Danke für das Öffentlich machen dieses Videos. Ich war bei einem Astrologen der sich bei Ihnen ausbilden hat lassen(zur Info: der Vorname war auch Christian. Vielleicht können Sie damit was anfangen) . Er hat mich dank des Horoskops seelisch wirklich komplett durchschaut und ich profitiere heute noch von der Selbsterkenntnis. Er hat es brutal ausgedrückt aber es stimmt eben :einen Haufen Trigone und Oppositionen und wenig Mittelmaß. Als Typ 4 Enneagramm gleiche ich das jetzt mit 50 mit Mandalas konstruieren und Malen aus und habe dadurch ein gutes Ventil gefunden,das eventuell sogar erfolgreich in den Verkauf geht so wie ich jetzt schon positive Reaktionen kriege.
ich stelle mir schwierig vor, heraus zu bekommen, was das übernommene meiner mutter oder meines vater ist, was erziehung war, also was angelernt ist und welcher typ ich nun tatsächlich bin. es scheint, als müsste man sich intensiv mit seinen frühen engen bezugspersonen befassen um erst mal zu begreifen, welche muster man von ihnen übernommen hat und dann dahinter schauen....der typ, der man dann "in wahrheit" ist, der scheint dann wohl genetisch bestimmt....? - danke fürs video:-)
@@buddabrot3263 ich finde das kommt so beim Zuhören. Ich habe bei diesem Video außer mir teilweise meine Mutter meinen Sohn meinen Onkel und meinen Bruder rausgehoert. Es ist ja nicht nur interessant welche Muster man übernommen hat sondern mit welchem Muster man es zu tun hat als Gegenüber. Ich denke dennoch den Fokus auf sich selbst zu richten ist am wichtigsten. Die Arbeit an sich selbst beeinflusst die Umgebung positiv. Ich habe mit diesem Video eine Eigenschaft meiner Mutter herausbekommen wo ich ganz deutlich weiß dass das auf mich projiziert ist und ich froh bin meinen Typ davon distanzieren zu können was immer man auch von der Versöhnung mit dem " inneren Kind" und den Eltern profitiert.
Das Enneagramm ist in erster Linie ein esoterisches Konzept, dass jeglicher Wissenschaftlichkeit entbehrt, auch aufgrund einer nicht einheitlichen Definition der einzelnen Typen. Meiner bescheidenen Meinung nach beruht die positive Resonanz auf das Enneagramm in erster Linie auf dem Barnum-Effekt. Ich selbst erkenne mich in mehreren Typen gleichzeitig wieder, teilweise mehr, teilweise weniger. Ich halte es für gefährlich dem Enneagramm eine höhere Bedeutung/Validität zuzuweisen als einem Horoskop.
jey, endlich mal etwas, das nicht naturwissenschaftlich einwandfrei seziert werden kann. dass die naturwissenschaft gerade in aussagen über das lebendige an sich absolut ungeeignet ist, will sie nicht nur nicht akzeptieren, sie bekämpft alles, was sich ihrer methodik nicht unterwirft. sieht man gut in dem konflikt den bestimmte kreise z.b. mit thomas nagel haben. ich schätze naturwissenschaften sehr. habe es aber satt, mir von ihr erzählen zu lassen, dass der mensch mehr polizei braucht, weil das aus einer beobachtung an mäusen rausgekommen ist. das experiment habe ich mir jetzt nicht ausgedacht. war ein einstündiges livegespräch zu dem thema letztes jahr im radio in österreich. hat mich total aufgeregt. aber diese arroganz ist bezeichnend. das ist keine ausnahme. was der mensch an sich ist, wird mit dem naturwissenschaftlichen, kausal-physischen blick nicht erklärt. da debattieren heute noch bewusstseinsforscher darum. es spricht nichts dagegen, alternative systematiken anzunehmen, die schon sehr lange sich entwickelt und verfeinert haben. in dem punkt, kann die wissenschaftlichkeit zuhause bleiben und am besten mal die klappe halten. sie hat dazu nichts zu sagen.
Funny Girl Ich verstehe deinen Einwand. Die Naturwissenschaften, bzw das was die Massenmedien oft daraus machen, haben oft die Tendenz die Autonomie bzw. die natürliche Fähigkeit des Menschen zur Selbstregulation zu untergraben, als eine Art oberste Autorität aufzutreten. Aus solchen Erscheinungen, die für mich zu den negativen (Begleit-) Erscheinungen von Wissenschaftlichkeit, ein generisches Argument, eine Art Befreiungsschlag, für irrationale Instrumente zu basteln, finde ich jedoch überzogen. Ich verstehe die Attraktivität von Konzepten wie dem Enneagramm, es ist 'schön' - die Wissenschaft nehme ich als kalt und erbarmungslos wahr. Trotz allem ist es mir zu wenig an etwas zu glauben, nur weil es einen mystischen Ursprung hat. Ganz davon abgesehen, kann das Enneagramm eine inspirierende Wirkung entfalten - wie ich auch sagte, ich erkenne mich in einigen Typen/Beschreibungen sehr gut wieder - jedoch halte ich, auch aus 'unwissenschaftlicher' Augenscheinvalidität, die Typen als ganzes als sehr wenig treffsicher. Man sucht sich das passende heraus und verwirft den Rest. Ich möchte an der Stelle die wissenschaftliche Psychologie nicht glorifizieren, sie hat jedoch den Vorteil, dass sie im Idealfall immer daran interessiert ist, bessere Instrumente zu entwickeln und obsoletes zu verwerfen. Das Enneagramm nehme ich eher als Veränderungs- und Entwicklungsresistent wahr. Nebenbei bin auch absolut bei dir, wenn du sagst, dass die Wissenschaft Lebendigkeit/Bewusstsein an sich nicht erklären kann und ich halte eine ausschließlich mechanistisch-physische Sichtweise für zu weitgehend. Kurzum: 'den Gottesbeweis' bzw. die Negierung kann die Wissenschaft nicht für sich beanspruchen. Auch halte ich den 'Homo rationalis' für ebensowenig real wie den 'Homo oeconomicus', mal mehr und mal weniger.
Die Schuld immer bei den Massenmedien zu suchen, ist ein wenig zu einfach. Es war nicht irgendwer, der diese Thesene evt. falsch verstanden widergegeben hat, sondern die Wissenschafterin selbst. Das Massenmedium Radio (übrigens ein Qualitätssender) hat sich nur als Plattform für eine Debatte zur Verfügung gestellt und Hörer zur Beteiligung aufgefordert. Aber es kommt bei den Hörern schon so an, dass das, was ein Naturwissenschafter von sich gibt, nicht zu hinterfragen sei und schon gar nicht von jemanden, der nicht nach deren Methodik vorgeht. Es hat mit einem Glaubenssystem unserer Zeit zu tun, die schon lange fallen sollte. Es stimmt da ja einiges nicht. Nein, all diese Ungereimtheiten auf Massenmedien zu verlagern, greift zu kurz. (Massenmedien können etwas beschleunigen oder offen legen, was in einer Gesellschaft an der Oberfläche schwimmt.. Schaffen tun sie es selten. Was Social Media ungeplanterweise auslöst, ist ein anderes Thema. Muss erst aufgearbeitet werden. Aber das sind ja auch nicht gemeint, wenn von 'den Massenmedien' gesprochen wird. )
ach ja - übrigens bin ich auch froh über die Befreiung, die das physikalisch-wissenschaftliche Denken uns gebracht hat. So kuschelig kann es in einer mittelalterlichen Gesellschaft gar nicht gewesen sein, als das ich mich nach diesem statischen System zurücksehnen würde. Nur jetzt ist genau dieses Denken verstarrt und behindert und am Fortkommen mit der gleichen Allmachtsillusion, wie die damalige kirchlich/königliche Struktur. Sie muss jetzt in ihrem Totalitätsanspruch fallen. Wenn wir nicht lernen, mit Widersprüchen umzugehen, mit dem Menschlichen ein auskommen zu finden, dann wird es bald gar nicht mehr um den Menschen gehen. Und diese Gefahr ist keine utopisch-zukünftige. In diesem Kampf stecken wir mittendrin. Noch könnten wir die Öffnung hinbekommen, aber wenn immer alles nur mit den Methoden der toten Materie sich bewahrheiten soll, dann ist der Mensch an sich nur mehr ein antiquiertes Wesen. Diese Welt wünsche ich uns nicht und der zukünftigen Menschheit auch nicht. Das Lebendige ist sowieso stärker als wir denken. Warum es nicht einbeziehen statt es wie ein Vulkan ausbrechen lassen? An einer Stelle, an der wir damit nicht umgehen können? Nein, es ist kein Trost in der alten Wissenschaft, die im Grunde nur auf die alte Physik beruht. Die neue Physik schafft sie ja nicht einzubeziehen. Deshalb tun ja Quantenphysiken und Astrophysiker lauter unlogische Dinge, die keiner nachvollziehen kann - oft auch sie selbst nicht. Aber diese Hingabe in ein Forschungsgebiet ist ja für andere Wissenschafter Aberglaube und ihre Ergebnisse nur esoterisches blabla. na wenn das so ist, gute Nacht.
Danke für die hilfreichen Ausführungen.
faszinierend
Hierüber möchte ich gern mehr wissen ❤️
HerzensDank! 🙏❤🕉❤🤗
Danke für das Öffentlich machen dieses Videos. Ich war bei einem Astrologen der sich bei Ihnen ausbilden hat lassen(zur Info: der Vorname war auch Christian. Vielleicht können Sie damit was anfangen) . Er hat mich dank des Horoskops seelisch wirklich komplett durchschaut und ich profitiere heute noch von der Selbsterkenntnis. Er hat es brutal ausgedrückt aber es stimmt eben :einen Haufen Trigone und Oppositionen und wenig Mittelmaß. Als Typ 4 Enneagramm gleiche ich das jetzt mit 50 mit Mandalas konstruieren und Malen aus und habe dadurch ein gutes Ventil gefunden,das eventuell sogar erfolgreich in den Verkauf geht so wie ich jetzt schon positive Reaktionen kriege.
@Kati Schmid: war das westliche Astrologie?
@@futureplanet6910 ich glaube ja.
ich stelle mir schwierig vor, heraus zu bekommen, was das übernommene meiner mutter oder meines vater ist, was erziehung war, also was angelernt ist und welcher typ ich nun tatsächlich bin. es scheint, als müsste man sich intensiv mit seinen frühen engen bezugspersonen befassen um erst mal zu begreifen, welche muster man von ihnen übernommen hat und dann dahinter schauen....der typ, der man dann "in wahrheit" ist, der scheint dann wohl genetisch bestimmt....? - danke fürs video:-)
Genau das frage ich mich auch! Hast du schon was herausgefunden? Lg
@@buddabrot3263 ich finde das kommt so beim Zuhören. Ich habe bei diesem Video außer mir teilweise meine Mutter meinen Sohn meinen Onkel und meinen Bruder rausgehoert. Es ist ja nicht nur interessant welche Muster man übernommen hat sondern mit welchem Muster man es zu tun hat als Gegenüber. Ich denke dennoch den Fokus auf sich selbst zu richten ist am wichtigsten. Die Arbeit an sich selbst beeinflusst die Umgebung positiv. Ich habe mit diesem Video eine Eigenschaft meiner Mutter herausbekommen wo ich ganz deutlich weiß dass das auf mich projiziert ist und ich froh bin meinen Typ davon distanzieren zu können was immer man auch von der Versöhnung mit dem " inneren Kind" und den Eltern profitiert.
Das Enneagramm ist in erster Linie ein esoterisches Konzept, dass jeglicher Wissenschaftlichkeit entbehrt, auch aufgrund einer nicht einheitlichen Definition der einzelnen Typen. Meiner bescheidenen Meinung nach beruht die positive Resonanz auf das Enneagramm in erster Linie auf dem Barnum-Effekt. Ich selbst erkenne mich in mehreren Typen gleichzeitig wieder, teilweise mehr, teilweise weniger. Ich halte es für gefährlich dem Enneagramm eine höhere Bedeutung/Validität zuzuweisen als einem Horoskop.
jey, endlich mal etwas, das nicht naturwissenschaftlich einwandfrei seziert werden kann. dass die naturwissenschaft gerade in aussagen über das lebendige an sich absolut ungeeignet ist, will sie nicht nur nicht akzeptieren, sie bekämpft alles, was sich ihrer methodik nicht unterwirft. sieht man gut in dem konflikt den bestimmte kreise z.b. mit thomas nagel haben. ich schätze naturwissenschaften sehr. habe es aber satt, mir von ihr erzählen zu lassen, dass der mensch mehr polizei braucht, weil das aus einer beobachtung an mäusen rausgekommen ist. das experiment habe ich mir jetzt nicht ausgedacht. war ein einstündiges livegespräch zu dem thema letztes jahr im radio in österreich. hat mich total aufgeregt. aber diese arroganz ist bezeichnend. das ist keine ausnahme. was der mensch an sich ist, wird mit dem naturwissenschaftlichen, kausal-physischen blick nicht erklärt. da debattieren heute noch bewusstseinsforscher darum. es spricht nichts dagegen, alternative systematiken anzunehmen, die schon sehr lange sich entwickelt und verfeinert haben. in dem punkt, kann die wissenschaftlichkeit zuhause bleiben und am besten mal die klappe halten. sie hat dazu nichts zu sagen.
Funny Girl Ich verstehe deinen Einwand. Die Naturwissenschaften, bzw das was die Massenmedien oft daraus machen, haben oft die Tendenz die Autonomie bzw. die natürliche Fähigkeit des Menschen zur Selbstregulation zu untergraben, als eine Art oberste Autorität aufzutreten. Aus solchen Erscheinungen, die für mich zu den negativen (Begleit-) Erscheinungen von Wissenschaftlichkeit, ein generisches Argument, eine Art Befreiungsschlag, für irrationale Instrumente zu basteln, finde ich jedoch überzogen. Ich verstehe die Attraktivität von Konzepten wie dem Enneagramm, es ist 'schön' - die Wissenschaft nehme ich als kalt und erbarmungslos wahr. Trotz allem ist es mir zu wenig an etwas zu glauben, nur weil es einen mystischen Ursprung hat. Ganz davon abgesehen, kann das Enneagramm eine inspirierende Wirkung entfalten - wie ich auch sagte, ich erkenne mich in einigen Typen/Beschreibungen sehr gut wieder - jedoch halte ich, auch aus 'unwissenschaftlicher' Augenscheinvalidität, die Typen als ganzes als sehr wenig treffsicher. Man sucht sich das passende heraus und verwirft den Rest. Ich möchte an der Stelle die wissenschaftliche Psychologie nicht glorifizieren, sie hat jedoch den Vorteil, dass sie im Idealfall immer daran interessiert ist, bessere Instrumente zu entwickeln und obsoletes zu verwerfen. Das Enneagramm nehme ich eher als Veränderungs- und Entwicklungsresistent wahr.
Nebenbei bin auch absolut bei dir, wenn du sagst, dass die Wissenschaft Lebendigkeit/Bewusstsein an sich nicht erklären kann und ich halte eine ausschließlich mechanistisch-physische Sichtweise für zu weitgehend. Kurzum: 'den Gottesbeweis' bzw. die Negierung kann die Wissenschaft nicht für sich beanspruchen. Auch halte ich den 'Homo rationalis' für ebensowenig real wie den 'Homo oeconomicus', mal mehr und mal weniger.
Die Schuld immer bei den Massenmedien zu suchen, ist ein wenig zu einfach. Es war nicht irgendwer, der diese Thesene evt. falsch verstanden widergegeben hat, sondern die Wissenschafterin selbst. Das Massenmedium Radio (übrigens ein Qualitätssender) hat sich nur als Plattform für eine Debatte zur Verfügung gestellt und Hörer zur Beteiligung aufgefordert. Aber es kommt bei den Hörern schon so an, dass das, was ein Naturwissenschafter von sich gibt, nicht zu hinterfragen sei und schon gar nicht von jemanden, der nicht nach deren Methodik vorgeht. Es hat mit einem Glaubenssystem unserer Zeit zu tun, die schon lange fallen sollte. Es stimmt da ja einiges nicht. Nein, all diese Ungereimtheiten auf Massenmedien zu verlagern, greift zu kurz.
(Massenmedien können etwas beschleunigen oder offen legen, was in einer Gesellschaft an der Oberfläche schwimmt.. Schaffen tun sie es selten. Was Social Media ungeplanterweise auslöst, ist ein anderes Thema. Muss erst aufgearbeitet werden. Aber das sind ja auch nicht gemeint, wenn von 'den Massenmedien' gesprochen wird. )
ach ja - übrigens bin ich auch froh über die Befreiung, die das physikalisch-wissenschaftliche Denken uns gebracht hat. So kuschelig kann es in einer mittelalterlichen Gesellschaft gar nicht gewesen sein, als das ich mich nach diesem statischen System zurücksehnen würde. Nur jetzt ist genau dieses Denken verstarrt und behindert und am Fortkommen mit der gleichen Allmachtsillusion, wie die damalige kirchlich/königliche Struktur. Sie muss jetzt in ihrem Totalitätsanspruch fallen. Wenn wir nicht lernen, mit Widersprüchen umzugehen, mit dem Menschlichen ein auskommen zu finden, dann wird es bald gar nicht mehr um den Menschen gehen. Und diese Gefahr ist keine utopisch-zukünftige. In diesem Kampf stecken wir mittendrin. Noch könnten wir die Öffnung hinbekommen, aber wenn immer alles nur mit den Methoden der toten Materie sich bewahrheiten soll, dann ist der Mensch an sich nur mehr ein antiquiertes Wesen. Diese Welt wünsche ich uns nicht und der zukünftigen Menschheit auch nicht. Das Lebendige ist sowieso stärker als wir denken. Warum es nicht einbeziehen statt es wie ein Vulkan ausbrechen lassen? An einer Stelle, an der wir damit nicht umgehen können? Nein, es ist kein Trost in der alten Wissenschaft, die im Grunde nur auf die alte Physik beruht. Die neue Physik schafft sie ja nicht einzubeziehen. Deshalb tun ja Quantenphysiken und Astrophysiker lauter unlogische Dinge, die keiner nachvollziehen kann - oft auch sie selbst nicht. Aber diese Hingabe in ein Forschungsgebiet ist ja für andere Wissenschafter Aberglaube und ihre Ergebnisse nur esoterisches blabla. na wenn das so ist, gute Nacht.
Wann kommt der 2. Teil?