Ja, das stimmt. Wobei die Performance leider nicht für Multi-User-Betrieb optimiert ist. Z.B. nutzt Lexware bzw. die Datenbank darunter offenbar nur einen CPU-Kern und auch nicht den gesamten RAM der Maschine. Und je mehr damit gearbeitet wird, desto langsamer wird die Datenbank bzw. die Software. Ebenso kommen manchmal Meldungen, das ein anderer Mitarbeiter gerade diese Funktion nutzt. Jetzt mehr Leute parallel damit arbeiten, umso häufiger stößt man an die Grenzen von Lexware. Sowohl bei Kunden von uns als auch bei uns selbst haben viel so viel Optimierungen ausprobiert (super schnelle Hardware, Registry-Optimierungen um der SQLAnywhere-Datenbank mehr Ressourcen zuzuschustern, mit Remotedesktop direkt auf dem Server arbeiten, ...), aber die schlechte Performance - insbesondere im Multiuserbetrieb - ist ein großes Ärgernis. Wir ziehen uns jede Nacht eine Kopie der Lexware-Datenbank und speichern sie in einer MariaDB-Datenbank, haben da ein paar Indizes gesetzt und machen Auswertungen in der Open Source Business Intelligence Software Redash. Die Datenmengen sind ja eigentlich nicht so groß. Da kommt jede Auswertung im Bruchteil einer Sekunde und in Lexware dauert so vieles 10+ Sekunden, gerade wenn viele Daten verarbeitet werden. Ich kann mir das nur so erklären, dass Lexware eine sehr kleine Version von SQLAnywhere lizenziert hat, die dafür (ähnlich wie die kleinen Lizenzen anderer Datenbankhersteller) dann massive Beschränkungen bei der Nutzung der Systemressourcen hat (v.a. CPU und RAM). Und um zur Ausgangslage zurückzukommen: Wenn dann mehr parallele Nutzer mit der eingeschränkten Datenbank gleichzeitig arbeiten, wird es überproportional langsam. Daher sind mehr Lexware-User für uns keine gute Lösung.
danke für die Einblicke und Gedanken, sehr interessant
Für die Lexware-Lösung kann man zusätzliche Benutzerlizenzen erwerben. Die 5 Lizenzen sind nur das "Starterpaket", wenn man so will.
Ja, das stimmt. Wobei die Performance leider nicht für Multi-User-Betrieb optimiert ist. Z.B. nutzt Lexware bzw. die Datenbank darunter offenbar nur einen CPU-Kern und auch nicht den gesamten RAM der Maschine. Und je mehr damit gearbeitet wird, desto langsamer wird die Datenbank bzw. die Software. Ebenso kommen manchmal Meldungen, das ein anderer Mitarbeiter gerade diese Funktion nutzt. Jetzt mehr Leute parallel damit arbeiten, umso häufiger stößt man an die Grenzen von Lexware. Sowohl bei Kunden von uns als auch bei uns selbst haben viel so viel Optimierungen ausprobiert (super schnelle Hardware, Registry-Optimierungen um der SQLAnywhere-Datenbank mehr Ressourcen zuzuschustern, mit Remotedesktop direkt auf dem Server arbeiten, ...), aber die schlechte Performance - insbesondere im Multiuserbetrieb - ist ein großes Ärgernis.
Wir ziehen uns jede Nacht eine Kopie der Lexware-Datenbank und speichern sie in einer MariaDB-Datenbank, haben da ein paar Indizes gesetzt und machen Auswertungen in der Open Source Business Intelligence Software Redash. Die Datenmengen sind ja eigentlich nicht so groß. Da kommt jede Auswertung im Bruchteil einer Sekunde und in Lexware dauert so vieles 10+ Sekunden, gerade wenn viele Daten verarbeitet werden.
Ich kann mir das nur so erklären, dass Lexware eine sehr kleine Version von SQLAnywhere lizenziert hat, die dafür (ähnlich wie die kleinen Lizenzen anderer Datenbankhersteller) dann massive Beschränkungen bei der Nutzung der Systemressourcen hat (v.a. CPU und RAM). Und um zur Ausgangslage zurückzukommen: Wenn dann mehr parallele Nutzer mit der eingeschränkten Datenbank gleichzeitig arbeiten, wird es überproportional langsam. Daher sind mehr Lexware-User für uns keine gute Lösung.
@@KKSoftwareAG Das klingt ja gruselig! Danke für die Infos!
Immer noch keine Fremdwährungen bei Lexware möglich
Sparen Sie sich sich einfach den Genderquatsch, dann wäre ihr Vortrag perfekt.