Verstehe wirklich nicht wie sich dieser Mythos noch halten kann. Kann ich dann als Bisexueller etwa mit niemandem befreundet sein oder was? Nur weil du ein Geschlecht anziehend findest, findest du doch nicht JEDE Person mit diesem Geschlecht anziehend!
Jaaa genau! Aber ich würde definitiv zustimmen dass es sehr viel schwieriger ist, wenn man sexuelles Interesse an der anderen Person hat - dann könnte man ja auch einfach eine Beziehung führen?
Offensichtlich handelt es sich um einen unwahren Mythos. Ich denke, er hält sich dennoch so lange durch unsere Sozialisierung. Diese bedeutet für die meisten Männer leider auch Frauen* nicht als gleichwertig und lediglich als Objekt anzusehen. Eine echte Freundschaft ist damit ausgeschlossen. Lässt sich auch durch die Zahlen aus dem Video unterstützten, wie viele Männer sich in einer Freundschaft doch mehr erhoffen. Dieser Mythos spielt auch einfach in die Karten des Patriarchats. Unterstützt zwar nicht den Mythos & dennoch macht es für mich Freundschaften mit Männern schwer: Ich bin mit Männern befreundet, merke aber dennoch immer wieder, dass Männer aufgrund ihrer Sozialisierung vieles gar nicht erst lernen. Meine engsten Bezugspersonen sind Frauen*, weil mit ihnen die Gespräche so viel intensiver und tiefgründiger sind. Es herrscht ein viel tieferes Verständnis für einander. Ich bin überzeugt, dass das mit Männern in der Theorie auf jeden Fall möglich ist. In der Praxis haben sie diesen engen Austausch und die emotionale Intelligenz meist aber (noch) nicht erlernt.
Ich sage nicht, dass es gar nicht funktioniert, aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass in meinem Leben sich schon öfter passiert ist, dass sich das andere Geschlecht verliebt hat, als dass es nicht passiert ist. Kann an mir liegen oder einfach an Zufall oder was auch immer. Will nur sagen, dass ich aus bestimmten Grund immer skeptischer anbahnenden Männerfreundschaften bin, als ich Frauenfreundschaften bin. Muss aber dazu sagen, dass ich mir da nur Gedanken machen, wenn es in meinem Leben passiert. Im Leben andere hinterfrage ich es nicht und für mich sind Leute so lange befreundet, bis sie mir persönlich sagen, dass sie zusammen sind. Egal, wie viele Gerüchte herumschwirren oder sogar kleine Zweifel bei mir aufkommen.
Natürlich können Männer und Frauen befreundet sein. Meinen besten Freund kenne ich seit fast 20 Jahren, ich bin seine Trauzeugin und noch nie war da jemals die Frage im Raum, dass aus dieser Freundschaft mehr werden könnte oder soll. Er war für mich auch immer ohne jegliche sexuelle Anziehung. Er ist einfach ein Mensch, der mir sehr sehr wichtig ist und mit dem ich sehr viel schönes erlebt habe. Muss aber auch gestehen, dass ich es schon ein paar Mal erlebt habe, dass Männer, mit denen ich befreundet war, dann plötzlich mehr wollten oder auch lockere Geschichten vorgeschlagen haben, was für mich einfach nie in Frage kam. Wenn der Mann dann nicht mit dem Nein klar kommt, ist das sein Problem und die meisten Freundschaften waren dann auch vorbei. Was schade ist, aber ich will niemanden, der um mich herum lungert, in der Hoffnung, dass da doch nochmal was geht und genauso wenig erwarte ich, dass sich ein Mann ständig fragen muss "was wäre wenn", während die Freundschaft besteht. Das wichtigste ist einfach: Kommunikation!
Aber vielleicht war dein bester Freund ja mal in dich verschossen. ;) du erzählst es ja aus deiner Perspektive gerade. In den meisten Fällen verliebt sich doch einer von beiden. Finde es schon schwierig um ehrlich zu sein. :D
Habe auch eine Freundin und finde sie zwar attraktiv aber nicht sexuell anziehend. Und umgekehrt ist es das gleiche. Also es geht definitiv beides. Aber Kommunikation ist noch eher ein Muss als in einer anderen Freundschaftskonstellation, denke ich
Aus meiner Erfahrung funktioniert eine platonische Freundschaft, egal welches Geschlecht oder Sexualität die beiden Beteiligten haben, nur dann, wenn beiderseits keine sexuelle Anziehung besteht.
Fühl ich. Hatte früher öfters mal männliche beste Freunde und dann immer zu hören bekommen man hätte sich in mich verliebt und ich musste Körbe verteilen, weil für mich nur Freundschaft. Da ich in gewisser weise aromantisch bin, hab ich aber so oder so nur platonische Beziehungen.
Als Mann bin ich gerne mit Frauen befreundet. Man kann zusammen miteinander abhängen, sich Komplimente geben und trotzdem bleibt alles platonisch :D Gleichzeitig habe ich auch schon erlebt, dass Freunde miteinander geschlafen haben und dabei ist es dann auch geblieben, sind immer noch normal befreundet, ohne dass es kompliziert geworden ist, man muss das halt nur alles kommunizieren.
Hab’s aufgegeben mit den männlichen Freundschaften, am Ende ging es immer genau gleich aus: mir wurde die unendliche Liebe gestanden. Das fand dann ich immer sooo traurig weil ich dadurch automatisch einen Freund verloren habe…also hab ich nur noch weibliche Freundschaften und damit gehts mir super 😊
@@DonBenisTheGreat Naja es gibt schon auch einige die was anderes berichten. Es kann schon anders ausgehen ist aber oft nicht der Fall Es gibt IMMER Ausnahmen
Ich (w) habe (fast) nur männliche Freunde. Meine Jungs sind für mich wie Brüder und mir würde nie im Traum einfallen irgendwie sexuell was mit denen zu machen. Wir machen zusammen Musik, gehen zum Sport oder besuchen zusammen Festivals und Konzerte. Wir sind fast alle in festen romantischen Beziehungen und unsere Partner*innen haben unsere Freundschaft zu akzeptieren, was sie Gott sei dank auch tun! Klar macht man mal mehr oder weniger was miteinander, aber wenn was wichtiges ist sind alle füreinander da. Ich liebe es! Und was das über Gefühle sprechen angeht fühle ich mich bei "meinen Jungs" so gut aufgehoben wie sonst nirgends...da wird auch mal zusammen geweint und sich umarmt ob vor Freude oder Trauer oder Angst. Oder es wird sich umarmt und wild gesprungen vor Freude und Ausgelassenheit :) Dank meiner Jungs habe ich auch meinen Partner kennengelernt und er ist genau so wunderbar wie meine Jungs...nur nochmal 100000% mehr
Ich hatte jahrelang einen Bekannten- und Freundeskreis der vor allem aus Männern bestanden hat. Leider hat sich das mittlerweile extrem verlaufen und es sind mir nur die Freundinnen übrig geblieben. Zwei meiner engsten Freunde waren über 10 Jahre lang Männer. Einer hat mich grundlos geghostet, der andere tut sich extrem schwer die Freundschaft zu pflegen. Deshalb habe ich dann angefangen mich zu distanzieren, weil ich nicht ständig die Treffen initiieren wollte. Und genau daran sind auch die anderen Freund- und Bekanntschaften gescheitert, wenn ich mich nicht um Treffen kümmere, passieren sie einfach nicht. Als die Jungs noch Single waren, trafen wir uns ständig. Seit sie in Partnerschaften sind, ist es sehr kompliziert sich zu treffen.
Ich bin net zufällig einer dieser Freunde? Bin nämlich ähnlich😅😂 wenn ich vergeben bin, ist meine Partnerin die die ich ständig treffe und mit der ich so oft etwas zsm unternehme wie möglich, die anderen müssen sich dann meistens hinten anstellen
@@FrankeNamensKarim Haha, nein ich denke nicht. Mein bester Freund hat nämlich keine Partnerschaft. Er ist schlecht darin Freundschaften zu pflegen, seit wir "erwachsen" sind. Zu Schulzeiten war das kein Problem, sieht man sich jeden Tag und am Wochenende ging man gemeinsam saufen. Ich spreche hier von einer 30 Jahre langen Freundschaft. Lange Zeit war es mir egal, dass ich mich darum gekümmert habe, dass wir uns regelmäßig sehen. Aber seit ein paar Jahren nervt es mich, dass es zu viel verlangt ist, mich mal zu fragen, ob wir was gemeinsam machen wollen. Jetzt verläuft es sich halt extrem. Schade! Ich bin seit über 10 Jahren in einer Partnerschaft. In der ersten Verliebtheitsphase ist klar, dass man sich nur mit dem anderen treffen will. Freundschaften halten das schon aus. Wenn man es langfristig anlegen will, sollten Partnerschaft und Freundschaft sich nicht ausschließen.
@@fredclever9409 Das war tatsächlich ein paar Mal der Fall. Vor allem als wir Jugendliche waren, war Eifersucht oft ein Thema. Diese Freundschaften haben das allerdings ausgehalten. Ich kann mich noch erinnern, dass der Freund (der mich geghostet hat), als sich die eifersüchtige Freundin von ihm getrennt hat, eine SMS geschrieben, in der ein Wort stand: Bier? Wir haben uns noch am selben Abend getroffen, nach 3 Jahren. Und wir haben da weitergemacht, wo wir vorher aufgehört haben. Mit seiner neuen Partnerin war ich jahrelang gut befreundet. Da kann ich mir bis heute nicht erklären, was passiert ist.
@@schaklienaNaja, bei mir und meinem Freund ist es z.B. so, dass wir selbst die ganze Woche beschäftigt sind mit Uni, wodurch wir beide uns auch grad mal am Wochenende sehen, viel Zeit für Freunde bleibt da nebenbei nicht, aber er ist halt auch gleichzeitig mein Bester Freund, so wie ich seine Beste Freundin 😅 Schaffe es vllt so alle 2-3 Monate wenn überhaupt mich mit Freunden zu treffen, aber unternehmen dann auch manchmal gemeinsam mit Partner was, die verstehen sich alle super ☺️ Eine Freundin treffe ich aber wenigstens noch wöchentlich um in der Mensa zu essen ✌ Mein Freund hat tatsächlich größtenteils weibliche Freunde (Die kennt er aber alle kürzer als mich), weil er halt Lehramt Geschichte und Philosophie studiert, wo der Frauenanteil halt höher ist, mit denen verstehe ich mich aber auch sehr gut und ich sehe es tatsächlich als Vorteil, weil die ihm manchmal Tipps geben, wenn's darum geht mir was zu schenken oder soo 😂️ Meine einzige Bedingung war, dass ich sie halt kennenlernen will, vllt würde es helfen bei sowas mal etwas mit der Partnerin auch zu unternehmen. Z.B. waren der Beste Freund von meinem Partner und wir zu dritt im Urlaub, war wirklich super spaßig ✌️
Ich hab ziemlich viele Männerfreundschaften und wir wissen ganz genau voneinander, dass alles völlig platonisch zwischen uns ist. Ich habe noch nie so viel Akzeptanz und seit ich älter wurde, in Männer gesehen, wie sie mit mir umgehen, wenn wir Freunde sind und ich das viel cooler finde, als das gleich eine Beziehung, oder sonst was Romantisches dabei entstehen muss. Finde ich eigentlich echt stark.
Top Video! Das alle immer mehr sehen ist so nervig, bei meiner besten Freundin und mir hat es Jahre an lauten Kotzgeräuschen gebraucht bis meine Mutter endlich aufgehört hat uns zu shippen. Vorallem weil die Freundschaft zwischen meiner besten Freundin und ihrem vorherigen besten Freund in der Schulzeit daran zerbrochen ist, dass sie dem Druck des Umfelds damals nachgegeben haben und ein Paar geworden sind, das hat nicht funktioniert und danach wollte er keinen Kontakt mehr zu ihr...
Ich finde eine absolute Notwendigkeit von einer Freundschaft zwischen den Gechlechtern ist, dass man das andere Geschlecht als Mensch respektiert. Also kein 0:30 „as a guy you would always prefer to hang with another guy, you would never choose to hang with a girl unless you think there is a chance for sex.“ 🤮 Wer glaubt das andere Geschlecht hat nur einen Wert als Sexobjekt und nicht als Mensch deren bloße Gesellschaft man genießen kann, der wird sicher keine echte Freundschaft zum anderen Geschlecht aufbauen können. …. Aber als Frau würde ich auch nie eine Freundschaft zu so einem Mann haben wollen. Wer will das schon.
Mein Mann hat eine beste Freundin. Sie war lange vor mir da und es hat nie gefunkt. Ich habe sie damals direkt kennengelernt und sie wurde schnell auch meine Freundin. Das ist viele Jahre her und es ist schön, dass sie in unserem Leben ist. Sie ist wie Familie. Wir sind tatsächlich schon gefragt worden, ob wir zu dritt Sex haben. Schon etwas bekloppt.
ich hatte vor Jahren mal eine Freundschaft + mit einem Kumpel mit der klaren Grenz, sollten Gefühle aufkommen oder man jemanden kennenlernen, ist Schluss. Wir haben beide heute jeweils eine Partnerperson und sind noch immer befreundet. Hat super geklappt
Naja, das war ja dann aber auch keine richtige Freundschaft, wie die von der hier geredet wird. Hier geht es um die Frage nach rein platonischen Freundschaften. Kommt Sex mit ins Spiel ist es eben nicht nur platonisch.
Ich sag ganz ehrlich dieses Thema macht mich echt wütend. Natürlich können Männer und Frauen befreundet sind. Und was mich wirklich am meisten nervt ist es, wenn Personen neu in das Leben von Menschen kommen und dann von den verlangen alte Menschen zu entfernen weil "wenn man in einer Beziehung ist darf man ja keinen besten Freund haben weil der Partner sollte der beste Freund sein". Ich verstehe überhaupt nicht wie man so einen toxischen Schwachsinn so romantisieren kann. Ich bin sowieso bisexuell und meine Freunde könnten theoretisch fast alle auf mich stehen oder andersrum, aber ich liebe sie auf eine ganz andere Art als meinen Mann und das wird sich auch nicht ändern. Klar passiert ist, dass sich Freunde ineinander verlieben. Aber man kann sich auch in Kollegen verlieben, Kommilitonen, fremde Leute im Supermarkt. Wenn man schon Freundschaften verbietet sollte man das alles ja eigentlich auch verbieten.
Interessantes Video! In letzter Zeit generell sehr viele spannende Themen dabei gewesen (vor allem auch das von letzter Woche mit El), bin gespannt auf weitere Videos!
Bin 38 Jahre und ein weißer hetero CIS Mann und ich habe vllt zwei männliche Freunde. Und noch nie wirklich viel mehr gehabt. Eine Gruppe von Männer größer als zwei finde ich persönlich schon sehr anstrengend und meist auch verhaltenstechnisch so anstrengend, dass ich mich immer zu weiblich gelesenen Personen hingezogen gefühlt habe - und das auch rein platonisch. Natürlich ist es auch immer wieder vorgekommen, dass sich draus Freundschaften+ oder Gefühle entwickelt haben, die dann nur einseitig waren aber das war vor allem in jungen Jahren der Fall, als man generell noch sehr unsicher mit sich, seiner Umwelt und seinen Gefühlen war. Jetzt, in einem erwachseneren Alter (ich will mich noch lange nicht erwachsen nennen ^^), habe ich durchaus seit Jahren eine beste Freundin, von der ich nie was wollt und die sehr glücklich vergeben ist. Diesen Begriff der "platonischen Liebe" fühle ich also sehr. :3 Zumal eine körperliche Anziehung nicht gleich der Grund für Sex oder Seitensprünge sein kann. Immerhin können diem eisten voon uns ja klar denken und einige davon haben sich sogar unter Kontrolle. :D Eventuell bin ich aber kein Benchmark. Ich kann zB auch ohne weiteres zu Männern sagen, wie sehr ich finde, dass sie toll oder gar sexy aussehen, ohne dabei eine sexuelle anziehung zu empfinden. Ich appriciate das dann nur. Und allein das ist ja in viele männlichen Kreisen noch eher die Ausnahme.
Ich als Mann hatte immer gedacht, dass Freundschaft zu Frauen nicht funktioniert, da man sich zwangsläufig mit der Zeit in die Person verliebt, mit der man so vertraut ist und die Freundschaft dann beendet ist. So hatte ich es jahrelang selbst und im Freundeskreis erlebt. Bis ich irgendwann eine Freundschaft zu einer Frau aufbaute und diese Freundschaft hat sich leise und dezent entwickelt aber sehr stetig und vertrauensvoll und nun sind wir schon seit fast 10 Jahren befreundet, können über alles sprechen, zusammen lachen, zusammen weinen, uns immer noch zum lachen bringen, Unternehmungen machen und dass ohne, dass einer von uns jemals romantische Gefühle hatte. Ich bin unglaublich froh, diesen Menschen in meinem Leben zu haben und ohne sie würde ich wahrscheinlich heute noch denken, eine Freundschaft zwischen Mann und Frau sei nicht möglich.
Also, ich als Mann habe auch eher weibliche Freundinnen und meine feste Freundin findet es nicht schlimm, weil sie mir, was nun mal in der Beziehung Grundlage ist, vertraut und mich kennt.
Hab einen Kumpel seit 20 Jahren, der für mich wie ein Bruder ist... Hab ihn mit seiner Frau verkuppelt und er war mein Hochzeitsfotograf.... Und Nein, da war nie etwas😂😂😂
Also mein Freundeskreis ist Großteils männlich obwohl ich eine Frau bin. Das kommt wahrscheinlich durch meine Berufswahl und Begeisterung für Spiele wie DnD😂
Ich bin unter Jungs aufgewachsen.. mit 4 Brürdern.. und ich versteh mich mit Männern vieeeel besser.. Nun mit 27.. habe ich schon so viele Kumpels verloren weil sie sich doch verliebt haben.. oder beim Reisen lerne ich immer neue " Freunde " kennen und wenn sie dann mitbekommen, dass ich vergeben bin, besteht kein Interesse mehr mich kennenzulernen oder zum quatschen obwohl wir z.B über Insta Monate kontakt hatten.. ich hatte oft nicht am Schirm, dass solch ein Interesse an mir besteht.. Und mein jetziger Freund, war vorher auch ein Kumpel von mir.. 😅 Irgendwie ein echt depremierendes Thema.. vorallem hätte ich gernen nen Gamerboy mit dem ich platonisch zocken und spaß haben kann, ich dachte ich hatte das schon mal bis er mir nach 5 Jahren sagte, wie lang er mich schon liebt.. und ich vermisse ihn sehr als Freund 😢
Ich glaube das auch. Das ist aber selten. Wenn meine Freundin einen männlichen heterosexuellen Freund hätte, fände ich das ehrlicherweise nicht so gut. Ich vertraue anderen Männern bei Frauen null Komma gar nicht. Ich habe schon erlebt wie jahrzehntelange enge Freundschaften für einmal Sex weggeworfen wurden.
@@lmr3087 In der Theorie stimmt das, in der Praxis können Menschen manipuliert werden. Ich habe keinerlei Vertrauensprobleme bei Bekannten oder beim Feiern oder Arbeitskollegen oder irgendwas anderes oberflächliches. Bei engeren Beziehungen sieht das aber anders aus. Manche Männer sind genauso gnadenlos und hinterhältig wie manipulativ wenn es um Frauen geht. Nicht alle, wahrscheinlich nicht mal die meisten. Aber erfahrungsgemäß schon einige. Ich muss aber ehrlicherweise auch sagen das ich nie in der Situation war. Fühle mich nur in der Theorie unwohl bei dem Gedanken :)
@@beumler1406 Das Vertrauen gilt ihr nicht irgendwelchen Typen. Sie hat immer noch einen eigenen Willen und kann freie und eigenständige Entscheidungen treffen. Selbst wenn ihr jemand an die Wäsche will, kann und wird sie nein sagen, wenn sie ein treuer Mensch ist.
@@beumler1406tja dann wirst du aber vermutlich niemals glücklich werden können, denn Vertrauen ist die Basis auf der jede gesunde Beziehung drauf aufbauen muss.... Tut mir dennoch leid für dich, dass du so viel Schmerz ertragen musstest...
Ich finde es zeugt von Arroganz zu behaupten Frauen und Männer können keine freunde sein. Das bedeutet nämlich, das diese Menschen so davon überzeugt sind, dass sich der andere paart in einen verliebt oder ihn zwangsmäßig attraktiv findet. Ist meiner Meinung nach zu selbstbewusst.
Ich hatte einen männlichen besten Freund. Wir haben stundenlang telefoniert mind. 5 Mal pro Woche. Haben uns ein Mal pro Monat getroffen. Als ich wohnungslos war, schliefen wir in seinem Doppelbett, ohne dass da je was gelaufen wäre. Als ich im KH war, fuhr er fast jeden Tag 2 Stunden, um mich eine Stunde zu besuchen... Alle meinten, wir würden echt gut zusammen passen... also kamen wir zusammen. Es passte einfach nichts mehr. Wir brauchten 4 Jahre um die Freundschaft wieder zu finden. Wir hätten fast alles verloren. Nachdem wir wieder befreundet waren, war es wie ein Traum, als hätten wir nahtlos an die Vergangenheit geknüpft. 4 Monate später starb er. Rainer, ich werde dich nie vergessen! Du warst echt mein bester Freund!
Aus meiner Erfahrung ist es total schwer für mich mit den meisten Männern (cis, hetero, weiß) durch ihre Sozialisierung die gleiche emotional tiefgründigen Beziehungen einzugehen wie mit den flinta Personen aus meinem Umfeld
Danke mal wieder für dieses tolle differenzierte Video! Ich kann dieses Vorurteil als bisexuelle Frau nicht mehr hören. Ich hatte mein Leben lang männliche Freunde. Klar waren da auch welche dabei, die noch anderweitiges Interesse an mir hatten. Ein guter Freund hat mir irgendwann seine Liebe gestanden. Ich habe gesagt, dass es für mich nur platonisch ist. Er hat sich Zeit genommen um darüber hinweg zu kommen und danach waren wir wieder befreundet. Ich finde den Gedanken so schrecklich, dass Männer einen angeblich so wenig als eigenständigen Menschen sehen, dass sie keinerlei Interesse daran haben Zeit mit einem zu verbringen, ohne dass die Möglichkeit nach Körperlichkeit besteht. Das ist so herabwürdigend und objektivierend. Und klar, es gibt solche Männer, aber die männlichen Freunde die ich inzwischen in meinem Leben habe, gehören zum Glück nicht dazu. Ich finde auch nicht, dass eine leichte Anziehung einer Freundschaft widerspricht. Ich habe Freundinnen und Freunde die ich anziehend und attraktiv finde (und umgekehrt), aber wir haben uns eben für die Freundschaft entschieden und sind erwachsene Menschen, die ihre Triebe unter Kontrolle haben und uns einfach als Menschen unabhängig vom Geschlecht wertschätzen. Ich hatte bei meiner Hochzeit einen männlichen Trauzeugen, meinen besten Freund. Mein JGA war entsprechend auch nicht rein weiblich, was für irritierte Blicke gesorgt hat. Mein Mann hatte eine weibliche Trauzeugin, seine beste Freundin und Ex. Von einigen Verwandten der älteren Generation gab es dazu tatsächlich viel positive Rückmeldung zu sehen wie toll dieser gemischte Freundeskreis ist und miteinander umgeht. Für Viele (auch in den Kommentaren nach dem was ich gesehen hab) mag das alles super weird und irritierend sein, aber ich liebe meinen Mann und meinen Freundeskreis dafür, dass das alles so unkompliziert funktioniert und wir dieses Level an Vertrauen und guter Kommunikation miteinander haben können. Ich weiß, dass es für meine männlichen Freunde sehr bereichernd ist sich mit Frauen austauschen zu können, ebenso wie es für mich umgekehrt ebenso bereichernd ist. Ich glaube unsere Gesellschaft wäre sehr viel weniger gespalten, wenn es mehr Freundschaften zwischen Männern und Frauen gäbe. Ich kann das jedem und jeder wirklich nur wünschen und hoffe, dass sich da gesellschaftlich noch einiges tun wird.
Ich hab leider die Erfahrung gemacht, dass die Männer in meinem Umfeld oft Aufmerksamkeit und Höflichkeit (bei denen ich zwischen meinen Freund*innen keine Unterschiede mache) als romantisches Interesse misinterpretieren. Einer meiner Freunde hat mich sogar nach meinem ersten Korb ihm gegenüber nochmal gefragt, was wir eigentlich sind, weil Leute von außen ihn auf unsere Freundschaft angesprochen haben und meinten, dass ich sicher was von ihm wolle. Finds durch die Erfahrungen mit mittlerweile 3 Freunden schwieriger männliche Freunde zu finden, weil ich immer Angst hab, dass da was anderes im Hinterkopf rumspukt... Trotzdem habe ich 3 männliche Freunde, mit denen das noch nie Thema war und die super wertvolle Menschen sind!
Also ich bin mit meiner besten Freundin zusammen gekommen und ich könnte mir nichts Schöneres vorstellen. Wir haben uns damals in der 7. Klasse kennengelernt (kennen uns also seit 12 Jahren) und vor 6 Jahren sind wir ganz schleichend zusammen gekommen. Ich sehe darin für uns persönlich einen großen Vorteil. Wir sind beide weiblich, auf dem ace-spektrum und neurodivergent - heißt wir machen uns schonmal keine Sorgen, was einen Seitensprung betrifft oder romantische Gefühle zu irgendeiner anderen Person. Auch haben wir über die Jahre der Freundschaft gelernt gut miteinander zu kommunizieren. Während der Schulzeit gab es oft heftige Streits und Zeiten des Ignorierens. Da wir aber auch nich ohne einander konnten, haben wir die Streits reflektieren und unser eigenes Handeln hinterfragen müssen - was uns jetzt in der Beziehung sehr viel weiter hilft. Unabhängig davon: Ich finde es spielt auch sehr viel Druck von außen mit rein, wenn es um heterosexuelle Freundschaften geht. Das fängt ja schon dabei an, dass die Eltern meist die besten Gründe finden ins Zimmer zu platzen, wenn Tochter und bester Freund da sind. Ist es aber die beste Freundin, dann wird man in Ruhe gelassen (ist mir genau so passiert, trotz dessen, dass meine Eltern wussten, dass ich ace bin). Dieser Druck kann mMn zu einer selbst erfüllenden Prophezeiung führen. Wenn man die ganze Zeit von außen hört, wie gut man denn zusammen passt und wann man heiraten würde, kommt man vielleicht selbst auf den Gedanken. In Bezug auf die Medien stört es mich, wenn immer Charaktere (wichtig! Nicht die Schauspieler) unterschiedlichen Geschlechts auf sexuelle Spannungen hin analysiert werden. Warum sollte der männliche Charakter xy welcher sowohl eine platonische Freundin, als auch einen platonischen Freund hat unbedingt was mit der weiblichen Person anfangen? Es ist einfach so heteronormativ und macht mich traurig.
Ich bin selber Queer und habe einen sehr grossen und grösstenteils queeren Freundeskreis, den ich über alles liebe. Aber niemand von uns hat sich jemals in jemand anderen aus der Freundesgruppe verliebt oder gedatet, obwohl es theoretisch viele Konstellationen gäbe, in denen das möglich wäre. Es war einfach immer klar, dass wir Freunde sind und uns das am wichtigsten ist. Ich bin immer etwas überrascht, dass diese Frage, ob Männer und Frauen befreundet sein können, in anderen Freundeskreisen riesige Diskussionen auslöst, da das für mich einfach komplett normal ist.
Ich find es immer so schade, wie sehr man sich eigentlich die Chance auf eine wirklich tolle Freundschaft verbauen kann, wenn man immer noch in diesem altmodischen Denken feststeckt und das andere Geschlecht quasi von vornherein nur als potenzielle*n Partner*in betrachtet. Edit, weil ich's jetzt erst gesehen hab: Wir waren zuerst ca. drei Jahre befreundet - mittlerweile verheiratet. Und ich könnte mir nichts Besseres vorstellen ❤ (Und nein, sie ist nicht meine einzige Freundin)
True, viele meiner besten Freunde waren Frauen. Betonung liegt auf "waren", am Ende kam man dann doch zsm oder landete im Bett und danach war's dann ne Zeit lang nice bis die Trennung kam
Ich bin bi… wenn es danach gehen würde, müsste ich ja in jedem einen potentiellen Partner sehen und könnte gar keine Freunde haben. Man kann das auch sehr gut trennen meiner Meinung nach.
@@lisar9800 Nun, da du Lisa heisst gehe ich mal davon aus, dass du ne Frau bist. Heterofrauen sollten dann kein Problem sein, da ja beide Seiten ein Interesse haben müssen, damit was draus wird😂 Meine letzten beiden Exfreundinnen zb waren an mir interessiert, ich selbst hatte anfangs eigtl kein Interesse und lies mich einfach aus ner Laune auf die beiden ein, so kams dann dass man sich gedatet hat und eben doch auch meinerseits Gefühle entstanden. Wenn die beiden absolut null mein Typ gewesen wären, wenn sie net interessiert gewesen wären, wenn wir keine Chemie gehabt hätten usw, dann wär's nie so gekommen. Für uns Männer ist es einfach oft so, dass Menschen die wir attraktiv finden und die iwie schon zu uns passen grundsätzlich als "datebar" wahrnehmen. Ich konnte mir immer dann absolut gar nichts mit einer Frau vorstellen, wenn wir net matchten oder wenn ich sie unattraktiv fand. Es gab zwar auch Frauen mit denen ich matchte und die net schlecht aussahen die ich dennoch korbte, aber da hatte es dann andere Gründe, zb war's ne Ex von nem Kumpel oder es haben bestimmte Dinge einfach net gepasst - da ich ein Beziehungsmensch bin läuft dann gar nichts, viele Typen die ich kenne würden dann aber dennoch ne syxuelle Beziehung eingehen
@@lisar9800 Ist bei mir genau das Gleiche! Ich bin eine Frau und ebenfalls bi. Und ich war bzw. bin mit vielen queeren Frauen aber auch hetero Männern befreundet - und da stand nie die Möglichkeit einer romantischen Beziehung im Raum. Wäre sonst auch echt anstrengend, wenn ich quasi gar keine Freund*innen haben dürfte 😂
@@FrankeNamensKarim Kann dem zustimmen. Im Video wurde auch darauf eingegangen, dass es helfen kann, wenn sich beide nicht attraktiv finden. Die Prioritäten liegen aber bei jedem anders. Ich hab als Mann auch eine echte Freundschaft mit einer Frau, was aber daran liegt, dass ich mir eine Beziehung mit ihr überhaupt nicht vorstellen kann. Wir haben an unsere Freunde sicher häufig andere Ansprüche als unsere Partner. Und in unserem Fall haben wir beide das Glück, dass wir sehr unterschiedlich sind was das angeht aber als Freunde trotzdem super funktionieren. Das ist aber wie schon erwähnt Glück und vermutlich eher selten. Außerdem ist es 'ne Altersfrage. Mit über 30 (deutscher Durchschnitt für Familiengründung), wenn man gesetzter, ne Familie oder festen Partner seit vielen Jahren hat, ist das sicher ganz anders als mit 18, wenn man vor Hormonen übersprüht. Die Ironie ist, dass es bei meiner Frau auch son Fall gab der sich aber nicht als gleich entpuppt hat. Se hatte n besten Freund seit ihrer Teenagerzeit und mir war die ganze Zeit so als sei da mehr dran (nicht aus Eifersucht sondern Details wie Kommentaren Blicken, Verhalten usw.). Als Mann weiß man halt oft, wie andere Männer denken. Und Tatsache, da war von seiner Seite aus mehr dran (obwohl sie da auch schon viele Jahre mit mir zusammen war). Irgendwann war die Katze ausm Sack.
Ich habe einige männliche Freunde, mit denen auch nie etwas passiert ist (und wird). Allerdings wurde mein bester Freund mein fester Freund, wir sind seit 12 Jahren zusammen und mittlerweile verheiratet😅 Deshalb verstehe ich die Angst, wenn beide Single sind, schon. Wenn aber vorab alles geklärt ist und die Option einer Beziehung oder ähnliches gar nicht im Raum steht, finde ich eine Freundschaft durchaus möglich :)
Ohne jetzt die Studie aus 3:18 gelesen zu haben, so bin ich mir doch ziemlich sicher, dass hier mit "anormal" nichts verwerfliches gemeint ist, sondern schlichtweg etwas das statistisch von der Norm abweicht. Soziologie ist da eigentlich relativ sachlich (natürlich nicht frei von färbungen durch die Forschenden) und definiert solche Begriffe ganz klar. Und in den 70ern war die Freundschaft zwischen Mann und Frau ziemlich sicher noch nicht die norm. :D
Hi! Ich glaube auch, dass platonische Beziehungen zwischen Männern und Frauen funktionieren können. Meine langjährigen besten Freunde sind beide Männer (bin eine bi-Frau), wir haben halt am Anfang geklärt dass das zu 100% platonisch ist und ich hatte nie Interesse an einem der beiden (liebe die natürlich, aber halt freundschaftlich). Meinen Partner (mit dem ich zuvor auch befreundet war, aber nicht so gut, also ich gehöre auch zur Gang ig) hat das nie gestört, die beiden sind auch seine Freunde geworden. Also ja, bitte lasst Bi-Personen auch Freunde haben hahahaha. Ich bin durchaus der Meinung, dass es sowohl Männern als auch Frauen gut tun kann, eine platonische Beziehung mit dem anderen Geschlecht zu führen - dann hätten wir vielleicht auch diesen ewigen Geschlechterkrieg nicht in diesem Ausmaß und das Verständnis füreinander würde gefördert werden. (btw: ich war auch mit meinen Ex-Partnerinnen immer erst befreundet.... ich fühl mich einfach sicherer wenn das natürlich entsteht? Was für mich aber kein Gegenargument ist, ich habe ja auch Freunde mit denen ich absolut nie was haben werde)
Das risiko, dass sich aus einer Freundschaft mehr entwickelt ist definitiv gegeben jedoch ist Freundschaft definitiv möglich. Manchmal ist von einer seite schlichtweg keinerlei sexuelle Anziehung vorhanden und andererseits hätte ich gar nicht die Zeit mit all meinen Freundinnen mehr zu haben als eine platonische Freundschaft. Es heißt ja generell, dass wenn ein Mann die wahl hat zwischen einen männlichen und einem weiblichen Kumpel, immer den Mann vorziehen würde, aber aus meiner Perspektive kann ich das nicht bestätigen... Männer und Frauen haben jeweils ihre eigenen Perspektiven und Stärken und bei manchen Problemen hol ich mit lieber Rat von einer Frau und bei anderen eben von Männern. Ich weiß Gespräche mit Frauen jedenfalls sehr zu schätzen!
Mein schwuler bester Freund regt sich da oft drüber auf. Dass dieses "ooohhhhh ich will auch einen schwulen besten Freund haben" eben genauso auf die Sexualität reduziert... Das ist bei uns inzwischen echt son Running Gag. Ich nenne ihn gerne mein Lieblings-Accessoire.^^ Ich wusste nach dem Kennenlernen locker ein Dreivierteljahr nicht genau, welche Sexualität er hat, weils einfach nicht wichtig war. Viele sagen, es sei ihnen egal, aber dann ist es das halt doch nicht. Manchmal kann er nicht mal ohne dumme Kommentare/Blicke ne Banane essen -.-
Ich habe einen Freund, mit dem ich befreundet bin, seit wir beide so ca. 15 waren. Mit Anfang bis Mitte 20 waren wir dann ca. 3 Jahre ein Paar und haben uns dann aber wieder getrennt. Es passte irgendwie doch nicht. Haben uns dann 2 Jahre aus den Augen verloren, dann zufällig wieder getroffen und sind seitdem wieder gut befreundet. Wir wissen beide, dass wir als Freunde besser passen als als Paar. Ich bin auch inzwischen verheiratet und mein Mann hatte nie ein Problem damit. Die beiden kennen sich auch.
Ich war 2 Jahre mit ihm sehr gut befreundet (etwa ein Jahr war er mein bester Freund)- bis er mir gesagt hat, dass es für ihn mehr als nur Freundschaft ist - jetzt sind wir seit 12 Jahren verheiratet. Ich hatte aber auch viele andere männliche Freunde, mit denen nie etwas anderes als (sehr bereichernde) Freundschaft war- und einige, bei denen ich mir mehr gewünscht hätte. Was ich schwierig finde, ist eine echt tiefe Freundschaft, wenn man in einer Beziehung ist - hat für mich nicht mehr so gut funktioniert, wenn der andere keine Beziehung hatte.
Für mich sind meine Freunde meine Wahlfamilie und in der Familie ist das Geschlecht auch egal für die Bindung, die man spürt und sie hat definitiv nichts sexuelles an sich.. Ich hab einen sehr gemischten Freundeskreis, bei meinem Junggesellinnenabschied waren z.B. auch 3 Männer dabei. Mein Trauzeuge war mein bester Freund und die sexuelle Orientierung meiner Freunde ist mir auch total egal. Wir sind einfach füreinander da und ich empfinde dieses Band teilweise stärker als zu Verwandten. Ich bin dankbar für meinen sehr vielfältigen Freundeskreis.
Nachdem ich andere Videos schon stark kritisiert habe, muss ich für dieses Video doch Lob aussprechen. Sehr gut gelungen. Dennoch möchte ich einige Punkte ergänzen: -Es ist tatsächlich so, dass in der großen Mehrheit der Fälle, in denen Männer und Frauen befreundet sind ein gewissen romantisches, oder mindestens sexuelles Interesse vorhanden ist. Jedoch ist es auch so, dass dieses Interesse immer schwächer wird, je länger die Freundschaft hält. Es ist also durchaus möglich dass Männer und Frauen Freunde sind, es ist jedoch deutlich schwieriger als gleichgeschlechtliche Freundschaften. -Platonische Freundschaften an und für sich sind schon garnicht so leicht. Die meisten Menschen haben ab einem gewissen Alter generell nurnoch sehr wenige Freunde, die sie dann häufig auch nur alle paar Monate mal sehen. Man lernt nur eine relativ begrenzte Anzahl an Menschen so kennen, dass sich daraus wirklich Freundschaften entwickeln können. Bei den meisten Menschen fast ausschließlich durch die Arbeit. Wenn also 80% der Freundschaften zwischen Männern und Frauen nicht klappen, führt das meist schon dazu dass garkeine entsteht. -Tatsächlich sind fast 90% der Frauen, welche eine platonische Beziehung zu einen Mann haben, der Überzeugung, dass der Mann ein romantisches Interesse an ihr hat. Frauen glauben das also sogar noch häufiger als es tatsächlich der Fall ist. Das stellt dann nicht nur einen zusätzlichen Problempunkt für den Erhalt der Freundschaft da, sondern führt auch dazu, dass männliche beste Freunde oft tatsächlich der "Backupplan" sind. Sehr gut dargestellt wurde das in the big bang theory: So hat Penny auch nach Jahren eine Beziehung mit Leonard angefangen, obwohl sie in nicht geliebt hat. Einfach weil er eine Art sicherer Hafen war. Das entspricht tatsächlich auch der Realität. Häufig enden platonische Beziehungen zwischen Männern und Frauen doch in Beziehungen, wenn beide Parteien einfach kein Glück in der Liebe haben. -Der Grund wieso die Daten zu diesem Thema so widersprüchlich sind liegt im Alter. Die Meinungen und Erfahrungen der Menschen ändern sich bei diesem Thema oft, häufig auch mehrfach pro Jahr. Alles in einem gibt es, wie auch im Video angesprochen, keine klare Antwort. Es ist möglich, aber es ist unwahrscheinlich. Pluspunkte übrigens für den erstklassigen Humor!
Hast du Quellen für deine Punkte? Wenn ein Kommentar mit solchen Fakten geschrieben wird, würde ich das gerne nachvollziehen und nachprüfen können. Behaupten kann ja theoretisch jeder etwas (ohne dir jetzt etwas unterstellen zu wollen, aber ich hoffe du verstehst meinen Punkt).
Ich hatte immer wieder mal weibliche Freundinnen, da ich selbst sehr viel einfühlsamer uns verständnisvollen als meine männlichen Freunde bin, und mir diese emotionalen Gespräche gefehlt haben aber ganz ehelich: Dises Bedürfniss kann auch gerne meine Partnerin erfüllen😅😂 Schließlich sollte doch dein Partner/Partnerin dein bester Freund/Freundin sein
Ich bin seit etlichen Jahren mit ungefähr gleich vielen Angehörigen des männlichen und das weiblichen Geschlechts befreundet. Habe bei beiden engere und weniger enge Freund-/Bekanntschaften. Es gab bei uns im Freundeskreis immer mal wieder Beziehungen und Interesse, wir sind auch sehr divers, also war auch nicht alles ausschließlich heterosexuell. Aber jeder hat auch so seine Kandidaten, bei denen das einfach nie im Raum stand, und sich auch sehr abwegig anfühlt. Und ich find das auch total wichtig. Die „Exen“ sind sogar mittlerweile auch so ziemlich alle wieder befreundet. Und ich kann mir oft nicht mal mehr vorstellen, dass man mal zusammen/ interessiert aneinander war 😅 wir sind glaub ich kein Musterbeispiel, aber ich weiß, dass es rein platonische gemischtgeschlechtliche Freundschaften gibt. Bei mir hat sich sogar bei meinen exen dieser komplett platonische Zustand eingestellt. Da sind sich die Leute ja auch oft uneinig, ob exen befreundet sein können.
Danke für das spannende Video! In meinen Augen ist es bei allen zwischenmenschlichen Beziehungen gleich: Kommunikation ist die beste Prävention und Lösung. Habe schon sehr viele verschiedene Konzepte von Freundschaft erleben dürfen und durchweg positive Erfahrungen damit gemacht. Habe als hetero Frau einen fast ausschließlich männlichen Freundeskreis und bin mit meinen engsten Freunden auch sehr körperlich. Da nimmt man sich schon länger in den Arm, wenn es einem nicht gut geht, oder hat eine Schulter zum Ausweinen. So, wie es in jeder Freundschaft sein soll. Mein Partner unterstützt mich darin und hat nie Zweifel geäußert, dass da „mehr“ sein könnte. Ihm ist sehr wohl bewusst, wenn ich sage, dass ich mit meinen Freunden etwas mache, in den seltensten Fällen eine Frau anwesend ist und das war nie ein Thema für ihn. Mit Vertrauen und offener Kommunikation zu seinem Partner ist Eifersucht auch bei solchen Fällen wie mir kein Thema. In diesem Sinne: Die verschiedensten Formen von Freundschaft können funktionieren, solange man sich gegenseitig wertschätzt und seine Bedürfnisse und Gedanken offen kommuniziert.
Ohh Mann dieses Thema ist so kompliziert. Ich habe meistens immer intensivere Freundschaften zu Frauen als zu Männern. Aus meiner Erfahrung funktionieren solche Freundschaften nicht wirklich, leider. Denn das sexuelle Interesse steht meistens immer im Weg. Verdammt ich wünschte es wäre anders! PS: Ich finde deine Mimik echt klasse!
Ich (f) hatte lange Zeit fast ausschließlich männliche Freunde. Tatsächlich hätte ich gern mehr weibliche Freundinnen gehabt, denn da gab es kaum welche zu der Zeit. Insgesamt fiel mir das irgendwie schwerer. Zwischen den männlichen Freunden und mir gab es da nie eine Anziehungskraft und sie war wie meine Familie. Teile davon sind inzwischen weggebrochen, was allerdings nichts mit dem Geschlecht oder sexuellem Gefühlen zu tun hatte. Mein bester Freund ist mir sehr wichtig und obwohl er ein attraktiver Mann ist, kann und konnte ich mir nie vorstellen, dass da mehr sein könnte. Und er teilt diese Ansicht. Schlechte Erfahrungen bei Freundschaften mit Männern hatte ich aber in der Teenie-Zeit. Eben gerade wenn man zum ersten Mal mit der eigenen Sexualität konfrontiert wird. Mein "bester Freund" hat mir irgendwann kund getan, dass er schon immer mehr empfunden hat und mich nie nur als Freundin sah. Das tat damals sehr weh. Ich war 14. Ich fühlte mich sexualisiert und hatte nicht mehr das Gefühl, dass den Mann meine Gedanken und Erlebnisse je interessiert haben. Zu der Zeit habe ich auch all meine anderen männlichen Freunde stark hinterfragt. Ich habe nicht so empfunden und ihn zurück gewiesen. Da wir im selben Freundeskreis waren flehte er mich jedoch lange unerbittlich an. Irgendwann habe ich "ja" gesagt. Zwischen uns passierte körperlich gar nichts. Trotzdem war er auf einmal sehr viel glücklicher und ich sehr viel trauriger. Er widerte mich nur noch an. Auch mit 18 hatte ich einen Mann in meinem Freundeskreis von dem jeder wusste, dass er auf mich stand. Diese Freundschaft war rückblickend ein wenig grausam von mir. Ich hätte ihn nicht leiden lassen sollen.
War mit meinem Mann viele Jahre befreundet, zuerst 2 Jahre sehr eng befreundet, dann aktiv Abstand gesucht weil wir beide mit Depressionen zu kämpfen hatten und uns gegenseitig irgendwie immer wieder mit rein gezogen haben. Uns dann nach 2 Jahren wieder gefunden, beide dann stabil und die Freundschaft ist immer enger geworden und neue Attraktivität in einander erkannt.. Mittlerweile sind wir verheiratet und erwarten unser erstes Kind. Seit wir zusammen sind und kein Corona mehr ist, haben wir tatsächlich aber auch mehr Fokus auf andere Freunde und die Dynamik unserer Freundschaft ist ganz anders geworden. Nicht schlechter oder besser, nur anders also unsere Freundschaft jetzt.
Meinen besten Freund habe ich seit 25 Jahren, natürlich geht das. Ohne jegliche sexuelle Anziehung. Da sollen einige mal nicht von sich auf andere schließen.
Die meisten meiner männlichen Freunde haben mir irgendwann erzählt, dass sie zwischendurch an mir interessiert waren. Mit Zweien von ihnen bin ich immer noch befreundet ("nur" befreundet!), mit einem kam ich zusammen (bis er mich betrogen hat und die fünfjährige Freundschaft futsch war lol) und der eine hat mir erst von seiner Schwärmerei für mich erzählt, als wir bereits weniger miteinander zu tun hatten - der letzte hat mich mit Abstand am meisten überrascht, weil er in einer langjährigen Beziehung war und die Frau mittlerweile geheiratet hat ... Jetzt habe ich seit einiger Zeit einen Partner und habe das Gefühl, dass ich seitdem nur noch weibliche neue Freundinnen finde - fast als würden die Männer keine Energie in eine zwischenmenschliche Beziehung stecken wollen, wenn "nur" Freundschaft dabei rauskommen kann. Das ist ein etwas harscher Vorwurf und ich glaube schon, das Freundschaften zwischen hetero Männern und Frauen möglich ist, aber dass sich zu keinem Zeitpunkt einer der beiden mehr wünscht, ist denke ich selten
Ich habe das Gefühl wenn man in einer Beziehung ist fällt es auch oft dem Partner schwer Freunde des anderen Geschlechts zu vertrauen. Es ist ok sich in Gruppen zu treffen aber sich zum Beispiel alleine mit einem männlichen Freund zu treffen findet er schwierig. Er vertraut mir aber nicht den anderen Mann. Und leider ist es schon öfters vorgekommen das sich Freunde in mich verliebt haben obwohl ich in einer glücklichen Beziehung bin. Das hat dann natürlich dafür gesorgt das wir beide nicht mehr mit diesen Personen befreundet sind. Ich finde es aber z. B. Richtig gesund wenn eine Freundesgruppe aus Männern und Frauen besteht (Single und/oder in einer Beziehung) das bringt eine richtig tolle Gruppendynamik mit sich.
Ich hatte sehr lange immer Frauen als Freundinnen, bei den Männern waren es immer nur lockere Bekanntschaften bzw. teilweise dann auch so, als sich herausstellte, dass ich nicht "mehr" wollte die dann auch beendet wurden...Und dann habe ich Anfang 30 aus Zufall plötzlich zwei sehr gute männliche Freunde gefunden von denen einer jetzt einer meiner engsten Freunde ist, hätte auch nicht gedacht dass sowas mal noch passiert😅ist auf jeden Fall eine bereichernde Lebenserfahrung und ich glaube auch dass Kommunikation immer sehr wichtig ist, bei jeder Art von Beziehung sei es freundschaftlich oder romantisch.. Ich glaube auch dass "nur" Freundschaft auf jeden Fall möglich ist.
Ich bin in nem sehr konservativen Umfeld großgeworden und studiere jetzt aber an ner sehr progressiven Uni in Berlin. Was mir aufgefallen ist: Ich hab mein Leben lang schon immer Männer und Jungs gehabt, mit denen ich einfach befreundet sein wollte. Weil es in meiner Familie auch relativ normal war, sowohl mein Bruder als auch mein Vater haben eine beste Freundin. Aber sobald ich in meinem früheren Umfeld auch nur einen Satz zu viel mit einem Jungen geredet habe, hörten alle um mich herum schon die Hochzeitsglocken. Und das hat bei mir zu vielen intrusiven Gedanken über meine Gefühle geführt, weil ich immer Angst habe, dass von außen Leute auf meine Beziehungen gucken und denken, ich will was von irgendwem und dann ist das meinem Gegenüber unangenehm und daran geht die Freundschaft kaputt. (Witzigerweise war ich in meinem früheren Umfeld auch mal in meine beste Freundin verliebt und das hat sehr viel länger gebraucht, bis Leute das kapiert haben.🤭) ((Aber seit sie es taten, hab ich das Gefühl, dass sie von mir als bisexuelle Person wirklich erwarten, mit niemandem befreundet zu sein.)) Vergleichen wir das mit meinem jetzigen Umfeld im Studium. Wo ich mit drei Männern und einer Frau in einer Freundesgruppe bin und den männlichen Beteiligten fast näher stehe. Und die meiste Zeit registriere ich nicht mal, dass das Männer sind und dass das viele kontrovers finden würden, weil es einfach so wenig ne Rolle spielt.- Es hilft wahrscheinlich, dass der Großteil von uns bi ist und wir dieses Problem alle kennen. ^^ (Und um komplett ehrlich zu sein: Ich hatte tatsächlich romantische Gefühle für einen von ihnen, aber - und das wird einige schockieren - wir haben drüber geredet, eingesehen, für ihn ist da nichts, es war n paar Monate awkward, aber letzten Endes behandeln wir es einfach wie jede andere Grenzenabhandlung, die man in Freundschaften hat. Dieser gesunde Umgang war ziemlich mind-blowing für mich) Manchmal kriegte ich auch Panik-Anfälle, wenn sich jemand von ihnen "zu nett" mir gegenüber äußerte, bis ich gemerkt habe, dass ich es aus meinem alten Kontext nicht gewohnt bin, dass Männer Frauen lieb behandeln, wenn sie nichts von ihnen wollen. Und das finde ich ziemlich traurig.
ich habe eine besten freund und er ist bestimmt eines der besten dinge die mir je passiert sind. freundschaften zwischen jungs und mädchen können auch ganz oft wie die beziehungen zwischen geschwistern sein. verständnisvoll und beschützend
Als Mann eine beste Freundin zu haben kann echt toll sein. Ich hatte in der Ausbildungszeit eine Freundin, mit welcher ich über Dinge reden konnte, über die ich mit meinem besten Freund nicht reden würde. Diese Freundschaft hat leider nicht gehalten, weil nach der Ausbildung jeder seinen eigenen Weg eingeschlagen hat. Aktuell hab ich eher flüchtige Freundschaften zu Frauen, jedoch wäre eine feste beste Freundin schon etwas schönes.
Ich schätze das ist von Person zu Person unterschiedlich & nicht pauschal zu beantworten. Von meiner Erfahrung her, kann ich sagen hat das nie gut geklappt. Aber es gibt sicher viele Andere, die positive Erfahrungen gesammelt haben. In meinen Fällen war es meist so, dass mein "Freund" dann insgeheim doch mehr wollte & sich komisch verhalten hat. Im angetrunkenen Zustand kommen dann meist Annäherungsversuche... 3 mal Probiert, nie wieder :D
Ich glaube dass das gerade bei Männern oft der Fall ist. Ich kriege öfter mit dass Männer die Meinung vertreten dass solche Freundschaften nicht funktionieren als Frauen. Außerdem gibt es ja auch das ständige gejammer von der Friendzone. Meine Freundin hatte ähnliche Erfahrungen. Fast alle Freunde von ihr wollten mehr.
Bei mir als Frau ist es ungefähr 50:50 bei den Männerfreundschaften ausgegangen. In 50 Prozent hat sich einer von beiden verliebt, in den anderen 50 Prozent war das nie ein Thema. Habe inzwischen nur noch 2 männliche Freunde, weil Männer ihre Kontakte nicht so gut pflegen und ich keine Lust habe, ihnen hinterher zu rennen.
Sehr spannendes Thema wieder mal :) Ich hatte früher einen Freundeskreis, wo der Anteil an Männern und Frauen ungefähr 50/50 war aber seit letztem Jahr, wo ich den Freundeskreis verlassen habe, hab ich tatsächlich fast nur noch männliche Freunde. Ich finde das irgendwie ein bisschen schade weil es nun mal viele Themen gibt, die Männer nicht verstehen oder die man einfach mit ihnen nicht bereden kann. Aber neue Mädels kennen zu lernen ist irgendwie auch gar nicht so einfach. Deswegen kann ich an der Stelle nur sagen: Männer und Frauen können sehr wohl super gut nur miteinander befreundet sein. Das klappt wirklich gut und ist meistens auch sehr angenehm. Aber ich gebe zu, dass das vermutlich nicht mit jedem Mann oder jeder Frau klappt. Zum Beispiel ist es vermutlich ziemlich unmöglich mit einem Mann eine Freundschaft als Frau zu führen, wenn er Frauen nur als "Loch" und nicht als wirklichen Menschen sieht oder eine Frau, die männliche Freunde sich nur eher warm hält falls sie Sex möchte, aber momentan keinen Partner hat oder so was in der Richtung. Es muss bei beiden Seiten passen, aber das ist ja bei allem im Leben so.
19:33 die Frage wäre dann aber doch warum haben Männer so wenige Freundinnen? Wenn die beste Freundin nicht zur Partnerin werden darf, weil sonst der Part des Besties fehlt, dann ist doch offensichtlich der Freundeskreis der Männer zu klein. Was eher an dem Vorurteile und Tabu liegt das Männer und Frauen keine Freunde sein können.🤦🏼
Ich hatte tatsächlich immer mehr männliche als weibliche Freunde, mein Leben lang. Bei mir lag es hauptsächlich daran, dass meine Hobbies als Frau schon immer sehr männerdominiert waren (Gaming, Magic the gathering, Dungeons and Dragons, Star Wars etc). Ich wollte schon immer mehr Freundinnen, gerade weil ich in der Schule oft für meine "Unweibliche" Art gemobbt wurde. Grundsätzlich sind meine männlichen Freunde für mich einfach nur Freunde, bei manchen schon eher Familie. Das funktioniert mit den meisten wirklich gut, aber NATÜRLICH gibt es auch die andere Art männlicher "Freunde"- denen man von Anfang an klar macht, dass es platonisch ist und die am Anfang sogar oft noch zustimmen, insgeheim aber die ganze Zeit etwas von einem wollen. Das tut immer sehr weh, denn immerhin verliert man eine Person die man für einen Freund gehalten hat. Mittlerweile habe ich ein ganz gutes Gefühl für solche Leute, aber würde niemals aufhören mit Männern Freundschaften einzugehen, nur weil ein paar davon nicht kommunizieren können :)
Mein jetzt Ex-Freund und ich sind beste Freunde…waren wir schon immer. Wir haben die Trennung lange durchgekaut und haben uns dazu entschieden, uns erstmal zu trennen, um zu wissen, ob das wirklich die romantische Liebe ist, die wir suchen. Wir haben nur keine Ahnung, wie eine romantische Liebe überhaupt auszusehen hat😅
Es geht bestimmt irgendwie, ich als Mann könnte es aber nicht. Als jahrelanger Single ist meine Hauptpriorität eine Partnerin zu finden. Hätte ich jetzt noch eine Beziehung zu einer Frau ohne Körperkontakt, würde mich das noch unglücklicher machen als es eh schon ist. Da ist die Biologie halt stärker. Bin aber als introvertierter eh mit weniger Leuten in Kontakt, da muss sich der Aufwand schon lohnen, so blöd es auch klingt
@@isabrandt9054 Genauso wie es mir schwer fällt überhaupt mit Frauen in Kontakt zu kommen, (weil ich halt nicht in Vereinen bin, feiern geh oder ähnliches mache) so fällt es mir logischerweise auch schwer generell Freunde zu finden, egal welches Geschlecht :( ich seh mich in ein paar jahren schon auf partys für singles weils sonst nix wird…
Mir ist es egal, ob mein Gegenüber männlich, weiblich oder divers ist, was mir wichtiger ist, ist die Sympathie. Ist mein Gegenüber sympathisch und teilt einige Interessen, wie z.B. ein Videospiel-Franchise oder eine Band? Wenn ja, dann ist eine Freundschaft möglich. Ganz einfach. Und ich sage auch immer: "Kommunikation ist der Schlüssel."
Ich war der Meinung, dass eine Freundschaft möglich ist. Ich hatte einen besten Freund und die einzige 'Beruehrung' bestand in einer Umarmung bei Begrüßung und Verabschiedung. That was it. Sogar bei einander übernachten während der Corona Ausgangssperre ab 21Uhr. Der Wohnungsbesitzer im Bett, der Gast auf der Couch. Das war super! Entspannt. Easy. Ganze drei Monate... Dann wurde ich unruhig (ob ich nicht mehr empfinde). Long Story short: Es ist bei uns beiden etwas 'gewachsen' , was wir beide am Anfang nicht empfanden und sind jetzt in Jahr 4 einer Beziehung❤️. Das war das erste und einzige Mal, dass mir das aus einer 'platonischen' Freundschaft passiert ist und ich hätte nie daran gedacht, da tatsächlich andere Kerle über Jahre in der Friendzone-Schublande landeten und blieben. Von deren Seite kann ich natürlich nichts sagen. Wobei ich denke, dass die meisten davon 'ein Mal geht schon' oder mehr nicht abgeneigt gewesen wären (meine Vermutung). Dennoch war es rein platonisch-freundschsftlich auch wirklich schön, lustig und waren tolle Freundschaften - fand ich.
Ich habe die Freundschaften aufgegeben und versuche es nicht mehr. Ich habe in meinem Leben vielleicht eine Ausnahme getroffen, die mich nur platonisch als Freund sah. Eine einzige. Wenn du relativ attraktiv bist und von unterbewusst sexistischen Männern umgeben bist, hast du keine Chance auf so eine Freundschaft. Es ist moeglich, aber nur wenn das Frauenbild stimmt, meiner Meinung nach. Gerade im jungen Alter (in dem ich noch bin) sehen die meisten Typen Frauen erstmal immer als Sexobjekt, ein Objekt der Begierde oder eine potenzielle Partnerin. Wenn ein Typ nicht mit Frauen redet, zu tun hat , außerhalb dieser Kriterien, ist es schlichtweg nicht möglich. Die Kultur fließt da auch mit rein. Jemand der Frauen als gleich ansieht, sieht erst den Menschen und kein Augencandy. Ich war von vielen “Freunden” umgeben , während sie andere meiner Freundinnen , fast schon gemieden haben. Wenn ein Mann, nicht mit älteren Frauen kann, mit welchen redet, wo er keine Anziehung spürt, ist es vorbei. Und wenn sie noch Pornos schauen etc. Oder sexistische Werte verinnerlicht haben, ist es halt noch mehr vorbei. Gerade Communities wie Gaming, Anime machen es noch schlimmer oder ihre politische Richtung und oder Religion. Unsere Generation heute ist so lost durch Social Media, alles ist hypersexualisiert und jungen Männern wird vermittelt, dass sie ein Geburtsrecht auf diese Dinge haben. Auch wenn viele meiner angeblichen Freunde dies bestreiten würden, fließt es doch unterbewusst mit. Einsamkeit spielt wahrscheinlich auch eine Rolle, die Hoffnung in einem weiblichen Partner emotionalen Ballast abzulassen. Ein Frauenbild , welches das zulässt und uns als natürliche Vermittler darstellt.
Alle meine Freundschaften mit Männern sind ein Desaster. Entweder lief mal was, minimum ein Kuss, oder ich wollte was von ihm oder er von mir. Es gab bisher keine einzige Freundschaft, bei der kein Unterton dabei war
Als bi/pansexueller Mensch kann man der Behauptung mancher Menschen nach mit uberhaupt niemandem befreundet sein... Sad Ich würde aber sagen, dass meine Freundschaften mit Männern in der Regel nicht so tiefgehend sind, wie die mit Frauen. Da verbindet die Freundschaft eher ein Hobby. Bei Frauen ist das meistens anders.
Ich bin mit meinem besten Freund seit über 7 Jahren zusammen, bald 1 Jahr verheiratet und wir erwarten ein Baby 🥰 Bin trotzdem überzeugt davon, dass man mit dem anderen Geschlecht auch nur befreundet sein kann 😅
das ist es was es für mich schwierig macht, mit Männern befreundet zu sein. in meinem kopf ist einfach jeder ein potentieller partner. das ist echt anstrengend...
Wenn man sagt, (keine) Gefühle für jemanden haben und romantische Gefühle meint, impliziert das auch, man hätte man für andere Menschen keine Gefühle..
Meine Meinung: Kann wunderbar klappen 😊🎉 habe meinen männlichen besten freund seit 16 Jahren an meiner seite, meine mutter hat männliche freunde seit 20,30,40 Jahren teilweise. Habe habe natürlich auch eine weibliche Bestie ❤ und generell ja, mehr weibliche Freundinnen. Habe viele männliche Bekannte, aber mit denen keine tiefere freundschaft ☺️ ich komme problemlos mit allen geschlechtern klar. Körperliche anziehung hatte ich noch nie zu einem männlichen freund / bekannen. Alle meine Partner (Ex Partner oder auch nur lockere Sachen) waren am anfang fremde, also niemanden mit dem ich mal befreundet war. Ich kann mir auch nicht unbedingt vorstellen, dass aus freundschaft liebe wird. Also, wie gesagt, habe und hatte noch nie sexuelle Interesse an leuten, mit denen ich wirklich befreundet bin / war.
Da ich ein Hetero-Mann bin, welcher überwiegend mit Frauen befreundet ist, wäre es schlecht für mich, wenn es so wäre. Glücklicherweise habe ich da bisher nur selten Probleme gehabt
Ich (als Frau) hatte eigentlich immer überwiegend weibliche und ein paar männliche Freunde. In meinem aktuellen Umfeld habe ich aber fast ausschließlich männliche Freunde, was einfach daran liegt, dass ich vor einigen Monaten umgezogen bin. Als Informatik-Studentin, die viel bouldert und außerdem nur männliche Mitbewohner hat, treffe ich einfach viel mehr Männer als Frauen. Meine Freundschaften sind zum teil sehr eng aber trotzdem alle rein platonisch. Das geht also gut :)
Ich bin weiblich und habe seit der Schulzeit einen männlichen Freund. Keiner von uns würde mehr wollen. Ich habe mich aber auch während des Studiums kurzzeitig unabhängig voneinander mit zwei Männern angefreundet, die ich echt gern mochte und mir gewünscht hätte, dass sich die Freundschaft weiter entwickelt. Leider haben beide kurz darauf eine Freundin gefunden und damit verlief der Kontakt langsam im Sande. :/
@@BRUSTRAUSich wurde dazu erzogen nicht zu weinen keine Gefühle zu zeigen was halt dazu geführt hat das ich ebenso solche Freunde gesucht habe auf männlicher seite die genau so... Gerichtet worden sind. Nach gewissen Ereignissen hab ich gerlernt Emotion zu zu lassen und die die noch versteckt sind langsam raus zu lassen da die anderen Männer noch net auf dem Stand sind kann ich absolut gar net darüber reden mit denen
😂😂😂 Ich hab genug gesehen im Umfeld und es war mir genug wie schnell solche "nur freundschaften" in mehr enden. Und im Endeffekt in drama. Freundschaften zwischen unterschiedlichen hetero geschlechtern können nicht sehr tief sein. Ich fände es sehr komisch in einer Beziehung zu sein und dass der Partner unbedingt eine" nur freundin" bräuchte
Oh shit ich wohn (als Frau) mit 3 Männern in ner WG (ja wie bei New Girl) 😂 Wenns nach der Logik geht, bin ich wohl geliefert haha 🎉 Nein okay jetzt mal im Ernst: ich hatte schon oft männliche Freunde und muss zugeben, dass es ein paar mal im Verliebt sein übergeschwappt ist, aber die Freundschaft ist immer viel zu wichtig gewesen, um es für eine nur eventuelle Beziehung auf Spiel zu setzen... Auch jetzt in der WG bin ich echt froh, dass ich mal mehr über die Gedankenwelt von Männern erfahre aber das kann doch auch einfach nur Freundschaft bleiben bitte 🙈😂 Macht nicht so ne große nummer aus Geschlechtern, ja wir sind verschieden aber halt auch echt oft sehr gleich!
Verstehe wirklich nicht wie sich dieser Mythos noch halten kann. Kann ich dann als Bisexueller etwa mit niemandem befreundet sein oder was? Nur weil du ein Geschlecht anziehend findest, findest du doch nicht JEDE Person mit diesem Geschlecht anziehend!
Jaaa genau! Aber ich würde definitiv zustimmen dass es sehr viel schwieriger ist, wenn man sexuelles Interesse an der anderen Person hat - dann könnte man ja auch einfach eine Beziehung führen?
Offensichtlich handelt es sich um einen unwahren Mythos. Ich denke, er hält sich dennoch so lange durch unsere Sozialisierung. Diese bedeutet für die meisten Männer leider auch Frauen* nicht als gleichwertig und lediglich als Objekt anzusehen. Eine echte Freundschaft ist damit ausgeschlossen. Lässt sich auch durch die Zahlen aus dem Video unterstützten, wie viele Männer sich in einer Freundschaft doch mehr erhoffen. Dieser Mythos spielt auch einfach in die Karten des Patriarchats.
Unterstützt zwar nicht den Mythos & dennoch macht es für mich Freundschaften mit Männern schwer: Ich bin mit Männern befreundet, merke aber dennoch immer wieder, dass Männer aufgrund ihrer Sozialisierung vieles gar nicht erst lernen. Meine engsten Bezugspersonen sind Frauen*, weil mit ihnen die Gespräche so viel intensiver und tiefgründiger sind. Es herrscht ein viel tieferes Verständnis für einander. Ich bin überzeugt, dass das mit Männern in der Theorie auf jeden Fall möglich ist. In der Praxis haben sie diesen engen Austausch und die emotionale Intelligenz meist aber (noch) nicht erlernt.
Ich sage nicht, dass es gar nicht funktioniert, aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass in meinem Leben sich schon öfter passiert ist, dass sich das andere Geschlecht verliebt hat, als dass es nicht passiert ist. Kann an mir liegen oder einfach an Zufall oder was auch immer. Will nur sagen, dass ich aus bestimmten Grund immer skeptischer anbahnenden Männerfreundschaften bin, als ich Frauenfreundschaften bin.
Muss aber dazu sagen, dass ich mir da nur Gedanken machen, wenn es in meinem Leben passiert. Im Leben andere hinterfrage ich es nicht und für mich sind Leute so lange befreundet, bis sie mir persönlich sagen, dass sie zusammen sind. Egal, wie viele Gerüchte herumschwirren oder sogar kleine Zweifel bei mir aufkommen.
Absolut geniale Gegenfrage! Das werde ich jetzt immer entgegenbringen, wenn man mich das fragt.
Naja, dann ist die Wahrscheinlichkeit sich zu verlieben, wenn man beide Geschlechter sexuell und/oder emotional anziehend findet, einfach höher 😅
Natürlich können Männer und Frauen befreundet sein. Meinen besten Freund kenne ich seit fast 20 Jahren, ich bin seine Trauzeugin und noch nie war da jemals die Frage im Raum, dass aus dieser Freundschaft mehr werden könnte oder soll. Er war für mich auch immer ohne jegliche sexuelle Anziehung. Er ist einfach ein Mensch, der mir sehr sehr wichtig ist und mit dem ich sehr viel schönes erlebt habe.
Muss aber auch gestehen, dass ich es schon ein paar Mal erlebt habe, dass Männer, mit denen ich befreundet war, dann plötzlich mehr wollten oder auch lockere Geschichten vorgeschlagen haben, was für mich einfach nie in Frage kam. Wenn der Mann dann nicht mit dem Nein klar kommt, ist das sein Problem und die meisten Freundschaften waren dann auch vorbei. Was schade ist, aber ich will niemanden, der um mich herum lungert, in der Hoffnung, dass da doch nochmal was geht und genauso wenig erwarte ich, dass sich ein Mann ständig fragen muss "was wäre wenn", während die Freundschaft besteht. Das wichtigste ist einfach: Kommunikation!
Der letzte Satz... 100% :)
Aber vielleicht war dein bester Freund ja mal in dich verschossen. ;) du erzählst es ja aus deiner Perspektive gerade. In den meisten Fällen verliebt sich doch einer von beiden. Finde es schon schwierig um ehrlich zu sein. :D
👏🏼👏🏼👏🏼👏🏼👏🏼👏🏼👏🏼👏🏼👏🏼👏🏼💯
Habe auch eine Freundin und finde sie zwar attraktiv aber nicht sexuell anziehend. Und umgekehrt ist es das gleiche. Also es geht definitiv beides.
Aber Kommunikation ist noch eher ein Muss als in einer anderen Freundschaftskonstellation, denke ich
Ich finde Komunikation auch am wichtigsten und zwar immer, egal in welcher Beziehung! 😉
Das hat mir meine Erfahrung gezeigt!
Wer glaubt, dass das unmöglich sei, sagt damit mehr über sich selbst als über "unmögliche" Freundschaften. 😂
Aus meiner Erfahrung funktioniert eine platonische Freundschaft, egal welches Geschlecht oder Sexualität die beiden Beteiligten haben, nur dann, wenn beiderseits keine sexuelle Anziehung besteht.
Fühl ich. Hatte früher öfters mal männliche beste Freunde und dann immer zu hören bekommen man hätte sich in mich verliebt und ich musste Körbe verteilen, weil für mich nur Freundschaft. Da ich in gewisser weise aromantisch bin, hab ich aber so oder so nur platonische Beziehungen.
Ja, ist möglich. Bin mit einigen Frauen befreundet ohne irgendetwas romantisches/sexuelles von ihnen zu wollen.
Danke 😊
Als Mann bin ich gerne mit Frauen befreundet. Man kann zusammen miteinander abhängen, sich Komplimente geben und trotzdem bleibt alles platonisch :D Gleichzeitig habe ich auch schon erlebt, dass Freunde miteinander geschlafen haben und dabei ist es dann auch geblieben, sind immer noch normal befreundet, ohne dass es kompliziert geworden ist, man muss das halt nur alles kommunizieren.
Hab’s aufgegeben mit den männlichen Freundschaften, am Ende ging es immer genau gleich aus: mir wurde die unendliche Liebe gestanden.
Das fand dann ich immer sooo traurig weil ich dadurch automatisch einen Freund verloren habe…also hab ich nur noch weibliche Freundschaften und damit gehts mir super 😊
Meine Freundin hat die gleiche Erfahrung gemacht. Ich glaube sie hat keinen einzigen Freund der nicht auf sie steht
So endet das immer. Wer was anderes behauptet lügt.
@@DonBenisTheGreat Naja es gibt schon auch einige die was anderes berichten. Es kann schon anders ausgehen ist aber oft nicht der Fall
Es gibt IMMER Ausnahmen
@@curiousmoa3998 Ja klar gibts Ausnahmen aber im Fall 1 zu 100 vielleicht. Die Nadel im Heuhaufen suchen geht eben meist schief.
@@DonBenisTheGreatDu hast es aber schon etwas stark dramatisiert tbh
Ich (w) habe (fast) nur männliche Freunde. Meine Jungs sind für mich wie Brüder und mir würde nie im Traum einfallen irgendwie sexuell was mit denen zu machen. Wir machen zusammen Musik, gehen zum Sport oder besuchen zusammen Festivals und Konzerte. Wir sind fast alle in festen romantischen Beziehungen und unsere Partner*innen haben unsere Freundschaft zu akzeptieren, was sie Gott sei dank auch tun! Klar macht man mal mehr oder weniger was miteinander, aber wenn was wichtiges ist sind alle füreinander da. Ich liebe es! Und was das über Gefühle sprechen angeht fühle ich mich bei "meinen Jungs" so gut aufgehoben wie sonst nirgends...da wird auch mal zusammen geweint und sich umarmt ob vor Freude oder Trauer oder Angst. Oder es wird sich umarmt und wild gesprungen vor Freude und Ausgelassenheit :) Dank meiner Jungs habe ich auch meinen Partner kennengelernt und er ist genau so wunderbar wie meine Jungs...nur nochmal 100000% mehr
Aurora, du bist echt klasse. Deine Ansichten, deine confidence, deine Ausstrahlung. Die Welt braucht starke Frauen wie dich. 😙✌🏻
Ich hatte jahrelang einen Bekannten- und Freundeskreis der vor allem aus Männern bestanden hat. Leider hat sich das mittlerweile extrem verlaufen und es sind mir nur die Freundinnen übrig geblieben. Zwei meiner engsten Freunde waren über 10 Jahre lang Männer. Einer hat mich grundlos geghostet, der andere tut sich extrem schwer die Freundschaft zu pflegen. Deshalb habe ich dann angefangen mich zu distanzieren, weil ich nicht ständig die Treffen initiieren wollte. Und genau daran sind auch die anderen Freund- und Bekanntschaften gescheitert, wenn ich mich nicht um Treffen kümmere, passieren sie einfach nicht. Als die Jungs noch Single waren, trafen wir uns ständig. Seit sie in Partnerschaften sind, ist es sehr kompliziert sich zu treffen.
Ich bin net zufällig einer dieser Freunde? Bin nämlich ähnlich😅😂 wenn ich vergeben bin, ist meine Partnerin die die ich ständig treffe und mit der ich so oft etwas zsm unternehme wie möglich, die anderen müssen sich dann meistens hinten anstellen
@@FrankeNamensKarim Haha, nein ich denke nicht. Mein bester Freund hat nämlich keine Partnerschaft. Er ist schlecht darin Freundschaften zu pflegen, seit wir "erwachsen" sind. Zu Schulzeiten war das kein Problem, sieht man sich jeden Tag und am Wochenende ging man gemeinsam saufen. Ich spreche hier von einer 30 Jahre langen Freundschaft. Lange Zeit war es mir egal, dass ich mich darum gekümmert habe, dass wir uns regelmäßig sehen. Aber seit ein paar Jahren nervt es mich, dass es zu viel verlangt ist, mich mal zu fragen, ob wir was gemeinsam machen wollen. Jetzt verläuft es sich halt extrem. Schade!
Ich bin seit über 10 Jahren in einer Partnerschaft. In der ersten Verliebtheitsphase ist klar, dass man sich nur mit dem anderen treffen will. Freundschaften halten das schon aus. Wenn man es langfristig anlegen will, sollten Partnerschaft und Freundschaft sich nicht ausschließen.
Vielleicht wollen ja auch deren Partnerinnen nicht dass sie sich mit dir treffen?
@@fredclever9409 Das war tatsächlich ein paar Mal der Fall. Vor allem als wir Jugendliche waren, war Eifersucht oft ein Thema. Diese Freundschaften haben das allerdings ausgehalten. Ich kann mich noch erinnern, dass der Freund (der mich geghostet hat), als sich die eifersüchtige Freundin von ihm getrennt hat, eine SMS geschrieben, in der ein Wort stand: Bier? Wir haben uns noch am selben Abend getroffen, nach 3 Jahren. Und wir haben da weitergemacht, wo wir vorher aufgehört haben. Mit seiner neuen Partnerin war ich jahrelang gut befreundet. Da kann ich mir bis heute nicht erklären, was passiert ist.
@@schaklienaNaja, bei mir und meinem Freund ist es z.B. so, dass wir selbst die ganze Woche beschäftigt sind mit Uni, wodurch wir beide uns auch grad mal am Wochenende sehen, viel Zeit für Freunde bleibt da nebenbei nicht, aber er ist halt auch gleichzeitig mein Bester Freund, so wie ich seine Beste Freundin 😅 Schaffe es vllt so alle 2-3 Monate wenn überhaupt mich mit Freunden zu treffen, aber unternehmen dann auch manchmal gemeinsam mit Partner was, die verstehen sich alle super ☺️ Eine Freundin treffe ich aber wenigstens noch wöchentlich um in der Mensa zu essen ✌
Mein Freund hat tatsächlich größtenteils weibliche Freunde (Die kennt er aber alle kürzer als mich), weil er halt Lehramt Geschichte und Philosophie studiert, wo der Frauenanteil halt höher ist, mit denen verstehe ich mich aber auch sehr gut und ich sehe es tatsächlich als Vorteil, weil die ihm manchmal Tipps geben, wenn's darum geht mir was zu schenken oder soo 😂️ Meine einzige Bedingung war, dass ich sie halt kennenlernen will, vllt würde es helfen bei sowas mal etwas mit der Partnerin auch zu unternehmen. Z.B. waren der Beste Freund von meinem Partner und wir zu dritt im Urlaub, war wirklich super spaßig ✌️
Ich hab ziemlich viele Männerfreundschaften und wir wissen ganz genau voneinander, dass alles völlig platonisch zwischen uns ist. Ich habe noch nie so viel Akzeptanz und seit ich älter wurde, in Männer gesehen, wie sie mit mir umgehen, wenn wir Freunde sind und ich das viel cooler finde, als das gleich eine Beziehung, oder sonst was Romantisches dabei entstehen muss. Finde ich eigentlich echt stark.
Ich muss sagen, dass ich euere Videos in letzter Zeit wirklich mega interessant und super lehrreich finde! Danke und macht unbedingt weiter so!! ❤❤❤❤
Top Video!
Das alle immer mehr sehen ist so nervig, bei meiner besten Freundin und mir hat es Jahre an lauten Kotzgeräuschen gebraucht bis meine Mutter endlich aufgehört hat uns zu shippen.
Vorallem weil die Freundschaft zwischen meiner besten Freundin und ihrem vorherigen besten Freund in der Schulzeit daran zerbrochen ist, dass sie dem Druck des Umfelds damals nachgegeben haben und ein Paar geworden sind, das hat nicht funktioniert und danach wollte er keinen Kontakt mehr zu ihr...
Ich finde eine absolute Notwendigkeit von einer Freundschaft zwischen den Gechlechtern ist, dass man das andere Geschlecht als Mensch respektiert.
Also kein 0:30 „as a guy you would always prefer to hang with another guy, you would never choose to hang with a girl unless you think there is a chance for sex.“ 🤮
Wer glaubt das andere Geschlecht hat nur einen Wert als Sexobjekt und nicht als Mensch deren bloße Gesellschaft man genießen kann, der wird sicher keine echte Freundschaft zum anderen Geschlecht aufbauen können.
…. Aber als Frau würde ich auch nie eine Freundschaft zu so einem Mann haben wollen. Wer will das schon.
Mein Mann hat eine beste Freundin. Sie war lange vor mir da und es hat nie gefunkt. Ich habe sie damals direkt kennengelernt und sie wurde schnell auch meine Freundin. Das ist viele Jahre her und es ist schön, dass sie in unserem Leben ist. Sie ist wie Familie.
Wir sind tatsächlich schon gefragt worden, ob wir zu dritt Sex haben. Schon etwas bekloppt.
Yayy, neues Video von euch!
die Schildkröte ist aber auch einfach hot
ich hatte vor Jahren mal eine Freundschaft + mit einem Kumpel mit der klaren Grenz, sollten Gefühle aufkommen oder man jemanden kennenlernen, ist Schluss.
Wir haben beide heute jeweils eine Partnerperson und sind noch immer befreundet. Hat super geklappt
MIT Gefühlen soll Schluss sein? - Alter Verwalter! Was ist das denn nun wieder für ein Schrott?
Naja, das war ja dann aber auch keine richtige Freundschaft, wie die von der hier geredet wird. Hier geht es um die Frage nach rein platonischen Freundschaften. Kommt Sex mit ins Spiel ist es eben nicht nur platonisch.
Ich sag ganz ehrlich dieses Thema macht mich echt wütend. Natürlich können Männer und Frauen befreundet sind. Und was mich wirklich am meisten nervt ist es, wenn Personen neu in das Leben von Menschen kommen und dann von den verlangen alte Menschen zu entfernen weil "wenn man in einer Beziehung ist darf man ja keinen besten Freund haben weil der Partner sollte der beste Freund sein". Ich verstehe überhaupt nicht wie man so einen toxischen Schwachsinn so romantisieren kann.
Ich bin sowieso bisexuell und meine Freunde könnten theoretisch fast alle auf mich stehen oder andersrum, aber ich liebe sie auf eine ganz andere Art als meinen Mann und das wird sich auch nicht ändern.
Klar passiert ist, dass sich Freunde ineinander verlieben. Aber man kann sich auch in Kollegen verlieben, Kommilitonen, fremde Leute im Supermarkt. Wenn man schon Freundschaften verbietet sollte man das alles ja eigentlich auch verbieten.
dann solltest du Wegrennen bei so einen.
Interessantes Video! In letzter Zeit generell sehr viele spannende Themen dabei gewesen (vor allem auch das von letzter Woche mit El), bin gespannt auf weitere Videos!
Freut uns sehr!! 💕
Bin 38 Jahre und ein weißer hetero CIS Mann und ich habe vllt zwei männliche Freunde. Und noch nie wirklich viel mehr gehabt.
Eine Gruppe von Männer größer als zwei finde ich persönlich schon sehr anstrengend und meist auch verhaltenstechnisch so anstrengend, dass ich mich immer zu weiblich gelesenen Personen hingezogen gefühlt habe - und das auch rein platonisch.
Natürlich ist es auch immer wieder vorgekommen, dass sich draus Freundschaften+ oder Gefühle entwickelt haben, die dann nur einseitig waren aber das war vor allem in jungen Jahren der Fall, als man generell noch sehr unsicher mit sich, seiner Umwelt und seinen Gefühlen war.
Jetzt, in einem erwachseneren Alter (ich will mich noch lange nicht erwachsen nennen ^^), habe ich durchaus seit Jahren eine beste Freundin, von der ich nie was wollt und die sehr glücklich vergeben ist. Diesen Begriff der "platonischen Liebe" fühle ich also sehr. :3
Zumal eine körperliche Anziehung nicht gleich der Grund für Sex oder Seitensprünge sein kann. Immerhin können diem eisten voon uns ja klar denken und einige davon haben sich sogar unter Kontrolle. :D
Eventuell bin ich aber kein Benchmark. Ich kann zB auch ohne weiteres zu Männern sagen, wie sehr ich finde, dass sie toll oder gar sexy aussehen, ohne dabei eine sexuelle anziehung zu empfinden. Ich appriciate das dann nur. Und allein das ist ja in viele männlichen Kreisen noch eher die Ausnahme.
Ich als Mann hatte immer gedacht, dass Freundschaft zu Frauen nicht funktioniert, da man sich zwangsläufig mit der Zeit in die Person verliebt, mit der man so vertraut ist und die Freundschaft dann beendet ist. So hatte ich es jahrelang selbst und im Freundeskreis erlebt. Bis ich irgendwann eine Freundschaft zu einer Frau aufbaute und diese Freundschaft hat sich leise und dezent entwickelt aber sehr stetig und vertrauensvoll und nun sind wir schon seit fast 10 Jahren befreundet, können über alles sprechen, zusammen lachen, zusammen weinen, uns immer noch zum lachen bringen, Unternehmungen machen und dass ohne, dass einer von uns jemals romantische Gefühle hatte. Ich bin unglaublich froh, diesen Menschen in meinem Leben zu haben und ohne sie würde ich wahrscheinlich heute noch denken, eine Freundschaft zwischen Mann und Frau sei nicht möglich.
Hört sich gut:)
Wie definierst du denn romantische Gefühle? Ich tue mich da total schwer mit , deshalb interessiert mich das😅
Also, ich als Mann habe auch eher weibliche Freundinnen und meine feste Freundin findet es nicht schlimm, weil sie mir, was nun mal in der Beziehung Grundlage ist, vertraut und mich kennt.
Hab einen Kumpel seit 20 Jahren, der für mich wie ein Bruder ist...
Hab ihn mit seiner Frau verkuppelt und er war mein Hochzeitsfotograf....
Und Nein, da war nie etwas😂😂😂
Lieben wir sehr! 💕
Also mein Freundeskreis ist Großteils männlich obwohl ich eine Frau bin. Das kommt wahrscheinlich durch meine Berufswahl und Begeisterung für Spiele wie DnD😂
Ich bin unter Jungs aufgewachsen.. mit 4 Brürdern.. und ich versteh mich mit Männern vieeeel besser..
Nun mit 27.. habe ich schon so viele Kumpels verloren weil sie sich doch verliebt haben.. oder beim Reisen lerne ich immer neue " Freunde " kennen und wenn sie dann mitbekommen, dass ich vergeben bin, besteht kein Interesse mehr mich kennenzulernen oder zum quatschen obwohl wir z.B über Insta Monate kontakt hatten.. ich hatte oft nicht am Schirm, dass solch ein Interesse an mir besteht..
Und mein jetziger Freund, war vorher auch ein Kumpel von mir.. 😅
Irgendwie ein echt depremierendes Thema.. vorallem hätte ich gernen nen Gamerboy mit dem ich platonisch zocken und spaß haben kann, ich dachte ich hatte das schon mal bis er mir nach 5 Jahren sagte, wie lang er mich schon liebt.. und ich vermisse ihn sehr als Freund 😢
Danke! Und natürlich können alle Geschlechter it allen Geschlechtern befreundet sein
Ich glaube das auch. Das ist aber selten. Wenn meine Freundin einen männlichen heterosexuellen Freund hätte, fände ich das ehrlicherweise nicht so gut. Ich vertraue anderen Männern bei Frauen null Komma gar nicht. Ich habe schon erlebt wie jahrzehntelange enge Freundschaften für einmal Sex weggeworfen wurden.
@@beumler1406du musst nicht ihrem Kumpel vertrauen, sondern ihr.
@@lmr3087 In der Theorie stimmt das, in der Praxis können Menschen manipuliert werden. Ich habe keinerlei Vertrauensprobleme bei Bekannten oder beim Feiern oder Arbeitskollegen oder irgendwas anderes oberflächliches. Bei engeren Beziehungen sieht das aber anders aus. Manche Männer sind genauso gnadenlos und hinterhältig wie manipulativ wenn es um Frauen geht. Nicht alle, wahrscheinlich nicht mal die meisten. Aber erfahrungsgemäß schon einige. Ich muss aber ehrlicherweise auch sagen das ich nie in der Situation war. Fühle mich nur in der Theorie unwohl bei dem Gedanken :)
@@beumler1406 Das Vertrauen gilt ihr nicht irgendwelchen Typen. Sie hat immer noch einen eigenen Willen und kann freie und eigenständige Entscheidungen treffen. Selbst wenn ihr jemand an die Wäsche will, kann und wird sie nein sagen, wenn sie ein treuer Mensch ist.
@@beumler1406tja dann wirst du aber vermutlich niemals glücklich werden können, denn Vertrauen ist die Basis auf der jede gesunde Beziehung drauf aufbauen muss....
Tut mir dennoch leid für dich, dass du so viel Schmerz ertragen musstest...
Ich finde es zeugt von Arroganz zu behaupten Frauen und Männer können keine freunde sein. Das bedeutet nämlich, das diese Menschen so davon überzeugt sind, dass sich der andere paart in einen verliebt oder ihn zwangsmäßig attraktiv findet. Ist meiner Meinung nach zu selbstbewusst.
Ich hatte einen männlichen besten Freund. Wir haben stundenlang telefoniert mind. 5 Mal pro Woche. Haben uns ein Mal pro Monat getroffen. Als ich wohnungslos war, schliefen wir in seinem Doppelbett, ohne dass da je was gelaufen wäre. Als ich im KH war, fuhr er fast jeden Tag 2 Stunden, um mich eine Stunde zu besuchen...
Alle meinten, wir würden echt gut zusammen passen... also kamen wir zusammen. Es passte einfach nichts mehr.
Wir brauchten 4 Jahre um die Freundschaft wieder zu finden. Wir hätten fast alles verloren.
Nachdem wir wieder befreundet waren, war es wie ein Traum, als hätten wir nahtlos an die Vergangenheit geknüpft. 4 Monate später starb er.
Rainer, ich werde dich nie vergessen! Du warst echt mein bester Freund!
Aus meiner Erfahrung ist es total schwer für mich mit den meisten Männern (cis, hetero, weiß) durch ihre Sozialisierung die gleiche emotional tiefgründigen Beziehungen einzugehen wie mit den flinta Personen aus meinem Umfeld
Danke mal wieder für dieses tolle differenzierte Video! Ich kann dieses Vorurteil als bisexuelle Frau nicht mehr hören. Ich hatte mein Leben lang männliche Freunde. Klar waren da auch welche dabei, die noch anderweitiges Interesse an mir hatten. Ein guter Freund hat mir irgendwann seine Liebe gestanden. Ich habe gesagt, dass es für mich nur platonisch ist. Er hat sich Zeit genommen um darüber hinweg zu kommen und danach waren wir wieder befreundet.
Ich finde den Gedanken so schrecklich, dass Männer einen angeblich so wenig als eigenständigen Menschen sehen, dass sie keinerlei Interesse daran haben Zeit mit einem zu verbringen, ohne dass die Möglichkeit nach Körperlichkeit besteht. Das ist so herabwürdigend und objektivierend. Und klar, es gibt solche Männer, aber die männlichen Freunde die ich inzwischen in meinem Leben habe, gehören zum Glück nicht dazu.
Ich finde auch nicht, dass eine leichte Anziehung einer Freundschaft widerspricht. Ich habe Freundinnen und Freunde die ich anziehend und attraktiv finde (und umgekehrt), aber wir haben uns eben für die Freundschaft entschieden und sind erwachsene Menschen, die ihre Triebe unter Kontrolle haben und uns einfach als Menschen unabhängig vom Geschlecht wertschätzen.
Ich hatte bei meiner Hochzeit einen männlichen Trauzeugen, meinen besten Freund. Mein JGA war entsprechend auch nicht rein weiblich, was für irritierte Blicke gesorgt hat. Mein Mann hatte eine weibliche Trauzeugin, seine beste Freundin und Ex. Von einigen Verwandten der älteren Generation gab es dazu tatsächlich viel positive Rückmeldung zu sehen wie toll dieser gemischte Freundeskreis ist und miteinander umgeht.
Für Viele (auch in den Kommentaren nach dem was ich gesehen hab) mag das alles super weird und irritierend sein, aber ich liebe meinen Mann und meinen Freundeskreis dafür, dass das alles so unkompliziert funktioniert und wir dieses Level an Vertrauen und guter Kommunikation miteinander haben können. Ich weiß, dass es für meine männlichen Freunde sehr bereichernd ist sich mit Frauen austauschen zu können, ebenso wie es für mich umgekehrt ebenso bereichernd ist. Ich glaube unsere Gesellschaft wäre sehr viel weniger gespalten, wenn es mehr Freundschaften zwischen Männern und Frauen gäbe. Ich kann das jedem und jeder wirklich nur wünschen und hoffe, dass sich da gesellschaftlich noch einiges tun wird.
Ich hab leider die Erfahrung gemacht, dass die Männer in meinem Umfeld oft Aufmerksamkeit und Höflichkeit (bei denen ich zwischen meinen Freund*innen keine Unterschiede mache) als romantisches Interesse misinterpretieren. Einer meiner Freunde hat mich sogar nach meinem ersten Korb ihm gegenüber nochmal gefragt, was wir eigentlich sind, weil Leute von außen ihn auf unsere Freundschaft angesprochen haben und meinten, dass ich sicher was von ihm wolle. Finds durch die Erfahrungen mit mittlerweile 3 Freunden schwieriger männliche Freunde zu finden, weil ich immer Angst hab, dass da was anderes im Hinterkopf rumspukt...
Trotzdem habe ich 3 männliche Freunde, mit denen das noch nie Thema war und die super wertvolle Menschen sind!
Sowas passiert aber jetzt permament angst zu haben ist doch auch nicht richtig. Dann waren die nicht Richtige Freunde.
Also ich bin mit meiner besten Freundin zusammen gekommen und ich könnte mir nichts Schöneres vorstellen. Wir haben uns damals in der 7. Klasse kennengelernt (kennen uns also seit 12 Jahren) und vor 6 Jahren sind wir ganz schleichend zusammen gekommen. Ich sehe darin für uns persönlich einen großen Vorteil. Wir sind beide weiblich, auf dem ace-spektrum und neurodivergent - heißt wir machen uns schonmal keine Sorgen, was einen Seitensprung betrifft oder romantische Gefühle zu irgendeiner anderen Person. Auch haben wir über die Jahre der Freundschaft gelernt gut miteinander zu kommunizieren. Während der Schulzeit gab es oft heftige Streits und Zeiten des Ignorierens. Da wir aber auch nich ohne einander konnten, haben wir die Streits reflektieren und unser eigenes Handeln hinterfragen müssen - was uns jetzt in der Beziehung sehr viel weiter hilft.
Unabhängig davon: Ich finde es spielt auch sehr viel Druck von außen mit rein, wenn es um heterosexuelle Freundschaften geht. Das fängt ja schon dabei an, dass die Eltern meist die besten Gründe finden ins Zimmer zu platzen, wenn Tochter und bester Freund da sind. Ist es aber die beste Freundin, dann wird man in Ruhe gelassen (ist mir genau so passiert, trotz dessen, dass meine Eltern wussten, dass ich ace bin). Dieser Druck kann mMn zu einer selbst erfüllenden Prophezeiung führen. Wenn man die ganze Zeit von außen hört, wie gut man denn zusammen passt und wann man heiraten würde, kommt man vielleicht selbst auf den Gedanken.
In Bezug auf die Medien stört es mich, wenn immer Charaktere (wichtig! Nicht die Schauspieler) unterschiedlichen Geschlechts auf sexuelle Spannungen hin analysiert werden. Warum sollte der männliche Charakter xy welcher sowohl eine platonische Freundin, als auch einen platonischen Freund hat unbedingt was mit der weiblichen Person anfangen? Es ist einfach so heteronormativ und macht mich traurig.
Ich bin selber Queer und habe einen sehr grossen und grösstenteils queeren Freundeskreis, den ich über alles liebe. Aber niemand von uns hat sich jemals in jemand anderen aus der Freundesgruppe verliebt oder gedatet, obwohl es theoretisch viele Konstellationen gäbe, in denen das möglich wäre. Es war einfach immer klar, dass wir Freunde sind und uns das am wichtigsten ist. Ich bin immer etwas überrascht, dass diese Frage, ob Männer und Frauen befreundet sein können, in anderen Freundeskreisen riesige Diskussionen auslöst, da das für mich einfach komplett normal ist.
Ich find es immer so schade, wie sehr man sich eigentlich die Chance auf eine wirklich tolle Freundschaft verbauen kann, wenn man immer noch in diesem altmodischen Denken feststeckt und das andere Geschlecht quasi von vornherein nur als potenzielle*n Partner*in betrachtet.
Edit, weil ich's jetzt erst gesehen hab: Wir waren zuerst ca. drei Jahre befreundet - mittlerweile verheiratet. Und ich könnte mir nichts Besseres vorstellen ❤ (Und nein, sie ist nicht meine einzige Freundin)
True, viele meiner besten Freunde waren Frauen. Betonung liegt auf "waren", am Ende kam man dann doch zsm oder landete im Bett und danach war's dann ne Zeit lang nice bis die Trennung kam
Ich bin bi… wenn es danach gehen würde, müsste ich ja in jedem einen potentiellen Partner sehen und könnte gar keine Freunde haben. Man kann das auch sehr gut trennen meiner Meinung nach.
@@lisar9800
Nun, da du Lisa heisst gehe ich mal davon aus, dass du ne Frau bist. Heterofrauen sollten dann kein Problem sein, da ja beide Seiten ein Interesse haben müssen, damit was draus wird😂
Meine letzten beiden Exfreundinnen zb waren an mir interessiert, ich selbst hatte anfangs eigtl kein Interesse und lies mich einfach aus ner Laune auf die beiden ein, so kams dann dass man sich gedatet hat und eben doch auch meinerseits Gefühle entstanden.
Wenn die beiden absolut null mein Typ gewesen wären, wenn sie net interessiert gewesen wären, wenn wir keine Chemie gehabt hätten usw, dann wär's nie so gekommen. Für uns Männer ist es einfach oft so, dass Menschen die wir attraktiv finden und die iwie schon zu uns passen grundsätzlich als "datebar" wahrnehmen. Ich konnte mir immer dann absolut gar nichts mit einer Frau vorstellen, wenn wir net matchten oder wenn ich sie unattraktiv fand. Es gab zwar auch Frauen mit denen ich matchte und die net schlecht aussahen die ich dennoch korbte, aber da hatte es dann andere Gründe, zb war's ne Ex von nem Kumpel oder es haben bestimmte Dinge einfach net gepasst - da ich ein Beziehungsmensch bin läuft dann gar nichts, viele Typen die ich kenne würden dann aber dennoch ne syxuelle Beziehung eingehen
@@lisar9800 Ist bei mir genau das Gleiche! Ich bin eine Frau und ebenfalls bi. Und ich war bzw. bin mit vielen queeren Frauen aber auch hetero Männern befreundet - und da stand nie die Möglichkeit einer romantischen Beziehung im Raum. Wäre sonst auch echt anstrengend, wenn ich quasi gar keine Freund*innen haben dürfte 😂
@@FrankeNamensKarim Kann dem zustimmen. Im Video wurde auch darauf eingegangen, dass es helfen kann, wenn sich beide nicht attraktiv finden. Die Prioritäten liegen aber bei jedem anders. Ich hab als Mann auch eine echte Freundschaft mit einer Frau, was aber daran liegt, dass ich mir eine Beziehung mit ihr überhaupt nicht vorstellen kann.
Wir haben an unsere Freunde sicher häufig andere Ansprüche als unsere Partner. Und in unserem Fall haben wir beide das Glück, dass wir sehr unterschiedlich sind was das angeht aber als Freunde trotzdem super funktionieren. Das ist aber wie schon erwähnt Glück und vermutlich eher selten.
Außerdem ist es 'ne Altersfrage. Mit über 30 (deutscher Durchschnitt für Familiengründung), wenn man gesetzter, ne Familie oder festen Partner seit vielen Jahren hat, ist das sicher ganz anders als mit 18, wenn man vor Hormonen übersprüht.
Die Ironie ist, dass es bei meiner Frau auch son Fall gab der sich aber nicht als gleich entpuppt hat. Se hatte n besten Freund seit ihrer Teenagerzeit und mir war die ganze Zeit so als sei da mehr dran (nicht aus Eifersucht sondern Details wie Kommentaren Blicken, Verhalten usw.). Als Mann weiß man halt oft, wie andere Männer denken. Und Tatsache, da war von seiner Seite aus mehr dran (obwohl sie da auch schon viele Jahre mit mir zusammen war). Irgendwann war die Katze ausm Sack.
Ich habe einige männliche Freunde, mit denen auch nie etwas passiert ist (und wird). Allerdings wurde mein bester Freund mein fester Freund, wir sind seit 12 Jahren zusammen und mittlerweile verheiratet😅 Deshalb verstehe ich die Angst, wenn beide Single sind, schon. Wenn aber vorab alles geklärt ist und die Option einer Beziehung oder ähnliches gar nicht im Raum steht, finde ich eine Freundschaft durchaus möglich :)
Es würde mich echt interessieren wie viele von deinen Freunden nein sagen würden, wenn du Ihnen auf ernst anbieten würdest mit dir zu schlafen
@@beumler1406 Schwierig herauszufinden, wenn man verheiratet ist😂 Interessieren würde es mich aber auch😂
Ohne jetzt die Studie aus 3:18 gelesen zu haben, so bin ich mir doch ziemlich sicher, dass hier mit "anormal" nichts verwerfliches gemeint ist, sondern schlichtweg etwas das statistisch von der Norm abweicht.
Soziologie ist da eigentlich relativ sachlich (natürlich nicht frei von färbungen durch die Forschenden) und definiert solche Begriffe ganz klar.
Und in den 70ern war die Freundschaft zwischen Mann und Frau ziemlich sicher noch nicht die norm. :D
Hi! Ich glaube auch, dass platonische Beziehungen zwischen Männern und Frauen funktionieren können. Meine langjährigen besten Freunde sind beide Männer (bin eine bi-Frau), wir haben halt am Anfang geklärt dass das zu 100% platonisch ist und ich hatte nie Interesse an einem der beiden (liebe die natürlich, aber halt freundschaftlich).
Meinen Partner (mit dem ich zuvor auch befreundet war, aber nicht so gut, also ich gehöre auch zur Gang ig) hat das nie gestört, die beiden sind auch seine Freunde geworden. Also ja, bitte lasst Bi-Personen auch Freunde haben hahahaha.
Ich bin durchaus der Meinung, dass es sowohl Männern als auch Frauen gut tun kann, eine platonische Beziehung mit dem anderen Geschlecht zu führen - dann hätten wir vielleicht auch diesen ewigen Geschlechterkrieg nicht in diesem Ausmaß und das Verständnis füreinander würde gefördert werden.
(btw: ich war auch mit meinen Ex-Partnerinnen immer erst befreundet.... ich fühl mich einfach sicherer wenn das natürlich entsteht? Was für mich aber kein Gegenargument ist, ich habe ja auch Freunde mit denen ich absolut nie was haben werde)
Jaaaaa mein Videovorschlag 🤩 Danke euch 🥰
Sehr gerne - und danke dir, für die Themenidee! 💕
@@BRUSTRAUS ihr habt alle meine Erwartungen erfüllt! Mega video 😍😍❤️
Das risiko, dass sich aus einer Freundschaft mehr entwickelt ist definitiv gegeben jedoch ist Freundschaft definitiv möglich. Manchmal ist von einer seite schlichtweg keinerlei sexuelle Anziehung vorhanden und andererseits hätte ich gar nicht die Zeit mit all meinen Freundinnen mehr zu haben als eine platonische Freundschaft.
Es heißt ja generell, dass wenn ein Mann die wahl hat zwischen einen männlichen und einem weiblichen Kumpel, immer den Mann vorziehen würde, aber aus meiner Perspektive kann ich das nicht bestätigen...
Männer und Frauen haben jeweils ihre eigenen Perspektiven und Stärken und bei manchen Problemen hol ich mit lieber Rat von einer Frau und bei anderen eben von Männern. Ich weiß Gespräche mit Frauen jedenfalls sehr zu schätzen!
Mein schwuler bester Freund regt sich da oft drüber auf. Dass dieses "ooohhhhh ich will auch einen schwulen besten Freund haben" eben genauso auf die Sexualität reduziert...
Das ist bei uns inzwischen echt son Running Gag. Ich nenne ihn gerne mein Lieblings-Accessoire.^^
Ich wusste nach dem Kennenlernen locker ein Dreivierteljahr nicht genau, welche Sexualität er hat, weils einfach nicht wichtig war. Viele sagen, es sei ihnen egal, aber dann ist es das halt doch nicht. Manchmal kann er nicht mal ohne dumme Kommentare/Blicke ne Banane essen -.-
Ich habe einen Freund, mit dem ich befreundet bin, seit wir beide so ca. 15 waren. Mit Anfang bis Mitte 20 waren wir dann ca. 3 Jahre ein Paar und haben uns dann aber wieder getrennt. Es passte irgendwie doch nicht. Haben uns dann 2 Jahre aus den Augen verloren, dann zufällig wieder getroffen und sind seitdem wieder gut befreundet. Wir wissen beide, dass wir als Freunde besser passen als als Paar.
Ich bin auch inzwischen verheiratet und mein Mann hatte nie ein Problem damit. Die beiden kennen sich auch.
Und es gibt auch körperlichen Kontakt, der weder romantisch noch sexuell sein muss! In Freundschaften passt für mich auch Kuscheln und Umarmungen
Hört sich total falsch an, gerade wenn der mehr will und die ganze Zeit in der Friendszone abhängt.
Ich war 2 Jahre mit ihm sehr gut befreundet (etwa ein Jahr war er mein bester Freund)- bis er mir gesagt hat, dass es für ihn mehr als nur Freundschaft ist - jetzt sind wir seit 12 Jahren verheiratet. Ich hatte aber auch viele andere männliche Freunde, mit denen nie etwas anderes als (sehr bereichernde) Freundschaft war- und einige, bei denen ich mir mehr gewünscht hätte. Was ich schwierig finde, ist eine echt tiefe Freundschaft, wenn man in einer Beziehung ist - hat für mich nicht mehr so gut funktioniert, wenn der andere keine Beziehung hatte.
Für mich sind meine Freunde meine Wahlfamilie und in der Familie ist das Geschlecht auch egal für die Bindung, die man spürt und sie hat definitiv nichts sexuelles an sich.. Ich hab einen sehr gemischten Freundeskreis, bei meinem Junggesellinnenabschied waren z.B. auch 3 Männer dabei. Mein Trauzeuge war mein bester Freund und die sexuelle Orientierung meiner Freunde ist mir auch total egal. Wir sind einfach füreinander da und ich empfinde dieses Band teilweise stärker als zu Verwandten. Ich bin dankbar für meinen sehr vielfältigen Freundeskreis.
Ich finde es super, wie trocken ihr die Serien bzw. Filme spoilert xD
Nachdem ich andere Videos schon stark kritisiert habe, muss ich für dieses Video doch Lob aussprechen. Sehr gut gelungen. Dennoch möchte ich einige Punkte ergänzen:
-Es ist tatsächlich so, dass in der großen Mehrheit der Fälle, in denen Männer und Frauen befreundet sind ein gewissen romantisches, oder mindestens sexuelles Interesse vorhanden ist. Jedoch ist es auch so, dass dieses Interesse immer schwächer wird, je länger die Freundschaft hält. Es ist also durchaus möglich dass Männer und Frauen Freunde sind, es ist jedoch deutlich schwieriger als gleichgeschlechtliche Freundschaften.
-Platonische Freundschaften an und für sich sind schon garnicht so leicht. Die meisten Menschen haben ab einem gewissen Alter generell nurnoch sehr wenige Freunde, die sie dann häufig auch nur alle paar Monate mal sehen. Man lernt nur eine relativ begrenzte Anzahl an Menschen so kennen, dass sich daraus wirklich Freundschaften entwickeln können. Bei den meisten Menschen fast ausschließlich durch die Arbeit. Wenn also 80% der Freundschaften zwischen Männern und Frauen nicht klappen, führt das meist schon dazu dass garkeine entsteht.
-Tatsächlich sind fast 90% der Frauen, welche eine platonische Beziehung zu einen Mann haben, der Überzeugung, dass der Mann ein romantisches Interesse an ihr hat. Frauen glauben das also sogar noch häufiger als es tatsächlich der Fall ist. Das stellt dann nicht nur einen zusätzlichen Problempunkt für den Erhalt der Freundschaft da, sondern führt auch dazu, dass männliche beste Freunde oft tatsächlich der "Backupplan" sind. Sehr gut dargestellt wurde das in the big bang theory: So hat Penny auch nach Jahren eine Beziehung mit Leonard angefangen, obwohl sie in nicht geliebt hat. Einfach weil er eine Art sicherer Hafen war. Das entspricht tatsächlich auch der Realität. Häufig enden platonische Beziehungen zwischen Männern und Frauen doch in Beziehungen, wenn beide Parteien einfach kein Glück in der Liebe haben.
-Der Grund wieso die Daten zu diesem Thema so widersprüchlich sind liegt im Alter. Die Meinungen und Erfahrungen der Menschen ändern sich bei diesem Thema oft, häufig auch mehrfach pro Jahr.
Alles in einem gibt es, wie auch im Video angesprochen, keine klare Antwort. Es ist möglich, aber es ist unwahrscheinlich.
Pluspunkte übrigens für den erstklassigen Humor!
Hast du Quellen für deine Punkte? Wenn ein Kommentar mit solchen Fakten geschrieben wird, würde ich das gerne nachvollziehen und nachprüfen können. Behaupten kann ja theoretisch jeder etwas (ohne dir jetzt etwas unterstellen zu wollen, aber ich hoffe du verstehst meinen Punkt).
8 Jahre zusammen, 2 Jahre verheiratet - und wir waren sehr lange “nur” Freunde und der Übergang war gar nicht so leicht. ❤
Was für eine scherzfrage😂natürlich
Ich hatte immer wieder mal weibliche Freundinnen, da ich selbst sehr viel einfühlsamer uns verständnisvollen als meine männlichen Freunde bin, und mir diese emotionalen Gespräche gefehlt haben aber ganz ehelich:
Dises Bedürfniss kann auch gerne meine Partnerin erfüllen😅😂
Schließlich sollte doch dein Partner/Partnerin dein bester Freund/Freundin sein
...und wieder ein prima Thema, was ihr rausgepickt habt 👍
17:54 hä was für eine gute Gesangsstimme hast du bitte?
Vielen Dank!
Ich bin seit etlichen Jahren mit ungefähr gleich vielen Angehörigen des männlichen und das weiblichen Geschlechts befreundet. Habe bei beiden engere und weniger enge Freund-/Bekanntschaften.
Es gab bei uns im Freundeskreis immer mal wieder Beziehungen und Interesse, wir sind auch sehr divers, also war auch nicht alles ausschließlich heterosexuell.
Aber jeder hat auch so seine Kandidaten, bei denen das einfach nie im Raum stand, und sich auch sehr abwegig anfühlt. Und ich find das auch total wichtig.
Die „Exen“ sind sogar mittlerweile auch so ziemlich alle wieder befreundet. Und ich kann mir oft nicht mal mehr vorstellen, dass man mal zusammen/ interessiert aneinander war 😅
wir sind glaub ich kein Musterbeispiel, aber ich weiß, dass es rein platonische gemischtgeschlechtliche Freundschaften gibt. Bei mir hat sich sogar bei meinen exen dieser komplett platonische Zustand eingestellt.
Da sind sich die Leute ja auch oft uneinig, ob exen befreundet sein können.
Danke für das spannende Video!
In meinen Augen ist es bei allen zwischenmenschlichen Beziehungen gleich: Kommunikation ist die beste Prävention und Lösung.
Habe schon sehr viele verschiedene Konzepte von Freundschaft erleben dürfen und durchweg positive Erfahrungen damit gemacht. Habe als hetero Frau einen fast ausschließlich männlichen Freundeskreis und bin mit meinen engsten Freunden auch sehr körperlich. Da nimmt man sich schon länger in den Arm, wenn es einem nicht gut geht, oder hat eine Schulter zum Ausweinen. So, wie es in jeder Freundschaft sein soll.
Mein Partner unterstützt mich darin und hat nie Zweifel geäußert, dass da „mehr“ sein könnte. Ihm ist sehr wohl bewusst, wenn ich sage, dass ich mit meinen Freunden etwas mache, in den seltensten Fällen eine Frau anwesend ist und das war nie ein Thema für ihn. Mit Vertrauen und offener Kommunikation zu seinem Partner ist Eifersucht auch bei solchen Fällen wie mir kein Thema.
In diesem Sinne: Die verschiedensten Formen von Freundschaft können funktionieren, solange man sich gegenseitig wertschätzt und seine Bedürfnisse und Gedanken offen kommuniziert.
Ohh Mann dieses Thema ist so kompliziert. Ich habe meistens immer intensivere Freundschaften zu Frauen als zu Männern. Aus meiner Erfahrung funktionieren solche Freundschaften nicht wirklich, leider. Denn das sexuelle Interesse steht meistens immer im Weg. Verdammt ich wünschte es wäre anders!
PS: Ich finde deine Mimik echt klasse!
Ich (f) hatte lange Zeit fast ausschließlich männliche Freunde. Tatsächlich hätte ich gern mehr weibliche Freundinnen gehabt, denn da gab es kaum welche zu der Zeit. Insgesamt fiel mir das irgendwie schwerer. Zwischen den männlichen Freunden und mir gab es da nie eine Anziehungskraft und sie war wie meine Familie. Teile davon sind inzwischen weggebrochen, was allerdings nichts mit dem Geschlecht oder sexuellem Gefühlen zu tun hatte. Mein bester Freund ist mir sehr wichtig und obwohl er ein attraktiver Mann ist, kann und konnte ich mir nie vorstellen, dass da mehr sein könnte. Und er teilt diese Ansicht.
Schlechte Erfahrungen bei Freundschaften mit Männern hatte ich aber in der Teenie-Zeit. Eben gerade wenn man zum ersten Mal mit der eigenen Sexualität konfrontiert wird. Mein "bester Freund" hat mir irgendwann kund getan, dass er schon immer mehr empfunden hat und mich nie nur als Freundin sah. Das tat damals sehr weh. Ich war 14. Ich fühlte mich sexualisiert und hatte nicht mehr das Gefühl, dass den Mann meine Gedanken und Erlebnisse je interessiert haben. Zu der Zeit habe ich auch all meine anderen männlichen Freunde stark hinterfragt. Ich habe nicht so empfunden und ihn zurück gewiesen. Da wir im selben Freundeskreis waren flehte er mich jedoch lange unerbittlich an. Irgendwann habe ich "ja" gesagt. Zwischen uns passierte körperlich gar nichts. Trotzdem war er auf einmal sehr viel glücklicher und ich sehr viel trauriger. Er widerte mich nur noch an. Auch mit 18 hatte ich einen Mann in meinem Freundeskreis von dem jeder wusste, dass er auf mich stand. Diese Freundschaft war rückblickend ein wenig grausam von mir. Ich hätte ihn nicht leiden lassen sollen.
Sehr gutes Video 🙂
Danke!! 💕
War mit meinem Mann viele Jahre befreundet, zuerst 2 Jahre sehr eng befreundet, dann aktiv Abstand gesucht weil wir beide mit Depressionen zu kämpfen hatten und uns gegenseitig irgendwie immer wieder mit rein gezogen haben. Uns dann nach 2 Jahren wieder gefunden, beide dann stabil und die Freundschaft ist immer enger geworden und neue Attraktivität in einander erkannt.. Mittlerweile sind wir verheiratet und erwarten unser erstes Kind.
Seit wir zusammen sind und kein Corona mehr ist, haben wir tatsächlich aber auch mehr Fokus auf andere Freunde und die Dynamik unserer Freundschaft ist ganz anders geworden. Nicht schlechter oder besser, nur anders also unsere Freundschaft jetzt.
Ja, das geht.
Lieben wir! 💕
Meinen besten Freund habe ich seit 25 Jahren, natürlich geht das. Ohne jegliche sexuelle Anziehung. Da sollen einige mal nicht von sich auf andere schließen.
Die meisten meiner männlichen Freunde haben mir irgendwann erzählt, dass sie zwischendurch an mir interessiert waren. Mit Zweien von ihnen bin ich immer noch befreundet ("nur" befreundet!), mit einem kam ich zusammen (bis er mich betrogen hat und die fünfjährige Freundschaft futsch war lol) und der eine hat mir erst von seiner Schwärmerei für mich erzählt, als wir bereits weniger miteinander zu tun hatten - der letzte hat mich mit Abstand am meisten überrascht, weil er in einer langjährigen Beziehung war und die Frau mittlerweile geheiratet hat ...
Jetzt habe ich seit einiger Zeit einen Partner und habe das Gefühl, dass ich seitdem nur noch weibliche neue Freundinnen finde - fast als würden die Männer keine Energie in eine zwischenmenschliche Beziehung stecken wollen, wenn "nur" Freundschaft dabei rauskommen kann. Das ist ein etwas harscher Vorwurf und ich glaube schon, das Freundschaften zwischen hetero Männern und Frauen möglich ist, aber dass sich zu keinem Zeitpunkt einer der beiden mehr wünscht, ist denke ich selten
Da darf keine Sexuelle Anziehung sein. Sonst würde ich eher sagen das sowas nicht möglich ist.
Ich habe das Gefühl wenn man in einer Beziehung ist fällt es auch oft dem Partner schwer Freunde des anderen Geschlechts zu vertrauen. Es ist ok sich in Gruppen zu treffen aber sich zum Beispiel alleine mit einem männlichen Freund zu treffen findet er schwierig. Er vertraut mir aber nicht den anderen Mann. Und leider ist es schon öfters vorgekommen das sich Freunde in mich verliebt haben obwohl ich in einer glücklichen Beziehung bin. Das hat dann natürlich dafür gesorgt das wir beide nicht mehr mit diesen Personen befreundet sind. Ich finde es aber z. B. Richtig gesund wenn eine Freundesgruppe aus Männern und Frauen besteht (Single und/oder in einer Beziehung) das bringt eine richtig tolle Gruppendynamik mit sich.
Bester Freund seit über 16 Jahren. Lief nie was, wirds auch nie... aber er ist der wichtigste Mensch in meinem Leben.
5:49 das "lol" hab ich so gefühlt🤦🏼🫠
Happy AceWeek!
Ich hatte sehr lange immer Frauen als Freundinnen, bei den Männern waren es immer nur lockere Bekanntschaften bzw. teilweise dann auch so, als sich herausstellte, dass ich nicht "mehr" wollte die dann auch beendet wurden...Und dann habe ich Anfang 30 aus Zufall plötzlich zwei sehr gute männliche Freunde gefunden von denen einer jetzt einer meiner engsten Freunde ist, hätte auch nicht gedacht dass sowas mal noch passiert😅ist auf jeden Fall eine bereichernde Lebenserfahrung und ich glaube auch dass Kommunikation immer sehr wichtig ist, bei jeder Art von Beziehung sei es freundschaftlich oder romantisch.. Ich glaube auch dass "nur" Freundschaft auf jeden Fall möglich ist.
Ich bin in nem sehr konservativen Umfeld großgeworden und studiere jetzt aber an ner sehr progressiven Uni in Berlin. Was mir aufgefallen ist:
Ich hab mein Leben lang schon immer Männer und Jungs gehabt, mit denen ich einfach befreundet sein wollte. Weil es in meiner Familie auch relativ normal war, sowohl mein Bruder als auch mein Vater haben eine beste Freundin. Aber sobald ich in meinem früheren Umfeld auch nur einen Satz zu viel mit einem Jungen geredet habe, hörten alle um mich herum schon die Hochzeitsglocken.
Und das hat bei mir zu vielen intrusiven Gedanken über meine Gefühle geführt, weil ich immer Angst habe, dass von außen Leute auf meine Beziehungen gucken und denken, ich will was von irgendwem und dann ist das meinem Gegenüber unangenehm und daran geht die Freundschaft kaputt.
(Witzigerweise war ich in meinem früheren Umfeld auch mal in meine beste Freundin verliebt und das hat sehr viel länger gebraucht, bis Leute das kapiert haben.🤭)
((Aber seit sie es taten, hab ich das Gefühl, dass sie von mir als bisexuelle Person wirklich erwarten, mit niemandem befreundet zu sein.))
Vergleichen wir das mit meinem jetzigen Umfeld im Studium. Wo ich mit drei Männern und einer Frau in einer Freundesgruppe bin und den männlichen Beteiligten fast näher stehe.
Und die meiste Zeit registriere ich nicht mal, dass das Männer sind und dass das viele kontrovers finden würden, weil es einfach so wenig ne Rolle spielt.- Es hilft wahrscheinlich, dass der Großteil von uns bi ist und wir dieses Problem alle kennen. ^^
(Und um komplett ehrlich zu sein: Ich hatte tatsächlich romantische Gefühle für einen von ihnen, aber - und das wird einige schockieren - wir haben drüber geredet, eingesehen, für ihn ist da nichts, es war n paar Monate awkward, aber letzten Endes behandeln wir es einfach wie jede andere Grenzenabhandlung, die man in Freundschaften hat. Dieser gesunde Umgang war ziemlich mind-blowing für mich)
Manchmal kriegte ich auch Panik-Anfälle, wenn sich jemand von ihnen "zu nett" mir gegenüber äußerte, bis ich gemerkt habe, dass ich es aus meinem alten Kontext nicht gewohnt bin, dass Männer Frauen lieb behandeln, wenn sie nichts von ihnen wollen.
Und das finde ich ziemlich traurig.
ich habe eine besten freund und er ist bestimmt eines der besten dinge die mir je passiert sind. freundschaften zwischen jungs und mädchen können auch ganz oft wie die beziehungen zwischen geschwistern sein. verständnisvoll und beschützend
Als Mann eine beste Freundin zu haben kann echt toll sein.
Ich hatte in der Ausbildungszeit eine Freundin, mit welcher ich über Dinge reden konnte, über die ich mit meinem besten Freund nicht reden würde.
Diese Freundschaft hat leider nicht gehalten, weil nach der Ausbildung jeder seinen eigenen Weg eingeschlagen hat.
Aktuell hab ich eher flüchtige Freundschaften zu Frauen, jedoch wäre eine feste beste Freundin schon etwas schönes.
Ich schätze das ist von Person zu Person unterschiedlich & nicht pauschal zu beantworten. Von meiner Erfahrung her, kann ich sagen hat das nie gut geklappt. Aber es gibt sicher viele Andere, die positive Erfahrungen gesammelt haben. In meinen Fällen war es meist so, dass mein "Freund" dann insgeheim doch mehr wollte & sich komisch verhalten hat. Im angetrunkenen Zustand kommen dann meist Annäherungsversuche... 3 mal Probiert, nie wieder :D
Ich glaube dass das gerade bei Männern oft der Fall ist. Ich kriege öfter mit dass Männer die Meinung vertreten dass solche Freundschaften nicht funktionieren als Frauen. Außerdem gibt es ja auch das ständige gejammer von der Friendzone. Meine Freundin hatte ähnliche Erfahrungen. Fast alle Freunde von ihr wollten mehr.
Bei mir als Frau ist es ungefähr 50:50 bei den Männerfreundschaften ausgegangen. In 50 Prozent hat sich einer von beiden verliebt, in den anderen 50 Prozent war das nie ein Thema. Habe inzwischen nur noch 2 männliche Freunde, weil Männer ihre Kontakte nicht so gut pflegen und ich keine Lust habe, ihnen hinterher zu rennen.
Sehr spannendes Thema wieder mal :) Ich hatte früher einen Freundeskreis, wo der Anteil an Männern und Frauen ungefähr 50/50 war aber seit letztem Jahr, wo ich den Freundeskreis verlassen habe, hab ich tatsächlich fast nur noch männliche Freunde. Ich finde das irgendwie ein bisschen schade weil es nun mal viele Themen gibt, die Männer nicht verstehen oder die man einfach mit ihnen nicht bereden kann. Aber neue Mädels kennen zu lernen ist irgendwie auch gar nicht so einfach. Deswegen kann ich an der Stelle nur sagen: Männer und Frauen können sehr wohl super gut nur miteinander befreundet sein. Das klappt wirklich gut und ist meistens auch sehr angenehm. Aber ich gebe zu, dass das vermutlich nicht mit jedem Mann oder jeder Frau klappt. Zum Beispiel ist es vermutlich ziemlich unmöglich mit einem Mann eine Freundschaft als Frau zu führen, wenn er Frauen nur als "Loch" und nicht als wirklichen Menschen sieht oder eine Frau, die männliche Freunde sich nur eher warm hält falls sie Sex möchte, aber momentan keinen Partner hat oder so was in der Richtung. Es muss bei beiden Seiten passen, aber das ist ja bei allem im Leben so.
starkes video, da ich in ähnlichen situationen war, trifft sehr genau was sache ist und wie man sich in der einen oder anderen situation fühlt.
19:33 die Frage wäre dann aber doch warum haben Männer so wenige Freundinnen? Wenn die beste Freundin nicht zur Partnerin werden darf, weil sonst der Part des Besties fehlt, dann ist doch offensichtlich der Freundeskreis der Männer zu klein.
Was eher an dem Vorurteile und Tabu liegt das Männer und Frauen keine Freunde sein können.🤦🏼
Ich hatte tatsächlich immer mehr männliche als weibliche Freunde, mein Leben lang. Bei mir lag es hauptsächlich daran, dass meine Hobbies als Frau schon immer sehr männerdominiert waren (Gaming, Magic the gathering, Dungeons and Dragons, Star Wars etc). Ich wollte schon immer mehr Freundinnen, gerade weil ich in der Schule oft für meine "Unweibliche" Art gemobbt wurde.
Grundsätzlich sind meine männlichen Freunde für mich einfach nur Freunde, bei manchen schon eher Familie.
Das funktioniert mit den meisten wirklich gut, aber NATÜRLICH gibt es auch die andere Art männlicher "Freunde"- denen man von Anfang an klar macht, dass es platonisch ist und die am Anfang sogar oft noch zustimmen, insgeheim aber die ganze Zeit etwas von einem wollen. Das tut immer sehr weh, denn immerhin verliert man eine Person die man für einen Freund gehalten hat.
Mittlerweile habe ich ein ganz gutes Gefühl für solche Leute, aber würde niemals aufhören mit Männern Freundschaften einzugehen, nur weil ein paar davon nicht kommunizieren können :)
Super cooles video ❤ 🔥
💕💕 Danke!!
Mein jetzt Ex-Freund und ich sind beste Freunde…waren wir schon immer. Wir haben die Trennung lange durchgekaut und haben uns dazu entschieden, uns erstmal zu trennen, um zu wissen, ob das wirklich die romantische Liebe ist, die wir suchen. Wir haben nur keine Ahnung, wie eine romantische Liebe überhaupt auszusehen hat😅
Tolles Video! 😉👍🏻👍🏻
Es geht bestimmt irgendwie, ich als Mann könnte es aber nicht. Als jahrelanger Single ist meine Hauptpriorität eine Partnerin zu finden. Hätte ich jetzt noch eine Beziehung zu einer Frau ohne Körperkontakt, würde mich das noch unglücklicher machen als es eh schon ist. Da ist die Biologie halt stärker. Bin aber als introvertierter eh mit weniger Leuten in Kontakt, da muss sich der Aufwand schon lohnen, so blöd es auch klingt
Wenn du weibliche Freunde hättest, könntest du vielleicht darüber auch eine Partnerin finden... Frauen haben oft Freundinnen 😉
@@isabrandt9054 Genauso wie es mir schwer fällt überhaupt mit Frauen in Kontakt zu kommen, (weil ich halt nicht in Vereinen bin, feiern geh oder ähnliches mache) so fällt es mir logischerweise auch schwer generell Freunde zu finden, egal welches Geschlecht :( ich seh mich in ein paar jahren schon auf partys für singles weils sonst nix wird…
Mir ist es egal, ob mein Gegenüber männlich, weiblich oder divers ist, was mir wichtiger ist, ist die Sympathie. Ist mein Gegenüber sympathisch und teilt einige Interessen, wie z.B. ein Videospiel-Franchise oder eine Band? Wenn ja, dann ist eine Freundschaft möglich. Ganz einfach. Und ich sage auch immer: "Kommunikation ist der Schlüssel."
Ich war der Meinung, dass eine Freundschaft möglich ist. Ich hatte einen besten Freund und die einzige 'Beruehrung' bestand in einer Umarmung bei Begrüßung und Verabschiedung. That was it. Sogar bei einander übernachten während der Corona Ausgangssperre ab 21Uhr. Der Wohnungsbesitzer im Bett, der Gast auf der Couch. Das war super! Entspannt. Easy. Ganze drei Monate... Dann wurde ich unruhig (ob ich nicht mehr empfinde). Long Story short: Es ist bei uns beiden etwas 'gewachsen' , was wir beide am Anfang nicht empfanden und sind jetzt in Jahr 4 einer Beziehung❤️.
Das war das erste und einzige Mal, dass mir das aus einer 'platonischen' Freundschaft passiert ist und ich hätte nie daran gedacht, da tatsächlich andere Kerle über Jahre in der Friendzone-Schublande landeten und blieben. Von deren Seite kann ich natürlich nichts sagen. Wobei ich denke, dass die meisten davon 'ein Mal geht schon' oder mehr nicht abgeneigt gewesen wären (meine Vermutung). Dennoch war es rein platonisch-freundschsftlich auch wirklich schön, lustig und waren tolle Freundschaften - fand ich.
Ich habe die Freundschaften aufgegeben und versuche es nicht mehr. Ich habe in meinem Leben vielleicht eine Ausnahme getroffen, die mich nur platonisch als Freund sah. Eine einzige. Wenn du relativ attraktiv bist und von unterbewusst sexistischen Männern umgeben bist, hast du keine Chance auf so eine Freundschaft.
Es ist moeglich, aber nur wenn das Frauenbild stimmt, meiner Meinung nach. Gerade im jungen Alter (in dem ich noch bin) sehen die meisten Typen Frauen erstmal immer als Sexobjekt, ein Objekt der Begierde oder eine potenzielle Partnerin. Wenn ein Typ nicht mit Frauen redet, zu tun hat , außerhalb dieser Kriterien, ist es schlichtweg nicht möglich. Die Kultur fließt da auch mit rein. Jemand der Frauen als gleich ansieht, sieht erst den Menschen und kein Augencandy. Ich war von vielen “Freunden” umgeben , während sie andere meiner Freundinnen , fast schon gemieden haben.
Wenn ein Mann, nicht mit älteren Frauen kann, mit welchen redet, wo er keine Anziehung spürt, ist es vorbei. Und wenn sie noch Pornos schauen etc. Oder sexistische Werte verinnerlicht haben, ist es halt noch mehr vorbei. Gerade Communities wie Gaming, Anime machen es noch schlimmer oder ihre politische Richtung und oder Religion. Unsere Generation heute ist so lost durch Social Media, alles ist hypersexualisiert und jungen Männern wird vermittelt, dass sie ein Geburtsrecht auf diese Dinge haben. Auch wenn viele meiner angeblichen Freunde dies bestreiten würden, fließt es doch unterbewusst mit. Einsamkeit spielt wahrscheinlich auch eine Rolle, die Hoffnung in einem weiblichen Partner emotionalen Ballast abzulassen. Ein Frauenbild , welches das zulässt und uns als natürliche Vermittler darstellt.
Stop bei 1:30..
Ja, geht! Muss aber sauber geklärt sein
Ich als queere Frau finde es super das ihr auch über queere Lebensrealitäten redet. 🌈
Alle meine Freundschaften mit Männern sind ein Desaster. Entweder lief mal was, minimum ein Kuss, oder ich wollte was von ihm oder er von mir. Es gab bisher keine einzige Freundschaft, bei der kein Unterton dabei war
Als bi/pansexueller Mensch kann man der Behauptung mancher Menschen nach mit uberhaupt niemandem befreundet sein... Sad
Ich würde aber sagen, dass meine Freundschaften mit Männern in der Regel nicht so tiefgehend sind, wie die mit Frauen. Da verbindet die Freundschaft eher ein Hobby. Bei Frauen ist das meistens anders.
Ich bin mit meinem besten Freund seit über 7 Jahren zusammen, bald 1 Jahr verheiratet und wir erwarten ein Baby 🥰
Bin trotzdem überzeugt davon, dass man mit dem anderen Geschlecht auch nur befreundet sein kann 😅
das ist es was es für mich schwierig macht, mit Männern befreundet zu sein. in meinem kopf ist einfach jeder ein potentieller partner. das ist echt anstrengend...
Wenn man sagt, (keine) Gefühle für jemanden haben und romantische Gefühle meint, impliziert das auch, man hätte man für andere Menschen keine Gefühle..
Meine Meinung: Kann wunderbar klappen 😊🎉 habe meinen männlichen besten freund seit 16 Jahren an meiner seite, meine mutter hat männliche freunde seit 20,30,40 Jahren teilweise. Habe habe natürlich auch eine weibliche Bestie ❤ und generell ja, mehr weibliche Freundinnen. Habe viele männliche Bekannte, aber mit denen keine tiefere freundschaft ☺️ ich komme problemlos mit allen geschlechtern klar. Körperliche anziehung hatte ich noch nie zu einem männlichen freund / bekannen. Alle meine Partner (Ex Partner oder auch nur lockere Sachen) waren am anfang fremde, also niemanden mit dem ich mal befreundet war. Ich kann mir auch nicht unbedingt vorstellen, dass aus freundschaft liebe wird. Also, wie gesagt, habe und hatte noch nie sexuelle Interesse an leuten, mit denen ich wirklich befreundet bin / war.
Da ich ein Hetero-Mann bin, welcher überwiegend mit Frauen befreundet ist, wäre es schlecht für mich, wenn es so wäre. Glücklicherweise habe ich da bisher nur selten Probleme gehabt
Ich bin der Meinung, dass es nicht okay ist, mit dem anderen Geschlecht befreundet zu sein
Ich (als Frau) hatte eigentlich immer überwiegend weibliche und ein paar männliche Freunde. In meinem aktuellen Umfeld habe ich aber fast ausschließlich männliche Freunde, was einfach daran liegt, dass ich vor einigen Monaten umgezogen bin. Als Informatik-Studentin, die viel bouldert und außerdem nur männliche Mitbewohner hat, treffe ich einfach viel mehr Männer als Frauen.
Meine Freundschaften sind zum teil sehr eng aber trotzdem alle rein platonisch. Das geht also gut :)
Ich bin weiblich und habe seit der Schulzeit einen männlichen Freund. Keiner von uns würde mehr wollen.
Ich habe mich aber auch während des Studiums kurzzeitig unabhängig voneinander mit zwei Männern angefreundet, die ich echt gern mochte und mir gewünscht hätte, dass sich die Freundschaft weiter entwickelt. Leider haben beide kurz darauf eine Freundin gefunden und damit verlief der Kontakt langsam im Sande. :/
Der Gesangspart 🤩 ich hatte Musicalvibes!
Würd als Mann ja gerne nur Frauen als Freunde haben die sind net so emotional verschlossen
Kannst du mit deinen männlichen Freunden wenig über Emotionen sprechen? 💕
@@BRUSTRAUSich wurde dazu erzogen nicht zu weinen keine Gefühle zu zeigen was halt dazu geführt hat das ich ebenso solche Freunde gesucht habe auf männlicher seite die genau so... Gerichtet worden sind. Nach gewissen Ereignissen hab ich gerlernt Emotion zu zu lassen und die die noch versteckt sind langsam raus zu lassen da die anderen Männer noch net auf dem Stand sind kann ich absolut gar net darüber reden mit denen
4:20
Liebe, außer zwischen Familienmitgliedern, ist immer romantischer Natur!
Nein!
Alles ist möglich, man muß nur wollen, 😮😮 in heutigen Zeiten ist das kein Problem
😂😂😂 Ich hab genug gesehen im Umfeld und es war mir genug wie schnell solche "nur freundschaften" in mehr enden. Und im Endeffekt in drama. Freundschaften zwischen unterschiedlichen hetero geschlechtern können nicht sehr tief sein. Ich fände es sehr komisch in einer Beziehung zu sein und dass der Partner unbedingt eine" nur freundin" bräuchte
Oh shit ich wohn (als Frau) mit 3 Männern in ner WG (ja wie bei New Girl) 😂
Wenns nach der Logik geht, bin ich wohl geliefert haha 🎉
Nein okay jetzt mal im Ernst: ich hatte schon oft männliche Freunde und muss zugeben, dass es ein paar mal im Verliebt sein übergeschwappt ist, aber die Freundschaft ist immer viel zu wichtig gewesen, um es für eine nur eventuelle Beziehung auf Spiel zu setzen...
Auch jetzt in der WG bin ich echt froh, dass ich mal mehr über die Gedankenwelt von Männern erfahre aber das kann doch auch einfach nur Freundschaft bleiben bitte 🙈😂
Macht nicht so ne große nummer aus Geschlechtern, ja wir sind verschieden aber halt auch echt oft sehr gleich!