Die Versicherungen stellen auch die Bedingung, dass ein Alltagsfahrzeug vorhanden sein muss. Unzeitgemäß in Zeiten von Car Sharing oder für Oldtimerliebhaber die in einer Stadt oder Region mit guten ÖPNV Möglichkeiten leben. Persönlich nutze ich noch nicht mal das ÖPNV Netz und fahre über das ganze Jahr mit dem Fahrrad.
Genau das kotzt mich auch an! Zumal der Gesetzgeber kein Problem damit hat, das ein Oldtimer auch als alleiniges Alltagsfahrzeug genutzt werden kann, nur die Versicherungen stellen sich bei dem Thema quer!
Sehr gut zusammengestellte Informationen. Doch leider ist es heute kaum noch möglich ein Oldtimer neu anzumelden / umzumelden, weil die Versicherer nicht mitspielen. Denen scheinen wohl die vielen Oldtimer ein Dorn im Auge zu sein. Wahnsinns Anforderungen werden da gestellt. So muss man ein Alltagsfahrzeug, einen gesicherten Stellplatz oder eine Garage haben, und darf je nach Versicherer zwischen 4.000 und 9.000 km pro Jahr fahren und das teilweise auch noch mit Auflagen, wann und wohin. Und dass, obwohl per Gesetz ein Oldtimer auch als Alltagsfahrzeug genutzt werden darf. Für mich unverständlich. Die versicherer lassen nur mit sich reden, wenn man auf die Kaskoversicherung verzichtet. Und die beinhaltet bei Oldtimer auch die Ersatzteile im Keller. Wenn ich jedoch nur mal an einen Steinschlag mit den Folgekosten denke, dann rechnet sich eine Oldtimerzulassung ohne Kasko schon nicht mehr. Zumal ich für die Oldtimerversicherung sogar noch mehr zahlen müsste wie für meine jetzige. Wie gesagt, die Oldtimer scheinen den Versicherern ein Dorn im Auge zu sein. Ich könnte schon seit 2,5 jahren mit H-Kennzeichen fahren. Doch nicht unter den Bedingungen. Wer kann sich schon diesen ganzen Luxus leisten. Zwei Auto und eine Garage.
In diesem Beitrag steckt eine fehlerhafte Information: es wird ab 4:30 beispielhaft erwähnt, dass ein Zweiliter-Benziner mit Euro 2 im Jahr 174 Euro Steuer kostet und daher das H-Kennzeichen eher nicht lohnt. Ich besitze einen solchen Zweiliter-Benziner von 1992 mit Schadstoffnorm Euro 2 (nachträglich von E2 = Euro 1 auf Euro 2 umgerüstet) und der kostet nicht 174 Euro, sondern 147 Euro jährlich. Ein H-Kennzeichen wäre also nicht 18 Euro teurer, sondern 45 Euro. Ich persönlich überlege dennoch, mir das H-Kennzeichen nächstes Jahr zu gönnen, weil das Auto in einem top Zustand ist, gerade mal 80.000 km runter hat und es durch das H-Kennzeichen sozusagen geadelt wird ;)
Hallo Charlie, vielen Dank für deine Aufmerksamkeit. Hier ist dem Sprecher offensichlich ein Zahlendreher unterlaufen. Du hast recht: Die Steuer beträgt für das genannte Fahrzeug tatsächlich 147 Euro und nicht wie im Video angesprochen 174 Euro. VG Marion vom ADAC Team
Moin, bei meinem Golf 2 bei der HU fragte mich der Prüfer wie alt der denn ist.. Ich sagte 30 geworden.. Er : Dann machen wir gleich H mit.. Natürlich war ich einverstanden, ist doch eine Art Ritterschlag für ein Auto. Ich nenne es ge " H " delt..
Beim letzten HU-Termin habe ich den TÜV-Prüfer befragt, wie es denn mit einem H-Kennzeichen für mein Auto von 1992 aussieht. Der Prüfer hat das direkt als absolut unmöglich bezeichnet - sofern ich nicht alle Umbauten (Autogas-Umrüstung, Alufelgen, Tieferlegungsfedern) wieder zurück rüste. Für den Prüfer war ganz klar: die Umbauten hätten in den ersten zehn Jahren nach Erstzulassung erfolgen müssen. Die Autogasanlage kam in das Auto erst im Alter von 15 Jahren rein, die Tieferlegungsfedern und die Felgen im Alter von 24 Jahren. Laut Prüfer spielt es keine Rolle, dass exakt genau diese Federn schon 1992 vom Autohersteller als Zubehör angeboten und beim Händler mit dem Neufahrzeug mitbestellt werden konnten; dass es zumindest sehr ähnliche Felgen damals schon gab (und zwar auch breiter und mit größerem Durchmesser und mit breiteren Reifen - ja sogar bei ATU mit ABE zu bekommen); dass genau der gleiche Felgenhersteller 1992 auch die originalen Serien-Felgen als Erstausrüstung geliefert hatte und dass schon damals Autogasanlagen mit genau der gleichen Technik (elektronisch gesteuerte, vollsequenzielle Gas-Einspritzung) möglich und bei diesem Motor nötig waren. Alles egal, weil nicht in den ersten 10 Jahren verbaut. Punkt. Also so viel von wegen "in den ersten 10 Jahren hätte so umgebaut werden können".... ich hoffe mal, dass das nicht jeder Prüfer so eng sieht....
Mein Tipp: Besorgen Sie sich so viel Literatur wie möglich: alte Anzeigen, Kataloge, Testberichte, Beschreibungen, egal, Hauptsache so viel wie möglich. Fragen Sie den bzw. die Hersteller, ob man Ihnen mit "Beweisen" helfen kann, fast alle Hersteller sind da hilfsbereit. Dann suchen Sie sich einen Prüfer, der sich mit Oldtimern und Tuning sehr gut auskennt, muss man viel herumfragen, aber diese gibt es. So habe ich für mein zeitgenössisches Tuning am Rekord (EZ. 1986), welches ich erst nach dem Kauf in 2002 nach und nach machte (letzte Änderung 2013, Endschalldämpfer) im 2. Anlauf mein H bekommen. Es geht einiges bei Oldtimer-Tuning, aber man muss da mit viel Wissen ran und immer Informationen sammeln, je mehr, desto besser ^_^ . In diesem Sinne, viel Glück mit Ihrem Wagen.
Der Punkt ist das vieles von dem Zeug tatsächlich so in den 10 Jahren verfügbar gewesen sein müssten. Der Einbauzeitpunkt ist da mittlerweile zweitrangig. Beispiel Gasanlage: Nur weil der TYP Gasanlage 92 verfügbar war heißt es nicht das genau DEINE Anlage es auch war ;) Ich hatte in meinem Youngtimer aus dem selben BJ eine Venturi Anlage drin. Eigentlich ein Prinzip das schon Uralt ist. Allerdings war die Anlage von 2007, also zu neu. Die Anlage gab es von dem Hersteller eben damals so nicht und genau hier liegt der Punkt. Ich hab mich da auch schon mal mit unserem örtlichen Prüfer unterhalten und hatte mir das so anhand eines alten 60er Jahre Volvos erklärt den er in der Vorwoche zur Prüfung hatte. Auch der hatte ne Gasanlage, allerdings kam die tatsächlich noch in den 60ern in das Auto und der Besitzer hatte noch sämtliche Unterlagen zu der Anlage und da war die Eintragung auch überhaupt kein Problem. Ist auch selten das sowas überhaupt jemand aufhebt. Für gewöhnlich verschwinden solche Unterlagen gerne mal im Strudel der Zeit.
@@CommodoreCaravan1981 - Danke an alle für die Antworten! Ja, viele Unterlagen und Fachwissen ist wichtig. Immer wenn man mit einem alten Auto TÜV machen will - auch ohne H-Kennzeichen. Denn oft kennt sich der Prüfer schlechter aus als man selbst. Deswegen eine ernsthafte Frage: "Suchen Sie eine Prüfer der sich auskennt". Wie macht man das? Also wenn ich hier in München einen TÜV-Termin mache, dann wird mir der Prüfer zugeteilt. Kann ich mir einen Prüfer wünschen?
@@Fledermaus7 Das nicht, aber bei solchen Problemfällen sind Clubs eine große Hilfe. Die stehen einem oft mit Rat und Tat zur Seite, geben Tipps und Adressen und kosten nicht die Welt. Oder, wie bei mir, ein KFZ-Mechaniker mit über 30 Jahren Berufsleben, der Gott und die Welt kennt. Er gab mir den Namen eines Prüfers, der selbst Oldtimer fährt und tuned. Hier bekam ich meine Umbauten problemlos eingetragen.
Eine Oldtimerversicherung ist nicht zwingend günstiger. Viele alte Autos sind in extrem günstige Klassen eingestuft, meist 10 oder 11. Die Haftpflicht kriegt man da ab 85,00 € p.a. und dann gehen ja noch die Schadenfreiheits-% ab. Selbst ein Porsche carrera aus 1988 kann da für 25 € jährlich versichert sein. Noch besser: Wenn man keinen Oldie mehr haben will, ist der auf den vertrag "erfahrene" SF-Bonus natürlich für jedes andere Auto nutzbar , also auch z.B. für dicke Diesel-Kombis in Typklasse 24 oder schlimmer. Es gibt keinen Zwang, ein "H-Auto" auch als "Oldtimer" zu versichern.
Hallo volkswagen_motorsport_87, danke für dein Lob. Infos zum roten 07er-Kennzeichen findest du auch im oben verlinkten Artikel => bit.ly/3pPoago . Deine Anregung geben wir aber gerne weiter. VG Marion vom ADAC Team
Mein E36 wird in 2 Jahren 30 Jahre alt. Er ist umgerüstet auf Euro 2. Ich zahle mit dem 2.5 Liter Motor 184€ Steuern im Jahr. Versicherung kostet auf Teilkasko SF1 nur 350€ im Jahr. Lohnt sich also weniger.
Pauschal besteuert mit 191€. Aktuell zahle ich für meinen 20 Jahre alten Mondeo MK3 mit 2,5 Liter Hubraum 168€ steuern pro Jahr. (Ja, er ist noch zu jung) Das wäre steuertechnisch ja eher ein Nachteil.
In Ihrem Fall stimmt das. Das H-Kennzeichen wurde ursprünglich auch eingeführt, um Besitzer hubraumstarker Wagen (US-Oldtimer, oder aber z.B. Opel Diplomat, Mercedes 600 etc.) mit bis zu 7 Litern Hubraum und mehr dabei ohne Abgasnachbehandlung, zu entlasten. Mein Commodore mit 2,5 Liter Maschine würde regulär zugelassen über 600€ kosten, der Rekord (2,2 Liter) über 500€, mit H sind es jene 191€, ist schon deutlich spürbar, zumal ich mit dem H in die Umweltzone darf, regulär zugelassen eben NICHT. Das muss man auch wissen, wenn man einen Kleinwagen hat, der regulär zugelassen zwar billiger ist in der Steuer, aber dann nicht in die U-Zone darf ;) . Auch die Versicherungen schauen zunehmend kritischer auf den Zustand des H-Wagens, viele verlangen ein extra Wertgutachten (nicht zu verwechseln mit dem H-Gutachten der Prüforga), da ihnen in der Vergangenheit immer öfter Blender untergeschoben wurden.
Hallo Andreas, ja du brauchst ein Gutachten. Ein amtlich anerkannter Sachverständiger, Prüfer oder Prüfingenieur (z. B. bei DEKRA, GTÜ, KÜS oder TÜV) muss ein Gutachten für die Einstufung als Oldtimer erstellen. Dabei wird festgestellt, ob sich das Fahrzeug weitgehend im Originalzustand befindet und zulässige zeitgenössische Veränderungen aufweist. Das Fahrzeug muss zudem zur "Pflege des kraftfahrzeugtechnischen Kulturgutes" dienen. Dass das Fahrzeug vor mindestens 30 Jahren zum ersten Mal in den Verkehr gekommen sein muss, um als Oldtimer zugelassen zu werden, ist dir wahrscheinlich bekannt. Unsere Infos findest du hier 👉 www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/oldtimer-youngtimer/recht-tipps/oldtimer-zulassung/ . VG Evi vom ADAC Team
Ich habe mal ein Mercedes-Wohnmobil aus den 70ern gesehen, das zwar in einem sehr guten technischen Zustand, jedoch in pink lackiert war. Dürfte dann so ein Fahrzeug kein H-Kennzeichen bekommen, weil diese Lackierung original nicht angeboten wurde und in den 70ern und 80ern wohl auch nicht üblich war?
Hallo, eine Frage bezüglich der KFZ-Steuer. Für mein alten Mercedes zahle ich ohne H Zulassung 146€ steuern im Jahr. Wenn ich eine H Zulassung mache, steigt die Steuer auf die Pauschale ? Lg
Hallo Adil, Fahrzeuge mit H-Kennzeichen können dauernd gefahren werden. Es gibt auch keine Einschränkungen hinsichtlich Fahrten ins Ausland. Inwiefern sich die häufigere Nutzung bzw. höhere Laufleistung auf die Höhe der Versicherungsprämie auswirkt, müsste aber mit der jeweiligen Versicherung geklärt werden, da die Verträge hier unterschiedlich ausgestaltet sein können. VG Marion vom ADAC Team
Das klingt alles super. Nun habe ich zwo Fragen: Darf ich bei meinem Trecker, welcher das H Kennzeichen erhalten soll, andere Farben verwenden? Statt rot möchte ich gerne grün nehmen und auch die Felgen sollen statt gelb dann weiß werden. Und ich würde gerne die Scheinwerfer gegen LEDs tauschen.
Änderungen am Lack müssen grundsätzlich zeitgenössisch sein und auch ein Austausch der Scheinwerfer gegen LEDs kann dazu führen, dass man keine Oldtimer-Zulassung mehr bekommt. Im Zweifel sollte man hier vor solchen Änderungen mit dem Sachverständigen sprechen, der später das Gutachten erstellen soll. VG Andi / Social Team
Viele Versicherungen wollen ja neben dem historischen Fahrzeug ein Alltagsfahrzeug. Darf dieses Alltagsfahrzeug auch ein Motorrad sein, oder muss es ein Pkw sein?
Hallo baureihe218 freak, die Versicherer können das regeln wie sie wollen. Es ist also auch ein Motorrad als Alltagsfahrzeug möglich. Wir empfehlen dir, dich dazu bei der Versicherung deiner Wahl zu erkundigen. Viele Grüße, Andi
Ein wichtiges Detail wurde im Video nicht angesprochen: Wer einen Oldtimer zulassen möchte, MUSS außerdem ein zweites " Alltagsauto," nachweisen, welches auf den eigenen Namen zugelassen ist !
Hallo Jens, das Gesetz sieht keine entsprechende Einschränkung vor. Daher kann die Zulassung mit einem H-Kennzeichen auch dann erfolgen, wenn kein zweites Fahrzeug zur Verfügung steht. VG Marion/ Social Team
Ich habe eine 40 Jahre alte Vespa P80X. Kann dieser alte Schaltroller auch mit einem H Kennzeichen versehen werden und wo liegen dann die Vorteile für mich?
Bei Zweirädern lohnt das Steuerlich erst ab ca. 600ccm und die anderen Dinge wie Versicherung, Plakete usw. gibt es für Zweiräder meistens nicht also ergibt sich da auch kein Vorteil.
Hallo Thomas, wir schließen uns der Meinung unseres Vorredners an: Zwar kann auch eine Vespa ein H-Kennzeichen bekommen, aber das lohnt sich kaum. Man würde mit der Pauschalsteuer ein Vielfaches an Kfz-Steuer bezahlen, als wenn man für die Vespa nur für 125 oder 200 ccm Hubraum Steuer bezahlt. Die Versicherung wäre auch kaum billiger. VG Andi vom ADAC Team
das historisch bedeutendeste in Deutschland ist doch die Bürokratie, vielleicht sollte man dafür bei der Unesco Deutschland Kultur Bürokratierbe beantragen, nur ob wir die Bearbeitungzeit überleben....
Hallo Uwe, das H-Kennzeichen kann auch gewerblich verwendet werden, wir vermerken dies auch in unserem Beitrag => www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/oldtimer-youngtimer/recht-tipps/oldtimer-zulassung/ . Früher gab es Einschränkungen, die zum jetzigen Zeitpunkt jedoch nicht mehr bestehen. VG Franz vom ADAC Team
Ich bin mit meinem 92er R129 (300SL) einfach hingefahren. HU, paar Bilder - fertig. Er ist tiefer gelegt hat einen geänderten Auspuff und ein Navi(!). Alles kein Thema. Das Navi (Becker) ist so nicht zu erkennen. Hab dann noch ein Saisonkennzeichen übernommen. Das was wirklich stört ist das Kennzeichen. Die gab es vor 30 Jahren so nicht. Schrift + blaues Feld. Unpassend.
Genau das stört mich auch! Es sollte erlaubt sein, die Kennzeichen von damals zu verwenden. Teilweise sieht man die sogar noch aktuell im Straßenverkehr. Einfach die Erlaubnis erteilen und dann könnte man sich das H ersparen.
Ich besitze einen Mercedes w202 BJ 95. Da es ein 1,8 Liter Motor ist, es die Abgasnorm Euro 2 erfüllt und die grüne Plakette bekommt ist ein H Kennzeichen in diesem Fall sinnlos. Ich bezahle 132 Euro pro Jahr Steuer
wenn eines Tages keine Neuzulassungen für Verbrenner erteilt werden, wie wird sich das auf Oldtimer auswirken? Bestandsschutz? Keine neuen H-Kennzeichen mehr? Keine Zulassung mehr für den öffentlichen Straßenverkehr?
Hallo Willy, für alle Fahrzeuge, die bereits ein H-Kennzeichen haben, gilt erst mal grundsätzlich Bestandsschutz. Theoretisch ist zwar denkbar, dass der Gesetzgeber sogar für bestehende H-Kennzeichen Regelungen ändert oder verschärft oder das H-Kennzeichen in der jetzigen Form abschafft. Dazu gibt es aber - soweit ersichtlich - in allen Parteien keine Vorhaben. Das ist unserer Ansicht nach zumindest für die nächsten Jahre nicht zu erwarten. Dass aber die Zugangsvoraussetzungen für das H-Kennzeichen (also diejenigen, die erst noch ein H-Kennzeichen möchten) verschärft werden, wird durchaus diskutiert und könnte durchaus in der nächsten Legislaturperiode je nach Regierungskoalition ein Thema werden. VG Andi vom ADAC Team
Habe ich es richtig Verstanden ? Ein Sportfahrwerk oder Luftfahrwerk z.B.gab es ja schon in den 70er Jahren und war damals ja schon technisch umsetzbar bzw.wurde verbaut.Also dürfte ein Sporfahrwerk doch kein Problem für die H-Zulassung sein ?
Hallo Stefan, Sportfahrwerke wie sie damals bereits ab Werk oder als Zubehör lieferbar waren sind ok für Fahrzeuge aus dieser Zeit. Moderne Gewindefahrwerke sicher nicht. VG Franz vom ADAC Team
Meine Frage MUSS ich den ein H Kennzeichen haben um ein 30 Jahre altes Auto zu fahren ? oder reicht auch ein normaler tüv gutachten mit einem normalen Kennzeichen (ohne H). ?
@themen9111, niemand muss seinen Oldtimer mit einem H-Kennzeichen zulassen. Du kannst auch ein normales Kennzeichen beantragen/ behalten. Mehr dazu hier 👉 www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/oldtimer-youngtimer/recht-tipps/oldtimer-zulassung/ VG Marion/ Social Team
Hallo Philipp, auch wenn du deinen Oldtimer täglich nutzen möchtest, führt dies nicht zu einer höheren Kfz-Steuer. Inwiefern sich die häufigere Nutzung bzw. höhere Laufleistung auf die Höhe der Versicherungsprämie auswirkt, müsste mit der jeweiligen Versicherung geklärt werden, da die Verträge hier unterschiedlich ausgestaltet sein können. VG Marion vom ADAC Team
Was in dem Video völlig außer Acht gelassen wird ist der Fakt, dass man ein Fahrzeug mit H Kennzeichen nicht als alleiniges Fahrzeug anmelden kann. Man muss mindestens ein Fahrzeug ohne H Kennzeichen zugelassen haben sonst wird einem das H verwehrt.
Hallo Lenny1505, das Gesetz sieht keine entsprechende Einschränkung vor. Daher kann die Zulassung mit einem H-Kennzeichen auch dann erfolgen, wenn kein zweites Fahrzeug zur Verfügung steht. VG Andi vom ADAC Team
Hallo, habe mal eine Frage. Mein Mercedes im Originalguten zustand hat 24 Monate Tüv, habe ihn gerade neu gemacht. in vier Monaten also September wird er 30 Jahre alt. Kann ich dann so ein H Gutachten beim Tüv bekommen? Oder muss dann der Tüv nochmal gemacht werden obwohl er noch 20 Monate hat? Für Antworten wäre ich Dankbar
Hallo Horst, wichtige Infos zu deiner Anfrage haben wir hier für dich => www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/oldtimer-youngtimer/recht-tipps/oldtimer-zulassung/ . VG Franz vom ADAC Team
Hallo ich hab eine spezielle Frage zum Tuning… wie ist es mit low Rider aus den Staaten der 60er 70er Jahre kriegt man da auch unter Umständen das H Kennzeichen?
Hallo Pseudo Nym, deine Frage lässt sich leider nicht pauschal beantworten, als ADAC Mitglied beraten wir dich aber gerne individuell. Die Rechtsberatung erreichst du unter der Telefonnummer 089 76 76 24 23 sowie online über unser Kontaktformular => www.adac.de/rechtsberatung VG Claude vom ADAC Team
Darf man jetzt trotzdem jeden Tag mit einem H-Kennzeichen fahren? Weil ich hab mal gelesen, dass man nur zu Oldtimer-Treffen oder in die Werkstatt fahren darf, aber nicht zur Arbeit oder einfach zum rumcruisen.
Hallo @notedonconsole2044, das H-Kennzeichen dient dem Dauerbetrieb des Fahrzeugs. Fahrzeuge mit H-Kennzeichen können also täglich gefahren werden. Es gibt auch keine Einschränkungen hinsichtlich Fahrten ins Ausland. VG Marion/ Social Team
Hallo Max, die Frage, wie ein Oldtimer versichert ist, hat keinerlei Einfluss auf die Frage, ob ein Fahrzeug ein H-Kennzeichen bekommt und ob es dann mit dem H-Kennzeichen in die Umweltzone darf. VG Franz vom ADAC Team
Viele Versicherungen bieten für Fahrzeuge ab 25 Jahren eine günstige Joungtimerversicherung an. Kleines Wertgutachten reicht (ca. 80€), ansonsten keine Einschränkungen. Lohnt sich natürlich nicht mit einem 7 Liter v8 Ami, da fressen einen dann die Steuern auf.
Württembergische und WGV wollen kein Gutachten bis zu einem Fzg Wert von 40 000 Euro...2 Hände voll Bilder und eine eigene Einschätzung des Wertes und dann egt die Versicherung den für sie geltenen Wert fest und bietet dann die Police an. Gin bei mir bei beiden o.g. . völlig easy.
Trotz Vollabnahme, frischem Wertgutachten welches das Fahrzeug mit der Note 1 bewertet, hat der ADAC mein Auto nicht versichern wollen. Zum Glück gibt es noch kompetente Versicherungen, die sich nicht so anstellen wie der ADAC hier...
Hallo Walter Adam von Dewitz, wir können der Entscheidung des Gutachters nicht vorgreifen. Ein Fahrzeug, welches vor mindestens 30 Jahren in den Verkehr gekommen ist, wird jedoch in der Regel der Pflege des kraftfahrzeugtechnischen Kulturgutes entsprechen, insofern das Fahrzeug sich weitgehend im Originalzustand befindet und/oder zulässige zeitgenössische Veränderungen aufweist. Außerdem muss sich das Auto in einem erhaltenswerten Gesamtzustand befinden. => www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/oldtimer-youngtimer/recht-tipps/oldtimer-zulassung/ - VG Franz vom ADAC Team
Ich werde in absehbarer Zeit den Volvo 740 Turbo meiner Mutter ”erben”. Der hat seit 2017 das H Kennzeichen. Verstehe ich es richtig, dass ich dann die gammelige Auspuffanlage nicht durch eine höherwertige (da handgefertigt) Edelstahlausführung ersetzen darf? Den durchhängenden Innenhimmel würde ich durch eine Alcantaravariante ersetzen wollen, die optisch gut zum Originalleder passen würde. Vermutlich sind diese Fragen nicht pauschal über das Internet zu beantworten. Oder ich peiffe auf alles und baue ihn mir zum Nordschleife Track Tool um. 😂
Hallo LoonyToon, deine Fragen sind in der Tat etwas schwierig zu beantworten. Änderungen sind nicht zwingend verboten. Grundsätzlich sind aber nur zeitgenössische Änderungen zulässig. Bevor entsprechende Änderungen durchgeführt werden, kann es daher sinnvoll sein, vorab mit einem Sachverständigen zu sprechen, der auch dazu befugt ist, Oldtimergutachten zu erstellen. Nach der Richtlinie für die Begutachtung von Oldtimern kommt ein Nachbau der Abgasanlage aus Edelstahl nur dann in Betracht, wenn dadurch das Abgas- und Geräuschverhalten nicht verschlechtert wird. VG Marion vom ADAC Team
Hallo Rudi, das Gesetz sieht keine entsprechende Einschränkung vor. Daher kann die Zulassung mit einem H-Kennzeichen auch dann erfolgen, wenn kein zweites Fahrzeug zur Verfügung steht. VG Andi / Social Team
Ich habe eine fragen kann ich mir ein Bodykit an Auto bauen das aus Japan kommt weil es in den 90er auf dem Wagen auch schon würde das mit dem Tüv gehen (frage nur aus Interesse weil ich mir Vorhatte einen Lexus Ls400 zu kaufen der ist in paar Jahren auch schon ein Oldtimer)
Hallo Avirex, ein positives H-Gutachten ist auch dann möglich, wenn gewisse Änderungen am Fahrzeug vorgenommen wurden. Der Anforderungskatalog für die Begutachtung von Oldtimern des TÜV Süd bestimmt dazu Folgendes: „Änderungen, die nachweislich innerhalb der ersten 10 Jahre nach Erstzulassung oder gegebenenfalls Herstellungsdatum erfolgt sind oder hätten erfolgen können, sowie Änderungen innerhalb der Fahrzeugbaureihe, sind zulässig. Nicht zeitgenössische Änderungen, die nachweislich vor mindestens 30 Jahren durgeführt wurden, sind auch zulässig.“ VG Franz vom ADAC Team
Hallo Avirex, im Übrigen noch ergänzend: ein Bodykit braucht eine amtliche Betriebserlaubnis (ABE) aus einem EU-Staat oder bei uns eine Einzelabnahme durch den TÜV oder eine vergleichbare Stelle. Es geht hier insbesondere um Bruchfestigkeit und Splittergefahr. Die Tatsache, dass der Bodykit in Japan zugelassen ist, spielt hier überhaupt keine rechtliche Rolle. Daher unser Tipp: Entweder nur ein Bodykit mit ABE kaufen oder vor dem Kauf mit dem TÜV abklären, ob dieser Bodykit Aussicht auf eine Einzelzulassung hat. Ansonsten besteht die Gefahr, dass man viel Geld für ein schönes Design ausgibt, aber nie damit auf die Straße darf. VG Franz vom ADAC Team
Hallo Hamud Cxxx, eine erneute Anmeldung auf ein H-Kennzeichen ist in der Regel unproblematisch möglich. Probleme können sich dann ergeben, wenn zwischenzeitlich Änderungen an dem Fahrzeug vorgenommen werden oder sich der Zustand aufgrund einer langen Dauer verschlechtert hat. VG Marion vom ADAC Team
Hallo Elias, ein Oldtimer mit H-Kennzeichen darf - solange er zugelassen ist - dauernd gefahren werden. Mehr Infos findest du hier => www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/oldtimer-youngtimer/recht-tipps/oldtimer-zulassung/#historisches-h-kennzeichen . VG Marion vom ADAC Team
Hallo GamerX, deine Frage ist geradezu der Klassiker bei H-Kennzeichen. 😉 Es gibt dazu allerdings keine klare gesetzliche Regelung, sondern nur „Leitlinien“ für die Gutachter, die aber letztlich viel Ermessensspielraum haben. Die Grundregel ist: Originalfarbton oder so, wie es spätestens 10 Jahre nach der Erstzulassung bei anderen Fahrzeugen dieses Typs gemacht wurde. Falls der eigene Farbwunsch „etwas gewagt“ ist, sollte man dies unbedingt vor der Lackierung mit dem Prüfer besprechen, der später die Abnahme machen soll. Gegebenenfalls sollte man sich einen Prüfer suchen, der dem Projekt etwas aufgeschlossener gegenübersteht. VG Marion vom ADAC Team
Hallo zusammen, eventuell kann mir hier jemand weiterhelfen. Ich restauriere momentan einen Mercedes 250gd ( Bundeswehr Wolf) ,und habe ihn vom ursprünglichen Camouflage jetzt in RAL 7016 Matt lackiert. Ist dennoch eine H-Zulassung möglich? Danke im voraus 😊
Hallo Simon, Änderungen am Lack müssen grundsätzlich zeitgenössisch sein. Unser Tipp: Im Zweifel sollte man hier vor solchen Änderungen mit dem Sachverständigen sprechen, der später das Gutachten erstellen soll. VG Andi / Social Team
Mich würde eigentlich interessieren, WAS ein Fahrzeug als "kraftfahrzeugtechnisches Kulturgut" auszeichnet, und mit welcher Begründung ein Fahrzeug "historsch bedeutsam" ist. "Kraftfahrzeugtechnisches Kulturgut" wäre nach meinem Empfinden ein Fahrzeug zB. mit Wankel-Motor. Otto-Motoren gibt es da eigentlich ja wie Sand am Meer. Für MICH ist ein Fahrzeug beispielsweise "historisch bedeutsam", weil zB. mein Opa oder Vater mal so einen Wagen gefahren hat. Welche Gründe sieht der TÜV in der Frage als relevant an? Sowas sind ziemlich verwaschene Vorschriften, die vom TÜV-Prüfer evtl. ja auch je nach Tageslaune unterschiedlich ausgelegt werden können, wenn es da keingesetzlich geregelten Ausführungsverordnungen gibt.
Hallo Sina Alex, von Bedeutung hierfür ist die „Richtlinie zur Begutachtung von Oldtimern nach § 23 StVZO“. Diese Richtlinie wurde im Verkehrsblatt veröffentlicht und legt die Kriterien für die Begutachtung fest. Hinsichtlich des Motors besagt diese z.B., dass das Fahrzeug über den Originalmotor oder einen Motor aus der Fahrzeugbaureihe verfügen muss. Ein spezieller oder selten verbauter Motor ist hingegen nicht erforderlich für ein Oldtimergutachten. VG Andi vom ADAC Team
Warum schreibt man "verbauen"? Da wird kein Motor verbaut, sondern eingebaut oder montiert. Verbauen ist falsch. Man kann in einer Brücke 1000 Tonnen Stahl und Beton verbauen. Oder ich verbaue jemandem die Zukunft.
Die H-Kennzeichen können ja dann demnächst abgeschafft werden. Kein Elektroauto lebt länger als acht Jahre. Dann ist es eine vollabschreibung. Sicherlich auch sehr gut fürs Klima?
Hallo @NHEO , grundsätzlich kann man bei der Bestimmung der Lebensdauer von Fahrzeugen hauptsächlich auf Erfahrungswerte bauen. So weiß man, dass ein Auto locker 250.000 km halten kann. Bei guter Pflege und viel Langstreckeneinsatz sind auch deutlich höhere Laufleistungen auch mit modernen Autos problemlos möglich. Umgekehrt können bei schlechter Wartung und viel Kurzstreckenbetrieb aber schon deutlich früher teure Schäden auftreten. Die Erfahrungen mit Elektroautos sind bisher viel geringer als mit Verbrennermodellen, weil es Elektroautos erst seit etwa 10 Jahren im großen Stil gibt. Erste Erfahrungen sagen, dass Laufleistungen von weit über 200.000 km auch mit einer Batterie möglich sind. Außerdem funktionieren auch Elektroautos der ersten Generation (jetzt bis zu 10 Jahre alt) auch mit dem ersten Akku in der Regel noch ohne Probleme. Die ersten Erfahrungen deuten daher darauf hin, dass Elektroautos länger im Alltag ohne gravierende Einschränkungen benutzt werden können als dies oftmals vermutet wird. Wie sich diese Autos über einen noch längeren Zeitraum schlagen werden, wird die Zukunft zeigen. Eine definitive Aussage wie viele Jahre ein Elektroauto halten wird, ist nicht möglich. Dies ist auch bei einem Verbrenner nicht möglich, da die Lebensdauer im Laufe der Jahre von sehr vielen Faktoren stark beeinflusst wird. Falls es dich interessiert - hier wäre ein Video zur Haltbarkeit von Akkus, dem teuersten und wichtigsten Bauteil von E-Autos 👉th-cam.com/video/c3GWL7vpq4Y/w-d-xo.html VG Marion / Social Team
Hallo Person, ein Fahrzeug, kann dann ein H-Kennzeichen erhalten, wenn es vor mindestens 30 Jahren erstmals in den Verkehr gekommen ist. Ein amtlich anerkannter Sachverständiger, Prüfer oder Prüfingenieur (z. B. bei DEKRA, GTÜ, KÜS oder TÜV) muss ein Gutachten für die Einstufung als Oldtimer erstellen. Dabei wird festgestellt, ob sich das Fahrzeug weitgehend im Originalzustand befindet und zulässige zeitgenössische Veränderungen aufweist. Das Fahrzeug muss zudem zur "Pflege des kraftfahrzeugtechnischen Kulturgutes" dienen. Im Zweifel kann man sich an den TÜV wenden oder vielleicht mal bei unserer Oldtimer-Abteilung nachfragen => klassik@adac.de . Viele Grüße Marion
@@ADAC aber was wäre wenn das fahrzeig was damals gebaut wurde bei heutigen Standards nicht mehr Straßenzugelassen wäre weil der m1 procar hat keinen Katalysator und keine airbags und so ziemlich nichts im innenraum
Voraussetzungen für ein H-Kennzeichen, ist dass das Fahrzeug vor mindestens 30 Jahren - zu damaligen Voraussetzungen - im Straßenverkehr zugelassen war.
Wir haben Anfang August 24 unser Ok für das H Kennzeichen vom Tüv bekommen. Wie lange ist dieses Gutachten gültig? Ich wollte am Ende der Saison im Oktober das Fahrzeug ummelden lassen. Von Saison auf H- Jahreskennzeichen. Ist das möglich? 🙋🏻♀️👍..
@klarap.7260 Das Gesetz sieht keine ausdrückliche Frist vor. Erfahrungsgemäß werden solche Gutachten allerdings maximal 2 Jahre lang akzeptiert. VG Andi / Social Team
Welchen Pannenschutz würden Sie uns für dieses alte Fahrzeug empfehlen? Wir werden jetzt häufiger im EU Ausland und in der Schweiz unterwegs sein. Danke schon mal.🙋🏻♀️
Wenn du auch im Ausland geschützt sein möchtest, kommt für dich die Plus- oder Premium Mitgliedschaft in Frage, je nachdem welche Leistungen dir wichtig sind. Eine ausführlichen Leistungsvergleich findest du hier 👉www.adac.de/mitgliedschaft/mitglied-werden/leistungsvergleich/adac-mitgliedschaften/ Gerne beraten wir dich ausführlicher unter der 089-55 8 95 96 97 VG Claude/ Social Team
Was in dem Video völlig außer Acht gelassen wird ist der Fakt, dass man ein Fahrzeug mit H Kennzeichen nicht als alleiniges Fahrzeug anmelden kann. Man muss mindestens ein Fahrzeug ohne H Kennzeichen zugelassen haben sonst wird einem das H verwehrt.
Hallo Lenny1505, das Gesetz sieht keine entsprechende Einschränkung vor. Daher kann die Zulassung mit einem H-Kennzeichen auch dann erfolgen, wenn kein zweites Fahrzeug zur Verfügung steht. VG Andi vom ADAC Team
Oldtimerversicherung und Fahranfänger geht meistens nicht. Wenn das Auto regulär versichert wird, darf auch ein Fahranfänger hinters Steuer des Oldtimers.
Hallo Christian, um ein H-Kennzeichen zu bekommen, braucht man als Fahrzeughalter nicht mal einen Führerschein. Daher kann auch ein Fahranfänger ein H-Kennzeichen beantragen. Es gibt auch keine gesetzliche Einschränkung, wonach Fahranfänger kein Fahrzeug mit H-Kennzeichen fahren dürften. VG Heidi vom ADAC Team
Guten Tag Herr Metz, hier auf Social Media ist das Duzen weit verbreitet, so dass auch wir uns hierfür entschieden haben. Dies soll keineswegs respektlos sein oder Kulturwerte missachten. Und wenn gewünscht, siezen wir natürlich. VG Andi / Social Team
@@ADAC duzen Sie bitte, wen Sie wollen, aber nicht mich. Ich habe es Ihnen nicht angeboten. Sehen Sie etwa nicht den Kulturverfall nach US-amerikanischen Vorbild? Der Teufel soll die Gangster holen. Freundliche Grüße Ulrich Metz
Bei uns ist es so, dass man ein Hauptfahrzeug haben muss um ein H-Kennzeichen bekommen zu können. Ich meine aber mal gelesen zu haben das dieses Deutschland weit gilt. Es macht keinen Sinn einem kleiner motorisierten Fahrzeug das H-Kennzeichen zu verwehren um Steuer zu sparen. 1. kann es sein das ich dann nicht in Umweltzonen fahren darf und 2. ist im Regelfall die Versicherung viel teurer.
Da verwechselst Du mehrere Dinge. Das Hauptfahrzeug ist meistens Voraussetzung für eine Oldtimerversicherung, d.h. wenn Du zusätzlich zum H-Kennzeichen auch eine Oldtimerversicherung abschließen möchtest, benötigst Du zusätzlich ein Alltagsfahrzeug. Lässt Du Deinen Oldtimer dagegen mit einer regulären Versicherung zu, brauchst Du kein weiteres Alltagsfahrzeug. Bei den Euro2-Benzinern berücksichtigt Du nicht, dass diese ja mit einem G-Kat ausgestattet sein müssen und daher sowieso uneingeschränkt jede Umweltzone befahren dürfen. Insofern bringt das H-Kennzeichen für Euro2-Benziner unter 2,6 Litern Hubraum tatsächlich nur Nachteile. Und da mit dem H-Kennzeichen rechtlich auch die grüne Plakette aberkannt wird, wird das Auto durch das Auto faktisch nicht geadelt, sondern (wenn man für Oldtimer nichts übrig hat und es negativ auslegen will) sogar eher zum "alten Stinker" degradiert. Insofern rate ich in solchen Fällen immer dringend vom H-Kennzeichen ab.
Und außerdem: Oldtimerversicherungen sind in aller Regel nicht an ein H-Kennzeichen geknüpft, die bekommt man bei fast allen Versicherungen auch, wenn das Auto regulär zugelassen ist. Notwendig ist nur ein entsprechendes Alter (je nach Versicherung 20, 25 oder 30 Jahre) und der Nachweis über einen gepflegten Zustand (z.B. Classic Data-Kurzgutachten, manchmal reichen auch aussagekräftige Fotos vom Auto).
@@volkergervers2318 Da verwechsel ich nichts... Beim Straßenverkehrsamt wurde abgeklärt ob ich ein Hauptfahrzeug habe, als ich diesbezüglich nachgehakt habe wurde mir erklärt das eine H-Zulassung nicht möglich sei ohne Hauptfahrzeug. Der Versicherung war es egal weil es eh eine KM-Beschränkung gibt. Zu deinen Euro2-Benzinern: Die habe ich nicht gemeint. Es gibt auch Autos ohne Kat mit kleinem Hubraum (Ente, Fiat 500 usw...) die ohne H-Zulassung in der Steuer günstiger sind als mit. Diese dürfen ohne H-Kennzeichen nicht in Umweltzonen hinein fahren. Bei meiner Versicherungen wird auch unterschieden zwischen H-Kennzeichen und Fahrzeug älter als 30 Jahre. Für eine Versicherung mit H-Kennzeichen musste ich extra einen Antrag stellen den die Versicherung auch hätte ablehnen können. Ohne H-Kennzeichen hätte ich eine Oldie-Versicherung bekommen können die preislich 20% unter dem regulären Versicherungsbeitrag gelegen hätte. Bei den meisten Versicherungen reicht eine Selbsteinschätzung des Fahrzeugwerts bis zu einen Wert zwischen 15.000 und 25.000 Euro, je nach Versicherung. Es empfiehlt sich aber trotzdem ein Kurzgutachten machen zu lassen. Ich habe das ganze Prozedere vor 5 Jahren durchgemacht und 2 Jahre zuvor mein Bruder.
@@stephanl.4857 Ok, an alte Kleinwagen ohne Kat wie Isetta, Trabant etc. hatte ich nicht gedacht. Da ist das H-Kennzeichen tatsächlich sinnvoll, wenn man in einer Umweltzone fahren möchte oder muss. Eine bundesweite Erfordernis für ein Alltagsauto gibt es nicht. Hier handelt Eure Zulassungsstelle also tatsächlich ohne rechtliche Grundlage. Insofern wäre es sicherlich interessant zu erfragen, worauf diese Forderung begründet wird. Ich kenne in meinem Bekanntenkreis mehrere Leute, die ausschließlich Fahrzeuge mit H-Kennzeichen besitzen und diese auch regelmäßig im Alltag bewegen. Ob dies für die Oldtimerszene förderlich ist, steht allerdings auf einem anderen Blatt.
@@volkergervers2318 Straßenverkehrsämter haben einen Ermessensspielraum, in Gummersbach wird davon rigoros Gebrauch gemacht, deshalb kann man da nicht von "ohne Rechtliche Grundlage" sprechen. Ich habe auch sehr viel Kontakt zu Leuten mit H-Kennzeichen aber auch zu Sachverständigen. Bei uns haben alle ein Erstfahrzeug oder besser gesagt Alltagsfahrzeug.
Der Herr Rechtsanwalt würde sich besser auf seine Sprache konzentrieren und nicht ständig mit den Händen rumfuchteln. Dann käme sein Vortrag mit Sicherheit besser rüber.
Frage an den ADAC Sprecher? Ist die deutsche Sprache so widerlich und so abstossend, dass am Ende der Sendung, kein deutsches schönes Sprichwort sein darf? Wie " Rücksicht kommt an " oder immer Fair im Verkehr" ?! Muss alles immer Englisch sein, und dann noch vom Sprecher schrecklich ausgesprochen aller Baerbock. Das geht doch besser!!! Ich bin Kroate und möchte Deutsch sein nicht missen.
Meiner hat sein H ohne Probleme bekommen, kein Wunder bei Jahreswagenzustsnd. 😊
Guter kompakter Beitrag des ADAC.
Nice... bin gern am basteln sowohl Tuning als auch Oldies und auch an Großmaschinen am arbeiten
Die Versicherungen stellen auch die Bedingung, dass ein Alltagsfahrzeug vorhanden sein muss. Unzeitgemäß in Zeiten von Car Sharing oder für Oldtimerliebhaber die in einer Stadt oder Region mit guten ÖPNV Möglichkeiten leben. Persönlich nutze ich noch nicht mal das ÖPNV Netz und fahre über das ganze Jahr mit dem Fahrrad.
Genau das kotzt mich auch an! Zumal der Gesetzgeber kein Problem damit hat, das ein Oldtimer auch als alleiniges Alltagsfahrzeug genutzt werden kann, nur die Versicherungen stellen sich bei dem Thema quer!
@@Macaco_Branco Ein Fahrzeug reicht im Haushalt ! Ob Frau oder Sohn das Fahrzeug zählt schon! Grins und Gruß da Icke
Also bei uns ist das nicht so
@@Macaco_Branco gilt das für alle Versicherungs Unternehmen?
Du musst das Fahrzeug nur ganz normal versichern ohne spezielle Oldtimerversicherung. Eine normale Haftpflicht bekommt man grundsätzlich immer.
Super. Danke für die Tipps. 🙋♂️🙋♂️🙋♂️
Sehr gut zusammengestellte Informationen. Doch leider ist es heute kaum noch möglich ein Oldtimer neu anzumelden / umzumelden, weil die Versicherer nicht mitspielen. Denen scheinen wohl die vielen Oldtimer ein Dorn im Auge zu sein. Wahnsinns Anforderungen werden da gestellt. So muss man ein Alltagsfahrzeug, einen gesicherten Stellplatz oder eine Garage haben, und darf je nach Versicherer zwischen 4.000 und 9.000 km pro Jahr fahren und das teilweise auch noch mit Auflagen, wann und wohin. Und dass, obwohl per Gesetz ein Oldtimer auch als Alltagsfahrzeug genutzt werden darf. Für mich unverständlich.
Die versicherer lassen nur mit sich reden, wenn man auf die Kaskoversicherung verzichtet. Und die beinhaltet bei Oldtimer auch die Ersatzteile im Keller. Wenn ich jedoch nur mal an einen Steinschlag mit den Folgekosten denke, dann rechnet sich eine Oldtimerzulassung ohne Kasko schon nicht mehr. Zumal ich für die Oldtimerversicherung sogar noch mehr zahlen müsste wie für meine jetzige. Wie gesagt, die Oldtimer scheinen den Versicherern ein Dorn im Auge zu sein.
Ich könnte schon seit 2,5 jahren mit H-Kennzeichen fahren. Doch nicht unter den Bedingungen. Wer kann sich schon diesen ganzen Luxus leisten. Zwei Auto und eine Garage.
Genau so ist es lieber Sven, es wird einem absichtlich madig gemacht!!!
Ja das ist blöd müsste mein w100 verkaufen weil ich nach Schweden gezogen bin
@@sebastian-lucakammler2384 wollten die Schweden keinen W100 zulassen?
@@SvenSchmolke keine Ahnung der steht jetzt bei mir in der Garage und wird bald von einem Oldtimersammler abgeholt
In diesem Beitrag steckt eine fehlerhafte Information: es wird ab 4:30 beispielhaft erwähnt, dass ein Zweiliter-Benziner mit Euro 2 im Jahr 174 Euro Steuer kostet und daher das H-Kennzeichen eher nicht lohnt.
Ich besitze einen solchen Zweiliter-Benziner von 1992 mit Schadstoffnorm Euro 2 (nachträglich von E2 = Euro 1 auf Euro 2 umgerüstet) und der kostet nicht 174 Euro, sondern 147 Euro jährlich.
Ein H-Kennzeichen wäre also nicht 18 Euro teurer, sondern 45 Euro. Ich persönlich überlege dennoch, mir das H-Kennzeichen nächstes Jahr zu gönnen, weil das Auto in einem top Zustand ist, gerade mal 80.000 km runter hat und es durch das H-Kennzeichen sozusagen geadelt wird ;)
Hallo Charlie, vielen Dank für deine Aufmerksamkeit. Hier ist dem Sprecher offensichlich ein Zahlendreher unterlaufen. Du hast recht: Die Steuer beträgt für das genannte Fahrzeug tatsächlich 147 Euro und nicht wie im Video angesprochen 174 Euro. VG Marion vom ADAC Team
Hallo ich finde es lohnt sich trotzdem mit H und Saison da ich z.B. nie im Winter fahre 👍
hast du einen E34 520i :)
@@airwaves8191 Nein. Ist zwar auch ein Zweiliter-Sechszylinder unter der Haube, kommt aber aus Japan ;)
Moin, bei meinem Golf 2 bei der HU fragte mich der Prüfer wie alt der denn ist.. Ich sagte
30 geworden.. Er : Dann machen wir gleich H mit.. Natürlich war ich einverstanden, ist doch eine Art Ritterschlag für ein Auto. Ich nenne es ge " H " delt..
Beim letzten HU-Termin habe ich den TÜV-Prüfer befragt, wie es denn mit einem H-Kennzeichen für mein Auto von 1992 aussieht. Der Prüfer hat das direkt als absolut unmöglich bezeichnet - sofern ich nicht alle Umbauten (Autogas-Umrüstung, Alufelgen, Tieferlegungsfedern) wieder zurück rüste.
Für den Prüfer war ganz klar: die Umbauten hätten in den ersten zehn Jahren nach Erstzulassung erfolgen müssen. Die Autogasanlage kam in das Auto erst im Alter von 15 Jahren rein, die Tieferlegungsfedern und die Felgen im Alter von 24 Jahren.
Laut Prüfer spielt es keine Rolle, dass exakt genau diese Federn schon 1992 vom Autohersteller als Zubehör angeboten und beim Händler mit dem Neufahrzeug mitbestellt werden konnten; dass es zumindest sehr ähnliche Felgen damals schon gab (und zwar auch breiter und mit größerem Durchmesser und mit breiteren Reifen - ja sogar bei ATU mit ABE zu bekommen); dass genau der gleiche Felgenhersteller 1992 auch die originalen Serien-Felgen als Erstausrüstung geliefert hatte und dass schon damals Autogasanlagen mit genau der gleichen Technik (elektronisch gesteuerte, vollsequenzielle Gas-Einspritzung) möglich und bei diesem Motor nötig waren. Alles egal, weil nicht in den ersten 10 Jahren verbaut. Punkt.
Also so viel von wegen "in den ersten 10 Jahren hätte so umgebaut werden können".... ich hoffe mal, dass das nicht jeder Prüfer so eng sieht....
Da hast du recht. Das gleiche hatte ich auch.....
Mein Tipp: Besorgen Sie sich so viel Literatur wie möglich: alte Anzeigen, Kataloge, Testberichte, Beschreibungen, egal, Hauptsache so viel wie möglich. Fragen Sie den bzw. die Hersteller, ob man Ihnen mit "Beweisen" helfen kann, fast alle Hersteller sind da hilfsbereit. Dann suchen Sie sich einen Prüfer, der sich mit Oldtimern und Tuning sehr gut auskennt, muss man viel herumfragen, aber diese gibt es. So habe ich für mein zeitgenössisches Tuning am Rekord (EZ. 1986), welches ich erst nach dem Kauf in 2002 nach und nach machte (letzte Änderung 2013, Endschalldämpfer) im 2. Anlauf mein H bekommen. Es geht einiges bei Oldtimer-Tuning, aber man muss da mit viel Wissen ran und immer Informationen sammeln, je mehr, desto besser ^_^ . In diesem Sinne, viel Glück mit Ihrem Wagen.
Der Punkt ist das vieles von dem Zeug tatsächlich so in den 10 Jahren verfügbar gewesen sein müssten. Der Einbauzeitpunkt ist da mittlerweile zweitrangig. Beispiel Gasanlage: Nur weil der TYP Gasanlage 92 verfügbar war heißt es nicht das genau DEINE Anlage es auch war ;) Ich hatte in meinem Youngtimer aus dem selben BJ eine Venturi Anlage drin. Eigentlich ein Prinzip das schon Uralt ist. Allerdings war die Anlage von 2007, also zu neu. Die Anlage gab es von dem Hersteller eben damals so nicht und genau hier liegt der Punkt. Ich hab mich da auch schon mal mit unserem örtlichen Prüfer unterhalten und hatte mir das so anhand eines alten 60er Jahre Volvos erklärt den er in der Vorwoche zur Prüfung hatte. Auch der hatte ne Gasanlage, allerdings kam die tatsächlich noch in den 60ern in das Auto und der Besitzer hatte noch sämtliche Unterlagen zu der Anlage und da war die Eintragung auch überhaupt kein Problem. Ist auch selten das sowas überhaupt jemand aufhebt. Für gewöhnlich verschwinden solche Unterlagen gerne mal im Strudel der Zeit.
@@CommodoreCaravan1981 - Danke an alle für die Antworten! Ja, viele Unterlagen und Fachwissen ist wichtig. Immer wenn man mit einem alten Auto TÜV machen will - auch ohne H-Kennzeichen. Denn oft kennt sich der Prüfer schlechter aus als man selbst. Deswegen eine ernsthafte Frage: "Suchen Sie eine Prüfer der sich auskennt". Wie macht man das? Also wenn ich hier in München einen TÜV-Termin mache, dann wird mir der Prüfer zugeteilt. Kann ich mir einen Prüfer wünschen?
@@Fledermaus7 Das nicht, aber bei solchen Problemfällen sind Clubs eine große Hilfe. Die stehen einem oft mit Rat und Tat zur Seite, geben Tipps und Adressen und kosten nicht die Welt. Oder, wie bei mir, ein KFZ-Mechaniker mit über 30 Jahren Berufsleben, der Gott und die Welt kennt. Er gab mir den Namen eines Prüfers, der selbst Oldtimer fährt und tuned. Hier bekam ich meine Umbauten problemlos eingetragen.
Ich bin bereit für den ganzen TÜV Zauber.. Am Mittwoch geht's los..
Eine Oldtimerversicherung ist nicht zwingend günstiger. Viele alte Autos sind in extrem günstige Klassen eingestuft, meist 10 oder 11. Die Haftpflicht kriegt man da ab 85,00 € p.a. und dann gehen ja noch die Schadenfreiheits-% ab. Selbst ein Porsche carrera aus 1988 kann da für 25 € jährlich versichert sein.
Noch besser: Wenn man keinen Oldie mehr haben will, ist der auf den vertrag "erfahrene" SF-Bonus natürlich für jedes andere Auto nutzbar , also auch z.B. für dicke Diesel-Kombis in Typklasse 24 oder schlimmer.
Es gibt keinen Zwang, ein "H-Auto" auch als "Oldtimer" zu versichern.
Richtig, mein 450SEL. Hatte ganz normal auch nur 180 Euro gekostet.
Vielleicht die einzige Möglichkeit, sich der aktuellen Verkehrsidiologie zu entziehen.
Super gut erklärt!
6 Jahre braucht mein Bora VR5 noch. ^^
Meine persönliche "Road to the H" xD
Super Video. So ein Video über die 07er Nummer wäre sehr interessant
Hallo volkswagen_motorsport_87, danke für dein Lob. Infos zum roten 07er-Kennzeichen findest du auch im oben verlinkten Artikel => bit.ly/3pPoago . Deine Anregung geben wir aber gerne weiter. VG Marion vom ADAC Team
Mein E36 wird in 2 Jahren 30 Jahre alt. Er ist umgerüstet auf Euro 2. Ich zahle mit dem 2.5 Liter Motor 184€ Steuern im Jahr. Versicherung kostet auf Teilkasko SF1 nur 350€ im Jahr. Lohnt sich also weniger.
Pauschal besteuert mit 191€.
Aktuell zahle ich für meinen 20 Jahre alten Mondeo MK3 mit 2,5 Liter Hubraum 168€ steuern pro Jahr.
(Ja, er ist noch zu jung)
Das wäre steuertechnisch ja eher ein Nachteil.
In Ihrem Fall stimmt das. Das H-Kennzeichen wurde ursprünglich auch eingeführt, um Besitzer hubraumstarker Wagen (US-Oldtimer, oder aber z.B. Opel Diplomat, Mercedes 600 etc.) mit bis zu 7 Litern Hubraum und mehr dabei ohne Abgasnachbehandlung, zu entlasten. Mein Commodore mit 2,5 Liter Maschine würde regulär zugelassen über 600€ kosten, der Rekord (2,2 Liter) über 500€, mit H sind es jene 191€, ist schon deutlich spürbar, zumal ich mit dem H in die Umweltzone darf, regulär zugelassen eben NICHT. Das muss man auch wissen, wenn man einen Kleinwagen hat, der regulär zugelassen zwar billiger ist in der Steuer, aber dann nicht in die U-Zone darf ;) . Auch die Versicherungen schauen zunehmend kritischer auf den Zustand des H-Wagens, viele verlangen ein extra Wertgutachten (nicht zu verwechseln mit dem H-Gutachten der Prüforga), da ihnen in der Vergangenheit immer öfter Blender untergeschoben wurden.
Betrifft auch meistens nicht die Benziner hauptsächlich macht es bei den alten Diesel Sinn da die doch meisten bei der Steuer teuer sind!
Warten Sie noch 10 Jahre ab, da werden auch Euro 3 versteuert wie heute Euro 0 oder Euro 1.
Sehr gutes Video
Ist ein Wertgutachten erforderlich um das H - Kennzeichen zu bekommen
Hallo Andreas, ja du brauchst ein Gutachten. Ein amtlich anerkannter Sachverständiger, Prüfer oder Prüfingenieur (z. B. bei DEKRA, GTÜ, KÜS oder TÜV) muss ein Gutachten für die Einstufung als Oldtimer erstellen. Dabei wird festgestellt, ob sich das Fahrzeug weitgehend im Originalzustand befindet und zulässige zeitgenössische Veränderungen aufweist. Das Fahrzeug muss zudem zur "Pflege des kraftfahrzeugtechnischen Kulturgutes" dienen.
Dass das Fahrzeug vor mindestens 30 Jahren zum ersten Mal in den Verkehr gekommen sein muss, um als Oldtimer zugelassen zu werden, ist dir wahrscheinlich bekannt.
Unsere Infos findest du hier 👉 www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/oldtimer-youngtimer/recht-tipps/oldtimer-zulassung/ . VG Evi vom ADAC Team
Ich habe mal ein Mercedes-Wohnmobil aus den 70ern gesehen, das zwar in einem sehr guten technischen Zustand, jedoch in pink lackiert war. Dürfte dann so ein Fahrzeug kein H-Kennzeichen bekommen, weil diese Lackierung original nicht angeboten wurde und in den 70ern und 80ern wohl auch nicht üblich war?
Die Lackierungen muss vom Hersteller freigegeben worden sein. VG Claude
Hallo, eine Frage bezüglich der KFZ-Steuer. Für mein alten Mercedes zahle ich ohne H Zulassung 146€ steuern im Jahr. Wenn ich eine H Zulassung mache, steigt die Steuer auf die Pauschale ? Lg
Hallo Edition310, ja. Wenn das Fahrzeug auf ein H-Kennzeichen zugelassen wird, gilt der pauschale Steuersatz von 191,73 Euro. VG Marion vom ADAC Team
@@ADAC vielen Dank für die schnelle und kompetente Antwort ! Lg
Gern geschehen 😊
Frage darf ich ein Fahrzeug mit H Kennzeichen für täglichen Bedarf ohne Einschränkungen fahren. Zur Arbeit, Einkaufen und in Urlaub In- und Aus-Land?
Hallo Adil, Fahrzeuge mit H-Kennzeichen können dauernd gefahren werden. Es gibt auch keine Einschränkungen hinsichtlich Fahrten ins Ausland. Inwiefern sich die häufigere Nutzung bzw. höhere Laufleistung auf die Höhe der Versicherungsprämie auswirkt, müsste aber mit der jeweiligen Versicherung geklärt werden, da die Verträge hier unterschiedlich ausgestaltet sein können. VG Marion vom ADAC Team
Mein 968 will ich dieses Jahr zum H anmelden. BJ 1992 aber EZ 1994. Daher hat meine Zulassungsstelle erst 2024 die H-Zulassung erlaubt.
Schade, ich würde bei meinem 98' corolla mehr als das doppelte an Versicherung zahlen
Ein Vorteil fehlte noch. Bei vielen Oldtimertreffen hat man mit dem „H“ freie Einfahrt und gratis Parken.
wo?
@@applepine1048 Zum Beispiel 33.Oldtimer Tage Classic Remise Berlin.
Das klingt alles super.
Nun habe ich zwo Fragen:
Darf ich bei meinem Trecker, welcher das H Kennzeichen erhalten soll, andere Farben verwenden? Statt rot möchte ich gerne grün nehmen und auch die Felgen sollen statt gelb dann weiß werden. Und ich würde gerne die Scheinwerfer gegen LEDs tauschen.
Änderungen am Lack müssen grundsätzlich zeitgenössisch sein und auch ein Austausch der Scheinwerfer gegen LEDs kann dazu führen, dass man keine Oldtimer-Zulassung mehr bekommt. Im Zweifel sollte man hier vor solchen Änderungen mit dem Sachverständigen sprechen, der später das Gutachten erstellen soll. VG Andi / Social Team
Viele Versicherungen wollen ja neben dem historischen Fahrzeug ein Alltagsfahrzeug. Darf dieses Alltagsfahrzeug auch ein Motorrad sein, oder muss es ein Pkw sein?
Hallo baureihe218 freak, die Versicherer können das regeln wie sie wollen. Es ist also auch ein Motorrad als Alltagsfahrzeug möglich. Wir empfehlen dir, dich dazu bei der Versicherung deiner Wahl zu erkundigen. Viele Grüße, Andi
Ein wichtiges Detail wurde im Video nicht angesprochen: Wer einen Oldtimer zulassen möchte, MUSS außerdem ein zweites " Alltagsauto," nachweisen, welches auf den eigenen Namen zugelassen ist !
Hallo Jens, das Gesetz sieht keine entsprechende Einschränkung vor. Daher kann die Zulassung mit einem H-Kennzeichen auch dann erfolgen, wenn kein zweites Fahrzeug zur Verfügung steht. VG Marion/ Social Team
Das verlangt zwar so gut wie jede Versicherung, hat aber nichts mit der Zulassung an sich zu tun.
Ich habe eine 40 Jahre alte Vespa P80X. Kann dieser alte Schaltroller auch mit einem H Kennzeichen versehen werden und wo liegen dann die Vorteile für mich?
Bei Zweirädern lohnt das Steuerlich erst ab ca. 600ccm und die anderen Dinge wie Versicherung, Plakete usw. gibt es für Zweiräder meistens nicht also ergibt sich da auch kein Vorteil.
Hallo Thomas, wir schließen uns der Meinung unseres Vorredners an: Zwar kann auch eine Vespa ein H-Kennzeichen bekommen, aber das lohnt sich kaum. Man würde mit der Pauschalsteuer ein Vielfaches an Kfz-Steuer bezahlen, als wenn man für die Vespa nur für 125 oder 200 ccm Hubraum Steuer bezahlt. Die Versicherung wäre auch kaum billiger. VG Andi vom ADAC Team
@@ADAC Motorrad bis 125ccm ist steuerfrei.
das historisch bedeutendeste in Deutschland ist doch die Bürokratie, vielleicht sollte man dafür bei der Unesco Deutschland Kultur Bürokratierbe beantragen, nur ob wir die Bearbeitungzeit überleben....
Mein Käfer ist nach dem H auch etwas Teurer geworden als mit Saison. Dafür darf ich immer fahren wenn ich das möchte
Guten Tag frage darf ein Fahrzeug mit H Kennzeichen gewerblich genutzt werden ?
Hallo Uwe, das H-Kennzeichen kann auch gewerblich verwendet werden, wir vermerken dies auch in unserem Beitrag => www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/oldtimer-youngtimer/recht-tipps/oldtimer-zulassung/ . Früher gab es Einschränkungen, die zum jetzigen Zeitpunkt jedoch nicht mehr bestehen. VG Franz vom ADAC Team
Mein Auto ist 40 Jahre.
Eine H Zulassung ist nicht drin, nur wegen den Lack ... ist etwas ausgeglichen.
Ich bin mit meinem 92er R129 (300SL) einfach hingefahren. HU, paar Bilder - fertig.
Er ist tiefer gelegt hat einen geänderten Auspuff und ein Navi(!). Alles kein Thema. Das Navi (Becker) ist so nicht zu erkennen.
Hab dann noch ein Saisonkennzeichen übernommen.
Das was wirklich stört ist das Kennzeichen. Die gab es vor 30 Jahren so nicht. Schrift + blaues Feld. Unpassend.
Genau das stört mich auch! Es sollte erlaubt sein, die Kennzeichen von damals zu verwenden. Teilweise sieht man die sogar noch aktuell im Straßenverkehr.
Einfach die Erlaubnis erteilen und dann könnte man sich das H ersparen.
Ich besitze einen Mercedes w202 BJ 95. Da es ein 1,8 Liter Motor ist, es die Abgasnorm Euro 2 erfüllt und die grüne Plakette bekommt ist ein H Kennzeichen in diesem Fall sinnlos. Ich bezahle 132 Euro pro Jahr Steuer
wenn eines Tages keine Neuzulassungen für Verbrenner erteilt werden, wie wird sich das auf Oldtimer auswirken? Bestandsschutz? Keine neuen H-Kennzeichen mehr? Keine Zulassung mehr für den öffentlichen Straßenverkehr?
Hallo Willy, für alle Fahrzeuge, die bereits ein H-Kennzeichen haben, gilt erst mal grundsätzlich Bestandsschutz. Theoretisch ist zwar denkbar, dass der Gesetzgeber sogar für bestehende H-Kennzeichen Regelungen ändert oder verschärft oder das H-Kennzeichen in der jetzigen Form abschafft.
Dazu gibt es aber - soweit ersichtlich - in allen Parteien keine Vorhaben. Das ist unserer Ansicht nach zumindest für die nächsten Jahre nicht zu erwarten. Dass aber die Zugangsvoraussetzungen für das H-Kennzeichen (also diejenigen, die erst noch ein H-Kennzeichen möchten) verschärft werden, wird durchaus diskutiert und könnte durchaus in der nächsten Legislaturperiode je nach Regierungskoalition ein Thema werden. VG Andi vom ADAC Team
@@ADAC Wer Oldtimer liebt, sollte wissen, was er NICHT wählen darf.
Habe ich es richtig Verstanden ? Ein Sportfahrwerk oder Luftfahrwerk z.B.gab es ja schon in den 70er Jahren und war damals ja schon technisch umsetzbar bzw.wurde verbaut.Also dürfte ein Sporfahrwerk doch kein Problem für die H-Zulassung sein ?
Hallo Stefan, Sportfahrwerke wie sie damals bereits ab Werk oder als Zubehör lieferbar waren sind ok für Fahrzeuge aus dieser Zeit. Moderne Gewindefahrwerke sicher nicht. VG Franz vom ADAC Team
@@ADAC Vielen Dank für die Antwort Franz ! Also dürfte ein Fahrwerk was z.B.2020 eingebaut wurde ja kein Problem sein !
Meine Frage MUSS ich den ein H Kennzeichen haben um ein 30 Jahre altes Auto zu fahren ? oder reicht auch ein normaler tüv gutachten mit einem normalen Kennzeichen (ohne H). ?
@themen9111, niemand muss seinen Oldtimer mit einem H-Kennzeichen zulassen. Du kannst auch ein normales Kennzeichen beantragen/ behalten. Mehr dazu hier 👉 www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/oldtimer-youngtimer/recht-tipps/oldtimer-zulassung/ VG Marion/ Social Team
6:56min. Moment mal ich will mir nen Oldtimer holen und den aber Jeden Tag fahren .. wird das dan wieder mehr kosten ?🤨
Hallo Philipp, auch wenn du deinen Oldtimer täglich nutzen möchtest, führt dies nicht zu einer höheren Kfz-Steuer. Inwiefern sich die häufigere Nutzung bzw. höhere Laufleistung auf die Höhe der Versicherungsprämie auswirkt, müsste mit der jeweiligen Versicherung geklärt werden, da die Verträge hier unterschiedlich ausgestaltet sein können. VG Marion vom ADAC Team
Was in dem Video völlig außer Acht gelassen wird ist der Fakt, dass man ein Fahrzeug mit H Kennzeichen nicht als alleiniges Fahrzeug anmelden kann. Man muss mindestens ein Fahrzeug ohne H Kennzeichen zugelassen haben sonst wird einem das H verwehrt.
Hallo Lenny1505, das Gesetz sieht keine entsprechende Einschränkung vor. Daher kann die Zulassung mit einem H-Kennzeichen auch dann erfolgen, wenn kein zweites Fahrzeug zur Verfügung steht. VG Andi vom ADAC Team
@@ADACnein, das ist nicht möglich. Das sagen ALLE KfZ Versicherer durch die Bank weg.
Und wie sieht des mit der roten 07.er kennzeichen aus???
Hallo,
habe mal eine Frage. Mein Mercedes im Originalguten zustand hat 24 Monate Tüv, habe ihn gerade neu gemacht.
in vier Monaten also September wird er 30 Jahre alt. Kann ich dann so ein H Gutachten beim Tüv bekommen? Oder muss dann der Tüv nochmal gemacht werden obwohl er noch 20 Monate hat?
Für Antworten wäre ich Dankbar
Hallo Horst, wichtige Infos zu deiner Anfrage haben wir hier für dich => www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/oldtimer-youngtimer/recht-tipps/oldtimer-zulassung/ . VG Franz vom ADAC Team
Die H Abnahme muss in Verbindung mit neuer TÜV Abnahme gemacht werden.
Hallo ich hab eine spezielle Frage zum Tuning… wie ist es mit low Rider aus den Staaten der 60er 70er Jahre kriegt man da auch unter Umständen das H Kennzeichen?
Hallo Pseudo Nym, deine Frage lässt sich leider nicht pauschal beantworten, als ADAC Mitglied beraten wir dich aber gerne individuell. Die Rechtsberatung erreichst du unter der Telefonnummer 089 76 76 24 23 sowie online über unser Kontaktformular => www.adac.de/rechtsberatung VG Claude vom ADAC Team
Darf man jetzt trotzdem jeden Tag mit einem H-Kennzeichen fahren? Weil ich hab mal gelesen, dass man nur zu Oldtimer-Treffen oder in die Werkstatt fahren darf, aber nicht zur Arbeit oder einfach zum rumcruisen.
Hallo @notedonconsole2044, das H-Kennzeichen dient dem Dauerbetrieb des Fahrzeugs. Fahrzeuge mit H-Kennzeichen können also täglich gefahren werden. Es gibt auch keine Einschränkungen hinsichtlich Fahrten ins Ausland. VG Marion/ Social Team
Angenommen ich habe keine Oldtimer Versicherung bekomme ich trotzdem freie Fahrt in umweltzonen und das H auf dem Kennzeichen?
Hallo Max, die Frage, wie ein Oldtimer versichert ist, hat keinerlei Einfluss auf die Frage, ob ein Fahrzeug ein H-Kennzeichen bekommt und ob es dann mit dem H-Kennzeichen in die Umweltzone darf.
VG Franz vom ADAC Team
Top Job
Viele Versicherungen bieten für Fahrzeuge ab 25 Jahren eine günstige Joungtimerversicherung an. Kleines Wertgutachten reicht (ca. 80€), ansonsten keine Einschränkungen. Lohnt sich natürlich nicht mit einem 7 Liter v8 Ami, da fressen einen dann die Steuern auf.
Württembergische und WGV wollen kein Gutachten bis zu einem Fzg Wert von 40 000 Euro...2 Hände voll Bilder und eine eigene Einschätzung des Wertes und dann egt die Versicherung den für sie geltenen Wert fest und bietet dann die Police an. Gin bei mir bei beiden o.g. . völlig easy.
Trotz Vollabnahme, frischem Wertgutachten welches das Fahrzeug mit der Note 1 bewertet, hat der ADAC mein Auto nicht versichern wollen. Zum Glück gibt es noch kompetente Versicherungen, die sich nicht so anstellen wie der ADAC hier...
Ist ein Mitsubishi L300 4WD EZ 7.6.91 ein kraftfahrzeugtechnisches Kulturgut?
Hallo Walter Adam von Dewitz, wir können der Entscheidung des Gutachters nicht vorgreifen. Ein Fahrzeug, welches vor mindestens 30 Jahren in den Verkehr gekommen ist, wird jedoch in der Regel der Pflege des kraftfahrzeugtechnischen Kulturgutes entsprechen, insofern das Fahrzeug sich weitgehend im Originalzustand befindet und/oder zulässige zeitgenössische Veränderungen aufweist. Außerdem muss sich das Auto in einem erhaltenswerten Gesamtzustand befinden. => www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/oldtimer-youngtimer/recht-tipps/oldtimer-zulassung/ - VG Franz vom ADAC Team
Ich werde in absehbarer Zeit den Volvo 740 Turbo meiner Mutter ”erben”. Der hat seit 2017 das H Kennzeichen. Verstehe ich es richtig, dass ich dann die gammelige Auspuffanlage nicht durch eine höherwertige (da handgefertigt) Edelstahlausführung ersetzen darf? Den durchhängenden Innenhimmel würde ich durch eine Alcantaravariante ersetzen wollen, die optisch gut zum Originalleder passen würde. Vermutlich sind diese Fragen nicht pauschal über das Internet zu beantworten. Oder ich peiffe auf alles und baue ihn mir zum Nordschleife Track Tool um. 😂
Hallo LoonyToon, deine Fragen sind in der Tat etwas schwierig zu beantworten. Änderungen sind nicht zwingend verboten. Grundsätzlich sind aber nur zeitgenössische Änderungen zulässig. Bevor entsprechende Änderungen durchgeführt werden, kann es daher sinnvoll sein, vorab mit einem Sachverständigen zu sprechen, der auch dazu befugt ist, Oldtimergutachten zu erstellen. Nach der Richtlinie für die Begutachtung von Oldtimern kommt ein Nachbau der Abgasanlage aus Edelstahl nur dann in Betracht, wenn dadurch das Abgas- und Geräuschverhalten nicht verschlechtert wird. VG Marion vom ADAC Team
@@ADAC vielen Dank. Dann werde ich mich hier mal kundig machen. Hier in Marburg wimmelt es ja nur von Oldies.
Bitteschön 😊, gern!
Habe gelesen, dass man ein Auto mit H Kennzeichen nur dann zulassen kann, wenn man zudem noch ein anderes normales Fahrzeug hat, stimmt das? ❓
Hallo Rudi, das Gesetz sieht keine entsprechende Einschränkung vor. Daher kann die Zulassung mit einem H-Kennzeichen auch dann erfolgen, wenn kein zweites Fahrzeug zur Verfügung steht. VG Andi / Social Team
Ich habe eine fragen kann ich mir ein Bodykit an Auto bauen das aus Japan kommt weil es in den 90er auf dem Wagen auch schon würde das mit dem Tüv gehen (frage nur aus Interesse weil ich mir Vorhatte einen Lexus Ls400 zu kaufen der ist in paar Jahren auch schon ein Oldtimer)
Hallo Avirex, ein positives H-Gutachten ist auch dann möglich, wenn gewisse Änderungen am Fahrzeug vorgenommen wurden. Der Anforderungskatalog für die Begutachtung von Oldtimern des TÜV Süd bestimmt dazu Folgendes:
„Änderungen, die nachweislich innerhalb der ersten 10 Jahre nach Erstzulassung oder gegebenenfalls Herstellungsdatum erfolgt sind oder hätten erfolgen können, sowie Änderungen innerhalb der Fahrzeugbaureihe, sind zulässig. Nicht zeitgenössische Änderungen, die nachweislich vor mindestens
30 Jahren durgeführt wurden, sind auch zulässig.“
VG Franz vom ADAC Team
Hallo Avirex, im Übrigen noch ergänzend: ein Bodykit braucht eine amtliche Betriebserlaubnis (ABE) aus einem EU-Staat oder bei uns eine Einzelabnahme durch den TÜV oder eine vergleichbare Stelle.
Es geht hier insbesondere um Bruchfestigkeit und Splittergefahr.
Die Tatsache, dass der Bodykit in Japan zugelassen ist, spielt hier überhaupt keine rechtliche Rolle.
Daher unser Tipp: Entweder nur ein Bodykit mit ABE kaufen oder vor dem Kauf mit dem TÜV abklären, ob dieser Bodykit Aussicht auf eine Einzelzulassung hat. Ansonsten besteht die Gefahr, dass man viel Geld für ein schönes Design ausgibt, aber nie damit auf die Straße darf.
VG Franz vom ADAC Team
Leute mal ne frage wenn ich ein h kennzeichen auto anmelden tu kann ich es dann wieder mit h kennzeichen anmelden bitte um hilfe gruß
Hallo Hamud Cxxx, eine erneute Anmeldung auf ein H-Kennzeichen ist in der Regel unproblematisch möglich. Probleme können sich dann ergeben, wenn zwischenzeitlich Änderungen an dem Fahrzeug vorgenommen werden oder sich der Zustand aufgrund einer langen Dauer verschlechtert hat. VG Marion vom ADAC Team
Und wie oft, und lange darf ich einen Oldtimer fahren?
Hallo Elias, ein Oldtimer mit H-Kennzeichen darf - solange er zugelassen ist - dauernd gefahren werden. Mehr Infos findest du hier => www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/oldtimer-youngtimer/recht-tipps/oldtimer-zulassung/#historisches-h-kennzeichen . VG Marion vom ADAC Team
Darf man das Fahrzeug nicht lackiert haben um ein Oldtimer Gutachten zu bekommen wenn der Lack schon in die Jahre gekommen ist?
Hallo GamerX, deine Frage ist geradezu der Klassiker bei H-Kennzeichen. 😉 Es gibt dazu allerdings keine klare gesetzliche Regelung, sondern nur „Leitlinien“ für die Gutachter, die aber letztlich viel Ermessensspielraum haben. Die Grundregel ist: Originalfarbton oder so, wie es spätestens 10 Jahre nach der Erstzulassung bei anderen Fahrzeugen dieses Typs gemacht wurde. Falls der eigene Farbwunsch „etwas gewagt“ ist, sollte man dies unbedingt vor der Lackierung mit dem Prüfer besprechen, der später die Abnahme machen soll. Gegebenenfalls sollte man sich einen Prüfer suchen, der dem Projekt etwas aufgeschlossener gegenübersteht. VG Marion vom ADAC Team
@@ADAC alles klar, vielen Dank.
Freut uns, wenn wir weiterhelfen konnten. 👍VG
Darf ein Motorrad mit H-Kennzeichen in landschaftlich reizvollen, aber für Motorräder gesperrten, "Umweltzohnen" bewegt werden?
Hallo Bahn Fahrer, das Zeichen 255 - Verbot für Krafträder - gilt auch für Zweiräder mit H-Kennzeichen. Viele Grüße Marion
Hallo zusammen,
eventuell kann mir hier jemand weiterhelfen.
Ich restauriere momentan einen Mercedes 250gd ( Bundeswehr Wolf) ,und habe ihn vom ursprünglichen Camouflage jetzt in RAL 7016 Matt lackiert.
Ist dennoch eine H-Zulassung möglich?
Danke im voraus 😊
Hallo Simon, Änderungen am Lack müssen grundsätzlich zeitgenössisch sein. Unser Tipp: Im Zweifel sollte man hier vor solchen Änderungen mit dem Sachverständigen sprechen, der später das Gutachten erstellen soll. VG Andi / Social Team
Mich würde eigentlich interessieren, WAS ein Fahrzeug als "kraftfahrzeugtechnisches Kulturgut" auszeichnet, und mit welcher Begründung ein Fahrzeug "historsch bedeutsam" ist.
"Kraftfahrzeugtechnisches Kulturgut" wäre nach meinem Empfinden ein Fahrzeug zB. mit Wankel-Motor. Otto-Motoren gibt es da eigentlich ja wie Sand am Meer.
Für MICH ist ein Fahrzeug beispielsweise "historisch bedeutsam", weil zB. mein Opa oder Vater mal so einen Wagen gefahren hat. Welche Gründe sieht der TÜV in der Frage als relevant an?
Sowas sind ziemlich verwaschene Vorschriften, die vom TÜV-Prüfer evtl. ja auch je nach Tageslaune unterschiedlich ausgelegt werden können, wenn es da keingesetzlich geregelten Ausführungsverordnungen gibt.
Hallo Sina Alex, von Bedeutung hierfür ist die „Richtlinie zur Begutachtung von Oldtimern nach § 23 StVZO“. Diese Richtlinie wurde im Verkehrsblatt veröffentlicht und legt die Kriterien für die Begutachtung fest. Hinsichtlich des Motors besagt diese z.B., dass das Fahrzeug über den Originalmotor oder einen Motor aus der Fahrzeugbaureihe verfügen muss. Ein spezieller oder selten verbauter Motor ist hingegen nicht erforderlich für ein Oldtimergutachten. VG Andi vom ADAC Team
Warum schreibt man "verbauen"? Da wird kein Motor verbaut, sondern eingebaut oder montiert. Verbauen ist falsch. Man kann in einer Brücke 1000 Tonnen Stahl und Beton verbauen. Oder ich verbaue jemandem die Zukunft.
Die H-Kennzeichen können ja dann demnächst abgeschafft werden. Kein Elektroauto lebt länger als acht Jahre. Dann ist es eine vollabschreibung. Sicherlich auch sehr gut fürs Klima?
Hallo @NHEO , grundsätzlich kann man bei der Bestimmung der Lebensdauer von Fahrzeugen hauptsächlich auf Erfahrungswerte bauen. So weiß man, dass ein Auto locker 250.000 km halten kann. Bei guter Pflege und viel Langstreckeneinsatz sind auch deutlich höhere Laufleistungen auch mit modernen Autos problemlos möglich. Umgekehrt können bei schlechter Wartung und viel Kurzstreckenbetrieb aber schon deutlich früher teure Schäden auftreten. Die Erfahrungen mit Elektroautos sind bisher viel geringer als mit Verbrennermodellen, weil es Elektroautos erst seit etwa 10 Jahren im großen Stil gibt. Erste Erfahrungen sagen, dass Laufleistungen von weit über 200.000 km auch mit einer Batterie möglich sind. Außerdem funktionieren auch Elektroautos der ersten Generation (jetzt bis zu 10 Jahre alt) auch mit dem ersten Akku in der Regel noch ohne Probleme. Die ersten Erfahrungen deuten daher darauf hin, dass Elektroautos länger im Alltag ohne gravierende Einschränkungen benutzt werden können als dies oftmals vermutet wird. Wie sich diese Autos über einen noch längeren Zeitraum schlagen werden, wird die Zukunft zeigen. Eine definitive Aussage wie viele Jahre ein Elektroauto halten wird, ist nicht möglich. Dies ist auch bei einem Verbrenner nicht möglich, da die Lebensdauer im Laufe der Jahre von sehr vielen Faktoren stark beeinflusst wird. Falls es dich interessiert - hier wäre ein Video zur Haltbarkeit von Akkus, dem teuersten und wichtigsten Bauteil von E-Autos 👉th-cam.com/video/c3GWL7vpq4Y/w-d-xo.html VG Marion / Social Team
Euro 2 und ein 2 Liter kostet 147 Euro und keine 174 Euro ! Frage: Wer legt fest welches Fahrzeug historisch wertvoll ist? Grins und Gruß da Icke
Also, ich fahr nach Deutschland, wenn ich meinen nächsten Oldie zulasse… Das ist alles nichts gegenüber die österreichische Regelung…
Kann ein m1 procar ein h Kennzeichen bekommen?
Hallo Person, ein Fahrzeug, kann dann ein H-Kennzeichen erhalten, wenn es vor mindestens 30 Jahren erstmals in den Verkehr gekommen ist. Ein amtlich anerkannter Sachverständiger, Prüfer oder Prüfingenieur (z. B. bei DEKRA, GTÜ, KÜS oder TÜV) muss ein Gutachten für die Einstufung als Oldtimer erstellen. Dabei wird festgestellt, ob sich das Fahrzeug weitgehend im Originalzustand befindet und zulässige zeitgenössische Veränderungen aufweist. Das Fahrzeug muss zudem zur "Pflege des kraftfahrzeugtechnischen Kulturgutes" dienen. Im Zweifel kann man sich an den TÜV wenden oder vielleicht mal bei unserer Oldtimer-Abteilung nachfragen => klassik@adac.de . Viele Grüße Marion
@@ADAC aber was wäre wenn das fahrzeig was damals gebaut wurde bei heutigen Standards nicht mehr Straßenzugelassen wäre weil der m1 procar hat keinen Katalysator und keine airbags und so ziemlich nichts im innenraum
Voraussetzungen für ein H-Kennzeichen, ist dass das Fahrzeug vor mindestens 30 Jahren - zu damaligen Voraussetzungen - im Straßenverkehr zugelassen war.
Hab 3 oldtimer mit h Kennzeichen gesehen
Wir haben Anfang August 24 unser Ok für das H Kennzeichen vom Tüv bekommen. Wie lange ist dieses Gutachten gültig? Ich wollte am Ende der Saison im Oktober das Fahrzeug ummelden lassen. Von Saison auf H- Jahreskennzeichen. Ist das möglich? 🙋🏻♀️👍..
@klarap.7260 Das Gesetz sieht keine ausdrückliche Frist vor. Erfahrungsgemäß werden solche Gutachten allerdings maximal 2 Jahre lang akzeptiert. VG Andi / Social Team
Vielen Dank 🙋🏻♀️🙏..
Welchen Pannenschutz würden Sie uns für dieses alte Fahrzeug empfehlen? Wir werden jetzt häufiger im EU Ausland und in der Schweiz unterwegs sein. Danke schon mal.🙋🏻♀️
Wenn du auch im Ausland geschützt sein möchtest, kommt für dich die Plus- oder Premium Mitgliedschaft in Frage, je nachdem welche Leistungen dir wichtig sind. Eine ausführlichen Leistungsvergleich findest du hier 👉www.adac.de/mitgliedschaft/mitglied-werden/leistungsvergleich/adac-mitgliedschaften/ Gerne beraten wir dich ausführlicher unter der 089-55 8 95 96 97 VG Claude/ Social Team
Was in dem Video völlig außer Acht gelassen wird ist der Fakt, dass man ein Fahrzeug mit H Kennzeichen nicht als alleiniges Fahrzeug anmelden kann. Man muss mindestens ein Fahrzeug ohne H Kennzeichen zugelassen haben sonst wird einem das H verwehrt.
Hallo Lenny1505, das Gesetz sieht keine entsprechende Einschränkung vor. Daher kann die Zulassung mit einem H-Kennzeichen auch dann erfolgen, wenn kein zweites Fahrzeug zur Verfügung steht. VG Andi vom ADAC Team
@@ADAC vielen Dank für die Information. Das ist gut und wichtig zu wissen. Können Sie bitte die Zulassungsstelle Fulda darüber informieren? 😉
@@ADAC Das Gesetz sieht keine Einschränkung, jedoch die entsprechenden Versicherungen
H Kennzeichen und Fahranfänger geht nicht. Darauf könnte man auch einmal hinweisen. Der Grund ist mir nicht ersichtlich.
Oldtimerversicherung und Fahranfänger geht meistens nicht. Wenn das Auto regulär versichert wird, darf auch ein Fahranfänger hinters Steuer des Oldtimers.
Hallo Christian, um ein H-Kennzeichen zu bekommen, braucht man als Fahrzeughalter nicht mal einen Führerschein. Daher kann auch ein Fahranfänger ein H-Kennzeichen beantragen. Es gibt auch keine gesetzliche Einschränkung, wonach Fahranfänger kein Fahrzeug mit H-Kennzeichen fahren dürften. VG Heidi vom ADAC Team
@@ADAC ehrlich? Also kann ich jetzt zb mit 18 Jahren einen Oldtimer kennzeichen kriegen als Fahr Anfänger? Dachte es ist mind mit 25 erst möglich
Sinn kann NIX machen, Sinn kann nur etwas haben !!!
Ich wäre schon zufrieden, nicht geduzt zu werden.
Wir reden hier über alte und erhaltenswerte Kulrurwerte.
Guten Tag Herr Metz, hier auf Social Media ist das Duzen weit verbreitet, so dass auch wir uns hierfür entschieden haben. Dies soll keineswegs respektlos sein oder Kulturwerte missachten. Und wenn gewünscht, siezen wir natürlich. VG Andi / Social Team
@@ADAC duzen Sie bitte, wen Sie wollen, aber nicht mich. Ich habe es Ihnen nicht angeboten. Sehen Sie etwa nicht den Kulturverfall nach US-amerikanischen Vorbild?
Der Teufel soll die Gangster holen.
Freundliche Grüße
Ulrich Metz
Da ist aber jemand empfindlich. 😅
als Österreicher könnte man wirklich durchdrehen, Auto besitzen in Deutschland ist immer noch sehr billig
Bei uns ist es so, dass man ein Hauptfahrzeug haben muss um ein H-Kennzeichen bekommen zu können.
Ich meine aber mal gelesen zu haben das dieses Deutschland weit gilt.
Es macht keinen Sinn einem kleiner motorisierten Fahrzeug das H-Kennzeichen zu verwehren um Steuer zu sparen.
1. kann es sein das ich dann nicht in Umweltzonen fahren darf und 2. ist im Regelfall die Versicherung viel teurer.
Da verwechselst Du mehrere Dinge. Das Hauptfahrzeug ist meistens Voraussetzung für eine Oldtimerversicherung, d.h. wenn Du zusätzlich zum H-Kennzeichen auch eine Oldtimerversicherung abschließen möchtest, benötigst Du zusätzlich ein Alltagsfahrzeug. Lässt Du Deinen Oldtimer dagegen mit einer regulären Versicherung zu, brauchst Du kein weiteres Alltagsfahrzeug.
Bei den Euro2-Benzinern berücksichtigt Du nicht, dass diese ja mit einem G-Kat ausgestattet sein müssen und daher sowieso uneingeschränkt jede Umweltzone befahren dürfen. Insofern bringt das H-Kennzeichen für Euro2-Benziner unter 2,6 Litern Hubraum tatsächlich nur Nachteile. Und da mit dem H-Kennzeichen rechtlich auch die grüne Plakette aberkannt wird, wird das Auto durch das Auto faktisch nicht geadelt, sondern (wenn man für Oldtimer nichts übrig hat und es negativ auslegen will) sogar eher zum "alten Stinker" degradiert. Insofern rate ich in solchen Fällen immer dringend vom H-Kennzeichen ab.
Und außerdem: Oldtimerversicherungen sind in aller Regel nicht an ein H-Kennzeichen geknüpft, die bekommt man bei fast allen Versicherungen auch, wenn das Auto regulär zugelassen ist. Notwendig ist nur ein entsprechendes Alter (je nach Versicherung 20, 25 oder 30 Jahre) und der Nachweis über einen gepflegten Zustand (z.B. Classic Data-Kurzgutachten, manchmal reichen auch aussagekräftige Fotos vom Auto).
@@volkergervers2318 Da verwechsel ich nichts...
Beim Straßenverkehrsamt wurde abgeklärt ob ich ein Hauptfahrzeug habe, als ich diesbezüglich nachgehakt habe wurde mir erklärt das eine H-Zulassung nicht möglich sei ohne Hauptfahrzeug. Der Versicherung war es egal weil es eh eine KM-Beschränkung gibt.
Zu deinen Euro2-Benzinern: Die habe ich nicht gemeint. Es gibt auch Autos ohne Kat mit kleinem Hubraum (Ente, Fiat 500 usw...) die ohne H-Zulassung in der Steuer günstiger sind als mit.
Diese dürfen ohne H-Kennzeichen nicht in Umweltzonen hinein fahren.
Bei meiner Versicherungen wird auch unterschieden zwischen H-Kennzeichen und Fahrzeug älter als 30 Jahre.
Für eine Versicherung mit H-Kennzeichen musste ich extra einen Antrag stellen den die Versicherung auch hätte ablehnen können.
Ohne H-Kennzeichen hätte ich eine Oldie-Versicherung bekommen können die preislich 20% unter dem regulären Versicherungsbeitrag gelegen hätte.
Bei den meisten Versicherungen reicht eine Selbsteinschätzung des Fahrzeugwerts bis zu einen Wert zwischen 15.000 und 25.000 Euro, je nach Versicherung.
Es empfiehlt sich aber trotzdem ein Kurzgutachten machen zu lassen.
Ich habe das ganze Prozedere vor 5 Jahren durchgemacht und 2 Jahre zuvor mein Bruder.
@@stephanl.4857 Ok, an alte Kleinwagen ohne Kat wie Isetta, Trabant etc. hatte ich nicht gedacht. Da ist das H-Kennzeichen tatsächlich sinnvoll, wenn man in einer Umweltzone fahren möchte oder muss.
Eine bundesweite Erfordernis für ein Alltagsauto gibt es nicht. Hier handelt Eure Zulassungsstelle also tatsächlich ohne rechtliche Grundlage. Insofern wäre es sicherlich interessant zu erfragen, worauf diese Forderung begründet wird. Ich kenne in meinem Bekanntenkreis mehrere Leute, die ausschließlich Fahrzeuge mit H-Kennzeichen besitzen und diese auch regelmäßig im Alltag bewegen. Ob dies für die Oldtimerszene förderlich ist, steht allerdings auf einem anderen Blatt.
@@volkergervers2318 Straßenverkehrsämter haben einen Ermessensspielraum, in Gummersbach wird davon rigoros Gebrauch gemacht, deshalb kann man da nicht von "ohne Rechtliche Grundlage" sprechen. Ich habe auch sehr viel Kontakt zu Leuten mit H-Kennzeichen aber auch zu Sachverständigen. Bei uns haben alle ein Erstfahrzeug oder besser gesagt Alltagsfahrzeug.
Deutschland eben😠
Der Herr Rechtsanwalt würde sich besser auf seine Sprache konzentrieren und nicht ständig mit den Händen rumfuchteln. Dann käme sein Vortrag mit Sicherheit besser rüber.
Zeitgemäß
Frage an den ADAC Sprecher? Ist die deutsche Sprache so widerlich und so abstossend, dass am Ende der Sendung, kein deutsches schönes Sprichwort sein darf? Wie " Rücksicht kommt an " oder immer Fair im Verkehr" ?! Muss alles immer Englisch sein, und dann noch vom Sprecher schrecklich ausgesprochen aller Baerbock. Das geht doch besser!!! Ich bin Kroate und möchte Deutsch sein nicht missen.
Hallo Oli, danke für deine Rückmeldung, ich gebe es gerne an die Kollegen weiter. VG Claude vom ADAC Team