Video kommt zum geeigneten Zeitpunkt. Hab morgen ein Bewerbungsgespräch zum Fachinformatiker beim öffentlichen Dienst. Studium war nichts für mich, brauche was Praxisnahes. Lieber später als nie (bin 33 Jahre alt). Alternativ ist eine Weiterbildung denkbar für mich, wenn es mit der Ausbildung nichts wird. Wichtig für mich: Man kann sich immer weiter entwickeln.
Viel Erfolg ! Ich fange nächsten Monat mit 35 nochmal eine Ausbildung zum Fisi an. Gut zu lesen, dass es noch andere gibt, die sich in dem "Alter" noch trauen.
Was man aber auch nicht außer Acht lassen sollte sind die Schattenseiten der IT: sagt willkommen zu unnötigen Meetings / Diskussionen. Sagt hallo zu Unternehmenspolitikbullshit. Stark unterschiedliche Kompetenzgrade sind auch eine wahre Achterbahnfahrt der Gefühle. In der IT zu arbeiten hat richtig geile Seiten aber genau wie jeder Beruf auch seine Schattenseiten.
Ich habe vor ca. 8 Jahren meine 3 jährige Ausbildung zum Fachinformatiker mit einem Einserschnitt abgeschlossen und habe seitdem in keinem IT-Unternehmen in dem Sinn mehr gearbeitet. Die Firmen haben komplett absurde Vorstellungen, was der Informatiker leisten kann und soll und von daher habe ich lieber das gemacht, was mir wirklich Spaß macht. Ich habe eine Lizenz zum Fitnesstrainer gemacht und einen Lehrgang zum Wellnessmasseur und damit bin ich glücklich. Soll sich mit der Technik rumärgern wer will. Scheiß auf ein dickes Gehalt. Arbeit muss Spaß machen und soll sich nicht wie Arbeit anfühlen. Und von daher sollte man die Ausbildung nur machen, wenn man auch wirklich Bock hat, stundenlang auf einen Monitor zu glotzen, Müll zu diskutieren und Fehler zu suchen, die keine sind. Hätte ich das früher gewusst, dann wäre ich Physiotherapeut geworden. Aber so ist es jetzt eben. Man muss auch den Mut haben Fehler zuzugeben und dann was anderes machen. Also Augen auf bei der Berufswahl.
@@tungilgynch6044er hat aber komplett recht die meisten Firmen haben komplett den arsch offen... Du sollst alles können und machen... Incl erp.. Aber wirst nur als 1st oder vllt noch 2nd lvl eingestellt und bekommst daher weniger kohle... Ich hoffe die idioten gehen alle pleite... Das ist in der Tat völlig absurd! Und dann wird die Infrastruktur noch kaputt gespart und auf Sicherheit geschissen...
@@tungilgynch6044 ich hoffe du kommst mit deiner Depression gut klar. Hab gehört Alkohol soll helfen🤷🏻♂️ Wie zu Hölle kommst du auf die Idee, dass man automatisch pleite ist, wenn man mit wenig Geld zufrieden ist?
@@SchamanetheSchamane Ich habe nie erwähnt, dass man automatisch pleite ist, wenn man zu wenig Geld hat. Ich habe geschrieben, dass man Spaß am Job haben sollte, *aber Geld auch wichtig ist, denn ansonsten kannst du deine Miete etc. nicht bezahlen*. Was bringt dir ein Job, der dir sehr viel Spaß macht, aber monatlich nur 1000 € netto einbringt und damit deinen Lebensunterhalt bestreiten musst? Denk auch an deiner Rente und deine finanzielle Rückgabe.
hab Fachabitur gemacht (wenn auch die Noten nicht besonders gut sind wegen Corona homeschooling) wurde aber bisher leider nur abgelehnt. Privat hab ich angefangen programmieren zu lernen, auch wenn's nur der Anfang ist aber die meisten wollten dass ich gefühlt schon "Meister" bin bzw. echt vieles schon können muss, wo ich mir dann denke wozu die Ausbildung machen mit dem skill, da kann ich auch als Quereinsteiger irgendwo arbeiten. Werde natürlich weiter versuchen mich zu bewerben aber bisher nichts gefunden was schon echt frustrierend ist
Es gibt sehr viele IT-Firmen. Aber aktuell ist die Wirtschaftslage schlecht, es gibt wenig offene Stellen. Auch erfahrene Entwickler haben Probleme. Aber viel wichtiger ist, dass du Spass dabei hast.
Meine Erfahrung, der FiSi ist ein solide Grundausbildung für den Beruf. Danach kommt es darauf an, bei welchen Unternehmen man anfängt und was man selber investieren will an Weiterbildung.
Wichtig: Du hast die überbetriebliche Umschulung beschrieben, die Vollzeit mit Praktikum und mehr Unterstützung beim Bildungsträger bietet. Es gibt auch betriebliche Umschulungen, man startet in das zweite Jahr einer dualen Ausbildung, verläuft auch gleich (Betrieb und Berufsschule), nur mit einem Kostenträger (Jobcenter, RV, etc.) Quelle: Ich durfte zwischen überbetrieblicher Vollzeit-Schule und der quasi dualen Ausbildung, also betrieblichen Umschulung auswählen. Hab das zweite gewählt.
Man sollte ehrlich sagen, dass es nach der Ausbildung schwierig sein kann, eine Anstellung zu finden, da viele Arbeitgeber nur Bewerber mit Berufserfahrung einstellen. Du musst damit rechnen, dass du etwa 95 % Absagen erhalten wirst. Die Verdienstmöglichkeiten sind ebenfalls begrenzt und liegen meist im Bereich von 2500 bis 2800 Euro brutto. Nur mit viel Glück kann man ein höheres Gehalt erzielen, da die meisten Arbeitgeber nicht bereit sind, mehr zu zahlen.
Moin ich äußere mal meine Erfahrung dazu. Ich habe wärhend meiner Ausbildung mehrere Zertifikate zustätzlich abgeschlossen, welche mir nach der Ausbildung etliche Türen geöffnet hat und ich nicht lange suchen musste. Viele mit Auszubildene haben diese Quali natürlich nicht gemachrt und hatten Probleme Jobs zu finden, dass war aber auch nur der Fall, weil sie sich einfach nicht verkaufen können in Bewerbungen, oder Bewerbungsgesprächen. Wenn man sich vernüftig hinsetz und für den Job den man Jahre lang ausfürhen will mal was macht, zusätzlich zu der Ausbildung, wirst du auch schnell eine Arbeit finden und auch eine gute bezahlte, ich bin direkt mit 3.500 eingestieben plus Zusätze wie Bereitschaftsdienst etc. Falls man trotzdem Probleme hat sollte man schauen vielleicht sein Suchradius auszuweitern. Ich wünsche natürlich allen Leuten die was aktuell Jobs suchen das beste Glück.
Kann ich garnicht teilen. Hab aus Spaß 5 Bewerbungen geschrieben. Ohne Mühe und 4 zusagen erhalten. Nachdem mir der erste Betrieb nicht gepasst hat, habe ich nachdem ich mich etwas beschwert habe am selben Tag noch ein Angebot von einer anderen Firma erhalten und bin mit 2 Wochen Kündigungsfrist direkt gewechselt. Aktuell soll ich mich um die Azubis und Werkstudenten kümmern. Die werden sehr großzügig angenommen. Die fachlichen Ansprüche sind gering, solange die Arbeitsmotivation stimmt und man lernfähig ist. Es fehlen halt nur die Bewerbungen. Das sollte man nicht mit Projekten verwechseln, bei denen schon erfahrene Entwickler gesucht werden
Stimme bei 3:31 als "IT"-Branche mal salopp zu. Jedoch existieren IT'ler nicht nur innerhalb ihrer eigenen Branche, sondern meistens innerhalb ihres Fachgebietes. Als IT'ler in einer Gewerkschaft ist mir das in den letzten fünf Jahren doch sehr aufgefallen, wie viel Unterschied es macht, bei einem fachinternen IT-Dienstleister zu arbeiten oder als IT'ler bei einem Unternehmen in einer ganz anderen Branche. So wird ein IT-Angestellter in der Baubranche vermutlich sehr anders verdienen, als IT'ler im ÖD oder einem anderen Wirtschaftszweig.
Ohja, absolut! Das ist auch definitiv ein übergreifendes Thema und lässt sich auf jede Profession ummünzen. Ich bin großer Fan von Unternehmen mit Tarifverträgen, einfach weil man als Arbeitnehmer mehr auf Augenhöhe mit dem Arbeitgeber steht. Dazu kommt noch ein Betriebs- oder Personalrat, der für dich einsteht, und schon ist es fast wie das "Paradies auf Erden". :D Dazu kommt dann einfach, wie du schon sagtest, die Wahl, wo man schlussendlich arbeitet. Die Ausnahme bestätigt die Regel, aber als Dienstleister mit vielen Kunden wirst du ein anderes Stresspensum haben, wie als Sysadmin im ÖD. Vermute ich mal.
Allerdings sind es ggf. auch andere Herausforderungen die sich nicht unbedingt im Gehalt widerspiegeln. Ich war bisher nur bei IT-Dienstleistern angestellt, war als Externer bereits für einen Finanzdienstleister, eine städtische Behörde, eine Fernsehsender und eine Automobilhersteller tätig. Du hast als Externer in Projekten wesentlich mehr Abhängigkeiten und externe Risiken. Ich hab mir mehr als einmal gewünscht als interner in ein Unternehmen zu kommen das nicht als Hauptzweck die IT hat.
Die Frage habe ich dir doch schon mal beantwortet unter einem Video. 😂 Meine Antwort war: "Würde ich nicht machen, das ist sehr nischig aus meiner Sicht - da bietet sich ein Zertifikat wie LPIC mehr an. Ich glaube nicht, dass das für den Operative Professional angerechnet werden kann, aber da müsstest du bei der IHK nachfragen. :)"
Ich hatte 2006 noch den "Network Administrator IHK" gemacht gehabt, galt so als Zusatzqualifikation das dann so in Richtung Meister gehen sollte oder in der Richtung Geselle +… Hat mich aber nicht wirklich weiter gebracht (hat ja dann nochmal 3-4 Jahre grebraucht bis Operative Professionl dann überhaupt kam), Ich hätte auch noch nirgends gesehen, dass das nachgefragt wird. Selbst Bachelor Professional's (wie er ja seit 2020 heisst) wüsste ich jetzt nicht, dass die wirklich draussen schon nachgefragt sind… Qualifikation im IHK System und Annahme durch die Industrie sind 2 unterschiedliche Sachen, unabhängig ob es sinnvoll wäre oder nicht. Zu den anderen Zertifikaten (wie LPIC etc). Meistens werden sie, ausser man bewirbt sich wirklich auf eine Spezialisten Stelle, als ein Nice to Have angegeben gerade der LPIC. Auch ist die Frage ob einen das Wissen daraus wirklich etwas bringt… Bei LPIC 1 2010 oder 2011 hat man das SuSE Zertifikat einfach dazu bekommen obwohl alle so dermassen Basic war das man eh nicht auf eine Distro spezialisiert ist. LPIC 2 hat mir das Kernel Kompilieren das Genick gebrochen, hauptsächlich weil ich in meinen 17 Jahren als Linux Administrator kein einziges mal genötigt war einen eigenen Kernel zu backen. Es sind alles viele hübsche Badges und Urkunden die mehr der Firma (weil die müssen für einen Partnerstatus oder Firmenzertifikate ggf bestimmte Anzahlen von Zertifizierten Leuten nachweisen) nützen als dir selbst.
eher im sonderfall wen du mehr gehalt willst und die firma genau so was sucht wozu das zertifikat ein passender nachweis deiner fähigkeiten wäre aber dann programmier doch lieber privat an nem projekt in dem bereich was dir spaß macht und an dem man eben genau dass auch sieht der hat bock drauf der kann dass (und der kann es nachweisen) dass sind die grundlegenden punkte nach dennen ein arbeitgeber bei mir in der branche sucht und ein nachweiß muss kein Zertifikat sein
Fisi ist der leichter weg in die it branche zu kommen im Gegensatz zum studium. Am ende zählen deine fachlichen Kenntnisse und nicht deine Abschluss noten.
Hey Noel, ich habe die FISI Ausbildung vor 1,5 Jahren abgeschlossen und spiele mit dem Gedanken den Operative Professional (mit Spezialisierung IT-Projektleiter) dran zu hängen. Kannst du darüber mal ein Video machen? Hast du Kollegen oder Freunde, die das schon gemacht haben? Grüße aus DD
Hey ho, das kann ich gerne mal machen. In meinem persönlichen Umfeld habe ich leider noch niemanden kennengelernt. Sobald das der Fall ist und ich ein wenig mehr Insider-Infos habe, kann ich darüber mal ein Video machen. :)
@@NoelLang Das klingt nach einer guten Idee. Als Inspiration könntest du ja Vergleiche ziehen zu einem Bachelor bzw. generell Weiterentwicklungsmöglichkeiten nach der Ausbildung (Zertifikate etc.)
Hey, habe ich schon gemacht und bin im Prüfungsausschuss. Welche Fragen dazu hast du? Häufig, je nach Bundesland, ist diese Fortbildung nicht so anerkannt. Generell kann ich die Weiterbildung empfehlen. Wenn möglich vor Ort, da der austausch mit anderen den größten Mehrwert bietet.
Ich werde am 26.08.2024 meine Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung an einem Berufsbildungswerk beginnen. Man bekommt nur 136 € im Monat, wenn man eine Ausbildung auf einem Berufsbildungswerk macht. Aber die Behörden haben mir verboten, eine normale Ausbildung zu machen, da ich angeblich aufgrund von Autismus nicht dazu in der Lage sei. Das ist ungerecht.
Welche Behörden genau? Ich habe einen Kollegen, der ab September im dritten Lehrjahr ist und er darf auch mit Autismus eine Ausbildung bei einer normalen Firma machen. Er ist sogar extrem gut dabei. Und wegen seines Autismus bekommt er 2 zusätzliche Urlaubstage
wenn du nacher paraktisch in Beruf tätig bist, lohnt sich eher die Ausbildung bzw duales Studium. und mehr als ein Bachelor würde ich im IT bereich nicht empfehlrn, weil es sehr praktisch orientiert ist
Als Informatiker lernst du dein ganzes Leben lang; es gibt kein Ende. Du lernst immer dazu. Ob es sich lohnt? Wenn es dir Spaß macht, ja. Aber Arbeiten in Deutschland für die IT lohnt sich nicht (Preis und Qualität). Zuerst haben viele große Unternehmen die Leute angezogen, damit die anderen Unternehmen nicht das Potenzial haben. Du bekommst ein Zertifikat nach dem anderen, aber es bringt dir eigentlich auch nichts, wenn das Unternehmen in die roten Zahlen kommt. Entweder machst du dich selbständig oder gehst ins Ausland, vorausgesetzt, du hast keine Verpflichtungen, die dich hier halten. Und jetzt ist der Punkt angelangt, wo die IT nicht wirklich mehr eine Rolle spielt. Systemintegration und Entwicklung solltest du dir aneignen, damit du dich in beiden Richtungen bewegen kannst. Die eierlegende Wollmilchsau wirst du sowieso irgendwann, aber das spielt keine Rolle. Der Personaler entscheidet in 5 Minuten.
Genau, 36-42k Jahresbrutto gibt es in der Regel zum Einstieg. Mediangehalt liegt aktuell bei ~ 54k laut Entgeltatlas. Das ist der Rahmen, möglich ist alles (oder eher vieles :D)
Die Abweichungen sind eher fachspezifischer Natur. Gehaltsklassen sind ähnlich. Ich hab auch schon in meinem eigenen Kommentar ein wenig was dazu aus FiSi Sicht geschrieben.
Wow ... von einer aktuellen Momentaufnahme die langfristige zukunft eines gesamten Berufsfeldes hervorzusagen ist ein bisschen sehr aus dem Kontext gerissen ?!?
🤨 Du siehst doch anhand der zweiten Grafik, dass der Bedarf dem Angebot weit überlegen ist. Die erste Aussage soll das nur unterstreichen, dass selbst in schwierigeren Wirtschaftsphasen man in der IT nicht unbedingt schlecht dasteht. Ist doch auch nur meine bescheidene Meinung, ich spreche doch nicht für alle. :)
Video kommt zum geeigneten Zeitpunkt. Hab morgen ein Bewerbungsgespräch zum Fachinformatiker beim öffentlichen Dienst. Studium war nichts für mich, brauche was Praxisnahes. Lieber später als nie (bin 33 Jahre alt). Alternativ ist eine Weiterbildung denkbar für mich, wenn es mit der Ausbildung nichts wird. Wichtig für mich: Man kann sich immer weiter entwickeln.
So ist es! Viel Erfolg morgen! 💪
@@NoelLang Besten Dank 😊
Viel Erfolg ! Ich fange nächsten Monat mit 35 nochmal eine Ausbildung zum Fisi an. Gut zu lesen, dass es noch andere gibt, die sich in dem "Alter" noch trauen.
@@rattiman Ich hatte damals mit 30 die Umschulung angefangen. Da hat man wesentlich mehr in der Altersklasse 30 - 40
@@rattiman ich bin 40, Mutter von 2 Kindern und habe auch nochmal den Sprung ins nasse gewagt und am 1.8. die Ausbildung begonnen.
bester Tipp immer: Praktikum für mind. 2 Wochen. Da triffst du die Leute die das seit 10 Jahren machen
Du haust mich immer wieder um, an Motivation und Infos die du für uns hast, danke dir Noel^^
Lieben Dank für die netten Worte! :)
Was man aber auch nicht außer Acht lassen sollte sind die Schattenseiten der IT: sagt willkommen zu unnötigen Meetings / Diskussionen. Sagt hallo zu Unternehmenspolitikbullshit. Stark unterschiedliche Kompetenzgrade sind auch eine wahre Achterbahnfahrt der Gefühle. In der IT zu arbeiten hat richtig geile Seiten aber genau wie jeder Beruf auch seine Schattenseiten.
Ich habe vor ca. 8 Jahren meine 3 jährige Ausbildung zum Fachinformatiker mit einem Einserschnitt abgeschlossen und habe seitdem in keinem IT-Unternehmen in dem Sinn mehr gearbeitet. Die Firmen haben komplett absurde Vorstellungen, was der Informatiker leisten kann und soll und von daher habe ich lieber das gemacht, was mir wirklich Spaß macht. Ich habe eine Lizenz zum Fitnesstrainer gemacht und einen Lehrgang zum Wellnessmasseur und damit bin ich glücklich. Soll sich mit der Technik rumärgern wer will. Scheiß auf ein dickes Gehalt. Arbeit muss Spaß machen und soll sich nicht wie Arbeit anfühlen. Und von daher sollte man die Ausbildung nur machen, wenn man auch wirklich Bock hat, stundenlang auf einen Monitor zu glotzen, Müll zu diskutieren und Fehler zu suchen, die keine sind.
Hätte ich das früher gewusst, dann wäre ich Physiotherapeut geworden. Aber so ist es jetzt eben. Man muss auch den Mut haben Fehler zuzugeben und dann was anderes machen.
Also Augen auf bei der Berufswahl.
Arbeit soll Spaß machen, ja, aber durch Spaß kannst du deine Miete usw. nicht zahlen.
@@tungilgynch6044er hat aber komplett recht die meisten Firmen haben komplett den arsch offen... Du sollst alles können und machen... Incl erp.. Aber wirst nur als 1st oder vllt noch 2nd lvl eingestellt und bekommst daher weniger kohle... Ich hoffe die idioten gehen alle pleite... Das ist in der Tat völlig absurd! Und dann wird die Infrastruktur noch kaputt gespart und auf Sicherheit geschissen...
@@tungilgynch6044 ich hoffe du kommst mit deiner Depression gut klar. Hab gehört Alkohol soll helfen🤷🏻♂️
Wie zu Hölle kommst du auf die Idee, dass man automatisch pleite ist, wenn man mit wenig Geld zufrieden ist?
@@SchamanetheSchamane Ich habe nie erwähnt, dass man automatisch pleite ist, wenn man zu wenig Geld hat.
Ich habe geschrieben, dass man Spaß am Job haben sollte, *aber Geld auch wichtig ist, denn ansonsten kannst du deine Miete etc. nicht bezahlen*. Was bringt dir ein Job, der dir sehr viel Spaß macht, aber monatlich nur 1000 € netto einbringt und damit deinen Lebensunterhalt bestreiten musst? Denk auch an deiner Rente und deine finanzielle Rückgabe.
@@tungilgynch6044 keine Sorge, daran denke ich sogar sehr genau.
hab Fachabitur gemacht (wenn auch die Noten nicht besonders gut sind wegen Corona homeschooling) wurde aber bisher leider nur abgelehnt. Privat hab ich angefangen programmieren zu lernen, auch wenn's nur der Anfang ist aber die meisten wollten dass ich gefühlt schon "Meister" bin bzw. echt vieles schon können muss, wo ich mir dann denke wozu die Ausbildung machen mit dem skill, da kann ich auch als Quereinsteiger irgendwo arbeiten. Werde natürlich weiter versuchen mich zu bewerben aber bisher nichts gefunden was schon echt frustrierend ist
Es gibt sehr viele IT-Firmen.
Aber aktuell ist die Wirtschaftslage schlecht, es gibt wenig offene Stellen. Auch erfahrene Entwickler haben Probleme.
Aber viel wichtiger ist, dass du Spass dabei hast.
Meine Erfahrung, der FiSi ist ein solide Grundausbildung für den Beruf. Danach kommt es darauf an, bei welchen Unternehmen man anfängt und was man selber investieren will an Weiterbildung.
Wichtig:
Du hast die überbetriebliche Umschulung beschrieben, die Vollzeit mit Praktikum und mehr Unterstützung beim Bildungsträger bietet.
Es gibt auch betriebliche Umschulungen, man startet in das zweite Jahr einer dualen Ausbildung, verläuft auch gleich (Betrieb und Berufsschule), nur mit einem Kostenträger (Jobcenter, RV, etc.)
Quelle: Ich durfte zwischen überbetrieblicher Vollzeit-Schule und der quasi dualen Ausbildung, also betrieblichen Umschulung auswählen. Hab das zweite gewählt.
Vielen Dank für die Ergänzung! Diese konkrete Art der Umschulung hatte ich nicht auf dem Schirm. :)
Machst du einen FIAE AP2 Livestream zur Vorbereitung für die IHK Prüfung am 17.11. ?
Je nach zuständiger IHK kann das Praktikum 6, 7 oder 9 Monate dauern.
Hallo Leute, in welchem Monat beginnt die Ausbildung?
Meistens 1.August oder 1.September
Je nach Firma
Man sollte ehrlich sagen, dass es nach der Ausbildung schwierig sein kann, eine Anstellung zu finden, da viele Arbeitgeber nur Bewerber mit Berufserfahrung einstellen. Du musst damit rechnen, dass du etwa 95 % Absagen erhalten wirst. Die Verdienstmöglichkeiten sind ebenfalls begrenzt und liegen meist im Bereich von 2500 bis 2800 Euro brutto. Nur mit viel Glück kann man ein höheres Gehalt erzielen, da die meisten Arbeitgeber nicht bereit sind, mehr zu zahlen.
Ja traurig
Wie sieht es als Anwendungsentwickler aus?
@@lukasxyzich würde sagen sogar schlimmer eine Stelle zu finden als für FISIs
Moin ich äußere mal meine Erfahrung dazu.
Ich habe wärhend meiner Ausbildung mehrere Zertifikate zustätzlich abgeschlossen, welche mir nach der Ausbildung etliche Türen geöffnet hat und ich nicht lange suchen musste.
Viele mit Auszubildene haben diese Quali natürlich nicht gemachrt und hatten Probleme Jobs zu finden, dass war aber auch nur der Fall, weil sie sich einfach nicht verkaufen können in Bewerbungen, oder Bewerbungsgesprächen. Wenn man sich vernüftig hinsetz und für den Job den man Jahre lang ausfürhen will mal was macht, zusätzlich zu der Ausbildung, wirst du auch schnell eine Arbeit finden und auch eine gute bezahlte, ich bin direkt mit 3.500 eingestieben plus Zusätze wie Bereitschaftsdienst etc. Falls man trotzdem Probleme hat sollte man schauen vielleicht sein Suchradius auszuweitern. Ich wünsche natürlich allen Leuten die was aktuell Jobs suchen das beste Glück.
Kann ich garnicht teilen. Hab aus Spaß 5 Bewerbungen geschrieben. Ohne Mühe und 4 zusagen erhalten.
Nachdem mir der erste Betrieb nicht gepasst hat, habe ich nachdem ich mich etwas beschwert habe am selben Tag noch ein Angebot von einer anderen Firma erhalten und bin mit 2 Wochen Kündigungsfrist direkt gewechselt.
Aktuell soll ich mich um die Azubis und Werkstudenten kümmern. Die werden sehr großzügig angenommen. Die fachlichen Ansprüche sind gering, solange die Arbeitsmotivation stimmt und man lernfähig ist. Es fehlen halt nur die Bewerbungen.
Das sollte man nicht mit Projekten verwechseln, bei denen schon erfahrene Entwickler gesucht werden
Ich mache gerade eine Umschulung zum FISI und bin bisher echt begeistert von den Inhalten. Dein Kanal ist eine echt coole Ergänzung dazu. ❤
Danke dir! Und viel Erfolg! 🎉
Bei welchem Bildungstraeger bist du?
Würd mich auch interessieren. Wo ich damals die Umschulung gemacht habe, war's ne Vollkatastrophe 😅 !
BfW Berlin-Brandenburg
Stimme bei 3:31 als "IT"-Branche mal salopp zu. Jedoch existieren IT'ler nicht nur innerhalb ihrer eigenen Branche, sondern meistens innerhalb ihres Fachgebietes. Als IT'ler in einer Gewerkschaft ist mir das in den letzten fünf Jahren doch sehr aufgefallen, wie viel Unterschied es macht, bei einem fachinternen IT-Dienstleister zu arbeiten oder als IT'ler bei einem Unternehmen in einer ganz anderen Branche.
So wird ein IT-Angestellter in der Baubranche vermutlich sehr anders verdienen, als IT'ler im ÖD oder einem anderen Wirtschaftszweig.
Ohja, absolut! Das ist auch definitiv ein übergreifendes Thema und lässt sich auf jede Profession ummünzen. Ich bin großer Fan von Unternehmen mit Tarifverträgen, einfach weil man als Arbeitnehmer mehr auf Augenhöhe mit dem Arbeitgeber steht. Dazu kommt noch ein Betriebs- oder Personalrat, der für dich einsteht, und schon ist es fast wie das "Paradies auf Erden". :D
Dazu kommt dann einfach, wie du schon sagtest, die Wahl, wo man schlussendlich arbeitet. Die Ausnahme bestätigt die Regel, aber als Dienstleister mit vielen Kunden wirst du ein anderes Stresspensum haben, wie als Sysadmin im ÖD. Vermute ich mal.
Allerdings sind es ggf. auch andere Herausforderungen die sich nicht unbedingt im Gehalt widerspiegeln. Ich war bisher nur bei IT-Dienstleistern angestellt, war als Externer bereits für einen Finanzdienstleister, eine städtische Behörde, eine Fernsehsender und eine Automobilhersteller tätig. Du hast als Externer in Projekten wesentlich mehr Abhängigkeiten und externe Risiken. Ich hab mir mehr als einmal gewünscht als interner in ein Unternehmen zu kommen das nicht als Hauptzweck die IT hat.
Lohnt es sich in der Ausbildung Zusatzqualifikation von der IHK zu machen wie Z.b Linux_inux?
Die Frage habe ich dir doch schon mal beantwortet unter einem Video. 😂
Meine Antwort war: "Würde ich nicht machen, das ist sehr nischig aus meiner Sicht - da bietet sich ein Zertifikat wie LPIC mehr an. Ich glaube nicht, dass das für den Operative Professional angerechnet werden kann, aber da müsstest du bei der IHK nachfragen. :)"
Ich hatte 2006 noch den "Network Administrator IHK" gemacht gehabt, galt so als Zusatzqualifikation das dann so in Richtung Meister gehen sollte oder in der Richtung Geselle +… Hat mich aber nicht wirklich weiter gebracht (hat ja dann nochmal 3-4 Jahre grebraucht bis Operative Professionl dann überhaupt kam), Ich hätte auch noch nirgends gesehen, dass das nachgefragt wird. Selbst Bachelor Professional's (wie er ja seit 2020 heisst) wüsste ich jetzt nicht, dass die wirklich draussen schon nachgefragt sind… Qualifikation im IHK System und Annahme durch die Industrie sind 2 unterschiedliche Sachen, unabhängig ob es sinnvoll wäre oder nicht.
Zu den anderen Zertifikaten (wie LPIC etc). Meistens werden sie, ausser man bewirbt sich wirklich auf eine Spezialisten Stelle, als ein Nice to Have angegeben gerade der LPIC. Auch ist die Frage ob einen das Wissen daraus wirklich etwas bringt… Bei LPIC 1 2010 oder 2011 hat man das SuSE Zertifikat einfach dazu bekommen obwohl alle so dermassen Basic war das man eh nicht auf eine Distro spezialisiert ist. LPIC 2 hat mir das Kernel Kompilieren das Genick gebrochen, hauptsächlich weil ich in meinen 17 Jahren als Linux Administrator kein einziges mal genötigt war einen eigenen Kernel zu backen. Es sind alles viele hübsche Badges und Urkunden die mehr der Firma (weil die müssen für einen Partnerstatus oder Firmenzertifikate ggf bestimmte Anzahlen von Zertifizierten Leuten nachweisen) nützen als dir selbst.
eher im sonderfall wen du mehr gehalt willst und die firma genau so was sucht wozu das zertifikat ein passender nachweis deiner fähigkeiten wäre aber dann programmier doch lieber privat an nem projekt in dem bereich was dir spaß macht und an dem man eben genau dass auch sieht
der hat bock drauf
der kann dass (und der kann es nachweisen)
dass sind die grundlegenden punkte nach dennen ein arbeitgeber bei mir in der branche sucht und ein nachweiß muss kein Zertifikat sein
❤❤❤❤❤❤❤❤
Fisi ist der leichter weg in die it branche zu kommen im Gegensatz zum studium. Am ende zählen deine fachlichen Kenntnisse und nicht deine Abschluss noten.
so ist es.
Hey Noel,
ich habe die FISI Ausbildung vor 1,5 Jahren abgeschlossen und spiele mit dem Gedanken den Operative Professional (mit Spezialisierung IT-Projektleiter) dran zu hängen.
Kannst du darüber mal ein Video machen? Hast du Kollegen oder Freunde, die das schon gemacht haben?
Grüße aus DD
Hey ho, das kann ich gerne mal machen. In meinem persönlichen Umfeld habe ich leider noch niemanden kennengelernt. Sobald das der Fall ist und ich ein wenig mehr Insider-Infos habe, kann ich darüber mal ein Video machen. :)
@@NoelLang Das klingt nach einer guten Idee. Als Inspiration könntest du ja Vergleiche ziehen zu einem Bachelor bzw. generell Weiterentwicklungsmöglichkeiten nach der Ausbildung (Zertifikate etc.)
Hey, habe ich schon gemacht und bin im Prüfungsausschuss. Welche Fragen dazu hast du? Häufig, je nach Bundesland, ist diese Fortbildung nicht so anerkannt. Generell kann ich die Weiterbildung empfehlen. Wenn möglich vor Ort, da der austausch mit anderen den größten Mehrwert bietet.
Ist sinnlos, siehe Wikipedia Artikel da die Diskussion zu. Besser gleich studieren.
@@MyraHellstrom-ct4he you use wikipedia as your source of information? tz tz tz tz
Kommentar für den Algo
Ich werde am 26.08.2024 meine Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung an einem Berufsbildungswerk beginnen. Man bekommt nur 136 € im Monat, wenn man eine Ausbildung auf einem Berufsbildungswerk macht.
Aber die Behörden haben mir verboten, eine normale Ausbildung zu machen, da ich angeblich aufgrund von Autismus nicht dazu in der Lage sei.
Das ist ungerecht.
Welche Behörden genau? Ich habe einen Kollegen, der ab September im dritten Lehrjahr ist und er darf auch mit Autismus eine Ausbildung bei einer normalen Firma machen. Er ist sogar extrem gut dabei. Und wegen seines Autismus bekommt er 2 zusätzliche Urlaubstage
@@lyzo111 Agentur für Arbeit und Polizei
Sind nicht Autisten besonders geeignet?!
Klingt illegal
@@Alexander-p6v Hast du schon probiert dich direkt bei einer Firma zu bewerben?
Lohnt sich die Ausbildung wirklich oder ist ein Studium besser? (Informatik, Medieninformatik, Wirtschaftsinformatik)?
wenn du nacher paraktisch in Beruf tätig bist, lohnt sich eher die Ausbildung bzw duales Studium. und mehr als ein Bachelor würde ich im IT bereich nicht empfehlrn, weil es sehr praktisch orientiert ist
Da habe ich ein Video dazu gemacht, die Frage lässt sich so pauschal nicht beantworten. :)
Als Informatiker lernst du dein ganzes Leben lang; es gibt kein Ende. Du lernst immer dazu. Ob es sich lohnt? Wenn es dir Spaß macht, ja. Aber Arbeiten in Deutschland für die IT lohnt sich nicht (Preis und Qualität). Zuerst haben viele große Unternehmen die Leute angezogen, damit die anderen Unternehmen nicht das Potenzial haben. Du bekommst ein Zertifikat nach dem anderen, aber es bringt dir eigentlich auch nichts, wenn das Unternehmen in die roten Zahlen kommt. Entweder machst du dich selbständig oder gehst ins Ausland, vorausgesetzt, du hast keine Verpflichtungen, die dich hier halten. Und jetzt ist der Punkt angelangt, wo die IT nicht wirklich mehr eine Rolle spielt. Systemintegration und Entwicklung solltest du dir aneignen, damit du dich in beiden Richtungen bewegen kannst. Die eierlegende Wollmilchsau wirst du sowieso irgendwann, aber das spielt keine Rolle. Der Personaler entscheidet in 5 Minuten.
Finanziell, Lohnt sich eine Umschulung mehr, finde ich
Ein Berufsfeld ist keine Branche 3:40
Hast du irgendwelche Tipps, wie man nach einer Umschulung zum FIAE attraktiv für Arbeitgeber wirken kann?
Kein hochnäsiges a.rsc-hloch zu sein hilft enorm sich von der breiten Masse abzuheben.
heisst das nicht eher im voraus anstatt im vorhinein? :D
ich würde sagen, dass beides geht :D
Es gibt auch schulische Ausbildung in manchen Berufen.
Jo Und die leute können dann genau gar nix.. Noch 10x weniger als die die ne betriebliche Ausbildung gemacht haben die aber auch schon nix können
Finanzamt hab ich auch Immer besucht, die Informatiker darin .. ja.. gut.. mehr sag ich nicht.
Gehalt pro Monat?
ganzer Satz?
@@hansdampf3268 Ist der Gehaltsrahmen den Noel erwähnt hat als Monatsgehalt oder Jahresgehalt zu verstehen?
@@Rasenschneider Jahresgehalt, ich bin bei 44k eingestiegen direkt nach der Umschulung
Genau, 36-42k Jahresbrutto gibt es in der Regel zum Einstieg. Mediangehalt liegt aktuell bei ~ 54k laut Entgeltatlas. Das ist der Rahmen, möglich ist alles (oder eher vieles :D)
@@RasenschneiderEin ausgelernter Fi der 36000 € pro Monat verdient ist doch etwas unwahrscheinlich
You are literally Will from "the Inbetweeners".
Könntest du mehr aus fisi eingehen und die Zukunft nach der Ausbildung
Die Abweichungen sind eher fachspezifischer Natur. Gehaltsklassen sind ähnlich. Ich hab auch schon in meinem eigenen Kommentar ein wenig was dazu aus FiSi Sicht geschrieben.
Wow ... von einer aktuellen Momentaufnahme die langfristige zukunft eines gesamten Berufsfeldes hervorzusagen ist ein bisschen sehr aus dem Kontext gerissen ?!?
🤨 Du siehst doch anhand der zweiten Grafik, dass der Bedarf dem Angebot weit überlegen ist. Die erste Aussage soll das nur unterstreichen, dass selbst in schwierigeren Wirtschaftsphasen man in der IT nicht unbedingt schlecht dasteht. Ist doch auch nur meine bescheidene Meinung, ich spreche doch nicht für alle. :)
Ne
Ich möchte eine Ausbildung als Fach Informatiker machen, wo kann man sich bewerben? Bitte hilf mir
Is das dein scheiß ernst? Wenn du nicht mal in der Lage bist google zu verwenden um nen ausbildungsolatz zu finden lass es gleich bleiben...
Junge du hast kaum die Ausbildung hinter dir hahahahahaha
?