Thema Finanzen: Während einer Umschulung verdoppelt sich der Bezugszeitrahmen von ALG-I, sprich von maximal 12 Monate auf 24 Monate. Terminiert man eine Umschulung richtig, deckt dieser Anspruch den gesamten Umschulungszeitraum ab. Thema Lernen: Sehr diszipliniert vorgehen. Eine Umschulung ist Erwachsenenbildung. Keiner schaut dir auf die Finger -> absolute Eigenverantwortung. Wenn man was nicht versteht, muss man sich auch trauen Fragen zu stellen. Gerade Dozenten während des virtuellen Unterrichts haben alle unterschiedliche Lernansätze/Tempo. Viele Umschüler trauen sich teilweise nicht den Dozenten zu unterbrechen für Fragen. Thema Praktikumsplatz: Ohne Praktikumsplatz keine Projektarbeit = keine Prüfung -> durchgefallen. Am besten vorab die Termine abklären und einen Praktikumsplatz beschaffen. Während der Umschulung kann das ein enormer Stressfaktor sein.
So schwer is das gar nicht mit dem Praktikumsplatz 😅 ich bin sogar die erste, die einen festen Platz schon zwei Wochen nach Beginn der Umschulung hatte 🤣 aber das liegt auch an den Personen selbst. Viele machen sich jetzt erst auf die Suche. In meinem Praktikumsbetrieb bin ich schon fest eingeplant und ein Projekt scheint wohl auch schon für mich da zu sein. Und obwohl erst nächstes Jahr Ende April das Praktikum startet. 🥰 Was halt nervig ist... sind die stetigen Dozentenwechsel... Bei jedem fällt ne Ewigkeit weg, weil man sich erst vorstellen muss. Zudem hat jeder ne andere Geschwindigkeit und auch Elan, einem was beizubringen. Bisher gab es zwei Dozenten, die ich am liebsten für den Rest haben wollte... Mit Begeisterung sind sie ran, haben uns ermutigt und auch wirklich bei jeder Schwierigkeit standen sie uns zur Seite.
@@AyumiHamasaki18 Dann hast du sehr viel Glück gehabt, jeder aus meiner Klasse, der sich bis jetzt beworben hat, wurde abgelehnt, weil noch keine Kenntnisse vorhanden sind. Hast du bereits Vorkenntnisse und Projekte, die du präsentiert hast? Generell wird einem sogar dazu geraten sich erst um Februar/März zu bewerben, damit man eben das Minimum an Skills hat und evtl schon eigene Projekte, da man sonst eigentlich keine Chance als Mann hat.
@@lauos722 Ich bin zu Agentur für arbeit gegangen und habe Ihnen mirgeteilt das ich in der IT arbeiten will aber keine Chance habe auf eine Ausbiodung. Ich musste mich testen lassen und habe auch ein Fachgespräch gehabt. Danach habe ich meinen Bildungsgutschein bekommen und ich habe mich bei der DAA beworben.
@@lauos722 bewirb dich ganz normal in einem Betrieb und frag nach der Umschulung :) der Betrieb macht das dann mit der Bundesagentur für Arbeit. Wichtig: Das geht aber nur wenn du bereits eine abgeschlossene Ausbildung hast.
Ich mache zur Zeit auch eine Umschulung zum Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse finde es nur sehr schwer, weil es ganz wenig Lehrmaterial hierfür gibt.
GFN wenn man das schon hört. Die schlimmste Erfahrung die ich je in meinen Leben hatte. Schlechte Trainer, viele Schikanen u.sw. Zum Glück hatte ich viel Vorwissen und mache meinen Abschluss aktuell und das ohne daß ich vor her einen Abschluss hatte.
Ich mache bei der GFN gerade eine Umschulung zur Ae und naja... Der Wechsel der ständigen Dozenten ist nervig. Manch einer von ihnen ist etwas inkompetent, aber man muss sich auch selber auf den Hosenboden setzen.
Leute macht bloß keine Umschulung mit diesen Anbietern! Macht eine einzelbetriebliche Umschulung. Ihr seid wie alle anderen Azubis im Betrieb und geht zur Berufsschule und das 2 Jahre lang. So lernt ihr es am besten! Gerade die Praxis ist enorm wichtig und die bekommt ihm am besten im Betrieb.
Wenn jemand Interesse an einer Umschulung zum Fachinformatiker hat, sollte man bei der Auswahl des Bildungsträgers sehr genau aufpassen. Ich bin bei einem Bildungsträger gelandet, bei dem es wirklich schlimm lief: Trainer fielen aus, wochenlanger Unterrichtsausfall, sehr schlechte Unterrichtsqualität, viele Prüfungsthemen wurden überhaupt nicht behandelt, überwiegend Selbstlernzeit und kaum Vertiefung der Inhalte. Ich kam dann ins Praktikum mit unzureichenden Kenntnissen - über die Prüfungen möchte ich gar nicht erst sprechen. Wenn ihr die Möglichkeit habt, einen Ausbildungsbetrieb zu finden, macht lieber eine reguläre Ausbildung.
Denke das würde ich tatsächtlich genauso unterschreiben! Was hier in DE an "Umschulung" angeboten wird, scheint zum größten Teil Steuergeldverschwendung zu sein. Ich bin zwar froh dass ich es geschafft hab, das auch zum Glück durch mein Vorwissen, aber eine Umschulung würde ich kaum jemanden empfehlen.
@@19dennis91 doch das geht wunderbar aber scheinbar wird man nicht vernünftig informiert. Der Trick ist es diese Umschulung in einem Betrieb zu machen. Nennt sich einzelbetriebliche Umschulung und verläuft genauso wie einer 3 Jährige Ausbildung nur halt um 1 Jahr verkürzt. Das war die beste Entscheidung die ich getroffen hatte.
Das kann ich alles bestätigen. Die gute Selbstlernphase. Die Träger verlassen sich dann auf die vertraglich vereinbarte "Erwachsenenbildung". Eigenverantwortung ist schön und gut. Wenn man aber vieles von Grundauf nicht versteht, weiß man teils nicht mal was man für Fragen stellen soll. Das ging einigen Umschülern bei mir so. Beschwerden über den Bildungsträger beim Arbeitsamt waren allesamt erfolglos.
Es gibt echt super viele miese Anbieter. Ich bin auch gerade am Ende meiner Umschulung und mein Anbieter ist zum Glück nicht der Schlechteste, aber aufgrund von chronischem Dozentenmangel hätte es Definitiv besser laufen können.
Der Fehler ist, dass ihr euch Anbieter sucht statt Betriebe. Wieso hast du deine Umschulung nicht ganz normal im Betrieb gemacht? Du durchläufst das ganze wie eine richtige Ausbildung nur halt um 1 Jahr verkürzt.
@@max_tec oh nein :/ das geht ich hab daa grad hinter mir und hab 1500 Netto bekommen monatlich vom Betrieb weil die diese Kohle ja von der Bundesagentur für Arbeit bekommen (Bildungsgutschein).
Die Umschulung zum Fachinformatiker Systemintegration ist meine zweite Umschulung und mein 5. Berufsabschluss. Ja das Leben hat es bisher nicht gut mit mir gemeint. Insgesamt war die Fachinformatikerumschulung mit weitem Abstand die schlimmste Erfahrung die ich je in einer Ausbildung machen musste. Der Betrieb hat sich nicht im Geringsten dafür interessiert dass ich etwas lerne und die Berufsschule hatte ihren Namen nicht im Geringsten verdient. Vor der Ausbildung hatte ich Spaß an der IT und hatte Freude mich damit zu beschäftigen und danach war nur noch Frust übrig. Auch wenn ich einen guten Abschluss auf dem Papier vorweisen kann, habe ich nicht das Gefühl wirklich etwas zu können. Die Fachinformatiker "Ausbildung" hat den Zusatz "Ausbildung" in meinen Augen nicht verdient.
Thema Finanzen:
Während einer Umschulung verdoppelt sich der Bezugszeitrahmen von ALG-I, sprich von maximal 12 Monate auf 24 Monate.
Terminiert man eine Umschulung richtig, deckt dieser Anspruch den gesamten Umschulungszeitraum ab.
Thema Lernen:
Sehr diszipliniert vorgehen. Eine Umschulung ist Erwachsenenbildung. Keiner schaut dir auf die Finger -> absolute Eigenverantwortung.
Wenn man was nicht versteht, muss man sich auch trauen Fragen zu stellen. Gerade Dozenten während des virtuellen Unterrichts haben alle unterschiedliche Lernansätze/Tempo.
Viele Umschüler trauen sich teilweise nicht den Dozenten zu unterbrechen für Fragen.
Thema Praktikumsplatz:
Ohne Praktikumsplatz keine Projektarbeit = keine Prüfung -> durchgefallen.
Am besten vorab die Termine abklären und einen Praktikumsplatz beschaffen.
Während der Umschulung kann das ein enormer Stressfaktor sein.
Super wichtige Punkte, vielen Dank für die Ergänzung. Hab's direkt mal angepinnt. :)
Beim Praktikumsplatz hilft nur reinklotzen, rechtzeitig Projekte bauen und beten... eine Menge beten ^^
So schwer is das gar nicht mit dem Praktikumsplatz 😅 ich bin sogar die erste, die einen festen Platz schon zwei Wochen nach Beginn der Umschulung hatte 🤣 aber das liegt auch an den Personen selbst. Viele machen sich jetzt erst auf die Suche. In meinem Praktikumsbetrieb bin ich schon fest eingeplant und ein Projekt scheint wohl auch schon für mich da zu sein. Und obwohl erst nächstes Jahr Ende April das Praktikum startet. 🥰 Was halt nervig ist... sind die stetigen Dozentenwechsel... Bei jedem fällt ne Ewigkeit weg, weil man sich erst vorstellen muss. Zudem hat jeder ne andere Geschwindigkeit und auch Elan, einem was beizubringen. Bisher gab es zwei Dozenten, die ich am liebsten für den Rest haben wollte... Mit Begeisterung sind sie ran, haben uns ermutigt und auch wirklich bei jeder Schwierigkeit standen sie uns zur Seite.
@@AyumiHamasaki18 Dann hast du sehr viel Glück gehabt, jeder aus meiner Klasse, der sich bis jetzt beworben hat, wurde abgelehnt, weil noch keine Kenntnisse vorhanden sind.
Hast du bereits Vorkenntnisse und Projekte, die du präsentiert hast?
Generell wird einem sogar dazu geraten sich erst um Februar/März zu bewerben, damit man eben das Minimum an Skills hat und evtl schon eigene Projekte, da man sonst eigentlich keine Chance als Mann hat.
Ich mache derzeit eine umschulung mit einem Bildungsgutschein 🎉🎉
Mega! :)
Welcher bildungsträger?
hey, wie bist du an dem bildungsgutschein dran gekommen?
@@lauos722 Ich bin zu Agentur für arbeit gegangen und habe Ihnen mirgeteilt das ich in der IT arbeiten will aber keine Chance habe auf eine Ausbiodung. Ich musste mich testen lassen und habe auch ein Fachgespräch gehabt. Danach habe ich meinen Bildungsgutschein bekommen und ich habe mich bei der DAA beworben.
@@lauos722 bewirb dich ganz normal in einem Betrieb und frag nach der Umschulung :) der Betrieb macht das dann mit der Bundesagentur für Arbeit. Wichtig: Das geht aber nur wenn du bereits eine abgeschlossene Ausbildung hast.
Ich mache zur Zeit auch eine Umschulung zum Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse finde es nur sehr schwer, weil es ganz wenig Lehrmaterial hierfür gibt.
GFN wenn man das schon hört. Die schlimmste Erfahrung die ich je in meinen Leben hatte. Schlechte Trainer, viele Schikanen u.sw. Zum Glück hatte ich viel Vorwissen und mache meinen Abschluss aktuell und das ohne daß ich vor her einen Abschluss hatte.
Ich mache bei der GFN gerade eine Umschulung zur Ae und naja... Der Wechsel der ständigen Dozenten ist nervig. Manch einer von ihnen ist etwas inkompetent, aber man muss sich auch selber auf den Hosenboden setzen.
Leute macht bloß keine Umschulung mit diesen Anbietern! Macht eine einzelbetriebliche Umschulung. Ihr seid wie alle anderen Azubis im Betrieb und geht zur Berufsschule und das 2 Jahre lang. So lernt ihr es am besten! Gerade die Praxis ist enorm wichtig und die bekommt ihm am besten im Betrieb.
Mache das gerade bei der DEKRA Akademie und hinke extrem hinterher 😢
Bin auch momentan nicht gut dran, muss mich mehr hinsetzen und durchziehen, egal wie schwer, was muss das muss. 😁
Wenn jemand Interesse an einer Umschulung zum Fachinformatiker hat, sollte man bei der Auswahl des Bildungsträgers sehr genau aufpassen. Ich bin bei einem Bildungsträger gelandet, bei dem es wirklich schlimm lief: Trainer fielen aus, wochenlanger Unterrichtsausfall, sehr schlechte Unterrichtsqualität, viele Prüfungsthemen wurden überhaupt nicht behandelt, überwiegend Selbstlernzeit und kaum Vertiefung der Inhalte. Ich kam dann ins Praktikum mit unzureichenden Kenntnissen - über die Prüfungen möchte ich gar nicht erst sprechen. Wenn ihr die Möglichkeit habt, einen Ausbildungsbetrieb zu finden, macht lieber eine reguläre Ausbildung.
Denke das würde ich tatsächtlich genauso unterschreiben! Was hier in DE an "Umschulung" angeboten wird, scheint zum größten Teil Steuergeldverschwendung zu sein.
Ich bin zwar froh dass ich es geschafft hab, das auch zum Glück durch mein Vorwissen, aber eine Umschulung würde ich kaum jemanden empfehlen.
@@19dennis91 doch das geht wunderbar aber scheinbar wird man nicht vernünftig informiert. Der Trick ist es diese Umschulung in einem Betrieb zu machen. Nennt sich einzelbetriebliche Umschulung und verläuft genauso wie einer 3 Jährige Ausbildung nur halt um 1 Jahr verkürzt. Das war die beste Entscheidung die ich getroffen hatte.
Das kann ich alles bestätigen. Die gute Selbstlernphase. Die Träger verlassen sich dann auf die vertraglich vereinbarte "Erwachsenenbildung". Eigenverantwortung ist schön und gut. Wenn man aber vieles von Grundauf nicht versteht, weiß man teils nicht mal was man für Fragen stellen soll. Das ging einigen Umschülern bei mir so. Beschwerden über den Bildungsträger beim Arbeitsamt waren allesamt erfolglos.
Ich mache grade so eine Umschulung und habe leider ein schlechten standort bekommen lehrer können nur folien von PP vorlesen
Es gibt echt super viele miese Anbieter. Ich bin auch gerade am Ende meiner Umschulung und mein Anbieter ist zum Glück nicht der Schlechteste, aber aufgrund von chronischem Dozentenmangel hätte es Definitiv besser laufen können.
Der Fehler ist, dass ihr euch Anbieter sucht statt Betriebe. Wieso hast du deine Umschulung nicht ganz normal im Betrieb gemacht? Du durchläufst das ganze wie eine richtige Ausbildung nur halt um 1 Jahr verkürzt.
@@BAawoT3ch Ich wusste nicht dass das überhaupt geht. 😔
@@max_tec oh nein :/ das geht ich hab daa grad hinter mir und hab 1500 Netto bekommen monatlich vom Betrieb weil die diese Kohle ja von der Bundesagentur für Arbeit bekommen (Bildungsgutschein).
Die Umschulung zum Fachinformatiker Systemintegration ist meine zweite Umschulung und mein 5. Berufsabschluss. Ja das Leben hat es bisher nicht gut mit mir gemeint. Insgesamt war die Fachinformatikerumschulung mit weitem Abstand die schlimmste Erfahrung die ich je in einer Ausbildung machen musste. Der Betrieb hat sich nicht im Geringsten dafür interessiert dass ich etwas lerne und die Berufsschule hatte ihren Namen nicht im Geringsten verdient.
Vor der Ausbildung hatte ich Spaß an der IT und hatte Freude mich damit zu beschäftigen und danach war nur noch Frust übrig. Auch wenn ich einen guten Abschluss auf dem Papier vorweisen kann, habe ich nicht das Gefühl wirklich etwas zu können. Die Fachinformatiker "Ausbildung" hat den Zusatz "Ausbildung" in meinen Augen nicht verdient.