält, zu dem er sein Lager gefüllt hat ist das auch noch eine faire angelegenheit. Ist ja an den allermeisten Tankstellen auch so. Die bekommen ja nicht 5 mal am Tag Lieferungen sondern passen den Preis laufend an.
Verbrauchsgüter kalkuliert man nicht nach dem alten Einkaufspreis, sondern nach dem aktuellen Wiederbeschaffungswert. Erst recht, wenn man als Händler gar nicht weiss ob man im nächsten Monat überhaupt noch Ware bekommt. Von daher hat Frankonia eigentlich alles richtig gemacht.
Stimme zu, wenn wir uns über ein paar Cent oder ein oder zwei Euro unterhalten. Aber 100% ist schon derb.
@@gunvlog Derb ist das richtige Wort. Frag mal die Wiederlader, die Preise für Zündhütchen sind seit März auch um 100% gestiegen. Wenn jemand unter Marktwert verkauft, ist das löblich, macht sich aber selbst kaputt. Lagerleichen kosten auch Geld, nämlich das was auf dem gleichen Lagerplatz bei 3x Kaufen und Verkaufen nicht verdient wurde. Wir leben in "interessanten" Zeiten.
@@gunvlog Ich kann dem Vorredner nur beipflichten. Andersrum, wenn es einen Preisverfall gibt, muss der Händler seinen Verkaufspreis auch auf Basis des Wiederbeschaffungswerts kalkulieren und macht entsprechend Verlust. Da ist es dann OK und man nimmt gerne den niedrigen Preis mit? Deswegen, der aktuelle Marktpreis ist maßgeblich und der Händler hat in dem Fall Glück gehabt. Kann aber auch mal anders laufen und er hat Pech. Food for thought...
Ich hab in meiner Ausbildung was anderes gelernt, nämlich EK+Spanne=VK. Immer. Vor allem für Lagerware. Und das man damit gut überleben kann, beweist die Existenz meiner Firma seit 20 Jahren. Alles andere ist schlicht Abzocke.
@@tobiasreiter2256 Ja, die Rechnung klappt auch ganz gut in normalen Zeiten. Aktuell wissen weder die Händler, noch die Grosshändler, zu welchem Preis sie sie Ware bei der nächsten Lieferung bekommen. Ferner wissen sie nicht, ob und wann sie überhaupt wieder Ware bekommen.
Sei also froh, dass du in deiner Firma noch so kalkulieren kannst, statt andere als Abzocker zu beschimpfen.
Das ist Marktwirtschaft in ihrer BESTEN Form.
1. US Händler haben schon 2021 die Jahresproduktion 2022 einiger Großer aufgekauft (S&B zum Beispiel). Wir leben also dieses Jahr aus Restbeständen, und diese wären zu 2021 Preisen längst verbraucht. Wollt Ihr WIRKLICH 20 cent pro Schuss auf der Preisliste, dafür aber bekommt Ihr erst nächstes Jahr wieder Munition?
2. Man konnte das schon letztes Jahr sehen (manche Marken kurzzeitig ausverkauft, weniger Rabattaktionen...) und handeln. Als ich beim Händler nicht mehr 1.000 Stück bekommen habe, bin ich SOFORT zu einem anderen Händler gefahren und hab' 12.000 zu einem guten Preis gekauft. Das war letzten Herbst, und einige, die ich kenn', haben das so gemacht. Die Marktwirtschaft schenkt Dir Chancen und Schwierigkeiten. Nimm die Chancen!
Punkt 1: Bullshit
Die erste Aussage ist Definitiv falsch!
Geb dir da voll Recht, mit Munition kann man mitlerweile Handeln wie mit Aktien, vor 1,5 Jahren 1000 Schuss um 180€ gekauft, heute um das doppelte wek -> 100% Gewinn. Frechheit sowas, auf die guten alten 20c pro Schuss 9mm wird es leider nie mehr abfallen.
Mein Bruder arbeitet im Handel, dadurch hab ich etwas Vorteile. Allerdings selbst dort, ist der EK 35 Cent pro S&B 9mm. Ich hoffe die Zeiten von 180/1000 9mm kommen wieder, weil sonst schieß ich nur noch das Minimum. Verrück wurde es, als ich letztens Barnaul 5,45x39 gesucht hab und glück hatte, überhaupt etwas zu finden. Hatte dann für 750 Schuss 420€ gezahlt!. Das sind 56 Cent pro Schuss für Billige 5,45x39 FMJ.
Ich bin gestern zu einem kleinen Händler. diese schüttpackung s&b 9mm 70€
Geco hollow point .45 für 19,90€
.357 magnum Magtech 16,90€
9 mm magtech 115grain 13€ die Schachtel.
Ich kann echt nur empfehlen alle Händler in der Nähe anzurufen.
Wenn die etwas bekommen, stimme ich dem zu
@@gunvlog der Händler hat uns erzählt das s&b für dieses Jahr keine Bestellungen mehr entgegen nimmt. Wird glaub eher noch schlimmer
Von einer Sache könnt ihr euch mal freimachen, nämlich das sie Preise wieder runtergehen (egal in welchem Bereich)
Minimal evl, aber nie mehr auf den Stand von vor 1,5 Jahren.
Das wird noch besser 😎
Letztens ein US Video gesehen. 1000 EA 9mm Luger 115gr für 355$ also nicht nur hier die hohen Preise. Was ich einfach nicht verstehe. Das der kleine Händler immer günstiger ist als Frankonia die im Jahr sagen wir mal 1Mio Schuss kaufen und bestimmt super Preise bekommen und der kleine vielleicht nur 50000 kauft. Zu beiden muss ich etwa 50Km fahren.
Sorry Ken, es gibt kaum noch Lagerware.
Wir Händler liefern sogar häufig neue, teure Ware zum vereinbarten niedrigeren Preis aus. Das gilt nicht nur für Munition, sondern auch für Waffen. Die Großhändler halten sich oft nicht mehr an die Preise aus den Auftragsbestätigungen. Wir schon. Aber bei mehr als 10% Preissteigerung können wir das nicht.
Wir haben erstmals Mengenbegrenzungen pro Kunden im Onlineshop eingeführt, um 10 Kunden mit 1000 Schuss bedienen zu können statt einen mit 10.000.
Uns macht das keinen Spaß. Wir wissen, Ihr braucht Muni zur Bedürfnisanerkennung. und wir können euch nicht wirklich helfen.
Hallo Katja,
danke für Deinen Beitrag. Ich spreche auch nicht von der standard Munition wie 9mm Luger, die aktuell reinkommt und direkt wieder raus an den Kunden geht.
Ich spreche von selteneren Kalibern. Wie viel Munition im Kaliber 9mm Browning Kurz habt Ihr noch auf Lager und wann wurde diese eingekauft und geliefert. Davon spreche ich in erster Linie.
Von mir aus nimm irgendein anderes Kaliber, dass sich im sportlichen Bereich weniger findet. 9mm x 18, 7,65 Browning (.32 auto), etc.
Diese Kaliber werden zwar sportlich geschossen, aber eher seltener.
Wenn von solchen Kalibern nur noch eine handvoll Schachteln im Lager liegen, ist doch die Wahrscheinlichkeit, dass diese schon länger im Lager liegen groß, oder etwa nicht?
Wie oft müsst Ihr diese Kaliber nachbestellen?
Das Traurige der Tatsache ist auch, dass die Preise nie wieder so sein werden, wie sie mal waren.
Dazu ist die Geldgier der Händler zu ausgeprägt.
Guter Beitrag Ken. 👍🏻
Naja der Händler würde ich nicht sagen. Eher der Hersteller, Transportkosten usw.
@@707Sportschuetze ich kenne Händler persönlich die noch Bestände aus 2015 haben an s&b Schütte dürr werden bei ihrer Abnahmemenge um 38-45€ die 250 bezahlt haben und die grade fröhlich für 120€ die 250 verkaufen
@@ladykiller4832 jedem das seine. Jeder möchte verdienen. Der CEO von Living Active hat es neulich auf den Punkt gebracht. Einfach mal das Video schauen
@@707Sportschuetze ich hoffe einfach das wir die Leute so abstrafen werden wie die Amis es mit cheaper than dirt machen
@@707Sportschuetze
Ja, der arme Händler gibt nur weiter. Wenn’s um’s Geld geht, reibt sich jeder die Händchen und nutzt die Chance die Kasse klingeln zu lassen.
Da wird dann auch gleich die Lagerware ordentlich angehoben. Verständnis habe ich dafür nicht.
Doch jedem die eigene Meinung.
Das ist doch völlig normal, dass die Preise von Lagerware sofort angepasst werden. Das erleben wir bei Benzin täglich - und da sagt auch keiner etwas. Der Händler tut nichts illegales. Es liegt am Verbraucher zu entscheiden, ob er zu diesem Preis kauft oder nicht. Wenn der Preis wieder runter geht, will der Verbraucher auch, dass die Lagerware zum günstigen Preis zu haben ist. Handeln = Geschäfte/Geld machen. Somit alles legitim. Dass es mir/dir/uns nicht gefällt, steht auf einem anderen Blatt.
So funktioniert die Wirtschaft mit den Preisen im Kapitalismus nun mal. Noch extremer ist das an der Tankstelle, die machen sich den Tank auch voll und derselbe Sprit wird dann zu unterschiedlichen Preisen verkauft. Macht jeder Händler so und manchmal haben die auch Pech und kaufen zu teureren Preisen ein und müssen zu billigeren Preisen verkaufen. Angebot und Nachfrage bestimmen letzten Endes den Preis und wenn damit jemand gewinn machen kann dann wird derjenige das auch machen und dann von dem Gewinn leben. Muss man nicht gut finden, aber der Kapitalismus funktioniert letzten Endes doch deutlich besser als die sozialistische Planwirtschaft...
Habe zum Glück eine gute Quelle bei einem Wiederlader gefunden. Da geht das echt noch mit den Preisen für 9mm Luger. Aber 10 Euro für 50 Schuß 9mm FMJ dürften auch in Zukunft der Vergangenheit angehören. Im Schmierstoff-Sektor ist das aber ähnlich. Ich musste letztes Jahr 7 !!! Preissteigerungen seitens des Herstellers umsetzen. Seit Ende 1.Qu. 2023 gibts zumindest in einigen Grundölsorten-Bereichen Entlastung. Auch weil es wieder vermehrt und günstigere Additive gibt. Letztes Jahr waren kaum Additive zu bekommen, was die Produktion von einigen Getriebe- und Hydraulikölen einschränkte, bzw unmöglich machte. Auch das Waffenöl wurde richtig teuer, da das Produkt aus synthetischen Esterölen besteht. Die sind teuer in der Herstellung. Und energieintensiv. Diese Entlastung einzelner Produkte werden aber von meiner Seite weitergegeben, andere Mitbewerber lassen das und sparen sich den Aufwand der Preispflege und nehmen das mit, da die Kunden ja aktuell daran gewöhnt sind, dass alles auf hohem Niveau liegt. In meinen Augen sollte ein Händler aber genau dies nicht tun.
Hallo lieber Ken, ich bin auch besorgt, dass nach Beruhugung der Märkte die Preise hoch bleiben. Man muss halt überlegen, ob es noch Sinn macht Wettbewerbe zu schießen, ja ich weiß das Bedürfnis...
Das Wechselsystem . 22 lr wird immer wichtiger. Mach doch mal einen Beitrag über .22 er WE.
Liebe Grüße Martin
Ich habe jetzt bei verschiedenen Händlern hier im Kreis 9mm eingekauft und alle schauen bei den Preisstaffeln für 1000er (50er Packs) bzw 2000er (8x 250er Schütte) Umkartons immer in die aktuelle Preisliste des Lieferanten. Von daher möchte ich tatsächlich nicht ausschließen, dass zumindest größere Munitionsmengen nur auf Kommission bei den Händlern liegen. Leider ist es in der aktuellen Zeit so, dass alles knapp ist und man nehmen muss was verfügbar ist.
oder um es mit den Worten von BWL Justus (Papas Kreditkarte) zu sagen: "Ich schieße nur noch Speer Gold Dot, soll doch keiner denken ich könnte mir die Munitionspreise nicht leisten"
Nein, leider gibts Munition nicht auf Kommission. Bei keinem mir bekannten Großhändlern. Das wäre für Händler ein Traum und für Großhändler ein Albtraum!
Das ist nun mal "Marktwirtschaft" in ihrer miesesten Form.
Auch mir als Wiederlader "schwillt" regelmäßig der Kamm, wenn ich die Ankündigungen der Händler über zu erwartende Teuerungen auf diesem Gebiet vernehmen muss.
Dabei bin ich als Jäger nicht mit den Mengen an Munitionsherstellung konfrontiert, wie zu meinen Sportschützenzeiten, trotzdem sehe ich diese "plötzlichen" Preiserhöhungen für die einzelnen Komponenten mit wachsenden Zorn.......
Gruß & Weidmannsheil aus Berlin, Sven 🙋♂️🍀💥🐗🌿
Bevor Du eine solche Aussage getroffen hast, hast du dich bestimmt intensiv mit den Preisen auf dem Rohstoffsektor befasst oder? Da hast du sicher auch gesehen, dass Kupfer Messing und Blei 50 % im Preis gestiegen sind und kein Ende absehbar ist. Und jetzt bitte Rolle rückwärts und noch einmal nachdenken…
@@Black_meadow das generelle Problem in Deutschland ist, dass Preise immer nur nach oben den Weltmarktpreisen angepasst wird. Das gilt für jeglichen Bereich.
Ist doch mit allem so, das Öl, Benzin, Heizöl usw ist doch auch nicht zu dem Preis gekauft worden für den es dann ab der Krise an uns verkauft wurde, das war doch vorher schon alles in den Lagern, Containern, usw.
Berechnet wird doch trotzdem immer der Preis der "aktuell" ist!
Da gibt es eine klare Empfehlung von mir ! Und zwar soll jeder mal einfach Preise nicht nur von 1...2 Händlern ( seines Vertrauens ) vergleichen... Sondern einfach mal etwas im Internet stöbern. Ich kann aus Erfahrung sagen, dass man hier auch in aktueller Zeit immer noch gute Angebote bekommt und man sehr oft sogar besser dran ist, selbst wenn man noch 20...30 € für den Versand bezahlen muss. Und sorry... aber gerade bei denen mit dem großen ..F.., sind die Preise für Munition schon immer gesalzen gewesen. Ist aber auch normal, wenn man überlegt was die ganzen großen Händler für kosten umlegen müssen.
Recht haste! Preise dürfte man eigentlich erst erhöhen, wenn der günstiger eingekaufte Bestand weg ist und man wirklich die teurer eingekaufte Ware weiterverkauft.
Hy Ken das Gleiche denke ich jedes Mal beim Tanken. Der Sprit im Tanklager kann nicht jede 20min einen anderen Preis haben. Er ist ja schon da. Aber ist leider so.
4:25 finde dies aber sehr kurzsichtig…die müssen genug einstecken in anderen Bereichen.
Meint ihr echt, das die Preise wieder runtergehen? Und wenn, in wie weit? Ne Schachtel 9mm von s&b kostet als Einzelabnahme mittlerweile ca 19,90€ und in hoher Abnahme ca 15€
Die ganze Munition kostet allgemeinen jetzt in Mengenabnahme so viel wie früher eine einzelne Packung gekostet hat...
Ich hoffe echt, dass sich das wieder einpegelt...
Habe in 09/2021 noch 45€ beim kleinen Händler für die 250er bezahlt. Und Samstag für 50er Geco .223 wahnsinnige 23€. Richtig gelesen, 23€ bei einem kleinen Büchsenmacher um die Ecke, der mir die neu eingetroffene Ware (!) noch ohne Preiserhöhung verkauft hat. Der neue Preis sind dann übrigens 26€. Ein anderer recht ortsnah gelegener verkauft seine Munition auch weit unter den Preisen der bekannten Anbieter. Komisch, das geht also ohne das man sich ruiniert! Und zwar über Jahrzehnte, wie kann das nur möglich sein? 🤔 So wie ich meinen Betrieb in den letzten 20 Jahren sehr gut in der rentablen Zone gehalten habe mit der Kalkulation anhand des EKs. Für alle "Und was machst du, wenn die Preise fallen?" ein kleiner Tipp: Man verkauft vorher ab indem man nicht mehr einkauft als man rechtzeitig los wird. Das sollte man als Kaufmann können. 😉 Preise fallen nicht über Nacht ins bodenlose. Und falls doch mal ein bißchen (!) was übrig bleibt...dafür gibts das tolle Wort Rabatt. Habe noch nie Ware unter EK verkaufen müssen, diese winzigen Einbußen trägt jedes gesunde Unternehmen. Die Wahrheit ist: Im Augenblick wird richtig abgezockt. Sieht man vor allem auf eGun schön, wo Händler "lustige" Sprüche in ihren Beschreibungen unterbringen. Sowas wie "Ich bin jetzt scheinbar Edelmetalländler...höhöhöh!"...und kackfrech die Munition als Auktion laufen lassen, damit sich die potenziellen Käufer schön gegenseitig hochbieten anstatt für EK+Spanne einen SK zu ermöglichen. Was ja geht wie ich oben ausgeführt habe, sofern man möchte. Man möchte aber nicht. Mein Kaufverhalten hat sich zukünftig nachhaltig verändert...diverse Händler werden kein Geld mehr von mir sehen.
Da ist es immer gut wenn man an halbwegs günstige Wiederlade Komponenten kommt und sich das auch deutlich bei 9mm Luger lohnt diese Wiederzuladen
Nur sind Zündhütchen auch um den Faktor 4-6 angestiegen. Pulver um den Faktor 1,5-2 und Geschosse wurden auch teurer. Ich hatte damals 2019 bei Frankonia den Pulverschein gemacht. Die sagten uns, dass Zeitaufwand und Kosten für die Fachkunde in Zukunft nach oben gehen werden. Bis jetzt sind es allerdings noch die alten Preise.
Mein Händler hier in Kärnten, Österreich hat den Altbestand noch um 220€ (1000 Schuss s&b Schütte) verkauft als der aktuellen Neupreis bei 370€ lag. Das ist auch kein Einzelfall, es gab einige solche “ehrlichen” Händler.
Kompletter Schwachsinn, bin auch aus Kärnten...nirgens aber gar nirgens ist um € 220 was zu bekommen. Bei € 300.- / 1000Stück geht die Reis erst mal los...und da kann man nicht xbeliebig viel kaufen...Beschränkung auf 1000 Schuß !
@@HappyDampf Lerne doch bitte zuerst sinnerfassend zu lesen und danach sprechen wir vielleicht nochmal 😉
Die steigenden Preise sind tatsächlich ein echter Dämpfer, vor allem wenn man Grad erst anfängt mit dem Sport und nicht weiß wo die Reise hin geht
Genau da stehe ich gerade und überlege, ob Wiederladen als 9mm, 8x57IS und KK was bringt... die ganze Ausrüstung + Schein kostet ja auch. Und ein anderer Kommentator hat das mit den Zündhütchen ja bereits angesprochen
@@KeyCeh Wiederladen ist immer günstiger auf lange Sicht, man sollte sich dann aber meines Erachtens auf bestimmte Kaliber festlegen, sonst wird's teuer wegen den Kaliberabhängigen Zubehör.
KK (Randfeuer) wirst du nicht Wiederladen können, andere Technik und auch wirtschaftlich macht das keinen Sinn.
Alles was sich Zentralfeuer nennt, ist da schon eine Überlegung wert, je nachdem wie Wettkampfgeil man ist, kann man dann auch mit Laborierungen ausprobieren um auch den letzten Rest noch rauszukitzeln.
Ggf. Auch einfach Mal mit den Schützenkollegen kurzschließen und fragen wer schon was hat, dann kann man sich da auch aushelfen und muss nicht das gesamte Equipment selber kaufen.
@@Aimfireboom Danke für die kompetente Antwort!
Ich denke sogar, dass ich mich mit 1 oder 2 Schützen zusammensetze und wir uns die Ausrüstung dann zusammen beschaffen und teilen werden, falls es wirklich zum Wiederladen kommt. Hierbei dann der Fokus auf 9mm weil wir das weitaus mehr verschießen
Die Preise sind echt abartig. ich hab kurz vor der Ukrainekrise auch 1000 Schuss gekauft (hätte ich das gewusst, hätte ich 5000 gekauft). Für die S&B 250 Schütt habe ich ca. 50€ gekauft. MagTech 50er Packung FMJ 12€
Ich schieße momentan das Minimum weil einfach nicht absehbar ist, dass sich in nächster Zeit der Markt erholt. Selbst wenn man bereit ist solche Preise zu bezahlen, man muss erstmal jemanden finden der noch überhaupt was verkauft.
Die Preise sind in der Tat viel Spekulation (ist ja beim Benzin nichts anderes. Das Barrel ist ja derzeit auch relativ günstig, aber wir haben Preise über 2,20 den Liter). Ich gebe dir voll und ganz recht. Die Preisaufschläge für bereits bezahlte Munition ist abartig. Wenn die Preise ein wenig erhöht werden würden, hätte ich noch Verständnis (weil es kann ja auch anders rum laufen. Die Händler kaufen die Munition auch teurer ein und dann fallen die Preise vielleicht wieder auf 15€ das Päckchen aber man hat sie für 17€ EK gekauft, dann kann man sie nicht wirklich für unter EK verkaufen). Dass man ggf etwas den Verlust im Vorfeld ausgleichen will ist legitm. Aber die Aufschläge von teilweise 100% ist wie du so korrekt sagst. Gewinnmaximierung.
Der Sprit ist in Deutschland dank unserer riesigen Steuer und dem co2 Mist der Grünen so teuer
@@ladykiller4832 ich weiß. Und statt wie in jedem anderen europäischen Land die Preise zu deckeln und Steuern auszusetzen kriegen wir einmalig ein 300€ (brutto) halt die fresse Paket während sich unsere Poltiker eine automatische diätenerhöhung genehmigen die jedes jahr die Monatsgehälter um 300€ anheben. Natürlich netto
Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis, einfache VWL. Was willste da machen. Rohstoffpreise haben auch erheblichen Einfluss auf die Munitionspreise, vergleicht mal Kupfer heute mit 2016! Zinkpreis geht gerade auch durch die Decke, beides braucht man für Messing. Blei hingegen ist gerade unten. Und viel von alledem, wir wissen ja, was Mun wiegt... Durch weitestgehend automatisierte Produktionsanlagen bleiben aber wenigstens diese Kostenanteile relativ stabil, Energiekosten sind aber auch hier eine Rechengrösse. In meiner Familie gibt es einen Büchsenmacher, dessen Geschäftspolitik der reichlichen Munbevorratung (welche ja wirklich nicht frei von Risiken ist) zahlt sich gerade aus. Das grosse C ist aber auch in dieser Branche spürbar. Und wer 12/18 erfüllen muss, kommt eh nicht dran vorbei, richtig übel wäre es, wenn ohne Mun überhaupt kein Nachweis mehr erbracht werden kann. Imho sollte es dieser Sport aber wert sein. Auch wenn ein Blick in ältere Frankonia-, Kettner- und Alljagd-Kataloge schon nachdenklich macht. Und vllt. kommt unsere Politik nach zahlreichen Mehrwertsteuer-Geschenken ja auch mal auf die Idee, das Gold der Sportschützen - genau wie physisches Gold - von selbiger dauerhaft zu befreien! Warum auch nicht, Lebensmittel sind ja eh schon auf 7 % reduziert, und Jäger erzeugen doch Lebensmittel, und betreiben wirksamen Umweltschutz...
1000 Schuss bekommen wir in Österreich nicht mehr.
Wir bekommen maximal 100 Stk.
Man hat mir vor 3 Wochen gesagt in einem Geschäft, weil ich in einer Woche 3mal hinter einander hin bin :,, du brauchst nicht jeden Tag hier her kommen, weil wir nicht mehr so viel Munition haben (Schrotmunition 12GA)''. Also bei 9mm und etc. Maximal 100stk.
223 rem 1000stk vor einem Jahr 330€ jetzt zwischen 650€ und 800€
Zahlen in CH normalerweise ca 1000er Schuss -> ca.250chf
Bin da schon froh nur KK schießen zu können (zu jung für Großkaliber). Im Verein kostet eine Packung 50 Schuss KK 5€. Das ist noch bezahlbar
Das ist ziemlich sicher vom Verein gesponsort.
@ kann sein, jedoch zahlt jeder Schütze diesen Preis bei uns.
Angebot und Nachfrage!!!
Hobby kostet halt mal Geld, mir tun Spritpreise auch sehr weh, aber ich muß auf die Arbeit fahren!!
Bin kein Händler, meine mich aber dran zu erinnern, dass der wiederbeschaffungswert versteuert wird oder so ähnlich war daß. Aber kann dich vollstens verstehen
Die Frachtkosten pro Seecontainer Munition aus Brasilien sollen mittlerweile bei 20.000,00€ liegen.
Ein Händler geht außerdem in Vorleistung. Ist man nicht auch froh, über jede Schachtel die man kiegen kann? Man hätte ja auch bevorraten können - und hätte dann den noch günstigeren Preis.
Wirtschaftet ein Händler nicht im Sinne einer Umsatzmaximierung, kann er auf kurz oder lang schließen und der freundliche Verkäufer steht dann wo? .....
Ken, wenn Dein Arbeitgeber der Händler wäre, was dann?
Du hast ja Recht, klar ist dass blöde, aber wir haben momentan eine Inflation.
Kaufe heute, dann hast Du morgen "gespart".
Gut Schuss
Habe letztens noch Glück gehabt. Ein kleiner Händler vor Ort hatte vor Monaten 9mm Luger bestellt zum alten Preis. Er hat mir die dann auch zum alten Preis weiter verkauft für 12,45€/50st. Darüber habe ich mich sehr gefreut da die anderen Händler alle schon 15€ aufwärts nehmen. Denke das ich meine nächste Waffe auch bei ihm bestellen werde, so kleine Kundenfreundliche Läden muß man unterstützen! Hoffe der Markt beruhigt sich bald wieder. LG und mach weiter so Danke!
Das ist extrem, aber die Rechnung funktioniert so leider nicht. Der Preis richtete sich nach dem Wiederbeschaffungspreis.
Also, wenn ich vor 6 Monaten günstiger eingekauft habe, dann mache ich zwar jetzt damit einen Gewinn, von 6 Monaten Lagerkosten wird mal nicht geredet, nur, ich muss die Munition ja auch wieder kaufen.
Ich finde die Preissteigerung auch nicht gut, kaufmännisch ist dagegen aber wirklich nichts zu sagen.
Guter Punkt!
Ich stell mir gerade die Frage, wie weit die Händler an Preiserhöhung gebunden sind. Sicher wären sie doof da nicht mitzumachen. Aber wie ist das mit der (fiktiven) Tankstelle an der einen Kreuzung mitten in Brandenburg? 3 Fahrzeuge pro Monat, Tanks 2019 aufgefüllt, jetzt insgesamt der Verkaufspreis bei über 2 Euro. Ja, es sind auch Steuern dazugekommen, aber 20 ct gehen auf das Konto der Benzinkonzerne. Hier gibt es definitiv Preisabsprachen. Wie schätzt Du das bei Munitionshändlern und -großhändlern ein?
fliegendes Blei zählt doch sowieso als Edelmetall
Die Preise für Brot und Mehl sind ebenfalls gestiegen, das Getreide kommt jedoch aus Speichern die vor längerer Zeit befüllt wurden
Und wenn die Preise fallen bezahlt der Kunde dann freiwillig den hohen Lager Einkaufspreis. Frankonia ist durch Corona wo der Sportschütze nur sehr wenig gekauft hat, extrem belastet gewesen. Das die dann mal an der Packung mal was mehr verdienen brauchen die auch. Es werden doch bei den Preisen auch nur noch die nötigste Munition gekauft.
Die Großhändler regeln das schon! Angebot und Nachfrage! Die Lieferfähigkeit künstlich drastisch reduzieren, dann kann man, bei Verfügbarkeit, fast jeden Preis verlangen!
Dazu kommt noch das Horten der Schützen.
Genau! Die Verknappung entsteht wie beim Klopapier. Viele haben vor Wochen schon große Mengen gehortet.
Neben Kurzwaffe schieße ich auch viel Langwaffe. Und so ein paar 8x57 Bohnen sind schon sau teuer :(
Kompensieren mit Wiederladen? JEIN. Geschosse, Pulver und Zündhütchen sind genau so beschissen lieferbar wie Munition an sich auch. UND teuer sind sie auch geworden.
Das Kilo Pulver ist im Preis auch extrem gestiegen genau so wie vernünftige Geschosse.
Dazu kommen noch mehr Fahrtkosten mit dem Spritwahnsinn zu Wettkämpfen. Ich hoffe das unser schöner Sport nicht so teuer wird das ihn manche aufgeben oder nicht anfangen. Wäre schön wenn es ein "Breitensport" bleiben würde und nicht nur was für die gehobene Gesellschaft.
Wenn sich die Marktlage entspannen sollte glaube ich leider nicht, dass wir Munition zu den ursprünglichen Konditionen bekommen.
Die Händler gewöhnen sich schnell an den "Reibach" mit Munition.
Nur wenn dann nur noch halb so viel geschossen wird, haben weder Schützen, noch Hersteller, noch Händler was davon.
Schau mal bei egun da ist einer der Verkauft 45 acp magtech 1000 Schuss für 900€. Das ist verarsche wie damals mit den Hantel Scheiben. Aber ich Frage mich in die Preise wieder sich normalisieren.
Ich befürchte, dass wird noch sehr sehr lange dauern bis sich die Preise wieder erholen :(
Wovon träumst Du nachts? Es gibt zwei Szenarien: Entweder die Händler kaufen unter eigenem Kapitaleinsatz die Munition ein. Dann müsste so ein Händler ein gewaltiges Cash-Polster haben. Das macht kein guter Kaufmann.
Oder die Munition wird in Kommission verkauft - der Händler spielt nur "Lager" und bezahlt die Ware erst, wenn sie an den Endkunden ausgeliefert worden ist. Der Gewinn zwischen dem EK und dem Händler-VK geht für Lagerkosten teilweise drauf. Ich denke, dass die Händler (auch Frankonia) mit Kommissionsware handeln. Also wird der Preis zum Zeitpunkt des Verkauf an den Endkunden vom Hersteller bestimmt und der Händler kann mal gar nichts abfedern. Das sind auch nur Kaufleute. Und der Markt arbeitet nach Angebot und Nachfrage, so sehr auch eine #Schneeflöckchen meinen, dass der Markt eben nicht alles regelt. Doch, der Markt regelt ALLES!. Und dieser Markt wird auch dafür sorgen, dass die Zahl der Sportschützen auf längere Sicht sinken wird - Stichwort Bedürfnis. Ich kann nur raten, derzeit sparsam zu trainieren. Statt 50 Schuss auf Präzision müssen eben 10-20 Schuss reichen - für das Training. Bei Wettbewerben ist die Schusszahl ja definiert. Der Krieg wird nicht ewig dauern. Ich denke, dass Ende des Jahres ein Waffenstillstand erreicht werden wird und damit geht der Munitionsverbrauch dann schlagartig zurück. Die westlichen Armeen werden ihre Lager füllen - jedoch ist Munition durchaus verderblich, also wird die Lagerhaltung eher konservativ sein.
Fazit: Die Kommissionäre können nicht die Preise bestimmen. Und der Dreckskrieg muss schnell enden. Sonst wird die fehlende Munition für den Sport das kleinste Problem werden.
Kommission? Bei Munition?
Leider ein Fehlannahme…
Bsp 9mm Schütten: Vor 2 Monaten bestellt, Lieferzeit und Preis unbekannt. Zahlungsziel: 30 Tage
Planung ist nur noch Spekulation…
Das nennt sich freie Marktwirtschaft. Sollte der Händler teuer einkaufen und die Preise sinken, zahlst du dann auch den zuvor geltenden, teuren Preis?
Wir haben doch alle noch das Thema FFP2 Masken in Erinnerung, hier wurde ebenfalls ordentlich Reibach gemacht und die Ware vergoldet... Das Angebot ist gering, die Preise steigen. Ich ziehe selbst die Konsequenzen und beschränke mich aktuell auf die Jagd... BDS / IPSC Disziplinen werden nur noch 1-2x im Monat trainiert.
FFP2 Masken und Marktwirtschaft? Echt jetzt?
Jetzt sind praktisch alle Preise um 30-100% gestiegen und das ist erst der Anfang !
Aber wir sollten nicht traurig sein , unsere moralische Pflicht ist es, Zelensky , Kolomoysky und Co. zu helfen. .
Bei uns in Ö gibts die Schütten gar nicht mehr. Uns wurde wo gesagt, dass die gar nicht mehr hergestellt werden sollen. (Gut, das war eine Aussage von EINEM Händler in Wien)
Hallo, war bei einem Händler in Graz der hat gesagt das S&B für den Zivil Sektor nichts mehr Produziert.
GGG soll im HERBST auch aufhören zu Produzieren für den Zivilsektor.
Mir hat ein Händler gesagt das es im Herbst nichts mehr gibt an Munition.
Im Raum Bruck /Mur gibt es keine 270win. Patronen mehr. Ausverkauft.
@@survivaldanger naja, halt ich jetzt für eine gar pessimistische Haltung. Ich hab bisher nur gehört, dass die Schütten daweil nicht mehr hergestellt werden. Andere behaupten im Sommer wirds sich wieder normalisieren. Wer weiß das schon, was kommen wird?
@@lucifire84 ja eh keine Ahnung, momentan ist alles teurer
Kauf mal .45ACP.
Im Vergleich ist 9mm da günstig.
Oder Bleifreie .375 H&H... 20Schuss 130€
NaJa, wie würde es aussehen, wenn sie die Munition jetzt zu einem Preis von 30EUR einkaufen, die aber 1 Jahr rumliegt und dann der Preis unten wäre? Würdest Du dann gerne den "alten" teuren Preis zahlen? Wohl kaum.
Naja, wenn ein Bekleidungsgeschäft Ware eingekauft hat, diese aber nicht abgesetzt bekommt, landen diese Produkte dann im Ausverkauf, meist gut reduziert.
@@gunvlog Auch ein Argument, mit dem Unterschied, das sich Munition frueher oder später immer verkauft
Kleidung auch
Wenn der Händler es nicht geschafft hat diese in einem Jahr zu verkaufen, ist er selbst schuld und muss sie mit Nachlass anbieten.
Ein Händler hat auch Ausgaben, und das nicht zu knapp. Die neue Ware muss er auch zum neuen Preis einkaufen und Unwägbarkeiten, wie z.B. eine Pandemie, die etliche Unternehmen in die Knie gezwungen hat, sind nicht ganz so selten.
zum Glück hab ich als Jäger nicht so einen extrem hohen Munitionsverbrauch. Die günstigste Munition für meine 7x57 liegt grade bei knapp 35€ für 20 Schuss. Wenn in naher zukunft ein Bleiverbot kommt gehen die Preise auf 60€+ für eine Schachtel Munition. Dann wird das nichts mehr mit mal eben zum Stand fahren und bisschen Büchse+Flinte schießen
Ja wir Jäger müssen nie üben wir sind ja so privilegiert...
Hab vor zwei Wochen 365 für 5000 KK Geco Rifle bezahlt. Das war fast noch n schnäppchen aktuell. Ich war mal bei 345. Und anderes KK habe ich vor nem Jahr für 300 bekommen (S&B). Jetzt war die Geco mit abstand die billigste.
Die leben vom Abverkauf und haben laufende Kosten , jetzt haben sie keinen Umsatz da keine Wahre da ist aber immer noch laufende Kosten . Das ist schon in Ordnung .
Beschwert man sich eigentlich auch, wenn der Händler (egal ob Frankonia oder wer auch immer) die Ware jetzt zu recht hohen Preisen einkaufen muss, und in ein paar Wochen/Monaten die Preise fallen und er die Ware, um sie dann noch los zu werden, unterm EK abgeben muss? Das ganze nennt sich unternehmerisches Risiko, mal gewinnt man, mal verliert man.
Bei Erdbeeren aus Deutscher Landwirtschaft, die von großen Handelsketten zu € 1,38 / Kg eingekauft aber für € 14,99 / Kg verkauft werden mault stellt Ihr diese Fragen auch nicht.
@@gunvlog Ich kaufe Erdbeeren grundsätzlich nur am Feld direkt beim Erzeuger, genauso wie Spargel... 😉
Das Problem ist halt immer, stabile Mischkalkulation oder aktuelle Tagespreise. Hat beides Vor- und Nachteile, sowohl für den Kunden als auch für den Händler.
Angebot und Nachfrage bestimmt den Preis und nicht der Einkaufspreis.
Die Preisanstiege sind in der Tat pervers. Dass vom Händler der Wiederbeschaffungswert verlangt wird, anstatt der Einkaufspreis, ist m.M.n. aber völlig verständlich und legitim. Der Händler wird in diesen Zeiten ebenfalls weniger Umsatz machen, da ist wirtschaftliches Handeln nicht verwerflich.
Kauft der Händler 1 Unze Gold und verkauft diese 1 Jahr später, wird er auch den aktuellen Preis verlangen und nicht den Einkaufspreis. Ist natürlich nicht 100% vergleichbar, da Gold ja eine Geldanlage ist und Munition ein Verbrauchsgegenstand.
Wer weiß, vielleicht ist Munition ja auch bald eine Geldanlage 😅😶
Vor 2 Jahren für eine Packung 38,50 bezahlt! Haben da aber insgesamt 4 Überkartons à 8 Packungen gekauft!
22,00 € pro 50 Schuss 9mm sind momentan leider auch normal bei mir am Stand.
Munizion sollte wieder so 50-60 pro 250 Schuss liegen. Ich bin zzt. schon so weit pro Training nur ca 50 Schuss zu verschießen. Man will ja noch Leben, hat Familie....
im 1980 1 primer 1 cent 1 kg pulver 39 gulden ist den production nicht wie jeder product mehr efficient und besser .heute?
In den USA gab es vorletztes Jahr ebenfalls eine massive Munitionsknappheit und wenn etwas da war, wart es teuer. Also die Verfügbarkeit wieder da war, sind die Preise wieder gesunken. Angebot und Nachfrage.
yes they are maximizing profits, also for all those who reload, primers are going thru the roof, small pistol primers went from 30 euro for 1000 to 75 euro for 1000, absurd
recht hast du
Is grad echt heftig, teilweise bekommst gar nix.
Komm mal in die USA, da sind Preise von 0,35 bis 0,40 Cent pro Schuss 9 mm Luger VM seit Beginn von Covid 19 Standard.
Ein hoch auf die KK, 2000 schuss knapp 160 Euro. (€3.99 50 Schuss)
Also bei Frankonia kaufe ich nie wieder, nach dem Motto Frong kon ia
Auf bayrisch übersetzt Fragen kann ich ja
Was erwartest Du von einem Handelsriesen wie Otto?
Die gewinnen immer!
Zur Erinnerung:
Am 1. April 2007 wurde die Frankonia aus der Heine-Gruppe ausgegliedert und ist nun eine direkte Tochter des Versandhandelkonzerns Otto Group.
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Frankonia#Entwicklung_der_Firma
Frankonia ist nicht wirklich teurer oder billiger als andere Händler.
Hab Dich gleich wiedererkannt.
👍😂
Wenn man die alte billig gekaufte Munition bei der Preissteigerung billig verkaufen müsste, dann müsste man die später teuer eingekaufte Ware auch dann teuer verkaufen, wenn die Preise wieder gesunken sind. Würden Sie dann denn hohen Preis bezahlen, wenn woanders die Munition billiger angeboten würde? Wohl kaum, und der Händler bliebe auf seiner teuer eingekauften Ware sitzen, es sei den, er geht mit den Preisen runter. Daher ist Ihr Wunsch nicht ganz realistisch.
Am besten vergleicht man das mit dem Benzin. Die Preise gehen rauf und runter, ungeachtet dessen, was die Händler dafür bezahlt haben.
Gut wer geht auch in die Apotheke Frankonia außer Jäger und Sammler 😜🤔
Ich mache das nicht mit !!!! Hab dieses Jahr die Stempel zum erhalt des Bedürfnisses schon gesammelt :-D Und warte erst mal ab ...... oder schiesse nur das minimum an Mumpel der Disziplin. Ich hab doch keinen feuchten Hut auf.
Mischkalkulation, die Ware, die Du bekommen hast, hat der Händler für 10€ mehr pro Schachtel eingekauft, Dir aber zum abgemachten Preis abgegeben, also hat er bei 10 Paketen 100€ weniger daran verdient, da muss er auf der anderen Seite auch wieder etwas mehr haben, sonst gibt es ihn bald nicht mehr, von Umsatz kann keiner leben.
Äh nö
Bist du noch in deinem alten Verein ?(SSG)
Nein
Die Preise sind gestiegen keine Frage aber Frank und Monika als Referenz zu nehmen ist auch nicht der Maßstab.
Es gibt mehrere Anbieter die günstiger sind bei gleicher Ware.
Viele Händler nehmen Frankonia als Referenz.
Kleinere Händler in der Region hatten entweder nichts auf Lager, waren teurer oder haben die Abgabe je Kunde rationiert
Frankonia ist eine Apotheke bei sogut wie allem
Das ist nicht korrekt! Sicherlich gibt es günstigere Händler, wenn ich aber ewig lang hinfahren muss oder hohe Versandkosten tragen muss, relativiert sich das wieder ganz schnell
@@gunvlog Arms 24 9.99€ Versand oder saffo man muss halt dann Menge bestellen
LoL hat nur nichts auf Lager. Jedenfalls nicht die 250 Schüttpackung 9mm Luger 124gn, wie bei vielen anderen Händlern auch und genau da liegt doch das eigentliche Problem.
Vorher hat man seinen Händler des Vertrauens angerufen oder angeschrieben und abgefragt, ob was auf Lager ist und was es kosten soll.
Heute nimmt man was man bekommt, weil die Händler nichts auf Lager haben und man eben nicht wählen kann.
Was glaubst Du, was wir gemacht haben, blind bei Frankonia geholt?
Wir haben zig Händler kontaktiert. Kaum einer hatte etwas auf Lager und wenn, dann waren die Preise pervers hoch.
Fiocci 9mm Luger 123gn für € 17,90 je 50 Schuss. Kein Staffelpreis. Macht beim Anfragezeitpunkt € 89,50 je 250 Schuss und damit € 18,- teurer als Frankonia mit der S&B Schütt. Bei 1000 Schuss sind da € 72,- mehr als bei Frankonia die Schüttpackung. Für diese € 72,- Mehrkosten hätte ich somit 250 Schuss mehr bei Frankonia holen können.
Arms24 hat aktuell scheinbar nichts auf Lager, also bringen mir die € 9,99 Versand rein gar nichts.
Wenn die Händler die Lager wieder voll haben, ist das alles kein Problem, dann kann ich zum Händler um die Ecke hinfahren und zu einem vernünftigen Kurs einkaufen. Sind die Lager aber leer und es ist nicht bekannt, wann Nachschub kommt, hat man nur wenig Wahl, wo man die Munition kaufen kann.
In der Schweiz gibt es nichts zu holen.
Was zur hölle... ich hab die Packung noch für 42€ gekauft...KRANK
Aber das ist Marktwirtschaft.. Angebot und Nachfrage
Hallo, wo ist mein Kommentar?
Welcher?
Das die Preise so hoch sind und auch bleiben, ist gewissen Kreisen doch gerade recht.
Mhh... ja ich habe mich jetzt für den wiederladerschein angemeldet, ursprünglich war der Plan für .44 aber nun lohnt es sich es auch für 9mm
Wenn man denn an Zündhütchen kommt ;-)
Und Pulver, und Geschosse
Same. Ende des Monats kommt der Lehrgang für's wiederladen, dann gibs pünklich mit der WBK gleich den Wiederladeschein
Und? Meinst damit wirst besser bedient? Sicher nicht! Zündhütchen, Pulver, Hülsen & Geschosse sind genau so rar wie Fabrikmuni.
@@Xadoras weil ja die Komponenten Sooo sehr verfügbar sind!?! Erweiter mal deinen Horizont…
Was soll der Beitrag? Ein Preis entwickelt sich aus Angebot und Nachfrage. Habe Diesel für 1€ den Liter gekauft. Jetzt kostet er zwei. Habe also pro 1000l Tank 1000€ Gewinn. Aber nur, wenn ich verkaufe. Jeder, der an Waffen und Munition kommt deckt sich ein. Im Winter, wenn das Gas ausbleibt wirst Du sie brauchen.
Na ja, Frankonia. Apothekenpreise.
Nö, nicht wirklich.
guter Beitrag vom Living Active CEO zur aktuellen Lage.
th-cam.com/video/eaTxfLRzoDQ/w-d-xo.html
Naja, wenn der Händler jetzt teuer Munition einkauft und die Preise sinken muss er die teuer eingekaufte Schachtel ja auch günstiger verkaufen um sie loszuwerden. Er verkauft sie halt jetzt so teuer, dass er den Bestand wieder ersetzen kann.
Die EK Preise sind derzeit auch nicht wirklich toll....die Händler können für die Preise auch nichts und die meisten verscherbeln die Mun momentan auch zu sehr niedrigen Margen.
Ich rege mich nicht über die Preise neu gelieferter Munition auf, sondern die nahezu Verdoppelung von Lagerware, die vermutlich deutlich billiger eingekauft wurde
Immerhin hast Du was bekommen. Fast wie im Supermarkt.
Bitte auch beachten, dass auch bei Munitionsbeständen das Just-In-Time-Prinzip gilt.
Ken ich versteh nicht warum du auch zur Frankonia gehst das ist ne Apotheke , aktuell bei Sportschützenbedarf Weiss im netz kosten z.b.Geco. Hexagon 50schiss 15.70euro nur mal als Beispiel , bei Frankonia kauf ich nie Mun
was immer noch extrem teuer ist, meine letzte 9mm hab ich für 165€ pro 1000 Schuss gekauft.
Hilft nur nicht, wenn ich Versandkosten einkalkulieren muss und dann auf den gleichen Preis komme, oder Fahrtkosten.
@@gunvlog Klar haste nartürlich recht , das musste dir durchrechnen aber bei mir hat sich das immer gerechnet im Vergleich zu Frankonia , Versandkosten kann man ja dann auch teilen wenn du für andere bestellst , na ja ist ja nur ein Tipp weil ich find halt Frankonia generell teuer .
@@gene9230 die hexagon 9mm luger , 1000schuss für 165euro ? das ist schwer zu glauben aber nicht bös gemeint .
@@noletiger1 nein nicht die Hexagon, Winchester white box
Naja. Gibt es einen "alten Preis"? Oder ist der Preis nicht der Preis? Dieser wird gerade von einem Mangel bestimmt, der uns wohl noch eine ganze Weile begleiten wird. Die Preise für Rohstoffe gehen durch die Decke. Die Energiepreise zu Transport und Umsetzung dieser Rohstoffe gehen auch durch die Decke. Politische Gründe werden die Hersteller auf den Bedarf von Behörden und Staaten ausrichten. Was meiner Vermutung nach auch auf die Verfügbarkeit von vielen eher zivil verwendeten Treibladungspulvern durchschlagen wird. Zündhütchen sind mittlerweile schon exotische Partikel. Man kann derzeit bei eGun zumindest noch Zündhütchen um 8-10 Cent das Stück erhalten. Auch das wird wohl bald vorbei sein. Denn zu allem Übel hinzu kommt der schier unendliche Bedarf in den USA, der seit den letzten 2-3 Jahren nicht zu sättigen war. Man kann solchen Unbilden nur teilweise durch sehr nachhaltige Vorratshaltung entgegenwirken. Aber eben nur wenn alles verfügbar sind. Händler, die jetzt alles "zu teuer" verkaufen, könnten auch einfach leer gekauft sein, ohne was daran verdient zu haben. Haben die halt auch keinen Bock drauf.
So wird halt Geld verdient 🤷🏻♂️.
Ist ja aber nicht nur bei mun so
Baumaterialien Verbrauchsmaterial
Oder oder
Brennstoffe ect
preise bleiben oben
Moin Ken! Nachdem Krieg wird es wieder günstiger, war nach dem Balkan -, Irakkrieg usw ähnlich..
Das kann aber noch dauern.....Rohstoffmangel ist da der Hauptgrund neben der Inflation und nicht der Krieg, sonst könnten sie ja die Produktionsmenge dementsprechend anpassen.
Die Preise werden noch lange so bleiben, denn die Verknappung liegt nur bedingt am Krieg. Rohstoff und Energiepreise gingen schon vorher durch die Decke. Zum schwappt(e) der erhöhte bedarf in den USA zu uns rüber.
Dort sind Nachfrage und Preise noch viiiel stärker gestiegen als bisher bei uns
Niemals! Da wird nichts mehr günstiger!
Nein, mit dem dem Krieg hat das nur wenig zu tun. Die Inflationsspirale dreht sich immer schneller. Neben alltäglichen Verbrauchsgütern gehen auch die Immobilienpreise überall durch die Decke. Selbst ausserorts. Ich befürchte, der Euro crasht.
Klar, der Sprit wird ja auch wieder günstiger! Ironie aus!
Diese Preise sind eine Sauerei!
Deine Logik mit der Preisanpassung ist Unsinn. Dann müsste der Händler bei sinkenden Preisen seine Lagerware weiterhin zum hohen Preis verkaufen. Das ist aber im Wettbewerb nicht möglich.
Alles richtig wie das läuft
Zu deinem Kommentar fällt mir nur ein🤦🏼♂️! Wo ist denn das richtig was hier abläuft. Naja du bist sicher kein Sportschütze mit scharfwaffen.
@@707Sportschuetze 🤷♂️ gesunder Menschenverstand. Beantworte mir doch einfach die Frage: wie sollen sich die Händler bei sinkenden Preisen hinsichtlich ihrer Lagerware verhalten ;)
@@siwwe7 also erst mal, wo sinken den die Preise für Munition? Zeig es mir & allen Sportschützen?! Ebenso werden Waffen & Zubehör immer teurer. Das seh ich schon am meinem Material was in meinem Schrank steht. Die Tikka kostet jetzt fast 3000€, meine ganzen ZF egal ob S&B oder Kahles sind alle wieder im Preis gestiegen. Wo sinken da die Preise? Und wenn ein Händler zu viel am Lager hat, werden in der Regel Aktionen gemacht um das Zeug los zu werden. Also so kenne ich das & so habe ich das seit dem ich Sportschiessen betreibe mitbekommen. Sag mal wo lebst du überhaupt? Ich schieße sieben Kaliber & billiger wird da nichts!
@@707Sportschuetze 😂😂😂 reg dich mal ab. Mir ging es darum zu zeigen, dass die Logik "(ehemaliger) Einkaufspreis gleich Basis für aktuellen Verkaufspreis" Unsinn ist. Das aktuelle Lagerware zum neuen Preis verkauft hat nichts mit Abzocke zu tun. Das ist eine schlichte zeitliche Mischkalkulation. Mal gewinnt der Händler, mal gewinnst du. Total üblich im Handelsgesellschaft.
Ist doch beim Öl und Benzin auch so.
Die werden auch nicht mehr günstiger werden.
Das nennt sich Markt. Das wird doch fast überall so gehandhabt.
Des einen Leid ist des anderen Freund.
So sehr ich Deine Videos auch mag, dieses Mal ist es unnötig über Natur- bzw. Marktgesetze zu jammern. Und nein, ich bin kein Händler.
Kritik ist kein Jammern. Mit deiner Argumentation muss man alle Mißstände so hinnehmen.
@Tobias Reiter, ja das wundert mich auch, wie viele das einfach so als Marktwirtschaft hinnehmen und die Kritik nicht als solche sehen.
OK dann halt Kritik. Aber hier geht es "nur" um Munition. Was ist mit Nahrungsmitteln? Und denjenigen die für jede Kleinigkeit sparen müssen?
UND: was habt ihr geändert die ihr kritisiert? Gibt es von euch ernsthafte Vorschläge was man wie ändern kann?
@Edmund Hinz
Ich Bitte um eine Erklärung zu folgender Frage:
Aus welchem Grund wird immer wieder auf andere Produktgruppen verwiesen?
Ich war Munition kaufen. Darum geht es, nicht um Brot, nicht um Mehl, nicht um Klopapier und ich habe aktuell keine Immobilien erworben. Es geht um den Munitionskauf, nicht mehr und nicht weniger!
Ja, das gesamte Leben ist teurer geworden, schwerer geworden. Der Knackpunkt hier ist aber, dass wir einen Sportausüben, ein Hobby verfolgen, bei dem uns die Behörde schnell unsere Sportgeräte abnehmen kann, wenn wir nicht die erforderlichen Trainings nachweisen können.
Wenn sich nun ein Schütze die Munition nicht mehr leisten kann oder seine Händler längere Zeit keinen Nachschub von den Herstellern bekommen, können sie ggf. nicht mehr trainieren oder an Wettkämpfen teilnehmen (siehe Urteil des VG Mannheim zum Nachweis des fortlaufenden Bedürfnisses), um ihre Sportwaffen behalten zu können.
Das hat nichts mit teurer gewordenen Kraftstoffen, Kleidung oder Lebensmittel zu tun.
Ich kann alles negative, dass im Leben passiert schön reden oder mit Argumenten und Verweisen zu anderen Themen begründen und entsprechend schön reden oder relativieren, nur bringen tut das auch nichts.
Die Antworten hast Du doch schon gegeben. Und selbstverständlich haben Rohstoff- und Energiekosten auch Einfluss auf den Munitionsmarkt. Wir sind uns ja wohl einige, dass es zu Corona Zeiten Recht wenig Möglichkeiten gab zu trainieren um die behördlichen Anforderungen erfüllen zu können. Und jetzt die Munitionspreise, schön ist das nicht. Aber es hängt alles zusammen. Nicht mehr und nicht weniger meine ich mit meinen Aussagen.
So ich bin raus. Schönes Restleben.