Da es hier schon teils philosophisch wurde und um Kathi spekuliert wurde (sehr gelacht, danke! 😄), möchte ich kurz etwas klarstellen: natürlich stehen Lisa und Flo nicht für ALLE ALLE Frauen bzw. ALLE ALLE Männer, sondern wenn man es ganz genau nimmt, nur für die Frauen und Männer, die an den Studien teilgenommen haben - da die Studienergebnisse allerdings auf repräsentativen Stichproben beruhen, kann man aus den Studienergebnissen Rückschlüsse auf sehr, sehr viele Flos und Lisas machen; ich wollte euch das ganze Thema mit dem Flo und Lisa Beispiel nur irgendwie anschaulicher und greifbarer machen 😄 Ansonsten: es ist einfach SO schön, dass so viele Freunde der Sonne auch Freunde der Psychologie sind - herzlich Willkommen, ich freue mich mega, dass ihr hier seid 🍪💛
interessant wäre der Sachverhalt, wenn sich cross sex Freundschaft ohne jegliches romantisches oder sexuelles Interesse entwickeln und die Kurven sich im Laufe der Zeit genau entgegengesetzt zu deiner Darstellung entwickeln, nämlich wenn sich dann durch die gemeinsame Freundschaft und die gemeinsamen Erlebnisse Liebe und romantische Anziehung entwickeltn das Gegenüber damit aber nicht umgehen möchte/will/kann.
Ich freue mich auch hier zu sein :) Und da ich demnächst auch Erziehungswissenschaften studieren möchte, merke ich gerade, dass ich es im Studium wahrscheinlich auch mit ganz vielen Studien und Prozentzahlen zu tun bekommen könnte.
Ich muss bei 6:35 klar widersprechen. Denn ich finde, dass die Punkte bei Flo einfach ausbeuterisch klingen. Das ist für mich keine Freundschaft. Und ich würde jede Freundschaft aufkündigen, bei welcher ich merke, dass es nur darauf hinausläuft.
"Bei Cross-Sex Freundschaften besteht das Problem, dass man nicht weiß, was das genau ist. Ist das ne Freundschaft? Kann es da mehr werden?" Ich, 21, bi-sexuell: My whole life in a nutshell.
@@gammeljuu25 Sowieso, kann ich voll unterschreiben. War letztendlich auch nur als Witz über mich selber gemeint :) Wurd mal so hart gekorbt, nach dem Sinne "Ich will nichts mehr mit dir zu tun haben", dass ich dadurch Hemmungen entwickelt hab generell meine Gefühle zu äußern, da ich sie dadurch als ekelhaft empfand - was natürlich bullshit ist. Dass man darüber reden muss, hab ich auch erst die letzten 4 Monate gecheckt. Ansonsten scheitert es ein wenig an der Umsetzung, aber ich bleib dran!
@@2Eur0 Gute Einstellung! :) Letzten Endes denken andere Menschen von dir, was sie denken wollen, und du kannst nichts daran ändern - also kannst du dir auch den Stress sparen, dich drum zu scheren. Wenn die Person dich fallen gelassen hat, weil du Gefühle für sie entwickelt hast, dann wäre sie auch als platonische Freund*in sowieso keine gute Wahl gewesen. Du machst alles richtig, wenn du ehrlich bist - und wenn die andere Person sich dann falsch verhält, dann ist das ihr Fehler, nicht deiner. Alles Gute dir!!!
Was mir oft aufgefallen ist: Männer und Frauen, die eine Freundschaft eingehen, verlieben sich nicht immer automatisch. ABER das Vorurteil, DASS sie sich verlieben werden, führt oft zu Missverständnissen und fehlinterpretationen. Wenn mir meine beste Freundin (ich selber bin eine hetero Frau) schreibt, dass sie mich echt doll lieb hat mit einem Herz smiley, denke ich mir, ach wie toll! Wenn ein kumpel mir das schreibt, beschleicht mich der Gedanke "ohwei, nicht dass er sich verliebt hat" und dann wird es awkward und dadurch meide ich dann Freundschaften mit Männern unterbewusst. Dadurch wird aber die Besonderheit von Freundschaften zwischen Männern und Frauen reproduziert und dann sind ebendiese Freundschaften immer mehr wie ein bunter Hahn zwischen lauter grauen Tauben. Und dadurch sind die Menschen wieder noch misstrauischer, wenn sie in Freundschaften mit dem anderen Geschlecht sind. Das ist natürlich nur übertrieben dargestellt, aber ich kann mir vorstellen, dass das auf einer kleinen Ebene so passiert.
Und wenn man Zeit und Lust hat kann man dieses Beispiel weiterspinnen und viele ähnliche Sachen finden, wo Bilder/Vorurteile zu "selbsterfüllenden Prothetzeiungen" führen. Guter Punkt! :D
Wieso sprichst du nicht mit dem Mann bzw schreibst ihn darauf an, dass er dir etwas schreibt was du nicht einzuschätzen weist? Wieso findest du das bei Frauen "okay" (aber bei Männern nicht)? Der Sinn erschließt sich mir nicht. (Eine Fau könnte genausogut mehr wollen wie der Mann ebend auch nicht mehr wollen kann...)
@@gammeljuu25 weil es nun mal mehr Menschen heterosexueller Orientierung gibt als homo oder bi und es wahrscheinlicher ist, dass der Mann Gefühle zu ihr entwickelt als die Frau, in beiden Fällen wäre es awkward, wenn man die Gefühle nicht erwidern kann, das hat doch überhaupt nichts mit "okay" finden zu tun
Geht mir immer so, dass ich Panik kriege, wenn ein männlicher Freund seine Zuneigung etwas mehr zeigt. Ich hab's halt schon ein paar Mal gehabt, dass Männer, mit denen ich befreundet sein wollte, plötzlich romantisches und/oder sexuelles Interesse gezeigt haben - z.B. wenn ich dann wieder single war. Und gerade bin ich in festen Händen, aber einer meiner besten Freunden ist seit kurzem single und sucht wohl jetzt wie im Video beschrieben mehr emotionale Nähe bei mir. Das ist schwierig. Einerseits will ich für ihn da sein, andererseits habe ich echt Angst, dass er sich dann in mich verkuckt. Er versichert mir zwar, dass er mich nicht so sieht, aber ganz beruhigt mich das nicht. Ich merke auch, dass mein Mann eifersüchtig ist, dass ich so viel mit dem Freund schreibe. Das ist doch blöd. Ich will weder meinen Mann beunruhigen, noch den Freund hängen lassen, wenn's ihm schlecht geht.
wieso? Der größte Störfaktor geht ja vom Interesse durch den Mann aus. Und die Beziehung ändert sich für dich von hetero zu Bi ja nicht. Es ändert sich ja nur die Beziehung zu anderen Frauen.
@@R3mak3r Leute, die sagen, dass Männer und Frauen nicht befreundet sein können, geben als Grund an, dass immer eine/r von beiden mehr will. Also kann das auch die Frau sein. Das lässt sich dann auch auf gleichgeschlichtliche Freundschaften übertragen. Dass meist der Mann der "Störfaktor" in einer Freundschaft ist, wissen diese Leute oft nicht. Sie gehen davon aus, dass es beide sein können. Somit könnte ich nach deren Logik keine Freunde haben.
Es ging hier ja um "Mann-Frau-Dynamik". Ohne selber bi zu sein würde mal sagen, dass sich hier halt über Jahrtausende der Evolution andere Spielregeln etabliert haben, als bei Beziehungen, bei denen es nicht potentiell um die Erhaltung der Art geht.
Immer diese Menschen die Sagen, dass "nur" Freundschaft zwischen Mann und Frau nicht funktionieren 🙄 Was ist dann wenn ich Bi bin? Kann ich dann gar keine Freunde haben? Das ist genau so schlimm wie wenn manche Mädels plötzlich denken man würde jetzt was von ihnen wollen, nur weil sie herausfinden, dass man auch auf Frauen steht... Aber sehr gutes Video - ich find dich sympatisch 😊 (besonders wie du Psychologie aussprichst 🤔😂💕) Bin mal gespannt welche Videos noch kommen werden :)
Ich finds auch super schade, dass die psychologische Forschung sich bisher nur mit cross-sex Freundschaften bei Heterosexuellen beschäftigt hat 🤦🏼♀️ vielleicht sollte ich doch zurück in die Forschung gehen und genau das erforschen! 😄 und das kann ich voll verstehen, ich möchte ja auch nicht automatisch etwas von jedem Mann, weil ich heterosexuell bin, so dumm sowas zu denken! 🤦🏼♀️ und danke! Das freut mich sehr zu lesen, schön, dass du dabei bist 💛 #zychologie 😄
Genau das ist auch immer meine Antwort wenn ich gefragt werde! Laut der "du kannst nicht mut Leuten befreundet sein in die du dich potentiell verlieben könntest"- Logik darf ich einfach keine Freunde haben🤷♀️
Ich kann zumindest aus meiner eigenen Lebenserfahrung als Schwuler in einer langjährigen Beziehung berichten. Solche Freundschaften unter Homosexuellen sind vor allem anfangs etwas kompliziert, und meine Taktik war, mich 1) nicht auf Freundschaften einzulassen, wenn sexuelle Anziehung mit im Spiel war (da gibt es übrigens auch viel Potential für Selbsttäuschung, wo man sich das anfangs kleinredet weil das, was eigentlich ein Flirt ist, einen gerade so kickt) und 2) nach spätestens ein paar Wochen klipp und klar zu sagen, dass ich das als reine Freundschaft verstehe und sich da nichts sexuelles entwickeln kann. Letzteres wurde dann auch manchmal dankbar aufgenommen, weil derjenige sich selbst nicht richtig klar darüber war, wohin die Reise führen könnte. Diese Konflikte zwischen sexuellen und freundschaftlichen Interessen sorgen allerdings auch oft dafür, dass anfängliche Freundschaften trotz Sympathie und viel Gemeinsamkeiten auch schnell wieder abgebrochen werden bzw. der Kontakt einschläft. Trotz dieser "Hygienemaßnahmen" braucht man aber auch einen Partner, der nicht krankhaft eifersüchtig ist, sondern gelassen bleibt, wenn es mit dem besten Kumpel in der Cocktailbar mal etwas später wird. Da ist es natürlich hilfreich, wenn der Partner weiß, welches "Beuteschema" man hat, und dass da der beste Kumpel nicht dazu zählt. Aber am allerwichtigsten ist eine gesunde Vertrauensbasis in der Beziehung, und da ist es auch sehr hilfreich wenn der Partner ein gesundes Selbstbewusstsein hat und keine Verlustängste. Bei Freundschaften, wo der Freund auch sexuell attraktiv ist, hat es sich in der Praxis gezeigt, dass es am einfachsten ist, wenn dieser Freund hetero ist und somit kein Interesse an einem haben kann. Andernfalls ist es entweder "spannend" weil ein 3er im Bereich des Möglichen liegt, oder es gibt viel Potential für Drama - und das will ja keiner ;-)
Ich bin lesbisch und bei mir fragen die Leute immer, ob ich mit meinem männlichen besten Freund zusammen bin oder mit meiner weiblichen besten Freundin... NEIN, WEDER NOCH LEUTE😂
Haha, musste gerade sehr über dein „NEIN, WEDER NOCH LEUTE“ lachen 😄 nervt es dich doll, dass die Leute immer fragen oder findest du es nicht so schlimm und machst dir eher nen Spaß draus? 😊
Ach ja, ich kenne das nur zu gut! 😄 aber hey, eigentlich kann es uns doch scheiß egal sein was Familie und generell andere denken! 😊 wichtig ist doch nur, dass wir uns in der Freundschaft gut fühlen 😍
@@psychologeek_funk : Ich finde es einfach lustig, dass die Leute mal so mal so denken😂 Mir ist es zwar egal, aber aufregen tut es mich schon, wenn man kaum noch normal mit jemanden reden kann😂
Names are for friends erst sagen es ist nicht arschig sondern normal und jetzt aber jemanden Zuspruch geben der genau das Gegenteil sagt? Wo ist die Logik?
Es ist eigentlich nicht schwer... Wieso alles immer so kompliziert machen? -> Frauen sind Menschen -> Männer sind Menschen -> LGBTQI*-Personen sind Menschen Menschen verbringen gerne Zeit mit anderen Menschen. Manchmal stehen sie auf andere Menschen. Ende der Geschichte.
Ich bin am liebsten allein. Menschen sind mir zu anstrengend. Und wenn man mal wirklich was diskutieren will dann sind es die Frauen die dich links liegen lassen wenn deine Meinung ihr nicht passt. Daher habe ich keine weibliche Freunde und das passt schon so. Eine Partnerin will ich auch schon nicht mehr. Ich behandele alle Menschen gleich (wie Männer). Fertig.
Ich verstehe nicht viel von Psychologie, aber von Logik: - Flo und Lisa sind befreundet - Lisa steht für alle Frauen - Flo steht für alle Männer Also sind alle Frauen mit allen Männer befreundet. Wieder was gelernt. Aber im ernst, super Video.
Ergo: die Frage sollte eher lauten, ob Männer und Männer und Frauen und Frauen miteinander befreundet sein können 🤓😄 jetzt aber auch im ernst: danke! 😊
@@7own878 Kathie ist eine Frau. Lisa steht für alle Frauen. Also steht Lisa auch für Kathie. Wenn Lisa also mit allen anderen Männern befreundet ist, so muss dies auch für Kathie gelten. Es gilt halt nur, dass zusätzlich Kathie noch mit allen Frauen befreundet ist (und somit auch mit selbst) Logik funktioniert Kontextunabhängig. Wenn du aus Informationen Aussagen ableitest, dann können die Aussagen nicht durch noch mehr Informationen falsch werden. Es kann höchstens ein Widerspruch in den Informationen entstehen.
Wir müssen bei all den Aussagen natürlich berücksichtigen, dass es sich um eine allgemeine Aussage über die Gesamtstichprobe handelt und das man es nicht zwangsläufig auf jeden Einzelfall anwenden kann. 🤓✌🏼🍪
Geschlechter und Identifikation mit Geschlechtern fände ich auch sehr interessant! Ich glaube es ist manchmal so, dass sich Leute nicht einem Geschlecht zuordnen wollen, weil sie das biologische Geschlecht mit den Vorurteilen und Erwartungen an dieses gleichsetzen, aber vielleicht sehen das andere auch anders.
Ich glaube es hat auch ganz viel damit zu tun, wie Menschen in Bezug auf die Geschlechterrollen sozialisiert worden sind. Für Männer, die Frauen nur als Sexualobjekt sehen, ist es eindeutig unmöglich, dass Männer und Frauen normal befreundet sein können. Wenn ein Mann aber tatsächlich in der Lage ist in einer Frau nur einen Menschen zu sehen, dann kann ein Mann auch gleichberechtigt mit einer Frau befreundet sein. Meine Erfahrung zeigt, dass dumme Sprüche bezüglich meiner weblichen Freunde immer nur von Männern kamen, die Chauvinisten waren.
Das ist ein sehr guter Punkt, dem ich nur zustimmen kann! 🙏🏻 Was denkst du, woran liegt es, dass es so ein krasses Ungleichgewicht zwischen Cross- und Same-Sex Freundschaften gibt?
@@psychologeek_funk Kann ich ehrlich gesagt nicht beurteilen. Ich würde aber meinen, dass es halt viel mit unterschiedlichen Lebenswirklichkeiten und Interessen zu tun hat. In meiner Jugend war ich mehr mit Jungen befreundet, was daran lag, dass ich ein typisches Computer-Kellerkind war und dies damals bei Mädchen kein Thema war. (Bin 38) Heute haben ich mindestens genauso viele Frauen als Freunde und Bekannte, wie Männer. Was in meinem Fall auch daran liegt, dass ich mich kein bisschen für Fussball oder sonstigen Sport interessiere und da wenig Berührungspunkte mit anderen Männern habe. Hinzu kommt, dass ich mich für ökoligische und soziale Anliegen interessiere und engagiere, wo sich häufig mehr Frauen als Männer tummeln. Ich glaube, ich bin kein gutes Exemplar um aus mir eine Regel zu schließen.
oh well, Ausnahmen bestätigen die Regel 😄 aber ja, ich glaube auch, dass es hauptsächlich mit unterschiedlichen Interessen und vielleicht auch den unterschiedlichen Erwartungen zusammenhängt 😊
@@psychologeek_funk Ich denke es hat viel damit zu tun, wie wir, sei es durch Medien, sei es durch Verwandtschaft und Freunde, schon früh damit konfrontiert würden, dass Freundschaften zwischen Männern und Frauen bzw. zwischen Jungen und Mädchen nicht normal seien. Man muss sich nur mal eine Grundschule anschauen: Die Allermeisten werden fast ausschließlich die Pause mit Kindern des eigenen Geschlechts verbringen. Selbst wenn z.B. ein Mädchen gerne Fußball spielt muss sie bei gleichem Interesse damit rechnen, dass sie nicht mit den Jungen spielen "darf". Und im Grundschulalter, gehe ich zumindest mal davon aus, spielen tatsächlich vorhanden sexuelle oder romantische Anziehung vermutlich kaum eine Rolle. Auch wenn anekdotische Beweisführung sicher nicht das gelbe vom Ei ist, zieh ich mal meine eigenen Erfahrungen heran: Im Kindergarten war ich sowohl mit Jungen, als auch mit Mädchen befreundet. Etwa 50:50 mit leichtem Trend zu Jungen als enger Freunde. Da meine Freunde zum einen Teils weggezogen sind und die Einzugsgebiete der Grundschulen hier komisch sind, kannte ich bei der Einschulung dann keinen aus meiner Klasse. Ich hab mich sehr zügig mit einem Jungen angefreundet, wir hatten ähnliche Interssen, haben uns oft nach der Schule zum Spielen getroffen, etc. Das ging eine Weile gut, bis (und wir reden hier von der 1. und 2. Klasse, danach bin ich nämlich umgezogen) der Klasse auffiel, dass er (nennen wir ihn Flo und mich Lisa ^^) und ich nicht befreundet zu sein haben, weil wir ja ein Junge und ein Mädchen waren. Mobbing ging los mit Sprechgesängen ("Flooo uuund Liiiisa! Floooo und Liiiiiisa!!) in der Pause, inklusive der Unterstellung das wir, auf Grundschulebene übertragen, was miteinander hätten, oder in Grundschulworten ausgedrückt: "Ihhhhhh!!!". Mir war das relativ egal, aber er hat mich nach kurzer Zeit fallen gelassen wie eine heiße Kartoffel. Lange Rede, kurzer Sinn: Das Problem kann nicht nur an eventueller sexueller Anziehung liegen. Ich nehme an, dass es aus irgendeinem Grund dort eine gesellschaftliche Norm gibt, die wir schon früh erlernen und der viele konform gehen wollen. Interessant fände ich nicht nur eine Studie mit nicht heterosexuellen Teilnehmern (nicht nur Homo- und Bisexualität fände ich da interessant, sonder auch Asexualität/Aromantik), sondern auch Studien dazu außerhalb des westilchen Kulturkreises, ggf. sogar bei relativ isolierten Naturvölkern. EDIT: Spontaner Gedanke - deutlich patriarchische Strukturen in der Geschichte und der historischen Ansicht der Mann stünde (geistig und gesellschaftlich) über der Frau, haben in meinen Augen ggf in den im Video dargelegten Zahlen ihre Nachwehen.
A Taubenschreck nein meine Freunde sind zur Hälfte weiblich und meine engsten sind ebenfalls Frauen. Natürlich kann es passieren dass ich mich zu jemandem hingezogen fühle, aber das ist wie mit jeder anderen Beziehung auch. Es beruht wenn auf nötiger Beidseitigkeit und betrifft nicht jede Person die ich sehe? Also ist es überhaupt kein Problem :)
@@ataubenschreck1966 Mir geht es genauso wie @Eve H. Die meisten meiner Freunde sind weiblich und ich hatte noch nie Gefühle für eine von ihnen. Ich hab eher die Erfahrung gemacht, dass manche von ihnen, als ich mich geoutet habe, den Eindruck hatten, dass ich mich in sie verlieben könnte und deshalb ein wenig Abstand genommen haben
Ich finde es einfach nur dumm, dass Freundschaften zwischen verschiedenen Geschlechtern meistens nur mit sexueller Anziehung verbunden wird, wie mein bester Freund (männlich) und ich (weiblich) schon erfahren haben indem wir z.B. immer klarstellen müssen, dass wir nur Freunde sind oder sogar von Lehrern verkuppelt wurden👏 Passiert mir bei weiblichen Freundinnen nicht...
Mein bester Freund und ich können davon auch ein Lied singen, total bescheuert! 🤦🏼♀️ Aber hey, falls wieder ein blöder Spruch kommt, schick ihnen einfach dieses Video und zeig ihnen damit, dass selbst die Wissenschaft gezeigt hat, dass Männer und Frauen ohne jegliches sexuelles Interesse miteinander befreundet sein können! 😊 schönen Mittwoch dir 💛
@@JoJo-wk1yv "Und dann kam der Tag wo wir beide so komisch romantisch drauf waren, dann lief auch noch dieser romantische Film - und plötzlich lag er ein meinen Armen..."
Das ist richtig nervig, vor allem in der Familie. Jedes mal, wenn ich einen neuen Kumpel auch nur mal in einem Nebensatz erwähne, gibt es gleich diese Blicke und oh und ah. Natüüüürlich, ihr sein nur Freunde. Oder das Misstrauen, wenn ich mal bei einem Kumpel übernachte/ er bei mir. Das erste mal, als ich das gemacht habe, wollte meine Famile den Sex- Talk mit mir vorher machen -.- Mein Vater hat mich extra von der Arbeit abgeholt, weil ich mein Handy vergessen hatte und dann bin ich "zufällig" von meiner Schwester angerufen worden, die mir da so ein paar Tipps geben wollte. Mein Kumpel und ich lachen da heute noch drüber XD (Nebenbei, ich bin asexuell und das wissen die auch. Aber laut meiner Familie habe ich ja nur noch nicht den Richtigen gefunden. *AAAARGH*)
Das kenne ich auch. Für mich ist es völlig normal "nur" befreundet zu sein, aber mein Vater wird es niemals verstehen und wann immer ich ihn mal sehe, warte ich nur auf einen der üblichen Kommentare ^^
Ich darf nicht bei meinem besten Freund übernachten, weil er ein junge ist. Dabei weiß meine Mom, dass ich nicht auf jungs stehe XD und bin btw auch Asexuell :)
Ich finde deine Darstellungsweise interessant und freue mich, dass du dich klar auf Studien berufst, die du auch zum nachlesen verlinkst (obwohl ich sie in diesem Fall aus Zeitgründen nicht nachgelesen habe). Gerade bei einem Thema wie diesem würde ich mir jedoch wünschen, dass du genauer darauf eingehst, wo Meinungen stehen und wo Forschungsergebnisse, welche Schwächen welche Forschungsmethoden haben und was man denn wissenschaftlich daraus schließen kann.
Ich (männlich) kenne meine beste Freundin seit fast 10 Jahren. Am Anfang gab es natürlich das klassischen "nur befreundet sein" von Außenstehenden, wie du im Video gesagt hast, aber wir beide haben das untereinander einfach ziemlich offen kommuniziert, dass es keine andre Anziehung, als eben die freundschaftliche gibt. Bis heute bin ich sehr froh diesen Menschen in meinem Leben zu haben und möchte sie nicht mehr missen. Das zeigt mir, dass cross-sex-Freundschaft auf jeden Fall klappen kann, wenn man miteinander offen und ehrlich redet.
Ich habe auch seit Jahren so eine Freundschaft aber ich muss zugeben es ist einfach was anderes wie bei nem Kumpel. Wenn man über Sex spricht als Beispiel oder sie sich vor mir umziehen würde, wäre das schon irgendwie komisch. Auch wenn sich das dumm anhört aber es ist halt immer noch das andere Geschlecht.
"Und dann kam der Tag wo wir beide so komisch romantisch drauf waren, dann lief auch noch dieser romantische Film - und plötzlich lag sie ein meinen Armen..."
Freundschaften können nur dann entstehen wenn es von Anfang an so geplant war, alles andere ist dem anderen gegenüber einfach nur ungerecht und verletzend. In nur ganz ganz seltenen Fällen mag es funktionieren das es doch nur Freundschaft wird wenn man sich zunächst "für mehr" gedatet hat. Sobald ich die Frau allerdings geküsst, mit ihr gekuschelt und vielleicht sogar Sex hatte klappt das allerdings nicht. Ich z.b. würde immer wieder mehr wollen und das wäre im Endeffekt eigenes Foltern. Ich will garnicht wissen wie scheisse sich Männer fühlen die die Freundschaft ihrer angebeteten am Ende annehmen, nur weil sie ihn nicht direkt korben will.
Ich finde schon dieses "Frauen machen Frauengrüppchen" "Männer machen Männergrüppchen" Getue überall sehr doof. Egal wo, aber immer gehen die Frauen miteinander in die Pause und die Männer miteinander. Ich habe das schon immer gehasst, wieso kann man nicht einfach durchmischen? Ist doch völlig bescheuert diese Grüppchenbildung nach Geschlecht. Pause war jetzt nur ein doofes Beispiel, weil mir grad keine andere Situation wo Gruppen entstehen in den Sinn kam ^^
Da mische ich mich doch einfach mal in der Pause unter das andere Geschlecht. Wo liegt das Problem? Dass mein Geschlecht mir dann Nymphomanie unterstellt? Ich bin in erster Linie Mensch. Meine bessere Hälfte ist fester Bestandteil meines Lebens. Er vertraut mir und ich vertraue ihm. Basta.
3:09 klingt wie der Beweis der Friendzone-These: wenn man nicht schnell genug zu einer Beziehung kommt, wird es ne Freundschaft und dann wird es auch nichts mehr.
Nein, sowas sind natürlich immer Durchschnittswerte. In den meisten Fällen trifft das zu, aber ich kenne durchaus Pärchen, die über eine längere Zeit befreundet waren und dann doch zusammengekommen sind.
Echt schade, dass die Forschung sich bis jetzt noch nicht wirklich mit der Thematik bei homo- oder bisexuellen Leuten beschäftigt hat, das würde mich echt interessieren. Bin selbst lesbisch und mach mich inzwischen nur noch darüber lustig, dass sowohl bei männlichen, als auch bei weiblichen Freunden grundsätzlich von Außenstehenden oder auch den entsprechenden Freunden immer erstmal angenommen wird, dass ich mehr als Freundschaft will...
Ich finds auch super, super schade! 🤦🏼♀️ Habe gerade schon in einem anderen Kommentar gesagt, dass ich vielleicht doch zurück in die Forschung gehen sollte und genau erforschen sollte! 🤓 aber hey, im Endeffekt sollten wir eh darauf scheißen, was andere über die Freundschaft denken/sagen... so lange sich die Freundschaft gut und richtig anfühlt, ist alles super 😍
@Inflame Melchbrecht Das ist aber doch irgendwie - entweder lustig oder erschreckend - ja nach Geschmack. Wenn die männlichen Beziehungspartner Deiner Freundinnen tatsächlich so denken..........dazu fällt mir ein, dass zu diesem vermuteten "Ausspannen" ja immer mindestens zwei Menschen gehören. Frage die Jungs doch mal, wenn sie das glauben, warum sie soviel Vertrauen in ihre Partnerinnen haben :) Oder sag zu ihnen, dass Du das ihren Partnerinnen mal erzählen wirst, was ihre Jungs über sie denken.
@Inflame Melchbrecht Na jut wenn es noch in einem Rahmen ist, dass es für Dich auszuhalten ist oder gar lustig - dann isses noch okay. Das mit dem "Schwul-Klischee", das finde ich auch merkwürdig. Ich denke das mal andersrum: Ich bin hetero. Gut. Wie sollte denn jetzt ein "Hetero-Klischee" aussehen? Wie muss ich mich aufführen, damit jeder meine sexuelle Orientierung einwandfrei erkennt? DAS is mir nen Rätsel. Deswegen isses mir genauso nen Rätsel, wie bitte sich ein Homosexueller "benehmen" sollte? Gilt natürlich dann für homosexuelle Frauen auch. Und da kommt dann wieder die Frage nach "Freundschaft". Ich als hetero-Mann finde ne Frau attraktiv undzwar auf der Ebene, dass ich in einer nicht allzu fernen Zukunft mir Mehr wünsche als nur eine platonische Zukunft Diese Frau findet mich nun symphatisch, geht aber von einer reinen Freundschaft aus. So - jetzt gurkt man eventuell Wochen- oder monatelang herum......Das ist nicht schön. Allerdings die Alternative auch nicht. Denn die sähe so aus, dass sowohl Männlein alsu auch Weiblein - ich beschränke mich mal auf diese zwei Gruppen - immer gleich raushauen müssten, "Du - ich bin hetero und will (später) Mehr als nur eine einfache Freundschaft." Oder im Falle von Männerfreundschaften dann gleich am Anfang "Du - ich bin homosexuell und ich gerne Mehr als Freundschaft." Is doch irgendwie blöd - egal was man (oder Frau) auch tut.
@Inflame Melchbrecht Also nach Teilen Deiner Beschreibung wäre ich ebenso homosexuell. Was Reden anbelangt, bin ich eine ziemlige Quasselstrippe; mein Vater hat mal zu mir gesagt, wenn ich ich einmal sterbe, müsse man mein Mundwerk extra totschlagen. Zudem neige ich häufig dazu, dann thematisch sehr ausschweifend zu werden und ich kann mich auch an einer thematik extrem "festbeissen". Wenn ich als Teenager Briefe geschrieben habe - was da ja noch Hand mit Stift & Papier geschah - dann habe ich keine Seite, benötigt, sondern einen Block. Ein Brief an meine damalige Freundin - ich war auf einem mehrere Monate lang andauernden Lehrgang - war im Schnitt 15 DIN-A-4 beidseitig lang, der längste einmal gar 65 Seiten..... Und ich hatte in der Schule nie Probleme, aus dem Stegreif ein 2 Stunden andauerndes Redereferat zu halten. Mir wurde zudem in engem Freundeskreis - wo man sich gegenseitig vertraut, auch schon gesagt, ich hätte, was das Verhalten angeht, mehr weibliche als männliche Attribute. Das wurde mir allerdings nur gesagt - ich selbst hatte nicht das Gefühl dazu. Was ich allerdings aus eigenem Gefühl - welches mittlerweile 53 Jahre alt - ist über mich selbst sagen kann ist, dass mir "typisch männliches" Verhalten tatsächlich nicht sehr liegt.
@Inflame Melchbrecht Auch wenn es dich zu unrecht trifft, so kann ich diese Eifersucht doch nachvollziehen. Fast jede deiner (Ex-)Freundinnen hat einen besten Freund und gerade, wenn man noch nicht lange zusammen ist, weißt du nicht, ob er ein U-boot ist (d.h. heimliches Interesse hat), kein Interesse hat, oder sich als Homosexueller für das Geschlecht deiner Freundin nicht interessiert. Gerade, wenn die Sache noch frisch ist und die cross-sex Freundschaft deiner Flamme eine 10mal längere Geschichte hat als eure Beziehung lebt. Natürlich kann das verunsichern. Du hast mit deinen Partnern in dieser Hinsicht vll weniger "Probleme" bei Freundschaften, da er sich nicht für seine Mädels interessiert und statistisch gesehen weniger von seinen Jungs auf deinen Partner abfahren. Interessanter Vorteil daran, Homosexuell zu sein. Bei Bisexualität sieht das Ganze dann vermutlich etwas anders aus. Das sind ein paar Ansichten von mir, einem stinknormalen hetero-Dude, nimms also nicht böse, wenn ich bei manchen Einschätzungen mangels Kontakt und Erfahrung danebenliege oder zu sehr kategorisiere. Ich finde das Thema allgemein sehr aufschlussreich und vll war ja was für dich drin ;.
Also, vielleicht noch ein Gedanke dazu: Ich würde mich jetzt mal vorsichtig als bisexuelle Frau mit starken lesbischen Tendenzen bezeichnen :D Meine Freundesgruppe ist relativ durchmischt, meine engste Bezugsperson ist aber meine beste Freundin, nennen wir sie Kathi. Kathi ist hetero und lebt polyamor, mit zwei "gleichberechtigten" festen Freunden, die auch voneinander wissen (sagen wir Flo und Tim, wobei Flo selbst noch eine weitere Beziehung hat). In einer polyamoren Beziehung versucht man natürlich, Eifersucht weitestgehend zu überwinden und meistens schafft sie das auch gut, aber sie ist natürlich auch irgendwie nur ein Mensch. Dass ich überwiegend auf Frauen stehe, ist allen in der Gruppe klar. Jetzt hatten wir neulich die Situation, dass wir zusammen mit mehreren Leuten im Zimmer abgehangen und Wein getrunken haben, ich war irgendwann ziemlich gut dabei und bin, wie immer wenn das der Fall ist, ziemlich anhänglich geworden und habe mich an Flo angelehnt, weil er grade am nächsten an mir dran saß. Wie gesagt, Flo und ich sind auch befreundet, es war also keine anzügliche Geste von meiner Seite und er hat es auch nicht so verstanden. Trotzdem hat Kathi nach kürzester Zeit eine Ausrede gesucht, um die Situation zu unterbrechen - als wir später darüber gesprochen haben, hat sie mir erzählt, dass der Anblick sie einfach eifersüchtig gemacht hat, obwohl ihr klar war, dass ich nichts von Flo will. Es ist kein Streit oder so etwas daraus geworden, wir können sehr gut und klar kommunizieren ;) Aber ich habe mir einfach die Frage gestellt, warum es umgekehrt Flo und Tim überhaupt nicht eifersüchtig macht, wenn Kathi und ich kuscheln (und das tun wir sehr exzessiv :D), obwohl die beiden wissen, dass ich auf Frauen stehe. Wir sind dann zu dem Schluss gekommen, dass es tatsächlich an gesellschaftlichen Normen liegen muss - dass enger Kontakt zwischen Mann und Frau irgendwie immer mit romantischem/sexuellem Beigeschmack assoziiert wird, während enge "Kuschelfreundschaften" zwischen Frauen ganz normal sind (dasselbe Bild bei zwei Männern wäre eine ganz andere Geschichte). Um das zu untermauern: Homosexualität zwischen Männern war in Deutschland ja lange illegal und es ist wohl tatsächlich mal vorgekommen, dass jemand offiziell nachgefragt hat, warum das nicht auch für Frauen gilt. Ich kann jetzt keine Quelle nennen, aber ich glaube mal gelesen zu haben, dass es tatsächlich ein Statement der Justiz gibt, dass eine lesbische Beziehung ja "kaum mehr ist als eine zärtliche Frauenfreundschaft". Lass ich einfach mal so stehen.
Danke fürs Teilen deiner Gedanken und Erfahrungen, ich kann mir auch gut vorstellen, dass es an den gesellschaftlichen Normen liegt! 😊 liebste Grüße! 😊
BlueMoth ich geh auch davon aus, dass das eher soziale Normen sind. Viele asiatische Länder sind zum Beispiel noch relativ homophob, aber körperkontakt zwischen Männern ist um einiges akzeptierter und bedeutet nicht gleich, dass man schwul ist.
@@nothanks4042 Gerade das in asiatischen Ländern finde ich irgendwie paradox. Hierzulande is Homosexualität zumindest gesetzlich erlaubt und es gibt auch viele die das akzeptieren aber ich denke gerade zwei Männer die öffentlich auch nur Händchenhalten kriegen einiges ab. Wenn ich mir dann aber Videos von K-Pop Bands anschaue dann sind sie sich häufig sehr nah, aber Homosexualität ist dennoch verboten. Ist keine Kritik an der Kultur, finde ich nur ein interessantes Phänomen
"Bei der Lesbierin hingegen seien Erotik und Sexualität miteinander verschmolzen und dabei das Zärtlichkeitsbedürfnis, das frauliche und mütterliche Gefühl überwiegend, so daß man zwischen einer lesbischen Betätigung und einer zärtlichen Frauenfreundschaft keine Grenzen ziehen könne." Das ist aus einem Urteil des Bundesverfassungsgericht von 1957.
@@claire4jj468 Vielleicht liegt es daran, dass ein anderes Bild herrscht. Männer, die weibliche Züge haben, gelten in Asien als schön, wenn ich mich nicht irre. Vielleicht ist enger Kontakt zwischen feminin wirkenden Jungs anders angesehen? Ich war noch nie in Asien kann da also nur raten.
Wenn man gerade die ganze Zeit dachte "Hä... mein bester Freund und ich stehen beide auf Frauen.. Natürlich können wir befreundet sein." Und dann wird gesagt, dass es nur eine Studie bei Heterosexuellen ist... 🤦🏼♀️😂
Meine beste Freundin und ich kennen uns schon unser halbes Leben lang und haben nie mehr füreinander gefühlt, aber was bedeutet schon „mehr“. Freundschaft ist so voller starker und wunderbarer Gefühle.💪🏻 Immer wenn wir neue Leute kennenlernen, glauben die Leute auch erst nicht, dass wir „nur“ Freunde sind. Definitiv nervig.
Ich würde mich da anschließen, dass Wörter wie "mehr" oder "nur" eigentlich unpassend sind, weil eine Freundschaft ist nicht unbedingt weniger wert oder innig etc. als eine Beziehung. Liegt wahrscheinlich daran, dass davon ausgegangen wird, dass eine Beziehung eben auch Freundschaft mit enthält.
Wenn es bis zum Ende des Lebens so bleibt habt ihr mich überzeugt gibt genug Leute wo es eintritt wenn die Frau sich 20 Jahre parallel auslebt und dann merkt hey da ist ja einer und wenn der ihr die Story abnimmt oder umgekehrt ist einer der …
@@maraelionfaelivrin5959 "Und dann kam der Tag wo wir beide so komisch emotional drauf waren, dann lief auch noch dieser romantische Film - und plötzlich lag sie ein meinen Armen..."
Ich kann irgendwie verstehen, warum viele Frauen einen "schwulen besten freund" haben wollen. Habe schon von vielen Freundeninnen gehört, die super Freundschaften mit Männern hatten, bis die Männer plötzlich mehr wollten. Da die Frauen das nicht wollten, haben die Typen die freundschaft abgebrochen. Wenn du nun einen "schwulen besten freund" hast, kann dir das natürlich nicht passieren. Natürlich will ich das nicht verallgemeinern, das ist nur das, was ich in meinem Umkreis mitbekommen habe
Ja, bei mir war das auch oft so. Man hat eine Freundschaft gewollt, der Typ wollte mehr, Kontakt abgebrochen. Das nicht nur einmal. Es klappt wirklich nur wenn von beiden Seiten kein sexuelles Interesse besteht ...
Ja, kann ich leider auch so bestätigen. Ich (weiblich, hetero) habe schon viele tolle Männer „verloren“ weil sie damit nicht klar kamen, dass es für mich „nur“ eine Freundschaft ist und dann ging der Kontakt komplett in die Brüche. Für mich war das oft ziemlich ärgerlich und traurig weil tolle Freundschaften weggebrochen sind. Kann aber natürlich auch verstehen, dass, wenn sich jemand unglücklich verliebt, man dann lieber keinen Kontakt mehr haben will als immer zu leiden! 🫤
@@frechetinkerbell9520Tja, es muss nicht immer nur alles von Euch Frauen entscheiden werden. Diese Männer wollten einfach nicht nur "nützliche Idioten" für Dich sein. Und vielleicht bist Du als Frau doch nicht so toll, dass Man(n) Dir ewig hinterher trauert. Ihr bekommt nämlich sonst Höhenflüge...😂
Man könnte das ganze Analysieren auch einfach lassen und Freundschaften einfach Freundschaften sein lassen. Ich habe einige männliche Freunde. Und das seit gefühlt schon immer, meine älteste seit 16 Jahren. Da ist nie was gelaufen und wird auch nie was laufen und es sind die besten Freundschaften, die ich habe.
Ich auch. Irgendwie lerne ich halt auch kaum nette Frauen kennen, die offen für eine mögliche Freundschaft sind. Die meisten haben schon ihre ‚besten‘ Freundinnen..
@@evyllynch9857 eine beste Freundin zu finden ist ja auch wirklich nicht leicht. Da muss man ordentlich Zeit reinstecken. Vielleicht ist es mit Männern teilweise leichter weil die Freundschaften oberflächlicher sind?
Mondoshawn das Problem ist ja, dass einem keine Chance gegeben wird da irgendwie Zeit rein zu investieren.... mir kommt es eher so vor als ob die Frauen die ich kennen lerne (Uni, Arbeit usw) das ganze eher oberflächlich halten wollen (vielleicht haben die alle ‚genug‘ Freunde?). Währenddessen habe ich vom männlichen Gegenüber das Gefühl bekommen, dass die auch Lust haben mich eventuell als Freundin zu gewinnen und mit denen bin ich auch noch nach drei Jahren wirklich gut befreundet- wir haben uns jede Woche zum Frühstücken getroffen, haben Ausflüge gemacht usw.
Same here nur als Mann. Finde Mann Frau Freundschaften entspannter als Mann Mann xD. Klar haben auch meinen besten Freund, aber holly shit Männer freundschaften können echt manchmal anstregend sein xD
@@evyllynch9857 oh ok verstehe. Also bei mir ist es andersherum. Ich habe als Frau kein Problem mit Frauenfreundschaften aber Männer wollen nicht befreundet sein mit mir. Als ich Single war wollten die alle mehr und jetzt immer wenn sie hören das ich verheiratet bin sind sie in der Sekunde weg wenn sie es erfahren. Der einzige freundschaftliche Kontakt mit Männern sind Paare mit denen wir zusammen mit meinem Mann befreundet sind.
Zu meiner Geschichte: Ich bin m 25, meine beste Freundin ist exakt halbes Jahr älter. Diese Freundschaft ist tatsächlich aus Zufall entstanden. Wir haben uns im Alter von 10 kennengelernt, zuerst hatte sie Interesse an mir gehabt, leider war ich damals noch zu jung für sowas und hab die Signale ignoriert, nach 2 Jahren habe ich das selbe für sie empfunden, doch dann war es schon zu spät. Das Interesse einer Partnerschaft war bereits weg. Ich bin ihr noch weitere 3 Jahre hinterher gerannt, doch das hat nichts bewirkt, also bin ich auf Abstand gegangen um von ihr weg zu kommen. Nach paar Jahren haben wir uns dann wieder getroffen und super gut verstanden. Es gab immer mal wieder kleine Hoffnungen meiner Seite, doch das hab ich versucht zu verdrängen, denn die 3 Jahre ihr hinterher zu laufen haben mir Kraft geraubt.. also waren wir wieder einmal befreundet, sie war stets meine weibliche Beraterin und hat mir viel geholfen um bei anderen Frauen zwischen den Zeilen zu lesen. Daraufhin hatte ich bis heute 3 langjährige Beziehungen, doch jede Beziehung hatte ein Problem mit ihr, da ihnen die Verbindung nicht klar war, wieso wir befreundet sind, wenn es klar ist, dass wir mal romantische Gefühle zu einander hatten. Mit jeder weiteren Beziehung habe ich versucht meine beste Freundin immer mehr aus meinem Leben raus zu halten um meiner Partnerin das Gefühl zu vermitteln, dass es keine weitere Frau außer ihr für mich gibt. Aber tut mir dennoch für meine BF leid, doch sie ist bis heute meine BF geblieben und wir haben ausführlich darüber geredet Sie weiß wie ich zu meinen Beziehungen stehe und das im Notfall immer zur Stelle bin, doch meine Beziehung mir am wichtigsten ist. Fazit: eine Freundschaft zwischen Mann und Frau bringt mehr Probleme als Freude, die Freundschaft bei mir und meiner BF ist einfach schon zu lange vorhanden und ein großer Teil meines Lebens. Wir stehen uns nicht im weg bei Beziehungen. Sie ist mittlerweile verheiratet und hat 2 Kinder. Und ich freue mich für Sie! Doch ich würde nie wieder solch eine Freundschaft zulassen. Es ist einfach total kompliziert bis es dieses Status erreicht dass beide nur die Freundschaft wollen. Eventuell liegt es auch daran, dass ich ungern bei einem Fragezeichen stehen bleiben möchte.
Ein von meinem besten Freunden habe ich auch im Alter von 10 kennengelernt. Er war zuerst krass in mich verliebt, aber wir waren noch Kinder und für mich war es etwas, dass nicht zu jenem Zeitpunkt gehörte. Wir sind dennoch immer in Kontakt und als gute Freunde geblieben. Jetzt unser Freundschaft ist 14 Jahren alt. Und ich würde sagen, er ist die Person, die am meistens von mir weißt, nach meiner Familie. Es ist eine schöne Freundschaft. Ich fühle absolut gar nichts mehr als Freundschaft für ihn, aber ich bin dennoch immer bereit, ihm zu helfen, wenn er es braucht. Ich hoffe, dass er für mich nur Freundschaft spürt auch. Ich möchte nicht, dass er so viel leidet wie du 🥺. Ich wünsche ihm das Beste. Dass er ein toller Arzt wird und eine tolle Frau findet 🙏🏼 Auch dir wünsche ich das Beste, dass du auch glücklich verheiratet wirst und ein schönes Leben führen kannst 😇
Ich studiere Psychologie und weiß dass Sachen in der Psychologie gerne mal komplizierter dargestellt werden als sie sind. Ich denke bei diesem Thema hier sind die Erfahrungen der Leute eindeutig
Schönes Video! :) Mich würde interessieren, wie es mit dem interkulturellen Aspekt aussieht. Dann ließe sich zuverlässiger feststellen, ob diese Ergebnisse wirklich geschlechtscodiert oder kulturell bedingt sind.
@Cont0 vielen lieben Dank! 😊 super spannender Aspekt, den ich mich auch während meiner Recherche gefragt habe 🤓 alle Studienergebnisse, die ich im Video genannt habe, wurden in westlichen Ländern erhoben! Zu interkulturellen Unterschieden habe ich nur allgemein etwas zu Freundschaften gefunden, z.B., dass Amerikaner ihre Freunde „bedachter“ auswählen als Koreaner und dass Amerikaner ihre Freunde signifikant mehr mögen, mehr Zeit mit ihnen verbringen und über mehr privates sprechen als Koreaner - Individualismus vs Kollektivismus scheint also auch bei Freundschaften eine Rolle zu spielen 😊 liebe Grüße an dich! 😊
Also ich als weiß für mich, dass ich sehr wohl ein rein freundschaftliches Verhältnis zu Menschen des anderen Geschlechts haben kann. Ganz ohne romantische oder sexuelle Interessen an dieser Person. Aber selbst mit romantischen oder sexuellen Reize oder Impulse kann man noch lange nicht von einem Interesse reden, noch heißt das auch nicht, dass keine reine Freundschaft möglich sei. Genau so verschlage ich nicht jeden, der mich wütend macht, selbst wenn entsprechende Impulse aufkommen würden.
So ein toller Kanal! Grade mal 4 Minuten rein und schon begeistert :D mich freut es, dass funk langsam versteht, nicht mehr auf 'hip' machen zu müssen. Ich hab mich zwar sehr gefreut als die Öffis TH-cam entdeckt haben, aber die Orientierungsphase war doch schon teilweise etwas 'cringe' anzuschauen. Genial, Pia! Ich freue mich wahnsinnig auf weitere Küchenpsychologische Fragen, die mit fundierter Psychologie beantwortet werden :3
Tolles Video! Danke für diesen sehr informativen Content. In meinem sozialen Umfeld kann wirklich kaum einer fassen, dass ich mit einer weiblichen Person befreundet bin, ohne sexuelle oder romantische Anziehung, wobei ich sie ja sehr attraktiv finde also objektiv anziehend finde, so wie du beschrieben hast. Selbst wir beide können es nicht so ganz begreifen. Und da wir uns so nah stehen und oft auch ohne jedweden Kontakt verbunden fühlen, glauben wir, dass in unserer Beziehung manchmal eine übernatürliche Kraft gibt, die einen auf irgendeine Art uns Wissen lässt, wie zeitgleich, aber ortsunabhängig der andere sich fühlt oder was er denkt. Wir haken da im Laufe des Tages auch mal nach, was im nachhinein fast schon gruselig ist, wenn es sich bewahrheitet.
Ich( männlich) kenne meine Freundin seit 40 Jahren.Das beste an dieser Freundschaft sind die Gespräche und das gegenseitige Aufbauen, wenn einer Probleme oder Sorgen hat. Die Gesellschaft sagt immer da ist doch mehr bei euch ,wenn man euch so sieht. Dabei vergessen Sie oder bemerken es nicht, dass diese Freundschaft auf Respekt dem gegenüber besteht.
Ich, weiblich, lesbisch, hab zwei beste Freundinnen und einen besten Freund. Also wir sind so ne vierer Gruppe 😁 Es war vor meinem Outing alles normal...Und danach auch :D
Ist voll cool. Nur weil du auf Frauen stehst heißt dass ja nicht dass du auf absolut alle Frauen in deinem Umfeld stehst und mit allen Zusammensein willst. Freundschaft sollte sich nicht auf sie sexuelle Orientierung der Freunde beziehen. Man ist mit dem Menschen befreundet und nicht mit der Idee von einem Menschen.
Yeyyy, Team Psycho for the win! :) Bin mal gespannt wie es hier weitergeht und freue mich sehr über mehr wissenschaftliche Kanäle zum besten Fach der Welt! ;) Liebe Grüße Frau Kollegin! :)
Hallo! Erstmal: tolles Video! Habe den Kanal gerade erst entdeckt und bin mal wieder vom Funk-Gütesiegel überzeugt. Eine kleine Bitte aber: könntest du/ könntet ihr bitte die doi's (dois? DOIs? Halt die digital object identifier ^^) der Quellen mit angeben? Das würde das Nachschlagen und weiter nachschauen noch einfacher machen :) Bin aus den Naturwissenschaften und muss mich ein bisschen einlesen, um auch einigermaßen informiert zu sein, was Studiendesigns, Auswahl von Probanden ect. angeht. Danke und macht weiter so :)
@@earlgrey2130 Ich denke dabei handelt es sich um ein recht fummes, aber weitverbreitetes "Vorurteil". Offensichtlich ist das ja nicht der Fall, außer alle vergebenen Männer sind Arschlöcher, nur dann frage ich mich, wo die netten sind. In meinem Freundeskreis gibt es keine Arschlöcher und die Jungs sind alle an nette, tolle Mädels vergeben. Andersherum genauso. :D
@TheBackfischlein Es gibt ja nicht nur diese beiden Typen. Meine männlichen Freunde sind nicht schüchtern, sondern ganz normale, humorvolle Kerle. Sicherlich haben es schüchterne Menschen schwerer, dies gilt aber nicht nur für Männer. Und das Frauen jemanden suchen, der Stärke ausstrahlt, mag stimmen, jedoch eher emotionale Stärke, die man bei einem “Arschloch“ wohl eher nicht finden wird. Und auch Männer möchten sich mal anlehnen können, ich glaube ja, da unterscheiden sich Männer und Frauen nicht so. Ehrlich gesagt, ich glaube nette Typen, die diesen Spruch (im Ernsten) bringen, sind einfach gar nicht so nett, wie sie es gerne wären. Sicher gibt es auch Menschen, die an Arschlöcher geraten, sich in toxische Beziehungen manövrieren und dann dort hängen bleiben, aber das sind ja längst nicht alle Frauen. Die meisten wirklich netten, normalen Typen sind vergeben oder haben gute Chancen auf dem freien Datingmarkt. 😂
Na ja.. sowohl empirisch als auch wissenschaftlich scheint das gut belegt zu sein. "Vorurteil" ist das sicher nicht. Wir müssten aber definieren was man unter "Arschlochmännern" denn genau versteht. Und ob es um ernste Beziehungen/Familie oder nur um sexuelle Abenteuer geht. Frauen holen sich für sexuelle Abenteuer nunmal keine liebenswerten, braven und rücksichtsvollen Männer. Ich weiss nicht warum, aber das scheint ganz grundsätzlich einfach einfach keine sexuelle Erregung hervorzurufen. Evolutionär betrachtet macht das aber auch Sinn.
Hallo Pia, Sehr interessantes Video. Mir gefällt vor allem deine intensive Quellenrecherche und die Aufführung der entsprechenden Seiten in der Beschreibung. Weiter so!
Habe da die unangenehme Vermutung, dass man sich da bewusst für entschieden hat um zwischen dem biologischen Geschlecht (sex) und dem Geschlecht was ein soziales Konstrukt sein soll (Gender) zu unterscheiden. Ich hoffe aber mal nicht.
Ich finde es voll cool, dass Lisa nicht standart lange blonde Haare & Schleifchen im Haar hat, sondern aus der klassischen "Frauenzeichnung im Comic" heraus fällt :D Auch sonst ein super interessantes Video!!
Vielleicht komme ich deshalb als Typ immer eher mit weiblichen als mit männlichen Personen in einer Freundschaft klar, da stimmen die Erwartungen an die Freundschaft einfach eher überein.
Ach viele Männer können doch unereinander beides verbinden status, interessen, emotion, finanzen und werte. Natürlich gibt es viele wixxer da draussen aber auch viele wixxerinen, der größte teil der menschheit ist wohl scheiße. heil satan
Großes Lob! Am Anfang dachte ich mir, dass das Video eh langweilig sein wird und ich ab Minute 4 oder so abbrechen werde. Doch im Gegenteil die Zeit war richtig passend und dein Inhalt war so gut aufeinander aufgebaut und hat perfekt miteinander gepasst. Wenn das ein Vortrag gewesen wäre, dann hättest du von mir eine 1 bekommen. :D Find ich echt toll, dass man sich das Video angucken kann, ohne dabei sich zu langweilen, da du nicht um den heissen Brei herumredest. Echt dickes fettes Lob.
Mein Mann und ich sind seit knapp 17 Jahren zusammen und seit knapp 15 Jahren verheiratet. Mein Exfreund ist ebenfalls verheiratet mit einer sehr sympathischen Frau. Mein Ex ist seit 18 Jahren mein bester Freund und auch mein Mann und er verstehen sich großartig! Wir sind wohl ein Beispiel dafür, daß es klappen kann 😊
Das ist bei meinem Vater und seiner Exfreundin ähnlich(die beiden waren ca.15 Jahre zusammen) sie sind immer noch gut befreundet und sie ist mittlerweile eine der besten Freundinnen meiner Mutter. Das kann funktionieren.
Ich wüßte nicht warum das gar nichts sagen soll. Mein Ex und ich, wir waren längere Zeit nur noch zusammen, weil wir den Menschen nicht verlieren wollten. Für eine Beziehung waren wir nicht ganz kompatibel, für eine Freundschaft aber sehr wohl. Was die neuen Partner mit unserer damaligen Entscheidung zu tun haben sollen, ist mir gerade schleierhaft..
Ich hab so das Gefühl bei vielen Männern wird man, sobald es ins Näher-Kennenlernen geht, immer primär als erstes abgecheckt ob man als ein potenzielles Fortpflanzungsobjekt in Frage kommen kann. Wenn man für den Mann nicht attraktiv ist, dann kann die Freundschaft beginnen. So nach meiner Erfahrung. Ich denke das "Freunde bleiben" wäre immer erst die 2. Option. Nicht für mich though
Danke für das spannende Video! Ich find's richtig schön, dass du mit deinem Kanal Wissenschaft für mehr Menschen zugänglich machst, indem du Dinge so erklärst, dass sie jede*r versteht. :) Mir hat bloß ein Punkt sehr gefehlt: Und zwar die Sozialisation. Darüber könnte man natürlich ein ganzes Video für sich machen und es geht auf deinem Kanal nunmal um Psychologie und nicht Soziologie, aber eine Erwähnung am Rande erscheint mir schon wichtig, um die beschriebenen Phänomene nicht ausschließlich zu biologisieren und somit (ungewollt) Geschlechterrollen zu reproduzieren.
Danke für deine lieben Worte! Und ja, du hast recht, Sozialisation ist tatsächlich in dem Video ein wenig zu kurz gekommen - ich hoffe, das Video hat dir aber trotzdem gefallen? 😊 liebste Grüße und schöne Ostern! 🐰
Megaaa cooles Video. I love it!!! Ich war heute morgen ganz aufgeregt, weil ich unbedingt dein zweites Video schauen wollte und jetzt musste ich bis zur Mittagspause warten... OMG....ich habe es aber überlebt ^^^ Es war total interessant und ich war an einigen Stellen selbst überrascht. Noch 7x schlafen und Video Nummer 3 kommt raus
And I love it that you love it! 😄💛 Video numero 3 wird nicht nur psychologisch, sondern auch ziemlich persönlich, du darfst gespannt sein 😜 schönen Mittwoch! ☀️
Aufgrund meines Berufs (leider immer noch überwiegend männlich) habe ich viele echte männliche Freunde gefunden. Sie sind für mich eigentlich wie Brüder. Diese alte Theorie, dass Männer und Frauen keine Freunde sein können, macht für mich einfach keinen Sinn. Es sei denn, Sie leben im Nahen Osten! Ich höre jedoch unzählige Berichte von Mädchen, die einfach nicht einmal wissen, was es richtig bedeutet. Die meisten von ihnen wissen einfach nicht, wie sie reine und wahre Freundschaft von einer bloßen Anziehung zum anderen Geschlecht unterscheiden können, was mir irgendwie Angst macht. Komm schon, wir leben im 21. Jahrhundert! Warum können Männer und Frauen nicht als wahre Freunde zusammenleben, ohne dass es um Hintergedanken geht? 🤷🏻♀️ Diese einschränkenden Überzeugungen klingen so primitiv!
Mary Rabêlo. S. Wagner ja, geht mir ähnlich. Ich habe mir schon so ne Art Ansprache zurechtgelegt, weil viele der Kollegen am Anfang glauben ich will mit ihnen anbandeln. Ich erzähle dann immer wie glücklich ich verheiratet bin, das entspannt die Situation dann in der Regel. Blöd wird es dann, wenn sie sich später überlegen doch mit mir anzubandeln. Aber das ist eher selten, wenn man so ein Ansinnen dann noch mit Fingerspitzengefühl ablehnt kann die Freundschaft erhalten bleiben. Das weitgehend männliche Umfeld hat allerdings auch dazu geführt das ich keine Freundinnen habe, das liegt mir auch überhaupt nicht da meine Interessen normalerweise kaum mit denen der meisten Frauen decken. Aber auch damit habe ich gelernt umzugehen. Tippfehler korrigiert.
House MD Beruf: Ver- und Entsorgerin Fachrichtung Abwasser. Ich interessiere mich für Blues und Rock Musik, ich lerne gerne neues und lese deswegen of Biographien oder Bücher über Politik oder Wissenschaft. Wenn mir das zu anstrengen ist dann SiFi oder Fantasy. Ich zocke ab und an. Aber auf gar keinen Fall interessiere ich mich für Makeup oder Klamotten. Zugegebenermaßen sehe ich auch genau so aus. Aber das kann oft schon ein Hindernis sein. Wenn ich mit den Kollegen zusammen bin unterhalten wir uns viel über die Arbeit oder machen saudumme unterirdische pubertäre Witze.
Hi, ich wollte dich zwei Sachen fragen, 1. Was ist an einem. Psychologiestudium cool, warum würdest du es empfehlen/ davon abraten und 2.Hast du was mit Mai (lab) zu tun? LG :)
1. Psychologie ist einfach unglaublich spannend, weil sie jeden von uns etwas angeht und wir alle Psychologie sind und 2. jap, wir kennen uns persönlich und sind beide Teil der funk-Familie 😊 liebste Grüße!
Schade, dass in der Psychologie so sehr das heteronormative Bild vorherrscht... Das kannst du natürlich auch nicht ändern, du bist ja auf die Forschungsergebnisse angewiesen. Das Video war trotzdem schön :) Und danke, dass du das auch angesprochen hast. So, noch nen Keks von Mai...🍪
Ich bin mir sicher, die Evolution und damit meine ich auch die der sozialen Konstrukte wird das beste Modell erkennen und selektieren. Ich finde dieses soziale Experiment des Westens, einfach mal alle Wertevorstellungen über Bord zu werfen, um zu sehen, wohin uns das führt, ja auch sehr spannend. Fast möchte ich jedoch meinen, dass uns das in die Sackgasse führt. In jedem Fall erkenne ich, dass alles dem Ausgleich und damit einer höheren Ordnung entgegenstrebt. Damit will ich deine Versuche nicht abtun, sondern als interessante Begleiterscheinung des Zeitgeistes bewerten.
Naja, wenn du Forschung betreibst, willst du Dinge herausfinden, die für den Großteil der Menscheit gelten oder für eine Randgruppe? Es gibt schließlich auch mehr Androidhacker als Applehacker, weil man mit einem Androidhack allein von der Quantität unfassbar viel mehr erreichen kann.
@@nicolasjanssen7799 Klar, Priorität haben immer die Mehrheiten. Das heißt aber nicht dass es nicht auch wichtig ist, Forschung für Randgruppen zu betreiben! Da stecken immer Individuen dahinter und manche Gebiete sind ja wirklich relevant für deren Leben (vielleicht nicht unbedingt Studien zu Freundschaften, aber zu medizinischen Aspekten beispielsweise) - und wenn man Randgruppen aus allen Bereichen zusammenzählt, ergibt sich wieder eine sehr große Gruppe! Seltene Erkrankung? Randgruppe. rote Haare? Randgruppe. Transgender? Randgruppe. Jüdische Menschen? Randgruppe. VeganerInnen? Menschen über 100? Asexuelle Menschen? Menschen über 2 Meter groß? Von Beruf ModistIn(=Damenhüte machend)? (Das waren jetzt nur zusammenhangslose Beispiele die mir in den Kopf kamen) Sagen wirs so, man kann die Liste mit "Randgruppen" ewig fortsetzen. Und alle gehören zu irgendeiner Randgruppe. Macht das nicht die Wissenschaft aus, nach dem dringend "notwendigen" nach dem eigenen Interesse zu Forschen? Naja, nur so meine Gedanken. Teilt eure!
Nein, ein "lass uns Freunde bleiben" nach einer Beziehung habe ich noch nie gehört. Aber auch nur, weil ich noch nie eine Beziehung hatte. Nicht weil ich ein krasser Glückspilz bin.
Also ich hatte schon immer eher männliche Freunde (interessenbedingt vermutlich). Lange gehalten haben diese Freundschaften allerdings nie, weil irgendwann doch einer mehr wollte - meistens nicht ich. Ich hab mich dann immer schlecht gefühlt, weil ich das Gefühl hatte, dem armen Kerl zu viel Hoffnung gemacht zu haben oder selbst ein gebrochenes Herz hatte. Das hat bisher keine dieser Freundschaften überlebt. Ergebnis: Insgesamt wenig Freunde (egal welchen Geschlechts). Ist aber nicht schlimm. Einer meiner männlichen Freunde ist seit einigen Jahren mein Partner. Also, nur kein Mitleid. 😉 Ach ja: 🍪
Ich habe an sich mehr weibliche als männliche Freunde aber einen besten Freund, mit dem ich zusammen aufgewachsen bin. Weil wir uns schon seit unserer Kindheit kennen, könnte ich auch nie romantische Gefühle für ihn haben😂 Und btw super Video! Deine Art ist total entspannt und deine Stimme so angenehm anzuhören😍 Ein paar Themenvorschläge für spätere Videos: - ASMR psychologisch erklärt - Psychologie hinter extrovertiert/introvertiert - Wie man ins Psychologiestudium reinkommt
Falls du englisch kannst, würde ich dir den Channel : Psych2Go empfehlen. Dieser behandelt bzw hat die Themen introvertiertheit und extrovertiertheit schon öfters behandelt. Allerdings kann man auch nicht sagen, dass man nur das oder das ist. Es gibt Menschen, die auf den ersten Moment total introvertiert erscheinen und sobald sie unter Leuten sind, bei denen sie sich wohl fühlen, eskalieren sie richtig 😂
@@melissabrandt9901 ich hab durch ein Kommentar unter einem anderen Funk channel herausgefunden, dass es ein Zwischending gibt, dass "Ambivertiert" heisst. Vielleicht findest du dich da ja auch wieder. ^_^
Ich als Mann würde niemals tolerieren, dass meine Freundin einen männlichen Freund hat. Das ist für mich ein Trennungsgrund. Ich weiß, viele Frauen verurteilen mich jetzt. Es liegt nicht daran, weil ich meiner Freundin nicht vertraue, sondern ich vertraue die Männer nicht, weil ich selber einer bin und daher weiß wie sie ticken. Aus der Sicht von uns Männer sieht es so aus wie ein Falke der über einer saftigen Wühlmaus kreist und das müssten wir jeden Tag dann ertragen, es ist einfach zu viel.
Bei mir ist es so, dass ich als Hetero-Mann männliche Freunde nicht unbedingt wertschätzen kann und mir Mädchen/Frauen meist sympathischer sind, oder ich das zumindest denke, und ich Frauen irgendwie mehr vertraue allgemein. Gleichzeitig habe ich bei Frauen auch unglaublich Angst, was falsch zu machen. Bei Männern kann das auch sein, aber ich betrachte diese nicht selten in gewisser Weise als Rivalen. Das ist auch denke ich stark mit romantischen/sexuellen (Hinter)Gedanken verbunden. EINE Seite, die bei mir stark ausgeprägt zu sein scheint. Zum Beispiel weiß ich bei meinem besten Freund, dass er eben mein bester Freund ist, aber ich fühle mich oft gestresst und bedroht in seiner Nähe, weil er seit einem Jahr eine gut laufende Beziehung hat, während ich von einer schmerzhaften Beziehung in die nächste gerannt bin. Ich fühle mich auch oft unter Druck gesetzt von schönen Mädchen/Frauen, ohne dass die was dafür können. Wenn mir irgendjemand erklären will, ob das normal ist, nur zu!
Kenn ich, teilweise fühle ich ähnlich. Ich glaube, dass du Frauen wohl zu idealisierst u. es dir guttun könnte, Männerfreundschaften besser wertzuschätzen. Du machst dich glaube ich von Frauen und ihrem Wohlbefinden zu stark abhängig und fühlst dich sofort schlecht und verantwortlich, wenn es einer dir wichtigen Frau nicht so gut geht. Dann schaukelst du dich mit hoch und bleibst nicht ruhig, bleibst nicht bei dir, mit den dir bekannten Auswirkungen.
Mann, du sprichst mir aus der Seele! Mein bester Freund (25) hat sich vor Kurzem verlobt. Ich (26) hingegen hab mein Studium durchgezogen und bin den meisten Ablenkungen aus dem weg gegangen in dieser Zeit. Die letzte Beziehung ist ca. 7 Jahre her und seitdem habe ich nur noch schlechte Erfahrungen gemacht. Kaum einer kann nachempfinden, wie einen das in Zugzwang versetzt. Ich hab das ungute Gefühl, den Anschluss zu verpassen... begründet oder nicht.
Warum lasst ihr euch denn so unter Druck setzen? Müsst ihr sein wie die anderen? Brave Soldaten? Dürft ihr nicht einfach von einem Tag zum anderen leben, ohne ständig links und rechts zu gucken? Vermutlich bin ich kein Mensch, den man als Beispiel heranziehen kann. Ich lebe am liebsten so, dass ich nur Verantwortung für mich allein übernehme. Ich war nicht verheiratet und bin mittlerweile aus dem Alter raus, in dem ich Kinder kriegen könnte. War nie mein Thema. Viele meiner Freunde sind Männer. Konkurrieren muss ich mit niemandem. Ich bin glücklich, weil ich lebe, wie ich möchte und nicht weil ich lebe wie mein Nebenmann.
In meinem Freundesumfeld heißt es immer: "Freundschaft + KANN nicht funktionieren! Am Ende wird IMMER einer verletzt! " 9:36 Tja, 2 von 3 Zahnärzten sehen das anders. Science, Bitches! 😎😀
Ich habe da sehr verschiedene Erfahrungen gesammelt. Tatsächlich habe ich schon von vielen Männern gehört, dass eine Freundschaft zwischen Mann und Frau nicht funktioniert. Ich denke, dass das aber auch damit zusammenhängt, dass sie Frauen dann in erster Linie nur auf dieser sexuellen Ebene wahrnehmen. Was wiederum aus meiner persönlichen Perspektive wieder dazu führen würde, dass ich mit so einem Menschen auch keine Freundschaft haben wollen würde. :D Ich habe durchaus Männer in meinem Freundeskreis, bei denen es überhaupt kein Problem ist, eine Freundschaft zu führen. Es kommt, denke ich, einfach auf die innere Einstellung an, die man zu dem Thema hat :) Danke für das tolle Video! War sehr lehrreich :)
Ich fasse es für mich einfacher zusammen. Es gibt: -Physische Anziehung -Emotionale Anziehung --> Findet Mann die Frau physisch und emotional attraktiv, die Frau aber nur emotional= Friendzone -->Findet Mann die Frau physisch und emotional attraktiv und die Frau ebenso= Beziehung
Hey Pia :) vielen Dank für Dein Video und dafür einen Kanal über Psychologie zu starten. Die Produktion ist wirklich ansprechend und es ist klar das Du das ganze liebevoll und aufwendig betreibst. Mir sind einige Schwierigkeiten aus wissenschaftlicher Sicht und aus der Perspektive der Wissenschaftskommunikation aufgefallen. Im Allgemeinen würde ich schon voranstellen, dass es nicht ganz die gleiche Aufgabe ist, ob ich einen Kanal über z.B. Physik oder Psychologie mache. In den meisten Naturwissenschaften erscheinen die Grenzen zwischen der eigenen Wissenschaft mit anderen Wissenschaften und gegenüber gröberen gesellschaftlichen Fragen etwas klarer. In der Psychologie ist das noch undeutlicher und bestimmte Forschungsfragen werden auch nicht exklusiv von der Psychologie behandelt. Das macht es gerade bei weniger präzisen Fragestellungen umso schwieriger einen fundierten Überblick über den Stand der Wissenschaften zu geben. Was mir z.B. sehr fehlt ist eine Besprechung der Begrifflichkeiten und Grundannahmen. „Freundschaft“, „freundschaftlich“ oder „freundschaftliche Anziehung“ ist kein selbsterklärendes Phänomen und die Typologie die Du an einer Stelle vorgestellt hast - in der z.B. „romantische Anziehung“ davon unterschieden wird - ist keinesfalls Diktum. Auch war dies nur eine Abgrenzung nach außen, keine Darstellung verschiedener interner Qualitäten oder Kriterien die existieren müssen, damit es eine Freundschaft konstituiert. Natürlich ist das auch nicht abschließend möglich. Denn was eine Freundschaft ist, kann sich kulturell, geographisch und historisch stark unterscheiden. Diese Diskussion habe ich besonders vermisst. Sex und Sexualität sind in diesem Zusammenhang auch intensiver zu problematisieren. In Freundschaften können unheimlich viele Aktivitäten, Praktiken und Ressourcen miteinander geteilt werden, das Sex hier etwas qualitativ anderes sein soll, erscheint mir keinesfalls trivial. Hier spielen eine unheimliche Menge gesellschaftlicher Normen rein, die es etwas auseinander zu klamüsern gilt. Vielleicht liegt hier auch ein Kategorienfehler vor, wenn z.B. „freundschaftliche“, „romantische“, „objektive“ und „sexuelle“ Anziehung verglichen werden. Mir scheint dies jedenfalls nicht offensichtlich und mir ist auch nicht bekannt, dass diese in der Forschung ohne weiteres etabliert sind. (Mich hat dann natürlich gefreut, dass Du Freundschaft + Sex am Ende zumindest noch angesprochen hast.) Mir ist auch aufgefallen, dass sich viele Aussagen auf einzelne Studien berufen haben und das viele der zitierten Studien von amerikanischen Autor*innen aufgesetzt wurden. Jetzt weiß ich natürlich nicht, wo deren Probanden her sind bzw. wo sie ihre Daten erhoben haben. Ich wäre hier jedoch vorsichtig über Länder oder Kontinente hinweg zu verallgemeinern. Obwohl es zwischen den USA und Deutschland vielen vielleicht noch plausibel erscheint, würde ich hier jetzt Malawi mit dazu nehmen, würden einige vielleicht schon etwas stutzen. Tatsächlich gibt es allein schon aus der Erforschung der Sexualität große Unterschiede zwischen USA und Deutschland, im übrigen auch Spanien. Repräsentativität ist nicht nur eine Frage der Anzahl der Probanden, sondern auch auf Populationen gerechnet (USA müsste hier je nach Studiendesign auch nicht zwangsläufig eine einzige Population sein). Ich fand die Erklärungskraft von „Freundschaft“ als Konzept hat sich deutlich als impotent erwiesen, als Du darüber gesprochen hattest, wie viele „romantische Paare“ nach einer Trennung noch Freunde sind. Hier zeigt sich zum Einen, dass eine Beziehung zwischen zwei (oder mehr) Menschen so komplex ist, das Freundschaft oft Teil der Definition einer „romantischen Beziehung“ o.a. ist, und zum Anderen, dass Freundschaft mit bestimmten Qualitäten belegt sein muss, damit wir Schlüsse daraus ziehen können - geteilte Geschichte, kommunikative Struktur, Konfliktkompetenz der einzelnen, soziale und wirtschaftliche Verflechtungen, Dauer etc. Eine andere Unschärfe wurde sehr deutlich, als Du darauf verwiesen hast, dass „Männer“ unabhängig vom „Beziehungsstatus“ ähnlich rückmelden wie interessiert sie an anderen „Frauen“ sind bzw. mit denen etwas anzufangen (oder so ähnlich war es glaube ich). Als Du das als „arschig“ bewertet hast - auch wenn unterhaltsam - hat sich bemerkbar gemacht, dass ein bestimmter Teil der Forschungsliteratur nicht abgebildet wird. Wenn Du es als „arschig“ bezeichnest, siehst Du das Ganze auf der individuellen Entscheidungsebene des Probanden (zumindest verstehe ich Dich da so): ‚Er entscheidet sich vorsätzlich dazu trotz Beziehung immer noch (im gleichen Maße) an anderen interessiert zu sein‘. Das ist jedoch unwahrscheinlich. Wenn ich mich recht entsinne gibt es hierzu recht viel aus der Evolutionsbiologie, -psychologie und -theorie die u.a. argumentieren, dass dies auch mit veranlagt ist und mit der Evolution unserer Sexualität, die sehr viel vielfältiger und verstrickter ist als nur monogam, zusammenhängt. Hier gibt es noch keine Konsense und übrigens gelten diese Erkenntnisse auch nicht nur für Männer. Wissenschaftsübergreifend würde ich hier aber auch auf die Anthropologie, Ethnologie und Soziologie verweisen, die ähnliche Fragen immer wieder angehen. Natürlich ist der Anspruch eines TH-cam Videos nicht wissenschaftlich zu sein, das verstehe ich. Du bewegst Dich aber ganz klar im Bereich der Wissenschaftskommunikation. Wenn diese besonders gut gelingt, in meiner Ansicht, wird weniger in Ergebnissen und mit Verallgemeinerungen gesprochen, sondern es wird gezeigt wie Forschung betrieben wird (Studiendesign, Methoden, Methodologien, Aussagekraft, offene Fragen etc.), Fragestellungen werden enger gefasst und der Geltungsbereich von Ergebnissen, Begründungen und Argumentationen eher eingegrenzt und einander gegenübergestellt. Das wäre sicherlich etwas was ich mir auch hier wünschen würde, da der Fachbereich ja mega spannend ist, hier aber auch schnell Verwirrung entsteht. Mit einem Augenzwinkern muss ich auch sagen, dass die Frage „Freundschaft zwischen Männern und Frauen, kann das funktionieren?“. Innerhalb von 1 Sekunde leicht und wissenschaftlich unstrittig mit „Ja.“ beantwortet werden kann. Und die Frage „Können Männer und Frauen wirklich keine Freunde sein?“ ebenso einfach mit „Nein.“ beantwortet werden kann. Es gibt ganz klar diese Fälle. Das sind natürlich aber nicht die Fragen die Du besprichst und die die meisten interessieren. Bitte verzeih, falls ich an irgendeiner Stelle etwas nicht korrekt wiedergegeben habe. Hatte das Video nur einmal geschaut und direkt geschrieben. Freue mich auf Deine weiteren Videos! Viel Spaß und Erfolg dabei!
Was ich an der Stelle interessant finde, ist, dass ja oft so getan wird, als würde die Entwicklung von Gefühlen über Freundschaft hinaus automatisch die Freundschaft zerstören. Nicht unbedingt in deinem Video, das ist schön objektiv. Aber ich find das schon oft heftig, weil ich durchaus schon erlebt habe, wenn sich die Beteiligten nur erwachsen genug verhalten und offen darüber reden, das auch einen guten Ausgang mit einer lange bestehenden Freundschaft nehmen kann. Natürlich hängen da viele Faktoren von ab, aber das find ich nur immer spannend, weil oft so getan wird, als wäre das ein Ding der Unmöglichkeit
Ich finde du hättest in dem Kontext auch gut "friendzone" erklären können. Ich zum Beispiel habe lange Zeit nicht dieses gesellschaftliche Bild des Mannes angenommen, also diese Statusspiele und das ganze Flirt-Game etc., und habe deshalb in meinen ersten Semestern um die 10-20 weibliche Freundinnen gemacht(ich mach Pädagogik und Theater, da ist in jedem Seminar vielleicht 1 anderer Mann. Wenn ich dann Mal die festen Freunde von meinen Freundinnen kennenlerne sind das meistens coole Machos die Maschinenbau oder Jura machen. Das ist jetzt nur anekdotisch, mich würde aber durchaus die Psychologie, die auch bei Frauen dahinter steckt, aber auch die Soziologie dieser Männer und Frauenbilder sehr interessieren.
Such mal "the science of the friend zone" von VSauce oder google friendzone Ted talk, gibt gute videos dazu sind halt leider englisch aber falls das ein problem darstellt ich glaub die Videos sind deutsch untertitelt
Es gibt auch auf YT viele Umfragen, wo vor allem die Frauen aber behaupten sie sein nur befreundet und gleichzeitig glauben, dass der Freund mit ihr schlafen würde. Das widerspricht sich. Entweder ist man platonisch befreundet wie unter heterosexuellen Männern und Frauen oder nicht. Viele Männer warten nur auf ihre Chance und viele Frauen wissen das und wollen diese Typen warm halten. Optionen können ja nie schaden, denn die meisten sind nicht gerne alleine und brauchen Bestätigung, dass sie begehrenswert sind. Schon alleine die im Video gezeigten Häufigkeiten von F + und Beziehungen, die aus Freundschaften entstehen zeigt doch, dass reine platonische Freundschaft oft nicht möglich ist, wenn man sich attraktiv findet. Ich sage nicht, dass es unmöglich ist aber es ist sehr selten und ich kann Misstrauen von den Partnern oder anderen Leuten nachvollziehen.
Guter Hinweis mit dem "warm halten". Ist mir leider auch mehrfach passiert. Definitiv ein weiterer Grund, warum ich keine Freundinnen habe. Faktisch warte ich nämlich tatsächlich auf "meine Chance", bin die Anbiederei aber satt.
Da widerspricht sich nichts. Wenn man eine attraktive Frau ist geht man davon aus das jeder der männlichen Freunde mit einem schlafen würde, wenn man ihnen die Chance geben würde und so ist es auch, das nennt man Realitätsnah und reflektiert und nicht einen Widerspruch. Alle meine männlichen Freunde bisher haben sich am Ende des Tages in mich verliebt und ob sie es mir verbal gesagt haben oder ich es einfach bemerkt habe, ich würde davon ausgehen das alle mit mir schlafen würden, wenn sie die Chance hätten. Ich führe jedoch die schönste Ehe die man sich vorstellen kann also empfinde ich 0% sexuelle Anziehungskraft an irgendwelche männlichen Freunde, hab es auch vor meinem Ehemann nicht empfunden weil männliche Freunde für mich wie Brüder sind, also wo ist es jetzt ein Widerspruch?
@@annapaap8948 der Widerspruch ist, dass eine Freundschaft beidseitig sein muss um eine richtige Freundschaft zu sein was gibt es daran nicht zu verstehen? Du hast genau das bestätigt, was ich geschrieben habe. Wenn man weiß, dass die andere Partei mit dir schlafen würde herrscht eine gewisse sexuelle Spannung, die bei deinen weiblichen Freunden nicht da ist. Du sagst ja sogar sie haben sich in dich verliebt also war da ja auch wohl dir spätestens klar, dass es nicht nur platonische Freunde sind. Und diese Situationen gibt es auch andersherum.
nos ta nicht wirklich, da man es als gut aussehende Frau nicht umgehen kann, das männer sich angezogen fühlen. Selbst sein Couseng oder Onkel hat mich schon angemacht aber was genau hat das mit mir zutun? Ich spüre deswegen doch keine sexuelle Spannung? Ist doch deren Problem, wenn sie mit reizen überfordert sind wie pubertierende. Als Frau kennt man es oft nicht anders und ignoriert es einfach, es war bis jetzt auch keiner respektlos genug um einen ernsthaften Move zu machen, es ist eher ein akzeptieren das man keine Chance hat, somit bleibt man cool miteinander wie Freunde eben sind. Sorry aber eine Frau müsste dann jedes männliche Wesen auf der Welt umgehen, das ist einfach nicht möglich, für mich sind das Brüder, was sie für mich empfinden ist nicht wirklich mein Problem. Ich mache niemanden Hoffnungen also ist meine Weste weiß, aber Männer verlieben sich gefühlt in alles was ihnen 1% Aufmerksamkeit schenkt😂
Das video war super aufschlussreich. Grob konnte ich mir das fazit schon denken. Mit meiner besten freundin habe ich schon einiges durch was romantische und sexuelle anziehung angeht (ging beides von mir aus muss man sagen ^^'). Dass das schwierig ist haben auch wir gemerkt, aber gleichzeitig war uns immer bewusst dass es auch dann noch machbar ist. Vor allem war es wichtig, wie in jeder vertrauteren art von beziehung, offen und ehrlich mit allem umzugehen. Es ist aber auch schön zu hören, dass es in ordnung ist probleme und unsicherheiten mit so einer freundschaft zu haben.
Danke fürs Teilen! Und es ist wirklich ganz „normal“ Probleme und Unsicherheiten mit Cross-Sex Freundschaften zu haben 😊 liebste Grüße an dich und einen schönen Tag! ☀️
Kannst du ein Video zum Thema "Freundschaft" machen? Also wann eine Freundschaft überhaupt klappen kann? Welche Vorraussetzungen die Leute mitbringen müssen, etc. :)
Hey! Erstmal, super Video. Das Thema ist super spannend und ich würde mich über mehr freuen :). Meine Erfahrung ist leider, dass weniger attraktive Frauen sehr gut Cross-Sex- Freundschaften aufrecht halten können, da meistens kein sexuelles Interesse von männlicher Seite besteht. Sehr attraktive Frauen hingegen, die meistens "wirklich" nur Freundschaft wollen, müssen immer damit rechnen, dass der Typ meistens andere Absichten hat. Viele meiner Freundinnen verstehen das leider nicht.
Hm, ich bin Homosexuell und kann überhaupt nicht nachvollziehen, warum so viele Hetero Männer dieser Einstellung sind. Ich habe genau so viele weibliche wie männliche Freunde und darunter auch homosexuelle. Generell ist es oft so, dass Leute aus der LGBT community oft auch Freunde aus diesem Umfeld haben, warum sollten dann hetero Männer und Frauen es nicht schaffen, auch Freunde zu sein?
Ich versuche mal ein paar meiner Wahrnehmungen und Erfahrungen als heterosexueller Mann hier etwas sortierter darzulegen, vll kannst du ja was damit anfangen: 1. Allgemeine Ebene (sexuelle Anziehungskraft und die sog. "Schwanzgesteuertheit"): Etwa seit der Pubertät ist mir aufgefallen, dass ich Frauen irgendwie von ihrer reinen Optik und ihrem "Wesen" (die Art wie sie sich bewegen, verhalten oder auch riechen) anziehend und faszinierend finde. Das weckt in einem einen sexuellen Hunger, ein Bedürfnis nach Berührung, Zärtlichkeit, Rausch und Exstase. Dabei kann die jeweilige Frau klein oder auch größer sein, große oder kleine Brüste, kräftigere oder grazilere Beine haben, völlig egal, alles erscheint auf seine Art interessant und begehrenswert (hier gibt´s je nach hetero-Kerl, auch bei mir, persönliche Vorlieben und Dinge, die man irgendwie nicht so mag). Diese intensive Art von Anziehungskraft, die nicht alle aber viele zufällige Frauen auf mich und wahrscheinlich die meisten hetero-Männer ausstrahlen war in der Pubertät regelrecht paralysierend. Sie wurde dann aber mit zunehmendem Alter und Erfahrung (man wird entspannter/ reifer) weniger, hält aber grundsätzlich an. Diese Art von Gefühl ist grundsätzlich eher flüchtig. Gerade wenn man die Frau nur kurz gesehen und nichts weiter mit ihr zu tun hat, ist die Anziehung schnell wieder verflogen, aber sie taucht immer wieder auf und ist für mich nie ganz weg, auch bei Freundinnen nicht. Das ganze liest sich creepyer als es eigentlich ist, aber es ist nicht so einfach, die eigenen unterbewussten Abläufe und Wahrnehmungen in allgemeine Worte zu fassen. 2. Individuelle Ebene (Intimität, Beziehung, Partnerschaft): Obwohl diese attraktiven, zufälligen Frauen theoretisch sexuell für mich sofort infrage kommen, heißt das nicht, dass sie als potenzielle Partnerinnen durchgehen würden und hierzu muss ich das Mädel näher kennen, mögen und ggf. auch lieben lernen. Dann entscheidet sich für mich individuell, wie viel und welche Zeit ich mit der Frau verbringe. Da kommt dann der Charakter des potentiellen Partners ins Spiel, was, denke ich, in höchstem Maße individuell ist, unabhängig von der sexuellen Orientierung. Ich kenne auch Männer, die mit ner Frau schlafen können, ohne sie zu mögen (was jeder machen soll wie er will) aber bei mir funktioniert das nicht so wirklich (was auch ok ist). Wenn ich jetzt ne Kumpel-Freundin habe, mit der ich auf der individuellen Ebene sehr gut zurecht komme und sie mir auch noch optisch gefällt, kann dieses Anziehungsgefühl in ihrer Gegenwart mit der Zeit sehr anstrengend sein oder auch mega frustrieren, wenn man in der "Friendzone" landet (schuldig im Sinne der Anklage ;). Das kann die freundschaftliche Beziehung zu einer Frau verwirrend und belastend machen; und manche Männer haben deshalb damit abgeschlossen. Wie gesagt: das Gefühl ist nicht bei jeder Frau und jederzeit da oder gleich stark, noch bei allen Kerlen gleich ausgeprägt (vermute ich mal). Aber es würde erklären, welches Phänomen die Begriffe "Triebgesteuert" oder "Objektifizierung" zu erklären versuchen. 3. Fazit: Ich schließe nicht aus, dass das jeweilige Rollenbild oder Flirtverhalten in den verschiedenen Gesellschaften stark durch kulturelle Normen und historische Stereotypen geprägt ist. Diese Möglichkeit auszuschließen wäre uneinsichtig und naiv. Andererseits habe ich aber das Gefühl, dass es zugleich auch so Dinge gibt, die von Innen heraus wirken (Hormone, Biologie, nennt es wie ihr wollt). Beispielsweise fand ich unterbewusst den Geruch von Vanille- oder Lavendelparfüm immer anziehender als Moschusgeruch, lange bevor ich Ahnung von sowas hatte. An alle nicht heterosexuellen Leser: Ich bin mir sicher, dass ihr in vielerlei Hinsicht ähnliche aber vll auch signifikant unterschiedliche Wahrnehmungen und Erlebnisse bei der Sicht auf Menschen eures sexuellen Interesses hattet. Seht diesen kleinen "Wahrnehmungsbericht" nicht als absolut oder ausgrenzend an, sondern als meinen persönlichen Versuch, was zum gegenseitigen Verständnis beizutragen. Wer den Nerv hatte, bis hierhin durchzulesen: Respekt und vielen Dank, ich hoffe, es war nicht allzu kompliziert.
Hatte das einmal anders rum: Eine gute Freundin und ich wurden aus der (Wander)gruppe angesprochen, ob wir Geschwister sind, da unsere Augen so ähnlich seien. Ergebnis war, dass wir dasaßen und uns in die Augen sahen, um das zu kontrollieren.... (starkes Gefühl....)
Da es hier schon teils philosophisch wurde und um Kathi spekuliert wurde (sehr gelacht, danke! 😄), möchte ich kurz etwas klarstellen: natürlich stehen Lisa und Flo nicht für ALLE ALLE Frauen bzw. ALLE ALLE Männer, sondern wenn man es ganz genau nimmt, nur für die Frauen und Männer, die an den Studien teilgenommen haben - da die Studienergebnisse allerdings auf repräsentativen Stichproben beruhen, kann man aus den Studienergebnissen Rückschlüsse auf sehr, sehr viele Flos und Lisas machen; ich wollte euch das ganze Thema mit dem Flo und Lisa Beispiel nur irgendwie anschaulicher und greifbarer machen 😄
Ansonsten: es ist einfach SO schön, dass so viele Freunde der Sonne auch Freunde der Psychologie sind - herzlich Willkommen, ich freue mich mega, dass ihr hier seid 🍪💛
interessant wäre der Sachverhalt, wenn sich cross sex Freundschaft ohne jegliches romantisches oder sexuelles Interesse entwickeln und die Kurven sich im Laufe der Zeit genau entgegengesetzt zu deiner Darstellung entwickeln, nämlich wenn sich dann durch die gemeinsame Freundschaft und die gemeinsamen Erlebnisse Liebe und romantische Anziehung entwickeltn das Gegenüber damit aber nicht umgehen möchte/will/kann.
It’s time to lese *nocj* mehr Studien 😊
Ich freue mich auch hier zu sein :)
Und da ich demnächst auch Erziehungswissenschaften studieren möchte, merke ich gerade, dass ich es im Studium wahrscheinlich auch mit ganz vielen Studien und Prozentzahlen zu tun bekommen könnte.
tja wir Freunde der Sonne sind halt einfach cool :D
mag deinen Kanal total gern, ich bleibe hier ☺️🥰
Ich muss bei 6:35 klar widersprechen. Denn ich finde, dass die Punkte bei Flo einfach ausbeuterisch klingen. Das ist für mich keine Freundschaft. Und ich würde jede Freundschaft aufkündigen, bei welcher ich merke, dass es nur darauf hinausläuft.
"Bei Cross-Sex Freundschaften besteht das Problem, dass man nicht weiß, was das genau ist. Ist das ne Freundschaft? Kann es da mehr werden?"
Ich, 21, bi-sexuell: My whole life in a nutshell.
😄
Ich würd ja sagen: Miteinander reden soll helfen. (Das solle man in einer Freundschaft doch sowieso, ieso also nicht auch darüber?)
@@gammeljuu25 Sowieso, kann ich voll unterschreiben. War letztendlich auch nur als Witz über mich selber gemeint :)
Wurd mal so hart gekorbt, nach dem Sinne "Ich will nichts mehr mit dir zu tun haben", dass ich dadurch Hemmungen entwickelt hab generell meine Gefühle zu äußern, da ich sie dadurch als ekelhaft empfand - was natürlich bullshit ist.
Dass man darüber reden muss, hab ich auch erst die letzten 4 Monate gecheckt. Ansonsten scheitert es ein wenig an der Umsetzung, aber ich bleib dran!
Same 😂
@@2Eur0 Gute Einstellung! :) Letzten Endes denken andere Menschen von dir, was sie denken wollen, und du kannst nichts daran ändern - also kannst du dir auch den Stress sparen, dich drum zu scheren. Wenn die Person dich fallen gelassen hat, weil du Gefühle für sie entwickelt hast, dann wäre sie auch als platonische Freund*in sowieso keine gute Wahl gewesen. Du machst alles richtig, wenn du ehrlich bist - und wenn die andere Person sich dann falsch verhält, dann ist das ihr Fehler, nicht deiner. Alles Gute dir!!!
Was mir oft aufgefallen ist: Männer und Frauen, die eine Freundschaft eingehen, verlieben sich nicht immer automatisch. ABER das Vorurteil, DASS sie sich verlieben werden, führt oft zu Missverständnissen und fehlinterpretationen. Wenn mir meine beste Freundin (ich selber bin eine hetero Frau) schreibt, dass sie mich echt doll lieb hat mit einem Herz smiley, denke ich mir, ach wie toll! Wenn ein kumpel mir das schreibt, beschleicht mich der Gedanke "ohwei, nicht dass er sich verliebt hat" und dann wird es awkward und dadurch meide ich dann Freundschaften mit Männern unterbewusst. Dadurch wird aber die Besonderheit von Freundschaften zwischen Männern und Frauen reproduziert und dann sind ebendiese Freundschaften immer mehr wie ein bunter Hahn zwischen lauter grauen Tauben. Und dadurch sind die Menschen wieder noch misstrauischer, wenn sie in Freundschaften mit dem anderen Geschlecht sind.
Das ist natürlich nur übertrieben dargestellt, aber ich kann mir vorstellen, dass das auf einer kleinen Ebene so passiert.
Und wenn man Zeit und Lust hat kann man dieses Beispiel weiterspinnen und viele ähnliche Sachen finden, wo Bilder/Vorurteile zu "selbsterfüllenden Prothetzeiungen" führen. Guter Punkt! :D
Interessanter Punkt, ich könnte es mir auch gut vorstellen! 😄 schönen Abend noch! 😊
Wieso sprichst du nicht mit dem Mann bzw schreibst ihn darauf an, dass er dir etwas schreibt was du nicht einzuschätzen weist?
Wieso findest du das bei Frauen "okay" (aber bei Männern nicht)?
Der Sinn erschließt sich mir nicht. (Eine Fau könnte genausogut mehr wollen wie der Mann ebend auch nicht mehr wollen kann...)
@@gammeljuu25 weil es nun mal mehr Menschen heterosexueller Orientierung gibt als homo oder bi und es wahrscheinlicher ist, dass der Mann Gefühle zu ihr entwickelt als die Frau, in beiden Fällen wäre es awkward, wenn man die Gefühle nicht erwidern kann, das hat doch überhaupt nichts mit "okay" finden zu tun
Geht mir immer so, dass ich Panik kriege, wenn ein männlicher Freund seine Zuneigung etwas mehr zeigt. Ich hab's halt schon ein paar Mal gehabt, dass Männer, mit denen ich befreundet sein wollte, plötzlich romantisches und/oder sexuelles Interesse gezeigt haben - z.B. wenn ich dann wieder single war. Und gerade bin ich in festen Händen, aber einer meiner besten Freunden ist seit kurzem single und sucht wohl jetzt wie im Video beschrieben mehr emotionale Nähe bei mir. Das ist schwierig. Einerseits will ich für ihn da sein, andererseits habe ich echt Angst, dass er sich dann in mich verkuckt. Er versichert mir zwar, dass er mich nicht so sieht, aber ganz beruhigt mich das nicht. Ich merke auch, dass mein Mann eifersüchtig ist, dass ich so viel mit dem Freund schreibe. Das ist doch blöd. Ich will weder meinen Mann beunruhigen, noch den Freund hängen lassen, wenn's ihm schlecht geht.
Grüsse mit einem Keks von Mai! 🍪☺️👍
Ich bin bi. Nach der Logik von den Menschen, die das glauben, könnte ich gar keine Freunde haben. Das wäre dann schon echt hart sad.
Das wäre dann wirklich echt hard sad, ABER diese Logik stimmt ja zum Glück nicht 🤷🏼♀️😄 liebste Grüße!
wieso? Der größte Störfaktor geht ja vom Interesse durch den Mann aus. Und die Beziehung ändert sich für dich von hetero zu Bi ja nicht. Es ändert sich ja nur die Beziehung zu anderen Frauen.
@@R3mak3r Leute, die sagen, dass Männer und Frauen nicht befreundet sein können, geben als Grund an, dass immer eine/r von beiden mehr will. Also kann das auch die Frau sein. Das lässt sich dann auch auf gleichgeschlichtliche Freundschaften übertragen. Dass meist der Mann der "Störfaktor" in einer Freundschaft ist, wissen diese Leute oft nicht. Sie gehen davon aus, dass es beide sein können. Somit könnte ich nach deren Logik keine Freunde haben.
Ich, pansexuell, kann noch weniger Freunde haben als du.
Es ging hier ja um "Mann-Frau-Dynamik". Ohne selber bi zu sein würde mal sagen, dass sich hier halt über Jahrtausende der Evolution andere Spielregeln etabliert haben, als bei Beziehungen, bei denen es nicht potentiell um die Erhaltung der Art geht.
Hier die deutschen Begriffe aus der Sexualerziehung: Cross-sex = gemischtgeschlechtlich ; same-sex = gleichgeschlechtlich 😁
Danke! 😄
Ehre!
Stefan Beyer Danke, wollte das auch angemerkt haben.
Und wie mein Vorredner geschrieben hat: Ehre!
Hab mich auch gewundert, wie man für so simple Wörter keine deutschen Entsprechungen finden kann 😅
Ähre!
Immer diese Menschen die Sagen, dass "nur" Freundschaft zwischen Mann und Frau nicht funktionieren 🙄
Was ist dann wenn ich Bi bin? Kann ich dann gar keine Freunde haben?
Das ist genau so schlimm wie wenn manche Mädels plötzlich denken man würde jetzt was von ihnen wollen, nur weil sie herausfinden, dass man auch auf Frauen steht...
Aber sehr gutes Video - ich find dich sympatisch 😊 (besonders wie du Psychologie aussprichst 🤔😂💕)
Bin mal gespannt welche Videos noch kommen werden :)
Ich finds auch super schade, dass die psychologische Forschung sich bisher nur mit cross-sex Freundschaften bei Heterosexuellen beschäftigt hat 🤦🏼♀️ vielleicht sollte ich doch zurück in die Forschung gehen und genau das erforschen! 😄 und das kann ich voll verstehen, ich möchte ja auch nicht automatisch etwas von jedem Mann, weil ich heterosexuell bin, so dumm sowas zu denken! 🤦🏼♀️ und danke! Das freut mich sehr zu lesen, schön, dass du dabei bist 💛 #zychologie 😄
Das hast du super schön gesagt! Genauso sehe ich das auch! 😍💛
Genau das ist auch immer meine Antwort wenn ich gefragt werde! Laut der "du kannst nicht mut Leuten befreundet sein in die du dich potentiell verlieben könntest"- Logik darf ich einfach keine Freunde haben🤷♀️
Haha, nach dieser Logik würde es dann aber ganz schön viele MOFs (Menschen ohne Freunde) geben 🤷🏼♀️😄 zum Glück ist das absoluter Bullshit 😄
Ich bin Bi und löse das, indem ich einfach mit all meinen Freunden Sex habe 😜
Bitte informiere uns, sobald es Erkenntnisse zu diesem Thema über Homosexuelle und Bisexuelle gibt!
Das mache ich gerne! 😊
Also ich bin bi und habe sowohl männliche, als auch weibliche Freunde ^^
Jo ja bitte ich bin da ziemlich neugierig dazu, weil ich ja auch bi bin und männliche sowohl auch weibliche Freunde habe.
Ich kann zumindest aus meiner eigenen Lebenserfahrung als Schwuler in einer langjährigen Beziehung berichten. Solche Freundschaften unter Homosexuellen sind vor allem anfangs etwas kompliziert, und meine Taktik war, mich 1) nicht auf Freundschaften einzulassen, wenn sexuelle Anziehung mit im Spiel war (da gibt es übrigens auch viel Potential für Selbsttäuschung, wo man sich das anfangs kleinredet weil das, was eigentlich ein Flirt ist, einen gerade so kickt) und 2) nach spätestens ein paar Wochen klipp und klar zu sagen, dass ich das als reine Freundschaft verstehe und sich da nichts sexuelles entwickeln kann. Letzteres wurde dann auch manchmal dankbar aufgenommen, weil derjenige sich selbst nicht richtig klar darüber war, wohin die Reise führen könnte. Diese Konflikte zwischen sexuellen und freundschaftlichen Interessen sorgen allerdings auch oft dafür, dass anfängliche Freundschaften trotz Sympathie und viel Gemeinsamkeiten auch schnell wieder abgebrochen werden bzw. der Kontakt einschläft.
Trotz dieser "Hygienemaßnahmen" braucht man aber auch einen Partner, der nicht krankhaft eifersüchtig ist, sondern gelassen bleibt, wenn es mit dem besten Kumpel in der Cocktailbar mal etwas später wird. Da ist es natürlich hilfreich, wenn der Partner weiß, welches "Beuteschema" man hat, und dass da der beste Kumpel nicht dazu zählt. Aber am allerwichtigsten ist eine gesunde Vertrauensbasis in der Beziehung, und da ist es auch sehr hilfreich wenn der Partner ein gesundes Selbstbewusstsein hat und keine Verlustängste.
Bei Freundschaften, wo der Freund auch sexuell attraktiv ist, hat es sich in der Praxis gezeigt, dass es am einfachsten ist, wenn dieser Freund hetero ist und somit kein Interesse an einem haben kann. Andernfalls ist es entweder "spannend" weil ein 3er im Bereich des Möglichen liegt, oder es gibt viel Potential für Drama - und das will ja keiner ;-)
Ich bin lesbisch und hab mehr weibliche Freunde, aber auch genug männliche :D
Ich bin lesbisch und bei mir fragen die Leute immer, ob ich mit meinem männlichen besten Freund zusammen bin oder mit meiner weiblichen besten Freundin... NEIN, WEDER NOCH LEUTE😂
Haha, musste gerade sehr über dein „NEIN, WEDER NOCH LEUTE“ lachen 😄 nervt es dich doll, dass die Leute immer fragen oder findest du es nicht so schlimm und machst dir eher nen Spaß draus? 😊
Ach ja, ich kenne das nur zu gut! 😄 aber hey, eigentlich kann es uns doch scheiß egal sein was Familie und generell andere denken! 😊 wichtig ist doch nur, dass wir uns in der Freundschaft gut fühlen 😍
@@psychologeek_funk : Ich finde es einfach lustig, dass die Leute mal so mal so denken😂 Mir ist es zwar egal, aber aufregen tut es mich schon, wenn man kaum noch normal mit jemanden reden kann😂
Kann ich voll verstehen! 🤦🏼♀️😄 aber hey, lass sie reden 😊💛
@@psychologeek_funk : Danke😂
"ich finde das richtig arschig."
"I am not here to judge."
Wollte gerade das gleiche posten. xD
Na und ? Ist doch auch arschig. 😂 müsst halt einsehen dass ihr arschig seid, wenn ihr euch angesprochen fühlt :)
@@Marie-ox6ce
Das ist nicht arschig sondern einfach normal.
MrBajaJunky tja dann sollte man die Freundschaft aber beenden wenn man in einer Beziehung ist und sich mit dem/der Freund/in ein Date wünscht
Names are for friends erst sagen es ist nicht arschig sondern normal und jetzt aber jemanden Zuspruch geben der genau das Gegenteil sagt? Wo ist die Logik?
Es ist eigentlich nicht schwer... Wieso alles immer so kompliziert machen?
-> Frauen sind Menschen
-> Männer sind Menschen
-> LGBTQI*-Personen sind Menschen
Menschen verbringen gerne Zeit mit anderen Menschen. Manchmal stehen sie auf andere Menschen.
Ende der Geschichte.
Amen!
du hast mehr verstanden als viele und hey du hast nicht psychologie studiert :D
Das sit wie Hautfarben zu relativieren, einfach Schwachsinn.
Ne
Ich bin am liebsten allein. Menschen sind mir zu anstrengend. Und wenn man mal wirklich was diskutieren will dann sind es die Frauen die dich links liegen lassen wenn deine Meinung ihr nicht passt.
Daher habe ich keine weibliche Freunde und das passt schon so. Eine Partnerin will ich auch schon nicht mehr. Ich behandele alle Menschen gleich (wie Männer).
Fertig.
Ich verstehe nicht viel von Psychologie, aber von Logik:
- Flo und Lisa sind befreundet
- Lisa steht für alle Frauen
- Flo steht für alle Männer
Also sind alle Frauen mit allen Männer befreundet. Wieder was gelernt.
Aber im ernst, super Video.
Ergo: die Frage sollte eher lauten, ob Männer und Männer und Frauen und Frauen miteinander befreundet sein können 🤓😄 jetzt aber auch im ernst: danke! 😊
Falsch: Kathie ist auch noch da und sie ist mit allen anderen Frauen, aber nicht um bedingt mit allen Männern befreundet...
@@7own878
Kathie ist eine Frau.
Lisa steht für alle Frauen.
Also steht Lisa auch für Kathie.
Wenn Lisa also mit allen anderen Männern befreundet ist, so muss dies auch für Kathie gelten.
Es gilt halt nur, dass zusätzlich Kathie noch mit allen Frauen befreundet ist (und somit auch mit selbst)
Logik funktioniert Kontextunabhängig. Wenn du aus Informationen Aussagen ableitest, dann können die Aussagen nicht durch noch mehr Informationen falsch werden. Es kann höchstens ein Widerspruch in den Informationen entstehen.
Wir müssen bei all den Aussagen natürlich berücksichtigen, dass es sich um eine allgemeine Aussage über die Gesamtstichprobe handelt und das man es nicht zwangsläufig auf jeden Einzelfall anwenden kann. 🤓✌🏼🍪
@@psychologeek_funk Frauen können auch häufig nicht miteinander befreundet sein.
Mich würden folgende Themen sehr interessieren 😊
Toxische Freundschaften
Verlustängste
Angstzustände im Alltag
Beziehungen stärken
Das allgemeine Thema Empathie 🙏🏻
Spannende Themenvorschläge, vielen lieben Dank! 😊🤓
Geschlechter und Identifikation mit Geschlechtern fände ich auch sehr interessant! Ich glaube es ist manchmal so, dass sich Leute nicht einem Geschlecht zuordnen wollen, weil sie das biologische Geschlecht mit den Vorurteilen und Erwartungen an dieses gleichsetzen, aber vielleicht sehen das andere auch anders.
Eifersucht
Dann google es
@@henryopitz3298 hahaha wie trocken
🍪 von Mai. Toller Kanal! Ich freu mich schon auf alle neuen Videos!
Danke, das freut mich sehr zu lesen! 😊
Hahah super, dass ich mich die ganze Zeit angesprochen gefühlt habe, weil ich Lisa heiße und mein bester Freund Flo✌🏼
Haha, wenn deine Freundin jetzt noch Kathi heißen würde, wäre das echt ein krasser Zufall gewesen 😄 liebste Grüße! 😊
Und ist er in der Friendzone? :P
@@OfficerK-D6-37 jo, haben aber auch mittlerweile nicht mehr wirklich Kontakt
Bin aber auch sehr glücklich vergeben:)
@@lisakiana Und lass mich raten: Flo war in dich verliebt....
"Wir leben in einem System, in dem man entweder
ein Rad sein muss oder unter die Räder gerät."
F. Nietzsche
Gutes Zitat, danke fürs Teilen! 😊 liebste Grüße und schöne Ostern! 😊🐰
Dann ist es Zeit das System zu ändern
@@MyVivi5Nein, das muss nicht geändert werden! In jeder Gesellschaft und in jeder Beziehungsform gibt es Hierarchien. Und das ist gut so.
Ich glaube es hat auch ganz viel damit zu tun, wie Menschen in Bezug auf die Geschlechterrollen sozialisiert worden sind. Für Männer, die Frauen nur als Sexualobjekt sehen, ist es eindeutig unmöglich, dass Männer und Frauen normal befreundet sein können. Wenn ein Mann aber tatsächlich in der Lage ist in einer Frau nur einen Menschen zu sehen, dann kann ein Mann auch gleichberechtigt mit einer Frau befreundet sein. Meine Erfahrung zeigt, dass dumme Sprüche bezüglich meiner weblichen Freunde immer nur von Männern kamen, die Chauvinisten waren.
Das ist ein sehr guter Punkt, dem ich nur zustimmen kann! 🙏🏻 Was denkst du, woran liegt es, dass es so ein krasses Ungleichgewicht zwischen Cross- und Same-Sex Freundschaften gibt?
@@psychologeek_funk Kann ich ehrlich gesagt nicht beurteilen. Ich würde aber meinen, dass es halt viel mit unterschiedlichen Lebenswirklichkeiten und Interessen zu tun hat.
In meiner Jugend war ich mehr mit Jungen befreundet, was daran lag, dass ich ein typisches Computer-Kellerkind war und dies damals bei Mädchen kein Thema war. (Bin 38)
Heute haben ich mindestens genauso viele Frauen als Freunde und Bekannte, wie Männer. Was in meinem Fall auch daran liegt, dass ich mich kein bisschen für Fussball oder sonstigen Sport interessiere und da wenig Berührungspunkte mit anderen Männern habe. Hinzu kommt, dass ich mich für ökoligische und soziale Anliegen interessiere und engagiere, wo sich häufig mehr Frauen als Männer tummeln.
Ich glaube, ich bin kein gutes Exemplar um aus mir eine Regel zu schließen.
oh well, Ausnahmen bestätigen die Regel 😄 aber ja, ich glaube auch, dass es hauptsächlich mit unterschiedlichen Interessen und vielleicht auch den unterschiedlichen Erwartungen zusammenhängt 😊
@@TheManWithTheHatKiel Ich nehme den Hut ab! Ich habe in den Kommentaren schon das Thema Sozialisation fast vermisst. 😅
@@psychologeek_funk Ich denke es hat viel damit zu tun, wie wir, sei es durch Medien, sei es durch Verwandtschaft und Freunde, schon früh damit konfrontiert würden, dass Freundschaften zwischen Männern und Frauen bzw. zwischen Jungen und Mädchen nicht normal seien.
Man muss sich nur mal eine Grundschule anschauen: Die Allermeisten werden fast ausschließlich die Pause mit Kindern des eigenen Geschlechts verbringen. Selbst wenn z.B. ein Mädchen gerne Fußball spielt muss sie bei gleichem Interesse damit rechnen, dass sie nicht mit den Jungen spielen "darf".
Und im Grundschulalter, gehe ich zumindest mal davon aus, spielen tatsächlich vorhanden sexuelle oder romantische Anziehung vermutlich kaum eine Rolle.
Auch wenn anekdotische Beweisführung sicher nicht das gelbe vom Ei ist, zieh ich mal meine eigenen Erfahrungen heran: Im Kindergarten war ich sowohl mit Jungen, als auch mit Mädchen befreundet. Etwa 50:50 mit leichtem Trend zu Jungen als enger Freunde.
Da meine Freunde zum einen Teils weggezogen sind und die Einzugsgebiete der Grundschulen hier komisch sind, kannte ich bei der Einschulung dann keinen aus meiner Klasse. Ich hab mich sehr zügig mit einem Jungen angefreundet, wir hatten ähnliche Interssen, haben uns oft nach der Schule zum Spielen getroffen, etc.
Das ging eine Weile gut, bis (und wir reden hier von der 1. und 2. Klasse, danach bin ich nämlich umgezogen) der Klasse auffiel, dass er (nennen wir ihn Flo und mich Lisa ^^) und ich nicht befreundet zu sein haben, weil wir ja ein Junge und ein Mädchen waren. Mobbing ging los mit Sprechgesängen ("Flooo uuund Liiiisa! Floooo und Liiiiiisa!!) in der Pause, inklusive der Unterstellung das wir, auf Grundschulebene übertragen, was miteinander hätten, oder in Grundschulworten ausgedrückt: "Ihhhhhh!!!".
Mir war das relativ egal, aber er hat mich nach kurzer Zeit fallen gelassen wie eine heiße Kartoffel.
Lange Rede, kurzer Sinn: Das Problem kann nicht nur an eventueller sexueller Anziehung liegen. Ich nehme an, dass es aus irgendeinem Grund dort eine gesellschaftliche Norm gibt, die wir schon früh erlernen und der viele konform gehen wollen.
Interessant fände ich nicht nur eine Studie mit nicht heterosexuellen Teilnehmern (nicht nur Homo- und Bisexualität fände ich da interessant, sonder auch Asexualität/Aromantik), sondern auch Studien dazu außerhalb des westilchen Kulturkreises, ggf. sogar bei relativ isolierten Naturvölkern.
EDIT: Spontaner Gedanke - deutlich patriarchische Strukturen in der Geschichte und der historischen Ansicht der Mann stünde (geistig und gesellschaftlich) über der Frau, haben in meinen Augen ggf in den im Video dargelegten Zahlen ihre Nachwehen.
Menschen: “Freundschaft zwischen Frauen und Männern ist nicht möglich”
Ich: laughs in lesbian
Dachte ich mir auch so...
same 😂🏳️🌈
Ist es denn schwieriger für dich Freundschaften mit Frauen zu führen, da du dich zu ihnen möglicherweise sexuell hingezogen fühlst?
A Taubenschreck nein meine Freunde sind zur Hälfte weiblich und meine engsten sind ebenfalls Frauen. Natürlich kann es passieren dass ich mich zu jemandem hingezogen fühle, aber das ist wie mit jeder anderen Beziehung auch. Es beruht wenn auf nötiger Beidseitigkeit und betrifft nicht jede Person die ich sehe? Also ist es überhaupt kein Problem :)
@@ataubenschreck1966 Mir geht es genauso wie @Eve H. Die meisten meiner Freunde sind weiblich und ich hatte noch nie Gefühle für eine von ihnen. Ich hab eher die Erfahrung gemacht, dass manche von ihnen, als ich mich geoutet habe, den Eindruck hatten, dass ich mich in sie verlieben könnte und deshalb ein wenig Abstand genommen haben
Ich finde es einfach nur dumm, dass Freundschaften zwischen verschiedenen Geschlechtern meistens nur mit sexueller Anziehung verbunden wird, wie mein bester Freund (männlich) und ich (weiblich) schon erfahren haben indem wir z.B. immer klarstellen müssen, dass wir nur Freunde sind oder sogar von Lehrern verkuppelt wurden👏 Passiert mir bei weiblichen Freundinnen nicht...
Mein bester Freund und ich können davon auch ein Lied singen, total bescheuert! 🤦🏼♀️ Aber hey, falls wieder ein blöder Spruch kommt, schick ihnen einfach dieses Video und zeig ihnen damit, dass selbst die Wissenschaft gezeigt hat, dass Männer und Frauen ohne jegliches sexuelles Interesse miteinander befreundet sein können! 😊 schönen Mittwoch dir 💛
Sollte ich machen, dann könnten die Lehrer auch mal was dazu lernen👌 Gleichfalls noch schönen Mittwoch😁
So sieht’s nämlich aus! 😄 danke! 😊
@@JoJo-wk1yv "Und dann kam der Tag wo wir beide so komisch romantisch drauf waren, dann lief auch noch dieser romantische Film - und plötzlich lag er ein meinen Armen..."
Das ist richtig nervig, vor allem in der Familie. Jedes mal, wenn ich einen neuen Kumpel auch nur mal in einem Nebensatz erwähne, gibt es gleich diese Blicke und oh und ah. Natüüüürlich, ihr sein nur Freunde. Oder das Misstrauen, wenn ich mal bei einem Kumpel übernachte/ er bei mir. Das erste mal, als ich das gemacht habe, wollte meine Famile den Sex- Talk mit mir vorher machen -.-
Mein Vater hat mich extra von der Arbeit abgeholt, weil ich mein Handy vergessen hatte und dann bin ich "zufällig" von meiner Schwester angerufen worden, die mir da so ein paar Tipps geben wollte. Mein Kumpel und ich lachen da heute noch drüber XD
(Nebenbei, ich bin asexuell und das wissen die auch. Aber laut meiner Familie habe ich ja nur noch nicht den Richtigen gefunden. *AAAARGH*)
Me in a nutshell
nachvollziehbar
Wie albern ist das denn? Warum müssen die so ein Theater machen? Gruselig. Hauptsache ihr könnt drüber lachen! ;D
Das kenne ich auch. Für mich ist es völlig normal "nur" befreundet zu sein, aber mein Vater wird es niemals verstehen und wann immer ich ihn mal sehe, warte ich nur auf einen der üblichen Kommentare ^^
Ich darf nicht bei meinem besten Freund übernachten, weil er ein junge ist. Dabei weiß meine Mom, dass ich nicht auf jungs stehe XD und bin btw auch Asexuell :)
Ich finde deine Darstellungsweise interessant und freue mich, dass du dich klar auf Studien berufst, die du auch zum nachlesen verlinkst (obwohl ich sie in diesem Fall aus Zeitgründen nicht nachgelesen habe).
Gerade bei einem Thema wie diesem würde ich mir jedoch wünschen, dass du genauer darauf eingehst, wo Meinungen stehen und wo Forschungsergebnisse, welche Schwächen welche Forschungsmethoden haben und was man denn wissenschaftlich daraus schließen kann.
Danke für dein konstruktives Feedback! 😊
Ich (männlich) kenne meine beste Freundin seit fast 10 Jahren. Am Anfang gab es natürlich das klassischen "nur befreundet sein" von Außenstehenden, wie du im Video gesagt hast, aber wir beide haben das untereinander einfach ziemlich offen kommuniziert, dass es keine andre Anziehung, als eben die freundschaftliche gibt.
Bis heute bin ich sehr froh diesen Menschen in meinem Leben zu haben und möchte sie nicht mehr missen. Das zeigt mir, dass cross-sex-Freundschaft auf jeden Fall klappen kann, wenn man miteinander offen und ehrlich redet.
Amen! 😄
Ich habe auch seit Jahren so eine Freundschaft aber ich muss zugeben es ist einfach was anderes wie bei nem Kumpel. Wenn man über Sex spricht als Beispiel oder sie sich vor mir umziehen würde, wäre das schon irgendwie komisch. Auch wenn sich das dumm anhört aber es ist halt immer noch das andere Geschlecht.
"Und dann kam der Tag wo wir beide so komisch romantisch drauf waren, dann lief auch noch dieser romantische Film - und plötzlich lag sie ein meinen Armen..."
Freundschaften können nur dann entstehen wenn es von Anfang an so geplant war, alles andere ist dem anderen gegenüber einfach nur ungerecht und verletzend. In nur ganz ganz seltenen Fällen mag es funktionieren das es doch nur Freundschaft wird wenn man sich zunächst "für mehr" gedatet hat. Sobald ich die Frau allerdings geküsst, mit ihr gekuschelt und vielleicht sogar Sex hatte klappt das allerdings nicht. Ich z.b. würde immer wieder mehr wollen und das wäre im Endeffekt eigenes Foltern. Ich will garnicht wissen wie scheisse sich Männer fühlen die die Freundschaft ihrer angebeteten am Ende annehmen, nur weil sie ihn nicht direkt korben will.
Same
Ist der Becher eigentlich nur Alibi? Oder ist da wirklich was drin?
Da ist tatsächlich wirklich Kaffee drin 🙋🏼♀️ ich glaube, man sieht das auch an einer Stelle im Video ganz kurz 😄☕️
Ich finde schon dieses "Frauen machen Frauengrüppchen" "Männer machen Männergrüppchen" Getue überall sehr doof. Egal wo, aber immer gehen die Frauen miteinander in die Pause und die Männer miteinander. Ich habe das schon immer gehasst, wieso kann man nicht einfach durchmischen? Ist doch völlig bescheuert diese Grüppchenbildung nach Geschlecht. Pause war jetzt nur ein doofes Beispiel, weil mir grad keine andere Situation wo Gruppen entstehen in den Sinn kam ^^
Da mische ich mich doch einfach mal in der Pause unter das andere Geschlecht. Wo liegt das Problem? Dass mein Geschlecht mir dann Nymphomanie unterstellt? Ich bin in erster Linie Mensch. Meine bessere Hälfte ist fester Bestandteil meines Lebens. Er vertraut mir und ich vertraue ihm. Basta.
3:09 klingt wie der Beweis der Friendzone-These: wenn man nicht schnell genug zu einer Beziehung kommt, wird es ne Freundschaft und dann wird es auch nichts mehr.
Ja
:D
Ted Mosby und Barney Stinson in a nutshell
Nein, sowas sind natürlich immer Durchschnittswerte. In den meisten Fällen trifft das zu, aber ich kenne durchaus Pärchen, die über eine längere Zeit befreundet waren und dann doch zusammengekommen sind.
@@blagfire Das ist beruhigend xD
Ich selber bin nicht so der schnelle Typ, bis ich aufgetaut bin ist das erotische Interesse meistens weg :P
Echt schade, dass die Forschung sich bis jetzt noch nicht wirklich mit der Thematik bei homo- oder bisexuellen Leuten beschäftigt hat, das würde mich echt interessieren. Bin selbst lesbisch und mach mich inzwischen nur noch darüber lustig, dass sowohl bei männlichen, als auch bei weiblichen Freunden grundsätzlich von Außenstehenden oder auch den entsprechenden Freunden immer erstmal angenommen wird, dass ich mehr als Freundschaft will...
Ich finds auch super, super schade! 🤦🏼♀️ Habe gerade schon in einem anderen Kommentar gesagt, dass ich vielleicht doch zurück in die Forschung gehen sollte und genau erforschen sollte! 🤓 aber hey, im Endeffekt sollten wir eh darauf scheißen, was andere über die Freundschaft denken/sagen... so lange sich die Freundschaft gut und richtig anfühlt, ist alles super 😍
@Inflame Melchbrecht
Das ist aber doch irgendwie - entweder lustig oder erschreckend - ja nach Geschmack. Wenn die männlichen Beziehungspartner Deiner Freundinnen tatsächlich so denken..........dazu fällt mir ein, dass zu diesem vermuteten "Ausspannen" ja immer mindestens zwei Menschen gehören. Frage die Jungs doch mal, wenn sie das glauben, warum sie soviel Vertrauen in ihre Partnerinnen haben :) Oder sag zu ihnen, dass Du das ihren Partnerinnen mal erzählen wirst, was ihre Jungs über sie denken.
@Inflame Melchbrecht
Na jut wenn es noch in einem Rahmen ist, dass es für Dich auszuhalten ist oder gar lustig - dann isses noch okay.
Das mit dem "Schwul-Klischee", das finde ich auch merkwürdig. Ich denke das mal andersrum: Ich bin hetero. Gut. Wie sollte denn jetzt ein "Hetero-Klischee" aussehen? Wie muss ich mich aufführen, damit jeder meine sexuelle Orientierung einwandfrei erkennt? DAS is mir nen Rätsel. Deswegen isses mir genauso nen Rätsel, wie bitte sich ein Homosexueller "benehmen" sollte? Gilt natürlich dann für homosexuelle Frauen auch. Und da kommt dann wieder die Frage nach "Freundschaft". Ich als hetero-Mann finde ne Frau attraktiv undzwar auf der Ebene, dass ich in einer nicht allzu fernen Zukunft mir Mehr wünsche als nur eine platonische Zukunft Diese Frau findet mich nun symphatisch, geht aber von einer reinen Freundschaft aus. So - jetzt gurkt man eventuell Wochen- oder monatelang herum......Das ist nicht schön. Allerdings die Alternative auch nicht. Denn die sähe so aus, dass sowohl Männlein alsu auch Weiblein - ich beschränke mich mal auf diese zwei Gruppen - immer gleich raushauen müssten, "Du - ich bin hetero und will (später) Mehr als nur eine einfache Freundschaft." Oder im Falle von Männerfreundschaften dann gleich am Anfang "Du - ich bin homosexuell und ich gerne Mehr als Freundschaft."
Is doch irgendwie blöd - egal was man (oder Frau) auch tut.
@Inflame Melchbrecht
Also nach Teilen Deiner Beschreibung wäre ich ebenso homosexuell. Was Reden anbelangt, bin ich eine ziemlige Quasselstrippe; mein Vater hat mal zu mir gesagt, wenn ich ich einmal sterbe, müsse man mein Mundwerk extra totschlagen. Zudem neige ich häufig dazu, dann thematisch sehr ausschweifend zu werden und ich kann mich auch an einer thematik extrem "festbeissen". Wenn ich als Teenager Briefe geschrieben habe - was da ja noch Hand mit Stift & Papier geschah - dann habe ich keine Seite, benötigt, sondern einen Block. Ein Brief an meine damalige Freundin - ich war auf einem mehrere Monate lang andauernden Lehrgang - war im Schnitt 15 DIN-A-4 beidseitig lang, der längste einmal gar 65 Seiten..... Und ich hatte in der Schule nie Probleme, aus dem Stegreif ein 2 Stunden andauerndes Redereferat zu halten. Mir wurde zudem in engem Freundeskreis - wo man sich gegenseitig vertraut, auch schon gesagt, ich hätte, was das Verhalten angeht, mehr weibliche als männliche Attribute. Das wurde mir allerdings nur gesagt - ich selbst hatte nicht das Gefühl dazu. Was ich allerdings aus eigenem Gefühl - welches mittlerweile 53 Jahre alt - ist über mich selbst sagen kann ist, dass mir "typisch männliches" Verhalten tatsächlich nicht sehr liegt.
@Inflame Melchbrecht Auch wenn es dich zu unrecht trifft, so kann ich diese Eifersucht doch nachvollziehen. Fast jede deiner (Ex-)Freundinnen hat einen besten Freund und gerade, wenn man noch nicht lange zusammen ist, weißt du nicht, ob er ein U-boot ist (d.h. heimliches Interesse hat), kein Interesse hat, oder sich als Homosexueller für das Geschlecht deiner Freundin nicht interessiert. Gerade, wenn die Sache noch frisch ist und die cross-sex Freundschaft deiner Flamme eine 10mal längere Geschichte hat als eure Beziehung lebt. Natürlich kann das verunsichern.
Du hast mit deinen Partnern in dieser Hinsicht vll weniger "Probleme" bei Freundschaften, da er sich nicht für seine Mädels interessiert und statistisch gesehen weniger von seinen Jungs auf deinen Partner abfahren. Interessanter Vorteil daran, Homosexuell zu sein. Bei Bisexualität sieht das Ganze dann vermutlich etwas anders aus.
Das sind ein paar Ansichten von mir, einem stinknormalen hetero-Dude, nimms also nicht böse, wenn ich bei manchen Einschätzungen mangels Kontakt und Erfahrung danebenliege oder zu sehr kategorisiere. Ich finde das Thema allgemein sehr aufschlussreich und vll war ja was für dich drin ;.
Also, vielleicht noch ein Gedanke dazu:
Ich würde mich jetzt mal vorsichtig als bisexuelle Frau mit starken lesbischen Tendenzen bezeichnen :D Meine Freundesgruppe ist relativ durchmischt, meine engste Bezugsperson ist aber meine beste Freundin, nennen wir sie Kathi. Kathi ist hetero und lebt polyamor, mit zwei "gleichberechtigten" festen Freunden, die auch voneinander wissen (sagen wir Flo und Tim, wobei Flo selbst noch eine weitere Beziehung hat). In einer polyamoren Beziehung versucht man natürlich, Eifersucht weitestgehend zu überwinden und meistens schafft sie das auch gut, aber sie ist natürlich auch irgendwie nur ein Mensch. Dass ich überwiegend auf Frauen stehe, ist allen in der Gruppe klar.
Jetzt hatten wir neulich die Situation, dass wir zusammen mit mehreren Leuten im Zimmer abgehangen und Wein getrunken haben, ich war irgendwann ziemlich gut dabei und bin, wie immer wenn das der Fall ist, ziemlich anhänglich geworden und habe mich an Flo angelehnt, weil er grade am nächsten an mir dran saß. Wie gesagt, Flo und ich sind auch befreundet, es war also keine anzügliche Geste von meiner Seite und er hat es auch nicht so verstanden. Trotzdem hat Kathi nach kürzester Zeit eine Ausrede gesucht, um die Situation zu unterbrechen - als wir später darüber gesprochen haben, hat sie mir erzählt, dass der Anblick sie einfach eifersüchtig gemacht hat, obwohl ihr klar war, dass ich nichts von Flo will. Es ist kein Streit oder so etwas daraus geworden, wir können sehr gut und klar kommunizieren ;) Aber ich habe mir einfach die Frage gestellt, warum es umgekehrt Flo und Tim überhaupt nicht eifersüchtig macht, wenn Kathi und ich kuscheln (und das tun wir sehr exzessiv :D), obwohl die beiden wissen, dass ich auf Frauen stehe.
Wir sind dann zu dem Schluss gekommen, dass es tatsächlich an gesellschaftlichen Normen liegen muss - dass enger Kontakt zwischen Mann und Frau irgendwie immer mit romantischem/sexuellem Beigeschmack assoziiert wird, während enge "Kuschelfreundschaften" zwischen Frauen ganz normal sind (dasselbe Bild bei zwei Männern wäre eine ganz andere Geschichte). Um das zu untermauern: Homosexualität zwischen Männern war in Deutschland ja lange illegal und es ist wohl tatsächlich mal vorgekommen, dass jemand offiziell nachgefragt hat, warum das nicht auch für Frauen gilt. Ich kann jetzt keine Quelle nennen, aber ich glaube mal gelesen zu haben, dass es tatsächlich ein Statement der Justiz gibt, dass eine lesbische Beziehung ja "kaum mehr ist als eine zärtliche Frauenfreundschaft". Lass ich einfach mal so stehen.
Danke fürs Teilen deiner Gedanken und Erfahrungen, ich kann mir auch gut vorstellen, dass es an den gesellschaftlichen Normen liegt! 😊 liebste Grüße! 😊
BlueMoth ich geh auch davon aus, dass das eher soziale Normen sind. Viele asiatische Länder sind zum Beispiel noch relativ homophob, aber körperkontakt zwischen Männern ist um einiges akzeptierter und bedeutet nicht gleich, dass man schwul ist.
@@nothanks4042 Gerade das in asiatischen Ländern finde ich irgendwie paradox. Hierzulande is Homosexualität zumindest gesetzlich erlaubt und es gibt auch viele die das akzeptieren aber ich denke gerade zwei Männer die öffentlich auch nur Händchenhalten kriegen einiges ab. Wenn ich mir dann aber Videos von K-Pop Bands anschaue dann sind sie sich häufig sehr nah, aber Homosexualität ist dennoch verboten. Ist keine Kritik an der Kultur, finde ich nur ein interessantes Phänomen
"Bei der Lesbierin hingegen seien Erotik und Sexualität miteinander verschmolzen und dabei das Zärtlichkeitsbedürfnis, das frauliche und mütterliche Gefühl überwiegend, so daß man zwischen einer lesbischen Betätigung und einer zärtlichen Frauenfreundschaft keine Grenzen ziehen könne."
Das ist aus einem Urteil des Bundesverfassungsgericht von 1957.
@@claire4jj468 Vielleicht liegt es daran, dass ein anderes Bild herrscht. Männer, die weibliche Züge haben, gelten in Asien als schön, wenn ich mich nicht irre. Vielleicht ist enger Kontakt zwischen feminin wirkenden Jungs anders angesehen? Ich war noch nie in Asien kann da also nur raten.
Wenn man gerade die ganze Zeit dachte "Hä... mein bester Freund und ich stehen beide auf Frauen.. Natürlich können wir befreundet sein." Und dann wird gesagt, dass es nur eine Studie bei Heterosexuellen ist... 🤦🏼♀️😂
😄
Schönen Mittwoch dir! 😊💛
Nicht immer von sich auf andere schließen xD
Vera Krautgärtner Bist du lesbisch?
@@nwohauptzentrale4815 ich Label mich nicht, aber hab seit über nem Jahr ne Freundin😊
Meine beste Freundin und ich kennen uns schon unser halbes Leben lang und haben nie mehr füreinander gefühlt, aber was bedeutet schon „mehr“. Freundschaft ist so voller starker und wunderbarer Gefühle.💪🏻
Immer wenn wir neue Leute kennenlernen, glauben die Leute auch erst nicht, dass wir „nur“ Freunde sind. Definitiv nervig.
Jap, das ist wirklich nervig! Aber hey, lasst sie reden 😊 liebste Grüße an dich! 😊
@@psychologeek_funk Das werden wir. Grüße zurück!😊
Ich würde mich da anschließen, dass Wörter wie "mehr" oder "nur" eigentlich unpassend sind, weil eine Freundschaft ist nicht unbedingt weniger wert oder innig etc. als eine Beziehung. Liegt wahrscheinlich daran, dass davon ausgegangen wird, dass eine Beziehung eben auch Freundschaft mit enthält.
Wenn es bis zum Ende des Lebens so bleibt habt ihr mich überzeugt gibt genug Leute wo es eintritt wenn die Frau sich 20 Jahre parallel auslebt und dann merkt hey da ist ja einer und wenn der ihr die Story abnimmt oder umgekehrt ist einer der …
@@maraelionfaelivrin5959 "Und dann kam der Tag wo wir beide so komisch emotional drauf waren, dann lief auch noch dieser romantische Film - und plötzlich lag sie ein meinen Armen..."
Ich kann irgendwie verstehen, warum viele Frauen einen "schwulen besten freund" haben wollen. Habe schon von vielen Freundeninnen gehört, die super Freundschaften mit Männern hatten, bis die Männer plötzlich mehr wollten. Da die Frauen das nicht wollten, haben die Typen die freundschaft abgebrochen. Wenn du nun einen "schwulen besten freund" hast, kann dir das natürlich nicht passieren.
Natürlich will ich das nicht verallgemeinern, das ist nur das, was ich in meinem Umkreis mitbekommen habe
Danke fürs Teilen deiner Erfahrungen! liebste Grüße und schöne Ostern! 😊🐰
True. War bei mir auch so
Ja, bei mir war das auch oft so. Man hat eine Freundschaft gewollt, der Typ wollte mehr, Kontakt abgebrochen. Das nicht nur einmal.
Es klappt wirklich nur wenn von beiden Seiten kein sexuelles Interesse besteht ...
Ja, kann ich leider auch so bestätigen. Ich (weiblich, hetero) habe schon viele tolle Männer „verloren“ weil sie damit nicht klar kamen, dass es für mich „nur“ eine Freundschaft ist und dann ging der Kontakt komplett in die Brüche. Für mich war das oft ziemlich ärgerlich und traurig weil tolle Freundschaften weggebrochen sind. Kann aber natürlich auch verstehen, dass, wenn sich jemand unglücklich verliebt, man dann lieber keinen Kontakt mehr haben will als immer zu leiden! 🫤
@@frechetinkerbell9520Tja, es muss nicht immer nur alles von Euch Frauen entscheiden werden. Diese Männer wollten einfach nicht nur "nützliche Idioten" für Dich sein. Und vielleicht bist Du als Frau doch nicht so toll, dass Man(n) Dir ewig hinterher trauert. Ihr bekommt nämlich sonst Höhenflüge...😂
Man könnte das ganze Analysieren auch einfach lassen und Freundschaften einfach Freundschaften sein lassen. Ich habe einige männliche Freunde. Und das seit gefühlt schon immer, meine älteste seit 16 Jahren. Da ist nie was gelaufen und wird auch nie was laufen und es sind die besten Freundschaften, die ich habe.
Ach schön, das klingt nach tollen und vor allem unkomplizierten Freundschaften 😍
Ich liiiiiebe deinen Kanal Pia. Richtig richtig cool 😍
Danke, liebe Lena! Das freut mich gerade sehr zu lesen 😍💛
ich hatte als heterosexuelle frau mein leben lang immer nur mehr männliche freunde als weibliche xD
Ich auch. Irgendwie lerne ich halt auch kaum nette Frauen kennen, die offen für eine mögliche Freundschaft sind. Die meisten haben schon ihre ‚besten‘ Freundinnen..
@@evyllynch9857 eine beste Freundin zu finden ist ja auch wirklich nicht leicht. Da muss man ordentlich Zeit reinstecken. Vielleicht ist es mit Männern teilweise leichter weil die Freundschaften oberflächlicher sind?
Mondoshawn das Problem ist ja, dass einem keine Chance gegeben wird da irgendwie Zeit rein zu investieren.... mir kommt es eher so vor als ob die Frauen die ich kennen lerne (Uni, Arbeit usw) das ganze eher oberflächlich halten wollen (vielleicht haben die alle ‚genug‘ Freunde?). Währenddessen habe ich vom männlichen Gegenüber das Gefühl bekommen, dass die auch Lust haben mich eventuell als Freundin zu gewinnen und mit denen bin ich auch noch nach drei Jahren wirklich gut befreundet- wir haben uns jede Woche zum Frühstücken getroffen, haben Ausflüge gemacht usw.
Same here nur als Mann. Finde Mann Frau Freundschaften entspannter als Mann Mann xD. Klar haben auch meinen besten Freund, aber holly shit Männer freundschaften können echt manchmal anstregend sein xD
@@evyllynch9857 oh ok verstehe. Also bei mir ist es andersherum. Ich habe als Frau kein Problem mit Frauenfreundschaften aber Männer wollen nicht befreundet sein mit mir. Als ich Single war wollten die alle mehr und jetzt immer wenn sie hören das ich verheiratet bin sind sie in der Sekunde weg wenn sie es erfahren. Der einzige freundschaftliche Kontakt mit Männern sind Paare mit denen wir zusammen mit meinem Mann befreundet sind.
Zu meiner Geschichte: Ich bin m 25, meine beste Freundin ist exakt halbes Jahr älter. Diese Freundschaft ist tatsächlich aus Zufall entstanden. Wir haben uns im Alter von 10 kennengelernt, zuerst hatte sie Interesse an mir gehabt, leider war ich damals noch zu jung für sowas und hab die Signale ignoriert, nach 2 Jahren habe ich das selbe für sie empfunden, doch dann war es schon zu spät. Das Interesse einer Partnerschaft war bereits weg. Ich bin ihr noch weitere 3 Jahre hinterher gerannt, doch das hat nichts bewirkt, also bin ich auf Abstand gegangen um von ihr weg zu kommen. Nach paar Jahren haben wir uns dann wieder getroffen und super gut verstanden. Es gab immer mal wieder kleine Hoffnungen meiner Seite, doch das hab ich versucht zu verdrängen, denn die 3 Jahre ihr hinterher zu laufen haben mir Kraft geraubt.. also waren wir wieder einmal befreundet, sie war stets meine weibliche Beraterin und hat mir viel geholfen um bei anderen Frauen zwischen den Zeilen zu lesen. Daraufhin hatte ich bis heute 3 langjährige Beziehungen, doch jede Beziehung hatte ein Problem mit ihr, da ihnen die Verbindung nicht klar war, wieso wir befreundet sind, wenn es klar ist, dass wir mal romantische Gefühle zu einander hatten. Mit jeder weiteren Beziehung habe ich versucht meine beste Freundin immer mehr aus meinem Leben raus zu halten um meiner Partnerin das Gefühl zu vermitteln, dass es keine weitere Frau außer ihr für mich gibt. Aber tut mir dennoch für meine BF leid, doch sie ist bis heute meine BF geblieben und wir haben ausführlich darüber geredet
Sie weiß wie ich zu meinen Beziehungen stehe und das im Notfall immer zur Stelle bin, doch meine Beziehung mir am wichtigsten ist.
Fazit: eine Freundschaft zwischen Mann und Frau bringt mehr Probleme als Freude, die Freundschaft bei mir und meiner BF ist einfach schon zu lange vorhanden und ein großer Teil meines Lebens. Wir stehen uns nicht im weg bei Beziehungen. Sie ist mittlerweile verheiratet und hat 2 Kinder. Und ich freue mich für Sie!
Doch ich würde nie wieder solch eine Freundschaft zulassen. Es ist einfach total kompliziert bis es dieses Status erreicht dass beide nur die Freundschaft wollen. Eventuell liegt es auch daran, dass ich ungern bei einem Fragezeichen stehen bleiben möchte.
Danke fürs Teilen deiner Gedanken und Erfahrungen! 😊 liebste Grüße und einen schönen Sonntag! ☀️
Ein von meinem besten Freunden habe ich auch im Alter von 10 kennengelernt. Er war zuerst krass in mich verliebt, aber wir waren noch Kinder und für mich war es etwas, dass nicht zu jenem Zeitpunkt gehörte. Wir sind dennoch immer in Kontakt und als gute Freunde geblieben. Jetzt unser Freundschaft ist 14 Jahren alt. Und ich würde sagen, er ist die Person, die am meistens von mir weißt, nach meiner Familie. Es ist eine schöne Freundschaft. Ich fühle absolut gar nichts mehr als Freundschaft für ihn, aber ich bin dennoch immer bereit, ihm zu helfen, wenn er es braucht. Ich hoffe, dass er für mich nur Freundschaft spürt auch. Ich möchte nicht, dass er so viel leidet wie du 🥺.
Ich wünsche ihm das Beste. Dass er ein toller Arzt wird und eine tolle Frau findet 🙏🏼
Auch dir wünsche ich das Beste, dass du auch glücklich verheiratet wirst und ein schönes Leben führen kannst 😇
Ich studiere Psychologie und weiß dass Sachen in der Psychologie gerne mal komplizierter dargestellt werden als sie sind. Ich denke bei diesem Thema hier sind die Erfahrungen der Leute eindeutig
Schönes Video! :) Mich würde interessieren, wie es mit dem interkulturellen Aspekt aussieht. Dann ließe sich zuverlässiger feststellen, ob diese Ergebnisse wirklich geschlechtscodiert oder kulturell bedingt sind.
@Cont0 vielen lieben Dank! 😊 super spannender Aspekt, den ich mich auch während meiner Recherche gefragt habe 🤓 alle Studienergebnisse, die ich im Video genannt habe, wurden in westlichen Ländern erhoben! Zu interkulturellen Unterschieden habe ich nur allgemein etwas zu Freundschaften gefunden, z.B., dass Amerikaner ihre Freunde „bedachter“ auswählen als Koreaner und dass Amerikaner ihre Freunde signifikant mehr mögen, mehr Zeit mit ihnen verbringen und über mehr privates sprechen als Koreaner - Individualismus vs Kollektivismus scheint also auch bei Freundschaften eine Rolle zu spielen 😊 liebe Grüße an dich! 😊
Super spannendes Video! Könntest du mal was zum Thema Rassismus machen? Das fände ich super spannend aus einer psychologischen Perspektive...
Danke! 😊 oh ja, das ist wirklich ein super spannendes Thema und landet direkt auf meiner Themenliste, danke! 😊
Cooles Video, du hast jetzt schon einen richtig tollen Kanal 😂
Danke! Das freut mich zu lesen 💛
Ich bin Bisexuell - Deswegen hab ich also so gut wie keine Freunde 😂
Und ich will gar nicht wissen wie Pansexuelle sich fühlen😳
😄
naja, Ich kenne pansexuelle die ziemlich viele freunde haben
@@MarieAmeliaFreyaAster ich würde tippen das OP einen Witz gemacht hat... jeder kann natürlich Freunde haben
Imagine Peter Pan zu vöglen
Ich bin asexuell. Jeder will mit mir befreundet sein 😂
Also mit 4 männlichen Freunden bin ich ja jetzt beruhigt, dass ich mich nicht in alle verlieben werde xD
😄
🤣🤣🤣
Aber die werden mehr von dir wollen.
In alle sicherlich nicht, aber in einer von den bestimmt 🤷🏾♂️
Also ich als weiß für mich, dass ich sehr wohl ein rein freundschaftliches Verhältnis zu Menschen des anderen Geschlechts haben kann. Ganz ohne romantische oder sexuelle Interessen an dieser Person.
Aber selbst mit romantischen oder sexuellen Reize oder Impulse kann man noch lange nicht von einem Interesse reden, noch heißt das auch nicht, dass keine reine Freundschaft möglich sei.
Genau so verschlage ich nicht jeden, der mich wütend macht, selbst wenn entsprechende Impulse aufkommen würden.
So ein toller Kanal! Grade mal 4 Minuten rein und schon begeistert :D mich freut es, dass funk langsam versteht, nicht mehr auf 'hip' machen zu müssen. Ich hab mich zwar sehr gefreut als die Öffis TH-cam entdeckt haben, aber die Orientierungsphase war doch schon teilweise etwas 'cringe' anzuschauen. Genial, Pia! Ich freue mich wahnsinnig auf weitere Küchenpsychologische Fragen, die mit fundierter Psychologie beantwortet werden :3
Das freut mich gerade so sehr zu lesen, vielen lieben Dank!! 😊
Ich finde dich sehr sympathisch. Sehr schönes Format :) Bin jetzt regelmäßig da
Isabell S. Danke, das freut mich sehr!! 😊 herzlich Willkommen 💛
Tolles Video! Danke für diesen sehr informativen Content. In meinem sozialen Umfeld kann wirklich kaum einer fassen, dass ich mit einer weiblichen Person befreundet bin, ohne sexuelle oder romantische Anziehung, wobei ich sie ja sehr attraktiv finde also objektiv anziehend finde, so wie du beschrieben hast. Selbst wir beide können es nicht so ganz begreifen. Und da wir uns so nah stehen und oft auch ohne jedweden Kontakt verbunden fühlen, glauben wir, dass in unserer Beziehung manchmal eine übernatürliche Kraft gibt, die einen auf irgendeine Art uns Wissen lässt, wie zeitgleich, aber ortsunabhängig der andere sich fühlt oder was er denkt. Wir haken da im Laufe des Tages auch mal nach, was im nachhinein fast schon gruselig ist, wenn es sich bewahrheitet.
Danke für deine lieben Worte und fürs Teilen deiner Gedanken und Erfahrungen! 😊 mach dir einen schönen Tag! ☀️
@@psychologeek_funk Danke! Ebenso 😊☀️🍪
Ich( männlich) kenne meine Freundin seit 40 Jahren.Das beste an dieser Freundschaft sind die Gespräche und das gegenseitige Aufbauen, wenn einer Probleme oder Sorgen hat. Die Gesellschaft sagt immer da ist doch mehr bei euch ,wenn man euch so sieht. Dabei vergessen Sie oder bemerken es nicht, dass diese Freundschaft auf Respekt dem gegenüber besteht.
Und eine gute Beziehung vereint so eine Freundschaft mit der partnerschaftlichen Ebene. Also das wäre dann die optimale Partnerschaft sozusagen.
Mich regt diese Aussage immer total auf. Das impliziert ja, das ich weil ich bi bin überhaupt keine Freunde habe kann.
Ich finds auch echt bescheuert 🤦🏼♀️
Du wirst ja wohl trotz deiner Bi Sexualität ein Geschlecht haben :D
Ich bin bi und hab keine Freunde :c
Ich, weiblich, lesbisch, hab zwei beste Freundinnen und einen besten Freund. Also wir sind so ne vierer Gruppe 😁 Es war vor meinem Outing alles normal...Und danach auch :D
Perfekt! So sollte es sein 😍 klingt nach einer tollen Vierergruppe 😊
Ist voll cool. Nur weil du auf Frauen stehst heißt dass ja nicht dass du auf absolut alle Frauen in deinem Umfeld stehst und mit allen Zusammensein willst. Freundschaft sollte sich nicht auf sie sexuelle Orientierung der Freunde beziehen. Man ist mit dem Menschen befreundet und nicht mit der Idee von einem Menschen.
@@BeGlamourlicious jaaaa genau 😊
@@psychologeek_funk Ja ist es 😁
@@bettysbuecherwelt Ooooooooo h das ist schön.
BETTY IST IM BETT MIT DEINEN FREUNDINNEN.
♥ Hi hi hi hi hi hi
Darf ich auch teil nehmen?
Yeyyy, Team Psycho for the win! :) Bin mal gespannt wie es hier weitergeht und freue mich sehr über mehr wissenschaftliche Kanäle zum besten Fach der Welt! ;) Liebe Grüße Frau Kollegin! :)
Oh yes, Team Psycho sowas von for the win! 😄 liebste Grüße zurück Frau Kollegin 😄💛
Hallo! Erstmal: tolles Video! Habe den Kanal gerade erst entdeckt und bin mal wieder vom Funk-Gütesiegel überzeugt. Eine kleine Bitte aber: könntest du/ könntet ihr bitte die doi's (dois? DOIs? Halt die digital object identifier ^^) der Quellen mit angeben? Das würde das Nachschlagen und weiter nachschauen noch einfacher machen :) Bin aus den Naturwissenschaften und muss mich ein bisschen einlesen, um auch einigermaßen informiert zu sein, was Studiendesigns, Auswahl von Probanden ect. angeht. Danke und macht weiter so :)
Vielen lieben Dank für deine Worte! Und ja klar, das kann ich bei den nächsten Videos gerne machen! 😊 liebste Grüße! 🤓
Like + definitv Abo ❤️👌🏼 sehr lehrreiche und spannende Videos! Ein großes Dankeschön meinerseits :)
Wenn du als Frau nett bist, wird das leider von Männern falsch interpretiert
True
Klar, nur die Männer sind schuld....! Feministische Aussage
Und daran sind die bösen Männer schuld dass die es so interpretieren. Oder gibt es da bei Frauen einen Übersetzer wann was ist?
Dann sei nicht nett !!
11:13 "Eine Freundschaft muss nicht perfekt sein - sie muss einfach echt sein." das hat mein Herz so berührt, dass ich instant heulen musste
Ist das nicht ein wenig trivial und selbstverständlich? :o
Was zum Thema "Frauen stehen auf Arschlöcher, Nette Männer kriegen keine ab" wär auch nice
N Video dazu wäre unterhaltsam. Ändern wird sich das aber nie. Wir können unsere Triebe nicht beeinflussen. Gene sind Gene.
@@earlgrey2130 Ich denke dabei handelt es sich um ein recht fummes, aber weitverbreitetes "Vorurteil". Offensichtlich ist das ja nicht der Fall, außer alle vergebenen Männer sind Arschlöcher, nur dann frage ich mich, wo die netten sind.
In meinem Freundeskreis gibt es keine Arschlöcher und die Jungs sind alle an nette, tolle Mädels vergeben. Andersherum genauso. :D
@TheBackfischlein Es gibt ja nicht nur diese beiden Typen. Meine männlichen Freunde sind nicht schüchtern, sondern ganz normale, humorvolle Kerle. Sicherlich haben es schüchterne Menschen schwerer, dies gilt aber nicht nur für Männer. Und das Frauen jemanden suchen, der Stärke ausstrahlt, mag stimmen, jedoch eher emotionale Stärke, die man bei einem “Arschloch“ wohl eher nicht finden wird. Und auch Männer möchten sich mal anlehnen können, ich glaube ja, da unterscheiden sich Männer und Frauen nicht so.
Ehrlich gesagt, ich glaube nette Typen, die diesen Spruch (im Ernsten) bringen, sind einfach gar nicht so nett, wie sie es gerne wären. Sicher gibt es auch Menschen, die an Arschlöcher geraten, sich in toxische Beziehungen manövrieren und dann dort hängen bleiben, aber das sind ja längst nicht alle Frauen. Die meisten wirklich netten, normalen Typen sind vergeben oder haben gute Chancen auf dem freien Datingmarkt. 😂
Leute an alle die schon mal gefriendzoned worden sind; akzeptiert einfach, dass die andere Person euer Äußeres als nicht sexuell anziehend empfand.
Na ja.. sowohl empirisch als auch wissenschaftlich scheint das gut belegt zu sein. "Vorurteil" ist das sicher nicht. Wir müssten aber definieren was man unter "Arschlochmännern" denn genau versteht. Und ob es um ernste Beziehungen/Familie oder nur um sexuelle Abenteuer geht. Frauen holen sich für sexuelle Abenteuer nunmal keine liebenswerten, braven und rücksichtsvollen Männer. Ich weiss nicht warum, aber das scheint ganz grundsätzlich einfach einfach keine sexuelle Erregung hervorzurufen. Evolutionär betrachtet macht das aber auch Sinn.
Hallo Pia,
Sehr interessantes Video. Mir gefällt vor allem deine intensive Quellenrecherche und die Aufführung der entsprechenden Seiten in der Beschreibung.
Weiter so!
Vielen lieben Dank! 😊
Was ist an den deutschen Begriffen "gleichgeschlechtlich" und "zwischengeschlechtlich" so unpassend?
Habe da die unangenehme Vermutung, dass man sich da bewusst für entschieden hat um zwischen dem biologischen Geschlecht (sex) und dem Geschlecht was ein soziales Konstrukt sein soll (Gender) zu unterscheiden. Ich hoffe aber mal nicht.
Das Frage ich mich auch?!
@@MrPastige ist so, hat sie auf nen anderen Kommentar geantwortet
Ich finde es voll cool, dass Lisa nicht standart lange blonde Haare & Schleifchen im Haar hat, sondern aus der klassischen "Frauenzeichnung im Comic" heraus fällt :D
Auch sonst ein super interessantes Video!!
Das ist schön politisch Korrekt
Stimmt!
Vielleicht komme ich deshalb als Typ immer eher mit weiblichen als mit männlichen Personen in einer Freundschaft klar, da stimmen die Erwartungen an die Freundschaft einfach eher überein.
Das kann sehr gut sein! 😊
Ach viele Männer können doch unereinander beides verbinden status, interessen, emotion, finanzen und werte. Natürlich gibt es viele wixxer da draussen aber auch viele wixxerinen, der größte teil der menschheit ist wohl scheiße. heil satan
sehr selten guck ich videos auf deutsch, aber da kriegst 'nen Daumen hoch. Du hast 'n tollen Job gemacht. Abonnniert habe ich auch ;)
Danke! Und herzlich Willkommen! 😊
Großes Lob! Am Anfang dachte ich mir, dass das Video eh langweilig sein wird und ich ab Minute 4 oder so abbrechen werde. Doch im Gegenteil die Zeit war richtig passend und dein Inhalt war so gut aufeinander aufgebaut und hat perfekt miteinander gepasst. Wenn das ein Vortrag gewesen wäre, dann hättest du von mir eine 1 bekommen. :D Find ich echt toll, dass man sich das Video angucken kann, ohne dabei sich zu langweilen, da du nicht um den heissen Brei herumredest. Echt dickes fettes Lob.
Sehr cooler Kanal und interessantes Video, mach bitte weiter so! :)
Achja, schöne Grüße von MaiLab 🍪
Danke, das freut mich zu lesen! Und liebe Grüße zurück! 😊🍪
Mein Mann und ich sind seit knapp 17 Jahren zusammen und seit knapp 15 Jahren verheiratet. Mein Exfreund ist ebenfalls verheiratet mit einer sehr sympathischen Frau. Mein Ex ist seit 18 Jahren mein bester Freund und auch mein Mann und er verstehen sich großartig! Wir sind wohl ein Beispiel dafür, daß es klappen kann 😊
Oh wie schön! 😍 das freut mich zu lesen 😊 liebste Grüße!
Das ist bei meinem Vater und seiner Exfreundin ähnlich(die beiden waren ca.15 Jahre zusammen) sie sind immer noch gut befreundet und sie ist mittlerweile eine der besten Freundinnen meiner Mutter. Das kann funktionieren.
Weil ihr in Beziehungen seid ;). Und in Köpfe kann keiner gucken...also...sagt das gar nichts. Aber schön für euch :)
Ich wüßte nicht warum das gar nichts sagen soll. Mein Ex und ich, wir waren längere Zeit nur noch zusammen, weil wir den Menschen nicht verlieren wollten. Für eine Beziehung waren wir nicht ganz kompatibel, für eine Freundschaft aber sehr wohl. Was die neuen Partner mit unserer damaligen Entscheidung zu tun haben sollen, ist mir gerade schleierhaft..
@@soniahoppe7371 Und mir ist schleierhaft...auf welche meiner Aussagen sich deine Antwort bezieht :D
Ich hab so das Gefühl bei vielen Männern wird man, sobald es ins Näher-Kennenlernen geht, immer primär als erstes abgecheckt ob man als ein potenzielles Fortpflanzungsobjekt in Frage kommen kann. Wenn man für den Mann nicht attraktiv ist, dann kann die Freundschaft beginnen. So nach meiner Erfahrung. Ich denke das "Freunde bleiben" wäre immer erst die 2. Option. Nicht für mich though
Danke für das spannende Video! Ich find's richtig schön, dass du mit deinem Kanal Wissenschaft für mehr Menschen zugänglich machst, indem du Dinge so erklärst, dass sie jede*r versteht. :)
Mir hat bloß ein Punkt sehr gefehlt: Und zwar die Sozialisation. Darüber könnte man natürlich ein ganzes Video für sich machen und es geht auf deinem Kanal nunmal um Psychologie und nicht Soziologie, aber eine Erwähnung am Rande erscheint mir schon wichtig, um die beschriebenen Phänomene nicht ausschließlich zu biologisieren und somit (ungewollt) Geschlechterrollen zu reproduzieren.
Danke für deine lieben Worte! Und ja, du hast recht, Sozialisation ist tatsächlich in dem Video ein wenig zu kurz gekommen - ich hoffe, das Video hat dir aber trotzdem gefallen? 😊 liebste Grüße und schöne Ostern! 🐰
Freue mich schon auf weitere Videos :)
Danke, das freut mich zu lesen! 😊
Megaaa cooles Video. I love it!!! Ich war heute morgen ganz aufgeregt, weil ich unbedingt dein zweites Video schauen wollte und jetzt musste ich bis zur Mittagspause warten... OMG....ich habe es aber überlebt ^^^ Es war total interessant und ich war an einigen Stellen selbst überrascht. Noch 7x schlafen und Video Nummer 3 kommt raus
And I love it that you love it! 😄💛 Video numero 3 wird nicht nur psychologisch, sondern auch ziemlich persönlich, du darfst gespannt sein 😜 schönen Mittwoch! ☀️
Aufgrund meines Berufs (leider immer noch überwiegend männlich) habe ich viele echte männliche Freunde gefunden. Sie sind für mich eigentlich wie Brüder. Diese alte Theorie, dass Männer und Frauen keine Freunde sein können, macht für mich einfach keinen Sinn. Es sei denn, Sie leben im Nahen Osten!
Ich höre jedoch unzählige Berichte von Mädchen, die einfach nicht einmal wissen, was es richtig bedeutet. Die meisten von ihnen wissen einfach nicht, wie sie reine und wahre Freundschaft von einer bloßen Anziehung zum anderen Geschlecht unterscheiden können, was mir irgendwie Angst macht.
Komm schon, wir leben im 21. Jahrhundert! Warum können Männer und Frauen nicht als wahre Freunde zusammenleben, ohne dass es um Hintergedanken geht? 🤷🏻♀️
Diese einschränkenden Überzeugungen klingen so primitiv!
Mary Rabêlo. S. Wagner ja, geht mir ähnlich. Ich habe mir schon so ne Art Ansprache zurechtgelegt, weil viele der Kollegen am Anfang glauben ich will mit ihnen anbandeln. Ich erzähle dann immer wie glücklich ich verheiratet bin, das entspannt die Situation dann in der Regel. Blöd wird es dann, wenn sie sich später überlegen doch mit mir anzubandeln. Aber das ist eher selten, wenn man so ein Ansinnen dann noch mit Fingerspitzengefühl ablehnt kann die Freundschaft erhalten bleiben.
Das weitgehend männliche Umfeld hat allerdings auch dazu geführt das ich keine Freundinnen habe, das liegt mir auch überhaupt nicht da meine Interessen normalerweise kaum mit denen der meisten Frauen decken. Aber auch damit habe ich gelernt umzugehen.
Tippfehler korrigiert.
Welcher Beruf ist es denn? @Xevenna Welche Interessen?
House MD Beruf: Ver- und Entsorgerin Fachrichtung Abwasser. Ich interessiere mich für Blues und Rock Musik, ich lerne gerne neues und lese deswegen of Biographien oder Bücher über Politik oder Wissenschaft. Wenn mir das zu anstrengen ist dann SiFi oder Fantasy. Ich zocke ab und an. Aber auf gar keinen Fall interessiere ich mich für Makeup oder Klamotten. Zugegebenermaßen sehe ich auch genau so aus. Aber das kann oft schon ein Hindernis sein. Wenn ich mit den Kollegen zusammen bin unterhalten wir uns viel über die Arbeit oder machen saudumme unterirdische pubertäre Witze.
Oha, ein neuer, superinteressanter Kanal, gleich mal abboniert! :D
PS: ich habe fast nur cross-sex freunde, und ich lebe immer noch ;)
Das freut mich zu lesen, schön, dass du dabei bist 😊
Hallo. Ich fand das Video und das Thema echt super spannend! Mich hätte noch interessiert wo diese Studien durchgeführt wurden? Liebe Grüße
Danke! Die Studien wurden größtenteils in den USA durchgeführt 😊 liebste Grüße! 😊
Hi, ich wollte dich zwei Sachen fragen, 1. Was ist an einem. Psychologiestudium cool, warum würdest du es empfehlen/ davon abraten und 2.Hast du was mit Mai (lab) zu tun?
LG :)
1. Psychologie ist einfach unglaublich spannend, weil sie jeden von uns etwas angeht und wir alle Psychologie sind und 2. jap, wir kennen uns persönlich und sind beide Teil der funk-Familie 😊 liebste Grüße!
@@psychologeek_funk wie cool, danke😜
Schade, dass in der Psychologie so sehr das heteronormative Bild vorherrscht... Das kannst du natürlich auch nicht ändern, du bist ja auf die Forschungsergebnisse angewiesen. Das Video war trotzdem schön :) Und danke, dass du das auch angesprochen hast.
So, noch nen Keks von Mai...🍪
Wie ich sehe gehts vielen in den Kommentaren so🙃 Deine Antworten darauf sind toll💕
Ja, ich finds auch echt schade! 🤦🏼♀️
Ich bin mir sicher, die Evolution und damit meine ich auch die der sozialen Konstrukte wird das beste Modell erkennen und selektieren.
Ich finde dieses soziale Experiment des Westens, einfach mal alle Wertevorstellungen über Bord zu werfen, um zu sehen, wohin uns das führt, ja auch sehr spannend. Fast möchte ich jedoch meinen, dass uns das in die Sackgasse führt.
In jedem Fall erkenne ich, dass alles dem Ausgleich und damit einer höheren Ordnung entgegenstrebt.
Damit will ich deine Versuche nicht abtun, sondern als interessante Begleiterscheinung des Zeitgeistes bewerten.
Naja, wenn du Forschung betreibst, willst du Dinge herausfinden, die für den Großteil der Menscheit gelten oder für eine Randgruppe?
Es gibt schließlich auch mehr Androidhacker als Applehacker, weil man mit einem Androidhack allein von der Quantität unfassbar viel mehr erreichen kann.
@@nicolasjanssen7799 Klar, Priorität haben immer die Mehrheiten. Das heißt aber nicht dass es nicht auch wichtig ist, Forschung für Randgruppen zu betreiben! Da stecken immer Individuen dahinter und manche Gebiete sind ja wirklich relevant für deren Leben (vielleicht nicht unbedingt Studien zu Freundschaften, aber zu medizinischen Aspekten beispielsweise) - und wenn man Randgruppen aus allen Bereichen zusammenzählt, ergibt sich wieder eine sehr große Gruppe!
Seltene Erkrankung? Randgruppe. rote Haare? Randgruppe. Transgender? Randgruppe. Jüdische Menschen? Randgruppe. VeganerInnen? Menschen über 100? Asexuelle Menschen? Menschen über 2 Meter groß? Von Beruf ModistIn(=Damenhüte machend)?
(Das waren jetzt nur zusammenhangslose Beispiele die mir in den Kopf kamen)
Sagen wirs so, man kann die Liste mit "Randgruppen" ewig fortsetzen. Und alle gehören zu irgendeiner Randgruppe. Macht das nicht die Wissenschaft aus, nach dem dringend "notwendigen" nach dem eigenen Interesse zu Forschen? Naja, nur so meine Gedanken. Teilt eure!
Nein, ein "lass uns Freunde bleiben" nach einer Beziehung habe ich noch nie gehört. Aber auch nur, weil ich noch nie eine Beziehung hatte. Nicht weil ich ein krasser Glückspilz bin.
Was noch nicht ist, kann ja aber noch werden! 😄 viel Erfolg, wenn du dir eine Beziehung wünscht! 😊 liebste Grüße!
endlich mal was mit viel psychologie bitte mehr von mein lieblingthema daumen hoch :D
Mega interessantes Video, habe gerade das erste gesehen und bin neugierig auf mehr geworden :))
Danke, das freut mich! 😊
Habe vor kurzem durch Mai deinen Kanal entdeckt. Echt informative Videos und sympathischer Mensch vor der Kamera!!
Danke! 😊 herzlich willkommen!! 😊
Also ich hatte schon immer eher männliche Freunde (interessenbedingt vermutlich). Lange gehalten haben diese Freundschaften allerdings nie, weil irgendwann doch einer mehr wollte - meistens nicht ich. Ich hab mich dann immer schlecht gefühlt, weil ich das Gefühl hatte, dem armen Kerl zu viel Hoffnung gemacht zu haben oder selbst ein gebrochenes Herz hatte. Das hat bisher keine dieser Freundschaften überlebt. Ergebnis: Insgesamt wenig Freunde (egal welchen Geschlechts). Ist aber nicht schlimm. Einer meiner männlichen Freunde ist seit einigen Jahren mein Partner. Also, nur kein Mitleid. 😉
Ach ja: 🍪
Off topic:
Sagt dir zufälligerweise die Psychologin Dr. Melanie Joy was? Fände Karnismus ein spannendes (wenn auch kontroverses) Thema für ein Video.
Sagt mir nichts, aber da google ich doch direkt mal! 🤓
Ich habe an sich mehr weibliche als männliche Freunde aber einen besten Freund, mit dem ich zusammen aufgewachsen bin. Weil wir uns schon seit unserer Kindheit kennen, könnte ich auch nie romantische Gefühle für ihn haben😂
Und btw super Video! Deine Art ist total entspannt und deine Stimme so angenehm anzuhören😍
Ein paar Themenvorschläge für spätere Videos:
- ASMR psychologisch erklärt
- Psychologie hinter extrovertiert/introvertiert
- Wie man ins Psychologiestudium reinkommt
Danke für deine lieben Worte und das Teilen deiner Erfahrungen! 😊 und deine Themenvorschläge sind notiert 🤓 schönen Abend dir 💛
Falls du englisch kannst, würde ich dir den Channel : Psych2Go empfehlen. Dieser behandelt bzw hat die Themen introvertiertheit und extrovertiertheit schon öfters behandelt. Allerdings kann man auch nicht sagen, dass man nur das oder das ist.
Es gibt Menschen, die auf den ersten Moment total introvertiert erscheinen und sobald sie unter Leuten sind, bei denen sie sich wohl fühlen, eskalieren sie richtig 😂
@@americanteehee5699 Danke für den Vorschlag😊
Ist bei mir genauso, ich bin mal das ein und mal das andere😂
@@melissabrandt9901 ich hab durch ein Kommentar unter einem anderen Funk channel herausgefunden, dass es ein Zwischending gibt, dass "Ambivertiert" heisst. Vielleicht findest du dich da ja auch wieder. ^_^
Seit mir mein Freund gesagt hat, das total viele Deutsche "Zychologie" anstatt "Psychologie" sagen, fällt mir das jetzt ständig auf 😅
Ich als Mann würde niemals tolerieren, dass meine Freundin einen männlichen Freund hat. Das ist für mich ein Trennungsgrund. Ich weiß, viele Frauen verurteilen mich jetzt. Es liegt nicht daran, weil ich meiner Freundin nicht vertraue, sondern ich vertraue die Männer nicht, weil ich selber einer bin und daher weiß wie sie ticken. Aus der Sicht von uns Männer sieht es so aus wie ein Falke der über einer saftigen Wühlmaus kreist und das müssten wir jeden Tag dann ertragen, es ist einfach zu viel.
Bei mir ist es so, dass ich als Hetero-Mann männliche Freunde nicht unbedingt wertschätzen kann und mir Mädchen/Frauen meist sympathischer sind, oder ich das zumindest denke, und ich Frauen irgendwie mehr vertraue allgemein. Gleichzeitig habe ich bei Frauen auch unglaublich Angst, was falsch zu machen. Bei Männern kann das auch sein, aber ich betrachte diese nicht selten in gewisser Weise als Rivalen. Das ist auch denke ich stark mit romantischen/sexuellen (Hinter)Gedanken verbunden. EINE Seite, die bei mir stark ausgeprägt zu sein scheint. Zum Beispiel weiß ich bei meinem besten Freund, dass er eben mein bester Freund ist, aber ich fühle mich oft gestresst und bedroht in seiner Nähe, weil er seit einem Jahr eine gut laufende Beziehung hat, während ich von einer schmerzhaften Beziehung in die nächste gerannt bin. Ich fühle mich auch oft unter Druck gesetzt von schönen Mädchen/Frauen, ohne dass die was dafür können.
Wenn mir irgendjemand erklären will, ob das normal ist, nur zu!
Kenn ich, teilweise fühle ich ähnlich. Ich glaube, dass du Frauen wohl zu idealisierst u. es dir guttun könnte, Männerfreundschaften besser wertzuschätzen. Du machst dich glaube ich von Frauen und ihrem Wohlbefinden zu stark abhängig und fühlst dich sofort schlecht und verantwortlich, wenn es einer dir wichtigen Frau nicht so gut geht. Dann schaukelst du dich mit hoch und bleibst nicht ruhig, bleibst nicht bei dir, mit den dir bekannten Auswirkungen.
Mann, du sprichst mir aus der Seele! Mein bester Freund (25) hat sich vor Kurzem verlobt. Ich (26) hingegen hab mein Studium durchgezogen und bin den meisten Ablenkungen aus dem weg gegangen in dieser Zeit. Die letzte Beziehung ist ca. 7 Jahre her und seitdem habe ich nur noch schlechte Erfahrungen gemacht. Kaum einer kann nachempfinden, wie einen das in Zugzwang versetzt. Ich hab das ungute Gefühl, den Anschluss zu verpassen... begründet oder nicht.
Warum lasst ihr euch denn so unter Druck setzen? Müsst ihr sein wie die anderen? Brave Soldaten? Dürft ihr nicht einfach von einem Tag zum anderen leben, ohne ständig links und rechts zu gucken?
Vermutlich bin ich kein Mensch, den man als Beispiel heranziehen kann. Ich lebe am liebsten so, dass ich nur Verantwortung für mich allein übernehme. Ich war nicht verheiratet und bin mittlerweile aus dem Alter raus, in dem ich Kinder kriegen könnte. War nie mein Thema. Viele meiner Freunde sind Männer. Konkurrieren muss ich mit niemandem. Ich bin glücklich, weil ich lebe, wie ich möchte und nicht weil ich lebe wie mein Nebenmann.
In meinem Freundesumfeld heißt es immer: "Freundschaft + KANN nicht funktionieren! Am Ende wird IMMER einer verletzt! "
9:36
Tja, 2 von 3 Zahnärzten sehen das anders.
Science, Bitches! 😎😀
Science, Bitches! 😄 sehr gelacht gerade 😄
@@psychologeek_funk 👋😉 Danke für deine tolle Arbeit!
@@boRegah Sehr gerne :)
Haha, endlich kann ich meine These mal empirisch unterfüttern! Merci!
Cool, dass jetzt auch was zu Psychologie kommt.😉🍪
Oh yes! 😍😄
Top Video! Hat mir sehr geholfen für den Ethikunterricht
Ich habe da sehr verschiedene Erfahrungen gesammelt. Tatsächlich habe ich schon von vielen Männern gehört, dass eine Freundschaft zwischen Mann und Frau nicht funktioniert. Ich denke, dass das aber auch damit zusammenhängt, dass sie Frauen dann in erster Linie nur auf dieser sexuellen Ebene wahrnehmen. Was wiederum aus meiner persönlichen Perspektive wieder dazu führen würde, dass ich mit so einem Menschen auch keine Freundschaft haben wollen würde. :D Ich habe durchaus Männer in meinem Freundeskreis, bei denen es überhaupt kein Problem ist, eine Freundschaft zu führen. Es kommt, denke ich, einfach auf die innere Einstellung an, die man zu dem Thema hat :) Danke für das tolle Video! War sehr lehrreich :)
Danke fürs Teilen deiner Gedanken und Erfahrungen - freut mich, dass du mein Video so lehrreich findest 😊 liebste Grüße! 😊
Uh, dich mag ich. Hier bleib ich :) bin auf die nächsten Themen gespannt 😍
Uh, das freut mich aber! 😍 herzlich willkommen! 😊
Ich fasse es für mich einfacher zusammen. Es gibt:
-Physische Anziehung
-Emotionale Anziehung
--> Findet Mann die Frau physisch und emotional attraktiv, die Frau aber nur emotional= Friendzone
-->Findet Mann die Frau physisch und emotional attraktiv und die Frau ebenso= Beziehung
Hier sind ein paar Kekse, die Mai uns gebeten hat dir zu geben 😊: 🍪🍪🍪🍪🍪🍪🍪
Danke! 😄🍪
Hey Pia :)
vielen Dank für Dein Video und dafür einen Kanal über Psychologie zu starten. Die Produktion ist wirklich ansprechend und es ist klar das Du das ganze liebevoll und aufwendig betreibst.
Mir sind einige Schwierigkeiten aus wissenschaftlicher Sicht und aus der Perspektive der Wissenschaftskommunikation aufgefallen.
Im Allgemeinen würde ich schon voranstellen, dass es nicht ganz die gleiche Aufgabe ist, ob ich einen Kanal über z.B. Physik oder Psychologie mache. In den meisten Naturwissenschaften erscheinen die Grenzen zwischen der eigenen Wissenschaft mit anderen Wissenschaften und gegenüber gröberen gesellschaftlichen Fragen etwas klarer. In der Psychologie ist das noch undeutlicher und bestimmte Forschungsfragen werden auch nicht exklusiv von der Psychologie behandelt. Das macht es gerade bei weniger präzisen Fragestellungen umso schwieriger einen fundierten Überblick über den Stand der Wissenschaften zu geben.
Was mir z.B. sehr fehlt ist eine Besprechung der Begrifflichkeiten und Grundannahmen. „Freundschaft“, „freundschaftlich“ oder „freundschaftliche Anziehung“ ist kein selbsterklärendes Phänomen und die Typologie die Du an einer Stelle vorgestellt hast - in der z.B. „romantische Anziehung“ davon unterschieden wird - ist keinesfalls Diktum. Auch war dies nur eine Abgrenzung nach außen, keine Darstellung verschiedener interner Qualitäten oder Kriterien die existieren müssen, damit es eine Freundschaft konstituiert. Natürlich ist das auch nicht abschließend möglich. Denn was eine Freundschaft ist, kann sich kulturell, geographisch und historisch stark unterscheiden. Diese Diskussion habe ich besonders vermisst.
Sex und Sexualität sind in diesem Zusammenhang auch intensiver zu problematisieren. In Freundschaften können unheimlich viele Aktivitäten, Praktiken und Ressourcen miteinander geteilt werden, das Sex hier etwas qualitativ anderes sein soll, erscheint mir keinesfalls trivial. Hier spielen eine unheimliche Menge gesellschaftlicher Normen rein, die es etwas auseinander zu klamüsern gilt. Vielleicht liegt hier auch ein Kategorienfehler vor, wenn z.B. „freundschaftliche“, „romantische“, „objektive“ und „sexuelle“ Anziehung verglichen werden. Mir scheint dies jedenfalls nicht offensichtlich und mir ist auch nicht bekannt, dass diese in der Forschung ohne weiteres etabliert sind. (Mich hat dann natürlich gefreut, dass Du Freundschaft + Sex am Ende zumindest noch angesprochen hast.)
Mir ist auch aufgefallen, dass sich viele Aussagen auf einzelne Studien berufen haben und das viele der zitierten Studien von amerikanischen Autor*innen aufgesetzt wurden. Jetzt weiß ich natürlich nicht, wo deren Probanden her sind bzw. wo sie ihre Daten erhoben haben. Ich wäre hier jedoch vorsichtig über Länder oder Kontinente hinweg zu verallgemeinern. Obwohl es zwischen den USA und Deutschland vielen vielleicht noch plausibel erscheint, würde ich hier jetzt Malawi mit dazu nehmen, würden einige vielleicht schon etwas stutzen. Tatsächlich gibt es allein schon aus der Erforschung der Sexualität große Unterschiede zwischen USA und Deutschland, im übrigen auch Spanien. Repräsentativität ist nicht nur eine Frage der Anzahl der Probanden, sondern auch auf Populationen gerechnet (USA müsste hier je nach Studiendesign auch nicht zwangsläufig eine einzige Population sein).
Ich fand die Erklärungskraft von „Freundschaft“ als Konzept hat sich deutlich als impotent erwiesen, als Du darüber gesprochen hattest, wie viele „romantische Paare“ nach einer Trennung noch Freunde sind. Hier zeigt sich zum Einen, dass eine Beziehung zwischen zwei (oder mehr) Menschen so komplex ist, das Freundschaft oft Teil der Definition einer „romantischen Beziehung“ o.a. ist, und zum Anderen, dass Freundschaft mit bestimmten Qualitäten belegt sein muss, damit wir Schlüsse daraus ziehen können - geteilte Geschichte, kommunikative Struktur, Konfliktkompetenz der einzelnen, soziale und wirtschaftliche Verflechtungen, Dauer etc.
Eine andere Unschärfe wurde sehr deutlich, als Du darauf verwiesen hast, dass „Männer“ unabhängig vom „Beziehungsstatus“ ähnlich rückmelden wie interessiert sie an anderen „Frauen“ sind bzw. mit denen etwas anzufangen (oder so ähnlich war es glaube ich). Als Du das als „arschig“ bewertet hast - auch wenn unterhaltsam - hat sich bemerkbar gemacht, dass ein bestimmter Teil der Forschungsliteratur nicht abgebildet wird. Wenn Du es als „arschig“ bezeichnest, siehst Du das Ganze auf der individuellen Entscheidungsebene des Probanden (zumindest verstehe ich Dich da so): ‚Er entscheidet sich vorsätzlich dazu trotz Beziehung immer noch (im gleichen Maße) an anderen interessiert zu sein‘. Das ist jedoch unwahrscheinlich. Wenn ich mich recht entsinne gibt es hierzu recht viel aus der Evolutionsbiologie, -psychologie und -theorie die u.a. argumentieren, dass dies auch mit veranlagt ist und mit der Evolution unserer Sexualität, die sehr viel vielfältiger und verstrickter ist als nur monogam, zusammenhängt. Hier gibt es noch keine Konsense und übrigens gelten diese Erkenntnisse auch nicht nur für Männer. Wissenschaftsübergreifend würde ich hier aber auch auf die Anthropologie, Ethnologie und Soziologie verweisen, die ähnliche Fragen immer wieder angehen.
Natürlich ist der Anspruch eines TH-cam Videos nicht wissenschaftlich zu sein, das verstehe ich. Du bewegst Dich aber ganz klar im Bereich der Wissenschaftskommunikation. Wenn diese besonders gut gelingt, in meiner Ansicht, wird weniger in Ergebnissen und mit Verallgemeinerungen gesprochen, sondern es wird gezeigt wie Forschung betrieben wird (Studiendesign, Methoden, Methodologien, Aussagekraft, offene Fragen etc.), Fragestellungen werden enger gefasst und der Geltungsbereich von Ergebnissen, Begründungen und Argumentationen eher eingegrenzt und einander gegenübergestellt. Das wäre sicherlich etwas was ich mir auch hier wünschen würde, da der Fachbereich ja mega spannend ist, hier aber auch schnell Verwirrung entsteht.
Mit einem Augenzwinkern muss ich auch sagen, dass die Frage „Freundschaft zwischen Männern und Frauen, kann das funktionieren?“. Innerhalb von 1 Sekunde leicht und wissenschaftlich unstrittig mit „Ja.“ beantwortet werden kann. Und die Frage „Können Männer und Frauen wirklich keine Freunde sein?“ ebenso einfach mit „Nein.“ beantwortet werden kann. Es gibt ganz klar diese Fälle. Das sind natürlich aber nicht die Fragen die Du besprichst und die die meisten interessieren.
Bitte verzeih, falls ich an irgendeiner Stelle etwas nicht korrekt wiedergegeben habe. Hatte das Video nur einmal geschaut und direkt geschrieben.
Freue mich auf Deine weiteren Videos! Viel Spaß und Erfolg dabei!
Danke für dein ausführliches Feedback! Ich nehme es mir zu Herzen! 😊 liebe Grüße an dich! 😊
@@psychologeek_funk Danke für die liebe Antwort! Und viele Grüße zurück 🤗🖖🏾
Was ich an der Stelle interessant finde, ist, dass ja oft so getan wird, als würde die Entwicklung von Gefühlen über Freundschaft hinaus automatisch die Freundschaft zerstören.
Nicht unbedingt in deinem Video, das ist schön objektiv.
Aber ich find das schon oft heftig, weil ich durchaus schon erlebt habe, wenn sich die Beteiligten nur erwachsen genug verhalten und offen darüber reden, das auch einen guten Ausgang mit einer lange bestehenden Freundschaft nehmen kann.
Natürlich hängen da viele Faktoren von ab, aber das find ich nur immer spannend, weil oft so getan wird, als wäre das ein Ding der Unmöglichkeit
Ich finde du hättest in dem Kontext auch gut "friendzone" erklären können. Ich zum Beispiel habe lange Zeit nicht dieses gesellschaftliche Bild des Mannes angenommen, also diese Statusspiele und das ganze Flirt-Game etc., und habe deshalb in meinen ersten Semestern um die 10-20 weibliche Freundinnen gemacht(ich mach Pädagogik und Theater, da ist in jedem Seminar vielleicht 1 anderer Mann. Wenn ich dann Mal die festen Freunde von meinen Freundinnen kennenlerne sind das meistens coole Machos die Maschinenbau oder Jura machen. Das ist jetzt nur anekdotisch, mich würde aber durchaus die Psychologie, die auch bei Frauen dahinter steckt, aber auch die Soziologie dieser Männer und Frauenbilder sehr interessieren.
Stimmt! Das wäre auch noch ein spannender Punkt gewesen! Vielleicht ergibt es sich bei einem anderen Video 😊
Such mal "the science of the friend zone" von VSauce oder google friendzone Ted talk, gibt gute videos dazu sind halt leider englisch aber falls das ein problem darstellt ich glaub die Videos sind deutsch untertitelt
Mit jedem Typen den ich befreundet war wolte bis jetzt was von mir das ist auf Dauer echt nervig 😂😂😂
Es gibt auch auf YT viele Umfragen, wo vor allem die Frauen aber behaupten sie sein nur befreundet und gleichzeitig glauben, dass der Freund mit ihr schlafen würde. Das widerspricht sich. Entweder ist man platonisch befreundet wie unter heterosexuellen Männern und Frauen oder nicht. Viele Männer warten nur auf ihre Chance und viele Frauen wissen das und wollen diese Typen warm halten. Optionen können ja nie schaden, denn die meisten sind nicht gerne alleine und brauchen Bestätigung, dass sie begehrenswert sind.
Schon alleine die im Video gezeigten Häufigkeiten von F + und Beziehungen, die aus Freundschaften entstehen zeigt doch, dass reine platonische Freundschaft oft nicht möglich ist, wenn man sich attraktiv findet.
Ich sage nicht, dass es unmöglich ist aber es ist sehr selten und ich kann Misstrauen von den Partnern oder anderen Leuten nachvollziehen.
Danke fürs Teilen deiner Gedanken und Erfahrungen 😊 liebste Grüße! 😊
Guter Hinweis mit dem "warm halten". Ist mir leider auch mehrfach passiert. Definitiv ein weiterer Grund, warum ich keine Freundinnen habe. Faktisch warte ich nämlich tatsächlich auf "meine Chance", bin die Anbiederei aber satt.
Da widerspricht sich nichts. Wenn man eine attraktive Frau ist geht man davon aus das jeder der männlichen Freunde mit einem schlafen würde, wenn man ihnen die Chance geben würde und so ist es auch, das nennt man Realitätsnah und reflektiert und nicht einen Widerspruch. Alle meine männlichen Freunde bisher haben sich am Ende des Tages in mich verliebt und ob sie es mir verbal gesagt haben oder ich es einfach bemerkt habe, ich würde davon ausgehen das alle mit mir schlafen würden, wenn sie die Chance hätten. Ich führe jedoch die schönste Ehe die man sich vorstellen kann also empfinde ich 0% sexuelle Anziehungskraft an irgendwelche männlichen Freunde, hab es auch vor meinem Ehemann nicht empfunden weil männliche Freunde für mich wie Brüder sind, also wo ist es jetzt ein Widerspruch?
@@annapaap8948 der Widerspruch ist, dass eine Freundschaft beidseitig sein muss um eine richtige Freundschaft zu sein was gibt es daran nicht zu verstehen? Du hast genau das bestätigt, was ich geschrieben habe. Wenn man weiß, dass die andere Partei mit dir schlafen würde herrscht eine gewisse sexuelle Spannung, die bei deinen weiblichen Freunden nicht da ist. Du sagst ja sogar sie haben sich in dich verliebt also war da ja auch wohl dir spätestens klar, dass es nicht nur platonische Freunde sind.
Und diese Situationen gibt es auch andersherum.
nos ta nicht wirklich, da man es als gut aussehende Frau nicht umgehen kann, das männer sich angezogen fühlen. Selbst sein Couseng oder Onkel hat mich schon angemacht aber was genau hat das mit mir zutun? Ich spüre deswegen doch keine sexuelle Spannung? Ist doch deren Problem, wenn sie mit reizen überfordert sind wie pubertierende. Als Frau kennt man es oft nicht anders und ignoriert es einfach, es war bis jetzt auch keiner respektlos genug um einen ernsthaften Move zu machen, es ist eher ein akzeptieren das man keine Chance hat, somit bleibt man cool miteinander wie Freunde eben sind. Sorry aber eine Frau müsste dann jedes männliche Wesen auf der Welt umgehen, das ist einfach nicht möglich, für mich sind das Brüder, was sie für mich empfinden ist nicht wirklich mein Problem. Ich mache niemanden Hoffnungen also ist meine Weste weiß, aber Männer verlieben sich gefühlt in alles was ihnen 1% Aufmerksamkeit schenkt😂
Das video war super aufschlussreich. Grob konnte ich mir das fazit schon denken. Mit meiner besten freundin habe ich schon einiges durch was romantische und sexuelle anziehung angeht (ging beides von mir aus muss man sagen ^^'). Dass das schwierig ist haben auch wir gemerkt, aber gleichzeitig war uns immer bewusst dass es auch dann noch machbar ist. Vor allem war es wichtig, wie in jeder vertrauteren art von beziehung, offen und ehrlich mit allem umzugehen. Es ist aber auch schön zu hören, dass es in ordnung ist probleme und unsicherheiten mit so einer freundschaft zu haben.
Danke fürs Teilen! Und es ist wirklich ganz „normal“ Probleme und Unsicherheiten mit Cross-Sex Freundschaften zu haben 😊 liebste Grüße an dich und einen schönen Tag! ☀️
Kannst du ein Video zum Thema "Freundschaft" machen? Also wann eine Freundschaft überhaupt klappen kann? Welche Vorraussetzungen die Leute mitbringen müssen, etc. :)
Ich schreib‘s mit auf die Themenliste, eine gute Idee! 😊 liebste Grüße!
Hey! Erstmal, super Video. Das Thema ist super spannend und ich würde mich über mehr freuen :). Meine Erfahrung ist leider, dass weniger attraktive Frauen sehr gut Cross-Sex- Freundschaften aufrecht halten können, da meistens kein sexuelles Interesse von männlicher Seite besteht. Sehr attraktive Frauen hingegen, die meistens "wirklich" nur Freundschaft wollen, müssen immer damit rechnen, dass der Typ meistens andere Absichten hat. Viele meiner Freundinnen verstehen das leider nicht.
Solche Erfahrungen habe ich auch schon gemacht! 🤦🏼♀️ Danke fürs Teilen und deine lieben Worte! 😊
5:06 Die Eifersucht auf Intimität scheine ich bei jedem Menschen zu haben. Juhu!
Hm, ich bin Homosexuell und kann überhaupt nicht nachvollziehen, warum so viele Hetero Männer dieser Einstellung sind.
Ich habe genau so viele weibliche wie männliche Freunde und darunter auch homosexuelle.
Generell ist es oft so, dass Leute aus der LGBT community oft auch Freunde aus diesem Umfeld haben, warum sollten dann hetero Männer und Frauen es nicht schaffen, auch Freunde zu sein?
Danke fürs Teilen deiner Gedanken und Erfahrungen! 😊 liebste Grüße! 😊
Ich versuche mal ein paar meiner Wahrnehmungen und Erfahrungen als heterosexueller Mann hier etwas sortierter darzulegen, vll kannst du ja was damit anfangen:
1. Allgemeine Ebene (sexuelle Anziehungskraft und die sog. "Schwanzgesteuertheit"):
Etwa seit der Pubertät ist mir aufgefallen, dass ich Frauen irgendwie von ihrer reinen Optik und ihrem "Wesen" (die Art wie sie sich bewegen, verhalten oder auch riechen) anziehend und faszinierend finde. Das weckt in einem einen sexuellen Hunger, ein Bedürfnis nach Berührung, Zärtlichkeit, Rausch und Exstase. Dabei kann die jeweilige Frau klein oder auch größer sein, große oder kleine Brüste, kräftigere oder grazilere Beine haben, völlig egal, alles erscheint auf seine Art interessant und begehrenswert (hier gibt´s je nach hetero-Kerl, auch bei mir, persönliche Vorlieben und Dinge, die man irgendwie nicht so mag). Diese intensive Art von Anziehungskraft, die nicht alle aber viele zufällige Frauen auf mich und wahrscheinlich die meisten hetero-Männer ausstrahlen war in der Pubertät regelrecht paralysierend. Sie wurde dann aber mit zunehmendem Alter und Erfahrung (man wird entspannter/ reifer) weniger, hält aber grundsätzlich an. Diese Art von Gefühl ist grundsätzlich eher flüchtig. Gerade wenn man die Frau nur kurz gesehen und nichts weiter mit ihr zu tun hat, ist die Anziehung schnell wieder verflogen, aber sie taucht immer wieder auf und ist für mich nie ganz weg, auch bei Freundinnen nicht. Das ganze liest sich creepyer als es eigentlich ist, aber es ist nicht so einfach, die eigenen unterbewussten Abläufe und Wahrnehmungen in allgemeine Worte zu fassen.
2. Individuelle Ebene (Intimität, Beziehung, Partnerschaft):
Obwohl diese attraktiven, zufälligen Frauen theoretisch sexuell für mich sofort infrage kommen, heißt das nicht, dass sie als potenzielle Partnerinnen durchgehen würden und hierzu muss ich das Mädel näher kennen, mögen und ggf. auch lieben lernen. Dann entscheidet sich für mich individuell, wie viel und welche Zeit ich mit der Frau verbringe. Da kommt dann der Charakter des potentiellen Partners ins Spiel, was, denke ich, in höchstem Maße individuell ist, unabhängig von der sexuellen Orientierung. Ich kenne auch Männer, die mit ner Frau schlafen können, ohne sie zu mögen (was jeder machen soll wie er will) aber bei mir funktioniert das nicht so wirklich (was auch ok ist).
Wenn ich jetzt ne Kumpel-Freundin habe, mit der ich auf der individuellen Ebene sehr gut zurecht komme und sie mir auch noch optisch gefällt, kann dieses Anziehungsgefühl in ihrer Gegenwart mit der Zeit sehr anstrengend sein oder auch mega frustrieren, wenn man in der "Friendzone" landet (schuldig im Sinne der Anklage ;). Das kann die freundschaftliche Beziehung zu einer Frau verwirrend und belastend machen; und manche Männer haben deshalb damit abgeschlossen. Wie gesagt: das Gefühl ist nicht bei jeder Frau und jederzeit da oder gleich stark, noch bei allen Kerlen gleich ausgeprägt (vermute ich mal). Aber es würde erklären, welches Phänomen die Begriffe "Triebgesteuert" oder "Objektifizierung" zu erklären versuchen.
3. Fazit:
Ich schließe nicht aus, dass das jeweilige Rollenbild oder Flirtverhalten in den verschiedenen Gesellschaften stark durch kulturelle Normen und historische Stereotypen geprägt ist. Diese Möglichkeit auszuschließen wäre uneinsichtig und naiv. Andererseits habe ich aber das Gefühl, dass es zugleich auch so Dinge gibt, die von Innen heraus wirken (Hormone, Biologie, nennt es wie ihr wollt). Beispielsweise fand ich unterbewusst den Geruch von Vanille- oder Lavendelparfüm immer anziehender als Moschusgeruch, lange bevor ich Ahnung von sowas hatte.
An alle nicht heterosexuellen Leser: Ich bin mir sicher, dass ihr in vielerlei Hinsicht ähnliche aber vll auch signifikant unterschiedliche Wahrnehmungen und Erlebnisse bei der Sicht auf Menschen eures sexuellen Interesses hattet. Seht diesen kleinen "Wahrnehmungsbericht" nicht als absolut oder ausgrenzend an, sondern als meinen persönlichen Versuch, was zum gegenseitigen Verständnis beizutragen.
Wer den Nerv hatte, bis hierhin durchzulesen: Respekt und vielen Dank, ich hoffe, es war nicht allzu kompliziert.
Voll gut, dassan darüber spricht! Ich mag den Kanal😊
Das freut mich zu lesen, danke! 😊
Eifersucht ist einfach eine unglaublich nutzlose Emotion.
Mein Bruder und ich sind sowas wie beste Freunde und wir werden immer für ein Paar gehalten. Immer.
Ach witzig! 😄
Hatte das einmal anders rum: Eine gute Freundin und ich wurden aus der (Wander)gruppe angesprochen, ob wir Geschwister sind, da unsere Augen so ähnlich seien.
Ergebnis war, dass wir dasaßen und uns in die Augen sahen, um das zu kontrollieren.... (starkes Gefühl....)