Ich benutze das Material in der 2. Klasse zur Orientierung im ZR 100 und zur Festigung. 5jährige Kinder habe ich damit eher überaus selten erlebt. Lotto mit den Zahlenplättchen macht den Kindern richtig viel Spaß.
Liebe Mel, danke dir fürs Teilen deiner Erfahrung! :) Kinder im Kinderhaus beginnen ja schon sehr früh (im Alter von 3 Jahren) in kleinen Schritten mit Verinnerlichen des Aufbaus des Dekadischen Systems und dem linearen Zählen. Daher ist es in Montessori-Kinderhäuser nicht unüblich dass das Hunderterbrett schon bei Vorschülern im Einsatz ist ;) Mit herzlichen Grüßen
Immer wieder, wenn ich Ihre Videos schaue, frage ich mich, ob die Arbeit in einem Montessori Kindergarten schöner wäre. Das hat auch viel mit der ruhigen Ausstrahlung in den Videos zu tun. Doch dann denke ich, auch in einem Montessori Kindergarten sieht der Alltag etwas anders aus. Lauter, bewegt. Bisweilen vermutlich auch hektisch. Ebenfalls viele verhaltensauffällige Kinder. Und ich frage mich jedesmal, wie schafft man es, unter solchen Umständen dann auch eine so ruhige Spiel- und Lern-Atmosphäre zu kreieren? Ist dieser Ansatz überhaupt realistisch?
Ich verstehe dich! Vielleicht hast du ja die Möglichkeit in einem Montessori-Kinderhaus oder in einer Montessori-Schule in deiner Nähe zu hospitieren, um diese Atmosphäre und die Kinder, vertieft in ihrer Arbeit, zu erleben. Ich glaube, dass genau das, was Maria Montessori „entdeckt“ und offenbart hat, für viele unvorstellbar ist und genau aus diesem Grund haben wir es uns zur Aufgabe gemacht ihre Philosophie und ihre Pädagogik - in ihrem Sinne - auf höchstem Niveau weiter in die Welt hinauszutragen. Dank TH-cam erreichen wir zum Beispiel Menschen wie dich. 💚 Maria Montessoris Pädagogik hat sich über den ganzen Erdball verteilt, es ist eine Friedenserziehung und wenn wir eine Veränderung in dieser Welt möchten, dann müssen wir unseren Kindern ein Leben ermöglichen, in dem sie von klein auf respektiert, gesehen, geliebt werden und sie ihrem inneren Bauplan und Interesse folgen dürfen. 🕊️ Denn so sollte jedes Kind aufwachsen dürfen und die Kindeskinder unserer Kinder auch! Zum Berufsbild und zur Aufgabe einer Montessori-Pädagogin gehört es, genau für diese Stimmung zu sorgen, die Kinder genau zu beobachten, dadurch passendes Entwicklungsmaterial anzubieten und tiefe innere Zufriedenheit in den Kindern erstrahlen zu lassen. Unsere Darbietungen - eines der Grundsäulen der Pädagogik - sind immer ruhig, da wir stets Vorbildfunktion sind und gleichzeitig ermöglicht es das Unwichtige wegzulassen und sich nur auf das Wesentliche zu konzentrieren. Wir sehen dies als Geschenk an das Kind, denn es ist eine ganz besondere Zeit bzw. ein ganz besonderer Augenblick. Dafür gestalten wir die Atmosphäre, den Ort, die Zeit, das Material, die eigene Sprache und hoffen auf das Interesse des Kindes zu stoßen, auf dass es Feuer und Flamme wird! ;) Aber auch hier gibt es noch so viel mehr zu sagen, was den Rahmen der Kommentarfunktionen sprengen würde. Gerade zum Beginn eines Kinderhausjahres, dauert es oft, bis sich alle Kinder eingefunden haben und auch der Prozess, in dem die Kinder ihre ruhige und tiefe Zufriedenheit äußern, ist immer ein sehr individueller Weg und geht oft über Probieren, Beobachten, Erkennen - bis zu dem Punkt, an dem man vielleicht wieder einen anderen Weg ausprobieren muss. Eine gut funktionierende Montessori-Gruppe ist kein Sammelsurium an Kindern die sich auffälliger verhalten. Ganz im Gegenteil! Damit aber die Gruppe gut und stimmig funktioniert, muss immer abgewogen werden, was die Gruppe tragen kann und was auch nicht. Der Alltag einer Montessori-PädagogIn ist mit Sicherheit ein sehr beachtenswerter und herausfordernder, gleichzeitig ist dieser Beruf einer der schönsten und bereicherndsten, den ich mir ausmalen kann. Nicht umsonst hört man immer wieder: „einmal Montessori - immer Montessori“. ;) Kein Tag gleicht dem anderen und auch bei uns können sich die Kinder freuen, singen, tanzen, lachen, erlebtes erzählen - aber ein respektvoller Umgang, eine angenehme und vertrauensvolle Stimmung sowie Arbeitsatmosphäre sollte, in einer funktionierenden Montessorigruppe, immer der Ausgangspunkt und Normalzustand sein. Ich lege dir unseren Montessori-Grundlagen Online-Kurs wirklich sehr ans Herz, da ich in deinen vielen Kommentaren zu unseren Videos, ein starkes Interesse verspüre und dies ein Weg für dich wäre, mehr über diese Pädagogik zu erfahren, denn über die Kommentarfunktion ist dies nicht wirklich möglich. In unserem Online-Kurs kannst du auch deine Verständnisfragen zu dem Gehörten stellen. Wir würden uns aber auch freuen - wenn du uns in einem unserer Intensivseminare besuchst und wir dich persönlich kennenlernen dürfen! 💚 Bis bald! Mit herzlichen Grüßen aus der Montessori-Akademie www.montessori-online.com/die-grundlagen/
@@MontessoriAkademie Lieben Dank für die ausführliche Antwort. Vor mehr als 30 Jahren schrieb ich meine Jahresarbeit über Maria Montessori. Was bedeutet, dass ich bereits damals überzeugt von ihrem Konzept war. Ich bin es bis heute. Da ich keine zusätzliche Montessori Ausbildung machte, waren meine späteren Kita Träger nicht von Montessori. Trotzdem versuche ich bis heute, den Ansatz von Montessori und im U3 Bereich auch von Pikler mit einfließen zu lassen. Beide enthalten aus meiner Sicht eine gelebte hohe Achtsamkeit und Respekt vor dem Kind. Wie aus meinen anderen Antworten schon zu ersehen, erscheint mir das im normalen pädagogischen Alltag jedoch schier unmöglich. Nicht nur wegen der vielen bisweilen extrem aggressiven und auffälligen Kinder, auch wegen der Einstellung des päd. Personals, des Personal-Schlüssels und dem großen Graben zwischen Vorgaben/großen Worten und machbarer Praxis...
Du hast vollkommen Recht! Montessoris pädagogisches Konzept funktioniert nur dann, wenn man es wirklich komplett umsetzt. Durch ihre jahrelange Forschung, Beobachtung und wissenschaftliche Betrachtungsweise hat sich die Montessori-Pädagogik und deren Didaktik erst entwickelt und wurde nicht einfach erfunden. So ist alles aufeinander abgestimmt und alles genau so wichtig - jedes Rädchen fügt sich in das große Ganze ein. Viele Teile und Ansätze dieser wunderbaren Pädagogik findet man auch in anderen pädagogischen Richtungen und das ist auch gut so! Möchte man aber mit den Kindern genau so arbeiten, wie du es z .B. bei uns in den verschiedenen Diplom-Ausbildungen erlernst und studieren kannst, kann man dies in der Praxis erleben. Abstriche zu machen - ob vom Träger vorgegeben oder nicht - bedeutet auch hier ganz klar, dass es vermutlich nicht so funktionieren wird. Zusammenfassend kann man sagen: - Montessori-Pädagogik funktioniert nur dann, wenn man sie vollständig umsetzt. - Dazu braucht es ganz besondere Menschen und eine qualitativ hochwertige und vollständige Montessori-Diplomausbildung für das entsprechende Kindesalter. Weil es so viele Kompromisse gibt und Montessori in vielen Einrichtungen nur teilweise oder ein bisschen einfließt, kann man das großartige Ergebnis, das auch in unserer Zeit mit unseren Kindern und sogar mit unseren behördlichen Vorgaben möglich ist, nur in wenigen Montessori-Einrichtungen sehen. Die Zahl der wirklich guten Montessori-Einrichtungen und der optimal ausgebildeten Montessori-PädagogInnen darf daher aus unserer Sicht noch stark steigen. Auf unserer Homepage www.montessori.at findest du von uns zertifizierte Montessori-Einrichtungen, die das Konzept komplett umsetzten und leben. Mit herzlichen Grüßen aus der Montessori-Akademie
@@planb4212 hi, es gibt den Film "das Montessori Prinzip", in dem man Einblicke in den Alltag über 2 Jahre hinweg in einen Montessori-Kindergarten bekommt. Wir (insgesamt 6 Personen) waren alle verblüfft wie ruhig es dort zuging. Kein Rennen, keine Hektik, kein Geschrei. Sondern Kinder die hochkonzentriert vor sich hin arbeiten, auch einmal diskutieren, aber alles erstaunlich ruhig. Dabei gibt es sogar akustische Spiele, die ja den Geräuschpegel erhöhen müssten. Glaub mir, das ist ein faszinierendes Ambiente.
![Montessori-Material: Die Einsatzzylinderblöcke [Österreichische Montessori-Akademie]](http://i.ytimg.com/vi/mJK-shqg_zI/mqdefault.jpg)
![Montessori-Material: Die Einsatzzylinderblöcke [Österreichische Montessori-Akademie]](/img/tr.png)
![Montessori-Pädagogik: Warum altersgemischte Klassen? [Österreichische Montessori-Akademie]](http://i.ytimg.com/vi/hko8oZNcJgo/mqdefault.jpg)
Ich benutze das Material in der 2. Klasse zur Orientierung im ZR 100 und zur Festigung. 5jährige Kinder habe ich damit eher überaus selten erlebt. Lotto mit den Zahlenplättchen macht den Kindern richtig viel Spaß.
Liebe Mel,
danke dir fürs Teilen deiner Erfahrung! :)
Kinder im Kinderhaus beginnen ja schon sehr früh (im Alter von 3 Jahren) in kleinen Schritten mit Verinnerlichen des Aufbaus des Dekadischen Systems und dem linearen Zählen. Daher ist es in Montessori-Kinderhäuser nicht unüblich dass das Hunderterbrett schon bei Vorschülern im Einsatz ist ;)
Mit herzlichen Grüßen
Mit das Schönste an diesem Video: die Ruhe 🍀
Danke dir 💚
Immer wieder, wenn ich Ihre Videos schaue, frage ich mich, ob die Arbeit in einem Montessori Kindergarten schöner wäre. Das hat auch viel mit der ruhigen Ausstrahlung in den Videos zu tun. Doch dann denke ich, auch in einem Montessori Kindergarten sieht der Alltag etwas anders aus. Lauter, bewegt. Bisweilen vermutlich auch hektisch. Ebenfalls viele verhaltensauffällige Kinder. Und ich frage mich jedesmal, wie schafft man es, unter solchen Umständen dann auch eine so ruhige Spiel- und Lern-Atmosphäre zu kreieren? Ist dieser Ansatz überhaupt realistisch?
Ich verstehe dich!
Vielleicht hast du ja die Möglichkeit in einem Montessori-Kinderhaus oder in einer Montessori-Schule in deiner Nähe zu hospitieren, um diese Atmosphäre und die Kinder, vertieft in ihrer Arbeit, zu erleben.
Ich glaube, dass genau das, was Maria Montessori „entdeckt“ und offenbart hat, für viele unvorstellbar ist und genau aus diesem Grund haben wir es uns zur Aufgabe gemacht ihre Philosophie und ihre Pädagogik - in ihrem Sinne - auf höchstem Niveau weiter in die Welt hinauszutragen.
Dank TH-cam erreichen wir zum Beispiel Menschen wie dich. 💚
Maria Montessoris Pädagogik hat sich über den ganzen Erdball verteilt, es ist eine Friedenserziehung und wenn wir eine Veränderung in dieser Welt möchten, dann müssen wir unseren Kindern ein Leben ermöglichen, in dem sie von klein auf respektiert, gesehen, geliebt werden und sie ihrem inneren Bauplan und Interesse folgen dürfen. 🕊️
Denn so sollte jedes Kind aufwachsen dürfen und die Kindeskinder unserer Kinder auch!
Zum Berufsbild und zur Aufgabe einer Montessori-Pädagogin gehört es, genau für diese Stimmung zu sorgen, die Kinder genau zu beobachten, dadurch passendes Entwicklungsmaterial anzubieten und tiefe innere Zufriedenheit in den Kindern erstrahlen zu lassen.
Unsere Darbietungen - eines der Grundsäulen der Pädagogik - sind immer ruhig, da wir stets Vorbildfunktion sind und gleichzeitig ermöglicht es das Unwichtige wegzulassen und sich nur auf das Wesentliche zu konzentrieren.
Wir sehen dies als Geschenk an das Kind, denn es ist eine ganz besondere Zeit bzw. ein ganz besonderer Augenblick.
Dafür gestalten wir die Atmosphäre, den Ort, die Zeit, das Material, die eigene Sprache und hoffen auf das Interesse des Kindes zu stoßen, auf dass es Feuer und Flamme wird! ;)
Aber auch hier gibt es noch so viel mehr zu sagen, was den Rahmen der Kommentarfunktionen sprengen würde.
Gerade zum Beginn eines Kinderhausjahres, dauert es oft, bis sich alle Kinder eingefunden haben und auch der Prozess, in dem die Kinder ihre ruhige und tiefe Zufriedenheit äußern, ist immer ein sehr individueller Weg und geht oft über Probieren, Beobachten, Erkennen
- bis zu dem Punkt, an dem man vielleicht wieder einen anderen Weg ausprobieren muss.
Eine gut funktionierende Montessori-Gruppe ist kein Sammelsurium an Kindern die sich auffälliger verhalten. Ganz im Gegenteil!
Damit aber die Gruppe gut und stimmig funktioniert, muss immer abgewogen werden, was die Gruppe tragen kann und was auch nicht.
Der Alltag einer Montessori-PädagogIn ist mit Sicherheit ein sehr beachtenswerter und herausfordernder, gleichzeitig ist dieser Beruf einer der schönsten und bereicherndsten, den ich mir ausmalen kann. Nicht umsonst hört man immer wieder: „einmal Montessori - immer Montessori“. ;)
Kein Tag gleicht dem anderen und auch bei uns können sich die Kinder freuen, singen, tanzen, lachen, erlebtes erzählen - aber ein respektvoller Umgang, eine angenehme und vertrauensvolle Stimmung sowie Arbeitsatmosphäre sollte, in einer funktionierenden Montessorigruppe, immer der Ausgangspunkt und Normalzustand sein.
Ich lege dir unseren Montessori-Grundlagen Online-Kurs wirklich sehr ans Herz, da ich in deinen vielen Kommentaren zu unseren Videos, ein starkes Interesse verspüre und dies ein Weg für dich wäre, mehr über diese Pädagogik zu erfahren, denn über die Kommentarfunktion ist dies nicht wirklich möglich.
In unserem Online-Kurs kannst du auch deine Verständnisfragen zu dem Gehörten stellen.
Wir würden uns aber auch freuen - wenn du uns in einem unserer Intensivseminare besuchst und wir dich persönlich kennenlernen dürfen! 💚
Bis bald!
Mit herzlichen Grüßen aus der Montessori-Akademie
www.montessori-online.com/die-grundlagen/
@@MontessoriAkademie Lieben Dank für die ausführliche Antwort. Vor mehr als 30 Jahren schrieb ich meine Jahresarbeit über Maria Montessori. Was bedeutet, dass ich bereits damals überzeugt von ihrem Konzept war. Ich bin es bis heute. Da ich keine zusätzliche Montessori Ausbildung machte, waren meine späteren Kita Träger nicht von Montessori. Trotzdem versuche ich bis heute, den Ansatz von Montessori und im U3 Bereich auch von Pikler mit einfließen zu lassen. Beide enthalten aus meiner Sicht eine gelebte hohe Achtsamkeit und Respekt vor dem Kind. Wie aus meinen anderen Antworten schon zu ersehen, erscheint mir das im normalen pädagogischen Alltag jedoch schier unmöglich. Nicht nur wegen der vielen bisweilen extrem aggressiven und auffälligen Kinder, auch wegen der Einstellung des päd. Personals, des Personal-Schlüssels und dem großen Graben zwischen Vorgaben/großen Worten und machbarer Praxis...
Du hast vollkommen Recht!
Montessoris pädagogisches Konzept funktioniert nur dann, wenn man es wirklich komplett umsetzt.
Durch ihre jahrelange Forschung, Beobachtung und wissenschaftliche Betrachtungsweise hat sich die Montessori-Pädagogik und deren Didaktik erst entwickelt und wurde nicht einfach erfunden.
So ist alles aufeinander abgestimmt und alles genau so wichtig - jedes Rädchen fügt sich in das große Ganze ein.
Viele Teile und Ansätze dieser wunderbaren Pädagogik findet man auch in anderen pädagogischen Richtungen und das ist auch gut so!
Möchte man aber mit den Kindern genau so arbeiten, wie du es z .B. bei uns in den verschiedenen Diplom-Ausbildungen erlernst und studieren kannst, kann man dies in der Praxis erleben.
Abstriche zu machen - ob vom Träger vorgegeben oder nicht - bedeutet auch hier ganz klar, dass es vermutlich nicht so funktionieren wird.
Zusammenfassend kann man sagen:
- Montessori-Pädagogik funktioniert nur dann, wenn man sie vollständig umsetzt.
- Dazu braucht es ganz besondere Menschen und eine qualitativ hochwertige und vollständige Montessori-Diplomausbildung für das entsprechende Kindesalter.
Weil es so viele Kompromisse gibt und Montessori in vielen Einrichtungen nur teilweise oder ein bisschen einfließt, kann man das großartige Ergebnis, das auch in unserer Zeit mit unseren Kindern und sogar mit unseren behördlichen Vorgaben möglich ist, nur in wenigen Montessori-Einrichtungen sehen. Die Zahl der wirklich guten Montessori-Einrichtungen und der optimal ausgebildeten Montessori-PädagogInnen darf daher aus unserer Sicht noch stark steigen.
Auf unserer Homepage www.montessori.at findest du von uns zertifizierte Montessori-Einrichtungen, die das Konzept komplett umsetzten und leben.
Mit herzlichen Grüßen aus der Montessori-Akademie
@@MontessoriAkademie Ganz lieben Dank für diese von Herzen kommende Antwort 🌸
@@planb4212 hi, es gibt den Film "das Montessori Prinzip", in dem man Einblicke in den Alltag über 2 Jahre hinweg in einen Montessori-Kindergarten bekommt. Wir (insgesamt 6 Personen) waren alle verblüfft wie ruhig es dort zuging. Kein Rennen, keine Hektik, kein Geschrei. Sondern Kinder die hochkonzentriert vor sich hin arbeiten, auch einmal diskutieren, aber alles erstaunlich ruhig. Dabei gibt es sogar akustische Spiele, die ja den Geräuschpegel erhöhen müssten. Glaub mir, das ist ein faszinierendes Ambiente.