Habt ihr gesehen??? Da sind Kapitel im Video ausgewiesen! Da kann man sogar, falls man sich nicht sofort alles merken kann (Warum auch immer. Sind ja nicht viele Infos! ;-) hinterher zu einem bestimmten Kapitel springen und nochmal nachgucken/hören. Ich würde aber auch gucken empfehlen. Denn ich hab viele hoffentlich hilfreiche Textfelder eingebaut. UND Bildchen! In Farbe und Bund! ;-) Nochmal im Ernst: Ist das erste mal dass ich sog. Timestamps verwende - und ich hab des sogar vorher so geplant gehabt. Also eine Premiere!
Perfekt strukturiert für ein so umfangreiches, essentielles Thema - sauberes Trinkwasser. Die vielen Hinweise geben schon zu denken, was alles berücksichtigt werden muss.
Vielen Dank dafür!!! Das hat mir schon immer gefehlt bei deinen Videos. Hatte ich glaube ich direkt nachdem ich das erste Video von dir gesehen habe in die KOmmentare geschrieben, dass das super wäre, weil die Videos ja doch oft sehr lang sind. Ich sehe zwar die Videos eh immer komplett, aber man möchte dann ja evtl nochmal später etwas nochmal wissen, da ist durchskippen schon etwas nervig!
Ich hab die letzten Wochen, eigentlich Täglich, Videos vom Ben (mit Hut, oder allem erdenklichen Gedöns 😂) angeguckt. Und ich muss einfach feststellen, das der Informations/Unterhaltungs Faktor, einfach unschlagbar ist. Und ich hab schon ne menge Videos hier angeguckt 🤪. An dieser Stelle, einfach mal ein Dankeschön, an den Ben mit allem möglichen Gedöns! 🤠🙃 Mach weiter so👍
Leute einfach mit 1,5 facher Geschwindigkeit anhören, bis das kommt was Ihr nochmal,genauer erklärt haben wollt. Und dann H:m für andere in die Kommentare schreiben und zusammenfassen! 😊😅❤
Lieber Ben, deine Videos erinnern mich sehr an eine Vorlesung :D nur mit dem Unterschied dass man bei dir nicht einschläft und auch was von dem vermittelten Inhalt drin behält. Was wahrscheinlich aber auch mitunter daran liegt, das meinerseits, Interesse an den Vorträgen vorherrscht. Auf jeden Fall viel Wert deine Infos! Vielen Dank an dieser Stelle.
Ben ich feiere dich. Absolute Klasse. Endlich habe ich einen wirklich brauchbaren Überblick. Das ist kein Video. Das ist eine gute ,eine sehr gute lange Vorlesung mit höchstem lebensförderndem Wert. Vielen Dank. Ein bisschen kurz hald. Nix im Vergleich zum Waldzustandsbericht mit fast 4 Stunden. 😂
Der Ben verbessert unsere Skills bei der Wasseraufbereitung und seine Skills bei der Videoaufbereitung - krasse Sache. Vielen Dank für das sehr informative Video, Ben!
"Hut ab", ein richtig, richtig gutes Video. Ich glaube besser kann man dieses Thema nicht beschreiben und darstellen. Hab vielen Dank und ich freue mich auf weitere folgen ....
Hammer. Habe neulich die Folge von 5 gegen Willi geschaut in der es um Wasseraufbereitung ging und dachte mir direkt ich würde gerne ein aktuelles Video vom MannimWald zu dem Thema sehen! Passt perfekt :)
Ich muss einfach ein Kommentar da lassen. Es ist löblich das du sagst man solle auch vom Vogel die Videos sehen. Aber nein danke der ist einfach nicht mein fall zumindest. 😂 Aber ansonsten wieder mal ein erstklassiges Video von dir. So wie wir es gewohnt sind.
Danke für das ausführliche KomBENdium, lieber Ben, und die Kapitelunterteilung. Ich fühle mich durch dich bestärkt darin, das Wasser so wie bisher abzukochen, und, nein, ich habe nicht vor, durch südamerikanische Klärwerke durchzuwaten. 🤣
44:00 "Sehr tödlich" als Vorteil klingt witzig, auch wenn's richtig ist. 🙂 Wenn man so darüber nachdenkt, wie viele Leute dank diesem Video viel mehr Bakterien abtöten, ist das bestimmt Bens tödlichstes Video 😄
Das sind die Videos, wo ich immer nach der "auf einem Device anfangen und auf anderem weitergucken" Funktion suche.... Wahnsinns-Content-Dichte - und so eloquent und charmant vorgetragen ich suche jetzt mal das ascii Unicode Dings für ♥ ah nice
Endlich mal ein gescheiter Wegweiser im Dschungel der Wasserfilter. Das mit den Reviews sehe ich nämlich auch so. Ein Katadyn Hiker Pro + ein paar Mikropur auf Reserve sollte eine gute Kombination sein. (Für gelegentliche Touren in unseren Breiten und für den Notfall). Den ganz billigen Filtern stehe ich eher skeptisch gegenüber. Einen Hunderter sollte mir meine Gesundheit schon Wert sein.
Als Backpacker in mitteleuropäischen Wäldern und Landschaften unterwegs sollte man eigentlich überall Trinkwasser bekommen. Bleibt man länger abseits der Ortschaften findet man fast überall auch sauberes Wasser, dass man mit Mikrofaser-Filter aufbereiten und notfalls auch abkochen kann. Im Katastrophenfall kann es in dicht besiedelten Gebieten schwierig sein, einen Bach oder Graben mit halbwegs sauberen Wasser zu finden. Eher findet man einen Bauernhof, der noch über einen Brunnen mit Trinkwasserqualität verfügt. Man sollte sich für den Katastrophenfall aber bereits vorher erkundigen, wo man notfalls ohne Wasserhahn Wasser zum Trinken oder zum Aufbereiten finden kann, und falls erforderlich, die entsprechenden Utensilien zur Aufbereitung besitzen.
Moin Ben, für den Katastrophen Schutz macht es tatsächlich noch am meisten Sinn Trinkwasser zu Lagern! Als Back-up ist der angesprochene Filter natürlich hervorragend, aber eben auch um ein Vielfaches teurer.
Sehr lehrreich. Besonders überrascht hat mich die Qualität der Grayl Filter, dachte das wäre bloß so ein gehiptes Produkt wie die Haferfaser Nestlé Getränke
Hatte mich jetzt für den Katadyn Hiker Pro entschieden..bin aber auch nicht sicher ob der Befree oder der kleine Pumpfilter von Msr gereicht hätten 😅 ..einfach auch ausprobieren wohl. Wieviel geschmack zb das kohleelement dann ausmacht.
Größtenteils Einstellungssache. Nur bei ganz wenig Licht zickt des Ding noch. Da brauch ich mal was besseres. Muss jetzt aber noch ein bisschen halten. :-)
Wieder ein tolles Video von dir Ben. Es gibt seid einiger Zeit noch ein Filter der dem Grayl ähnelt. Jedoch kann ich nicht viel Info´s finden. Bachgold heißt dieser Filter. Günstig beim große A zu erhalten. Weißt du vielleicht mehr über diesen?
Habe geguckt: Das ist ein Hohlmembran + Aktivkohle Filter. Filtert Zellen aller Art und reduziert chemische Verunreinigungen. Letzteres sicher nicht sehr stark. Dafür ist der zu klein, bzw. zu wenig Aktivkohle drin. Die angeblichen 1500 Liter Leistung ist quatsch. Niemals reicht des bisschen Aktivkohle so lange. Und bei zwei Komponenten Systemen reicht es wenn eine Komponente versagt. Dann kannst du die Kartusche wechseln. Der Grayl ist also nochmal erheblich besser was die Filterleistung angeht... da bei ungefähr gleich schwer sind und der Grayl gar nicht soooo viel teurer würde ich den Bachgold links liegen lassen.
Der Grayl wurde auch "zufälligerweise" in gewissen Filmen mit Dinosauriern gut sichtbar verwendet. Man sieht also auch gegen Dinosaurier im Wasser ist er wirksam :)
Top Video! Ich nutze das Premium Modell von Katadyn. Allerdings: Wenn man zwischen Weihnachten und Neujahr mit dem Schlauchboot und Biwak-Zubehör unterwegs ist und die eigenen Kinder einem aus der Kita lustige Sachen mit auf den Weg gegeben haben, kotzt man trotzdem auf den gefrorenen Deich :)
Genau wegen deinem Schlusswort habe ich den Aufstand von Joe Vogel nicht verstanden. Die von 7vsW hätten jeder Zeit abgeholt werden können und dazu wurde das Wasser vorher getestet. Ich hätte das auch so gesoffen. Aber vielleicht hast du noch andere Gründe. Hilsen Sven
Der survival Filter hat einen einzigen Anwendungsfall und zwar zum optischen klären bevor man mit Sonnenlicht UV Desinfektion betreibt. Nur als kleine Ergänzung.
Da steht in so vielen Anleitungen man solle noch Asche oder Kohle in dne Filter rein geben. Das hatte bei meinen Versuchen meistens einen nachteiligen Effekt für UV
Grundsätzlich ein ziemlich geiles Video und danke für deine ausführliche Zusammenfassung, aber… Was den improvisierten Wasserfilter angeht, geht es dabei nicht darum anschließend sauberes keimfreies Trinkwasser zu gewinnen, sondern Schwebstoffe aus dem Wasser zu entfernen. Zum Beispiel notwendig um anschließend das Wasser mit Chlorpräparate weiter zu behandeln oder um es in eine Flasche zu füllen und es dann in die Sonne zu legen. Denn sowohl Chlorpräparate als auch Desinfektion durch Sonneneinstrahlung funktionieren nicht bei sehr trüben Wasser oder vielen Schwebstoffen. Desweiteren ist es auf diese Weise möglich, wenn man eine Holzkohleschicht mit einbaut, die Schwermetallbelastung oder auch Düngung, sowie geschmackliche Verbesserungen zu erzielen. Auch dabei geht es nicht um 100 % sauberes Wasser, sondern um eine Verbesserung der Wasserqualität gemessen an dem Ausgangsprodukt. Aber am wichtigsten ist die Tatsache, dass durch dieses Verfahren das Wasser soweit vor gereinigt wird, dass ein zusetzen benutzter Wasserfilter weitgehend verhindert wird. Diese können nämlich nur noch ein Bruchteil ihrer Leistung erbringen, wenn man sehr trübes Wasser filtert.
Um Schwebstoffe raus zu filtern geht ein mehrlagiges Stück Stoff schneller, einfacher und sicherer. Chemische Wasseraufbereitung funktioniert auch in trübem Wasser. Man muss nur mehr Wirkstoff verwenden.
Sher gutes Video endlich mal brauchbare Erklärung warum Wasser gefiltert werden sollte und vorallem wann und wo . Das mit den Vieren ist schon blöd das die nicht im Filter bleiben. Aber ist es denn nicht so das sich die an Schwebstoffe anheften zumindest der größte Teil von ihnen. Dann würden sie doch im Filter bleiben weil die Schwebstoffe ja nicht durch kommen. 'Oder schwirren die tatsächlich einfach lose durchs Wasser?!
Es gibt ja auch viele die stilles Mineralwasser für einexorbitanten Preis kaufen (Teils über 1000x mehr kostet) und kein Leitungswasser trinken. Obwohl das Leitungswasser oft mehr mineralien enthält als das abgefüllte, und sogar noch mehr keime enthalten kann. Oft noch die Aussage das letungswasser schmekt komisch (sind eben Mineralien drin).
Moinsen Ben ✌️ Zwei Dinge erstens :wieder einmal ein sehr schönes Video Zweitens wo bekomme ich deinen Hut her mein Sohn hat bald Geburtstag und er feiert deinen Hut also bitte verrate mir wo bekomme ich ihn her😂. Lieben Gruß aus dem Norden ❤
Z.B. Hier: www.amazon.de/Tilley-T3-Wanderer-Packbarer-Sonnenhut/dp/B01DPVPHLM/ref=sr_1_1?keywords=tilley+t3&qid=1679399652&sr=8-1 Aber auf die richtige Größe achten. Besser eine Nr. zu Groß.
Ich dachte das von wegen "nicht nur aufkochen sondern 10 Minuten kochen lassen" sei für Wasser aus Oberflächenfassung in nähe von Grossvieh (Kühe auf der Alp) relevant, da da das Wasser ammoniakhaltig sein könne und das seine Zeit brauche, bis das alles raus sei. Keine Ahnung ob das stimmt, aber es klingt einleuchtend.
Zum abkochen brauchst du eine Temperatur von mindestens 70°. Diese wird schon eine ganze Weile vor dem Siedepunkt erreicht und auch nach dem aufkochen hält die Wassertemperatur noch eine ganze Weile, bis sie unter 70° sinkt und damit trinkbar wird. D.h. die alten Angaben mit 10 Minuten kochen Stimmen in soweit, dass man eine längere Zeit über diese 70° kommen muss. Meines Wissens haben aber neuere Erkenntnisse gezeigt, dass wenn man das Wasser zum Kochen bringt, der Gesamtzeitraum wo das Wasser über 70° hat, ausreichend ist. Daher findet man in neuere Lektüre häufiger, dass das aufkochen ausreichend ist und ist mit der Begründung ja auch nachvollziehbar
@@Vanlife-Nord Danke für die Ausführungen, das leuchtet ein. Wobei natürlich auf hoch gelegenen Alphütten das Wasser teils schon bei knapp über 90 Grad kocht. Sicherheitshalber werde ich wohl weiterhin den Siedepunkt ein paar Minuten halten in SAC Hütten mit Oberflächenfassung. lg
Gutes Video hat mir echt geholfen. Eine Frage noch. Wie ist das denn nun mit Pestiziden und so. Ich möchte in der Lage sein das Wasser auch aus Bächen neben Landwirtschaftlichen Feldern zu trinken. Reicht da in Deutschland sowas wie der S2 oder braucht es dafür den Grayl/ S3 ? Viele Grüße, gutes Video.
Für unterwegs ist der BeFree auf jeden Fall der Preis-Leistungs-Sieger meiner Meinung nach. Ob man den Grayl jetzt für den katastrophenfall braucht? Naja, da ist ein rotierender Wasservorrat daheim immer günstiger mMn. Oft ist ja die Devise "Haben ist besser als brauchen", ob das immer sinnvoll ist, ist eine andere Frage...
Ich habe in meinem Fluchtrucksack einen Grayl Filter, zuerst sollte es auch ein Sawyer Mini werden. Aber beim Grayl habe ich zusätzlich noch ein (je nach Ausführung) recht großes Gefäß Und bei explosive Diarrhea kann man im Notfall auch die Aktivkohle futtern xD (Nein natürlich nur ein Witz)
Ich habe mir den Lifesaver Liberty auf Lager gelegt um im Notfall Aquarienwasser trinken zu können. Ganz wichtig bei all den Filtern scheint mir zu sein: RTFM (read the f*ing manual), sonst geht's garantiert schief. Das Aktivkohle-Element hat übrigens sehr effektiv die Farbe des Wassers ausgefiltert. Ich gebe Erlenzapfen und Blätter ins Becken wegen den Huminsäuren. Das gefilterte Wasser war absolut klar und geschmacklos. Scheint also zu funktionieren.
Ich habe mal bei der zuständigen Landesbehörde nachgefragt, an welchem Oberflächengewässer ich meinen Wssserfilter testen kann. Die Empfehlung war: An keinem. Alle Oberflächengewässer seien durch die Abgase von Kohlekraftwerken mit Quecksilber belastet. Überall.
Für den Alltag den Katadyn BeFree. Touren im Norden: Micropur forte. Touren im Süden: Beides! Expeditionen mach ich nicht. Daher brauch ich keinen Expeditionsfilter. :-) Und ein Grayl ist mir einfach zu teuer. Ich muss aber auch keine Angst vor Hochwasser haben, bzw. kenne noch viele Quellen im Wald, da kann ich immer Wasser holen gehen.
Ich hätte eine Frage bezüglich potentielle Gefahr im "Norden": Wie siehts bei Mooren aus? Die gibt es ja im Norden (zB Skandinavien) zu hauf. Ich könnt mir vorstellen, dass dort (stehendes Gewässer) starke Vermehrung stattfinden könnte. Und die meisten fließenden Gewässer dort (kleine Bächlein, Rinnsale) speisen sich von solchen Moor-/Sumpf-artigen Gebieten. Vor allem an Wasserscheiden (entlang des Skandinavischen Gebirges oder auch in Lappland) gibt es ja keine größere Bäche oder Flüsse, somit ist man auf solche kleinen Bächlein angewiesen. Ich bin jedenfalls im Gebiet des südlichen Kungsleden/Rogen öfters vor der Frage gestanden, ob es unbedenklich ist, Wasser aus einem (langsam) fließenden Bächlein zu entnehmen, das eine Verbindungen dieser unzähligen Moore/Sümpfe darstellt. Oder lange (und viele Kilometer!) nach einem schneller fließenden (und direkt vom "Berg" kommenden) Bach zu suchen. Gefiltert hab ich natürlich eh immer.
Moor-Wasser schmeckt erstmal ziemlich bescheiden. Und dann kommt es drauf an. Normalerweise lebt in einem richtigen Hochmoor nicht viel. Der pH Wert ist sehr sauer, das mögen die meisten Keime nicht so. Chemisch kann da definitiv nix drin sein. Moore werden nur von Regenwasser gespeist (ok, es könnte was im Regen gewesen sein, aber das ist ein Globales Problem) - Daher ist Moorwasser eigentlich ziemlich unbedenklich... ABER: Es schmeckt wirklich nicht gut und allein deshalb würde ich filtern oder sonst wie aufbereiten. Ich kenn das Rogen Gebiet und ja, da gibts echt kaum gescheites Wasser. Auch für die Psyche wäre es hier ratsam lieber aufzubereiten. Was schlecht schmeckt kann schnell psychosomatische Probleme verursachen. Heißt: Wir denken wir wären krank, obwohl wir es nicht sind.
Die Aussage zur Umkehrosmose kann sicher nicht verallgemeinert werden. Ich kenne zwar die abgebildete Pumpe nicht, aber grundsätzlich ist die Membran einer Umkehrosmoseanlage viel enger als die kleinsten Pathogene, also auch Viren. Umkehrosmoseanlagen filtern alles und lassen nur H2O durch. Es mag sein, dass UO Anlagen die zur Wasserentsalzung benutzt werden eine gröbere Membran haben und deswegen Einzeller, Bakterien, Viren durchlassen, aber normale UO Anlagen machen das nicht. Für eine Wandertour sicher zu sperrig, weil Vorfilter, Hochdruckpumpe UND UO Anlage notwendig, aber im Grundsatz ist das Ergebnis bei UO zu 99% so wie bei destilliertem Wasser. Für Krisenvorsorge zu Hause wo man dann auch eine 12V Hochdruckpumpe mit Solar und Batterie betreiben kann eine Lösung um sicheres Trinkwasser zu haben egal wie die Brühe drum herum aussieht.
Ja, für Zuhause stimmt das. Die Handpumpe kann sowas aber wahrscheinlich nicht. Hab da lange drüber nachgedacht und Recherchiert. Letzten Endes hab ich ein paar Quellen gefunden die reine Umkehrosmose als nicht ausreichend zur Wasseraufbereitung erachten und daher zwingend zugeschaltete Filterungselemente oder Chlorung oder Aktivkohle oder alles davon empfehlen. Auch wenn ich ebenfalls zuerst dachte dass die Membran doch eigentlich alles draußen halten sollte. Warum des also nicht auszureichen scheint, hab ich bisher aber noch nicht rausgefunden.
@@EinMannimWald Angeblich macht Chlor die Membran kaputt, deswegen haben die Handelsüblichen UO Anlagen immer einen Aktivkohlefilter davor, so wie ich das verstanden habe ist das mehr zum Schutz der Membran, da es ja Gegenden gibt wo Chlor im Leitungswasser ist, wofür die eigentlich primär verkauft werden.
Ich habe hier auch ein längeres Kommentar zur Umkehrosmose geschrieben, aber hier die kurzfassung: Es wird Salz auf molekularer Ebene zurückgehalten, also einzelne Cl- und Na+-Ionen. Viren sind zwar klein, aber doch deutlich größer als die! Das Problem der Desinfektion ist aber wie bei allen Membranen: wenn was kaputt geht, kommts durch. Wenn das Wasser dann ein bisschen salziger ist, kein Problem, aber auch einzelne Viren können schon bedrohlich sein. Also RO+UV oder Chlor geht statt Grail schon! ( Wenn man davon ausgeht, dass einzelne "böse Chemikalienatome" einen nicht töten)
Der Pressfilter ist am besten weil ich da schneller Wasser bekomme leider hatte der Grayl zu Krisenzeiten fast 200 euro 500ml gekostet da habe ich mir den von der Schweiz besorgt für 60 euro und der Preis bleibt stabil dafür brauche ich erst ab 1500 L Wasser Filter tauschen der Grayl bei Dauer gebrauch ab 250l 😅😎 ich werde nie wieder diese kleinen pissigen Filter nehmen weil die Wasser durchlaufrate zu gering ist machte mir nie spaß daraus Wasser zu gewinnen. Darum schwöre ich nur noch auf Pressfilter irgendwen hole ich mir auch als Statussymbol mal denn Grayl Filter 😜💚
:-D Ja, ich bin gestern Abend nicht mehr fertig geworden. Bin den ganzen Tag dran gesessen und irgendwann wars 23 Uhr. Daher hab ich gedacht hau ich es jetzt raus, dann ist es fertig und nervt mich nicht länger.
Solange du nicht über 7000m Hoch bist, wird die Siedetemperatur nicht unter 75 Grad liegen. und das reicht (siehe 26:32). bist du über 7000 Meter, nimmste schnee.
Bei deiner Aussage Expedition Filter sind in unseren Gegenden und für unsere Touren absolut nicht notwendig oder deren Nutzung ist sogar dumm, ich gehe mal davon aus, dass du noch nie ein Hohlkammer Filter im Rucksack bei minus Temperaturen transportiert hast? Die Teile sind nämlich nicht Frost sicher und danach bist du bei deinem Problem vom Anfang des Videos. Du merkst die Beschädigung nicht und säufst das verunreinigte Wasser weiter. Das ist bei den Expedition Filtern mit Glasfilter oder Keramik nicht der Fall. Ein weiterer unterschied ist das reinigen von Filtern und deren Lagerung auch da gibt es gravierende Unterschiede zwischen den Bauarten. Dann betonst du, wie unglaublich teuer die Geräte sind, auch der Unterhalt und springst direkt im nächsten Kapitel zum Grahl Wasserfilter? Ein Katadyn Hiker Pro für unter 100 € und einer vielfachen Filterleistung von einem Gral Wasserfilter ist dann also teuer? Man merkt schon deine Vorliebe, aber man sollte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Und diese Wasserflasche und Filter in eins Kombination sind wirklich nur eins, im Vergleich Preisleistung einfach nur Schrott. Die kommen mit leichten Verunreinigungen gar nicht klar und die Ersatz Filter Kartusche ist auch noch mal richtig teuer. Also wenn du ein Filter empfiehlst, um sich auf den Weltuntergang vorzubereiten, dann sind es also die Press Flaschen statt ein Expedition Filter … ? Sorry, aber irgendwie kann ich dir ab hier nicht mehr folgen das ist für mich nicht nachvollziehbar.
Im Winter micropur und schon braucht man keinen teuren und schweren Filter. Wenn richtig Winter ist, ist eh Schneeschmelzen angesagt. Auch da kein Filter nötig.
Idee: Viren haben ja eine Fetthülle. Spätestens seit Corona wissen wir, dass man diese Fetthülle mit Seife zerstören kann und damit auch die Viren. Nun wissen wir auch, dass man Seifenlösungen Bushcraft-mäßig herstellen kann, indem man Saponine aus Pflanzenteilen wie von Seifenkraut, Efeu oder Kastanien auswäscht. Mal davon abgesehen, dass die meisten Saponine bitter schmecken, könnte man damit sein Wasser vielleicht virenfrei bekommen (z. B. Efeublätter zerdrücken, mit dem Wasser in eine PET-Flasche geben, gut durchschütteln, Efeu und Schaum abdekantieren)?
Prinzipiell ne spannende Idee. Efeu würde ich schon mal nicht nehmen. Ist giftig. Ansonsten kommt es auf die Konzentration der "Seife" an und auf die Art des Virus. Und zuviel Seife ist irgendwann auch wieder ziemlich ungesund. Bzw. ungenießbar. Bekommt man nicht runter. Also ja, sollte zu einer Viren-Reduktion führen, aber ne. Trinken würde ich des nicht wollen. :-)
Cave: Nicht alle Viren haben eine solche ausgeprägte Lipidhülle - die, die sie nicht haben, sind oft besonders widerstandsfähig gegen Umwelteinflüsse und Desinfektionsmittel. Beispiel: Norovirus. Würde demnach diese Methode nicht als sicher erachten - zumal man sich dann die „Seifenstoffe“ ja mit einpfeift… 😬
@@EinMannimWald Ok, guter Hinweis - dann wohl besser kein Efeu. Dies wird zwar eher als gering giftig eingestuft und sogar als „Hustensaft“ zur Behandlung von Erkältungen und Bronchitis verwendet, aber du hast natürlich recht. Die Saponine in der Rosskastanie gelten auch als giftig und selbst das Seifenkraut wird als schwach giftig eingestuft, weil es in höheren Dosen Erbrechen auslösen kann - klappt also ebenfalls nicht. Na ja, dann eben keine Seife gegen die Viren. Was wäre stattdessen mit antiviralen Kräutern; die meisten sind ja sogar antiviral und antibakteriell? Bissl Wegerich oder Löwenzahn findet sich ja fast immer. Einfach klein machen/auspressen und bei der Aufbereitung des Rohwassers dazugeben - könnte das vlt. gegen so manche Viren und/oder Bakterien helfen?
Hallo ! Wie sieht es den mit dem ELANWELL aus ? Der kann vieles filtern , auch Viren . Außerdem ist er billiger ca. 82,00 € und die Wechselkartusche ca. 35,00 € . Der steht dem Grayl in nichts nach .
Theoretisch gesehen ist die Kontaktfläche bei dieser art von filterung wichtig. Der elanwell hat weniger kontaktfläche und sollte daher tendenziell minimal schlechter bzw. insgesamt weniger wasser filtern. Wenn die herstellerangaben stimmen jedoch immernoch ausreichend. Wobei ich persönlich sowohl bei grayl als auch bei elanwell etwas skeptisch bin, da die hersteller weder einsehbare tests, noch relevante zertifikate vorlegen
Najaaa, zum Thema Schwermetalle gibts "nur" in Bergbauregionen, ja, aber Schwermetalle bauen sich ultralangsam ab und wieviele zig tausende Mini-Silbermienen und Halden, Mini-Bleimienen und Halden, Mini-Quecksilbermienen und Halden gabs alleine im Schwarzwald und das seit der Keltenzeit schon, weiß noch irgendjemand wo oder wie groß die waren?! Kann man heute noch irgendwie erkennen, wo das gewesen sein hätte können?!...., wahrscheinlich ist die potentielle Möglichkeit ziemlich "unklein", außgerechnet 20m unterhalb einer ehemaligen Mini-Bergbauregion sein Wasser aus nem Bächle, Brünnele, Seele oder Pfützle zu zapfen, man merkt eine entsprechende Schwermetallvergiftung auch null, auch ein Arzt wird das nicht fesstellen, wenn er nicht gerade explezit danach sucht in einer Blutprobe...., ich wär da mal vorsichtig damit, das als super unwahrscheinlich hinzustellen, dass man sich in deutschen Wäldern nicht doch ne Schwermetallvergiftung zuzieht, wenn man sehr häufig sich sein Wasser aus Waldquellen, Brunnen, Bäche, Seen oder gar aus Pfützen sich holt..., man sollte bedenken, dass Schwermetalle praktisch unendlich da liegen bleiben, wo sie nun mal liegen, man muss bedenken, dass es seit der Bronzezeit Schwermetalle abgebaut werden, man muss bedenken, dass Frühzeitliche Bergbauregionen nicht so gigantische Bergwerke waren, sondern oberflächliche Grabungen, die heute komplett optisch verschwunden sind, zudem kommt noch hinzu, dass fast 70 Jahre lang verbleites Benzin in die Luft gepustet wurde, dieses Blei liegt heute noch da rum, wos damals aufm Boden landete...., ich würde im Zweifel sehr wohl einen Wasserfilter nutzen wollen, der auch Schwermetalle filtert, viel, viel, viel eher, als das ich einen Filter für Vieren empfehlen würde..., würd mal sagen, son Bakterienfilter würd ich für seltene Waldaufenthalte empfehlen, nen Bakterien und Schwermetallfilter aber für alle, die mehrmehre Male im Jahr ihr Wasser aus der Natur zapfen, Vierenfilter hingegen nur für Leute, die südlich der Alpen, in Asien, in Afrika, Südamerike ihre Touren machen wollen..., oder halt uuuuunbedingt ihr Wasser in Stadt/Gemeindennähe zapfen müssen...😉👍
Habt ihr gesehen??? Da sind Kapitel im Video ausgewiesen! Da kann man sogar, falls man sich nicht sofort alles merken kann (Warum auch immer. Sind ja nicht viele Infos! ;-) hinterher zu einem bestimmten Kapitel springen und nochmal nachgucken/hören. Ich würde aber auch gucken empfehlen. Denn ich hab viele hoffentlich hilfreiche Textfelder eingebaut. UND Bildchen! In Farbe und Bund! ;-)
Nochmal im Ernst: Ist das erste mal dass ich sog. Timestamps verwende - und ich hab des sogar vorher so geplant gehabt. Also eine Premiere!
jupp, gemerkt - super! 🙂
Gute Idee. Ich mag das.
auch gemerkt und für gut befunden 🙂
Perfekt strukturiert für ein so umfangreiches, essentielles Thema - sauberes Trinkwasser. Die vielen Hinweise geben schon zu denken, was alles berücksichtigt werden muss.
Vielen Dank dafür!!! Das hat mir schon immer gefehlt bei deinen Videos. Hatte ich glaube ich direkt nachdem ich das erste Video von dir gesehen habe in die KOmmentare geschrieben, dass das super wäre, weil die Videos ja doch oft sehr lang sind. Ich sehe zwar die Videos eh immer komplett, aber man möchte dann ja evtl nochmal später etwas nochmal wissen, da ist durchskippen schon etwas nervig!
Ich hab die letzten Wochen, eigentlich Täglich, Videos vom Ben (mit Hut, oder allem erdenklichen Gedöns 😂) angeguckt. Und ich muss einfach feststellen, das der Informations/Unterhaltungs Faktor, einfach unschlagbar ist. Und ich hab schon ne menge Videos hier angeguckt 🤪. An dieser Stelle, einfach mal ein Dankeschön, an den Ben mit allem möglichen Gedöns! 🤠🙃 Mach weiter so👍
Video kann nur gut werden :D erste Worte sind "ich bin etwas in Eile und ich Versuche das Video Kompakt zu halten :D" Dauer des Videos 1h 16min :D
Naja, also für den Umfang des Themas, finde ich schon dass ich mich kurz gefasst habe. ;-) Es ist auch fast keine unnötige Anekdote drin.
Für Ben- Verhältnisse ist das doch auch wirklich kurz. 😂
Deswegen geht bei Ben-Videos auch immer so schnell die Sonne unter
Leute einfach mit 1,5 facher Geschwindigkeit anhören, bis das kommt was Ihr nochmal,genauer erklärt haben wollt. Und dann H:m für andere in die Kommentare schreiben und zusammenfassen! 😊😅❤
@Pia Pelzer Na dann mal los! Oder die 11 Timestamps aus der Videobeschreibung nutzen. 😊
danke für die hilfreichen infos
Lieber Ben, deine Videos erinnern mich sehr an eine Vorlesung :D nur mit dem Unterschied dass man bei dir nicht einschläft und auch was von dem vermittelten Inhalt drin behält.
Was wahrscheinlich aber auch mitunter daran liegt, das meinerseits, Interesse an den Vorträgen vorherrscht. Auf jeden Fall viel Wert deine Infos! Vielen Dank an dieser Stelle.
Ben ich feiere dich. Absolute Klasse.
Endlich habe ich einen wirklich brauchbaren Überblick.
Das ist kein Video. Das ist eine gute ,eine sehr gute lange Vorlesung mit höchstem lebensförderndem Wert. Vielen Dank.
Ein bisschen kurz hald. Nix im Vergleich zum Waldzustandsbericht mit fast 4 Stunden. 😂
Danke für das Lob! :-)
Der Ben verbessert unsere Skills bei der Wasseraufbereitung und seine Skills bei der Videoaufbereitung - krasse Sache. Vielen Dank für das sehr informative Video, Ben!
Wieder ein tolles Video! 👍
Sehr fundiert, rational und gut erklärt. Bisher das beste und vollständigste Video was ich zum Thema Trinkwasser gesehen habe.
Dafür gibts ein Abo.❤
Sehr informativ, vielen Dank.
Hallo Ben. Ein wirklich sehr informatives, lehrreiches, und vor allem auch hilfreiches Video. Vielen herzlichen Dank.
Frühlingshafte Grüße
Hans
"Hut ab", ein richtig, richtig gutes Video. Ich glaube besser kann man dieses Thema nicht beschreiben und darstellen. Hab vielen Dank und ich freue mich auf weitere folgen ....
Hammer. Habe neulich die Folge von 5 gegen Willi geschaut in der es um Wasseraufbereitung ging und dachte mir direkt ich würde gerne ein aktuelles Video vom MannimWald zu dem Thema sehen! Passt perfekt :)
Ich muss einfach ein Kommentar da lassen.
Es ist löblich das du sagst man solle auch vom Vogel die Videos sehen. Aber nein danke der ist einfach nicht mein fall zumindest. 😂
Aber ansonsten wieder mal ein erstklassiges Video von dir. So wie wir es gewohnt sind.
Völlig in Ordnung. Das der Vogel nix für jeden ist kann ich verstehen. Ahnung hat er aber definitiv. Im Survival auch viel mehr als ich.
@@EinMannimWald stimmt Ahnung hat er aber nachdem ich mir das ein und andere von ihm angesehen habe. Ich mag die Art nicht 🤣.
Wie gewohnt sehr detailliert und informativ. Habe viel gelernt. Herzlichen Dank.
Das freut mich sehr!
Danke für das ausführliche KomBENdium, lieber Ben, und die Kapitelunterteilung. Ich fühle mich durch dich bestärkt darin, das Wasser so wie bisher abzukochen, und, nein, ich habe nicht vor, durch südamerikanische Klärwerke durchzuwaten. 🤣
Jup. Abkochen klappt prima! :-)
44:00 "Sehr tödlich" als Vorteil klingt witzig, auch wenn's richtig ist. 🙂
Wenn man so darüber nachdenkt, wie viele Leute dank diesem Video viel mehr Bakterien abtöten, ist das bestimmt Bens tödlichstes Video 😄
Danke für das Video!
Finde es super dass du es in Kapitel unterteilt hast. Da kann ich im Nachhinein bestimmt Passagen schneller wiederfinden.
Lg
Das sind die Videos, wo ich immer nach der "auf einem Device anfangen und auf anderem weitergucken" Funktion suche....
Wahnsinns-Content-Dichte - und so eloquent und charmant vorgetragen ich suche jetzt mal das ascii Unicode Dings für ♥ ah nice
Ich habe mit einem Fahrrad und dem Katadyn Pocket Afrika durchquert und musste teilweise das Wasser aus Pfützen filtern. Hat super geklappt.
Endlich mal ein gescheiter Wegweiser im Dschungel der Wasserfilter. Das mit den Reviews sehe ich nämlich auch so. Ein Katadyn Hiker Pro + ein paar Mikropur auf Reserve sollte eine gute Kombination sein. (Für gelegentliche Touren in unseren Breiten und für den Notfall).
Den ganz billigen Filtern stehe ich eher skeptisch gegenüber. Einen Hunderter sollte mir meine Gesundheit schon Wert sein.
Als Backpacker in mitteleuropäischen Wäldern und Landschaften unterwegs sollte man eigentlich überall Trinkwasser bekommen. Bleibt man länger abseits der Ortschaften findet man fast überall auch sauberes Wasser, dass man mit Mikrofaser-Filter aufbereiten und notfalls auch abkochen kann. Im Katastrophenfall kann es in dicht besiedelten Gebieten schwierig sein, einen Bach oder Graben mit halbwegs sauberen Wasser zu finden. Eher findet man einen Bauernhof, der noch über einen Brunnen mit Trinkwasserqualität verfügt. Man sollte sich für den Katastrophenfall aber bereits vorher erkundigen, wo man notfalls ohne Wasserhahn Wasser zum Trinken oder zum Aufbereiten finden kann, und falls erforderlich, die entsprechenden Utensilien zur Aufbereitung besitzen.
Moin Ben, für den Katastrophen Schutz macht es tatsächlich noch am meisten Sinn Trinkwasser zu Lagern!
Als Back-up ist der angesprochene Filter natürlich hervorragend, aber eben auch um ein Vielfaches teurer.
Kommt auf das szenario an. Einen filter kann ich gegebenenfalls mitnehmen und er nimmt auch im haus weniger platz weg
Ihr seid schon klasse, du und der Joe 😊
Sehr lehrreich. Besonders überrascht hat mich die Qualität der Grayl Filter, dachte das wäre bloß so ein gehiptes Produkt wie die Haferfaser Nestlé Getränke
Huiuiui
Ein Benvideo mit Zeitstempeln
Das mit den Silberionen kenne ich von Wasseraufbereitern in der Suesswasseraquaristik.
Hatte mich jetzt für den Katadyn Hiker Pro entschieden..bin aber auch nicht sicher ob der Befree oder der kleine Pumpfilter von Msr gereicht hätten 😅 ..einfach auch ausprobieren wohl. Wieviel geschmack zb das kohleelement dann ausmacht.
Joe Vogel ist natürlich unangefochten, aber dein Video bietet als Zusammenfassung auch nochmal einen deutlichen Mehrwert!
Joe labert nur rum, ohne brauchbares zu zeigen oder zu erzählen. Leider....
@@MrNobbycool 🤔Das ist überhaupt nicht mein Eindruck. Ich finde Joes Videos extrem hilfreich.
Ist die Kamera neu oder war das Flimmerproblem Einstellungssache ?
Die neuen Videos sind wieder 1a Quali.
Größtenteils Einstellungssache. Nur bei ganz wenig Licht zickt des Ding noch. Da brauch ich mal was besseres. Muss jetzt aber noch ein bisschen halten. :-)
Wieder ein tolles Video von dir Ben. Es gibt seid einiger Zeit noch ein Filter der dem Grayl ähnelt. Jedoch kann ich nicht viel Info´s finden. Bachgold heißt dieser Filter. Günstig beim große A zu erhalten. Weißt du vielleicht mehr über diesen?
Danke für den Hinweis. Kenn ich noch gar nicht, muss ich mal gucken.
Habe geguckt: Das ist ein Hohlmembran + Aktivkohle Filter. Filtert Zellen aller Art und reduziert chemische Verunreinigungen. Letzteres sicher nicht sehr stark. Dafür ist der zu klein, bzw. zu wenig Aktivkohle drin. Die angeblichen 1500 Liter Leistung ist quatsch. Niemals reicht des bisschen Aktivkohle so lange. Und bei zwei Komponenten Systemen reicht es wenn eine Komponente versagt. Dann kannst du die Kartusche wechseln.
Der Grayl ist also nochmal erheblich besser was die Filterleistung angeht... da bei ungefähr gleich schwer sind und der Grayl gar nicht soooo viel teurer würde ich den Bachgold links liegen lassen.
Huch das ging ja schnell. Danke dafür. Dann werde ich das auch sein lassen und mir den Grayl zulegen. Sicher ist sicher. Vielen Dank. 🙂
Der Grayl wurde auch "zufälligerweise" in gewissen Filmen mit Dinosauriern gut sichtbar verwendet. Man sieht also auch gegen Dinosaurier im Wasser ist er wirksam :)
Top Video! Ich nutze das Premium Modell von Katadyn. Allerdings: Wenn man zwischen Weihnachten und Neujahr mit dem Schlauchboot und Biwak-Zubehör unterwegs ist und die eigenen Kinder einem aus der Kita lustige Sachen mit auf den Weg gegeben haben, kotzt man trotzdem auf den gefrorenen Deich :)
Destillation ist auch noch eine Möglichkeit für zu Hause. (Sollte man dann aber salzen.) Oder übersehe ich da was?
sacki hat auch sehr gute videos über wasserfiltern kann auch nur empfehlen
Kann man Moso Bambus in Deutschland anpflanzen?
Genau wegen deinem Schlusswort habe ich den Aufstand von Joe Vogel nicht verstanden. Die von 7vsW hätten jeder Zeit abgeholt werden können und dazu wurde das Wasser vorher getestet. Ich hätte das auch so gesoffen. Aber vielleicht hast du noch andere Gründe.
Hilsen Sven
Der survival Filter hat einen einzigen Anwendungsfall und zwar zum optischen klären bevor man mit Sonnenlicht UV Desinfektion betreibt. Nur als kleine Ergänzung.
Da steht in so vielen Anleitungen man solle noch Asche oder Kohle in dne Filter rein geben. Das hatte bei meinen Versuchen meistens einen nachteiligen Effekt für UV
Grundsätzlich ein ziemlich geiles Video und danke für deine ausführliche Zusammenfassung, aber… Was den improvisierten Wasserfilter angeht, geht es dabei nicht darum anschließend sauberes keimfreies Trinkwasser zu gewinnen, sondern Schwebstoffe aus dem Wasser zu entfernen. Zum Beispiel notwendig um anschließend das Wasser mit Chlorpräparate weiter zu behandeln oder um es in eine Flasche zu füllen und es dann in die Sonne zu legen. Denn sowohl Chlorpräparate als auch Desinfektion durch Sonneneinstrahlung funktionieren nicht bei sehr trüben Wasser oder vielen Schwebstoffen.
Desweiteren ist es auf diese Weise möglich, wenn man eine Holzkohleschicht mit einbaut, die Schwermetallbelastung oder auch Düngung, sowie geschmackliche Verbesserungen zu erzielen. Auch dabei geht es nicht um 100 % sauberes Wasser, sondern um eine Verbesserung der Wasserqualität gemessen an dem Ausgangsprodukt.
Aber am wichtigsten ist die Tatsache, dass durch dieses Verfahren das Wasser soweit vor gereinigt wird, dass ein zusetzen benutzter Wasserfilter weitgehend verhindert wird. Diese können nämlich nur noch ein Bruchteil ihrer Leistung erbringen, wenn man sehr trübes Wasser filtert.
Um Schwebstoffe raus zu filtern geht ein mehrlagiges Stück Stoff schneller, einfacher und sicherer. Chemische Wasseraufbereitung funktioniert auch in trübem Wasser. Man muss nur mehr Wirkstoff verwenden.
Sher gutes Video endlich mal brauchbare Erklärung warum Wasser gefiltert werden sollte und vorallem wann und wo . Das mit den Vieren ist schon blöd das die nicht im Filter bleiben. Aber ist es denn nicht so das sich die an Schwebstoffe anheften zumindest der größte Teil von ihnen. Dann würden sie doch im Filter bleiben weil die Schwebstoffe ja nicht durch kommen. 'Oder schwirren die tatsächlich einfach lose durchs Wasser?!
Nur wenige Viren sind lose im Wasser. Leider reichen die aus. Oder anders gesagt: Wenn humanpathogene Viren da sind, dann sind sie auch gefährlich.
Es gibt ja auch viele die stilles Mineralwasser für einexorbitanten Preis kaufen (Teils über 1000x mehr kostet) und kein Leitungswasser trinken. Obwohl das Leitungswasser oft mehr mineralien enthält als das abgefüllte, und sogar noch mehr keime enthalten kann. Oft noch die Aussage das letungswasser schmekt komisch (sind eben Mineralien drin).
Moinsen Ben ✌️
Zwei Dinge erstens :wieder einmal ein sehr schönes Video
Zweitens wo bekomme ich deinen Hut her mein Sohn hat bald Geburtstag und er feiert deinen Hut also bitte verrate mir wo bekomme ich ihn her😂.
Lieben Gruß aus dem Norden ❤
Z.B. Hier: www.amazon.de/Tilley-T3-Wanderer-Packbarer-Sonnenhut/dp/B01DPVPHLM/ref=sr_1_1?keywords=tilley+t3&qid=1679399652&sr=8-1
Aber auf die richtige Größe achten. Besser eine Nr. zu Groß.
@@EinMannimWald vielen vielen Dank!
da wird es sich sehr drüber freuen
Ich dachte das von wegen "nicht nur aufkochen sondern 10 Minuten kochen lassen" sei für Wasser aus Oberflächenfassung in nähe von Grossvieh (Kühe auf der Alp) relevant, da da das Wasser ammoniakhaltig sein könne und das seine Zeit brauche, bis das alles raus sei. Keine Ahnung ob das stimmt, aber es klingt einleuchtend.
So oder so ähnlich steht das jeweils als Hinweis in Alphütten wos kein fliessend Wasser gibt wenn ich mich recht entsinne.
Zum abkochen brauchst du eine Temperatur von mindestens 70°. Diese wird schon eine ganze Weile vor dem Siedepunkt erreicht und auch nach dem aufkochen hält die Wassertemperatur noch eine ganze Weile, bis sie unter 70° sinkt und damit trinkbar wird. D.h. die alten Angaben mit 10 Minuten kochen Stimmen in soweit, dass man eine längere Zeit über diese 70° kommen muss. Meines Wissens haben aber neuere Erkenntnisse gezeigt, dass wenn man das Wasser zum Kochen bringt, der Gesamtzeitraum wo das Wasser über 70° hat, ausreichend ist. Daher findet man in neuere Lektüre häufiger, dass das aufkochen ausreichend ist und ist mit der Begründung ja auch nachvollziehbar
@@Vanlife-Nord Danke für die Ausführungen, das leuchtet ein.
Wobei natürlich auf hoch gelegenen Alphütten das Wasser teils schon bei knapp über 90 Grad kocht. Sicherheitshalber werde ich wohl weiterhin den Siedepunkt ein paar Minuten halten in SAC Hütten mit Oberflächenfassung.
lg
Gutes Video hat mir echt geholfen.
Eine Frage noch.
Wie ist das denn nun mit Pestiziden und so. Ich möchte in der Lage sein das Wasser auch aus Bächen neben Landwirtschaftlichen Feldern zu trinken. Reicht da in Deutschland sowas wie der S2 oder braucht es dafür den Grayl/ S3 ?
Viele Grüße, gutes Video.
Danke für die Nutzung der Rechtschreibprüfung! ;-)
🧐👍
CtA ich frage mich immer?
Für unterwegs ist der BeFree auf jeden Fall der Preis-Leistungs-Sieger meiner Meinung nach. Ob man den Grayl jetzt für den katastrophenfall braucht? Naja, da ist ein rotierender Wasservorrat daheim immer günstiger mMn. Oft ist ja die Devise "Haben ist besser als brauchen", ob das immer sinnvoll ist, ist eine andere Frage...
Ich habe in meinem Fluchtrucksack einen Grayl Filter, zuerst sollte es auch ein Sawyer Mini werden. Aber beim Grayl habe ich zusätzlich noch ein (je nach Ausführung) recht großes Gefäß
Und bei explosive Diarrhea kann man im Notfall auch die Aktivkohle futtern xD (Nein natürlich nur ein Witz)
Ich habe mir den Lifesaver Liberty auf Lager gelegt um im Notfall Aquarienwasser trinken zu können. Ganz wichtig bei all den Filtern scheint mir zu sein: RTFM (read the f*ing manual), sonst geht's garantiert schief. Das Aktivkohle-Element hat übrigens sehr effektiv die Farbe des Wassers ausgefiltert. Ich gebe Erlenzapfen und Blätter ins Becken wegen den Huminsäuren. Das gefilterte Wasser war absolut klar und geschmacklos. Scheint also zu funktionieren.
Ein guter Umkehrosmosefilter sollte so eine feine filtrierung besitzen, dass Viren und Bakterien nicht hindurch passen
Und was ist mit dachwasser? Reicht da ein poolfilter ?!
sofern auf dem dach nichts ist wodurch verunreinigungen auftreten könnten muss das wasser nur mineralisiert werden
Die Arschlucht klingt interessant.
Grüße an joe Vogel,den find ich auch gut und RIP Rüdiger Nehberg 😢
Ich habe mal bei der zuständigen Landesbehörde nachgefragt, an welchem Oberflächengewässer ich meinen Wssserfilter testen kann. Die Empfehlung war: An keinem. Alle Oberflächengewässer seien durch die Abgase von Kohlekraftwerken mit Quecksilber belastet. Überall.
Das halte ich für maßlos übertrieben. Aber kannst du natürlich trotzdem so machen.
Umkehrosmose nur für salzwasser?????? Das nutzen doch schon viele zuhause an Leitungswasser. Hab ich da was nicht mitbekommen??????
mich würde doch brennend interessieren, welches System Du denn jetzt verwendest, verstehe aber auch, dass Du das bewusst nicht sagen möchtest.. 🙂
Er hat vor 2Jahren dazu ein Video gemacht. Findest du sicher.
Für den Alltag den Katadyn BeFree. Touren im Norden: Micropur forte. Touren im Süden: Beides! Expeditionen mach ich nicht. Daher brauch ich keinen Expeditionsfilter. :-) Und ein Grayl ist mir einfach zu teuer. Ich muss aber auch keine Angst vor Hochwasser haben, bzw. kenne noch viele Quellen im Wald, da kann ich immer Wasser holen gehen.
Ich hätte eine Frage bezüglich potentielle Gefahr im "Norden":
Wie siehts bei Mooren aus? Die gibt es ja im Norden (zB Skandinavien) zu hauf. Ich könnt mir vorstellen, dass dort (stehendes Gewässer) starke Vermehrung stattfinden könnte. Und die meisten fließenden Gewässer dort (kleine Bächlein, Rinnsale) speisen sich von solchen Moor-/Sumpf-artigen Gebieten. Vor allem an Wasserscheiden (entlang des Skandinavischen Gebirges oder auch in Lappland) gibt es ja keine größere Bäche oder Flüsse, somit ist man auf solche kleinen Bächlein angewiesen.
Ich bin jedenfalls im Gebiet des südlichen Kungsleden/Rogen öfters vor der Frage gestanden, ob es unbedenklich ist, Wasser aus einem (langsam) fließenden Bächlein zu entnehmen, das eine Verbindungen dieser unzähligen Moore/Sümpfe darstellt. Oder lange (und viele Kilometer!) nach einem schneller fließenden (und direkt vom "Berg" kommenden) Bach zu suchen. Gefiltert hab ich natürlich eh immer.
Moor-Wasser schmeckt erstmal ziemlich bescheiden. Und dann kommt es drauf an. Normalerweise lebt in einem richtigen Hochmoor nicht viel. Der pH Wert ist sehr sauer, das mögen die meisten Keime nicht so. Chemisch kann da definitiv nix drin sein. Moore werden nur von Regenwasser gespeist (ok, es könnte was im Regen gewesen sein, aber das ist ein Globales Problem) - Daher ist Moorwasser eigentlich ziemlich unbedenklich... ABER: Es schmeckt wirklich nicht gut und allein deshalb würde ich filtern oder sonst wie aufbereiten. Ich kenn das Rogen Gebiet und ja, da gibts echt kaum gescheites Wasser.
Auch für die Psyche wäre es hier ratsam lieber aufzubereiten. Was schlecht schmeckt kann schnell psychosomatische Probleme verursachen. Heißt: Wir denken wir wären krank, obwohl wir es nicht sind.
@@EinMannimWald Danke für die ausführliche Antwort. Das mit dem wenig Leben im Hochmoor klingt plausibel, dort wächst ja außer Gras auch nichts.
Bier mitnehmen. Nach dem deutschen Reinheitsgebot natürlich und alles wird gut... ;-)
Die Aussage zur Umkehrosmose kann sicher nicht verallgemeinert werden. Ich kenne zwar die abgebildete Pumpe nicht, aber grundsätzlich ist die Membran einer Umkehrosmoseanlage viel enger als die kleinsten Pathogene, also auch Viren. Umkehrosmoseanlagen filtern alles und lassen nur H2O durch. Es mag sein, dass UO Anlagen die zur Wasserentsalzung benutzt werden eine gröbere Membran haben und deswegen Einzeller, Bakterien, Viren durchlassen, aber normale UO Anlagen machen das nicht.
Für eine Wandertour sicher zu sperrig, weil Vorfilter, Hochdruckpumpe UND UO Anlage notwendig, aber im Grundsatz ist das Ergebnis bei UO zu 99% so wie bei destilliertem Wasser. Für Krisenvorsorge zu Hause wo man dann auch eine 12V Hochdruckpumpe mit Solar und Batterie betreiben kann eine Lösung um sicheres Trinkwasser zu haben egal wie die Brühe drum herum aussieht.
Ja, für Zuhause stimmt das. Die Handpumpe kann sowas aber wahrscheinlich nicht. Hab da lange drüber nachgedacht und Recherchiert. Letzten Endes hab ich ein paar Quellen gefunden die reine Umkehrosmose als nicht ausreichend zur Wasseraufbereitung erachten und daher zwingend zugeschaltete Filterungselemente oder Chlorung oder Aktivkohle oder alles davon empfehlen. Auch wenn ich ebenfalls zuerst dachte dass die Membran doch eigentlich alles draußen halten sollte. Warum des also nicht auszureichen scheint, hab ich bisher aber noch nicht rausgefunden.
@@EinMannimWald Angeblich macht Chlor die Membran kaputt, deswegen haben die Handelsüblichen UO Anlagen immer einen Aktivkohlefilter davor, so wie ich das verstanden habe ist das mehr zum Schutz der Membran, da es ja Gegenden gibt wo Chlor im Leitungswasser ist, wofür die eigentlich primär verkauft werden.
Ich habe hier auch ein längeres Kommentar zur Umkehrosmose geschrieben, aber hier die kurzfassung:
Es wird Salz auf molekularer Ebene zurückgehalten, also einzelne Cl- und Na+-Ionen. Viren sind zwar klein, aber doch deutlich größer als die!
Das Problem der Desinfektion ist aber wie bei allen Membranen: wenn was kaputt geht, kommts durch. Wenn das Wasser dann ein bisschen salziger ist, kein Problem, aber auch einzelne Viren können schon bedrohlich sein.
Also RO+UV oder Chlor geht statt Grail schon! ( Wenn man davon ausgeht, dass einzelne "böse Chemikalienatome" einen nicht töten)
Der Pressfilter ist am besten weil ich da schneller Wasser bekomme leider hatte der Grayl zu Krisenzeiten fast 200 euro 500ml gekostet da habe ich mir den von der Schweiz besorgt für 60 euro und der Preis bleibt stabil dafür brauche ich erst ab 1500 L Wasser Filter tauschen der Grayl bei Dauer gebrauch ab 250l 😅😎 ich werde nie wieder diese kleinen pissigen Filter nehmen weil die Wasser durchlaufrate zu gering ist machte mir nie spaß daraus Wasser zu gewinnen. Darum schwöre ich nur noch auf Pressfilter irgendwen hole ich mir auch als Statussymbol mal denn Grayl Filter 😜💚
Also fließendes und Eis-kaltes Wasser von Hochquellen kann man trinken.... Geil so was habe ich in der Wasserleitung und ich Bach neben dem Haus.
Ben das Video kommt zu früh am Tage.
Ich muss warten bis heute Abend 😭😭😭
:-D Ja, ich bin gestern Abend nicht mehr fertig geworden. Bin den ganzen Tag dran gesessen und irgendwann wars 23 Uhr. Daher hab ich gedacht hau ich es jetzt raus, dann ist es fertig und nervt mich nicht länger.
@@EinMannimWald gute Idee.
Werden sich bestimmt ganz viele Zuschauer/ in freuen. Ich muss halt wie gesagt leider noch warten.
Wasser abkochen klappt nur im Flachland. Auf einem Berg kocht Wasser wesentlich früher. Keine 100 Grad.
Solange du nicht über 7000m Hoch bist, wird die Siedetemperatur nicht unter 75 Grad liegen. und das reicht (siehe 26:32). bist du über 7000 Meter, nimmste schnee.
Moin Ben ich liebe und feier deine Videos aber der Vogel ist ein Vogel und hat ein Vogel!
😂🥰🥰🥰 SBB ä gruäs at evelin
Bei deiner Aussage Expedition Filter sind in unseren Gegenden und für unsere Touren absolut nicht notwendig oder deren Nutzung ist sogar dumm, ich gehe mal davon aus, dass du noch nie ein Hohlkammer Filter im Rucksack bei minus Temperaturen transportiert hast? Die Teile sind nämlich nicht Frost sicher und danach bist du bei deinem Problem vom Anfang des Videos. Du merkst die Beschädigung nicht und säufst das verunreinigte Wasser weiter. Das ist bei den Expedition Filtern mit Glasfilter oder Keramik nicht der Fall. Ein weiterer unterschied ist das reinigen von Filtern und deren Lagerung auch da gibt es gravierende Unterschiede zwischen den Bauarten.
Dann betonst du, wie unglaublich teuer die Geräte sind, auch der Unterhalt und springst direkt im nächsten Kapitel zum Grahl Wasserfilter? Ein Katadyn Hiker Pro für unter 100 € und einer vielfachen Filterleistung von einem Gral Wasserfilter ist dann also teuer? Man merkt schon deine Vorliebe, aber man sollte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Und diese Wasserflasche und Filter in eins Kombination sind wirklich nur eins, im Vergleich Preisleistung einfach nur Schrott. Die kommen mit leichten Verunreinigungen gar nicht klar und die Ersatz Filter Kartusche ist auch noch mal richtig teuer.
Also wenn du ein Filter empfiehlst, um sich auf den Weltuntergang vorzubereiten, dann sind es also die Press Flaschen statt ein Expedition Filter … ? Sorry, aber irgendwie kann ich dir ab hier nicht mehr folgen das ist für mich nicht nachvollziehbar.
Im Winter micropur und schon braucht man keinen teuren und schweren Filter. Wenn richtig Winter ist, ist eh Schneeschmelzen angesagt. Auch da kein Filter nötig.
Idee: Viren haben ja eine Fetthülle. Spätestens seit Corona wissen wir, dass man diese Fetthülle mit Seife zerstören kann und damit auch die Viren. Nun wissen wir auch, dass man Seifenlösungen Bushcraft-mäßig herstellen kann, indem man Saponine aus Pflanzenteilen wie von Seifenkraut, Efeu oder Kastanien auswäscht. Mal davon abgesehen, dass die meisten Saponine bitter schmecken, könnte man damit sein Wasser vielleicht virenfrei bekommen (z. B. Efeublätter zerdrücken, mit dem Wasser in eine PET-Flasche geben, gut durchschütteln, Efeu und Schaum abdekantieren)?
😂Du amüsierst mich. Köstlich.
DANKE .
Wieviel Durchfall hattest du nach dem Efeu? 😂
Prinzipiell ne spannende Idee. Efeu würde ich schon mal nicht nehmen. Ist giftig.
Ansonsten kommt es auf die Konzentration der "Seife" an und auf die Art des Virus. Und zuviel Seife ist irgendwann auch wieder ziemlich ungesund. Bzw. ungenießbar. Bekommt man nicht runter.
Also ja, sollte zu einer Viren-Reduktion führen, aber ne. Trinken würde ich des nicht wollen. :-)
Cave:
Nicht alle Viren haben eine solche ausgeprägte Lipidhülle - die, die sie nicht haben, sind oft besonders widerstandsfähig gegen Umwelteinflüsse und Desinfektionsmittel.
Beispiel: Norovirus.
Würde demnach diese Methode nicht als sicher erachten - zumal man sich dann die „Seifenstoffe“ ja mit einpfeift… 😬
@@EinMannimWald Ok, guter Hinweis - dann wohl besser kein Efeu. Dies wird zwar eher als gering giftig eingestuft und sogar als „Hustensaft“ zur Behandlung von Erkältungen und Bronchitis verwendet, aber du hast natürlich recht. Die Saponine in der Rosskastanie gelten auch als giftig und selbst das Seifenkraut wird als schwach giftig eingestuft, weil es in höheren Dosen Erbrechen auslösen kann - klappt also ebenfalls nicht. Na ja, dann eben keine Seife gegen die Viren.
Was wäre stattdessen mit antiviralen Kräutern; die meisten sind ja sogar antiviral und antibakteriell? Bissl Wegerich oder Löwenzahn findet sich ja fast immer. Einfach klein machen/auspressen und bei der Aufbereitung des Rohwassers dazugeben - könnte das vlt. gegen so manche Viren und/oder Bakterien helfen?
Hallo ! Wie sieht es den mit dem ELANWELL aus ? Der kann vieles filtern , auch Viren . Außerdem ist er billiger ca. 82,00 € und die Wechselkartusche ca. 35,00 € . Der steht dem Grayl in nichts nach .
Theoretisch gesehen ist die Kontaktfläche bei dieser art von filterung wichtig. Der elanwell hat weniger kontaktfläche und sollte daher tendenziell minimal schlechter bzw. insgesamt weniger wasser filtern. Wenn die herstellerangaben stimmen jedoch immernoch ausreichend. Wobei ich persönlich sowohl bei grayl als auch bei elanwell etwas skeptisch bin, da die hersteller weder einsehbare tests, noch relevante zertifikate vorlegen
Najaaa, zum Thema Schwermetalle gibts "nur" in Bergbauregionen, ja, aber Schwermetalle bauen sich ultralangsam ab und wieviele zig tausende Mini-Silbermienen und Halden, Mini-Bleimienen und Halden, Mini-Quecksilbermienen und Halden gabs alleine im Schwarzwald und das seit der Keltenzeit schon, weiß noch irgendjemand wo oder wie groß die waren?! Kann man heute noch irgendwie erkennen, wo das gewesen sein hätte können?!...., wahrscheinlich ist die potentielle Möglichkeit ziemlich "unklein", außgerechnet 20m unterhalb einer ehemaligen Mini-Bergbauregion sein Wasser aus nem Bächle, Brünnele, Seele oder Pfützle zu zapfen, man merkt eine entsprechende Schwermetallvergiftung auch null, auch ein Arzt wird das nicht fesstellen, wenn er nicht gerade explezit danach sucht in einer Blutprobe...., ich wär da mal vorsichtig damit, das als super unwahrscheinlich hinzustellen, dass man sich in deutschen Wäldern nicht doch ne Schwermetallvergiftung zuzieht, wenn man sehr häufig sich sein Wasser aus Waldquellen, Brunnen, Bäche, Seen oder gar aus Pfützen sich holt..., man sollte bedenken, dass Schwermetalle praktisch unendlich da liegen bleiben, wo sie nun mal liegen, man muss bedenken, dass es seit der Bronzezeit Schwermetalle abgebaut werden, man muss bedenken, dass Frühzeitliche Bergbauregionen nicht so gigantische Bergwerke waren, sondern oberflächliche Grabungen, die heute komplett optisch verschwunden sind, zudem kommt noch hinzu, dass fast 70 Jahre lang verbleites Benzin in die Luft gepustet wurde, dieses Blei liegt heute noch da rum, wos damals aufm Boden landete...., ich würde im Zweifel sehr wohl einen Wasserfilter nutzen wollen, der auch Schwermetalle filtert, viel, viel, viel eher, als das ich einen Filter für Vieren empfehlen würde..., würd mal sagen, son Bakterienfilter würd ich für seltene Waldaufenthalte empfehlen, nen Bakterien und Schwermetallfilter aber für alle, die mehrmehre Male im Jahr ihr Wasser aus der Natur zapfen, Vierenfilter hingegen nur für Leute, die südlich der Alpen, in Asien, in Afrika, Südamerike ihre Touren machen wollen..., oder halt uuuuunbedingt ihr Wasser in Stadt/Gemeindennähe zapfen müssen...😉👍